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Der Kartoffelturm

Mittwoch, 4. März 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Wie versprochen werde ich praktische Lösungen zeigen, die jeder umsetzen kann. Zum Beispiel im folgenden Video ist zu sehen, wie man platzsparend Kartoffeln anbaut ... in einem Turm. Aus jeder Kartoffelknolle, am besten eine Frühsorte, kann man bis zu 20 Geschwister ernten. Diese Methode passt in jeden kleinen Garten und sogar auf einen Balkon. Ausschnitt aus einer australischen Gartensendung:



Statt Bambus kann man auch ein Drahtgeflecht für den Turm nehmen. Wichtig ist, zuerst eine untere Schicht anpflanzen und dann warten bis die Keime aus der Erde kommen und eine Pflanze von ca. 10 cm bilden. Dann kann man die nächste Schicht anhäufeln und die Knollen setzen, Schicht für Schicht, so bildet sich ein Kartoffelturm. Nach ca. 90 bis 120 Tagen kann man ernten, wenn die Stauden verwelkt sind, entweder in dem man einfach in den Haufen hingreift und eine Knolle holt, oder den ganzen Turm aufmacht und die Erdäpfel ohne Graben herauspurzeln lässt.

Wer gute und praktische Ideen für die Selbstversorgung hat, kann sie mir per Mail gerne zusenden, dann kann ich sie hier veröffentlichen.

insgesamt 33 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Super Tipp Freeman!!

    Hier die Anleitung für Stadtbewohner:

    Man muss keinen Garten haben, um Kartoffeln zu kultivieren: In Kübeln, Plastikeimern oder Kisten, die mindestens zehn Liter oder besser noch mehr fassen, wachsen kleine Mengen der schmackhaften Knollen heran. Große, schwarze Plastikeimer sind empfehlenswert, weil sie sich schnell erwärmen. Aber Vorsicht! Stellen Sie die Eimer nicht in die pralle Sonne, sonst könnten sich die Pflanzen 'verbrennen'. Auf jeden Fall sind Löcher im Boden des Pflanzgefäßes notwendig. Sie sorgen dafür, dass keine Staunässe entstehen kann.

    Zum Pflanzen wird der Gefäßboden mit einer 15 bis 2o Zentimeter dicken Schicht Erde bedeckt: Verwenden Sie am besten industriell hergestelltes, nährstoffreiches Substrat, zum Beispiel hochwertige Kübelpflanzen- oder Blumenerde. Legen Sie die Saatkartoffeln in diese Erdschicht etwa fünf Zentimeter tief. In einen 1o-Liter-Eimer steckt man circa drei bis vier Knollen.

    Verwenden Sie zum Pflanzen in jedem Fall Saatkartoffeln: Sie eignen sich besser als Speisekartoffeln, weil sie sortenrein, weniger krankheitsanfällig und wuchsfreudiger sind. Für einen schnelleren Ertrag sollten Sie sich frühe Sorten besorgen, die in 9o bis 1oo Tagen zu ernten sind. 'Christa' ist eine schmackhafte, sehr frühe Sorte. Eine etwas längere Entwicklungsdauer hat 'Exempla'. Aber auch die mittelfrühen Sorten 'Agria' und 'Nicola' sind zu empfehlen.

    Ab März können die Saatkartoffeln an einem kühlen, hellen Ort zum Keimen gebracht werden: Sie sollten grundsätzlich frostfrei stehen. Decken Sie die Gefäße bei drohenden Minusgraden mit Matten oder Vlies ab. Drei Wochen nach dem Legen keimen die Saatknollen. Sobald die ersten Kartoffeltriebe etwa zehn Zentimeter aus der Erde spitzen, geben Sie gerade soviel Erde darüber, bis kein Grün mehr zu sehen ist. Diesen Vorgang wiederholen Sie, bis die Erde den Gefäßrand erreicht. Damit wird die Knollenbildung gefördert.

    In den Gefäßen trocknen die durstigen Kartoffelpflanzen schnell aus, deshalb sollten sie besonders bei warmem, trockenem Wetter regelmäßig gegossen werden: Allerdings breiten sich Pilze an den Knollen aus, wenn sie dauerhaft zu nass stehen. Ab Anfang Juni können bereits die ersten kleinen Knollen geerntet werden.

    Die Kartoffeln blühen sehr schön und bilden auch kleine Früchte: Wenn Kinder in Ihrem Haushalt leben, achten Sie bitte unbedingt darauf, dass diese nichts davon verzehren, denn alle grünen Teile der Kartoffel sind giftig.

  1. Anonym sagt:

    Falls durch Plünderungen oder aus anderen Gründen, alles Essen verloren gehen sollte, sollte mann unbedingt Survival Kenntnisse habe, für Nahrungsschabeschafung, Krankheiten und warme Behausung

    WICHTIG:
    Überlebensgurt (sucht weiter Tipps im Internet). Hier mal eine Liste die ich für mich gemacht habe und weiter unten Bücher die ich empfehlen kann.
    Mind. 10 m Angelschnur
    Mind. 10 m Nylonband
    Angelhaken der Größen 6, 8, 10, 12, 16
    Sicherheitsnadeln
    Nadel und Faden
    Kleinere Kerze
    Papier und Bleistift
    Skalpell
    Sekunden-Kleber
    Streichhölzer und Reibfläche
    Signalpfeife
    70 cm langer Schlauch, für Belüftung von Aquarien
    Magnesiumstarter / Flies
    Gasfeuerzeug
    Einige Meter Blumendraht
    Pinzette
    Metallspiegel
    Morsetabelle
    Kaliumpermanganat
    Zucker
    Wasseraufbereitungstabletten
    Strickmütze
    Schlaftabletten
    Schmerztabletten
    Medizinische Nadel + Faden
    Pflaster
    Verbandspäckchen
    Dreiecktuch
    Jodtinktur
    Mullbinde
    Kompresse
    Rettungsdecke aus Alu-Folie
    löslichen Kaffee
    Brühwürfel
    Speisesal
    WildnissMesser
    Feldflasche
    AllzweckWekzeug
    Plasticksack
    Taschenlampe
    Morsetabelle und Signal/Zeichen Beschreibung
    Durchsichtiger Geldbeutel
    Karabiener klein
    Metallpfanne klein
    Stein Schleuder
    Feuerlupe
    Kompas
    Weisser Stoffnastuch
    Messerklinge für Speer

    Bücher und Dokumente:
    Karten
    Kiste mit allen Ausweisse und Dokumente
    Pilz-Enzyklopädie
    Gesundheit die aus der Natur kommt
    Hausmittel für Kinder
    Wandern
    Essbare Wildplanzen
    Gesundheits Ratgeber
    Ayurveda
    Baumheilkunde
    Tierische Notnahrung
    Die Heilkraft der Pilze
    Pilze
    Taschenbuch für Pflanzenfreunde
    Medizien Survival – Überleben ohne Artz
    Outdoor Praxis
    Survival – Die Kunst zu Überleben
    Survival Lexikon
    Mappe mit weiteren Suvival Tipps
    Das ABC der Naturheilkunde, Band 1-3

    Dies soll ein min. Ausstattung sein. Der Ü-Gurt wird nur an den Hüften getragen und die Inhalte der Bücher wenn möglich im Kopf - also jetzt schon an wochenenden raus gehen und Nahrung suchen.

  1. Anonym sagt:

    hallo, freeman!

    ich finde deine Idee, die Leute, welche deine seite besuchen, nicht nur aufzuklären, sondern ihnen auch praktische tipps für den "ernstfall" zu geben, super! ein logischer schritt deinerseits, den ich voll und ganz nachvollziehen kann. aber bitte, die eine oder andere enthüllung muss schon noch kommen! *grins*

    Damit das feuer in den menschen nicht aufhört zu brennen!

    tschö, der caine

  1. Anonym sagt:

    Sprossen selber züchten
    ***************************

    Nur als Zusatznahrung gedacht:
    Sehr empfehlenswert, einfach zu handhaben, immer frisch und gesund!

    Es gibt verschiedene Behälter aus Plastik, Glas oder Ton in denen man die Saat keimen lassen kann. Verschiedenste Arten von Sprossen lassen sich so ziehen aus Keimsaat.

    Vorteil: Man braucht keinen besonders grünen Daumen dafür.
    Gerade für mich ein Grund.


    Ideal auch für Stadtmenschen in kleinen Wohnungen, braucht nicht viel Platz. Zudem bekommt man regelmässig wichtige Nährstoffe.

    Falls ihr es auch mal versucht, wünsche ich euch gutes gelingen!

  1. Anonym sagt:

    Erinnert an Permakultur! ("permaculture", von "permanent agriculture").
    Es handelt sich hier um eine Art biologische Landwirtschaft für grosse aber auch kleine Flächen sowie Balkone.
    Der Unterhalt ist minimal, man schafft lediglich die Voraussetzungen damit die Natur sich austoben kann.
    Die Planung eines Permakulturgartens ist von grosser Bedeutung weil man mit Mischkulturen arbeitet und die positiven Auswirkung der Pflanzen unter sich nutzt.
    Steine am Fuss der Pflanzen werden genutzt um Wärme zu speichern, es wird zb. mit Heu gemulcht und die Erde wird nicht umgegraben. Auch Hügelbeete kommen zum Einsatz etc.

    Begründer dieser natürlichen Methode des Gartenbaus sind u.a.
    Bill Mollison,
    Fukuoka Masanobu
    Sepp Holzer

    Hier eine kurze Einführung:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Permakultur

    Auf YouTube findet man einige interessante Beiträge:

    http://www.youtube.com/watch?v=jt2qDOwxiUU

    http://www.youtube.com/watch?v=ugFd1JdFaE0

    http://www.youtube.com/watch?v=ofKTgmW_FAg

    und viele andere...

  1. Anonym sagt:

    Hey Freeman,

    ich finde es gut, dass du konkretisierst. Den ein oder anderen "abstrakten" Gedanken hoffe ich trotzdem noch auf deinem Blog lesen zu können. Als kleine Anregung fällt mir spontan ein, dass im neuen Waschbärkatalog (ohne Werbung machen zu wollen) viele Angebote sind, die in die gleiche Richtung gehen. Selbstversorgungsutensilien für den städtischen Balkon. Ebenfalls bekommt man da ausgezeichnetes Saatgut von Bioland. Diese zum Teil altertümlichen Kartoffelsorten sind resistenter gegen Pilze und Insekten und bereichern jede Tafel. Nicht nur in Krisenzeiten.
    Nochmal: Ich mach dafür keine Werbung, habs nur zufällig gelesen. Jedes andere Utensil und Saatgut erfüllt den gleichen Zweck. Es geht um den Vorgang autark zu werden. Da ich mich schon seit einiger Zeit mit diesem Thema beschäftige bin ich gespannt welche Tips als nächstes kommen.
    Coole Sache.

  1. Anonym sagt:

    Das ist die richtige Message.
    Werdet selbstständig, bildet eure Fähigkeiten aus und nutzt was die Realität euch jeden Tag anbietet. Sonne, Luft, Kohlendioxid, Wasser und Boden sind noch nicht unerschwinglich geworden. Kultiviert das Leben.
    LONG LIVE GUERILLA PLANTING!

  1. Anonym sagt:

    Aber keine Hybridkartoffeln einpflanzen, das wird hichts.

  1. Anonym sagt:

    Wenn der Tag kommt und der Allgemeinvolk hungernd aufwacht und aggressiv wird, habe ich dazu einen ganz besonderen Tipp.

    Immer, jedes Mal egal was ich gemacht habe, habe ich dasselbe wieder zurückbekommen, sei es Ego, Fehlverhalten oder des gleichen (dies sollte wohl eine Lektion sein).
    Also ein ganz besonderer Survival Tipp: Immer nur Verteidigung nie angriff. Seit helfend und nie Egoistisch. Geht mit positiver Energie durchs (restlichem-)Leben, dann werdet ihr auch entsprechende Feedbacks zurückbekommen. Bei mir funktionierts, unter anderem weil ich auch daran glaube.

  1. Anonym sagt:

    """Aber keine Hybridkartoffeln einpflanzen, das wird hichts.""""


    Und wie erkenne ich das es sich "nicht" um Hybridkartoffeln handelt, wird doch bestimmt nicht auf der Verpackung stehen?

  1. Anonym sagt:

    @ 11:40

    richtig! Diese lebensweisheit ist wichtiger als den ganzen Keller voller Essen zu haben.

    Also ab an die Arbeit CurlySue mein süßer kleiner Lockenkopf ;)

  1. Anonym sagt:

    @Anonym 13:38

    Auf allen Hybridpflanzen (auf der Verpackung - LOGISCH) die ich kenne steht "F4" (Filius 4, die 4. Generation)! Falls irgendwo auf der Verpackung eures Saatgutes F4 steht, weg damit!

  1. Anonym sagt:

    So, wie es im Moment aussieht wäre es wahrscheinlich am besten, aufs Land zu ziehen. Ich glaube kaum, dass ein Balkon einer 2-Raum Wohnung genügend Freiraum bietet, um die Ernährung auch nur einer Person zu gewährleisten. Trotzdem eine sehr gute Idee, solche praktischen Tipps weiterzugeben.

    So sehr wir uns das auch wünschen, aber Nahrung und Versorgungsgüter wird es nicht für alle geben. Nicht in einem überbevölkerten Staat, wie Deutschland.
    So hart es auch klingt, aber jeder muss versuchen sich selbst und seine Gruppe durchzubringen.

    Auf natürlicher Grundlage (d.h. ohne Kunstdünger oder maschinelle Bewirtschaftung des Bodens) bietet dieser Planet Nahrung für 500 Mio. Menschen, nicht 6 Mrd.

    Sinnvolle Taktik wäre desshalb, sich nach Osten durchzuschlagen, um sich abzukapseln in den Weiten Osteuropas und um dem Elend in den Ballungsgebieten zu entgehen.

    Auch eine gewisse Bewaffnung ist, denke ich, angebracht, da es genügend geben wird, die sich auf brutale Art durch"schlagen" werden.

    Also, wenn es soweit ist und ihr alles nötige zusammen habt, steigt in euren Kleinbus und dann nach Russland, solange sie euch reinlassen.

    Möglicher Weise ist das der komplett falsche Weg, aber etwas besseres fällt mir im Moment nicht ein (was öfter vorkommt:) )

  1. Anonym sagt:

    @Panther 16:10: 500 Millionen nur? Nicht wirklich, auch mit klug angewandter Permakultur und neuen Methoden der Meeresnutzung, und vor allem einer generellen Umstellung auf pflanzliche Nahrung ist eine Ernährung von sogar mehr als 6 Milliarden Menschen möglich. Es kommt weniger auf die Zahl der Bevölkerung an, als auf ihre Lebensweise. Eine symbiotische und friedliche Land- und Gewässer- nutzung wirft reichaltigste Ernten ab. Mutter Erde spendet ihren Kindern reichlich, wenn diese ihr mit Liebe
    begegnen. Wir müssen als erstes unser Inneres auf Frieden und Miteinander umstellen, dann werden sich die Gemeinschaften der baldigen Zukunft finden. Wer keine Möglichkeit hat, sich selbst zu versorgen und anzubauen, sollte zumindest einen Vorat des Lebensnotwendigsten anlegen. Kochmöglichkeit, Hygienemittel und ähnliches. Noch ein Tipp für schmale Gelbbeutel:

    www.survival4u.org

  1. Anonym sagt:

    Hallo :-)

    Bin auch gerade dabei mich etwas vorzubereiten..
    hab auch eine superseite gefunden zum thema guerilla garding

    http://www.gruenewelle.org/index_de.html

    Hab mir schon Topinamburknollen besorgt.. wächst wie unkraut und ist essbar..

    http://de.wikipedia.org/wiki/Topinambur

    http://www.topis.de/

    und bekomme demnächst nen
    Gojistrauch ins Haus

    http://www.goji-gold.de/infos-ueber-goji.htm

    Hab mir jetzt auch ein kleines Gewächshaus auf den Balkon gestellt, ob das jetzt was wird, weiß ich nicht, aber versuch macht kluch oder so..
    demnächst werde ich draußen an grünen rasenflächen topinambur, bohnen und so pflanzen.

    sprossen zum selberzüchten kann ich auch empfehlen..

    liebe grüße und gute aktion

  1. Anonym sagt:

    Auf euren Balkonen könnt ihr pflanzen, was ihr wollt. Ich betreibe es schon seit Jahren und bei mir wachsen Tomaten, Kartoffeln, Sonnenblumen (die Kerne sind vielfach verwertbar), Kräuter, Salat, Zitrus- und Orangenbäumchen. Habe drei Balkone mit unterschiedlicher Lage. Ich nenne das Nahrungsergänzung und es schmeckt ganz anders, als das gekaufte Zeug. Meine Nachbarn, die Neidhammel, haben mir die Behörde auf den Hals gehetzt wegen des Verdachts auf Cannabiszucht. Den Beamten hat meine Ernte geschmeckt und sie zogen entschuldigend ab.

    Wenn ihr die selbstgezüchteten Sachen schmeckt, wißt wir, was für einen Mist man euch verkauft.

  1. Anonym sagt:

    "Die welche aus Friedensliebe ihre Waffen in Pflugscharen verwandeln, werden für die pflügen, die es nicht gemacht haben."
    (Danke FreeMan^^)

    Ich glaube kaum, dass wir uns eine so blauäugige Menschenliebe leisten können. Wenn du es tust, wirst du von denen vernichtet, die härteren Ansichten sind. Ich weiß, dass klingt sehr sozialdarwinistisch, aber schon in der Schule bekommen die Jugendlichen zu spüren, dass es genauso abläuft. Ein derartiges System ist nicht nur utopisch, sondern auch gefährlich für die Friedliebenden unter uns, die sich somit selbst die Blöße gegenüber Gewaltbereiten geben.

    Mit deiner Aussage zur Parmakultur kannst du allerdings dennoch Recht haben.

    Ach ja... hast du nicht irgendwann mal Lust auf so ein richtig saftiges Steak? :D
    War nur ein Witz.

  1. Anonym sagt:

    das gerade war auf den Kommentar von freedom.of.mind bezogen

  1. Anonym sagt:

    @ 16:10 wieder nur eine Propaganda.

    Die Fläche der BRD ermöglicht es komplett, seine 82 Millionen Menschen landwirtschaftlich zu ernähren - allerdings nur auf konventionelle Art (also Düngung und Pestizide etc.).

    ABER: Würden sich die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen ändern, in erster Linie der Fleischkonsum drastisch gedrosselt (nicht eingestellt), dann wäre sogar eine Versorgung der gesamten Bevölkerung mit BIOfood möglich!

    Kein Quatsch!

    Tolle Informationen gibt es auch hier:

    "Der Kleinsthof" von Oswald Hitschfeld, Xanten 2000
    ISBN 3-922201-16-4

    und (der absolute Oberhammer - sehr zu empfehlen):

    "Selbstversorgung - es geht auch ohne Garten!" von Joy O.J.Spoczynska, München 1983

    ISBN 3-581-66449-6

    Beides vermutlich nur noch über www.zvab.com zu beziehen.

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman. Wenn du wüstest wie dankbar ich "Kartoffelschwein" für Deinen Tipp bin ;-).Übrigens kann man auch alte Autoreifen übereinander schichte. Guckst du hier: http://www.forumromanum.de/member/gallery/show-user_308730-8094-80314-reifenturm_03.html?&onsearch=1.....Freue mich schone auf weitere Anregungen von Dir.
    Ich empfehle noch das Buch " Opa`s geheime Gartentipps" für alle die etwas Land besitzen.LG, Arno^.(Für den Weisen ist jeder Tag ein neues Leben.)

  1. Anonym sagt:

    @ all

    Hybrid- Saatgut erkennt man an der Verpackung...

    Auf allen Saatgut-Verpackungen, die man im Handel bekommt, steht oft "F1" oder "F1Hybride"...
    Dieses Saatgut bringt zwar Ertrag, aber keine nachziehbaren Samen....



    Andreas

  1. Anonym sagt:

    Meiner Ansicht nach einer der besten Selbstversorgungslehrer:

    http://de.wikipedia.org/wiki/John_Seymour

  1. Anonym sagt:

    Wieso immer Kartoffeln, das Zeugs da wächst wie Unkraut, gibt viel weniger Arbeit und hat
    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Topinambur

  1. Anonym sagt:

    Ihr könnt Nudeln selber machen
    http://www.hudelnudel.at/nudelwissen.php

    Man kann die Eier weglassen. Es reicht Mehl, Wasser und Salz zu haben. Nudeln stammen ursprünglich aus China. Italien ist nicht das eigentliche Pastaland. Ihr braucht dazu keine Nudelmaschine. Wenn man den Teig mehrfach plattwalzt, wieder neu knetet, also nudelt, habt ihr die richtige Konsistenz.

    Die Chinesen machen das per Hand. Sie kneten, drehen, drechseln und ziehen den Teig. Sie dehnen ihn in die Länge und ziehen Schlingen daraus, bis sie die Nudelform haben, die sie haben wollen. Dann geht das ab in den Kochtopf.

    Eine preiswertere Lösung könnt ihr nicht haben.

  1. Anonym sagt:

    Wenn ihr verhindern wollt, dass sich Insekten über eure Zucht hermachen, dann setzt dazwischen Weihrauch. Den Geruch mögen die Viehchen nicht.

    Ihr müßt mit Vögeln rechnen, die picken kommen. Mit einem Vogelhäuschen und dem passenden Körnerfutter ist das auch geregelt. Keiner braucht Pflanzenschutz- oder Insektenvernichtungmittel. Den einzigen Profit haben die, die es herstellen.

  1. Anonym sagt:

    ich hab eingemacht: und einmachen kann man sovieles: kompott, konfitüre, zwiebeln, knoblauch, eier, schnäpse, öle, käse, damit kann man sich wirklich nen grossen vorrat anschaffen. braucht ein bisschen zeit, aber lohnt sich. und haltbar ohne strom.
    wenn jemand möchte, ich stell gerne rezepte zur verfügung.

    und das mit den kartoffeln kann ich nur unterstreichen: ich hab meinen balkon auch umgebaut um anzupflanzen, tomaten zwiebeln knoblauch salat (vorteil balkon: keine schnecken) beeren und ich frag mich grad ob man eigentlich auch hühner auf dem balkon halten darf.

  1. Anonym sagt:

    solange du keinen Hahn hast, würde das vermutlich kaum jemand mitkriegen. Dann musst du aber etwas hand anlegen bei deinen chicks, damit die auch eier legen.

    Dazu gibt es aber auch Maschinen habe ich gehört. Hühner brauchen irgendwelche Berührungen an einer Stelle des Rückens (da wo der Hahn raufspringt nehme ich an).

    So genau kenne ich mich nich nicht aus.

    Aber Zauberwort für Balkon ist sicher Aquaponic. War hier auch schon öfters im Blog.

  1. Anonym sagt:

    Jeder dessen Großeltern noch leben sollte die mal fragen, die sind wandelnde Lexika was so etwas angeht (Generation 2. Weltkrieg)

  1. Anonym sagt:

    Eins verstehe ich nicht ganz, es wird erklärt, das die erste Schicht Kartoffeln die durchkommt und ihre Blätter zeigt, wieder überdeckt wird von einer zweiten Schicht u.s.w. nur ersticken dann die unteren Schichten nicht, wenn darüber immer eine neue kommt??

  1. Anonym sagt:

    @Anonym von heute 2:14

    Die Erde selber ist einigermaßen durchlässig für Luft (außer man würde sie ganz fest stampfen) und zum anderen werden Stoffe auch durch die Wurzeln und den Stamm zwischen Pflanze und Erde ausgetauscht.

    Zum Thema Pestizide zwei gute Artikel (wie meistens gibt es sowas nur auf englisch zu lesen):

    >>Controlling weeds and pests

    "Pests do not arise because of a deficiency of pesticide in the environment any more than headaches result from a lack of aspirin in the blood stream. We get headaches because of the way we conduct our lives, and we get pests in the fields because of the way we manage them."
    -- S.B. Hill and J.A. Ramsay. 1977, Limitations of the energy approach in defining priorities in agriculture (in Lockeretz, W. (ed.) Energy in Agriculture), full text online:
    http://eap.mcgill.ca/Publications/EAP18.htm<<
    http://journeytoforever.org/farm_pest.html

    ("Die Kontrolle von Unkräutern und Schädlingen
    Schädling treten nicht aufgrund unzureichender Schädlingsbekämpfungsmittel auf, genauso wenig wie Kopfschmerzen auftreten weil in unseren Adern zuwenig Aspirin fliesst. Wir bekommen Kopfschmerzen weil wir falsch leben und wir haben Probleme mit Schädlingen weil wir unsere Böden falsch behandeln")


    "Which Came First - Pests, or Pesticides?
    by Craig Mackintosh
    ...
    But, despite decades of pesticide usage we seem to be losing the battle - our ‘pest’ problems are not only increasing, but the immensely complicated interactions of these insects with other creatures, and with other aspects of our ecology, are creating new problems in ever-widening circles.
    ...
    Sick plants attract pests"
    http://permaculture.org.au/2008/08/12/which-came-first-pests-or-pesticides/

    ("Wer war zuerst da - die Schädlinge oder die Pestizide?
    ...
    Und obwohl seit Jahrzehnten Pestizide eingesetzt werden scheinen wir den Kampf zu verlieren - unsere "Schädlings" Probleme werden nicht nur immer mehr, sondern die unglaublich kompliziert zusammenhängenden Verknüpfungen dieser Insekten mit anderen Lebewesen, und mit anderen Gebieten unserer Umwelt, schaffen neue Probleme, die immer größere Dimensionen annehmen.
    ...
    Kranke Pflanzen ziehen Schädlinge an")

    Man könnte die Schädlinge auch mit den Raubtieren vergleichen, die für uns die Umwelt "sauber" halten von kranken und schwachen Tieren.

    Und man muß auf die Arbeit von Dr. Elaine Ingham, eine amerikanische Boden- und Kompostforscherin, hinweisen und ihr sogenanntes "Soil Food Web" - das Geflecht des Nahrungskreislaufs im Boden.

    Ein Artikel vom australischen Permakulturinstitut zeigt was z.B. im Iran alles möglich ist, um die Wüste wieder zum Leben zu erwecken bzw. zu einem "neuen Lebensraum" zu machen. Es geht zwar jedes Jahr viel fruchtbares Land aufgrund von Versalzung (v.a. Missmanagement) und Versteppung (Übergrasung / fehlendes Wissen) verloren, aber das kann alles umgekehrt werden, so dass noch viel mehr Menschen als heute auf der Welt leben können.
    http://permaculture.org.au/2009/02/24/report-on-our-iranian-consultancy-trip-of-december-2008/

  1. Anonym sagt:

    @12:14

    Nun ja... wenn ich den guten Mann im Video richtig verstanden habe, meinte er, dass wenn die ersten Triebe durchkommen, diese wieder mit Kompost, Erde und Dünger überfüllt werden sollen. (Ist wie das anhäufeln auf dem Feld.) So wird es üblicherweise gemacht... ;-)
    Vom lagenweisen Stapeln der einzelnen Saatkartoffeln hat er aber nix gesagt. Stell ich mir auch etwas schwierig vor, da bei der Ernte die einzelnen Kartoffelschichten einen unterschiedlichen Reifegrad haben würden - oder?

    MfG.

  1. Anonym sagt:

    huir noch ne Bauernregel zum Zeitpunkt fürs Kartoffellegen:

    "Legst Du mich im Mai, bin ich gleich dabei.
    Legst mich im April, komm ich wann ich will."

    Also, nicht zu früh die Knollen in die Erde stecken ... egal wie warm es im März oder April schon werden kann !! Ich sehe das hier jedes Jahr - wer zu ungeduldig ist und zu früh mit der Aussaat anfängt, bekommt eigentlich immer einen Dämpfer durch Mutter Natur und dessen Pflänzchen sind dann letztlich später dran oder gar nicht mehr ...

  1. Anonym sagt:

    Ich habe im Winter in meinem Eimer für Salatgurke Kartoffelschalen mit untergegraben. Das Ganze steht im Westfenster und es wuchsen lustige Kartoffelpflanzen heraus. Letzte Woche habe ich eine davon gezogen und an der Wurzel war eine Knolle von ca. 10 mm dran. Also auf Grund dessen kann ich Blauvogel's Aussage nicht bekräftigen.

    Im Kübel lege ich die ersten Knollen immer Anfang März, immer Frühe, das sind mit Sicherheit immer 2 Ernten. Auch deshalb kann ich Blauvogel's Aussage nicht bekräftigen. Mag vielleicht fürs Freiland gelten. Wie dem auch sei, eh die ersten Schritte der Kartoffel erfolgt sind um Photosynthese zu betreiben, vergeht einige Zeit, deswegen ist März doch schon eine gute Wahl der Aussaat in Kübeln. Sollte dann aber nicht auf dem Balkon stehen, einige Wochen in der Wohnung müssen es dann doch sein.

    Anfangs erwähnte ich die Kartoffelpflanzen im Gurkeneimer. Im nächsten Winter probiere ich mal Kartoffeln anzubauen im Fenster. Vielleicht wirds ja was. Guter Hoffnung bin ich ja, denn mit einer Tomate "Tamina" (Aussaat September, Ernte Januar) klappte es ebenfalls. Na gut, die Ernte war eher kläglich. Aber wen wunderts wenn die beschissenen Chemtrails die Sonne laufend blockieren. Ohne den Kagg hätte ich sicher bessere Ausbeute gehabt.

    Zusatz: Wer ein 60L Anfängeraquarium hat, kann dies zur Keimung benutzen. Zu einem Drittel mit Wasser füllen und die zugehörige Heizung immer 2 Grad höher stellen wie die eigentliche Keimtemperatur ist. Dauerhafte 26 Grad schaden auch nicht, soll jeder für sich entscheiden. Keimschalen schwimmen Klasse darin, Unterbauten sind auch kein Problem. Solange noch Strom da ist, kann man das auch so nutzen^^