Hey Paul Krugman, dein Land braucht dich
Hier ein Lied, oder eher ein Appel, an den Nobelpreisträger für Wirtschaft Paul Krugman, "dein Land braucht dich". Statt kritische Artikel in der New York Times über die miserable Wirtschaftspolitik der Obama-Regierung zu schreiben, wo er diese als "Zombie-Ideen" bezeichnet, bittet ihn der Sänger doch einzugreifen und was zu tun. Jonathan Mann schreibt jeden Tag ein Lied und veröffentlicht es auf seiner Seite Rock Cookie Bottom. Hier ist sein Nummer 77:
40.000.000.000.000 € ist jene Summe die vernichtet wurde,wird in den Systemmmedien kolportiert.
Eine Summe die vielleicht Astronomen geläufig ist,aber der Normalverbraucher kann damit überhaupt nix anfangen,daher ein Beispiel das mir zu Ohren kam.
1 Einfamilienhaus ca.200 qm Grundfläche entspricht ca 200.000€
Stellt man nun fünf Häuser nebeneinander kommt man auf 1 Million €.
Diesen "Fünferblock" baut man nun Wand an Wand über die Strecke Washington-Atlantik-Europa-Moskau
dann wäre man beim Wert an Häusern von 1 Billion.
Dies wiederholt man nun 40x auf dieser Strecke,um auf die obengenannten 40.000.000.000.000 €
zu kommen.
Auszurechnen wieviel Menschen durch diesen Hausbau Beschäftigung und Einkommen hätten,die das Geld wieder in den Markt einbrächten erspare ich mir .
mfg.v/wien
Endlich dir Revolution wird Kommen, die Menschen haben Begriffen das sie scheiße gebaut haben. Wehr anderen in die Ärsche kriecht kann selber nichts ereichen.
Ein starkes und gefästigtes Europa, das fürchten die mächtigen, ? sind sie Mächtig? oder haben sie nur angst ihre macht zu verlieren, das Volk ist zerissen.
Jeder möchte nur überleben, keiner hat mehr den arsch in der Hose, unsere Kameraden sind in kriesengebete.
Wo sie nicht hingehören, die Politiker stecken mit anderen unter einer decke. sie horchen das volk aus, um solche die sich währen zu vernichten. weswegen tun sie gegen die Verfassung verstossen? sie wollten überleben, doch überleben sie es?
Ich kenne einen, der wahr mal Christ, dann wahr er Moslem, dan Black Panter? gehts noch, und genau von diesem der 2 Jahre sich verpisst hat, von dem wurde ich fertig gemacht, eigenartig finde ich eins. Der Mensch sucht den Frieden doch Findet den Krieg.
Woher kommen diese Idiologischen denkweisen, ist es der Drang zum Überleben? oder der Drang macht zu besitzen?
Wehr weiß das schon wirklich, ich Meiner meinung nach finde es nur noch dumm.
Menschen werden fertig gemacht, nur damit sich andere mit Fremden Federn Schmücken können.
Ich habe langsam fertig, ich werde meine Gedanken so lange erläutern bis ich nicht mehr da bin.
Doch Europa sollte sich mal eines Überlegen, was wohlt ihr für die Zukunft, Unterdrückung? oder Freiheit und Demokratie
IN LIEBE ZU DEM LEBEN
DANKE FÜR ALLES
MAcht es endlich richtig, den wehr möchte von euch die Nachkriegszeit, erleben ich nicht.
Es wurden ja keine Sachwerte im Gegen"wert" von 40Bio.$ vernichtet, sondern nur scheinbare Werte, die zum Spekulieren geschaffen wurden. Das ist so als ob man sich gegenseitig Kredite gibt (Banken) oder Dinge verspricht (Privatpersonen). Allerdings blickt natürlich niemand mehr durch, wenn sich hunderte von Leuten Dinge versprechen und ein kleiner Teil schon eingelöst ist oder Vorleistungen erbracht wurden.
Völlig normal ist, dass einige der Versprechen nicht eingelöst werden.
Nicht normal ist, dass Wachstum und Gewinn (und damit auch die Gehälter) am scheinbaren Wert auch der uneingelösten Versprechen gemessen werden.
Eine Frecheit ist, dass jetzt der Staat (und damit die Steuerzahler der Zukunft) für geplatzte Versprechen von Privatunternehmen geradestehen muss!
Also: Wenn schon liberale Wirtschaftspolitik, dann bitte konsequent: Gewinne sind Gewinne und Verluste bleiben Verluste.
Gruß, Stefan
P.S: Mit Konsequenz ist es in der Politik leider nicht weit her, weder im Sozialismus noch im Kapitalismus. Vielleicht ist das die Ursache dafür, dass kein System stabil zu sein scheint.
Krugman steht bzw stand vor zwei Monaten noch hinter den Bankenrettungen.
Mir scheint er ist nicht wirklich die Lösung.
Der Ansatz, welcher der Konunkturzyklustheorie von L.v.Mises folgt, ist wesentlich konsistenter.
Das Übel beginnt damit, dass man das, was den eigentlichen Wert eines Produktes ausmacht, als Kosten bezeichnet. Darauf gründet dann der Begriff vom "Nutzen", der eigentlich Schaden ist, denn wem sind unternehmerische Gewinne von Nutzen? Sowohl der Unternehmer als auch der Konsument sind auf wirksame Kaufkraft angewiesen, welche durch "Gewinne" der Unternehmer aber unausweichlich und unwideruflich zum Nachteil beider verringert wird!
So kann man zwar durch Produktionsverlagerung in sogenannte Billiglohnländer kurzfristig höhere - oder überhaupt noch - Gewinne erzielen. Da dadurch aber noch geringere Kaufkraft erzeugt wird, schrumpft auch der sogenannte Markt weiter, bis es mangels wirksamer Kaufkraft nicht mehr lohnt(?!), überhaupt noch zu produzieren. Und dann stehen alle da und gucken dumm aus der Wäsche. Dumm waren sie alle aber immer schon. Das wird sich aber erst dann ändern, wenn man begreift, dass man nachhaltig nur dann gewinnen kann, wenn NIEMAND verliert.
Also, so manche betriebswirtschaftliche als auch volkswirtschaftliche "Lehre" ist eigentlich die reinste Verdummung, die von sogenannten Professoren an Universitäten betrieben wird! Wundert es da noch, dass das Dümmste vom Dümmsten als Elite bezeichnet wird?
Da kann man nur noch Jesu Beispiel folgen: Und er wandte sich ab und weinte bitterlich...
@Reinhard und @all
Ende Dezember 2008 kam in vielen Printmedien, dass die Energiekonzerne ihre Gewinne in den letzten 5 Jahren verdreifacht haben. Zu was?, war meine Frage. Zu was brauchen die Konzerne solche Gewinne. Der Kleine wird mal wieder abgezockt.
Ein Link von vielen:
http://www.managermagazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,598680,00.html
Der ganze Mittelstand geht kaputt, in Deutschland gibt es zum Beispiel nur noch eine Weberei! Der Transport rund um die Erde und die Herstellung in den „Billigländern“ wie Asien und Südamerika bringen immer noch mehr Gewinne, als wenn in Deutschland hergestellt wird. Über die Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit in den beiden Kontinenten will ich gar nichts schreiben.
Ganz einfach: Das System mit Zinseszins und dieses Globalisierung gehören abgeschafft, ebenso die Börsen. Beziehungsweise schaffen die sich selbst ab, indem nämlich alles zusammenstürzt.
@all
In einem früheren Post fragten einige Kommentare, wie man die Elite noch ärgern kann. Auch in einem meiner früheren Kommentare sagte ich, dass die Konjunkturpakete für die Katz sind, also rausgeschmissenes Geld für nix, und ich schlug vor, unserer Angela mitzuteilen, dass sie statt den Banken die 500 Mrd. auf die Bürger verteilen solle, so bekäme jeder in den Genuss von 6.000 €, womit jeder auf seine Art die Konjunktur ankurbeln könnte.
Wie wär’s wenn wir Steinbrück anschreiben, jeder Deutsche, der in diesem Blog liest, und den Betrag von 6.000,- € einfordern?
Zum Beispiel so:
„Antrag auf Ausschüttung des Anteils am 500-Milliarden-Rettungspaket
……………………………………………
(Name)
…………………………………………..
(Straße)
…………………………………………. ………………………………………………………..
(PLZ) (Ort) Ort, Datum
Bundesfinanzminister
Peer Steinbrück
Leipziger Straße 5 –7
10117 Berlin
Antrag auf Ausschüttung meines Anteils am 500 Milliarden Euro Rettungspaket für Banken
Sehr geehrter Herr Bundesfinanzminister,
sehr geehrte Damen und Herren,
da die privaten Banken in Deutschland sich im Gegensatz zu den staatlichen Landesbanken schämen, die von ihnen selbst mitgeschnürten Rettungspakete in Anspruch zu nehmen, möchte ich als gutes Beispiel vorangehen und beantrage aus patriotischen Gründen die Auszahlung meines Anteils in Höhe von 6097,– Euro (500.000.000.000 € : 82.000.000 Bundesbürger). Bitte senden Sie einen Scheck, besser noch eine Postanweisung in bar, da mein Vertrauen in die Integrität der Bankenvorstände doch arg gelitten hat.
Um einer Stigmatisierung vorzubeugen, beantrage ich gleichzeitig, die Anteile für Familienangehörige, Freunde und einige Arbeitskollegen bereitzustellen, auch um eine rasche Auszahlung zu gewährleisten. Das ist zwar insgesamt nicht viel, könnte aber als Startsignal eine Welle weiterer Anforderungen auslösen.
Ganz im Sinne von Clint Eastwood dem Hollywoodstar und Bürgermeister a.D.: „ Eine Lawine wird durch einen Schneeball ausgelöst“.
Mit vorzüglicher Hochachtung
…………………………. ………………………..
Name, Titel/Beruf“
Das habe ich hier gefunden:
http://www.xinos.net/systemkrise/bankenkollaps/hole-deinen-anteil-vom-rettungspaket/
In den letzten Tagen ist Freemann’s Zähler ca. um 100.000 gestiegen. Wenn alle Germans schrieben, müsste es eine Postlawine beim Peer auslösen!
Wer macht mit?
LG Charlie
Obama ist ein Betrüger?
http://www.jungewelt.de/2009/03-23/033.php
http://www.leap2020.eu/Gipfel-der-G20-Staaten-Letzte-Chance,-den-Zerfall-der-offentlichen-Ordnung-aufzuhalten_a3011.html
Gipfel der G20-Staaten: Letzte Chance, den Zerfall der öffentlichen Ordnung aufzuhalten
Offener Brief an die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten, veröffentlicht in englischer Sprache in der Welt-Ausgabe der Financial Times am 24/03/09
Gipfel der G20-Staaten: Letzte Chance, den Zerfall der öffentlichen Ordnung aufzuhalten
Sehr geehrte Damen und Herren,
In wenigen Tagen treffen Sie sich in London zu einem weiteren Gipfeltreffen. Aber ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Ihnen gerade noch sechs Monate bleiben zu verhindern, dass die Welt in eine tiefe Krise von mindest zehnjähriger Dauer abstürzt? Mit diesem offenen Brief möchte LEAP/E2020, das den Ausbruch der “umfassenden weltweiten Krise“ schon vor drei Jahren vorhersah, Ihnen in einigen Sätzen darlegen, warum es zu dieser Krise kam und wie es möglich ist, weiteren Schaden abzuwenden.
Ihnen ist die Krise erst vor knapp einem Jahr bewusst geworden. LEAP/E2020 hingegen hat schon in der 2. Ausgabe seines GlobalEuropa Antizipations-Bulletin vom Februar 2006 (2. GEAB)vorher gesagt, dass der Ausbruch einer Krise von historischer Bedeutung bevorstehe. Seitdem hat LEAP/E2020 Monat für Monat äußerst präzise Vorhersagen über den weiteren Ablauf der Krise vorgelegt, die gegenwärtig die Welt im Griff hat. Auf Grund dieser Bilanz erfolgreicher Vorhersagen fühlen wir uns berechtigt, Ihnen diesen offen Brief zu schreiben, mit dem wir hoffen, Ihnen Hilfestellung bei den schwierigen Entscheidungen zu geben, die sie in einigen Tagen treffen müssen.
Die Krise wird immer bedrohlicher. In seiner letzten, 32. Ausgabe des GEAB warnten wir vor ihrer weiteren verheerenden Entwicklung. Hier müssen die die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten unbedingt handeln. Wenn Sie auf Ihrem nächsten Gipfel am 2. April 2009 in London nicht geradezu revolutionäre, den Kern des Problems anpackende Entscheidungen treffen und diese Maßnahmen bis spätestens Sommer 2009 umsetzen, wird diese Krise bis zum Ende des Jahres sowohl zum Zerfall des internationalen Systems als auch der öffentlichen Ordnung in den USA, Russland, China und der EU führen. Wenn Sie hier versagen, verlieren Sie jede Möglichkeit der Kontrolle über die Krise und ihre Auswirkungen auf sechs Milliarden Menschen auf dieser Erde.
Sie haben die Wahl: Eine Krise von drei bis fünf Jahren – oder zumindest ein “schreckliches
Jahrzehnt”?
Bis heute haben Sie lediglich an den Symptomen and Nebenwirkungen der Krise herumgedoktert, denn unglücklicher Weise traf diese Krise Sie vollkommen unvorbereitet. Sie verfielen dem Irrglauben, dass es ausreichend wäre, mehr Benzin in den Weltmotor zu schütten, damit er wieder rund drehe; Sie
konnten nicht begreifen, dass der Motor nur noch Schrott war, ohne jegliche Reparaturmöglichkeit. Die Welt braucht einen neuen Motor. Um ihn zu bauen, bleibt immer weniger Zeit. Monat für Monat zerfällt das internationale System mehr.
In schweren Krisen muss das grundlegende Problem angegangen werden. Sie haben die Wahl: Entweder ergreifen Sie radikale Maßnahmen die ein neues internationales System schaffen, womit die Dauer der Krise verkürzt und ihre tragischen Folgen reduziert würden; oder Sie scheuen diesen Schritt und versuchen vielmehr, vom gegenwärtigen System zu retten, was noch rettbar scheint, womit Sie die Dauer der Krise verlängern und ihre verheerenden Folgen noch verstärken. Am 2. April in London können Sie entweder den Weg frei machen, damit die Krise geordnet in drei bis fünf Jahren überwunden werden kann; oder Sie lassen zu, dass die Welt ein schreckliches Jahrzehnt durchleben muss.
Wer werden uns darauf beschränken, Ihnen drei strategische Ratschläge zu geben, von denen wir glauben, dass mit ihnen die Weichen richtig gestellt werden könnten. Wenn die Weichen bis Sommer 2009 nicht entsprechend gestellt werden, wird der Zerfall des internationalen Systems und der öffentlichen Ordnung in wichtigsten Staaten nicht mehr aufzuhalten sein.
DIE DREI STRATEGISCHEN RATSCHLÄGE VON LEAP
1. Der Schlüssel zur erfolgreichen Krisebekämpfung liegt in der Schaffung einer neuen internationalen Reservewährung
Die erste Empfehlung ist eigentlich von der Idee her recht simpel: Reformieren Sie das internationale Währungssystem, das noch ein Kind der Nachkriegszeit ist; schaffen Sie eine neue internationale Reservewährung. Der US- Dollar und die USA – Wirtschaft sind nicht mehr in der Lage, Dreh – und Angelpunkt des internationalen Wirtschafts- , Finanz – und Währungssystems zu sein. So lange dieses grundsätzliche Problem unbeachtet und ungelöst bleibt, wird sich die Krise verschärfen. Denn es ist ursächlich für die Krise der Finanzderivate, Banken, Energiepreise… und für deren Folgen der massiv ansteigenden Arbeitslosigkeit und abstürzenden Lebensstandards. Daher muss dieses Problem unbedingt Hauptgegenstand des G20-Gipfels in London sein; und schon dort die ersten entsprechenden Maßnahmen beschlossen werden. Die Lösung drängt sich auf: Die Schaffung einer internationalen Reservewährung (die man den “Global” nennen könnte) aus einem Korb der Währungen der größten Volkswirtschaften der Welt (Dollar, Euro, Yen, Yuan, Khaleeji -Einheitswährung der Erdöl produzierenden Staaten des Persischen Golf, die im Januar 2010 eingeführt werden soll- Rubel, Real…). Diese Währung wäre von einem “Weltwährungsinstitut” zu verwalten, mit einem Exekutivausschuss, der gewichtet nach der jeweiligen Bedeutung der einzelnen am Global beteiligten Volkswirtschaften zu besetzen wäre. Sie müssen den IWF und die betroffenen Zentralbanken anweisen, einen entsprechenden Vorschlag für Juni 2009 vorzulegen, der bis zum 1. Januar 2010 umzusetzen wäre. Dies ist die einzige Möglichkeit für Sie, ein gewisses Mindestmaß an Kontrolle über die Krisenereignisse wiederzuerlangen. Diese internationale Korbwährung ist die einzige Möglichkeit für Sie zu erreichen, dass das zukünftige internationale Währungssystem gemeinsam gemanagt wird.
Nach der Auffassung von LEAP/E2020 wird,, wenn nicht diese Alternative zum Status quo nicht bis Sommer 2009 auf den Weg ge - und damit der Beweis erbracht wurde, dass gemeinsames internationales Handeln gegen die Krise möglich ist, wird das gegenwärtige internationale Währungssystem wegen des dann einsetzenden nationalen Egoismus und Protektionnismus diesen Sommer nicht überleben. Sollten einige G20-Staaten sich der Illusion hingeben, dass es für sie besser wäre, ihre Privilegien im aktuellen System so lang wie möglich zu bewahren, so sollten sie bedenken, dass heute sie die zukünftige Form des neuen internationalen Währungssystems noch beeinflussen können; wenn erst der Zerfall des internationalen Systems und der öffentlichen Ordnung allgemein erkennbar eingesetzt haben wird, büßen sie ihre Einflussmöglichkeiten ein.
2. Schaffen Sie so schnell wie möglich ein globales Bankenaufsichtssystem
Der zweite Ratschlag ist schon häufig in den vorbereitenden Debatten zum Gipfeltreffen zur Sprache gekommen. Damit sollte er ohne Schwierigkeiten umsetzbar sein. Es geht darum, noch vor Ende dieses Jahres ein globales Bankenaufsichtssystem einzurichten, das alle Steuerparadise abschafft. Von Ihren Ratgebern wurden schon verschiedene Optionen vorgelegt. Seien Sie sich darüber bewusst: Es wird Fälle geben, in denen Sie nicht anders können als Banken zu verstaatlichen! Nur so kann verhindert werden, dass die Banken erneut eine riesige Kreditblase aufblasen werden wie die derzeitige, die ganz überwiegend zur aktuellen Krise beigetragen hat. Nur so können Sie der Öffentlichkeit gegenüber nachweisen, dass Sie sich gegenüber den Bankern durchsetzen können.
3. Weisen Sie den IWF an, die Finanzsysteme der USA, Großbritanniens und der Schweiz zu evaluieren!
Der dritte Ratschlag betrifft eine politisch sensible Angelegenheit, die aber nicht länger bei Seite geschoben werden kann. Es ist entscheidend, dass spätestens 2009 der IWF dem G20 eine unabhängige Evaluierung der drei hauptursächlich für die gegenwärtige Finanzkrise verantwortlichen nationalen Finanzsysteme vorlegt: USA, Großbritannien und Schweiz. Keine dauerhafte Lösung ist möglich, solange nicht klar ist, wie groß der Schaden in diesen drei Pfeilern des internationalen
Finanzsystems ist. Die Zeit für diplomatische Rücksichtnahme gegenüber den hauptsächlich für die Finanzkrise verantwortlichen Ländern ist vorbei.
Schreiben Sie kurtz und einfach Schlussfolgerungen!
Zum Schluss möchten wir Ihnen in Erinnerung rufen, dass Ihre Aufgabe darin besteht, bei sechs Milliarden Menschen und Millionen Unternehmen Vertrauen wiederherzustellen. Deshalb müssen Sie Ihre Schlussfolgerungen auf das Wesentliche beschränken – nicht mehr als zwei Seiten mit höchstens drei bis vier Hauptthesen, die auch ein Laie lesen und verstehen kann. Wenn Ihnen dies nicht gelingt, wird niemand, außer dem engen Kreis von Wirtschafts- und Bankenspezialisten, lesen, was Sie der Welt mitteilen wollen. Damit würde auch nicht das globale Vertrauen wiederhergestellt. Die Krise würde sich unweigerlich verschärfen.
Seien Sie sich bewusst: Die Geschichte wird die Teilnehmer des G20-Treffens nach dessen Erfolg oder Mißerfolg beurteilen. Wenn dieser offene Brief dazu beiträgt, Ihnen das verständlich zu machen, hat er seinen Zweck erreicht. Bis Ihre Wählerinnen und Wähler über Sie urteilen werden, wird höchstens noch ein Jahr vergehen. Dann bleibt Ihnen nicht erneut die Ausrede, das hätte wirklich niemand voraussehen können!
Franck Biancheri
Director of studies of LEAP/E2020
President of Newropeans
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Wer ist Franck Biancheri?
Juli 17, 2006
http://www.financeblogger.de/djn/217-dresdner-bank-grundet-tochter-in-monaco.html
Die Dresdner Bank Monaco will vor allem im Fürstentum Kunden gewinnen, aber auch in der schnell wachsenden Mittelmeer-Region um Monaco herum.
Für die Regierung des Fürsten ist die Gründung der Dresdner Bank Monaco ein Erfolg im Bemühen um die Ansiedlung internationaler Finanzdienstleister. Finanzminister Franck Biancheri erklärte: „Mit der Dresdner Bank konnten wir eine renommierte deutsche Großbank für den Standort Monaco gewinnen. Unsere Regierung sieht sich damit in ihrer neu ausgerichteten Wirtschaftspolitik eindrucksvoll bestätigt.“ Die Wirtschaftsleistung des Fürstentums Monaco wuchs im Jahre 2005 um 12 Prozent auf 11 Milliarden Euro. Knapp 15 Prozent trug dazu der Banken- und Finanzsektor bei. Das Staatsoberhaupt Fürst Albert II. von Monaco möchte diesen Anteil in den nächsten Jahren deutlich ausbauen.