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Barroso – EU-Länder könnten sich in Diktaturen verwandeln

Dienstag, 15. Juni 2010 , von Freeman-Fortsetzung um 10:00

Der Präsident der EU-Kommission warnt, die Demokratien in Griechenland, Spanien und Portugal könnten zusammenbrechen und sich in Diktaturen verwandeln, wenn sie die Schuldenkrise nicht in den Griff bekommen.

Manuel Barroso informierte Gewerkschaftsführer vergangene Woche und beschrieb das am schlimmste anzunehmende Szenario für die durch die Schuldenkrise betroffenen Länder. Der Zusammenbruch der staatlichen Aufgaben aus Geldmangel, Verlust des Einkommens und allgemeine Notlage, könnte zu massiven Aufständen führen, welche eine Übernahme der Kontrolle durch das Militär notwendig macht.

Der Chef des Europäischen Gewerkschaftsbunds John Monks sagte laut MailOnline, er war „schockiert” über die drastische Warnung von Barroso. „Ich hatte eine Diskussion mit Barroso letzten Freitag, was man für Griechenland, Spanien, Portugal und dem Rest tun könnte und seine Botschaft war unverblümt: 'Schauen Sie, wenn sie nicht diese Sparmassnahmen durchziehen, dann werden die Länder praktisch verschwinden, so wie wir sie als Demokratien kennen. Sie haben keine Wahl, das war’s.'“

Er ist sehr, sehr besorgt,” beschrieb Monks die Stimmung von Barroso. „Er schockierte uns mit einer apokalyptischen Aussicht, von Demokratien in Europa, die wegen der Verschuldung zusammenbrechen.

Es zeigt die Sorge auf höchster Ebene in Brüssel, dass die Wirtschafts- und Schuldenkrise nicht nur zum Zusammenbruch des Euro führen kann, sondern der ganzen EU selber.

Griechenland, Spanien und Portugal, welche vor grossen Problemen der Finanzierung der staatlichen Aufgaben stehen, waren bis in die 70ger Jahren Militärdiktaturen und sie könnten zu dem zurückkehren, wenn die Gesellschaftsordnung zusammenbricht.

So lange ist das gar nicht her und die Generäle könnten sich gezwungen sehen, die einzigen zu sein welche in der Lage sind, die Ordnung wieder herzustellen, wenn die "demokratisch gewählten" Politiker in ihrer Aufgabe völlig versagen und die Bevölkerung nach einer starken Hand ruft.

General Franco war der Diktator Spaniens bis 1975, Georgios Papadopoulos führte eine Militärjunta in Griechenland bis 1973 und Antonio de Oliveira Salazar regierte in Portugal als Dauerpräsident bis 1968.

Es gibt sicher oberste Militärführer, welche die unfähigen Politiker, die ihr jeweiliges Land in den Ruin treiben, nicht mehr länger gewähren lassen wollen und bereit sind im Notfall und im Interesse des Landes die Macht zu übernehmen. Wenn die Panzer aus den Kasernen fahren, wer will sich denen im Weg stellen? Jede Armee hat fertige Pläne für einen Staatsstreich.

Alle drei Länder haben tief greifende Sparmassnahmen angekündigt, was bereits zu Generalstreiks und blutigen Unruhen in Griechenland und Protestmärschen in Spanien geführt hat. Das gleiche auch Italien, Ungarn und Rumänien, wo die Einkommen der Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienst um bis zu 25 Prozent gekürzt wurden.

Massive Kürzungen der Staatsausgaben, bei gleichzeitigem starken Anstieg der Steuern, mit dem damit verbundenen Rückgang des Einkommens und Kampf ums Überleben, könnte zu blutigen Aufständen führen. Wenn Hunderttausende anfangen zu plüdern, dann ist die Polizei machtlos und nur das Militär kann Ordnung schaffen.

Monks warnte, die neuen Sparmassnahmen könnten den Kontinent zurück in die 30-ger Jahre bringen. Er sagte: „Das ist extrem gefährlich. Das ist wie 1931, mit der grossen Depression und wir hatten am Schluss eine Militärdiktatur.

Ich sage nicht, wir sind bereits dort, aber es ist potenziell sehr ernst, nicht nur wirtschaftlich sondern auch politisch.

Monks sagte, die Gewerkschaften in ganz Europa planen einen koordinierten „Tag der Aktion“ gegen die Kürzungen für den 29. September, mit Generalstreiks und Grossdemonstrationen.

Monk antwortet in einem anderem Interview mit der Überchrift "Beängstigende Parallelen zu den 30er Jahren" in ZeitOnline auf die Frage: "Stehen alle hinter Ihrem Streikaufruf, auch die deutschen Gewerkschaften?"

"Die deutschen Gewerkschaften sind in einer sehr schwierigen Position. Deutschland profitiert ja ganz besonders vom Euro, die Arbeitslosigkeit ist niedriger als anderswo. Dennoch gehe ich davon aus, dass alle mitmachen. Sogar die dänischen Gewerkschaften, die sonst sehr pragmatisch sind, planen jetzt Demonstrationen gegen die Regierung.

In der Gewerkschaftsbewegung hat sich grosser Ärger über die Krise und ihre Verursacher an der Wall Street und in der Londoner City angestaut. Die Grundstimmung ist, dass es keinen Hoffnungsschimmer gibt. Wir sollen alle den Gürtel enger schnallen, während die wahren Verursacher ungeschoren bleiben.
"

Bis September muss aber Spanien erstmal gerettet werden, denn das Land ist das nächste grosse Sorgenkind Brüssels, benötigt dringend Hilfe und die EU-Chefs sind in aller Eile gerade dabei ein Nothilfepaket zusammenzustellen, welches in die hunderte Milliarden geht.

Ein Staatsbankrott Spaniens stellt eine viel grössere Gefahr für Europa dar als Griechenland. Der Anteil der Griechen am BIP Europas ist nur 2,5 Prozent, das von Spanien aber 12 Prozent.

Ende vergangenen Monat haben die Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit Spaniens zurückgestuft. Die Investoren haben kein Vertrauen mehr in die Zahlungsfähigkeit des Landes und die Negativspirale geht jetzt dort genau so los.

Die Kreditschulden gegenüber dem Ausland belaufen sich auf 1,5 Billionen Euro, 147 Prozent des BIP. Das meiste ist kurzfristig fällig, 600 Milliarden alleine in diesem Jahr.

Der Kreditmarkt ist zusammengebrochen, keine Bank traut der anderen und sie geben sich gegenseitig kein Geld mehr. Niemand weiss wie viele faulen Kredite in den Büchern der spanischen Banken stehen, der Abschreibungsbedarf muss gigantisch sein. Wahrscheinlich sind die meisten Banken völlig pleite. Hier wird nur noch eine Fassade aufrechterhalten.

Und Italien ist der nächste Kanidat. Im April kletterte die Verschuldung Italiens auf 1,8 Billionen Euro, wie die Notenbank in einem neu veröffentlichten Dossier mitteilte. Dies bedeutet, dass auf jedem der 60 Millionen Italiener eine Schuld von fast 30'000 Euro lastet.

Zur Eindämmung der Rekordverschuldung hat die italienische Regierung vor drei Wochen einen Sparplan in Höhe von 24 Milliarden Euro verabschiedet. Gegen den Plan, der unter anderem die Löhne im öffentlichen Dienst drei Jahre einfriert, ist am 25. Juni ein Generalstreik geplant.

Wenn das kleine Griechenland den Euro und die EU bereits in eine Notlage brachte, was ist erst wenn das grosse Spanien und auch noch Italien in den Schulden ertrinken und gerettet werden müssen? Und dann kommen Portugal, Irland und Grossbritannien noch dazu, von den osteuropäischen Ländern gar nicht zu reden ... das Gewicht der Schulden wird so gross, das kann niemand mehr stemmen.

insgesamt 31 Kommentare:

  1. Hi Freeman,

    ich sehe das bereits als Hinweis für das was kommen wird..
    Diktaturen in den Ländern ist das Beste was die Drahtzieher erwarten können. Leichtere Kontrolle geht gar nicht...
    Hoch lebe die Bilderberger Bewegung!!!
    das sind die wahren Messias, die haben nur gutes mit uns vor. Die wollen uns von allem Materiellem entlasten und wir sind einfach undankbares Volk.
    Schämen sollen wir uns......

  1. Sati sagt:

    Der letzte Satz - ist entscheidend.Und diese Situation ist längst eingetreten. Die "Systeme" funktionieren schon lange nicht mehr und sind ebenso lange schon irreparabel. Geht eh, wie seit vielen Jahrtausenden, nur drum, Kohle zu scheffeln und Macht zu (kon-)zentrieren, bis alles zusammenfällt. Dann geht´s wieder von vorne los - bis zum nächsten Crash.
    Das liegt dran, daß wir als Menschen nicht viel dazulernen im Laufe der Jahrtausende.
    Nur Letzteres - also Lernen, wie wir alle gut versorgt und ohne überzogene Gier miteinander friedlich auf dem Planeten sein können, würde mal wirklich etwas Neues hervorbringen.

    Mal ehrlich: All die vielen KommentatorInnen, die sich über die Anderen (Politiker, Wirschaftsmagnaten, Umweltschweine etc. pp.) beschweren - tragen ja auch nicht unbedingt etwas zu einer wirklichen Neuerung bei. Manchmal geht´s auch gar nicht so recht. Will sagen: Immer erst mal schauen, wie lange wir selbst Nutzniesser des Systems waren, welches kollabiert ist. Und: Ich kann beides - Fussball-WM geniessen UND informiert sein. Kein echter Grund also, die "Anderen" ständig nur für blöde zu halten.

    Danke für den interessanten Artikel, Sati

  1. oh was soll das denn nun? Barroso als Spielverderber und Freund des einfachen Volkes der die von den Regierungsspitzen forcierte Entwicklung in Europa mit solchen Sätzen praktisch ableugnet? Was müssen die sich amüsieren dem Volk während des WM-Spektakels auch noch so eine Komödie vorzuspielen von wegen grad sie hätten - ich will mal sagen - Bedenken - dass die EU Länder sich in eine Diktatur verwandeln könnten. Wenns nicht so traurig wäre wie hier die Völker eines ganzen Kontinents verkauft werden müsst ich schon fast drüber lachen denn auch bei uns lief auf B 5 heut in den Nachrichten dass die Mittelschicht in die Armut absinkt und bald nicht mehr vorhanden sein wird was für unsere Politiker ja auch besorgniserregend ist: deshalb kritisiert ja die Opposition jetzt die unsozialen Sparpläne und setzt sich den Heiligenschein auf. Der Regierungswechsel wird forciert da der nächste Kanzler schon fest steht seit Bilderberg. Und dam Volk wird Mitbestimmung durch Wahlen suggeriert.

    Barroso hatte mal einen Landsmann mit Namen Galileo Galilei der sagte: "Wer die Wahrheit nicht kennt ist ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher".

  1. MB sagt:

    "Barroso hatte mal einen Landsmann mit Namen Galileo Galilei"

    nur dumm, dass barroso portugiese ist, du vollpfosten.

  1. ...Fortsetzung...

    Da wir mehr wie die Fliege sind die sich verfängt und weniger wie die Spinne die das Netz spinnt wären wir gut beraten aufzuhören der Spinne zu helfen das Netz um uns Fliegen zu fangen noch weiter auszubauen und noch klebriger zu gestalten.
    Man könnte sagen was da nur hilft wäre die Spinne verhungern zu lassen, dauerhaft die einzige vernünftige Lösung für eine Gemeinschaft von Fliegen.
    Solange wir der Finanzspinne noch weitere Opfer zukommen lassen (wie die ganzen Milliardenpakete von gestern, heute und auch morgen) wird alles nur noch schlimmer und gefährlicher werden für uns.
    Wir müssen einsehen das das Netz an dem wir immerzu mitbauen und das wir vehement zu erhalten versuchen, krampfhaft und ohne Rücksicht auf Verluste, ein Netz ist das uns selbst einfängt, das mehr und mehr genau dafür gemacht zu sein scheint, sich zumindest vervorragendst dafür eignet.
    Und wir bauen es selbst mit.
    Wir müßen unsere globale Finanzarchitektur, große Teile unseres aktuellen Systems, komplett überarbeiten und da wieder Vernunft reinbringen so daß jeder imaginäre Wert wie Geld eine real vorhandene Basis haben muß, sonst darf es nicht erschaffen werden.
    Das wäre wohl der wichtigste Punkt und eigentlich ist es auch keiner der schwer umzusetzen wäre, vorrausgesetzt der Wille wäre denn vorhanden, also der Wille auf den Entscheidungsebenen.
    Wir tragen hier dazu bei daß sich mehr und mehr ein neuer Wille durchsetzen wird da bin ich mir sicher und ich bin froh daß sich so viele Leute so gute Gedanken machen und auch wenn sie nicht direkt eingreifen können es doch mit ihren Gedanken tun indem sie schon einmal besser denken, das ist extrem wichtig und immer der Anfang einer Veränderung, die wir dringender und dringender brauchen um nicht schlußendlich doch als Spinnenfutter zu enden.
    Nur Mut gute Mitdenker und zweifelt nicht an eurer Kraft, an unserer Kraft, denn wir haben sie und werden sie immer haben.
    Auf zu neuen Horizonten, sie nähern sich auch schon.

    Universelle Grüße und alles Beste für Uns alle und für Alles Das Ist.

    Und nochmal einen großen Dank an Dich Freeman dein großes Engagement, deine guten Gedanken, deine Entschlossenheit und Vernunft.

    M.A.A.

  1. Hey ihr Guten (ASR-Leser und Kommentatoren) und hey guter Freeman,

    mir scheint es nicht als wäre es moch möglich diese ganzen geschaffenen Löcher zu stopfen und unser bisher bewährtes (hat es sich wirklich bewährt ? sieht eigentlich nicht so aus muß ich sagen) System weiterhin und dauerhaft aufrechtzuerhalten.
    Die geschaffenen Probleme sind einfach zu gigantisch geworden und all unsere Länder sind viel zu stark in die Schuldenfalle und die Fänge der Zinsindustrie (nenne das jetzt mal so) geraten.
    Wir können unsere Schulden längst nicht mehr bedienen und unseren „Gläubigern“ (unter anderem wohl denen die das Geld aus dem Nichts miterschaffen und uns dann dieses vormalige Nichts „geliehen“ haben) können wir nicht mehr die „Hilfen“ die sie uns immer haben zukommen lassen auch nur annähernd zurückzahlen.
    Unsere Länder sind wie Drogenabhängige geworden die immer mehr brauchen um auf einem annähernd gleichbleibenden Level wie vorher ihr Leben erhalten und vor allem aushalten (also bezahlen) zu können.
    So schnell und in solchem Umfang wie unser System gerade zerfällt scheint daran nichts mehr zu halten zu sein und es unmöglich zu sein es zu retten.
    Jedenfalls nicht wenn wir immer weiter in diesem System bleiben und es weiterhin bedienen und dieses „Spiel“ mit weiterspielen.
    Wir müßen gemeinschaftlich damit aufhören und es muß ein neues System her.
    Eines das einige der Eigenschaften unseres Jetzigen einfach nicht mehr aufweist und das wieder eine stärkere Grundlage in gesunder Logik und vernünftigen, angemessenen Mechanismen aufweist.
    Nicht mehr so ein Phantasiewerk wie das Jenige an dem wir zur Zeit weiterstricken und uns immer mehr darin verstricken um schließlich gänzlich unbeweglich darin festzusitzen, wie es ja zunehmend der Fall ist (Griechenland als stärkstes Beispiel zur Zeit, dieses Land ist ja bereits komplett bewegungsunfähig gemacht geworden und es werden nur noch Griechenlands Fäden gezogen, die Griechen dürfen nicht mehr über sich selbst verfügen).

    ...Fortsetzung folgt....

  1. Anonym sagt:

    Die Frage ist ja schon lange nicht mehr, ob das bisherige Wirtschaftssystem zerfällt, sondern
    nur noch wann. Denn wir befinden uns ja in einem "permanent vor sich herköchelndem" Wirtschaftskrieg,
    Dollar gegen Euro, Reichegegen Arme usw. Anscheinend wollen die Helfermarionetten der babylonischen Bruderschaften den Zerfallsprozeß der PIIGS-Staaten und der anderen "Wackelkandidaten" so lange wie möglich
    hinauszögern, um den europäischen Bürgern in der Zwischenzeit noch mehr Steuern abzupressen.(Mit unserem Geld können sie dann wieder mehr Überwachung ausbauen und die Technik dafür bereitstellen). Bis der letzte Rest der euopäischen Mittelschicht dann auch an der Armutsgrenze kratzt. Wenn es dann zu Aufständen
    bzw. Generalstreiks kommt, dann können 3 oder 4 Leute in Brüssel, -wahrscheinlich dank Lissabon-Vertrag-, entscheiden: "Schaut her, wir ändern jetzt die "Regierungsform", eben mehr "zentralistisch" (Wirtschaftsfaschismus), es gibt nur noch "einen europäischen Präsidenten", das ist aber immer noch besser, als wenn ihr in den
    einzelnen Ländern Militärdiktaturen habt..." So oder ähnlich können sie sich wieder rausreden, und ihr "Problem-
    Reaktion-Lösung"-Spielchen wieder so verkaufen, das der EU-Bürger evtl. denkt: "Ist vielleicht doch nicht so schlecht,
    um Blutvergießen zu vermeiden. Denn das hat uns ja die Geschichte (Weltkriege) gelehrt..."
    Und wenn dann dieser "Europäische Block" existiert, können sie diesen später wieder wunderbar mit den anderen Unionen (Amerika, Asien, Afrika) verschmelzen....Das könnte vielleicht ihr Fahrplan sein.

  1. Sauhund sagt:

    Was Barroso sagt soll uns also die Notwendigkeit des Sparens vor Augen halten. Wenn die Länderfinanzen zusammenbrechen begehrt das Volk auf und das Militär errichtet eine Diktatur. Wenn das Volk zuviel sparen muß wird es allerdings auch auf die Straßen gehen. Aber hier wird wieder eines der üblichen Scheingefechte gespielt: Man versucht die Aufmerksamkeit von den Ursachen der Krise und der Notwendigkeit genau dort anzusetzen abzulenken: Der Krieg der Regierungen müßte gegen die Banken geführt werden und gegen die Idee durch Geld mehr Geld zu verdienen was ja letztlich die Wertschöpfung durch physische Wirtschaft/Produktion kaputt macht. Und die Reichen müssen verstärkt zur Kasse gebeten werden denn die kaufen mit ihren Rücklagen sowieso nicht die Produkte die der Binnenmarkt aber dringend verkaufen muß. Dies tut nur das normale Volk wenn es genug Geld dafür in der Tasche hat - insofern ist diese Art von Spartripp ja als Abwürgen der Wirtschaft sogar noch schlimmer.
    Die westliche Welt sollte am besten gleich ganz neu erfunden werden. Reform reicht nicht mehr - nur Neuform! Bis dahin werden wohl die Eliten durch die üblichen Einschüchterungsversuche von den Ursachen ablenken so gut sie können.

  1. gary sagt:

    Wenn es zu keiner sozial verträglichen Umverteilung der Lasten kommen sollte (und diese wird noch einmal Thema werden), dann stellt sich diese Frage zurecht.

  1. lola sagt:

    Wirklich schöne Aussichten sind das.
    Bin gespannt, wo es die erste Revolution gibt. Sicher nicht in Europa. Eher in US.
    Und die Erde blutet weiter.

  1. tetouan sagt:

    Spanien hat gar nie wirklich aufgehört, eine diktatur zu sein. Franco hatte vor seinem Tod die Macht dem König übergeben. Und auch wenn der scheinbar nur aus dem Hintergrund agiert, hat er viel mehr zu bestimmen als man denkt und meint.

    Zudem hat er absolute und unantastbare Macht, man könnte die spanische Königsfamilie nie rechtmässig vor Gericht bringen, egal was sie machen.
    Es ist zum Kotzen. Und für dieses elende Parasitenpack muss man noch ihren luxuriösen Lebensunterhalt bezahlen. Ich darf garnicht dran denken, sonst gehe ich gleich an die Decke.

  1. bernd sagt:

    „Tag der Aktion“ gegen die Kürzungen für den 29. September, mit Generalstreiks und Grossdemonstrationen.


    Wieso braucht man 3 Monate um sowas zu organisieren (dann könnte es schon zu spät sein) zeigt wohl einmal mehr die Machtlosigkeit der Gewerkschaften!

  1. tetouan sagt:

    übrigens: dieser unfähige Idiot von Barroso war gemäss den Aussagen von Daniel Estulin auch am Bilderberger Treffen, aber auf der Liste war er nicht verzeichnet. Ebenso wie van Rompuy angeblich auch.

  1. Haniel sagt:

    Soso, Barroso ist besorgt... Ich sehe das eher als Erpressung an die Gewerkschaften und das Volk: Wer es wagt, unsere Europapolitik anzuzweifeln, wird per Militär ausgeschaltet. Ein Europa der Militärdiktaturen, gell Frau Merkel, da wären wir wieder im bekannten Fahrwasser.

    Ich glaube, wir sollten wirklich garnichts tun als abzuwarten und zuzusehen, wie alles zusammenbricht. Alles Geld von der Bank holen, Vorräte und Wertbeständiges kaufen und lächelnd zusehen. Ihr seht ja, die wollen uns auf der Strasse haben, um ihre Diktatur zu festigen. Aber stellt Euch vor, es ist Bürgerkrieg und keiner geht hin...

  1. kurios sagt:

    ...oh wie schön ist doch der Erfindungsreichtum der EUDiktatur den Europäern mit einer Militärdiktatur zu drohen;sicherlich mit der Gewissheit das sich die EUsklaven ohne Widerstand zur Schlachtbank führen lassen.
    (Wer sich zum Lamm macht,den fressen die Wölfe)
    Frage?wie unterscheidet man eine EUfaschistischediktatur zu einer Militärdiktatur???
    Sondereinheiten der EU werden bereits professionell in Vicenza ausgebildet.Google-USarmy 173rdAirbornebrigade:-X
    Einen schönen Abend noch und danke für den post
    gruß Kurios

  1. IrlandsCall sagt:

    Wir haben bereits Despotien. Eine militärische Despotie wäre nur für das Dummvolk sichtbarer. Vielleicht wäre es nicht schlecht wenn das Militär eingreift, desto offensichtlicher wird der Betrug und vielleicht verabschiedet sich das System dann schneller. Ohne Schmerzen wird die politische Despotie nicht beseitigt werden können.

  1. drdre sagt:

    Versteh ich soganz nicht, hier warnt Barroso vor einer Diktatur, die Rating Agenturen haben nicht nur Spanien sondern auch die Griechen weiter nach unten gezogen. Wahrscheinlich wurde von Hedge Fonds wieder drauf gewettet.
    Ausserdem sind Diktatorische Übernahmen von Ländern ja zum Glück schon in die EU Verträge aufgenommen worden. Also was erzählt er uns eigentlich , doch nichts neues.
    Nur dass sich dann keiner mehr öffentlich beschweren darf wenn Faschisten das Ruder übernehmen und die Bevölkerung weiter ausplündern.
    Alles wie gehabt..

  1. Peter.Hacke sagt:

    Zitat: Major.Acid.Accident

    "Wir müßen gemeinschaftlich damit aufhören und es muß ein neues System her."
    /Zitat

    Da gibt es von mir 120%ige Zusimmung.
    Allerdings ist "die Masse träge" sowohl im physikalischen als auch im politischen Sinn.

    Wir sollten die US/EU/Spinner zum Teufel jagen und uns wieder auf unsere regionale/soziale (weil jeder jeden kennt) Wirtschaft besinnen.
    Stichwort: Autarke Gemeinschaft... nannte man früher Sippe ... hat aber funktioniert.

    Barroso ist auch nur ein Werkzeug der ""Eliten""

  1. ich.bin44 sagt:

    Zitat: "Der Chef des Europäischen Gewerkschaftsbunds ..." Wow, jetzt haben wir also auch schon einen zentralen Gewerkschaftschef. Das höre ich zum ersten Mal! Der hat sich ja bisher überhaupt nicht gerührt, oder habe ich etwas verpasst?
    Zusammenbruch der EU und Diktatur? Die EU ist doch aus Sand gebaut, das weiß die Bevölkerung doch schon. Was soll da zusammenbrechen? Diktatur? Hat nicht Nigel Farage im EU Parlament mehrfach in Anwesenheit von Baroso darauf hingewiesen, dass sie die EU als Diktatur errichten? Also, erst baut Baroso an der Diktaturmit und jetzt warnt er die Gewerkschaften davor? Das ist ein Witzbold!
    Ja, die gewählten Politiker haben die Macht an die EU abgegeben. Sie haben die Verantwortung für ihre Heimat, für ihr Land an eine andere Stelle, eine Nichtstaatliche Organisation mit Namen EU abgegeben.
    Ich denke 1930 lässt sich nicht mehr verhindern. Dank sei der Wirtschaftspolitik der Nationalregierungen und jetzt auch noch von dummen Banken BailOuts auf Steuerzahlerkosten. Das Geld wurde bereits vor Jahren verbraten. Jetzt wollen die Verantwortlichen nur sich selbst retten. Das kann man am besten in den USA sehen. Wieviele Kriege haben sie geführt. Das kostet Geld. Der Zahltag ist bald da.
    Großbritaniens Problem ist nur halb so groß, die haben ihre eigene Währung und können abwerten. Die PIGS können das nicht.
    Unsere Politiker haben gut 40 Jahre lang ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Sie haben gelogen und betrogen. Erinnert euch an den Spruch, Deutschland nütze der Euro, wir würden unsere Waren dorthin exportieren. Ja, das haben wir, und, was hat das gebracht? Wir haben den anderen Geld geliehen, Jahrzehnte Wirtschaftswachstum auf Pump, das war der Betrug am Volk. Nein, vor gut 40 Jahren hätte man das System ändern müssen.
    Nun haben die Politiker Angst vor dem Volkszorn? Das ich nicht lache. Was soll das betrogene Volk denn machen? Es hat Jahrzehnte geknechtet auf Versprechnungen der Politiker hin.
    Nein, der Notstand und das Militär wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Zu groß ist der Betrug, es gibt zuviele Betrogene. Glaubt jemand, Deutschland würde verschont bleiben? Mit Sicherheit nein. Wie sollen 1,6 Billionen Euro an Schulden und 5 Billionen an Beamtenpensionen bei dieser Demograohie erfüllt werden? Etwa durch Zuwanderung? Jeder Zuwanderer kostet zunächst Geld/Leistung. Das ist vergleichbar mit der Einarbeitungsphase in einem Unternehmen.

  1. Sly sagt:

    Entschuldigt, ich weiß ja nicht, aber wenn ich zwischen einer Diktatur von EU/USA/ISRAEL in unserem Land und einer wirklich(!) NATIONALEN (Militär-)Diktatur wählen müsste, wäre meine Entscheidung ganz klar eine (endlich!) nationale Lösung! Vielleicht ist das ja zu kurz gedacht und dies wäre (auch) nicht zum Wohle des Deutschen Volkes, aber meine persönlich Tendenz geht weg von allem, was ein Hereingerede von außen in unsere nationalen Angelegenheiten betrifft.

  1. Anonym sagt:

    Ob den EU-Oberen und Bilderbergern eine oder mehrere Militär-diktaturen womöglich mit nationalistischem Einschlag so lieb wären??? Das Projekt EU unter demokratischem Mäntelchen wäre dann jedenfalls gestorben. Dann stände die EU vor einem "kleinen" Problem, ist sie für oder gegen diese Militärdiktaturen in Europa, also direkt neben meiner Haustür.
    Das ist etwas anderes als ein ferner Krieg in Afghanistan oder Israel weit weg im Nahen Osten. Die laut Ackermann sehr anstrengenden Sitzungen der Bilderberger und die zum Teil verzweifelten Aussagen der Trilateralen in Dublin zeigen meiner Meinung, dass diese Herrschaften mit dem Gang der dinge nicht wirklich zu frieden sind; schließlich sind sie schon 10 Jahre im Verzug. Geopolitisch hat Israels Psychopathenregierung ihnen auch einen großen Gefallen getan: Im Nahen und Mittleren Osten verschieben gegenwärtig die Gewichte,die muslimischen Bewegungen in den Golfstaaten werden stärker und der Iran läßt sich nicht klein kriegen, was den Exit der Globalisten über einen Angriff auf den Iran auch nicht einfacher macht.Baroso hat richtig erkannt, dass ihr Hauptproblem die Menschen sind, vor allem in den südlichen EU-Staaten, deshalb auch das Gespräch nicht mit Politikern, sondern mit Gewerkschaftlern, die die Massen fehlleiten und unter Kontrolle halten sollen. Genau deshalb auch ein großes Dankeschön an Freeman für diesen Artikel. Wahrscheinlich haben sie den Olaf Scholz schon auf seine Rolle als Arbeiterführer vorbereitet.
    Ansonsten kann ich mich nur wieder holen, geht unter die Menschen und klärt sie auf.

  1. ich.bin44 sagt:

    @Sly: Eine Diktatur ist eine Diktatur. Eine Militärdiktatur bedeutet, dass der Notstand bzw. Kriegsrecht gilt. Eine Zivilordnung gibt es nicht. Wenn das Militär deine Wohnung oder deine Hose durchsuchen will, dann machen sie das! Richter, Durchsuschungbeschluss, Gründe? Nein, so etwas brauchen sie nicht. Sie könne dich schikanieren etc. Siehe nach Afghanistan und Irak. Es ist wie eine Art Bürgerkrieg - Volk gegen Regierung/Militär. Das bedeutet, das Militär betrachtet die Bevölkerung als Gegner. Wenn man dich auf der Straße erschiept, weil du auf die Straße spuckst, dann interessiert das niemanden. Du brauchst dich nicht zu beschweren. Die können sagen, du seist ein Aufständler, sie hätten sich bedroht gefühlt etc. Du hast keinen Rechtsweg gegen das Militär - auch wenn es deines ist!
    Es regiert ein General - eben militärisch!

  1. bernd sagt:

    Hat gestern keiner Freeman in der Radiosendung zu gehört..........wir wissen doch alles nur handeln wir nicht.........es wird weiter nur gelabbert.

    Wir könnten
    Wir müssten
    Wir sollten
    usw.

    Ja warum tun dann zumindest nicht "WIR" die die wir hier uns hier täglich treffen was.........z.b.Freeman Geldmässig unterstützen bei täglich tausenden hier sollte ja schon ein Sümmchen zusammen kommen.

    So das Freeman (wie er gestern sagte man stelle sich mal vor wir hätten nur einen Bruchteil des Geldes was den LügenMedien zur Verfügung steht)
    was in Richtung TV/Radio aufbauen kann nur dafür bedarf es unserer finanziellen Unterstützung.

    Auch hatte ich schonmal aufgerufen das wir uns in größeren Gruppen überall zusammen tun (Leerstehende Dörfer besetzen bzw. versuchen sie zu erwerben etc.) nur kommt ja leider nie eine Reaktion.

    Alleine ist man schwach nur zusammen mit den richtigen Leuten sind wir stark und können was bewegen verändern.

    Freeman sollte vielleicht den Blog für eine Zeit schliessen dieses ewige wir sollten etc. bring doch nichts.

    Auch immer dieser unterschwellige Wunsch nach Revolution/Bürgerkrieg schaut mal diese Tage nach Krigisien ich möchte sowas nicht!!

    PS:MB was soll dieses GülleForum anmachen von anderen Mitdiskutanten hier:

    """nur dumm, dass barroso portugiese ist, du vollpfosten."""

    Hat echt schon GülleForum Niveau.

  1. Freenet sagt:

    >>Das ist wie 1931, mit der grossen Depression und wir hatten am Schluss eine Militärdiktatur.

    Also in der Schule hat man uns noch beigebracht, dass das "einmalig deutsch" sei. Nun, davon scheint man anscheinend nicht mehr ganz überzeugt!

    @tetouan
    >>übrigens: dieser unfähige Idiot von Barroso war gemäss den Aussagen von Daniel Estulin auch am Bilderberger Treffen, aber auf der Liste war er nicht verzeichnet. Ebenso wie van Rompuy angeblich auch.

    Also, ich weiss nur, dass es da zeitgleich diesen "EC-Summit" in Rostov am Don gab und da war Barroso.

  1. * sagt:

    barroso jose m. durao, eu, politiker, pt, sonstige

    Loge, 2006, 1592, 1593

    Solche Kreaturen wie Barroso wird das Volk aufhängen, sobald kein Geld mehr da ist, werden auch die Polizei und das Militär auf die and. Seite wechseln. Schliesslich haben viele eine Familie und der Patriotismus können diese Elitenschweine nicht einfach auslöschen. Das Volk wird sich fürchterlich an alle denjeniegen rächen, die irgendetwas mit dieser Sache zu tun gehabt haben. Sobald die Menschen um das ÜBERLEBEN kämpfen müssen, werden keine Regeln mehr akzeptiert...

  1. Fragezeichen sagt:

    Barroso besorgt? Ha ha!

    Durch diese Aussage bereitet er die Völker doch nur auf das was schon lange geplant und demnächst umgesetzt werden soll. Barrosos Botschaft ist als offene Drohung an uns alle zu verstehen. Wozu?, wir haben schon eine Diktatur, auch wenn sich das viele noch nicht eingestehen, oder nicht sehen können/wollen.

    Die Gewerkschaften? Aktionen erst nach mehr als drei Monaten. Die sind aus meiner Sicht längst unterwandert und von etablierten Gewerkschaftsbossen“ geführt, die vordergründig ihre eigene Pfründe sichern und gesichert haben und nun zu fett und feige sind – oder aber sie wissen mehr als wir. Noch vor 30 Jahren wäre solche Taktik undenkbar – da waren die Gewerkschaftler etwas flexibler und mutiger bei Protesten, Demos oder General-Streik. Ja die lieben Gewerkschaften, die haben sich auch schön über den Tisch ziehen lassen, sie wurden schon ziemlich früh „globalisiert“ und dadurch ihre Macht abgegeben. Nun funktionieren sie ähnlich wie die Politiker – ferngesteuert.

    Leider ist für Straßen - Aktionen zu spät, der letzte Protestzug ist abgefahren als der Lissabonvertrag durchgesetzt wurde.

    Unsere Kinder und Enkel sollen in Freiheit leben und nicht in Diktatur – nur wie soll das noch gehen?. Ich habe beides kennengelernt, Diktatur und Freiheit (bin schon älteres Semester), aber das was sich nun jetzt abzeichnet, ist mein schlimmster Albtraum.

    Hoffnung dass die Pläne der bösen Saat nicht gelingen werden, die Hoffnung erhalte ich mir dennoch bis zum Ende.

    Passt gut auf euch auf.

  1. @ MB
    schon fast tröstlich, dass nicht jeder Mausfallenhändler ein Italiener ist. Trotzdem bleibt er ein Verbrecher auch wenn er Portugiese statt Italiener aber trotzdem Chef der europäischen Kommission ist. Das machts nicht unbedingt besser.
    Soll ich mir die verbale Zaunlatte vormerken wenn du einen Fehler machst? Moment ich zähls mal aus: ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein...

  1. tonycat sagt:

    @bernd und @all
    Meines erachtens gibt es nur 2 Strategien (was man tun muß): 1) etablierte Partein "unterwandern" (wird schwierig) und 2) neue lobbyfreie bzw. vernünfitge Parteien zum "Durchbruch" zu verhelfen. Ist auch nicht einfach, aber 5% der Wähler ist ein realistisches Ziel - haben die Grünen auch Anfang der 80er Jahre erreicht, jetzt wird es allerhöchste Zeit, daß es aufgeklärte bzw. gute Konzepte schaffen. Ich hatte mich noch vor 2-3 Jahren intensiv mit dem Beitritt bei den Grünen beschäftigt, dann es aber aus offentsichtlichen Gründen - zu starke Unterwanderung bzw. Verkauf an etablierte (meist negative Kräfte) wie Bilderberger CFR Fischer, Özdemir usw. danach erfolgte der Beitritt bei der Partei der Vernunft (Oliver Janich) aber nun empfehle ich die deutsche demokratische Partei (ddp-partei.de) u.a. vom Ehrenvorsitzenden initiiert: projekt204.de (Verbot von Probeabstimmungen von Verbit des Fraktionszwangs).
    Also, das ist der eine "offizielle" Weg um Veränderung in die politische Landschaft zu bringen. Die anderen Maßnahmen (keinen Schrott mehr zu kaufen), Autarkie, Selbstversorgung bleiben davon unbenommen. Übrigens: Wann gibt es wieder ein ASR Treffen im Rhein-Main-Gebiet? Die email Adresse von Anti_Mordor@web.de reagiert nicht und lt. Cafe Personal gab es wohl zuletzt in 2009 nennenswerte Treffen/Gruppen. Von daher auch von hier der Aufruf: Los zusammentun, zusammen überlegen, zusammen aufklären zusammen arbeiten!
    reach me @ tony at eov.de

  1. Autarquia sagt:

    @ Nachteule @ MB

    "Wer die Wahrheit nicht kennt ist ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher"

    das sagte im übrigen Bertold Brecht!

  1. Gerd sagt:

    Diktaturen hat das Kapital noch nie was dagegen gehabt, und in Spanien sowie Griechenland noch garnicht so lange vorbei.

    Und zum "Geldmangel"....

    "Im Jahre 1815 gab es auf der britischen Insel Kanalinsel Guernsey ein Freigeldexperiment. Die Folgen der Napoleonischen Kriege machten sich in ganz Europa bemerkbar, auch auf dieser Insel. Die Inselbewohner produzierten Lebensmittel weit über den Eigenbedarf hinaus, doch die eingetriebenen Steuern und Zinszahlungen an Londoner Banken brachten den Zahlungsverkehr schließlich ganz zum Erliegen. Der in dieser Zeit amtierende Gouverneur von Guernsey, Daniel de Lisle Brock, schlug den Bau einer Markthalle für 4000 Pfund Sterling vor, die der Wirtschaft neuen Auftrieb geben würde. Diese 4000 Pfund sollten einfach selber gedruckt und als eine Art Zweitwährung im Umlauf gebracht werden. Nach fünf Jahren hatte sich die Halle voll amortisiert und die 4000 Pfund wurden wieder verbrannt. Nach diesem Prinzip wurden so nacheinander mehrere Bauvorhaben mit selbstgedrucktem und später wieder vernichtetem Geld verwirklicht. Jedoch kam bis 1835 durch den Eingriff fremder Banken * und eine reduzierte Geldmenge ???* die Freigeldwirtschaft wieder zum Erliegen."

    Komisch dabei "und eine reduzierte Geldmenge", aber ggf. als "notwendiges" geschwurbel zur Besänftigung der Zensoren.

  1. Looking sagt:

    Ahoi,
    sehe ich das falsch? Oder sind wir uns hier einig, dass ein Wandel zur Besserung nur durch einen totalen Wandel des bestehenden Finanzsystems helfen kann?
    Weg vom ZinsesZins System, vllt hin zu einem System ohne Zinsen, in dem unermessliches Anhäufen von (Finanz-)Gütern einfach keinen Sinn mehr macht...und wo nix mehr von einigen Wenigen durch Verknappung reguliert wird.

    (Große) Veränderungen innerhalb des bestehenden Systems bringen letztlich nix, weil es immer noch dasselbe System ist...

    Je mehr Menschen aufwachen, je mehr Menschen werden erkennen, dass nur ein neus System helfen kann.
    Und dass dadurch die Machtelite entmachtet wird.
    Das geht allerdings nur, wenn die kleinste Zelle mitmacht und das ist jeder einzelne Mensch.

    Habe übrigens grade das Döllein Dossier gelesen. Sehr interessant.
    Er schnallt, was abgeht, erst nur aufs Gesundheitssystem bezogen, allerdings bezieht er die Lügen und Manipulation der MainstreamMedien mit ein, lesenswert!!!
    http://www.pelastop.de/sonst/gesundheitssystem/