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Obama ist nur ein Ableser

Montag, 9. März 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 09:56

Barack Obama wird als der Teleprompter-Präsident in die Geschichte eingehen, denn seine Abhängigkeit von diesem Ablesegerät ist sehr auffallend. Er geht nirgends wo hin ohne dieser Krücke und spricht nie ohne. Er ist offensichtlich doch kein guter Rhetoriker, so wie viele ihn bezeichnen, sondern nur ein guter Ableser. Sogar die kleinste Ansprache kann er nicht spontan von sich geben, er muss sich an den vorgegeben Skript festhalten.

Beobachter haben festgestellt, Obama mit und ohne seinen Teleprompter sind zwei verschiedene Personen. Während er mit der Lesehilfe flüssige und zusammenhängende Ansprachen halten kann, ist er ohne dem Gerät scheinbar hilflos und stottert nur rum. Es ist sehr auffallend, wie er keinen Schritt von dem vorgegebenen Text abweichen kann, ohne „mhm“ und „aah“ von sich zu geben. Der Mann kann gar nicht frei sprechen.

Sogar der New York Times ist das aufgefallen und hat einen Artikel darüber veröffentlicht. In ihren Augen ist er der erste Präsident welcher in den letzten 50 Jahren so von dieser Technik abhängig ist. Bereits während seiner Wahlkampagne wurde auf seine Hilflosigkeit und sein Gestotter hingewiesen, als der Teleprompter einmal ausfiel, wie hier zu lesen.

Andere Präsidenten haben den Teleprompter nur bei ihren wichtigsten Ansprachen angewendet, sei es die Antrittsrede, oder die Rede zur Lage der Nation, aber Obama benutzt das Ablesegerät bei jeder geringsten Gelegenheit. Zum Beispiel bei seinem Besuch der Caterpillar Fabrik in Peoria Illinois, oder als er einige Kommentare über das „Gipfeltreffen der Finanzverantwortlichkeit“ machte. Ja sogar als er das Innenministerium besuchte und über die gefährdeten Tierarten sprach, erwähnte er ein Erlebnis welches ihn als 11jährigen geprägt hätte und er las vom Teleprompter ab: „das war eine Erfahrung die ich nie vergessen werde.“

Und letzte Woche, anlässlich der Veranstaltung zu Ehren von Stevie Wonder, wo Obama erzählte was für einen Einfluss seine Musik auf seine Jugend gehabt hätte, musste er diese Emotionen vom Teleprompter ablesen.

Durch diese Technik wirkt er sehr steif und nicht spontan. Kritiker sagen auch, er schaut den Zuhörern im Saal und Zuschauern an den Bildschirmen dadurch nicht in die Augen, es fehlt der Kontakt zum Publikum, weil er sich auf die Scheibe die links und rechts steht konzentriert während er abliest. Ausserdem haben es die Kameraleute schwer eine direkte Aufnahme seines Gesichtes zu bekommen, mit den Augen in die Menge gerichtet, sie bekommen nur Profilaufnahmen.

Ein Politiker der zu so einem hohen Amt gekommen ist, müsste doch wenigstens einigermassen frei sprechen können und seine Meinung spontan äussern, ohne von einem vorgegebenen Text ablesen zu müssen. Diese rhetorischen Fähigkeiten erwartet man sogar von jedem Gymnasiasten der vor der Klasse einen Vortrag halten muss.

Es kursiert schon der Witz in den amerikanischen Blogs, bei der nächsten Präsidentschaftskampagne soll sich doch gleich der Redenschreiber und Fernbediener des Teleprompters zur Wahl aufstellen. Für was noch die leere Hülle eines Mittelsmann wählen, der als Marionette und Schauspieler sowieso nur den vorgegebenen Text abliest?

insgesamt 27 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Ich habe gestern zufällig The Daily Show mit Jon Stewart gesehen. Mir hat sehr gefallen, wie er die Rede Obamas vor dem Kongress runtermachte.
    Höhepunkt: Obama verkündet großspurig "Wir werden den Krebs heilen". Stewarts Kommentar: "What is he? A Wizard?"

  1. Anonym sagt:

    Also ich finde diesen Bericht nicht ganz fair von dir Freeman.
    Wie soll er das denn ohne machen?
    Und überhaupt wie soll er denn lernen zu lesen ohne die Maschiene?
    Also ich finde dass die Caterpillar Fabrik ihm sehr dabei hilft mit dem Teleprompter.
    Und das sollte auch so bleiben.
    Mann soll nicht drüber spoten wenn andere Menschen nicht lesen können.
    Nee also ich find das nicht witzig!

  1. Anonym sagt:

    @9März 10:41

    Was aus dem Herzen kommt muss nicht mal einmal aufgeschrieben werden. Er würde frei aus dem Herzen sprechen können. Da kann er aber nicht wie ehr sehr viele in solchen Positionen.

    Deshalb ist diese Pharse nur ein Beweis dafür, wie schon der Freeman erkannt hat, dass seine Reden nur leere luft sind die von jemand anderem vordiktiert und aufgeschrieben wurden um einen bestimmten Zweck zu erfüllen!

    Jemand der das Ungerechte nicht nur riecht sondern auch spürt kennt schon die richtigen Worte zur richtigen Zeit! Da braucht dann niemand mehr einen Leitfaden wie z.B in Form eines
    Teleprompters :)

  1. Anonym sagt:

    Obama lost without a teleprompter:
    youtube.com/watch?v=omHUsRTYFAU

    Da hatte ich grad heftiges Fremdschämen...!

  1. Anonym sagt:

    ja und man sollte nicht vergessen dass auch hier in Deutschland noch sehr viele Analphabeten gibt.

  1. Anonym sagt:

    Ein Teleprompter ist doch keine Lesehilfe für Analphabeten, sondern ein Lesegerät für jemand der nicht frei aus dem Kopf eine Rede halten kann. Es wird einfach von der Scheibe abgelesen. Dadurch bleiben die Augen oben, statt gesenkt auf ein Manuskript.

  1. Anonym sagt:

    sorry, aber was soll den diese bescheuerte analphabeten aussage? jetzt vermischst du äpfel mit birnen! illetrismus ist schlimm, aber es geht hier dabei aufzuzeigen, dass barack obama das wohl durchdachteste medienprodukt der letzten jahre ist. und: ein grossteil checkt das wiedermal nicht. aber hauptsache er lullt euch mich yes-we-can-phrasen ein.
    gebt mal in einer suchmaschine "neurolinguistic programming ein" - das sind genau methoden, mit denen obamas chefs die welt an der nase rumführen.

  1. Anonym sagt:

    @ "ich find das nicht witzig!"

    das ist ja das traurige daran
    er ist ja nur ein verträter seines amtes der nächste president wird genauso ein roboter sein das merk dan auch keiner...

  1. Anonym sagt:

    Auch wenn das Thema an sich ernst ist, darf man sich doch die lustigen Momente nicht ganz aus dem Leben streichen, die solche Affinitäten / Abhängigkeiten dann hervorbringen können.

    Was ich damit meine, ist auch auf YOUTUBE zu sehrn, vor allem aber: zu hören!

    http://www.youtube.com/watch?v=fTYMqVe-MMM

  1. Anonym sagt:

    off Topic:
    Netter Artikel im Schweizmagazin über die Scheindemokratie BRD.

    www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/7015/2009-02-24.html

    Es wird Zeit das wir uns unser Land wieder zurückholen, bevor es ganz ausgesaugt und verkauft ist....

  1. Anonym sagt:

    Zuerst einmal möchte ich Obama beglückwünschen, denn er hat sich und der Welt bewiesen: Er kann lesen.

    Es ist eine Tradition, dass US-Präsidenten lediglich ablesen können. Könnten sie mehr und würden Präsident werden wollen, so würde man sie erschießen, wie J.F. Kennedy und Robert Francis Kennedy, statt sie, wie Obama, zum Präsidenten zu putschen.

    Also, ich wäre absolut überrascht, sollte ich es eines Tages sehen, dass ein US-Präsident frei spricht. Ich würde täglich um sein Überleben fürchten.

    Aber immerhin! Er befindet sich damit in der Rangfolge noch eindeutig vor dem Regierungssprecher des „weißen Hauses“.

    Obama ist also das erste "Sprachrohr" der trilateralen Kommission, bei der er angestellt ist und darf sich in aller Welt beklatschen lassen.

    Dies ist natürlich nur möglich aufgrund der gleichgeschalteten Propagandamedien und des nahezu bewusstlosen Zustandes der Menschen dieser manipulierten Völker.

  1. Anonym sagt:

    Mal was lustiges zu dem Thema.
    Lachen ist gesund.
    Vielleicht trifft es auch auf den Nachfolger Obama zu. Wer weiß ;=)

    Auf jeden Fall, viel Spaß dabei

    http://www.youtube.com/watch?v=juidpF_6WXg

    Grüsse

    !!!!9!!11!!!i!!s!!!!a!!L!!i!!e!!!!

  1. Anonym sagt:

    Ich hab es immer gesagt der Mann ist ein Klone!
    Ferngesteuert vom Rothschlild -Clan oder mit Hilfe einer Woodoo Puppe?

    Fragen nichts als Fragen?

    :-)

  1. Anonym sagt:

    Obama kann nicht mal frei sprechen,wie erbärmlich ist das denn?
    ok wichtige Rede kann man mit diesem ding noch sagen...aber mehr auch nicht

    guckt euch mal an wie Putin freiredet ohne irgendwelche hilfen..so muss das sein..Obama ist für mich eine witzfigur.

  1. Anonym sagt:

    Hallo, Freeman!

    Habe vor einigen Wochen einen Roman namens "Mr.President" gelesen, in dem es darum ging, wie eine amerikanische Partei in Zusammenarbeit mit einem IT-Unternehmen und einem Pulitzerpreisträger einen HOLOGRAPHISCHEN Präsidentsschaftskandidaten erschuf. Satire?!??

    Ausserdem lege ich jedem Truthseeker den Film "Mandchurian Candidate" (original, remake) ans Herz. Auch aus der (Alb-)traumfabrik Hollywood kommen gelegentlich Filme die zum nachdenken anregen!

    Wahrheit + Freiheit
    der Caine

  1. Anonym sagt:

    tja liegt eventuell daran, dass er doch nicht in amerika aufgewachsen ist, kein amerikaner ist und amerikanisch nicht seine muttersprache ist.

  1. Anonym sagt:

    @9. März 2009 12:29

    man müsste mal ausländische zeitungen anschreiben, speziell in england (guardian) oder in den usa.
    ich glaube dort könnte sich wer für so eine knüller story interessieren, gerade wo ihm auch nichts passieren kann, da die pressefreiheit und redefreiheit garantiert ist.

    oder mit ganz viel hoffnung nen brief an ron paul schreiben, es muss nur jemand öffentlich in den medien sowas von sich geben und es gibt ein gewaltiges echo.

  1. Anonym sagt:

    Hallo Offtopic 12:29: Deutschland ist doch schon ausverkauft - viele öffentliche Gebäude, Firmenanteile in unwahrscheinlicher Fülle gehören doch schon all den Fonds-Firmen, die können hier rein- und mitregieren, ob wir wollen oder nicht.
    Weiß jemand was Gegenteiliges?`
    Ich glaube selbst die regelmäßigen Katastrophen, Skandale oder jetzt unsere Kanzlerin-Beweihräucherung in einer Klatsch-Zeitung = alles Teil der Schein-Demokratie Einlull-Strategie...

  1. Anonym sagt:

    wenn obama nicht freie reden halten kann, was erzählt er dann anderen staatsoberhäuptern wenn er solche unter vier augen triffe?
    bestimmt sein auswendig gelerntes programm - blablabla - und auch nichts frei von herzen.
    was obama wirklich denkt, weiss wahrscheinlich nur seine familie und wenige engste private freunde, falls er solche hat.

  1. ilia Papa sagt:

    ... Mann, das ist logisch: Alle Schauspieler - wie Obama, der den US-Präsidenten spielt - können ihre Rolle nur per Soufleuse ...

    Hier ist es halt die moderene Art, der Teleprompter. Autonom zu sagen und zu tun / entscheiden hat der Typ eh nix. Wen wundert's??!

    Lg - ilia

  1. Anonym sagt:

    SIE ist eine holographische Projektion !

    http://www.youtube.com/watch?v=thOxW19vsTg

  1. Anonym sagt:

    Bush, sein Vorgänger, war nicht viel besser: kaum hatte er die Tafel nicht dabei, schon redete er Blödsinn daher. Was nicht heißen soll, dass das Heruntergelesene kein Mist gewesen wäre.

  1. stachel_69 sagt:

    ...nur falls es niemandem aufgefallen sein sollte:
    er konnte noch nicht einmal den amtseid frei nachsprechen!!!

    mit stottern und falsch nachsagen....das muß man doch auswendig können!!!!!

  1. Anonym sagt:

    @stachel_69
    der amtseid wurde obama falsch vorgesagt. er hat ihn richtig auswendig gelernt und kam ins stocken, weil das auswendiggelernte nicht mit dem vorgesagten überein stimmte. so war das, also nicht nur obamas schuld... hätten wir alle wahrscheinlich nicht besser gemacht.

  1. Anonym sagt:

    Hier mal Butter bei die Fische:


    ------
    Gerade in Zentraleuropa sollten wir uns deshalb hüten, Obama zu mystifizieren.

    Dass er Hoffnung stiftet, ist gut. Aber er vereint in seiner Politik auch widersprüchliche Positionen zwischen Glauben und Rationalität, zwischen regressiver und progressiver Spiritualität, zwischen Emanzipation und US-Traditionalismus.

    Die hunderttausend Menschen in Europa, die Obama in Berlin wie einem neuen Messias begegnet sind, waren aus meiner Sicht teilweise naiv, zum Teil auch peinlich für den alten Kontinent.

    In den USA hat das übrigens auch fast jeder so empfunden, weil die meisten Amerikaner wissen, dass Obama in seinem ideologischen und persönlichen Zentrum ein kirchengebundener Amerikaner alter Schule ist - "a true-blue, down-to-earth American". Ganz sicher aber kein Liberaler im säkularen europäischen Verständnis.

    Obama ist vielmehr in vieler Hinsicht ein traditionalistischer Machtmensch, der das System, aus dem er kommt, zwar bis zu einem gewissen Grad weiterentwickeln will, doch keineswegs die Absicht hat, es fundamental zu erneuern.

    Er will Amerikas Vorherrschaft in der Welt zementieren. Sein Buch Hoffnung wagen. Gedanken zur Rückbesinnung auf den American Dream (Riemann Verlag 2008) spricht diesbezüglich Bände. Dort schreibt er von der "berechtigten kulturellen Bedeutung" von Waffen in seiner Heimat, der Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der globalen Vorherrschaft Amerikas, der prinzipiellen geistigen Überlegenheit des christlichen Westens über alle anderen Zivilisationen (nicht: Kulturen).

    Wohlgemerkt: Es geht um eine "Rückbesinnung", nicht um etwas wirklich Neues.

    Aber weltweit sind sich die Beobachter einig, dass die Zeit der US-Weltherrschaft, der einzigen Supermacht und ihrer nach dem Fall der Berliner Mauer einseitig verkündeten "Neuen Weltordnung" zu Ende geht. Eine multipolarere Welt ist im Entstehen. Obamas Siegesrede, in der er darauf verweist, Amerikas Rolle in der Welt wiederherzustellen, ist historisch überholt.

    Quelle:
    http://www.schattenblick.de/infopool/politik/ausland/pausa269.html

  1. Anonym sagt:

    hail from the motherland of audiovisual massmedia manipulation

  1. Anonym sagt:

    Warum denkt ihr alle so negativ über Barrack Obama ?!?
    Immer positiv denken!

    Der man kann - im Gegensatz zu George W. Bush - lesen!

    /ironie off