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Israel übt den Krieg gegen die Hisbollah

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 20. Juni 2019 , unter , | Kommentare (5)



Man muss immer schauen, was sonst noch an Kriegsvorbereitungen in den "Nebenschauplätzen" passiert, wenn man den möglichen Konflikt zwischen USA und Iran analysieren will. So hat Israel die grösste militärische Übung seit Jahren diese Woche abgehalten, einen simulierten zukünftigen Krieg gegen die Hisbollah.


Sobald die USA den Iran angreifen, kann damit gerechnet werden, Israel wird gleichzeitig den Libanon und Syrien überfallen, um eine Reaktion aus diesen Richtungen zuvor zu kommen. Denn die Hisbollah steht auf der Seite des Iran und wird nicht untätig bei einem Krieg gegen den Iran zuschauen.

Israelische Militärs haben Befürchtungen geäussert, dass Teheran seine schiitischen libanesischen Freunde mobilisieren könnte, um einen Grossangriff auf den Norden Israels durchzuführen, wenn der Krieg mit dem Iran ausbricht.

Die Übung, die am Sonntag begann und am Mittwoch endet, umfasste Kampfjets, Helikopter, Frachtflugzeuge, Drohnen, Luftverteidigungs- einheiten und Bodentruppen. Es simuliert gleichzeitige Kämpfe im Gazastreifen, in Syrien und im Libanon.

Die Grossübung beinhaltete auch den ersten Einsatz der neuen F-35 Kampfjets bei einem israelischen Manöver.

"Ich bin sehr beeindruckt von der Verbesserung der Einsatzbereitschaft, vom Kampfgeist der Soldaten und Kommandanten und vor allem von der zerstörerischen Kraft", sagte Netanjahu. "Ich sage zu unseren Feinden: Das (Militär) hat eine sehr grosse zerstörerische Kraft. Testet uns nicht."

Der Anführer der Hisbollah Hassan Nasrallah warnte letzten Monat, dass seine Kämpfer das israelische Militär "vernichten und zerstören" würde, wenn es in einem zukünftigen Krieg in den Libanon eindringen würde. Im Januar sagte er, dass in einem zukünftigen Krieg ganz Israel "von unseren Raketen getroffen werden wird".

Zur Erinnerung, als das israelische Militär 2006 in den Libanon einmarschierte, hat die Hisbollah den Soldaten der IDF eine empfindliche Niederlage verpasst. Seit dem ist Nasrallahs Armee viel viel stärker geworden und hat Kampferfahrung in Syrien gewonnen.

Die Frage dabei ist, wie wird sich die Türkei bei einem Krieg gegen den Iran verhalten? Wird Erdogan stillhalten oder wird er die Chance nutzen, in Syrien und Irak gegen die Kurden massiv militärisch vorzugehen?

Auch könnte Armenien vom Konflikt betroffen sein, in dem Aserbaidschan und die Türkei das Land überfallen und einen sehr lange andauernden territorialen Streit "bereinigen" wollen. Armenien hat gute Beziehungen zum Iran.

Auch in Georgien und der Ukraine kann es losgehen und überall, wo latente Konflikte nur darauf warten, dass das grosse Ding der Amerikaner als Zündfunke dient. Ein Angriff auf den Iran kann eine ganze Lawine lostreten.

Rückführung syrischer Flüchtlinge aus dem Libanon

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 2. Juli 2018 , unter , | Kommentare (9)



Die Hisbollah will in Abstimmung mit der libanesischen und syrischen Regierung einen Mechanismus erschaffen, für die Rückführung der syrischen Flüchtlinge aus dem Libanon zurück in ihre Heimat Syrien, meldet die Bewegung. Der Libanon beherbergt knapp eine Million registrierte Flüchtlinge aus dem Konflikt im benachbarten Syrien, obwohl die libanesischen Behörden sagen, dass die tatsächliche Zahl viel höher sei.

Die folgenden Fotos zeigen die Zelte und Baracken, in denen die syrischen Flüchtlinge schon seit Jahren "leben". Besonders die Kinder leiden sehr unter diesen primitiven Verhältnissen.





"Wir in der Hisbollah, angesichts der langsamen Fortschritte bei der Lösung dieses Problems und basierend auf unseren guten und festen Beziehungen mit dem syrischen Staat, wollen helfen", sagte ihr Chef Hassan Nasrallah.

Wie ich in mehreren Artikeln und auch im vorhergehenden berichtete, haben syrische Regierungstruppen mit Hilfe der Hisbollah-Kämpfer sowie russische Kampfflugzeuge grosse Gebiete Syriens zurückerobert und von den Terroristen befreit.

Eine Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat ist also durchaus gegeben und wird vom syrischen Staat befürwortet und unterstützt. Es ist auch im grossen Interesse der Nachbarländer, die Flüchtlinge nach Hause schicken zu können.

Nasrallah sagte, dass die Gruppe ein Informationsnetzwerk mit Telefonnummern und Internet-Seiten auf den sozialen Medien aufbaut, in denen Flüchtlinge sich anmelden könnten, die einen Rückkehrwunsch haben.


"Wir werden diese Listen den zuständigen Behörden in Syrien vorlegen", sagte Nasrallah, der hinzufügte, dass die Hisbollah sich mit den libanesischen Sicherheitsbehörden abstimmen werde.

"Wir werden zusammenarbeiten, damit möglichst viele syrische Flüchtlinge, die eine freiwillige und sichere Rückkehr wünschen, zurückkehren können", sagte er in einer Fernsehansprache.

Nasrallah sagte, die Hisbollah werde die Sommermonate nutzen, da die syrischen Familien vor der Eröffnung der Schulen im September zu Hause sein wollen.

"Es gibt keine Zeit zu verlieren", sagte er. "Es gibt einen grossen Unterschied zwischen dem Leben in einem Zelt und der Rückkehr nach Hause, in deine Nachbarschaft, deine Schule."

Nasrallah sprach einen Tag nachdem mehrere hundert syrische Flüchtlinge die libanesische Grenzstadt Arsal verlassen hatten und in ihre Heimatstädte rund um Damaskus zurückgekehrt waren.

Die Operation wurde zwischen der libanesischen General Security und den syrischen Behörden koordiniert.

Anfang dieses Jahres verliessen bereits rund 500 Flüchtlinge den Südlibanon in einer von Beirut und Damaskus organisierten Rückkehr nach Syrien.

Mehrere tausend Syrer haben in letzter Zeit selbständig den Libanon verlassen und sind zurückgekehrt.

Nasrallah sagte, weder seine Organisation noch die libanesische Regierung wolle Flüchtlinge zur Rückkehr zwingen.

Aber er warnte, lokale und internationalen Organisationen würden Flüchtlinge davon abhalten, nach Hause zu gehen.

Ist ja klar, denn die ganze Flüchtlingsunterbringung und Betreuung, ist eine Industrie und ein riesen Geschäft für sogenannte Hilfsorganisationen geworden. Milliarden werden dabei umgesetzt!

Ohne Flüchtlinge gibts kein Geld!

Diese Einstellung gegen eine Rückkehr der syrischen Flüchtlinge sieht man in Europa, denn es ist überhaupt keine Thema, weder in der Politik noch in den Medien oder den NGOs.

So hat zum Beispiel Merkel gerade Jordanien und den Libanon besucht, sich angeblich für die Situation der Flüchtlinge "interessiert", aber über eine Rückkehrhilfe hat sie kein Wort verloren.

Warum eigentlich?

Warum wollen Deutschland und die EU-Länder nicht eine Rückkehr der Flüchtlinge in die Wege leiten? Das wäre doch die Lösung aller Probleme. Wieso wollen Merkel und Co. die Flüchtlinge hier behalten?

Merkel nimmt eine Regierungskrise wegen der illegalen Einwanderung in Kauf, denkt aber nicht über eine Entspannung der Situation durch ein Rückkehrprogramm nach.

Da stimmt doch was nicht!!!

Ach, hab vergessen, Assad ist ja nach der westlichen Propaganda der Ober-Böse und muss weg. Mit ihm wird weder geredet noch verhandelt. Leitrangende sind aber dadurch die Menschen, die man an einer Rückkehr in ihre Heimat hindert.

Wenn man eine Rückführung der Flüchtlinge in Koordination mit der syrischen Regierung in die von den Terroristen befreiten Gebiete einleiten würde, dann käme das einem Eingeständnis der eigenen gescheiterten Politik gleich und wie die Situation in Syrien völlig falsch dargestellt wurde und wird.

Jetzt kümmert sich wenigstens die Hisbollah im Libanon darum, auch eine vom Westen fälschlich dargestellte schiitische politische Partei mit eigener Miliz, die als Terrororganisation eingestuft wird.

Es ist alles auf den Kopf gestellt und es ist dem Westen NIE wirklich um Humanität oder Menschlichkeit gegangen, sondern nur um die Beseitigung von legitimen Regierungen, wie auch in Libyen, die sich nicht dem westlichen Diktat beugen.

Einzig und alleine die USA und die EU, zusammen mit den sunnitischen Nachbarländern plus Israel, sind am Konflikt in Syrien schuld!!!

Sie sind an der Flucht von Millionen von Menschen aus den Kriegsgebieten und an der Zerstörung des Landes schuld, denn SIE haben die radikal-islamischen sunnitischen Terrorbanden rekrutiert, importiert, finanziert, ausgebildet und bewaffnet, um als Stellvertreter die Assad-Regierung zu stürzen.

Jetzt wo IHRE Terroristen vernichtend geschlagen, ihre Terrorherrschaft beendet und die besetzten Gebiete befreit werden, denken sie überhaupt nicht daran, die Vertriebenen wieder zurückkehren zu lassen.

"Nicht an ihren (verlogenen) Worten, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen und messen!"

Der IS exhumierte Israelis in Syrien für Israel

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 27. Mai 2018 , unter , , | Kommentare (11)



Schon mehrmals habe ich beschrieben, wie eng die Zusammenarbeit zwischen Israel und den radikal-islamischen Terrorgruppen in Syrien ist. Nicht nur werden verletzte Terroristen in Israel medizinisch versorgt und wenn gesund nach Syrien wieder entlassen, die Terrorgruppen werden auch mit Waffen, Munition und allerlei anderem militärischem Gerät beliefert, wie die Inspektion der zurückgelassenen Waffenlager in den von den Terroristen befreiten Gebieten beweisen. Siehe die hebräische Schrift:




Das alles um gegen die syrische Armee zu kämpfen und die Assad-Regierung zu stürzen. Die israelischen Kampfjets fungieren dabei als Luftwaffe der Terroristen und bombardieren Syrien. Alleine über 100 Luftangriffe in den letzten 12 Monaten.

Jetzt ist ein weiterer Beweis für diese enge Kooperation ans Tageslicht gekommen. Israel hat nämlich die Terroristen beauftragt, die Leichen der israelischen Soldaten in Jarmuk, Syrien zu exhumieren, die dann nach Israel überführt wurden.

Hier die Erklärung der Zusammenhänge:

Das ganze begann mit dem Angriffskrieg den Israel 1982 gegen den Libanon geführt hat. Dabei griffen 78'000 israelische Soldaten, 1'250 Panzer, 1'500 Transportpanzer und 275 Kampfflugzeuge das Nachbarland an.

Die israelische Armee drang bis in die Mitte des Libanon ein und bekämpfte dabei die PLO (Palästinensische Befreiungsarmee) im Süden und die syrische Armee im Osten des Landes. Dabei kamen 675 israelische Soldaten ums Leben, 9'800 auf der anderen Seite, die meisten waren Zivilisten.

Einige Leichen der israelischen Soldaten wurden in eines der grössten Flüchtlingslager für Palästinenser am Rand der syrischen Hauptstadt Damaskus gebracht und dort begraben. Bis 2012 lebten im Jarmuk-Lager etwa 150'000 palästinensische Flüchtlinge.

Sie mussten aus ihrer Heimat Palästina flüchten, als die Terrorbanden der Zionisten in den 1930-40ger Jahre ihre Häuser, Dörfer und Städte angegriffen und zerstört haben und blutige Massaker verübten, um die Einheimischen zu vertreiben und Platz für die jüdischen Einwanderer aus Europa zu schaffen, was dann das kriminelle zionistische Konstrukt Israel ab 1948 wurde.

Die Palästinenser flohen in die Nachbarländer, wie Jordanien, Libanon und Syrien und hausten unter unmenschlichen Bedingungen in Flüchtlingslager, in der Hoffnung, in ihre Heimat Palästina irgendwann zurückkehren zu können.

Um dieses Rückkehrrecht kämpfen sie bis heute, deshalb auch der seit Monaten stattfindende Protest in Gaza mit dem Rückkehrmarsch, wobei die Scharfschützen der israelischen Armee die Demonstranten vor dem Zaun des grössten Open-Air-KZ der Welt der sie einsperrt wie Hasen abknallen.

Im Frühjahr 2015 wurde das Flüchtlingslager von Jarmuk von IS-Extremisten eingeschlossen und somit von der Aussenwelt abgeschlossen. Anfang April 2015 war das Lager unter Kontrolle des IS.

Während dieser Zeit hat Israel den IS "gebeten", die dort befindlichen Leichen der israelischen Soldaten, die wie gesagt im Angriffskrieg gegen den Libanon gefallen sind und dort begraben wurden, zu exhumieren. Dies ist dann auch geschehen.

Seit 21. Mai 2018 befindet sich Jarmuk wieder unter der Kontrolle der syrischen Regierung. Dabei wurde Medienberichten zufolge die Zusammenarbeit zwischen den radikal-islamischen Terroristen und Tel Aviv in Syrien aufgedeckt.

Es kann sogar sein, dass Israel deswegen den IS aufgefordert und militärisch geholfen hat, 2015 das Flüchtlingslager von Jarmuk zu erobern, nur um die Leichen der Soldaten nach Israel zurückbringen zu können. Strategisch hat es nämlich kaum einen Wert.

Der arabischsprachige Nachrichtensender al-Mayadeen hat den stellvertretenden Generalsekretär der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) Tallal al-Naji mit den Worten zitiert, dass der IS, die al-Nusra-Front (auch bekannt als Fatah al-Sham Front oder der Levante Liberation Board) und die Terroristen der Freien Syrischen Armee (FSA) die Gräber im Lager Jarmuk für Tel Aviv exhumierten, um die Leichen der israelischen Soldaten zu finden.

Er fügte hinzu, dass der Befehl von der israelischen Kommandozentrale erteilt wurde, ihre Leichen nach Israel zu bringen.

Eine Anzahl von israelischen Soldaten wurde während des oben genannten Krieges 1982 in der Region Sultan Yaqoub im Libanon getötet und deren Leichen auf dem alten Friedhof von Jarmuk gebracht und begraben.

Erst am 25. Mai 2000 zog sich die israelische Armee aus dem besetzten Gebiet im Südlibanon zurück, was dann das Ende des Libanon-Konflikts markierte.

Der Rückzug erfolgte vor allem wegen der Widerstandsgruppe Hisbollah, angeführt von Seyed Hassan Nasrallah, und wird als wichtiger Tag in der Geschichte des Libanon gefeiert.

2006 hat dann Israel den 2. Libanonkrieg geführt, ist einmarschiert und es kam zu schweren Kämpfe zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee. Der Krieg begann am 12. Juli und war aber relativ schnell fertig, mit einem vereinbarten Waffenstillstand am 14. August.

Der Grund für den Waffenstillstand und Rückzug der Israelis aus dem Libanon, die gut ausgebildeten Kämpfer der Hisbollah haben der israelischen Armee schwere Verluste zugefügt, wobei reihenweise israelische Panzer abgeschossen wurden.

Der angegebene Grund für den 1. Libanonkrieg war das Attentat auf den israelischen Botschafter in London Schlomo Argov am 3. Juni 1982. Nur drei Tage später am 6. Juni begann der Angriffskrieg gegen den Libanon.

Es wurde behauptet, drei Mitglieder der Abu-Nidal-Organisation hätten das Attentat auf ihn verübt. Abu-Nidal war eine abtrünnige Gruppe, deren Mitglieder vorher bei der PLO waren.

Obwohl die PLO die Verantwortung für die Tat zurückwies und Israel vor einer Militäraktion warnte, legte Israel den Anschlag als Bruch des Waffenstillstandsabkommens von 1981 aus.

Argov, der sich zuvor zusammen mit 80 weiteren Diplomaten auf einem privaten Dinner im Londoner Dorchester Hotel aufgehalten hatte, wurde beim Verlassen des Hotels niedergeschossen und schwer verletzt.

Der Diplomat überlebte und verstarb 21 Jahre später 2003.

Mit diesem Attentat rechtfertigte das israelische Regime unter dem Verbrecher Premierminister Menachem Begin den Einmarsch in den Libanon 1982.

Begin war nämlich Kommandeur der berüchtigten zionistischen Terrororganisation Irgun Tzwai Le’umi, die Massaker an Palästinenser und auch Terroranschläge gegen Vertreter der völkerbundlich legitimierten britischen Mandatsmacht für Palästina verübte.

Es gibt aber Hinweise, das Attentat auf Argov war eine False Flag, ein Angriff auf sich selber, wurde vom israelischen Geheimdienst Mossad durchgeführt und der Abu-Nidal in die Schuhe geschoben, um einen Casus Belli zu haben.

Die israelische Armee stand bereit, um den Libanon zu überfallen, und wartete nur auf den Grund, der dann geliefert wurde. Die israelische Offensive wurde, auch von vielen Israelis, als geplanter Angriffskrieg gewertet.

Wie wenn man 78'000 Soldaten, 1'250 Panzer, 1'500 Transportpanzer und 275 Kampfflugzeuge innerhalb von nur ZWEI Tagen für einen Angriff mobiliseren kann. Dieser Angriffskrieg gegen den Libanon war von langer Hand vorbereitet.

Genau das selbe kann heute auch passieren, eine False-Flag-Operation, damit Israel sich wieder als "Opfer" hinstellen und den Libanon, Syrien oder den Iran angreifen kann. Dann wird noch ein iranischer Pass am Tatort "gefunden" und es geht los.

Jedenfalls beweist, dass die Terroristen die Gräber der israelischen Soldaten in Jarmuk gesucht und die Leichen ausgegraben und an Israel übergeben haben, wie eng die Zusammenarbeit zwischen den Terrorgruppen und Israel in Syrien war und noch ist.

Es ist also alles nur ein verlogenes Theater, von wegen Israel würde den radikal-islamischen Terror bekämpfen, weil dadurch gefährdet. Nein, Israel macht den Terror, um seine Nachbarn bekämpfen und ihr Land erobern zu können.

Ist es nicht bezeichnend, dass der Islamische Staat (IS) noch nie Israel angegriffen hat (den angeblichen Erzfeind), sondern nur im Irak, in Syrien, Libyen, Afghanistan und auf den Philippinen wütete, aber auch im Iran, in Russland und Europa Terroranschläge verübt hat.

Warum wohl? Weil der IS von den amerikanischen und israelischen Geheimdiensten erschaffen wurde, als Werkzeug und nützliche Idioten, um Länder und Regierungen zu destabilisieren, die nicht spuren!!!

Militärische Kooperation zwischen Russland und Libanon

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 9. Februar 2018 , unter , , | Kommentare (10)



Wie ich in mehreren Artikeln hingewiesen habe, bahnt sich ein Konflikt zwischen Israel und dem Libanon wegen der Gasfelder vor der Mittelmeerküste an und weil Israel behauptet, der Iran würde sich im Libanon breitmachen und die Hisbollah militärisch stärken. Deshalb passt folgende Meldung sehr gut dazu: Russische Medien berichten, dass der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew am Dienstag das russische Verteidigungsministerium angewiesen habe, Gespräche mit seinem libanesischen Amtskollegen zu beginnen, um ein militärisches Kooperationsabkommen zwischen Russland und dem Libanon zu unterzeichnen.

Präsident Putin und der Premierminister des Libanon Saad Hariri
trafen sich in Sochi am 13. September 2017
Der zwischen den Parteien zu schliessende Abkommensentwurf beinhaltete die Öffnung libanesischer Häfen für russischen Militärschiffe, libanesische Flughäfen als Transitort für russische Flugzeuge und Kampfflugzeuge sowie die Entsendung russischer Militärexperten zur Ausbildung und Stärkung der Fähigkeiten von Mitgliedern der libanesischen Armee, so die russische Agentur Sputnik.

Der Entwurf des Abkommens sieht den Austausch von Informationen über Verteidigungsfragen und die Förderung des gegenseitigen Vertrauens zur Bekämpfung des Terrorismus sowie die Entwicklung der Beziehungen im Bereich der gemeinsamen militärischen Ausbildung in verschiedenen Bereichen des Militärdienstes, der Medizin, des Ingenieurwesens, der Geographie und Andere.

Das Abkommen beinhaltete auch die Teilnahme an maritimen Such- und Rettungsaktionen zur Bekämpfung von Terrorismus und Piraterie. Russland wird den libanesischen Militärdelegationen auch das Recht einräumen, an allen russischen militärischen Übungen, Sitzungen und Konferenzen teilzunehmen, die in militärischen und Verteidigungsangelegenheiten stattfinden sollen.

Ich finde diesen Schachzug sehr interessant, denn es sendet ein deutliches Zeichen in Richtung Israel, der Libanon ist nicht mehr alleine, sondern hat mächtige Freunde, wie Russland und Iran.

Auch kann ich mir gut vorstellen, wie die Kriegshetzer in Washington jetzt durchdrehen. Was fällt den Russen ein, seinen Einfluss neben Syrien auch auf den Libanon auszuweiten, werden sie jetzt ausrufen.

Ausserdem wird es für die israelische Luftwaffe in Zukunft schwieriger werden, den libanesischen Luftraum zu verletzen, von wo sie die Raketenangriffe auf Syrien ständig durchführt.

Möglicherweise bekommen die Libanesen auch das s300 oder s400 Luftabwehrsystem. Die russischen Basen müssen ja beschützt werden.

Dazu kommt eine ähnliche Vereinbarung über eine militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Ägypten, die bereits unterzeichnet wurde. Russland darf seine Kampfflugzeuge in Ägypten stationieren.

Ausserdem hat Russland von Ägypten 2000 Hektar Land direkt am Suezkanal bekommen, angeblich für einen Industriepark, kann aber auch für militärische Zwecke sein.

Russland ist also dabei seine Einflusssphäre und seine Militärpräsenz im Nahen Osten erheblich zu erweitern. Die Amerikaner haben dort praktisch nichts mehr zu sagen, sind völlig unglaubwürdig geworden und stehen auf verlorenen Posten.

Russland macht ständig neue Freunde und Amerika macht nur eine Menge Feinde!

Der libanesische Präsident Michel Aoun erklärte, dass Gespräche im Gange sei, um "die israelische Gier an Land und auf See zu verhindern", und zwar wegen Streitigkeiten über Öl- und Gasvorkommen und die Grenzmauer.

Israel hat nämlich mit dem Bau einer hohen Mauer entlang der Grenze zum Libanon begonnen, die sich von dem Küste des Mittelmeer im Westen bis zum Berg Hermon im Osten erstrecken soll.



Das heisst, Israel hat sich bald komplett auf allen Seiten zu allen Nachbarn selber eingemauert. Ein Grenzverkehr findet eh nicht statt. Der einzige Weg raus und rein für die Israelis ist per Flugzeug oder per Schiff.

Ist es nicht bezeichnend wie genau die in Europa und Amerika, die Ultralinks-Liberalen, die keinerlei Grenzschutz für die USA und EU wollen und eine Masseneinwanderung vehement befürworten, nichts gegen den israelischen Mauerbau gegen die Palästinenser sagen.

Im Gegenteil, sie haben volles Verständnis, dass eine 700 Kilometer lange Mauer Palästina teilt, damit ja keine "bösen terroristischen moslemischen" Palästinenser in das zionistische Konstrukt nur für Juden gelangen können.

Auf der anderen Seite, wenn jemand es wagt zu sagen, das christliche Europa muss vor der illegalen Flut an Kulturbreicherern mit einem Drahtzaun beschützt werden, dann sagen genau die selben, man wäre ein Rassist und Nazi.

Die Israelis begründen die Mauern als Notwendigkeit, um Terroranschläge zu verhindern. In Europa darf man dieses Argument aber nicht bringen und die Terroristen sollen ungehindert eindringen und sich ruhig frei von einem Land zum anderen bewegen können.

Israel droht dem Libanon wegen Gasfelder

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 1. Februar 2018 , unter , , , , , , | Kommentare (13)



Zu Beginn der verbrecherischen westlichen militärischen Intervention mit Zuhilfenahme von radikal-islamischen Terroristen in Syrien, habe ich vor fünf Jahren bereits aufzeigt, um was es wirklich geht. "Es sind die Pipelines, was sonst?"


Ich zitiere was ich damals geschrieben habe:

"Beim Syrien-Konflikt geht es nur um eines, um die Gaspipelines. Der Westen, sprich Washington und seine Energiekonzerne, wollen eine Pipeline von Katar über Saudi Arabien nach Syrien bauen, um Gas nach Europa zu liefern. Assad erlaubt das nicht und muss deshalb weg. Er unterstützt das Projekt einer anderen Pipeline, die Friendship Pipeline, die iranisches Gas über Irak und Syrien nach Europa bringt. Die Amerikaner wollen das verhindern und das Monopol über die Energielieferungen nach Europa gewinnen. Deshalb die Destabilisierung von Syrien und Irak mit eingeschleusten radikal-islamischen Terroristen."

Deshalb auch die weitere Präsenz amerikanischer Soldaten in Syrien, um diesen Konflikt weiter schüren zu können und das Energie-Projekt des Iran, Irak und Syrien zu verhindern. Solange es eine Bedrohung durch Terroristen gibt, kann die Pipeline nicht gebaut werden.


Auch die Bedrohung Syriens durch Israel hängt damit zusammen, denn es wurden grosse Gasfelder vor der Mittelmeerküste gefunden und Israel will auch Europa mit Gas beliefern, wie ich in diesem Artikel aufgezeigt habe, "Zypern wird jetzt von Israel beschützt".

Deshalb, Syrien muss weiter destabilisiert werden und nicht zur Ruhe kommen. Siehe "Israel plant den Einmarsch in Syrien".

In diesem Zusammenhang passt die neueste Bedrohung des Libanon durch Israel. Kriegsminister Avigdor Liberman sagte nämlich am Mittwoch, die Menschen in Beirut werden bei einem weiteren Libanon-Krieg nicht am Strand sitzen, sondern in Bunker flüchten müssen.

Was für eine krasse Androhung eines dritten Krieges. Aber auch hier geht es um Gas.

Liberman bezeichnete nämlich am Mittwoch eine libanesische Ausschreibung für eine Offshore-Öl- und Gasexploration an der Seegrenze als "sehr provokativ" und drängte internationale Firmen, kein Angebot abzugeben.

"Wenn sie eine Ausschreibung für ein Gasfeld veröffentlichen, einschliesslich Block 9, der in jeder Hinsicht unser ist, dann ist dies ein sehr, sehr herausforderndes und provokatives Verhalten", sagte Liberman.

"Ehrwürdige Firmen, die auf diese Ausschreibung bieten, machen einen schwerwiegenden Fehler - weil es gegen alle Regeln und das gesamte Protokoll in solchen Fällen verstösst", sagte er auf einer internationalen Sicherheitskonferenz, die von der Universität Tel Aviv geförderten Denkfabrik INSS veranstaltet wurde.

Der Präsident des Libanon, Michel Aoun, nannte die Aussagen Libermans eine "Drohung gegenüber Libanon".

Libanon hat im Dezember ein Angebot von einem Konsortium aus Frankreichs Total, Italiens Eni und Russlands Novatek für zwei der fünf Blöcke genehmigt, die in der verzögerten ersten Öl- und Gas-Offshore-Lizenzierungsrunde des Landes ausgeschrieben wurden.


Der Libanon hat einen ungelösten Seegrenzstreit mit Israel über ein dreieckiges Meeresgebiet von rund 860 Quadratkilometern, das sich entlang der Grenze von drei Blöcken erstreckt.

"Libermans Worte über Block 9 sind eine Bedrohung für den Libanon und sein Recht auf Souveränität über seine Hoheitsgewässer", sagte Aoun auf seinem offiziellen Twitter-Account.

Der libanesische Premierminister Saad al-Hariri sagte, dass das Land die Drohungen mit den "relevanten internationalen Gremien aufnehmen werde, um sein Recht zu bestätigen, in seinen Hoheitsgewässern zu handeln."

"In den letzten Tagen haben israelische Offizielle bewusst Drohbotschaften an den Libanon geschickt", sagte Hariri in einer Erklärung seines Pressebüros.

Hariri sagte, Liebermans Worte seien eine "krasse Provokation".

Die Verträge mit den Ölkonzernen sollen offiziell am 9. Februar unterzeichnet werden, teilte die libanesische Petroleum-Administration mit.

Die Lizenzierungsrunde wurde im Januar letzten Jahres nach einer dreijährigen Verzögerung wegen der politischen Lähmung im Libanon wieder aufgenommen.

Der Libanon befindet sich im Levante-Becken im östlichen Mittelmeer, wo seit 2009 eine Reihe von grossen Unterseegasfeldern entdeckt wurde, darunter die Leviathan- und Tamar-Felder nahe der umstrittenen Meeresgrenze zu Israel.

Israel hat zuletzt 2006 gegen Libanon einen Krieg geführt, mit der Ausrede, die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz zu vernichten. "Angesichts neuer Spannungen", sagte Liberman, dass der Libanon "für jede neue Hisbollah-Attacke auf Israel voll bezahlen werde."

"Es wird keine Bilder wie die aus dem zweiten Libanonkrieg geben, die Menschen am Strand von Beirut zeigen, während die Bewohner von Tel Aviv in Luftschutzbunkern sassen."

"Wenn Menschen in Tel Aviv in Luftschutzbunkern sind, werden sie auch in Beirut in Bunkern flüchten. Das muss der anderen Seite klar sein", sagte Liberman, der eben kein "lieber Mann" ist.

Die libanesische politische Bewegung Hisbollah, die über eine Milizarmee verfügt, gelobte, die "Öl- und Gasrechte" des Landes gegen israelische Bedrohungen zu verteidigen. Die Hisbollah beschrieb Libermans Kommentare als "eine neue Aggression" und sagte, sie würde "jeden Angriff auf unsere Öl- und Gasrechte entschieden bekämpfen".

Der libanesische Aussenminister Gebran Bassil sagte, er habe vor zwei Wochen einen Brief an die Vereinten Nationen geschickt, in dem er das Recht seines Landes bekräftige, sich selbst und seine wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen.

Wie angriffslustig die Zionisten sind sieht man daran, im September führte Israel seine grösste Militärübung an der Nordgrenze in 20 Jahren mit zehntausenden Soldaten aus allen Teilen der Armee durch, die einen Krieg mit dem Libanon und der Hisbollah simulierten.

Wir sehen, es geht in Wirklichkeit um Gas für Europa und um Gaspipelines die es hinbringen. Es konkurrenzieren sich vier Projekte, die des Iran und Libanon, sowie Katar und Israel, wobei die beiden letztgenannten die anderen verhindern wollen.

Das heisst genau genommen, damit die Europäer eine warme Stube haben, finden die ganzen Kriege im Nahen Osten statt. Das trifft auch auf die Gaslieferungen aus Russland zu und der Konflikt in der Ukraine und den damit verbundenen Sanktionen.

US-Aussenminister Rex Tillerson sagte während seines neulichen Besuchs von Polen, das Nord Stream 2 Projekt bedeutet eine Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität Europas, was die Energie betrifft, weil es ein Teil des russischen Planes sei, die Energielieferungen zu monopolisieren.

Tillerson hat als ehemaliger oberster Chef der Energiekonzern Exxon damit den eigenen Plan beschrieben und will das deutsch-russische Gaspipeline-Projekt beerdigen. Der polnische Premierminister Mateusz Moravetsky ist auch ein vehementer Feind des Projekts.

Washington will schon immer, dass Europa nur Gas und Öl kauft, welches unter der Kontrolle der amerikanischen Ölkonzerne steht. Denn, wer den Gas- und Ölhahn kontrolliert, der kontrolliert die Länder, die davon abhängig sind.

"Kontrolliere Öl und du kontrollierst Nationen; kontrolliere Essen und du kontrollierst die Leute." - Henry Kissinger