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US-Militär verlegen Kommando von Katar nach USA

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 30. September 2019 , unter , , , | Kommentare (16)



Das Pentagon hat einen beachtenswerten Schritt was die Militärpräsenz am Persischen Golf betrifft getan. Sie hat ihre Kommandozentrale, die alle Luftoperationen in der Region befehligt und kontrolliert, Kampfjets, Bomber und Drohnen, von der Al Udeid Air Base in Katar zur Shaw Air Force Base in South Carolina, USA verlegt, mehr als 10'000 Kilometer vom Einsatzraum entfernt. Dieser unangekündigte Umzug war das erste Mal, dass das Kommando und die Kontrolle aus der Region verlagert wurde, seitdem das Zentrum 1991 in Saudi-Arabien gegründet wurde, damals um den ersten Krieg gegen den Irak zu führen.




Dieser Umzug, der als "temporär" vom US-Militär bezeichnet wird, könnte einen Hauptgrund haben. Die Vorbereitung für einen Krieg gegen den Iran, denn wenn ein Angriff der USA gegen den Iran tatsächlich losgehen würde, dann wäre die Kommandozentrale im nahen Katar ein primäres Ziel für einen iranischen Gegenschlag.

Ist ja klar, aus Sicht des Iran muss die Kontrolle über die amerikanischen Luftangriffe sofort ausgeschaltet werden.

Dieses Motiv für die Verlegung hat der Kommandant des 609th Air and Space Operations Center, Oberst Frederick Coleman, auch genannt. Er sagte: "Der Iran hat mehrmals und durch mehrere Quellen zu verstehen gegeben, es beabsichtigt (im Falle eines Konflikts) US-Streitkräfte anzugreifen".

Eine Steuerung der Luftoperationen im Persischen Golf vom fernen Amerika aus, ist technisch möglich und man muss nicht mehr unbedingt vorort sein. Aber Beamte in Al Udeid sagten, es gäbe keinen Plan, das Zentrum dauerhaft zu schliessen. Sie sagten, dass einige Funktionen dort nicht aus der Ferne repliziert werden können. Aber sie planen, einen Teil der 800 Positionen in Zukunft auf US-Boden zu übertragen.

"Das gute dabei ist, dass wir jetzt Steuerzahler-Dollars sparen, die wir Amerika zurückgeben", sagte Coleman. "Und wisst ihr was, Amerikas Söhne und Töchter sind nicht im Mittleren Osten im Ausland. Sie sind zu Hause."

Für die amerikanischen Verbündeten am Golf, die in Einrichtungen investiert haben, die von den Vereinigten Staaten in der Region genutzt werden, könnte der Schritt beunruhigend sein. Insbesondere Katar hat in den letzten Jahren viel für Al Udeid ausgegeben, 1,8 Milliarden Dollar für die Renovierung der Basis, der grössten in der Region, die mehr als 10'000 US-Soldaten aufnehmen kann.

Jetzt steht die Kommandozentrale in Al Udeid leer, wie die Washington Post mit einem Foto gezeigt hat:


Das US-Militär hat in letzter Zeit sowieso einige empfindliche Niederlagen in der Region einstecken müssen. Zuerst der Abschuss der 30 Millionen teuren Spionagedrohne durch den Iran. Dann das Totalversagen der Luftabwehr und Verteidigung der saudischen Ölanlagen, was einen Grossteil der Ölförderung des Landes lahmgelegt hat.

Und jetzt, die neueste Niederlage, DREI Brigaden saudischer Streitkräfte wurden von der jemenitischen Armee und den Kämpfern der Houthis komplett vernichtet, 500 Saudis getötet, Tausende Söldner gefangengenommen und hunderte von Amerika gelieferte Panzer und Fahrzeuge, plus zahllose Waffen erbeutet.

Auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Sana'a am Sonntag- nachmittag bezeichnete der Sprecher der jemenitischen Streitkräfte, Brigadegeneral Yahya Saree, die Operation als den grössten Sieg seit Saudi-Arabien und seine Verbündeten den grausamen Krieg gegen Jemen vor mehr als vier Jahren begonnen haben.

Das von jemenitischen Streitkräften veröffentlichte Filmmaterial beginnt mit einer Beschreibung der geografischen Lage des Operationsgebietes und zeigt jemenitische Streitkräfte, die Granaten auf die Positionen saudi-arabischer Streitkräfte und von saudi-arabischer Seite gesponserter jemenitischer Milizionäre abfeuern, die dem ehemaligen prosaudischen Präsidenten des Jemen, Abd Rabbuh Mansur Hadi, treu sind.

Der längere Bericht zeigt, wie Kolonnen von saudischen Militär- fahrzeugen mit Raketen angegriffen werden und die Söldner zu Tausenden sich ergeben, die vom saudischen Verbrecherregime bezahlt werden, in Jemen für sie zu kämpfen.



Der Hammer war aber, die saudische Luftwaffe hat die flüchtenden und sich ergebenden eigenen Kämpfer bombardiert!!!

Das es im "Königreich" rumort, zeigt die Nachricht, der persönliche Bodyguard des saudischen Königs ist getötet worden. Offiziell heisst es, durch einen Streit mit einem Freund Zuhause. Wie passend, dass der Schütze auch tot ist.


General Abdulaziz AlFaghem, im obigen Foto mit dem König, wurde erst vor wenigen Tagen entlassen, was seinen Tod besonders verdächtig macht. Gibt es interne Machtkämpfe bei den Kopfabscheidern?

Es gibt nämlich Kräfte, die einen Waffenstillstand in Jemen wollen, weil sie realisieren, der Krieg ist nicht gewinnbar. Dann kostet dieser irrsinnige Krieg viel Geld und die Koffer der Saudis sind mittlerweile leer, auch wegen dem niedrigen Ölpreis.

Die USA haben für Hunderte Milliarden Dollar Waffen an Saudi-Arabien geliefert, besonders unter Trump, aber diese nutzen nicht viel, weder zur Verteidigung noch zum Angriff, wenn die Motivation fehlt. Die Entschlossenheit der Houthis, ihr Land gegen einen Aggressor und eine Söldnerarmee zu verteidigen, ist viel grösser und effektiver.

Das selbe trifft auf den Iran zu, denn was haben die Amerikaner überhaupt am Persischen Golf und auf der arabischen Halbinsel zu suchen? Was denken sich die US-Soldaten, warum sie überhaupt dort sind? Sicher nicht um die Vereinigten Staaten zu verteidigen, sondern um für Israel zu sterben und das Monster der US-Rüstungsindustrie zu füttern.

Diese schwache moralische Rechtfertigung als Grund für die Niederlagen begann schon im Koreakrieg, setzte sich in Vietnam fort und dann in Afghanistan, ein "Schwanzeinziehen" nach dem anderen. Soldaten, die in fremde Länder geschickt werden, nur aus politisch strategischen Gründen, kämpfen nicht wie die, welche ihr Land verteidigen.

Da Trump immer mehr unter Druck steht, auch mit dem eingeleiteten Amtsenthebungsverfahren der Demoratten, und wegen der kommenden Wahl 2020, kann es sein, dass er einen Krieg gegen den Iran als einzigen Ausweg und als Rettung seiner Präsidentschaft sieht. Politiker haben schon immer von ihren Problemen durch Kriege abgelenkt.

Als Coleman eine Gruppe von Journalisten durch die leere Kommando- zentrale als Samstag führte, betonte er, die Kombination des Risiko eines Angriffs und neuer Technologie, lässt die Vereinigten Staaten überlegen, wie viel seiner Operationen im Ausland basiert sein müssen.

Er machte auch einen "Witz" über seine Befehlsmöglichkeit mit seinem iPad und sagte: "Irgendwann würde ich das gerne von Starbucks aus machen können."

Was für eine Einstellung, beim Kaffeetrinken locker mal einen Krieg über Wifi und Internet wie ein Shooter-Game führen zu wollen!!!

Israel droht dem Libanon wegen Gasfelder

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 1. Februar 2018 , unter , , , , , , | Kommentare (13)



Zu Beginn der verbrecherischen westlichen militärischen Intervention mit Zuhilfenahme von radikal-islamischen Terroristen in Syrien, habe ich vor fünf Jahren bereits aufzeigt, um was es wirklich geht. "Es sind die Pipelines, was sonst?"


Ich zitiere was ich damals geschrieben habe:

"Beim Syrien-Konflikt geht es nur um eines, um die Gaspipelines. Der Westen, sprich Washington und seine Energiekonzerne, wollen eine Pipeline von Katar über Saudi Arabien nach Syrien bauen, um Gas nach Europa zu liefern. Assad erlaubt das nicht und muss deshalb weg. Er unterstützt das Projekt einer anderen Pipeline, die Friendship Pipeline, die iranisches Gas über Irak und Syrien nach Europa bringt. Die Amerikaner wollen das verhindern und das Monopol über die Energielieferungen nach Europa gewinnen. Deshalb die Destabilisierung von Syrien und Irak mit eingeschleusten radikal-islamischen Terroristen."

Deshalb auch die weitere Präsenz amerikanischer Soldaten in Syrien, um diesen Konflikt weiter schüren zu können und das Energie-Projekt des Iran, Irak und Syrien zu verhindern. Solange es eine Bedrohung durch Terroristen gibt, kann die Pipeline nicht gebaut werden.


Auch die Bedrohung Syriens durch Israel hängt damit zusammen, denn es wurden grosse Gasfelder vor der Mittelmeerküste gefunden und Israel will auch Europa mit Gas beliefern, wie ich in diesem Artikel aufgezeigt habe, "Zypern wird jetzt von Israel beschützt".

Deshalb, Syrien muss weiter destabilisiert werden und nicht zur Ruhe kommen. Siehe "Israel plant den Einmarsch in Syrien".

In diesem Zusammenhang passt die neueste Bedrohung des Libanon durch Israel. Kriegsminister Avigdor Liberman sagte nämlich am Mittwoch, die Menschen in Beirut werden bei einem weiteren Libanon-Krieg nicht am Strand sitzen, sondern in Bunker flüchten müssen.

Was für eine krasse Androhung eines dritten Krieges. Aber auch hier geht es um Gas.

Liberman bezeichnete nämlich am Mittwoch eine libanesische Ausschreibung für eine Offshore-Öl- und Gasexploration an der Seegrenze als "sehr provokativ" und drängte internationale Firmen, kein Angebot abzugeben.

"Wenn sie eine Ausschreibung für ein Gasfeld veröffentlichen, einschliesslich Block 9, der in jeder Hinsicht unser ist, dann ist dies ein sehr, sehr herausforderndes und provokatives Verhalten", sagte Liberman.

"Ehrwürdige Firmen, die auf diese Ausschreibung bieten, machen einen schwerwiegenden Fehler - weil es gegen alle Regeln und das gesamte Protokoll in solchen Fällen verstösst", sagte er auf einer internationalen Sicherheitskonferenz, die von der Universität Tel Aviv geförderten Denkfabrik INSS veranstaltet wurde.

Der Präsident des Libanon, Michel Aoun, nannte die Aussagen Libermans eine "Drohung gegenüber Libanon".

Libanon hat im Dezember ein Angebot von einem Konsortium aus Frankreichs Total, Italiens Eni und Russlands Novatek für zwei der fünf Blöcke genehmigt, die in der verzögerten ersten Öl- und Gas-Offshore-Lizenzierungsrunde des Landes ausgeschrieben wurden.


Der Libanon hat einen ungelösten Seegrenzstreit mit Israel über ein dreieckiges Meeresgebiet von rund 860 Quadratkilometern, das sich entlang der Grenze von drei Blöcken erstreckt.

"Libermans Worte über Block 9 sind eine Bedrohung für den Libanon und sein Recht auf Souveränität über seine Hoheitsgewässer", sagte Aoun auf seinem offiziellen Twitter-Account.

Der libanesische Premierminister Saad al-Hariri sagte, dass das Land die Drohungen mit den "relevanten internationalen Gremien aufnehmen werde, um sein Recht zu bestätigen, in seinen Hoheitsgewässern zu handeln."

"In den letzten Tagen haben israelische Offizielle bewusst Drohbotschaften an den Libanon geschickt", sagte Hariri in einer Erklärung seines Pressebüros.

Hariri sagte, Liebermans Worte seien eine "krasse Provokation".

Die Verträge mit den Ölkonzernen sollen offiziell am 9. Februar unterzeichnet werden, teilte die libanesische Petroleum-Administration mit.

Die Lizenzierungsrunde wurde im Januar letzten Jahres nach einer dreijährigen Verzögerung wegen der politischen Lähmung im Libanon wieder aufgenommen.

Der Libanon befindet sich im Levante-Becken im östlichen Mittelmeer, wo seit 2009 eine Reihe von grossen Unterseegasfeldern entdeckt wurde, darunter die Leviathan- und Tamar-Felder nahe der umstrittenen Meeresgrenze zu Israel.

Israel hat zuletzt 2006 gegen Libanon einen Krieg geführt, mit der Ausrede, die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz zu vernichten. "Angesichts neuer Spannungen", sagte Liberman, dass der Libanon "für jede neue Hisbollah-Attacke auf Israel voll bezahlen werde."

"Es wird keine Bilder wie die aus dem zweiten Libanonkrieg geben, die Menschen am Strand von Beirut zeigen, während die Bewohner von Tel Aviv in Luftschutzbunkern sassen."

"Wenn Menschen in Tel Aviv in Luftschutzbunkern sind, werden sie auch in Beirut in Bunkern flüchten. Das muss der anderen Seite klar sein", sagte Liberman, der eben kein "lieber Mann" ist.

Die libanesische politische Bewegung Hisbollah, die über eine Milizarmee verfügt, gelobte, die "Öl- und Gasrechte" des Landes gegen israelische Bedrohungen zu verteidigen. Die Hisbollah beschrieb Libermans Kommentare als "eine neue Aggression" und sagte, sie würde "jeden Angriff auf unsere Öl- und Gasrechte entschieden bekämpfen".

Der libanesische Aussenminister Gebran Bassil sagte, er habe vor zwei Wochen einen Brief an die Vereinten Nationen geschickt, in dem er das Recht seines Landes bekräftige, sich selbst und seine wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen.

Wie angriffslustig die Zionisten sind sieht man daran, im September führte Israel seine grösste Militärübung an der Nordgrenze in 20 Jahren mit zehntausenden Soldaten aus allen Teilen der Armee durch, die einen Krieg mit dem Libanon und der Hisbollah simulierten.

Wir sehen, es geht in Wirklichkeit um Gas für Europa und um Gaspipelines die es hinbringen. Es konkurrenzieren sich vier Projekte, die des Iran und Libanon, sowie Katar und Israel, wobei die beiden letztgenannten die anderen verhindern wollen.

Das heisst genau genommen, damit die Europäer eine warme Stube haben, finden die ganzen Kriege im Nahen Osten statt. Das trifft auch auf die Gaslieferungen aus Russland zu und der Konflikt in der Ukraine und den damit verbundenen Sanktionen.

US-Aussenminister Rex Tillerson sagte während seines neulichen Besuchs von Polen, das Nord Stream 2 Projekt bedeutet eine Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität Europas, was die Energie betrifft, weil es ein Teil des russischen Planes sei, die Energielieferungen zu monopolisieren.

Tillerson hat als ehemaliger oberster Chef der Energiekonzern Exxon damit den eigenen Plan beschrieben und will das deutsch-russische Gaspipeline-Projekt beerdigen. Der polnische Premierminister Mateusz Moravetsky ist auch ein vehementer Feind des Projekts.

Washington will schon immer, dass Europa nur Gas und Öl kauft, welches unter der Kontrolle der amerikanischen Ölkonzerne steht. Denn, wer den Gas- und Ölhahn kontrolliert, der kontrolliert die Länder, die davon abhängig sind.

"Kontrolliere Öl und du kontrollierst Nationen; kontrolliere Essen und du kontrollierst die Leute." - Henry Kissinger

Ereignisse überschlagen sich am Persischen Golf

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 8. Juni 2017 , unter , | Kommentare (22)



Bereits 2013 habe ich mit meinem Artikel, "Katar hat aufs falsche Pferd gesetzt" aufgezeigt, wie Katar die Muslimbruderschaft massiv unterstützt, um damit Länder im arabischen Raum zu destabilisieren und zu kontrollieren. Die Scheichs am Persischen Golf haben den Muslimbruder Mursi in Ägypten an die Macht gebracht, wurde aber durch einen Militärputsch von al-Sissi entfernt. Sie haben versucht Assad mit der Al-Kaida zu stürzen, sind aber damit gescheitert. Der einzige Staatsführer den sie noch an der Kandare haben ist der türkische Präsident Erdogan, auch ein Muslimbruder. Deshalb hat am Mittwoch die Türkei ihre Unterstützung von Katar deutlich gesteigert, indem von der AKP im Schnelldurchlauf ein Gesetzt durchgepeitsch wurde, um Soldaten auf der türkischen Militärbasis in Katar stationieren zu können. Es sollen 3'000 als "Ausbilder" entsendet werden, wie es offiziell heisst ... oder als Schutz des Scheichs?


Erdogan kommt also seinem "Freund und Gönner" Scheich Tamim bin Hamad Al Thani zu Hilfe und stellt sich damit gegen die von Saudi-Arabien geführte Anti-Katar-Koalition bestehend aus Kuwait, Bahrain, Emirate, Jemen und Ägypten ... und auch USA!!! Mal schauen wie lange der möchtegerne Sultan von Ankara das ziemlich isoliert durchstehen kann, denn er legt sich ja mit den wichtigsten Arabern an.

Trump hat schon angedeutet, die Muslimbrüder auf die Liste der Terrororganisation zu stellen, was auch gegen die Türkei gerichtet ist.

Die Deutschen wollen ihre Soldaten und Kampfjets von der Incirlik Air Base abziehen und nach Jordanien verlegen, weil Erdogan die deutschen Parlamentarier nicht die Basis besuchen lässt.

Ja Trump hat die neueste Entwicklung auf der arabischen Halbinsel, die völlige Ausgrenzung von Katar und das Hinstellen als Terrorstaat, indirekt als sein Werk durch die Reise in den Mittleren Osten bezeichnet und das in Tweets zum Ausdruck gebracht.

"Es ist so gut zu sehen wie der Besuch Saudi-Arabiens mit dem König und 50 Ländern bereits sich bezahlt macht. Sie haben gesagt, sie werden hart gegen die Finanzierung des Extremismus vorgehen, und alle Hinweise zeigten auf Katar. Vielleicht wird das der Beginn des Endes für den Horror des Terrorismus."





Aber das ist nur die oberflächliche Begründung. In Wahrheit geht es um einen Angriff auf den Iran ... und die erste Attacke hat bereits gestern stattgefunden, mit dem Terrorangriff einer iranischen ISIS-Version auf das Parlament (Majlis) und dem Mausoleum von Imam Khomein in Teheran, bei dem 17 Menschen getötet (14 Männer und 3 Frauen) und 52 verletzt wurden.

Die Daesh-Takfiri-Terrorgruppe hat die Verantwortung dafür übernommen, also der Islamische Staat.

Irans Revolutionsgarde hat Saudi-Arabien beschuldigt, hinter dem doppelten Terroranschlag in Teheran zu stecken und haben "Rache" geschworen. Vier Terroristen, die als Frauen verkleidet waren, drangen ins Parlamentsgebäude ein und schossen wild um sich. Am Schrein von Khomeini sprengte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft.

Die vier Terroristen wurden am Tatort von Sicherheitsleuten nach einem mehrstündigen Schusswechsel getötet.

"Der Terrorangriff passierte nur eine Woche nach dem Treffen zwischen dem US-Präsidenten und den saudischen rückständigen Führern, die den Terrorismus unterstützen. Die Tatsache, dass der Islamische Staat die Verantwortung übernommen hat beweist, dass sie (die Saudis) in der brutalen Attacke involviert waren", heisst es in einer Erklärung der Garde.

Nach der Bombardierung der vom Iran unterstützten Milizen in Syrien durch US-Kampfjets hat Damaskus Washington gewarnt, die syrischen Streitkräfte würden in Zukunft US-Soldaten, die sich in Syrien befinden, angreifen. Es war der zweite Angriff in den letzten drei Wochen. Die Zurückhaltung gegenüber den US-Einheiten in Syrien würde man beenden, wenn Washington die "rote Linie" überquert, sagte die syrische Regierung.

Russland hat im vergangenen Dezember 19,5 Prozent des russischen Ölgiganten Rossneft im Wert von 11,5 Milliarden Dollar an den katarischen Staatsfonds und an die Schweizer Glencore verkauft. Das Geschäft wurde zwischen Präsident Putin und Scheich Tamim vereinbart.

Russland und Katar nannten den Deal eine Möglichkeit eine Brücke zwischen den Ländern die gegenseitige Positionen im Syrien-Konflikt einnehmen zu bauen. Ich nehme an, Putin wollte damit auf die Unterstützung der ISIS durch Katar Einfluss nehmen, das heisst, Katar sollte sie fallen lassen.

Die neuste Nachricht lautet aber jetzt, Russland will die Anteile an Rossneft wieder zurückkaufen.

Die katarische Währung Rial ist auf ein Rekordtief gefallen, nachdem die saudische Zentralbank die Kreditgeber im Land aufgefordert hat, keine Kredite mehr katarischen Kunden zu gewähren. Die Banken wurden auch angewiesen, keine Transaktionen in Katari-Rial mehr auszuführen.

Katar hat sein Militär in höchste Alarmbereitschaft gestellt, weil eine Invasion saudischer Truppen befürchtet wird. Saudi-Arabien hat nämlich Katar ein Ultimatum mit 10 Forderungen gestellt. Unter anderem muss Katar alle Beziehungen zur Muslimbruderschaft und Hamas beenden.

Dazu noch den Sender Al-Jazeera auflösen und die diplomatischen Beziehungen zum Iran kappen. Das hat Doha veranlasst seine Truppen in den "höchsten Alarmzustand" zu setzen.

Ein möglicher Krieg in der Region bahnt sich an und die Ereignisse überschlagen sich am Persischen Golf. Es passieren überraschende Sachen im Eiltempo.

Israel freut sich riesig

Warum passiert das ganze? Ja warum wohl? Wie alle Krieg in der Region immer wegen Israel. Die Kriege gegen Irak, Libyen und Syrien sind nur wegen Israel geführt worden. Die anderen Gründe die man uns nannte sind Märchen, sind nur eine Täuschung, von wegen "böse Diktatoren".

Israelische Offizielle haben das Vorgehen des von den Saudis angeführten arabischen Block gegenüber Katar mit Vergnügen begrüsst. Damit wird die Allianz zwischen den wichtigsten Golfstaaten und Israel über denn gemeinsamen Feind vertieft.

Es sind auch die Israelis welche in enger Zusammenarbeit mit den Emiraten Druck auf Katar ausgeübt haben, damit Doha die Unterstützung der Hamas aufgibt.

"Eine neue Linie wurde in den Sand des Mittleren Osten gezogen", sagte Michael Oren, Israels stellvertretender Minister für Diplomatie auf Twitter. "Es ist nicht mehr Israel gegen die Araber, sondern Israel und die Araber gegen den von Katar finanzierten Terror."

Israels Kriegsminister Avigdor Lieberman erklärte die Krise als "Gelegenheit der Kooperation" zwischen Israel und bestimmten Golfstaaten. Diese Kooperation zwischen Tel Aviv und Riad und den anderen geht ja schon lange und auch die militärische Zusammenarbeit mit gemeinsamen Manövern.

Der ehemalige Kriegsminister Moshe Yaalon drückte auch seine Unterstützung gegenüber der von den Saudis geführten Koalition aus.

"Die sunnitischen arabischen Länder, ausser Katar, sitzen im selben Boot mit uns, denn wir alle sehen ein nuklearen Iran als die Nummer 1 Bedrohung für uns alle", sagte er anlässlich der Feier zum 50. Jahrestag der Okkupation der Territorien der Palästinenser, des Gaza-Streifens und der syrischen Golanhöhen.

Eine doppelte Heuchelei und Farce, denn nur das zionistische Konstrukt hat im Nahen und Mittleren Osten ein Atomwaffenarsenal, die Iraner nicht, und hat das Territorium seiner Nachbarn durch einen Angriffskrieg vor 50 Jahren erobert und besetzt.

Warum ist Trump nach seinem Besuch von Saudi-Arabien direkt nach Israel geflogen? Eben.

Washington hat es geschafft, die Araber zu überzeugen, die Dreckarbeit für Israel was den Iran betrifft zu erledigen. Katar ist dabei im Weg und wird aktuell fertig gemacht. Wie schon mehrmals passiert, sterben andere für Israels Interessen!

Laut neuester Meldung wird der Aussenminister von Katar, Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al-Thani, Moskau am Samstag besuchen und mit seinem Amtskollegen Sergei Lawrow ein Gespräch über die Krisensituation führen. Ein Treffen mit Präsident Putin ist nicht geplant.

Kein Konflikt ist wünschenswert aber vielleicht sehen wir eine Schlacht zwischen den von den Deutschen an Katar gelieferten Leopard Panzern und den amerikanischen Abrams der Saudis. Einen Stärkevergleich würden viele Militärs gerne beobachten.

Es geht natürlich auch um die Kontrolle über die Energie, wie bei allen Konflikten. Katar ist der grösste Gasproduzent der Welt und deshalb ist der kleine Staat eine begehrenswerte Frucht, die gepflückt werden muss.

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UPDATE in Kurzmeldungen:

- Iran sagt, sie sind bereit Katar mit Lebensmitteln von drei ihrer Häfen aus zu helfen.

- Katars AM sagt, wir sind nicht bereit zu kapitulieren und werden nie die Unabhängigkeit unserer Aussenpolitik kompromittieren.

- Katars AM sagt, türkische Truppen kommen nach Katar zum Zwecke der Sicherheit der ganzen Region.

- Katars AM sagt, wir respektieren die LNG-Vereinbarungen die wir mit der UAE unterschrieben haben.

- Katars AM sagt, 40 Prozent des Stroms der UAE wird mit Gas aus Katar produziert.

- UAE wird ein Wirtschaftsembargo gegen Katar wegen der Terrorunterstützung ausrufen.

- 30 Lastwagen voll mit Früchte und Gemüse die für Katar bestimmt waren mussten nach Jordanien zurück, weil die Saudis die Grenze mit Katar gesperrt haben.

- Trump hat sich eingeschaltet und will im Konflikt mit Katar vermitteln.

Arabische Länder kappen Beziehungen zu Katar

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 5. Juni 2017 , unter | Kommentare (7)



Eine folgenschwere Entscheidung wurde gefällt, die sich bereits durch den Besuch von Donald Trump in Riad angekündigt hat. Die arabischen Länder Bahrain, Saudi-Arabien, Ägypten, Vereinigten Emirat und Jemen haben die diplomatischen Beziehungen zu Katar gekappt. Der Grund, das Emirat, bestehend aus einer Halbinsel im Persischen Golf, unterstütze eine Reihe von Terroristen und sektiererischen Gruppen, die das Ziel haben, die Region zu destabilisieren, einschliesslich Moslembruderschaft, ISIS und Al-Kaida. Ausserdem propagiere das Land die Botschaften dieser Gruppen durch ihre Medien andauernd. Gemeint ist der Nachrichten- sender Al Jazeera, der aus der katarischen Hauptstadt Doha sendet. Katar hat diesen Schritt als "Kampagne der Anstiftung" bezeichnet, die "auf Lügen basiere".

Doha

Bahrain hat am Montag verkündet, es wird die diplomatischen Beziehungen zu Katar beenden und alle See- und Luftverbindungen mit Doha kappen, weil sich Katar in die inneren Angelegenheiten von Bahrain einmische. Laut einer Verlautbarung der Regierung haben die Staatsbürger von Katar 14 Tage Zeit das Land zu verlassen.

Auch Saudi-Arabien hat wegen "Schutz der nationalen Sicherheit" verkündet, es wird die Beziehungen zu Katar beenden und alle Land-, See- und Luftverbindungen schliessen.

Die von den Saudis angeführte Koalition verkündete, die Teilnahme von Katar an den gemeinsamen Militäroperationen in Jemen werde storniert. In der Verkündung der Koalition steht, Doha unterstütze Al-Kaida und die Terrorgruppen des Islamischen Staat.

Saudi-Arabien, Bahrain und die Vereinigten Emirate haben den katarischen Diplomaten 48 Stunden gegeben, um die Länder zu verlassen.

Ägypten reiht sich in die arabischen Länder ein und Kairo verkündete die Beendigung der diplomatischen Beziehungen mit Doha. Ägypten hat alle Häfen und den Luftraum für katarische Schiffe und Flugzeuge gesperrt, wie das Aussenministerium mitteilte.

"Die Regierung der Arabische Republik Ägypten hat entschieden, die diplomatischen Beziehungen mit Katar abzubrechen, wegen der ständigen Feindschaft der katarischen Regierung gegenüber Ägypten", stand in der Mitteilung. Ausserdem wird Doha beschuldigt, Terror- organisationen, einschliesslich Moslembruderchaft, zu unterstützen.

Was für eine Farce, denn wer beschuldigt hier wen, Terrorgruppen zu unterstützen? Sie machen es ja am meisten selber. Saudi-Arabien ist Weltmeister im Sponsoring der sunnitischen radikal-islamischen Terroristen!

Aber es stimmt, die Moslembruderschaft geniesst hohen Schutz in Katar. Der Ideologe der Bruderschaft, Yusuf Al Qaradawi, ist ein Promi in Doha. Er hat Zugang zum Emir und zum Vater des Emir, Hamad bin Khalifa al-Thani.

Offensichtlich hat die Forderung von Präsident Trump, die arabischen Länder sollen entschlossenen den Kampf gegen den Terror aufnehmen, diese Reaktion bewirkt.

Es liege an den Muslimen, die Extremisten "aus ihren Gebetshäusern ... und von dieser Erde zu vertreiben", sagte Trump. Die Botschaft religiöser Führer müsse lauten: "Wenn du den Weg des Terrors wählst, dann wird dein Leben leer sein, dann wird dein Leben kurz sein, und deine Seele ist verdammt."

Aber das ist nicht der wirkliche Grund. Es geht eher darum, Katar sucht engere Beziehungen zum Iran und wird dafür bestraft. Am Wochenende haben der Herrscher von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, und der iranische Präsident Hassan Rouhani über die neue Situation telefoniert.

Eine Verständigung zwischen Teheran und Doha könnte zu einer Konfrontation mit Washington führen, da die Amerikaner eine sehr grosse Militärbasis in Katar betreiben. Die Al Udeid Air Base ist der vorgelagerte Standort von CENTCOM und der US Air Force mit Tausenden stationierten US-Soldaten.

Der aktuelle Abbruch der Diplomatischen Beziehungen könnte eine Vorstufe zum möglichen Krieg gegen den Iran sein. Jedenfalls wird die Verschiffung von Öl und Gas im Persischen Golf damit bedroht. Sollte Doha als OPEC-Mitglied entscheiden sich mit dem Iran und Irak zusammen zu tun, dann ist die Zukunft von OPEC gefährdet.

Eines dürfen wir nicht vergessen, der ganze Proxy-Krieg in Syrien begann vor 6 Jahren hauptsächlich wegen Katar, denn als Exportweltmeister für Gas wollten sie unbedingt eine Pipeline durch Syrien haben, um ihr Gas nach Europa zu verkaufen. Assad sagte nein und wollte das Gasgeschäft mit Irak und Iran machen. Mal schauen ob der Scheich von Katar seine Begierde für Syrien aufgegeben hat.

Und zur Erinnerung, Obama benutzte Katar um sagenhafte 20'000 Tonnen an Militärgerät an die Terroristen in Libyen und Syrien zu liefern, damit sie damit einen Regimewechel durchführen, also Gaddafi und Assad töten. Und Hillary hat den Kataris für über 9 Milliarden Dollar amerikanische Waffen verkauft.

Dann noch was wegen Brot und Spiele. Sollten wirklich Land-, See- und Luftverbindungen nach Katar eingeschränkt werden, dann ist die Durchführung der Fussballweltmeisterschaft 2022 dort gefährdet.

WM-Eröffnungsfeier in Katar - ein Vorblick

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 18. November 2013 , unter , | Kommentare (5)



Wir schreiben das Jahr 2022 im Sklavenstaat Katar. Es ist der Monat Juni mit 50 Grad ausserhalb des Khalifa International Stadium, wo die Eröffnungsfeier der Fussball-WM stattfindet. Der FIFA-Präsident Franz Beckenbauer hält eine Ansprache zum Gedenken an die 4'000 toten Bauarbeiter, die während der Errichtung der Sportstadien starben.

Damals 2010, Josef Blatter mit Scheich Mohammed bin Hamad Al-Thani bei der Verkündung, die Fussball-WM würde in Katar stattfinden.

Heute bestätigt sich leider die Vorhersage des Schweizer Tagesanzeigers, der bereits während der Bauphase auf die zu erwartenden Opfer hinwies. Franz Beckenbauer hatte 2013 bei einem Besuch in Katar keine Sklavenarbeiter, geschweige denn, Tote angetroffen. Er bestätigte damals, die Bauarbeiter wären nicht an den Gerüsten angekettet. Ob man das aus einer klimatisierten, abgedunkelten Limousine sehen konnte, bleibt fraglich. Aber der Kaiser wusste natürlich auch nichts von Folter, Todesstrafe, Verbot der Homosexualität (bis zu 15 Jahre Knast), Rechte von Arbeitsmigranten, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen, Unterdrückung der Meinungsfreiheit, usw.

Solche unschönen Tatsachen standen ja auch bei amnesty.de und nicht im Kicker.



Umso überraschter gab er sich, als man heute zur Eröffnungsfeier, auf dem Rasen die 4'000 Opfer aufbahrte. Aus Platzgründen mussten die Särge gestapelt werden. Sichtlich betroffen gab er bekannt, dass die FIFA nun ein Prozent aus dem Verkaufserlös von Stadiontickets an die Hinterbliebenen weiterleitet.

Wegen des Boykotts der Spieler und Zuschauer, bat er inständig die öffentlich rechtlichen Sender den noch ausstehenden Milliardenbetrag zu überweisen. Ob auch diese Gelder den Opfern zu Gute kommen liess er offen. Ein Sprecher von ARD/ZDF teilte mit, man könne die Zwangsgebührengelder nur freigeben, wenn der deutsche Zuschauer auf keinen Fall registriert, dass Deutschland gar nicht teilnimmt. Das dürfte in diesem Fall schwieriger sein als gewöhnt.

Unter den Trauergästen befanden sich u. a. der vorbestrafte Karl Heinz Rummenigge, der spontan seine zwei Rolex Uhren dem roten Halbmond übergab, die er von den Scheichs damals 2013 geschenkt bekommen hatte, sowie der Ex Oberbürgermeister Ude. Ausser den noch anwesenden FIFA-Funktionären und einigen bezahlten Claqueuren, blieb das Stadion leer, das so viele mit dem Tode bezahlt hatten.

Eine WM der Schande, so nannte Amnesty die Spiele und unterrichtet jetzt via Einschreiben mit Rückschein deutsche Politiker, Funktionäre und andere Geschäftemacher über die Gesetze der despotischen Erbmonarchie, Katar.

Ja die Scheichs liessen sich es einiges kosten, um die vielen Sportveranstaltungen und Sportler ins Sklavenland zu holen. Gingen sogar über Leichen. Sie "kauften" den FC Barcelona, die Formel 1, Tennis ATP Tour und die Fussball-WM. Die vielen Petrodollars der Scheichs machen halt blind, gell Sepp und Franz.

Protest vor der FIFA-Zentrale in Zürich

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Nochmals zur Erinnerung, bin ich jeden Werktag ab 19:00 Uhr auf unserem ASR-Fantalk und diskutieren gerne mit Euch das Tagesgeschehen und meine aktuellen Artikel.

Kerry - Arabische Länder zahlen die Invasion Syriens

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 5. September 2013 , unter , , , , | Kommentare (23)



Die Katze ist aus dem Sack und wir wissen jetzt um was es wirklich in Syrien geht. Wie die Washington Post berichtet, hat US-Aussenminister Kerry am Mittwoch bei einer Senatsanhörung ausgesagt, die arabischen Länder haben sich bereit erklärt, für den ganzen Sturz von Präsident Assad zu zahlen und sogar für eine Invasion, wenn die Vereinigten Staaten die Führung übernehmen. Damit sind wohl Saudi-Arabien und Katar hauptsächlich als Geldgeber gemeint.


"Was das Angebot der arabischen Staaten betrifft die Kosten zu tragen, die Antwort ist ein deutliches Ja," sagte Kerry. "Sie haben. Das Angebot liegt auf dem Tisch."

Auf die Frage von Ileana Ros-Lehtinen, Kongressabgeordnete der Republikaner, wie viel diese Länder beitragen würden, sagte Kerry, sie haben angeboten eine komplette Invasion zu zahlen.

"Tatsächlich haben einige gesagt, sollten die Vereinigten Staaten bereit sein den ganzen Weg zu gehen, so wie wir es wo anders gemacht haben, werden sie diese Kosten tragen," sagte Kerry. "So engagiert sind sie in dieser Sache."

Das ist eine sensationelle Enthüllung über was wirklich die Absichten mit Syrien sind und wer dahinter steckt.

Kerry und Obama haben immer wieder einen "limitierten Einsatz" betont, denn es geht nicht um den Sturz von Assad, sondern um eine Bestrafung wegen dem angeblichen Einatz von Chemiewaffen. Jetzt zeigt sich, es ist doch die Entfernung von Assad geplant.

Die stinkreichen Ölstaaten, Saudi-Arabien und Katar, sind die treibenden Kräfte hinter dem Regimewechsel und sind sogar bereit eine ganze Invasion zu zahlen. Geld spielt dabei überhaupt keine Rolle. Invasion heisst, amerikanische Soldaten marschieren nach Syrien ein, mit allem Drum und Dran, so wie in Afghanistan und Irak.

Die US-Truppen sind also die bezahlten Söldner der saudischen und katarischen Scheichs. Das beantwortet auch die Frage, wie können die USA sich den nächsten Krieg leisten, wo sie doch pleite sind? Das Geld kommt von den kriminellen arabischen Regimen.

Es ist wieder eine Lüge, wenn Kerry und Obama sagen, es ist nur ein Luftangriff geplant. Die wollen in Syrien einmarschieren und die Petrodollars zahlen das verbrecherische Vorgehen.

Saudi-Arabien und Katar finanzieren und bewaffnen nicht nur die Terroristen der Al-Kaida die in Syrien wüten, sie wollen eine ganze Invasion durch das US-Militär bezahlen. Unglaublich!


Wisst ihr übrigens wie "Yes we can" rückwärts abgespielt tönt?

"Thank you Satan!"

Es steht auch schon fest, wie viele Bodentruppen für den Einmarsch in Syrien vorgesehen sind. Bereits 2012 hat das Pentagon dem Weissen Haus gesagt, es werden 75'000 US-Soldaten benötigt, um die Chemiewaffen in Syrien zu sichern. Das wird dann auch die Ausrede für die Invasion sein, Sicherung der Chemiewaffen, und vordergründig nicht der Sturz von Assad.

Dabei kommt das Gift auch aus der Türkei. "Vor vier Monaten haben türkische Sicherheitskräfte Zylinder mit 2 Kilo Saringas gefunden, nach einer Hausdurchsuchung bei syrischen Terroristen der Al-Kaida und Al-Nusra. Sie benutzen unsere Grenzen um das Gas nach Syrien zu bringen," sagte Mohamad Gunes gegenüber Press-TV, ein ehemaliges Ratsmitglied in der türkischen Provinz Hatay. "Der syrische Präsident hat keine Grund seine eigenen Leute zu töten," fügte er hinzu.

"Amerika und Israel animierten die Al-Kaida Chemiewaffen zu verwenden, um einen Krieg zu provozieren. Niemand will Krieg hier. In der Geschichte von Hatay haben wir friedlich nebeneinander gelebt, jetzt ist der Mossad, die CIA und Al-Kaida überall. Wir haben die Sorge, sie wenden Chemiewaffen gegen uns an," sagte Farid Mainy, ein Bewohner von Hatay und ein Aktivist.

Die Einheimischen glauben, die türkische Regierung erlaubt den Transfer der Waffen nach Syrien, da Ankara einen Vorwand schaffen will, um einen Krieg gegen seinen Nachbarn führen zu können. Scheint ja auch zu funktionieren, denn Obama und Kerry haben mit dem False Flag Anschlag vom 21. August die Ausrede gefunden, gegen Syrien einen Militärschlag zu führen.

Laut neuesten Meldungen verlegt die Türkei Panzer an die Grenze und bereitet sich auf einen Krieg vor. Bereits in den vergangenen Tagen hatte die türkische Armee ihre Verteidigungsstellungen an der 900 Kilometer langen Grenze mit Syrien verstärkt. Unter anderem wurden Flugabwehrsysteme in Stellung gebracht.

Deutsche Patriot-Raketen im türkischen Kahramanmaras
Im Südosten der Türkei sind bereits schon länger Patriot-Raketen- abwehrsysteme der USA, der Niederlande und Deutschlands stationiert, angeblich zur Abwehr vor Raketenangriffe aus Syrien. Die Patriots können aber genau so gut zur Offensive verwendet werden, um Maschinen der syrischen Luftwaffe über Syrien abzuschiessen.

Wenn Merkel sagt, Deutschland wird sich nicht an einem Krieg beteiligen, dann ist das wieder voll gelogen. Es passiert ja schon.

Katar hat aufs falsche Pferd gesetzt

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 5. Juli 2013 , unter , , | Kommentare (9)



Eines zeigt die Entfernung von Präsident Mohammed Mursi in Ägypten, mit Geld kann man doch nicht alles kaufen. Katar hat damit eine aussenpolitische Niederlage erlitten, denn sie haben auf die Muslimbruderschaft in den vergangenen Jahren gesetzt. Katar hat in der Ära nach Mubarak 8 Milliarden Dollar in die von den Muslimbrüdern geführte Regierung investiert. Das jähe Ende der Präsidentschaft von Mursi durch die Armee, die ihren Mann aus dem Amt putschte, hat die Muslimbrüder wieder an den Rand der Gesellschaft in Ägypten gedrängt. Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Islamisierung. Dohas Unterstützung der islamistischen Gruppen seit Beginn des sogenannten Arabischen Frühling hat nicht die gewünschten Resultate gebracht. Katar hat damit aufs falsche Pferd gesetzt und ist der grosse Verlierer.

Mursi mit seinem Zahlmeister, den Emir von Katar

Auch das verbrecherische Abenteuer in Syrien ist gescheitert und die 3 Milliarden Dollar die Katar den radikal islamischen Terroristen bisher auszahlte hat nicht zum Sturz von Assad geführt. Im Gegenteil, die Bevölkerung in Syrien hat durch die Gräueltaten und Massaker der Terroristen erkannt, ein Machtwechsel und die Einführung der Scharia kann nur der absolute Horror für sie bedeuten. In den bisher von ihnen kontrollierten Gebieten werden alle abgeschlachtet die in den Augen der Extremisten "ungläubig" sind. Deshalb geniesst Assad verstärkt Unterstützung im Volk und in der Armee, die ausländischen Mörderbanden werden zurückgedrängt und grosse Teile Syrien sind wieder befreit worden.

Aber nicht nur Katar konnte mit Geld sich nicht gegen den Willen der Bevölkerung in Ägypten und Syrien durchsetzen und seine Marionetten an der Macht halten oder bringen, sondern die US-Regierung auch nicht. Doha befolgt ja nur die Befehle Washingtons und ist der Financier der "Regimewechsel". Das auf den ersten Blick paradoxe ist ja, dass die Vereinigten Staaten überall in den arabischen Ländern die extremen islamischen Kräfte an die Macht bringen will, die sie sonst vorgeben zu bekämpfen. Der Kampf gegen den Terror ist ja in Wirklichkeit einer FÜR Terror. Wer hat denn die Taliban in Afghanistan an die Macht gebracht? Es war Washington. Wer hat Osama Bin Laden und die Al-Kaida erschaffen? Die CIA. Hillary Clinton hat es ja zugegeben.

Völlig schockiert über die Entwicklung in Ägypten reagierte Obama erst Stunden nach dem Machtwechsel von Kairo und kritisierte das Militär. Während die Menschen auf Kairos Tahrir-Platz den Sturz von Mursi feierten, sass Barack Obama mit seinen Sicherheitsberatern stundenlang im Weissen Haus zusammen und überlegte, wie der Scherbenhaufen ihrer Politik zu erklären ist und wie es weitergehen soll. Er droht jetzt die finanzielle Hilfe für Ägypten zu streichen, jene 1,3 Milliarden Dollar, mit denen die USA jedes Jahr Ägyptens Militär unterstützen. Aber wie gesagt, mit Geld kann man nicht alles kaufen und der Einfluss Amerikas auf die Entwicklungen in Ägypten ist geschwunden.

Überhaupt erkennen immer Menschen auf der Welt, wer der wirkliche Schurkenstaat ist, wer für alle Kriege verantwortlich ist, wer ständig lügt und falsch spielt, wer nur Tod, Leid und Zerstörung über den Planeten bringt. Der Prism-Skandal und die Einstellung der US-Regierung, die angeblichen Partner und Alliierten ausspionieren zu müssen, hat viele auch in Deutschland aufgeweckt. Die Illusion ist am bröckeln, die Amis sind unsere Freunde. Waren sie noch nie. Für sie sind die Europäer, aber speziell die Deutschen, nur nützliche Idioten die man kontrolliert und für die imperialistische Kriegspolitik ausnutzt. Ohne der landesverräterischen Kooperation Berlins könnte Amerika gar keine Kriege führen.

Nicht nur die europäischen Völker müssen erkennen, wer ihr wirklicher Feind ist. Die arabischen Länder sowieso. Die amerikanische Politik war schon immer, einen Diktator der nicht ihre Befehle befolgt mit einen der es tut zu ersetzen. Es gehe Washington um Demokratie, ist doch ein lächerliches Märchen für Naivlinge. Das haben die Ägypter jetzt mit Mursi auch erkannt. Obama steht damit auf der falschen Seite der Geschichte, in dem er auf Mursis Muslimbruderschaft setzte, genau wie Katar diese Fehleinschätzung machte.

Die nächste Marionette die von Katar finanziell abhängig ist und der eine Entfernung droht ist Erdoğan, auch ein Fan der Muslimbrüder. Den Ausbau seiner staatlichen Religionsbehörde Dinayat strebt er vehement voran. Erdoğan besuchte Ägypten im September 2011 und die Muslimbrüder boten ihm ein herzliches Willkommen, einschliesslich Bussi hier und Jubel dort. Dies Teil einer Tour durch die arabischen Umbruchstaaten. Nach dem arabischen Frühling wollte er die Türkei als Wirtschaftsmacht und als politischer Player mit regionaler Ausstrahlung positionieren.

Nur, seine verbrecherische Politik gegenüber Syrien zeigt, von wem er gesteuert wird und welchen Grössenwahn er unterliegt. Die Demonstrationen in der Türkei und die Rolle des ägyptischen Militärs beim Umsturz seines Freundes Mursi haben Erdoğan jetzt in Panik versetzt. Das Regime in Ankara arbeitet fieberhaft daran, das Militärdienstgesetz zu ändern. Damit soll zukünftig verhindert werden, dass das Militär einen Staatsstreich durchführt. Das soll nun durch eine Anpassung des Artikels 35 anders werden.

Der Artikel 35 des Militärdienstgesetzes besagt: „Es ist die Pflicht der Türkischen Streitkräfte, das türkische Staatsgebiet und die durch die Verfassung ausgerufene Türkische Republik zu schützen.“ Patriotische Offiziere könnten damit die Regierung entfernen, wenn sie wie das ägyptische Militär der Meinung sind, so den Volkswillen umzusetzen und das Land von einem Diktator zu befreien. Der Text soll dahingegen abgeändert werden, dass das türkische Militär nur noch für „Bedrohungen und Gefahren aus dem Ausland“ zuständig ist.

Die Ausrede, Mursi und auch Erdoğan wären demokratische gewählt, gilt überhaupt nicht, speziell wenn sich herausstellt, wer sie wirklich sind, wessen Interessen sie vertreten, wie sie das Land islamisieren wollen und die Wähler nur getäuscht haben. Wer vor den Wahlen etwas verspricht und danach was ganz anderes tut, ist nicht legitimiert, sondern ein Betrüger. Das Militär eines jeden Landes muss grundsätzlich gegen alle äusseren aber auch inneren Feinde das Land schützen. Wenn Erdoğan jetzt das Gesetz ändert und eine Einschränkung vornimmt, dann zeigt es deutlich auf welcher Seite er steht.

Die Menschen in der Türkei haben die Bevormundung durch die regierende AKP satt. Sie wollen die antidemokratischen Dekrete Erdoğans, die Einschränkung der Pressefreiheit und Gleichschaltung der staatlichen Medien nicht mehr hinnehmen. Sie wollen die Vertreibung der Armen zu Gunsten riesiger Konsumtempel nicht mehr akzeptieren und sie lehnen sich gegen die Gewaltexzesse der türkischen Polizei auf, die mit allen Mitteln versucht, die Ausweitung der Proteste auf weitere Bevölkerungsteile zu verhindern.

Wie gesagt, Katar hat viele Milliarden ausgegeben und damit versucht die Politik in den arabischen Ländern zu steuern, hat damit islamistischen Gruppen quer über Nordafrika und den Nahen Osten unterstützt und Einfluss gegeben. Aber die Entfernung von Mursi und damit auch der Muslimbrüder von der Macht in Ägypten ist der Höhepunkt des Scheiterns dieser Politik des "mit Geld kann man alles kaufen." Die Bevölkerung in Ägypten ist offensichtlich nicht bestechlich, im Gegensatz zu den machthungrigen Politikern.

Moral ist käuflich und Katar kauft alles und jeden

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 19. Mai 2013 , unter , | Kommentare (25)



Das kleine Emirat Katar am Persischen Golf ist einer der kriminellsten Diktaturen der Welt, neben Saudi-Arabien und Bahrain, die noch schlimmer sind. Obwohl auf der Halbinsel 1,7 Millionen Menschen leben gibt es nur 250'000 welche die katarische Staatsbürgerschaft haben. Die überwiegende Mehrheit sind Ausländer die als Sklaven der privilegierten Minderheit dienen. Diese regierende Clique lebt in unvorstellbaren Reichtum, während 90 Prozent der Bevölkerung in tiefster Armut dahin- vegetiert und ausgebeutet wird.

Staatsreligion ist der Wahhabismus, die radikale Form des sunnitischen Islam, so wie in Saudi-Arabien. Die Schari'a ist dabei die Hauptquelle der Gesetzgebung. Ein Parlament oder politische Parteien existieren nicht und Menschenrechte gibt es keine. Aber der Westen duldet das und schweigt, denn der absolutistisch herrschende Emir erkauft sich die Gunst der westlichen Politiker und Medien mit einer schier unerschöpf- lichen Geldquelle bestehend aus den Einnahmen aus Öl und Gas. Ausserdem stützt Washington das Regime, weil es zwei US-Militärbasen dort erlaubt und Katar 60 Prozent der Stationierungskosten übernimmt.

Der Emir von Katar, reich und gefährlich

Scheich Hamad bin Chalifa Al Thani kam 1995 durch einen Putsch gegen seinen Vater an die Macht, während dieser in Genf sich aufhielt. Alleine das zeigt was für einen miesen Karakter dieser Typ hat. Seit dem wird der Emir durch einen grenzenlosen Ehrgeiz angetrieben, dem Land und auch der Welt seinen Stempel aufzudrücken. Er ist der Meinung, mit Geld kann man alles und jeden kaufen, was auch tatsächlich so ist. Ob sportliche Grossereignisse, wie die Asienspiele 2006, die Tennis ATP Tour, der Motorrad GP, der Golf Masters oder jetzt sogar die Fussball-Weltmeisterschaft 2022, er hat die korrupten Sportfunktionäre in der Tasche damit die Veranstaltungen im heissen Wüstensand stattfinden. Oder kulturelle oder politische Kongresse die nach Katar geholt werden, wie die Doha Climate Change Conference November 2012, es ist alles Teil um Prestigegewinn und Bekanntheit für sich zu erlangen.

Eine UN-Klimakonferenz in Katar zu veranstalten ist die absolute Farce, denn das Land hat weltweit mit Abstand den höchsten CO2-Ausstoss pro Kopf der Bevölkerung. Im Durchschnitt verursacht jeder Einwohner Katars pro Jahr mit 31 Tonnen CO2 dreimal soviel Ausstoss wie ein deutscher Bürger, zweimal soviel wie ein US-Bürger und viermal soviel wie ein Bürger Chinas. Mit Geld kann man sich auch da freikaufen.

Damit seine Strategie und Vision in die Tat umgesetzt wird gründete und finanzierte er 1996 den Nachrichtensender Al Jazeera, um die Meinung der Menschen in der arabischen Welt beeinflussen und manipulieren zu können. Kostet ihm ja nur lächerliche 400 Millionen Dollar pro Jahr. Anfänglich brachte der Sender speziell mit seinem englischsprachigen Kanal gute und unabhängige Berichterstattung, speziell nach 9/11 über den Krieg in Afghanistan. Aber in den letzten Jahren hat sich der Sender zu einem Desinformationsmedium entwickelt, der praktisch nur die vorgegebene Linie der Herrscherfamilie was die Aussenpolitik betrifft umsetzt. Ausserdem, Al Jazeera darf nur über ausländische Revolutionen berichten, Berichte über die Zustände im eigenen Land sind tabu. Deshalb sind auch viele Journalisten weg gegangen, weil sie die einseitige Berichterstattung über den sogenannten Arabischen Frühling und speziell über die Konflikte in Libyen und Syrien nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten. Siehe Der Exodus aus Al-Jazeera wegen einseitiger Berichterstattung.

Seit dem Krieg gegen Libyen ist Katar einer der wichtigsten Unterstützer von radikal islamischen Terroristen geworden. Diese werden aus der ganzen Welt angeheuert und in die Zielländer eingeschleust, um eine Regimewechsel zu vollziehen. Ziel ist es die säkularen Regierungen durch islamische nach wahhabitischen Vorbild zu ersetzen. Nach dem Libyen erledigt war und in ein chaotisches Trümmerfeld verwandelt wurde, wo Willkür und Terror jetzt herrscht, hat der Emir sich Syrien zugewendet, um Assad zu stürzen. Dabei waren beide Familien eng befreundet und trafen sich häufig. Aber wie oben gezeigt, wenn er sogar seine eigenen Vater wegputscht dann hat er sicher keine Skrupel auch "Freunde" zu eliminieren. Laut gut unterrichteten Quellen, die der katarischen Regierung nahestehen, hat der Emir bisher 3 Milliarden Dollar in den Konflikt in Syrien investiert. Einerseits in dem er die Söldner gut bezahlt und auf der anderen Seite in dem er sie mit teurer Logistik, Waffen und Munition ausstattet.

Der Scheich von Katar mit Frau wird von Bashar und Asma al-Assad in Syrien 2008 begrüsst. Damals waren sie enge Freunde.

In einem Interview mit der Financial Times hat ein Anführer der Terroristen in Idlib zugegeben: "Katar hat sehr viel Geld und kauft alles mit Geld und legt seine Hand und Einfluss auf alles." Katar ist auch das einzige Land welches eine diplomatische Vertretung für die sogenannte syrische Opposition eingerichtet hat. Der ehemalige syrische Oppositionelle und Landesverräter Moaz al-Khatib und der katarische Aussenminister Khalid al-Attiyah eröffneten gemeinsam in Doha im März 2013 eine Botschaft, die aber faktisch Syrien nicht vertreten kann und nur eine symbolisch Bedeutung hat.

Die Terroristen aus mittlerweile 29 Ländern die in Syrien wüten machen es also hauptsächlich für Geld und nicht wegen ihrem Glauben. Nur so ist zu erklären, warum sie ihre Glaubensbrüder abschlachten, Frauen und Kinder töten, Moscheen und Schreine in die Luft sprengen und generell die syrische Zivilbevölkerung massakrieren. Dort wo sie ein Gebiet kontrollieren wird ein Terrorregime eingeführt und alle vermeintlichen Gegner öffentlich in Massenexekutionen hingerichtet. Entweder in dem man die gefesselten Opfer die Köpfe abhackt oder von hinten ins Genick schiesst. Was das mit dem Islam und den Koran zu tun hat ist nicht zu begreifen, obwohl sie sich auf Allah bei ihren unglaublichen Verbrechen berufen. Für alle diese Massenmorde und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist der Emir von Katar direkt verantwortlich.

Die sogenannten Rebellen ermorden syrische Soldaten

Es ist deshalb völlig unverständlich wieso der Westen nach dieser aufgezählten Liste an Untaten Katar noch als normales Mitglied der Weltgemeinschaft betrachtet und behandelt. Aber wie gesagt, mit Geld kann man sich alles erkaufen. So auch den Fussballklub FC Barcelona der über die vom Emir gegründete Qatar Sport Investment für Trikotwerbung für die Qatar Foundation sagenhafte 170 Millionen Euro für den Zeitraum von fünf Jahren bekommt. Auch das nur um von den übelsten Verbrechen und der Unterstützung von Kriegen abzulenken.

Der beste Fussballer der Welt macht Werbung für ein kriminelles Regime

Der Nachrichtensender CNN ist auch durch ein grosszügiges Werbebudget von Katar mit 30 Millionen Dollar gekauft worden. Statt unparteiisch über Katar zu berichten, betreibt CNN praktisch nur Public Relations für das Regime und zeigt nur gutes über die Herrscherfamilie. Auch bei CNN wenden sich immer mehr Journalisten angeekelt ab und verlassen deshalb den Sender. Ausserdem sind die Zuschauerzahlen dramatisch abgestürzt. Das Publikum ist ja nicht blöd und merkt zu was CNN verkommen ist, zum CIA Nachrichten Nenner.

Die katarische Politik der ehrgeizigen Einflussnahme weit über die wirkliche Grösse des Landes hinaus wird vom Emir, seinem Sohn und Kronprinz Scheich Tamim bin Hamad, dem Premierminister Scheich Hamad bin Jassim und den oben erwähnten Aussenminister Attiyah formuliert und getragen. Den grössten Einfluss auf das Denken des Emir was Syrien betrifft hatte Azmi Bishara, ein ehemaliger arabischer Israeli der Abgeordneter der Knesset war. Er flüchtete nach Katar ins Exil, nach dem die israelische Regierung ihn beschuldigte im Krieg gegen Libanon die Hisbollah mit Informationen versorgt zu haben. Er war massgeblich daran beteiligt von Doha aus die Syrian National Coalition zu formen, die übergeordnete Zusammenfassung der syrischen Opposition. Auch er war ein Freund von Bashar al-Assad bis er ihn verraten hat. Der Emir nahm also Rat von einem mehrfachen Verräter an, was wieder sehr viel über seinen Karakter sagt.

Wie bei allen Konflikten geht es dem katarischen Regime um Macht, Kontrolle und ums Geschäft. Die Entfernung von Assad soll den Iran schwächen, der grösste Kokurrent im Gasgeschäft. Katar sitzt mit dem Iran zusammen auf den grössten Gasreserven der Welt die sich im Persischen Golf befinden. Als bekannt wurde, Syrien, Irak und der Iran hätten sich auf eine Gaspipeline geeinigt, die ‘Friendship Pipeline", die iranisches Gas in den Westen liefern und im Juni 2013 in Betrieb gehen soll, wurde der Sturz von Assad beschlossen. Wenn es darum geht, sind die bisherigen 3 Milliarden Dollar für den Umsturz ein Klacks. Katar will in Damaskus eine Marionettenregierung installieren, welche nicht mehr gegenüber dem Iran freundlich ist sondern das tut was die Golfstaaten wollen. Das Gas soll von Katar nach Europa gehen und nicht aus dem Iran. Das will auch der Westen.

Die Ölminister des Irak, Iran und Syrien unterzeichneten am 25. Juli 2011 den Vertrag in der Industrieregion Assalouyeh in der südlichen iranischen Provinz um Buscher, um die 10 Milliarden teuere Pipeline zu bauen. Mit Vorwissen darüber ausgestattet begann davor die Unterstützung und Einschleusung der Terroristen nach Syrien, begleitet mit massiver gekaufter Propaganda über alle TV-Sender, mit der Botschaft, wie schlimm doch Assad die syrische Bevölkerung behandelt. Dabei waren die Heckeschützen die auf Demonstranten schossen von Katar bezahlte Söldner. So konnte man aber die Assad-Regierung und dessen Sicherheitskräfte als die Übeltäter hinstellen und die ganze Welt ist darauf reingefallen. Wie gesagt, mit Geld kann man sich alles erkaufen, auch die Weltmeinung wer der gute und wer der böse ist. Siehe: Gewaltsamer Regimewechsel in Syrien war lange geplant

Katar kaufte von Ende 2011 an Waffen in Libyen und von den osteuropäischen Ländern und flog die Fracht in die Türkei, von wo aus Agenten der verschiedenen westlichen, türkischen und eigenen Geheimdienste diese über die Grenze an die Terroristen in Syrien verteilten. Die Lieferungen wurden ausgeweitet als Saudi-Arabien auch auf den Zug sprang und dabei half über den Libanon und Jordanien Söldner, Logistik, Waffen und Munition nach Syrien zu schleusen. Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut, das Waffenlieferung weltweit registriert, sagt, alleine zwischen April 2012 und März dieses Jahre fanden 70 militärische Cargo-Flüge von Katar in die Türkei statt. Das heisst, wir können davon ausgehen, der türkische Ministerpräsident Recep Erdoğan ist auch von Katar reichlich geschmiert, wenn er seinen Freund Assad verraten hat und seinen Sturz ermöglicht. Mit Geld kann man ... aber das wissen wir bereits.

Anführer von Terrorgruppen, die in der nördlichen Provinz von Aleppo ihr Unwesen treiben, haben ausgeplaudert, es laufen katarische und saudische Vertreter mit Säcken voller Geld herum und verteilen bündelweise die Noten. "Die Gruppen bekommen Geld von beiden, Katar und Saudi-Arabien, aber sie täuschen dabei ihre Sponsoren," sagte ein Kenner der Szene. Da es sich um Söldner handelt die hauptsächlich für Geld den Krieg in Syrien führen, wechseln sie ihre Loyalität je nach dem wer sie am meisten finanziell unterstützt. Deshalb gibt es auch keinen wirklichen Zusammenhalt oder Einigung als Opposition. Es wüten Hunderte Banden in Syrien, die von Allianz zu Allianz wechseln, immer zu dem der am besten zahlt. Der Westen mischt ja auch mit Geld mit.

Deshalb ist es eine Illusion, wenn das katarische Regime glaubt, Assad kann man bald stürzen und am Schluss wird man eine Regierung installieren können die ihren Befehlen folgt. Wer nur für Geld arbeitet ist nicht loyal und kann man nicht vertrauen. Dabei gibt es noch ein weiteres Problem, nämlich die Rivalität zwischen den Saudis und Kataris, die sich auch nicht über den Weg trauen und jeder eigene Interessen verfolgt. Es gibt nur eines was ganz sicher ist, die syrische Bevölkerung leidet schrecklich unter diesen ganzen Machtspielen von allen Seiten. Das Land wird zerstört, Tausende getötet und verletzt, zahllose in die Flucht getrieben und die Zukunft speziell der Jugend komplett vernichtet. Armes Syrien.

Aber wir im Westen sind genau so mitschuldig am unendlichen Leid. Entweder weil wir die ganzen Lügen glauben, welche die gekauften Medien über Syrien erzählen, oder weil wir bei den Scheichs am Golf Urlaub machen, oder weil wir uns die Sportveranstaltungen die dort stattfinden anschauen. Wir machen auch nichts gegen die Unterdrückung der Bevölkerung und Menschenrechtsverletzungen in Katar, Bahrain und Saudi-Arabien. Unsere Regierungen liefern ihnen massenweise Waffen und kriechen den Despoten wegen dem Geld, Öl und Gas das sie haben in den Arsch. Angela Merkel war im April erst dort und sagte bei einer Investorenkonferenz, Deutschland will in Zukunft verstärkt auf Gaslieferungen aus Katar setzen.

Und, hat Angie dabei die Menschenrechte und eine Demokratisierung angesprochen? Sicher nicht, sie verlangte nur die Sicherstellung verlässlicher rechtlicher Rahmenbedingungen für Geschäfte mit deutschen Firmen. Menschenrechte interessieren doch Merkel einen Dreck. Ausser es geht um die Regierung eines Landes die auf der Abschussliste steht. Moral ist käuflich und Katar kauft alles und jeden.

Emir von Katar heimlich in Israel

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 18. Januar 2012 , unter , , | Kommentare (11)



Der Emir von Katar, Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani, hat eine geheime Reise nach Israel unternommen, obwohl Doha und Tel Aviv keine politischen Beziehungen unterhalten. Aber das Emirat betreibt schon lange eine Show und tut nur so wie wenn es im arabischen Lager wäre. Tatsächlich funkioniert die Regierung als Proxy für den Westen. So ist zum Beispiel Katar seit 1998 der Sitz des Hauptquartiers der US-Truppen im Nahen Osten und war auch die Kommandozentrale im Krieg der USA gegen den Irak im März 2003.

Emir von Katar traf Tzipi Livni bereits 2007 in Doha:



Katar war auch auf arabischer Seite federführend beim Angriff auf Libyen und der Vernichtung von Gaddafi. Laut eigenen Angaben stellten sie Kampfjets für die NATO-Bombardierung zur Vefügung, lieferten Waffen an die sogenannten Rebellen und entsandten hunderte Soldaten nach Libyen, als Unterstützung für den Umsturz. Der Anführer der Übergangsregierung in Libyen, Mustafa Abdel-Jalil, bedankte sich für die Hilfe aus Katar, welche ein wichtiger Grund für den Sieg war.

Der Militärchef von Katar, Generalmajor Hamad bin Ali al-Atiya, sagte dazu: "Wir waren unter den Rebellen und die Anzahl an Kataris am Boden ging in die Hunderte in allen Regionen. Die Ausbildung und die Kommunikation war in unseren Händen. Katar überwachte auch die Angriffspläne der Rebellen, da sie Zivilisten sind und nicht genung militärische Erfahrung hatten. Wir waren das Bindeglied zwischen den Rebellen und den NATO-Streitkräften."

Der Besuch des Emirs von Katar jetzt in Israel muss wohl mit dem Iran zu tun haben. Die ehemalige Aussenministerin und Kriegsverbrechering (Operation Cast Led gegen Gaza) und Parteiführerin der Kadima, Tzipi Livni, empfing die Delegation, an der auch der katarische Premierminster Sheikh Hamad Bin Jasim Bin Jaber Al Thani teilnahm. Mit anderen hochrangigen israelischen Offiziellen wurden ebenfalls Gespräche geführt.

Angeblich soll es nur um einen Gasvertrag und um den Friedensprozess (lach) gegangen sein, aber Scheich Hamad betonte die Wichtigkeit der politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Katar und Israel hätten die gleiche Einstellung was das iranische Atomprogramm betrifft, sagte er. Doha hat schon mehrmals Israel gegen den Iran auf internationaler Ebene unterstützt. Ausserdem ist Katar bereit Israel bei einem militärischen Angriff auf die iranischen Atomanlagen zu helfen.

Nur wegen einer Gaslieferung kommt der Emir und seine ganze Regierung sicher nicht still und heimlich nach Israel. Da muss schon mehr dahinter stecken. Die Kataris sind wieder nur eine Marionette des Westens, um ihnen bei den Kriegsplänen zu dienen.

Dazu kommt noch, der Nachrichtensender Al Jazeera hat seinen Sitz in Doha, wird mit 350 Millionen Euro im Jahr von der katarischen Herrscherfamilie finanziell unterstützt und hat die Aufgabe, die Meinung der Bevölkerung in der arabischen Welt mit entsprechender Propaganda und einseitiger Information zu beeinflussen, wie CNN und die BBC hier.

Katar ist jetzt auch massgeblich am Umsturz der syrischen Regierung von Baschar Hafiz al-Assad beteiligt und liefert, wie mit Libyen, Waffen und Geld an die Rebellen in Syrien. Katar hat sich auch als erstes arabisches Land für den Einsatz von Streitkräften in Syrien ausgesprochen. Damit Washington, London, Paris und Tel Aviv nicht zu offensichtlich als Agressor erscheinen, wird Katar vorgeschoben und darf den Stellvertreter spielen.

Das lustige ist, laut einer neuesten Meinungsumfrage in Syrien, die ausgerechnet von der katarischen Stiftung "The Doha Debates" in Auftrag gegeben wurde, unterstützen 55 Prozent der Syrer Präsident Assad und wollen nicht seinen Rücktritt. Der Hauptgrund der abgegeben wurde für die Beibehaltung der bestehenden Regierung ist, die Angst über die Zukunft des Landes, nach dem was man in den anderen Ländern für ein Chaos gesehen hat, die vom Westen "demokratisiert" wurden.

Deshalb, was uns die Medien über Syrien und den Wunsch der Syrer erzählen, ist wieder nur gelogen. Die globale Elite will noch ein Land zerstören und einen richtig grossen Krieg mit dem Iran anfangen.