BOE bestägt, Geld wird durch Schulden geschöpft
Die Bank of England (BOE) hat in einem Dokument erklärt, wie die Geldschöpfung funktioniert. Sie findet genau so statt wie ich und einige andere es schon lange erklärt haben. Neues Geld wird durch Schulden erschaffen. Wenn ein Kunde einen Kredit von einer Bank bekommt, dann wird durch diesen Prozess neues Geld geschöpft. Schulden auf der einen Seite bewirken ein Guthaben auf der anderen. So funktioniert die Geldschöpfung. Es ist nicht die Zentralbank die Geld alleine erschafft, sondern es sind die Privatbanken durch Kreditvergabe. Die BOE bestätigt damit, es ist ein Irrglauben, die Banken verleihen Geld das sie als Guthaben von den Kunden bekommen, sondern das Geld für einen Kredit erschaffen sie selber. Wir haben demnach ein Schuldgeldsystem, was ja eh klar ist aber viele nicht wissen.
Im Dokument auf der Webseite der Bank of England, das am 12. März veröffentlicht wurde, steht (von mir übersetzt):
"In der modernen Wirtschaft nimmt das meiste Geld die Form von Bankguthaben an. Aber wie diese Bankguthaben erschaffen werden wird oft missverstanden: Der grundsätzliche Weg ist durch kommerzielle Banken die Kredite vergeben. Immer wenn eine Bank einen Kredit erteilt, erschafft es gleichzeitig ein passendes Guthaben auf dem Konto des Kreditnehmers, erschafft damit neues Geld."
Weiter steht in der Erklärung der BOE:
"Die Realität wie Geld geschöpft wird unterscheidet sich von der Erklärung die in einigen Textbüchern über die Ökonomie steht. Statt das Banken die Guthaben die sie von ihrern Kunden bekommen wenn sie Geld sparen ausleihen, erschafft die Kreditvergabe der Banken die Guthaben."
Die Bank of England sagt damit, was in den Schulen und Universitäten den Studenten beigebracht wird ist falsch. Es handelt sich um Märchen auf Kindergartenniveau, also um Volksverdummung. Geld entsteht nicht nur durch die Zentralbank und geht von dort in den Wirtschaftskreislauf, sondern Banken erschaffen das meiste Geld in dem sie Kredite der Wirtschaft vergeben, oder an den Staat oder an Privatpersonen.
"In normalen Zeiten legt die Zentralbank nicht die Menge an Geld in Umlauf fest, noch wird Zentralbankgeld 'hochmultipliziert' zu mehr Kredite und Guthaben."
"Obwohl kommerzielle Banken Geld durch Kredite erschaffen, können sie es nicht frei ohne Limit machen. Banken sind limitiert wie viel sie ausleihen können, wenn sie profitabel in einem Bankensystem mit Wettbewerb bleiben wollen."
Was die BOE hier sagt ist Augenwischerei, denn tatsächlich vergeben Banken endlos Kredite und wenn sie einen Verlust machen durch einen Ausfall, dann spingt der Steuerzahler ein mit einem Bail-Out. Haben wir doch seit 2008 erlebt mit den "too big to fail" Banken. Sie werden von uns gerettet, statt wie in einem echten kapitalistischen Wettbewerb untergehen zu lassen.
Was bedeutet das konkret? Da die Geldmenge ständig steigen muss, zum Beispiel wegen dem sogenannten Wirtschaftswachstum und wegen der Notwenigkeit Zinsen für die Kredite zurückzahlen zu können, müssen auch insgesamt die Schulden ständig steigen. Das Geld für die Zinsen existiert ja nicht, sondern muss zusätzlich zur Kreditsumme irgendwoher kommen, also als neues Geld geschöpft werden. Dies passiert wie oben beschrieben durch neue Schulden.
Das heisst, es ist völliger Blödsinn wenn die Politiker und Finanzexperten die Behauptung aufstellen, die Staaten müssen ihre Schulden reduzieren. Das geht gar nicht und darf gar nicht passieren, nicht solange wir ein Schuldgeldsystem haben. Im Gegenteil, die Schulden müssen immer mehr werden, damit die Geldmenge steigen kann. Wenn jemand es schafft seine Schulden zurückzuzahlen, muss man dafür einen anderen als Ersatz finden dem man neue Schulden aufbrummen kann. Man muss sogar noch mehr neue Kredite vergeben, also Dumme finden die Schulden machen.
Die BOE bestätigt meine Worte in dem sie erklärt: "Haushalte und Firmen die Geld durch neue Kredite bekommen haben, können Handlungen machen welche die Geldmenge beeinflusst - sie können schnell Geld 'zerstören' in dem sie es benutzen, um ihre bestehenden Schulden zurückzahlen, zum Beispiel."
Das Geldsystem das wir benutzen ist demnach ein Pyramidenspiel, das ständig neue Idioten benötigt die sich verschulden. Um neues Geld zu haben müssen mehr Schulden gemacht werden, die Summe der Schulden muss ständig steigen. Das passiert ja auch, so wie die USA und die meisten anderen westlichen Staaten mit ihren Finanzen wirtschaften. Der Begriff dafür heisst "Neuverschuldung". Um die Kredite und Zinsen zurückzahlen zu können müssen neue Schulden gemacht werden. Der Schuldenberg muss wachsen, geht gar nicht anders.
Umgekehrt, wenn man alle Schulden zurückzahlen würde, dann würde die Geldmenge verschwinden, kein Geld mehr im Umlauf sein, es gebe kein Geld mehr. Ist wie in einer Buchhaltung mit Soll und Haben. Minus auf einer Seite bewirkt ein Plus auf der anderen. Wenn man das Minus auf Null reduziert, ist auch das Guthaben Null. Oder, wenn man mehr Guthaben haben will, muss sich das Minus erhöhen. Beide Seiten balanzieren sich aus und müssen gleich hoch oder tief sein.
Ich hoffe ich habe damit die "Geldschöpfung für Dummys" verständlich erklärt und mit den Aussagen der Bank of England bewiesen. Jetzt könnt ihr es euren Mitmenschen weitersagen, die in einer völligen Traumwelt leben, wie Geld eigentlich entsteht. Geld ist gleich Schulden, auf das reduziert sich alles. Ein Geldschein ist ein Schuldschein.
Wir wissen jetzt, die Schulden müssen insgesamt im System ständig steigen, dürfen nicht weniger werden. Das Finanzsystem muss laufend neue Schuldner finden. Deswegen der Werbespruch, kauf heute und zahle später. "Willst Du ein neues Auto, eine neue Küche oder ein eigenes Haus? Kein Problem, wir finanzieren es." Wenn das alles aber nicht ausreicht, wie kann man am meisten die Schulden insgesamt vergrössern? Drei Mal dürft ihr raten. Na durch einen Krieg!!!
Das Schuldgeldsystem ist der Hauptmotor warum es überhaupt Kriege gibt. Staaten müssen sich massiv verschulden, um Kriege führen zu können. Deshalb werden sie von den Bankstern angezettelt. Die Schulden werden nicht nur verwendet, um die Rüstung zu finanzieren, um die Panzer, Bomben und Granaten zu zahlen, sondern nach einem Krieg benötigt der Wiederaufbau auch wieder Kredite.
Zuerst provoziert man einen Krieg, hetzt die Parteien aufeinander, finanziert beide Seiten und alle Staaten die teilnehmen sind massiv verschuldet. Wenn die gesamte Infrastruktur zestört ist, werden Kredite für die Instandstellung vergeben. Nach dem Wiederaufbau kommt die nächste Kriegsrunde. Das ist der Kreislauf: Krieg, Zerstörung, Aufbau.
Das heisst, Kriege werden geführt, nicht weil es eine Bedrohung gibt, nicht weil es einen Feind gibt der besiegt werden muss, sondern sie müssen regelmässig geführt werden, damit das Schuldgeldsystem überlebt. Feinde werden künstlich geschaffen mit Propaganda. Sehen wir doch aktuell mit Russland. Frieden ist das letzte was die Bankster wollen.
Alle Kriege sind Bankster-Kriege!!!
Wer das weiss versteht warum Konflikte auf der Welt entstehen und warum sie militärisch gelöst werden müssen. Deshalb, wer Frieden wirklich will, muss sich gegen das Schuldgeldsystem aussprechen, muss sich für eine Alternative einsetzen, muss für die Abschaffung von Banken sein und des Zins und Zinseszins. Dieses Tabuthema muss endlich angepackt werden.
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Die Bank of England war so nett und hat ein eigenes Interview-Video gemacht, wo ein Vertreter bestägtigt, die Geldschöpfung erfolgt durch Schulden. Wer immer schreit, ihr seid ja Verschwörungsspinner und wo ist ein Insider der was ihr behauptet bestätigt? Hier ist einer:
Super Beitrag Freeman!
Ab Mai 2014 startet in der Schweiz die Vollgeld-Iniatitive. Die Vollgeld-Initiative will einführen, wovon die meisten denken, dass es schon so sei:
Nur die Schweizerische Nationalbank (SNB) soll, zusätzlich zum Papiergeld,auch alles elektronische Geld erzeugen. Was viele nicht wissen: heute wird das elektronische Geld (Giralgeld) auf unseren Konten ausschliesslich von den Banken erzeugt und gilt nicht als gesetzliches Zahlungsmittel. Eine Gesetzeslücke mit gravierenden Folgen. Machen Sie mit und fordern Sie ein Geldsystem, das unserer Gesellschaft dient und nicht nur der Finanzwirtschaft!
Der Inhalt des Artikels ist zwar im Grunde keine Neuigkeiten (für uns), aber dennoch habe ich beim Lesen wieder mal schnell das Gefühl, dass unsere Welt krank ist. An dieser Stelle möchte ich einmal mein Lob für diese Seite und den vielen geistreichen Kommentare loswerden. Danke, weiter so!
Bravo Freeman!
Wir sind beim Kern der Probleme angekommen - dem Schuldgeldsystem.
In der Vergangenheit haben das schon viele entdeckt, leider sind alle Geld-Alternativen (Colonial Scrip 1750, Guernsey 1815, Wörgl 1932, etc.) bekämpft worden und konnten sich nicht dauerhaft durchsetzen.
http://www.freimark-t.de/html/freigeld.html
Leider ist das Thema auch mit einem starken Tabu belegt, Stichwort: Brechung der Zinsknechtschaft. Die Nazis haben die ansich gute Freigeld-Bewegung gekapert und sind u.a. wegen o.g. These an die Macht gekommen.
Die Zeiten in den 30er Jahren ähneln der unseren sehr stark.
"...Falls die Zahlungseinheit sich etabliert und ein Handel mit ihr stattfindet, findet faktisch eine Geldschöpfung statt, die im Fall von Zentralbankgeld traditionell ein Monopol der Notenbanken darstellt, im Fall von Kredit- und Buchgeld jedoch vor allem durch die Geschäftsbanken stattfindet. Eine Vergrößerung der Geldmenge gegenüber den Warenwerten (sei es durch Bargeld oder Kreditgeld) führt bei gegebener Umlaufgeschwindigkeit tendenziell zu Inflation (siehe auch: Quantitätstheorie, Neutralität des Geldes). Durch den damit verbundenen Kaufkraftverlust bestehender Guthaben erfolgt letztlich immer ein Transfer von Vermögenswerten an die Geld ausgebende Stelle..." http://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin
Warum wurden Alternativen bekämpft?
Selbst Bitcoin steht auf der Abschussliste.
Weil es Privatbanken gibt die
per Gesetz das Geld(heute vor
allem Staatsschulden) in die Welt
setzen.
Da ja die Zinsen bei der Geldenstehung
nicht mit geschöpft werden, eignen
sich diese Clans alles an realem Eigentum an.
Es gibt keine Lösung ohne massive
Enteignung. Diesen Punkt haben wir
überschritten.
Dafür steht der Sicherheitsapparat
und die Rüstung der USA. Alles unter
privater Kontrolle.
Schach Matt.
Freeman!
Eines hast Du vergessen!
Kredite werden NUR vergeben wenn derjenige der ihn bekommt mit irgendwas BÜRGEN kann!!
Will ich einen Kredit?
"Jawohl, mein Herr......
Was geben Sie als Garantie?"
Das wird dann bewertet und man bekommt 60 - 70 % von der - immer unterschätzten - Bewertung!
Will ich keinen Kredit?
Auch kein Problem!
Die Politik lässt eben, beispielsweise, eine Bank platzen, bereichert sich dabei aufs massivste - sie müssen ja auch was davon haben!!?? - und wir, wie unsere Bezeichnung (Bürger) klar kundgibt, BÜRGEN für den nötigen neuen Kredit!
Ist eben "in Akt" in Österreich, wir Deppen -die meisten - wissen nicht einmal worum es hier geht!!
Das alles ist nur Teil der immerfort steigenden Geldmenge.....
Zurzeit gibt es für jedes Land eine oder mehrere "Maschen" um Gegenwerte oder Bürgen für neue Kredite zu schaffen.
Bei ärmeren aber Ressourcen reiche Länder, wie Brasilien, zum Beispiel, gibt es noch perversere Maschen!
Dort gibt es eine hohe Inflationsrate, die sich aber immer nur bei den Kosten eines Kredits bemerkbar machen....
Der normale Sparer bekommt nichts für seine Anlage, noch viel weniger als hier.....
Wenn er aber viel Geld zur Anlage hat, dann fängt es an sich zu lohnen....
Noch besser ist es aber für eine Anlage für die Hochfinanz....
Die stecken hatte Währung rein und bekommen ca. ein Plus von 15% pro Jahr raus, auch in harter Währung, ist überhaupt kein Problem, weil das Land bekommt die nötigen Kredite in harter Währung, das zu finanzieren, die dortigen Bürger bürgen ja dafür....
Oder der Export finanziert es...
Oder es wird tüchtig privatisiert....
ENTEIGNUNG NENNE ICH DAS!!
Und so dreht sich das Rad!!!
FÜR UNS EIN HAMSTERRAD!!!!
Gibt es einen Ausweg?
Ja, den will aber KEINER hören.....
Geschweige umsetzten!!!
Es zeigt halt auch, daß das "Modell Mensch" bei weitem noch nicht ausgereift ist. Mit Macht, Kapitalismus und andere niedere Beweggründe schafft man nie ein friedvolles Dasein.
Weg mit Geld, weg mit "Arbeit", weg mit Massenkonsum von Mist, den kein Mensch braucht. Von allem haben wir vielzuviel.
Und vor allem: Weg mit Illuminati,
dem personifizierten Teufel.
Teil 1
Man könnte jetzt vielleicht sagen, dass gerade weil die Nazis ein anderes Geldsystem eingeführt hatten, Deutschland von den westlichen Bankstern in Schutt und Asche gelegt werden musste, eben damit sie ihr altes System wieder in Deutschland etablieren konnten.
Die russische Revolution von Lenin soll ja auch deshalb durch englische Banker finanziert worden sein, weil sich der russische Zar geweigert hatte eine von Rothschild kontrollierte Zentralbank in Russland zu tolerieren, folglich musste er beseitigt werden. Libyen war eines der wenigen Länder gewesen mit einer unabhängigen Zentralbank - das ist jetzt aber nicht mehr der Fall.
Die SNB ist weder schweizerisch noch national, sondern wie die FED, eine Bank innerhalb eines privaten Bankenkartells an dessen Spitze die BIZ steht und hinter ihr private Oligarchen. Jene Initiative kann man nur als Betrug bezeichnen, weil hier der Teufel mit dem Luzifer ausgetrieben werden soll.
Die einzige vernünftige Lösung bestünde darin, das Prinzip des Fiat-Money-Systems grundsätzlich zu beseitigen, dass heisst, niemand, keine Bank, weder staatlich noch privat, soll das Recht haben Schuld gedecktes Geld aus dem Nichts zu schöpfen. Dabei handelt es sich einfach um staatlich legalisiertes Falschgeld.
Es geht also darum, dass jeder gedruckte Note ein realer Gegenwert gegenüber stehen muss, eben kein Schuldschein, kein Versprechen, keine Illusion, sonder etwas Reales, wie zum Beispiel Gold, Silber, Kupfer, Kaffee, Orangen oder was auch immer. Alles andere zerstört den Wert einer Währung und mündet letztlich in eine Hyperinflation und der Zerstörung der Sparguthaben der Bevölkerung.
Wenn zum Beispiel ein Land hundert Kilo Gold importiert hat als Gegenleistung für exportierte Ware, dann kann dieses Land auch die Geldmenge erhöhen entsprechend der importierten Goldmenge.
Die Menschen mussten hart arbeiten für ihr Geld, und entwertet man nun den Wert ihrer Sparguthaben, ihrer Löhne und Renten, dann beraubt man sie der Früchte ihrer Arbeit, dann heisst das, dass sie umsonst gearbeitet haben. Damit andere in Geld oder Ware schwimmen können, müssen diese Leute also umsonst arbeiten, was nichts anderes bedeutet als Sklaverei.
So gesehen sind auch Steuern eine Form von Betrug, weil ja auch hier ein Mensch arbeiten musste für dieses Geld, das man ihm nimmt ohne ihm dafür eine Gegenleistung zu geben, und das ist die Definition von Diebstahl, vor allem dann, wenn der Staat mit diesen Steuereinnahmen auch noch gierige Oligarchen finanziert.
Würde der Staat sein eigenes Geld schöpfen, so müsste er keine Schulden machen und niemand müsste Steuern zahlen, weil der Staat keine Zinslast auf diesen Schulden mehr begleichen müsste, und sich auch kein Geld mehr bei Privaten borgen müsste.
Teil 2
Die SNB muss abgeschafft werden, und das Recht Geld zu schöpfen darf ausschliesslich von einem demokratisch kontrollierten staatlichen Schatzamt ausgehen im Rahmen einer Monetative, und die von diesem Schatzamt generierte Geldmenge muss sich an der Wirtschaftsleistung des Landes orientieren, und soll eine Verteuerung respektive Verbilligung des Geldes gegenüber Gold oder einem beliebigen anderen Referenz-Wert verhindern.
Die Aufgabe des Staates besteht weder darin, eine Währung aufzuwerten noch darin, sie abzuwerten, sondern besteht darin, den Wert der Sparguthaben zu sichern und genügend Geld für das reibungslose Funktionieren der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
Das ganze dumme Geschwafel von "die SNB müsse den Franken abwerten", ist ein Skandal - das ist nicht ihre Funktion. Die Härte einer Währung reflektiert den Wohlstand einer Nation, denn sie ist eng gekoppelt an die Kaufkraft der Bevölkerung und somit an die Binnenkonjunktur eines Landes. Und die Binnenkonjunktur des einen Landes ist gekoppelt an die Exportkonjunktur des anderen Landes, und vice versa.
Man hat die Leute hypnotisiert zu glauben, es helfe der Wirtschaft, wenn man die Landeswährung kaputt mache, das heisst abwerte. Die Schweiz hatte immer die härteste Währung der Welt, was gerade die Grundlage für unseren Wohlstand war und die starke Wirtschaft reflektiert hatte. Auch Deutschland hatte niemals unter ihrer harten D-Mark gelitten.
Wenn die Industrie ihre Produkte verbilligen will, dann soll sie das machen, aber dafür braucht sie keinen weichen Franken. Ein weicher Franken verteuert die Rohstoffimporte und macht die Produktionskosten somit nur teurer, was die Exporte verteuert. Die Lohnkosten senkt man durch Rationalisierungen oder durch Lohnsenkungen, und ganz sicher nicht, indem man an der Währung herum pfuscht und die Binnenkonjunktur ruiniert.
Die Schweiz war ja damals vom IWF dazu genötigt worden, die Golddeckung des Franken aufzugeben, um so den Werteverfall der Leitwährungen weniger offensichtlich erscheinen zu lassen. Der harte Franken hatte die ganzen Schwindelwährungen nämlich zu sehr blossgestellt. Der Schweizer Franken war einfach zu integer für diese korrupte Welt, könnte man sagen.
Wir sollten alle unser Geld von der Bank holen und keine Kredite mehr aufnehmen. Ein „hübsches“ Video zum Thema: Neulich bei der Hypo...wissen Sie das ihre Bank Geld erschaft ? http://www.youtube.com/watch?v=W8W5DIy4BMg&list=PL2533502F4CAF5F03
bei der Aufnahme eines Kredites wird
von der Bank das "Geld" in den Computer getippt und dem Kreditnehmer gut geschrieben. Auf der anderen Seite hat die Bank eine Forderung.
Die Schulden können nie zurück gezahlt werden, weil die Zinsen nicht geschaffen werden. Durch den Zinseszins Effekt existieren Billionen $ Schulden die schlichtweg nicht vorhanden sind.
Das war mal sehr gut und verständlich beschrieben. Scheint mir jetzt auch klar warum es diese "galaktischen Schuldenzahlen" überhaupt geben kann wo wir doch alle wissen, dass es NIEMALS rückzahlbar ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, lautet die Antwort darauf: Es muss ja auch gar nie zurück gezahlt werden, weil es nie real existiert hat, sondern weitestgehend aus dem Nichts erschaffen wurde.
Der oft zitierte Billionenschuldenberg der also von zukünftigen Generationen zurück gezahle werden muss, ist also eine Mär!?
Deshalb tun die Politiker und Bankster auch ALLES um die Menschen davon abzuhalten ihr Geld abzuheben und unter die Matratze zu stecken oder sonst wo zu lagern. So viel Geld, wie es auf den Konten angeblich existiert, gibt es gar nicht. Nach wenigen Stunden hätten die Banken wohl keinen einzigen Geldschein mehr im Tresor oder in den Geldautomaten und 3/4 der Kunden würden vermutlich immer noch Schlange stehen. In Zypern hat man den Menschen ja fast verboten ihr Geld wirklich in Besitz zu nehmen.
Das Geldsystem funktioniert wie alternative Medizin: Gar nicht, das heißt, man muss an die Wirkung glauben, so wie bei der Homöopathie. Sobald man anfängt es zu hinterfragen bricht es zusammen, so wie Joachim Gaucks Glaubwürdigkeit.
Eigentlich ist es wie bei Monopoly: Am Ende gewinnt immer die Bank. Und gewinnen kann man nur indem die anderen sich komplett verschulden oder bankrottgehen.
Super Artikel Freeman!
Das das "Buchgeld", also Geld auf unseren Bankkonten, in der Regel durch Kreditvergabe entsteht ist auch deutlich weniger ausführlich bei der Bundesbank nachzulesen.
Genauer im "Schulbuch" für die Oberstufe auf Seite 73:
http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Service/Schule_und_Bildung/Unterrichtsmaterialien/Sekundarstufe_2/sekundarstufe_2.html
Wer sich tiefer mit der Materie befassen möchte dem empfehle ich ausserdem mal die Recherche nach wissenschaftlicher Literatur im Bereich von "Monetary Circuit Theory" oder "Post-Keynesian Economic Theory". Diese Theorien nehmen als Grundannahme, dass Banken Geld schöpfen und versuchen die wirtschaftlichen Abläufe dadurch zu erklären.Die beschäftigen sich auch mit Fragen der Möglichkeit der Rückzahlung von Krediten.
Ich will nur noch anmerken, dass jedes mal wenn eine Bank etwas kauft(von einer Nichtbank), Löhne an ihre Angestellten bezahlt, oder Dividende ausschüttet(an eine Nichtbank), ebenfalls "Buchgeld" entsteht.
Viele Grüße,
Peter
In der Schweiz sind von 340 Mrd. Franken nur gerade 40 Mrd. Bargeld. Also ca. 300 Mrd. ist elektronisches Geld, welches nur als Zahlen auf unseren Bankkonten besteht.
Dieses elektronische Geld auch Buchgeld oder Giralgeld genannt, wurde durch die Geschäftsbanken geschöpft. Das unfaire daran ist, die Banken verdienen an diesem selber durch Kreditvergaben geschöpften Giralgeld, Unsummen.
Der grösste Teil dieses selbst geschöpften Geldes kommt jedoch gar nie in der Realwirtschaft an, sondern fliesst in die Wertpapier Spekulation.
Doch dies ist zwar erst die Spitze des Eisberges, denn die Grossbanken und voran die Investmentbanken, können dadurch ihr Geld für den Kauf von Wertpapieren weitgehend selber erzeugen (Eigenhandel), dies natürlich unter Einhaltung der Eigenkapital Quote und einem minimalen Bestand von Zentralbanken Geld (nur 2,5%).
Wie schon im untenstehenden Beitrag erwähnt wird die Vollgeld-Initiativ.ch
Damit haben wir Bürger die Macht selber in der Hand, aus Schuldengeld 100% Vollgeld zu machen und somit die Wertschriften Spekulation und die Übermacht der Grossbanken in die Schranken zu weisen.
Dazu gibt es ein sehr gutes Video, das genau das oben Beschriebene erklärt und zwar eben - auf Kindergarten Niveau....Jeder, der keinen Durchblick hat diesbezüglich und sich auf einfache Weise erklären lassen will, wie die ganze Geld-Politik läuft und wie die Schulden zu Stande kommen und warum wir laufend verarscht werden wird sehr gut dargestellt....der Film ist wirklich der Hammer...
https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0
@ Freenet!
"Der oft zitierte Billionenschuldenberg der also von zukünftigen Generationen zurück gezahlt werden muss, ist also eine Mär!?"
Nein, ist es - leider - nicht!!!
Wir sind - alle - leider - in der Bürge!!
Die Staaten schaffen, im Auftrag der Hochfinanz, die nötigen Gesetze zur Enteignung!
Ziel ist es dass Du für alles, aber auch ALLES, Zinz zahlen wirst!
(Du willst wohnen? Bitte - Zinz zahlen!)
Das geht, zB. über Enteignung über steuern!
Viele Länder Haben bereits die notwendigen Steuergesetze geschaffen, die das ermöglichen.
Es geschieht über die letzten ca. 250 Jahren das die Werte ALLER Länder Stück für Stück an die Hochfinanz gehen.....
Brasilien, zB. hat die erste Finanzierung von Rotschilds Bank 1822, als es unabhängig von Portugal werden durfte, bekommen, und dieses aus dem NICHTS geschaffene Geld, wo als Gegenleistung Zolleinnahmen über Jahrzehnte "konfisziert" wurden, befreite Portugal von seinen bis dato angehäuften Schulden....
Und so wurde Brasilien unabhängig von der damaligen Kolonialmacht Portugal, und ABHÄNGIG, bis dato, von der transnationalen HOCHFINANZ!!!
So ähnlich lief/läuft es bei allen Ländern!!!
Wer rebelliert, bekommt es zu spüren - schmerzlichst!!
@FREENET
"Dass die Billionen zurückgezahlt werden müssen ist also eine Mär"
Ja und Nein
Es stimmt, dass den Beträgen keine realen Werte hinterlegt sind. Dies ist der Charakter des FIAT-Money. SARATOGA777 hat dies süffig dargelegt: die Vollgeld-Lösung und Monetative wäre hier die Lösung. Diese wird es aber nie geben, vielleicht höchstens für die Schweiz und dann würde man die Schweiz so kaputtmachen mit allem was so üblich ist, dass es diese Rechtsform nicht mehr gäbe.
Das Problem besteht darin, dass diesen nichtrealen Buchwerten ebenso nichtreale Verhaltens- und Zahlungspflichten nachgeschickt werden. Dies sind Rechte und Gesetze, die dann aber mit ganz realen Mitteln, der Staatsgewalt und Steuergesetzen, eingetrieben und verteidigt werden. Die Menschen müssen dann real bis weit über die Jahresmitte nur schon für den Staat arbeiten, damit dieser "Staat" irgendwelchem Grosskapital in irgendwelchen Zahlungsverpflichtungen (s. ESM-Klagen Schachtschneider) nachkommen müssen. Der Übergang vom Nichtrealen zum Realen ist immer mit einer Machtstruktur verbunden: Real werden dann Besitztitel und Kaufrechte ausgeübt (s. z.B. BRASILIEN).
Die Bekämpfung dieser nur allgemein geglaubten, weil nur auf Rechtsverhältnissen beruhenden Pflichten für die nächsten Generationen geht daher nur über die Nichtanerkennung solcher irrealer Rechtsverhältnisse.
Wenn wir schon an das Geld glauben, warum sollten wir dann nicht auch an die Machtverhältnisse glauben? Warum glauben wir aber immer noch an die Oberfläche der uns gebotenen "Verhältnisse", wissen wir doch, dass die Hochfinanz sie steuert? ROTHSCHILD, SACHS, USRAHELL, NWO?
Die Menschen brauchen dieses Machtpack nicht - und haben es nie gebraucht. Und immer gab es solche, die sich gewehrt haben. Das sind und waren unsere Freunde.
Which side are you on?
Es hiess unterschiedlich, war aber stets dasselbe Gefühl: Die Solidarität.
@ Marga Ludwig
thx fürs video-einstellen; habe noch die anderen videos geschaut u fand dieses als besonders erklärend u leichtest verständlich u.z. in ein paar minuten äusserst informativ von einer schülerin vorgetragen...:
https://www.youtube.com/watch?v=BB3ntNlQNjw&list=PL2533502F4CAF5F03