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Karte der Bodenschätze von Haiti

Freitag, 22. Januar 2010 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Als Ergänzung zum meinem Artikel "Haiti hat riesige Ölreserven und Uran", hier eine Karte der Bodenschätze von Haiti. Die fünf wichtigsten Ölfelder habe ich rot eingekreist. Die Karte stammt aus dem "Weissbuch" von Fanmi Lavalas:



Neben Erdöl gibt es noch weitere wertvolle Mineralien. Ausserdem gibt es Berichte der Einheimischen, das Öl tritt an manchen Stellen sogar aus dem Boden bzw. die Erde ist mit Öl durchtränkt.

Mindestens drei kanadische Konzerne schürfen nach Gold und Kupfer im nordosten von Haiti und zwei davon haben ihre Tätigkeit im vergangegen Jahr ausgebaut. Es handelt sich dabei um St. Genevieve, Eurasian Minerals und Majescor. Diese Firmen und speziell St. Genevieve kamen nach Haiti im Jahre 1997, unter der Lavalas Regierung von Präsident René Préval. Sie erhielten eine Konzession für 25 Jahre.

Ausser Erz wird auch Mamor in sehr hoher Qualität gewonnen und in die Welt verkauft.

Ex-Verteidigungsminister warnt vor "Übernahme" von Haiti durch die USA

Der ehemalige Verteidigungsminister von Haiti, Patrick Elie, hat vor der militarisierung der Erdbenhilfe gewarnt, nach dem Washington betätigt, 12'000 US-Truppen wären in und um Haiti im Einsatz. Er sagte:

"Es gibt keinen Krieg hier. Wir benötigen nicht so viele Soldaten."

Nach dem die US-Truppen, welche den Flughafen übernommen haben, zwei mexikanische Maschinen mit Hilfslieferungen abgewiesen haben und auch mehrmals Frachtflugzeug von "Ärzte ohne Grenzen" keine Landeerlaubnis erteilte, sagte der ehemalige Minister:

"Die Entscheidung wer am Flughafen landen darf und wer nicht sollte durch Haiti entschieden werden. Sonst ist es ein Machtübernahme und die Bedürfnisse der Haitianer werden nicht berücksichtigt."

Am Mittwoch hat ein weiteres Beben der Stärke 6,1 Haiti erschüttert. Das Epizentrum lag ca. 60 Kilometer westlich von Port-au-Prince.

Die US-Truppen haben vier Flughäfen übernommen

In der Zwischenzeit besetzt das US-Militär vier Flugplätze. Neben dem Hauptflughafen in Port-au-Prince, auch den von Jacmel an der Süküste. Dazu in der Dominikanischen Republik den von San Isidro und Barahona, wie der Oberkommandierende von "US Southern Command", General Douglas Fraser bestätigte.

Er wurde auch vom Pentagon verkündet, das weitere 4'000 US-Soldaten ins Land geschickt werden. Es gibt sogar Berichte aus US-Militärkreisen, das bis zum 24. Januar insgesamt 20'000 US-Soldaten im Einsatz sein werden.

Zur Erinnerung, die USA hatten bis 1934 für fast 20 Jahre Haiti besetzt und die letzten US-Truppen war 1994 dort.

insgesamt 17 Kommentare:

  1. Ella sagt:

    @Freeman: wie immer sehr gute Recherche.
    Obama hat ja jetzt wieder einige Kapazitaeten an "GI Material uebrig.
    Die ziehen sich ja so still und leise aus dem Irak zurueck, nachdem sie nun ihre Embassy und Basen sowie internationale Firmen dort stationiert haben.
    Da hat man dann auch 20. 000 zusaetzliche GI's fuer Haiti frei.
    Trotzdem wird' langsam eng mit dem "Menschenmaterial" wenn das so weitergeht wird Congress die Draft wieder einfuehrt.

    Apropos naechster Praesident: Ich habe das Gefuehl, dass nach dem Schema Obama , Scott Brown als republikanischer Praesidentschaftskanditat aufgebaut werden soll. und dann in drei oder sieben Jahren uebernimmt. ( Hat sehr viele Aehnlichkeiten mit dem Aufbau Obamas )
    Er ist der neue Superstar, gut aussehend, jung,Aufsteiger, charismatisch, sozusagen aus dem Nichts kommend.
    ( was ja schon immer auf gewisse Linien schliessen laesst)

  1. Lebenskunst sagt:

    Na ja es tönt jetzt vielleicht krass aber, dass Öl in Haiti war doch sowas wie eine Reserve für Sie, oder nicht?

    Traurig für die Haitianer aber vielleicht ein gutes Zeichen für die Welt? Die USA vergreifen sich nun an ihren Reserven. Und heisst das wenn die Reserven weg sind, gute Nacht USA?

  1. christian sagt:

    ein schelm, wer böses dabei denkt.

  1. Die Muräne sagt:

    Ergänzend dazu hier noch ein ganz guter Link mit diversen Informationen:

    - schon gewusst, dass die Amis auf Haiti (!) ihre weltweit fünftgrösste Botschaft hingestellt haben?
    - es existieren offenbar bereits seit längerem US-Pläne Haiti für als Tiefseehafen für Oeltanker und Zwischenlager zu nutzen. Dies ist aus geographischen und umweltgesetzlichen Gründen auf dem Mainland nicht möglich
    - usw
    lesen!
    http://thehiddenforcewithin.wordpress.com/2010/01/20/haiti-the-new-us-illegal-invasion/#more-32

  1. euroweld sagt:

    deswegen brauchen die amis ja auch die bundeswehr und die restlichen 'verbündeten'.

    zum beschützen der erdölleitungen, der opiumfelder und zum schaffen und erhalten von deutschen rüstungsarbeitsplätzen.

    das wars auch schon

  1. Chris_2008 sagt:

    Wie zu erwarten war, zieht sich
    jetzt die Schlinge zu.
    Wohl denen die ihre biometrischen und andere Daten (SWIFT) vorher
    rausziehen (Fingerabdrücke)

    http://www.tagesanzeiger.ch/leben/reisen/Das-muessen-Flugreisende-in-Zukunft-ertragen/story/15938914

    Eine Reihe von EU-Staaten forderte zudem eine

    Rasterfahndung mit privaten Passagierdaten

    nach dem Modell der USA, so Barrot.
    Die USA greifen zur Terrorabwehr

    bereits jetzt

    auf private Daten von europäischen Flugreisenden zu.

    Zu den Passagierdaten, welche die Fluggesellschaften von US- Reisenden an die Sicherheitsbehörden der USA weitergeben müssen, gehören neben Name, Adresse und Telefonnummer auch E-Mail-Adresse und Kreditkarten-Nummer.

    Die USA haben dazu Abkommen mit der EU, aber auch mit der Schweiz abgeschlossen.

  1. Weltkrise sagt:

    und wie feige UN,China,Russia sind

    anstatt mal die dollars richtig abverkaufen oder keine Staatsanleihe von USA mehr zu kaufen

    nein unsere Westlichen Länder kaufen weiterhin den Dollar und unterstützen das 1000jährige Reich , man finaziert jeden Krieg und Ausbeutung .

  1. Art sagt:

    Hier die Pressemitteilung von Ärzte ohne Grenzen:

    http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/2010/pm-2010-01-19/index.html

    Schweinerei sowas und typisch von unseren Medien, dass sowas nicht berichtet wird...aber Spenden, Spenden sollen wir...Wir Deutschen haben wieder Millionen gespendet,weiß jemand wie viel davon in Haiti wirklich ankommt?

  1. Anonym sagt:

    Off Topic:

    http://www.zeitkritiker.de/index.php/technik-und-medien/pressefreiheit/267-informations-zar-obamas-entwirft-plan-wie-die-regierung-gruppen-infiltrieren-kann-die-qverschwoerungstheorienq-verbreiten

    Fand ich aber wichtig, da es uns alle betrifft!

    wrong23

  1. Gestern waren im Beitrag in den Nachrichten beim ZDF sogar Panzer zu sehen die durch die Straßen fuhren. Habs leider nicht aufgenommen, hats jemand gesehen? Nebenbei kommt natürlich die "normale" Berichterstattung über Hilfslieferungen. Panzer und Hilfslieferungen? Von einem Lazarettschiff war die Rede von dem niemand sagen konnte ob da jetzt gearbeitet wird oder nicht.
    Also da fragst dich schon bei so offensichtlichen Sachen wie Leute fernseh gucken. Ein Lazarettschiff von dem keiner weiß ob dort mittlerweile gearbeitet wird und das nach wieviel Tagen? Und Panzer. Die Panzer retten dann die Verschütteten für das Lazarettschiff aus den Trümmern oder hab ich mich verguckt oder verhört gestern Abend?

  1. El. sagt:

    U$A und ihre Hurensöhne

    Wer spricht Haiti, der muss sich an den Papa Doc Duvalier auch ein U$-Hurensohn erinnern, es wird auch berichtet:

    "1915 US-Marines überfallen Haiti und stehlen aus der Nationalbank Haitis 500 000 Dollar; das Geld wird der City Bank übergeben."

    Duvalier und seine Tonton Macoute haben bewiesen, dass die Schwarze auch beim Terror und Grausamkeit mithalten können.

    Diebstahl ist seit mehr als einem Jahrhundert eine legitime poltische Methode der U$-Elite. Da es sich um die Bodenschätze handelt, geht den U$-Lenker um die Enteignung der Haitianer bezüglich der Bodenschätze, wie das schon früher z.B. in Kongo passierte. Haben sich die U$A dort der Tutsi-Armee bedient, auf Haiti sind sie auf Grund der Nähe selbst gegengen, schliesslich die nationale Sicherheit war bedroht. Auch diesmal sind sie schneller als alle andere.

    In dem grossen Spiel um die Ressourcen ist China auch dabei:
    "Am Freitag hat das chinesische Militär den Befehl erhalten, Haiti humanitre Hilfsgüter bereitzustellen."

    Signed El.

  1. Anonym sagt:

    Zum Glück haben die USA vor einer Katastrophe immer zuvor ein passendes Manöver durchgeführt. So auch im Fall von Haiti. Ein System der USA für ein schnelles Eingreifen, im Falle einer Naturkatastrophe auf Haiti, stand schon vor dem Erdbeben bereit. Sicherlich bereitet man sich auf eventuelle Naturkatastrophen vor. Aber ist es ein Zufall, dass die US-Organisation “JCSE“ nur wenige Tage vor dem Erdbeben ein System bereit stellte, das ein schnelles Eingreifen der USA auf Haiti ermöglicht? Dieses System wurde zuvor in Miami in Vorbereitung einer Übung installiert. Diese Übung wurde aber abgesagt. Es ist doch kein Zufall, das man dieses System nach dem Erdbeben sofort nutzte.

    Ein Sprecher von “JCSE” sagte:
    Wir sind dazu in der Lage gewesen schnell in Haiti einzugreifen, weil das System bereits auf Paletten in Miami gelagert habe in Vorbereitung für eine Übung, die jedoch abgesagt worden ist.

    Meine Meinung dazu ist recht einfach. Es gibt auf dieser Welt nur für die breiten Massen Zufälle. Doch für eine kleine Elite, ist selbst ein Erdbeben kein Zufall mehr. Ja, vielleicht wurde es sogar ganz gezielt durch HARP ausgelöst...

  1. Anonym sagt:

    Es ging wohl um's Geldsystems wenn diese Info stimmt:

    http://benjaminfulford.typepad.com/

  1. kolos sagt:

    @weltkrise

    macht dich mal schlau was die un ist.
    du weisst aber hoffentlich zumindest, dass die who, ipcc zu un gehören. übrigens steht das ungebäude in N.Y. auf einem rockerfeller gründstück. die un ist von der nwo geschaffen worden, sowie die eu.

    es bestehen bereits pläne, wo es zur weltweiten abrüstung kommt, un werden die einzigen mit bewaffneten "friedenstruppen" und werden das machen, was bis jetzt unser kriegs-, ich meine, friedensengel obama tut.
    also wird es überhaupt kein widerstand geben können.
    an der entwaffnung der bevölkerung arbeitet man schon sehr lange mit erfolg. ("yes, we can!")

    haiti wird ein genozid, sowie irak. man lässt die leute aushungern oder stempelt sie als rebellen ab und erschiesst sie, weil sie eben aus verzweiflung nicht mehr wissen was sie tun sollen, ob sie durch hunger oder eine kugel sterben werden, ist ihnen dann egal.
    um so besser, dann braucht ihnen das land garnicht wegnehmen, man wird es freiwillig weggeben um wenigstens zu überleben.

    wenn ich mal den debilisator einschalte und die berichte sehe, wirds mir schlecht von dem was da verzapft wird, davon dass die eigentlichen helfer nicht ins land gelassen werden, hört man nichts.
    und dann noch die ganzen spendenaufrufe von clington und bush. dass die leute nichtmal diesen bluff checken? der eine hat jugoslawien in die steinzet (nennt man heutzutage demokratie) zurück bombardiert und der andere nahost.
    die leute haben kein "geruchssinn" mehr!

    ot
    die vorfahren fast aller u.s. präsindent waren entweder templer, illuminaten oder freimaurer, j.f.k. war ein mitglied von cfr, bush ist mit obama und cheney vewandt, zufall?

  1. medienjunkie sagt:

    Haitis Öl gehört zu den strategischen Reserven der USA. Vor einem großen Krieg muss die Ölversorgung sichergestellt werden. Dies geschieht gerade.

    Ein Angriff auf IRAN und Co ist vorher nicht möglich.

    Ein Wegfall des Öls aus der Golfregion ist wahrscheinlich im Falle eines Angriffs auf den Iran. Auch von Russland, Venezuela und Co wird dann wohl nix mehr geliefert werden.

    Man kann den Krieg gegen den Terror alias 3.WK ohne strategisch sichere Versorgung nicht weiterführen.

  1. Anonym sagt:

    @art hat das schon erwähnt:

    Haiti: Frachtflugzeug von Ärzte ohne Grenzen wiederholt von Landung abgehalten - Patienten sterben mangels dringend benötigter medizinischer Materialien

    Das ist definitiv ein Krieg um Resourcen jeder Art - Menschen sind ja immer nur Kolateratschäden - also unwichtig.

    Quelle:

    http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/2010/pm-2010-01-19/index.html

    .

  1. Anonym sagt:

    Seht Euch mal den Desinformationsartikel zum Thema Haiti von "Reflexion" an:
    http://reflexion.blogsport.de/2010/01/26/die-insel/