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So wurden wir in den Krieg gelogen

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 18. Oktober 2010 , unter , , , , , , | Kommentare (22)



Lügen, Lügen und nichts als Lügen kam aus der Bush-Regierung, um den verbrecherischen Angriffskrieg gegen den Irak zu rechtfertigen.

Die Lügen:

1. Der Irak hatte Verbindungen zu Al-Kaida

2. Der Irak hat mit 9/11 zu tun und war am Angriff beteiligt

3. Der Irak hatte Massenvernichtungswaffen, einschliesslich Atombomben

Hier ein Video welches zeigt, was die Mitglieder der US-Regierung, Präsident George W. Bush, Vizepräsident Dick Cheney, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Aussenminister Collin Powell an Lügen vor Kriegsbeginn gesagt haben und von dem sie nacher nichts mehr wissen wollten.



1,3 Millionen Menschen sind wegen diesen Lügen im Irak getötet worden. Wieso sitzen die Kriegsverbrecher und Massenmörder die das befohlen und zu verantworten haben nicht im Gefängnis? Wieso gibt es keinen Haftbefehl gegen sie? Warum stehen sie nicht vor dem Kriegsverbechertribunal in Den Haag? Und warum regt sich niemand darüber auf?

Ich sag euch warum nichts passiert, weil der Mensch der grösste Lügner überhaupt ist, er lügt sich am meisten selber an und will die Wahrheit gar nicht wissen. Die Menschen wollen belogen werden, denn obwohl sie wissen Politiker lügen grundsätzlich sobald sie den Mund aufmachen, tun sie nichts dagegen. Im Gegenteil, wer die Wahheit sagt wird niedergemacht, niedergebrüllt und muss verschwinden.

Und die Lügen gehen mit Obama genau so weiter, eine grösser als die andere. Die offizielle 9/11-Story ist eine Lüge, die Gründe für die Kriege im Irak und Afghanistan sind eine Lüge, der Krieg gegen den Terror ist eine Lüge, die Sicherheitsmassnahmen und Freiheitseinschränkungen basieren auf Lügen, alles ist erstunken und erlogen. Die Lüge ist zur Wahrheit geworden und die Wahrheit zur Lüge!

Deshalb ist alles so wie es ist. Man bekommt die Politiker die man verdient, man bekommt das politische System das man verdient und man bekommt die Medien die man verdient.

Verwandter Artikel:
Die Wahrheit ist gefallen und hat die Freiheit mit sich genommen

Britischer Soldat sagt Nein zum Kriegsdienst in Afghanistan

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 5. August 2009 , unter , , , , , , , , | Kommentare (32)



Der britische Obergefreiter Joe Glenton steht vor einem Militärgericht, weil er sich weigert wieder nach Afghanistan in den Krieg zu ziehen. Sollte er wegen Befehlsverweigerung verurteilt werden, dann kann er mir 2 Jahren Gefängnis rechnen. Er hat Premierminister Gordon Brown unter Anderem folgendes geschrieben:

Der Krieg in Afghanistan reduziert nicht den Terrorismus. Weit entfernt davon, das Leben der Afghanen zu verbessern, bringt er Tod und Verwüstung in ihr Land. Grossbritannien hat dort nichts zu suchen. Ich bin der Meinung, unsere Sache in Afghanistan ist weder gerechtfertigt noch richtig. Ich bitte sie inständig, Sir, holen sie unsere Soldaten nach Hause.

Im Gegensatz zu Brown, der nie im Militär war, hat Obgfr. Joe Glenton in Afghanistan gedient, er weiss von was er spricht. Weiter schrieb er:

Es ist meine Hauptsorge, dass der Mut und die Zuverlässigkeit meiner Kameraden ein Werkzeug der amerikanischen Aussenpolitik geworden ist.

Obgfr. Glenton ist eindeutig ein junger Mann mit Intelligenz und Bedachtsamkeit, denn es stimmt, die USA führt einen imperialistischen Krieg dort, und die NATO-Länder sind die Helfershelfer. Im Gegensatz zu Gordon Brown, der noch nie im Kampfeinsatz war, keine Ahnung hat was Krieg für die Truppen und für die Zivilbevölkerung bedeutet, nur ein bezahlter Lakai Washingtons ist, genau wie sein Freund und Oberlügner Toni Blair, hat Obgfr. Glenton sich das Recht verdient seine Meinung über diesen Krieg zu äussern und entsprechend zu handeln.

Es soll durchaus eine Anhörung geben, aber es ist völlig unangebracht und ungerecht Obgfr. Glenton vor ein Kriegsgericht zu stellen. Seine Meinung deckt sich mit den Nürnberger Prinzipien, die eine Befehlsverweigerung im Falle eines ungerechten Krieges und unmenschlichen Handlungen rechtfertigt. Folgende Grundsätze sind in das Völkerrecht eingegangen:

• Jede Person, welche ein völkerrechtliches Verbrechen begeht, ist hierfür strafrechtlich verantwortlich.

• Auch wenn sein nationales Recht für ein völkerrechtliches Verbrechen keine Strafe androht, ist der Täter nach dem Völkerrecht strafbar.

• Staatsoberhäupter und Regierungsmitglieder sind für von ihnen begangene völkerrechtlichen Verbrechen nach dem Völkerrecht verantwortlich.

• Handeln auf höheren Befehl befreit nicht von völkerrechtlicher Verantwortlichkeit, sofern der Täter auch anders hätte handeln können.

• Jeder, der wegen eines völkerrechtlichen Verbrechens angeklagt ist, hat Anspruch auf ein ordnungsgemäßes Verfahren.

Die Nürnberger Prinzipien sind in die Charta der UNO aufgenommen worden, die von Grossbritannien akzeptiert wurden. Sie sind ein Teil des internationalen sowie des britischen Rechts. Demnach ist es das Recht, ja sogar die Pflicht, von Obgfr. Glenton sich zu weigern an einen Krieg teilzunehmen, den er für ungerecht hält, der wie er sagt, das Leben der Afghanen nicht verbessert, sondern nur Tod und Verwüstung in ihr Land bringt.

In einem ähnlichen Fall hat ein anderes Militärgericht eine sehr bedenkliche Interpretation der Nürnberger Prinzipien vorgenommen. Leutnant der Air Force Malcolm Kendall-Smith verteidigte seine Weigerung in den Irak zu gehen auf der Grundlage, dieser Krieg sei illegal. Der oberste Militärstaatsanwalt Jack Bayliss wies dieses Argument ab und sagte, nur Personen die in der Lage sind die Strategie zu gestalten und Exekutivbefehle geben, können für Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht werden.

Das kann ja wohl nicht sein, denn nur Regierungen entscheiden über einen Krieg, somit könnten nur Regierungen für einen Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht werden. Dass heisst laut Jack Bayliss, wenn ein Soldat einen Befehl bekommt, der verbrecherisch ist, hat er laut seiner richterlichen Auslegung kein Recht selber zu entscheiden und kann ihn nicht verweigern. Das verletzt eindeutig das Prinzip: "Handeln auf höheren Befehl befreit nicht von völkerrechtlicher Verantwortlichkeit, sofern der Täter auch anders hätte handeln können."

Damit werden die Urteile des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses gegen die Naziführung, SS und Wehrmachtsangehörigen völlig auf den Kopf gestellt, denn dort beriefen sich alle Angeklagten auf die Ausrede, „ich habe nur Befehle befolgt.“ Genau dieses Argument haben die Richter der Alliierten damals NICHT gelten lassen, haben gesagt, die verbrecherischen Befehle hätte man verweigern sollen, und deshalb die Angeklagten verurteilt.

Daran sieht man, die Regeln werden ausgelegt wie es einem gerade passt. Handelt es sich um den Feind ... wie damals Deutschland, oder jetzt Serbien oder der Sudan, dann werden die Täter ganz klar nach den Nürnberger Prinzipien verurteilt. Wenn aber Militärpersonal aus ihren eigenen Reihen sich auf die Nürnberger Prinzipien berufen, nicht in einen illegalen Krieg ziehen wollen, dann dürfen sie das nicht, ist das wieder ganz was anderes, denn die anglo-amerikanischen Kriegstreiber und ihre Vasallen führen ja nur „gerechte Kriege“.

Wer kann die Regierungen der USA, Grossbritannien und der NATO-Länder für ihre illegalen Kriege verurteilen? George W. Bush und Toni Blair haben sogar zugegeben, Saddam Hussein hatte keine Massenvernichtungswaffen, sie haben ihre Staatsbürger und die Weltgemeinschaft voll ins Gesicht gelogen. Deshalb ist die Entscheidung dieser feinen Herren einen Angriffkrieg gegen den Irak zu führen ein Kriegsverbrechen. Es sind ja nur alleine im Irak bisher über 1,3 Millionen Menschen getötet worden. Das ist Massenmord, der auf das Konto von Bush und Blair geht.

Es gibt aber niemanden auf der Welt der sie anklagt!

Genau so verhält es sich mit den Regierungen der NATO-Länder, die einen verbrecherischen Krieg seit acht Jahren in Afghanistan führen. Haben die Taliban ein NATO-Mitglied angegriffen? Haben die Taliban irgendwo auf der Welt einen Terrorangriff durchgeführt? NEIN!!! Es gibt doch überhaupt keinen Verteidigungsfall der eine Invasion rechtfertigt. Das ist ein verbotener Angriffskrieg den die NATO in Afghanistan führt und alle Staatsführer der Länder die dort teilnehmen müssen verhaftet und vor das Kriegsverbrechertribunal. Und ja auch Merkel, und Jung und die ganze Kriegshetzerbande, denn Deutschland hat dort nichts zu suchen.

Die Nürnberger Prinzipien gelten offensichtlich nur für kleine und schwache Länder, nur Charles Taylor aus Liberien oder Slobodan Milosevic aus Serbien kommen nach Den Haag vor Gericht, oder wird ein Haftbefehl gegen Sudans Präsident Umar al-Baschir ausgestellt. Das ganze ist doch eine Farce, Heuchelei und Rechtsbeugung.

Deshalb bleibt ja nichts anderes übrig, wie als „kleiner Soldat“ den Befehl zu verweigern, da keine Instanz sonst gegen die verbrecherischen Befehlsgeber etwas unternimmt.

Jeder NATO-Soldat der sich weigert nach Afghanistan zu gehen, müssen wir deshalb unterstützen. Sie handeln völlig korrekt und mutig, und haben das Recht auf ihrer Seite.

Hier spricht Joe Glenton über seine Motive:


Saddam Hussein wäre für 1 Milliarde ins Exil gegangen

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 27. September 2007 , unter , , , | Kommentare (5)



Einen Monat vor der Invasion des Irak, war Saddam Hussein bereit für eine Milliarde Dollar ins Exil zu gehen.

Dies steht in einem bisher noch nicht veröffentlichten Protokoll eines Gesprächs zwischen Präsident George W. Bush und dem spanischen Premierminister Jose Maria Aznar, welches auf der Ranch von Bush in Crawford Texas am 22. Februar 2003 stattfand.

Laut der spanischen Zeitung El Pais, hat Bush dem spanischen Gegenüber erzählt, der irakische Diktator hätte das Angebot das Land unter diesen Bedingungen zu verlassen durch die ägyptische Regierung überbringen lassen, aber er sagte „Egal was passiert, wir werden in Bagdad sein vor Ende März.“

Dieses vertrauliche Protokoll wurde durch den damaligen spanischen Botschafter in Amerika, Javier Ruperez angefertigt.

Das Weisse Haus hat die Richtigkeit des Protokolls bisher nicht bestritten, wobei der Sprecher für nationale Sicherheit Gordon Johndroe einen Kommentar dazu ablehnte. (Daily Mail)

Bush drohte allen Ländern die nicht für den Irak-Krieg stimmen

Weiter stand im Protokoll, dass Bush allen Ländern mit Vergeltung drohte, welche nicht für die UNO Resolution stimmen würden, die den Krieg gutheissen sollte. Bush sagte zu Aznar, dass die Länder Mexiko, Angola, Chile und Kamerun wissen müssten, die Sicherheit der USA stünde auf dem Spiel.

Während des Treffens sagte Bush weiter, Angola würde seine Finanzhilfe gestrichen bekommen und Chile würde das Freihandelsabkommen nicht durch den Kongress ratifiziert kriegen.

Vor der Invasion des Irak hatte Washington es nicht geschafft die 15 Mitglieder des UNO Sicherheitsrates zu überzeugen eine zweite Resolution zu verabschieden, welche den militärischen Angriff erlauben würde. Die USA hat dann ohne UNO Mandat den Irak überfallen und damit gegen internationales Recht verstossen. Der Irak-Krieg ist somit illegal.

Wir müssen Saddam loswerden. Wir haben nur zwei Wochen. In zwei Wochen werden wir militärisch bereit sein. Egal was passiert, wir werden bis Ende März in Bagdad sein“ sagte Bush laut Protokoll.

Der Sieg würde „ohne Zerstörung“ vonstatten gehen, fügte er hinzu.

Das Treffen zwischen Aznar und Bush fand nur Tage nach dem massiven Protest in Madrid statt, wo über eine Million Spanier gegen die Invasion protestierten, welche aber die Aznar Regierung unterstützte.

Aznar bat Bush um Hilfe, um die Meinung der spanischen Bevölkerung zu ändern und hinter den Krieg zu bringen. Aznar war über den Optimismus von Bush besorgt. „Ich bin optimistisch, da ich weiss ich bin im Recht. Ich bin mit mir selber im Reinen“ sagte Bush. (msnbc)

Hier der Bericht von CNN darüber:


Kommentar:
Da wären wir aber sehr billig weggekommen um einen Krieg zu vermeiden. Jetzt kostet dieses Desaster bisher über eine Million tote Iraker und mehr als 455 Milliarden Dollar, plus die vielen anderen Kosten wegen der Zerstörung, Verseuchung, Vertreibung, und den Folgekosten für die Invalidität, Wiederaufbau... und was für einen Preis hat Leid, Schmerz und Trauer?

Der Krieg hätte vermieden werden können, das Saddam Regime war am Ende und man hätte einen Regierungswechsel friedlich erreicht. Aber Bush ist nicht darauf eingegangen, er wollte unbedingt seinen Krieg... egal wie, mit erfundenen Gründen wurde er verkauft, mit Hilfe der Medienhuren, alles Lügner.

Damit ist endgültig bewiesen, Bush und seine ganze Gangsterbande sind Kriegsverbrecher und Massenmörder... es ging ihnen darum den Irak wegen dem Öl zu erobern, wie Greenspan hier bestätigt hat, und die westlichen Regierungen haben es gewusst und geschehen lassen... sie sind mitschuldig an diesem Verbrechen.

Siehe dazu meine Artikel:
"Warum wurde Saddam gehängt?" und
"Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land"

Es ist Zeit zornig zu werden!

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 23. Juli 2007 , unter , , , , , , | Kommentare (20)



Der Hollywood Schauspieler, Filmregisseur und Friedensaktivist Sean Penn sagt:

Da haben wir jemanden wie den ehemaligen CIA Chef George Tenett der in seinem Buch schreibt, er wusste, dass die US Regierung das Amerikanische Volk durch Täuschung in eine Situation gebracht hat, durch die junge Frauen und Männer dieses Landes ermordet werden… dann müssten George Tenett und Dick Cheney und Condoleezza Rice und George Bush verdammt noch mal im Gefängnis sitzen!“

Das folgende Video zeigt die Lügen der US-Regierung, in dem ihre Aussagen vorher und nachher verglichen werden. Damit decken die Mitglieder der US-Regierung ihre eigenen Lügen auf, die sie uns laufend erzählt haben. Es zeigt auch wie zornig Amerikaner auf ihre Politiker reagieren, welche statt das Volk zu schützen, junge Männer und Frauen in Kriege schicken, um für diese Verbrecher die Dreckarbeit zu erledigen.


Wir dürfen uns was auf der Welt passiert nicht mehr gefallen lassen, dass Millionen unserer Mitmenschen sterben, wegen der Machtgier der Elite. Es nützt ja alles nichts was bisher gelaufen ist. Jeden Tag sehen wir wie unsere Freiheiten und Rechte im Namen des "Kriegs gegen den Terror" immer mehr eingeschränkt werden. Egal in welchem Land in der westlichen Welt, überall übernehmen die sicherheitsgeilen Faschisten die Kontrolle und installieren schrittweise den Polizeistaat, immer unter dem Vorwand "uns zu schützen". Wir merken es gar nicht mehr, weil es schleichent passiert. Was ist eigentlich mit uns los? Schlafen wir alle?

Wir wissen doch was passiert. Wir wissen wie alle Regierungen uns permanent anlügen. Wie sie uns von oben bis unten verarschen. Egal welches Thema wir nehmen, ob die Ereignisse vom 11.September, oder die Kriege in Afghanistan oder Irak, die Verteufelung der Muslime, die diversen "Bombenanschläge", die Klimaerwärmung, die Virenkrankheiten... alles ist ganz klar auf Propaganda und Lügen aufgebaut, damit sie uns Angst machen können und wir willenlos alles akzeptieren.

Die ganzen Demonstrationen wo Millionen auf die Strasse gegangen sind haben nichts gebracht. Die Politiker, die Parteien und die Parlamente, tun nichts. Die Meinung der Bevölkerungen und der ganzen Welt bewirkt nichts. Wahlen bewirken nichts. Die UNO macht auch nichts. Und die gekauften Medienhuren machen sowieso nichts. Die Mächtigen am Ruder und speziell die kriminelle Bush-Regierung wissen das und machen was sie wollen. Ja sie machen immer mehr, denn ihr Apetit is grenzenlos, sie werden zu einem immer grösseren Monster.

Was muss geschehen und wie können wir das aufhalten? Vielleicht sollten wir die Geschichte betrachten und uns mal die Französische Revolution als Beispiel anschauen. Die Franzosen haben auch ein monarchistisches, absolutistisches, perverses, ungerechtes und unterdrückendes System durch Solidarität und Aktionen beseitigt. Wie lange wollen wir noch zuschauen und nur darüber diskutieren? Wie gross muss der Schmerz noch werden, bis wir sagen, genug ist genug?

Wir müssen unsere politische Ausrichtung von Links bis Rechts aufgeben und zusammen für ein Ziel arbeiten, was ist gut für die Menschen und für unser Land. Wir müssen jetzt Patrioten sein. Die Elite sind doch alles Verräter und Zerstörer der Verfassungen und der Demokratien. Sie wollen uns nur als dumme Schafe zur Schlachtbank führen, eine Diktatur einrichten und endlose Kriege machen. Dagegen müssen wir uns aktiv wehren. Sie wollen die absolute Macht, der Traum aller Despoten. Aber sie müssen scheitern... weil so etwas immer gescheitert ist. Die Kraft der Freiheit wird über die zynische Demagogie siegen.

Wir müssen aufhören uns als einzelner zu sehen und uns einreden "Ich kann ja sowieso nichts verändern!" Wir müssen begreifen, dass wir nicht allein sind auf der Welt. Es gibt viele von uns, ja wir sind sogar die Mehrheit.

Wir wollen alle in Frieden leben und nicht dauernd Angst haben. Wir wollen nicht das unsere Kinder für sinnlose Kriege irgendwo auf der Welt sterben oder zerstören und töten müssen. Wir müssen zornig werden und ausrufen, bis sich die Situation ändert!

Aber diese wird sich nur verändern wenn wir uns solidarisieren. Wir müssen alle zusammen endlich zornig werden und nicht gleichgültig wie bisher sein. So wie in diesem Film, wo der Schauspieler Peter Finch es uns mal richtig vormacht...

...es ist Zeit zornig zu werden!

So buchstabiert man Demokratie im Irak

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 16. Juli 2007 , unter , , , , , , , | Kommentare (17)



Nachdem sie ihre Lügen über die Kriegsgründe offen zugegeben haben, Saddam mit 9/11 nichts zu tun hatte, er keine Bedrohung für uns oder seine Nachbarn war und keine Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden wurden, haben die Bush und Blair Regierungen uns dann erzählt, ihr Hauptmotiv für den Krieg im Irak war es einen bösen Diktator zu beseitigen und Demokratie dem Volk zu bringen. Tatsache ist aber, dieser Krieg wurde nur wegen dem Öl geführt und es geht dem Irakischen Volk noch nie so schlecht wie jetzt durch die Besatzung der angeblichen Glücksbringer.

Unter Saddam Hussein ging es den Menschen relativ gut. Der Irak hatte das beste Gesundheits- und Schulsystem in der ganzen Arabischen Welt. Es gab eine gute Infrastruktur, der Staat und die Verwaltung funktionierten, das Leben war sicher, die Stromversorgung, Wasser, Lebensmittel, Medizin etc. alles war vorhanden. Es gab Religionsfreiheit, Christen, Juden und Moslems konnten ihren Glauben ungestört nebeneinander nachgehen, der Islam wurde liberal gelebt, es gab keinen Extremismus und schon gar keinen Terrorismus.

Die Wirtschaft blühte, die Unternehmer, die Industrie, der Mittelstand und die Kleinbetriebe, alle konnten ihren Geschäften nachgehen. Die Landwirtschaft versorgte die Bevölkerung und es gab immer genug zu Essen, die Märkte waren voll mit Waren. So lange man sich politisch korrekt verhalten hat und die Führung durch Saddam Hussein akzeptiert hat, ging es einem wirtschaftlich und gesundheitlich gut.

Ich beschönige damit gar nichts. Ja Saddam hat die Opposition unterdrückt. Ja er hat Leute umbringen lassen. Das war selbstverständlich völlig unakzeptable, nur Saddam war ja „ihr“ Diktator, er hat für die CIA gearbeitet, er war ihr Kind und die Amerikaner haben seine Diktatur jahrzehntelang gewollt, geduldet und gefördert. Solange er nach ihrer Pfeife getanzt hat, konnte er machen was er wollte, unterdrücken, einsperren, foltern, vergasen, einen Krieg gegen den Iran führen …alles ok in den Augen der Amerikaner. Erst als er nicht mehr mitgespielt hat und meinte er kann die Öleinnahmen für sich und sein Volk verwenden und nicht den raffgierigen Ölkonzerne schenken, dann haben sie ihn zum „Bösen“ erklärt.

Und als er nach Drohungen und Erpressungen immer noch nicht eingelenkt hat, dann haben sie ihn platt gemacht, ermordet, gehängt. Und was hat das Irakische Volk jetzt? Die Situation ist so schlimm, die wünschen sich die Zeiten unter Saddam sehnsüchtig zurück. Insgesamt sind über 1 Million Iraker in den vier Jahren Krieg getötet worden, 4 Million sind Flüchtlinge, nichts funktioniert, alles ist kaputt, nur stundenweise Strom, kein Wasser, keine Gesundheitsversorgung, kein funktionierendes Staatssystem, keine Arbeit, keine Perspektive, keine Sicherheit… nur Tot und Zerstörung.

Für die Iraker wird Demokratie so buchstabiert:

D wie Diebstahl der Ölressourcen
E wie Entführungen und Erpressungen
M wie Mord und Massenflucht
O wie Okkupation und Ohnmacht
K wie Korruption und Killerkommandos
R wie Repression und Resignation
A wie Abo Ghraib, Autobomben und Angst
T wie Tot und Terror
I wie Invasion und Imperialismus
E wie Erniedrigung und Einmischung

Eine tolle Demokratie hat der Westen dem Irak gebracht. Darauf können wir mächtig stolz sein. Und glaubt ja nicht, damit haben wir nichts zu tun, es sind die anderen, die welche den Krieg gemacht haben, Bush und Blair, die USA und England, die haben es alleine zu verantworten und wir können unsere Hände in Unschuld waschen. Nein, mit diesen Verbrechen haben wir auch zu tun. Warum? Weil wir es nicht verhindert haben, weil wir unsere "Partner" nicht gestoppt haben, weil wir seit vier Jahren tatenlos zuschauen, sogar den Amerikanern erlauben ihre Stützpunkte in Deutschland für den Krieg zu verwenden und weil wir nichts machen damit er beendet wird.

Wo sind denn die Massenproteste? Wo ist die Friedensbewegung und wo sind die Kriegsgegner? Wo sind die Linken, Grünen und Pazifisten die laut ihren Parteiprogrammen dagegen sein müssten? Warum schweigen alle Religionen über diese Sünden die gegen alle Gebote sind? Warum berichten die Medien nicht über diesen Skandal und machen endlich ihren Job? Warum wählen wir Politiker die pro Krieg sind? Was machen denn unsere Regierungen die angeblich für Menschenrechte und Demokratie sind? NICHTS! Ja sie helfen sogar aktiv mit, damit dieses Verbrechen durch die Amerikaner und Briten am Irakischen Volk passieren kann. Ja wir/sie gehen sogar her und lassen den nächsten Krieg zu, gegen den Iran, mit denselben Lügen und der gleichen Propaganda.

Wir feiern unser schönes Leben in Sicherheit und Wohlstand nach dem Motto „das geht uns nichts an… ist ja weit weg… und ausserdem sind es ja nur Araber!“ vergiessen Krokodilstränen über gestrandete Wale, Robbenbabys und Eisbären, während ein ganzes Land zerstört und eine Million Menschen getötet werden. Was sind wir nur für Heuchler! Jeder von uns soll sich überlegen was er späteren Generationen als Antwort auf die Frage geben wird: „Du hast es gesehen und gewusst… was hast du damals getan um diese Verbrechen zu verhindern?“

Mir ist es völlig Wurst ob sich jemand dadurch betupft fühlt und ich die Gefühle einer Mimose verletzt habe. Viel wichtiger sind die Gefühle, die Trauer und die Schmerzen der hunderttausend Mütter im Irak, die ihre Kinder, Männer, Mütter, Väter, Brüder und Schwestern verloren haben, durch einen illegalen Eroberungskrieg, der in unserem Namen geführt wird.

Geister von Abu Ghraib

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 9. Juli 2007 , unter , , , | Kommentare (0)



In der folgenden Reportage werden Täter, Zeugen und Opfer befragt, welche mit den verbrecherischen Folterungen im US Gefängnis Abu Ghraib im Irak zu tun hatten. Ein Amerikanischer Wärter berichtete, es wurden Irakische Gefangene durch die Folterungen ermordet, aber niemand wurde je dafür angeklagt. Auf der anderen Seite wurden die Wächter bestraft, welche die Fotos der unmenschlichen Situation gemacht und veröffentlicht haben.

Der Film zeigt die Psychology wie normale Amerikaner, Frauen und Männer, schreckliche Verbrechen begehen können, wie gefühllose Roboter, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Es wird auch untersucht wie die US Regierung entschieden hat die Genfer Konvention zu ignorieren und was die von oberster Stelle (Rumsfeld und Bush) genehmigten Folterungen über Amerika, über die Regierung, dem Militär und der menschlichen Natur aussagt. Unbedingt anschauen!

15'000 Iraker sterben pro Monat

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 7. Juli 2007 , unter , , , , | Kommentare (2)



In den ersten 39 Monaten seit Kriegsbeginn sind im Durchschnitt 15'000 Iraker pro Monat getötet worden. Diese Zahlen hat das Britische Medizinjournal The Lancet durch Befragungen im Irak ermittelt. Im Jahr 2006 ist die Anzahl dramatisch auf 30'000 pro Monat gestiegen und jetzt ist die Zahl durch die US Offensive noch höher. Dass heisst, in den über vier Jahren Krieg im Irak sind fast 900'000 Menschen getötet worden, das sind 600 pro Tag!

Die Lancet Mitarbeiter haben durch Interviews der Familien vorort ermittelt, das 56% der Todesfälle durch fremde Truppen verursacht wurden, Schusswunden, Granaten und Bombardierungen. Das heisst, fast eine ½ Million Zivilisten gehen auf das Konto der Amerikaner und ihrer Alliierten.

Wie passiert eigentlich diese gigantische Zahl an Tötungen von Zivilisten durch US Truppen? Laut eigenen US Militärangaben werden ca. 1'000 Militärpatrouillen pro Tag in „feindliche“ Gebiete in der Stadt und auf dem Land ausgesandt, die auf der Ausschau sind um „Terroristen“ und „feindliche Kämpfer“ zu töten. Seit Februar ist diese Zahl durch den „Surge“ auf 5'000 pro Tag gesteigert worden. Jedesmal wenn die Truppen auf Wiederstand treffen, das kann ein einziger Scharfschütze sein, dann wird mit massiver Feuerkraft geantwortet, am Boden mit Panzern, Mörsern, Kanonen und in der Luft durch Kampfhubschrauber und Kampfbomber. Dabei wird erheblicher „Kollateralschaden“ in Kauf genommen, ganze Wohngebiete werden total zerstört, alles flachgebombt, wobei eine grosse Zahl an unbeteiligten Zivilisten sterben. Die Amerikaner gehen nach dem Motto vor „Wir mussten das Dorf zerstören um es zu retten!“ Fallujda ist ja das beste Beispiel dafür. Wegen 400 Wiederstandskämpfer wurde eine Stadt mit 300'000 Bewohnern komplett dem Erboden gleichgemacht. Im November 2004 als Rache für die Tötung von vier Söldnern der privaten Sicherheitsfirma Blackwater, umzingelten US Marines die Stadt, liessen niemanden raus und töteten willkürlich 6'000 Irakische Zivilisten. Ein unglaubliches Verbrechen!

Neben der schockierenden Zahl toter Iraker, gibt es noch fast 4 Millionen Flüchtlinge, die von ihrer Heimat vertrieben wurden, weil die Häuser zerstört sind oder weil das Leben zu gefährlich und unerträglich geworden ist. Laut UNHCR befinden sich 1.9 Millionen Flüchtlinge innerhalb des Irak und 2 Millionen in den Nachbarländern wie Syrien und Jordanien.

Da passiert tagtäglich ein Massenmord und ein riessiges Flüchtlingselend und was sagen uns die Medien? Die gleichen Medien die über jeden Verkehrsunfall und jeden einzelnen Mord berichten? Die welche ein riessen Geschrei machen wenn mal ein westlicher Soldat oder Journalist entführt wird. Und wenn ein Nichtereignis und eine Farce von einem „Terrorangriff“ wie jetzt in London passiert ist, wo niemand verletzt wurde, dann übertreffen sich die Schlagzeilen sowieso. Auf der anderen Seite sterben 600 Menschen pro Tag, davon 300 durch „unsere“ westlichen Soldaten und es herrscht völliges Stillschweigen. Kein Wort. Als wie wenn der Tot von so vielen unserer Mitmenschen keine Nachricht wert ist. Im Gegenteil, die Zahlen der ältesten medizinischen Fachzeitschrift der Welt The Lancet werden ins lächerliche gezogen und angezweifelt.

Wenn westliche Soldaten und Zivilisten sterben dann ist das ganz schlimm und ein Mord, wenn Araber und Moslems sterben dann ist das garnichts. Was sind wir nur für Rassisten? Diese Medien-Huren berichten viel lieber über welchen Mist Paris Hilton wieder verzapft hat oder welches Kind jetzt Madonna oder Brangelina wieder adoptiert hat, oder sonst eine Prominachricht, das ist ja viel wichtiger.

Hier ein Video mit der Ansprache von Dr. Dahlia Wasfi über die Zustände im Irak. Sie beschreibt den Mangel an Lebensmittel, keine Elektrizität, kein Wasser, Panzer die Tag und Nacht durch die Strassen rollen, Schüsse und Explosionen. Das Irakische Gesundheitssystem ist völlig zusammengebrochen. 200 weitere Tote füllen die Leichenhallen von Bagdad jeden Tag. Das ist das Leben der Iraker unter der illegalen Besatzung durch US Truppen. Unbedingt anschauen!


Präsident Bush hat der Welt erzählt, der Grund für den Angriffskrieg ist, die Iraker von einem bösen Diktator zu befreien und Demokratie zu bringen. Angeblich hat Saddam Hussein in den 30 Jahren seiner Diktatur 30'000 Iraker ermorden lassen. Diese Anzahl Tote schaffen die Amerikaner locker in ein bis zwei Monaten. Saddam wurde wegen der Anordnung 200 Menschen als Exempel zu töten, weil in deren Stadt ein Mordanschlag auf ihn verübt wurde, zum Tode verurteilt und gehängt. Diese Anzahl Tote schaffen die Amerikaner an jedem normalen Tag!

Wer profitierte vom 11. September?

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 9. Juni 2007 , unter , , , | Kommentare (2)



Um den mutmasslichen Täter eines Verbrechens zu ermitteln, fragt jeder gute Kriminalist – Cui Bono? - Wer profitiert davon? Denn meistens ist derjenige der von einem Verbrechen profitiert auch dann der Täter. Die drei Fragen die bei einem Kriminalfall immer gestellt werden sind, wer hat die Mittel, die Motivation und die Möglichkeit? Im folgenden Film wird dieser Gedankengang auf alle Parteien die mit dem 11.September zu tun haben angewendet.



Das Resultat zeigt, nicht Bin Laden, nicht Al Kaida und nicht Saddam Hussein hatten was davon, im Gegenteil, sie hatten nur grosse Nachteile dadurch und sind in ihrer Existenz vernichtet worden. Profitiert haben nur die US-Regierung mit Bush/Cheney, die Waffenindustrie, die Ölindustrie, der Pächter des World Trade Center Komplexes Larry Silverstein und Israel. Sie alle hatten die Mittel, die Motivation und die Möglichkeit die kriminelle Tat durchzuführen.

Jetzt kann man sich aussuchen wer die Anschläge vom 11. September 2001 wirklich begangen hat.

War es Bush und Cheney weil sie damit die Angriffskriege begründen, den Polizeistaat einführen und Milliarden durch ihre Firmenbeteiligungen verdienen können? Oder war es die Waffenindustrie weil sie mit den Kriegen gigantische Gewinne erzielen? War es die Ölindustrie weil sie damit Zugang zu den grössten Ölfeldern der Welt bekommen hat? War es Larry Silverstein weil er damit einen billigen Abriss statt einer teuren Asbestsanierung durchführen und gleichzeitig einen riessigen Profit mit Versicherungsbetrug machen konnte? Oder war es der israelische Geheimdienst, weil dadurch die Muslime auf der ganzen Welt als böse Terroristen hingestellt werden konnten und Amerika und Israel damit den gleichen "Feind" haben, Amerika dadurch in die Kriege hingezogen werden konnte. Oder waren es alle zusammen? Jedenfalls haben alle mutmasslichen Täter ein handfestes Motiv.

Hier ein Video das zeigt wie alle drei Wolkenkratzer gesprengt wurden:


Siehe dazu alle Artikel zum Thema 9/11 hier.

Wirtschaftskiller II: Der Wandel in Südamerika

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 21. Februar 2007 , unter , , , , , , | Kommentare (2)



Hier die Fortsetzung meines Artikels
„Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land“.

Ich möchte über Südamerika sprechen, weil was dort passiert ist sehr entscheidend und ein Zeichen von Hoffnung für die Welt. In allen 7 Ländern in Südamerika wo in letzter Zeit Wahlen stattgefunden haben, was 80% der Bevölkerung dieses Kontinents ausmacht und über 300 Millionen Wähler repräsentiert, wurden mit überwältigender Mehrheit Kandidaten zu Präsidenten gewählt, die speziell das Anti-Konzerndiktatur-Programm auf den Fahnen geschrieben haben. Diese Politiker sind nicht Antiamerikanisch eingestellt, sie heissen Amerikaner herzlich willkommen und sie lieben was Amerika vertritt, egal was der US-Präsident dauernd behauptet „Sie hassen uns, sie hassen die Demokratie und unsere Freiheit“. Das ist nicht wahr, sie lieben die US Unabhängigkeitserklärung, sie lieben die Ideale darin, sie hassen nur die Grosskonzerne die ihre Ressourcen ausplündern. Das können sie nicht ausstehen.

Was Bolivien will ist nicht eine Existenz basierend auf Kokain. Das ist absurd. Was Bolivien will ist, dass die Einnahmen aus dem Erdgas benutzt werde um den ärmsten im Lande ein besseres Leben zu ermöglichen. Was Ekuador will ist, dass das Öl den Armen hilft, das will auch Venezuela und Brasilien, das gleiche will Chile und Uruguay. Alle diese Länder sträuben sich nur vehement gegen die Konzerndiktatur, eine Regierungsform und eine Idee welche die Väter der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und der Verfassung nie im Sinn hatten, aber leider die Macht an sich gerissen hat und alles pervertiert. Deshalb verstösst diese undemokratische Konzerndiktatur gegen die guten Amerikanischen Ideale und gegen die Ideale aller westlichen Demokratien. Die Länder in Südamerika sind es leid eine Kolonie der USA zu sein und sie wollen einfach nicht, dass Amerika ihnen die ganzen Bodenschätze stiehlt. Sie bitten auch nicht um Hilfe und wollen eigentlich in Ruhe gelassen werden, um ihre Form der Demokratie zu verwirklichen. Tatsächlich helfen sie sich selber und so hat zum Beispiel Hugo Chavez die gesamten Schulden von Bolivien beim IMF beglichen. Mit diesen Wahlen haben die Südamerikaner ein lautes und deutliches Signal nach Amerika und in die Welt gesandt, sie wollen frei sein und wirkliche Demokratie erleben.

Ich will jetzt beschreiben was mit diesen neu gewählten Präsidenten in Südamerika passiert. Jeder dieser Präsidenten wird von einem Wirtschaftskiller besucht, nachdem er sein Amt antritt. Diese Repräsentanten der Konzerndiktatur sind alles Personen die der Amerikanische Präsident bestens kennt, die sich in den Wirtschafts- und Politkreisen in Washington parkettsicher bewegen, respektable Leute von der Weltbank sind oder aus den bekannten Beratungsfirmen kommen, alle mit top Harvard Abschlüssen und perfekt in Spanisch und anderen Sprachen. Wenn sie ins Amtszimmer des neuen Präsidenten eintreten sagen sie: „Herzlichen Glückwunsch Herr Präsident… und jetzt will ich sie daran erinnern….“ Und er spricht in einem sehr netten und sanften Ton „…in der linken Tasche habe ich einige hundert Millionen Dollar für Sie und Ihrer Familie, wenn sie weiterhin mit uns mitspielen, aber in der rechten Tasche habe ich eine Pistole mit einer Kugel die Ihren Name trägt, sollten Sie sich entscheiden die Wahlversprechen tatsächlich einzuhalten!“. Jeder dieser Präsidenten macht diese Erfahrung. Chavez hat über diese Begegnungen mit den Wirtschaftskillern ausführlich gesprochen und diese Dialoge sogar in Büchern festgehalten. Sie beschreiben in allen Details wie er bedroht und genötigt wurde. Aber nur die wenigsten sind so standhaft wie er.

Ein Beispiel: Lucio Edwin Gutiérrez aus Ekuador hatte eine starke Anti-Konzerndiktatur-Agenda in seinem Wahlprogramm und er gewann mit grosser Mehrheit auf dieser Basis. Er wurde von einen dieser Wirtschaftskiller besucht und innerhalb eines Monats war er in Washington und hat mit George W. Bush die Hände geschüttelt. Bei seiner Rückkehr wurde die Politik geändert und er machte wunderbare profitable Verträge mit den Ölkonzernen und er setzte die ganzen harten Auflagen des IMF und der Weltbank um, welche natürlich gegen das Volk gerichtet waren. Als die Bevölkerung das mitbekam, stürmten sie die Strassen weil sie über diesen Bruch der Wahlversprechen total aufgebracht waren. Am 15. April 2005, nach einer friedlichen Volksrevolution, haben sie ihn aus dem Amt gejagt und er flüchtete nach Brasilen und bat dort um Asyl. Überall in Südamerika ist die Stimmung so. Es werden keine Despoten, Lügner und Ausbeuter mehr toleriert, die gegen das Volk regieren wollen. Wir sehen die Auswirkungen der jahrzehntelangen verfehlten US Politik in vielen Ländern.


Jetzt versetzen sie sich in Lage eines dieser Präsidenten. Stellen wir uns vor wir hätten eine Wahlkampagne geführt an die man wirklich geglaubt hat, mit einem Programm gegen die Konzerndiktatur, um die Bodenschätze des Landes zum Wohl des eigenen Volkes zu nutzen und sie hätten mit deutlicher Mehrheit gewonnen, die Bevölkerung erwartete zukunftsfroh nun die Umsetzung des Wahlprogramms und dann würde jemand in ihren Amtssitz reinspazieren und etwas zu ihnen wie oben beschrieben sagen? Natürlich würde dies viel subtiler und weniger dramatisch formuliert werden als wie oben ausgedrückt. Aber was die ihnen wirklich sagen ist, erinnere dich an was mit Mossadegh 1953 im Iran passiert ist, mit Arbenz 1954 in Guatemala, mit Lumumba 1960 im Kongo, mit Castro 1960 in Cuba, mit Kong Le 1961 in Laos, mit Diem 1963 in Süd Vietnam, mit Goulart 1964 in Brasilien, mit Paz 1964 in Bolivien, mit Sukarno 1965 in Indonesien, mit Bosch 1966 in der Dominikanischen Republik, mit Papandreou 1967 in Griechenland, mit Sihanouk 1970 in Kambodscha, oder mit Allende 1974 in Chile, mit Bishop 1981 auf Grenada, mit Aguilera 1981 in Ekuador, mit Torrijos 1981 in Panama, mit Noriega 1989 in Panama, mit den Sandinisten 1981-90 in Nicaragua, mit Aristide 1991 in Haiti, mit Chavez 2002 in Venezuela und mit Saddam Hussain 2003 im Irak, UND DAS WIRD MIT DIR AUCH PASSIEREN!
Diese lange Liste von durch die CIA durchgeführte Putsche und Ermordungen von gewählten Präsidenten ist mehr als einschüchternd, es ist beängstigend und einfach unglaublich kriminell. Ein eindeutigeres Signal um die Botschaft unmissverständlich zu machen braucht es nicht. Es zeigt, die Konzerndikatur ist eigentlich genau so strukturiert und verhält sich genau so wie die Mafia und ihre Führer sind eiskalte Gangsterbosse. Es ist ein Verbrechersyndikat, welches mit Mord und Totschlag weltweit operiert, um ihre dreckigen Geschäfte zu machen. Die respektablen Verwaltungsräte und Aufsichtratsvorsitzende, in ihren Wolkenkratzern, in ihren Konzernzentralen und schicken Büros, die Bänker, die Industriellen, die Medienmogule, die Finanzies, die umgeben sind von einer Schar von Public Relations Leuten die ihnen die Verbrechen vertuschen helfen, die auf einer ganz anderen Ebene schweben, die kein Gewissen und keine Moral haben, sondern nur den Mammon anbeten, sowie die ganzen Helfershelfer, die winselnden Schosshunde, oder besser gesagt Bastarde, die Politiker und die Auftragsmörder die Geheimdienstchefs und Militärgeneräle, sind eigentlich nichts anderes als gemeine hinterhältige Verbrecher, gut getarnt hinter einer respektablen Fassade, aber die übelsten Gangster wie Al Capone, nur das er im Vergleich zu ihnen ein harmloses nichts war.

Was würden sie jetzt machen wenn sie gerade gewählt wurden und so ein Wirtschaftskiller spaziert in ihre Amtsräume und gibt ihnen dieses Ultimatum? Hier hast Du viel Geld und du machst was wir dir sagen, oder wir schmeissen dich aus dem Amt oder töten dich sogar? Ich glaube jeder Präsident würde sich in die Hosen scheissen vor Angst. Also was würden sie machen? Nicht viel kann dieser Präsident machen. Wie soll man gegen die Übermacht der Konzerndiktatoren mit ihren Auftragskillern von der CIA und sogar mit der geballten Gewalt der gigantischen US-Militärmaschinerie überhaupt an einen Widerstand denken? Jeder würde doch klein bei geben MÜSSEN! Nur Hugo Chavez schafft es schon seit einigen Jahren, trotz massiver Umsturzversuche und Mordanschläge durch die CIA, bis heute zu überleben. Und natürlich der dienstälteste Überlebende dutzender CIA Mordanschläge und sogar einer Invasion, Fidel Castro seit über 50 Jahren. Respekt! Wow, muss der einen Schutzengel haben. Auch Saddam Hussein hat es trotzig versucht und es sehr lange ausgehalten. Aber zu welchem Preis? Und am Schluss haben sie ihn dann doch niedergemacht, erwischt und gehängt. Die Katastrophe die daraus resultierte und die vielen hunderttausenden toten Kinder, Frauen, Männer und die Zerstörung eines ganzen Landes erleben wir jetzt schon seit 4 Jahren im Irak. Unglaublich was diese Konzerndiktatoren und ihre Marionettenfiguren die Politiker für gigantische Verbrechen und irrsinniges Leid und Elend in den letzten 60 Jahren auf der ganzen Welt angerichtet haben, um ein Weltimperium zu schaffen, mit der Macht Länder nach belieben auszuplündern, um ihre Taschen mit abartigen Summen von Trilliarden zu füllen.

Ein ziemlich trostloses und deprimierendes Bild. Aber es gibt Hoffnung. Die Opfer dieser Politik in der 3. Welt können diese pervertierte und menschenfeindliche Macht nicht ändern und ihr widerstehen. Was passieren muss ist, dass wir hier im Westen und speziell in Amerika die Sache ändern müssen. Wir dürfen diese Konzerndiktatoren nicht mehr erlauben sich so zu verhalten. Wir müssen die Demokratie überall verteidigen, nicht nur in unseren eigenen Ländern. Wir müssen die Demokratie auf der ganzen Welt verteidigen, sogar dort wo wir die Wahl des Volkes nicht so gut finden, wo der demokratisch gewählte Präsident Sachen sagt und macht die uns nicht so passen. Genau nach dem Sprichwort über Redefreiheit: „Ich bin mit dem was Du sagst überhaupt nicht einverstanden, aber ich werde Dein Recht Deine freie Meinung zu äussern mit meinem Leben verteidigen!“
Also müssen wir alle eine deutliche Botschaft an unsere Regierungen, an die Politiker und an die Konzernführer senden, dass sie die Demokratie überall respektieren müssen. Das sie sich nicht dauernd in die Angelegenheiten von souveränen Ländern einmischen dürfen. Das sie nicht gewählte Regierungen erpressen und sogar umstürzen und ermorden dürfen. Das sie die Bodenschätze der Länder nicht einfach ausplündern und stehlen dürfen. Dass sie die Bevölkerung dieser Länder nicht als billige Sklaven betrachtet dürfen, die keine Rechte haben. Wir müssen sie zwingen die gleichen Prinzipien und Regeln die wir für uns in Anspruch nehmen, auch für alle Länder der Welt anwenden. Wir müssen dieses ganze üble System umkehren. Es ist einfach unglaublich zu was für eine egoistische Gesellschaft wir hier im Westen verkommen sind, die in Saus und Braus lebt, während die Mehrheit der Menschen versklavt ist, ausgebeutet wird und verhungern muss. Jeden Tag sterben über 25'000 Menschen an Unterernährung, obwohl es mehr als genug für alle zu Essen gebe. Die USA stellen 5% der Weltbevölkerung dar, verbrauchen aber über 25% der Ressourcen der Welt. Das geht doch nur durch die brutale Ausbeutung und Unterdrückung von anderen Menschen die mit Mord und Totschlag und mit Bomben und Kanonen unterdrückt werden. Wir müssen für diesen ganzen Planeten sorge tragen, denn wir haben nur diesen einen und sitzen alle im gleichen Boot.

Jetzt wird natürlich jeder sagen, aber ich bin doch nur ein kleines Licht und wie können wir diese Weltkonzerne und die Konzerndiktatoren überhaupt zu einer Änderung zwingen? Die sind doch allmächtig, haben sogar das ganze Waffenarsenal und ihre Killer zur Verfügung. Das ist eine berechtigte Frage, sie ist aber gar nicht so schwer zu beantworten. Wie die ganzen Umweltorganisationen wie Greenpeace gezeigt haben, reagieren Konzerne sehr empfindlich auf schlechte Publicity. Und wenn sie in den Medien als Bösewichte dargestellt und entlarvt werden und gezeigt wird was sie anrichten, dann mögen sie das gar nicht. Es ist unglaublich wie solche Grosskonzerne ganz schnell ihre Politik ändern, wenn der Konsument sich entscheidet ihre Produkte zu boykottieren. Genau dort müssen wir sie treffen, im Geldbeutel. Wir müssen durch öffentliche Kampagnen die Konzerne anprangern und zu einer Verhaltensänderung zwingen, nicht nur was den Umweltschutz betrifft, sondern überhaupt ihr ganzes Verhalten wie sie mit Ländern umgehen und sie zu einer transparenten und demokratischen Institution umpolen. Genau dasselbe müssen wir mit den Politikern machen. Jeder der gewählt werden will muss es klar wissen was für eine Politik sie neue zu vertreten haben. Nicht die Interessen der Grosskonzerne, die offensichtlich alle Politiker egal welcher Partei sie angehören in der Tasche haben und korrumpieren, sondern sie müssen die Interessen der Wähler befolgen, sonst sind sie weg vom Fenster. Es liegt also an uns, jetzt wo wir wissen wie dieses üble System funktioniert und aufgeklärt sind, aktiv zu werden und den Mund auf zu machen. Es gibt keine Ausreden mehr! Wir müssen uns organisieren und zusammen tun und für eine bessere, demokratische und faire Welt kämpfen, wo wir alle Brüder und Schwestern sind, die gleiche Rechte haben, mit dem gleichen Anspruch auf Glück und Frieden.

Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 8. Februar 2007 , unter , , , , , | Kommentare (3)



Viele meinen George W. Bush sei das Problem, aber er ist es nicht alleine. Es geht eigentlich viel tiefer als wer gerade regiert, welche Partei den Präsidenten stellt oder wer die Mehrheit im Kongress hat. Es ist die Gruppe von Personen die die Grosskonzerne führen und über den Politkern stehen, diese sind das wirkliche Problem. Man könnte sie Plutokraten nennen, die Reichsten die alle Macht in Händen halten, aber der richtige Begriff für diese Gruppe oder besser wie sie Kontrolle ausüben heisst in Englisch Corpocracy oder auf Deutsch, die Konzerndiktatoren mit ihrer Konzerndiktatur, eine Regierungsform die ausschliesslich durch, von und für multinationale Konzerne gemacht wird. Deshalb, nur in dem man jemand anderen in die Regierung wählt, ändert sich gar nichts. Man muss schon tiefer gehen.

Wenn man sich die Geschichte der Welt anschaut, dann muss man feststellen, dass Amerika seit dem II. WK ein Imperium aufgebaut hat, und wenn man es genau betrachtet, dann hat Amerika das erste wirklich globale Imperium geschaffen. Es ist das erst in der Geschichte der Welt und es ist das erste welches ohne militärische Eroberung, jedenfalls zum grössten Teil, geschaffen wurde. Es wurde durch die Wirtschaft erobert, genau genommen durch so genannte Wirtschaftskiller.

Ein Killer ist auf Neudeutsch ein Auftragsmörder. Wenn ich also von Wirtschaftskillern spreche, dann beschreibt dies einen Wirtschaftsberater der als Auftragsmörder in ein Land geschickt wird. Nicht um einen Menschen umzubringen, obwohl das am Ende oft doch geschieht, sondern um die Wirtschaft des Landes auf den Kurs des Auftraggebers zu bringen. Eine andere Beschreibung dafür wäre Economic Hit Man oder Ökonomische Auftragsmörder. Das Militär steht im Hintergrund als Bedrohung da und ist parat, bereit für den Fall wenn die Wirtschaftskiller versagen.

Aber das Imperium wurde hauptsächlich ökonomisch geschaffen. Was auch einmalig in der Weltgeschichte ist, dieses erste Weltimperium hat keinen Imperator. Dieser wurde ersetzt durch die Konzerndiktatoren, einer kleinen Gruppe welche die grössten Weltkonzerne leiten. Diese kontrollieren die US-Regierung und alle wichtigsten Regierungen der Welt. Sie sind der Ersatz für den Imperator, und sie kontrollieren alles, egal ob Demokraten oder Republikaner im Weissen Haus, oder welche Parteien in den anderen Parlamenten regieren. Sie haben immer die ganze Macht und die Kontrolle. Gewiss, einige Sachen können sich je nach Partei ändern, aber soweit es den Aufbau des Imperiums betrifft, es wächst unverändert egal wer am Ruder ist.

Wie funktionieren die Wirtschaftskiller? Meistens wird zuerst ein Land in der III. Welt ausgesucht, welches interessante Rohstoffe hat, die welche die Grosskonzerne gerne haben möchten, wie Öl zum Beispiel. Dann wird für das Land ein riesiges Darlehen arrangiert von Organisationen wie die Weltbank. Aber dieses Darlehen geht nicht an das Land, sondern an die Grosskonzerne, und sie bauen damit gigantische Infrastrukturprojekte, wie Kraftwerke, Häfen, Strassen, Autobahnen, Industrieparks, alles Sachen die nur den Reichen des Landes etwas bringt, denen die mit den Konzerndiktatoren kooperieren. Es nützt den Armen wenig. Das Land hat dann einen gigantischen Schuldenberg am Hals, so gross es kann diesen niemals zurückzahlen. Dann kommen die Wirtschaftskiller und sagen der Regierung, ihr könnt eure Schulden und Zinsen nicht zahlen, also müsst ihr euch von etwas trennen, wie Rohstoffe, Souveränität oder Freiheit. Ihr müsst euer Öl an unsere Konzerne billig verkaufen, oder ihr müsst bei der nächsten wichtigen UNO Abstimmung für uns wählen, oder ihr müsst Truppen zur Unterstützung irgendwo in die Welt schicken etc. So wurde das Amerikanische Imperium geschaffen.

Manchmal hat diese Methode versagt, nicht oft, aber wenn es passiert ist, dann kamen die Schakale, die Auftragsmörder der CIA, des Militärs, der Special Forces und der anderen vielen geheim operierenden US-Dienste ins Spiel und übernahmen den Job. Die Schakale stürzen Regierungen, so wie vor kurzem in 2002 der Versuch Hugo Chavez in Venezuela los zu werden, oder sie ermorden den Präsidenten eines Landes, wie zum Beispiel Roldos Aguilera 1981 in Ekuador oder Omar Torrijos im gleichen Jahr in Panama. Nur wenn die Schakale es auch nicht schaffen, dann kommt das US-Militär und erledigt die Drecksarbeit. Das passierte mit Noriega in Panama, oder mit Saddam Hussein im Irak.

Anfang der 70er Jahre waren die OPEC Länder sehr empört über wie der Westen und die USA, die aggressive Politik Israels gegenüber den Palästinensern und den arabischen Nachbarn vorbehaltlos unterstützten. Also beschloss OPEC das Öl als Druckmittel zu benutzen um eine Politikänderung im Westen zu erreichen. Wir erinnern uns noch an die leeren Autobahnen, an die autofreien Sonntage und an die langen Schlangen vor den Tankstellen. Der Westen hatte Angst durch die Ölknappheit würde eine Rezession eintreten. Deshalb holte das amerikanische Finanzministerium die Wirtschaftskiller und sagt zu ihnen, wir können nicht länger hinnehmen, dass OPEC uns erpresst. Ihr Jungs müsst euch etwas einfallen lassen, einen Plan erstellen damit dies nie wieder passiert. Die Wirtschaftskiller wussten, dieser Plan musste das wichtigste Mitglied der OPEC, Saudi Arabien, einschliessen, denn es hatte mehr Öl als alle anderen. Und sie wussten, die saudische Königsfamilie ist korrupt und korrumpierbar. Also machten sie einen Vertrag mit ihnen. Die Saudis mussten alle Einnahmen aus dem Öl wieder zurück in die US-Wirtschaft pumpen und amerikanische Staatsanleihen kaufen. Die Zinsen aus diesen Anleihen wurden benutzt um Milliarden von Dollars an die Grosskonzerne zu zahlen, für gigantische Infrastrukturprojekte, wie Petrochemische Anlagen, Entsalzungsanlagen, Verladehäfen, Pipelines, ja ganze Städte wurden aus dem Boden gestapft, und natürlich folgten dann alle anderen Ikone der US-Wirtschaft, wie McDonalds welche den American Way of Life darstellen. Die Saudis willigten auch ein, den Ölpreis in einer für die Ölkonzerne akzeptablen Bandbreite zu halten. Und was am wichtigsten und der Knüller darstellte, sie verpflichteten sich für immer ihr Öl nur gegen US Dollars zu verkaufen und in keiner anderen Währung.

Dies passierte alles Anfang der 70’er Jahre, gerade nach der Abkoppelung des Dollars vom Goldstandart, weil die USA eigentlich bankrott war, wegen dem Rennen zum Mond, Vietnamkrieg und wegen dem Wettrüsten mit der Sowjetunion. Die USA konnten ihre Schulden nicht mehr zahlen und das Versprechen Dollars gegen Gold einzutauschen nicht mehr einhalten. Deshalb nahm Nixon den Dollar weg vom Goldstandart.

Die USA waren dadurch plötzlich in der Situation, wer würde nach der Abkoppelung vom Gold noch Dollars in der Weltwirtschaft benutzen? Ein grosses Problem für die USA. Aber mit der neuen Vereinbarung mit Saudi Arabien wurde der Dollar praktisch an den Ölstandart gebunden, der Petrodollar wurde geboren. Man konnte nur noch Öl kaufen, in dem man Dollars hatte. Dies war natürlich sehr wichtig für die amerikanische Wirtschaft, denn sie waren dadurch das einzige Land welche das Öl gratis bekam. Denn die USA mussten nur Dollarnoten auf Papier drucken, aber alle anderen Länder der Welt mussten etwas produzieren und exportieren um Dollars zu verdienen, um ihre Ölrechnung bezahlen zu können. Was für ein Geschäft Öl umsonst zu bekommen!

Das war natürlich ein unglaublicher und genialer Schachzug der Wirtschaftskiller und sehr zum Vorteil für die US Volkswirtschaft und für die Konzerndiktatoren. Als Gegenleistung musste die USA „nur“ versprechen, die saudische Königsfamilie für immer an der Macht zu halten und zu beschützen. Es war ein unglaublicher Vertrag, das Geschäft des Jahrhunderts, es war von historischer Bedeutung, und sehr weit reichend, ….und es hat bis heute gehalten.

Natürlich gab es auch Nachteile aus diesem Jahrhundertvertrag. Diese waren was die CIA Blowbacks nennt, ungewollte Konsequenzen. Wie zum Beispiel, der ganze Einfluss der US und westlichen Wirtschaft und Kultur auf die saudische Gesellschaft wurde von allen Moslems auf der ganzen Welt als Aggression gegen den Islam verstanden. Sie sahen wie das Land Saudi Arabien, welches als Hüterin der islamischen Tradition und der heiligen Städte Mekka und Medina war, von dekadenter, unmoralischer, gotteslästernder westlichen Kultur unterwandert und zerstört wurde. Sie waren richtig angepisst und sehr zornig deswegen. Daraus entstand später der radikale Islamismus und es wurden die ganzen Vertreter dieser Ideologie geboren, wie Bin Laden, welche dann den Kampf gegen den Westen als Gegenreaktion anführten und alle bekannten Probleme die wir heute haben verursachen. Aber die Konzerndiktatoren waren damals überglücklich über diesen Erfolg und die Wirtschaftskiller hatten in ihren Augen einen tollen Job geleistet.

Also beschlossen die Konzerndiktatoren so etwas Ähnliches müsste auch Saddam Hussein akzeptieren. Jetzt muss man wissen, Saddam war schon seit langer, sehr langer Zeit ein CIA Agent, bereits als Student. Der Präsident des Iraks, Abd al-Karim Qasim, 1958 bis 1963, hatte die sehr “revolutionäre” Idee, das irakische Öl sollte dem irakischem Volk zu Gute kommen. Was für uns normal und vernünftig klingt, war aber eine Frechheit für die Konzerndiktatoren und sie hörten das gar nicht gerne. Er erhob höhere Steuern von den Ölkonzernen und drohte ihnen mit Verstaatlichung. Mit diesen Mehreinnahmen wurden tatsächlich viele neue Projekte im Irak ermöglicht, wie ein Gesundheitssystem, Altersversorgung und ein gutes Schulsystem, es kam der Bevölkerung wirklich zu gute. Die Konzerndiktatoren entschieden aber Qasim muss weg. Die CIA sandte ein Mordkommando in den Irak und sie durchlöcherten das Auto von Qasim mit Kugeln in den Strassen von Bagdad, aber sie verfehlten ihn. Der Kopf dieser Mordbande wurde verwundet und flüchtete nach Syrien. Sein Name war Saddam Hussein. Er war damals Agent und Auftragsmörder für die CIA.

Nach seinem Versagen sandte die CIA ein weiteres Team und sie unterstützten die Baathisten in einem Umsturz von Qasim im Februar 1963, bei dem über 5'000 Kommunisten und Qasim Anhänger getötet wurden. Sie machten Saddams Verwandten zum Präsidenten und Saddam wurde Vizepräsident und für die Staatssicherheit zuständig. Er war ein Sohn und Zögling der CIA und damit unter der Kontrolle der Konzerndiktatoren. Als er später Präsident wurde, haben sie ihm alles verkauft, Panzer, Kampfflugzeuge, Waffen aller Art, Fabriken, Raffinerien, Nukleartechnologie und Giftgas und sie unterstützen ihn im Krieg gegen den Iran. Sie entschieden, Saddam müsste den gleichen Vertrag wie mit den Saudis akzeptieren, der so erfolgreich war. Denn die Konzerndiktatoren wollten den ganzen Nahen Osten und das Öl dort kontrollieren, weil es hauptsächlich nach Europa, nach Japan und China geht. Und wenn die Konzerndiktatoren diese Quelle kontrollierten, dann kontrollierten sie die grössten potentiellen Konkurrenten und Rivalen auf der Welt. Es war sehr wichtig dies zu tun.

Es wurden die Wirtschaftskiller in den Irak geschickt und auf Saddam angesetzt. Aber er hat nicht eingelenkt. Er war wohl ihr Junge, aber er hat nicht mitgespielt. Hätte er es gemacht, dann würde er heute noch Präsident sein. Aber er hat sich geweigert, weil er im Grunde ein Nationalist und Patriot war. Also wurden die Schakale geschickt um ihn zu beseitigen. Aber sie schafften es nicht, weil seine Sicherheit zu gut war. Er hatte viele Doppelgänger. Man muss nämlich wissen, die Standartmethode wie die CIA Präsidenten ermordet ist, in dem sie einen der Bodyguards dafür engagieren. Schliesslich kommt niemand anders so nahe an die Zielperson ran mit einer Waffe in der Hand. Aber im Falle von Saddam, er war ihr Junge, er kannte die CIA Methoden, deshalb war er vorbereitet, er wusste wie er sich schützen musste. Einer dieser Methoden war durch Doppelgänger und durch den Einsatz loyaler naher Verwandte in seiner Umgebung. Nur wenn man als Bodyguard nicht weis wen man gerade beschützt und dadurch den Doppelgänger tötet, ist dass das dümmste was man tun kann. Die Lebenserwartung von dieser Person und seiner ganzen Familie wäre sehr kurz.

Sie konnten ihn nicht erledigen und dadurch wurde Plan C ausgelöst und das US-Militär kam 1991 zum Einsatz mit dem 1. Irakkrieg. Aber auch da hat man ihn nicht komplett erledigt. Sie haben ihn an der Macht gelassen, weil die Konzerndiktatoren solche starken Führer gerne haben, die welche das Volk und auch die Nachbarstaaten unter Kontrolle halten können. Sie dachten, wenn wir ihn nur bestrafen und ihm sein Militär zerstören, dann wird er schon den Vertrag unterschreiben. Also kamen die Wirtschaftskiller wieder auf ihn zu, in den 90gern, und machten ihm das Angebot. Aber sie schafften es wieder nicht ihn zu überzeugen. Also musste wieder das Militär eingreifen und das ist der Grund für den Krieg 2003.

Was ich hier nicht erwähnt habe, sind die erfundenen Gründe die man der Weltöffentlichkeit präsentiert hat um die beiden Kriege „offiziell“ zu begründen. Dies ist eine ganz andere Geschichte. Hätte Saddam den Vertrag akzeptiert, so wie die Saudis, mit Ölpreisbindung, Verkauf nur gegen Dollar usw. dann würde er noch heute leben und regieren. Man hätte ihm alles gegeben und gebaut. Jetzt werden die Sachen auch gebaut aber unter einem anderen Regime. Das sind die wirklichen Gründe für die ganzen Kriege. Wenn man es genau nimmt ist der Irak ein klassisches Beispiel dafür, was passiert wenn die Wirtschaftskiller und die Schakale in ihrer Arbeit versagen. Dann muss das Militär einmarschieren und die Dreckarbeit erledigen.


Die Konzerndiktatoren üben die wirkliche Macht auf der Welt aus um das Weltimperium zu etablieren (Globalisierung) und bestimmen was die Regierungen und somit die Politiker als Marionetten tun oder lassen dürfen. Um ihre Konzerndiktatur weltweit durchzusetzen stehen ihnen neben viel Geld, drei Ressourcen zur Verfügung. Die erste sind die Wirtschaftskiller die versuchen mit Verlockungen einerseits (Zuckerbrot) und Drohungen auf der anderen Seite (Peitsche) die Regierungen oder Machthaber auf Linie zu bringen, damit sie ihr Land im Prinzip verraten und ausbeuten lassen. Wenn das nicht funktioniert werden die Schakale geschickt um die Regierung oder den Führer zu beseitigen. Und wenn das alles immer noch nicht klappt, steht die ganze gigantische Militärmaschinerie zur Verfügung, und dann wird das Land einfach platt gemacht.

Wie man die Konzerndiktatoren aufhalten kann und wie man sie zu einem Wandel zwingen kann, werde ich in einem späteren Essay beschreiben:
Wirtschaftskiller II: Der Wandel in Südamerika
Es ist tatsächlich möglich und ich möchte mit dieser positiven Vorrauschau enden.

Warum wurde Saddam gehängt?

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 30. Dezember 2006 , unter , , , | Kommentare (3)



Tja, was machten wir mit den anderen Massenmördern und Diktatoren vor Saddam Hussein? Nichts! Wie mit Pol Pot, der Millionen ermorden lies, ausser ihm den Sitz in der UNO zu ermöglichen als legitimer Vertreter von Kambodscha. Wir machten nichts mit Idi Amin und er durfte nach Saudi Arabien ins Exil, wo er seinen Lebensabend verbrachte.

Was war mit Pinochet oder wo ist Baby Doc? Amüsiert sich an der Riviera so viel ich weiss. Wo sind der Diktator von Zaire und all die anderen Despoten afrikanischer Länder, die hunderttausende ihres Volkes ermordet haben? Interessiert niemanden. Sie durften den normalen Weg eines abgesetzten Diktators gehen. Saddam hätte nicht gehängt werden sollen. Er hätte ins Exil gehen sollen, wie alle anderen auch.

Saddam war ein Guter, bis er zu einem Bösen umgemünzt wurde. Solange er für die USA gegen den Iran kämpfte, durfte er alles, sogar die Kurden vergasen die auf der Seite des Iran waren, das Gas frei Haus geliefert von der CIA. Er war „unser“ Diktator damals, nach dem Motto: „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“.

Betrachtet man seinem Lebensweg und seinen Handlungen, ist er nicht zu unterscheiden von den Führern aller anderen arabischen Länder. Er regierte wie es alle Mächtigen dort machen. Sie müssen diverse Elmente ihres Volkes ab und zu „befrieden“, mit nach unserem Massstab unsauberen Methoden. So wird’s gemacht. Es gibt keinen anderen Weg. So war es immer schon. Es ist „Business as usual“.

Aber im Unterschied zu den anderen „Kollegen“, wurde Saddam zu frech. Zu frech für die internationale Bande der Kriminellen. Er wollte sich nicht ihrem Diktat beugen und sein Land wegen Öl ausbeuten lassen. Eigentlich, wenn man darüber nachdenkt, war es ein Mord unter Gangstern, ein Bandenmord. Das Bush Verbrecher-Syndikat konnte ihn nicht an den Tisch bringen, so machten sie ihm „ein Angebot das er nicht ablehnen konnte“. Mord!

So haben sie ihn gehängt. Zum Schweigen gebracht, damit er nicht über ihre gemeinsamen Geschäfte ausplaudern konnte. Sie haben ihn für etwas verurteilt, was die Gangster selber jeden Tag auf der ganzen Welt machen, Menschen ermorden. Ja die Bush-Bande ermordet in einem Monat mehr Menschen, als Saddam in den ganzen 30 Jahren seiner Amtszeit.

Aber man muss zugeben, er ging wie ein Mann. Man stelle sich vor, Georg Doubleyou würde zum Hinrichtungsplatz geführt, sicher am ganzen Körper zitternd, jammernd, flehend und mit voll geschissenen Hosen. Wie die ganze Bande der Massenmörder, welche die US-Administration verkörpert, die Bush-Verbrecherfamilie und ihre Helfershelfer die Neocons. Kann man sich vorstellen, alle diese würden nur halb so standhaft zu ihrem wohlverdienten Schicksal gehen wie Saddam? Wohl kaum.

Ich bin gegen die Todesstrafe aus Gründen um sie aufzuzählen zu lange dauern würde. Ich bin auch gegen Kriege, weil sie immer von den wirklichen Besitzern dieser Welt inszeniert und gefördert werden, die von beiden Seiten profitieren. Und Krieg ist ein gigantisches Geschäft, das beste der Welt. Die Kriegshetzer sitzen in Washington, in London und in anderen Hauptstädten, wo die wirklichen Entscheidungen getroffen werden. Krieg hat nie mit den Gründen die angegeben werden etwas zu tun. Es geht immer ums Geschäft. Manchmal geht es auch um das Vernichten von Völkern, aber immer bleibt das Geschäft im Vordergrund.

Eigentlich geht es aber um die Dummheit der Menschen. Der Prozess der Volksverdummung hat in den letzten 20 Jahren perfekt funktioniert. Daraus resultierte ein riesen Reservoir an Kanonenfutter und an Unterstützer für jedes Abenteuer, egal wie idiotisch, zynisch und verbrecherisch.

Es ist das einfachste der Welt. Man nehme die Unterhaltungsindustrie und lasse sie totalen sinnlosen hasserfüllten Schrott produzieren. Gleichzeitig präsentiert man völlig belanglose Pop-Stars und andere Showgrössen als Vorbilder und dazu mischt man einen Cocktail an Drogen und Alkohol. Man reduziere das Sprachverständnis und die Kritikfähigkeit und fördert den Materialismus und den Konsum. Dann wird das ganze mit einem religiösen Fundamentalismus als Gegenpol zu der Oberflächlichkeit der Jugend flankiert, um die Angst der Eltern noch grösser zu machen und man bekommt was man will. Willenlose und steuerbare Schafe die alles glauben was die Mächtigen und deren Hofberichterstatter die Medien an Lügen verbreiten.

Wenn sie Saddam hängen können, dann können sie jeden hängen, auch Dich!

Sie machen was sie wollen und wann sie es wollen. Sie haben den Stall voller Huren in den Regierungen der Welt und tausende einsatzbereite Schläger mit Gewehren und Knüppel. Dazu kommen noch medienwirksame Terrorangriffe die Angst und Schrecken verbreiten.

Es war ein guter Trick 9/11 selber zu inszenieren und es den „üblichen Verdächtigen“ den Arabern anzuhängen. Damit sagen die Mächtigen, der Feind lauert überall, vielleicht sogar unter deinem Bett, und nur wir können Dich beschützen. Denn mit Angst kann man alles beim Volk erreichen, sogar die Selbstaufgabe aller Rechte und Freiheiten, damit sie ihre Kriege durchführen können und sich dumm und dämlich dabei verdienen. Das ist ihr Ziel. Das Volk soll schön brav arbeiten, konsumieren, sich unterhalten und versklaven lassen und sonst das Maul halten. Brot und Spiele eben.

Die welche es sehen und die Mächtigen als Verbrecher bloss stellen, werden als Gefahr für den Staat betrachtet und verfolgt. Öffentlicher Protest wird totgeschwiegen und unterdrückt, dafür sorgen alleine schon die Medien mit Selbstzensur. Macht jemand wirklich lauthals den Mund auf, wird in drei Schritten verfahren. Zuerst wird versucht diesen mit Geld zu kaufen, dann bewirft man ihn mit Dreck und verleumdet ihn, und wenn dass alles nicht funktioniert und noch nicht zerstört hat, dann wird man einfach liquidiert, abgeschossen, ermordet basta. Ist Standard-Prozedur bei Gangstern. Angewendet bei den Kennedy Brüdern, Martin Luther King, Malcolm X, Rabin….. und die vielen anderen die gegen die Mächtigen, gegen den Krieg und für den Frieden waren.

Und? Was machen wir dagegen?