Die Porno-Show der Super Bowl
In den frühen Morgenstunden des Montags (Sonntagabend Lokalzeit) habe ich mir das Finale des American Football angeschaut, die Super Bowl aus Miami, und dabei die Halbzeit-Show zur "Unterhaltung" der Zuschauer gesehen.
Es war eine Pornodarstellung, denn die 100 Millionen TV-Zuschauer sahen zwei Stripperinnen mittleren Alters (J-Lo ist 50 und Shakira ist 43) die ihr Geschlechtsteil in die Kamera hielten, mit der Hand sich dabei symbolisch befriedigten, dazu beim Lippensynchronisieren ihrer jahrzehntealten grössten Hits, in Spanisch trällerten und Trompeten- und Gitarrenspiel vortäuschten, während ein puerto-ricanischer Rapper über "Latino-Gangs" rappte und "La Raza" (Die Rasse) schwärmte.
Ja, die Kostüme der "Damen" waren so knapp geschnitten, man konnte praktisch den Schambereich sehen, dabei benutzte J-Lo eine Stripper-Stange, die sie zwischen den Beinen reibte, und Shakira "jodelte" mit ihrer Zunge mit Penisersatz als Mikro, bereit für Oralsex, während eine Schar von "Männern" um sie herum schwänzelten.
Genau die "richtige und gesunde" Darbietung für den gemeinsamen amerikanischen Familienabend. So etwas würde man sonst auf der Bühne eines Sex-Clubs im Rotlichtmilieu zu sehen bekommen, völlig ungeeignet für Kinder, die den "Sport" anschauen.
Soll das eine Kreuzigung darstellen? Eine Verhöhnung und Blasphemie!
Es haben aber nicht nur Kinder Zuhause und im Stadion diese Porno-Show gesehen, sondern es waren auch Kinder auf der Bühne als Teil der Show, die in Vogelkäfigen sassen.
Wie J-Los eigene 11-jährige Tochter, Emme Maribel Muniz, die mitgesungen hat. Sie muss sehr stolz auf ihre Mutter sein, die ihr beibringt, wie man eine Hure Babylons auf der Bühne darstellt.
Es handelte sich wieder um eine okkulte satanische Messe voll mit versteckten Botschaften und Symbolen der Freimaurer, für den der es erkennt, die Farben, die Muster und die Gesten haben Bedeutungen.
Diese Super-Bowl-Halbzeit-Show zeigt, Amerika ist moralisch völlig verkommen, denn Huren dürfen zur besten Sendezeit ihre Pornographie als "Kunst" darbieten und werden auf einem Altar als "Vorbild" gehoben.
Dieses Land ist nicht wiederzuerkennen und dieser degenerierte Mist wird während der grössten TV-Sendung des Jahres den ignoranten Massen als "Unterhaltung" mitten in einer Sportveranstaltung präsentiert.
Ach ja, Kansas City gewann mit 31 Punkten gegen San Francisco 20.
Adidas kein Sponsor des israelischen Fussballs mehr
Die Palästinensische Kampagne für den Akademischen und Kulturellen Boykott Israels (PACBI), Mitglied der Boykott-, Divestment- und Sanktionsbewegung (BDS), begrüsste diese Woche die Nachricht, dass der deutsche Sportbekleidungshersteller Adidas nicht mehr den Israelischen Fussballverband (IFA) sponsert, keine Spielsets, Trainingsbekleidung, Schuhe und verschiedene andere Ausrüstung mehr liefert.
Im vergangenen März forderten über 130 palästinensische Fussballklubs Adidas auf, sein Sponsoring der IFA wegen ihrer Komplizenschaft mit der Unterdrückung des palästinensischen Volkes zu beenden. Denn die IFA beinhaltet nicht nur Vereine in Israel, sondern umfasst sechs israelische Fussballmannschaften in den illegalen jüdischen Siedlungen, die durch Landraub und Vertreibung errichtet wurden.
Die jüdischen Siedlungen auf geraubten Land der Palästinenser gelten nach internationalem Recht als Resultat eines Kriegsverbrechen.
Es folgte eine lautstarke globale Kampagne, in deren Rahmen Menschenrechtler in der ganzen Welt Adidas dazu aufriefen, das Sponsoring von Spielen auf gestohlenem palästinensischem Land zu beenden. Im Juni wurden über 16'000 Unterschriften für eine internationale Petition an die Adidas-Marketingzentrale in Amsterdam übermittelt.
In einer Antwort an die palästinensischen Klubs erklärte Adidas, dass es die Frage der israelischen Siedlungsteams mit der FIFA besprochen habe. Adidas, einer der wichtigsten Partner der FIFA, wies darauf hin, dass der Weltfussballverband "über die israelischen Siedlungsteams entscheiden müsse, indem es die Grundsätze des Völkerrechts und dessen Menschenrechtspolitik befolgt."
Grosse internationale Organisationen wie Human Rights Watch, UN-Experten und 175 Gesetzgeber haben die FIFA aufgefordert, das Problem der israelischen Siedlungsklubs zu lösen, die sich auf gestohlenem Land befinden.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Adidas das Sponsoring von israelischen Organisationen beendet hat, die Komplizen am Landraub sind. Nach weit verbreiteten Protesten, Boykottaufrufen und Verurteilungen seitens von Regierungen hörte Adidas auf, den sogenannten "Jerusalem-Marathon" zu unterstützen, dessen Route durch illegale jüdische Siedlungen und durch das besetzte palästinensische Ost-Jerusalem führte.
Israels Image nach den Morden an den Palästinensern im Gazastreifen, die friedlich für ihre von der UN bestätigten Rechte protestieren, ist in letzter Zeit schwer beschädigt worden. Israel hat seit Ende März mehr als 150 Palästinenser durch Scharfschützen ermordet, darunter auch Journalisten, Sanitäter und über 20 Kinder!
Macht offensichtlich "Spass", auf wehrlose Palästinenser zu schiessen ...
Mehr als 50 palästinensische Athleten sind unter den Tausenden, die durch die Shoot-to-kill-or-maim-Politik (schiessen um zu töten oder zu verwunden) Israels im Gazastreifen schwer verletzt worden. Viele von ihnen haben jetzt lebensverändernde Behinderungen, wie zum Beispiel wegen Amputation der Gliedmassen, und haben ihre vielversprechenden Sportkarrieren damit verloren.
Das folgende Foto zeigt den 12-jährigen Abdel Rahman Nawfal, dem der linke Unterschenkel von Soldaten "der humansten Armee der Welt" weggeschossen wurde und amputiert werden musste. Er wird nie mehr Fussball spielen können!
Die israelischen Soldaten benutzen nämlich völlig illegale "Dum-Dum-Geschosse", die beim Auftreffen am menschlichen Körper alles zerfetzen und fürchterliche Wunden verursachen.
Warnung an Puma
Adidas hat die richtige Entscheidung getroffen, nicht mehr den israelische Fussballverband zu beliefern. Dafür ist jetzt der Konkurrent Puma, auch eine deutsche Sportbekleidungsfirma, seit 1. August eingesprungen und hat als Sponsor mit der IFA einen Vierjahresvertrag abgeschlossen.
Durch das Sponsoring der IFA verbindet Puma seine globale Marke mit Israels Verbrechen, denn der Landraub, die Vertreibung und die Zerstörung der Häuser der Palästinenser, ist faktisch eine ethnische Säuberung, sagt PACBI in einer Pressemitteilung.
Es ist ein grosser Fehler, denn die "springende Katze" unterstützt Israels militärische Besetzung und Verletzungen der Rechte der Palästinenser, heisst es.
Der Verhaltenskodex von Puma hält an seiner Verpflichtung zu den Menschenrechten fest und "schenkt den Anliegen internationaler Institutionen, Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Vertretern der Zivilgesellschaft besondere Aufmerksamkeit", so PACBI.
Als Unterzeichner des Globalen Pakt der Vereinten Nationen, der zwischen Unternehmen und der UN geschlossen wurde, um die Globalisierung sozialer und ökologischer zu gestalten, ist Puma auch verpflichtet, dafür zu sorgen, dass es sich "nicht an Menschenrechtsverletzungen beteiligt".
"Der internationale Konsens ist klar. Israelische jüdische Siedlungen auf geraubten Land der Palästinenser sind illegal. Puma setzt sich aber durch das neue Sponsoring der IFA einer globalen Boykottkampagnen von Konsumenten aus, welche die Einhaltung der Menschenrechte verlangen."
"Wir fordern Puma auf, das Sponsoring des Israelischen Fussballverbandes (IFA) zu beenden, solange es an Israels schweren Verletzungen des Völkerrechts und der Unterdrückung der Palästinenser beteiligt ist."
"Die Katze sollte einen Sprung für die Rechte der Palästinenser machen", schloss PACBI.
Deshalb, ab sofort gehören die Produkte der Firma Puma boykottiert!
PS: Habt ihr gewusst, die Gründer von Adidas und Puma waren Brüder, die sich nach dem Krieg zerstritten haben und jeweils eine Sportschuhfabrik als Konkurrenten führten? Beide, Adolf "Adi" Dassler (Adidas) und Rudolf Dassler (Puma) waren ab 1933 Mitglieder der NSDAP nach Hitlers Machtergreifung, also 100-prozentige Nazis!
Passt doch perfekt zu den rassistischen Zionisten, welche die Palästinenser als Untermenschen behandeln.
Fussball - Was bedeutet das Wort "relativ"
Sohn: Papa, kannst du mir die Bedeutung des Wortes "relativ" erklären.
Vater: Gerne ... wenn man sieben Flaschen im Weinkeller hat, dann ist das relativ wenig. Wenn man sieben Flaschen in der Nationalmannschaft hat, dann ist das relativ viel.
Südkorea gewinnt gegen Deutschland mit 2 zu 0 !!!
Proshchay Germaniya ... danke für euren Besuch. Schon in der Vorrunde raus. Den Titel habt ihr nicht verteidigen können, jetzt gehts nach Haus!
Das Aus ist so was von verdient...
In der Vorrunde auszuscheiden ist schlimm genug, aber von Südkorea besiegt zu werden und Letzter in der Gruppe zu sein, ist die ultimative Schande!!!
Danke Özil, hast du gut schlecht gemacht!
Was in Deutschland passiert spiegelt sich auch im Fussball.
Ich habe in Sochi ganz wenige deutsche Fans gesehen, nur Schweden mit ihren gelben Trikots und Fahnen.
Wo sind sie geblieben?
Der Niedergang mit Merkel ist generell zu sehen und war absehbar.
Ende einer Ära ... die von Löw ... und die von Merkel???
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Die Schweiz ist weiter, Zweiter in der Gruppe E, und spielt gegen Schweden am 3. Juli in St. Petersburg. Hopp Schwiiz!!!
Die Fans sind lebendiger als die Spieler
Nachdem ich mir jetzt zwei WM-Spiele im Stadion angeschaut habe, muss ich feststellen, die aus der ganzen Welt angereisten Fussballfans sind lebendiger, aktiver und freudestrahlender als die lahmarschigen "Profi-Kicker", die Weltmeister werden wollen.
Beim gestrigen Spiel, Belgien gegen Panama, war die erste Hälfte so langweilig, die Zuschauer im ausverkauften Olympia-Stadion in Sochi machten eine La-Ola-Welle nach der anderen, pfiffen vor Unmut und riefen "Rassia, Rassia", um auf das 5 zu 0 der Russen hinzuweisen, weil nichts auf dem Feld passierte.
Ich sass auf der Torlinie der Belgier und auf dieser Seite vor meinen Augen lief mal gar nichts. Es gab vielleicht drei lächerliche Angriffe Panamas in den ersten 45 Minuten, die nichts brachten.
Auf der anderen Seite des Feldes vor dem Tor Panamas versuchten die Belgier vergebens den Ball ins Netz zu bringen, obwohl die Mannschaft von Panama wie die eines besseren Dorfvereins nur aussah. Echt schwach!
So endete die erste Halbzeit mit 0 zu 0, ... gähn ... und ich muss an der Urteilsfähigkeit von Bundestrainer Joachim Löw zweifeln, da er die Belgier "zum absoluten Favoritenkreis" zählt. Wie bitte???
Nachdem was ich selber erleben und beobachten konnte, sind das für mich wieder viel zu hohe Erwartungen, die auch in der Vergangenheit nicht erfüllt wurden. 2016 (EM) und 2014 (WM) war für die Belgier im Viertelfinale der Ofen aus!
In der zweiten Hälfte brach der Widerstand der Panamaer zusammen und so traf Mertens von halbrechts aus 16 Metern gleich zwei Minuten nach dem Anpfiff ins Tor.
Romelu Lukaku erzielte die weiteren Tore jeweils in der 69. und 75. Minute für den Endstand 3 zu 0.
Wenn die Belgier wirklich Favoriten sein sollen, dann hätten sie 10 Tore schiessen müssen, bei so einem schwachen Gegner wie Panama.
Ich ging dann sogar 5 Minuten vor Schluss, weil ich genug von diesem langweiligen Gekicke gesehen hatte. So konnte ich auch gemütlich das Stadion verlassen und die nächste Kneipe für ein kühles Bier aufsuchen.
Wie gesagt, die Tausenden Panama-Fans, die 10'000 Kilometer angereist waren und sich farbenfroh zeigten, hatten mehr Leben in sich als ihre Spieler.
Und bei den Belgiern war es nicht anders.
Deshalb will ich mehr über was im und rund um das Stadion durch die Fans passierte heute erzählen, weil da mehr los war.
Unterschied zwischen TV und Stadion
Zuerst muss ich feststellen, ein WM-Spiel übers Fernsehen zuzuschauen ist ganz anders als Vorort selber zu erleben. Was der kleine Bildschirm nicht vermitteln kann, ist die prächtige und lautstarke Atmosphäre und Kulisse rund um einem in der Arena.
Andererseits liefert die TV-Übertragung einem mehr Informationen durch den Kommentator. Ideal wäre es, beides zu haben, indem man in einer der Logen sitzt, oder im VIP-Bereich, mit kompletten Service, was aber für uns Normalsterbliche unbezahlbar ist.
Die Sitzplätze im Stadion für die Masse der Zuschauer kosten bereits zwischen 100 und 250 Euro. Viel Geld für 90 Minuten Langeweile. Deshalb sage ich ja, für diesen Preis müsste man eigentlich hochmotivierte Könner präsentiert bekommen, in einem packendem Spiel, und nicht satte und überbezahlte Minimalisten.
Alle sind online
Für die hundert Fotografen, die um das Spielfeld sitzen, wird eine umfangreiche Infrastruktur angeboten. So hat jeder Stuhl auf dem sie sitzen mindestens zwei Internet-Anschlüsse per Kabel und mehrere Steckdosen.
Die Fotokameras sind direkt mit dem Internet verbunden und jedes geschossene Foto wird sofort in die jeweilige Redaktion hochgeladen.
Für die Zuschauer gibt es auch eine gratis WiFi-Verbindung!
Der Kommerz ist überall
Man kann nicht nur Getränke und Essen an den Kiosken im Stadion kaufen, sondern Während dem Spiel laufen Verkäufer zwischen den Rängen herum und bieten Fan-Artikel und Getränke zum Verkauf an.
Hier weitere Impressionen vor und im Stadion:
UPDATE: Nach zwei Vorrundenspielen bei der WM 2018 steht fest: Russland ist einer der erfolgreichsten Nationen, die ins Turnier im eigenen Land gestartet sind. Zwei Spiele, zwei Siege, 8:1 Tore!!! Jetzt müssen sich einige sogenannte Experten, Schlechtschwätzer und Russland-Basher entschuldigen. Der Einzug ins Achtelfinale ist dem russischen Team kaum noch zu nehmen.