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Putin vereinbart Deeskalation mit Erdogan

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 6. März 2020 , unter , , | Kommentare (13)



Präsident Putin und Erdogan sind nach einer sechsstündigen Marathon- sitzung in Moskau zu einer Vereinbarung gekommen, um den Konflikt in der Idlib-Proviz zu deeskalieren. Putin hat das bekommen was er wollte, gab aber Erdogan wieder die Möglichkeit, aus seinem Abenteuer in Syrien raus zu kommen und bei seiner Rückkehr in die Türkei sein Gesicht zu wahren.


Hier die fünf wichtigsten Punkte der Vereinbarung:

- Ein Waffenstillstand in der syrischen Provinz Idlib wird am 6. März um 00:01 Uhr beginnen.

- Russland und die Türkei werden gemeinsame Patrouillen auf der Autobahn M4 in Syrien beginnen. Die Patrouillen werden von der Siedlung Tronba, die 2 km westlich der strategischen Stadt Saraqib liegt, bis zur Siedlung Ain al Havr führen.

- Nördlich und südlich der Autobahn wird ein 12 km langer Sicherheitskorridor für die syrische Provinz Idlib eingerichtet. "Die spezifischen Parameter der Funktionsweise des Sicherheitskorridors werden innerhalb von sieben Tagen zwischen dem Verteidigungs- ministerium der Russischen Föderation und der Türkischen Republik vereinbart", sagte der russische Aussenminister Sergej Lawrow.

- Beide Länder stimmten den Bemühungen zu, eine weitere Verschärfung der humanitären Situation in Syrien zu verhindern.

- Alle Zusatzprotokolle zu dem Dokument werden ab dem Zeitpunkt der Unterzeichnung am 5. März in Kraft treten.

Mein Kommentar dazu:

Putin hat Edogan nach Moskau zitiert, er weigerte sich nämlich nach Istanbul zu reisen, denn Erdogan wollte ihn dort haben um mit Merkel und Macron sich zu treffen. Beide waren bereit zu kommen aber Putin sagte absolut "нет (Njet)".

Was hat Erdogan anfänglich gefordert? Er verlangte, dass die syrische Armee, die mit der diesjährigen Offensive befreiten Gebiete in der Idlib-Provinz alle aufgibt und wieder den Terroristen der Al-Kaida zurückgibt.

Er drohte damit, die türkische Armee in direkter Konfrontation einzusetzen, wenn die syrische Armee sich nicht zurückzieht. Eine für Damaskus und Moskau völlig inakzeptable Forderung.

Schliesslich geht es beiden darum, ganz Syrien von Terroristen zu befreien und die volle Kontrolle und Souveränität über das Land zu erlangen. Die Türkei hat dabei gar nichts zu wollen.

Was hat Erdogan nach dem Treffen bekommen? Nichts, nur die Aufgabe, die sechs Kilometer breite Pufferzone entlang der M4 zusammen mit den Russen zu patrouillieren. Die syrische Armee kann die M5 und die befreiten Gebiete rund um Aleppo und den südlichen Teil von Idlib behalten.

Man kann dies nichts anderes als einen grossen Rückzug von Erdogan betrachten und Sieg für Assad.

Wie ist es dazu gekommen? Die syrische Armee lancierte ihre Offensive in die Provinz Idlib und Erdogan befahl der türkischen Armee, diese mit Panzern, Artillerie und Drohnen zu stoppen. Dabei kamen zahlreiche türkische Soldaten zu Tode, denn die syrische Luftwaffe bombardierte türkische Stellungen und ihre Drohnen wurden abgeschossen. Die türkische Gegenoffensive wurde komplett zurückgeschlagen.

Putin hat gesagt, der Grund für die Opfer unter den türkischen Soldaten liegt daran, die türkische Armee und die Terroristen der Al-Kaida waren vermischt, es gab keine Trennung, kämpften gemeinsam gegen die syrische Armee. Erdogan hat die Vereinbarung von Sochi 2018 gebrochen, die eine Ausgrenzung der Terroristen in Idlib vorsah und die Öffnung der beiden Hauptstrassen M4 und M5.

Schon vergessen, in Barischa, Provinz Idlib nahe der Grenze zur Türkei, wurde Abu Bakr al-Baghdadi, der Anführer der ISIS und des Islamischen Staat (IS), von Soldaten der US-Delta-Force im Oktober 2019 angeblich getötet. Ohne Wissen und Unterstützung des türkischen Geheimdienstes konnte der Terrorchef sich nicht dort verstecken und aufhalten.

Mit dieser Niederlage konfrontiert bettelte Erdogan bei der NATO um Hilfe, zitierte sogar Artikel 5 Beistandsverpflichtung, aber ausser schöne Worte weigern die NATO-Mitgliedsländer sich in diesen Konflikt einzumischen. Einen Zusammenstoss der NATO mit Russland wegen Syrien wollen sie nicht. Im Prinzip sagen sie, er kann die Suppe selber auslöffeln, die er sich eingebrockt hat.

Dann versuchte Erdogan mit der Drohung, drei Millionen "Flüchtlinge" in der Türkei auf die EU-Aussengrenzen loszulassen, Brüssel zu erpressen. Auch das ist ihm misslungen, denn Griechenland und Bulgarien haben sofort den Schutz ihrer Grenzen zur Türkei hochgefahren, lassen keine illegalen Grenzgänger durch, und auch die anderen EU-Länder wollen keine neue Migrantenflut.

International völlig alleine dastehend, plus der harten Kritik in der Türkei selber wegen den gefallenen Soldaten, musste Erdogan nach Moskau reisen und Putins Schelte abholen, obwohl er sehr höflich wie immer gegenüber seinem Gast war. Putin drückte sogar sein Beileid wegen der getöteten türkischen Soldaten aus, obwohl sie sich illegal in Syrien aufhalten.

Aber schauen wir uns an, wo Erdogan im Kreml empfangen wurde? Die Russen haben den Saal als Treffpunkt gewählt, mit einer Statue von Katharina die Grosse darin, die 1729 in Stetting geborene Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, die Deutsche, die ab 1762 Kaiserin von Russland wurde. Was wollten die Russen Erdogan damit sagen?

Sie war die Kaiserin, welche die russische Armee und Flotte gegen die Osmanen führte. In zwei russisch-türkischen Kriegen 1768–1774 sowie 1787–1792 eroberte sie den Zugang zum Schwarzen Meer und weite Küstengebiete. Sie holte die Krim und grosse Teile der heutigen Südukraine ins russische Reich. Sie baute den Machtbereich Russlands in einem Masse aus wie kein russischer Herrscher vor ihr.

Das heisst, unter Katharina II erlebten die Türken im 18. Jahrhundert auf Land und auf See erhebliche Niederlagen und das wollte Putin auf seine subtile Art Erdogan signalisieren. Dazu kam der Hinweis Putins, das russische Militär in Syrien steht eisern hinter Präsident Assad und hinter der Bestrebung, das Land von allen radikalen Terroristen zu befreien.

Das Resultat aus dem Treffen ist, Putin hat das bekommen was er wollte, ohne Erdogan dabei zu demütigen. Das war noch nie die Absicht der Aussenpolitik Russlands. Die russische Regierung will schrittweise die Situation in Syrien verbessern und befrieden, dabei Erdogan mit ins Boot holen und die türkischen Interessen berücksichtigen.

In gute Beziehungen mit der Türkei haben die Russen viel in den letzten Jahren investiert und dabei einiges schlucken müssen, wie der Abschuss des russischen Kampfjets durch die Türken im November 2015 und die Ermordung von Andrei Karlov, der russische Botschafter in der Türkei, durch einen türkischen Polizisten während einer Kunstausstellung in Ankara im Dezember 2016.

Nur um die wichtigsten Straftaten gegen Russland zu erwähnen, welche Moskau nicht vergessen wird, aber kein grosses Aufhebens darüber macht, um die Beziehungen nicht zu belasten. Also hat Putin Erdogan die Pufferzone und den Waffenstillstand gegeben.

Was Erdogan hoffentlich verstanden hat, unter keinen Umständen wird Moskau das Ziel aufgeben, Syrien komplett unter der Kontrolle von Damaskus zu stellen. Das schliesst auch die kurdischen Gebiete ein.

Wann kapieren Erdogan und überhaupt die türkische politische und militärische Führung endlich, sie müssen die Terrorgruppen in Syrien fallen lassen und den Krieg gegen die syrische Regierung und Assad aufgeben? Die Türkei kann niemals die russische und syrische Armee plus die Iraner und die Hisbollah in Syrien besiegen und wird immer verlieren.

Die zwangsverpflichteten jungen Soldaten der türkischen Armee werden in Syrien für nichts geopfert, nicht um die Türkei zu verteidigen, sondern nur wegen einer ideologischen Lügerei von Erdogan. Die Lüge lautet, es müssen die Sunniten in Syrien beschützt werden. Nur, was gehen Erdogan die innenpolitischen Angelegenheiten Syriens an?

Dann, jeder der in Syrien mal war merkt, die Mehrheit der Syrer sind immer zuerst Syrer und dann Angehörige ihrer Religion. Alle Religionen werden toleriert und die Menschen können ihren Glauben ausüben.

Assad mag ein Alawit sein, ab seine Ehefrau ist eine Sunnitin, die ganze syrische Armee und auch die Regierungsmitglieder bestehen aus Sunniten. Die Sunniten werden überhaupt nicht unterdrückt, sondern es werden die extremistischen Elemente unter den Sunniten, die Kopfabschneider und Mörder, die sich fälschlich als "Gotteskrieger" bezeichnen bekämpft.

Jeder in Syrien weiss, wenn die religiösen Fanatiker übernehmen, die schwarze Todesfahne des IS über ihre Köpfe weht, dann gibt es eine intolerante Terrorherrschaft die alles zerstört, die Hölle auf Erden, die nur Satan dient!!!

Deshalb hat Präsident Bashar al-Assad die Chancen für normale diplomatische Beziehungen mit der Türkei als gering bezeichnet und betont, dass ein solches Ideal nicht erreicht werden könne, solange Erdogan militante Gruppen der Takfiri unterstützt und unter dem starken Einfluss der ägyptischen Muslimbruderschaftsbewegung steht.

"Erdogan kämpft an der Seite von Terroristen (in Syrien) auf der Grundlage seiner Bruderschaftsideologie. Deshalb ist er selbst nicht in der Lage, den Türken zu erklären, warum er seine Armee in den Kampf nach Syrien schickt. Der einzige Grund ist die Muslimbruderschaft. Es hat nichts mit den nationalen Interessen der Türkei zu tun", sagte Assad in einem Exklusivinterview mit dem russischen Nachrichtensender Rossiya 24, das am Donnerstag ausgestrahlt wurde.

Er bezeichnete die Streitigkeiten zwischen Syrien und der Türkei als "unlogisch" und betonte, dass beide Nationen brüderliche Beziehungen unterhalten und gemeinsame Interessen haben.

"Welche feindseligen Handlungen - ob gross oder klein - hat das syrische Volk während des Krieges oder sogar vor dem Krieg gegen die türkische Nation begangen? So etwas gibt es nicht. Es gibt syrisch-türkische Ehen, es gibt Familien, es gibt lebenswichtige gemeinsame Interessen. Diese gegenseitige kulturelle Interaktion ist historisch bedingt. Es ist unlogisch, dass wir einige ernsthafte Meinungsverschiedenheiten zwischen unseren Ländern haben", wies der syrische Präsident darauf hin.

Assad bemerkte weiter, dass es keine Annäherung zwischen Damaskus und Ankara geben werde, solange Erdogan weiterhin Terroristen unterstützt: "Er muss aufhören, den Terrorismus zu unterstützen, dann können die Dinge wieder zur Normalität zurückkehren, weil es keine Feindseligkeiten zwischen den beiden Nationen gibt".

Schlägerei im türkischen Parlament wegen Syrien

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 4. März 2020 , unter , | Kommentare (11)



Am Mittwoch kam es im türkischen Parlament zu einer Schlägerei nachdem ein Mitglied der Opposition Präsident Tayyip Erdogan beschuldigt hatte, die 34 türkischen Soldaten, die in Syrien gefallen sind, nicht zu respektieren. Dutzende von Parlamentariern schlossen sich der Schlägerei an, einige kletterten auf die Pulte oder schlugen zu, während andere versuchten, die Kämpfe zu beenden.


Engin Özkoç, ein Parlamentarier der oppositionellen Republikanischen Volkspartei (CHP), beschuldigte Erdogan auch der Verantwortungs- losigkeit, Truppen ohne Luftunterstützung in einen Konflikt zu schicken.

"Suchen Sie den Satan? Sie sind der Satan, der Geschäfte mit den USA abschliesst (für Idlib). Sie haben unsere Soldaten dafür in den Tod geschickt", sagte der Abgeordnete der Opposition.

Er beschuldigte den Präsidenten auch, die Kinder des türkischen Volkes in den Kampf zu schicken, während Erdogans eigene Nachkommen angeblich sich um einen Militärdienst drücken konnten.

Die Oppositionsparteien haben sich vehement gegen eine militärische Intervention in Idlib ausgesprochen und gleichzeitig Friedensgespräche mit Damaskus gefordert.

Der Parlamentspräsident Mustafa Sentop verurteilte die Erklärung des oppositionellen Gesetzgebers.

Die Staatsanwaltschaft in Ankara leitete eine Untersuchung wegen des Verdachts der Beleidigung des Präsidenten ein, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

Ja, so läuft es in Erdogans Demokratur, wer die Wahrheit über seinen verbrecherischen Krieg in Syrien ausspricht wird geschlagen und wegen Majestätsbeleidigung strafrechtlich verfolgt.

Aber es ist nicht das erste Mal, dass Faustkämpfe statt Argumente im türkischen Parlament ausgetragen werden. Ist ein Zeichen wie primitiv und rückständig die Politiker sind, die ihre Emotionen nicht im Griff haben.



Am Donnerstag muss Erdogan bei Präsident Putin in Moskau antanzen und sich dafür rechtfertigen, warum er die Vereinbarung von Sochi aus 2018 gebrochen hat, weil die türkischen Soldaten zusammen mit den Terroristen der Al-Kaida in Idlib operieren.

Kirche auf Lesbos von Flüchtlingen verwüstet

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 3. März 2020 , unter , , , | Kommentare (21)



Als ich die Nachricht von griechischen Medien erhalten habe, sogenannte Flüchtlinge haben auf Lesbos eine Kirche geschändet und verwüstet, prüfte ich ob diese Schandtat auch in den deutschsprachigen Medien gemeldet wird. Kein Wort davon habe ich gefunden. Nur einseitige Berichte über die 1000 "armen" Neuankömmlinge, die wegen Erdogans erpresserischer Toröffnung am Sonntag auf der Insel angekommen und wie wütend die Bewohner über die untragbaren Zustände sind. Warum die Griechen es nicht mehr aushalten wird nicht wirklich von den Main-Shit-Medien erzählt.




Am Montag schlossen sich mehr als 500 Flüchtlinge zu einer wilden Horde zusammen, um vom Lager in Moria zum Hafen von Mytilini zu gelangen. Auf dem Weg dorthin wurde die Gruppe von Mitgliedern der MAT (Bereitschaftspolizei) konfrontiert und warf Steine auf die griechischen Sicherheitskräfte. Die Polizei antworte mit Tränengas und Gummigeschosse.

Die Einheimischen sind in einem ständigen Zustand des Zorns und der Trauer, da die Flüchtlinge wiederholt ihre orthodoxen heiligen Stätten angreifen und entweihen.

Insbesondere die Bewohner von Moria beklagen sich darüber, dass Gruppen illegaler muslimischer Einwanderer wiederholt Kirchen in der Gegend verwüstet und den orthodoxen Glauben direkt bedroht haben.

Die Kirche der heiligen Katharina ist nun verschlossen, da die Bewohner versuchen sie vor einer erneuten Entweihung zu schützen.

Die Fenster der Kirche sind zerbrochen, das heilige Kreuz wurde heruntergeworfen und die Ikonen wurden umgestürzt.

Flüchtlinge haben auch die Kapelle des Erzengels Michael, des Schutzheiligen von Mytilini, der Hauptstadt von Lesbos, beschädigt und sind dort eingebrochen.

Die Bewohner von Lesbos bleiben vereint und versuchen, eine starke Front gegen die schlimme Situation zu bilden, die auf ihrer Insel sich seit Jahren abspielt. Es ist fast wie ein Krieg!

Die Stimmung hat sich verschlechtert, weil die griechische Regierung vor einigen Wochen ankündigte, ein zweites Lager für Flüchtlinge und Migranten auf Lesbos einrichten zu wollen. Das führte zu heftige Protesten in der heimischen Bevölkerung.

Sie akzeptieren nicht, dass ihre Insel darunter leiden muss, weil Brüssel die Aussengrenzen nicht richtig schützt und die Fremden dann massenhaft bei ihnen landen.

Die Flüchtlinge die behaupten, sie haben ein Recht aus humanitären Gründen nach Europa zu gelangen, benehmen sich wie Vandalen und Invasoren, nicht wie Leute die in Not und Dankbar für eine Aufnahme sind.

Aber Griechenland ist ihnen nicht gut genug, sie wollen nach Mittel- und Nordeuropa, wo ihnen die Links-Grünen und Ultraliberalen ein "Versorgerparadies" versprechen und liefern.

Einmal aufgenommen wollen sie sich nicht integrieren, sondern stören sich an der europäischen christlichen Kultur. Kirchen und christliche Symbole werden in allen europäischen Ländern angegriffen und zerstört.

Das innere von Kirchen und Jesus-Statuen sind in ganz Deutschland zerschlagen und geköpft worden, seit Merkel die Migrantenflut reingelassen hat. Und sie soll eine Partei vorstehen, die das C im Namen trägt???

CDU steht wohl unter ihr für Communistische Demonen Union!!!

Dieser Vandalismus passiert jeden Tag, nur die Behörden und Medien melden es nicht, weil es nicht ins politisch korrekte Narrativ passt und zu Ressentiment führen kann. Verbrechen der "Kulturbereicherer" werden verschwiegen.

Wenn sie sich an christlichen Kirchen und Symbolen vergreifen, weil es ihren "Glauben" angeblich verletzt, dann sollen sie in ein moslemisches Land "flüchten". Kirchen zu verwüsten zeigt nur, sie sind intolerant, gewalttätig, primitiv und kulturlos.

Ausserdem bindet die Flut an Einwanderer viele Ressourcen, kostet sehr viel Geld, ohne jeglichen Nutzen und Input für die Volkswirtschaft. In Deutschland gibt es sowieso nur 17 Mio Leistungsträger und 66 Mio profitieren davon.

Afghanen machen mit 70 Prozent den grössten Teil der Flüchtlinge im Lager Moria aus. Im Lager das für 2800 ausgelegt ist leben rund 20'000 Menschen, auch in und um das Lager in den Olivenbaumhainen.

Dabei holzen sie die uralten historischen Olivenbäume ab, um ihre Lagerfeuer zu bedienen. Noch eine krasse Zerstörung gegen die, die Bevölkerung von Lesbos protestiert.

Wer hat denn den Angriffskrieg gegen Afghanistan 2001 angefangen und führt ihn seit 19 Jahren? Die USA und NATO unter deutscher Beteiligung. Das selbe im Irak, Libyen, Syrien und Jemen.

Kein einziger Afghane war an 9/11 beteiligt, sondern 16 der 19 "Flugzeugentführer" waren saudische Staatsbürger. Wenn schon dann hätten die USA Saudi-Arabien angreifen müssen. Aber die sind ja "dicke Freunde" wegen dem Öl und Petrodollar.

Überall wo der Westen militärisch unter dem Vorwand der "Terrorbekämpfung", "Menschenrechte" und "Demokratie" interveniert wird nur Tod und Zerstörung angerichtet und Flüchtlinge produziert.

Mit der Invasion des türkischen Militärs in Syrien mit Genehmigung von Trump, ist die nächste Flüchtlingswelle ausgelöst worden. Erdogan erpresst die EU mit der Drohung, wieder eine Flut an Flüchtlingen loszulassen.

Die hawaiische Kongressabgeordnete und Präsidentschaftskandidatin für die Demokraten Tulsi Gabbard hat in einem Video, das am Wochenende veröffentlicht wurde, die Washingtoner Aussenpolitik und die Weigerung des Trump-Regimes, sich gegen den türkischen "Diktator" Recep Tayyip Erdogan zu stellen, kritisiert.

Sie hat als Major in einer Sanitätseinheit im Feld im Irak zweimal gedient und kennt deshalb die Situation im Mittleren Osten aus erster Hand.

Trump soll Erdogan letzte Woche in einem Telefongespräch zugesagt haben, dass die USA die Türkei in Idlib unterstützen würde.

Ankara fordert nun auch von der NATO grössere Unterstützung, nachdem man zuerst glaubte, dass russische Jets hinter dem massiven Luftangriff vom vergangenen Donnerstag gestanden hätte, bei dem 34 türkische Soldaten getötet wurden.

In der Video-Erklärung drängte Gabbard Trump stattdessen dazu, klarzustellen, dass "die Vereinigten Staaten nicht von dem aggressiven islamistischen Expansionsdiktator der Türkei über die NATO in einen Krieg mit Russland hineingezogen werden".



Sie kritisierte auch die Bemühungen der Massenmedien, die Al-Qaida-Terroristen vor Ort in Idlib erneut als blosse "Rebellen" und "Freiheitskämpfer" darzustellen - und sagte, es sei eine Schande für Männer und Frauen in Uniform, die sich nach dem 11. September für den Kampf gegen Terroristen gemeldet hätten.

"Die Türkei unterstützt ISIS und Al-Qaida-Terroristen seit Jahren hinter den Kulissen", betonte sie. "Türkeis Erdogan ist nicht unserer Freund, er ist einer der gefährlichsten Diktatoren der Welt", fügte sie hinzu.

Wow, Tulsi Gabbard ist die einzige Politikerin in Washington, die den Mut hat die Wahrheit über was in Syrien wirklich abläuft auszusprechen. Sie wäre die am besten qualifizierte Präsidentin, denn sie weiss was Krieg bedeutet.

Nicht wie die ganzen feigen Drückeberger als Staatsführer, die wohl Kriege befehlen und Soldaten in den Tod schicken, aber selber nie eine Waffe in der Hand hatten oder das Grauenhafte erlebt haben.

Das türkische Militär macht gemeinsame Sache mit den Terroristen, bekriegen zusammen die syrische Armee, welche das syrische Territorium von den fremden Kämpfern befreien will.

Es ist Erdogans alleinige Schuld, wenn türkische Soldaten dabei sterben, denn sie haben in Syrien überhaupt nichts zu suchen. Die Regierung in Damaskus hat jedes Recht das Land gegen die Eindringlinge zu verteidigen.


Genauso hat Griechenland das Recht seine Grenze zu verteidigen und keine illegalen Einwanderer durchzulassen. Der griechische Aussenminister hat Erdogans Erpressungsmethoden richtig beschrieben:

"Wenn ein Land Menschen als Rammbock benutzt, gefälschte Nachrichten fabriziert, um sie in die Irre zu führen, und systematisch die Souveränität und die souveränen Rechte der Nachbarländer verletzt, ist es nicht in der Lage, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen.

"Und natürlich ist es auch nicht in der Lage, irgendjemandem Vorträge über internationales Recht und Menschenrechte zu halten. Schliesslich ist die Türkei seit Jahren in diesen speziellen Kursen durchgefallen.
"

China hat die türkische Lira gerettet

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 8. November 2019 , unter , | Kommentare (7)



Um den dramatischen Wertzerfall der türkischen Währung Lira zu erkennen, muss man sich nur den Kursverlauf der letzten 10 Jahre anschauen. Am 8. November 2009 lag der Kurs zum US-Dollar bei 1,39 Lira. Dann stieg der Preis für die amerikanische Währung kontinuierlich an und beschleunigte sich dramatisch in den letzten zwei Jahren mit einem Höchstpreis von fast 7 Lira pro Dollar im August 2018. Die Lira hatte sagenhafte 500 Prozent an Wert verloren!!!


Das war deswegen fatal, weil der türkische Staat, aber auch viele Unternehmen und Privatpersonen, wegen den tieferen Zinsen Kredite in Dollar aufgenommen hatten. Jetzt standen sie dumm da und mussten das fünffache in der Währung in der sie Einnahmen haben zurückzahlen, was sie nicht konnten.

Merke, niemals einen Kredit in einer Fremdwährung aufnehmen, denn das Kursrisiko kann einem das Genick brechen. Nur Idioten, die meinen sie sind "clever", machen das!!!

Der Kurs zum Dollar erholte sich etwas, stieg aber zwischen Februar und Mai 2019 als Reaktion auf die US-Sanktionen von 5,2 auf 6,2 pro US-Dollar an. Dann kam wieder eine Erholung, die mit einem Tief am 9. August 2019 von 5,49 pro Dollar vorläufig endete.

Heute hat sich die Lira "stabilisiert" und der Kurs steht bei 5,75 zum US-Dollar. Die Türkei ist ein Musterbeispiel für eine katastrophale Politik der Verschuldung und massive Geldentwertung.

Ich habe nachgeprüft, was war der Grund für die Stabilisierung der türkischen Währung diesen Sommer? Es war China, denn Peking hat die türkische Lira vor einem totalen Zerfall gerettet ... und damit auch Erdogan!!!

Bloomberg News berichtete am 9. August 2019: "Chinas Zentralbank hat 1 Milliarde Dollar im Juni an die Türkei überwiesen, Pekings grösstes Unterstützungspaket für Präsident Recep Tayyip Erdogan, geliefert in einem Wahlmonat. Der Geldfluss markiert zum ersten Mal, die Türkei hat einen erheblichen Betrag unter der Lira-Yuan-Swap-Vereinbarung mit Peking erhalten, die auf das Jahr 2012 zurückgeht, laut einer Person mit direktem Wissen über diese Sache, die nicht genannt werden will, da die Information nicht öffentlich sei."

Klar, wer im Erdogan-Regime will schon die türkische Bevölkerung wissen lassen, die Chinesen haben ihn mit einer Geldspritze gerettet.

Es kam aber vorher schon viel mehr chinesisches Geld in die Türkei, denn Nikkei berichtete am 22. August 2018: Chinas Direktinvestitionen in der Türkei sind ebenfalls stark gestiegen.

China kam der Türkei während der Wirtschaftskrise zu Hilfe mit 3,6 Milliarden Dollar zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten, unter der Ausnutzung des Konflikts mit Washington, um die Belt and Road Initiative auszubauen, in dem Land, das Asien mit Europa verbindet.

Deswegen hat Erdogan am 11. August 2018 gesagt, sein Land sei in Vorbereitung, in den nationalen Währungen mit Partner zu handeln, so wie mit China, um den US-Dollar zu umgehen.

Trump hat dann aus Wut am nächsten Tag zusätzliche Zölle gegen die Türkei verhängt. Als Ausrede wurde der schon länger andauernde Konflikt über die Inhaftierung des US-Pastors genannt, der von Ankara beschuldigt wurde, am Putsch 2016 gegen Erdogan beteiligt gewesen zu sein.


Die Aussenpolitik der USA unter Trump ist ein Schuss ins eigene Knie nach dem anderen, denn China "kauft" sozusagen das NATO-Mitglied Türkei mit relativ wenig Geld, ... und Erdogan muss es annehmen, um sich zu retten.

Der Wendehals Erdogan

Die Türkei hat sich in der Vergangenheit als Beschützer der uigurischen Minderheit Chinas bezeichnet, etwa 15 Millionen Muslime, die einen türkischen Dialekt sprechen und hauptsächlich in der chinesischen Provinz Xinjiang leben.

Berichten zufolge hat China zwischen 1 und 2 Millionen Uiguren in "Umerziehungslagern" eingesperrt, wo sie gezwungen sind, die chinesische Kultur zum Nachteil ihrer islamischen Identität zu erlernen.

Erdogan hatte China in der Vergangenheit des "Völkermords" an den Uiguren beschuldigt. Nach der chinesischen Rettungsaktion erklärte Erdogan jedoch, dass die Uiguren in China "glücklich leben".

Ja, chinesisches Geld hat die Meinung Erdogans geändert.

Dann dürfen wir nicht vergessen, woher die Türken überhaupt herkommen, aus Zentralasien. Sie wanderten im 12. Jahrhundert erst in die heutige Türkei ein, verdrängten die ursprüngliche christliche Bevölkerung der Byzantiner, Griechen und Armenier, die Tausend Jahre vorher dort lebten.

Die Stadt am Bosporus wurde von dorischen Siedlern aus dem griechischen Mutterland um 660 v. Chr. unter dem Namen Byzantion gegründet. Am 11. Mai 330 n. Chr. machte sie der römische Kaiser Konstantin der Grosse zu seiner Hauptresidenz, baute sie grosszügig aus und benannte sie offiziell in Nova Roma um.

Nach dem Tod Kaiser Konstantins 337 wurde die Stadt offiziell in Constantinopolis umbenannt. Die Hagia Sophia oder Sophienkirche ist eine von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Kirche.

Sie war die Kathedrale Konstantinopels, Hauptkirche des Byzantinischen Reiches sowie religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie. Erst ab 1930 setzte sich der Name Istanbul international als Name der Stadt durch.

Historisch gesehen baute China die Grosse Mauer deswegen, um unter anderem türkische Invasionen abzuwehren, und führte jahrhundertelang Krieg mit nomadischen Völkern an ihren Grenzen.

Jetzt glaubt Peking, dass seine zwei Billionen Dollar teure Belt and Road Initiative die Turkvölker Zentralasiens in seinen wirtschaftlichen Einflussbereich aufnehmen wird. Die türkischen Länder scheinen gierig darauf zu sein, das Geld anzunehmen.

Syrische Flagge weht wieder in Kobani

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 18. Oktober 2019 , unter , | Kommentare (13)



Das folgende Foto zeigt wie Soldaten der SAA (syrischen Armee) am Grenzübergang zur Türkei in Kobani nach fünf Jahren Abwesenheit wieder die Flagge Syriens aufhängen.


Im Hintergrund ist die Türkei zu sehen. Damaskus hat das Ziel, die eigene Grenze zur Türkei wieder zu kontrollieren.

Waffenstillstand vereinbart

In einer weiteren Entwicklung, die Türkei hat zugestimmt, ihre Kampfhandlungen gegen die kurdisch geführten Milizen Syriens vorübergehend einzustellen, damit sie sich von der Grenze des Landes zurückziehen können, sagte US-Vizepräsident Mike Pence bei einem Besuch in Ankara.

Dort führte die amerikanische Delegation Gespräche mit Erdogan - ein Besuch, der zu einer Zeit zunehmender Spannungen zwischen den beiden NATO-Verbündeten stattfindet.

"Heute haben sich die Vereinigten Staaten und die Türkei auf einen Waffenstillstand in Syrien geeinigt", kündigte Pence auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Aussenminister Mike Pompeo an.

Der Waffenstillstand zwischen dem türkischen Militär, das von angegliederten Söldnern unterstützt wird, und den kurdisch geführten Kämpfern soll 120 Stunden dauern. Diese Zeit wird für den Rückzug der kurdischen Streitkräfte aus dem 32 Kilometer langen Streifen entlang der syrischen Grenze verwendet, wo die Türkei eine "sichere Zone" einrichten will.

Nach dem erfolgten Rückzug wird die türkische "Operation" genannt "Peace Spring" ganz beendet, sagte Pence.



Was hat diese türkische Invasion Syriens mit "Frieden" und "Frühling" zu tun? Wieder eine Namenstäuschung!

Keine Autonomie für die Kurden

Die Medienberaterin des syrischen Präsidenten Bouthaina Shaaban bezeichnete am Donnerstag das Abkommen zwischen den USA und der Türkei über den Waffenstillstand in Nordsyrien als "unklar".

Sie sagte, Damaskus sei entschieden gegen die Errichtung einer kurdischen Autonomie in Syrien, da es dafür im Land keine Gründe gebe.

"Natürlich können wir das nicht akzeptieren", sagte Shaaban in einem Interview mit dem al-Mayadeen Fernsehen und antwortete auf die Frage, ob Damaskus eine "Kopie" des irakischen Kurdistans auf seinem Territorium akzeptieren könne.

"Es gibt keinen Grund für diese (kurdische Autonomie) ... Wir werden nie in der Lage sein, aus einem solchen Blickwinkel darüber zu sprechen, da Syrien aus vielen ethnischen und religiösen Gruppen besteht, und wir sagen nicht, dass jemand ein Kurde ist oder jemand eine bestimmte Religion nachgehe, wir sagen das einfach nicht. Die Mehrheit der Kurden ist für uns ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft, aber einige kurdische Organisationen haben eine politische Entscheidung getroffen, die den Interessen des Landes widerspricht", betonte Shaaban.

"Die von den USA und der Türkei angekündigte Waffenstillstands- vereinbarung ist unklar", sagte Shaaban auch in einem Interview mit dem al-Mayadeen Fernsehen.

"Was den Begriff einer 'Sicherheitszone' betrifft, so ist dieser falsch: Was die Türkei wirklich impliziert, ist eine Besatzungszone", fügte sie hinzu.

Damaskus wird die türkische Aggression zurückweisen

Der syrische Präsident Baschar al-Assad sagte, dass die Regierung mit allen legitimen Mitteln auf die anhaltende Bodenoffensive türkischer Soldaten und verbündeter Takfiri-Kämpfer gegen kurdische Streitkräfte im nördlichen Teil des Landes reagieren wird.


Während eines Treffens mit dem irakischen Nationalen Sicherheits- berater Falih al-Fayyadh in Damaskus am Donnerstag sagte Assad, dass ausländische Pläne in der Nahost-Region im Laufe der Geschichte vereitelt wurden, und die von Erdogan eingeleitete türkische kriminelle Aggression gegen Syrien fällt in solche Pläne.

"Egal, welche falschen Slogans für die türkische Offensive erfunden werden könnten, es ist eine flagrante Invasion und Aggression. Syrien hat häufig (türkisch unterstützte) Stellvertreter und Terroristen an mehr als einem Ort getroffen. Syrien wird auf den Angriff reagieren und sich überall im syrischen Gebiet mit allen legitimen Mitteln dem stellen", sagte der syrische Präsident.

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Hier der Brief von Trump an Erdogan mit dem Satz:
"Sei kein harter Kerl. Sein kein Narr!" und Trump droht mit der Zerstörung der türkischen Wirtschaft.



Erdogan soll den Brief in den Abfall geschmissen haben.

Kommt es zum Krieg zwischen der Türkei und Syrien?

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 14. Oktober 2019 , unter , , | Kommentare (40)



Es ist der 6. Tag der illegalen Invasion von Syrien durch die türkische Armee und die Situation spitzt sich zu, könnte in einen grösseren Konflikt ausarten. Ein türkischer offizieller hat gewarnt, es kann zu einer Eskalation kommen, da die syrische Armee in Richtung Grenze vorrückt.


Erdogans Berater Yasin Aktay hat gesagt, "ein Konflikt zwischen den beiden Armeen" ist wahrscheinlich, sollten syrische Soldaten in den Nordosten Syrien sich begeben und den Raum den die US-Truppen verlassen haben füllen.

"Wenn die syrische Armee versucht, in den Nordosten von Syrien einzudringen, wird die Türkei Widerstand leisten. Es kann zu einem Konflikt zwischen den beiden Armeen kommen", sagte Aktay gegenüber Sputnik Arabic.

So eine Frechheit auch, wie kann Damaskus es wagen, die eigene Armee auf eigenes Gebiet vorrücken zu lassen? (/Sarkasmus off)

Wieder ist alles auf den Kopf gestellt und verdreht. Der Eindringling und Aggressor Türkei verbietet es den Syrern auf eigenem Land zu sein und es zu beschützen.

Die von den USA verratenen Kurden haben sich hilfesuchend an Damaskus gewandt und die SDF und die syrische Armee haben eine Vereinbarung getroffen, den Platz der abgehauenen US-Armee in der Region einzunehmen.

"Syrische Streitkräfte werden bis morgen früh (heute) an der Grenze zur Türkei in bestimmten Gebieten eingesetzt", berichtet Danny Makki, ein bekannter Kriegskorrespondent in Damaskus.



Die neuste Nachricht darüber lautet: Die syrisch-arabische Armee SAA wird mehr als 5'000 Soldaten nach Manbij und Kobani schicken, um zu helfen, die türkischen Truppen aus Syrien zu treiben und die türkische Invasion zu stoppen.

Es gibt mehrere Video die zeigen, wie das syrische Militär mit Lastwagen voll Soldaten und Panzern zur Grenze vorrückt.





Erdogan hat angeblich geschworen, dass die türkischen Streitkräfte ihren Vormarsch fortsetzen werden, obwohl die syrische Armee offenbar zur Verteidigung der belagerten Kurden kommt.

Es ist noch unklar, welche Rolle das russische Militär bei der Unterstützung seines syrischen Verbündeten spielen wird, aber wir könnten die Anfänge von Putins "Jahrhundertvertrag" erleben.


Präsident Putin will, dass sich Assad und Erdogan an einem Tisch setzen, die Beziehungen wieder aufnehmen und eine Vereinbarung treffen, nachdem Ankara 2012 die diplomatischen Beziehungen mit Damaskus zertrennte.

Zuvor hatte Ankara signalisiert, dass es mit Damaskus nur dann wieder sprechen würde, wenn Assad nicht mehr im Amt sich befindet. Nur, diese Vorbedingung für Gespräche können die Türken vergessen.

Da die US-Truppen jetzt weitgehend aus dem Weg geräumt sind und Trump signalisiert, dass er sie letztendlich alle nach Hause bringen und die Folgen, einschliesslich der Bedrohung durch ISIS-Häftlinge im Nordosten Syriens, von regionalen Mächten regeln lassen will, ist der verbleibende "Deal-Maker" nur Putin.

Der russische Aussenminister Lawrow sagte dazu:

"Wir werden auf die Aufnahme eines Dialogs zwischen der Türkei und Syrien drängen. Es gibt Gründe zu der Annahme, dass dies den Interessen beider Länder entspricht. Ausserdem werden wir Kontakte zwischen Damaskus und kurdischen Organisationen fördern, die auf Extremismus und terroristische Aktivitätsmethoden verzichten."

"Wir haben gehört, wie syrische Beamte und Vertreter kurdischer Organisationen erklärten, dass sie daran interessiert sind, dass Russland seine guten Beziehungen zu allen Parteien dieses Prozesses zur Unterstützung bei der Einrichtung eines solchen Dialogs nutzt. Wir werden sehen, wie wir dieses Geschäft machen können", fügte der russische Aussenminister hinzu.

Aber Putin will auch ein Ende des Syrien-Konflikts. Wenn die USA die Szene verlassen, kann er versuchen, seinen eigenen "Jahrhundertvertrag" zwischen der Türkei, Syrien und den Kurden schmieden.

Ja die Kurden, jetzt kommen sie angekrochen und bitten Assad um Hilfe, wo sie ihn doch vorher bekriegt haben und auf der Seite der USA und Israel standen.

Jetzt spüren sie was andere "Alliierten" schon erlebt haben, Amerika hat keine "Freunde" sondern nur "Interessen", lassen einen fallen wenn der nützliche Idiot ausgedient hat.

Bereits vor einer Woche wies der Kommandant der von den USA ausgebildeten SDF, Mazlum Abdi, in einer Bombenaussage darauf hin: "Wir erwägen eine Partnerschaft mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, um die türkischen Streitkräfte zu bekämpfen".

Washington blockierte solche Gespräche seit Jahren, was Trumps "Verrat an den Kurden" noch viel schlimmer macht, da die türkische Invasion von Trump "grünes Licht" bekam, was den Kurden keine Zeit für die entscheidende Option gab, eine Verteidigung mit der syrischen Armee zu koordinieren oder ein Versöhnungsabkommen mit Assad zu verfolgen.

Jedenfalls hat Putin alle Trümpfe in der Hand, denn Russland hat auf alle Parteien entscheidenden Einfluss.

In seinem letzten interview vor seiner heutigen Reise nach Saudi-Arabien hat er betont, "Russland wird nie ein Freund sein, mit einem Land gegen ein anderes" im Nahen Osten.

Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob es tatsächlich zu einer Konfrontation zwischen der Türkei und Syrien kommt, oder die Vernunft sich durchsetzt. Nur, wenn man das kriegerische Geschrei von Erdogan hört, zweifle ich daran.

Seine Drohung ist auch unverschämt, er wolle Flüchtlinge nach Europa schicken, wenn europäische Länder die militärische Offensive der Türkei auf Syrien als Besatzung bezeichnen.

"Wir werden die Tore öffnen und 3,6 Millionen Flüchtlinge auf ihren Weg schicken", sagte Erdogan in einer Rede vor den Abgeordneten seiner AK-Partei.

Dabei hat das türkische Militär laut UNO bereits 100'000 neue Flüchtlinge mit dem Einmarsch in Syrien produziert.

Dazu hat US-Verteidigungsminister Mark Esper am Sonntag gesagt, "die Turkei scheint Kriegsverbrechen zu begehen, als sie in Nordsyrien eindrang."

Arms Watch, das Wikileaks über Waffenschieber

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 13. Oktober 2019 , unter , , , | Kommentare (9)



Es ist schon mehr als skandalös, wie scheinheilig die Europäer und Nordamerikaner tun, was die Kriegstreiberei und die Zerstörung von Ländern betrifft, die sich dem westlichen Diktat nicht beugen. Die Bevölkerung im Westen glaubt tatsächlich, sie wären die Guten und ihre Regierungen tun nur Gutes in ihrem Namen. Fakt ist aber, der Westen ist der grösste Verursacher von allen Konflikten und Kriegen auf der Welt.


Die Heuchelei dabei ist gigantisch, denn einerseits wird lauthals der Schutz der Natur verlangt und über die Klimakrise hysterisch ausgerufen, man müsse die Emission von CO2 drastisch einschränken und die Pinguine, Eisbären und Wale retten, GLEICHZEITIG werden aber ohne Skrupel ganze Länder mit Bomben und Raketen zerstört, Hunderttausende Menschen ermordet, Millionen in die Flucht getrieben und ganze Landstriche mit giftigen Chemikalien und Uranmunition verseucht, alles im Name von "westlichen Werten" (kotz).

Warum passieren Kriege? Weil Kriege schon immer das beste Geschäft waren und sind. Frieden ist geschäftsschädigend und nicht erwünscht. Deswegen wird alles getan, damit es keinen Frieden gibt. Es muss immer einen Feind geben, den man bekriegen kann ... und wenn es keinen Feind gibt, dann wird einer erfunden!!!

Die Sowjetunion war ein erfundener Feind, der internationale Terrorismus war ein erfundener Feind, Afghanistan, Irak und Libyen waren erfundene Feinde, und Russland, China, Nordkorea, Iran, Syrien, Venezuela, Kuba et al. sind aktuell erfundene Feinde. Wen haben diese Länder angegriffen? NIEMANDEN und es ist nur der Aufbau eines Feindbildes in den Köpfen der westlichen Gesellschaft durch Lügen und Propaganda.

Die USA, NATO, EU werfen den anderen immer das vor, was sie selber am meisten tun, Aggression, Provokation, Expansion, Hochrüstung und Kriegsführung. Eines machen sie dabei am meisten, die Lieferung von Waffen und Kriegsgerät in die Konfliktgebiete, an ihre Stellvertreter, denn das ist ein sehr lukratives Geschäft. Darum geht es in diesem Artikel.

Schon seit hunderten Jahren haben die Profiteure mit Kriegen Unsummen an Geld gescheffelt, in dem sie beide Seiten des Konflikts mit Geld für Waffen beliefert haben. Berühmt berüchtigt dafür war die Rothschild-Familie. Sie finanzierte alle Seiten für den Waffenkauf, deswegen war es ihnen egal wer "gewinnt", sie waren dabei immer die Gewinner.

Gutle Rothschild, geborene Schnapper aus Frankfurt am Main, die Ehefrau des Bankiers Mayer Amschel Rothschild, Gründer des Bankhauses Rothschild, sagte dazu: "Wenn meine Söhne keine Kriege wollten, gäbe es keine." Deswegen sage ich: "Alle Kriege sind Bankster-Kriege".

Die Fed wurde 1913 nur gegründet, damit der I. Weltkrieg ab 1914 stattfinden konnte, denn wenn die Konfliktparteien aus eigenen Mittel den Krieg hätten finanzieren müssen, wäre er nach kurzer Zeit zu Ende gegangen, weil ihnen das Geld ausgegangen wäre. Sie bekamen aber von den Bankiers unbegrenzt Geld, um den Krieg führen zu können.

Diesen Grossen Krieg sind 41 Millionen Menschen zum Opfer gefallen, 20 Millionen Tote, 21 Millionen Verletzte. Diese Zahl beinhaltet 9,7 Millionen Tote unter den Soldaten und rund 10 Millionen Tote unter den Zivilisten. Die Alliierten verloren mehr als 5 Millionen und die Mittelmächte knapp 4 Millionen Soldaten.

Nach dem Krieg begann die Schuldentilgung und die Reparationszahlungen. Die letzte Zahlung der Kriegsschulden hat Deutschland erst 2010 getätigt, nach fast 100 Jahren der "Tilgung".

Siehe meinen Artikel aus 2009: "Deutschland zahlt immer noch Kriegsschulden aus dem I. Weltkrieg".

Die Familien der 41 Millionen Opfer haben aber keine Kompensation bekommen, nur die Bankster bekamen ihr Geld plus Zinseszins zurück.

Die Waffenschieberei des Westens

2017 hat die investigativen Journalistin Dilyana Gaytandzhieva einen Bericht über Waffenlieferung an Terroristen für die in Sofia ansässige Trud Zeitung veröffentlicht, der wie eine Bombe eingeschlagen hat. Sie wurde deswegen von den bulgarischen Behörden verhört und von ihrem Job als Korrespondentin für die Zeitung entlassen.


Sie hatte ein massives Netzwerk für verdeckte Waffenlieferungen an Terrorgruppen in Syrien über diplomatische Flüge mit Ursprung in der Ukraine und in Osteuropa unter der Aufsicht der CIA und anderer Geheimdienste aufgedeckt, die aus durchgesickerten E-Mails, Flugprotokolle und Quittungen für den Waffenkauf beruhten.

Wie das Nachrichtenmagazin Forbes damals berichtete, wurde die Lieferung von westlichen Waffen und staatlichen Geldern, die im Rahmen der Bemühungen zur Unterstützung von "gemässigten Rebellen", die Assad in Syrien bekämpfen, heimlich an ISIS abgezweigt wurden, vom Europarat kurzzeitig aufgegriffen, teilweise auf der Grundlage von Gaytandzhievas eigenen furchtlosen Untersuchungen und Bericht.

Forbes hatte ausnahmsweise als grosses Mainstream-Medium auf den Skandal aufmerksam gemacht. Das Magazine betonte dabei, die "klare Lieferkette" von Waffen aus europäischen Staaten an ISIS-Kämpfer in Syrien:

"Die blosse Tatsache, dass die Waffen in Bulgarien oder Rumänien hergestellt wurden, bedeutet nicht, dass die Staaten mit Daesh zusammenarbeiten. Es gibt jedoch eine klare Lieferkette, die nicht vernachlässigt werden darf. Es geht um den Fall einer bulgarischen Journalistin und Informantin, Frau Dilyana Gaytandzhieva, die nach Aufdeckung eines solchen Waffenhandels angeblich von ihrem Arbeitsplatz entlassen wurde."

Seitdem hat die investigative Journalistin und Waffenhandelsexpertin eine Überwachungs- und Forschungsstätte namens "Arms Watch" gegründet, die als "WikiLeaks des verdeckten Waffenhandels" bezeichnet werden kann, da dort eine umfangreiche Dokumentation über verdeckte US-Waffenlieferungen veröffentlicht wurde, die über den Balkan in den Nahen Osten geleitet werden.

Sie definiert ihre Mission als die Beteiligung von "unabhängigen Ermittlungsjournalisten, Kriegskorrespondenten und Freiwilligen", die "Waffen verfolgen, Regierungen, die Kriege anfachen und Kriegsverbrechen dokumentieren" - und zeigt Dutzende von explosiven durchgesickerten Dokumenten und E-Mails, die anhaltende verdeckte Waffenlieferungen an verbrecherische Konfliktparteien im Nahen Osten aufzeigen.

Kürzlich wurden E-Mails auf Arms Watch veröffentlicht, in denen dargelegt wird, wie britische Briefkastenfirmen als Deckadressen für ein US-Regierungsprogramm zur Bewaffnung von Militanten in Syrien verwendet wurden, die in internen Memos "Task Force Smoking Gun" genannt werden.

Jahre nach dem Höhepunkt des CIA-Milliarden-Dollar-Programms "Timber Sycamore" und nach dem Programm "Train and Equip" des US-Verteidigungsministeriums werden immer mehr Details über die Hintergründe der verdeckten Hilfe für Dschihadisten in Syrien bekannt. Dazu gehören die folgenden Punkte, wie in einem der letzten Berichte von Arms Watch dokumentiert:

Neue durchgesickerte Dokumente enthüllen zum ersten Mal einen geheimen US Special Operations Command Unit Code namens "Task Force Smoking Gun". Diese wird seit 2017 in Kroatien eingesetzt und hat die Aufgabe, Tonnen von Waffen und Munition von Europa nach Syrien zu transportieren.

"Vor kurzem erhielt ich anonym explosive Dokumente über Waffengeschäfte zwischen der US-Regierung und dem serbischen staatlichen Waffenhersteller Krusik, einschliesslich Verträge, E-Mails, interne Notizen, Fotos, Lieferpläne und Packlisten von Waffen mit Chargennummern und deren Käufern. Unter den durchgesickerten Dokumenten erhielt ich auch gescannte Pässe von Waffenhändlern und Regierungsbeamten aus den USA. Sie haben Krusik besucht, um Waffen für den Pentagon und das Ausrüstungsprogramm für Militante in Syrien zu kaufen."

Die "Tonnen von Waffen und Munition" hatten die enge Beteiligung und Koordination eines britischen "Mittelsmannes" in Form eines britischen Maklers mit Frontfirmen.

Die Gründerin von Arms Watch, Dilyana Gaytandzhieva, hat in einem früheren bulgarischen Fernsehbericht aus Aleppo einen illegale Lieferweg von Waffen von den USA und Europa nach Syrien dokumentiert.

Unter Berufung auf eine durchgesickerte E-Mail, die angeblich von einem britischen Waffenhändler stammt, fährt der Bericht fort:

"Wir haben die beigefügte Liste der Punkte für die US-Regierung erhalten. Die Anfrage lautet USG Special Operations Command, Endverbraucher irakisches Verteidigungsministerium (via Kuwait)", schreibt Lynn Timckle, Direktorin der britischen Imber Enterprises Limited, in einer durchgesickerten E-Mail an den serbischen Waffenhersteller Krusik. Die E-Mail vom 21. Januar 2016 enthält die Liste der Waffen, die von Waffenfabriken in ganz Osteuropa gekauft werden müssen."

Die ausführlich dokumentierte Geschichte, einschliesslich der zugehörigen E-Mails, Flugprotokolle, Pässe und Waffen-Endbenutzerzertifikate, kann unter Arms Watch eingesehen werden.

Dilyana Gaytandzhieva, du bist eine Heldin ... und vielen Dank, dass du das Risiko der Recherche und der Aufdeckung dieser illegalen geheimen Waffenlieferung durch den Westen an Terroristen dir als Aufgabe gestellt hast.

Die deutschsprachigen Länder, Österreich, Schweiz und Deutschland sind ganz gross dabei im Waffenexport in die Konfliktgebiete. Diese Tatsache wurde bekannt, an Hand von Fotos der kämpfenden Terroristen und als Waffenlager der sich zurückziehenden ISIS von der syrischen Armee erobert wurden.

Darüber habe ich schon im Juli 2012 berichtet: "Syrische Terroristen verwenden Waffen aus der Schweiz".

Oder im Oktober 2012: "Terroristen in Syrien verwenden Steyr AUG Gewehre"

Oder "Scheinheiligkeit Deutschlands betreffend Waffenexporte"

Deutschland ist sogar "Weltmeister" im exportieren von sogenannten Kleinwaffen, wie Sturmgewehre, Pistolen und Handgranaten. Egal in welchem Kriegsgebiet, man findet dort deutsche Waffen, Munition, Granaten und sonstiges Kriegsmaterial.

Wie scheinheilig ist deshalb ganz aktuell die Nachricht: "Deutschland stoppt Waffenexporte an die Türkei", wegen dem Einmarsch des türkischen Militärs nach Syriens, ein krasser Bruch des Völkerrechts.

Dabei kauft kein Land so viele deutsche Waffen wie die Türkei, ausser Israel, aber die bekommen die U-Boote zum Stückpreis von 500 Millionen Euro halb geschenkt.

Es ist völlig in Ordnung, wenn die Amerikaner, Briten und Franzosen mit ihren Soldaten in Syrien operieren und das Land bombardieren, plus Israel andauernd auch, aber wenn die Türkei das selbe tut, regt man sich auf.

Da haben wir es wieder, ein NATO-Mitglied greift das Nachbarland an, obwohl Syrien NICHTS gegen die Türkei getan hat. Der Beweis, die NATO ist keine Verteidigungsallianz, die nur Frieden sucht, sondern die Abkürzung für Nord Amerikanische Terror Organisation, denn Trump hat Erdogan grünes Licht dafür gegeben.

Präsident Putin hat darüber das richtige gesagt:

"Alle Truppen, die illegal in einem souveränen Staat - in diesem Fall Syrien - eingesetzt werden, müssen gehen", sagte Putin RT Arabic, Sky News Arabia und Al-Arabiya vor seiner Reise nach Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten am Montag und Dienstag.

Russland wird seine Truppen auch aus Syrien abziehen, wenn Damaskus die Hilfe Moskaus nicht mehr benötigt, wurde Putin von RT zitiert.

"Syrien muss von der militärischen Präsenz anderer Staaten befreit sein. Und die territoriale Integrität der syrisch-arabischen Republik muss vollständig wiederhergestellt werden", sagte Putin und fügte hinzu, dass er das Thema offen mit iranischen, türkischen und US-amerikanischen Partnern diskutiert habe.

Nur, dann muss man einen neuen Feind und Kriegsgrund erfinden, damit die Rüstungsindustrie weiter brummt, und als nächstes kommt der Iran dran!!!

Iran und Türkei vertiefen Beziehung

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 21. Juni 2019 , unter , | Kommentare (8)



Während das Trump-Regime ein Land nach dem anderen vor dem Kopf stösst, Feinde produziert und einen diplomatischen Scherbenhaufen anrichtet, verbessern sich im rasantem Tempo die Beziehungen zwischen Ländern, die Washington gerne getrennt oder sogar verfeindet haben will. So trafen sich der iranische Aussenminister Mohammad Javad Zarif und sein türkischer Amtskollege Mevlut Cavusoglu in der Innenstadt von Isfahan am Freitag und vereinbarten eine ganze Reihe von Verträgen. Vereinbart wurde das Handelsvolumen zwischen dem Iran und der Türkei deutlich zu erhöhen, egal ob das Trump verbietet.



Zarif nannte den Besuch von Cavusoglu im Iran wichtig für die Planung gegenseitiger strategischer Beziehungen und sagte, dass der Iran bereit sei, das Volumen seines bilateralen Handels mit der Türkei sowie die Beziehungen zu Banken, Energie und Tourismus auszuweiten.

Die beiden Minister, die am Freitagmorgen in Isfahan ein Treffen abhielten, diskutierten auch regionale und internationale Fragen, insbesondere zu Syrien und Jemen, sowie die jüngsten Vorfälle im Persischen Golf.

Im Anschluss an ihre bilateralen Gespräche unterzeichneten Zarif und Cavusoglu ein Dokument zur Stärkung der gemeinsamen strategischen Partnerschaft zwischen Teheran und Ankara.

Während des Treffens sagte der türkische Aussenminister, Ankara sei bereit, die gegenseitigen Beziehungen zum Iran in verschiedenen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen zu vertiefen und zu stärken.

Letzte Woche trafen sich der türkische Präsident Erdoğan und der iranische Präsident Hassan Rouhani am Rande der 5. Konferenz über Interaktion und vertrauensbildende Massnahmen in Asien (CICA) in Tadschikistan.

Bei dem Treffen in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe sprachen sich die beiden Präsidenten entschieden gegen Unilateralismus und Sanktionen gegen die regionalen Nationen aus.

Rouhain und Erdogan forderten in ihrem Treffen am 15. Juni weitere Anstrengungen, um das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern auf das vereinbarte Niveau zu steigern.

Rouhani betonte, dass Teheran bestrebt ist, die bilateralen Beziehungen zur Türkei in allen Bereichen, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft und Handel, zu stärken.

"In den letzten Jahren wurden viele wertvolle Schritte unternommen, um die bilateralen Beziehungen zwischen Teheran und Ankara zu stärken, und dieser Trend muss beschleunigt werden", sagte das iranische Staatsoberhaupt.

Rouhani betonte ferner die regionale Zusammenarbeit zwischen Iran und der Türkei und betonte, dass die Zusammenarbeit beider Länder sowie die trilaterale Zusammenarbeit mit Russland in regionalen Fragen, einschliesslich der Astana-Gespräche und des Wiederaufbaus Syriens, von grösster Bedeutung ist und Frieden und Stabilität in der Region wiederbelebt.

Erdoğan seinerseits lobte die wachsenden Beziehungen zwischen dem Iran und der Türkei und fügte hinzu, dass die Stärkung der Beziehungen beider Länder auf bilateraler und regionaler Ebene für Ankara von grösster Bedeutung ist.

"Die Türkei ist entschlossen, die Beziehungen zum Iran in allen Bereichen auszubauen", bekräftigte er.

Beide Präsidenten betonten ferner ihre entschiedene Ablehnung von Sanktionen und Mobbing in der Region.

Bereits im April hatte der iranische Aussenminister Zarif angekündigt, dass Teheran und Ankara beschlossen haben, einen Mechanismus einzuführen, der dem von der EU vorgeschlagenen INSTEX (Instrument zur Unterstützung der Handelsaustausch mit dem Iran) ähnelt, um die bilateralen Handelsbeziehungen weiter auszubauen und zu erleichtern.

"Der Iran und die Türkei haben sich darauf geeinigt, in fünf spezifischen Bereichen zusammenzuarbeiten, darunter Präferenzhandel, Energie, Bankwesen, Verwendung nationaler Währungen und die Einrichtung eines ähnlichen Mechanismus wie INSTEX im gemeinsamen Handel", sagte Zarif am 18. April vor Journalisten in Teheran, nachdem er von seiner zweitägigen Reise nach Syrien und der Türkei zurückgekehrt war.

Er teilte ferner mit, dass sie sich bei ihren Treffen mit dem türkischen Präsidenten, dem Parlamentspräsidenten, dem Aussenminister und anderen Beamten über gegenseitige, regionale und internationale Angelegenheiten beraten hätten.

"In diesen Treffen haben wir uns mit Themen im Zusammenhang mit Syrien und Idlib, der Präsenz amerikanischer Streitkräfte in Syrien sowie Venezuela und der Einmischung der USA in die Angelegenheiten dieses Landes neben den Veränderungen und Entwicklungen in Nordafrika befasst."

"Die türkische Regierung hat sich immer gegen US-geführte Sanktionen gegen den Iran und die illegalen Handlungen des Landes gegen die IRGC ausgesprochen", sagte er und begrüsste die Haltung der Türkei.

Beide Aussenminister haben am Freitag in Isfahan vereinbart, in Zukunft sich alle sechs Monate zu treffen.

Ist es nicht bezeichnend, wie Trump mit seiner Politik des Rundumschlag und damit verursachten Kollateralschaden es schafft, das NATO-Mitglied Türkei und den "Schurkenstaat" Iran enger zu verbinden?

Endlich begreift Ankara, man muss die Freundschaft mit den Nachbarn verbessern und nicht eine Kolonie Washingtons sein und dessen verbrecherische Politik umsetzen.

Es würde mich nicht wundern, wenn die Türkei praktisch aus der NATO getrieben wird, sich nach Osten wendet und dann der Shanghai Cooperation Organisation (SCO) beitreten will.

Die Türkei ist bisher ein Dialogpartner der SCO.

Die SCO bilden Russland, China, Indien, Kasachstan, Kirgisistan, Pakistan, Tadschikistan und Usbekistan. Derzeit vertritt die SCO circa 40 % der Weltbevölkerung und stellt damit die weltweit grösste Regionalorganisation dar.

Iran hat schon länger einen Beobachterstatus und stand beim SCO-Treffen vor wenigen Tagen in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisistans, besonders im Mittelpunkt.


Aussagekräftig finde ich dieses Foto, das Putin, Xi und Rouhani zeigt.

Festzustellen ist, der Iran steht überhaupt nicht alleine da und hat viele Freunde, gar nicht so wie die USA, NATO und EU es immer behaupten.

Trump will Fethullah Gülen an Erdogan ausliefern

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 15. November 2018 , unter , , | Kommentare (14)



Eine schockierende Nachricht berichtete der US-Sender NBC am Donnerstag, nämlich, dass das Trump-Regime den Kleriker Fethullah Gülen, der seit Jahren in relativer Abgeschiedenheit im ländlichen Pennsylvania lebt, aus den USA weisen und an die Türkei liefern will. Der Grund, damit Recep Erdogan seinen Erzfeind bekommt und im Gegenzug den Mord am Journalisten Jamal Khashoggi unter den Tisch wischt, um das saudische Mörderregime zu entlasten und zu gefallen.


Laut dem NBC-Bericht baten die Vertreter des Trump-Regimes die Strafverfolgungsbehörden im vergangenen Monat, die rechtlichen Wege zur Auslieferung des verbannten türkischen Klerikers zu prüfen, um Erdogan damit zu motivieren, den Druck auf die saudische Regierung aufzuheben.

Die Bemühungen umfassen Anweisungen an das Justizministerium und das FBI, dass Beamte den Auslieferungsantrag der Türkei erneut prüfen, sowie ein Ersuchen an das Heimatschutzministerium, um Informationen über seinen rechtlichen Status zu erhalten, teilten NBC mit.

In der Hoffnung, Unregelmässigkeiten bei der Einwanderung zu finden, hat das Weisse Haus Informationen über den Aufenthaltsstatus von Gülen in den USA angefragt. Gülen - der seit den späten 1990er Jahren in Pennsylvania lebt - hat eine Green Card (Aufenthaltserlaubnis), die man dann für ungültig erklären kann.

Wie NBC auch hinzufügt, gab es bei dieser Abfolge von Ereignissen ein gewisses Mass an Ärger: Karrierebeamte der Behörden wiesen die Anträge des Weissen Hauses zurück, sagten die US-Beamten und Personen, die über die Anträge informiert wurden.

"Anfangs haben sie den Kopf geschüttelt, aber als sie merkten, dass dies eine ernsthafte Bitte war, waren die Beamten wütend", sagte ein hochrangiger US-Beamter, der an dem Verfahren beteiligt war.

Seltsam ist, während Trump bestrebt ist, Erdogan zu beschwichtigen, indem er ihm seinen Erzfeind übergibt, die Person, die der türkische Präsident für die Schaffung einer "Schattenregierung" verantwortlich gemacht hat und für den fehlgeschlagenen Putschversuch im Jahr 2016, sagte ein türkischer Beamter, die türkische Regierung verbindet ihre Besorgnis über den Mord an Khashoggi nicht mit einer Auslieferung von Gülen.

"Wir sehen definitiv keine Verbindung zwischen den beiden", sagte der Beamte. "Wir wollen sehen, dass die Vereinigten Staaten Massnahmen hinsichtlich der Auslieferung von Gülen unternehmen. Und wir werden unsere Ermittlungen im Fall Khashoggi fortsetzen."

Warum drängt Trump auf eine Auslieferung?

Laut NBC bietet dieser Versuch einer Auslieferung, eine der grössten Spannungen in den Beziehungen zwischen den USA und der Türkei zu lösen - Gülens Aufenthalt in den USA -, und einen Einblick in die Art und Weise, wie Trump versucht, die Feindseligkeit zwischen den zwei wichtigen Verbündeten zu überwinden, nachdem saudische Agenten am 2. Oktober Khashoggi im Konsulat des Königreichs in Istanbul bestialisch ermordet haben.

Das Weisse Haus könnte nach Möglichkeiten suchen, Erdogans Zorn über den Mord zu besänftigen und einzudämmen, während Trumps enge Allianz mit Saudi-Arabiens blutrünstigen De-facto-Diktator, Kronprinz Mohammed bin Salman, erhalten bleibt.

Trump hat bisher verzweifelt versucht, die gesamte Khashoggi-Affäre runter zu spielen, so dass Riad ohne Opposition des Kongresses weiterhin für Milliarden US-Waffen kaufen kann. Erdogan hat unterdessen den Druck auf die Saudis aufrechterhalten, indem er Beweise wiederholt präsentierte, um Prinz Mohammed zu beschuldigen, den Mord an Khashoggi befohlen zu haben.

Erdogan verlangt schon seit Jahren von den USA, Gülen in die Türkei zurückzuschicken. Allerdings wurden solche Anträge von den Obama- und den Trump-Regimes zumindest bis jetzt regelmässig abgelehnt.

Ob Gülen letztlich ausgeliefert wird oder nicht, bleibt unklar. Die Tatsache, dass Trump dies in Betracht zieht, zeigt jedoch, Erdogan kann mit dem Mordfall Khashoggi Druck ausüben, um Gülen zu bekommen. Möglicherweise ist das der ganze Grund für die ungewöhnliche eifrige Aufklärung des Mordes an Khashoggi seitens der Türkei.

Erdogan hat bereits den Wunsch Trumps erfüllt, den seit rund zwei Jahren in der Türkei festgehaltene US-Pastor Andrew Brunson am 12. Oktober ausreisen zu lassen, weswegen Washington Sanktionen gegen die Türkei verhängt hatte, und will die Gegenleistung.

Die Devisenmärkte reagierten jedenfalls sofort und der Kurs der türkischen Lira stieg wegen dieser neuen Nachricht.

Hier der Link zum NBC-Bericht ...

Was sagt uns das über den "Charakter", die "Moral" und das "Gewissen" von Trump, der bereit ist einen 78-jährigen Schutzsuchenden in den sicheren Tod in die Türkei zu schicken, um die saudische Mörderbande zu schützen, damit sie weiter Waffen kauft, um den verbrecherischen Angriffskrieg gegen Jemen führen zu können???

Gibt es überhaupt einen passenden Ausdruck für so eine niederträchtige und verkommene Kreatur???

Erdogan versagte bei seiner Rede im Fall Khashoggi

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 24. Oktober 2018 , unter , , , | Kommentare (5)



Der Dienstag kam und ging und Erdogan sagte praktisch nichts während seiner Rede vor dem türkischen Parlament, nichts was wir nicht schon wussten. Damit hat er sein Versprechen, die "nackte Wahrheit" über die Ermordung von Jamal Khashoggi zu berichten, nicht eingehalten.

Wahrscheinlich ist das eingetroffen, was ich vorhergesagt habe, der Besuch der CIA-Chefin Gina Haspel in Ankara dient dazu, die türkische Regierung bei ihrer Beschuldigung gegenüber dem saudischen Regime zurückzuhalten, um den Killer-Prinzen Salman zu schonen, denn das ist der Wunsch von Trump, wegen der lukrativen Waffengeschäfte.


In der Tat glauben viele, warum Erdogan sein Versprechen nicht eingehalten hat liegt auch daran, weil er versucht, einen politischen Vorteil gegenüber den Saudis mit diesem Mordfall zu bekommen. Der richtige Zeitpunkt, um die besten Zugeständnisse zu erhalten, scheint noch nicht gekommen zu sein, obwohl es keinen Zweifel mehr gibt, Khashoggi wurde auf Befehl von Prinz Salman ermordet.

Unabhängig davon nehmen die politischen Implikationen des Falls von Tag zu Tag zu. Viele sind immer noch unzufrieden mit dem Bericht der Saudis über das, was mit Khashoggi geschehen ist. Das Regime in Riad hat sich wegen der Ermordung des Journalisten entschuldigt, aber das scheint der Welt nicht genug gewesen zu sein.

Es ist sogar so, das Regime scheint weiterhin völlig uneinsichtig und arrogant zu handeln, meint tun und lassen zu können was es will. So wurde die Familie von Khashoggi in den Palast zitiert, um das "Beileid" des Königs und der Kronprinzen entgegen zu nehmen. Ich betone, zitiert, also gezwungen, als reines Theater für die Weltöffentlichkeit, das nicht ernst gemeint ist.


Wie wenn der Auftraggeber für den Mord sich aufrichtig entschuldigen würde. Das Foto zeigt eher eine bedrohliche Geste des Königs gegenüber Salah, dem Sohn von Jamal Khashoggi, mit dem Kronprinzen daneben.

Reiseverbot

Der Hammer ist, dass der Familie von Khashoggi eine Ausreiseverbot aus Saudi-Arabien auferlegt wurde. Sie dürfen das Land nicht verlassen und sind praktisch Gefangene des Killerprinzen.

Der Genfer Rat für Menschenrechte und Justiz hat am Dienstag die saudischen Behörden aufgefordert, das Reiseverbot aufzuheben, dass der Familie des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi auferlegt wurde.

Der Genfer Rat, eine internationale Menschenrechtsorganisation, drückte gegenüber Al-Khaleej Online in einer Erklärung aus, dass es die Behörden von Riad nachdrücklich verurteilt hat, weil sie Khashoggis Familie das Reisen verbietet.

Die Rechteinstanz sagte, dass die Handlungen der Saudis gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verstossen, in der es heisst: "Jeder hat das Recht auf Freizügigkeit und freien Aufenthalt innerhalb der Grenzen jedes Staates. Jeder hat das Recht, jedes Land zu verlassen, auch sein eigenes, und in sein Land zurückzukehren."

Der Internationale Menschenrechtsrat betonte, das Reiseverbot für Khashoggis Familie sei "eine Fortsetzung des grausamen Verbrechens seines Mordes und ein Vorfall, der die dunklen Machenschaften des saudischen Regimes bei der Begehung grosser Menschenrechtsverletzungen unter seiner vollen Verantwortung ergänzen würde, zusätzlich zur Ermordung des Journalisten, der für seine oppositionellen Positionen bekannt war.

Es hinterfragt die Gründe für das Verbot und sagt: "Ausser sie haben etwas zu verheimlichen, warum fürchten sie, dass die Familie es der internationalen öffentlichen Meinung preisgeben könnte, wenn sie sich ausserhalb des Königreichs sicher fühlen."

CIA-Chefin hörte die Tonaufzeichnung des Mordes

Die CIA-Direktorin Gina Haspel flog aus der Türkei zurück nach Washington, nachdem sie angeblich eine Audioaufnahme gehört hatte, in der Khashoggis Ermordung aufgezeichnet wurde, berichtete die Washington Post.

Die Zeitung zitierte Menschen, die mit ihrem Treffen mit türkischen Beamten vertraut sind, und sagte, Haspel habe während des Besuchs in der Türkei diese Woche die "fesselnden" Aufnahmen gehört. Laut türkischen Medienberichten hörte die CIA-Chefin Aufnahmen, die Khashoggis Tod dokumentierten.

Wenn dies bestätigt wird, gibt die Aufnahme einem wichtigen amerikanischen Beamten Zugang zu den Beweisen, mit denen die Türkei Saudi-Arabien wegen vorsätzlichen Mordes anklagen kann, und drängt die USA, die saudische Führung für den Mord an dem Journalisten zur Rechenschaft zu ziehen.

"Damit ist der Ball in Washington", zitierte die Zeitung Bruce Riedel, einen ehemaligen CIA-Beamten und Mitglied des Brookings Institut.

"Nicht nur wird jetzt mehr Druck von den Medien ausgehen, sondern der Kongress wird sagen: 'Gina, wir würden uns freuen, wenn Sie zu uns kommen und Sie uns genau sagen können, was Sie gehört haben.'"

Haspel wird Präsident Donald Trump über die Ermittlungen zum Tod von Jamal Khashoggi am Donnerstag unterrichten. Bin ja gespannt, wie Trump darauf reagiert. Wird er weiterhin den Killerprinzen in Schutz nehmen oder wird er ihn fallen lassen?

Saudis brachten einen Doppelgänger für Khashoggi

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 22. Oktober 2018 , unter , , | Kommentare (3)



Die türkischen Behörden sagen, dass ein Mitglied des 15-köpfigen Killerteams, das entsandt wurde, um Jamal Khashoggi zu ermorden, ein Doppelgänger gewesen sei, und sein Name wäre Mustafa al-Madani.


Der Nachrichtensender CNN erhielt ein Video, das Madani zeigt, wie er das saudische Konsulat in Istanbul durch eine Hintertür in Khashoggis Kleidung verlässt, nachdem der Journalist der Washington Post getötet wurde.

Im Video sieht man, wie der Doppelgänger mit ähnlicher Figur mit ganz anderer Kleidung (schwarzem Hemd und Jeans) im Konsulat zunächst ankommt, bevor Khashoggi das Gebäude betrat.

Dann sieht man ihn mit Khashoggis Kleidung auf der Strasse in Istanbul laufen, neben einem Mann, der eine Plastiktüte trägt und einen Kapuzenpulli als Tarnung.

Die Schuhe waren nicht die selben, aber sonst sah Mandani dem Journalisten sehr ähnlich, auch mit einem falschen Bart und Brille.

Wahrscheinlich war dieser Teil der Operation dazu gedacht, die türkischen Behörden glauben zu lassen, Khashoggi wäre lebend aus dem Konsulat gekommen.

Aber die Aufzeichnungen der Überwachungskameras zeigen, wie Madani und sein Komplize mit einem Taxi zur Istanbuler Sultan-Ahmet-Moschee fahren, dort versuchen in der Menge zu verschwinden, danach eine Toilette betreten und Mandani sich umzieht und in seinen ursprünglichen Klamotten wieder aufgetaucht, ohne Bart und Brille.

Der Komplize hatte Mandanis Kleidung in der Plastiktasche mitgebracht, die dann mit Khashoggis Kleidung in einem Mülleimer entsorgt wurde.

Nach der "gelungenen" Täuschungsaktion sieht man wie die beiden lächeln und zum Hotel fahren.

Was sagt uns diese Aktion, einen Doppelgänger aus Riad nach Istanbul zu bringen und mit seiner Kleidung aus dem Konsulat als Täuschung rausspazieren zu lassen?

Der Mord an Khashoggi war zu 100 Prozent im Voraus geplant und mit Absicht durchgeführt, eindeutig!

Die Behauptung des saudischen Regimes, sein Tod wäre unabsichtlich bei einem Kampf passiert, IST EINE VERDAMMTE LÜGE!!!

Die Leiche ist in Saudi-Arabien

Sie haben auch die Leiche, denn der Leibwächter des Kronprinzen "nahm" Khashoggis Leiche nach Saudi-Arabien mit, oder was nach dem Zerteilen mit einer mitgebrachten Knochensäge von ihm übrig blieb.

Türkische Beamte glauben, dass Jamal Khashoggis Körper von einem der Leibwächter von Kronprinz Mohammed bin Salman aus der Türkei genommen wurde, so ein Bericht von Middle East Eye.

Es wird berichtet, dass Maher Abdulaziz Mutrib eine grosse Tüte getragen hat, die nicht überprüft wurde, als er Sicherheitskontrollen durch eine VIP-Lounge am Istanbuler Atatürk-Flughafen umging.

Mutrib ist einer der wichtigsten Personen der Entourage von Prinz Salman und bei allen seinen Auftritten in der Nähe:


Maher Abdulaziz Mutreb machte vier Telefonate aus dem saudischen Konsulat in Istanbul zum königlichen Palast in Riad, am Tag des Mordes.

Die türkische Zeitung Yeni Safak berichtete am Montag, dass Mutreb, der zu Beginn dieses Jahres auf Reisen in die USA, Frankreich und Spanien Mitglied des MbS-Teams war, vier Mal mit Bader al-Asaker, den Leiter des MbS-Büros, telefonierte.

Es heisst, ein weiterer Anruf ging in die Vereinigten Staaten.

Die Schlinge um den Hals von Prinz Salman, dem Auftraggeber des Mordes, zieht sich immer enger zu.

Alle Beweise müssen auf den Tisch

Ich weiss, es dauert seine Zeit, bis die türkischen Ermittlungsbehörden alle Beweise finden und untersuchen.

Besonders mühsam war es wohl, die vielen Videoaufnahmen der Überwachungskameras zu sichten, um den Weg des Doppelgängers durch Istanbul zu verfolgen und zusammenzufügen.

Trotzdem, es wird Zeit, dass die Türkei jetzt alle Beweise auf den Tisch legt und offiziell präsentiert, um der Lügerei der Saudis ein Ende zu setzen.



Das ist der Super-GAU für das saudische Regime ...

... aber auch für Trump!!!

Beweise für die Ermordung von Khashoggi gefunden

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 16. Oktober 2018 , unter , , | Kommentare (15)



Nach der 9-stündigen Durchsuchung des saudischen Konsulat in Istanbul am Montagabend bis in die frühen Morgenstunden am Dienstag, haben laut Angaben der türkischen Behörden Staatsanwälte Beweise gefunden, die die Vermutung stützen, dass Khashoggi im Konsulat getötet wurde.


Eine Quelle im Büro des Generalstaatsanwalts sagte Al Jazeera gegenüber "dass sie Beweise gefunden haben, die ihren Verdacht bestätigen, dass Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat getötet wurde", berichtete ihr Korrespondent Jamal Elshayyal aus Istanbul.

"Dies ist ein bedeutender Schritt nach mehreren Tagen in einer Sackgasse", sagte er.

Das Büro des Generalstaatsanwalts sagte auch, dass ihr Team im Konsulat Beweise für "Manipulationen" gefunden habe, fügte Elshayyal hinzu.

Zur Erinnerung, im vorhergehenden Artikel habe ich aufgezeigt, wie Putzfrauen VOR der Durchsuchung durch die türkische Polizei, die Räumlichkeiten des Konsulat gereinigt haben.

Die Ergebnisse der Untersuchung würden in zwei bis drei Tagen veröffentlicht, sagte das Büro der Staatsanwaltschaft.

Was ja sehr verdächtig ist, warum hat es so lange gedauert, bis Saudi-Arabien die Tür des Konsulat öffnete?

Warum durften die türkischen Ermittler erst nach fast zwei Wochen nach dem Verschwinden von Jamal Khashoggi ins saudischen Konsulat in Istanbul rein?

Gestern Abend habe ich bereits berichtet, CNN meldete, dass Saudi-Arabien sich darauf vorbereitet, zuzugeben, dass Khashoggi als Ergebnis bei einer "Befragung", die "schief gelaufen" ist, getötet wurde, wobei es zwei ungenannte Quellen zitiert.

Eine Quelle warnte, dass ein Bericht noch in Vorbereitung sei und sich ändern könnte, sagte CNN.

Die andere Quelle sagte, der Bericht würde wahrscheinlich zum Ergebnis kommen, dass die Operation ohne offizielle Genehmigung durchgeführt wurde, und die Beteiligten werden zur Verantwortung gezogen, sagte der amerikanische Sender.

Aha, so wollen die verbrecherischen Saudis also den Mord verkaufen, als Unfall, bei einem Verhör im Konsulat durch unbekannte Täter. Das sollen wir glauben?

Wie sind diese "Schurkentäter", wie Trump sie nennt, in das bewachte und gesicherte Konsulat rein gekommen und wer hat denn Khashoggi überhaupt festgehalten und verhört, wenn nicht Offizielle der saudischen Regierung?

Zuerst behaupteten die Saudis, sie wüssten von nichts und Khashoggi hätte durch die Hintertür das Konsulat verlassen. Eine Lüge, denn die türkischen Überwachungskameras an der Vorder- und Hintertür zeigen das nicht.

Jetzt sagen sie möglicherweise, er wurde im Konsulat getötet, aber es war ein "Versehen" durch einen übereifrigen Beamten, der in nur "Befragen" wollte.

Und wer hat dann die Leiche zerstückelt und ausser Landes gebracht? Denn im Konsulat befindet sie sich nicht mehr.

Es können nur die 15 "Sicherheitsbeamten" sein, die mit einem Regierungs-Jet aus Saudi-Arabien nach Istanbul kamen, ins Konsulat gingen und dann wieder verlassen haben, um nach Riad zurück zu fliegen.

Vielleicht hat der Psychophat MbS befohlen, der seit vergangenem Jahr Saudi-Arabien wie ein blutrünstiger Despot beherrscht, "bringt mir den Kopf von Khashoggi!"

Ja, die Saudis sind unsere "Freunde" und "Geschäftspartner", auch die von Merkel, die immer wieder die Mörderbande besucht und den Hofknicks vor den Scheichs macht.

Da wird grosszügig über Menschenrechtsverletzungen hinweg geschaut, wenn sie für Milliarden Waffen kaufen.

Sicher wird die Lüge der Kopfabscheider geglaubt und akzeptiert, von wegen "Unfall", und zur Tagesordnung übergegangen.

UPDATE: Jetzt hat auch ein türkischer Beamter gegenüber der Nachrichtenagentur AP gesagt, dass die Polizei Beweise im saudischen Konsulat in Istanbul gefunden habe, welche bestätigen, dass der Journalist Jamal Khashoggi dort getötet wurde.

Der "hochrangige Beamte" sprach mit AP unter der Bedingung der Anonymität, sagte aber, dass die Polizei "bestimmte Beweise" gefunden habe, dass Khashoggi in dem Gebäude gestorben sei. Der Beamte hat keine weiteren Einzelheiten über die von der Polizei aufgedeckten Beweise angegeben.

Als die türkischen Ermittler am Montagabend Zugang zum Konsulat erhielten, war "überall" im Gebäude bereits ein frischer Anstrich angebracht, teilte ein türkischer Beamter am Dienstag mit. Dieser Anstrich an den Wänden soll die Spuren des Mordes überdecken.

Razzia des saudischen Konsulat in Istanbul

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 15. Oktober 2018 , unter , , | Kommentare (5)



Am Montag Abend schloss die türkische Polizei die Umgebung des saudischen Konsulat in Istanbul mit Sperrgittern ab und führte eine Razzia durch, die während ich das schreibe noch andauert. Ein Grossaufgebot von Beamten der Spurensicherung und der Forensik wurden beobachtet, wie sie aufgefahren sind und mit technischen Geräten in das Konsulatgebäude gingen. Offensichtlich hat die Polizei Spuren des mutmasslichen Mordes des Journalisten und Dissidenten Jamal Khashoggi in den Räumlichkeiten gefunden.

In das Konsulat eines Staates einzudringen, muss schon durch einen sehr begründeten Verdacht erfolgen. Das Durchsuchen eines Gebäudes eines anderen Landes - das nach der Genfer Konvention als ausländischer Boden gilt - ist eine aussergewöhnliche Massnahme, die die Schwere der diplomatischen Krise widerspiegelt.

Die neuesten Meldungen darüber sind am Ende des Artikels!






Wie bekannt ging Khashoggi am 2. Oktober ins saudische Konsulat und ist seitdem nicht mehr aufgetaucht. Es gibt deshalb die Vermutung, er wurde entweder vom saudischen Regime ermordet oder ist entführt worden. Khashoggis Verlobte Hatice Cengiz, die vor dem Konsulat wartete, sagte, sie habe ihn nicht wieder herauskommen sehen.

Das Bild zeigt wie Khashoggi ins Konsulat geht

Khashoggis Artikel schienen gegenüber dem saudischen Thronfolger, Kronprinz Mohammed bin Salman, immer kritischer zu werden. Der 33-jährige Kronprinz oder MbS, wie er bekannt ist, ist de facto Herr des ölreichen Königreichs, anstelle seines alternden Vaters, König Salman.

Amal Khashoggi (59) war aus der Sicht der saudischen Elite "abtrünnig" geworden. Zuvor war er leitender Redakteur in saudischen Medien und Berater des königlichen Hofes. Er war eng mit House of Saud Affairs verbunden. Wie ein Kommentator es kryptisch formuliert: "Er wusste, wo alle Leichen begraben waren."


Die mutmassliche Entführung und Ermordung von Jamal Khashoggi letzte Woche scheint eine verzweifelte Massnahme der saudischen Machthaber zu sein. Aus türkischen Quellen geht hervor, dass der Journalist tatsächlich zum Konsulat in Istanbul gelockt wurde, wo er von einem 15-köpfigen Trupp getötet wurde. Berichten zufolge wurde das angebliche Attentat auf höchster Ebene des saudischen Königshofs angeordnet, was Kronprinz MbS betrifft.

Warum sollten die saudischen Herrscher solch eine abscheuliche Tat anordnen, die unweigerlich zu akuten politischen Problemen führen würde, wie wir es aus den Kommentaren der Regierungen und der Berichterstattung in den Medien auf der ganzen Welt sehen?

Im vergangenen Jahr hatte das Haus Saud Khashoggi aufgefordert, nach Riad zurückzukehren und seine Dienste als Medienberater am Königshof wieder aufzunehmen. Er lehnte ab, weil er fürchtete, etwas Unheimlicheres sei im Gange. Als Khashoggi am 28. September in Istanbul erschien, um eine Scheidungsurkunde des saudischen Konsulats einzuholen, beschloss das Haus Saud, ihn zu verhaften. Ihm wurde gesagt, am 2. Oktober zum Konsulat zurückzukehren. Am selben Tag kam die 15-köpfige Gruppe aus Riad mit zwei privaten Gulfstream-Jets an, um ihn zu töten.

Offizielle saudische Erklärung ist aber unglaubwürdig. Sie sagen, Khashoggi habe das Gebäude des Konsulats unverletzt durch eine Hintertür verlassen, obwohl sie keine CCTV-Bilder liefern können, um das zu beweisen. Die Türken sagen, ihre eigenen CCTV-Einrichtungen, die die Vorder- und Rückseite des saudischen Konsulats überwachen, zeigen, dass Khashoggi das Gelände nicht verlassen hat. Die Türken scheinen sich ihrer Behauptung sicher zu sein, er sei im Gebäude ermordet worden, seine Überreste wurden zerstückelt und in diplomatischen Fahrzeugen entfernt. Die beiden Privatjets sind am selben Tag von Istanbul mit den 15 Saudis an Bord abgeflogen, um über Kairo und Dubai nach Riad zurückzukehren.

Um solch eine rücksichtslose Tat durchzuführen, müssen die Saudis durch Khashoggis kritische Kommentare in der Washington Post alarmiert worden sein. Die Kolumnen schienen mehr und mehr schädliche Einblicke in das Regime unter Kronprinz MbS zu liefern.

Die Washington Post berichtet in dieser Woche, dass US-Geheimdienste durch Abhöraktionen wussten, dass die Saudis Khashoggi entführen wollten. Das bringt das Haus Saud in den Verdacht, einen vorsätzlichen Mordakt begangen zu haben.

Darüber hinaus könnte die gleiche Enthüllung auch den US-Geheimdienst unwissentlich in Mitleidenschaft ziehen. Wenn dieser von einer böswilligen Absicht gegenüber Khashoggi wusste, warum warnten ihn die US-Agenten nicht davor, zum saudischen Konsulat in Istanbul zu gehen? Sicher hätte er dieselben persönlichen Dokumente von der saudischen Botschaft in Washington DC erhalten können, einem Land, in dem er wohnte und das sicherer gewesen wäre.

Jamal Khashoggi hat vielleicht zu viele dunkle Geheimnisse über die geheime Zusammenarbeit der USA und Saudi-Arabien gewusst, die hauptsächlich mit den Terroranschlägen vom 11. September zusammenhängen. 15 der 19 "Flugzeugentführer" waren saudische Staatsbürger. Und mit seiner zunehmenden Arbeit als kritischer Journalist in einer prominenten amerikanischen Nachrichtenagentur war es vielleicht Zeit, ihn zum Schweigen zu bringen. Die Saudis als Killer, die amerikanische CIA als Ermöglicher.

Trump glaubt den Saudis

Trump behauptete am Montag, dass "Schurkenkiller" hinter dem Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi stehen könnten, nachdem er mit dem saudischen König Salman telefoniert hatte.

Trump sagte: "Es klang für mich so, als ob es sich um Schurkenkiller handeln könnte. Wer weiss?"

Nur, wer soll das sein? Es gibt nur einen Schurken in dieser Sache und das ist MbS selber, der schon seine ganzen Verwandten und mögliche Konkurrenten verhaften und einsperren lies und nur gegen einer Milliardenzahlung wieder freigab.

Dann möchte ich daran erinnern, vor einem Jahr wurde der libanesische Premierminister Saad al-Hariri in Saudi-Arabien entführt und als Gefangener gehalten, bis er im TV seinen Rücktritt erklärte und den Iran heftig beschimpfte. Erst danach wurde er freigelassen und durfte in den Libanon zurück.

Trump erzählte Reportern des Weissen Hauses, dass Salman ihm eine "glatte Leugnung" in Bezug auf das Verschwinden von Khashoggi am Telefon geäussert hat. Na und? Was bedeutet schon das Wort eines senilen Greises, der vom Sohn entmachtet wurde???

Wie glaubhaft soll die Behauptung sein, dass es unbekannte "Schurkenkiller" gewesen sein könnten, die irgendwie ins saudische Konsulat eingedrungen sind - ohne das Wissen der saudischen Regierung - und den mutmasslichen Mord begangen haben?

US-Aussenminister Mike Pompeo verliess Washington gegen Mittag nach Riad, um sich auf Trumps Wunsch mit dem saudischen König zu treffen.


Wer glaubt, Trump würde es ernst meinen, Saudi-Arabien zu bestrafen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Es ist ihm egal, dass saudische Sicherheitsbeamte Khashoggi zerstückelt haben oder dass Riad immer wieder Dissidenten auf der ganzen Welt verschwinden lässt.

Trump war nie ein Verfechter der Menschenrechte, besonders wenn "Alliierte" die Menschenrechte verletzen, wie Israel oder Saudi-Arabien. Gegen Kriege hat er auch nichts, denn er führt sie genauso weiter wie seine Vorgänger.

Er hat sogar Amerikas Beteiligung an dem von Saudi-Arabien geführten Krieg im Jemen eskaliert. Hauptsache die Petrodollars fliessen durch Waffenkäufe in 3-stelliger Milliardenhöhe nach Amerika. Trump kann man genauso leicht kaufen wie jedes andere korrupte Schwein.


Vor der Razzia durch die türkische Polizei haben Putzfrauen das Innere des Konsulat gereinigt. Hatten sie den Auftrag, alle Spuren die auf einen Mord hinweisen zu beseitigen?

Ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn ich mehr über das Resultat der Razzia in Istanbul weiss.

UPDATE 21:00 Uhr: Die Razzia dauert immer noch an, geht schon mindestens seit zwei Stunden. Die Strasse vor dem Konsulat ist vollgestellt mit Polizeifahrzeugen und eine ganze Schar an Polizisten ist im Gebäude. Irgendwas verdächtiges müssen sie gefunden haben, wenn sie so lange eine Untersuchung durchführen.

UPDATE 21:30 Uhr: Die Saudis räumen ein, der Journalist wurde in einem "Verhör das schief gelaufen" ist getötet. Ein von der saudischen Regierung vorbereiteter Bericht wird sagen, dass der Journalist Jamal Khashoggi infolge einer missglückten Befragung im Zuge seiner Entführung aus der Türkei ums Leben gekommen sei, berichtete CNN unter Berufung auf anonyme Quellen.

Also doch, die Schergen des saudischen Regimes haben einen kritischen Journalisten ermordet!!!

Mit diesen Mördern macht aber der Westen einschliesslich Deutschland gigantische Waffengeschäfte und kauft ihr Öl, hält das Regime an der Macht und beschützt es. Sie sind damit Helfershelfer und Komplizen am Mord!!!

UPDATE 22:00 Uhr: Mir sind Fotos zugespielt worden, die einen Schädel zeigen, dessen Gesichtshaut abgetrennt und auf dem Boden ausgebreitet wurde. Sieht dem Opfer sehr ähnlich. Zusätzlich liegen der abgetrennte Penis und die Hoden sowie die Augen daneben.

Grässlich, kann die Fotos deswegen nicht zeigen.

UPDATE 23:30 Uhr: Die Polizei arbeitet immer noch im Konsulatsgebäude und es sieht nach einer langen Nacht aus. Bisher gibt es keine Auskunft, was die Polizei so lange beschäftigt und ob die Tatortermittler Beweise für den Mord gefunden haben und sichern.

UPDATE Dienstag: Die türkische Polizei hat das saudische Generalkonsulat in Istanbul nach der 9 Stunden langen Durchsuchung am Dienstagmorgen verlassen. Es gibt bis jetzt keine offizielle Aussage, ob DNA-Spuren und Beweise für einen Mord gefunden wurden.

Für mich sieht es aus, wie wenn das Verschwinden von Jamal Khashoggi von den Türken, den Saudis und den Amerikanern unter dem Teppich gekehrt wird ... weil "Freundschaft" mit den Kopfabschneidern und Wächtern des Islam, und Geld, Öl und Waffengeschäfte wichtiger sind.