Habt ihr euch für den Notfall vorbereitet?
Genau vor einem Jahr, am 26. August 2019, habe ich meinen Artikel "Nach der Rezession kommt die Grosse Depression" veröffentlicht und darin die grosse Krise angekündigt, die wir wegen der völligen Überschuldung, sowie Lockdown und Stilllegung der Wirtschaft, erleben werden. Wir können mit dem "Grossen Reset" rechnen, der alles auf Null stellt und alles verloren geht.
Ich wusste vor einem Jahr nicht, dass ein Virus benutzt wird, um mit Notstandsverordnungen die Machtergreifung zu vollziehen, um eine Hygiene-Diktatur zu etablieren, aber die finanziellen Konsequenzen und den Zusammenbruch der Wirtschaft mit daraus folgender sehr grosser Pleitewelle und hoher Arbeitslosigkeit habe ich angekündigt.
Ich habe euch gewarnt: "wir haben nur ein Jahr Zeit uns darauf vorzubereiten", um den Notfall zu überstehen. Das Jahr ist rum und habt ihr die Zeit genutzt? Habt ihr innerhalb eurer Möglichkeiten vorgesorgt? Oder habt ihr nichts getan, weil ihr die Realität leugnet und den Kopf in den Sand steckt? Lest was ich damals geschrieben habe.
Ich habe es getan, mich vorbereitet. Während meinen Ferien habe ich meinen Gemüsegarten und meine PV-Anlage erweitert. Ich kann jetzt noch mehr Lebensmittel anpflanzen und ernten, und produziere noch mehr eigenen Strom mit der Sonne. Damit bin ich bei sehr wichtigen Sachen, Essen und Energie, noch unabhängiger geworden.
Es ist erstaunlich, wie man auf relativ geringer Fläche eine grosse Ernte geschenkt bekommt. Ich wusste vor lauter Gurken, Tomaten, Paprika, Peperoni, Bohnen, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, Zucchini etc. nicht wohin damit. Es reift ja vieles gleichzeitig.
Habe deshalb gelernt, wie man den Überschuss in Gläsern einmacht. So kann man seine Gartenprodukte über das ganze Jahr verteilen und in der Küche nutzen. Kann mich erinnern, als Bub habe ich zugeschaut, wie meine Tanten das jeden Sommer gemacht haben, jetzt tue ich selber Gemüse und Obst konservieren.
Dort wo ich lebe, in der Republik Abchasien, kostet der Strom nur 40 Kopeken pro Kilowattstunde, ist demnach fast gratis und der billigste Strom der Welt. Wird mit Wasserkraft produziert. Das Problem das wir aber haben, der Strom fällt wegen dem schlechten Netz oft aus. Deshalb produziere ich ihn selber.
Da Abchasien mit sehr viel Sonnentage beschenkt wird und auf dem Breitengrad wie Nizza liegt, eignet sich eine PV-Anlage hier sehr gut. Den überschüssigen Strom speichere ich in Batterien für den Gebrauch in der Nacht. Dazu werde ich noch einen Windgenerator aufrichten der zusätzlich Strom liefert.
Regenwasser sammle ich auch. Was auf die Dächer fällt landet in einem Tank mit dem ich den Garten bewässere und als Brauchwasser nutze. Das Abwasser wird in einer biologischen Kläranlage gereinigt und fliesst anschliessend über einen Bachlauf in einen Teich, wo ich Fische halte.
Ihr seht, ich mache was für die Umwelt und es macht Spass, aber hauptsächlich will ich unabhängig und für den kommenden Notfall und der grossen Depression vorbereitet sein. Wie weit seid ihr mit den Vorbereitungen auf die grösste Krise aller Zeiten, oder interessiert es euch nicht?
Ihr glaubt, es wird nichts passieren, D, A und CH sind keine Diktaturen geworden, die Grundrechte werden nicht verletzt, und es wird keine Depression kommen und keinen Notstand den man durchstehen muss geben? Dann hier die neueste Nachricht, die Demo in Berlin, die für Samstag geplant war, hat das Regime VERBOTEN.
Ja, das Regime, dass sich über Weissrussland und was in anderen Ländern passiert ständig aufregt und dabei einmischt, und von "Wertedemokratie" schwafelt, benimmt sich wie ein Polizeistaat und verbietet aus fadenscheinigen Gründen Demonstrationen im eigenen Lande.
Berlins Innensenator Andreas Geisel erklärte:
"Das ist keine Entscheidung gegen die Versammlungsfreiheit, sondern eine Entscheidung für den Infektionsschutz." Man sei noch mitten in der Pandemie mit steigenden Infektionszahlen. "Wir müssen deshalb zwischen dem Grundrecht der Versammlungsfreiheit und dem der Unversehrtheit des Lebens abwägen. Wir haben uns für das Leben entschieden."
Ja, mir kommen gleich die Tränen. Solche Dreckslügner. Seit wann interessiert den Politikern unser Leben und unsere Gesundheit? Und die angeblich steigenden Infektionszahlen sagen gar nichts aus. Steigende Erkrankungs- und Todesfälle schon eher, aber die sind ja bei fast NULL!!!
Willkommen in der Endzeit, wo die Lüge gewonnen hat.
Dann habe ich mit meinem vorherigen Artikel recht:
"Wir brauchen eine bürgerliche Revolution".
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"Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich." ―John F. KennedyWehrt euch gegen die globale Machtergreifung
Für mich sehen die ganzen Notstandsmassnahmen nach einer Umsetzung des Plans für die "Eine Weltregierung" aus, denn mit der Erklärung eines weltweiten Notstandes kann man alle Freiheiten und alle Verfassungs- rechte ausschalten. Da es sich um ein globales Problem handelt kann nur eine globale Regierung das Problem lösen, wird es heissen.
Die einzelnen Staaten sind nicht dazu fähig und müssen ihre Souveränität an eine höhere Ordnung abgeben ... tun sie ja eh jetzt schon. Und mit der Panikmache und dem Schüren von Angst gibt es keinen Widerstand aus der Bevölkerung dazu.
Ganze Länder stillzulegen und generelle Ausgangssperren zu verhängen ist doch ein klarer Rechtsbruch, der mit den geringen Auswirkungen des Virus überhaupt nicht begründbar sind. Die Menschen werden demoralisiert und weichgeklopft.
Mit der Ausrede des Bevölkerungsschutzes werden bereits Wahlen abgesagt, wie in England, und die Strafverfolgung ausgesetzt, wie gegen Netanjahu. Demokratie und Rechtsstaat gelten nicht mehr.
Siehe folgenden Bericht aus Österreich:
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Hi Mani,
bei uns in Österreich darf man nicht mehr hinaus. Sie Schränken uns total ein!
Max. Geldabhebung 1000€! Es wurde uns mitgeteilt, dass es über Monate dauern wird!
Im Endeffekt wird es so hinauslaufen, dass auf die Gelder eines jeden zurückgegriffen wird um die Wirtschaft zu retten!
Es wird die Polizei auf Patrouille geschickt, Miliz, Reservisten und Zivildiener der letzten 5 Jahre werden eingezogen!
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Bei der angeblichen Bekämpfung des Virus wird nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen sondern mit Atombomben auf Mücken!!!
Die richtige Antwort auf diese Machtergreifung wäre, dass die gesamte Bevölkerung auf die Strassen geht und protestiert, so wie die Gelben Westen gestern am Samstag in Frankreich, die sich nicht haben einschüchtern lassen und zum 70. Mal gegen das Macron-Regime demonstrierten.
Wie fandenscheinig und verlogen die ganzen Massnahmen gegen den Coronavirus sind, sieht man an der Entscheidung, die grössten Kriegsspiele der Geschichte der NATO in Europa durchzuführen.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat erklärt, dass die 20 Übungen von Defender-Europe nicht wegen der grippeähnlichen Krankheit abgesagt werden.
In den nächsten fünf Monaten werden etwa 17 verbündete NATO-Mitglieder an militärischen Manövern in sieben europäischen Staaten teilnehmen: in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Polen, Estland, Lettland und Litauen. Alle Gastgeberländer haben von Infektionen mit dem COVID-19-Virus berichtet.
Wenn die Bevölkerung Zuhause bleiben muss, um nicht angesteckt zu werden und den Virus nicht zu verbreiten, warum müssen dann nicht auch die 37'000 Soldaten in den Kasernen bleiben???
Wenn Trump den ganzen Reiseverkehr von Europa stoppt, weil er behauptet, das Virus haben die Europäer nach Amerika eingeschleppt, warum befürchtet er nicht, die 20'000 US-Soldaten die nach dem Manöver zurückkehren schleppen diesen ein?
Da stimmt doch was nicht!!!
Hat die Zombie-Apokalypse begonnen?
Norditalien ist in Panik verfallen, nachdem die Behörden in der Lombardei über eine rapide Verbreitung des Coronavirus warnen und die Bewohner aufgefordert haben, in ihren Häusern zu bleiben. Die Strassen und Plätze vieler Ortschaften sind meistens Menschenleer und wenn man jemand sieht, dann tragen sie Masken und Schutzkleidung. Um mit Lebensmitteln aufzustocken, falls man Zuhause unter Quarantäne gestellt wird, bildeten sich lange Schlangen vor den Supermärkten und verängstigten Menschen haben die Regale innerhalb kurzer Zeit leergeräumt. Es erinnert an Szenen aus der Zombie-Apokalypse.
Schulen und Museen wurden geschlossen, Veranstaltungen wie der Karneval von Venedig wurden abgesagt, während der Modedesigner Giorgio Armani Berichten zufolge zum Abschluss der Mailänder Modewoche am Sonntag eine Veranstaltung unter Ausschluss der Öffentlichkeit abhielt, bei der seine neueste Kollektion aus einem leeren Theater ausgestrahlt wurde.
Etwa ein Dutzend norditalienische Städte wurden abgeriegelt, da die Gesamtzahl der Infizierten in Italien bei über 150 liegt. Später am Sonntag schlossen die Beamten Theater, Kinos und andere öffentliche Orte wie Kneipen und Clubs für mindestens sieben Tage, die meisten davon in der dicht besiedelten Region um Mailand.
Wie ich im vorherigen Artikel berichtet habe, hat der Stillstand der Gesellschaft und Wirtschaft auch in Italien begonnen. In Relation zu anderen Todesfällen, nicht der Virus selber richtet einen Schaden an, bei bisher zwei Toten, sondern die behördlichen Eindämmungsmassnahmen, die bei verängstigten älteren Menschen zu Herzinfarkt führen können.
Und? Seid ihr darauf vorbereitet, wenn die Panik über die Alpen nach Norden kommt? Nordeuropa hat bereits begonnen Italien zu isolieren. Nichts mehr mit offenen Grenzen. Wer kommt als nächster dran?
Was China betrifft, unabhängig von den Massnahmen die Peking zur Stabilisierung der Wirtschaft einsetzt, ist die wirtschaftliche Lähmung bereits sichtbar: 750 Millionen Menschen sind mehr oder weniger eingesperrt und die unter Quarantäne gestellten sind zunehmend gereizt über die Untätigkeit die sie an den Tag legen müssen.
Statt zu Arbeiten sitzen sie Zuhause, da die Betriebe stillgelegt sind. Über 85% der Kleinunternehmen - die 80% der Bevölkerung Chinas beschäftigen - erwarten, dass ihnen innerhalb von drei Monaten das Geld ausgeht, und ein Drittel erwartet, dass das Geld innerhalb eines Monats ganz verschwunden sein wird.
Die Schliessung von Fabriken wird dazu führen, dass unzählige Arbeiter entlassen werden und den Unternehmen die Mittel ausgehen, da die nächste grosse Konkurswelle kleinere bis mittlere Betriebe treffen wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die Lebensmittelpreise steigen und ein Zusammenbruch der Wirtschaft zu sozialen Unruhen führen kann.
Die Ironie ist, der Stillstand der chinesischen Wirtschaft hat auch was "gutes". Der Verbrauch an Benzin, Diesel, Gas, Öl und Kohle ist drastisch zurückgegangen, weil viel weniger Energie für die Industrie benötigt wird und erheblich weniger Verkehr stattfindet, was sich deutlich positiv auf die Qualität der Luft in China auswirkt.
Es gibt deshalb Bestrebungen, den Coronavirus (Covid-19) für den höchsten Umweltpreis der Welt 2020 zu nominieren, für den Champions of Earth Award, der vom United Nations Environment Programme (UNEP) verliehen wird, da durch die Stilllegung der Gesellschaft und Wirtschaft die Deindustrialisierung weltweit rapide eingeleitet und der globale CO2-Ausstoss massiv reduziert wird. 2019 wurde "Fridays For Future" damit ausgezeichnet.
UPDATE - Der Veranstaltungsort für Konzerte in Mailand, das Mediolanum Forum, wo "Slipknot" am 11.2. ein Konzert gab, hat heute verkündet, alle Veranstaltungen sind bis zum 1. März abgesagt:
#ATTENZIONE
AVVISO ALLA CLIENTELA DEL MEDIOLANUM FORUM;
In ottemperanza all’ordinanza firmata dal Presidente Attilio Fontana, di concerto con il Ministro della Salute Roberto Speranza, valida per tutto il territorio lombardo, Vi informiamo che tutte le attività sono sospese fino al 1° marzo 2020 compreso, fatte salve eventuali e ulteriori successive disposizioni.
Spiacenti per il disagio.
La Direzione
#ACHTUNG
Hinweis für die Kunden des Mediolanum Forums;
In Übereinstimmung mit der vom Präsidenten Attilio Fontana im Einvernehmen mit dem Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Anordnung, die für das gesamte Gebiet der Lombardei gilt, informieren wir Sie, dass alle Aktivitäten bis einschliesslich 1. März 2020 ausgesetzt werden, unbeschadet aller nachfolgenden Bestimmungen.
Tut uns Leid für die Unannehmlichkeiten.
Die Direktion
Seid ihr auf einen Stillstand vorbereitet?
Wie ich in vorhergehenden Artikeln geschrieben habe, ist eigentlich der Coronavirus selber nicht das gefährliche, wenn man ein funktionierendes Immunsystem hat, sondern das schädliche ist die Panikmache die daraus erfolgt, bzw. die Massnahmen welche die Behörden beschliessen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.
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Weite Teile Chinas stehen still |
Millionen von Menschen in China sind seit mehr als einem Monat wegen der Quarantäne eingesperrt, viele Unternehmen haben ihre Tätigkeit deswegen eingestellt. Die chinesische Wirtschaft steht still. So sind beispielsweise die Autoverkäufe um 92% zurückgegangen, es findet keine Bautätigkeit mehr statt, die Läden haben keine Kunden, der ökonomische Schaden ist enorm.
Aber viel wichtiger ist die Frage, wie wirken sich die Eindämmungs- bemühungen auf den Durchschnittsbürger aus und wie gut sind wir darauf vorbereitet wenn es uns trifft? Könnt ihr einen oder mehrere Monate ohne aus dem Haus zu gehen überleben?
Überall auf der Welt versuchen die Städte und Regionen den Virus einzudämmen, denn dieser ist aus China Dank der Globalisierung in fast alle Erdteile verschleppt worden und jetzt ist die Seuche in Europa angekommen.
Am Freitag kam die Nachricht, dass 10 Städte in Norditalien wegen einer neuen Gruppe von Coronavirus-Patienten alle öffentlichen Einrichtungen geschlossen haben. Die Städte in der Region Lombardei haben die Türen zu den Restaurants, Geschäfte und Schulen zugesperrt. Öffentliche Versammlungen wie Karnevalsfeiern, Kirchenmessen und Sportveranstaltungen sind seit mindestens einer Woche verboten.
In einer Stadt, Casalpusterlengo, steht auf einer Anzeigetafel: "Coronavirus: Die Bevölkerung ist aufgefordert, vorsichtshalber in den Häusern zu bleiben." Siebzehn Menschen in der Region wurden positiv auf Covid-19 getestet und zwei sind dort an der Krankheit gestorben.
Der weltberühmte Karneval von Venedig ist zwei Tage früher zu Ende gegangen, da die Behörden die Ausbreitung der Krankheit verhindern wollen. In Mailand wurden die Lebensmittelgeschäfte von panischen Käufern geleert, und es wurde ein Mangel an Desinfektionsmitteln und Atemschutzmasken gemeldet.
Millionen von Menschen in Südkorea wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Kindergärten und Schulen wurden geschlossen, und öffentliche Versammlungen und Demonstrationen wurden verboten. Südkorea hat zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Schweinegrippe H1N1 im Jahr 2009 die nationale Gefahrenstufe auf "Alarmstufe rot" erhöht.
Der Iran hat acht Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt, die meisten ausserhalb Chinas, berichteten Medien am Sonntag. Südkorea bestätigte seinen siebten Todesfall.
Tausende von Menschen in den Vereinigten Staaten stehen unter freiwilliger Selbstquarantäne, ganz zu schweigen von den Hunderten, die aus China zurückgeführt und in Zwangsquarantäne gesetzt wurden.
All diese Eindämmungsmassnahmen der staatlichen Stellen sind sicherlich verständlich und im besten Interesse der Gesundheit der Menschen, aber was ist mit ihrem Verdienst der dadurch ausfällt?
Solange diese Menschen eingesperrt sind, können sie nicht zur Arbeit gehen und kein Geld verdienen, ausser sie haben eine Heimarbeit oder arbeiten übers Internet.
Hier ist ein Szenario, das immer weniger weit hergeholt erscheint:
Wenn man Ladenbesitzer ist oder ein Restaurant betreibt, muss man unter den oben genannten Umständen sein Geschäft schliessen. Ohne Kunden und ohne Angestellten gibt es keinen Betrieb und man verdient natürlich kein Geld. Es ist dasselbe mit Fabriken, denn wer wird dort sein, um die Waren zu produzieren? Oder in den Büros? Auch Dienstleistungen werden schnell zum Erliegen kommen.
Und was ist mit den Angestellten? Wenn sie nicht zur Arbeit gehen, werden sie auch nicht bezahlt. Dies ist keine böse Absicht sondern wenn das Geschäft nicht läuft, gibt es keine Einnahmen. Das bedeutet, dass die Geschäftsinhaber, selbst wenn sie die grosszügigsten Menschen auf der Welt wären, es sich wahrscheinlich nicht leisten können, die Lohnzahlungen sehr lange aufrechtzuerhalten.
Wie werden dann die Menschen die wegen einer länger andauernden Quarantäne Zuhause sitzen ihre Rechnungen bezahlen? Vergesst den Staat, der wird auch nicht helfen und funktionieren. Rette sich wer kann!
Man kann davon ausgehen, dass die Vermieter, die Banken, die Versorgungsunternehmen und all die anderen Dienstleister, immer noch ihr Geld wollen, denn die Verträge die man mit ihnen abgeschlossen hat gelten ja weiter. Diese Zahlungspflicht wird nicht einfach auf magische Weise verschwinden.
Wenn Rechnungen nicht mehr bezahlt werden, Zahlungsverpflichtungen nicht mehr eingehalten werden, dann erfolgt eine Kettenreaktion an Konsequenzen, dann gibt es Pleiten und Entlassungen, Leistungen werden eingestellt, eine Wirtschafts- und Finanzkrise ist unausweichlich.
Dazu kommen die Kosten für Lebensmittel, Medikamente, allgemeine Ausgaben und Arztrechnungen - der Himmel helfe einem, wenn man krank wird und was sonst normal abläuft nicht mehr vorhanden ist. Ich will damit keine Panik machen sondern euch jetzt im Voraus zur Vorbereitung auf diesen Notfall animieren.
Ich rate dringend dazu, sich darauf vorzubereiten, für eine gewisse Zeit zu Hause zu sein, unabhängig davon, ob eine Quarantäne an eurem Wohnort offiziell oder selbst auferlegt wird. Ich empfehle Euch auch, sich auf andere Auswirkungen einer möglichen globalen Pandemie vorzubereiten.
Schon öfters habe ich den Rat gegeben, eine Notfallversorgung wegen einer Naturkatastrophe oder Finanzkrise vorzubereiten. Jetzt gibt es mit dem Coronavirus und dem damit zusammenhängenden Stillstand der Gesellschaft einen Grund mehr, mehrere Monate unabhängig überleben zu können.
Wie ich am Anfang sagte, es ist nicht der Virus selber der eine Gefahr darstellt sondern die Massnahmen zur Eindämmung die eine Notsituation verursacht. Wenn die Bevölkerung nicht mehr die vier Wände verlassen darf, um eine Ansteckung und Verbreitung zu vermeiden, dann läuft nichts mehr und man ist auf sich selber gestellt.
Es handelt sich um eine Krise, die sehr lange andauern und deren Auswirkungen Schneeballcharakter haben könnte. Hoffentlich wird sie eingedämmt und geht vorbei, ohne uns allzu sehr zu beeinträchtigen. Hoffentlich haben wir Glück.
Wenn nicht - wenn das in diesem Artikel beschriebene Szenario eintritt - müssen wir auf eine Langstrecke vorbereitet sein. Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass sich unser Lebensstil ziemlich dramatisch ändern wird.
Das Problem ist, die drakonischen Massnahmen der Behörden und die Angst die damit ausgelöst wird, richtet mehr Schaden an als es Gutes tut. Die Vergangenheit zeigt, eine Rezession tötet mehr Menschen als dieser Virus es tun könnte.
Der Coronavirus wirkt sich wie eine starke Grippe aus und trifft Menschen mit einem schwachen Immunsystem. Deshalb habe ich in meinem ersten Artikel über dieses Thema geraten, das eigene Immunsystem zu stärken.
Das sollte man sowieso sofort tun, wenn nicht bereits geschehen. Die eigene Abwehrkraft aufzubauen hat erste Priorität. Dann einen Notfallplan umsetzen und Vorsorge treffen. Überlegt, was müsst ihr jetzt tun, um Monate ohne Arbeit, ohne Verdienst und ohne äussere Versorgung überleben zu können?
Sogar wenn es zu keiner flächendeckenden Quarantäne in den europäischen Ländern kommt, wenn die Gesellschaft und Wirtschaft nicht stillgelegt wird, dann haben wir immer noch das Problem mit China, denn China ist die Fabrik der Welt geworden und die ganze Welt ist miteinander verbunden.
Wenn China ausfällt dann stehen auch bei uns die Räder still. Wenn die chinesischen Zulieferer nicht mehr produzieren, dann fehlen wichtige Teile in der europäischen Produktion, ja könnte sogar zu einer globalen Rezession führen.
Angst und staatliche Einschränkungen bedeuten, dass die Menschen in China zu Hause bleiben und viele Firmen ihre Produktion eingestellt haben. Einigen Berichten zufolge sind gewisse Bereiche der Wirtschaft um mehr als 80 Prozent zurückgegangen.
Wenn die Quarantänen und Abschottung vieler Städte in China noch einige Monate oder auch nur einen Monat andauern, könnten viele der Firmen und besonders der kleineren Unternehmen nicht überleben.
Deshalb, der Coronavirus und seine wirtschaftlichen Auswirkungen betrifft nicht nur China sondern die ganze Welt. Letzten Freitag warnte Singapurs Präsident Lee Hsien Loong davor, dass die Krankheit das Land in eine Rezession treiben könnte.
Wie weit sich das ausbreiten wird und wie schlimm es sein wird, lässt sich derzeit nicht vorhersagen. Es ist nicht abzusehen, wie lange Quarantäne- und Eindämmungsmassnahmen eingeführt oder ob sie überhaupt notwendig sein werden.
Aber Italien ist nicht weit weg und es kommt immer näher.
Vergesst jetzt die ganzen anderen Themen der Politik und was sonst an Ablenkung läuft, wichtig ist Vorsorge wegen einem baldigen Stillstand der Gesellschaft zu treffen. Seien wir auf alles vorbereitet, wirtschaftlich gesehen. Covid-19 ist der Schwarze Schwan, mit dem niemand gerechnet hat.
Die Märkte reagieren und der Goldpreis ist explodiert, steht auf Rekord 1665 Dollar die Unze. Als ich im August 2019 geschrieben habe: "Also, vorbereiten, vorbereiten und nochmals vorbereiten, solange es noch 'normal' aussieht", lag der Goldpreis bei 1544 Dollar, ist in sechs Monaten von 48'324 auf 52'921 Franken das Kilo gestiegen.
UPDATE: Behörden in Österreich haben einen einfahrenden Zug an der italienischen Grenze gestoppt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass zwei Passagiere möglicherweise mit dem Coronavirus Covid-19 infiziert sind. Später wurde der gesamte Zugverkehr von und nach Italien gestoppt.
Der Eurocity 86-Zug wurde am Sonntag am Grenzübergang Brenner gestoppt, nachdem Beamte der italienischen Staatsbahn ihren österreichischen Kollegen mitgeteilt hatten, dass zwei Passagiere an Bord Fiebersymptome hätten, die mit dem Covid-19-Coronavirus in Verbindung stehen könnten.
Der Zug, der nach München fuhr, wurde angehalten und auf die italienische Seite des Alpenübergangs zurückgebracht, bestätigte Innenminister Karl Nehammer. Ich sag ja, es kommt immer näher!
MESH - kommunizieren wenn nichts mehr geht
Wegen der katastrophalen Zerstörung, die Hurrikan "Dorian" auf den Bahamas angerichtet hat, oder wegen der Proteste der Gelben Westen und die in Hong Kong, aber auch wegen der bevorstehenden Rezession und möglichen Zusammenbruch des Finanzsystems, möchte ich auf die Mesh-Messaging-Anwendungen hinweisen, die es Benutzern ermöglichen, in Kontakt zu bleiben, ohne das ein Mobilfunknetz, Wifi-Netz oder andere Art von Infrastruktur existiert, egal ob technisch ausgefallen oder von den Behörden ausgeschaltet ... und diese Anwendungen können nützlich sein, um in Kontakt zu bleiben.
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Eine Mesh-App verbindet Handys über Bluetooth die in Reichweite sind |
Jedes Smart-Phone besitzt drei technische Möglichkeiten, mit dem es sendet und empfängt. Via Mobilfunk, WIFI und Bluetooth. Eine Mesh- oder Off-the-Grid-Messaging-Anwendungen benutzt Bluetooth, um von Gerät zu Gerät zu kommunizieren, statt mit einem Mobilfunkmast oder einem WIFI-Router.
Die Mesh-Apps benutzen Bluetooth um mit anderen Smart-Phones in Verbindung zu stehen, um Nachrichten oder Daten auszutauschen. Der grosse Vorteil dabei ist, man benötigt keinerlei funktionierende Infrastruktur dafür, jeder der ein Telefon hat kann Nachrichten senden, empfangen oder als Übermittler dieser dienen.
Das Englische Wort "Mesh" bedeutet Geflecht oder Maschennetz und jedes Handy ist dann ein Knoten in diesem Netz. Es gibt nur einen Nachteil, die beschränkte Reichweite von Bluetooth von maximal 100 Metern. Deshalb ist eine wichtige Funktion einer Mesh-App, als Brücke zu dienen. So können Nachrichten über weite Distanzen gesendet und empfangen werden.
Die Daten werden von einem Handy zum anderen gesendet, die in Reichweite sind und so über ein lokales Netzwerk zum Empfänger gebracht. Der kann in der Nähe sein oder am anderen Ende der Stadt. Das Mesh funktioniert also am besten in Ballungsgebieten, wo viele Personen ein Smart-Phone und eine Mesh-App haben.
Beispiel, eine Naturkatastrophe ist passiert, es gibt keinen Strom und der Mobilfunk ist ausgefallen. Telefonieren und SMS sowie Internet funktionieren nicht. Nichts geht mehr. Man kann aber mit den Nachbarn, Freunden und Verwandten die in der Nähe sind trotzdem über das Mesh-Netz sich verbinden und Nachrichten austauschen.
Beispiel, man ist als Gruppe unterwegs, auf Reisen, auf einem Schiff, im Flugzeug, mit dem Fahrrad oder zu Fuss. Man ist im Ausland, Roaming zum lokalen Mobilfunkanbieter hat man nicht oder man befindet sich in einem Funkloch. Über eine Mesh-App auf dem Handy können die Mitglieder der Gruppe trotzdem kommunizieren.
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Demo-Teilnehmer haben Handys und sind über Mesh verbunden |
Beispiel, man nimmt an einer Demo teil, der Staat will dagegen vorgehen und schaltet das Mobilfunknetz aus oder blockiert das Internet, damit die Teilnehmer ihre Aktionen nicht absprechen und koordinieren können. Das Mesh-Netz hat den Vorteil, der Informationsaustausch untereinander kann trotzdem stattfinden, ohne staatlichen Eingriff.
Aus den Bahamas hören wir die Nachricht, weil der Hurrikan "Dorian" so brutal gewütet hat, werden viele Tote und Verletzte befürchtet, ein Grossteil der Häuser sind zerstört, weite Teile der Inseln stehen unter Wasser, es gibt kein Trinkwasser, keinen Strom und kein Mobilfunknetz. Die normalen Möglichkeiten zu kommunizieren gibt es nicht, man sitzt im Dunkeln.
Fast jeder der Überlebenden hat aber ein Handy mit hoffentlich geladener Batterie, die Menschen sind nicht weit voneinander entfernt, können über eine Mesh-App Hilferufe versenden, wichtige Informationen empfangen und mit Freunden und Verwandten in Verbindung bleiben. Das Handy aufladen kann man mit der Sonne.
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Ladegerät macht Strom mit der Sonne |
Es wird in Zukunft immer mehr Demonstrationen und sogar Aufstände geben, besonders wenn die Rezession greift und das Finanzsystem zusammenbricht. Die Menschen werden wütend auf die Strassen gehen und protestieren. Der Staat wird dagegen vorgehen und zu drastischen Massnahmen greifen. Mobilfunk und Internet wird regional abgeschaltet.
Auch in diesem Fall kann man diese Blockade der Kommunikation umgehen, in dem man ein Mesh-App verwendet und über die Versammlungsorte oder spontanen Aktionen informiert wird, ohne dass die Behörden das verhindern können.
Aber wie gesagt, es geht nicht nur darum, den Behörden einen Schritt voraus zu sein, um diese Mesh-Apps zu nutzen. Sie können auch wirklich praktisch sein, wenn man als Gruppe sich in einer Situation befindet, keinen Zugang zum Mobilfunknetz zu haben.
Naturkatastrophen habe ich erwähnt, wenn die Infrastruktur zerstört ist, aber auch wenn durch eine grosse Krise und Zusammenbruch des Staates diese nicht mehr funktioniert, oder man hat kein Geld mehr um die Rechnung des Mobilfunkanbieters zu bezahlen. In Verbindung bleiben und zu wissen was los ist, kann das Überleben ermöglichen.
Die Nutzung eines Mesh-Netz kostet nichts und funktioniert, sobald mindestens zwei Personen ein Handy haben und in Reichweite über Bluetooth sind. Je mehr am Peer-2-Peer-Netz teilnehmen je grösser wird der Kreis für den Nachrichtenaustausch und das völlig anonym.
Dann ist es nützlich wenn man als Gruppe Reisen unternimmt, bei einer Wanderung, einer Trekking-Expedition oder wenn man sich auf einer Insel, auf einem Kreuzfahrtschiff, im Flugzeug oder anderem Transportmittel, dass von der Aussenwelt abgeschnitten ist, sich befindet.
Man kann sogar mit Freunden und Familie bei Grossveranstaltungen, Konzerten, Festivals oder im Freizeitpark unter der Menschenmasse in Verbindung bleiben. "Hallo, ich sehe dich nicht mehr, wo bist du?"
Eine gute Mesh-App sollte folgende drei Möglichkeiten haben: Nachrichten nur an eine bestimmt Person zu schicken, an Mitglieder einer Gruppe und an alle Teilnehmer im Mesh-Netz. Eine Verschlüsselung der Datenübertragung sollte auch sein.
Eine Mesh-App die Verbreitung gefunden hat heisst "Bridgefy".
Hier ein Screen-Shot:
Ich erwähne diese nur als Beispiel.
Man sollte bevor man eine App installiert sich genau über die Vertraulichkeit, Funktionen und Zuverlässigkeit erkundigen.
So verlangen einige bei der Registrierung die Telefonnummer des Handys, was ich einen Widerspruch finde für eine Anwendung die eine Alternative zur herkömmlichen Kommunikation sein soll.
Wie "vertraulich" die IT-Konzerne die Benutzerdaten behandeln sieht man hier: "420 Millionen Telefonnummern von Facebook-Nutzern im Netz"
Vielleicht gibt es ASR-Leser die bereits Erfahrung mit einer Mesh-App haben und diese uns mitteilen können.
Was es noch als alternative Kommunikation über Handy ohne Netzbetreiber gibt heisst "goTennaMesh". Es ist ein kleines Zusatzgerät zum Handy:
Es ist aber nur für geschlossen Gruppen geeignet, die über eine grössere Strecke bis zu 6 Kilometer in Verbindung bleiben wollen.
Jeder Teilnehmer muss dieses Gerät bei sich haben denn es dient als Brücke zwischen den Handys. Ein Paar kostet 179 Dollar.
Trump-Regime erklärt Sicherheitsnotstand in Alaska
Der US-Justizminister William Barr hat vergangene Woche den Notstand im Sicherheitsbereich für das ländliche Alaska erklärt und 10,5 Millionen Dollar an Hilfsgeldern versprochen, um einige der schlimmsten Straftaten wie sexuelle Übergriffe, Kindesmissbrauch und andere Gewaltverbrechen im nördlichsten Bundesstaat zu bekämpfen.
Barrs Ankündigung folgte seinem Besuch von Alaska letzten Monat, wo der Minister zuständig für die Strafverfolgung der USA über die ausserordentlich hohe Zahl an Vergewaltigungen und häuslicher Gewalt und einen Mangel an Polizisten informiert wurde.
Ungefähr ein Drittel der in Alaska bestehenden Dörfer haben keine lokalen Strafverfolgungsbehörden, so eine Erklärung des US-Justizministeriums, dass das Geld aus Washington ankündigte.
"Ich habe aus erster Hand die komplexen, einzigartigen und schrecklichen Herausforderungen der Strafverfolgung erlebt, mit denen der Bundesstaat Alaska und seine abgelegenen indianischen Gemeinden konfrontiert sind", sagte Barr in seiner Erklärung.
Die ländlichen Gemeinden Alaskas, mit überwiegend indianischer Bevölkerung und meist ohne Zugang zu externen Strassen, sind seit langem von Gewaltkriminalität heimgesucht.
Aus verschiedenen rechtlichen und finanziellen Gründen wurden die lokalen und staatlichen Massnahmen zur Bekämpfung der ländlichen Kriminalität eingeschränkt.
Alaskas Indianerstämme haben nicht die rechtliche Möglichkeit, eigene Polizeikräfte zu gründen, ein Resultat des weitreichenden Alaska Native Claims Settlement Act von 1971, der die Stammesrechte einschränkte, sagten einheimische Häuptlinge gegenüber Barr.
Die Etablierung der Stammespolizei würde einen weiteren Akt des Kongresses erfordern, sagten die einheimischen Führer.
Die staatlich finanzierte ländliche Strafverfolgung wurde durch Alaskas lang anhaltende Steuerprobleme behindert. Der Staat ist auf schrumpfende Öleinnahmen angewiesen und hat im Laufe der Jahre die Dienstleistungen reduziert.
Am Freitag, kurz nachdem Barr den Notstand der öffentlichen Sicherheit erklärt hatte, kündigte Gouverneur Mike Dunleavy tiefe Einschnitte im Staatsbudget an, die er durch sein Veto gegen den von der Legislative verabschiedeten Haushalt 2020 vornehmen würde.
Darunter fällt auch eine Kürzung von 3 Millionen Dollar, die Dunleavy im Bereich des öffentlichen Sicherheitsprogramms vornehmen will.
Von der von Barr angekündigten Notfinanzierung sind 6 Millionen Dollar zur Unterstützung des staatlichen Programms für Sicherheitsbeauftragte in den Dörfern und zur Unterstützung der Finanzierung von mobilen Haftanstalten bestimmt.
Weitere 4,5 Millionen Dollar werden bis Ende Juli für 20 Stellen, Ausrüstung und Ausbildung für einheimische Polizeianwärter bezahlt, sagte das Justizministerium.
Laut Barr müsse das Ziel sein, bessere Hilfe für Verbrechensopfer, die Ausrottung illegaler Drogen, die Verbesserung der Haftanstalten und mehr polizeilichen und rechtlichen Ressourcen im ländlichen Alaska bereitzustellen.
Barr kündigte auch Pläne für einige längerfristige Massnahmen an, einschliesslich einer gewissen Finanzierung des Kinderschutzes.
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Die Indianerdörfer sind meistens Barackensiedlungen |
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Das farbenfrohe Dorf Eklutna noch aus russischer Zeit |
Schon seit der Kolonisierung wird die Urbevölkerung von Alaska schlecht vom Staat behandelt und bekommt nicht die selben Dienste wie die "weissen" Einwanderer.
Es gibt keine Landespolizisten, die Schiessereien verhindern, keine Dorfpolizisten, die Familienstreitigkeiten auflösen, nicht einmal unausgebildete Stammespolizisten, die die Strassen patrouillieren.
Fast alle betroffenen Gemeinden sind in erster Linie von Alaskas Indianern bewohnt.
Siebzig dieser ungeschützten Dörfer sind gross genug, um sowohl eine Schule als auch eine Post zu haben. Viele befinden sich in Regionen mit der höchsten Rate an Armut, sexuellen Übergriffen und Selbstmord in den Vereinigten Staaten.
Die Vergewaltigungsfälle sind 249 Prozent höher als im Durchschnitt der USA!
Die meisten Dörfer sind nur mit dem Flugzeug, Boot, Geländewagen oder Schneemobil erreichbar. Das heisst, im Gegensatz zu den meisten anderen Orten in den Vereinigten Staaten, ist eine polizeiliche Hilfe viele Stunden oder sogar Tage entfernt.
In den 60 Jahren seit Alaska ein Bundesstaat wurde, sagen einige indianische Führer, haben es eine Reihe von Gouverneure und Gesetzgeber versäumt, die indigenen Gemeinschaften zu schützen, indem sie ein verfassungswidriges, zweistufiges Strafrechtssystem geschaffen haben, das die Dorfbewohner ungeschützt lässt, verglichen mit den weissen Bewohnern in den Städten.
Das absurde ist zum Beispiel, wenn eine Frau oder ein Kind eine Vergewaltigung überlebt, dann werden die Opfer aufgefordert sich nicht zu duschen und müssen zu einer zentralen Stadt fliegen oder sogar in die Hauptstadt Ankorage, um dort die medizinische Untersuchung und die Spurensicherung über sich ergehen zu lassen.
In vielen Fällen bleiben die Opfer deshalb schutzlos und die Täter straflos.
Nur in den grösseren Ortschaften und Städten, die von Weissen bewohnt sind, kann man den Notruf 911 anrufen, damit ein Polizist an der Haustür erscheint, in den abgelegenen Dörfern besonders der Indianer gibt es das nicht.
Wegen den Sparmassnahmen der Landesregierung ist die Situation extrem unhaltbar geworden. Deshalb hat Justizminister William Barr den Sicherheitsnotstand ausgerufen "müssen".
Aber dabei handelt es sich nur um Kosmetik, wahrscheinlich wegen den Wahlen 2020, denn die tief sitzende Diskriminierung der heimischen Urbevölkerung wird dadurch nicht beendet.
Die Indianer Nordamerikas sind seit der Besiedlung und Eroberung durch die Weissen immer nach dem Motto behandelt worden, "nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer".
Es wird auch hier die typische amerikanische Politik wie im Ausland betrieben, die riesigen Erdölfelder werden ausgebeutet und die Bodenschätze Alaskas geraubt, aber für die heimische Bevölkerung bleibt wenig übrig.
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Trans-Alaska-Pipeline |
Der Staatsfond "Alaska Permanent Fund", der die Einnahmen des Ölgeschäfts verwaltet, soll den jährlichen Gewinn zu gleich grossen Teilen unter die Bewohner Alaskas verteilen.
So erhielt jeder Bewohner Alaskas 2011 zusätzliche Einkünfte aus dem Fonds in Höhe von rund 1170 Dollar pro Jahr. Lächerlich wenig, aber jetzt hat Gouverneur Mike Dunleavy von Trumps Partei der Republikaner sogar eine komplette Streichung im Auge.
Der Profit der Ölkonzerne hat Priorität!
Sandy zeigt wie fragil die westliche Gesellschaft ist
Die meisten Tankstellen an der Küste von New Jersey und Long Island haben kein Benzin oder sie haben keinen Strom um die Zapfsäulen zu betreiben. Mehr als die Hälfte aller Tankstellen in New York sind geschlossen und laut Offiziellen können 80 Prozent aller Tankstellen in New Jersey kein Benzin abgeben. So bilden sich lange Schlangen vor den verbliebenen Tankstellen, wo die Menschen mit Benzinkanistern auf einige Liter hoffen. Nicht nur um die leeren Tanks ihrer stehen gebliebenen Autos zu füllen, sondern auch wegen der Kälte, um Heizöfen oder Stromgeneratoren zu betreiben.
Es ist zu Streitereien vor den Tankstellen gekommen, weil die Menschen viele Stunden warten und einige versuchen sich vorzudrängen. Deswegen werden Polizisten an den Tankstellen eingesetzt, um Konflikte zu verhindern. Der Schaden den Sandy verursacht hat zeigt auf, wie fragil die westliche Gesellschaft ist und wie schnell sie zusammenbricht. Wenn ein Sturm solche chaotischen Zustände verursacht und eine Gesellschaft lahmlegt, was ist erst wenn eine richtig grosse Finanzkrise den ganzen Staat zusammenbrechen lässt?
Die Lehre aus der Naturkatastrophe ist, sich auf eine Notlage vorzubereiten. Ohne Benzin gibt es keinen Transport von Waren, keine Lebensmittel werden in die Supermärkte geliefert, die Regale sind innerhalb von Stunden leer. Wer keinen Vorrat hat wird innerhalb von Tagen unter Hunger leiden. Ohne Strom läuft gar nichts, nicht nur keine Zapfsäulen, sondern auch keine Aufzüge, keine Geldautomaten, kein Kühlschrank, keine Heizung und auch keine Wasserversorgung. Die Liste ist endlos was alles ohne Strom nicht mehr funktioniert. Auch kein Empfang von Information über Radio und TV, man sitzt völlig hilflos frierend und hungernd im Dunkeln.
Jetzt wünschen sich die Betroffenen, sie hätten nicht die Warner ausgelacht und als Schwarzmaler betitelt, die sie über die Notwendigkeit einer Notversorgung gewarnt haben. Für was Lebensmittel lagern? Warum Wasserfilter anschaffen? Gaskocher und Gaslampen für den Notfall? Lächerlich. Uns kann nichts passieren und wenn was passiert muss der Staat uns helfen. Ja sicher, von staatlichen Hilfsdiensten ist in New York und New Jersey nichts zu sehen. Es gibt aufgebrachte Bürger die deshalb protestieren und laut fragen, wo ist der Katastrophenschutz, wo sind die Hilfslieferungen, wo bleibt die Notversorgung? Wahrscheinlich sterben viel mehr Menschen durch den Mangel an Vorsorge als durch den Sturm selber.
Das haben die Menschen in New York und Umgebung nie und nimmer gedacht, dass sie mal in die Steinzeit abstürzen. Kein motorisiertes Transportmittel mehr haben und nur zu Fuss, mit Velo oder mit Pferd sich bewegen können. Kein Strom mehr haben, nichts zu essen und zu trinken und in einer dunklen kalten Bude ohne TV sitzen. Ja, so schnell kann es gehen und man kämpft ums Überleben. Die sogenannten Preppers (kommt von Preparedness, deutsch: Vorbereitet sein) stehen jetzt besser da und werden die Notlage überstehen.
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Konzentrationslager in den USA:
Die Hälfte der Internet-Hubs sind tot in Nordamerika
Wenn man sich die Aktivität der wichtigsten Internet-Hubs für Nordamerika anschaut, dann sind von 37 Router 18 die keinen Pieps von sich geben. Nicht alle liegen in den Gebieten, die von Sandy betroffen sind. Das heisst, die Infrastruktur für den Internetverkehr in Nordamerika läuft nur zur Hälfte und die Paketverluste liegen bei 32 Prozent. Im Vergleich, in Europa ist der Paketverlust nur 9 Prozent und fast 60 Prozent der Router funktionieren. In Australien und Südamerika gibt es 0 Prozent Verlust. Nur in Asien mit 33 Prozent gibt es eine gleichgrosse schlechte Antwortzeit. Die haben aber viel weniger Router, nur 12, da hat ein Ausfall viel mehr Gewicht.
Zu sehen auf "internettrafficreport.com"
Bestätigt sich damit meine Aussage im Artikel "Wegen Sandy Ausgangssperren in US-Städte verhängt", die neuen Vollmachten die sich Obama über das Internet im Notfall gegeben hat, werden jetzt getestet, oder ist wirklich das Wasser von Sandy in die Computerräume gelaufen?
In Griechenland gehen bald die Lichter aus
Die Regulierungsbehörde für Energie in Griechenland (RAE) hat Reuters am Freitag mitgeteilt, sie beruft eine Notfallsitzung diese Woche ein, um den Zusammenbruch des Strom- und Gassystem des überschuldeten Landes zu verhindern. Der Gaskonzern DEPA hat nämlich der RAE mitgeteilt, sie hätten finanzielle Schwierigkeiten und könnten ihre Lieferanten bald nicht mehr bezahlen. Da die Stromerzeuger wiederum ihre Rechnungen nicht mehr begleichen, werden die Gaslieferungen bald eingestellt werden müssen. Das bedeutet, ein Grossteil des Landes könnte bald ohne Strom dastehen, wenn die Kraftwerke kein Gas mehr bekommen.
"RAE nimmt die Kriseninitiative nächste Woche auf, um einen Zusammenbruch des Erdgas- und Elektrizitätssystems zu verhindern," sagte deren Chef Nikos Vasilakos.
Es ist ein Rattenschwanz an Konsequenzen. Weil wegen der Armut immer mehr griechische Haushalte ihre Strom und Gasrechnungen nicht bezahlen können, aber viele Firmen, Behörden, Städte und Gemeinden auch, haben die Energieversorger wiederum zu wenig Geld um ihren Verpflichtungen bei der DEPA nachzukommen.
Die DEPA muss wiederum die Rechnungen der ausländischen Gaskonzerne begleichen, kann aber nicht mehr. Es sollen 120 Millionen Euro an die italienische Eni, türkischen Botas und russische Gazprom fällig sein.
Sollte der DEPA kein Gas deswegen mehr geliefert werden, wären die Stromproduzenten wie Elpedison, Mytilineos, Heron und Corinth Power - die rund 30 Prozent der Nachfrage abdecken - zur Stilllegung ihrer Gaskraftwerke gezwungen. Ein Grossteil Griechenlands sässe im Dunkeln.
Der Präsident der Public Gas Corporation (DEPA), Harris Sachinis, hat den Finanzminister, George Zanias, und den Minister für Umwelt und Energie, Grigoris Tsaltas, in einem Brief gewarnt, die Stromerzeuger schulden ihnen 300 Millionen Euro für Gaslieferungen zur Stromproduktion.
"DEPA wird gezwungen sein die Lieferungen einzustellen und die Garantien seiner Hauptkunden abzulehnen. Die Erdgaslieferungen werden wahrscheinlich im Juni eingestellt. Die Konsequenzen werden verheerend für die Stromproduktion sein, 25% davon hängen von Gaslieferungen ab, und für alle Industrie- und Haushaltskunden."
Das politische und wirtschaftliche System Griechenlands steht vor dem Kollaps, da das Finanz- und Kreditsystem völlig bankrott ist.
Bereits am Anfang des Jahres meldeten eine Reihe von Spitäler und Apotheken, sie bekommen keine wichtigen Medikamente mehr, da sie die Rechnungen der ausländischen Pharmakonzerne nicht mehr bezahlen können. Durch die Sparmassnahmen der Regierung und weil viele Patienten auch kein Geld mehr haben, wären sie selber pleite.
Die Patienten die im staatlichen Gesundheitssystem versichert sind bekommen keine Medikamente, weil die Apotheker nichts mehr rausrücken. Der Staat schuldet ihnen 950 Millionen an offenen Rechnungen. Die Patienten die noch Geld haben zahlen es aus der eigenen Tasche, ohne zu wissen ob sie den Betrag jemals von der Versicherung erstattet bekommen.
Am schlimmsten ergeht es Rentnern, deren monatliche Zahlung erheblich gekürzt wurde.
Der allgemeine Geldmangel hat viele Griechen dazu gezwungen Barterhandel zu treiben. Sie offerieren eine Dienstleistung oder stellen etwas her, was sie wiederum gegen Lebensmittel oder andere lebenswichtige Sachen eintauschen können. Es haben sich Tauschbörsen und Märkte gebildet, wo über ein Punktesystem die Waren und Dienste ohne Geldfluss gegenseitig ausgetauscht werden können.
Die Lebensmittelsituation ist teilweise so prekär, es gibt Berichte von Hungersnöten in der Bevölkerung. Sogar der Staat hat kein Geld mehr dafür und die Insassen von Gefängnissen sollen an Unterernährung leiden.
Die allgemeine Krise spitzt sich immer mehr zu in Griechenland und könnte zu einem Massenaufstand der Bevölkerung führen, wenn die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Gas zum Kochen und Elektrizität nicht mehr vorhanden sind.
Der griechische Staat hat nur noch bis zum 20. Juni Geld. Danach können keine Löhne und Renten mehr bezahlt werden. Laut Schätzung der Steuereinnahmen und Staatsausgaben die am 8. Mai gemacht wurde, werden die vorhandenen Finanzmittel von 3,8 Milliarden am 11. Mai auf 700 Millionen bis zum 18. Juni sich reduzieren. Ab 20. Juni werden sie um 1 Milliarde ins Minus gehen.
Ab Ende Juni und danach hängt die Zahlungsfähigkeit Griechenlands völlig von der Zustimmung weiterer Kredite durch den Europäischen Stabilitätsfonds (EFSF) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ab, wenn sie im Euro bleiben. Oder die griechische Regierung verkündet den Staatsbankrott, erklärt alle Schulden für ungültig und führt ein neues Geldsystem ein.
Aber nicht nur in Griechenland ist es so schlimm geworden. In anderen Südländern wie Italien, Spanien und Portugal wird es bald ähnlich sein.
Auch in Deutschland wird die Armut immer grösser. Im Februar meldete ich, wegen unbezahlter Rechnungen seien schätzungsweise 600'000 Haushalten in Deutschland 2010 der Strom abgedreht worden. Aktuell werden es wohl viel mehr sein und über 1 Million betreffen.
In den Vereinigten Staaten ist es auch nicht besser. Laut offiziellen Statistiken waren im Monat März 46'405'204 Personen unter der Armutsgrenze und haben Lebensmittelmarken vom Staat bezogen, damit sie nicht verhungern.
Wann realisieren die Menschen, der Traum vom ewig währenden Wohlstand innerhalb der Europäischen Union und Währungsunion ist ausgeträumt? Was wir von den Politikern und Medien vorgegaukelt bekommen ist nur eine Fassade und ein Lügengebilde. Die Realität, welche die schweigende Mehrheit erlebt oder bald erleben wird, ist Armut und Not.
Ihr denkt, dass kann mir/uns nicht passieren? Das haben die Griechen bis vor kurzem auch gedacht.
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Wie eine Welt ohne Strom aussieht hat Hollywood bereits verfilmt und zeigt es im Streifen ""Revolution":
Die Briten bereiten sich auf den Euro-Crash vor
Die britische Regierung bereitet sich auf den Zusammenbruch des Euros vor. Was vorher undenkbar war, ist aus ihrer Sicht jetzt durchaus möglich. Diplomaten wurden angewiesen, Pläne zur Hilfe ihrer Staats- bürger im Ausland auszuarbeiten, für den Fall eines Banken-Crash und sogar wenn daraus Aufstände enstehen. Die britische Bankenaufsicht hat auch ihre Finanzinstitute beauftragt, Notfallpläne für einen Zusammenbruch der Eurozone auszuarbeiten.
Gegenüber dem Telegraph hat ein ranghoher Minister die Sorge der Regierung geäussert, Grossbritannien plane nun auf der Grundlage, ein Euro-Crash ist nur noch eine Frage der Zeit.
"Es ist in unserem Interesse, dass sie auf Zeit spielen, denn das gibt uns mehr Vorbereitungszeit." Der Minister meint wohl damit, alle Massnahmen die Merkel und Sarkozy laufend verkünden, zögern das unvermeidliche nur hinaus, was ihnen die Gelegenheit gibt sich besser vorzubereiten.
Das Aussenministerium in London hat seine Botschaften und Konsulate angewiesen, Notfallpläne auch für extreme Szenarien auszuarbeiten, wie Unruhen und Plünderungen. Was in Griechenland bereits sichtbar wurde, der Einsatz von Brandsätzen und Pflastersteine gegen die Polizei, Sachbeschädigungen und ein wütender Mob, kann in anderen Ländern nicht ausgeschlossen werden, wenn der Euro zusammebricht.
Die Briten haben auch schon erleben müssen, wie soziale Unruhen die britischen Städte in Brand setzen. London, Liverpool, Birmingham, Manchester und Bristol standen im August 2011 in Flammen.
Den Diplomaten wurde gesagt, sie sollen sich darauf vorbereiten, Zehntausende britischen Staatsbürgern die in der Eurozone leben zu helfen, wenn durch den Crash zum Beispiel sie an kein Bargeld mehr kommen, weil die Banken geschlossen sind und die Geldautomaten nicht mehr funktionieren.
Es gibt keinen Zweifel, Spanien und Italien müssen demnächst gerettet werden, sonst sind diese Länder zahlungsunfähig. Die neuen Regierungen dort können auch nicht zaubern und sind mit der harten Realität der Überschuldung konfrontiert. Nur, dafür sind Billionen aus den Rettungsfonds notwendig, die nicht vorhanden sind.
Die EU-Verträge, welche die Gemeinschaftswährung erschufen, gingen von einer permanenten Schönwetterlage aus. Es gibt keinen Mechanismus in den Regeln, wie bei einem Sturm ein Mitgliedland die Eurozone verlassen kann. Ein Auseinanderbrechen kann deshalb völlig unkontrolliert und chaotisch ablaufen.
Wenn jetzt auch die grossen Mitglieder der Eurozone an ihren Schulden scheitern, ihre Anleihen nicht mehr loswerden und dadurch pleite sind, dann sind die Banken ebenfalls pleite, welche Anleihen der Länder in ihren Büchern haben. Die Schockwelle könnte das ganze Finanzsystem kollabieren lassen. Banken müssten schliessen und könnten die Guthaben der Kunden nicht mehr auszahlen.
Vermehrt haben britische Bürger, die in der Eurozone leben, ihre Euro-Guthaben in Pfund umgewechselt. Mir ist zu Ohren gekommen, ein Bankdirektor in Deutschland hat seinen Freunden empfohlen, sofort ihr Geld abzuheben, bevor der grosse Ansturm kommt. Offensichtlich wissen Insider wie schlimm die Stituation ist oder werden kann.
Es gibt sogar Marktgerüchte, Deutschland wird im neuen Jahr sein "AAA" Rating verlieren, wenn die Schuldenlast von den Pleiteländern immer mehr auf Berlin abgewälzt wird. Die BRD-Finanzagentur konnte bereits vergangene Woche bei ihrer Anleihenauktion nicht alle Schuldscheine loswerden, ein Schock für den Markt. Die Investoren betrachten Deutschland auch nicht mehr als sicher.
Finanzanalysten meinen, die Konsequenzen aus einem Zusammenbruch des Euros könnten extrem werden, wie massive Aufstände und Gewaltausbrüche, wenn das fragile System nicht mehr funktioniert. In meinem Artikel "Der Zustrom der EU-Bürger in Not in die Schweiz" habe ich aufgezeigt, eine Völkerwanderung findet bereits aus den Pleiteländern statt und die Botschaften und Konsulate sind nicht darauf vorbereitet ihren Bürgern zu helfen.
Deshalb wohl die Anweisung der britischen Regierung an ihre Diplomaten, Pläne dafür auszuarbeiten. Diese Vorsicht gilt auch für uns. Es ist wie eine Versicherung, man hofft der Schaden trifft nicht ein, aber wenn ja, dann ist man dagegen gewappnet. Eines dürfen wir dabei nicht vergessen, der Crash ist gewollt, damit die Elite ihre "Lösung" durchdrücken kann.
Channel 4 TV berichtet darüber:
Achtung, Achtung, hier ist eine Durchsage
"Versucht nicht das Bild zu verändern. Wir haben die Kontrolle über diese Sendung. Wenn wir es lauter haben wollen, stellen wir es lauter. Wenn wir es leiser wollen, dann werden wir es im Flüsterton bringen. Wir werden das Horinzontale kontrollieren, wie auch das Vertikale. Wir können das Bild durchfallen lassen oder einfrieren. Wir können den Fokus verschwimmen lassen oder scharf einstellen. Wir sind in Kontrolle. Widerstand ist zwecklos. Ihr werdet euch unterwerfen oder eliminiert werden. Heil Obama. Es spricht jetzt euer geliebter Führer zu euch.
Meine lieben Untertanen,
ich komme zu euch als euer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, einer ehemaligen grossen Nation, um euch mitzuteilen, die Party ist vorbei. Um die Sicherheit weiter zu garantieren erkläre ich hiermit den nationalen Notstand und werde die uneingeschränkte Führung übernehmen. Kraft der Ermächtigungsgesetze die ab 14:00 Uhr gelten, löse ich den Kongress auf, sowie das Verfassungsgericht und jede zivile Kontrolle auf Bundes- Landes- und Gemeindebene.
Ihr werdet aufgefordert ab 20:00 Uhr bis auf weiteres in euren Häusern und Wohnungen zu bleiben. Jeder ausserhalb angetroffene wird verhaftet. Alle Waffen sind an den designierten Sammelstellen bis 19:00 Uhr abzuliefern oder sind widerstandlos den Polizeibehörden die zur Abholung vorbei kommen auszuhändigen. Das gleiche trifft auf alle eure Gold- und Silberbestände, Schmuck und andere Wertsachen zu. Weitere Anweisungen werden folgen, schaltet nicht aus. Diese Massnahmen sind nur zu eurer Sicherheit und zu eurem Wohl.
Ich Baracke Osama Obama habe gesprochen.
Heil mich selber!
Ende der Durchsage."
Scherz beiseite, aber eine Botschaft wird am 9. November ausgestrahlt, wenn die gesamten Fernseh- und Radiokanäle unterbrochen und alle Funkfrequenzen durch die Behörden in ganze Amerika übernommen werden.
An diesem Tag wird um 14:00 Uhr ein vollständiger und erstmaliger Test des nationalen Notfallwarnsystem (Emergency Alert System oder EAS) stattfinden.
Nur der Präsident hat die Vollmacht das EAS auf nationaler Ebene zu aktivieren. Der Test wird vom Deparment of Homeland Security (DHS oder US-Gestapo) mit dem Federal Emergency Management Agency (FEMA oder KZ-Lagerverwaltung), und der Federal Communications Commission (FCC oder Zensurbehörde) durchgeführt.
Die Behörden werden die Kontrolle über alle Kommunikationskanäle übernehmen und eine Botschaft senden. Betroffen sind alle Sender am Boden, von Satelliten aus und durch Kabel.
Bedeutet dieser Test irgendwas? Jedenfalls wird der gesamten amerikanischen Bevölkerung gleichzeitig eine Botschaft mitgeteilt ... in Zeiten einer Krise über einen Notfall.
Was könnte das sein? Eine Naturkatastrophe, oder ein Angriff auf die Nation, oder landesweite Aufstände mit Ausrufung des Kriegsrecht, oder der Zusammenbruch des Finanzsystems?
Angeküdigt ist nur ein erstmaliger Test mit zwei Botschaften in Englisch und zwei in Spanisch, jeweils 30 Sekunden oder insgesamt 2 Minuten.
Es könnte auch eine Demonstration der Möglichkeit sein, die Regierung kann alle Informationswege übernehmen.
Interessant ist das Datum, 11/9/11 oder 9.11.11!
Wird das Internet oder Handy- und Festnetz auch davon betroffen sein? Wir werden sehen. Angeblich plant die Hackergruppe Anonymous für den 5. November am Guy Fawks Day auch eine landesweite grössere Aktion.
Ist der Asteroid der Grund?
Am 8. November wird der Asteroid 2005 YU55 sehr nahe an der Erde vorbeifliegen, näher als der Mond zur Erde. Dieser "Felsen" ist 400 Meter im Durchmesser und wird sich der Erde bis auf 324'600 Kilometer oder 0,85 Mal der Distanz zum Mond sich nähern. Obwohl 2005 YU55 regelmässig an der Erde vorbeifliegt und auch Venus und Mars besucht, ist es die geringste Annäherung zur Erde in den vergangenen 200 Jahren.
Katastrophengebiet - Kein Essen, Wasser und Benzin
Die Überlebenden in den zerstörten Gebieten Japans stehen vor einem weiteren Problem. Die wichtigen Grundbedürfnisse fehlen in dem totalen Chaos. Die ganze Infrastruktur ist zerstört. 390'000 Menschen sind nach Medienberichten vor den verheerenden Zerstörungen geflohen. In fünf Provinzen des Landes wurden demnach mehr als 1400 Notlager eingerichtet, etwa in Schulen und Gemeindehäusern. Vielerorts werde mit Tankwagen Trinkwasser herangeschafft.
Das Bild zeigt eine Schlange von Menschen die für Wasser in einem Park anstehen.
Augenzeugen berichten von Hamsterkäufen in Supermärkten, an vielen Tankstellen bilden sich lange Schlangen. Die Autofahrer wollen einen vollen Tank haben, damit sie im atomaren Notfall flüchten können. Es werden aber nur 20 Liter pro Fahrzeug abgegeben. Die Menschen decken sich dort auch mit Heizöl ein, denn im Nord-Osten Japans ist es kalt. Es sind Suppenküchen eingerichtet, um die obdachlosen Menschen mit warmen Essen zu versorgen.
Gerade das betroffenen Gebiet nördlich der 35 Millionen Stadt Tokio ist Landwirtschaftszone. Die Bauernhöfe, Ackerflächen und Gewächshäuser sind dort durch die Tsunami-Welle völlig verwüstet. Die Ernte und damit die Nahrungsproduktion aus dieser Region fällt aus und trägt zur Verknappung noch bei.
Die Behörden senden Ladungen an humanitärer Hilfe in die am schlimmsten betroffenen Gebiete. Einige Distrikte sind immer noch komplett von der Aussenwelt abgeschnitten. Bis zu 100'000 Soldaten sind aufgeboten um den Menschen zu helfen. Die Temperaturen sind gefallen und die Behörden fordern die Firmen auf, Energie zu sparen und warnen vor möglichen Stromabschaltungen ab Montag.
Lange Autoschlangen mit Flüchtenden aus dem Katastrophengebiet:Die Stärke des Erdbebens hat die Wetterbehörde mittlerweile auf 9,0 revidiert. Der japanische Premier- minister Naoto Kan sprach am Sonntag von der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, der das Land gegenüberstehe. Die drittgrösste Industrienation der Welt ist sehr hart getroffen. Durch die Globalisierung und enge Vernetzung der Wirtschaft, wird das weltweite negative Auswirkungen haben, auch auf uns.
Und wenn das alles nicht schon genung wäre, laut Medienmeldungen spuckt der Vulkan Shinmoedake Asche und Gestein in den Himmel. Der Vulkan liegt im Südwesten des Landes. Erst im Januar sei der Vulkan ausgebrochen. Die Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4.000 Metern gelangt, teilen die Behörden laut Medienberichten mit. Shinmoedake ist 1420 Meter hoch und liegt rund 1.000 Kilometer vom Erdbebengebiet entfernt.
Die Ablenkungsmanöver von Sarkozy
Es brodelt in Frankreich und um den Volkszorn von sich abzuwenden benutzt Sarkozy die übliche Taktik von Regierungen wenn sie nicht mehr weiterwissen, sie erfinden Terrorpanik und erschaffen einen Sündenbock. Mit Angstmacherei über unmittelbar bevorstehende Terrorangriffe und in dem man bestimmte Volksgruppen als Schuldige definiert, soll die Wut der Bevölkerung abgelenkt werden.
Am Donnerstag gingen laut Gewerkschaftsangaben bis zu 3 Millionen Menschen in 232 Städten in ganz Frankreich auf die Strasse, um gegen Sarkozys Rentenkürzung zu protestieren. Das Rentenalter wird von 60 auf 62 erhöht und das Alter um die volle Rente ohne Abzüge (décote) zu erhalten, soll von 65 auf 67 Jahre erhöht werden. Die Massendemonstration war bereits die zweite in diesem Monat. Damit sollen 4 Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden, oder besser gesagt, den Rentnern gestohlen werden.
Die Protestmärsche reflektieren die Opposition gegen die einschneidenden Massnahmen die Sarkozy durchziehen will. Laut Umfragen unterstützen 68 Prozent der Franzosen die Protestbewegung. Die Zeitung Libération zitiert eine andere Umfrage in der 45 Prozent der Bevölkerung durch den wirtschaftlichen und sozialen Zustand des Landes „angewidert“ sind, 18 Prozent haben „kein Vertrauen“ und nur 29 Prozent unterstützen die Politik von Sarkozy.
Der steigende Zorn zeigt sich aber nicht nur gegen die Sparmassnahmen, sondern auch wie Sarkozy die Muslime verfolgt, die Roma deportiert und ihre Lager auflöst. Diese Massnahmen begründet er mit der Aufrechterhaltung der Sicherheit. Er will naturalisierte Immigranten die Gewalt anwenden die Staatsbürgerschaft aberkennen und ausschaffen. Dabei stammt Sarkozy selber von Immigranten aus Osteuropa ab und seine Vorfahren sind keine Franzosen.
Viele Menschenrechtsgruppen, Religionsvertreter und Politiker werfen Sarkozy vor, er würde eine rassistische Politik betreiben und ethnische Gruppen pauschal als Südenböcke verfolgen. Sie werfen ihm die Verletzung der Verfassung und EU-Gesetze vor, nur um die Bevölkerung abzulenken und rechte Randgruppen bei den kommenden Wahlen zu gewinnen.
Interessant ist, eine religiöse Gemeinschaft in Frankreich schweigt sich über diese abscheulichen Massnahmen aus, oder findet sie sogar gut, die welche selber am meisten in der Vergangenheit durch Rassismus, Verfolgung und Deportation gelitten hat.
Laut Gewerkschaften gingen in Paris 300’000 Menschen auf die Strasse und in Marseille 220’000. Es gab Hunderte andere Demonstrationen in kleineren Städte, wie in Nizza im Süden mit 35'000 Teilnehmern und 10'000 in Amiens im Norden.
In Paris wurden Plakate gesichtet auf denen stand, „Diebe der Demokratie”, „Sarkozy der Rassist, trete zurück” und “Mütter zu Zwangsarbeit bis 67 verurteilt”.
Ein Demonstrant in Paris kommentierte Sarkozys Politik gegen die Roma und gegen die Muslime so: „Es ist widerwärtig. Er versteckt seine wirklichen Absichten. Mit der neofaschistischen Front National weiss man wenigstens wen man vor sich hat, aber Sarkozy will mehr.“
In Marseille sagte ein Demonstrant: „Die Gesellschaft degeneriert zusehends. Das Wohl der Menschen ist ihnen völlig egal. Die Arbeitsstellen verschwinden. Es gibt eine Verbindung zwischen der Kampagne gegen die Immigranten und den harten Sparmassnahmen. Sie sagen ‚diese Immigranten Bastarde’ und schlagen auf sie ein, statt das System in Frage zu stellen.“
Als Gegenmassnahme schürt die Regierung ständig die Angst vor einem Terroranschlag. Jeden Tag kommen Alarmmeldungen und der Chef des Inlandsgeheimdienstes, Bernard Squarcini, wiederholt laufend „alle Warnlämpchen blinken.“ Der oberste Polizeichef, Frédéric Péchenard, spricht von „ernsthaften Hinweisen“ ohne etwas konkretes vorzulegen. Und Innenminister Brice Hortefeux appelliert an das Volk, wachsam zu sein aber ruhig zu bleiben.
Spekptiker meinen, es geht Sarkozy nur um Ablenkung und die Gefahr ist erfunden oder wenigstens krass übertrieben.
Vor einer Woche war der Eiffelturm nach einer Bombendrohung evakuiert worden. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Auch die Metrostation Saint-Michel wurde geräumt. Noch ein Fehlalarm.
In den französischen Medien wird diskutiert, warum die Regierung so einen auf Panik macht. Dramatisiert die Regierung die Gefahr oder erfindet sie sogar?
Aber die Regierung fordert es direkt heraus, in dem vergangene Woche ein Verbot für das Tragen des Ganzkörperschleiers in der Öffentlichkeit beschlossen wurde.
Dann soll es eine Al-Kaida Gruppe in der Maghreb in Nordafrika geben, die angeblich den Terror nach Frankreich bringen will. Ihr Gründer und Anführer, der algerische Chemiker Abdelmalek Droukdal, der in den Medien auch „Bin Laden Nordafrikas“ genannt wird, soll einen ausgeprägten Hass gegen Frankreich hegen. Kürzlich soll er gesagt haben: „Sarkozy ist ein Feind Gottes. Er hat für sich und sein Land das Tor zur Hölle aufgestossen.“
Na ja, diese Sprüche kennen wir und wir wissen, wenn das Wort „Al-Kaida“ oder „Bin Laden“ fällt, dann ist damit ein imaginäres Phantom gemeint, das immer passend hervorgeholt wird, wenn man es als Schreckgespenst braucht.
In Paris herrscht jedenfalls Alarmstufe „rot“, sagte der Geheimdienstchef vor einigen Tagen. Was er aber nicht sagte, auf Rot steht die Warnleuchte schon seit fünf Jahren. Der Innenminister erfand darum schleunigst eine neue Stufe: „Dunkelrot“.
Es würde mich nicht wundern wenn es demnächst einen „Terroranschlag“ gibt, denn wie will Sarkozy sonst die aufgebrachte Bevölkerung unter Kontrolle halten.
Die GAZA-Strophe, ein Film über den Krieg gegen GAZA
Die Filmemacher Samir Abdallah & Khéridine Mabrouk gingen nach GAZA um die Kriegsnachwirkungen zu dokumentieren. Zusammen mit Freunden der palästinensischen Menschenrechtsorganisation führten sie Interviews mit Zeugen des iraelischen Krieg gegen GAZA. Daraus entstand der Film "GAZA-Strophe" um die wirkliche Katastrophe dort zu zeigen. Der Film gibt es mit französischen, englischen und spanischen Untertiteln. Hier die englische Version:
Kalifornien verwandelt sich in ein Kriegsgebiet
In der Stadt Oakland an der Bucht von San Francisco sind Schiessereien an der Tagesordnung. Es ist einer der Städte in Amerika mit der höchsten Anzahl an Gewaltverbrechen. Am besten man zieht sich als Einwohner eine kugelsichere Weste an, damit man von den Geschossen die rumfliegen nicht getötet wird. Durch die Sparmassnahmen sind die Polizeikräfte erheblich reduziert worden und es herrscht mehr oder weniger Chaos dort. Alleine in den letzten Tagen kam es zu drei Schusswechsel, eines auf der Autobahn, dann im U-Bahnhof und am Sonntagabend eines vor einem Wohnblock.
Um ca. 23:30 Uhr waren Polizisten gerade an der Kreuzung 8th Street und Adeline Street in West Oakland am Sonntag dabei einen Autofahrer wegen vermuteten Drogenbesitz zu kontrollieren, als aus einem Wohnblock heraus auf sie geschossen wurde. Es erfolgte daraufhin ein wilder Schusswechsel zwischen Polizisten und ein oder mehreren Personen. Hier ein Augenzeugenbericht von zwei Einwohner der Schiesserei, die sich anhört wie in einem Kriegsgebiet:
Die Polizisten mussten sich zurückziehen und nach Verstärkung rufen. Danach durchsuchten sie das Gebäude, aber sie fanden weder Waffen noch den oder die Schützen. Die Überwachungskameras des Hochhauses zeichneten nichts auf, weil das System mutwillig zerstört wurde.
Oakland hat aus Geldmangel 10 Prozent der Polizisten entlassen, 80 wurden davon betroffen, und die Tarifverhandlungen sind gescheitert. Ein Restbestand von nur 696 Beamten soll eine Stadt mit über 400'000 Einwohner beschützen. Polizeichef Anthony Batts hat deshalb eine Liste von Straftaten aufgeführt, bei denen seine Beamten nicht mehr ausrücken würden. Diese sind zum Beispiel Diebstahl, Einbruch, Betrug, Nötigung, Geldfälschung, Autounfälle und Vandalismus. Wer von so einer Straftat betroffen ist, kann sich nur noch online über Internet bei der Polizei melden.
Als Folge der Sparmassnahmen hat Polizeichef Batts 63 Beamte die eng mit den lokalen Einwohnergruppen zusammengearbeitet haben, um Straftaten zu verhindern und sicherheitsrelevante Themen anzusprechen, auch entlassen müssen. Damit ist ein Grossteil der präventiven Polizeiarbeit verschwunden. Der Schutz der Bürger von Oakland ist nicht mehr gewährleistet und sie werden aufgegeben.
Es sieht so aus, wie wenn Oakland ein Beispiel für die Zukunft anderer amerikanischer Grossstädte ist, wo aus Geldmangel die Polizeieinheiten verkleinert werden und dadurch Anarchie ausbricht. Wenn man in Oakland wohnt, kann man nur entweder wegziehen oder sich mit Schutzweste und Waffen gegen die Kriminellen wehren. Wer selber Opfer wird, muss entweder die Abwesenheit der Exekutive akzeptieren oder zur Selbstjustiz greifen.
Willkommen im Wilden Westen!
Danke Obama für den Zusammenbruch der Gesellschaft. Geld für die endlosen Kriege in fernen Ländern ist da, aber nicht um die eigenen Bürger zu beschützen. Die Wirtschaft ist kaputt, der Wert des Dollars schmilzt dahin, es gibt keine Jobs, die Infrastruktur bricht zusammen und der Staat kann seine Aufgaben nicht mehr erfüllen. Das Zerstörungsprogramm der NWO läuft genau nach Plan schrittweise ab.
Hier noch ein weiteres Beispiel für die Kriminalität in den USA. Drei als FBI-Agenten verkleidete Einbrecher versuchen in der Nacht in Cooper City nördlich von Miami Florida in ein Haus einzudringen. Als der Besitzer aufwacht, rufen sie: "FBI, FBI, machen sie auf!" Dieser lässt sich aber nicht täuschen und schiesst durch die Glasscheibe, worauf die Einbrecher flüchten. Die Bilder der privaten Überwachungskamera zeigen den Vorfall. Die Täter wurden übrigens nicht gefasst:
Die Ansprache von Obama zeigt seine Unfähigkeit
Was Obama anlässlich seiner ersten Ansprache aus dem Oval-Office am Dienstagabend von sich gegeben hat, waren nur die üblichen Plattitüden ohne konkrete Substanz. Es bestätigt wieder, er ist nur eine Marionette ohne Führungsqualität, speziell jetzt, wo Amerika vor der grössten Umweltkatastrophe aller Zeiten steht und die Bevölkerung von ihm Taten und Führung verlangen. Sie wollen jemand der das Heft in die Hand nimmt und was tut.
Der Gouverneur von Alamaba, Bob Riley, drückte es so aus: „Wenn mein Haus brennt, dann brauch ich keinen Feuerwehrkommandanten der mir erzählt, ich hätte das Haus nicht aus Holz bauen sollen. Ich brauch jemand der das Feuer löscht.“ Und genau so ist es. Obama hat mit keinem Wort erwähnt, wie die sprudelnde Ölquelle gestoppt werden soll. Sein, wir „sollten und wir könnten“ Geschwafel, zeigt nur seine Unfähigkeit und Hilflosigkeit.
Keith Ladner, der Besitzer von Gulf Shores Sea Products in Mississippi, ein Betrieb der Meeresfrüchte aus dem Golf von Mexiko verarbeitet und jetzt völlig stillgelegt ist sagte, “Worte sind nur Worte. Taten bedeuten alles.“
Und ein anderer Kommentator drückte es noch drastische aus: „Und so ein Arschloch hab ich gewählt!“
Obama redete nur davon, seine Regierung wird BP für den Schaden aufkommen lassen, 20 Milliarden für einen Entschädigungsfonds verlangen und die Behörden werden alles tun, um die Golfküste wieder in den Zustand zurückzubringen, wie es einmal war. Das ist doch lächerlich. Bevor man aufräumt, muss man zuerst die Quelle und die Ursache der Umweltschädigung abstellen. Davon war nichts zu hören. Das kann ja noch Jahre dauern, wenn man den bisherigen Fortschritt anschaut.
Obama hat kein Konzept und weiss nicht was er tun soll, obwohl er sich selber an die Spitze der Katastrophenbewältigung gestellt hat.
Der Reporter Jason Links meinte, die Rede von Obama bestand nur aus Gefühlsausdrücken und er vermisste einen konkreten Plan. „Ich bin mir nicht sicher, was der Sinn dieser Ansprache überhaupt war!“
Keith Oberman, einer der bekanntesten Kommentatoren von MSNBC meinte, Obama “zielte zu tief”, korrigierte später seine Aussage und sagte, “Ich glaube der hat überhaupt nicht gezielt.“ Er sagte: „Es war eine tolle Ansprache, wenn man in den letzten 57 Tagen auf einem anderen Planeten sich aufgehalten hat.“
Es sind nun bald zwei Monate seit der Explosion der Bohrinsel vergangen und das Öl strömt weiter ins Meer, Millionen von Liter pro Tag, und Obama zeigt, er ist machtlos um das Loch zu stopfen, obwohl er selber sagte, es handelt sich um die grösste Umweltkatastrophe welche die Nation je erlebt hat.
Howard Fineman, der Chefkorrespondent für Newsweek aus Washington kritisierte seine Führung und sagte: „Er hätte der Oberkommandierende heute Abend sein sollen.“ Und Chris Matthew, ein bekannter Fernsehmoderator, verurteilte die Kommission die Obama zusammenstellen will und meinte: „Können wir nicht etwas schneller vorwärtsmachen, als nur eine Kommission zu benennen?“
Dieser Mangel an Führung macht den Amerikanern Angst.
Wie ich schon vorausgesagt habe, er wird ein „one time president“ sein, nur eine Amtsperiode erleben und dann verschwinden. Die Amerikaner haben durch seine nichtssagende Rede endlich erkannt, er ist nur ein Dummschwätzer, völlig fehl am Platz. Sogar seine grössten Unterstützer sind enttäuscht und fragen sich, was soll das, hat er sie noch alle?
Hier seine Rede mit hilfloser Körpersprache:
Hier die Rede die er eigentlich vortragen wollte ...
Aber es geht nicht nur um sein Versagen bei der Bewältigung der Ölkatastrophe, Obama hat auf allen anderen Gebieten auch versagt, kein einziges Wahlversprechen eingehalten und Hoffnung erfüllt. Die Amerikaner sehen wie die Mittelklasse verarmt, die Verschuldung des Staates und der privaten Haushalte weiter zunimmt, die Firmen schliessen, die Arbeitslosigkeit steigt, die Kriege nicht beendet sondern erweitert werden, das ganze Land eigentlich nur noch in den Abgrund fährt.
Aber wir wissen ja, er führt nur Befehle aus und vertritt andere Interessen. Die Grossbanken und Grosskonzerne sind die einzigen die von der Obama-Politik profitieren.
Der Hauptgrund warum Obama so nichtssagend ist, weil seine Regierung und die Partei der Demokraten überhaupt, sehr enge Verbindungen zu BP unterhalten. Die Wahlspendengelder flossen reichlich. Zusammen sind sie die Gründer des U.S. Climate Action Partnership (USCAP), eine Lobby welche die “cap-and-trade bill“ oder auf Deutsch das Gesetz für den CO2-Handel massiv durchdrücken will. Ein riesen Geschäft mit gigantischen Profiten, was aber nichts der Umwelt bringt.
Als der grösste Produzent von Erdgas, hat BP sehr viele Möglichkeiten erkannt, wie man mit den Klimagesetzen Geld machen kann. Einer dieser Möglichkeiten ist den Kongress davon zu überzeugen, sie müssen staatliche Subventionen sprechen, um die Kohlekraftwerke auf Gas umzustellen. BP kann dann mehr Gas liefern. Von der CO2-Bilanz bringt es gar nichts.
Dann unterstützt BP die Gesetzesvorlage von Senator John Kerry, die Benzinsteuer zu erhöhen, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Die zusätzlichen Einnahmen sollen speziell nur für den Ausbau und Neubau von Autobahnen dienen, was ja dann zu noch mehr Verkehr und mehr Benzinverbrauch führt.
BP hat sich in den letzten Jahren als „grün“ gegeben, sie haben einen ganzen Imagewechsel vollzogen, waren auch einer der Hauptsponsoren der Klimakonferenz in Kopenhagen. Warum wohl? Weil sie sich riesige Profite mit dem Klimaschutz versprechen, der gar keiner ist. Die ganze Klimadebatte basiert auf Lug und Trug.
Sie sind die grössten Profiteure der ganzen Bewegung zu Biotreibstoff und unterstützen diese massiv, denn ohne Subventionen der Regierungen ist dieser Ersatz nicht rentabel. BP verdient viel mehr an diesen „umweltfreundlichen“ Treibstoffen, die mit Steuergeldern finanziert werden, als mit üblichen Benzin. Die Umweltschützer werden völlig verarscht.
BP will auch, dass der amerikanische Steuerzahler die 1’600 Kilometer lange Baku-Tbilisi-Ceyhan Pipeline bezahlt, die Öl vom Kaspische Meer bis in die Türkei transportiert, von der wiederum nur sie profitieren. Deshalb auch die massive Unterstützung von Sackarschwilli und die Finanzierung, Aufrüstung und Ausbildung des Militärs in Georgien, über dessen Territorium die Pipeline hauptsächlich verläuft.
Die US-Ölkonzerne haben immer schon das Pentagon für ihre Profitgier benutzt. Die US-Soldaten werden doch hauptsächlich nur für die Ölinteressen auf der ganzen Welt in die Kriege geschickt. Das Märchen, es gehe um die Verbreitung von Demokratie und Menschenrecht, oder wegen der Terrorbekämpfung, wird doch nur für die Doofen erzählt und von den bezahlten Medien verbreitet, und die Naivlinge und Gutmenschen glauben auch noch diesen Lügen.
Obama ist eine Marionette von Wall Street und den grossen Ölkonzernen, das sind alle Präsidenten. Ohne ihre Unterstützung kommen sie gar nicht an die Macht. Um die Profite zu erhöhen, sind sie auf den Klimazug aufgesprungen, wollen mit neuen Klimagesetzen die staatlichen Subventionen abgreifen. Deswegen bringt Obama nur billige Rhetorik, tut so wie wenn er gegen BP vorgeht, dabei ist es alles nur ein Show für das Publikum.