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Windparks bringen nichts bei Kälte

Samstag, 8. Januar 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 16:00

Die britischen Windparks lieferten fast keinen Strom während der kältesten Periode im Dezember. Ausgerechnet als die Temperaturen weit unter Null fielen und der Bedarf für Elektrizität steil anstieg, sind die meisten der 3'000 Windräder still gestanden, sagen Energieexperten. Sie arbeiteten nur mit einem Hundertstel ihrer Kapazität und produzierten Strom für nur 30'000 Haushalte. Der nationale Stromversorger wurde gezwungen die fehlende Energie zu kompensieren und musste die Kohle- und Gaskraftwerke hochfahren. Das soll eine Verbesserung für die Umwelt sein?

Laut Daily Mail war der Dezember 2010 der kälteste Monat seit einem Jahrhundert und auch jetzt im Januar wurden Nordengland, die Midlands und Wales mit mehr Schnee und Kälte getroffen. Der Bedarf für Energie aus Strom bleibt weiter hoch. Kritiker warnen, GB ist zu abhängig von der Windkraft geworden, die nicht zuverlässig und konstant Strom liefert und noch fataler, genau dann wenn man am meisten benötigt fast still steht.

Es gibt 3’153 Windräder in 283 Windparks über ganz Grossbritannien verteilt, die in der Lage sind 5,2 Gigawatt an Elektrizität zu liefern (in der Theorie), genug für 3 Millionen Haushalte, wie die Windindustrie behauptet. Weitere 10'000 Propeller sollen aufgestellt werden, um die Klimavorgaben der EU zu erfüllen. Bis 2020 soll 30 Prozent des Strombedarfs der Briten durch Wind produziert werden.

Aber bestenfalls arbeiten die Windräder nur mit 30 bis 40 Prozent ihrer Kapazität. Und wenn es kalt ist, was eine langsame sich bewegende oder stillstehende Hochdruckwetterlage über Nordeuropa verursacht, herrscht oft Windstille.

Helen Chivers vom nationalen Wetteramt Met Office sagt, Kälteperioden bedeuten oft keine oder sehr langsame Luftbewegung, was sehr häufig im Winter vorkommt. Am kältesten Tag, den 20. Dezember, lag die Durchschnittstemperatur auf der britischen Insel bei -5,6 Grad. Genau dann als die meiste Energie benötigt wurde blieb der Wind aus. An diesem Abend fiel die Ausgangsleistung der britischen Windparks auf nur 59 Megawatt.

Windexperten meinen, die Stromversorger haben nur die Hälfte der Leistung gemessen und die echte Zahl lag bei 120 MW, immer noch nur Einfünftel der maximalen Kapazität.

Am folgenden Tag lag die Durchschnittstemperatur bei -5,2 Grad und die Propeller des ganzen Landes brachten nur 20 MW, was nur für 30'000 Haushalte reichte. Nach Weihnachten war wieder Ebbe mit dem Wind und am 30. Dezember wurden nur 25 MW gemessen.

John Constable von der Renewable Energy Foundation, der gegen die Ausweitung von Windparks sich ausspricht, sagte: “Wenn man eine Hochdrucklage zu dieser Jahreszeit hat, kann es ganz GB betreffen.

Ganz GB ist windstill genau dann wenn es richtig kalt wird und wenn der Bedarf für Strom am grössten ist. Egal wie viele Windräder man aufgestellt hat, man muss die gleiche Menge an Energie aus konventionellen Kraftwerken parat haben, um dann zugeschaltet zu werden wenn der Wind ausbleibt.

Die Windindustrie bleibt aber bei ihrer Standpunkt, der Wind ist zuverlässig und Windstille sei selten. Nick Medic von Renewables UK sagt, wenn der Wind tatsächlich ausbleibt, dann können sie Strom aus dem Ausland importieren oder die Energie die in Staudämmen gespeichert ist abrufen. Nur, dieser Strom ist sehr teuer.

Kommentar: Für mich sind Windräder und die ganzen Windparks der grösste Verhältnisblödsinn und Geldverschwendung in Sachen alternative Energie die es gibt. Genau aus dem Grund, weil der Wind viel zu unregelmässig bläst. Man muss ja trotzdem andere Kraftwerke als Ersatz bereithalten. Wo ist da ein Vorteil?

Dann müssen die Propellerblätter im Winter mit Strom beheizt werden, damit sich nicht ein Eispanzer darauf bildet, um in Betrieb zu bleiben. Oder man muss die Anlage abschalten bis das Eis abtaut, sonst wird sie durch die Unwucht zerstört. Der Wirkungsgrad ist dann lächerlich.

Ausserdem verschandeln sie die Landschaft und sind für mich eine optische Umweltverschmutzung. Die, die das unbedingt gut finden sollen ihren Strom nur noch aus Windkraft holen, dann werden sie ganz schnell ihre Meinung ändern, wenn sie immer wieder bei Windstille im Dunklen sitzen, ihr Kühlschrank abtaut und sie ihren Arsch abfrieren.

Hier ein Beispiel wie man es machen soll:
Wie eine Gemeinde autark werden kann

insgesamt 25 Kommentare:

  1. tonycat sagt:

    Es ist völlig klar, daß eine Abhängigkeit von unsteten Energiequellen keine befriedigende Lösung darstellt - dazu kommt, daß Offshore Wind (zumindest in Deutschland) recht teuer ist - er verteuert zumindest die Stromrechnungen aller Deutschen (die Festlands-Windpark-Vergütung liegt zumindest deutlich unter dem Großhandelspreis der Stromversorger.
    Also, entweder man baut beliebig steuerbare Kraftwerke und/oder man setzt endlich Mechanismen in Gang für eine sehr günstige Zwischenspeicherung von Strom Höchst interessant in dieser Hinsicht ist folgender Link vom 7.1. in "Solarreaktor produziert Benzin mit Sonnenlicht" Blog völlig vernachläßigt:
    http://www.buch-der-synergie.de/archiv/bericht_e_5001_15.pdf ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich das Datum las: aus 2005 und seitdem scheinbar alles gut unterdrückt und verheimlicht oder kleingehalten wurde.

  1. ..78oe sagt:

    das ist ja die verlogenheit an "alternativer energie" - anstatt energie richtig zu nutzen wird nur um das problem herumretuschiert. brauchen wir wirklich an jedem einfachen gegenstand noch eine zusätzliche led und somit noch eine extra batterie? oder nehmen wir nur die verkehrspolitik - anstatt es zu begrüßen, das 200 menschen mit dem zug fahren und die fahrpreise zu senken, wird alles dafür getan der autobranche und der luftfahrt noch mehr kohle zu bringen.
    diese gesellschaft hat es verlernt, energie sinnvoll zu nutzen und da braucht man auch nicht über windkraft meckern, denn es sind ja wieder die üblichen renditejäger, welche alles mögliche versprechen, was vorher schon nicht funktionierte.

  1. 3DVision sagt:

    Verarschung verarschung und wieder einmal verarschung pur das ganze.
    Ich hab mir vor einem Monat wieder einmal eine Senseo gekauft da die alte wieder einmal den Geist aufgegeben hat.Jetzt ist diese heute mittag wieder kaput gegangen!Es ist nun die fünfte gewesen aber Philips kann sich jetzt seine blöden senseos da hinstecken wo ich denke!
    Dauernd verlieren die Wasser unten nach einem Monat!!
    Dann die Röhre im innern sind jetzt schon so dünn gebaut dass nach zwei Wochen die ganze Röhre
    voller kalk ist und die Maschine den Geist aufgibt!
    Na das hat zwar jetzt nix direkt hier mit den Windmühlen zu tun aber es ist genauso eine sauerei und abzocke um uns zu verarschen.
    Die lassen sich am laufenden Band dinge einfallen um uns den Groschen aus der Hose zu ziehen!!!
    Druckertinte die selbe Mafia!!!
    Und das ganze soll auch gut sein für die Umwelt????
    Ich depp kann aber 10 cent für einen plastikbeutel im Supermarkt bezahlen weil das besser für die umwelt ist.
    Die Industrie scheut sich aber nicht davor jedes kleine Zeug dreimal zu verpacken!!um unter anderem Diebstahl zu verhindern.
    Ist auch gut für die Umwelt was?
    Waaaas für nee veraaaaarschung!
    Bin angeekelt sorry.
    Ach Gott da hilft nur noch Boykott!

  1. tonycat sagt:

    Um ein Gefühl für die nicht ganz unstetige Windstromproduktion zu bekommen (und auch ein Grund weswegen die konventionellen Kraftwerksbetreiber zumindest so stark besonders gegen die unsteten erneuerbaren Energien sind - sie werden ausgebremst, müssen aber die Kraftwerkskapazitäten vorhalten, kann man hier bekommen: http://www.transparency.eex.com/de/daten_uebertragungsnetzbetreiber/stromerzeugung/tatsaechliche-produktion-wind momentan 15 GW Windstromproduktion, das ist eine ganze Menge ca. 30% des dt. Gesamtstrombedarfs!

  1. Fargurd sagt:

    Ich finde diesen Versuch der Rechtfertigung echt schwach, sorry freeman. Natürlich sind Windkraftwerke kein Allheilmittel, aber trotz allem eine sinnvolle Ergänzung. Nun kann man sich gerne ausgiebig darüber streiten, wo sie am besten stehen (Wind sollte vorhanden sein), weil es unsere Kosten sind, die dort investiert werden. Aber pauschal zu sagen, es wäre nicht sinnvoll, halte ich für hausgemachten Populismus.

  1. Airny sagt:

    Ich gebe dir recht, wenn es darum geht, dass man sich nicht auf Windkraft verlassen kann und sollte.

    Windkraft ist (jedenfalls in der BRD) als Beimischung zur Energiegewinnung aus regenerativen Energiequellen gedacht, und da halte ich sie auch für sinnvoll.

    Ich finde deinen Artikel aber nichtsdestotrotz sehr interessant, denn es kommen zwei Schwachpunkte zum Vorschein:
    1.) Wenn man die Energie am meisten braucht, ist sie nicht abrufbar.
    2.) Falls die Windräder stillstehen, kann sich Eis an den Rotorblättern sammeln und das Windrad beschädigen. Wenn hieraus folgt, dass die Räder beheizt werden müssen, verbraucht das Windrad sogar Strom, was die Energiebilanz empfindlich belastet.

    Du schreibst, dass Windräder ihren Sinn verlieren, wenn Energiereserven in Form normaler Kraftwerke bereitgehalten werden müssen. Das normale Kraftwerk ist aber erstens nicht nötig, besser wären effiziente Energiespeicher, meist mittels Wasserspeicherung. Zweitens läuft das normale Kraftwerk ja meistens nicht und verbraucht denn auch keine Kohle oder Gas. Das spart uns doch denn effektiv Ressourcen und Geld.

  1. -oX- sagt:

    Man sollte schon aktuelle Entwicklungen im Auge behalten. Eispanzerbildung ist gerade Nanobeschichtung fertig entwickelt worden, damit sich bis -30 Grad kein Eis an der Oberfläche bilden kann. Die Propeller werden ersetzt durch Halbkugeln und bringen 3fach höhere Energieeffizienz, die sogar bei Stürmen noch halten (Propeller geben ab 180kmh auf). Dauerhafter Energieüberschuß sollte ab 2020 in solarchemischer Form gespeichert werden. Kurzfristig in Salzheizer oder Höhlenpressräumen gespeichert werden. Atommüll in Laufwellenreaktoren weiterverwendet werden. Alte AKW's zu Laufwellenreaktoren umbauen. Neue Reaktorformen wie Wirbelwasserturbinen machen gerade Furore im ländlichen Bereichen. Windenergie ist von den regenerativen das günstigste. Wir brauchen ein europäisches Stromnetz. Dann regelt sich das mit Über und Unterkapazitäten viel besser und wir sparen auch noch Geld.

  1. Anonym sagt:

    AHHHH...
    Das muss aufhören...
    Wenn man aus Fehlern nicht lernen kann muss man die Technologie abschaffen, bevor sie uns alle zerstört. Man sieht doch das "die" sich damals geirrt haben und es keine gute Idee war Kraftwerke zu bauen.
    Man sollte die Forschungen des Nikola Tesla wieder aufnehemen. Der Mensch kann nummal Maschinen bauen.. Sogar welche die Strom aus dem Äther leiten. (Simpel)

    *Brech* Ich kanns nicht mehr hören... alle mekern und keiner macht was...

  1. Ob die Windräder Strom produzieren oder nicht ist doch egal. Die Hauptsache ist doch, dass jemand dabei verdient........ oder?
    Es ist einfach schrecklich, was mit riesigen Subventionen (die wir alle bezahlen) so alles gebaut wird. Riesen Subventionssummen werden in die Entwicklung von Elektroautos gesteckt. Das meiste Geld fließt in die „Not- leidende“ Automobilindustrie. Die wirklichen Neuentwicklungen machen kleinste und mittelständische Betriebe.
    Man kann hinschauen wo man will, alles was subventioniert wird, hat seine Auswüchse.
    Einfache Techniken die sofort verfügbar sind und weit mehr bringen würden, werden aber Systematisch verhindert.
    Ich bin gespannt wie lange diese Techniken nur von Hobbyisten unerlaubt benutzt werden, bis ein Konzern mit Millionen Subventionen diese Techniken „erfindet“ und auf den Markt bringt.
    Die Idealisten, die diese Techniken schon Serienreif haben werden verarmt sterben.

    Ich werde diesen Blog weiterhin gespannt verfolgen. Nur solche Plattformen ermöglichen eine objektive und kritische Eigenmeinung.

    DANKE

  1. Neo sagt:

    Hi Freeman,

    ich mag deine Artikel sehr, aber ich glaube nicht, dass es einen Königsweg in der Energieversorgung gibt.

    Das Windkraft nicht das non plus untra ist, ist uns allen klar. Aber mal ganz blöd gefragt: Woraus sollen wir unseren Strom produzieren. Nicht jedes Land kann, wie die Schweiz, auf Wasserkraft ( Dank hoher Berge ) zurückgreifen. Sagtest du nicht, du wolltest mehr mit Lösungen beschäftigen. Ist das Wirbelstromkraftwerk die Lösung?

    Jedes System hat seine Schattenseiten. Kernenergie ist Blödsinn, Solarenergie in GB ist sinnlos, Öl bringt Importabhängigkeiten und Kohle ist auch nicht das Optimum. Geothermie ist noch nicht wirklich erforscht (Erdbeben in Basel). Wasserkraft ist Ideal (Verschandelt aber auch die Landschaft), aber egal in welcher Form keine Lösung für unseren Gesamtenergiebedarf. Zumindest nicht, solangen dieser von Jahr zu Jahr immer weiter steigt.

    Zum Thema Arsch abfrieren:
    Ein alter klassischer Ofen mit Holz hilft manchmal Wunder (und Preiserhöhungen des Anbieters gibts auch nicht).

  1. Deutschland hat, glaub ich 38 000 Windgeneratoren. Im Winter, an den Tagen wenn am meisten Energie benötigt wird, liegt fast das ganze Land unter eine Nebeldecke. Das bedeutet kein Wind. Trotz 38 000 Windgeneratoren, ist nicht ein einziges Kraftwerk überflüssig geworden. Im Gegenteil: Die Statistiken sind eine Mogelpackung. D. hat hunderte Gaskraftwerke gebaut die in minutenschnelle gestartet werden können als Backup zu den Windgeneratoren, sollte der Wind schnell wieder vorbei sein.

    Ist der Wind aber zu stark, geht die Vogelmaschiene automatisch vom Netz, aus Sicherheitsgründen. Viele Gegenden in NRW, haben die doppelte Kabelkapazität nun nötig, einmal für den Windgenerator und einmal für das Gas E-werk, weil die Winde oft sehr stark blasen und die alternative Energiequelle muss immer bereit sein.

    Würde in Deutschland der gesunde Menschenverstand ausbrechen und das ganze Windgenerator Projekt würde auf den Schrott landen, würden Steuerzahler und Elektrizität Verbraucher Vermögen sparen.

  1. tonycat sagt:

    Wenn Windkraftanlagen, dann vertikale:
    http://buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_08_08_windenergie_senkrechtachser.htm
    Vorteile:
    Vertikalachsen-Rotoren haben gegenüber konventionellen Systemen mit waagrechten Achsen folgende Vorteile:
    1. Der Wind wird aus allen Richtungen aufgenommen, ohne daß eine Windnachführung benötigt wird.
    2. Starke Windböen werden problemlos ‚geschluckt’, aufwendige Rotorblätter-Verstelleinrichtungen entfallen.
    3. Auch bei Sturm muß die Anlage nicht stillgelegt werden (andere Anlagen werden bei 24 – 27 m/s gestoppt).
    4. Sie sind robuster, zeigen kaum Verschleiß, sind nahezu wartungsfrei und auch betriebskostengünstig, da der mechanische Aufbau weit weniger komplex ist.
    5. Sie können für längere Betriebszeiten ausgelegt werden.
    6. Sie sind fast geräuschfrei.
    7. Es sind keine besonderen Fundamente notwendig, eine einfache Abspannung genügt in den meisten Fällen.

    Zeit für Veränderung: nicht das mittelmäßige und schlechte Fördern und ohne Ende bezahlen, sondern endlich das (weitaus) bessere nutzen und genießen!

  1. Anonym sagt:

    Teil 1

    Bereits vor 20 Jahren hatte man in Schweden Prototypen von Gebäuden errichtet, die so gut isoliert waren, dass die Körperwärme (SIC!) deren Bewohner ausgereicht hat, um sie zu beheizen. Die Technik ist mittlerweile aber noch viele weiter fortgeschritten, gerade auch wegen der Entwicklungen in der Raumfahrt.

    Ich hatte es ja schon einmal gesagt: Die benötigte Technik ist längst vorhanden, nur der politische Wille fehlt sie auch konsequent anzuwenden. Und ich spreche hier noch nicht einmal von klassifizierter Technologie. Selbst die öffentlich zugängliche Technologie würde schon ausreichen, um sämtliche Energieprobleme elegant zu lösen, ohne grosse Opfer von den Menschen abzuverlangen. Manche sagen es gebe nicht genug Geld für solche Projekte. Geld für die Bailout-Bankster war ja auch genug da - am Geld kann es also nicht liegen.

    Die Frage ist doch nicht, wie wir mehr Energie produzieren können, sondern wie wir mit weniger Energie auskommen können, ohne unsere Lebensqualität zu beeinträchtigen.

    Wenn man sämtliche Gebäude seit 20 Jahren mit der erwähnten Technologie gebaut hätte, dann könnte man das dadurch gesparte Heizöl nun für die Stromerzeugung verwenden. Und es würde sich um eine enorme Menge an Heizöl handeln.

    Eine sehr gute Idee sind auch geothermische Kraftwerke, gegen die von den Konzernen aber eine Hetzkampagne inszeniert wurde, um deren Bau zu verhindern. Mehrere Prototypen wurden absichtlich in von Erdbeben gefährdeten Gebieten errichtet, mit der Hoffnung dies würde ein Erdbeben erzeugen, das genug Angst in der Bevölkerung verbreitet, um so Stimmung gegen die Geothermie machen zu können. In der Schweiz hatte man ein solches Kraftwerk in der am meisten von Erdbeben gefährdeten Region Europas errichtet! Und prompt kam es dann zu einem Erdbeben. War das etwa ein Zufall? Auch der mieseste Geologe hätte das voraussagen können. Mit solchen Tricks wird heute gearbeitet.

  1. Anonym sagt:

    Teil 2

    Die Energiekonzerne haben leider keinerlei Interesse daran, vom Erdöl wegzukommen, und sie haben erst recht kein Interesse daran, dass die Menschen Energie sparen. Je mehr Energie die Menschen verschwenden, desto mehr Profite machen sie auch. Genau so wie auch das Pharma-Ärzte-Kartell keinerlei Interesse an einer gesunden Bevölkerung hat. Mit Kranken kann man eben viel mehr Geld verdienen als mit Gesunden.

    Aber die Menschen sind im Grunde selbst schuld. Wenn die kleinen Leute endlich ihre Hausaufgaben machen würden, und sich richtig informieren würden, dann wären sie auch in der Lage zu erkennen, wie sie von der Politik verarscht werden, und dann würden ganz andere Personen in die Politik gewählt werden.

    Man muss Politiker bevor sie gewählt werden dazu verpflichten gewisse Verträge zu unterschreiben, die sie juristisch daran binden ihre gegeben Versprechen innerhalb einer bestimmten Legislaturperiode einzuhalten. Bricht ein Politiker dann ein Versprechen, so stellt dies einen Vertragsbruch dar, und er wandert sofort in den Knast. Dies hätte dann auch einen abschreckenden Effekt auf andere Politiker und würde zu mehr Tugend und Disziplin in der Politik führen, und auch zu mehr Loyalität gegenüber der Bevölkerung.

    So long.

  1. liliustitia sagt:

    Du zitierst doch selbst, dass der "Dezember 2010 der kälteste Monat seit einem Jahrhundert" war.
    Es ist sehr viel wahrscheinlicher Für England, dass es ganzjährig vom Schnee verschont bleibt als dass es einen solchen Schneefall gibt, die Windräder also im nächsten Jahr wieder sehr viel effizienter arbeiten könnten.
    Ich sage nicht grundsätzlich, dass ich die Windenergie lohnenswert finde - dazu beschäftige ich mich zu wenig mit dieser - doch sie auf Grund dieses einen Winters, der vielleicht einmal alle hundert Jahre auftritt, als sinnlos abzutun, sehe ich als opportunistisch an.

  1. Der 4. Weg sagt:

    Das grosse Problem ist die Energiespeicherung. Vermutlich werden auch hier viele gute Ideen unterdrückt. Denn in der Alternativszene bewegt sich in dieser Hinsicht schon viel.

    Ich selbst habe mich entschlossen eine autarke Gemeinschaft zu gründen. Eine mehr, werden viele sagen. Aber gibt es denn zur Zeit eine andere Möglichkeit um seine Ehre zu behalten und der heutigen Betrügerei auszuweichen?

  1. Energetiker sagt:

    Das Problem mit der Windspeicherung ist gelöst und heißt Hybridkraftwerk. Es erzeugt primär Treibstoff (Preis ca. 6 € / 100 km) und kann "nebenbei" Stromlücken füllen. Die Anlage ist im Bau und wird im Sommer produzieren.

    http://bit.ly/fiNmej
    http://bit.ly/gbXxui
    http://bit.ly/gwPKFg
    http://bit.ly/gjafhi

  1. Ist nichts neues, dass jede Naturgewalt nicht immer verfügbar ist.
    In manchen Gegenden ist die eine Naturgewalt verlässlicher verfügbar, als andere. So macht es durchaus Sinn Offshore Anlagen zu bauen, da Wind auf See tendenziell eher verfügbar ist. Sonne dagegen zunehmend verlässlicher verfügbar in Äquatornähe.

    Jede Form der Energiegewinnung hat ihre speziellen Vor- und Nachteile. Atomenergie z.b. hat gravierend hohe Nachteile. Der Grösste, dass Diktator Merkel den Nachteilen mit Ignoranz begegnet.

  1. Julian sagt:

    In Österreich gibts es ein Gesetz, welches die Energiegewinnung aus Windkraftwerken deckelt. Sobald ein WKW mehr Leistung liefert als im Gesetz steht muss es gedrosselt werden, da die gewonnene Energie sonst nicht mehr als "alternative Energie" angesehen wird und auch nicht mehr dementsprechend subventioniert wird.

  1. David sagt:

    Hi Neo

    Die Schweiz liebt Atomkraft und hat viele Nuklear-Reaktoren! Die verkaufen ihren Atomstrom im Ausland und die Schweiz ist durchzpgen mit Hochspannungsmasten, wohin man schaut!
    Grad der Strom ist ein Feld, wo die Schweiz nichts taugt als Vorbild - allenfalls taugen vorbildliche Schweizer Kleinerfinder - aber da ist die Nationalität eigentlichh egal...

  1. Unknown sagt:

    Die Forschung nach neuen Methoden wird doch eh blockiert durch diesen "Öko"-Wahn. Die Wissenschaft wäre doch schon viel weiter, wenn man heute noch Wissenschaft betreiben würde. Stattdessen gehts nur um irgendwelche politischen Kampagnen und Spekulationen. Das führt zu
    Rückschritten, nicht zu Fortschritten.

    Was ist denn mit Kernfusionsforschung und solchen Sachen? Ach ja, ATOM... ja nur Spaltung und Fusion sind was anderes. Und es gibt auch andere Ansätze, nur werden die allesamt blockiert. Die primitive Gewinnung von Solar- und Windenergie ist absolut unrentabel und wird nur subventioniert. Leider ist das so, aber ist ja "romantisch", sich die Energie aus der "Natur", wie sie vor uns liegt, zu holen. Dass der Mensch auch Teil der "Natur" ist und nicht einfach nur ein Eindringling, sondern ein Wesen, das sehr wohl auch seine Umwelt gestalten kann, darf man ja gar nicht mehr denken. Verbrennt alle die Bibel und ach ja, die Erde ist eine Scheibe. Darum:

    Auf in ein neues dunkles Zeitalter mit Ökopapst Al Gore und Konsorten. So viel Energie erzeugen, dass die sich sattessen können und wir alle verrecken, dann sind wir auch die meisten der bösen Menschen los, paar Milliarten dürfen es ja gerne sein.

    Autsch!!!

  1. Das deutsche Windgenerator Projekt muß unter den größten technischen und finanziellen Fehlentwicklungen aller Zeiten gehören. Es wird aber wahrscheinlich bald abgelöst durch eine noch größere Geldschneiderei in der Form des Fotovoltaik Stroms.

    Unser Staat fördert auch Hydrogen Zellen für Busse, ua verbraucht so eine Zelle 3x soviel Erdgas wie nötig wäre, wollte man den Bus gleich durch Erdgas antreiben.

    Mit den Einsatz von Rare Earth, lässt sich die Leistung einer traditionellen Säure und Blei Batterie fast verdreifachen, zu fast 10 fachen Kosten. Sonst ist das viel besungene Elektroauto Technisch genau das was man in den 70ern wieder aufgegeben hat, weil es nichts brachte.

    Es gibt immer noch Probleme mit dem Lieblings Projekt unserer Regierung aus den 60er Jahren, den Atomstrom. Es gibt auch kein Versuch die Probleme zu lösen, unsere Regierung hat einfach die Schuld für die Fehlentwicklung anderen in die Schuhe geschoben und ist sorglos dabei Milliarden im Sand zu setzen indem sie so tun als seien ihre neuen halb gebackenen Ideen schon ausgereift.

    Eine wirklich brauchbare alternative Energie wird aus dem Privatsektor kommen und nicht aus Regierung und Beamtenkreisen. Sie wird eine wirklich bessere Alternative anbieten und somit auch keine Subvention benötigen.

    Würden wir Wind und Sonnenstrom, elektro und Hydrozele Autos ab sofort streichen, wäre die ganze deutsche Wirtschaft erstens konkurrenzfähiger und zweitens besser aufgestellt eine bessere Energie zu finden.

  1. Anonym sagt:

    Ich finde Windkraft gut und sinnvoll.Sie sorgt für jede Menge Arbeitplätze in Deutschland. Besser ein Windrad als Staub aus Kohleverbrennschleudern schlucken oder Gas und Öl aus dem Ausland kaufen. Da werden nur die Saudis reich. Stromspeicherung ist kein Problem, wenn es denn gewollt ist....in bestehenden stillgelegten Bergwerken in Deutschland lässt sich mit komprimierter Luft genügend Energie speichern....alles schon nachgewiesen; es fehlt halt der Wille und die Einsicht...lieber nach dem schönen Motto: weiter wie bisher...das haben wir schon immer so gemacht.
    Ansonsten sind hier gute Infos ...aber was Windkraft angeht....da habe ich eine abweichende Meinung.
    Martin

  1. Anonym sagt:

    @Julian

    das gibt es in Deutschland auch habe kürzlich einen Bericht gelesen dass Bayern mit allen alternativen Energiequellen jetzt schon über 40% der Stromversorgung decken könnte wenn sie nicht ausgebremst werden würden.

    Es liegt auch nicht an mangelndem Speicher. Ebenso gibt auch schon Solarzellen die reines Tageslicht speichern egal welches Wetter herrscht, es liegt nicht am Sonnenmangel.

    Diese Gejammer über die "Ökodiktatur" findet man im Moment fast in jedem Forum.Echt übel. Ich glaube euch ist nicht ganz klar wie teuer uns Atomstrom zu stehen kommt gesundheitlich wie finanziell . Das gleiche mit ÖL.

    Das Hauptprobelm sehe ich aber nicht nur in der Stromerzeugung sondern für welche zerstörerischen und unnützen Dinge wir ihn verschwenden und da meine ich in erster Linie nicht mal die Privathaushalte.

  1. Anonym sagt:

    Ich glaube nicht an eine Zukunft von alternativen Energie, in meinen Augen ist das Betrug. Die Geldbörsen der Investoren , welche das Risiko tragen werden geleert zu Gunsten der Netzbetreiber,Banken und Fondsverwalter. Also ein klassischer Umverteilungsprozeß von unten nach oben, der solange gut geht wie die Zinsen unten bleiben was wiederum Fehlinvestionen ermöglicht.

    Die Gründe sind z.Bsp.folgene.

    Es wird keine Rücklage für die Alterung gebildet diese wird mit ausgeschüttet damit die Rendite besonders hoch ausfällt, die kostenfreien Wartungsverträge laufen nur 5 Jahre. Wer so einen Park vor der eigene Haustür hat weiß wie oft daran gearbeitet wird.

    Zinsbindung ist auch nur 10Jahre(was ist wenn die Zinsen steigen) und nach 20 Jahren sind die Dinger abgeschrieben und müssen laut Vertrag zurückgebaut werden.

    Solar ist ähnlich. E.ON zahlt mir ne fixe Vergütung für meine Einspeisung und Erhöhen selber ihre Preise für den Strom den ich von ihnen beziehe.

    Selber verbrauchen kann ich nicht da ich tags über noch arbeite;-) und ironischerweise abends wenn die Butze voll ist und ich Strom verbrauche scheint keine Sonne.

    Auch im Winter nutzt mir die Anlage nichts.

    Investiere ich heute 10.000€ in eine Solaranlage sehe ich die eingezahlte Summe erst nach ~10 Jahren wieder,während sich die Kaufkraft des €´s wahrscheinlich halbiert.