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Gab Sarkozy den Befehl zur Ermordung von Gaddafi?

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 1. Oktober 2012 , unter , , | Kommentare (17)



Ein französischer Geheimagent hat auf ausdrücklichen Befehl von Nicolas Sarkozy Muammar al-Gaddafi getötet, meldet die italienische Zeitung Corriere della Serra. Er hatte sich unter die Rebellen gemischt, welche den libyschen Staatsführer gefangen genommen haben und dann in den Kopf geschossen. Ziel war es die Aussage von Gaddafi bei einem Verhör nach seiner Gefangennahme über die engen Verbindungen zwischen ihm und dem französischen Präsidenten zu verhindern. Gaddafi hatte nämlich behauptet, er hätte den Wahlkampf von Sarkozy mit Millionen finanziert.

Diese Behauptung erklärt vieles, nämlich mit welchem Eifer Sarkozy unbedingt Libyen bombardieren und Gaddafi stürzen wollte, um angeblich "das Leben von Zivilisten vor dem bösen Diktator zu retten." Retten wollte vermutlich Sarkozy nur sich selber vor der Bekanntgabe, er ist ein korruptes Schwein und wurde von Gaddafi bezahlt.

Aber er ist nicht der einzige westliche Politiker der Bussi-Bussi mit Gaddafi war und von ihm Geld genommen hat. Dazu gehören Silvio Berlusconi sowie auch Tony Blair, die alle eng zu ihm standen, ihn oft besuchten und Geschäfte in Milliardenhöhe abschlossen. Diese Ratten haben ihn dann als Dank in den Rücken gestochen und zum Abschuss freigegeben.



Wie ich schon lange sage, wer den Westen als Freund hat braucht keine Feinde mehr, die hat er schon. Westliche Politker an der Macht kennen keinen Anstand und keine Moral. Sie sind seelisch genau so marode und bankrott wie das Finanzsystem. Jedes Wort aus ihrem Mund ist eine Lüge. Sie gehen über Leichen für ihren Machterhalt.

Der Interims-Premierminister Libyens nach der Ermordung von Gaddafi, Mahmoud Jibril, erzählte dem ägyptischen TV: "Es waren ausländische Agenten die sich unter die Revolutionsgarden mischten um Gaddafi zu töten".

Diplomatische Quellen in Tripoli haben Corriere della Serra erzählt, der ausländische Mörder war ein Franzose. Die Zeitung schreibt:

"Seit dem Beginn der NATO-Unterstützung für die Revolution, erheblich durch die Regierung von Sarkozy angetrieben, hat Gaddafi offen damit gedroht die Details seiner Beziehung zum ehemaligen französischen Präsidenten offen zu legen, einschliesslich die Millionen von Dollar die für die Finanzierung seiner Kandidatur zur Wahl 2007 gezahlt wurden."

Eine Quelle in Tripoli sagte dazu ergänzend: "Sarkozy hatte jeden Grund den Oberst so schnell wie möglich zum Schweigen zu bringen."

Auch Wladimir Putin sagte im Dezember 2011, die NATO war an der Tötung von Gaddafi beteiligt, denn sie wussten genau wo er war und hätten die libyschen Rebellen darüber verständigt. NATO-Kampfjets hätten die Fahrzeuge angegriffen und dann hätten die Rebellen Gaddafi gefangen genommen und "ohne Gerichtsverfahren umgebracht", sagte Putin.

Diese Meinung wird durch weitere Recherchen in Bengasi bestätigt. Rami El Obeidi, der ehemalige Aussenminister der libyschen Übergangsrates sagte, er wusste der Aufenthaltsort von Gaddafi wurde über sein Satellitentelefon geortet, als er mit Syriens Präsidenten Bashar Al-Assad telefonierte. So konnten NATO-Abhörexperten Gaddafi in Sirte lokalisieren, wo er am 20. Oktober 2011 aufgespürt und ermordet wurde.



Drei Tage nach seinem Tod bestätigten Ärzte die den Leichnam von Gaddafi in Misrata obduziert hatten, dass er durch einen Kopfschuss getötet worden sei. Er habe eine Kugel im Kopf und eine in der Brust gehabt.

Es ist ja nicht so, wie wenn der französische Geheimdienst nur hinter dem Schreibtisch sitzt. Zur Erinnerung, 1985 sollte ein Schiff von Greenpeace zum Mururoa-Atoll in Französisch-Polynesien fahren, um gegen die dort stattfindenden französischen Atomtests zu protestieren. Im Hafen von Auckland vor Anker liegend wurde die Rainbow Warrior am 10. Juli 1985 durch Agenten des französischen Auslands-Nachrichtendienstes (DGSE) versenkt. Dabei wurde der niederländisch-portugiesische Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira getötet.

Ein weiteres interessantes Detail in der Geschichte um die Ermordung von Gaddafi ist der Tod der Person die behauptete, im Besitz der Pistole von Gaddafi zu sein, weil er bei seiner Ermordung dabei war. Der 22-jährige Ben Omran Shaaban ist am Montag in einem Spital in Paris angeblich seinen Verletzungen erlegen. Er soll von Gaddafi-Loyalisten zusammengeschlagen und angeschossen worden sein und wurde dann nach Paris zur Behandlung geflogen. Wusste er zu viel?

Sarkozy weist die Behauptungen zurück, er hätte jemals Geld von Gaddafi bekommen. Es laufen aber einige Untersuchungen über finanzielle Ungereimtheiten in denen er verwickelt sein soll. Bereits Ende April hat der Internetdienst Mediapart ein Dokument veröffentlicht, wonach Gaddafi bereit war, Sarkozys Wahlkampf im Jahr 2007 mit 50 Millionen Euro zu unterstützen.

Eine Klage läuft bereits gegen Sarkozy wegen dem illegalen Einsatz von Clusterbomben gegen die libysche Zivilbevölkerung. Drei französische Anwälte, darunter der ehemalige französische Aussenminister Roland Dumas, haben ihn wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ beschuldigt. Hoffentlich kommt dieser Verbrecher nach Ende seiner Immunität endlich dran.








Welches Staatsoberhaupt kostet mehr als die Queen?

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 8. Februar 2012 , unter , | Kommentare (11)



Wir wissen, die Briten leisten sich einen Königshof der einiges kostet. Aber welches europäische Staatsoberhaupt einer Republik ist noch teurer als die Queen? Wer gibt 12'000 Euro pro Tag für Essen aus, 240'000 pro Jahr für Blumen, hat 121 Autos im Fuhrpark (doppelt so viel wie der Vorgänger), die 120'000 Euro an Versicherung kosten und für 330'000 Euro Benzin verbrauchen, fliegt mit einer Airbus A330 Maschine herum, die mit Luxusaustattung 255 Millionen Euro gekostet hat, der nur für eine Tagesreise unbekümmert fast 100'000 Euro ausgeben kann und den Keller voll mit den teueresten Weinen hat, wie den 2006 Crozes-Hermitage, wo eine Flasche fast 200 Euro kostet?

Es handelt sich um Nicolas Sarkozy, der franzöische Präsident und Bewohner des Elysee Palast. Alleine seine Kosten als Staatsoberhaupt belaufen sich auf 120 Millionen Euro pro Jahr!!!

Ja, genau dieser Sarkozy, der zusammen mit seiner Busenfreundin Merkel den Griechen laufend befiehlt, sie sollen drastisch sparen, sonst bekommen sie keine Hilfe, lebt ein luxusriöseres Leben als ein Monarch.

Diese Tatsache hat der französische Parlamentsabgeordneter der Sozialisten, René Dosière, in seinem Buch "L’argent de l’État" (Geld vom Staat) aufgezeigt. Er kritisiert darin das unglaublich verschwenderische Leben von Sarkozy und beschuldigt ihn, er würde "die elementarsten Prinzipien der Trennung zwischen den Geldausgaben für Privat und Staat ignorieren".

Was aber am wichtigsten ist, vor Dosières Veröffentlichung wussten sehr wenige in Frankreich die Details von Sakorzys Geldverschwendung, sondern es waren nur Vermutungen, die als politische Schmutzkampagne abgewiesen wurden. Dazu kommt noch, die französische Presse war immer schon zurückhaltent in der Berichterstattung, wenn es um das "Privatleben" eines Präsidenten geht, obwohl sie alles wissen.

Das Sarkozy nicht zwischen seiner Rolle als Staatsoberhaupt und die der Privatperson trennen kann, zeigt folgendes Beispiel. Erst vergangene Woche hat er ein Team an Bord einer Staatsmaschine in die Urkraine geschickt, damit sie sich um seinen Sohn Pierre kümmern und ihn zurück nach Paris fliegen. Die Reise kostete dem französischen Steuerzahler 26'000 Euro.

Alleine wenn Sarkozy auf Staatreisen geht, hat er eine Entourage von 300 Personen dabei und er ist viel mehr unterwegs als seine Vorgänger, meint Dosière.

Natürlich ist das Erscheinen des Buches wenige Monate vor der Präsidentschaftswahl kein Zufall. Aber die Franzosen sollen ruhig wissen, was für ein Leben Sarkozy auf ihre Kosten führt. Speziell zu einer Zeit, wo sie Angst um ihre Arbeitsplätze haben und ihr Leben einschränken müssen.

Um den Anschein des Sparens zu erwecken, hat Sarkozy die jährliche Gartenparty im Palast für dieses Jahr abgesagt, die nur schlappe 600'000 Euro kosten sollte. Aber das geht Dosière zu wenig weit. Er verlangt eine drastische Kürzung der Ausgaben für das Amt des Präsidenten, genau wie Sarkozy es von den Bürgern in der EU verlangt.

Aber Merkel regiert auch nicht gerade bescheiden. Der Amtssitz der Kanzlerine ist das grösste Regierungsgebäude der Welt, rund acht Mal so gross wie das Weisse Haus in Washington. Ganz schön grosskotzig! Was die jährlichen Kosten für das Kanzleramt und Präsidialamt sind konnte ich nicht erfahren. Vielleicht findet es ein ASR-Leser heraus.

Sarkozy und Merkel werden wohl dieses Jahr beliebte Vorlagen für die Fastnachtumzüge sein, so wie in Viareggio Italien vor 2 Tagen:



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Merkel warnt Sarkozy, jetzt kein Bling Bling Jet

Sarkozy nennt Netanyahu einen Lügner

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 8. November 2011 , unter , , , | Kommentare (19)



Was man alles so hört, wenn Präsidenten meinen sie sind unter sich. Ein Mikrophon, welche zufällig beim G20-Gipfel nach einer Presskonferenz eingeschaltet blieb, hat ein privates Gespräch zwischen Sarkozy und Obama aufgenommen. Dabei äusserte der französische Präsident, er könne den israelischen Premier "nicht ausstehen", ausserdem nannt er ihn einen "Lügner". Obama reagierte mit den Worten: "Sie haben die Nase voll von ihm, aber ich muss mich jeden Tag mit ihm herumschlagen!"



Laut einem Bericht der französischen Webseite "Arret sur Images" am Montag, haben die beiden Präsidenten nach einer Pressekonferenz am Donnerstag beim G-20 Gipfel in Cannes sich in ein Privatzimmer zurückgezogen, um sich über die aktuelle Lage zu unterhalten.

Die Konversation begann, in dem Obama seinen Gegenüber kritisierte, weil Sarkozy ihn nicht gewarnt hätte, Frankreich würde bei der UNO-Abstimmung über die Mitgliedschaft Palästinas bei der UNESCO mit Ja stimmen, obwohl Washington entschieden dagegen war.

Dabei wurde auch über Netanyahu gesprochen, wobei dann Sorkozy sagte: "Ich kann ihn nicht ausstehen. Er ist ein Lügner." Obama antwortete darauf: "Sie haben die Nase voll von ihm, aber ich muss mich jeden Tag mit ihm herumschlagen."

Die private Meinung der beiden Staatsführer war vertraulich gemeint, ist aber durch das eingeschaltete Funkmikrophon, welches die beiden noch an sich trugen, nun peinlicherweise der Öffentlichkeit bekannt.

Dieses "faux pas" passierte für einige Minuten unbemerkt, bis die Präsidenten darauf aufmerksam gemacht wurden und eiligst das Thema wechselten. Alle Mitglieder der Presse bekamen es mit, welche über Kopfhörer die Simultanübersetzung der Pressekonferenz zugehört hatten.

"Bis der Mediendienst des Elysée-Palastes es realisierte, war es für drei Minuten an," erzählte ein Journalist der Webseite. Aber, sagte er, die Reporter waren so überrascht, "sie hatten keine Gelegenheit diesen Zufall auszunutzen."

Der Grund warum in den Mainstreammedien nichts darüber berichtet wird ist, die Journalisten mussten bevor sie gingen eine Vereinbarung unterschreiben, absolutes Stillschweigen über diese verräterische Konversation einzuhalten.

Am Montag bestätigten Mitglieder der Presse, "es gab Diskussionen untereinander und sie einigten sich, die Kommentare wegen dem heiklen Thema nicht zu veröffentlichen." Es geht auch darum, sagten sie, Journalisten unterliegen strikten Verhaltensregeln und wenn sie sich nicht daran halten, werden sie aus zukünftigen Pressekonferenzen ausgeschlossen.

Dieses Ereignis bestätigt drei Sachen, die ich schon oft behauptet habe. Erstens, die westlichen Regierungen (speziell die US-Regierung), werden von Tel Aviv unter massiven Druck gesetzt und eigentlich von dort regiert, obwohl sie wissen es sind Lügner. Zweitens, es stinkt den Befehlsempfängern gewaltig, nur sie müssen es offensichtlich tun. Und Drittens, die Presseleute sind nur noch Hofberichterstatter, melden nur offizielle Statements, und berichten gar nicht was wirklich hinter den Kulissen passiert, was aber ihre Aufgabe wäre.

Alle zusammen haben offensichtlich Angst vor "der Lobby".

Wie mächtig diese zionistische Lobby ist, sieht man an der Aussage von einigen ehrlichen amerikanischen Kongressabgeordneten und Senatoren. Wer sich den Forderungen der Lobby von AIPAC nicht unterwirft, hat keine Chance wiedergewählt zu werden. Die Gegner im Wahlkreis werden mit massivenn Geldmitteln und Medienpropaganda gefördert und dann verliert man den Wahlkampf.

So hat die ehemalige Kongressabgeordnete Cynthia McKinney, die viele Jahre für den Bundesstaat Giorgia im Kongress tätig war, im vergangenen Mai beschrieben, wie einflussreich die israelische Lobby im Kongress ist. Die Kandidaten beider Häuser, Senat und Kongress, müssen ein Dokument unterschreiben, in dem sie versprechen sich für Israel einzusetzen. Wer sich dem verweigert bekommt keine Spenden für seinen Wahlkampf und der Gegenkandidat wird unterstützt.

"Man verpflichtet sich immer für die militärische Überlegenheit Israels zu stimmen und für die wirtschaftliche Unterstützung die Israel fordert," sagte McKinney, die von 1993 bis 2003 und von 2005 bis 2007 im Kongress sass. "Wer dieses Versprechen nicht unterschreibt, bekommt kein Geld. Dann gehen die Veranstaltungen um Wahlkampfspenden zu sammeln kaputt," sagte sie.

Ihre letzte Amtszeit im Kongress ging zu Ende, nach dem AIPAC oder American Israel Public Affairs Committee, ihrem Gegner Hank Johnson massiv Geld zukommen lies. Und in den Vereinigten Staaten ist es nun mal so, wer am meisten Geld für seinen Wahlkampf ausgeben kann und damit Werbung und Medienpräsenz erkaufen kann, der gewinnt und wer zu wenig hat verliert. Es geht gar nicht um ein Programm, sondern nur um Geld.

Laut einer Statistik gewinnen 94 Prozent der Kandidaten in den USA, die am meisten Geld für ihren Wahlkampf bekommen. Das heisst, die Vereinigten Staaten von Amerika sind keine Demokratie, sondern eine Versteigerung. Wer am meisten bietet bekommt das Parlament und die Regierung die er will. Und wer hat das meiste Geld? Die Lobby. Und Obama ergeht es genau so, wenn er die Wiederwahl 2012 gewinnen will, deshalb wohl seine genervte Aussage gegenüber Sarkozy.

Wenn Netanyahu Obama befiehlt, die USA hat Palästina gefälligtst nicht als Staat anzuerkennen, dann folgt er schön brav und wenn er einen Krieg mit dem Iran will, dann bekommt er ihn auch. Die Propaganda dafür ist bereits angelaufen und erinnert an den Vorlauf und die Lügen über Saddam Hussein und den nicht existierenden Massenvernichtungswaffen, um den Krieg gegen den Irak rechtfertigen zu können. Nach dem sie Libyen platt gemacht haben, kommt jetzt der Iran dran. Dann gute Nacht!

AIPAC hat bereits den Befehl an seine höhrigen Kongressabgeordneten ausgegeben: Der Krieg mit Iran ist angesagt. In der vergangenen Wochen hat die israelische Regierung die Signale ausgesendet, sie machen sich bereit, um den Iran zu bombardieren und AIPAC sorgt dafür, dass die USA da mitmacht. Das Kommittee für Auswertige Angelenheiten wurde angewiesen, ein neues Gesetz einzuführen. Es soll die Grundlage für einen Krieg bereiten.

Im Gesetzestext steht unter der Überschrift "Einschränkung der Kontakte" - Kein Regierungsvertreter, ob offiziell oder inoffiziell, darf Kontakt mit Repräsentanten der iranischen Regierung aufnehmen. Das bedeutet, weder der Präsident, noch das Aussenministerium oder sonst ein Diplomat darf mit dem Iran verhandeln. So ein Verbot wäre einmalig in der Geschichte der USA, denn Washington hat immer, sogar während allen Kriegen, insgeheim mit der Gegenseite verhandelt.

Die Diplomatie zu verhindern, ist aber genau das was die Abgeordneten Ileana Ros-Lehtinen und Howard Berman, die Vorsitzenden des Foreign Affairs Committee, mit ihrem Gesetz wollen. Sie und andere AIPAC-Marionetten wollen unbedingt einen Krieg mit dem Iran, der wieder für Israel geführt wird, und der beste Weg dazu ist die Diplomatie zu verbieten. Alle normalen Regeln der zwischenstaatlichen Verhandlungen sollen fallen gelassen werden, wenn es um den Iran geht.

Diese Kriegshysterie ist unerträglich und zeigt, was für Verbrecher an der Menschheit sie sind. Notwendig ist mehr Diplomatie und nicht weniger - sogar wenn es bedeutet, der mächtigsten Lobby die unbedingt einen Krieg will zu sagen, haltet endlich euer verdammtes Lügenmaul! Ja und damit bist auch du gemeint Netanyahu, oder Mileikowsky, wie sein polnischer Vater ursprünglich geheissen hat.

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Hier sieht man die beiden Kaspar vor der Presse ihre offiziellen Aussagen machen, bevor sie sich in die Privaträume zurückzogen und ihre wirkliche Meinung äusserten:

Zarkotzi, oder wie ein Freund zum Feind wurde

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 28. März 2011 , unter , , , | Kommentare (17)



Dieser profilneurotische Zwerg aus Frankreich spielt sich als neuer Heerführer der westlichen Kreuzritter auf und ist die treibende Kraft hinter dem Angriffskrieg gegen Libyen. Es ist wieder typisch, wie ein Diktator, mit dem man Bombengeschäfte vorher gemacht hat, plötzlich zum Feind erklärt und nun bekriegt wird. Die Betonung liegt auf „Bomben“, denn es ist nicht lange her, da traf sich Zarkotzi mit Gaddafi in Tripoli und sie schlossen ein Rüstungsgeschäft über 300 Millionen Euro ab.



Die Beziehungen waren so eng, der libysche Despot soll laut seinem Sohn sogar den Wahlkampf des möchte gern Napoleon finanziert haben. Deshalb ist es verständlich, wenn der „Revolutionsführer“ die Welt nicht mehr versteht, wo er doch auch noch die Terroristen der Al-Kaida im Namen des Westen bekriegt und die schwarzafrikanische Flüchtlingsflut von Europa ferngehalten hat. Das Öl haben sie ihm auch gerne abgekauft.

Ende Juli 2007 vereinbarten Zarkotzi und Gaddafi eine militärische Zusammenarbeit und die Lieferung von Technologie für den Bau eines Atomkraftwerks - angeblich zur Energieversorgung bei der Meerwasserentsalzung. Kurz danach bestätigte der deutsch-französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS, dass seine Tochterfirma MBDA Libyen das Panzerabwehr-Raketensystem "Milan" liefern werde. Es war das erste Rüstungsgeschäft Libyens mit dem Westen seit dem Ende des Waffenembargos im Jahr 2004.

Die Gesamtbestellung war aufgeteilt in Panzerabwehrraketen für 168 Millionen Euro und eine Tetra-Funkanlage für 128 Millionen Euro. Vielleicht überlegt sich Gaddafi heute, statt Raketen gegen Panzer, wäre es besser gewesen Luftabwehrraketen gegen die angreifenden NATO-Bomber zu kaufen und sie hätten es ihm sicher auch geliefert.

Warum ist der Besetzer des Élysée-Palast so erpicht Gaddafi jetzt zu bombardieren, wo er doch vorher ihn mindestens als guten Geschäftspartner angesehen hat? Dazu muss man die allgemeine Einstellungsänderung des Westens gegenüber Despoten verstehen. Die Diktatoren, die dem Westen völlig hörig sind und dessen Land strategisch nützlich ist oder ihre Rohstoffe ausplündern lassen, dürfen alles machen, das ist ja klar, sogar ihre eigene Bevölkerung auf den Strassen abknallen und ermorden, so wie die Scheichs in Kuwait, Oman, Bahrain und Saudi Arabien. Darüber wird in den Medien geschwiegen.

Früher wurden die Diktatoren die in Ungnade fielen, als Bedrohung für die Menschheit, für die USA, ihre Nachbarn und speziell für Israel hingestellt. So geschehen mit Saddam Hussein und den beiden Kriege gegen den Irak. Man dichtete ihm Massenvernichtungswaffen an, mit denen er Atompilze überall aufsteigen lassen könnte. Es ging dabei in Wirklichkeit um das Machtmonopol Israels im Nahen Osten zu erhalten, ums Öl und einen Grund zu finden, in den Golfstaaten Militärbasen errichten zu können, zur Umkreisung des Iran.

Von einer Bedrohung und präventiven „Verteidigung“ ging es dann um den „Krieg gegen den Terror“ und „wenn wir die Terroristen nicht dort bekämpfen kommen sie zu uns“ Lüge. Deshalb wurde Afghanistan überfallen und besetzt, muss Deutschland am Hindukusch verteidigt werden, und danach wurden die Kriege auf Pakistan, Jemen, Somalia, Sudan usw. ausgedehnt, überall wo Al-Kaida passend so auftaucht. Ein flüchtiges Wesen diese Al-CIAda, die es gar nicht gibt.

Beiden oben genannten Gründen gemeinsam ist, dass sich der Westen in irgendeiner Weise bedroht und deshalb angeblich zum Handeln gezwungen fühlte.

Jetzt ist es anders. Die Drohung eines Angriffs und die Terrorbekämpfung sind überholt. Deshalb wurde die Schwelle für einen Angriffskrieg mittlerweile noch tiefer gelegt. Jetzt werden „humanitäre Gründe“ angegeben, reicht es bereits aus, wenn ein Despot die Rebellen im eigenen Lande die ihn stürzen wollen bekämpft. Die armen Aufständischen müssen mit einer Flugverbotszone beschütz werden, ohne die sie keine Chance hätten. Ob die Mehrheit der Bevölkerung überhaupt auf der Seite der Rebellen steht, wird gar nicht erst gefragt. Es wird über ihre Köpfe hinweg von Westen entschieden was gut für sie ist.

Die offizielle Begründung für den Krieg gegen Libyen lautet nun, "aus reinen humanitären Gründen zum Schutz der Zivilbevölkerung." Der Westen führt einen moralischen Krieg hier und der Kriegsnobel- preisträger Obama bewahrheitet den Spruch, „Krieg ist Frieden“. Heute bombt der Westen im Namen der Menschlichkeit, völlig logisch und legitim. Das nennt man "kill for peace", wie auf der Illuminaten Karte Nr. 8 abgebildet.

Dieser Schutz der Zivilbevölkerung gilt selbstverständlich nicht für die Palästinenser in Gaza, denn die werden jeden Tag von der israelischen Luftwaffe, Armee und Marine mit Bomben, Granaten und Maschinengewehrfeuer getötet. Wo bleibt das Eingreifen des Westens und eine Flugverbotszone hier? Das zionistische Apartheid-Regime betreibt damit nur Selbstverteidigung, heisst es, ausserdem darf man solche Fragen gar nicht stellen. Wer die systematische Ausrottung und ethische Säuberung der Palästinensergebiete anspricht ist ein Antisemit.

Wie rassistisch dieses Gebilde ist und wie sie Geschichtsfälschung betreiben, zeigt die Verabschiedung eines neuen Gesetzes, welches die Erwähnung des Wortes „Nakba“ in Israel unter Strafe stellt, mit dem die Palästinenser ihre Vertreibung 1948 aus ihrer Heimat bezeichnen. Für die Palästinenser ist das ihr Holocaust, denn damals haben zionistische Terrorbanden ganze Dörfer platt gewalzt und weggesprengt, wurden die, die sich dagegen wehrten eingesammelt, an die Wand gestellt und exekutiert. Durch diese „Säuberung“ wurde überhaupt erst der „Lebensraum“ für die jüdischen Einwanderer aus aller Welt geschaffen.

Es ist psychologisch oft so, man fällt von einem Extrem ins andere. Die Opfer werden zu Tätern und umgekehrt.

Seit dem vegetieren die Palästinenser im grössten Open-Air-KZ der Welt dahin und jeder Widerstand wird als Terror bezeichnet. Aber darüber darf man auch nicht mehr sprechen und die Medien berichten nur einseitig oder schweigen es ganz tot. So betreibt der Westen eine Doppelzüngigkeit nach der anderen und macht was er will.

Menschenrechte sind relativ, gelten nur für die Gruppen die gerade in den Kram passen, für andere nicht.

Zarkotzi hat auch eine 180 Grad Wende vollzogen und agiert wie ein Besessener. Die Rolle Frankreichs in Nordafrika und vor allem die vielen Besuche französischer Politiker bei den diktatorischen Machthabern, wurde hart kritisiert. Die Mitglieder der französischen Regierung haben sich von Ben Ali, Mubarak und Gaddafi einladen und aushalten lassen. Man hat Geschäfte gemacht und den libyschen Despoten in Frankreich in allen Ehren empfangen, eine Woche verwöhnt und beinahe auf Händen getragen. Jetzt fordert Zarkotzi die Entfernung von Gaddafi und bombardiert ihn.

In einem Interview mit einer italienischen Zeitung sagte Gaddafi dazu: „Ich glaube Herr Sarkozy hat ein mentales Problem. Er sagt Sachen die nur von einem Verrückten stammen können.

Gaddafi fühlt sich auch von ihm und den anderen europäischen Politikern verraten, die jetzt plötzlich seine Niederschlagung des Aufstandes kritisieren, nach dem sie jahrelang sein Regime wegen dem Zugang zum Öl hofiert haben. “Ich bin völlig durch die Handlungen meiner europäischen Freunde schockiert,“ sagte Gaddafi.

Jede Aussenpolitik ist immer auch Innenpolitik. Das heisst, dieser Krieg gegen Libyen kommt Zarkotzi gerade gelegen, denn seine Popularität ist laut Umfragen ein Jahr vor den Wahlen auf einem Tiefpunkt angelangt und er wird von Jean-Marie Le Pen rechts überholt. Vielleicht denkt er sich, so kann er seine Beliebtheit verbessern und vor den drückenden Problemen in Frankreich ablenken. 2010 gingen Millionen auf die Strasse, um gegen die Sparmassnahmen zu protestieren und Generalstreiks legten das ganze Land lahm. Für 2011 wird das gleiche und noch mehr erwartet, denn die Regierung hat kein einziges Problem gelöst.

Laut neuesten Meldungen hat Zarkotzis Partei UMP beim letzten Stimmungstest vor der Präsidentschaftswahl in einem Jahr sehr schlecht abgeschnitten. Bei der zweiten Runde der französischen Kantonalwahlen erreichten die oppositionellen Sozialisten laut einer Prognose des Innenministeriums in Paris am Sonntag 36,2 Prozent, die konservative UMP hingegen nur 18,6 Prozent der Stimmen.

Einen Krieg haben Machthaber immer schon benutzt, um jede Kritik von sich selber abzulenken und die Bevölkerung für sich zu gewinnen.

Vielleicht träumt Zarkotzi aber auch davon, mit seiner Unterstützung der Rebellen in Libyen und ihrer Machtergreifung in Tripoli, werden sie ihm Statuen zu Ehren bauen, oder Plätze und Boulevards nach ihm benennen. Oder er zieht wie Julius Caesar triumphal in der Hauptstadt als „Bringer der Demokratie“ ein. Seinen Kleinwuchs muss er durch entsprechenden Grössenwahn kompensieren.

Und im Falle eines Sieges der Opposition, verspricht er sich eine reichliche Belohnung, durch neue Gas- und Ölverträge. Denn das was Frankreich bisher in Libyen hat, im Vergleich zu den anderen westlichen Ländern, ist nicht viel. Schauen wir uns die Karte der Gebiete an, die an Ölkonzerne vergeben wurden. Was sehen wir? Frankreich mit seiner Total SA hat mit der gelben Fläche den kleinsten Anteil. Da gibt es mehr zu holen, wenn die Verträge nach einem Abgang von Gaddafi mit der neuen Regierung ausgehandelt werden.



Die Amerikaner mit dem Waha Oil Konsortium und mit Exxon Mobile haben das grösste Stück am Energiekuchen. Dann folgt Italien mit der ENI. Die Briten sind mit BP und Shell dick dabei. Deutschland hat auch mit RWE einen grossen Batzen an der Küste rund um Bengasi. Sogar den Norwegern mit ihre Statoil gehört ein ansehnliches Stück.

Nur Frankreich hat so wenig und dann noch die Hälfte auf dem Meer. Das kann sich alles nach einem Sturz von Gaddafi mit Frankreichs Hilfe ändern. Deshalb wurde auf den Zug der Umstürze in der arabischen Welt aufgesprungen und über Nacht der gute Freund Gaddafi in einen Feind verwandelt.

Was kann ein Despot aus dieser Behandlung durch den Westen für eine Lehre ziehen? Ja nur die Schraube gegen das Volk noch enger ziehen und ja keinen Protest erst aufkommen lassen. Wenn man nichts von der Opposition hört, dann ist alles in Ordnung. Sobald sich Demonstrationen bilden oder sogar Rebellen sich zusammentun und dann um Hilfe schreien wenn man sie bekämpft, kann man mit einem NATO-Angriff aus "humanitären Gründen" rechnen, speziell dann, wenn das Land wertvolle Ressourcen hat.

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Interview mit deutschen Rebellenführer KOBRA

Merkel warnt Sarkozy, jetzt kein Bling Bling Jet

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 29. Oktober 2010 , unter , , , | Kommentare (30)



Ganz Frankreich protestiert gegen die Sparmassnahmen der Regierung und was macht Sarkozy? Er hat sich einen Jet im Wert von 175 Millionen Euro bauen lassen, der vor der Auslieferung steht. Regierungskollegen, unter anderem auch Angela Merkel, haben den Luxus liebenden Sarkozy gesagt, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt sein mit "Bling Bling" vollgeladenes Flugzeug in Empfang zu nehmen.

Beim Treffen der EU-Regierungschef in Brüssel wegen der Euro-Krise hat Merkel ihrem französischen Gegenüber gesagt, er soll sich doch mit der Zurschaustellung seines neuen Luxusjet zurückhalten, der gerade die letzten Testflüge über den Indischen Ozean und französisch Polynesien im Pazifik absolviert.

Der Airbus A330-200 mit dem Spitznamen "Air Sarko One" soll allen erdenklichen Luxus beinhalten, wie Schlafzimmer, Badezimmer und Konferenzraum und ist mit den erlesensten Materialien und modernster Technik ausgestattet. Es wurde sogar eine spezielle Luftfilteranlage installiert, damit er seine Zigarren rauchen kann.

Merkel und andere EU-Kollegen sind der Meinung, so eine eklatante Übertreibung würde die Proteste in Frankreich nur noch mehr anheizen, wenn man gleichzeitig von der Bevölkerung scharfe Einschnitte und Sparmassnahmen verlangt.

Die Mannschaft um Sarkozy, von den Image- bis zu den Finanzberatern, sind darüber gespalten, sollen sie die Maschine mit der Tricolore einfliegen lassen oder vorläufig irgendwo "ausser Sicht" parkieren, bis die Protestwelle in Frankreich abgeklungen ist.

Die Bodyguards von Sarkozy arbeiten rund um die Uhr um ihn vor der wütenden Menge zu schützen, die durch seine Politik völlig aufgebracht ist. Sie sollen den Gürtel enger schnallen, währende er ein Luxusleben wie der "Sonnenkönig" Ludwig XIV führt.

Die sozialistische Opposition im Parlament sagt, diese Anschaffung ist der Beweis für seine völlige Abhebung von der Realität.

"Wir wissen, der Präsident war sehr fordernd was die Ausstattung betrifft und sie ist sehr luxuriös," sagte René Dosière, ein Parlamentarier der Sozialisten aus dem nördlichen Picardy über den Jet des Präsidenten. "Jetzt wo er bereits so unpopulär ist, würde dies ihm noch mehr Minuspunkte bringen."

Um die Kosten zu kaschieren wurden sie bereits dem Verteidigungsministerium untergejubelt und nicht dem Elysee Palast. Das fliegende Luxushotel kann eine Entourage von 60 Personen befördern, hat einen grossen Konferenzraum, ein Büro und ein Schafzimmer für das Präsidentschaftspaar. Laut Aussage eines Handwerkers wurde auch eine Badewanne installiert. Als Schutz ist die Maschine mit einem Raketenabwehrsystem ausgestattet.

Neben dieser neuen Luxusanschaffung soll die Flotte an kleineren Jets für die Minister durch neueste Falcon 7X ersetzt werden, welche vom internationalen Jetset vervorzugt wird. Das Flugpersonal des Präsidenten hat eine dieser Maschinen den Namen "Air Carla One" gegeben, nach der Ehefrau und ehemaligen Modell Carla Bruni-Sarkozy, die sich damit gerne rumkutschieren lässt.

Die neueste Umfrage des Journal du Dimanche zeigt, die Zustimmung für die Politik von Sarkozy in der Bevölkerung ist auf 29 Prozent gefallen, den tiefsten Wert den jemals ein französischer Präsident hatte.

Einige Kritiker meinen, dieses Flugzeug ist ein weiterer Versuch seinen Zwergenwuchs und Minderwertigkeitskomplex durch Pomp und Prahlerei zu kompensieren, auf Kosten der Steuerzahler, denen man massive Einschränkungen auferlegt.

Sarkozy - The King of the World:

Deswegen heisst es Po-litik

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 11. Juli 2009 , unter , | Kommentare (19)



Wo gucken denn diese Po-litiker hin?



Nach der Rede von Obusher braucht Möchtegern-Napoleon eine Fussbank:



Der Schauspieler der den US-Präsident spielt warnte am G8-Gipfel den Iran, die Welt wird nicht endlos warten damit es seinen "nuklearen Widerstand" beendet und sagte, Teheran hat bis September Zeit einzulenken oder wird sonst die Konsequenzen erleben.

Eine weitere Warnung sprach er gegenüber den Amerikanern aus, in dem er sagte, die Bevölkerung soll sich auf eine agressive Rückkehr der Schweinegrippe im Herbst vorbereiten und verkündete Pläne ab Oktober ein Impfprogramm zu starten.

In einem Telefongespräch aus der G8-Tagung in Italien an den Grippevorbereitungsgipfel im Weissen Haus sagte er: "Es droht ein Potenzial für ein massgeblichen Ausbruch im Herbst." Mit guter Planung "können wir vielleicht die Krise abwenden, ... das ist unsere Hoffnung."

Bemerkenswert ist noch seine Vorhersage, Merkel wird die Bundestagswahl gewinnen. Wieso weiss er das bereits? Ich glaube wir sollten schon die Plakate vorbereiten: "Wo ist meine Stimme?", so wie sie es in Teheran gemacht haben, "Where is my vote?"

Barry Sotero ist nicht nur ein Heiliger, er ist auch Hellseher. Bei diesen Drohungen wird es wohl ein heisser Herbst werden.

Generalstreik gegen Sarkozy in Frankreich

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 28. Januar 2009 , unter , , , | Kommentare (120)



Morgen kommt es zum “Schwarzen Donnertag” in Frankreich, mit dem ersten Generalstreik seitdem Sarkozy 2007 Präsident wurde. Er wird mit Massenprotesten gegen seine Politik konfrontiert werden, die ganz Frankreich lahmlegen. Alle führenden Gewerkschaften haben sich zusammengefunden und bündeln ihre Kräfte, Eisenbahner, Fluglotsen, Journalisten, Bankangestellte, alle sind vereint. Sie protestieren gegen die Einseitigkeit des Konjunkturprogramms, welches sich nur auf die Hilfe für Grosskonzerne konzentriert und nicht auf den Erhalt der Arbeitsplätze und der Kaufkraft.

Die Stimmung ist geladen und die sozialen Unruhen haben sich in den letzten Monaten aufgestaut. Die Arbeitslosigkeit ist stark gestiegen, besonders bei den Jugendlichen, und es wird eine Quote von 10 Prozent bis 2010 vorhergesagt. Die Rezession ist schlimmer als angenommen, weil die Exporte stark zurückgegangen sind und die Konsumenten aus Unsicherheit sich zurückhalten.

Der Streik wird den privaten und den öffentlichen Sektor vereinen, denn auch die Angestellten der Schulen, Spitäler, TV und Radiosender, Postbetriebe, Supermärkte gehen zusammen auf die Strasse. Alle Räder stehen still. Sogar Helikopterpiloten und die Mitarbeiter der Börsen nehmen teil. Auch die Hochschulstudenten, Universitätsprofessoren, Anwälte und Richter protestieren gegen die Flut an Reformen und geplanten Stellenabbau.

Trotz des erwarteten Chaos, unterstützen laut einer Umfrage 70 Prozent der Franzosen die Streikenden oder sympathisieren mit ihnen.

Es ist sehr selten, dass unsere Bankangestellte an so einer Aktion teilnehmen,” sagte Lionel Manchin der SNIACAM, die unabhängige Gewerkschaft bei der Bank Credit Agricole. “Es geht um den Erhalt von Arbeitsplätzen und der Kaufkraft. Die Bosse sind gut versorgt mit ihren Salären, es ist nun Zeit die Arbeiter zu schützen.

Der Generalstreik kommt nun nach monatelangen Spannungen, wobei Studenten die Einführung der Schulreform mit Sitzblockaden, Streiks und Demonstrationen verzögerten. Anfang des Monats hat eine radikale Gewerkschaft den Streik angeführt, der den zweitgrössten Bahnhof von Paris lahmlegte, wodurch Hunderttausende Pendler gestrandet waren.

In den letzten zwei Wochen hat Sarkozy kreuz und quer das Land bereist und insgesamt 17 Neujahresansprachen gehalten, aber die Protestierenden lassen sich nicht beruhigen.

Der Parlamentarier Philipp Chohet von Sarkozys regierender UMP Partei beschrieb die Stimmung der Unzufriedenheit mit den Worten: “Ich fühle die Gewaltbereitschaft steigen. In den Schule zum Beispiel, findet eine grosse Mobilisierung statt.

Der Gewerkschaftsführer der CGT Bernard Thibault, erwartet eine "spektakuläre Beteiligung" beim Ausstand vom Donnerstag. "Alle Gewerkschaftsverbände rufen auch in Unternehmen, die solche Appelle nie gekannt haben, zum Streik auf", sagte der CGT-Chef am Montag im Radiosender "France Inter" und fügte hinzu: "Die Beteiligung der Arbeitnehmer an diesem Protesttag wird beeindruckend sein, weit jenseits von dem, was man in den letzten Jahren gesehen hat." Der Protest könnte grösser werden als der letzte 2006, bei dem 3 Millionen auf die Strasse gingen.

CFDT-Chef François Chereque erwartet sich einen "Aufschrei des Zorns" vonseiten der Lohnempfänger. "Es besteht eine wirkliche Notwendigkeit für die Arbeitnehmer, klar zu sagen, dass es ungerecht ist, dass sie mit ihren Löhnen, ihren Arbeitsplätzen, ihren erworbenen Rechten die Konsequenzen einer Krise zahlen müssen, für die sie nicht verantwortlich sind", sagte Chereque im Hörfunk BFM.

Der Streik begann bereits am Montag, in dem die Professoren und Wissenschaftler in den Universitäten die Arbeit niederlegten. Studenten hoffen, dass der Streik am Donnerstag ihre Ablehnung der Schulreform stärkt. Zaki Marouane 19, Generalsekretär der Lycee Studentengewerkschaft FIDL sagte, “Wir gehen wieder mit Bannern auf die Strasse auf denen steht ‘Wir weigern uns Kinder der Finanzkrise zu sein!

Actio et reactio

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 20. August 2008 , unter , , , , , , | Kommentare (68)



Das dritte Newtonsche Gesetz: Auf jede Aktion folgt eine gleich grosse Reaktion.

Warum haben die Neocons, und die Oligarchen und die globale Elite die hinter ihnen die Fäden ziehen, Georgien dazu getrieben, die beiden Provinzen welche die Selbstständigkeit wollen, zu überfallen? Saakashvili hätte niemals einen Krieg mit Russland angefangen, ausser er hat grünes Licht aus Washington, Brüssel und Tel Aviv bekommen, in der Meinung sie stehen hinter ihm.

Aber ausser lautstarker Proteste, ist von Seiten der Kriegsanstifter nicht viel gekommen.

Was hat bisher verhindert, dass Georgien ein Mitglied der NATO wird? Es ist die Regel, dass nur ein Land welches keinen territorialen Disput und Ärger mit seinen Nachbarn hat, beitreten kann, denn sonst handelt sich die NATO gleich mit dem neuen Mitglied die Gefahr ein, wegen des gegenseitigen Beistandspakt, in einen Krieg ziehen zu müssen.

Deshalb entwarf die NWO einen Plan, wie man den "territorialen Disput" über Südossetien und Abchasien anders „lösen“ könnte, damit die NATO dann Ja zur Aufnahme von Georgien sagen kann.

Da man über jahrelange Sticheleien die Südossetier und Abchasen nicht überzeugen konnte, sie sollten doch Georgier werden, meinten die Kriegshetzer, wenn man den Friedensvertrag einfach bricht, über Nacht vollendete Tatsachen schafft, in dem man die Abtrünnigen zur Kapitulation bombt oder mit ethnischer Säuberung und Terror sie aus ihrer Heimat nach Russland verjagt, dann wäre das Hindernis aus dem Weg geräumt.

Nur, dieser Plan ist nicht aufgegangen, die Russen haben der NWO einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Georgier hatten wohl den Ball zum Anstoss in diesem Kriegsspiel, aber Russland hat ihnen diesen sofort weggenommen und in einer schnellen Gegenoffensive ein Tor nach dem anderen reingeschossen, mit Endstand 10 zu 0.

In diesem Fiasko haben die Russen den Georgiern das Fürchten beigebracht. Sie haben den Angriff ganz schnell abgewehrt und sind durch ihre Reihen marschiert, wie wenn sie Luft wären. Die Russen haben ihre Panzer und Truppentransporter in Georgien dort hingefahren und parkiert, wo sie es wollten. Die von den Amerikanern und Israelis ausgebildeten und bewaffneten Georgier waren völlig demoralisiert und liefen wie die Hasen davon.

Saakashvili hat so nervös und ängstlich seine Niederlage zur Kenntnis nehmen müssen, dass er sogar in der Öffentlichkeit seine Krawatte gekaut hat. Die in Havard programmierte Marionette hat sich das auch anders vorgestellt.

Die Russen dominieren jetzt das Spielfeld und werden den gewonnen Raum erst wieder freigeben, wenn sie dazu bereit sind, was noch sehr lange dauern kann.

Der UNO-Sicherheitsrat, die NATO und die EU versuchen krampfhaft einen Weg zu finden um ein Foul gegen Russland zu pfeifen, aber es ist für alle sichtbar, die Täter des Fouls sind tatsächlich Georgien, die Ukraine, Israel und die USA.

Die Russen haben sogar ein amerikanisches Waffenlager in Georgien ausgehoben und einen Versuch der USA unterbunden, Waffen unter dem Deckmantel der „humanitären Hilfe“ nach Georgien zu schmuggeln.

Die OSZE hat in Wien gegen die Entsendung von Sicherheitskräften nach Georgien gestimmt, um den Streit zu schlichten. Offensichtlich betrachtet die OSZE Georgien nicht als richtiges Mitglied der EU oder NATO und hat deutlich gemacht, sie müssen alleine mit Russlands Gegenmassnahmen klar kommen, da sie ja den Krieg angefangen und die Verbrechen gegenüber den Südosseten begangen haben.

Dieser „negative“ Entscheid der OSZE ist ein grosser Rückschritt im Bestreben Georgiens, ein Mitglied der EU und der NATO zu werden.

Der ferngesteuerte Hosenanzug wurde wohl von der NWO nach Sotschi geschickt, um Russland die Leviten zu lesen, aber Medvedjev hat die Witzfigur kaum zur Kenntnis genommen und klar die Tatsachen dargelegt, wer der wirkliche Aggressor ist.

Ausserdem muss das Ferkel sowieso den Mund halten, denn georgische Spezialeinheiten sind unter Verletzung der Export-Grundsätze der Bundesregierung mit deutschen Gewehren ausgerüstet worden.

Auch die Reisediplomatie vom weissen Pudel Sarkozy und dem schwarzen Pudel Rice, hat nur lächerlich ausgesehen. Es ist offensichtlich, dass diese Clowns nichts bewirken können und die Russen der NWO richtig eins in den Arsch getreten haben. Die moralische Entrüstung des Westens, ist eindeutig voller Heuchelei und Doppelmoral.

Was mich wundert ist, dass man überhaupt nichts von der anderen NWO-Marionette Gordon Brown hört. Haben die Briten nach den katastrophalen und kostspieligen Abenteuern in Afghanistan und Irak, als „Partner“ der USA, die Nase voll von der Art und Weise wie Washington Länder „demokratisiert“? Denken sie, wir sind sowieso pleite, lassen wir mal die anderen was tun und die Rechnung bezahlen?

Georgi Boy schaut ziemlich dumm aus der Wäsche, weil Russland jetzt das macht was er selber schon seit langem praktiziert, in dem sie sagen: „Wir haben das gleiche Recht präventive Angriffe zu führen, wie die USA es für sich herausnimmt.

Er meinte wohl, die USA ist die einzig Supermacht und kann nach Belieben Länder überfallen und machen was sie will. Jetzt macht er sich in die Hosen, weil Russland möglicherweise als Antwort auf die Umzingelung durch die NATO, demnächst mit Atombomben beladene Langstreckenbomber auf Kuba zum Auftanken landen lassen wird.

Genau wie die Kubakrise 1962 ja nicht von den Russen ausgelöst wurde, sondern, wie die Geschichte zeigt, nur eine Reaktion auf die Stationierung von nuklear bestückten US-Raketen in der Türkei war, ist was heute abgeht nur eine Reaktion der Russen auf eine vorherige provozierende Aktion der Amerikaner.

Die völlig lächerliche Begründung von Bush, die Aufstellung von Raketen in Polen diene nur der Verteidigung, hat Russland mit der Aussage beantwortet, sie überlegen sich die Ostsee-Flotte mit Atomwaffen auszustatten, mit Atomraketen bewaffnete Schiffe und U-Boote im Mittelmeer auffahren zu lassen und Atomraketen in Syrien zu stationieren.

Da schaut die NATO jetzt mit grossen Augen, wie sie ausmanövriert werden. Nur, was dachten sie was passieren würde, wenn sie Russland so aggressiv von allen Seiten umzingeln, Erstschlagswaffen vor ihre Nase aufstellen und dann noch einen Vasallen dazu bringen, russische Staatsbürger zu töten?

Die militärische Zusammenarbeit mit Syrien bedeutet, dass Israel nicht mehr seine arabischen Nachbarn und auch Europa mit seinen „angeblich nicht vorhandenen“ Atomraketen terrorisieren und nötigen kann, um mit allem durchzukommen was sie belieben.

Israel muss sich keine Sorgen über das Phantom von nicht existierenden Atomwaffen im Iran machen, sondern bald über reelle Atomraketen, gleich nebenan in Syrien und vor der Küste.

Dieser Zug wird Israel schachmatt setzten.

Was sagte Medvedjev an die Adresse Georgiens und auch an die NATO: “Wer denkt, er könne ungestraft russische Bürger töten (...), wird eine vernichtende Antwort bekommen.

Russland hat es mit aller Deutlichkeit der NWO gesagt, entweder hört ihr mit dem aggressiven Mist vor unserer Haustür auf, oder es wird für den Westen heisser werden als sie sich das vorstellen können.

Actio et reactio

Die deutsch-französische Zusammenarbeit krankt

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 5. März 2008 , unter , | Kommentare (8)



Seitdem Sarkozy die Regierung in Frankreich übernommen hat, läuft da nichts mehr.

Offizielle aus Deutschland und Frankreich haben versucht die plötzliche Verschiebung von zwei regelmässigen Treffen der Regierungsvertreter durch Paris zu verharmlosen.

In privaten wie auch nicht so privaten Gesprächen in beiden Hauptstädten wird von einem schwerwiegenden Riss in der wichtigsten europäischen Partnerschaft gesprochen. Offizielle legen die Schuld auf die schwierige Beziehung zwischen Präsident Nicolas Sarkozy und Kanzlerin Angela Merkel.

Da Frankreich im Juli die europäische Präsidentschaft übernimmt, könnte diese Abkühlung der deutsch-französischen Beziehungen nicht zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen.

Berlin ist deshalb so genervt, weil Sarkozy vehement den so genannten „Club-Med“, eine Union der Mittelmeerländer, forciert. Ein Treffen der Länder ist für den 13. Juli in Paris geplant und Sarkozy will die Zustimmung dafür von seinen EU-Partnern gewinnen. Merkel meint aber dazu, so eine Organisation ist entweder sinnlos oder eine Ablenkung oder sogar eine Gefahr für die Einheit der EU.

Es gab auch Stress über die unterschiedliche Meinung wie der Euro gehandhabt werden soll, sowie was die Verteidigungs- und Aussenpolitik betrifft. Frankreich hat wiederholt die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank kritisiert, aber selber ihre Verpflichtung, den Staatshaushalt nach den EU-Regeln zu führen, ignoriert. Ausserdem hat Deutschland sich geweigert, bei einer durch Frankreich geführte Eingreiftruppe in Darfur dabei zu sein.

Laut französischen Finanzminister ist Frankreich praktisch pleite und Sarkozy will die EZB sowieso am liebsten privatisieren. Sie würden gerne die Schuldenwirtschaft durch eine inflationäre Geldpolitik bereinigen, statt mit einer Reduzierung der Staatsausgaben. Die „unabhängige“ EZB steht diesen billigen Trick im Weg.

Dazu kommt noch, dass die beiden Staatsführer sich nicht sympathisch sind.

Deutsche Offizielle sagen, das hyperaktive und lautstarke Gehabe des französischen Präsidenten und sein komischer persönlicher Stil würde Frau Merkel irritieren. Anderseits findet Sarkozy Merkel zu überlegt und vorsichtig.

Französische Diplomaten haben sich über Sarkozy beschwert, weil er alle Aspekte der Regierung aufmischen will und die Beziehung Paris-Berlin als unwichtig betrachtet, welche aber seit 50 Jahren das Kernstück der Innen- und Aussenpolitik darstellte. „Für Sarkozy besteht der Westen nur aus den USA und GB“ sagte eine französische Quelle.

Letzte Woche hat Paris ein deutsch-französisches Gipfeltreffen um drei Monate verschoben, welches aber für nächsten Montag in Bayern geplant war. Der Elyseè-Palast gab an, Präsident Sarkozy hätte einen vollen Terminkalender und wäre zu beschäftigt.

Anfang der Woche sagten die Franzosen nur einen Tag vorher, ein Treffen zwischen den Finanzministern Christine Lagarde und Peer Steinbrück ab.

Der angegebene Grund war lächerlich, fast schon beleidigend. Madam Lagarde musste Sarkozy zu einem Gesundheitszentrum in der Provinz und zu einem Luxuswarenhersteller begleiten.

Martin Schulz, der Vorsitzender der Sozialdemokraten im europäischen Parlament sagte: „Ich glaube Sarkozy ist innenpolitisch so tief gefallen, dass es die deutsch-französische Kooperation negativ beeinflusst.

Die Zeitung Le-Monde sagte, was immer für Ausreden verwendet werden, es ist klar, die deutsch-französischen Beziehungen sind Opfer einer „maladie diplomatique“.

Beide Politiker versuchen krampfhaft nun die Spannungen zu kaschieren. So kam Sarkozy zur Eröffnung der CeBit nach Hannover, da Frankreich das diesjährige Partnerland ist.

Merkel betonte bei der Eröffnungsrede, nach offensichtlichen Spannungen im deutsch-französischen Verhältnis, die Bedeutung der Zusammenarbeit beider Länder. Deutschland und Frankreich hätten eine "gemeinsame Verantwortung" für die europäische Einigung, sagte sie. Wenn sich die Nachbarn nicht einigten, "ist es ziemlich schwierig, eine Einigung in Europa zu finden."

Merkel sagte, der französische Präsident zeige schon durch seine Anwesenheit bei der Cebit-Eröffnung, "dass ihm die deutsch-französische Zusammenarbeit wichtig ist". Sarkozy hatte zuvor hervorgehoben, "Europa kann sich einen Bruch zwischen Frankreich und Deutschland nicht erlauben".

Blair for President… nein danke!

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 19. November 2007 , unter , , | Kommentare (3)



Tony Blair soll der erste Präsident von Europa werden. Wie bitte? Schauen wir ihn mal genauer an.

Der Name von Tony Blair ist in den letzten Monaten durch die politische Szene als erster Präsident von Europa gegeistert, mit Aussagen vom Bilderberger Gordon Brown wie „er wäre ein toller Kandidat als Präsident Europas“.

Mit dem neuen EU Reformvertrag, der am 19. Oktober in Lissabon von unseren „Führern“ abgesegnet wurde, ist so ein Amt nun vorgesehen.
Der Faschist Nicolas Sarkozy hat sogar gesagt er wäre der „europäischte aller Briten“.

Ausgerechnet der Kriegshetzer Blair, der uns den illegalen Krieg im Irak gebracht hat, obwohl er wusste, die Beweise gegen Saddam Hussein waren alle gefälscht, soll uns im höchsten Amt vertreten. Er ist neben Bush, der Weltmeister im Verdrehen der Tatsachen und Oberlügner. Schauen wir uns mal an was „Mr. B Liar“ in der Vergangenheit über Europa so von sich gegeben hat, um als Präsident sich zu qualifizieren.

Er war gegen eine europäische Integration.

Damals 1982 bei der Wahl für den Sitz im Parlament für Beaconsfield schrieb er auf seinem Wahlpropagandazettel:

Insgesamt nimmt die EU Grossbritannien die Freiheit die Wirtschaftspolitik auszuführen, die wir benötigen.

Geleichzeit erschien in einer Lokalzeitung folgendes Zitat von Blair:

Ich unterstütze den Rückzug aus der EU.

Und dann weiter…

Wir werden den Ausstieg aus der EU verhandeln, die uns unsere natürlichen Ressourcen wegnimmt und unsere Arbeitsplätze zerstört.

Dann haben wir Blair wie er in einem Interview mit der Zeitung Sun am St. Georges Day (Der Schutzheilige von England und anderen Ländern) 1997 folgendes sagte:

Am Tag der Erinnerung an die Legende vom Heiligen Georg, welcher den Drachen getötet hat, um England zu retten, gibt es einen anderen Drachen, der getötet werden muss, nämlich Europa.

Da Blair nicht nur ein notorischer Lügner ist, sondern ein Meister in Doppelzüngigkeit, hat er seine Botschaft je nach Publikum geändert. Die obigen Worte hat er den Europaskeptikern erzählt, aber gleichzeitig den Europabefürwortern genau das Gegenteil.

Dann war er für eine Integration Europas.

Bei einer Ansprache an das Royal Institute for International Affairs, am 6. März 1996, sagte Tony Blair:

Ich stimmte für den Verbleib Grossbritanniens in der EU 1975. Ich kämpfte innerhalb meiner Partei, damit sie eine Partei für Europa wird. Ich habe keine Zweifel, dass die Zukunft meines Landes am besten im Herzen Europas liegt.

Über das kontroverse Thema des Referendum über eine europäische Verfassung, die ja den Engländern (wie auch den Deutschen) vorenthalten wird, da man ja befürchtet, die Wähler würden diese (zurecht) ablehnen, sagte Blair 1997:

Wenn wir weitere Schritte in die europäische Integration vornehmen, dann müssen die Menschen ihr Sagen mit einer Wahl oder Referendum haben.

Dann machte er eine 180-Grad-Wende 2003, als die Tatsache einer Verfassung immer realer wurde, in dem er dem Parlament sagte:

Ich sehe keinen Grund für ein Referendum über eine neue EU-Verfassung.

Am 21. Juni 2005 brachte Blair seine inbrünstigen Glauben über die Richtigkeit des Krieges im Irak zum Ausdruck und sagte „es war das Richtig zu tun“, und er meinte, wenn er leidenschaftlich über etwas ist, dann soll man doch die Widersprüche gefälligst übersehen.

Ich bin ein leidenschaftlicher Unterstützer Europas. Es gibt einiges Geschwätz, dass alle Europaskeptiker geworden sind. Ich bin kein Europaskeptiker, ich werde nie ein Europaskeptiker sein.

Um diese Botschaft noch mehr in die Köpfe zu hämmern, sagte er zwei Tage später während einer Ansprache, die voll mit Schmalz triefte und mit Theatereffekten vollgespickt war, vor dem Europaparlament:

Ich bin ein glühender Pro-Europäer. Ich bin es immer schon gewesen.

Nein danke „lieber“ Tony, unter einem Präsidenten Europas stellen wir uns was anderes vor, du drehst dich auch mit dem Wind, wie er gerade weht. Einen Lügner, Tatsachenverdreher und Kriegsverbrecher wie dich wollen wir ganz sicher nicht.

Ausserdem, EU ist die Abkürzung für Europas Untergang und du bist der Totengräber. Wenn schon, das gehörst du vor ein Gericht, wegen Kriegsverbrechen und Massenmord.

Sarkozy verliert die Nerven

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 30. Oktober 2007 , unter , | Kommentare (4)



Der französische Präsident Sarkozy ist aus einem Interview gelaufen und fluchte, als die Reporterin der amerikanischen TV-Sendung „60 Minutes“ ihn über seine Scheidung gefragt hat. Sonst benutzt er die Medien laufend für seine Zwecke, aber bei einer Frage die ihm nicht passte, stürmt er raus und bricht das Interview ab. Man sieht es am Ende des Videos.



Ist das ein Verhalten eines souveränen Staatsführers, wenn er wegen einer Frage schon die Nerven verliert und wegläuft?

Schliesslich ist die plötzliche und ungewöhnliche Scheidung des Präsidenten tatsächlich etwas was die Leute interessiert und nicht „Privatsache“. Ist doch logisch, dass die Reporterin so etwas fragt.

In seinem Wahlkampf hat er laufend seine „heile“ Familie vorgezeigt und dieses Image zu seinem Vorteil benutzt. Jetzt ist ganz plötzlich alles aus mit seiner Frau. Offensichtlich war dieses Familienbild nur eine Show um die Franzosen zu täuschen.

Entweder gibt man eine Antwort, oder man bleibt cool und lässt sie in Leere laufen. Aber diese Reaktion zeigt, Sarkozy ist unfähig, neigt zu falschen Reaktionen und ist leicht aus der Ruhe zu bringen. Und so ein Hitzkopf führt ein Land, welches Atomwaffen hat?

Bevor das CBS-Interview in Paris überhaupt begann, hat Sarkozy schon seinen Pressesekretär einen „Idioten“ genannt, weil er es arrangiert hatte. Was für ein Chef ist denn das, der seine Mitarbeiter in aller Öffentlichkeit erniedrigt?