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Interview mit Webster G. Tarpley

Freitag, 10. Juli 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 22:00

Anlässlich unseres ersten ASR-Deutschlandtreffen und nach seinem Vortrag habe ich den bekannten Buchautor und Politikexperten Webster G. Tarpley interviewt. Er erzählt uns einiges über das Wesen von Obama, wie er an die Macht gekommen ist und was seine Politik ist.

Teil 1:


Teil 2:

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Bereits im Mai 2008 beschrieb Tarpley, in einem Interview das ich mit ihm führte, wer Obama ist.

insgesamt 8 Kommentare:

  1. vielen lieben dank für das erneute interview mit diesem genialen denker! :-) danke

  1. freethinker sagt:

    Ich stelle mir einmal vor, dass es sogenannte Experten des Staates betrachten, wie z.B. diese CIA-Unterorganisation BND, die sich ja aufgrund ihrer wahnsinnigen Raffinesse schon viel zu oft bei irgendwelchen Aktionen als hoffnungslos dumm geoutet hat, diesen Blog bzw. diese Zusammenkünfte betrachten. Sie könnten absolut berechtigt darauf kommen, dass hier Menschen zusammenkommen, denen sie in vielfältiger Weise nicht gewachsen sind.
    Und am schlimmsten: Diese Menschen planen demokratische Verhältnisse einzuführen, was bedeuten würde, ihren Status Quo zu zerstören.
    Die Frage würde dann für diese Handlanger der globalen Elite lauten: Wie verhindern wir die Wirkung dieses Netzwerkes, dieser Gruppe, dieser Partei?
    Es muss ganz klar sein: Hier manifestiert sich eine wesentliche Macht, die in ihrer aufklärerischen Wirkung durchschlagend und damit für die Verbrecher gefährlich ist.

  1. Hans Schmidt sagt:

    Warum werden solche Zusammenhänger immer erst NACH einer Wahl veröffentlicht?

  1. Paladin sagt:

    Wow, erstaunlich, wie hartnäckig die Journalisten dieser Welt weggeschaut und abgeschrieben haben, und, das Offensichtliche nicht wahrhaben wollen, nein dürfen.

    Ich frage mich, ob Mr. Tarpley seine Beule an der Stirn durch einen Angriff erlangt hatte?

  1. m. sagt:

    Herrlich wie er die Rassenfrage mit der Arbeiterfrage und den Gewerkschaften verbindet und herausstellt wie diese gegeneinander ausgespielt werden.

    In D ist es ja nicht gelungen die Rassenfrage zu stellen, dafür wurde dann die Religionszugehörigkeitsfrage gestellt und zur Aufwiegelung und Spaltung der Arbeitnehmerschaft UND der Bevölkerung genutzt.

    Spiegel und Co. sind die Schienenleger für die diejenigen welches ihr schmutzigs Geschäft am Laufen halten in dem sie die Arbeiter und die Bevölkerung in böse Moslems und gute Christen aufspalten um einen Zusammenhalt selbiger zu verhindern damit die einzelnen Teile besser auszubeuten und zu kontrollieren sind.

    Auch angenehm von welcher Seite W.G.T meint,dass das Problem des Angriffs der Eurogarchie auf die einfache Bevölkerung angegangen werden muss.

    Still waiting for Teil zwei

    grüsse

  1. simpel sagt:

    verdammt starker tobak mit aussagekräftigen anglizysmen ;)

    Tarpley trifft den Nagel auf den Kopf & sein deutsch ist wirklich 1A - "bergab", bestimmt nicht einfach daraufzukommen, wenn man "downhill" gewohnt ist xD

  1. . sagt:

    Schön und gut, was Tarpley da alles sagt, aber auch er ist noch im Geldparadigma gefangen und somit befangen. Wozu brauchen wir überhaupt noch Geld? Damit es Reiche und Arme geben kann?

    Unsere Wirtschaft ist eine Nachfragewirtschaft, die auf Geld basiert. Die Nachfrage wird durch die Kaufkraft (verfügbares Geld) bestimmt und die gesamte Wirtschaft hängt von dieser Nachfrage ab. An Stelle einer nachfrageorientierten brauchen wir eine bedarfsorientierte Wirtschaft ohne Geld!

    Die Orientierung an der Nachfrage hat uns Arbeitslosigkeit eingebracht. Eine Orientierung am Bedarf würde im Handumdrehen Vollbeschäftigung bewirken, wobei diese Vollbeschäftigung den tatsächlichen Bedarf nicht einmal voll befriedigen könnte, zumindest auf Jahre hinaus. Der Rückstand, in den uns der kapitalkistische, auf Geld basierende "Fortschritt" manövriert hat, ist immens! Noch nie zuvor wurde auf dieser so viel produziert und noch nie zuvor gab es so viel Armut! Da stimmt doch was nicht- und zwar grundsätzlich!

    Wir müssen aufhören, für Geld, und damit anfangen, für die Menschen zu produzieren. Persönlicher Reichtum muss als Ausdruck von Dummheit lächerlich und Gemeinwohl als Ausdruck von Vernunft erstrebenswert gemacht werden.

    Das Paradies ist nur eine Willensentscheidung weit entfernt. In dem berühmten Bild Michelangelos (die Erschaffung Adams) braucht der faule Sack (Adam) nur den Zeigefinger auszustrecken, um direkten Kontakt zu "Gott" herzustellen...

  1. hey freeman,

    sehr nobel, dass Du Webster ein zweie Chance gegeben hast...:-)

    @Merlin
    Ich sehe es wie Du. Wir müssen es endlich schaffen "das Geld zu überwinden"!!!

    Der Spruch stammt nicht von mir, sondern von Ivo Sasek - Gründer der AZK.

    Nur wie? Mit Verbrauchsabgaben - CO2 Scam???

    Bitte lasst Euch alle was einfallen!


    LG HDF