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Die Schweizer Nationalbank zerstört den Franken

Sonntag, 4. Januar 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 15:04

Wie die Zeitung Sonntag berichtet, schickt die Nationalbank Geld nach Polen, damit das Land nicht bankrott geht.

In den letzten Jahren haben die Banken in den osteuropäischen Länder billige Hypotheken angeboten, die auf Schweizer Franken lauten. Jetzt können die Osteuropäer die Kredite nicht mehr zurückzahlen und bedienen, weil die Währungen drastisch an Wert verloren haben. Die Schweizer Nationalbank musste deshalb 10 Milliarden Franken den Polen schicken, um sie vor einem Kollaps zu retten. Genau das selbe wird mit anderen Ländern passieren. Die Nationalbank zerstört damit den Franken.

Mit diesen sogenannten Carry Trades beläuft sich die Summe der ausländischen Kredite in Schweizer Franken auf 650 Milliarden, gemäss der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz und zehnmal mehr als die Schweiz an Steuern pro Jahr einnimmt.

Und in Relation, derzeit sind laut Nationalbank Banknoten im Wert von 48 Milliarden Franken im Umlauf.

Statt 8 bis 10 Prozent zahlen die Osteuropäer für Frankenkredite dann nur etwa 4 Prozent Zins. Hypotheken in Franken sind in Osteuropa populär. Doch jetzt können viele polnische Banken ihre Frankenschulden nicht mehr bezahlen – und die Schweizer Nationalbank hilft aus.

Viele Häuser, die in Osteuropa gebaut werden, sind mit Hypotheken finanziert, die auf Schweizer Franken lauten. Die dortigen Banken locken ihre Kunden mit den tiefen Schweizer Zinsen.

In Polen sind jetzt Kredite für 30 Milliarden Franken ausstehend. Das Problem: In den letzten drei Monaten stürzte die polnische Währung Zloty gegenüber dem Franken um 40 Prozent ab. Das vergrössert die Schuld eines polnischen Kreditnehmers. Deshalb gehen den polnischen Banken nun die Franken aus.

Seit dem 17. November 2008 stellt die SNB der polnischen Nationalbank (NBP) Franken in rauen Mengen zur Verfügung (dies gegen Euro), die NBP gibt diese Franken dann an die polnischen Banken weiter (dies gegen Zloty). Ein entsprechendes Abkommen schlossen SNB und NBP Anfang November ab – öffentlich kaum beachtet.

SVP-Nationalrat und Finanzspezialist Hans Kaufmann sagt: "Ich halte eine Schätzung von 20 Milliarden Franken für realistisch. Hätte die SNB Polen nicht mit weiteren Franken versorgt, wäre es dort höchstwahrscheinlich zu einer ähnlichen Kreditkrise gekommen wie in den USA. Viele polnische Banken brauchen die Franken für die Refinanzierung der ausgegebenen Hypothekarkredite."

Der Absturz des Zloty hat bei der SNB beträchtliche Nervosität ausgelöst. Ursprünglich sollte das Abkommen mit Polen im Januar 2009 enden, möglicherweise wird es nun aber verlängert.

In Ungarn lautet jede dritte Hypothek auf Schweizer Franken – und jeder zweite Kredit, der für den Kauf eines Autos vergeben wird.

In Österreich betragen die Schulden in Schweizer Franken fast 80 Milliarden. Erst vor zwei Monaten schlug die österreichische Nationalbank Alarm und riet davon ab, Frankenkredite aufzunehmen.

Und Polen könnte erst der Anfang sein. Hans Kaufmann sagt weiter: "Es würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn bald auch noch weitere osteuropäische Staaten bei der SNB anklopfen würden. Ein Gewitter braut sich beispielsweise in Rumänien zusammen, wo es Banken gibt, die aktiv Werbung machen für "günstige Frankenkredite".

Kommentar: Die osteuropäischen Länder stehen fast alle vor einem Staatsbankrott, schulden der Schweiz einen gigantischen Betrag von 650 Milliarden. Wenn die Schweiz diesen Ländern jetzt notgedrungen noch mehr Geld nachschiesst, damit sie überleben, aber am Schluss doch die Kredite abschreiben muss, dann tritt der Dominoeffekt ein, die Schweiz wird selber zahlungsunfähig und es zerstört Dank der Nationalbank den Schweizer Franken.

Dies bestätigt meine schon lange geäusserte Behauptung, die Zentralbanken sind generell das grösste Übel und Hauptverursacher der weltweiten Finanzkrise. Diese ganz- oder teilprivaten Institutionen haben das Spielkasino der Gier und Spekulation erst ermöglicht, zerstören den Geldwert, vernichten unsere Ersparnisse und Renten, stürzen die Weltwirtschaft in eine Depression.

Seit der Abkehr von einer Golddeckung des Geldes, haben alle Währungen einen gigantischen Wertverlust erlitten. So zum Beispiel der Dollar, der seit der Gründung der FED im Jahre 1913 bis heute, über 90 Prozent an Wert verloren hat. Dabei sollte es die Hauptaufgabe einer Zentralbank sein, den Geldwert zu erhalten. Denkste!

Die Geschichte zeigt, jedes Fiat-Geld, welches durch nichts gedeckt ist, wird früher oder später nicht das Papier wert sein, auf dem es gedruckt ist, geht einem sicheren Tod entgegen. Das ist unvermeidlich. Die Zentralbanken dienen nicht der Öffentlichkeit, sondern nur der globalen Finanzelite, um uns zu versklaven, bestehlen und auszurauben. Deshalb fordere ich die sofortige Auflösung aller Zentralbanken und Rückgabe der Geldschöpfung zurück zum Staat.

Es kann nicht sein, dass der Staat sich Geld von den Zentralbanken leihen muss und dafür Zinsen zahlt, wenn er selber das Geld erschaffen könnte, ohne Zinsen. Diese Zinsen die wir alle durch unser Steuern aufbringen müssen, landen in den Taschen der Privatbänker. In Deutschland gehen alleine 70 Prozent der Steuereinnahmen für Zinszahlungen der Staatsschulden drauf.

Das ist eine untragbar Zinssklaverei die alles erstickt. Und gleichzeitig erleben wir eine riesige Inflation, welche unsere Kaufkraft vernichtet.

An den Schalthebeln der Zentralbanken sitzen Leute, die nicht demokratisch gewählt werden, die nicht kontrollierbar sind, aber die Macht haben alles zu bestimmen, mächtiger sind als Parlamente und Regierungen zusammen. Wie geht das denn? Deshalb, Zentralbanken sind undemokratische kriminelle Institutionen, die sofort aufgelöst werden müssen.

Die meisten Menschen glauben, der Staat erschafft das Geld. Tut er aber nicht. Privatbanken kreieren das Geld.

Präsident Abraham Lincoln umging die Banken im Jahre 1862 und genehmigte die Ausgabe von 450 Millionen Dollar durch die Regierung, bekannt als „Greenbacks“. Lincoln wurde durch einen „Einzeltäter“ ermordet.

Präsident John F. Kennedy umging die Banken und genehmigte die Ausgabe von 4 Milliarden Dollar durch die Regierung, bekannt als „United States Notes.“ Kennedy wurde durch einen „Einzeltäter“ ermordet.

In den letzten 150 Jahren haben nur zwei Präsidenten versucht das richtige zu tun, in dem der Staat, statt Privatbanken, das Geld schufen. Beide wurden durch einen „Einzeltäter“ ermordet! Zufall?

Übrigens, die Nationalbank der Schweiz ist überhaupt nicht national, der Bund besitzt keine einzige Aktie an dieser Bank. Wie die Federal Reserve Bank der Vereinigten Staaten genau so wenig "federal" ist wie die Privatfirma Federal Express. Das sind Namenstäuschungen, die der Bevölkerung glauben lassen soll, die Zentralbanken gehören dem Staat.

"Wenn ihr weiterhin die Sklaven der Banken sein wollt und für eure eigene Versklavung bezahlen wollt, dann lasst die Banken weiterhin das Geld erschaffen und die Kredite kontrollieren." Sir Josiah Stamp, Direktor der Bank of England, 1928 bis 1941

insgesamt 34 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    FED ist privat - SNB ist privat - Bank of England privat, aber über die EZB lese ich nie etwas. Wie ist denn diese Bank organisiert? Wo gibt es Infos?

  1. Anonym sagt:

    Ein paar sachliche Richtigstellungen:

    1. Die europäischen Staaten leihen sich kein Geld von der Zentralbank, das ist gesetzlich verboten.

    Sie leihen sich Geld von Geschäftsbanken.

    Ich könnte das 2-stufige Bankensystem beschreiben, das geht jedoch nicht in wenigen Sätzen, deshalb paßt es nicht an dieser Stelle.

    2. Goldgedeckte Währungen sind auch alle gescheitert.
    Sie waren die Ursache für Kriege, Ausbeutung, Unterdrückung und schlimme Krisen.

    Eine goldgedeckte (oder silbergedeckte) Währung wäre kein Fortschritt, sondern ein gewaltiger Rückschritt und wer die Rückkehr zum Goldstandard fordert, hat sich entweder nicht genügend mit Geldsystemen beschäftigt (ist also unwissend und fehlinformiert) -
    oder er will die Menschen vom Regen (heutiges Geldsystem) in die Traufe locken.

    Geld ist seinem Wesen nach eine abstrakte gesetzliche Setzung, eine Einrichtung der Gesellschaft - und keine Ware.

    Die Geschichte des Geldes ist eine Geschichte der Macht.

    Eine falsche Definition des Geldbegriffs ( wie die "Deckung" des Geldes durch Gold oder Silber ) hat immer dazu geführt, daß bestimmte Gruppen oder Personen die Macht über das Geldwesen einer Gesellschaft .... und damit auch über die Gesellschaft selbst ausüben konnten.

    Wir brauchen dringend eine Aufklärung über das heutige Geldsystem und über ein alternatives Geldsystem, welches den Menschen dient.

    Dafür stehe ich gerne zur Verfügung.

  1. Das ist überhaupt nicht wahr, dass goldgedecktes Geld nicht funktioniert. Für 100 Jahre war der Dollar mit Gold gedeckt, bis die FED 1913 geschaffen wurde. Während dieser Zeit gab es überhaupt keine Inflation. Die Preise wahren 100 Jahre lang stabil, was wir uns heute nicht vorstellen können.

    Genau das Gegenteil ist der Fall, nur durch die Schaffung von Zentralbanken und der Abkehr einer Goldeckung, gab es Inflation und waren Kriege möglich, weil dann unbegrenzt Geld geschaffen werden konnte, um die Krieg zu finanzieren. Einer der Gründe für den I. Weltkrieg war ja die FED.

    Durch eine Golddeckung sind die Politiker in ihrer Geldvermehrung und Verschuldung eingeschränkt, wäre der I. Weltkrieg nach wenigen Monaten zu Ende gegangen, weil sie kein Geld mehr hatten. Nur durch Zentralbanken und der unbeschränkten Notenpresse war der Krieg möglich. 1913 Gründung der FED, 1914 Beginn I. Weltkrieg. Seit dem hat der Dollar über 90 Prozent an Wert verloren und wird bald bei Null landen.

  1. Anonym sagt:

    tja polen.. ich frag mich immer noch wie kohl preußen ungestraft an polen abtreten konnte..

  1. Anonym sagt:

    Wie funktioniert Geld - einen lustigen, aber auch übersichtlichen, Einblick in diese "komlizierte" Materie liefert dieses dreiteilige VIDEO cartoon.

    http://video.google.com/videoplay?docid=-8368239920596130207

    Viel Freude wünsche ich, wenn dann das Licht im Kopf angeht.

  1. Anonym sagt:

    der deutsche staat leiht sich das geld von seinen bürgern.weil er für das geld zinsen zahlt erhöht der staat die steuern.(deswegen gibt es keine wirkliche steuerentlastung).
    ein teufelskreislauf, der meist nach einem grossen krieg von vorne anfängt.

  1. Anonym sagt:

    @ anonym 16:28
    @ alle

    völkerrechtlich gesehen stehen die dt. Ostgebiete immer noch unter Verwaltung durch Polen, Russland und Littauen.
    Auch wenn man uns immer vorlügt, die Ostgebiete wurden abgetreten bleibt es doch Lüge.
    Dies hängt damit zusammen, daß weder die BRD noch die DDR Nachfolger des Deutschen Reiches sind.
    Informationen unter:
    www.der-runde-Tisch-Berlin.info
    www.weimar1919.de
    /www.daten-web.de/nachgedacht/wolf.html

  1. Anonym sagt:

    Wer sind denn die Aktionäte der Schweizer Nationalbank? Wäre interessant zu wissen.

  1. Anonym sagt:

    Ja, ja der "Ostblock". Wir haben früher schon zu DDR Zeiten erheblich unter den "Bruderstaaten" Nachteile erlitten! Nicht nur das die UdSSR der Meinung war, uns stadthalterisch bzw. als Besatzungsmacht 40 Jahre nach Strich und Faden auszunehmen, nein es schlossen sich auch gleichmal die "Waffenbrüder" aus Polen & Co. an!

    Beispiele gefällig?

    Die kleine DDR baute für alle Ostblockländer die Reisezug- und Güterwagen auf Höhe Weltniveau! Und so vieles mehr, was hier den Rahmen sprengen würde. Noch heute sehe ich viele Dinge im Ostblock aus Made in DDR.

    Was bekamen wir zurück? Fabrikneue Dieselloks aus Rumänien, die schon bei der Anlieferung vielfache Probleme hatten und von Haus aus eine Lizenz ehemaliger DDR Loks waren und auf deren Standard erstmal wieder "zurückgebaut" werden mussten, damit sie überhaupt liefen! Oder Wein aus Bulgarien, der Zuckerwasser gleichzusetzen war. Aus Tschechien mal ab und zu einen Skoda, aber als die Tschechen entdeckten, dass man den besser für ein paar (West)Deutsch Märker verkaufen konnte, wollten die ab Mitte der 80-ziger Jahre tatsächlich auch DM für ihre Skoda's von der DDR. Aus Polen bekamen wir noch nicht mal mehr in den letzten 20 Jahren die eigentlich vertraglich fixierten Eisenerz- und Steinkohlelieferungen aus dem ehem. Schlesien, die dann teilweise damals sehr aufwendig aus Indien über den Seeweg importiert wurden! Oder aus Ungarn mal ab und zu eine Salami, die so rar war, dass sie neben dem Westgeld als Zahlungsmittel benutzt wurde. Wohin der Hauptteil der ung. Salami ging, braucht man da sicher nicht extra auszuführen. Natürlich auch noch Ikarus Busse, die aber privat den Leuten wenig nützten.

    Von der "großen" Sowjetunion ganz zu schweigen!

    Für mich ist es kein Wunder, dass alle Oststaaten vor dem Ruin stehen, denn sie haben wirtschaftlich nichts eigenes entgegen zu setzen! Sie sind praktisch irgendwo auch eine dritte Welt. Und die Welt- oder besser Westkonzerne, die seit einigen Jahren dort produzieren, haben nur für ein vorübergehendes Strohfeuer gesorgt. Von den Gewinnen bleibt eh nichts dort und Steuern zahlen die Konzerne sowieso fast keine, weil denen gleich mal zur Anlockung tlw. jahrzentelange Steuerfreiheit garantiert wurde.

    Und die große Automobilindustrie z.B. in Bratislava oder auch Ungarn wird sicher bald der Hahn zugemacht werden, wenn sich keine Cayenne oder Q7 mehr verkaufen lassen.

    Beispielsweise muß ein rumänischer Bandarbeiter bei Dacia (Renault) zu Hause noch in seinem Garten Gemüse anbauen, damit er die Familie durchfüttern kann. Es gab im letzten Frühsommer einen Generalstreik mit Unruhen dort, der aber beflissentlich von den westl. Mainstreammedien völlig verschwiegen wurde.

    Nun geht im Osten nicht mehr die Sonne auf und es trifft diesmal eben die Schweiz bzw. den Westen. Und mal wieder Polen als Ursache! Das die immer eine so unrühmliche Rolle in der Geschichte spielen müssen...

  1. Anonym sagt:

    Ja, danke schwyz!
    genau deshalb hab ich vor
    10 jahren einen sfr Kredi
    aufgenommen - weil der Franken
    früher oder später abwerten muss!
    und die zinsli sind ab Jänner
    subr günschtig!
    Mfg aus Öschtrich!

  1. Anonym sagt:

    http://www.snb.ch/de/mmr/reference/shares_structure/source/shares_structure.de.pdf
    Hier die Aktionariatsstruktur der SNB...
    Leider weiss ich auch grad nicht mehr, glaube die Offenlegung der Aktionäre muss erst ab 5% gehaltener Aktien vollzogen werden.

  1. Anonym sagt:

    Lustiges aus der SNB -Kiste

    Grösster Aktionär: Kanton Bern
    Drittgrösster Aktionär: Kanton Zürich
    Und bis vor kurzem:
    Zweitgrösster Aktionär: Fritz Aeschbach, Monaco, (6282 Aktien). und mit 5,2%

    Als guter Trick sind noch über 14 % der Aktien nicht eingetragen, der wahre Besitzer ist also öffentlich nicht bekannt. In den letzten Jahren waren es immer so 9 - 17 %.

    Die SNB vertritt schon lange nicht mehr die Interessen der Schweiz. Sie ist eine einfache Räuberbande und gehörte ausgeräuchert.

    Und was will man von einer BR Schlump, die 2004 in den Bankrat der SNB gewählt wurde !!

    Die Rothschilds, CFR, Trilateralen etc haben ihre Marionetten positioniert.

    Die SNB muss abgeschafft werden und an deren Stelle eine Bank die 100 % den Gemeinden der Schweiz gehört. Eine diesbezügliche Revision der Bundesverfassung ist überfällig. Ansonsten bleiben wir Zinssklaven.

  1. Anonym sagt:

    deshalb waren die kippen in polen heute billiger als sonst. das schiff welt sinkt, aber retten wird sich niemand können. wenn die theorie von planet-x auch noch stimmen sollte, dann ist all die debatte ums wesen des geldes und dessen besitzern eh vollkommen egal. mfg

  1. kanoo sagt:

    Seien wir doch mal ehrlich: Der Untergang der Schweiz, oder besser des schweizer Finanzsystems, war mit dem Ausstieg aus Gold und rein in verzinsliche US-Anleihen besiegelt. Ferdinand Lips würde sich im Grabe umdrehen...

  1. Anonym sagt:

    Tja der Mammon geht wohl erst mal über den Jordan also die Kohle halftert ab.
    Das ist ein unumkehrbarer Zukunftszustand.
    Das ist aber auch wichtig um eine
    Wende zu erreichen.
    Die Frage (Wichtig) ist nur die Zeit danach,
    denn die Strippenzieher haben schon alles für IHRE Computerwährung vorbereitet. An diesem Punkt wird sich die Zukunft der Menschheit entscheiden.

    Chip or no Chip das ist dann die Frage!

  1. Anonym sagt:

    "In Polen sind jetzt Kredite für 30 Milliarden Franken ausstehend. Das Problem: In den letzten drei Monaten stürzte die polnische Währung Zloty gegenüber dem Franken um 25 Prozent ab. Das vergrössert die Schuld eines polnischen Kreditnehmers. Deshalb gehen den polnischen Banken nun die Franken aus."

    Versteht das irgend jemand??
    Polnische Banken leihen sich Geld in Franken von der schweizer Notenbanz zu einem Zins von 4%. Sie tauschen bei der polnischen Notenbank die Franken in Zloty um, und leihen das zu einem höheren Zins an Häuslebauer. Um ihre Franken-Zinsen an die SNB zu zahlen, tauschen sie bei ihrer polnischen Notenbank Zloty gegen Franken.
    Wenn jetzt der Zlotykurs fällt, dann brauchen die polnischen Banken mehr Zloty für den Umtausch und nicht mehr Franken.
    Wer kann mir das erklären?

  1. alfred sagt:

    Golddeckung?

    Gibt es dafür irgendwelche historische Beweise, dass die Golddeckung des Papiergeldes nicht funktioniert hat? Ich, jedenfalls kenne keine!

    Wir alle sind aber Zeugen dafür, dass das "ungedeckte" Papiergeldsystem keinesfalls funktioniert!

    Warum nicht wieder das "Erprobte", "Altbewährte" und "Beständige" wählen?

    Darum, weil sonst der, von der Zionistischen Hochfinanz angezettelte "Finanzkollaps" niemals funktionieren würde. Man will die Welt in ein Chaos versinken lassen und die Staaten (und alle seine Bürger) durch Zinseszinsen knechten, damit sie dann ihre "Eine Welt Herrschaft" aufrichten können...

    ...viele haben es ja schon oft gesagt nur handeln muss jeder selber: Habt weitgehend mit Kredit, Sparbüchern, Banken= Banditen usw. nichts zu schaffen, sondern legt euer "Erspartes" z.B: in Gold und Silber (ZUHAUSE) oder in anderen Naturalien (Pachtgrund, Nutzgrund zur Selbstversorgung, usw.) an!

    Ja, und wegen der Sicherheit der Edelmetalle ZUHAUSE?

    Zu was sind denn Waffen da? Die haben sehr wohl ihren guten Zweck, wenn sie von anständigen Menschen gebraucht werden!

    Zur VERTEIDIGUNG von Besitz und Leben!

  1. Anonym sagt:

    Kann die Argumente bzgl. der Golddeckung gut verstehen habe aber trotzdem meine Zweifel.

    Welchen Wert hat das Gold wenn du nichts mehr zu essen hast? Gut das trifft auf Geld genauso zu.

    Was wurde dem Planeten aus Gier angetan um Gold an die Oberflaeche zu foerdern?

    Wie werden die Claims und das Gold gerecht verteilt, es gibt nur wenige Gramm pro Kopf an Gold weltweit.

    Ich wuenschte die Menschen wuerden erkennen das Gold nur ein Metall ist das tolle Eigenschaften fuer die Medizin und Technik hat, aber dass man es auch nicht essen kann - als Zahngold kann Gold natuerlich beim essen helfen :-)

  1. Ganz locker bleiben, NICHTS geschieht ohne einen Grund. Das jetzige System wird kolabieren (zu Recht), ich bin der Garant dafür.

  1. Anonym sagt:

    ein, meiner meinung nach, sehr guter film zu der problematik:

    http://video.google.com/videoplay?docid=8862164735311239449&ei=Mj9hSf2SD6LWqAOZ39mJDQ&q=fabian

    (der film ist ohne copyright und soll sogar verbreitet werden.)

  1. Anonym sagt:

    Noch einmal: Goldgedeckte Währungen haben nie funktioniert.
    Sie führten immer zu Ausbeutung, Krieg und unermeßlichem Leid.

    "Durch eine Golddeckung sind die Politiker in ihrer Geldvermehrung und Verschuldung eingeschränkt,"

    Ja, dafür werden alle zu Sklaven der Goldbesitzer, deshalb ist das ein Scheinargument.

    Die Einschränkung der Geldvermehrung muß nicht durch Sklaventum den Goldbesitzern gegenüber erkauft werden, dieser Preis ist zu hoch und völlig unnötig.

    Wer ein Golddeckung propagiert, tut das , weil er
    1. nicht versteht, was Geld ist
    oder
    2. die Menschen in die Abhängigkeit der Goldbesitzer zwingen will.

    freeman, sorry, Du hast wahrscheinlich nicht die Zeit, Dich ausführlich mit dem Geldsystem zu beschäftigen, aber es wäre nötig, wenn Du qualifiziert argumentieren willst.

    Ich empfehle als Einstieg das Buch "Der Mythos vom Geld - Die Geschichte der Macht" von Stephen Zarlenga.

    Dort wird ausführlich beschrieben, welch eine Katastrophe Gold als Geld für die Menschheit in der Geschichte war.

    Wer sich nicht die Mühe macht, die Geschichte des Goldes als Währung zu studieren, geht natürlich den Gold-Propagandisten auf den Leim.

    Schau Dir mal Rheingold oder andere Regionalwährungen an - die funktionieren ohne Golddeckung und zeigen auf, wie ein Geldsystem aussehen muß, das den Menschen dient.

  1. Anonym sagt:

    Zu Polen und Schweizer Franken : Es wurden tatsächlich Kredite in Schweizer Franken im grossen Umfang aufgenommen , die jedoch zu 99,3% pünktlich von Privatpersonen zurückbezahlt werden. Die polnischen Privatbanken ( meist Töchter der EU-Banken ) haben Kredite in der Schweiz aufgenommen ( und nicht der Staat ) und an Privatpersonen für Immobillienkäufe vergeben.
    Um den weiteren Anstieg von Franken zu vermeiden , werden diese vom Kredit der SNB umgetauscht und nicht auf dem instabilen Devisenmarkt gekauft. Als Sicherheit für die Frankenkredite der SNB
    hat die polnische Nationalbank einen Teil der Währungsreserven in Euro zur Verfügung gestellt.
    Der Staat selbst hat eine niedrige Verschuldung ( 44% des BIP sowie ein verhältnismäßig kleines Haushaltsdefizit - 2% des BIP ) - zumindest im Vergleich zu anderen EU-Länder. Vom Staatsbankrott kann natürlich nicht die Rede sein. Vor kurzem hat sich Polen am Rettungspaket für Island sogar beteiligt.

  1. Anonym sagt:

    gold und diamanten.
    ein grosser teil davon wird in afrika gepflückt, vor allem in südafrika. da bin ich aufgewachsen.
    diejenigen, die die minen unter kontrolle haben, das sind namentlich holländer (buren) aber die laufen nur noch auf deren namen. sie sind in den händen der zionisten. das merkt man dann wenn man in israel sich mal für gold und diamanten interessiert.

    das ganze ist ein scheissgame, und ich geb seele des schutzes recht: das ganze wird kollabieren. es funktioniert weder mit gold gedeckt noch mit gelddruckmaschine, solange menschen versuchen andere zu vergackeiern, und das wird sein solange es menschen gibt, und solange läuft es schief.

    menschen sind auf dieser welt um zu lernen. aber das tun die meisten nicht.
    dagegen antreten kann man nur wie freeman es beschreibt, autark werden, eigene gemeinschaften bilden und unabhängig werden.

    und seine seele schützen gegen den ganzen mist der täglich auf uns eindröhnt.

    der glasfalter

  1. Anonym sagt:

    zu der ganzen geldentstehungsgeschichte (von der muschel als tausch bis zum kredit und gold) und der politik (sumerer bis illuminaten) empfehl ich das buch von william bradley zu lesen: die götter von eden.

    das buch macht klar.

    gruss, glasfalter

  1. Anonym sagt:

    An der ganzen Finanzkrise ist doch das falsche Geldsystem schuld. Der Zins- und Zinseszins-Effekt bringt alles zum knallen. Nur als Beispiel: ein Staat, der von den Geldschöpfern Kredite aufnimmt, kann niemals mehr schuldenfrei werden. Auch wenn der Staat Gewinne einfährt, die reichen nicht mal um die Zinsen zu decken. So läuft das Spiel mit Rückzahlung der Kredite mit Neuverschuldung weiter und weiter.
    Ganz klar ist, dass eine Nationalbank dem Staat Kredit mit Zinsen gewährt ein totaler Humbuck ist. Genauso kann jeder Staat selber Geld schöpfen. Sollte diese Krise überwunden werden (was sicher nicht eintrifft)und das ganze weiter wie bisher beibehalten wird, dann erfolgt der Knall später mit noch grösserer Wucht wegen der Zinsproblematik.

  1. Anonym sagt:

    Die Zerstörung des Franken kann ich leider nicht beurteilen, da ich in Deutschland lebe. Allerdings zerstört die FED derzeit mit der Nullzinspolitik den Dollar.Gordon Brown will mit dem EU Rettungspaket, welches die Merkel bisher zum Glück abgelehnt hat, auch durch Euro drucken den Euro hyperinfaltionieren.
    Währungskrisen werden derzeit überall künstlich hervorgerufen, mein Tip dazu : schaut euch mal dieses Video der Büso an, das erklärt einiges:Bristischer Imperialismus

  1. Anonym sagt:

    Die Verschwörung der internationalen Banker, die ihren Anfang im Zeitalter des Feudalismus genommen hat, muss endlich beendet werden. Geschehen kann dies nur in Form einer echten Revolution, durch die jene superreiche geldschöpfende Kaste zusammen mit ihren Geheimorganisationen aufgelöst werden. Im kommenden Zeitalter der Ressourcenknappheit, der 'long emergency' (siehe James Howard Kunstler), wird das seit Jahrzehnten gewohnte exponentielle Wirtschaftswachstum nicht mehr möglich sein. Fiat-Geld wird unter diesen Bedingungen wertlos sein. Das gesamte Geldsystem mit seinen bisher von der Banker-Kaste entworfenen Regularien, wird innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre erneuert werden müssen. Das Zeitalter eines verzinsbaren Geldes wird sehr bald für immer vorbei sein. Die Geldschöpfung muss zu einem rein staatlichen Vorgang werden. Private Geldschöpfung muss untersagt werden.

  1. Anonym sagt:

    weder gold gedecktes geld noch das was sie jetzt währung nennen hat zukunft

    für alle interessierten empfehle ich das buch "Wer hat Angst vor Silvio Gesell?"

    das größte problem heutiger währungen seis gedeckte oder ungedeckte ist, es ist gut/ok oder wird sogar belohnt wenn man es liegen lässt

    geld das liegt ist unnütze kaufkraft die jede wirtschaft schädigt, nur geld das in umlauf gehalten wird kann den menschen dienlich sein

    deshalb freigeld, für alle dies nicht glauben können, das gabs in europa schon, für eine ganze weile und es hat problemlos funktioniert, man wird nur leider nicht so leicht richtig reich damit und deshalb gabs wohl so manchen dem das nicht ganz gepasst hat

    schöne grüße aus Wien
    danke für den Blog Freeman

  1. Anonym sagt:

    kann unser volk entscheiden ob nun die geldschöpfung privat oder dem staate obliegt. wer weiss darüber bescheid?

  1. Wen meinst du mit "unser"? In der Schweiz kann das Volk über eine Abstimmung das entscheinden und ändern. In Deutschland ... lach ... da kann man nichts entscheiden. Diese Möglichkeit hat man vor langer Zeit verloren. Willkommen in der Zuschauerdemokratie. Man darf zuschauen was die Politiker machen.

  1. Anonym sagt:

    Da die SNB eine AG ist, ist normalerweise auch öffentlich einsehbar wer einen gewissen prozentualen Anteil an Aktien besitzt. Soweit ich fündig wurde kann man das hier nachschauen:

    http://be.powernet.ch/webservices/inet/HRG/HRG.asmx/getHRGHTML?chnr=0353000957&amt=036&toBeModified=0&validOnly=0&lang=1&sort=0

    Betreffend Geldschöpfung in privater oder öffentlicher Hand: inwiefern massregelt das die Bundesverfassung ob die SNB privat oder öffentlich geführt werden muss? Wahrscheinlich wäre dazu eine Abstimmung inkl. Verfassungsänderung nötig, aber vielleicht müsste man darüber nachdenken das zu inizieren.

    Artikel 99 der Bundesverfassung widerspricht sich indirekt damit, als dass das Geld und Währungswesen dem Bund unterstellt ist, aber gleichzeitig eine unabhängige Zentralbank die Zügel in der Hand hat. Ich persönlich finde das ausserordentlich interessant.

    http://www.admin.ch/ch/d/sr/101/a99.html

  1. Anonym sagt:

    @ Anonym 00:10

    Besten Dank für den Link, eine hochinteressante Dokumentation.
    Absolut empfehlenswert!

  1. Anonym sagt:

    Die snb wird zu 55% von der öffentlichen Hand (Kantone, Kantonalbanken) gehalten.
    Die übrigen Anteile werden von Privaten gehalten.
    Es scheint hier im Forum ein Missverständnis zur Unabhängigkeit einer solchen Institution zu geben.
    Die Nationalbank muss vom Staat möglichst unabhängig sein um die Währung stabil halten zu können.
    In der Schweiz konnte dies bis Ende der 80er Jahre erreicht werden, danach wurde die Schweiz Mitglied im IMF und ist seit dem ist sie in seiner Währungspolitik nicht mehr selbstständig.
    Seit ende der 80er Jahre explodiert das Staatsbudget und die Staatsverschuldung.
    Seit dieser Zeit wurde fast jeden Monat ein neues Bundesamt oder Kantonsamt gegründet. Gleichzeitig wurden die Sozialausgaben enorm gesteigert (in der Schweiz darf niemand zum Arbeiten gezwungen werden! Sozialvorsteherin Stadt Zürich 2006), da das inländische Potential für Sozialhilfebezüger begrenzt war holte man deren zusätzlich aus dem Ausland.
    Die Golddeckung der Währung war nun aufgehoben und die snb hatte dem Staat mit immer neuem Geld zu dienen.
    Zusätzlich kann die EU auf die Schweiz zu um mit zinsgünstigen Krediten Wohlstand nach Osteuropa zu exportieren, daher das aktuelle Problem.
    Nochmals:
    Niemand muss als Zinssklave leben.
    Kredite sind dazu da um Investitionen zu tätigen und aus dessen Erträgen die Zinsen und die Schulden abzubauen.
    Der Staat und allzu viele Private verpulvern die Kredite die sie aufgenommen haben für den Konsum.

  1. Anonym sagt:

    Die Lösung zu der gesamten Problematik findet man hier:

    www.humanwirtschaft.de