Eiseskälte und Schnee in Saudi-Arabien
Der kalte Winter, der die nördliche Halbkugel seit Wochen umspannt, hat jetzt die arabischen Länder erreicht, wie Palästina, Lebanon, Libyen und Saudi-Arabien, denn dort herrscht ungewöhnliche Kälte. Die Temperatur fiel unter 0 Grad Celsius und massive Schneefälle bedeckten die saudische Wüste zum ersten Mal seit 50 Jahren. Die Kamele haben das noch nie erlebt und wissen nicht was das weisse Zeug sein soll.
Mehrere Teile Saudi-Arabiens haben ein für die Region äusserst seltenes Phänomen erlebt - einen schneereichen Winter, da Schneestürme das Land im Nahen Osten diese Woche heimsuchten. Für mehrere Teile Saudi-Arabiens wurden Wetterwarnungen herausgegeben, wobei die Region Aseer am stärksten von den schweren Schneefällen betroffen war.
In der Zwischenzeit haben viele Saudis Videos und Fotos geteilt, die die unglaubliche Menge an Schnee in der Wüste zeigen. Einer der beliebtesten Clips zeigt schockierte Kamele, die nicht verstehen können, warum es so kalt ist.
تساقط الثلوج على #تبوك في #السعودية
— الشارقة للأخبار (@Sharjahnews) February 18, 2021
.#الشارقة_للأخبار #الإمارات pic.twitter.com/fRlUTFWDRv
Wer steckt hinter Attacke auf den iranischen Tanker?
Am Freitag um 5:00 und um 5:20 Uhr Lokalzeit haben zwei Raketen den iranischen Tanker "SABITI" im Roten Meer vor der Küste Saudi-Arabiens getroffen. Der Tanker gehört der National Iranian Tanker Company (NITC) und befand sich ca. 90 Kilometer vom saudischen Hafen Dschidda entfernt. Kein Besatzungsmitglied wurde verletzt, aber es kam zu einem Brand und Öl lief ins Meer aus.
"Die Hintermänner des Angriffs sind für die Folgen dieses gefährlichen Abenteuers verantwortlich, einschliesslich der gefährlichen Umweltverschmutzung", sagte der Sprecher des iranischen Aussenministerium Abbas Mousavi im staatlichen Fernsehen. Er fügte hinzu, es könnte sich um einen terroristischen Angriff handeln.
Die beiden Raketen haben die Bordwand getroffen und dabei zwei Haupttanks beschädigt, was zu einem Leck führte. Der Ölverlust konnte mittlerweile gestoppt werden.
Das Schiff, früher SUSANGRID genannt, war auf dem Weg nach Syrien - über den Suezkanal und das Mittelmeer - mit einer Ladung von einer Million Fass Öl. Angeblich soll es in den iranischen Ausgangshafen von Bander Abbas zurück gerufen worden sein.
Der Ölpreis stieg nach der Meldung des Vorfalls um rund zwei Prozent.
Da der iranische Tanker auf dem Weg zum Suez-Kanal war und der Schaden auf der Steuerbordseite erfolgte, kam der Angriff aus Richtung Küste von Saudi-Arabien.
Wer hat ein Motiv, iranische Öltanker anzugreifen? Da gibt es nur drei Verdächtige:
1. Die USA, denn Trumpstein hat am 22. April 2019 verkündet, es ist seine feste Absicht, die iranischen Ölexporte komplett zum Erliegen zu bringen und den Iran von allen Einnahmen aus dem Ölgeschäft abzuschneiden.
2. Saudi-Arabien, denn der Konflikt zwischen den beiden Ländern heizt sich immer mehr auf, besonders seit dem der Iran beschuldigt wird, vergangenen Monat hinter dem Angriff auf die saudischen Ölanlagen zu stecken.
3. Israel, denn das zionistische Regime sieht den Iran als Erzfeind und tut alles, damit das Land von den Amerikaner und Saudis angegriffen wird.
Für mich ist das ohrenbetäubende Schweigen von Mike Pompeo sehr verräterisch, da er sonst nie eine Gelegenheit verpasst, den Iran alles mögliche vorzuwerfen. Es lässt die Frage offen, was er über die Täterschaft weiss?
Die Leute, die am lautesten die jüngsten Entscheidungen von Trump über den Nahen Osten kritisieren, sind diejenigen, die am ehesten dahinter stecken. Sie sind diejenigen, die am meisten zu verlieren haben, wenn die USA einen Grossteil der Streitkräfte aus der Region abziehen.
Wer greift denn ständig seine Nachbarn aus der Luft an, wie in letzter Zeit den Libanon, Syrien und auch den Irak, mit der Ausrede, die Präsenz des Iran muss dort bekämpft werden? Wer unterstützt die ISIS, YPG und SDF am meisten zur Destabilisierung der Region?
Deshalb tippe ich auf Täter 3 und Israel hat wieder mit diesem Angriff eine Provokation versucht, in der Hoffnung, der Iran reagiert militärisch darauf, damit man die Ausrede für ein Verbleiben und einen Krieg hat.
Aber so wie ich den heutigen Tag beobachte, spielt Teheran den Raketenangriff auf den Öltanker herunter. Die Iraner wissen, der Täter will sie mit dieser Attacke zu einem "Fehler" verleiten.
Hauptthema der iranischen Medien heute ist die Invasion von Syrien durch die türkischen Armee. Wegen den heftigen Kämpfen im Nordosten Syriens flüchten die Zivilisten vor den türkischen Angriffen.
Laut UNO haben 100'000 Syrer ihr Zuhause verlassen müssen und es wird eine neue Flüchtlingswelle befürchtet.
Einen Moment ... die Nachricht die gerade reinkommt während ich diesen Text schreibe: Das Pentagon hat verkündet, es hat ein grosses Kontingent bestehend aus zwei Staffeln Kampfjets, 3'000 Soldaten und Patriot-Raketenbatterien nach Saudi-Arabien befohlen.
"Das iranische Regime führt eine bewusste Kampagne, um den Nahen Osten zu destabilisieren und der Weltwirtschaft Kosten aufzuerlegen", sagte US-Verteidigungsminister Mark Esper bei einer Presskonferenz und kündigte die sofortige Truppenverlegung an.
"Der Angriff vom 14. September auf saudi-arabische Ölanlagen stellt eine dramatische Eskalation der iranischen Aggression dar."
Was für eine typische Tatsachenverdrehung. Wer ist hier der wirkliche Aggressor? Was haben die Amis überhaupt in dieser Region zu suchen?
Insgesamt sind in den letzten sechs Monaten 14'000 US-Soldaten in die Region neu verlegt worden, einschliesslich B52-Bomber, AWAC-Aufklärer, Spionagedrohnen, Kriegsschiffe und ein Flugzeugträgerkampfverband.
Der Iran hat die Beteiligung an dem Angriff auf die Ölanlagen geleugnet und behauptet, es sei eine "legitime Verteidigung" der Armee des Jemen wegen dem Krieg der Saudis auf das Land gewesen.
Sicher kein Zufall, dass am selben Tag ein iranischer Tanker mit Raketen angegriffen wird und das Pentagon die Entsendung von noch mehr Soldaten nach Saudi-Arabien verkündet. Damit wird Trumps Wunsch nach einem Truppenabzug aus der Region wieder mal sabotiert.
Hinter allen Ereignissen in dieser Region steckt Israel, angefangen mit dem Angriff auf die vier Tanker vor der Küste des Oman vom 12. Mai, dann der Angriff auf zwei Tanker vor der Strasse von Hormus vom 13. Juni, der Angriff auf die saudischen Ölanlagen vom 14. September und der heutige Raketenangriff auf einen iranischen Tanker am 11. Oktober.
Die von Deutschland an Israel gelieferten U-Boote operieren von Eilat aus im Roten Meer und sind mit Raketen und Marschflugkörpern bestückt. Sie fahren auch rund um die arabische Halbinsel vor die Küste des Oman. Die Mittel und das Motiv haben sie, um Tanker anzugreifen.
Die Situation am Persischen Golf spitzt sich zu und es kann zum nächsten Krieg im Mittleren Osten nur wegen und für Israel kommen, denn der Iran stellt weder für die USA noch für sonst jemand eine Gefahr da, hält sich trotz der Provokationen zurück.
UPDATE: Es sind jetzt Fotos des Tankers SABITI veröffentlicht worden, die den Schaden des Raketenangriffs zeigen. Zwei Eintrittslöcher sind knapp über der Wasserlinie zu sehen:
Pompeo beschönigt das Versagen der Luftabwehr
Wie ich im vorhergehenden Artikel berichtet habe, steht das Pentagon aber besonders Trumpstein wie begossene Pudel da, nachdem Raketen und bewaffnete Drohnen erfolgreich in den saudischen Luftraum eingedrungen sind - der von einem Arsenal hoch moderner amerikanischer Patriot-Abwehrsysteme bewacht wird - und eine grosse Ölstation im Land getroffen haben.
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Pompeo traf den Mörder und Leichenzerhacker Bin Salman |
Hofberichterstatter, die mit dem US-Aussenminister Mike Pompeo im Mittleren Osten unterwegs sind, haben ihn gefragt, nachdem Saudi-Arabien Milliarden für seine Luftverteidigung ausgegeben hat, warum konnte das saudische Militär die Flugobjekte, die den Persischen Golf überquerten, nicht entdecken und abschiessen?
Um die Kunden der amerikanischen Rüstungsindustrie weltweit zu beruhigen, damit sie nicht glauben, sie geben viel Geld für etwas aus, was nicht funktioniert, antwortet er sehr "logisch", die beste Luftabwehr der Welt sieht manchmal Sachen nicht.
Dann sagte er, die Saudis haben einfach nicht genug "Infrastruktur" (Made in USA), um eine Attacke zu verhindern, und sollten mehr davon kaufen.
Wie verlogen und unverschämt ist denn diese Ausrede?
Mal beobachten, wie die zukünftigen Waffenverkäufe der Amerikaner sich entwickeln, nach der riesen Pleite. Das Trumpstein muss sein grosses Maul mal halten, was die "besten Waffen der Welt" betrifft. Der Mist taugt ja nichts ... oder hat es einen anderen Grund, warum der Angriff nicht verhindert wurde?
Na, wollt ihr dieses Versagen ewig auf euch sitzen lassen, um eure Waffengeschäfte massiv zu schaden, oder doch bekannt geben, warum der Angriff zugelassen wurde?
Für mich passt er in die Rubrik "false flag", denn nur wenn die Luftverteidigung abgeschaltet war, wäre das möglich ... so wie bei 9/11!!!
Ein saudischer Militärsprecher sagte, der Angriff erfolgte aus dem Norden und es handelte sich um Raketen und Drohnen iranischen Ursprungs.
Zurzeit gibt es 88 Patriot Raketenstellungen - davon sind 52 sogar die modernsten PAC-3 - welche die nördliche Grenze Saudi-Arabiens beschützen. Dann kreuzen drei Lenkwaffen-Zerstörer vor der saudischen Küste, die mit 100 SM-2 Raketen bestückt sind.
Durch diese Wand an Abwehr sind die Iraner geflogen und haben Saudi-Arabien angegriffen? Das behauptet Pompeo immer noch bis heute, obwohl er keine Beweise dafür vorgelegt hat. Er nannte den Angriff einen "Kriegsakt" seitens des Iran.
Wenn das stimmt, dann taugen nicht nur die amerikanischen Waffen nichts, sondern der Iran kann ohne Probleme die ganze Infrastruktur Saudi-Arabiens zerstören, plus alle amerikanischen Militärbasen und Kriegsschiffe in der Region treffen.
Wahrscheinlich ist dass der Grund, warum Donald Duck seinen Schnabel nicht mehr gross aufmacht, nachdem er am Anfang martialisch auftrat und grosskotzig posaunte, das US-Militär sei "gesichert und geladen".
Bereits im Mai hatte das Grossmaul damit gedroht: "If Iran wants to fight, that will be the official end of Iran." Auf Deutsch: "Wenn der Iran kämpfen will, dann ist es das offizielle Ende des Iran".
Ja, die Provokation ist euch wiedermal im Gesicht explodiert!
Putin bietet den Saudis das S-400-System an
Was haben der 11. September 2001 und der 14. September 2019 gemeinsam? An beiden Tagen hat die amerikanische Luftverteidigung total versagt und angreifende Flugobjekte nicht gesehen, nicht erkannt und nicht abgeschossen. Damals in den USA selber und jetzt in Saudi-Arabien. Die US-Rüstungsindustrie und das US-Militär müssen wirklich sehr schlechte Luftabwehrsysteme produzieren und einsetzen, die sie den Saudis für sehr viel Geld angedreht haben. Was für eine Blamage und was für einen negative Werbung für amerikanische Waffen, da Washington spektakulär darin versagt hat, seinen saudischen Alliierten zu beschützen!!!
Das Thema, Versagen der Luftverteidigung, hatten wir ja schon oft was 9/11 betrifft besprochen. Drei der vier angeblich entführten Boeing Linienmaschinen konnten ungehindert im US-Luftraum bis zu 90 Minuten lang herumfliegen und präzise ihre Ziele treffen, die beiden Türme des World Trade Center und das Pentagon, ohne abgeschossen zu werden. Das teuerste Militär der Welt war nicht mal in der Lage sein eigenes Hauptquartier zu schützen. Ein totales Versagen!
Und jetzt, die Amerikaner sind mit Dutzenden von Militärbasen im Mittleren Osten, am Persischen Golf und Rotem Meer stationiert, wie in Bahrain, Djibouti, Irak, Israel, Kuwait, Oman, Qatar, Saudi-Arabien und Vereinigte Emirate. Sie haben dort flächendeckend Boden-Radars in Betrieb und lassen 24 Stunden am Tag Spionagedrohnen und AWAC-Flugzeuge kreisen, plus eine ganze Flotte an Kriegsschiffen mit ihren Antennen in den Gewässern vor dem Iran kreuzen, beobachten den intensivsten überwachten Luftraum der Welt.
Was lassen uns aber die Bin Salman- und Trump-Regime plus die Fake-News-Medien glauben? Sie haben die angreifenden Flugobjekte aus dem Iran oder aus Jemen nicht gesehen und die Attacke auf die Ölanlagen nicht verhindern können. Diese Erklärung war schon vor 18 Jahren völlig unglaubwürdig und ist es nach dem technischen Fortschritt jetzt erst recht.
So blind kann keine Luftraumüberwachung sein, dass sie Angreifer nicht sieht. Deshalb, es gibt nur eine Möglichkeit, sie haben in beiden Fällen den Angriff mit Flugobjekten BEWUSST geschehen lassen. Warum? Weil sie in beiden Fällen selber dahinter stecken und es diesmal dem Iran in die Schuhe schieben.
Das heisst, die Flugobjekte, ob Drohnen oder Marschflugkörper, wurden von jemand anders losgeschickt und gesteuert und wurden durchgelassen. Wer kann das wohl sein? Der, den Iran am meisten hasst und einen Krieg will.
Die wollen uns wirklich glauben lassen, eine Schar von Flugobjekten sind vom Iran oder Jemen aus über Tausend Kilometer nach Saudi-Arabien geflogen und niemand hat sie auf dem Radar gesehen und niemand mit dem Patriot-Raketen abschiessen können? NIEMAND!!!
Da kaufen die Saudis für sagenhaften 65 Milliarden Dollar Waffen von den Amerikanern, einschliesslich das Patriot-Luftabwehrsystem, schützen aber das Land nicht vor einem Angriff.
Das bedeutet, der Iran hat ein viel besseres System, denn die iranische Luftabwehr hat am 20. Juni 2019 die amerikanische Spionagedrohne sofort identifiziert und abgeschossen, als sie in den iranischen Luftraum eingedrungen ist.
Präsident Putin hat sich deshalb einen Witz erlaubt und beim Treffen mit den Präsidenten Rohani und Erdogan in Ankara in Richtung Riad gesagt, die Saudis hätten viel besser das russische Luftabwehrsystem kaufen sollen statt das amerikanische.
"Saudi-Arabien muss eine kluge Entscheidung treffen, wie der Iran es mit dem Kauf unserer S-300 tat, und wie Herr Erdogan es mit der Entscheidung tat, die fortschrittlichsten S-400 Triumph Luftverteidi- gungssysteme aus Russland zu kaufen", sagte Putin zu Reportern in Ankara.
"Diese Art von Systemen sind in der Lage, jede Art von Infrastruktur in Saudi-Arabien vor jeder Art von Angriff zu schützen," fügte Putin hinzu.
Ha, ha, ich lach mich schief ... sehr witzig und sehr zutreffend Wladimir, um die Lügerei der Amis und der Saudis blosszustellen.
Ach, hab eines vergessen, laut offiziellen Bericht der 9/11-Untersuchungs- kommission konnte die US-Luftabwehr deshalb die entführten Maschinen nicht auf dem Radar erkennen und sehen, weil die terroristischen Amateurpiloten den Transponder im Cockpit abgeschaltet haben.
Ja genau, jeder Pilot muss einen Lachkrampf bekommen, wenn er diese absurde Begründung hört. Denn, warum haben die Amerikaner für zig Milliarden Dollar eine Tarnklappentechnologie entwickelt, wenn man nur durch Abschalten des Transponders unsichtbar wird?
Ein Transponder ist ein Radio, das ein Signal mit Daten aussendet, die ein Flugzeug mit einer von der Bodenkontrolle zugeteilten Nummer identifiziert und die Höhe durch gibt. Aber auf dem Radar ist man immer sichtbar, egal ob eingeschaltet oder nicht.
Ja, wahrscheinlich haben die Iraner oder die Houthis auch die Transponder ihrer Drohnen ausgeschaltet, um unsichtbar nach Saudi-Arabien zu fliegen und unerkannt angreifen zu können.
Schliesslich, wenn die 9/11-Kommission und damit die US-Regierung sagt, durch Abschalten des Transponders wird man für das Radar unsichtbar, dann muss es stimmen. Die würden uns doch niemals anlügen, ODER???
Ausser, um den Vietnamkrieg zu begründen (Golf von Tonkin-Lüge), und den ersten Krieg gegen den Irak (Baby-Brustkästen-Lüge) und den Krieg gegen Afghanistan (Bin Laden war es Lüge) und den zweiten Irakkrieg (Lüge über Massenvernichtungswaffen), oder den Krieg gegen Libyen (Schutz der Zivilbevölkerung Lüge) und Krieg gegen Syrien (auch Schutz- und Giftgaslüge).
Merke, alle Kriege wurden und werden mit Lügen begründet, ALLE!!!
Und alles was die USA, Israel und Saudi-Arabien uns über Syrien, Jemen, Iran oder sonst einem von ihnen bezeichneten "Schurkenstaat" erzählen, ist grundsätzlich gelogen. GRUNDSÄTZLICH!!!
Putin bietet den Saudis die S-400 an, weil die amerikanische Luftabwehr nichts taugt ... ich hab Bauchweh vor lauter lachen!
Wie will Trumpstein weiter Geschäfte mit amerikanischen Rüstungsexporte machen, wenn der Schrott total versagt???
Ist Trump bereit zu einem Angriff auf den Iran?
Präsident Donald Trump twitterte am Sonntagabend, dass die USA "Grund zu der Annahme haben, dass wir wissen", wer für den Angriff auf das saudische Ölfeld verantwortlich ist, und die USA seien "gesichert und geladen, je nach Resultat der Überprüfung". Damit sind die Spannungen in der Region rund um den Persischen Golf auf dem Höhepunkt angelangt. Auf was diese Drohung hinausläuft, Trump könnte diesmal bereit sein, den Iran anzugreifen.
Einen Tag nachdem US-Aussenminister Mike Pompeo den Iran für den Angriff auf saudische Ölanlagen verantwortlich machte und argumentierte, dass es "keine Beweise dafür gibt, dass die Angriffe aus dem Jemen kamen", informierte ein hoher Regierungsbeamter CNN über Informationen, um Pompeos Behauptungen zu untermauern.
Der Beamte wies auf die Richtung hin, aus der die saudische Ölanlagen angegriffen wurden, die Anzahl der Aufprallpunkte und andere Informationen, um zu argumentieren, dass es unwahrscheinlich ist, dass die Angriffe vom Jemen durchgeführt wurden. Stattdessen schlug der Beamte vor, dass der Angriff höchstwahrscheinlich aus dem Iran oder Irak stammt.
"Es ist sehr schwierig zu glauben, wie diese Dinge von irgendwo anders her hätten kommen können, ausser vom Iran oder Irak", sagte der leitende Regierungsbeamte.
Der Beamte sagte, dass 19 saudische Ziele im Angriff am Samstag getroffen wurden und argumentierte, dass ein solcher Angriff nicht mit 10 Drohnen durchgeführt werden konnte, die die Houthis angeblich benutzt haben.
"Man kann mit 10 Drohnen wie diese keine 19 Ziele treffen", sagte der Beamte.
Der Beamte, der sich auf kommerzielle Satellitenbilder stützte, stellte auch fest, dass "alle Aufprallpunkte auf saudische Anlagen auf der nordwestlichen Seite von ihnen lagen, was vom Jemen aus etwas schwierig zu erreichen sei".
Durch den am Samstag durchgeführten Angriff gegen die wichtigsten saudischen Ölanlagen - eines der grössten Energieerzeugungszentren der Welt - sind 5% der täglichen globalen Ölversorgung unterbrochen worden.
Die jemenitischen Houthi-Rebellen übernahmen die Verantwortung für die Angriffe, aber Washington sagt, sie waren es nicht, weil sie es logistisch nicht gewesen sein können, sondern der Iran.
Der Sprecher des iranischen Aussenministeriums, Seyyed Abbas Mousavi, wies am Samstag den Vorwurf zurück, der Iran stehe hinter dem Angriff.
"Solche blinden Anschuldigungen und unangemessenen Kommentare in einem diplomatischen Kontext sind unverständlich und sinnlos", sagte er und fügte hinzu, "selbst Feindseligkeit braucht ein gewisses Mass an Glaubwürdigkeit und vernünftige Rahmenbedingungen, US-Beamte haben auch gegen diese Grundprinzipien verstossen".
Der iranische Aussenminister äusserte seine Ablehnung der Vorwürfe über Twitter:
"Nachdem @SecPompeo mit dem 'maximalem Druck' versagt hatte, wandte sich @SecPompeo dem 'maximalen Betrug' zu", schrieb Javad Zarif.
"Die USA und ihre Klienten sitzen im Jemen fest, wegen der Illusion, dass die Überlegenheit der Waffen zu einem militärischen Sieg führen wird. Die Schuldzuweisung an den Iran wird die Katastrophe nicht beenden. Aber die Akzeptanz unseres Vorschlags vom 15. April, den Krieg zu beenden und Gespräche aufzunehmen, wird es."
Der pensionierte Oberst Cedric Leighton, ein Experte für die Analys von Satellitenbildern, sagte, dass die Aufnahmen helfen, die Behauptung des Trump-Regimes zu unterstützen, dass die Drohnen wahrscheinlich aus dem Irak oder dem Iran kamen, aber warnte, dass sie nicht definitiv und eindeutig seien.
"Dies ist das Werk einer anspruchsvollen (höchstwahrscheinlich staatlichen) Partei. Die genaue Art der Geheiminformation, die zur Durchführung der Zielerfassung verwendet wurde, die Missionsplanung, die zur Vermeidung von Radardetektion durchgeführt wurde, sowie die Auswahl der Ziele zeigen eine robuste Fähigkeit, die höchstwahrscheinlich die Arbeit einer Regierung oder einer von der Regierung geförderten Gruppe sei", sagte Leighton zu CNN am Sonntag.
"Die Drohnen stammten höchstwahrscheinlich entweder aus dem Südirak oder dem Iran", sagte er.
Wir haben also die Situation, der Angriff soll angeblich aus nordöstlicher Richtung erfolgt sein, also aus dem Irak selber oder vom Iran über den Irak, und von einer staatlichen Macht unter Nutzung hochtechnischer Mittel.
Wer ist dazu in der Lage? Wer hat vor kurzem Ziele im Irak mit Drohnen angegriffen und dabei amerikanische Basen im Irak als Ausgangspunkt dafür benutzt? ISRAEL!!!
Siehe meinen Artikel: "Irak ist Israels neues Ziel im Krieg gegen den Iran".
Es ist deshalb durchaus anzunehmen, Israel hat das Motiv und die Möglichkeit, auch die saudischen Ölanlagen anzugreifen, damit der Iran beschuldigt wird und Trump einen Krieg "endlich" befiehlt.
Warum sollte der Iran mit so einer Attacke der saudischen Ölanlagen einen Krieg der Amerikaner auslösen? Teheran ist ja nicht dumm und macht bisher alles, um KEINEN Kriegsgrund zu liefern.
Trump ist komplett in der Tasche der Zionisten und hat es mit folgendem Tweet wieder bestätigt:
"Ich hatte heute einen Anruf mit Premierminister Netanyahu, um die Möglichkeit zu diskutieren, mit einem Vertrag über gegenseitige Verteidigung zwischen den Vereinigten Staaten und Israel fortzufahren, der das gewaltige Bündnis zwischen unseren beiden Ländern weiter verankern würde. Ich freue mich darauf, diese Diskussionen nach den israelischen Wahlen fortzusetzen, wenn wir uns Ende dieses Monats bei den Vereinten Nationen treffen!"
Israels Pudel wartet nur auf den Befehl für einen Krieg von seinem Meister, der dann erfolgt, wenn Netanjahu morgen Dienstag die Wahl gewinnt.
UPDATE: Die Ölpreise sind am Montag um fast 20 Prozent gestiegen, nach der Attacke auf die saudischen Ölinstallationen. Brent Crude stieg auf 71,95 Dollar pro Fass, grösster Tagesanstieg in 30 Jahren, und West Texas Intermediate (WTI) stieg auf 63,34 Dollar pro Fass.
Am Montag sagte der russische Energieminister Alexander Novak, dass solche Angriffe auf Grossanlagen "die allgemeinen Fragen der Energiesicherheit beeinflussen". Er stellte fest, dass die Lagerbestände auf der ganzen Welt über ausreichende Mengen verfügen, um den Ölbedarf mittelfristig zu decken, aber die Situation wird davon abhängen, wie lange die Auswirkungen des Infrastrukturausfalls zu spüren sein werden.
Eine False Flag in Saudi-Arabien gegen den Iran?
Trumps ehemaliger Nationale Sicherheitsberater John Bolton war ganz sicher Netanjahus Agent im Weissen Haus. Er hat alles getan, um jede Friedensbemühung zu sabotieren, besonders was den Iran betrifft. Boltons Aufgabe war es, im Auftrag von Netanjahu Trump davon zu überzeugen und in eine Ecke zu manövrieren, einen Krieg gegen den Iran zu starten, einen Krieg nur im Interesse Israels.
Fast wäre der Kriegsauslöser gelungen, mit der Verletzung des iranischen Luftraums durch eine Drohne und der Abschuss dieser am 20. Juni. Trump hatte den Befehl zum Angriff auf den Iran gegeben, zog diesen aber 10 Minuten vor Kriegsbeginn zurück.
So ein Mist auch, dachten die Kriegsbefürworter, deshalb haben die Israel-Zuerster in Washington die nächste Aktion veranlasst, die Kaperung des iranischen Öltankers Grace 1 durch die Briten in Gibraltar.
Sie hofften damit, der Iran würde sich provozieren lassen und es würde in der Strasse von Hormus zu einem Konflikt über Öltanker kommen, den man als Grund für einen Angriff auf den Iran benutzen könnte. Dieser Versuch ist misslungen und der Transport von Öl ging ungehindert weiter.
Dann hat Israel die schiitischen Milizen als Alliierten des Iran in Syrien, im Libanon und sogar im Irak aus der Luft mit Raketen und mit Drohnen angegriffen, um damit den Iran zu einer Reaktion zu provozieren. Es war sogar so, die israelischen Drohnenangriffe gegen Bagdad wurde von amerikanischen Basen im Irak durchgeführt. Auch diesmal passierte nichts, was man als Kriegsgrund hätte benutzen können.
Dann kam die Meldung, Trump will die totalen Sanktionen gegen Teheran etwas lockern, um ein Treffen mit Präsident Hassan Rouhani zu ermöglichen. Oh du Schreck, so ein Gespräch geht mal gar nicht!!!
Gegen dieses Treffen am Rande der UN-Generalversammlung in New York am 24. September hat Bolton am vergangenen Montag im Oval Office vehement opponiert. Er hat getobt und laut ausgerufen.
Am Dienstag hat Trump dann Bolton nahegelegt, zurückzutreten, denn sie würden in einer Reihe von Themen gegensätzliche Meinungen haben, nicht nur über Iran, sondern auch über Nordkorea und Venezuela, wie Trump erklärte.
Verirrend ist dabei die Aussage von Trump, er wäre viel aggressiver als Bolton und er wurde von ihm zurückgehalten. "Tatsächlich waren meine Ansichten über Venezuela und insbesondere Kuba viel stärker als die von John Bolton. Er hielt mich zurück", tweetete Trump.
Während viele Trump-Fans die Entlassung von Bolton bejubelt haben, dachte ich mir, so einfach lassen die Kriegshetzer und die Israel-Lobby nicht locker. Irgendwas wird passieren, um Trump in einen Krieg gegen den Iran zu manövrieren ... und es ist passiert!
Am Samstag sind zwei grosse Ölanlagen explodiert, die von der staatlichen Firma Aramco in Saudi-Arabien betrieben werden. Aufnahmen zeigen einen riesigen Brand in Abqaiq, dem Standort von Aramcos grösster Ölverarbeitungsanlage, während eine zweite Explosion Feuer im Ölfeld von Khurais auslöste.
Die Ölproduktion von Saudi-Arabien soll etwa zur Hälfte dadurch stillgelegt sein, berichtet das Wall Street Journal.
Sofort hat US-Aussenminister Mike Pompeo am Samstag dem Iran die Schuld an den Angriffen auf die Ölfelder von Saudi-Aramco gegeben. Pompeo forderte die internationale Gemeinschaft auf, "die Angriffe des Iran öffentlich und unmissverständlich zu verurteilen".
"Teheran steckt hinter fast 100 Angriffen auf Saudi-Arabien, während Rouhani und Zarif vorgeben, Diplomatie zu betreiben. Trotz aller Forderungen nach Deeskalation hat der Iran nun einen beispiellosen Angriff auf die Energieversorgung der Welt gestartet. Es gibt keine Beweise dafür, dass die Angriffe aus dem Jemen kamen", behauptete Pompeo am Samstag.
Er bestreitet demnach, die Houthi-Bewegung im Jemen hätten mit Drohnen die Ölanlagen angegriffen, obwohl sie die Verantwortung dafür übernommen haben.
Der Militärsprecher Yahya Sarea der Houthis sagte nämlich al-Masirah TV, dass in Zukunft weitere Angriffe zu erwarten seien. Er sagte, dass der Angriff am Samstag eine der grössten Operationen war, die die Houthi-Streitkräfte in Saudi-Arabien durchgeführt haben.
Teheran hat sich noch nicht offiziell zu Pompeos Vorwürfen geäussert.
Am Samstag sagte Kronprinz Mohammed bin Salman zu Trump in einem Telefonat, dass "das Königreich bereit und in der Lage ist, sich dieser terroristischen Aggression zu stellen und damit umzugehen", so die saudische Presseagentur (SPA).
Trump seinerseits bestätigte, dass Washington mit Riad verbündet ist und das Königreich unterstützt, und betonte die negativen Auswirkungen der Angriffe auf die USA und die Weltwirtschaft.
Der kriegshetzerische US-Senator Lindsey Graham forderte, die USA sollten aus Rache die iranischen Ölraffinerien bombardieren:
"Es ist jetzt an der Zeit, dass die USA einen Angriff auf iranische Ölraffinerien auf den Tisch legen, wenn sie ihre Provokationen fortsetzen oder die nukleare Anreicherung erhöhen", sagte der republikanische Senator aus South Carolina auf Twitter am Samstag.
Wir sehen, die Situation ist brandgefährlich. Trump könnte jetzt davon überzeugt sein, wegen der Unterbrechung der Ölförderung und damit verbundenen negativen Auswirkung auf die Weltwirtschaft, sei jetzt ein Angriff auf den Iran gerechtfertigt.
Der Ölpreis könnte auf über 100 Dollar pro Fass steigen. Am Montag werden wir sehen, wie die Märkte reagieren.
Trump hat ja nur eines im Kopf, die Sicherung seiner Wiederwahl 2020, und eine Rezession passt das gar nicht ins Bild, würde seine Chance schmälern. Mit einem Angriff auf den Iran meint er womöglich, kann er davon ablenken.
Es gibt einige Hinweise, es gab gar keine Angriffe auf die saudischen Öleinrichtungen durch die Houthis aus Jemen, sondern es handelt sich um eine False Flag, um es dem Iran in die Schuhe zu schieben und einen Kriegsgrund zu haben.
Das erklärt die Aussage von Pompeo: "Es gibt keine Beweise dafür, dass die Angriffe aus dem Jemen kamen". Genau, die Attacke kam aus einer anderen Ecke. Wer könnte das sein?
Wer hat ein Motiv, den Iran damit in Verbindung zu bringen, und wer hat die Mittel und wer hat die Gelegenheit, die Ölanlagen in die Luft zu sprengen?
Nur zwei Parteien kommen in Frage, die Saudis selber und Israel!!!
Die Produktion des Ghawar-Ölfeldes, das grösste des Landes, ist laut Berichten seit einigen Monaten im Niedergang. Ein selbst inszenierter Angriff der Saudis könnte das tarnen und ein zusätzliches Motiv sein.
Beide betrachten den Iran als grössten Feind, bin Salman und Netanjahu, und hoffen, Trump schluckt jetzt den Köder, tappt in die Falle und greift den Iran an.
Ganz bestimmt ist ein Treffen zwischen Trump und Rouhani nun gegenstandslos, eine erfolgreiche Sabotierung der Gespräche, so wie vorher schon die Verständigung mit China, Russland und Nordkorea torpediert wurden.
Das geplante Treffen zwischen Trump und Vertretern der Taliban in Camp David, um den Abzug der US-Soldaten nach 18 Jahren Krieg zu vereinbaren, wurde auch durchkreuzt, nachdem eine Bombe in Kabul in der nähe der US-Botschaft hoch ging. Trump sagte daraufhin das Treffen ab.
Als Datum für diese Sabotageaktion wurde der 11. September gewählt. Die Kriegshetzer meinen wohl, wir glauben, die Taliban hätten gegen ihre eigenen Interessen wieder gehandelt, dabei darf der Krieg in Afghanistan für die Rüstungslobby nie enden.
Wo kommen wir dahin, wenn die Kriege aufhören, es keine neuen mehr gibt und Frieden auf dieser Welt herrschen würde? Krieg ist das beste Geschäft und auch die effektivste Ablenkung von den grössten politischen Problemen.
Wie von Feinden umzingelt doch Trump ist und jede bisherige US-Regierung war, die alles wissen was intern besprochen wird, zeigt die neueste Aufdeckung einer Spionageoperation in Washington.
Über die letzten zwei Jahre haben US-Geheimdienste ein besonders aggressives Spionage-Unternehmen der Israeli entdeckt. Wie am Donnerstag exklusiv von "politico" vermeldet, haben die Amerikaner rund um das Weisse Haus sogenannte "IMSI-Abfang-Geräte" entdeckt.
Das Kürzel steht für "International Mobile Subscriber Identity"-Catcher. Häufig unter dem Markennamen "StingRay" von dem Technik-Konzern Harris Corporation produziert, kosten die kleinen Geräte rund 150'000 Dollar pro Stück und simulieren Funkzellen.
Damit wurden die Gesprächsdaten aufgezeichnet. Regierungsmitglieder haben sich oft drüber gewundert, warum die Israelis mit Informationen sie konfrontierten, die sie nur durch Abhören der internen Gespräche erlangt haben können.
Israel hat eine lange Geschichte von Spionageoperationen in den Vereinigten Staaten, aber niemand wagt es, sich zu äussern, aus Angst vor der allmächtigen Israel-Lobby. Wer den Mund aufmacht und Kritik übt, der ist weg vom Fenster.
Die Macht der Zionisten besteht nämlich darin, jede Kritik ihrer Macht unterdrücken zu können. Auch Trump hat Angst davor, denn er sagte darüber: "Ich glaube nicht, dass die Israelis uns ausspionieren. Ich würde es wirklich schwer finden, das zu glauben."
Entweder lügt er oder er ist ein naiver Trottel!!!
Der iranische Aussenminister Mohammad Javad Zarif verspotte Washingtons enge Beziehungen mit Israel, besonders die zwischen Trump und Netanjahu, und sagte: "Wer benötigt noch Feinde, wenn man von seinen Freunden und Alliierten ausspioniert wird?"
Zarif hat recht, denn Israel hat sich von Anfang an als Feind gegenüber Amerika benommen und amerikanischen Politiker, Regierungsbeamte und Wissenschaftler ausspioniert. Siehe die Spionageaffäre Jonathan Pollard, der 1987 wegen Spionage für den israelischen Geheimdienst Lakam zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt wurde.
Dazu kommen die Erpressungen mit dem Kinderschänderring, siehe der Fall Epstein-Maxwell, und die Angriffe auf Amerika, wie die Lawon-Affaire, Bombenanschläge auf amerikanische Einrichtungen in Kairo, und die Attacke, um die USS Liberty zu versenken und sie den Ägyptern in die Schuhe zu schieben.
Aber das grösste Verbrechen gegen die Vereinigten Staaten war 9/11!!!
Was für eine üble Täuschung, dass die Amerikaner glauben, Israel sei ein Freund. Sie werden nur benutzt und missbraucht, um für die Zionisten die Kriege zu führen, und das geht zurück bis zum I. Weltkrieg.
UPDATE: Betreffend einem möglich US-Angriff auf den Iran warnte der Chef der iranischen Revolutionsgarde, Amirali Hajizadeh, dass US-Basen und Flugzeugträger in Reichweite iranischer Raketen seien. "Jeder sollte wissen, dass sich alle amerikanischen Stützpunkte und ihre Flugzeugträger in einer Entfernung von bis zu 2'000 Kilometern um den Iran herum in der Reichweite unserer Raketen befinden", sagte Hajizadeh.
Der Kommandant fügte hinzu, dass Teheran immer auf einen ausgewachsenen Krieg vorbereitet war.
Der neue Tankerkrieg gegen den Iran
Mit der Kaperung von zwei iranischen Tankern ist der Wirtschaftskrieg gegen den Iran intensiviert worden und hat eine neue Steigerung erreicht. Iranische Offizielle haben Saudi-Arabien davor gewarnt, einen Öltanker als "Geisel" zu halten, indem sie dies als "illegale Ergreifung" und als einen Fall von "Lösegelderpressung" bezeichnen, was darauf abziele, Zugeständnisse vom Iran zu erhalten. Es handelt sich um den Tanker "Happiness I, der im saudischen Hafen von Jeddah festgehalten wird.
Und am Donnerstag haben britische Royal Marines einen iranischen Tankers in der Strasse von Gibraltar aufgebracht und beschlagnahmt, was "eine Form der Piraterie" vom iranischen Aussenministerium am Donnerstag beschrieben wurde, was beweist, London befolge "die feindliche Politik der USA" gegen den Iran.
Trumps Sicherheitsberater John Bolton kommentierte die Kaperung in einem Tweet mit den Worten: "Ausgezeichnete Neuigkeiten: Das Vereinigte Königreich hat den Supertanker Grace I beschlagnahmt, der mit iranischem Öl beladen ist, das nach Syrien transportiert wurde, was gegen die EU-Sanktionen verstösst."
Hintergrund zur saudischen Erpressung
Am 2. Mai meldete Saudi-Arabien, dass seine Küstenwache einen havarierten iranischen Öltanker namens "Happiness I" zu Hilfe kam, der einen "Motorausfall und Verlust an Kontrolle" erlitten hatte und mit einer Besatzung von 26 an Bord im Roten Meer auf dem Weg zum Suez-Kanal war. Die Saudis schleppten den Tanker in den Hafen von Jeddah, wo die Reparatur vorgenommen wurde
Zwei Monate später weigern sich die Saudis, den Tanker abfahren zu lassen, obwohl es repariert wurde, und berechnen dem Iran gleichzeitig sagenhafte 200'000 Dollar pro Tag als Liegegebühr.
"Die saudische Regierung zeigte am Anfang gutes Benehmen: Sie leistete dem beschädigten Schiff technische Hilfe und die Besatzungsmitglieder erhielten Lebensmittel, aber sie hat sich in den letzten Wochen geweigert, Hilfe zu leisten", sagte der iranische Parlamentarier Jalalal Mirzaei am Mittwoch.
Mohammad-Javad Jamali Nobandegani, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für nationale Sicherheit und Aussenpolitik des iranischen Parlaments, glaubt, dass die saudische Regierung versucht, den Öltanker und die Besatzung als "Geiseln" zu benutzen.
"Die Weigerung Saudi-Arabiens, das iranische Schiff freizulassen und im Land zu behalten, ist eine Art Lösegelderpressung und Geiselnahme. Ich denke, dass die Saudis die Situation nutzen wollen, um sich für die Schäden zu rächen, die sie an Orten wie dem Jemen erlitten haben", bemerkte er.
Allerdings, fügte er hinzu, ist dies ein "dummes und kindisches Spiel, das schlussendlich nur Riad Schaden zufügen wird".
Er forderte die Saudis auf, als "Lakaien der Amerikaner", die Willenskraft des Iran nicht zu testen und eine Eskalation der gegenwärtigen Spannungen in der Region zu vermeiden, insbesondere nach dem jüngsten Abschuss einer US-Spionagedrohne, die den iranischen Luftraum verletzt hatte.
Die Überwachungsgruppe TankerTrackers schätzt, dass das Schiff bis zu 1,22 Millionen Fass Rohöl transportierte.
Die Saudis sind wirklich dumm, denn der Iran kann einen saudischen Tanker sich schnappen, der durch iranisches Seegebiet und der Strasse von Hormus fährt, und einen Austausch verlangen.
Will Washington und Riad wieder einen Tankerkrieg auslösen, wie in den 1980-Jahren, wo es im Persischen Golf zu einem Konflikt zwischen Irak, USA und Iran kam? Damals unterstütze Washington Saddam Hussein im Krieg gegen den Iran.
Der Tankerkrieg begann 1984 so richtig, als der Irak iranische Tanker und das Verlade-Terminal für lebenswichtiges Öl auf der Insel Kharg angriff. Der Iran schlug zurück, indem es Tanker angriff, die irakisches Öl aus Kuwait und dann alle Tanker der Golfstaaten, die den Irak unterstützen, transportierten.
Die Kaperung der Grace I durch die Briten
Am Donnerstag hat das iranische Aussenministerium den britischen Botschafter wegen der Beschlagnahmung ihres Tankers vorgeladen, so der Sprecher des Aussenministeriums, Abbas Mousavi.
Während des Treffens übergab der Iran dem Botschafter Dokumente, die belegen, dass der Tanker zu einem zugelassenen Bestimmungsort fuhr. Der britische Botschafter sagte, er werde den Protest Teherans an London weiterreichen.
Am Donnerstag hatte der spanische Aussenminister und neu designierte EU-Aussenvertreter Josep Borrell erklärt, dass der Tanker auf Antrag der Vereinigten Staaten abgefangen worden sei. London widersprach dieser Behauptung.
Die Hafen- und Strafverfolgungsbehörden des britischen Überseegebiets Gibraltar, unterstützt von der Royal Marines, beschlagnahmten den 300'000 Tonnen schweren Tanker am Donnerstagmorgen und behaupteten, dass das Schiff Öl aus dem Iran nach Syrien transportiere, was gegen die EU-Sanktionen gegen Teheran und Syrien verstosse.
"Wir haben Grund zu der Annahme, dass die Grace 1 ihre Rohöllieferung zur Baniyas-Raffinerie in Syrien beförderte", sagte Gibraltars Chief Minister Fabian Picardo. "Diese Raffinerie ist Eigentum eines Unternehmens, dass den Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien unterliegt."
Das britische Verteidigungsministerium begrüsste die Operation am Donnerstag und nannte sie "ein entschlossenes Vorgehen der gibraltarischen Behörden, die zur Durchsetzung der Sanktionsregelung der EU gegen Syrien tätig wurden".
John Bolton feierte wie gesagt die Festnahme und nannte sie "ausgezeichnete Neuigkeiten".
"Amerika und unsere Verbündeten werden weiterhin verhindern, dass die Regime in Teheran und Damaskus von diesem illegalen Handel profitieren", tweetete Bolton.
Die spanische Regierung ist aber ziemlich verstimmt über die Kaperung, denn es betrachtet das Meer vor Gibraltar als spanisches Hoheitsgebiet und nicht als britisches.
Diese illegale Aktion zeigt wieder, London ist ein folgsamer Vasall von Washington und führt Trumps Befehle aus.
Was für eine Doppelmoral zeigt auch die EU, dass Waffenlieferungen an die Terroristen ohne Problem nach Syrien zulässt, aber kein wichtiges Öl für die syrische Bevölkerung.
Syrien leidet seit Jahren unter Treibstoffmangel inmitten verheerender bewaffneter Konflikte im Land. Ein grosser Teil der Ölfelder im Nordosten des Landes wird derzeit von den von den USA unterstützten kurdischen Milizen kontrolliert.
Syrien hat eigenes Öl, nur Trump verhindert den Zugang mit seiner kriegerischen Politik gegen das Land und gegen die Bevölkerung, auch jetzt mit diesem Tankerkrieg.
Trump will den Flüchtlingsstrom in die USA mit einer Mauer verhindern, dabei produziert er die Flüchtlinge mit seinen Kriegen und mit der Zerstörung der Lebensgrundlage für die Menschen in den Zielländern.
Das selbe trifft auf die EU zu, die ja ach so "humanitär" ist.
Dieses Vorgehen gegen iranische Tanker dient nur dazu, den Iran zu einer Aktion zu provozieren, damit Washington endlich die Ausrede bekommt, den schon lange beschlossen Krieg gegen den Iran starten zu können.
Wir kennen ja den Trick, den Washington und auch Israel schon immer benutzen, "wir wurden angegriffen und verteidigen uns ja nur".
Bin Salman - eine Stimme der wir vertrauen können
Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman hat den Iran für die Angriffe auf zwei Öltanker im Golf von Oman verantwortlich gemacht und eine "entschiedene Haltung" gegen Teheran gefordert. Wenn ER als alleiniger Herrscher das sagt, dann muss es stimmen, denn schliesslich ist er die Glaubwürdigkeit in Person. Wer benötigt schon Beweise, wenn man der Hüter des Islam über Mekka und Medina ist, denn dann ist man so etwas wie der Papst und der ist auch unfehlbar.
Spielt dabei gar keine Rolle, dass Bin Salman ein blutrünstiger Massenmörder ist, der den Befehl an seine Schergen gab, den Journalisten Jamal Khashoggi in die saudische Botschaft in Istanbul zu locken, ihn dort zu foltern, zu ermorden und anschliessend zu zerstückeln.
Und dann der Krieg gegen Jemen, den die Saudis schon seit Jahren führen und die Menschen dort systematisch aushungern und ermorden. Seit Januar 2016 wurden im Jemen mehr als 70'000 Menschen getötet.
Er lässt auch Gefangene wegen Nichtigkeiten den Kopf abschlagen, alleine in diesem Jahr 104 "Stück". Sogar Jugendliche, wie Murtaja Qureiris, der als 10-Jähriger an einem Fahrradprotest gegen das Regime teilgenommen hatte.
Ja, wenn so ein "Partner" und "Freund" von Donald Trump der Linie Washingtons folgt, der Iran ist schuldig, dann müssen wir das auch glauben, oder nicht? Schliesslich hassen die Saudis die Iraner, weil die Sunniten die Schiiten hassen.
Der Kronprinz sagte, die Vorfälle "bestätigen die Bedeutung unserer Forderungen an die internationale Gemeinschaft, eine entschiedene Haltung einzunehmen" gegen das Verhalten des Iran.
Apropos internationale Gemeinschaft, die besteht nur aus ganzen vier Ländern, nämlich aus Amerika, Saudi-Arabien, England und Israel, welche zusammen die kriminelle Viererbande bilden und für alle Kriege im Nahen- und Mittleren Osten verantwortlich sind.
Der britische Aussenminister Jeremy Hunt sagte, die britische Einschätzung sei, dass die Verantwortung für die Angriffe "fast sicher beim Iran liegt". Für Washingtons Pudel ist "fast sicher" so gut wie 100 Prozent schuldig.
Sein Kollege Verteidigungsminister Tobias Ellwood sagte zu Sky News, dass der Iran in einer Reihe von Ländern der Region einen "negativen Einfluss" habe, "der zusätzliche Spannungen im Nahen Osten verursacht".
Ist schon eine Frechheit, wie der Iran überall Militärbasen errichtet hat, gegen die Länder in der Region Kriege führt und mit Flugzeugträgern und sonstigen Kriegsschiffen überall aufkreuzt, um Spannungen zu erzeugen. Sorry, hab den bösen Iran mit dem guten USA verwechselt.
Ich bin der Meinung, Kronprinz Mohammed bin Salman verdient absolut den Friedensnobelpreis. Wie die Geschichte zeigt bekommen den immer diejenigen, die am meisten die Produkte der Firma Dynamit-Nobel verwenden und damit massenweise Menschen töten.
Die ruhen ja dann "in Frieden", denn sie geniessen den Frieden eines Friedhofs!
Übrigens hat US-Aussenminister Mike Pompeo der Welt mitgeteilt, Washington werde nicht mehr nach einem Ereignis wie die Tankerattacke sofort nach 5 Minuten bereits den Iran als Täter benennen und auch keine zweifelhaften Beweise in Form eines Schwarz-Weiss-Videos mehr zeigen. Es gebe eine viel seriösere Vorgehensweise.
In Zukunft will dass Trump-Regime bereits den Iran und andere für eine Tat schuldig sprechen, BEVOR diese überhaupt stattgefunden hat. Quasi prophylaktisch.
Washington hätte nämlich das System PRECRIME einwickelt, das mittels Präkognition, Attacken der Feinde Amerikas hellseherisch voraus sieht. Der Inhalt des Films Minority Report wurde in die Realität umgesetzt.
So wird Amerika die zukünftigen Täter und ihre Taten bereits vor dem Ereignis nennen und bestrafen können. Warum erst warten bis die Tat geschieht, wenn man mit hellseherischen Fähigkeiten sie vorher schon weiss?
So hat Pompeo bei der Vorstellung des PRECRIME-Systems bereits den nächsten Anschlag des Iran verkündet. Der Iran sei für den Tod von 23 schwedischen Seeleuten bei einem Angriff auf einen Öltanker in der Strasse von Hormuz verantwortlich.
Der Fall sei noch nicht eingetreten und niemand ist gestorben. Dennoch bestand Pompeo darauf, dass der Iran die Verantwortung für den künftigen Vorfall übernehmen muss und hat eine starke Reaktion versprochen. Er sagte:
"Nach Einschätzung der US-Regierung wird der Iran für diesen schrecklichen Vorfall verantwortlich sein, der sich in den nächsten Tagen ereignen wird. Dieser zukünftige Angriff ist eine Bedrohung für den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit, ein eklatanter Angriff auf die Freiheit der Schifffahrt und eine unannehmbare Eskalation der Spannungen durch den Iran. Wir können nicht zulassen, dass dieser zukünftige Angriff unbeantwortet bleibt."
Das Trump-Regime will den Iran heute für Ereignisse die morgen (nicht) passieren bestrafen. Pompeo ist deshalb noch einer, dem wir völlig vertrauen können, denn er erklärte die zukünftige amerikanische Politik:
"Seit einiger Zeit machen wir nur wenige Minuten nach Vorfällen, lange bevor die Beweise vorliegen, Geheimdienstanalysen und verwenden Wörter wie 'wahrscheinlich' und 'sehr wahrscheinlich', um den Schuldigen zu benennen. Aber obwohl dies ein nützliches Werkzeug war, ist in letzter Zeit klar geworden, dass es wirklich nicht weit genug geht. Was ich heute sage ist ein notwendiger Schritt und es sendet eine klare Botschaft an unsere Gegner: Wir brauchen nicht nur keine Beweise mehr, bevor wir unsere Anschuldigungen erheben, sondern von nun an machen wir sie darauf aufmerksam, dass wir nicht einmal einen Vorfall benötigen, um Strafen zu verhängen!"
Zur Erinnerung, hier was er im April gesagt hat:
"Ich war CIA-Chef. Wir logen, wir betrogen, wir haben gestohlen. Wir hatten ganze Trainingskurse. Es erinnert an die Glorie des amerikanischen Experiment."
Ja, wer so ein Selbstbekenntnis abgibt, dem kann man alles glauben.
Macron verfolgt Journalisten in Frankreich
In meinem Artikel hier über die Verhaftung und Verfolgung von Julian Assange, habe ich vorausgesagt: "Wenn Julian Assange als Gründer und Chefredakteur von Wikileaks nach Amerika ausgeliefert und dort vor Gericht gestellt wird, weil er "geheime Dokumente" der USA veröffentlicht hat, dann kann es jedem Chefredakteur passieren." Genau das ergeht jetzt drei französischen Journalisten. Das Macron-Regime verfolgt sie, weil sie die Komplizenschaft Frankreichs an den von Saudi-Arabien und Emirate begangenen Kriegsverbrechen in Jemen aufgedeckt haben!
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Wenn es ums Waffengeschäft geht, kriecht auch Macron den Kopfabschneidern in den Hintern |
Die drei Journalisten wurden wegen ihrer Rolle bei der Veröffentlichung eines explosiven Bericht von französischen Polizisten einbestellt und verhört, in denen detailliert beschrieben wird, wie die Regierung Macron wissentlich Waffen für den Einsatz im Jemen an Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate verkaufte.
Die beiden Gründer der Webseite "Disclose", welche zugespielte Information die von öffentlichen Interesse sind veröffentlicht (ähnlich wie Wikileaks), Geoffrey Livolsi und Mathias Destal, sowie Benoit Collombat von Radio France, wurden von der Polizei in einem Verhör aufgefordert, ihre Quelle für den Inhalt der Enthüllungen preiszugeben, die im Bericht von "Disclose" vom 15. April enthalten waren.
Die Webseite hat dabei mit Radio France, Mediapart, Arte Info und Konbini zusammenarbeitet.
Der Bericht enthielt einen durchgesickerten, geheimen französischen Geheimdienstbericht an den Präsidenten und Aussenminister Jean-Yves Le Drian und dem Verteidigungsminister Florence Parly, in dem der Einsatz französischer Waffen im Jemen während einer Sitzung des Verteidigungsrats am 3. Oktober 2018 beschrieben wurde.
Der Bericht beweist, dass das Macron-Regime bewusst gelogen hat, es hätte keinerlei Kenntnis über den Einsatz von französische Waffen, einschliesslich der von Frankreich gelieferten CAESAR-Haubitzen, Panzer und lasergelenkte Raketensystemen, im Krieg gegen Jemen, unter Verstoss gegen den "Vertrag über den Waffenhandel" (engl. The Arms Trade Treaty, ATT) von 2013, der den internationalen Handel mit konventionellen Waffen regeln soll.
Die Journalisten argumentieren, dass die Enthüllungen "von grossem öffentlichem Interesse sind und die Bürger und ihre Vertreter darauf aufmerksam machen, was die Regierung verbergen wollte", und fügte hinzu, dass die Entscheidung von Macron, sie zu verfolgen, einen Verstoss gegen die Presse- und Redefreiheit im Allgemeinen darstellt.
Im Artikel 6 VERBOTE steht in Absatz 3:
"Ein Vertragsstaat darf keinerlei Transfer von konventionellen Waffen im Sinne des Artikels 2 Absatz 1 oder Gütern im Sinne des Artikels 3 oder 4 genehmigen, wenn er zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Genehmigung Kenntnis davon hat, dass die Waffen oder Güter bei der Begehung von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, schweren Verletzungen der Genfer Abkommen von 1949, Angriffen auf zivile Objekte oder Zivilpersonen, die als solche geschützt werden, oder anderen Kriegsverbrechen im Sinne völkerrechtlicher Übereinkünfte, deren Vertragspartei er ist, verwendet werden dürfen."
Der Krieg Saudi-Arabiens, unter Beteiligung von Ägypten, Bahrain, Katar, Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Marokko, Sudan und Senegal, gegen Jemen läuft schon seit 2015 und stellt einen Völkermord und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar, da zivile Objekte und Zivilisten angegriffen werden.
Im Prinzip handelt es sich um einen Krieg zwischen zwei Fraktionen des Islam, ein Krieg der Sunniten gegen die Schiiten (die Zaidi), der von regionalen Kräften, Saudi-Arabien auf der einen Seite und Iran auf der anderen, geführt wird.
Die Zaidi regierten Jemen für über 1'000 Jahre bis 1962 und verteidigten vehement die Unabhängigkeit des Landes gegen die Ägypter und die Osmanen.
Danach brachten korrupte Regierungen das Land unter dem Einfluss von Riad und Washington und dagegen kämpften die Houthis, eine von Badreddin al-Houthi gegründete Opposition der Zaidi.
Sie übernahmen die Macht 2014-2015 in der Hauptstadt Saana nach der Revolution in Jemen und werden seitdem von Saudi-Arabien mit einem Angriffskrieg bekämpft.
Die Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich und Grossbritannien geben dabei "logistische Unterstützung". Das heisst, sie helfen bei der Bombardierung des Landes und liefern Waffen an die von den Saudis geführte sunnitische Kriegs-Koalition. Auch Deutschland!
Der ATT-Vertrag wurde von der BRD am 19. Oktober 2013 ratifiziert und von folgenden Personen unterzeichnet:
- Bundespräsident Joachim Gauck
- Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
- Bundesminister des Auswärtigen Guido Westerwelle
- Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler
- Bundesminister der Verteidigung Thomas de Maizièr
Obwohl das BRD-Regime den "Vertrag über den Waffenhandel" ratifizierte, genehmigten genau diese aufgeführten Unterzeichner allein 2013 laut Waffenexporte.org weitere Lieferungen vor allem von Panzern und Fahrzeugen sowie von Panzerteilen, von Feuerleiteinrichtungen und Flug- und Panzersimulatoren im Wert von 673 Millionen Euro an Katar.
Und auch 2014 wurden weitere Waffenexporte im Wert von über 12 Millionen Euro genehmigt.
Von 2014 bis heute hat Deutschland Raketensysteme unter anderem nicht nur an Katar, sondern an die anderen am Jemen-Krieg beteiligten Länder wie an Ägypten und Vereinigten Arabischen Emirate geliefert, die damit Zivilisten töten. An Saudi-Arabien sowieso.
Vor wenigen Tagen genehmigte der Bundessicherheitsrat wieder eine Waffenlieferung an die Kopfabschneider und Mörder des Journalisten Jamal Khashoggi, wo doch jeder weiss, sie sind federführend im Jemen-Krieg.
Erst vor drei Tagen hat das saudische Mörder-Regime 37 politische Gefangene der schiitischen Minderheit des Landes in einer Massenexekution mit Köpfen durch Schwert hinrichten lassen, darunter einen Minderjährigen, die der "Spionage für den Iran" beschuldigt waren.
Die Leichen der geköpften wurden öffentlich ausgestellt, als Warnung an die Opposition. Mit diesem blutrünstigsten und mörderischten Regime der Welt macht der Westen aber grosse Geschäfte.
Dem geheim tagenden Bundessicherheitsrat gehören Angela Merkel und mehrere Minister an. Für diese Psychopathen steht das Geschäft über Moral und über eigene Gesetze und unterzeichnete internationale Verträge.
Deutschland ist der drittgrösste Waffenexporteur der Welt!!!
Und kommt mir nicht mit der faulen Ausrede, ARBEITSPLÄTZE. Was soll das für eine Beschäftigung für Geld sein, im Wissen, man erschafft militärische Waffen, die in illegalen Kriege eingesetzt werden und Menschen töten?
Damit macht sich hauptsächlich Angela Merkel der aktiven Beteiligung an Kriegsverbrechen schuldig und müsste angezeigt werden.
Genau wie Emmanuel Macron!!!
Es ist die Eigenschaft eines Despoten, die zu verfolgen, welche seine Verbrechen aufzeigen, wie die Journalisten Geoffrey Livolsi, Mathias Destal und Benoit Collombat. Genau wie Assange sind solche Leute HELDEN und keine Kriminellen.
Offensichtlich gibt es aber unter den französischen Beamten immer noch Patrioten, die diese geheimen Dokumente weitergeben, damit die Öffentlichkeit die Wahrheit erfährt.
Als Ergänzung zum Thema, Verfolgung von Journalisten und allgemein die Zensur im Internet, hier der Artikel: BKA startet „nationale Meldestelle für Internetinhalte“.
Ihr wurdet vor vielen Jahren gewarnt, das wird alles kommen, habt aber nichts dagegen unternommen. Einige von Euch haben sogar uns und unsere journalistische Arbeit in den Dreck gezogen. Diejenigen sind damit Helfershelfer zur Einführung des orwellschen Systems und Verräter an der Menschheit!
UPDATE: Trump hat am Freitag verkündet, die USA werden aus dem ATT-Vertrag aussteigen und will damit keinerlei Einschränkungen für Waffenlieferungen an Kriegsparteien dulden. Das passt zu meinem Artikel: "Trump will weiter den Krieg gegen Jemen führen".
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Trump will Fethullah Gülen an Erdogan ausliefern
Eine schockierende Nachricht berichtete der US-Sender NBC am Donnerstag, nämlich, dass das Trump-Regime den Kleriker Fethullah Gülen, der seit Jahren in relativer Abgeschiedenheit im ländlichen Pennsylvania lebt, aus den USA weisen und an die Türkei liefern will. Der Grund, damit Recep Erdogan seinen Erzfeind bekommt und im Gegenzug den Mord am Journalisten Jamal Khashoggi unter den Tisch wischt, um das saudische Mörderregime zu entlasten und zu gefallen.
Laut dem NBC-Bericht baten die Vertreter des Trump-Regimes die Strafverfolgungsbehörden im vergangenen Monat, die rechtlichen Wege zur Auslieferung des verbannten türkischen Klerikers zu prüfen, um Erdogan damit zu motivieren, den Druck auf die saudische Regierung aufzuheben.
Die Bemühungen umfassen Anweisungen an das Justizministerium und das FBI, dass Beamte den Auslieferungsantrag der Türkei erneut prüfen, sowie ein Ersuchen an das Heimatschutzministerium, um Informationen über seinen rechtlichen Status zu erhalten, teilten NBC mit.
In der Hoffnung, Unregelmässigkeiten bei der Einwanderung zu finden, hat das Weisse Haus Informationen über den Aufenthaltsstatus von Gülen in den USA angefragt. Gülen - der seit den späten 1990er Jahren in Pennsylvania lebt - hat eine Green Card (Aufenthaltserlaubnis), die man dann für ungültig erklären kann.
Wie NBC auch hinzufügt, gab es bei dieser Abfolge von Ereignissen ein gewisses Mass an Ärger: Karrierebeamte der Behörden wiesen die Anträge des Weissen Hauses zurück, sagten die US-Beamten und Personen, die über die Anträge informiert wurden.
"Anfangs haben sie den Kopf geschüttelt, aber als sie merkten, dass dies eine ernsthafte Bitte war, waren die Beamten wütend", sagte ein hochrangiger US-Beamter, der an dem Verfahren beteiligt war.
Seltsam ist, während Trump bestrebt ist, Erdogan zu beschwichtigen, indem er ihm seinen Erzfeind übergibt, die Person, die der türkische Präsident für die Schaffung einer "Schattenregierung" verantwortlich gemacht hat und für den fehlgeschlagenen Putschversuch im Jahr 2016, sagte ein türkischer Beamter, die türkische Regierung verbindet ihre Besorgnis über den Mord an Khashoggi nicht mit einer Auslieferung von Gülen.
"Wir sehen definitiv keine Verbindung zwischen den beiden", sagte der Beamte. "Wir wollen sehen, dass die Vereinigten Staaten Massnahmen hinsichtlich der Auslieferung von Gülen unternehmen. Und wir werden unsere Ermittlungen im Fall Khashoggi fortsetzen."
Warum drängt Trump auf eine Auslieferung?
Laut NBC bietet dieser Versuch einer Auslieferung, eine der grössten Spannungen in den Beziehungen zwischen den USA und der Türkei zu lösen - Gülens Aufenthalt in den USA -, und einen Einblick in die Art und Weise, wie Trump versucht, die Feindseligkeit zwischen den zwei wichtigen Verbündeten zu überwinden, nachdem saudische Agenten am 2. Oktober Khashoggi im Konsulat des Königreichs in Istanbul bestialisch ermordet haben.
Das Weisse Haus könnte nach Möglichkeiten suchen, Erdogans Zorn über den Mord zu besänftigen und einzudämmen, während Trumps enge Allianz mit Saudi-Arabiens blutrünstigen De-facto-Diktator, Kronprinz Mohammed bin Salman, erhalten bleibt.
Trump hat bisher verzweifelt versucht, die gesamte Khashoggi-Affäre runter zu spielen, so dass Riad ohne Opposition des Kongresses weiterhin für Milliarden US-Waffen kaufen kann. Erdogan hat unterdessen den Druck auf die Saudis aufrechterhalten, indem er Beweise wiederholt präsentierte, um Prinz Mohammed zu beschuldigen, den Mord an Khashoggi befohlen zu haben.
Erdogan verlangt schon seit Jahren von den USA, Gülen in die Türkei zurückzuschicken. Allerdings wurden solche Anträge von den Obama- und den Trump-Regimes zumindest bis jetzt regelmässig abgelehnt.
Ob Gülen letztlich ausgeliefert wird oder nicht, bleibt unklar. Die Tatsache, dass Trump dies in Betracht zieht, zeigt jedoch, Erdogan kann mit dem Mordfall Khashoggi Druck ausüben, um Gülen zu bekommen. Möglicherweise ist das der ganze Grund für die ungewöhnliche eifrige Aufklärung des Mordes an Khashoggi seitens der Türkei.
Erdogan hat bereits den Wunsch Trumps erfüllt, den seit rund zwei Jahren in der Türkei festgehaltene US-Pastor Andrew Brunson am 12. Oktober ausreisen zu lassen, weswegen Washington Sanktionen gegen die Türkei verhängt hatte, und will die Gegenleistung.
Die Devisenmärkte reagierten jedenfalls sofort und der Kurs der türkischen Lira stieg wegen dieser neuen Nachricht.
Hier der Link zum NBC-Bericht ...
Was sagt uns das über den "Charakter", die "Moral" und das "Gewissen" von Trump, der bereit ist einen 78-jährigen Schutzsuchenden in den sicheren Tod in die Türkei zu schicken, um die saudische Mörderbande zu schützen, damit sie weiter Waffen kauft, um den verbrecherischen Angriffskrieg gegen Jemen führen zu können???
Gibt es überhaupt einen passenden Ausdruck für so eine niederträchtige und verkommene Kreatur???
Erdogan versagte bei seiner Rede im Fall Khashoggi
Der Dienstag kam und ging und Erdogan sagte praktisch nichts während seiner Rede vor dem türkischen Parlament, nichts was wir nicht schon wussten. Damit hat er sein Versprechen, die "nackte Wahrheit" über die Ermordung von Jamal Khashoggi zu berichten, nicht eingehalten.
Wahrscheinlich ist das eingetroffen, was ich vorhergesagt habe, der Besuch der CIA-Chefin Gina Haspel in Ankara dient dazu, die türkische Regierung bei ihrer Beschuldigung gegenüber dem saudischen Regime zurückzuhalten, um den Killer-Prinzen Salman zu schonen, denn das ist der Wunsch von Trump, wegen der lukrativen Waffengeschäfte.
In der Tat glauben viele, warum Erdogan sein Versprechen nicht eingehalten hat liegt auch daran, weil er versucht, einen politischen Vorteil gegenüber den Saudis mit diesem Mordfall zu bekommen. Der richtige Zeitpunkt, um die besten Zugeständnisse zu erhalten, scheint noch nicht gekommen zu sein, obwohl es keinen Zweifel mehr gibt, Khashoggi wurde auf Befehl von Prinz Salman ermordet.
Unabhängig davon nehmen die politischen Implikationen des Falls von Tag zu Tag zu. Viele sind immer noch unzufrieden mit dem Bericht der Saudis über das, was mit Khashoggi geschehen ist. Das Regime in Riad hat sich wegen der Ermordung des Journalisten entschuldigt, aber das scheint der Welt nicht genug gewesen zu sein.
Es ist sogar so, das Regime scheint weiterhin völlig uneinsichtig und arrogant zu handeln, meint tun und lassen zu können was es will. So wurde die Familie von Khashoggi in den Palast zitiert, um das "Beileid" des Königs und der Kronprinzen entgegen zu nehmen. Ich betone, zitiert, also gezwungen, als reines Theater für die Weltöffentlichkeit, das nicht ernst gemeint ist.
Wie wenn der Auftraggeber für den Mord sich aufrichtig entschuldigen würde. Das Foto zeigt eher eine bedrohliche Geste des Königs gegenüber Salah, dem Sohn von Jamal Khashoggi, mit dem Kronprinzen daneben.
Reiseverbot
Der Hammer ist, dass der Familie von Khashoggi eine Ausreiseverbot aus Saudi-Arabien auferlegt wurde. Sie dürfen das Land nicht verlassen und sind praktisch Gefangene des Killerprinzen.
Der Genfer Rat für Menschenrechte und Justiz hat am Dienstag die saudischen Behörden aufgefordert, das Reiseverbot aufzuheben, dass der Familie des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi auferlegt wurde.
Der Genfer Rat, eine internationale Menschenrechtsorganisation, drückte gegenüber Al-Khaleej Online in einer Erklärung aus, dass es die Behörden von Riad nachdrücklich verurteilt hat, weil sie Khashoggis Familie das Reisen verbietet.
Die Rechteinstanz sagte, dass die Handlungen der Saudis gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verstossen, in der es heisst: "Jeder hat das Recht auf Freizügigkeit und freien Aufenthalt innerhalb der Grenzen jedes Staates. Jeder hat das Recht, jedes Land zu verlassen, auch sein eigenes, und in sein Land zurückzukehren."
Der Internationale Menschenrechtsrat betonte, das Reiseverbot für Khashoggis Familie sei "eine Fortsetzung des grausamen Verbrechens seines Mordes und ein Vorfall, der die dunklen Machenschaften des saudischen Regimes bei der Begehung grosser Menschenrechtsverletzungen unter seiner vollen Verantwortung ergänzen würde, zusätzlich zur Ermordung des Journalisten, der für seine oppositionellen Positionen bekannt war. “
Es hinterfragt die Gründe für das Verbot und sagt: "Ausser sie haben etwas zu verheimlichen, warum fürchten sie, dass die Familie es der internationalen öffentlichen Meinung preisgeben könnte, wenn sie sich ausserhalb des Königreichs sicher fühlen."
CIA-Chefin hörte die Tonaufzeichnung des Mordes
Die CIA-Direktorin Gina Haspel flog aus der Türkei zurück nach Washington, nachdem sie angeblich eine Audioaufnahme gehört hatte, in der Khashoggis Ermordung aufgezeichnet wurde, berichtete die Washington Post.
Die Zeitung zitierte Menschen, die mit ihrem Treffen mit türkischen Beamten vertraut sind, und sagte, Haspel habe während des Besuchs in der Türkei diese Woche die "fesselnden" Aufnahmen gehört. Laut türkischen Medienberichten hörte die CIA-Chefin Aufnahmen, die Khashoggis Tod dokumentierten.
Wenn dies bestätigt wird, gibt die Aufnahme einem wichtigen amerikanischen Beamten Zugang zu den Beweisen, mit denen die Türkei Saudi-Arabien wegen vorsätzlichen Mordes anklagen kann, und drängt die USA, die saudische Führung für den Mord an dem Journalisten zur Rechenschaft zu ziehen.
"Damit ist der Ball in Washington", zitierte die Zeitung Bruce Riedel, einen ehemaligen CIA-Beamten und Mitglied des Brookings Institut.
"Nicht nur wird jetzt mehr Druck von den Medien ausgehen, sondern der Kongress wird sagen: 'Gina, wir würden uns freuen, wenn Sie zu uns kommen und Sie uns genau sagen können, was Sie gehört haben.'"
Haspel wird Präsident Donald Trump über die Ermittlungen zum Tod von Jamal Khashoggi am Donnerstag unterrichten. Bin ja gespannt, wie Trump darauf reagiert. Wird er weiterhin den Killerprinzen in Schutz nehmen oder wird er ihn fallen lassen?
Verlassenes saudisches Konsulatauto in Istanbul gefunden
Eine neue Nachricht zum Mordfall Khashoggi: Die türkische Polizei hat ein verlassenes Auto des saudischen Konsulats in einer Tiefgarage in Istanbul entdeckt.
Das Auto mit diplomatischen Nummernschildern wurde in einer Tiefgarage im Stadtviertel Sultangazi gefunden, so die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu und der Sender TRT World.
Die Fahrzeugpapiere zeigen, dass das Fahrzeug dem Konsulat gehört, fügten sie hinzu. Die Polizei hat Staatsanwälte und das saudische Konsulat um Erlaubnis gebeten, das Fahrzeug zu durchsuchen.
Die Polizei sperrte den Zugang zum Parkplatz ab, wo sich zahlreiche Medienvertreter versammelten.
Wieso lassen die Saudis ihr Konsulatauto stehen? Wurde damit die Leiche oder Leichenteile transportiert? Vielleicht werden darin DNA-Spuren von Khashoggi gefunden.
CIA-Chefin in die Türkei
Gina Haspel, Direktorin der Central Intelligence Agency (CIA), fliegt in die Türkei, um an der Untersuchung im Mordfall Khashoggi teilzunehmen. Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, teilten der Nachrichtenagentur Reuters dies mit.
Ihr Besuch der Türkei findet statt, als der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sich darauf vorbereitet, die ersten Ergebnisse von Ankaras Ermittlungen am Dienstag bekannt zu geben.
US-Präsident Donald Trump sagte bereits, er habe "Top-Geheimdienst-Leute in der Türkei", ohne näher darauf einzugehen.
Trump steht immer noch zu den Killern
Präsident Donald Trump sagte gegenüber USA Today in einem Interview, er glaube, Khashoggis Tod sei "ein Komplott, das schiefgelaufen ist".
Er nannte Khashoggis Tötung "idiotisch und dumm".
Trump sagte, er habe mit dem saudischen Kronprinzen Mohammad bin Salman am Telefon gesprochen und nähere Details darüber, was geschehen sei, würden innerhalb von ein oder zwei Tagen bekannt sein.
"Er sagte, er ist nicht beteiligt, noch der König", sagte Trump über den Kronprinzen.
Trump weigerte sich die Frage zu beantworten, ob er Salmans Leugnung glaube.
Wenn die Beteiligung der saudischen Führung bewiesen werde, "würde ich mich sehr darüber aufregen. Wir müssen es sehen."
Trump deutete an, dass er sich gegen die Bemühungen wehren würde, Waffenlieferungen an das Königreich als Reaktion auf den Mord einzustellen. Es gibt "viele andere" mögliche Strafen, sagte er der Zeitung.
KOMMENTAR: Sieht aus wie wenn Trump die CIA-Chefin, die das Entführungs- und Folterprogramm der CIA leitete und sich durch Zuschauen daran aufgegeilt hat, nach Ankara schickt, damit die Türken nur die Ermittlungsergebnisse am Dienstag bekanntgeben, die Prinz Salmans Beteiligung am Mord aussparen.
Es ist ja schlimm, wie Trump diesen Mord verharmlost, nur als schiefgelaufenes Komplott und "idiotisch und dumm" nennt, und hinter dem Killer-Prinzen steht, damit die amerikanische Rüstungsindustrie weiter Waffen an das saudische Regime verkaufen kann.
Erdogans Ansprache über den Fall wird ab 8:45 Uhr GMT am Dienstag erwartet. Er hat versprochen, die "nackte Wahrheit" zu berichten.
Salmans Webseite "Davos der Wüste" verschwunden
Als ich am Montag auf die Webseite der "Future Investment Initiative" (FII) gehen wollte (http://futureinvestmentinitiative.com/), die Grossveranstaltung von Prinz Salman, die auch "Davos der Wüste" genannt wird, kam die Meldung: "404 Not Found - The requested document was not found on this server."
Sie war somit verschwunden.
Ich wollte nämlich prüfen, wer überhaupt noch alles aus Wirtschaft, Politik und Medien teilnimmt, da es wegen der Ermordung von Jamal Khashoggi viele Absagen gegeben hat.
FII ist das "Lieblingsprojekt" des Killer-Prinzen und soll ab dem 23. bis 25. Oktober in Riad stattfinden.
Die dreitägige Konferenz soll den ehrgeizigen Plan Vision 2030 von Mohammed bin Salman (MbS) präsentieren, das Königreich vom Öl abzubringen und eine Wirtschaft zu fördern, die von privaten Investitionen und Innovationen angetrieben wird.
An der letztjährigen Konferenz gab Saudi-Arabien Pläne bekannt, eine neue 500-Milliarden-Dollar teure Stadt namens Neom an der Nordwestküste des Königreichs am Roten Meer zu errichten.
Ich hab mir dann eine Version der Webseite aus dem Archiv vom 15. Oktober angeschaut und mit einer früheren verglichen, als sie noch sichtbar war.
Der Menü-Punkt: "SPEAKERS" oder "Redner" war damals schon verschwunden ... jetzt die ganze Seite.
Interessant ist, wer alles im "Beratungsgremium" des Mörders sitzt:
- Mohammed Ali Alabbar, Founder & Chairman, Emaar Properties, United Arab Emirates
- Ajay Banga, President & CEO, Mastercard, United States
- Victor Chu, Chairman & CEO, First Eastern Investment Group, Hong Kong
- Mellody Hobson, President, Ariel Investments, United States
- Arianna Huffington, Founder & CEO, Thrive Global, United States
- Joe Kaeser, President & CEO, Siemens AG, Germany
- Lubna S. Olayan, CEO & Deputy Chairperson, Olayan Financing Company, Saudi Arabia
- Stephen A, Schwarzman, CEO Blackstone, United States
- Masayoshi Son, CEO, SoftBank Group Corp., Japan
- Tidjane Thiam, CEO, Credit Suisse, Switzerland
- Peter Thiel, Co-Founder & Partner, Founders Fund, United States
Also der Deutsche und der "Schweizer", Siemens-Chef Kaeser und Credit Suisse Chef Thiam, müssen ziemlich eng zum Killer-Prinzen stehen, sonst würden sie nicht in seinem Gremium sitzen.
Was sagt denn das über ihren Charakter aus???
In einem Blog-Beitrag erklärte Richard Branson, Multimilardär und Chef der Virgin Group, der als Teilnehmer gelistet war, dass, wenn sich die türkische Version der Ereignisse bewahrheiten würde, "dies die Fähigkeit eines jeden von uns im Westen, Geschäfte mit der saudischen Regierung zu machen, deutlich verändern würde".
Aber die Saudis hatten vorher schon ein Problem, Investoren zu finden.
Die von der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die ausländischen Direktinvestitionen (ADI) im Königreich im vergangenen Jahr je abstürzten und von $ 7,5 Mrd. im Jahr 2016 auf $ 1,4 Mrd. gefallen sind.
Twitter-Nutzer haben mittlerweile Screenshots der Konferenz-Homepage gepostet, auf denen der Kronprinz mit einem flammenden Schwert über einem knienden Khashoggi steht.
Die Seite ist von Hackern übernommen worden.
Unter dem Bild lautet deren Botschaft:
"Aus Gründen der Sicherheit für Kinder weltweit fordern wir alle Länder auf, Sanktionen gegen das saudische Regime zu verhängen. Das auf die Vereinigten Staaten ausgerichtete Regime muss für seine barbarischen und unmenschlichen Handlungen verantwortlich gemacht werden, wie zum Beispiel den Tod seines eigenen Bürgers Jamal Khashoggi und tausender unschuldiger Menschen im Jemen".
UPDATE: Die FII-Seite scheint nachdem sie den halben Tag verschwunden war wieder zu funktionieren, aber der Menüpunkt "SPEAKERS" fehlt immer noch. Offensichtlich haben viele vorgesehene Vortragsredner abgesagt.
Saudis brachten einen Doppelgänger für Khashoggi
Die türkischen Behörden sagen, dass ein Mitglied des 15-köpfigen Killerteams, das entsandt wurde, um Jamal Khashoggi zu ermorden, ein Doppelgänger gewesen sei, und sein Name wäre Mustafa al-Madani.
Der Nachrichtensender CNN erhielt ein Video, das Madani zeigt, wie er das saudische Konsulat in Istanbul durch eine Hintertür in Khashoggis Kleidung verlässt, nachdem der Journalist der Washington Post getötet wurde.
Im Video sieht man, wie der Doppelgänger mit ähnlicher Figur mit ganz anderer Kleidung (schwarzem Hemd und Jeans) im Konsulat zunächst ankommt, bevor Khashoggi das Gebäude betrat.
Dann sieht man ihn mit Khashoggis Kleidung auf der Strasse in Istanbul laufen, neben einem Mann, der eine Plastiktüte trägt und einen Kapuzenpulli als Tarnung.
Die Schuhe waren nicht die selben, aber sonst sah Mandani dem Journalisten sehr ähnlich, auch mit einem falschen Bart und Brille.
Wahrscheinlich war dieser Teil der Operation dazu gedacht, die türkischen Behörden glauben zu lassen, Khashoggi wäre lebend aus dem Konsulat gekommen.
Aber die Aufzeichnungen der Überwachungskameras zeigen, wie Madani und sein Komplize mit einem Taxi zur Istanbuler Sultan-Ahmet-Moschee fahren, dort versuchen in der Menge zu verschwinden, danach eine Toilette betreten und Mandani sich umzieht und in seinen ursprünglichen Klamotten wieder aufgetaucht, ohne Bart und Brille.
Der Komplize hatte Mandanis Kleidung in der Plastiktasche mitgebracht, die dann mit Khashoggis Kleidung in einem Mülleimer entsorgt wurde.
Nach der "gelungenen" Täuschungsaktion sieht man wie die beiden lächeln und zum Hotel fahren.
Was sagt uns diese Aktion, einen Doppelgänger aus Riad nach Istanbul zu bringen und mit seiner Kleidung aus dem Konsulat als Täuschung rausspazieren zu lassen?
Der Mord an Khashoggi war zu 100 Prozent im Voraus geplant und mit Absicht durchgeführt, eindeutig!
Die Behauptung des saudischen Regimes, sein Tod wäre unabsichtlich bei einem Kampf passiert, IST EINE VERDAMMTE LÜGE!!!
Die Leiche ist in Saudi-Arabien
Sie haben auch die Leiche, denn der Leibwächter des Kronprinzen "nahm" Khashoggis Leiche nach Saudi-Arabien mit, oder was nach dem Zerteilen mit einer mitgebrachten Knochensäge von ihm übrig blieb.
Türkische Beamte glauben, dass Jamal Khashoggis Körper von einem der Leibwächter von Kronprinz Mohammed bin Salman aus der Türkei genommen wurde, so ein Bericht von Middle East Eye.
Es wird berichtet, dass Maher Abdulaziz Mutrib eine grosse Tüte getragen hat, die nicht überprüft wurde, als er Sicherheitskontrollen durch eine VIP-Lounge am Istanbuler Atatürk-Flughafen umging.
Mutrib ist einer der wichtigsten Personen der Entourage von Prinz Salman und bei allen seinen Auftritten in der Nähe:
Maher Abdulaziz Mutreb machte vier Telefonate aus dem saudischen Konsulat in Istanbul zum königlichen Palast in Riad, am Tag des Mordes.
Die türkische Zeitung Yeni Safak berichtete am Montag, dass Mutreb, der zu Beginn dieses Jahres auf Reisen in die USA, Frankreich und Spanien Mitglied des MbS-Teams war, vier Mal mit Bader al-Asaker, den Leiter des MbS-Büros, telefonierte.
Es heisst, ein weiterer Anruf ging in die Vereinigten Staaten.
Die Schlinge um den Hals von Prinz Salman, dem Auftraggeber des Mordes, zieht sich immer enger zu.
Alle Beweise müssen auf den Tisch
Ich weiss, es dauert seine Zeit, bis die türkischen Ermittlungsbehörden alle Beweise finden und untersuchen.
Besonders mühsam war es wohl, die vielen Videoaufnahmen der Überwachungskameras zu sichten, um den Weg des Doppelgängers durch Istanbul zu verfolgen und zusammenzufügen.
Trotzdem, es wird Zeit, dass die Türkei jetzt alle Beweise auf den Tisch legt und offiziell präsentiert, um der Lügerei der Saudis ein Ende zu setzen.
Das ist der Super-GAU für das saudische Regime ...
... aber auch für Trump!!!