MESH - kommunizieren wenn nichts mehr geht
Wegen der katastrophalen Zerstörung, die Hurrikan "Dorian" auf den Bahamas angerichtet hat, oder wegen der Proteste der Gelben Westen und die in Hong Kong, aber auch wegen der bevorstehenden Rezession und möglichen Zusammenbruch des Finanzsystems, möchte ich auf die Mesh-Messaging-Anwendungen hinweisen, die es Benutzern ermöglichen, in Kontakt zu bleiben, ohne das ein Mobilfunknetz, Wifi-Netz oder andere Art von Infrastruktur existiert, egal ob technisch ausgefallen oder von den Behörden ausgeschaltet ... und diese Anwendungen können nützlich sein, um in Kontakt zu bleiben.
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Eine Mesh-App verbindet Handys über Bluetooth die in Reichweite sind |
Jedes Smart-Phone besitzt drei technische Möglichkeiten, mit dem es sendet und empfängt. Via Mobilfunk, WIFI und Bluetooth. Eine Mesh- oder Off-the-Grid-Messaging-Anwendungen benutzt Bluetooth, um von Gerät zu Gerät zu kommunizieren, statt mit einem Mobilfunkmast oder einem WIFI-Router.
Die Mesh-Apps benutzen Bluetooth um mit anderen Smart-Phones in Verbindung zu stehen, um Nachrichten oder Daten auszutauschen. Der grosse Vorteil dabei ist, man benötigt keinerlei funktionierende Infrastruktur dafür, jeder der ein Telefon hat kann Nachrichten senden, empfangen oder als Übermittler dieser dienen.
Das Englische Wort "Mesh" bedeutet Geflecht oder Maschennetz und jedes Handy ist dann ein Knoten in diesem Netz. Es gibt nur einen Nachteil, die beschränkte Reichweite von Bluetooth von maximal 100 Metern. Deshalb ist eine wichtige Funktion einer Mesh-App, als Brücke zu dienen. So können Nachrichten über weite Distanzen gesendet und empfangen werden.
Die Daten werden von einem Handy zum anderen gesendet, die in Reichweite sind und so über ein lokales Netzwerk zum Empfänger gebracht. Der kann in der Nähe sein oder am anderen Ende der Stadt. Das Mesh funktioniert also am besten in Ballungsgebieten, wo viele Personen ein Smart-Phone und eine Mesh-App haben.
Beispiel, eine Naturkatastrophe ist passiert, es gibt keinen Strom und der Mobilfunk ist ausgefallen. Telefonieren und SMS sowie Internet funktionieren nicht. Nichts geht mehr. Man kann aber mit den Nachbarn, Freunden und Verwandten die in der Nähe sind trotzdem über das Mesh-Netz sich verbinden und Nachrichten austauschen.
Beispiel, man ist als Gruppe unterwegs, auf Reisen, auf einem Schiff, im Flugzeug, mit dem Fahrrad oder zu Fuss. Man ist im Ausland, Roaming zum lokalen Mobilfunkanbieter hat man nicht oder man befindet sich in einem Funkloch. Über eine Mesh-App auf dem Handy können die Mitglieder der Gruppe trotzdem kommunizieren.
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Demo-Teilnehmer haben Handys und sind über Mesh verbunden |
Beispiel, man nimmt an einer Demo teil, der Staat will dagegen vorgehen und schaltet das Mobilfunknetz aus oder blockiert das Internet, damit die Teilnehmer ihre Aktionen nicht absprechen und koordinieren können. Das Mesh-Netz hat den Vorteil, der Informationsaustausch untereinander kann trotzdem stattfinden, ohne staatlichen Eingriff.
Aus den Bahamas hören wir die Nachricht, weil der Hurrikan "Dorian" so brutal gewütet hat, werden viele Tote und Verletzte befürchtet, ein Grossteil der Häuser sind zerstört, weite Teile der Inseln stehen unter Wasser, es gibt kein Trinkwasser, keinen Strom und kein Mobilfunknetz. Die normalen Möglichkeiten zu kommunizieren gibt es nicht, man sitzt im Dunkeln.
Fast jeder der Überlebenden hat aber ein Handy mit hoffentlich geladener Batterie, die Menschen sind nicht weit voneinander entfernt, können über eine Mesh-App Hilferufe versenden, wichtige Informationen empfangen und mit Freunden und Verwandten in Verbindung bleiben. Das Handy aufladen kann man mit der Sonne.
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Ladegerät macht Strom mit der Sonne |
Es wird in Zukunft immer mehr Demonstrationen und sogar Aufstände geben, besonders wenn die Rezession greift und das Finanzsystem zusammenbricht. Die Menschen werden wütend auf die Strassen gehen und protestieren. Der Staat wird dagegen vorgehen und zu drastischen Massnahmen greifen. Mobilfunk und Internet wird regional abgeschaltet.
Auch in diesem Fall kann man diese Blockade der Kommunikation umgehen, in dem man ein Mesh-App verwendet und über die Versammlungsorte oder spontanen Aktionen informiert wird, ohne dass die Behörden das verhindern können.
Aber wie gesagt, es geht nicht nur darum, den Behörden einen Schritt voraus zu sein, um diese Mesh-Apps zu nutzen. Sie können auch wirklich praktisch sein, wenn man als Gruppe sich in einer Situation befindet, keinen Zugang zum Mobilfunknetz zu haben.
Naturkatastrophen habe ich erwähnt, wenn die Infrastruktur zerstört ist, aber auch wenn durch eine grosse Krise und Zusammenbruch des Staates diese nicht mehr funktioniert, oder man hat kein Geld mehr um die Rechnung des Mobilfunkanbieters zu bezahlen. In Verbindung bleiben und zu wissen was los ist, kann das Überleben ermöglichen.
Die Nutzung eines Mesh-Netz kostet nichts und funktioniert, sobald mindestens zwei Personen ein Handy haben und in Reichweite über Bluetooth sind. Je mehr am Peer-2-Peer-Netz teilnehmen je grösser wird der Kreis für den Nachrichtenaustausch und das völlig anonym.
Dann ist es nützlich wenn man als Gruppe Reisen unternimmt, bei einer Wanderung, einer Trekking-Expedition oder wenn man sich auf einer Insel, auf einem Kreuzfahrtschiff, im Flugzeug oder anderem Transportmittel, dass von der Aussenwelt abgeschnitten ist, sich befindet.
Man kann sogar mit Freunden und Familie bei Grossveranstaltungen, Konzerten, Festivals oder im Freizeitpark unter der Menschenmasse in Verbindung bleiben. "Hallo, ich sehe dich nicht mehr, wo bist du?"
Eine gute Mesh-App sollte folgende drei Möglichkeiten haben: Nachrichten nur an eine bestimmt Person zu schicken, an Mitglieder einer Gruppe und an alle Teilnehmer im Mesh-Netz. Eine Verschlüsselung der Datenübertragung sollte auch sein.
Eine Mesh-App die Verbreitung gefunden hat heisst "Bridgefy".
Hier ein Screen-Shot:
Ich erwähne diese nur als Beispiel.
Man sollte bevor man eine App installiert sich genau über die Vertraulichkeit, Funktionen und Zuverlässigkeit erkundigen.
So verlangen einige bei der Registrierung die Telefonnummer des Handys, was ich einen Widerspruch finde für eine Anwendung die eine Alternative zur herkömmlichen Kommunikation sein soll.
Wie "vertraulich" die IT-Konzerne die Benutzerdaten behandeln sieht man hier: "420 Millionen Telefonnummern von Facebook-Nutzern im Netz"
Vielleicht gibt es ASR-Leser die bereits Erfahrung mit einer Mesh-App haben und diese uns mitteilen können.
Was es noch als alternative Kommunikation über Handy ohne Netzbetreiber gibt heisst "goTennaMesh". Es ist ein kleines Zusatzgerät zum Handy:
Es ist aber nur für geschlossen Gruppen geeignet, die über eine grössere Strecke bis zu 6 Kilometer in Verbindung bleiben wollen.
Jeder Teilnehmer muss dieses Gerät bei sich haben denn es dient als Brücke zwischen den Handys. Ein Paar kostet 179 Dollar.
Heimschulung immer beliebter in Russland
Wer hätte das jemals gedacht? Russland ist zum Bollwerk der christlichen Werte auf dieser Erde geworden. Wie ich selber Vorort beobachtet habe, ist das Christentum sehr lebendig in Russland. Es geht nicht nur die ältere Generation in die Kirchen, sondern auch junge Menschen, und die Gotteshäuser sind in Russland gut besucht. Aus dem atheistischen Gesellschaftssystem des Kommunismus, indem das Christentum unterdrückt und Kirchen entweder zu Lagerhallen zweckentfremdet oder ganz abgerissen wurden, ist ein durch und durch christlicher Staat geworden, der die konservativen Werte hochhält und verteidigt.
Auch Präsident Wladimir Putin ist ein Christ, der zu seinem Glauben steht. Und zweifelt nicht daran, Russlands Militärintervention in Syrien gilt auch der Verteidigung des Christentums im Mittleren Osten. Schliesslich ist Damaskus der Ort einer Christus-Erfahrung (Erscheinung), die das Leben von Saulus/Paulus und der Urkirche grundlegend veränderte. Russland ist wahrhaftig eine christliche Nation geworden und möge Gott ihr dabei helfen das Böse zu besiegen.
Eines der vielen Zeichen über die "Re-christianisierung" Russlands ist das wachsende Interesse an Heimschulung, die Ausbildung der Kinder durch die Eltern, als Alternative zum offiziellen Schulsystem, das vom Materialismus und Darwinismus während des Sowjetregimes korrumpiert wurde. Diese Alternative wird auch vom Staat mittlerweile gefördert.
Mehr und mehr christliche Eltern in Russland zögern damit, die Ausbildung ihrer Kinder staatlichen Organen zu übergeben, denn sie realisieren, in dem sie das tun, geben sie die moralische Ausbildung ihrer Kinder irgendwelchen Fremden in die Hand, was konträr zu ihren Vorstellungen laufen kann.
In Europa und Nordamerika sind die staatlichen Schulen sowieso die Indoktrinationszentren des kriminellen Systems geworden. Sie sorgen dafür, das alle Kinder auf das tiefste Niveau homogenisiert und mit den offiziellen Lügen vollgepumpt werden.
Wenn ein aufgewecktes Kind es wagt kritisch zu denken, wird es mit Ritalin oder einer anderen staatlich genehmigten Droge zu einem "beruhigten" Zombie verwandelt.
Aber nicht nur die Schule stellt eine negative Beeinflussung dar, sondern auch die Mitschüler, die "sozialen Druck" auf Schulhöfen und auf dem Schulwegen ausüben. Das Kinder dem Terror der Marken-Klamotten, Handys, Taschengeld, Fäkalsprache, Drogen, Mobbing und Gewalt ausgesetzt sind ist bekannt.
Heimschulung mit christlicher Ethik ist die Alternative und auch Hoffnung für die Zukunft, um seelisch und geistig gesunde junge Menschen zu produzieren, die das lernen was für das Leben wichtig ist, frei vom verlogenem und gottlosem Links-Liberalismus mit seiner politischen Korrektheit und pervertierten Werten.
Jetzt kommen deshalb Alexey Komov und Irina Shamolina ins Spiel, die Pioniere der Heimschulung in Russland. Das russische Ehepaar, dessen Leidenschaft die Bildung ist, bilden ihre drei Söhne zu Hause aus. Irina betreibt einen beliebten Blog über Bildung und Alexey ist der russische Repräsentant beim Weltkongress der Eltern.
Beide sind von der Idee der Heimschulung fasziniert und haben das Konzept intensiv seit 2012 studiert. Sie sind der Überzeugung, Heimschulung ist in Russland dringend notwendig und wird immer mehr verlangt.
Sie haben den Lehrplan des Amerikaners Leigh Bortins übernommen, der eine Kombination von Klassenunterricht nach christlichen Prinzipien mit Ausbildung durch die Eltern vorsieht. So werden soziale Fähigkeiten mit Mitschülern genauso beigebracht, was bei einem reinen Heimunterricht fehlt.
Aleksey Komov und Irina Shamolina haben das Programm auf die russische orthodoxe Sichtweise angepasst, was es für die russischen Kultur und Praxis relevant macht.
Das Programm wurde diesen Herbst in 27 Städten mit 370 Kindern in Russland, Ukraine und Weissrussland gestartet. Es wurde unerwartet mit grossem Interesse aufgenommen und scheint eine Bewegung unter den Christen zu werden.
Hier der Linkt zu ihrer Webseite ...
im Westen wird diese Verteidigung der christlichen Werte Russlands nicht erwähnt. Sie verbreiten lieber die satanischen Lügen mit ihren Fake-News:
Aber auch die staatlichen Schulen in Russland sollen die "Familienwerte" den Kindern beibringen. Am vergangenen Dienstag hat Präsident Putins Repräsentantin für Kinderrechte verkündet, es wird ein neuer Kurs zur Förderung der Familie eingeführt.
Bis zum kommenden Sommer soll ein Lehrplan über "Familienglück" ausgearbeitet werden. Damit sollen die traditionellen Familienwerte in den Schulen unterrichtet und der Schutz der Mutterschaft und der Kindheit gefördert werden.
Das steht im krassen Gegensatz zu dem was den Kindern im Westen beigebracht wird. Wie zum Beispiel, die staatliche Sexualkunde mit ihrer häufigen Frühsexualisierung und Gender-Beeinflussung.
Das es nicht mehr zwei sondern 32 Geschlechter gibt. Das es nicht mehr Vater und Mutter gibt, sondern Eltern1 und Eltern2, das jedes dieser Geschlechter haben kann.
Man bringt also den Kindern bei, die traditionellen Werte und Rollen sind völlig passe, das Geschlecht ist wählbar, je nach Lust und Laune, so wie man sich gerade "identifiziert", und Rudelbumsen in jeder Form und mit jeder Gattung ist in Ordnung.
Heimschulung ist im Westen sehr strengen Regeln unterworfen oder wie in Deutschland ganz verboten. Ja, das Gesetz aus der Nazi-Zeit wurde übernommen.
Kinder, die zuhause unterrichtet werden, entwickeln sich gut. Nicht zuletzt, weil der soziale Druck geringer ist. Doch der deutsche Staat bestraft das.
Wie Hitler in "Mein Kampf" geschrieben hat unter "Erziehungsgrundsätze des völkischen Staates“:
„Die körperliche Ertüchtigung ist daher im völkischen Staat nicht eine Sache des einzelnen, auch nicht eine Angelegenheit, die in erster Linie die Eltern angeht, und die erst in zweiter oder dritter die Allgemeinheit interessiert, sondern eine Forderung der Selbsterhaltung des durch den Staat vertretenen und geschürten Volkstums. So wie der Staat, was die rein wissenschaftliche Ausbildung betrifft, schon heute in das Selbstbestimmungsrecht des einzelnen eingreift und ihm gegenüber das Recht der Gesamtheit wahrnimmt, indem er, ohne Befragung des Wollens oder Nichtwollens der Eltern, das Kind dem Schulzwang unterwirft, so muß der völkische Staat in noch viel höherem Maße dereinst seine Autorität durchsetzen gegenüber der Unkenntnis oder dem Unverständnis des einzelnen in den Fragen der Erhaltung des Volkstums. Er hat seine Erziehungsarbeit so einzuteilen, daß die jungen Körper schon in ihrer frühesten Kindheit zweckentsprechend behandelt werden und die notwendige Stählung für das spätere Leben erhalten“.
Der Schulzwang wurde auch in der DDR fortgesetzt und hineingepackt in ein sogenanntes "Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule".
Das natürliche Erziehungsrecht der Eltern ist zu verdrängen und durch staatliche Einflussnahme zu ersetzen, um sich so der Kinder zu bemächtigen und die Familien ideologisch und praktisch zu kontrollieren.
Das gilt bis heute und deshalb verhängen die Behörden in Deutschland Buss- und Zwangsgelder, entziehen die Ämter allzu "sturen" Familien das Sorgerecht, oder Gerichte verhängen sogar Freiheitsstrafen für Eltern.
Dabei kennt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland keinen Schulzwang, sondern das Recht der Eltern die Kinder zu erziehen:
"Art. 6, Abs. 2 Satz 1 GG garantiert den Eltern das Recht auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder. Sie können grundsätzlich frei von staatlichem Einfluss nach eigenen Vorstellungen darüber entscheiden, wie sie ihrer Elternverantwortung gerecht werden wollen. Ziel, Inhalt und Methoden der elterlichen Erziehung liegen im Verantwortungsbereich der Eltern. Konkrete Erziehungsziele sind ihnen von Verfassung wegen nicht vorgegeben.“
Als nicht haltbare Ausrede wird dann vom Staat vorgetragen, Kinder die von den Eltern geschult werden fehle es an Sozialkompetenz, Bildungsstand und Gemeinschaftsleben ausserhalb der Familie.
Dabei ist das Gegenteil der Fall, wie eine kanadische Studie aus 2007 zeigt:
In den Vereinigten Staaten liegt fast ein Viertel der Heimschüler im Wissensvergleich eine oder mehrere Klassenstufen über ihren Altersgenossen an öffentlichen oder privaten Schulen. Vor allem, so das überraschende Ergebnis, gelte das für Kinder aus unteren sozialen Schichten.
Mit "Bildungsstand" meinen die Behörden nicht den Mangel an Bildung durch Heimschulung sondern das Mehr an Bildung gegenüber den bewusst dumm gehaltenen Kindern aus den öffentlichen Schulen.
Das widerspreche der Chancengleichheit, heisst es. Ja, auf tiefsten Niveau, damit jeder Schüler mit Migrationshintergrund auch noch durchkommt. Typisch links-liberale pervertierte Argumentation.
Aber es geht darum, seit wann ist es im Interesse des kriminellen Systems gut ausgebildete, wissende und kritisch denkende Bürger zu haben? So jemand stellt unbequeme Fragen, ja stellt überhaupt das ganze System in Frage!
Das erinnert mich an den besten Satiriker aller Zeiten, George Carlin (ruhe in Frieden), und seine Erklärung warum die staatliche Schulbildung "stinkt".
"There's a reason education SUCKS, and it's the same reason that it will never, ever, ever be fixed. It's never going to get any better, don't look for it, be happy with what you've got. Because the owners of this country don't want that. I'm talking about the REAL owners, now. The REAL owners, the BIG WEALTHY business interests that control things and make all the important decisions -- forget the politicians. The politicians are put there to give you the idea that you have freedom of choice. YOU DON'T. You have no choice. You have OWNERS. They OWN YOU. They own EVERYTHING. They own all the important land, they own and control the corporations; they've long since bought and paid for the Senate, the Congress, the State houses, the City Halls; they've got the judges in their back pockets, and they own all the big media companies so they control just about all the news and information you get to hear. They gotcha by the BALLS. They spend billions of dollars every year lobbying -- lobbying to get what they want. Well, we know what they want -- they want MORE for themselves and less for everybody else. But I'll tell you what they don't want. They DON'T want a population of citizens capable of critical thinking. They don't want well-informed, well-educated people capable of critical thinking. They're not interested in that, that doesn't help them. That's against their interests. That's right. They don't want people who are smart enough to sit around the kitchen table and figure out how badly they're getting FUCKED by system that threw them overboard 30 fuckin' years ago. They don't want that. You know what they want? They want OBEDIENT WORKERS. OBEDIENT WORKERS. People who are just smart enough to run the machines and do the paperwork, and just dumb enough to passably accept all these increasingly shittier jobs with the lower pay, the longer hours, the reduced benefits, the end of overtime, and the vanishing pension that disappears the minute you go to collect it."
Interview mit Generalsekretär der CONIFA
Am dritten Spieltag der CONIFA Weltfussballmeisterschaft habe ich in der Halbzeit des Spiels, Abchasien - Westarmenien, mit dem Generalsekretär der CONIFA, Sascha Düerkop, ein Interview geführt. Die Kernaussage des CONIFA-Offiziellen lautet: "Politiker bauen Mauern, wir wollen Brücken bauen". Für Verständigung und Abkzeptanz der nach Unabhängigkeit und Anerkennung strebenden Ländern. Übrigens, Abchasien hat 1 zu 0 gewonnen.
Ich finde es sehr lobenswert, was das Team der CONIFA in freiwilliger Arbeit leistet, um den nicht anerkannten Ländern und Regionen eine Möglichkeit zu geben, ihre Begeisterung für den Fussball in einem Tournier auszudrücken. Schreibt doch Sascha Düerkop eine Mail, generalsecretary@conifa.org, und teilt ihm Eure Meinung mit.
CONIFA - die andere Fussballwelt
Komme gerade zurück von der Eröffnungsfeier der Weltfussballmeisterschaft am Samstagabend, um diesen Artikel zu schreiben. Jetzt werden sich viele Fussballexperten fragen, welche "WM"? Wie ich hier aufgezeigt habe, gibt es noch eine andere und schöne Welt da draussen, eine die Euch von den Medien vorenthalten wird. Warum? Weil es diese Welt ausserhalb nach westlicher Politik offiziell gar nicht gibt. Die sogenannten seriösen Medien verdrehen nicht nur die Tatsachen, viel schlimmer, sie verschweigen auch vieles was ausserhalb des Imperiums passiert. Über was sie nicht berichten, ist der eigentliche Skandal und darin besteht die Lüge. Eine "alternative" WM des Fussballs ausserhalb der FIFA gibt es nicht, obwohl es sie in Form der CONIFA gibt.
Ich will hiermit die andere Welt zeigen. Es gibt nämlich die Gemeinschaft der nicht-anerkannter Staaten, die sich unabhängig erklärt haben, aber von der UNO und vom Westen nicht anerkannt werden. Sie sind nach der Drei-Elemente-Theorie aber tatsächlich legitime Staaten. Diese besagt, ein Staat ist dann einer, wenn es ein Staatsgebiet, ein Staatsvolk und eine Staatsgewalt hat. Diese Staaten werden aus strategischen und politischen gründen nicht vom Westen anerkannt, obwohl sie laut Urteil des Internationalen Gerichtshofs von 2010 durch die einseitige Unabhängigkeitserklärung gegen keine Regeln des Völkerrechts verstossen haben.
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist eines der Grundrechte des Völkerrechts. Es besagt, dass ein Volk das Recht hat, frei über seinen politischen Status, seine Staats- und Regierungsform und seine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden. Dies schliesst seine Freiheit von Fremdherrschaft ein. Dieses Selbstbestimmungsrecht ermöglicht es einem Volk, eine Nation bzw. einen eigenen nationalen Staat zu bilden oder sich in freier Willensentscheidung einem anderen Staat anzuschliessen.
Der von Washington beherrschte Westen, oder wie ich es nenne, die amerikanische Besatzungszone, erkennt das Selbstbestimmungsrecht nur bedingt an, nur wenn es in die geopolitischen Strategie passt. Zum Beispiel, die Auflösung von Jugoslawien und Aufteilung in viele einzelne Kleinstaaten, was man Balkanisierung nennt, hat der Westen gefördert und diese neuen Staaten sofort anerkannt. Wie Slowenien, Bosnien, Kroatien, Montenegro, Mazedonien und Kosovo. Das gleiche hat der Westen nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht generell so gemacht.
Nur ein Teil der ehemaligen Sowjetrepubliken wurden vom Westen nach der Erklärung ihrer Selbständigkeit als Staaten anerkannt, wie Estland, Lettland und Litauen, sowie Aserbaidschan, Weissrussland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine und Usbekistan. Die anderen Teile der Sowjetunion, die sich auch unabhängig erklärten, wie Abchasien, Bergkarabach, Südossetien und Transnistrien, werden nicht anerkannt, obwohl sie de-facto Staaten sind. Den Westen kümmert das Selbstbestimmungsrecht nur dann, wenn es dem eigenen Interesse dient.
Hier ein Link zu der Liste der von den Vereinten Nationen nicht als selbstständige Staaten anerkannten Gebiete. Dazu gibt es noch die UNPO, eine Organisation der nicht-repräsentierten Nationen und Völker. In diesen selbständigen Staaten wird natürlich Sport betrieben, aber sie werden genau wie sie politisch nicht existieren, auch sportlich von den internationalen Verbänden als nicht existent behandelt und boykottiert. Wie vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC), oder vom Weltleichtathletikverband (IAAF), oder vom Weltfussballverband (FIFA).
Damit sind wir beim Fussball angelangt und bei CONIFA, die Abkürzung für Confederation of Independent Football Associations, oder auf Deutsch, Konföderation der unabhängigen Fussballverbände, die ihre Weltfussballmeisterschaft ab Sonntag austragen und am Samstag war die Eröffnungsfeier, in der Hauptstadt der Republik Abchasien, in Suchum, bei der ich anwesend war und davon berichten werde.
Folgende 12 Teilnehmer an der WM haben sich qualifiziert: Abchasien, Autonome Region Kurdistan, Türkische Republik Nordzypern, Punjab, Padanien, Sápmi, Chagos-Inseln, Szeklerland, Somaliland, Westarmenien, Vereinigte Koreaner in Japan und Raetia. Insgesamt werden 28 Spiele ausgetragen und am 5. Juni ist Endspiel. Siehe weitere Spieldaten hier.
Wie in diesem Link zu lesen, wurde die CONIFA 2013 gegründet, hat insgesamt 35 Mitglieder, Präsident ist Per-Anders Blind und Generalsekretär ist Sascha Düerkop. Das CONIFA-Team arbeitet ehrenamtlich, wie auch die 15 Schiedsrichter, welche die Spiele leiten werden. Ausgetragen wird das Turnier an zwei Spielorten, in Suchum und in Gagra.
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Das neue Fussballstadion von Suchum |
In einem aktuellen interview hat Sascha Düerkop gesagt: "Die FIFA hinterlässt weisse Flecken auf der Weltkarte. Viele Nationen sind nicht Teil der Welt, zumindest fussballerisch nicht. Es gibt im Sport generell kaum Bemühungen, Minderheiten oder vergessene Regionen einzubinden."
Als "Schweizer" Team spielt die Fussballauswahl Raetia im Turnier, der Name der ehemaligen römischen Provinz Raetia. Es handelt sich um Fussballspieler aus dem Kanton Graubünden, welche die rätoromanische Sprache sprechen.
Das neue Fussballstadion von Suchum liegt mitten in der Stadt, fasst ca. 10'000 Besucher und die Eintrittskarten für die Eröffnungsfeier waren schon Tage vorher ausverkauft, so gross war das Interesse in der einheimischen Bevölkerung. Ich konnte beobachten, wie anreiste Fussballfans aus Europa vergeblich versuchten an der Stadionkasse Tickets für den Abend zu bekommen. Fand ich schade. Es hat sowieso ausgesehen, wie wenn mehr Tickets verkauft wurden als Leute Platz hatten. Die Menschen konnten gar nicht alle auf den Sitzen untergebracht werden, mussten auf den Aufgangsstufen und vor der Absperrung zum Platz stehen.
Die Polizei war mit grossem Aufgebot anwesend und die Strassen rund um das Stadion waren für den Autoverkehr gesperrt, denn dieses "Jahrhundertereignis" mit der Austragung eines internationalen Fussballturniers in Abchasien, macht die Sicherheitsbeauftragen offensichtlich ziemlich nervös. So eine grosse Veranstaltung hat es noch nie im Land gegeben, mit internationalen Mannschaften und Besucher. Die Beamten und Beamtinnen waren wohl streng bei der Kontrolle, aber freundlich und ich konnte mehr oder weniger ungestört meine journalistische Arbeit verrichten.
Um 21:00 Uhr sollte die Eröffnungsfeier beginnen, aber es wurde einiges später, bis die Darbietungen der lokalen Folklore mit Lichtshow, Musik, Gesang und Tänze auf dem Spielfeld begannen. Es wurde ein Potpourri an typischer abchasischer Kultur präsentiert, die über 90 Minuten ablief. So eine grosse Show in dieser Kulisse haben die Abchasier noch nie gesehen und sie waren begeistert. Anschliessend hielt CONIFA-Präsident Per-Anders Blind auf Englisch seine Eröffnungsrede, die ins Russische übersetzt wurde.
Er erklärte, wie wichtig es sei, den nicht anerkannten Staaten eine Möglichkeit zu geben, ihren geliebten Fussball im Wettbewerb mit anderen austragen zu können. Dann lobte er die lokalen Organisatoren, den abchasischen Fussballverband, für die gelungenen Vorbereitungsarbeiten und wünschte den Abchasiern und allen Besuchern aus der Ferne schöne Spiele und ein erfolgreiches Turnier. Der Präsident der Republik Abchasiens, Raul Khajimba, sagte auch einige Worte und bedankte sich bei CONIFA-Präsident Per-Anders Blind für die Entscheidung, Abchasien als Austragungsort der WM gewählt zu haben.
Das Logo des Turniers und Fanartikel:
Hier einige Aufnahmen der Mannschaften, wie sie sich im Stadion präsentierten:
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Mehr Informationen gibt es unter conifa.org und worldfootballcup.org
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Resultate des 1. Spieltages, 29. Mai:
Padania 1-2 Northern Cyprus
Sapmi 5-0 Somaliland
Kurdistan 3-0 Szekely Land
Abkhazia 9 - 0 Chagos Islands
Erster Bitcoin-Automat geht in Betrieb
Am 10. März 2013 habe ich über Bitcoin berichtet, denn der Preis stieg auf ein damaliges Rekordhoch von 47 Dollar, nach dem er bei 16 Dollar im Januar lag. 7 Monate später ist der Preis aktuell 210 Dollar. Neben diesem phänomenalen Wertanstieg ist eine weitere Nachricht erwähnenswert. Der erste Bitcoin-Automat ist in Betrieb gegangen, in einem Kaffee in Vancouver, Kanada. Der Automat der Bargeld in Bitcoins und Bitcoins in Bargeld wechselt wurde am Dienstagabend im "Waves Coffee Shop" gestartet.
Bitcoin-Fans nutzen den ersten Bitcoin-Automaten in Vancouver |
Wenn man Noten einschiebt, dann bekommt man eine Internet-Adresse als Link zu den gekauften Bitcoins. Und wenn man Bitcoins hat, dann gibt man einen Code ein und bekommt Bargeld.
Der Hersteller des Bitcoin-Automaten ist die Firma Robocoin, ein in Las Vegas ansässiger Automatenhersteller. "Wir glauben der Markt in Vancouver ist enorm und wir sind sehr glücklich dort zu sein," erzählte der Chef der Firma Jordan Kelly gegenüber Reuters.
"Bis Ende 2013 werden wir in ganz Kanada präsent sein. Bis Ende 2014 sind wir weltweit tätig, einschliesslich den Vereinigten Staaten."
Das digitale Geld Bitcoin wurde vor 5 Jahren geboren und hat seit dem eine beachtenswerte Erfolg hingelegt, in seiner Akzeptanz, Nutzung und im Wertzuwachs im Vergleich zu den Fiatwährungen. Mit diesem "Geld" kann man Waren und Dienstleistungen auf der ganzen Welt kaufen. Der grosse Vorteil, es benötigt keine Banken oder andere Zahlungsabwickler, es fallen praktisch keine Gebühren an und man bleibt weitestgehend anonym. Dazu kommt noch, die Zahlung erfolgt fast ohne Verzögerung.
Der Bitcoin-Automat sieht wie jeder andere Bankautomat aus, ausser er hat zusätzlich einen Hand- und Barcode-Scanner, um die Identität des Benutzers zu bestätigen. Danach wandern die Bitcoins aus oder in die eigene virtuelle Geldbörse. Das System beschränkt die Transaktion auf 1'000 Dollar pro Tag, um Geldwäsche oder Betrug zu verhindern.
"Es ist einfach wie sonst auch, man scannt seine Hand, führt das Geld ein und kauft Bitcoins," sagte Kelley. "Damit ist die Transaktion in 2 Minuten erledigt. Sonst dauert ein Online-Vorgang zwei Tage."
Bitcoiniacs heisst der lokale Händler der den Automat betreibt und er wird weitere Automaten in Kanada im Dezember in Betrieb nehmen. Robocoin sagt, Kanada ist der ideale Ort um mit den Automaten anzufangen, da es eine kritische Masse an Bitcoin-Butzern gibt und keine Aufsicht durch Behörden, im Gegensatz zu den USA, wo Bitcoin-Börsen wegen möglicher Geldwäsche überwacht werden.
Trotz der Schliessung des Online-Markplatzes "Silk Road" durch das FBI Anfang Oktober, die Beschlagnahmung von 26'000 Bitcoins und einem kurzfristigen Preisrückgang auf 119 Dollar, hat die digitale Währung keinen Schaden erlitten. Wie Reuters berichtet, haben Venture-Capital-Firmen 12 Mio. Dollar in Bitcoin-Startups alleine in den letzten drei Monaten investiert.
Jetzt gibt es Leute (und ich auch) die fragen, warum wird die Handfläche vom Automat gescannt? Die Entwickler bei Robocoin erklärten dazu, sie mussten das machen, da der Betrag den man pro Person und pro Tag ein- oder auszahlen darf gesetzlich limitiert ist. Sie müssen erkennen können, ob die selbe Person mehrmals den Automaten am Tag benutzt. Sie hatten die Wahl zwischen Einlesen des ID-Ausweises, der Fingerabdrücke oder der Handfläche. Sie entschieden sich für letzteres, da es noch keine Datenbank für Handabdrücke gibt, welche eine Verbindung zu einer Person herstellt.
Die Hand wird fotografiert und nur für einen Tag gespeichert, ein Name wird dabei nicht zugeordnet, also ist die Anonymität weiter gewährleistet. Natürlich will niemand, und schon gar nicht die Bitcoin-Benutzer, irgendwelche persönlichen Erkennungsmerkmale preisgeben, aber diese Lösung ist unter den Umständen die weniger schlimme. Zur Erläuterung, man kann mit Bitcoin viele Wallets (Geldbörsen) haben wo die Bitcoins sich befinden, sogar eine pro Transaktion. So kann man die Anonymität noch besser sichern.
Bitcoin auf Rekordhoch
Wenn man mit Technologie-Insidern in letzter Zeit spricht, dann ist das beliebteste Thema bei jeder Unterhaltung das elektronische Geld Bitcoin. Tatsächlich hat die alternative Währung seit Jahresbeginn ein phänomenalen Wertzuwachs erfahren, ist von 13 Dollar auf aktuell 47 Dollar in den letzten drei Monate gestiegen. Was am meisten an Bitcoins fasziniert ist der "Werterhalt" der ausserhalb der Kontrolle der Zentralbanken abläuft, die alle in einem Wettlauf sich befinden, wer noch mehr und schneller seine Währung abwerten kann. Dann kommt dazu, die Transaktionen laufen unsichtbar für die neugierigen Augen der Behörden ab, man kann Waren und Dienstleistungen kaufen und verkaufen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Der Kurs von Bitcoin gegenüber dem US-Dollar in den letzten 12 Monaten |
Die Finanzelite meint, mit Quantitative Easing können sie die Wirtschafts- und Schuldenkrise beheben, also mit mehr Alkohol den Alkoholiker von der Sucht kurieren. Völliger Irrsinn. Dazu kommt noch, jede Fiatwährung ist so oder so langfristig zum Tode verurteilt. Man nehme nur den US-Dollar. Seit der Gründung der Fed vor 100 Jahren ist der Wert der US-Währung von 1 auf 0,04 gefallen, also um sagenhafte 96 Prozent!!!
Deshalb ist es sicher wünschenswert eine "Währung" zu finden, die einerseits den Wert erhält und gleichzeitig über die Länder und Kontinente hinweg als Zahlungsmittel verwendet werden kann. Bitcoin könnte zu so einer Währung werden oder ist es schon. Man kann schon länger Waren und Dienste damit übers Internet anonym kaufen.
Klar gibt es Skeptiker die meinen, Bitcoin ist wieder nur ein ausgeklügeltes Schneeballsystem und der Wert wird irgendwann ins Bodenlose fallen. Aber eine völlige Sicherheit und Garantie gibt es bei keiner Währung. Ausserdem basiert das System auf einem funktionierendem Internet und auf Computer. Im schlimmsten Fall, wenn überhaupt nichts mehr an Technologie funktioniert, sind Bitcoins nutzlos, da sie in der reellen Welt nicht existieren. Gold und Silber bleiben im Notfall die einzige echte Alternative und behalten immer ihren Wert.
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Auch Investoren, die nicht mehr wissen wo sie ihr Geld anlegen sollen, sehen in Bitcoins eine Alternative die einen Wertzuwachs in Aussicht stellt. Dieses gesteigerte Interesse auf allen Seiten erklärt möglicherweise warum in den letzten Monaten der Kurs der Bitcoins so rasant gestiegen ist. Mittlerweile werden per März 2013 insgesamt Bitcoins im Wert von 400 Millionen Dollar gehalten oder gehandelt.
Es sieht so aus wie wenn Bitcoin kein "Ding" von Freaks und Insidern mehr ist, das man belächeln und ignorieren kann, sondern eine ernsthafte Konkurrenz für das Establishment wird. Alleine die Idee, eine Währung zu benutzen und damit zu unterstützen, die ausserhalb des üblichen versklavenden Geld- und Bankensystems funktioniert, sollte man genauer betrachten.
Die Elite versucht die freie Meinungsäusserung durch ihr Zahlungs- system einzuschränken. So sind Paypal, Visa und Mastercard in 60 Länder der Welt nicht zugänglich. Sagen tun sie weil dort viel damit betrogen wird, aber tatsächlich ist es oft aus politischen Gründen, wie im Falle des Iran. Dazu kommt noch, dass unliebsame Webseiten auch aus dem Zahlungssystem ausgeschlossen sind, wie Wikileaks. Man will ihnen die finanziellen Mittel entziehen und so mundtot machen.
Das Ziel von Bitcoin und jedem verschlüsselten Peer to Peer Geldsystem, das niemand kontrollieren und beherrschen kann, ist es diese Blockade aufzuheben und jedem freien Zugang zu einer Zahlungsmöglichkeit zu geben. Es geht um die Befreiung vom Finanzmonopol der globalen Elite!
Der Spruch, mit der Kontrolle über die Geldschöpfung und über den Zahlungsverkehr kontrolliert man die Welt, gilt nicht mehr. Genau wie wir mit den auf Internet basierenden alternativen Medien an ihrem Meinungsmonopol vorbeikommen, kommen wir auch an ihrem Finanzsystem vorbei. Die Bankster haben verloren, ist nur eine Frage der Zeit!
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Unzufrieden mit dem Staat? Erschaff deinen eigenen
Viele von uns haben gemerkt, es ist praktisch unmöglich die aktuellen Staatsformen über den demokratischen Weg zu reformieren und darin etwas zu verbessern. Egal was politische Parteien versprechen und welche man wählt, sobald sie an der Macht sind setzen sie den Status Quo fort und vertreten nur die Interessen der Elite. Auch der Versuch innerhalb der bestehenden Staaten ein Stück Land auszugrenzen und darin eine neue Gesellschaftsform einzurichten sind im Endeffekt zum Scheitern verurteilt, denn keine Regierung wird dieses Ausscheiden aus ihrem Machtgefüge dulden. Auch separatistische Bewegungen in einer Provinz, um sich zu Verselbstständigen und von der Zentralregierung zu trennen, werden nicht akzeptiert. Aus diesem Grunde ist eine Gruppe von Zukunftsforschern zum Ergebnis gekommen, nur eine Staats- gründung ausserhalb jeglicher existierender Hoheit könnte eine Lösung sein. Diese Gruppe plant deshalb eigene Staaten auf künstlichen Inseln auf den Ozeanen zu errichten.
Sie nennen sich "Seasteaders" oder "Seestätter". Ihr Konzept beruht auf der Schaffung von dauerhaften Wohn- und Lebensraums auf dem Meer, ausserhalb der von den Regierungen jedweder Nation beanspruchten Gebiete. In der ersten Phase sollen umgebaute Passagierschiffe oder Bohrinseln dazu verwendet werden. Als Endziel sind ganze künstliche Inseln jeglicher Grössenordnung geplant, also schwimmende völlig neue selbstständige Mikrostaaten in denen Tausende Menschen leben.
Zur Erinnerung, mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche besteht aus Meer und ist in diesem Sinne frei für eine Besiedelung. Früher konnten "leere" Kontinente neue besiedelt werden, jetzt bleiben nur noch die Ozeane übrig.
Der Visionär hinter dieser Gruppe ist Patri Friedman, ein ehemaliger Software-Ingenieur bei Google und Enkel des berühmten Ökonomen Milton Friedman. Seine Idee ist es ausserhalb der 200 Meilen Zone in internationalen Gewässern künstliche Inseln zu errichten, wo völlig innovative Gesellschaftsformen ausprobiert werden können. Jede soll anders sein und ein Experiment darstellen.
Völlig befreit von bestehenden Einschränkungen kann das ausprobiert werden was auf dem Festland nicht möglich ist. Nicht nur neue Formen des Miteinander und der Mitsprache, sondern auch ein neues Geldsystem, innovative Energiegewinnung, Lebensmittelversorgung, Schulen- und Ausbildungsmethoden, Gesundheitsversorgung und vieles mehr. Ein erfolgreiches Gesellschaftsmodell könnte dann als Vorbild für andere dienen.
Das Seasteading-Institut wurde am 15. April 2008 von Wayne Gramlich und Patri Friedman in Sunnyvale (Kalifornien) mit dem Ziel gegründet, die Errichtung autonomer, mobiler Gemeinschaften auf schwimmenden Plattformen in internationalen Gewässern zu erleichtern. Gramlichs Artikel „SeaSteading – Homesteading auf hoher See“ aus dem Jahre 1998 erläutert den Begriff der erschwinglichen Besiedlung und zog mit seinem Vorschlag für ein kleines Projekt die Aufmerksamkeit von Friedman auf sich.
Die beiden begannen zusammenzuarbeiten und veröffentlichten im Jahre 2001 ihr erstes gemeinsames „Buch“ im Internet. Dieses behandelt alle erdenklichen Aspekte des Seasteadings, von der Abfallbeseitigung bis zur Ausflaggung.
Das Projekt wurde im Jahr 2008 der breiten Öffentlichkeit bekannt, nachdem PayPal-Gründer Peter Thiel darauf aufmerksam geworden war, der 500'000 US-Dollar in das Projekt investierte und sich seitdem für dessen Realisierung ausgesprochen hat.
„Wenn Seasteading eine realisierbare Alternative wird, braucht man für den Wechsel von einer Regierung zur anderen nur zur anderen hinzusegeln und muss dafür nicht einmal das Haus verlassen.“ – so Friedman auf der ersten Seasteading-Jahreskonferenz.
Das Seasteading-Institut konzentriert sich auf drei Bereiche: erstens Aufbau einer Gemeinschaft, zweitens Forschung und drittens Unterstützung für den Bau der ersten Seasteads. Das Seasteading-Institut selbst plant nicht den Bau eines eigenen schwimmenden Staates, da es sich selbst als Non-Profit-Organisation sieht, die für einen geschäftlichen Bau und Betrieb von Seasteads ungeeignet ist. Diese Aufgabe soll eigenen Gesellschaften zufallen.
Friedman sagt, im Gegensatz zu einem IT-Startup, wobei nur ein Laptop am Anfang ausreicht um eine innovative neue Firma zu gründen, benötigt der Startup eines neues Staates ein Gebiet auf dem es sich entfalten kann. Aber jedes Stück Land auf dem Globus ist bereits von einem Staat besetzt. Also ist die einzige umsetzbare Möglichkeit aufs Meer zu gehen.
Eines muss ich aber hier erklären, Friedman und seine Unterstützer sind Marktwirtschaftler und Unternehmer, die Staaten wie eine Firma betrachten. Sie meinen, die existierenden Länder haben ein unfähiges Management (Regierung), behandeln ihre Kunde (Bevölkerung) schlecht und sind ausserdem bankrott. Da man sie nicht mit einem „buy out“ übernehmen kann, bleibt nur eine Neugründung auf dem noch freien Platz übrig.
Es handelt sich hier nicht um eine Idee, die ich unbedingt befürworte, sondern um die Vorstellung dieser als Diskussionsgrundlage. Ausserdem will ich zeigen, es gibt einige Unternehmer und Marktwirtschaftler die mit den jetzigen Regierungsformen auch völlig frustriert sind und nach neuen Lösungen suchen.
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Hier noch eine andere neue Staatsgründung von "Unzufriedenen" die in
Thüringen stattfinden soll. Eine Provokation?
Der 10 Punkteplan für das Handeln
Ich werde immer wieder gefragt, was soll ich tun, was kann ich machen, wie kann ich die kriminelle Elite und ihren Plan für die NWO aufhalten? Es werden dann hochtrabende Aktionen vorgeschlagen, um die Welt zu verändern, meistens unrealistisch oder die nichts bringen. Deshalb zähl ich mal auf was man wirklich tun kann, um die Weltkriminellen zu schädigen, oder sie wenigstens nicht zu unterstützen. Verschwendet eure Energie und Zeit nicht mit utopischen Gedanken, trefft sie dort wo es ihnen am meisten weh tut, in ihrem Geldbeutel.
1. Der Materialismus ist das Grundübel Nr.1
Hört auf irgendwelchen Plunder zu kaufen, nur weil euch jemand erzählt, diese Marke oder dieses Produkt muss man unbedingt haben damit man „in“ oder "glücklich" ist. Morgen wird von den gleichen Leuten euch gesagt, was ihr gerade gekauft habt ist bereits „out“ und dann geht der gleiche Zirkus von vorne los. Zum Beispiel von den Medien, deren Hauptaufgabe es ist, künstliche Bedürfnisse und Unzufriedenheit in euch zu wecken und zum Kauf von Zeug zu animieren, dass ihr gar nicht benötigt. Dieses Hinterherrennen einer Mode oder Trends hilft nur ihnen und nicht euch. Kauft nur was ihr wirklich braucht, was euch gefällt und nützt, in guter Qualität die lange hält.
Wir kennen ja den Spruch der diesen Materialismus gut zusammenfasst: „Leute kaufen Sachen die sie nicht brauchen, mit Geld das sie nicht haben, um Leute zu imponieren die sie nicht mögen.“ Dieses sinnlose Konsumieren und der Materialismus generell füllt nur ihre Taschen, davon muss man sich befreien.
2. Benutzt keine Banken
Das Geld- und Bankensystem mit den Zins und Zinseszins ist die raffinierteste und perfideste Erfindung der Elite, um uns ewig als Sklaven halten zu können. Befreit euch von dieser Sklaverei, benutzt keine Banken. Macht keine Schulden, dann müsst ihr keine Zinsen diesen Blutsaugern zahlen. Nutzt keine Bank- und Kreditkarten, keine Zahlungskarten der Geschäfte, das sind alles nur Lockmittel, um euch zum unnötigen Geldausgeben zu verführen. Dann können sie euch auch nicht mit Gebühren abzocken und in die Schuldenfalle ziehen. Zahlt so viel wie möglich in Bar und für alle anderen Zahlungsaufträge benutzt die Post. Tauscht Arbeitsleistung und eigene Produkte untereinander aus und umgeht damit das Geldsystem.
Geld und dessen Vermehrung darf sowieso nicht der Mittelpunkt des Lebens sein. Ziel ist es mehr Wissen und Weisheit zu erlangen, glücklich und zufrieden zu sein.
3. Macht euch von der Matrix unabhängig
Keine Gesellschaft in der Menschheitsgeschichte ist so abhängig von einem ausbeutenden System wie die heutige. Was machen wir noch selber? Nichts. Wir sind in jeder Weise mit Monopolen verbunden die uns beliefern, abhängig machen und dann abkassieren. Der Strom kommt aus der Steckdose, die Lebensmittel aus dem Supermarkt und das Geld aus dem Automaten. Wir müssen deshalb ständig arbeiten damit wir alle ihre Dienstleistungen, Produkte und damit ihre Rechnungen zahlen können. Reisst die Kabel und Schläuche ab die euch mit dem System verbinden, sucht Alternativen des Wohnens, der Energie, der Lebensmittel und des Transport ... versucht so selbsttragend und autark wie möglich zu werden. Damit unterstützt ihr sie nicht mehr mit eurem hart erarbeiteten Geld, sondern ihr seid frei und nicht mehr kontrollierbar. Ausserdem, eigene Lebensmittel anzupflanzen verbindet euch wieder mit der Natur, macht Spass und wird dann nützlich sein wenn eine Not eintritt.
4. Unterstützt lokales Gewerbe
Mit eurem Kaufverhalten steuert ihr wo euer Geld hinfliesst und in welchen Taschen es landet. Sicher nicht in ihre. Geht nicht zu den grossen Supermarktketten und Discountern. Kauft nicht Produkte der Grosskonzerne oder die von weit her gebracht werden. Besucht lokale Märkte, kauft in nahen Geschäften einheimische Produkte, direkt von euren Bauern frische Erzeugnisse, vergibt Aufträge an das lokale Gewerbe, damit bleiben Arbeitsplätze und die Wertschöpfung in eurer Gegend erhalten.
5. Esst und lebt gesund
Vermeidet Fast- und Junkfood, das reinste Gift für euren Körper. Die ganzen amerikanischen Essgewohnheiten im Auto, im Stehen, auf der Strasse, schnell was reinschieben, ist völlig verkehrt. Geniesst selbst gekochtes Essen in Ruhe, mit Familie und Freunden, nimmt lieber frisches Obst und Gemüse, statt Milchschnitte, Marsriegel und diesen ganzen künstlichen Mist. Statt Cola und andere Softdrinks voll mit Chemie, besser natürliche Säfte, Sirup, Tee oder einfach Wasser. Sie wollen euch krank machen und dann nur behandeln. Die Pharmaindustrie hat kein Interesse an der Gesundheit, das ist kein gutes Geschäft, sondern nur an einer Bevölkerung die aus Dauerpatienten besteht. Deshalb, wenn ihr gesund lebt, trefft ihr sie genau im Geldbeutel.
6. Ignoriert Hollywood
Schaut euch diesen ganzen Schrott der aus der Albtraumfabrik kommt nicht an. Hollywood wird von der globalen Elite kontrolliert und füllt noch mehr ihre Taschen. Der einzige Zweck der Filmindustrie ist euch zu verblöden, euer Gehirn zu waschen und zu manipulieren, damit ihr schön brav für die NWO funktioniert und euch deren Agenda unterordnet. Selten ist mal ein Film wirklich sehenswert. Das meiste ist nur sinnlose Gewalt, Verherrlichung von Kriegen, Propagierung von Perversitäten, die Vertiefung von Klischees, Schaffung von Feindbildern, Verbreitung von Lügen und Geschichtsfälschung, oder völlig niveaulose Unterhaltung. Unterstützt lieber unabhängige Filmemacher aus allen Teilen der Welt.
7. Schaltet die Glotze aus
Die Lügenmaschine ist das grösste Übel überhaupt und ihr bestes Werkzeug zur Volksverdummung und Kontrolle. Es dient nur um euch als hörige Sklaven in völliger Passivität zu halten. Wenn, dann benutzt die Mattscheibe höchstens um ganz gezielte Informationen zu holen oder wenn wirklich etwas unterhaltsames kommt. Ganz sicher ist es als Nachrichtenquelle ungeeignet. Was im Fernsehen gezeigt wird ist nicht die Realität, sondern eine Illusion, eine Lügenwelt. Das gleiche gilt auch für die anderen Medien, die ebenfalls der globalen Elite gehören. Die Aufgabe der Medien ist es nicht was wirklich passiert zu berichten, sondern nur was die Kontrolleure uns glauben lassen wollen. Damit werden die Massen in die gewünschte Richtung gelenkt. Deshalb betrachtet die Medien als Feind den man boykottiert. Schaltet die Kiste aus, kauft keine Zeitschriften und Zeitungen, dann haben sie keine Macht über euch.
8. Lest mehr Bücher
Die meisten Zombies lesen gar nichts mehr und können gar nicht mehr lesen. Die richtigen Bücher sind aber die Quelle des Wissens und der Information. Damit findet man die Hintergründe heraus, was wirklich in der Geschichte geschah, was jetzt abläuft und was in der Zukunft zu erwarten ist. Man lernt auch über den Feind der Menschheit heraus, wie er funktioniert und wie man ihn mit eigenen Waffen besiegen kann. Unterstützt gute Buchautoren in ihrer Arbeit der Aufklärung und Wahrheitssuche.
9. Gemeinsam ist man stark
Sie wollen euch einreden, Individualismus, Egoismus, das Ausleben von eingeredeten Bedürfnissen, die Existenz als Einzelner ist erstrebenswert. Damit wollen sie nur den perfekten Konsumenten züchten, der wie gewünscht funktioniert, pariert und das Geld ihnen abliefert. Lernt euch von allen Zwängen und Vorurteilen befreien. Geniesst die Natur und nutzt die Zeit sinnvoll. Tut das was euch glücklich macht und nicht was andere von euch erwarten. Sprecht mit euren Mitmenschen, interessiert euch für ihre Nöte und Ansichten, lernt von ihnen und gebt selber gelerntes weiter. Seid neugierig, offen und entdeckt unbekanntes. Helft anderen und lasst euch helfen. Gemeinsam kann man viel mehr erreichen als alleine. Die Familie ist der Kern der Gesellschaft, dient als Schutz gegen aussen und muss selber von den Feinden geschützt werden.
10. Nutzt die politischen Möglichkeiten
Die Grosswetterlage können wir nicht beeinflussen, aber das Kleinklima schon, deshalb engagiert euch in eurer Stadt und Gemeinde, verhindert die Privatisierung und den Ausverkauf des Volksvermögens. Informiert, agiert und protestiert wenn notwendig gegen alle Massnahmen die nicht im Interesse eures Lebensraums sind. Die meisten Politiker sind Handlanger und Ausführungsorgan der NWO. Sie arbeiten nicht für euch sondern gegen euch. Nutzt eure Stimme und engagiert euch politisch. Bildet Gemeinschaften und bündelt eure Kräfte. Zeigt ihnen sie können nicht machen was sie wollen und das es bessere Möglichkeiten gibt.
Diese 10 Punkte sind für jeden umzusetzen und machbar. Es gibt keine Ausreden. Man kann nicht das Bankensystem als grösstes Übel kritisieren und gleichzeitig deren Dienste nutzen. Man kann nicht die Medien als Lügenverbreiter erkennen aber sich ständige von diesen berieseln lassen und deren Propaganda glauben. Man kann nicht über die Grosskonzerne und deren Ausbeutung der III. Welt durch Globalisierung wettern aber dann deren Produkte und Waren aus allen Ecken der Erde kaufen. Man kann nicht über die Pharmalobby und deren Lakaien im Gesundheitssystem herziehen aber selber nicht gesund leben und sich ernähren und ständig vom Arzt Medikamente verschreiben lassen. Man kann nicht über den Verlust an Arbeitsplätzen und Schliessung von Firmen in seiner Umgebung demonstrieren, aber sein Geld den multinationalen Konzernen nachtragen. Man kann nicht über die Politik schimpfen, selber aber sich nicht im eigenen Wohnort engagieren und die demokratischen Möglichkeiten ausnutzen.
Deshalb, wenn du die Welt verändern willst, dann fang bei dir selber zuerst an. Wer nicht bereit ist sein Leben zu ändern, ist völlig unglaubwürdig wenn es um die Weltveränderung geht. Wenn jeder seinen Teil beiträgt und es Tausende und Hunderttausende es auch machen, dann können wir dieses System demontieren und eine bessere Welt aufbauen.
Der wirkliche Kampf findet nicht zwischen links und rechts statt, sondern zwischen uns allen und der regierenden Elite. Wenn wir uns gegen den gemeinsamen Feind solidarisieren würden, dann könnten wir wirklich was ändern, die Demokratie zurückgewinnen und die Sklaventreiber entmachten.
Und zum Schluss, statt hier vor dem Bildschirm zu sitzen und euch ständig reinzuziehen was die Weltverbrecher jetzt wieder übles angerichtet haben, geht raus und tut was für euch und eure Mitmenschen.
Die Selbsttäuschung ist astronomisch geworden
Wir leben in einer Gesellschaft, die nur noch aus Selbsttäuschung und Illusionen besteht. Es herrscht das allgemeine Wunschdenken, wenn wir nur mehr Wachstum, mehr technologischen Fortschritt, mehr zentrale Steuerung, mehr Gesetze, mehr Effizienz ... einfach mehr von dem machen was wir bisher gemacht haben ... dann werden wir alle Probleme meistern können, ohne unser Verhalten und unsere Ansprüche ändern zu müssen. Dieser Irrglauben ist gefährlich, denn er zögert die Konsequenzen nur hinaus und verhindert eine radikale Einstellungsänderung. Zu glauben, das Wiederholen der bisherigen Rezepte und sogar Steigerung der Dosis, wird uns helfen, ist völlig verrückt. Wie Albert Einstein schon sagte: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
Was wir tatsächlich benötigen ist nicht mehr von dem was wir bisher gemacht haben, nicht mehr Gas geben und hoffen es wird schon gut gehen, die Mauer auf die wir zusteuern wird wenn wir kurz davor sind verschwinden, sondern wir müssen uns auf eine Vollbremsung und einen Aufprall vorbereiten und was danach passiert.
Ich werde oft angesprochen und man fordert von mir: "Hör auf uns zu erzählen wie beschissen die Lage ist. Bring uns Lösungen." Ach ja? Ich stell dann fest, was sie wirklich von mir hören wollen sind nur "schmerzfreie Lösungen", damit sie genau so weiterleben können wie bisher. In Wirklichkeit wollen sie nichts an ihrem Leben ändern. Sie wollen weiter ihre "Karriere" nachgehen, in den Supermärkten konsumieren, weiter Sachen kaufen, die sie nicht benötigen, mit Geld das sie nicht haben, ein schönes Auto fahren, mit dem Flieger in die Ferien reisen und in diesem künstlichen Disneyland genannt westliche Industriegesellschaft sich eine heile Welt vorspiegeln lassen.
Ihr Verhalten ist verständlich, denn Menschen nehmen was sie haben als normal an und verteidigen das System welches ihnen dieses bisher ermöglicht hat. Und wenn es ihnen wegen dem System schlecht geht, dann geben sie sich selber die Schuld. Sie schimpfen wohl und machen die Faust im Hosensack, aber wirklich radikale Änderungen wollen sie nicht. Obwohl sie insgeheim wissen, so kann es nicht weitergehen, stützen sie das System, arbeiten fleissig an seinem Erhalt, machen sie an der gleichen Stelle ihr Kreuz bei den Wahlen, wählen wieder die selben Typen die uns in die Scheisse geritten haben.
Sieht man ja an den Griechen. Seit mehr als vier Jahren geht ihr Land vor die Hunde, wird ihre Lebensweise systematische Zerstört, verringern sich ihre Einkommen und sie verarmen immer mehr. Aber was tun sie? Sie wollen weiter in der EU und im Euro bleiben, wählen die selben korrupten Parteien und Politiker, welche ihnen das Chaos eingebrockt haben. Sie haben Angst den richtigen Schritt zu tun, raus aus dem Euro, der sie wie eine Zwangsjacke einschnürt und die Luft zum Atmen nimmt. Sie meinen, eine Rückkehr zu einer eigenen Währung wäre zu schmerzhaft. Ja das stimmt, es wird weh tun. Nur lieber ein Ende mit Schecken, statt ein Schrecken ohne Ende.
Statt sich zu befreien und Verantwortung für ihr Leben und für ihre Zukunft zu übernehmen, wollen sie weiter vom Staat versorgt werden und Entscheidungen sollen andere für sie treffen. Dann wundern sie sich, wenn die Entscheidungsträger nur an sich denken und sich ihre Taschen vollstopfen. Das Schicksal der Massen ist ihnen doch egal. Die Elite die uns regiert haben wir doch an die Macht gebracht. Sie können nur so viel tun wie wir es ihnen erlauben. Die Verantwortung an eine Elite abgeben, weil man sie nicht selber ausüben will und gleichzeitig sich über die Taten der Elite zu beschweren, passt nicht zusammen. Man bekommt immer das was man verdient.
Apropos verdienen. Ich bekomme Mails von ASR-Lesern die mich fragen, was sie an ihrem Leben ändern sollen. In einem Fall hat man mir erzählt, man wäre Pharmareferent und ich soll doch einen Rat abgeben. Als ich dann sagte, man würde für Verbrecher arbeiten, legal Drogen verticken und der Anfang wäre schon mal den Job zu wechseln, bekam ich die Antwort, ja aber man verdient dort so viel und nur so kann man den Lebensstandard der Familie mit Haus, Auto, Ferien aufrechterhalten. Als ich dann sagte, das Geld verdient man nicht, sondern es wäre Schweigegeld, war man dann eingeschnappt.
Eigentlich will man nichts ändern, sondern sucht nur eine Ausrede um so weiter zu machen wie bisher. Sie wollen nur kosmetische Vorschläge hören, aber nichts was eine 180 Grade Wende bedeutet. Sie wollen nicht aus ihrer Komplexität heraus und in die Einfachheit rein. Dabei erstickt unsere Gesellschaft an der Komplexität, die uns völlig abhängig macht.
Wenn in Japan durch Erbeben und Tsunami ein bestimmter Chip nicht mehr hergestellt wird, steht bei uns die Autoproduktion still. Wenn die Konsumenten in den Pleitestaaten der Eurozone aus Geldmangel weniger Autos kaufen, müssen Werke stillgelegt werden und 8'000 Arbeitern verlieren ihren Job, wie bei Peugeot-Citroën in Frankreich jetzt. Opel und Ford sind die nächsten Kandidaten.
Die Autoindustrie ist das Beispiel für ein komplexen Haufen an Abhängigkeiten, verursacht durch die Ideologie der Globalisierung. Ausserdem lebt sie nur auf Pump. Nehmen wir einen Hersteller dem es angeblich noch gut geht, wie BMW. Die meisten Autos die dort verkauft werden laufen auf Leasing. Es kann sie kaum einer direkt bezahlen. 1 Million Fahrzeuge im weltweiten Leasing-Bestand mal einem Durchschnittspreis von 50'000 Euro sind 50 Milliarden an Umsatz die mit Schulden finanziert werden. Was ist das für ein perverses System, in dem man den Käufern zuerst das Geld geben muss, damit sie einem die Produkte abnehmen?
Ohne Schuldenwirtschaft, die das Bezahlen in die Zukunft verlagert, gebe es keine Autoindustrie.
So funktioniert aber alles in unserer Gesellschaft. Wir leben völlig über unsere Verhältnisse. Geben mehr Geld aus als wir haben und jemals haben werden. Die Staaten betreiben am schlimmsten diese Methode des kaufe heute und bezahle später. Sie haben damit so einen gigantischen Schuldenberg aufgetürmt, sie können die Zinsen nicht mal mehr begleichen. Von Schuldentilgung redet eh niemand. Um die Überschuldung zu lösen, werden noch mehr Schulden gemacht. Die Sparmassnahmen die man den Bürgern aufbürdet sind auch nur kosmetisch, bewirken sogar das Gegenteil. Die Wirtschaft geht zurück und damit auch die Steuereinnahmen. Die Staaten sind Erstrecht pleite.
Um die ganze Schuldenspirale zu verschleiern haben sich die Finanzexperten die tollsten Konstrukte in den letzten Jahrzehnten ausgedacht, wie die sogenannten Derivate. Eine gigantische Kreditblase wurde damit aufgepumpt, die nur aus leerer Luft besteht. Das Volumen zwischen 500 Billionen und 1 Trillion Dollar übersteigt jede Vorstellungskraft und ist ein 10 bis 20-faches des BIP der Welt, hat mit der realen Wirtschaft überhaupt nichts mehr zu tun. Als Lösung zu diesem Problem will man neue Konstrukte erschaffen, wie den ESM, oder noch mehr Geld drucken mit der x-ten Runde an Quantitative Easing.
Wir entdecken immer mehr, die westliche Gesellschaft ist in allen Bereichen, in allen Dimensionen und in jeder Art und Weise völlig bankrott und kaputt. Die Staaten sind pleite, die Banken sind pleite, die Firmen sind pleite und die Haushalte sind auch pleite. Um diese Tatsache zu verbergen wird die Buchhaltung manipuliert, wird beschissen wo es nur geht, wird schöngerechnet und schöngeredet. Regeln werden dauern gebrochen und dann neue aufgestellt, die man schon im Voraus weiss nie einhalten zu können. Der Selbstbetrug und die Lügerei ist normal geworden. Ethik, Moral und Anstand sind verschwunden und nur für Naivlinge.
Der Libor-Skandal zeigt, wie systematische die Grossbanken betrügen. Nicht nur den Referenzzins, der auf alle Kreditgeschäfte Einfluss hat, sondern in allen Bereichen. Es gibt keinen Markt und keine Zahlen die nicht zu ihrem Vorteil manipuliert sind. Aber es passiert nichts. Wenn ein Betrug selten genug mal aufgedeckt wird, kommen die Täter mit einem Klaps davon, zahlen eine lächerliche Strafe und dann dürfen sie weitermachen wie bisher.
Da werden Billionen an Volksvermögen vernichtet, ganze Staaten wirtschaftlich zerstört, Millionen von Menschen in die Armut getrieben und es gibt keine Kosequenzen. Statt die Bankster vor Gericht zu bringen und aus dem Verkehr zu ziehen, werden sie belohnt, bekommen goldene Abfindungen oder werden sogar engagiert das Chaos zu reparieren, welches sie angerichtet haben.
Dann werden Kriege mit Lügen begründet, Soldaten in fremde Länder als Besatzer geschickt, Waffen in Krisengebiete geliefert und damit eklatant die eigenen Verfassungen und das internationale Recht gebrochen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen begangen, aber keinen kümmert es. Im Gegenteil, man akzeptiert noch grössere Lügen und glaubt der Propaganda über noch bösere Feinde die angeblich unsere Lebensweise bedrohen, stimmt neuen Militäreinsätzen und noch mehr Rüstungsausgaben zu. Da alles auf den Kopf gestellt ist akzeptiert man die Politik von Krieg ist Frieden.
Dabei ist der Krieg der stattfindet gegen uns alle gerichtet und der Frieden den sie wollen ist der eines Friedhofs.
Niemand will die Wahrheit hören, niemand will sie wissen, nur den Medienhuren wird geglaubt, nur was ein Lackaffe mit Schlips im TV sagt ist richtig. Die meisten Menschen kapieren nichts, wollen nichts verstehen, wollen nicht hören, dass die Mächtigen der Welt, die Regierungen, Konzerne und Medien sie anlügen, verarschen und versklaven, denn sonst müssten sie ja Konsequenzen ziehen, müssten sie ihre ganze Lebensauffassung ändern und ihr Leben auch. Dafür sind sie zu träge, zu faul, zu bequem und zu feige. Lieber den Kopf in den Sand stecken und nichts wissen wollen.
Die Selbsttäuschung ist astronomisch geworden, genau wie der Schuldenberg.
Für mich gibt es keine schmerzfreien Lösungen mehr. Kein, jetzt schmeissen wir denen und jenen noch mehr Geld hinterher, um das System zu retten. Der Zug ist abgefahren und die Selbstzerstörung steht bevor. Es gibt nur noch die Vorbereitung für den unvermeidlichen Aufprall. Und wie ich schon mal sagte, es gibt zweierlei Sorten von Menschen. Die welche an die Unsinkbarkeit der Titanic glauben und die welche im Rettungsboot sitzen. Die Frage, wann es passiert, ist irrelevant, genau wie die Frage, wann man einen Autounfall hat und sich dann erst anschnallt.
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Eine neue Blase muss her
Bitte lügt mich an, ich halts sonst nicht mehr aus
Wie man einen Garten Eden erschafft
Statt die Fussballspiele der Europameisterschaft zu gucken, die sowieso nur eine Marketingshow der Sportartikelhersteller sind, schaut euch lieber folgenden Film übers Wochenende an, wie man einen Garten Eden errichten und erstaunliche Ernten erzielen kann. Setzt die Ideen in der Praxis um, als Beginn für eure Emanzipation vom perversen System. Das Endspiel der Euro steht ja ohnehin schon fest. Es lautet: Nike gegen Adidas. Die Nationalmannschaften spiele dabei keine Rolle, sind nur emotionale Ablenkung für die Massen.
Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann, denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!
BACK TO EDEN ist ein Film über die Geschichte eines Mannes, der mit Gottvertauen gelernt hat durch simple Methoden einen wunderbar blühenden und produktiven Garten zu gestalten und zu bewirtschaften. Das organische System auf Nachhaltigkeit basierend, ist das Resultat aus Paul Gautschis 55 Jahre an erstaunlichen Beobachtungen und Erfahrungen mit der Natur, welche das Interesse von Besuchern aus der ganzen Welt geweckt haben. Bisher wurde aber Pauls Methode noch nie so dokumentiert und zur Nachahmung aufbereite wie mit diesem Film.
Paul hat auf einem völlig ausgetrockneten lehmigen Boden einen fruchtbaren Garten geschaffen, der keine Bewässerung, Unkraut- vernichtungsmittel und zusätzliche Dünger benötigt. Hauptbestandteil seiner Methode ist die Verwendung von Mulch zur Abdeckung und zum Schutz der Erde.
Bei Hitze werden damit die Wurzeln kühl gehalten, der Feuchtigkeits- verlust des Bodens vermindert und Unkrautwuchs gebremst. Bei starkem Regen wird durch die Mulchschicht die Verschlämmung des Bodens wie auch des Auswaschen, bei Wind Winderosion verhindert. Gleichzeitig wird die Mulchschicht nach und nach kompostiert, und der entstehende Humus wirkt als organischer Dünger: Regenwürmer und andere Kleinlebewesen bringen das Mulchmaterial in tiefere Bodenschichten ein und wandeln es in wertvolle Pflanzennahrung um.
Teil von Pauls Philosophie ist es auch, sein Wissen und die Früchte seines Gartens frei mit allen zu teilen. Jeder kann zu ihm kommen und ihm Fragen stellen und einen Teil der Ernte, Samen und Zöglinge mitnehmen, um selber einen Garten Eden zu erschaffen. Deshalb bieten auch die Macher des Films diesen gratis zur Betrachtung im Internet an.
Hier der Teaser zum Film:
Hier der Link zur offiziellen Seite "Back to Eden" für den ganzen Film.
Warum zieht Cameron nach Neuseeland um?
Manchmal muss man beobachten was die "Grossen" und "Informierten" machen und zwischen den Zeilen lesen, um eigene Schlüsse daraus zu ziehen. Laut AP hat der Hollywood Regisseur James Cameron, bekannt für die Blockbuster-Filme Terminator, Titanic und Avatar, die Genehmigung erhalten, 1'067 Hektar Land in Neuseeland zu kaufen. In seinem Kaufantrag beim New Zealand Overseas Investment Office schrieb Cameron, seine Familie hat die Absicht mit dem Landerwerb "in Neuseeland permament zu wohnen und das Land als Farm zu bewirtschaften."
Warum will Cameron aus Amerika weg und auf die andere Seite der Welt umziehen, um Bauer zu werden? Wenn er einen auf Öko und Selbstversorger machen will, dazu gibt es genug Land in den Staaten oder in seiner Heimat Kanada. Weiss er etwas und sorgt vor? Sieht er die Zukunft so wie in seinem Filmen beschrieben, die Maschinen und die Gier zerstören die Menschheit und den Planeten? Neuseeland ist wirklich weitweg vom Schuss. Ich war schon mal dort. Bis man erstmal dort hinkommt dauert es lange und dann ausserhalb einer Grossstadt ist es einsam und man ist auf sich gestellt.
Vielleicht macht er auch das was ich schon lange rate.
Landwirtschaftliche Nutzfläche ist einer der vernünftigsten Sachwerte zu haben, um eine grössere Krise zu überleben. Man kann seine eigenen Lebensmittel anpflanzen, eigene Energie produzieren, ist dadurch so unabhängig vom System wie möglich und man ist weg vom möglichen Chaos durch Unruhen. Über 1'000 Hektar ist ja nicht gerade wenig, da kann man schon was daraus machen.
Wenn man sich die Entwiklung in Amerika betrachtet, der unvermeidbare Staatsbankrott, die Gesetze die verabschiedet werden, wie zum Beispiel das NDAA, mit dem Obama das Land zu einer Kriegszone erklärt und die Verfassung praktisch ausser Kraft gesetz hat, dann die FEMA-Lager und überhaupt die ganzen Sicherheitsvorbereitung, zusammen mit dem massiven Kauf an Schusswaffen durch die US-Bevölkerung, dann braut sich da schon was zusammen.
Die Mitglieder der Elite wissen etwas stimmt nicht, so wie der Milliardär George Soros, der neulich in einem Interview mit Newsweek sagte, er erwarte gewalttätige Auseinandersätzungen auf den Strassen von Amerika in den kommenden Monaten und Jahren. Dann haben wir Bundesbehörden und lokale Polizeieinheiten, die sich auf Aufstände vorbereiten und entsprechende Übungen durchführen, sollte die Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbrechen.
Viele Unternehmer, Politiker und Sicherheitsexperten wissen mittlerweile und wir ja auch, das bestehende westliche Wirtschaftssystem steht vor dem Abgrund, hängt nur noch an einem seidenen Faden. Wer kann setzt sich ab und sucht einen sicheren Ort auf. Es sind ja nur die Medien, die alles schönreden und die Fassade aufrecht erhalten. Das ist ja auch ihre Aufgabe, die Massen zu beruhigen, abzulenken und nicht über die Zukunft nachdenken zu lassen.
Es gibt auch Berichte, es wird immer schwieriger die USA zu verlassen. An den Grenzen wird man bei der Ausreise kontrolliert und mit einem speziellen Computersystem vom DHS überprüft, wegen Steuerschuld und anderen Sachen, welche die Behörden interessieren. Ausserdem kann man sein Vermögen nicht mehr so einfach ins Ausland transferieren und man muss eine Ausreisesteuer zahlen, wenn man auswandert.
Ja das Land der Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten (lach) verwandelt sich immer mehr in einen diktatorischen Polizeistaat, aus dem einige aufgewachte flüchten, bevor die Grenzen schliessen. Noch ein selbstinszeniertes 9/11 und es ist soweit. Alleine wer mit Bargeld zahlt, oder mit einer Kamera rumläuft, wird schon verdächtig ein "Terrorist" zu sein.
Noch so ein Hollywood-Glamor-Paar will womöglich auswandern. Angelina Jolie und Brad Pitt überlegen nach Costa Rica umzusiedeln, wie Fox News Latino berichtet. Pitt sagt dazu, "es ist der perfekte Ort für die Familie, um für eine Weile von allem weg zu sein." Vor kurzem hat das Paar gesagt, sie wollen nicht ewig im Show-Business tätig sein. Nur, warum ist ihnen ihre Heimat nicht gut genug um zu bleiben? Die CFR-Trulla weiss sicher warum.
Aber vielleicht will Cameron das geschäftliche mit der Sicherheit verbinden. Das erworbene Stück Land soll 1 1/2 Stunden Autofahrt von Wellington enfernt sein, dort wo die Firma Weta Digital ihren Sitz hat. Sie bekamen für die visuellen Effekte in "Avatar" den Oscar und der Regisseur arbeitet ja am zweiten Teil der Geschichte.
Todmorden - eine Stadt die sich selbstversorgt
Leute, jeder der Einblick in das Finanzsystem hat weiss, die Gemeinschaftswährung jetzt noch zu retten ist fast unmöglich. Der Euro-Zug fährt immer schneller ins Verderben und wird bald entgleisen. Die Vereinbarung der 26 EU-Länder, die Merkel durchgedrückt hat, bringt nichts. Deshalb muss man sich spätestens jetzt auf schwere Zeiten vorbereiten. Am besten in einer Gemeinschaft. Deshalb möchte ich euch folgendes Beispiel zeigen, eine Stadt in England, die sich bei der Lebensmittelversorgung völlig autark gemacht hat. Im Notfall ist Nahrung das wichtigste.
Todmorden ist eine Kleinstadt auf der britischen Insel und liegt zwischen Yorkshire und Lancashire. In Eigeninitiative haben die Bürger jeden Fleck Erde mit Früchte und Gemüse bepflanzt. Nicht nur ihre eigenen Gärten, sondern auch öffentliche Grasflächen und triste Ecken, die nutzlos dalagen. Ihr Programm nennt sich "Incredible Edible", was so viel wie "unglaublich essbar" heisst. Es ist einfach konzipiert, macht aber die Gemeinde unabhängig und zu Selbsversorgern.
Währende der warmen Jahreszeit sieht man überall Gärten mit duftenden Kräutern, schmackhaften Früchten und frischem Gemüse in der Stadt, die in der Nähe von öffentlichen Gebäuden, Schulen, Supermärkten, Parkplätzen und sonst überall wachsen und gedeihen. Es wurden Hochbeete und kleine Äcker angelegt, die mit dem was die Natur liefert voll sind. Das besondere am Konzept, alles ist gratis und jeder kann zugreifen und sich nehmen was man will.
Gegründet hat das "Incredible Edible" Programm Mary Clear, eine Grossmutter mit 10 Enkelkinder, und Pam Warhurst, ehemalige Besitzerin eines Esslokals. Die beiden Frauen haben das Ziel, Todmorden als erste Stadt in England zur völligen Selbstversorgung im Bereich Lebensmittel zu verwandeln und es hat funktioniert. Die Einheimischen haben nach anfänglicher Skepsis die lokalen Produkte gerne angenommen.
Das Programm besteht aus 70 Anpflanzungen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Dort findet man Äpfel, Kirschen, Aprikosen, Erdbeeren, Himbeeren, Bohnen, Karroten, Kartoffel, Zwiebel, Salate und viele Sorten an verschiedenen Kräutern. Das erstaunliche ist, die Bevölkerung respektiert das System des "Selbsterntens" und nimmt nur so viel wie man benötigt.
"Wenn man eine brachliegende Grassfläche nimmt, die vorher nur für Abfall und als Hundeklo verwendet wurde und es in einen Ort voller Kräuter und Früchte verwandelt, dann wird es nicht zerstört. Ich denke wir sind darauf eingestellt, Lebensmittel nicht zu beschädigen," sagt Pam Warhurst, um die Bedenken auszuräumen, eine Angebot an kostenlosen Früchte und Gemüse würde zu Missbrauch führen.
Sie betont sogar, genau das Gegenteil ist passiert. Das "Incredible Edible" Programm hat die Beziehung in der Gemeischaft verbessert und die Kriminalität reduziert, seit dem sie angefangen haben. Die Polizei hätte ihr berichtet, seit Einführung des Programms, wäre die Kriminalität erheblich gesunken. Die Bewohner zeigen mehr Verantwortung und kümmern sich um ihre Stadt.
Das Programm ist so erfolgreich, viele andere Gemeinden in England und im Ausland sind sehr daran interessiert und möchten selber mit diesem Konzept des "öffentlichen Gemüse- und Früchtegarten" anfangen. In 21 anderen englischen Städten werden ähnliche Konzepte gestartet und es gibt Interesse aus Hong Kong, Kanada, Spanien und Deutschland. Mary Clear hat die Idee auch vor einer Gruppe Parlamentarier in London vorgetragen.
Nicht nur wurde das Gemeinschaftsgefühl verbessert, sondern die Menschen schätzen auch Lebensmittel jetzt besser und sind daran interessiert, wie Nahrung wächst und gedeiht. Es hat ein Lernprozess stattgefunden, in dem man die Zusamenhänge der Natur begreift, wie entsteht was man auf dem Esstisch bekommt und zu sich nimmt.
Die Idee bei den beiden Damen enstand aus der Frage, wie können sie die Welt verbessern und was kann man selber tun? "Es ist eine Revolution," sagt Pam Warhurst, "aber wir sind sanfte Revoluzzer. Alles war wir tun basiert auf Güte."
"Wir dachten uns, es gibt so viel Schuldzuweisung in dieser Welt - die Regierung ist schuld, die Politiker, die Banken, die Technologie - wir dachten, lass uns einfach was positives stattdessen machen."
Als vor drei Jahren das "Incredible Edible" Programm begann, hat Mary Clear etwas ungewöhnliches gemacht. Sie entfernte die Mauer vor ihrem Haus und animierte die Passanten in ihren Garten zu kommen und sich selbst zu bedienen, was immer für Früchte zu nehmen die sie wollen. Sie stellte eine Tafel mit der Aufforderung auf, "kommt und bedient euch", aber es dauerte sechs Monate bis die Leute es "kapierten", sagt sie.
Jetzt haben sie es kapiert und machen selber mit, graben, pflanzen, jäten, bewässern und freuen sich über ihre Resultate. Es ist ein Gemeinschaftwerk geworden. Jung und Alt arbeiten zusammen und im Frühling, wenn alles blüht, ist die Stadt auch noch zu einem wunderschönen Ort geworden.
Mittlerweile werden Kurse veranstaltet, wie man Früchte einmacht, Obst einlagert, Brot backt und vieles mehr. Die Menschen lernen mit Lebensmittel umzugehen, speziell die Jugentlichen sind sehr daran interessiert. Es hat auch zu einer Stärkung der lokalen Wirtschaft geführt.
Die Gasthäuser und Restaurants beziehen jetzt ihr Gemüse aus Bauernhöfen in der Umgebung, die auch mehr biologisch angebaute Lebensmittel produzieren. Es ist ein blühender Markt im Ort entsanden, wo Menschen sich treffen und mitteinder reden, was früher nicht der Fall war.
Ein Rentner drückt das neue Gemeinschaftsgefühl so aus: "Es ist etwas nobles Lebensmittel anzupflanzen und es mit anderen zu teilen. Es gibt einem das Gefühl, wir machen etwas wichtiges, statt nur zu jammern, der Staat kümmert sich nicht um uns. Vielleicht sollten wir alle lernen, um uns selber mehr zu kümmern."
Dazu sage ich super, zwei engagierte Frauen haben die Initiative ergriffen und "frech" ihr Konzept der Lebensmittelselbstversorgung für alle durchgezogen. Sie haben niemand gefragt, dürfen wir das, oder, was denken denn die Leute darüber, sondern einfach gemacht.
Wir sind in einer Situation wo viele wissen, es ist etwas faul am System, nur sie tun nichts dagegen. Vor dem Bildschirm sitzen und sich jeden Tag die negativen Nachrichten reinziehen ist nicht gut genug. Ja der andere soll machen, oder, geht nicht, kann nicht, klappt sowieso nicht. Wir sehen doch an diesem Beispiel es geht.
"Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann, denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!"