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Warum eine Überlebende des Holocaust sich für die Palästinenser einsetzt

Freitag, 8. Januar 2010 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Hier ein Bericht der Los Angeles Times, eine der grössten Tageszeitungen Amerikas, den ich übersetzt habe, über den Hilfskonvoi für Gaza, der zurzeit von Israel und Ägypten massiv behindert wird und bereits gewaltsam aufgehalten wurde, und eine der ausserordentlichen Teilnehmerinnen.

Hedy Epstein ist was manche als Widerspruch ansehen würden: Eine Überlebende des Holocaust und entschiedene Vertreterin der palästinensischen Bevölkerung. Geboren 1924 in Freiburg Deutschland, war Epstein gerade 14, als sie der Nazi-Verfolgung via Kindertransport nach England entfloh. Seit ihrer Ankunft 1949 in den USA, ist Epstein eine Vertreterin für Frieden und Menschenrechte.

Hedy Epstein und Gaza Freedom Aktivisten die Parolen am 29. Dezember in Kairo anlässlich des ersten Jahrestag der israelischen Bombardierung des Gaza-Streifens ausrufen

2001 gründete sie den St. Louis Ableger der “
Women in Black” Gruppe von Kriegsgegnerinnen, welche ihren Ursprung in Israel haben und hat sich aktiv für die Rechte der Palästinenser eingesetzt, seit dem sie die West Bank 2003 besuchte. Am Ende des Jahrzehnts hat Epstein sich weiter engagiert, in dem sie mit der Frauengruppe "Code Pink", die sich für den Frieden einsetzt, am „Gaza Freedom March“ teilnahm. Der Marsch vom 31. Dezember wurde als gewaltfrei Demonstration geplant, um gegen die Blockade von Gaza durch Israel zu demonstrieren, in dem 1'000 Teilnehmer aus dem Ausland von Palästinensern begleitet zum Gaza-Israel Checkpoint marschieren.

Obwohl die ägyptischen Behörden einem kompletten Kontingent an Demonstranten den Zugang nach Gaza verweigerten, die 100 Aktivisten denen der Zugang erlaubt wurde, trugen die Antiblockadebotschaft weiter. Vor dem geplanten Gazamarsch hat Epstein mit „Babylon & Beyond“ über ihre vergangene Erfahrung in Israel gesprochen, der Kontroverse eine Holocaust-Überlebende zu sein die Israel kritisiert und der Freiheitsmarsch für Gaza.

Wie kam es dazu sich für den Israel/Palästina Aspekt zu interessiere?

Ich wurde in Deutschland geboren, ich bin Jüdin ... nach dem Hitler an die Macht kam, haben meine Eltern sehr schnell realisiert, dass Deutschland kein guter Ort ist um eine Familie zu gründen. Sie waren bereit an jeden Ort der Welt zu gehen, aber einen Ort an dem sie nicht hinwollten war Palästina ... sie waren Antizionisten. Als Kind habe ich das nicht ganz verstanden, aber wenn meine Eltern Antizionisten waren, dann ich auch. Ich kam in die USA 1948, ungefähr zur selben Zeit als Israel ein Staat wurde, über das ich gemischte Gefühle hatte. Auf der einen Seite war es ein Ort für die Holocaust-Überlebenden hin zu gehen, die welche nicht in ihr Zuhause zurückkehren konnten oder wollten, aber auf der anderen empfand ich meine Eltern als leidenschaftliche Antizionisten. Während ich mir neu in den USA vorkam, blieb Israel und Palästina im Hintergrund meiner Interessen. 1982 hörte ich über das Massaker im Flüchtlingslager von Sabra und Shatila im Libanon ... ich wollte wissen wer dafür verantwortlich ist, was zwischen 1948 und 1982 geschah. Ich lernte mehr dazu, wurde immer mehr über die Politik Israels und ihrem Militär beunruhigt. Schnelldurchlauf zu 2003 ... ich war in der West Bank für eine Weile und war fünfmal dort seitdem.

Dies wird nun der dritte Versuch sein nach Gaza reinzukommen. Der erste Versuch war mit dem „Free Gaza Movement“, als sie versuchten mit Booten durch die israelische Marineblockade zu kommen, aber genau davor, in Zypern, wurde ich krank ... es war 49 Grad mit entsprechender Luftfeuchtigkeit. Der zweite Versuch, da waren die Mitglieder des „Free Gaza Movement“ besorgt was mit mir passieren könnte, aus Rücksicht bin ich nicht mit ihnen mit. Ich sollte im Juni 2009 wieder gehen, aber am Tag davor wurde ich überfallen. Ich weis nicht ob ich ein Ziel war oder ob es ein zufälliger Gewaltakt war... ich kam vom Flughafen zurück, aber meine Koffer, meine Handtasche, keines war berührt ... es war kein Diebstahl.

Warum haben sie sich entschieden mit CodePink zu gehen und an deren Gaza Freedom March teilzunehmen?

Ich kenne CodePink seit einiger Zeit und als ich herausfand sie planen einen Marsch nach Gaza, entschied ich mitzugehen. Ich versuchte es zweimal und schaffte es nicht und so ist vielleicht das dritte Mal beschützend. Ägyptische Organisatoren haben kürzlich der Gruppe gesagt, sie könnten nicht durch den Rafah Grenzteil gehen. Anderen Gruppen wurde auch gesagt sie können nicht durch, aber dann wurde ihnen unter Einschränkungen es erlaubt. So werden wir vorwärtsgehen und wir werden es einen Tag, eine Minute nach dem anderen nehmen. Und wenn wir nicht reinkommen, das wird auch eine grosse Bekundung darstellen.

Wie haben die Leute auf ihre Entscheidung reagiert, eine Vertreterin für die Palästinenser zu sein?

Es kommt darauf an mit wem man spricht oder über wen man spricht. Die etablierte organisierte jüdische Gemeinde, lokal und an anderen Orten, haben mich antisemitisch genannt, ein selbsthassender Jude. Ich bin nicht gegen Israel, aber man darf nicht Israel kritisieren, sonst ist man antisemitisch, und wenn man Jude ist, dann ist man ein selbsthassender Jude. Ich hasse mich nicht selber. Man darf jedes andere Land kritisieren, einschliesslich die USA, aber nicht Israel, warum ist das so?

Wie glauben sie wird Israel auf eine gewaltlose direkte Aktion antworten?

Ich weis es nicht. Ich hoffe sie werden gewaltlos sein. Als ich in der West Bank war, bevor ich ging, wurde mir gesagt, dass die Palästinenser mich verletzen werden, sie werden fürchterliche Sachen mir antun. Aber sie waren die welche mich beschützt haben. Bei einer Demonstration 2006 nahe Ramallah, habe ich einen Teil meines Gehörs verloren, weil eine israelische Knallbombe sehr nahe losging. Die Palästinenser in der Nähe waren um mich sehr besorgt. Ich wurde nackt durchsucht, innen durchsucht, am israelischen David Ben Gurion Flughafen, mir wurde gesagt „ich wäre eine Terroristin, ich wäre ein Sicherheitsrisiko.“ Eine 80-jährige Frau eine Terroristin? Wie, hab ich eine Bombe in meiner Vagina?

Glauben sie es kann Frieden in Israel in der nahen Zukunft geben?

In der nahen Zukunft nein. Ich bin ein unverbesserlicher Optimist, eines Tages wird es Frieden geben, aber viele Sachen müssen sich verändern bis das passiert. Wenn die Besatzung über Nacht enden würde, dann würde es alles verändern. Israel ist die viertstärkste Militärmacht der Welt. Sie haben die neuesten Geräte und es wird gegen die Palästinenser eingesetzt. Auch wenn die USA aufhören würde Israel zu finanzieren, das wäre auch ein anderer Weg Frieden zu bringen. Wir haben gigantische Probleme in diesem Land (USA), Leute sind arbeitslos, verlieren ihr Zuhause, wir könnten dieses Geld gebrauchen, statt in Übersee auf zerstörerische Art. Lasst es konstruktiv einsetzen. Ich glaube wir sollten die Leute entscheiden lassen was sie wollen, statt ihnen zu sagen was sie tun sollen.

Aktueller Status des Hilfskonvois für Gaza:

Ägypten hat eine Vereinbarung mit den Mitgliedern des Konvois getroffen, um Hilfsgüter an die Palästinenser in Gaza zu liefern, aber sie erlauben keine Privatautos den Durchgang. Dies nach massiven Protesten, bei dem auch Steine zwischen der Polizei und den Konvoiteilnehmer hin und her flogen. Dabei wurden 50 Aktivisten und über ein Dutzenden Polizisten verletzt.

Der Konvoi, der von dem britischen Abgeordneten George Galloway angeführt wird, weigerte sich den von Ägypten angeordneten israelisch kontrollierten Grenzübergang zu nehmen und bestanden darauf über Rafah nach Gaza zu fahren. Es ist jetzt ein Kompromiss gefunden worden, in dem nun 158 Lastwagen durch Rafah nach Gaza reinfahren dürfen und die Privatautos über den israelischen Kontrollpunkt.

Betty Hunter, Generalsekretärin der "Palestine Solidarity Campaign" sagte, Ägypten hat keinen Grund so zu reagieren:

"Es ist schockierend, dass die ägyptische Regierung sich so benimmt. Es gibt keine Rechtfertigung die Lieferung der Hilfsgüter an die Menschen in Gaza und den Helfern die so hart dafür gearbeitet haben den Zugang zu verhindern. Die Palästinenser warten auf diesen weit im Voraus angekündigte internationalen Konvoi und diese Aktionen der ägyptischen Regierung signalisieren, dass Ägypten mit der israelischen Regierung in der illegalen Belagerung von Gaza konspiriert."

Eine weitere aktuelle Nachricht: Israel hat mit der UNO ein inoffizielles Abkommen geschlossen, in dem sie breit sind 10 Millionen Dollar als Entschädigung zu zahlen, für die israelische Bombardierung von UNO-Gebäuden in Gaza, einschliesslich einer Schule, Medizin- und Lebensmittellager, die während des Krieges gegen Gaza vor einem Jahr zerstört wurden. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak informierte den UNO-Generalsekretär Ban ki-Moon über die israelische Entscheidung.

Verwandte Artikel: Aufruf zum Handeln wegen der Blockade des Hilfskonvoi, Stürmischer Empfang des "Viva Palastine" Hilfskonvoi in Gaza, Bericht vom ersten und einzigen Tag in Gaza, Fotobericht der 24 Stunden in Gaza

insgesamt 22 Kommentare:

  1. Admin sagt:

    Warum wird dieser Frau nicht der Friedensnobelpreis verliehen? Im Gegensatz zu manch anderen hätte sie ihn wirklich verdient.

  1. freethinker sagt:

    10 Millionen Dollar um sich reinzuwaschen von Israels Kriegsverbrechen. Ist ja lächerlich und passt genau zu dem Handlungsmuster dieser Leute. Aber selbst dieses lächerliche Verhalten zeigt wie denen der A.... auf Grundeis geht!

  1. Ella sagt:

    Bitte googlen:
    Guardians of the city oder Torahjews against Zionism.
    Diese Juden erkennen den zionistischen Staat Israel nicht an.
    Sie sind Nachkommen jener Juden, die jahrhundertelang mit den Palestinensern in Frieden in Palestina gelebt haben.
    Einer ihrer Rabis war z.B. Minister in Araft's Regierung.

    Sie haben sich auch an den Hilfsliegerungen an die Palestinenser ( ueber die Freeman bereits geschrieben hat ) beteiligt.
    Waehrend des UNO Besuchs Ahmadinedschads haben sie fuer ihn demonstriert und gesagt, dass er die Juden in seinem Land gut behandelt.
    Auch sie werden als Selbsthassende Juden und verraeter an der zionistischen Idee bezeichnet.

    Die Keule des Selbsthassenden Patrioten wird ja auch in den USA gerne verwendet, wenn sich jemand kritisch aeussert.

    Doch eine Ueberlebende des Holocaust, wie diese tapfere Dame als antisemitisch und selbsthassende Juedin zu bezeichnen ist ja wirklich haarstraeubend und einfach outragous.

  1. Eine Welt wie die heute braucht Frauen wie Dich!!

    Gott beschütze Dich Frau Epstein.
    Mein grösster Respekt.

  1. Ghostwriter sagt:

    Admin

    Genau das selbe dachte ich auch
    beim lesen des Berichts!

    Sie ist eine sehr mutige und konsequente Dame und ich verneige
    mich vor ihr!

  1. wunderhaft sagt:

    Es ist unfassbar!
    Seit gestern abend wird wieder "zurück gebombt".

  1. Gandalf sagt:

    Israel Endgame A Future Scenario

    http://www.veoh.com/search/videos/q/publisher%3Anorth-stars/offset/40/

  1. Medienvirus sagt:

    Warum machen sich den keine "Deutschen" Aktivisten auf den Weg nach Gaza. Alle heul(chl)en kollektiv über das jahrelange Massaker an unschuldigen Menschen in Palästina, verurteilen den ausgemachten Feind gegen das Palästinensische Volk.

    Aber sind nicht auch wir Zuschauer und Zaungäste nicht mitschuldig am neuzeitlichen Holocaust gegen das palästinensische Volk? Solange wir hier die staatliche Massenhasspropaganda gegen den Feind "GAZA" in den öffentlichen Medien, tagtäglich dulden so wird sich nichts, aber auch überhaupt nichts ändern.

    Man stelle sich vor, wenn sich die abscheulichen deutschen Holocaustverbrechernachkommen, die wir nun mal allesamt als generalverdächtige Nation verdammt worden sind, nun auf einen friedensmarsch nach GAZA losziehen.

    Statt alljährliche sinnfreie und verschwenderische Urlaubstrips auf den Ballermanninseln zu unternehmen, um dann völlig ausgelaucht wieder ins hiesige Laufrad zu steigen, könnte man in seinem Leben wenigsten EINMAL etwas für sich und die Zukunft seiner Kinder tun.
    Ein Adventuretrip ins wahre Leben.
    Eine Läuterung der Seele und die Öffnung der Herzen. kaum jemand hat es wahrgenommen, wie Israel direkt nach dem Angriffskrieg im Gaza 2008, massiv dafür geworben Urlaub in Israel zu machen. Bald ist ja wieder Saison, dann könnt ihr wieder sehen, wie man Euch nach Israel zum Urlaub einlädt. Makaber, oder ?
    ein sensation wäre es doch, wenn wir 2010 allesamt in den GAZA reisen um dort den Menschen einen Urlaub zu schenken. Tragen wir unser Mitgefühl und unsere Solidarität direkt mit unseren Herzen und vollziehen hier eine friedliche Revolution. Warum sollen wir unser Geld in die Kriegstreibenden Staaten tragen, wenn wir somit direkt den leidenden Menschen helfen können.
    Ich bin davon überzeugt, dass eine freies Palästina, schlagartig Frieden im Nahen Osten bringen wird...
    Pilgern wir doch einfach mal los. Welche Armee kann etwas gegen Friedensmissionare ausrichten ? Keine. Sie werden sich am Ende anschließen. Aber ich weiss zu gut, dass 98% derer, die gegen das Unrecht im GAZA sind, keine Arsch in der Hose haben werden, solch eine Aktion zu unterstützen oder gar mitziehen werden.
    Ich für meinen Teil, steh sofort auf und ziehe los. Nur jeder weiss, dass einer allein nichts ausrichten kann.
    Auch kein ambitionierter Hilfskonvoi mit ein oder zwei prominenten Schauspielern. Hier muss eine weltweite Massenbewegung in Gang gesetzt werden.

    Viele vergessen auch, dass wir mitschuldig an der Ausbeutung anderer Völker sind, da wir tagtäglich die Beute der "zivilisierten" Kreuzritter konsumieren.

  1. @ Admin: na ja, diese kleine mutige Frau füllt den Oligarchen nicht das Portmonait und quatscht ihnen nicht nach dem Schnabel.
    Frau Epstein ist auch nicht die einzige Jüdin die diese Sachen beim Namen nennt, trotzdem zieh ich meinen Hut vor der Frau.
    Wenn ich könnte würde ich sie bitten ihr Werk fortzusetzen und mich herzlich bei ihr bedanken. So bleibt mir nur ihr alles alles Gute, viel Erfolg für ihre Sache und viel Kraft zu wünschen.

  1. Lest doch mal einen US General zu der Situation im nahen Osten. Gefunden und übersetzt von Karl Weiss:
    http://karlweiss.twoday.net/stories/3427433

  1. Paul sagt:

    Schön das die grösste USA Zeitung übersowas berichtet und nicht alles verschwiegen wird

  1. . sagt:

    @ Admin & Ghostwriter

    "Warum wird dieser Frau nicht der Friedensnobelpreis verliehen?"

    "Genau das selbe dachte ich auch..."


    Einer deutschen Schauspielerin (ich glaube, es war Brigitte Mira) wurde auch einmal ein solcher Preis verliehen. Sie lehnte ihn aber ab mit der Begründung, es sei ein Unding, einen Preis für etwas zu erhalten, was (ihre) "gottverdammte" Menschenpflicht sei, also eigentlich völlig normal sein sollte. Ich teile diese Überzeugung und finde, wir sollten uns schämen, dass es solche "Preise" überhaupt gibt.

    Ich bewundere die alte jüdische Dame, weil sie diese Aktivität trotz ihres hohen Alters auf sich nimmt, für die Aktivität an sich aber bewundere* ich sie nicht sondern habe sie lieb! :)

    *)Bewunderung erzeugt Abstand und Trennung, Liebe hingegen Nähe und Zusammenhalt :)

  1. Weltkrise sagt:

    China versingt in Schnee, Europa,USA

    in Florida sind Erdbeeren und Palmen zu gefroten mit langen Zäpfen.
    Es sollen auch 6 Menschen dort gestorben sein ( da in dem Staat die meisten MEnschen keine Winterkleidung besitzen)

    Gore hilf uns vor dieser Erderwärmung ^^

  1. bernd sagt:

    Freeman hier etwas Off Topic aber wie ich denke wichtig erwähnt zu werden.

    Wieder ein Beweiß für Meinungsunterdrückung und Beschneidung alles und jeder soll Mundtot gemacht werden und bitteschön die Schnauze halten.

    Die Sendung Hallo Ü Wagen die es seit über 36 Jahren gibt (habe ich früher gerne gehört als ich noch in BRD lebte) soll "Aus Kostengründen" eingestellt werden.....Sicher aber doch aus Kostengründen..Lach!!

    Es ist die einzige Live Sendung im deutschsprachigen Raum, wo ganz normale Menschen ihre Meinung kundtun dürfen und diese wunderbare Sendung soll nun eingestellt werden.

    Wir erleben hier wirklich mittlerweile täglich wie Stück für Stück unsere Freiheiten eingeschränkt und unterdrückt werden.

    Auch Sendungen wie Report oder Monitor sind ja vor Jahren schon von 45 Min. auf 30 Min. gekürzt wurden und Live aus dem Alabama - Live aus dem Schlachthof - Live aus dem Nachtwerk oder Friedrich Küppersbusch mit der Sendung Zak, sind ja auch vor Jahren schon aus den Glotzen verschwunden...warum wohl "Weil sie zu kritisch und fresch waren" und wo blieb der Aufschrei bzw. Widerstand der GEZ zahlenden Massen.....Niente, Nichts garnichts rührt/rührte sich was muss noch geschehen das endlichhhh "AUFGEWACHT" und gekämpft wird??

    Unsere Vorfahren würden sich im Grabe umdrehen wenn sie mit bekämen das alles wofür sie gekämpft haben vernichtet wird.

    http://www.op-online.de/nachrichten/deutschland/wdr-west-deutscher-rundfunkt-will-hallo-ue-wagen-einstellen-radio-sendung-zr-584434.html

  1. Diese Verbrecher werden sich nie vor einem Gericht zu verantworten haben, da Sie die Moral und die Sicht auf die Welt bestimmen...
    Traurig, aber wahr.



    Redpill Community

  1. Mein Respekt und Bewunderung für diese Dame!

    Ein weitere mutiger Jude war Benjamin Freedman.
    Seine Rede kennen bestimmt viele hier. Für alle Neulinge:

    http://de.sevenload.com/videos/MT5l1Ip-Verbotene-Rede-with-subs

  1. m. sagt:

    Palituch kostet 7,- Euro.
    Anziehen und damit rumlaufen!
    Überdies ein hervorragender Schutz gegen die gerade stattfindende Klimaerwärmung.

    Kairo/London — Ägypten hat den britischen Labour-Abgeordneten George Galloway, einen der Leiter des Hilfskonvois für den Gazastreifen, zur unerwünschten Person erklärt. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Mena meldete, wurde Galloway die Entscheidung des ägyptischen Außenministeriums kurz vor seinem Rückflug von Kairo nach London übermittelt. Es handele sich nicht um eine Ausweisung, vielmehr sei dem Unterhausabgeordneten künftig die Einreise nach Ägypten untersagt.

    Galloway erklärte nach seiner Landung in London, ägyptische Polizisten hätten ihn und einen Freund nach seiner Rückkehr vom Gazastreifen am Grenzübergang Rafah in ein Fahrzeug gepfercht, zum Flughafen nach Kairo gebracht und sie dort quasi zum Verlassen des Landes gezwungen. Die Veranstalter des Hilfskonvois Viva Palestina erklärten, die ägyptischen Behörden hätten Galloway abgeschoben. Die ägyptische Regierung wirft dem Abgeordneten vor, zum Sturz von Präsident Husni Mubarak aufgefordert zu haben und das Land destabilisieren zu wollen."

    http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jVwl3fkJFEJgXD7hT4OiNPsu65Bw

    Für die Ehrwürdige Frau Epstein:
    Beste Grüße aus Ihrer Heimatstadt.
    Und wenn ich wüsste das sie morgen kommen würden hätte ich Blumen für sie.

  1. Anonym sagt:

    Ich kann diese Frau nur bewundern und dass sie ein gutes Beispiel für die Auflösung der in den Köpfen verankerten Schranken ist.

    Gerechtigkeit für ALLE Menschen muss stehen !!!

  1. gerina sagt:

    Schließen wir uns der Schweizer Delegation des Gaza freedom march an, die das Ende der Blockade Gazas fordern und unterschreiben den Aufruf an die Schweizerische Regierung. Je mehr das tun, umso besser:

    http://gazafreedommarch.ch/aufruf/unterzeichnen.php

  1. krieg sagt:

    Ein Hoch auf diese Frau

  1. krieg sagt:

    Man darf jedes andere Land kritisieren, einschliesslich die USA, aber nicht Israel, warum ist das so?

  1. Unknown sagt:

    Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
    am Samstag, den 4. September 2010

    Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
    Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Savigny-Platz (Abschlusskundgebung)

    Der Weltkrieg ist voll im Gange, was nun?

    den neuen Teil des dritten Weltkrieges gegen den Iran verhindern und die laufenden Teilkriege beenden!
    Terror und Gewalt stoppen, Vertrauen und Frieden verbreiten!
    Hass und Feindschaft bekämpfen, Vernunft sprechen lassen!
    Die kriegstreibenden Politiker/innen abwählen. Die Demokratie retten!
    Vor allem Millionen Menschenleben retten!

    Die Antikriegsdemonstration am Qudstag ist der Marsch für den Frieden. Die „Herren der Welt“ suchen anscheinend, nach alten Rezepten aus denm 20. Jahrhundert, den Ausweg aus der selbstverschuldeten Krise in dem Krieg. Die Vernunft sagt uns, dass die Wirtschaft dem Wohlstand und das Militär der Sicherheit für die Menschen dienen soll. Aber wenige tausend unter uns 6,5 Miliarden Menschen verfügen unberechtigter Weise über den größten Teil der materiellen Macht.
    Seien es Politiker, Staatsmänner u. Staatsfrauen oder die Mächtigen der Wirtschaft. Sie scheinen fest entschlossen, schrittweise einen dritten Weltkrieg mit Millionen von Toten und weiteren verheerenden Folgen zu führen.
    Ein Krieg, der schon 2001 begann und ettapenweise fortgeführt wird. Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina, Pakistan, Jemen, Sudan und nun Iran.
    Was für ein Zufall, dass alle Teilkriege vom Westen, also von den „freiheitlich demokratischen“ Staaten und ihrem Vorposten in der islamischen Welt, nämlich von Israel, ausgehen. Wiederum rein zufällig wird Krieg gegen die islamischen Länder geführt! Sind wir schon bei der Inszinierung der „Clash of civilizations“?
    Oder befinden wir uns bereits mitten in den neuen, modernen Kreuzzügen? Dabei ist eins sicher: der erste Verlierer des dritten Weltkrieges ist die Demokratie, die dem blutigen Wahnsinn der Mächtigen geopfert wird.
    Wir dürfen unser eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit nicht den bösen Kriegstreibern überlassen!
    Aus diesem Grunde appelieren wir an alle Buergerinnen, sofern sie noch bei gesundem Menschenverstand sind und nicht von den Medien verzaubert wurden,
    an der diesjährigen Qudsdemonstrationen in Berlin teilzunehmen.