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Polen - Die EU ist die Sowjetunion in Blau

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 3. Juni 2017 , unter , | Kommentare (18)



Am 1. Juni feierten die Polen den Kindertag. Aus diesem Anlass wurden Jugendliche eingeladen im Parlament zu sprechen. Thema war: "Die de-kommunisierung der öffentlichen Sphären". Dabei hat der junge Michal Cywinski einiges den Politikern über den Zustand der Europäischen Union, ihre Agenda und was die post-kommunistische Regierung in Polen in den letzten 25 Jahren erreicht hat gesagt. Der Teenager erklärte, die EU ist eine Kopie der Diktatur der Sowjetunion, nur unter einer blauen Fahne. Danach zerriss er die EU-Fahne. Die Parlamentarier applaudierten mehrmals während seiner Rede.


"Wir finden uns in der Sejm (Parlament) der polnischen Republik. An diesem Ort, wo täglich diejenigen die für die Funktion unsres Staates verantwortlich sind tagen.

Wir sitzen am selben Ort wie die Leute, die uns unter dem Sowjet-Banner raus nahmen und uns unter dem Banner der Europäischen Union stellten.

Unter ihrer Diktator der politischen Korrektheit sterben hunderte Menschen, werden von Lastwagen überrollt, von Explosionen in die Luft gesprengt oder durch Extremisten erschossen, die von dem linken Gesindel in Brüssel importiert wurden.

Heute sind die Kommunisten nicht rot, die heutigen Kommunisten sind blau.

Des weiteren, ich bin der Meinung, die Europäische Union muss zerstört werden
."

Dann hat der junge Michal eine Flagge der EU hochgehalten und sie zerrissen.

Der Teenager bekam für diese Aktion donnernden Applaus von den Zuhörern und verliess die Rednertribüne.



Polen ist sehr eu-skeptisch eingestellt und die wichtigsten Regierungsmitglieder greifen die Eurokraten in Brüssel öfters an.

Der Aussenminister Witold Waszczykowski sagte, er "kann die Autorität der EU-Kommission nicht akzeptieren" und die Beziehungen zur EU werden immer brüchiger.

Er sagte das was ich schon lange kritisiere. "Was ist die Legitimität der Kommission? Die Kommission hat keine demokratische Legitimität. Sie wird nicht gewählt, sie wird von den Regierungen bestimmt.

Das können wir nicht akzeptieren. Wir können nicht akzeptieren, dass ein Haufen nicht gewählter Bürokraten die Mitgliedsländer überwacht, kommandiert und regiert.

Wir können nur ein föderales Europa akzeptieren, welches auf demokratischen Regeln basiert.
"

Seit mehr als einem Jahr herrscht ein Dauerstreit über Demokratie und Rechtsstaat mit der EU. Warschau verbittet sich die Einmischung aus Brüssel. Juncker hat deshalb bereits gedroht, das Stimmrecht den Polen bei wichtigen EU-Entscheidungen zu entziehen. Das wiederum bestätigt die oben gemachte Aussage, die EU ist eine Diktatur und hat keine demokratische Legitimität.

Die polnische Regierung will die EU reformieren, heisst demokratisieren, weil sonst mehr Länder dem Brexit folgen werden, wie sie sagt.

Wenn man die Bevölkerung reell und repräsentativ zur EU fragen würde, dann sind Frankreich, Holland, Dänemark, Tschechische Republik, Österreich und Ungarn Kandidaten für einen Exit. Aber die Wahlen sind ja manipuliert.

Möglicherweise ist der ganze Streit nur der Vorlauf zu einem eigenen Ausstieg Polens aus der EU. Jedenfalls zeigt die Aktion des Michal Cywinski wie die Stimmung im Lande ist.

Polnische Stadt in Aufruhr wegen Mord durch Araber

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 2. Januar 2017 , unter , | Kommentare (44)



Während der Silvesternacht wurde in der ostpreussischen Stadt Lyck (polnisch Elk) ein 21-jähriger Pole von Migranten mit einem Messer niedergestochen und dabei tödlich verletzt. Auslöser war der Wurf eines Feuerwerkkörpers in Richtung eines Kebab-Laden. Der moslemische Betreiber und seine Freunde aus Algerien, Tunesien und Marokko rannten auf die Strasse und stachen den Polen mit zwei Messerstichen kaltblütig nieder.

Seitdem Mord auf offener Strasse durch die Migranten ist die Stadtbevölkerung von Elk in Aufruhr und hat sich vor dem Kebab-Laden versammelt. Sie haben die Fenster eingeschlagen und den Laden verwüstet. Ein Grossaufgebot an Polizei musste die aufgebrachte Menge zurückhalten. Sie verlangen, alle Araber sollen aus Polen verschwinden.



Am Anfang der Proteste hat die Polizei nicht interveniert, um die Stimmung nicht aufzuheizen. Später hat die Polizeiführung entschieden einzugreifen und die Bevölkerung weg gedrängt. Es mussten mehr und mehr Sicherheitskräfte heran geholt werden, wie aus dem benachbarten Olsztyn. Die Polizei musste Strassensperren errichten und andere Massnahmen treffen.

Die aufgebrachte Menge griff dann die Polizei mit Molotow-Cocktails und Feuerwerkskörper an, deshalb wurde auch Militärpolizei und die Feuerwehr eingesetzt. Es wurden 12 Personen in Gewahrsam genommen, die mit dem Gewaltausbruch zu tun hatten. Sie sollen wegen Sachbeschädigung und Störung der öffentlichen Ordnung angezeigt werden.

Laut einem Stadtrat von Elk, Michał Tyszkiewicz, betreiben die Tunesier, Algerier und Marokkaner einen weiteren Kebab-Laden, der ebenfalls von der aufgebrachten Menge zerstört wurde.

Von einem TV-Reporter gefragt, sagte ein Stadtbewohner: "Wir müssen die Migranten blockieren. Ich wäre glücklich wenn kein einziger Araber in unserem Land wäre."

Ein anderer sagte: "Ich bin dagegen, dass Ausländer unser Land beherrschen, unsere wunderschöne Stadt, und das sie so etwas machen. Wir brauchen sie hier nicht. Sie haben ihre eigenen Länder.

Kann man den Menschen das verübeln? Sie protestieren weil ein junger Mann ermordet wurde. Wir brauchen solche Leute nicht und man sollte sie nicht reinlassen
", fügte er hinzu.





Interessant wie die Geschichte sich wiederholt, wenn vergleichbare Ereignisse stattfinde und die Emotionen hochkochen. Die Befürworter einer ungezügelten Einwanderung wollen offensichtlich die Bevölkerung zu einer falschen Reaktion provozieren.

In Deutschland kann so ein Reaktion der Bevölkerung nicht passieren. Dazu sind die Deutschen viel zu politisch korrekt und gesetzestreu. Sie folgen was Merkel in ihrer Neujahrsansprache von ihnen verlangt hat.

Zuerst gibt sie zu, ohne es zuzugeben, den islamistischen Terror hat SIE mit 1,2 Millionen "Schutzsuchenden" ins Land gebracht:

"Die schwerste Prüfung ist ohne Zweifel der islamistische Terrorismus, der auch uns Deutsche seit vielen Jahren im Visier hat. 2016 griff er uns mitten in unserem Land an: in Würzburg, in Ansbach und vor wenigen Tagen erst am Weihnachtsmarkt hier an der Gedächtniskirche in Berlin.

Und – ja – es ist besonders bitter und widerwärtig, wenn Terroranschläge von Menschen begangen werden, die in unserem Land angeblich Schutz suchen. Die genau deshalb die Hilfsbereitschaft unseres Landes erlebt haben und diese nun mit ihren Taten verhöhnen.
"

Dann kommt die dreiste Lüge von Merkel über die Ursache:

"Auch indem wir zum Beispiel mit den Bildern des zerbombten Aleppo in Syrien vor Augen noch einmal sagen dürfen, wie wichtig und richtig es war, dass unser Land auch im zurückliegenden Jahr denjenigen, die tatsächlich unseren Schutz brauchen, geholfen hat, hier bei uns Tritt zu fassen und sich zu integrieren."

Wer hat denn den Krieg nach Aleppo gebracht und die Flüchtlinge produziert? Merkel und ihre westlichen Kriegshetzer, indem sie die Assad-Regierung mit Hilfe von Terroristen stürzen wollen.

Am Schluss forderte Merkel die Deutschen auf, weiter "offen" zu sein und zu "arbeiten":

"Dafür braucht es einen offenen Blick auf die Welt und Selbstvertrauen – in uns und unser Land. Zusammenhalt, Offenheit, unsere Demokratie und eine starke Wirtschaft, die dem Wohl aller dient: Das ist es, was mich für unsere Zukunft hier in Deutschland auch am Ende eines schweren Jahres zuversichtlich sein lässt.

Keiner dieser Werte ist uns einfach so gegeben. Für jeden werden wir auch 2017 arbeiten müssen, alle gemeinsam, jeder nach seinen Möglichkeiten – und diese Arbeit wird sich lohnen.
"

Deutschland soll weiter offen wie ein Scheunentor sein und alle Terroristen reinlassen, und die Deutschen sollen bei der Zerstörung des Landes das Maul halten und brav arbeiten, dabei dreiviertel vom Jahreslohn als Steuern abdrücken, damit die Schmarotzer sich hier wohlfühlen und die Kultur bereichern und die Polizeieinsätze zum Schutz der Bevölkerung wie auf der Domplatte bezahlt werden.

Die absolute skandalöse Frechheit ist die Kritik der Linksfaschisten am Polizeieinsatz in Köln während der Silvesternacht, obwohl dadurch die Anzahl an sexuellen Übergriffen von über 1'000 im vergangenen Jahr auf weniger als ein Dutzend reduziert wurde. Natürlich, die Grünen mit Parteichefin Simone Peter nannten die Polizeiaktion rassistisch, weil sie sich auf die "Nafris" konzentrierten, eine interne Abkürzung für Nordafrikaner, welche den Grossteil der Kriminellen ausmachen.

Erneut seien mehrere Hundert junge Nordafrikaner nach Köln gereist, um dort Frauen sexuell zu belästigen und Diebstahl zu begehen. Zunächst seien 1500 Beamte im Einsatz gewesen, laut Polizei. Angesichts des grossen Zulaufs "aggressiver junger Männer" seien dann zwei zusätzliche Hundertschaften angefordert worden, so dass ungefähr 1700 Polizisten im Einsatz gewesen seien.

Es wurden sieben Sexualdelikte in Köln angezeigt, Vergewaltigungen waren nicht darunter. Insgesamt wurden in NRW 25 Sexualstraftaten gemeldet. Diese Politiker, die sich als Landesverräter immer wieder preisgeben, die Verbrecher in Schutz nehmen und auf die Polizei spucken, sollte man zusammen mit den Nafris sofort anschieben. Gleich zum nächsten Flughafen bringen, rein in eine Maschine und weg. Dann ist Deutschland das Problem im doppelten Sinnen los.

Während die ganze BRD nach Köln schaute, lief an anderen Orten die Situation aus dem Ruder. Ein 1000-köpfiger Mob hat in Dortmund die Polizisten angegriffen und Feuer an der Reinoldikirche gelegt. Die Gruppe hatte sich am "Platz von Leeds" versammelt, fast ausnahmslos junge Männer mit Migrationshintergrund aus dem arabischen bzw. nordafrikanischen Raum. Raketen sind geflogen, die Menge war aggressiv, immer wieder muss die Polizei gegen Randalierer vorgehen.

Dabei waren auch Syrer, die Flaggen der Terrorgruppen schwenkten.

In Deutschland wird inzwischen alles geschützt, der Weihnachtsmarkt, Demonstrationen, Silvesterfeiern, nur die Landesgrenzen nicht. Die sind weiterhin offen und die Terroristen können ungehindert rein und raus. Wären diese "Migranten" nicht hier, bräuchten man diesen sehr teuren Schutz nicht und die Menschen könnten wie früher sich in der Öffentlichkeit angstfrei bewegen. Was sagt uns das? Raus mit denen, die sich nicht benehmen, aus Deutschland und keine neuen mehr herein lassen!

Korwin-Mikke: Maidan-Schützen in Polen ausgebildet

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 21. April 2015 , unter , , , | Kommentare (28)



Janusz Korwin-Mikke ist ein polnischer Politiker. Er ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments und tritt bei der Präsidentschaftswahl in Polen 2015 für seine neue Partei KORWiN an, die am 10. Mai stattfindet. Er gilt als einer der reichster Politiker Polens, ist deshalb finanziell unabhängig und kann Wahrheiten aussprechen, die sich kein anderer traut. In einem Interview mit Wirtualna Polska, dem grössten und bekanntesten Webportal in Polen, hat er gesagt: "Der Maidan war auch unsere Operation. Die Scharfschützen wurden in Polen ausgebildet. Diese Terroristen haben 40 Demonstranten und 20 Polizisten auf dem Maidan erschossen, um damit einen Aufstand zu provozieren."


Zur Erläuterung: Janusz Korwin-Mikke war einer der ersten polnischen Politiker, die öffentlich sagten, die CIA hat Geheimgefängnisse auf polnischen Territorium betrieben und dort Gefangene gefoltert, etwas was die polnische Regierung strikt leugnete ... bis das US-Regime selber diese Tatsache zugegeben hat. Der ehemalige polnische Staatschef Aleksander Kwasniewski hat die Foltergängnisse persönlich genehmigt, aber immer abgestritten, es hätte sie gegeben. Erst der CIA-Folterbericht des US-Senats zwang zu einem Eingeständnis. Leugnen und lügen, bis es nicht mehr geht, so operieren die westlichen ReGIERungen. Wird das, was Korwin über die Scharfschützen auf dem Maidan jetzt sagt, auch später offiziell zugegeben?

Interview von Joanna Stanislawska übersetzt von mir:

Janusz Korwin-Mikke (JKM): Polen hat keinen Interessenkonflikt mit Russland. Wir haben keine Probleme an der polnisch-russischen Grenze. Die Förderung eines militaristischen Gedankengangs ist für uns nicht nützlich, nur für die USA. Es ist schwer Leute wie Wladimir Schirinowski zuzustimmen (russischer rechtspopulistischer Politiker), da er verrückt ist, aber er hat Recht wenn er sagt, wir sind Washingtons Handlanger.

Wirtualna Polska (WP): Aber solche Empfindungen sind doch natürlich, angesichts Russlands aggressiver Politik. Es ist schwer die Iskander-Raketen an unserer Grenze zu ignorieren.

JKM: Einen Moment! Die Iskander gibt es erst seit kurzem, nachdem Polen hunderte brutale verbale Angriffe auf Russland losgelassen hat, und nachdem die amerikanische bewaffnete Kavallerie auf polnischem Territorium Paraden abhielt. Ich bin ein Poker-Spieler und beim Poker muss man wie der Gegner denken. Aus russischer Perspektive sieht die Situation wie folgt aus: In den letzten 20 Jahren hat die NATO die DDR geschluckt, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Litauen, Estland, Rumänien, Bulgarien, und will seine Pranken auf die Ukraine legen. Dazu noch, sie haben den Kosovo von Serbien gerissen, haben Muammar Gaddafi angegriffen (möge er in Frieden ruhen), und jetzt greifen sie den einzigen Verteidiger des Christentums im Nahen Osten an, seine Exzellenz Bashar al-Assad, nur weil er ein Alliierter Russlands ist. Man wird im Internet einen Mem finden das sagt, "Russland will Krieg. Schaut her wie sie das Land nahe an die NATO-Basen gerückt haben." Deshalb frage ich, wer ist der Aggressor?

WP: Die Ukrainer werden eine andere Sicht zu diesem Thema haben.

JKM: Bedauerlicherweise können sie sich bei den Amerikanern für all das bedanken. Russland hatte einen ziemlich freundlichen Präsidenten in der Ukraine in der Person von Viktor Janukowitsch. Und Russland hatte keine Absicht irgendetwas zu nehmen. Es war auch die ideale Situation für uns, denn es ist im polnischen Interesse, dass die Ukraine als unabhängiger Staat existiert, aber auch ein schwacher. Das hat der Maidan zerstört. Victoria Nuland vom US-Aussenministerium hat öffentlich zugegeben, dass die USA 5 Milliarden Dollar ausgegeben haben, um die Situation in der Ukraine zu destabilisieren. Wir haben es mit einer US-Aggression in der Ukraine zu tun. Putin hat nur die Kastanien aus dem Feuer geholt.

WP: Aber das ist Geld, dass die USA seit 1991 ausgegeben haben, um die Ukraine zu demokratisieren. Es wurde nicht ausgegeben, um den Maidan zu organisieren. Glauben Sie, es war eine CIA-Operation?

JKM: Ja ... und es war auch unsere Operation. Die Scharfschützen wurden in Polen ausgebildet. Sogar die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat geschrieben, wer wirklich auf dem Maidan geschossen hat. Die Terroristen haben 40 Demonstranten und 20 Polzisten erschossen, um einen Aufstand zu provozieren. Die Wahrheit kommt endlich raus.

WP: Warum wollte Polen sie ausbilden, die, die Sie "Terroristen" nennen?

JKM: Lassen Sie es mich wiederholen: Wir haben Washington einen Gefallen getan. (Kann auch "Blowjob" gemeint sein, weil im Polnischen die Wörter sehr ähnlich sind.)

WP: Haben Sie einen Beweis dafür?

JKM: Ich sitze im Europaparlament neben Herrn Urmas Paetz, den Aussenminister von Estland, der in einem Telefongespräch mit Baronin Catherin Ashton bestätigt hat, dass es "unsere Leute" waren, die auf dem Maidan geschossen haben, und nicht die Leute von Janukowitsch, oder von Putin. Ausgebildet durch uns in westlichen Ländern.

WP: Ich weiss nicht was Paetz und Ashton gesprochen haben, aber Putin hat das gesagt. Sie wiederholen die russische Propaganda. Es ist schwer zu verstehen, warum es im Interesse Polens wäre.

JKM: Seine Exzellenz Waldimir Putin sagte das erst zwei Monate nach Herrn Paetz. Ich glaube an das Prinzip von St. Augustine, "auch wenn die Welt untergeht, aber Gerechtigkeit muss walten". Wenn die Russen aus dem Munde von Sergei Lawrow sagen, sie haben das Budapester Memorandum nicht verletzt, dann lügen sie entweder, oder wenn es stimmt, dann haben wir das zur Kenntnis zu nehmen.

WP: Die NATO hat eine defensive Doktrin, während Putin im grossen Stiel aufrüstet, Panzer und schweres Gerät in die Ukraine entsendet, und Sie behaupten, das ist keine aggressive Politik?

JKM: Welche NATO? Die Amerikaner! Krieg ist nur aus amerikanischer Sicht nützlich. Es gibt Interessengruppen in den USA, die zu einem bewaffneten Konflikt drängen: Die Rüstungsindustrie, die Financies, einige Politiker, Generäle, aber auch viele Leute (einige die ich persönlich kenne) unter den Neokonservativen. Sie analysieren die Situation mit kalter Logik: Wir haben die mächtigste Armee der Welt geschaffen, aber wir haben auch 18 Billionen Dollar an Schulden, und wir können keine weitere Entwicklung uns leisten. China, das Russland unterstützt, wird uns bald überholen, deshalb, wenn wir unsere globale Hegemonie aufrechterhalten wollen, müssen wir einen Krieg anfangen, spätestens in einigen Jahren. Die Ukraine ist ein sehr passender Vorwand. Im Moment ist Polen in der Lage den III. Weltkrieg zu verhindern.

WP: Inwiefern?

JKM: In dem wir unsere Neutralität was die Ukraine betrifft erklären. So wie die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Weissrussland, die nicht sich an der antirussischen Raserei beteiligen. Wir könnten die Welt retten, wenn wir der US-Armee den Zugang zur Ukraine unterbinden.

WP: Der Kreml hat die Krim besetzt und durch pro-russische Separatisten besetzt es die Ostukraine, aber wir sollen sagen, es ist nichts passiert?

JKM: Die Lage auf der Krim ist klar. Russland hat den Kosovo als Präzedenzfall benutzt. Denn, warum kann man den Kosovo von Serbien trennen, aber die Krim nicht von der Ukraine? Die Russen haben gewarnt, wer immer die Unabhängigkeit des Kosovo anerkennt, gibt Zustimmung zu ähnlichen Vorgehen in der Zukunft. Mit Donbass ist es nicht so eindeutig, aber dort hat die Ukraine einen Fehler begangen. Es hätte die Krim aufgeben und das Militär an die Grenze zu Russland stellen sollen. Stattdessen haben sie nur geschrien, aber das Resultat der Schreierei war, dass es die Krim verlor, während die Bewohner von Donbass meinten, sie werden auch Erfolg haben.

WP: Man hätte also die Ukraine sich selbst überlassen sollen?

JKM: Es spielt für Polen gar keine Rolle, ob die Ukraine die Krim und Donbass hat oder nicht. Wir dürfen nicht vergessen, jede Hilfe für die Ukraine ist Hilfe für Leute, wenigstens in der Westukraine, die uns hassen. Ihre Helden sind Stepan Bandera und Roman Schuchewytsch, die für den Völkermord an polnischen Zivilisten in Podolien, Wolhynien und östlichen Kleinpolen verantwortlich sind, wo bis zu Hunderttausend getötet wurden. Sie sind Faschisten.

WP: Wieder wiederholen Sie russische Propaganda.

JKM: Sie müssen zugeben, dass die Russen insofern Recht haben, wenn sie den Ausdruck "Faschisten" benutzen, um zum Bespiel den "Rechten Sektor" zu beschreiben. Seine Exzellenz Wladimir Putin müssen wir für eine Sache dankbar sein: Wegen seiner Handlungen hassen die Ukraine die Russen mehr als die Polen.

...

WP: Warum glauben Sie, würde Putin eine grossartiger Präsident für Polen sein?

JKM: Weil er stark und entscheidungsfreudig ist. Je mehr sie in Europa mit ihm unglücklich sind, je besser ist er als Präsident aus russischer Perspektive. Wir benötigen auch einen Präsident, den unsere Nachbarn fürchten.

...

WP: Könnte Warschau von Atomwaffen getroffen werden?

JKM: Ich bezweifle ob Putin Atomwaffen gegen ein Land einsetzt, das keine hat und das Russland nicht bedroht. Es besteht nicht so eine Gefahr, denn Putin ist in dieser Sache völlig rational.

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Das gesamte Interview behandelt eine Reihe von Themen, aber hier wurde ein Auszug gezeigt, mit Relevanz zu Russland und der Ukraine.

Mein Kommentar zum Interview: Korwin sagt die Wahrheit, nur, die Mehrheit der Polen sind wie die Menschen in Westeuropa, von den Mainshitmedien gehirngewaschen und glauben den Lügen. So wie die Journalistin, welche die Fragen gestellt hat. Für sie sind die Fakten "russische Propaganda". Sie weigern sich auch zu glauben, in der Ukraine herrschen die Nazis, denn das soll auch "russische Propaganda" sein. Einerseits gibt es in Polen die Bereitschaft die Ukraine zu unterstützen, andrerseits sind genau die Leute die sie unterstützen, von der Idelogie her die, welche massenweise die Polen im II. WK ermordet haben. Es ist eigentlich ungeheuerlich, wie man den Nazi-Terror in der Ukraine im Westen völlig ausblendet und so tut, wie wenn es ihn nicht gebe. Diese Realitätsleugnung wird noch ganz böse enden!

Brzeziński ohne Maske über Russland und Ukraine

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 22. Dezember 2014 , unter , , , | Kommentare (23)



Zbigniew Brzeziński, von 1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, aussenpolitischer Berater von Obama, Professor für US-amerikanische Aussenpolitik an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University in Washington, D.C. und einer der grössten amerikanischen Russlandhasser, hat sich in einem Interview im Sommer 2014 in Breslau zur amerikanischen Politik, zu Russland, Ukraine und China geäussert. Als Hintergrundinformation, die Familie Brzeziński stammte aus Brzezany in Galizien in der Woiwodschaft Tarnopol, später Ost-Polen, heute in der Ukraine, daher der Name und möglicherweise auch der Hass gegen Russland.


So sieht die Visage eines Verbrechers aus, der den islamischen Terrorismus erfunden hat, um gegen die Sowjets in Afghanistan einzusetzten. Daraus wurde die spätere "Al-Kaida" und Osama Bin Laden war sein Ziehsohn als amerikanischer Agent.

Er war Hochschullehrer der zukünftigen US-Aussenministerin Madeleine Albright, die wie seine Ehefrau tschechischer Abstammung ist. Er war auch Albrights Mentor während ihrer frühen Jahre in Washington. Er wurde Mitglied des Council on Foreign Relations in New York und nahm an der Bilderberg-Konferenz teil. Brzeziński war einer der Initiatoren der "atlantischen" Ausrichtung West- und Osteuropas und ein grosser Gegner der Vision von Charles De Gaulles eines „Europa vom Atlantik bis zum Ural“. Er befürwortete den Vietnamkrieg, weil auch gegen die Sowjetunion gerichtet. Brzeziński gründete auf Wunsch von David Rockefeller die Trilaterale Kommission, deren Direktor er von 1973 bis 1976 wurde.

Brzeziński wurde 1975 Carters wichtigster Ratgeber in aussenpolitischen Fragen. Er wurde ein dezidierter Kritiker der Aussenpolitik Nixons und Kissingers, die zu sehr auf Entspannungspolitik setzten, denn er wollte die Konfrontation mit Moskau. Nach seinem Sieg im Jahre 1976 machte Carter Brzeziński zum Sicherheitsberater. Im selben Jahr brachen in Polen grössere Arbeitskämpfe aus (Zufall?), die die Grundlage für die polnische Gewerkschaftsbewegung Solidarnosc bildeten. Um die osteuropäischen Länder und auch die Sowjetunion zu unterwandern und zu destabilisieren führte er die Politik der "Menschenrechte" ein.

Deshalb ordnete Brzeziński an, dass Radio Free Europe Leistung und Reichweite seines Programms erweitern solle, als Propagandaorgan und Werkzeug der Aufwiegelung der osteuropäischen Bevölkerung. Helmut Schmidt lehnte Brzezińskis Pläne ab, er forderte sogar die Entfernung von Radio Free Europe von deutschem Boden. Als Zeichen der Unterstützung von Dissidenten war Carters erster Besuch jenseits des Atlantiks Polen. Dort trafen Carter und er in Warschau mit Kardinal Stefan Wyszynski zusammen . Dabei erkannten sie die Römisch-katholische Kirche als legitime Opposition gegen die kommunistische Herrschaft in Polen an.

Wie gesagt, Brzeziński befürwortete die Steigerung der militärischen Stärke gegenüber der Sowjetunion und eine Betonung der "Menschenrechte" als Druckmittel. Er arbeitete den Plan aus, die Sowjetunion nach Afghanistan in einen Konflikt hinein zu locken. Zusammen mit Saudi-Arabien und Pakistan baute er die fundamentalistischen Mudschaheddin (später Al-Kaida genannt) unter der Führung von Osama Bin Laden auf und bewaffnete diese im Kampf gegen die sozialistische Regierung in Kabul. Als Moskau Soldaten zur Unterstützung nach Afghanistan schickte, frohlockte Brzeziński und sagte, damit hätte die Sowjetunion ihr Vietnam (Debakel).

1990 warnte Brzeziński vor einer Euphorie wegen des Endes des Kalten Krieges. In seinem Buch "Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft (The Grand Chessboard) 1997" verlangte er, die Vereinigten Staaten als "erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht" nach dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion müssen ihre Vorherrschaft auf dem "grossen Schachbrett" Eurasien sichern, um so eine neue Weltordnung zu ermöglichen.

Beunruhigt über ein mögliches Wiedererstarken Russlands, sah er den Amtsantritt Wladimir Putins nach Boris Jelzin mit Misstrauen. Aus diesem Grund wurde er einer der stärksten Befürworter der Erweiterung der NATO nach Osten. Er trat auch für die Bombardierung Serbiens 1999 während des Kosovo-Krieges ein. 2011 unterstützte Brzeziński die Bombardierung Libyens durch die NATO, wobei er die Nichtintervention als "moralisch zweifelhaft" und "politisch fragwürdig" bezeichnete.

Am 3. März 2014, zwischen dem Putsch gegen Wiktor Janukowitsch und dem Krim-Referendum, verfasste Brzeziński einen Gastkommentar für die Washington Post: "Was ist zu tun? Putins Aggression in der Ukraine braucht eine Antwort". Er verglich Putins "gangsterhafte Taktik" und "kaum getarnte Invasion" mit Adolf Hitlers Besetzung des Sudetenlands 1938 und charakterisierte Putin als einen Cartoon-Mussolini, er hielt aber kurz davor zurück, einen Kriegseintritt der USA zu empfehlen.

Brzeziński ist jemand den man einen "Hardliner" nennt, der die Konfrontation mit Moskau immer will, die aus seinem Hass gegen Russland entstammt, was viele Polen als Wesenszug haben. Es ist eine Unverschämtheit, wenn ausgerechnet die Polen von Annexion der Krim reden, wenn sie selber Pommern, Preussen, Posen und Schlesien völkerrechtswidrig sich als polnisches Territorium einverleibt (Westverschiebung Polens) und die deutsche Bevölkerung die dort lebte verjagt haben.

Man sollte kein Land als ganzes verurteilen, aber Polen hat immer wieder zum Krieg in Europa beigetragen und ein dreckiges Spiel mit Hilfe der Briten und Amerikaner betrieben. In Polen wurden auch die Schergen des Rechten Sektors und anderer Nazis ausgebildet, die den Putsch in Kiew durchführten. Polen war auch das Zentrum der CIA-Geheimgefängnisse in Europa, wo Unschuldige verschleppt und gefoltert wurden. Es gibt kaum eine Regierung die tiefer im Arsch von Washington wohnt wie die polnische.

Hört Euch an was dieser ewige Kriegshetzer in seinem "Heimatland" gesagt hat. Es ist doch völlig absurd, wie auch er versucht das Märchen zu verbreiten, die Krise wurde von Putin ausgeheckt, als Teil eines diabolischen Plan, um das russische Zarenreich wieder herzustellen, in dem er die Ukraine, die baltischen Staaten und sogar Polen einnehmen will. Tatsächlich ist es genau umgekehrt. Diese Länder wurden von den USA, der NATO und EU erobert und kolonialisiert. In keinem der Oststaaten hat es jemals eine Volksabstimmung über einen NATO-Beitritt gegeben!

Es gab doch ein geheimes CIA-Gefängnis in Polen

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 31. März 2012 , unter , , | Kommentare (10)



Seit Jahren hat die polnische Regierung vehement bestritten, die CIA hätte ein geheimes Gefängnis in Polen betrieben, wo mutmassliche Terroristen hingebracht und gefoltert wurden. Dabei haben die Vereinten Nationen, der Europarat und der Sonderbeauftragte für die Untersuchung der sogenannten "Renditions" (geheime CIA-Entführungen und Gefangenentransporte), Dick Marty, entsprechende Beweise vorgelegt. Erst als polnische Staatsanwälte 2008 eine Untersuchung eröffneten, wurde diese Möglichkeit in der Öffentlichkeit diskutiert. Jetzt hat die Regierung indirekt bestätigt, es gab ein geheimes CIA-Gefängnis in Polen wo Folter ausgeübt wurde.

Gängige CIA-Methode. Durch die zwangsweise Einführung von Wasser wird ein Ertrinken simuliert und mit der daraus resultierenden Todesangst "Geständnisse" erpresst:



Am vergangenen Dienstag hat Polens führende Zeitung, Gazeta Wyborcza, berichtet, die Staatsanwaltschaft hat den ehemaligen Geheimdienstchef Zbigniew Siemiatkowski für seine Billigung des Gefängnisses angeklagt. Siemiatkowski wird Freiheitsberaubung und Folter vorgeworfen. Da der polnische Geheimdienst direkt der Regierung untersteht, müssen sie es gewusst haben. Aber nicht nur die, auch die deutsche Bundesregierung war eingeweiht und wusste Bescheid. Sonderermittler Dick Marty hält es für "erwiesen", dass Deutschland geheime CIA-Gefängnisse in Europa toleriert hat.

Der Fall ist höchst brisant, denn wenn Politiker wissentlich mit dem US-Programm zur Entführung, Einkerkerung und Folter kooperiert haben, dann haben sie sich strafbar gemacht. Die Verfassung wurde damit verletzt, in dem sie einer fremden Macht die Kontrolle über polnisches Territorium erlaubten und zusahen wie schwerste Verbrechen begangen wurden. Jeder Offizielle der involviert war, könnte wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden.

Ehemalige CIA-Offizielle haben zugegeben, das Gefängnis in Polen war von 2002 bis 2004 in Betrieb und die Gefangenen wurden dort heftigsten Befragungen unter der Anwendung von Folter ausgesetzt. Es handelt sich um den Ort Stare Kiejkuty, wo sich ein Ausbildungslager des polnischen Auslandsgeheimdienstes befindet. Die Gefangenen sollen über den nahegelegenen Flughafen Szczytno-Szymany eingeflogen worden sein.

Der ehemalige Präsident zu der Zeit, Aleksander Kwasniewski, und der ehemalige Premierminister Leszek Miller, haben die Existenz eines von der CIA betriebenen Geheimgefängnisses auf polnischen Boden immer abgestritten. Möglichweise werden sie aber demnächst die strafrechtlichen Konsequenzen durch ihre Mittäterschaft zu spüren bekommen. Ein Entführungsprogramm (Renditions) durch die USA haben sie jedenfalls öffentlich mit dem Argument unterstützt, nach dem 11. September waren harte Massnahmen notwendig.

Premierminister Donald Tusk hat am Donnerstag gesagt, Polen wurde ein "politisches Opfer" von Washington, da die junge Demokratie ethisch und rechtlich durch die Supermacht verleitet wurde mitzumachen, die sie als wichtigsten Alliierten betrachtet, und jetzt mit den Auswirkungen alleine gelassen wird. Eine Strafuntersuchung zeige aber, dass man auf Polen bei zukünftigen geheimen Operationen nicht mehr zählen kann.

"Polen wird nicht länger ein Land sein, wo Politiker, auch wenn sie Hand in Hand mit der Welt grössten Supermacht arbeiten, irgendeine Mauschelei unter dem Tisch aushandeln und es wird nicht das Tageslicht erblicken," sagte Tusk, der vier Jahre nach der Schliessung des Gefängnisses ins Amt kam.

"Polen ist eine Demokratie, wo nationale und internationale Gesetze befolgt werden müssen," sagte Tusk. "Dieser Fall muss aufgeklärt werden. Darüber gibt es keine Zweifel, weder in Polen noch auf der anderen Seite des Ozeans."

Diese Aussage ist ein Geständnis, Polen hat den USA den Betrieb eines geheimen Gefängnisses erlaubt, wo Terrorverdächtige gefoltert wurde, meinen Menschenrechtsgruppen.

"Diese Aussage ist ganz anders als bisher," sagte Adam Bodnar, ein Anwalt für Menschenrechte bei der Helsinki Foundation in Warschau. "Aus den Worten muss man schliessen, er gibt es zu und es liegt was in der Luft. Man fühlt es ist eine Bestätigung."

Trotzdem versuchen die damaligen Verantwortlichen ihre Handlungen zu rechtfertigen. Der ehemalige Premierminister Leszek Miller sagte in einem Radiointerview diese Woche, "Ich werde immer auf der Seite von Frauen, Kindern und den Opfern der Angriffe stehen. Ich vergiesse keine Tränen über Mörder. Ein guter Terrorist ist eine toter Terrorist."

Sogar die Ikone des demokratischen Wandels in Polen, der ehemalige Präsident Lech Walesa sagte, er wäre "gegen Folter ... aber es ist ein Krieg und ein Krieg hat spezielle Regeln."

Die politische Opposition verlangt, Miller soll vor ein Sondertribunal kommen, ein spezielles Gericht, welches Staatsvertreter verurteilt. Senator Wlodzimierz Cimoszewicz, der während der Betriebszeit des Geheimgefängnisses Aussenminister war sagte, Miller sollte zur Verantwortung gezogen werden, für was vor 10 Jahren geschah.

"Über ein CIA-Gefängnis in Polen habe ich nichts gewusst," sagte Cimoszewicz in einem Radiointerview. "Alles sieht danach aus, die CIA hat eine Villa in Stare Kiejkuty dazu benutzt."

Der Anwalt für Menschenrechte Bodnar ist sehr froh über die offene Diskussion die jetzt in Polen stattfindet. "Es gibt einige Genugtung. Der wichtigste Punkt dabei ist Rechenschaft zu verlangen. Die Geheimdienste arbeiten miteinander, aber sie werden sich daran erinnern, dass sie die Verfassung einhalten müssen und Sachen die sie vertuschen irgendwann an die Öffentlichkeit gelangen."

Das jetzt erst in Polen diese Verbrechen der CIA und Duldung durch die Regierung bestätigt werden, ist mehr als überfällig. Hat doch der Schweizer Sonderermittler für den Europarat, Dick Marty, seinen Bericht darüber bereits 2007 abgegeben.

"Eine grosse Anzahl Menschen sind aus Regionen der ganzen Welt entführt und in andere Länder verschleppt worden, wo sie dann verfolgt worden sind und wo Folter gängige Praxis ist", stand im Report.

Das Hauptgefängnis der CIA in Europa war in Stare Kiejkuty im Nordosten Polens, wo etwa ein Dutzend hochrangige Terrorverdächtige festgehalten wurden. Weniger bedeutende Gefangene wurden in einem Militärstützpunkt nahe des Schwarzen Meeres in Rumänien untergebracht.

Interessant wie Politiker, die als Vorzeigedemokraten gelten, wie Lech Walesa, gröbste Menschenrechtsverletzungen des Westens gutheissen und verteidigen, aber wenn es sich um "unliebsamen Regierungen" handelt, wie damals im Balkan oder jetzt im arabischen Raum, diese auf schärfste verurteilen und sogar einen Angriffskrieg unterstützen.

Aber wir wissen, wenn der Westen Verbrechen begeht, dann ist das in Ordnung und was anderes. Noch nie ist ein westlicher Staatsführer oder Militär vor den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gekommen, obwohl sie Angriffskriege befohlen und geführt haben und Hunderttausende dabei getötet wurden. Diese Doppelmoral ist unerträglich!

Siehe Dokument des Europaparlament vom 18.1.2012 "Extraordinary reditions of terrorism suspects - The EU Member States alleged assistance to the CIA".

Luftwaffenchef verursachte Kaczynski-Absturz

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 12. Januar 2011 , unter , | Kommentare (18)



Die russische Luftfahrtbehörde hat am Mittwoch ihren Abschlussbericht über den Absturz der polnischen Präsidentenmaschine den polnischen Offiziellen übergeben. Der Bericht kommt zum Schluss, die Hauptschuld am Unglück trägt der Chef der polnischen Luftwaffe, Andrzej Blasik, der sich im Cockpit aufhielt und die Piloten zur Landung zwang, obwohl es keine Landeerlaubnis gab und die Wetterverhältnisse eine Landung wegen Nebel unmöglich machten. Er soll mit 0,6 Promille im Blut auch alkoholisiert gewesen sein, was seine Urteilsfähigkeit möglicherweise beinträchtigt hat.

"Eine Landeerlaubnis für die Piloten des Flugzeugs hat es nicht gegeben", sagte die Leiterin des internationalen Luftfahrtamtes MAK, Tatjana Anodina. Zudem sei die Besatzung auf den Flug nach Russland und die dort herrschenden Wetterverhältnisse unzureichend vorbereitet gewesen. Auch der polnische Protokollchef sei im Cockpit der Präsidentenmaschine aufgetaucht, sagte Anodina. Dies habe psychologischen Druck auf die Besatzung ausgeübt und zur Entscheidung des Piloten beigetragen, "eine Landung unter nicht angemessenen Bedingungen auszuführen".

Der Bericht gibt die Schuld auch President Kaczynski selber. Er hat dem Chef der Luftwaffe Blasik gesagt, er soll in den Cockpit gehen und dem Pilot die Landung befehlen.

Aber der Pilot der Maschine ist der wirklich Schuldige, denn er ist im Endeffekt alleine verantwortlich und hätte sich nicht von seinen Vorgesetzten einschüchtern lassen sollen. Er hat gegen alle Regeln der Flugsicherheit verstossen. Die Aufzeichnung der Flugdatenschreiber zeigt, er hat alle Warnungen der Instrumente ignoriert. Ausserdem war der Landeanflug viel zu steil und zu schnell. In der Tonaufzeichnung der Cockpit-Geräusche hört man deutliche wie der Bord-Computer immer wieder vor der Nähe des Bodens warnt und die Piloten zum Hochziehen auffordert.

So hört man zuerst die Warnung mehrmals "terrain ahead" also "Boden voraus" und dann später mehrmals "pull up, pull up!" oder "hochziehen, hochziehen!" Der Copilot sagt dann noch kurz vor dem Crash, "let's get out" oder "lass uns hochgehen", aber der Pilot flog stur weiter auf den Boden zu ohne etwas zu sehen. Am Schluss hört man wie die Maschine vor der Landebahn die Bäume streift und dann den Todesschrei der Besatzung!



Diese Wiedergabe des Anflugs zeigt eindeutig, die Piloten haben den Absturz verursacht.

Damit wird meine Berichterstattung gleich vom ersten Tage an bestätigt, die Piloten wurden von ihrem Chef zur Landung gezwungen und es war ein Unfall der durch grobe Fahrlässigkeit der Piloten verursacht wurde, ein tragisches, selbstverschuldetes Unglück. Also nix mit Mordkomplott und böse Verschwörung.

Polnischer Präsident zwang Pilot zur Landung
Zwei Passagiere im Cockpit vor Kaczynski Absturz

Ich möchte erwähnen, dass ich selber Pilot bin mit über 1'000 Flugstunden, deshalb weiss ich von was ich spreche. Ich kann mich jetzt nicht mehr zurückhalten und muss sogenannte "Kollegen" aber auch gewisse "Leser" mal scharf kritisieren. Was haben diese völligen Laien, die vom Fliegen null Ahnung haben, für Artikel mit völlig idiotischen Müll damals geschrieben oder kritische Mails mir zugesandt. Die absurdesten Verschwörungstheorien wurden verzapft, wo ich nur den Kopf darüber schütteln konnte. Offensichtlich leiden sie unter pathologischer Paranoia und sehen in allem und jeden eine böse Handlung und Absicht.

Da wurde doch behauptet, die Passagiere wurden nach dem Absturz von den Russen mit Kopfschüssen ermordet, nur weil man einen Knall an der Absturzstelle hörte. So etwas lächerliches. Dabei waren es wahrscheinlich Feuerlöscher oder Sauerstoffflaschen die platzten. Oder es wurde gesagt, die Tatsache, dass alle in einer Maschine flogen, wäre der Beweis es handelt sich um ein Komplott. Dabei reisen auch die deutschen obersten Politiker in einer Maschine, wie Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Köhler zur Trauerfeier nach Winnenden und es gibt gar keine Regel getrennt zu fliegen. Oder es wurde angeblich kein Gepäck gefunden und das alleine würde auf einen Mordanschlag hinweisen. Dabei waren die polnischen Offiziellen nur für eine Tagesreise von einigen Stunden zur Gedenkfeier nach Smolensk unterwegs und benötigten gar keine Koffer.

Die absurdeste Behauptung ist aber diese: Die Tupolew des Präsidenten wäre gar nie nach Smolensk geflogen, ist auch deshalb nicht abgestürzt, sondern die Russen hätten nur einige Schrottteile in den Wald gelegt und behauptet, es wäre ein Absturz passiert. Die 96 Offiziellen wären Opfer einer innerpolnischen Verschwörung geworden, an der sogar der Zwillingsbruder von Lech Kaczynski, Jaroslaw Kaczynski, irgendwie beteiligt war, denn er hätte die "offensichtlichen Ungereimtheiten" des Absturzes nicht gross thematisiert. Wie abgedreht muss man sein, um so einen sich widersprechenden Blödsinn zu behaupten?

Ich halte mich an beweisbare Fakten, analysiere jedes Ereignis, prüfe die Zusammenhänge und sauge mir nicht Geschichten aus den Fingern, nur damit ich die Seite füllen kann, wie einige "Kollegen" es tun.

Es ist schon sehr bedenklich, wie gewisse Autoren aus den sogenannten "alternativen Medien" aus jeder Mücke einen Elefanten machen und die verrücktesten Hirngespinste konstruieren. Ich könnte einige nennen, die sich mit dieser Fantasterei ohne einen Funken an Beweisen völlig lächerlich gemacht und damit disqualifiziert haben. Oder die alles was die Märchenerzähler Wayne Madsen und Gordon Duff von sich geben wie Papageien nachplappern.

Aber es gibt ja mittlerweile einen richtigen Verschwörungs-Boulevard und ein Klientel an Lesern dafür, die jede noch so absurde Behauptung wie Süchtige tagtäglich aufsaugen und glauben. Genau wie die Klatschpresse über Promis die tollsten Sachen erfinden, kann man mit extremen Verschwörungstheorien gewissen Leuten ihre negative Sicht der Welt bedienen, sie verarschen und damit Geld verdienen. Mit korrekter Berichterstattung und Wahrheitsfindung hat das aber nichts zu tun. Kritisches Denken und Hinterfragen ist in Ordnung, aber wildeste Lügengeschichten erfinden nicht. Damit schadet man uns nur.

Zwei Passagiere im Cockpit vor Kaczynski Absturz

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 20. Mai 2010 , unter , | Kommentare (46)



Laut polnischen und russischen Offiziellen, die den Absturz der Maschine von Präsident Lech Kaczynski und seinen 93 Begleitern untersuchen, waren mindestens zwei Passagiere vor dem Absturz im Cockpit und es wurden Handy-Gespräche geführt, welche möglicherweise die Instrumente störten.

So sieht die TU-154 aus, nach dem Zusammensetzen der Trümmerteile:

Wow, so ein Foto haben wir von den vier Flugzeugen des 11. September nie gesehen.

Der vorläufige Untersuchungsbericht, der am Mittwoch präsentiert wurde, kommt aber noch zu keinem Ergebnis, was die genaue Ursache für den Absturz der Präsidentenmaschine am 10. April sein könnte.

Die gemeinschaftliche Untersuchungskommission von Polen und Russland hat den Piloten eine Mitschuld gegeben. Sie hätten trotz mehrfacher Warnung vor dichtem Nebel versucht, die Maschine auf dem Flughafen von Smolensk zu landen. Das sagte die Leiterin der Kommission, Tatjana Anodina.

Die Auswertung der Flugschreiber ergab laut Anodina, dass sich kurz vor dem Absturz ausser der Crew "unbefugte Personen" im Cockpit befunden hätten.

Die Analyse hätte gezeigt, dass mindestens zwei Stimmen auf dem Tonband aufgezeichnet wurden, die nicht zur Cockpit-Besatzung gehören. Laut unbestätigten Angaben soll eine Stimme als die von Luftwaffenchef General Andrzej Blasik identifiziert worden sein, der höchste Vorgesetzte der Piloten. Die andere Person ist möglicherweise der Protokollchef des polnischen Aussenministeriums. Die Cockpit-Tür soll auch während des Fluges offen gestanden haben.

Der Dialog zwischen den beiden Personen aus dem Passagierraum und den Piloten wurde noch nicht veröffentlicht, aber die Tatsache sie waren im Cockpit nährt die Vermutung, jemand aus der Entourage von Kaczynski oder sogar er selber hätten die Piloten unter Druck gesetzt, trotz sehr schlechter Sicht zu landen.

Damit wird meine erste Berichterstattung über den Absturz bestätigt, die Besatzung musste höchstwahrscheinlich auf Befehl des Präsidenten landen, damit er an der Gedenkfeier teilnehmen konnte. Diese Nötigung von Piloten trotz Bedenken und gegen alle Sicherheitsvorschriften hat Kaczynski bei einem anderen Flug schon mal gemacht.

Alexej Morosow, Vorsitzender der technischen Kommission des Luftfahrtkomitees erzählte Reportern, einer der Fragen die geklärt werden muss ist, ob das Terrain rund um den Flughafen von Smolensk die Anzeige der Instrumente verfälscht hat. Die Maschine stürzte nämlich in eine Vertiefung, die einen Kilometer vor und 15 Meter unter der Höhe der Landbahn lag.

Die Präsenz dieser Kluft kann einen natürlichen Einfluss auf die Angabe des Radiohöhenmessers haben,“ sagte Morozov. „Das ist einer der Themen an der die technische Kommission arbeitet.

Er sagte auch, die Kommission würde prüfen, ob die Nutzung von Funktelefone an Bord, das Navigationssystem der Maschine des Typs Tu-154 beeinflusst hätte.

Das polnische Mitglied der Kommission Edmund Kilch sagte, die Passagiere hätten „gewisse Vorschläge“ den Piloten gemacht, was aber nach seinem Urteil nicht das Schicksal des Fluges beeinflusst hätte. Er bestätigte aber, er hat die Stimmen nicht selber sich angehört, die innerhalb der letzten 16 Minuten vor dem Absturz aufgezeichnet wurden.

Morosow sagte, die polnische Luftwaffenbesatzung wurde nur wenige Tage vor dem Flug zusammengestellt und sie hätte keine normale Ausbildung bekommen, um mit ungewöhnlichen Bedingungen umzugehen. Am 5. April sei die Radaranlage am Flugplatz Smolensk überprüft und für in Ordnung befunden worden und VIP-Flüge könnten angenommen werden.

Morosow sagte auch, die Tupolew Tu-154 hatte kein technisches Problem und der Tower vom Flughafen Smolensk Nord hätte "zweimal gewarnt, die Sicht wäre 400 Meter und für eine Landung nicht geeignet."

Ungefähr fünf Sekunden bevor die Maschine den ersten Baum traf, hat der Kapitän den Autopiloten ausgeschaltet und drehte in die Kurve für einen zweiten Landeversuch, sagte Morosow. Aus der Aufzeichnung der Blackbox sei zu hören, die automatische Stimme des Bordcomputers hätte „pull up - zieh hoch“ 18 Sekunden vor dem Aufschlag gewarnt und vorher hätte die Besatzung zweimal den Satz „terrain ahead - Gelände voraus“ gehört, sagte Morosow.

Diese Tatsache beweist, die Piloten haben den Boden gar nicht vor sich gesehen und der Computer musste sie warnen, was aber dann zu spät war. Die Besatzung hat den Rat wo anders zu landen ignoriert und ist trotz dichten Nebels und ohne Sicht auf die Landebahn zugesteuert.

11 Minuten vor dem Absturz hat die Crew einer russischen Maschine die Piloten der polnischen Präsidentenmaschine informiert, sie hätten zwei vergebliche Landeversuche gemacht und dann abgebrochen, um wo anders zu landen. Sieben Minuten später hat die Besatzung einer Maschine des polnischen Verteidigungsministeriums, die mit Journalisten 90 Minuten vorher in Smolensk gelandet ist, der Besatzung durchgegeben, die Sicht hätte sich sehr verschlechtert.

Der Pilot der ersten Regierungsmaschine, Artur Wosztyl, sagte in einem Interview mit der polnischen Zeitung "Gazeta Wyborcza", er habe die Piloten der Tupolew via Funk vor dem dichten Nebel gewarnt. Die Sichtweite von 200 Metern machte eine Landung definitiv unmöglich. Er hätte noch landen können, aber dann dreimal mit seinen Kollegen gesprochen, um 8:25, 8:30 und 8:37 Uhr. Zuerst hätte die Sicht 4.000 Meter betragen, dann nur noch 1500 Meter, was bereits das Minimum war. Dann verschlecherte sich die Sicht auf 200 Meter. Wosztyl meint, der Tower von Smolensk hätte ein klares Landeverbot aussprechen müssen.

Nur eins müssen wir wissen, die Fluglotsen können ein Verbot ausprechen so viel sie wollen, wenn ein Pilot landen will dann landet er. Was will der Tower machen, eine Barriere aufstellen? Ich bin auch schon gelandet wo ich nicht durfte. Und? Die haben nur mit mir geschimpft, mehr nicht. Ich sagte dann, haltet eure Klappe, ich bin der "pilot in command" und entscheide. Ausserdem kann man sagen, hab euch nicht verstanden, oder es war ein Notfall, oder wie hier, ich habe den Präsidenten an Bord, was wollt ihr eigentlich?

Es ist anzunehmen, der Pilot stand unter sehr hohem Stress und vor der schwierigen Entscheidung, Präsident Kaczynski und seine ganze Begleitung müssen pünktlich in einer Stunde an der Gedenkfeier teilnehmen, die Presse wartet schon auf ihre Ankunft, deshalb die Landung trotz null Sicht vornehmen. Oder eine Umleitung zu einem anderen Flughafen würde viele Stunden an Verspätung bedeuten, die Zeremonie wäre dann schon längst vorbei, der ganze Flug umsonst.

Der Pilot hat sich offensichtlich falsch entschieden, die Maschine knallte in den Boden und die 96 Menschen an Bord kamen ums Leben.

Laut der Leiterin der Untersuchungskommission Tatjana Anodina, habe die Untersuchung bisher ergeben, dass "weder ein technischer Ausfall, noch eine Explosion oder ein Brand" an Bord für das Unglück verantwortlich gewesen seien. Auch ein Attentat könne ausgeschlossen werden.

Verwandter Artikel: Polnischer Präsident zwang Pilot zur Landung

RT berichtet von der Pressekonferenz über die vorläufigen Ergebnisse:


Übrigens, ich halte mich nur an Fakten und nicht an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen, erfundenen Interviews, gefakten Bildern und falschen Annahmen, wie manche Seiten, die vom Fliegen und Flugzeugen keine Ahnung haben und nur mit Sensationen Geld verdienen wollen oder müssen. Was wird alles behauptet? Explosion nach dem Start, Benzinablassen vor der Landung, manipulierte Landehilfe, künstlicher Nebel, Abschuss durch eine Rakete, Erschiessungskommando im Trümmerfeld usw. Dabei kann man diese Theorie über ein Mordkomplott mit einem Satz widerlegen.

Wieso haben die angeblichen Attentäter gewusst, der Pilot wird nicht die Anweisung der Fluglotsen befolgen, nach Minsk fliegen und dort landen? Wieso wussten sie, er wird trotz der unmöglichen Sicht in Smolensk landen wollen? Wenn er einen Ausweichflughafen angesteuert hätte, was ja aus Sicherheitsgründen normal gewesen wäre, dann hätte der ganze Anschlagsplan sich erledigt. Alle angeblichen Vorbereitungen für einen Mord in Smolensk wären umsonst gewesen. So ein Unsicherheitsfaktor nimmt keiner in Kauf. Oder haben sie den Flugplatz von Minsk auch präpariert, und der in Kiew auch oder der in Vilnius, oder wo immer der Pilot sich hätte frei für eine Landung entscheiden können?

Ach ja, sie haben den Piloten ferngesteuert mit Mind Control und Hypnose gegen seinen Willen zur Landung gezwungen und deshalb den Mord durchführen können. Ja, genau so war es. Sehr clever diese Mörder. Nur eines sagen die Vertreter der Mordversion nicht, wer sind denn die Auftraggeber für den Mord an Kaczynski? Die Russen natürlich, die sind immer an allem schuld, oder nein die eigenen Feinde in Polen, sein Zwillingsbruder der auf ihn eifersüchtig war, oder die EU, weil er sich mit den Lissabon-Vertrag zierte, nein die Amerikaner, wegen der Raketenaufstellung, ja ganz sicher die Zentralbanker, weil er den Zloty abwerten wollte, die Pharmamafia, weil Polen nicht die Hysterie mit der Schweinegrippe mitmachte, nein ganz sicher die Deutschen, wegen der verlorenen Ostgebiete ... habe ich noch jemand mit einem Motiv vergessen?

Und ein Vergleich dieser polnisch/russischen Kommission mit der 9/11 Kommission ist völlig absurd und lächerlich. Präsident Bush hat erst über 1 1/2 Jahre nach dem 11. September 2001 diese auf massiven Druck der Familien der Opfer eingesetzt. Präsident Medwedew hat am selben Tag noch eine einberufen. Der 9/11-Kommissionsbericht hat mit keinem Wort die beiden Blackboxen die gefunden wurden erwähnt und die darin enthaltenen Daten und Sprachaufzeichnungen, welche den offiziellen Ablauf widersprechen, schon mal gar nicht. Die anderen beiden Blackboxen von Ground Zero hat sie ganz unterschlagen. Die US-Regierung verheimlicht alles über die vier Flugzeuge und die NTSB, die zuständige Transportaufsichtsbehörde, durfte gar nichts machen, denn das FBI übernahm den Fall und hält alle Beweise unter Verschluss.

Im Gegensatz dazu wird von den Russen den Polen alles offen dargelegt und sie sind Partner in der Untersuchung. Die Polen haben sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit bedankt. Es sind nur 40 Tage nach dem Unglück vergangen und es liegen schon erste Ergebnisse vor. Wer also einen Vergleich mit der Vertuschungsaktion von 9/11 hier zieht, ist ein Schlechtschwätzer der keine Ahnung hat. Über die Ursache des Absturz von Air France 447 vor einem Jahr haben wir bis heute nichts gehört. Die haben nicht mal die Blackbox gefunden.

Natürlich werden wir tagtäglich verarscht, aber das heisst doch nicht, dass man ein Paranoiker wird und alles, und ich meine ALLES, grundsätzlich anzweifelt und immer einen Mordanschlag vermutet. Man darf doch nicht von einem Extrem ins andere fallen, von jemand der alles glaubt, in jemand der gar nichts mehr glaubt. Man muss doch in der Mitte bleiben und die Geschehnisse abwegen und kritisch nach ihrer Glaubwürdigkeit betrachten.

Übrigens, in Deutschland dürfen Spitzenpolitiker ohne Einschränkung gemeinsam in einem Flugzeug reisen. So flogen Merkel und Köhler im vergangenen Jahr gemeinsam zur Trauerfeier nach Winnenden. Deshalb ist die Frage, warum die polnischen Politiker in einer Maschine nach Smolenks flogen erledigt, denn es ist so üblich.

Nach meinen Recherchen ist das ein tragischer, selbstverschuldeter und fahrlässig herbeigeführter Unfall, an dem der Pilot die Hauptschuld trägt. Es war alleine seine Entscheidung bei null Sicht eine Landung vorzunehmen. Der Bordcomputer hat ihm sogar noch vor der Anährung zum Boden gewarnt. Dann krachte er mit ca. 250 km/h (Landegeschwindigkeit) in den Wald rein. Ist doch klar, dass dann keiner überlebte.

Polnischer Präsident zwang Pilot zur Landung

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 10. April 2010 , unter , | Kommentare (125)



Trotz starken Nebel und dem Rat des Flughafens in Smolensk nicht zu landen und einen anderen Ort anzufliegen, bestand der polnische Präsident Lech Kaczynski darauf und zwang den Piloten dazu. Der Tower von Smolensk empfahl Minsk stattdessen anzusteuern. Der Pilot versuchte dreimal vergeblich die Tupolev-154 zu landen und beim vierten Versuch stürzte die Maschine um 8.50 Uhr ca. 1 Km vor der Piste ab. Aus dem Funkverkehr mit dem Tower kann man entnehmen, der Pilot war unter starken Stress. Kaczynski bestand darauf und soll bei ähnlicher Gelegenheit gesagt haben: „Der polnische Präsident kann landen wo immer er will!

Der Pilot der Präsidentenmaschine habe bei nebligem Wetter vier Landeversuche unternommen, sagte der Vizekommandant der russischen Luftwaffe, Sergej Rasygrajew, der Agentur Itar-Tass. Der Flughafen in der Nähe der Stadt Smolensk sei technisch in einwandfreiem Zustand gewesen. Wegen des Nebels soll dem Piloten angeboten worden sein, in der weissrussischen Hauptstadt Minsk zu landen oder nach Warschau umzukehren, berichteten russische Medien. In anderen Berichten heisst es, auch ein Weiterflug nach Moskau sei zur Debatte gestanden.

Ähnlich äusserte sich laut der Agentur Interfax auch ein Vertreter der weissrussischen Luftfahrtbehörde. Die weissrussischen Fluglotsen seien von ihren russischen Kollegen gebeten worden, die polnische Präsidentenmaschine vor dem Verlassen ihres Luftraums darüber zu informieren, dass die Wetterbedingungen für eine Landung in Smolensk ungünstig seien. Dies hätten die Fluglotsen weitergegeben.

Wenige Minuten vorher war eine andere Maschine abgedreht, eine Iljuschin aus Moskau. Deren Pilot sei schon oft in Smolensk gelandet, er kenne das Gelände, die Landebahn und den Platz, schreiben die Nachrichtenagenturen. Zweimal habe er den Anflug versucht, dann aufgegeben und sei nach Moskau zurückgeflogen.

"Die Besatzung hat dann eine unabhängige Entscheidung getroffen, in Smolensk zu landen", sagte der Sprecher der Smolensker Regionalregierung, Andrej Jewsejenkow, im russischen Fernsehen. Offensichtlich stand die Besatzung so unter Druck und hat gegen jede Vernuft und fliegerischen Regeln sich dazu zwingen lassen, dann blieben sie an Bäumen hängen.

Kaczynski wollte unbedingt mit der Delegation an der Gedenkfeier für die Ermordung tausender polnischer Offiziere und Soldaten durch den sowjetischen Geheimdienst NKWD auf Befehl von Stalin vor 70 Jahren im russischen Katyn teilnehmen. Zur Erinnerung, Josef Stalin war gar kein Russe, sondern hies ursprünglich Iosseb Dschughaschwili und war Georgier, nur damit das Bild zurechtgerückt wird.

Am Mittwoch hatten erstmals die Ministerpräsidenten beider Länder, Wladimir Putin und Donald Tusk, der Opfer von Katyn gedacht und sich als Zeichen der Versöhnung die Hand gereicht. Der russische Präsident Dmitri Medwedew zeigte sich erschüttert über die Katastrophe und versprach Aufklärung. "Mit tiefem und aufrichtigem Mitgefühl habe ich, wie alle Bürger Russlands, die Nachricht von dieser schrecklichen Tragödie aufgenommen", sagte Medwedew nach Angaben des Kreml.

Ausser dem Präsidentenpaar kamen der Vize-Parlamentschef Jerzy Szmajdzinski, Vize-Aussenminister Andrzej Kremer, Armeechef Franciszek Gagor, mehrere Parlamentarier sowie die engsten Mitarbeiter von Lech Kaczynski ums Leben. Auch der Chef der polnischen Zentralbank, Slawomir Skrzypek, ist unter den Opfern. Gestorben sei die "Elite der Nation", sagte Ex-Präsident Lech Walesa.

Medwedew setzte eine Untersuchungskommission unter Leitung von Regierungschef Putin ein. Putin wollte an den Unglücksort reisen und dort auch Tusk treffen, wie die Agentur Interfax am Samstag meldete.

Das ist nicht das erste Mal, dass Kaczynski sich so dickköpfig zeigte und sich mit der Cockpit-Besatzung stritt. Nur, 2008 bei einem Flug nach Georgien hat sich der Pilot durchgesetzt und ist vom ursprünglichen Ziel abgewichen, so dass der Präsident 4 Stunden mit dem Auto fahren musste. Diesmal hat ihn seine antirussiche Haltung das Leben gekostet, denn er meinte wohl, die Aufforderung zur Umleitung sei eine Schikane und nicht wegen der schlechten Sicht, als Präsident könnte er landen wann und wo er will.

Als er im Krieg von 2008 nach Georgien fliegen wollte, um sich solidarisch mit Saakaschwili zu stellen und gegen Russland zu protestieren, sollte sein Flugzeug aus „Sicherheitsgründen“ nach Aserbaidschan umgeleitet werden. Kaczynski befahl damals, dennoch in Tiflis zu landen, was der damalige Pilot, Grzegorz Pietuczak, allerdings verweigerte. Das Staatsoberhaupt warf dem Piloten damals Befehlsverweigerung vor und verlangte seine Entlassung, denn als sein Kommandant würde er bestimmen wo gelandet wird.

Ministerpräsident Donald Tusk verhinderte die Entlassung und Pietuczak erhielt sogar eine Auszeichnung wegen vorbildlicher Pflichterfüllung, er soll jedoch nach dem Vorfall an Depressionen gelitten haben.

Heute ist der Pilot, Arkadiusz Protasiuk 36, wahrscheinlich eingeknickt, was zur Katastrophe und zum Tod aller Insassen führte.

Die Gedenkfeier, an der Präsident Kaczynski unbedingt teilnehmen wollte, sollte um 10 Uhr beginnen. Ein Ausweichen auf einen anderen Flughafen hätte bedeutet, dass die Delegation die Gedenkfeier verpasst hätte. War das der Grund warum der Pilot gezwungen wurde zu landen?

Um Sicht auf den Boden zu bekommen, flog er offenbar viel zu tief. Beim letzten Einkurven auf die Landebahn, als das Flugzeug in Schräglage war und das Fahrwerk unten, berührte dann der linke Flügel die Bäume. Laut Augenzeugen fiel dieser Flügel ab. Dann traf die Maschine die Stromleitung und der andere Flügel brach ab. Dann krachte der Rumpf in den Wald und schlug auf dem Boden auf.

Übrigens, der Flughafen von Smolensk Nord hat KEIN Instrumentenlandesystem (ILS), was eine Landung bei dichten Nebel unmöglich macht. Es gab nur eine militärische elektronische Landehilfe (PRNG), die nicht kompatibel ist, wie der ehemalige polnische Militärpilot Mikhal Fisher dem russischen TV sagte. Ausserdem war der Flugplatz wegen dem Nebel geschlossen und der Tower hat ja deshalb Protasiuk die Instruktion gegeben nach Minsk zu fliegen, was er nicht getan hat.

Die allgemein geltende Regel lautet, nach zwei vergeblichen Landeversuchen wird abgebrochen und der Ausweichflugplatz angesteuert. Es vier Mal!!! zu versuchen ist ein grober Verstoss und völlig unverantwortlich. Ist doch logisch, wer es nach zwei Versuchen nicht schafft zu landen, dann ist es eben nicht möglich, was ja der vierte zeigte. Das Resultat der Untersuchung wird demnach sicher sein, ein "Pilotenfehler".

Die Ministerpräsidenten beider Länder, Wladimir Putin und Donald Tusk, gedenken der Opfer an der Absturzstelle:


Was die Aufnahmen der Absturzstelle für mich zeigen, hier sieht man einen echten Absturz, mit allen Trümmern die man erwarten würde, wie Leitwerk, Rumpf, Flügel, Fahrwerk, Motoren usw. Genau das haben wir weder am Pentagon noch in Shanksville am 11. September 2001 gesehen, wo sich die Flugzeuge komplett in Luft aufgelöst haben. Zwei kleine Löcher, mehr war da nicht. Eins in der Fassade des Pentagon und das andere im Boden. Darin soll laut US-Regierung jeweils eine Boeing 757 spurlos verschwunden sein, die viel grösser ist als eine Tupolev-154? Schon lustig wie die Gutmenschen nicht ihren eigenen Augen trauen, nicht vergleichen können und den Lügen über 9/11 immer noch glauben.

Kommentar zu den Kommentaren: Ich muss feststellen, dass einige von euch hier einen Mordanschlag vermuten und deshalb mir vorwerfen, ich würde nicht darauf eingehen. Ausserdem sind die Russkis sowieso grundsätzlich an jedem Verbrechen schuld, ist ja klar. Oder sind es doch die Amis? Oder war es etwa Brüssel? Das Finanzkartel? Eigene Leute in Polen die an die Macht wollen? Ja was nun?

Ich habe die Fakten geprüft und nichts in dieser Richtung feststellen können. Was ich bisher sehe ist, es handelt sich um einen fahrlässigen, selbstverschuldeten Unfall. Alles was ich sonst höre sind "Gefühle", "Ahnungen", "Mutmassungen" und an den Haaren herbeigezogenen "Behauptungen". So geht das nicht. Wenn man was vermutet, dann muss wenigstens ein winziger Funken an Beweisen vorliegen. Da ist aber nichts, jedenfalls bisher. Ich schaue mir gerne Hinweise auf einen Anschlag an.

Nehmen wir doch diesen Kommentar als Beispiel, den ich zitiere und beantworte:

1. Es gibt wohl keine Fakten aber. Erklär mir mal weshalb eine derarto hochdotierte Delegation in ein und demselben Flugzeug nach Russland fliegt? Das ist mehr als nur grobfarhlässig.

Warum sollen wir das erklären? Frag doch die Polen warum man sie alle in ein Flugzeug stiegen lies. Niemand hat sie dazu gezwungen. Ausserdem fliegt die Air Force One auch mit über 100 Leuten zu Staatsbesuchen. Flugzeuge sind doch das sicherste Transportmittel, wird uns immer erzählt.

2: Weshalb führt Putin die Untersuchung und nicht ein neutraler Staat. ZB Schweden, Schweiz oder Oesterreich.

Seit wann führt ein fremder Staat eine Untersuchung durch? Das hat es in der Geschichte der Flugunfälle noch nie gegeben. Jedes Land ist für die Unfälle auf seinem Territorium zuständig und wird sich eine Einmischung verbitten. Der Zusammenstoss bei Überlingen wurde auch von der BRD durchgeführt und wenn die Österreicher oder Schweizer gekommen wären und gesagt hätten: "Hey, geht mal auf die Seite, wir machen das, wir trauen euch nicht, ...“ muss ich noch mehr sagen? Und Putin wurde als höchste Instanz von Medwedew ausgewählt, als Zeichen der grössten Wichtigkeit gegenüber den Polen, bei der nationalen Empfindlichkeit wegen dem Massenmord in Katyn. Hätten sie irgendeinen Beamten nehmen sollen? Dann heisst es wieder, schaut mal wie unwichtig die Untersuchung für die Russen ist.

3: Kann ein Pilot sich nicht weigern zu landen, auch wenn ein Präsident es befiehlt?

Selbstverständlich kann er das, nur der polnische Präsident hat bereits beim Vorfall in Georgien den Piloten mit Entlassung wegen Befehlsverweigerung gedroht. Der war einem sehr grossen Druck ausgesetzt und hat offensichtlich nachgegeben.

4: Ich bin zig mal in London bei dickstem Nebel gelandet (als Passagier), manchmal gab es einige Minuten oder gar Stunden Verzögerung (Warteschlaufen geflogen) aber man ist immer im berüchtigten Londoner Nebel gelandet.

Und? In London gibt es auch ein Instrumentenlandesystem ILS, in Smolensk eben nicht. Ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Deshalb wurde dem Piloten auch rechtszeitig geraten nach Minsk zu fliegen, was er nicht getan hat.

5: Die Blackbox wir kaum koscher ausgewertet werden.

So, so ... und auf was beruht diese Unterstellung? Gibt es einen Präzedenzfall? Nein, es zeigt nur die Voreingenommenheit.

Für mich stinkt sehr viel ganz offensichtlich zum Himmel.

Ob das für diesen Schreiber zum Himmel stinkt ist völlig irrelevant. Es geht um objektive Tatsachen und nicht um subjektive Gefühle.

Polen galt vor und nach der Oeffnung als Vorzeigeoststaat. Das Land hat wirtschaftlich durchaus reussiert. Polen vermag sicher eine gut und tüchtige Präsidentenmaschiene und einen seriösen gut ausgebildeten Piloten.

Was hat das mit dem Unfall zu tun? Ob Polen so beurteilt werden kann ist Ansichtssache. Die Maschine war technisch in Ordnung und der Pilot war richtig ausgebildet, gut, na und? Er hat in diesem Moment eine falsche Entscheidung getroffen, eine Landung versucht die nicht möglich war.

Phoenix hier muss man ganz genau hinschauen. Genau mit solchen *Unglücksfällen" wird Geschichte geschrieben. Aus der Asche steigt immer, das was man zuvor darin verbrannt hat und nichts anders.

Sehr philosophisch, aber wieder eine Unterstellung, völlig unsachlich und nur eine Meinung.

Was bleibt übrig von diesem Kommentar, der ausdrückt, es wäre kein Unfall? Nichts. Wo sind da konkrete Indizien, es ist was anderes passiert als ein tragisches, selbstverschuldetes Unglück?