„Die Veränderung der Arktis“ aus heutiger Sicht
Hier eine Bericht von einer Expedition nach Spitzbergen unter der Führung von Dr. Adolf Hoel im Auftrag des norwegischen Wirtschaftsministeriums:
„Die Veränderung der Arktis
Die Arktis scheint sich zu erwärmen. Berichte von Fischern, Robbenjägern und Forschern welche das Meer um Spitzbergen und den östlichen Teil der Arktis befahren, zeigen alle auf eine radikale Änderung der klimatischen Bedingungen und bis dato gänzlich unbekannten hohen Temperaturen in diesem Teil der Welt.
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Die Meeresbeobachtungen sind aber noch interessanter. Die Eisbedingungen waren aussergewöhnlich. Tatsache ist, so wenig Eis hat man noch nie vorher notiert. Die Expedition hat praktisch einen neuen Rekord aufgestellt, in dem sie so weit nördlich segelten bis 81° 29’ in eisfreien Wasser. Das ist der nördlichste Punkt der jemals mit moderner ozeanografischen Geräten erreichte wurde.
Die Eigenschaft des Wassers im grossen Polarbecken war bisher unbekannt. Dr. Hoel berichtet, dass er einen Querschnitt des Golfstrom auf 81° nördlicher Breite gemacht und Tiefen von 3’100 Meter gemässen hätte. Diese zeigen den Golfstrom als sehr warm und er kann als Oberflächenstrom nach dem 81° Parallel verfolgt werden. Die Wärme des Wassers macht es wahrscheinlich, dass günstige Eisbedingungen für einige Zeit weitergehen.
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Viele Landschaften haben sich so verändert, sie sind nicht mehr erkennbar. Wo vorher grosse Eismassen sich befanden, sind jetzt oft Moränen, Ansammlungen von Erde und Steinen. An vielen Orten wo früher Gletscher weit ins Meer ragten, sind sie komplett verschwunden.
Die Temperaturveränderung, sagt Kapitän Ingebrigtsen, hat auch die Flora und Fauna in der Arktis verändert. Diesen Sommer suchte er nach Weissfisch in den Gewässern um Spitzbergen. Früher gab es grosse Schwärme davon. Dieses Jahr sah er keine, obwohl er alle seine alten Fischgründe absuchte.
Es gab wenige Robben in den Gewässern um Spitzbergen dieses Jahr und der Fang war weit unter dem Durchschnitt. Das hat aber den Kapitän nicht überrascht. Er wies daraufhin, das Wasser um Spitzbergen hatte sonst eine gleichbleibende Temperatur im Sommer von 3°C. Dieses Jahr wurden Temperaturen von bis zu 15°C gemässen und letzten Winter ist das Meer nicht mal an der Nordküste von Spitzbergen zugefroren.“
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Hab ich euch jetzt verschreckt? Schmilzt uns der Nordpol tatsächlich weg? Haben die Klimahysteriker nach dieser Schilderung doch recht? Nein, keine Angst. Dieser Bericht über Beobachtungen in der Arktis stammen vom Sommer 1922 und stand in der <Washington Post> am 2. November 1922!!!
Interessant, also gab es damals schon Warmzeiten und Eisschmelze in der Arktis, nichts ungewöhnliches also. Und was berichteten die Medien in den 70ger Jahren?
Am 28. April 1975 erschien ein Artikel im Nachrichtenmagazin <Newsweek>, in dem Wissenschaftler in dramatischen Worten vor einer drohenden Eiszeit warnten. Die globalen Temperaturen wären stark gefallen und die Fläche der Polkappen würden zunehmen. Sie schlugen der amerikanischen Regierung vor, die ganze Eisfläche des Nordpols mit schwarzen Russ zu bedecken, damit die Sonne diese schmilzt, um eine gefährliche Klimaabkühlung zu verhindern.
Stellt euch vor, man hätte die Massnahmen der Klimaforscher damals umgesetzt? Verrückt oder? Und genau so plemplem sind gewisse Wissenschaftler heute, wenn sie die Schuld für eine Klimaerwärmung auf das CO2 schieben und eine drastische Reduzierung verlangen. Aber nicht nur das, sie sind Betrüger, weil sie die Temperaturdaten gefälscht haben, um eine dramatische Steigerung darzustellen die es nicht gibt. Dabei haben sich die globalen Durchschnittstemperaturen in den letzten 100 Jahren nur um 0,5°C erhöht und seit 10 Jahren gar nicht mehr.
Was sagt uns diese Beschreibung von „aussergewöhnlicher Wärme“ in einer alten Schilderung vor fast 90 Jahren und der „drohenden Eiszeit“ vor 35 Jahren? Das sich das Weltklima und damit auch das Eis am Nordpol immer schon verändert haben, weit vor der modernen Autogesellschaft wie wir sie kennen. Mal wurde es wärmer mal kälter, so ist es heute und so wird es immer sein, weil die Sonne und andere Faktoren das Klima steuern und nicht unser winziger Beitrag von 0,0019 Prozent an CO2. Der Mensch hat damit gar nichts zu tun.
Was passierte nach 1922? Es wurde kalt und die Arktis fror wieder zu. Offensichtlich hat der Golfstrom vorübergehend damals seine Richtung geändert und ging weit nach Norden. Genau das passierte übrigens auch 2007, eine warme Meeresströmung beeinflusste den Nordpol und deshalb verringerte sich die Eisfläche.
Al Gore, die IPCC, die ganzen Klimahysteriker und die Medien benutzen dieses aussergewöhnliche Ereignis, um damit die Panik mit der globalen Erwärmung zu verbreiten. Das wird laufend als DER BEWEIS zitiert, CO2 wäre der Klimakiller. Dabei hat sich am Nordpol alles normalisiert, die Eisfläche ist 2009 um 33 Prozent grösser geworden. Expeditionen die im Mai dieses Jahr zurückkamen berichteten von 4 Meter dicken Eis, das an Stellen sogar bis zu 15 Meter gemessen wurde.
Das erzählen uns die Medien selbstverständlich nicht, denn es würde ihre permanente Propaganda über eine nicht existierende Klimaerwärmung durch den Menschen als Lüge entlarven.
Statt Desinformation hier die Fakten über den Nordpol
Hier zeig ich euch ein Diagramm des dänischen Meteorologischen Instituts, mit der Eisfläche des Nordpols über eine Periode von 12 Monaten der Jahre 2005 bis 2009. Zu beachten ist, 2007 gab es einen Rückgang wegen einer warmen Meeresströmung, wie oben beschrieben. Die Eisfläche betrug im Winter ca. 11 Millionen Quadratkilometer und im Sommer ca. 3 Millionen. 2009 war die Eisfläche im Sommer wieder auf fast 4 Millionen Quadratkilometer angewachsen, eine Steigerung um 33 Prozent!
Die Kurven zeigen, es ist alles völlig normal und die Eisfläche pendelt in den Jahren nur hin und her. Es gibt keinen Trend zu einer Verkleinerung der Eisfläche und von einem eisfreien Nordpol kann keine Rede sein!
Hier noch etwas aus den Geschichtsbüchern um zu zeigen, der Nordpol war öfters schon eisfreier und wärmer als heute.
Die erste deutsche Polarexpedition im Jahre 1868
Die Geschichte der GRÖNLAND ist zugleich die Geschichte der Ersten Deutschen Nordpolarexpedition. Ihre Väter waren der Gothaer Geograph August Petermann (1822-1878) und der Kapitän Carl Koldewey (1837-1908).
Am 9. April des Jahres 1868 stieß Koldewey auf der Suche nach einem geeigneten Schiff im norwegischen Bergen auf eine fast neue Nordische Jagt, die nur noch eisverstärkt und in der Ausrüstung komplettiert werden musste. Er taufte sie auf den Namen GRÖNLAND und verließ mit ihr und 12 Mann Besatzung am 24. Mai 1868 Bergen mit Kurs auf das Nordpolarmeer. Sein Ziel waren die Regionen nördlich des 75. Breitengrades.
Am 4. August 1868 kam er bei 75° N in die Nähe Ostgrönlands, konnte aber die Küste nicht erreichen. Er drehte ab und umrundete am 18. August das Nordkap Spitzbergens. Am 15. September 1868 schließlich erreichte die GRÖNLAND mit einer Breite von 81° 4,5′ N den nördlichsten Punkt, den je ein Schiff ohne Hilfsmaschine erreicht hat.
Die Durchquerung der Norwestpassage von Roald Amundsen
Roald Engelbregt Gravning Amundsen war ein norwegischer Polarforscher. Er erreichte am 14. Dezember 1911, vor seinem britischen Rivalen Robert Falcon Scott, mit vier Begleitern als erster Mensch den Südpol.
Vorher gelang es Amundsen mit seinem aus Holz gebauten Schiff Gjøa und sechs Mann Besatzung, in den Jahren 1903 bis 1906 die Nordwestpassage vom Atlantik zum Pazifik zu durchfahren. Am 17. August 1905 hatte das Schiff die arktischen Inseln durchquert. Amundsen reiste 800 Kilometer über Land bis zur Siedlung Eagle in Alaska, um seinen Erfolg telegrafisch am 5. Dezember 1905 in die Heimat zu melden. Nach einer weiteren Überwinterung erreichte das Schiff schliesslich 1906 Nome in Alaska.
Danke für die neuen Infos! Ich bin jetzt schon ein paar mal als "Faktenresistent" genannt worden, weil ich das Co2 und seine Auswirkung anzweifle, aber ich frage mich, wie man all die Infos (Climategate, Ereignisse in der Vergangenheit etc.) einfach so ignorieren KANN!
Bzw. glaube ich, es sind noch weniger als 0,0019% auf folgenden Gründen:
"Die anthropogenen, d. h. vom Menschen verursachten, CO2-Emissionen von jährlich ca. 36,3 Gt bzw. ca. 9,9 Gt Kohlenstoff (8,4 GtC durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe sowie 1,5 ± 0,5 GtC durch Landnutzung)[9] sind nur ein kleiner Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gt CO2 bzw. 150 Gt Kohlenstoff.[10]" CO2 in der Atmosphäre
D. h. der Mensch verursacht 6,6% vom Co2.
Die Erdatmosphäre besteht aus 0,038% aus Co2. Erdatmosphäre
Wie kann der Mensch jetzt der alleinige Schuldige sein? Ich meine 0,002508% Co2 sind in der Atmosphäre vom Menschen? Oder sehe ich das falsch?
40% des "Klimaschädlichen" Co2’s werden davon sofort verbraucht (CO2 Emission "About 40% of the extra CO 2 entering the atmosphere due to human activity is being absorbed by natural carbon sinks, mostly by the oceans. The rest is boosting levels of CO 2 in the atmosphere.").
D. h. es landen nur noch 0,0015048 % in der Atmosphäre. Und von dieser Anzahl Co2 wird auch nicht die komplette IR Strahlung absorbiert (Atmospheric Transmission). Aber laut "aktueller Forschungen" sind die Außenbande verstärkt für den Klimawandel verantwortlich...
Ich möchte noch weiter zurück gehen. Ich möchte verweisen auf den Wissenschaftler "Jared Diamond" und sein Buch "Kollaps - Warum Gesellschaften überleben oder untergehen." Es ist aus meiner Sicht einer der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Hier verweise ich auf Kapitel 6: Die Wikinger, Seite 225, Kapitel 7: Die Blütezeit von Normannisch-Grönland, Seite 266:
Zitat: "Wie wir noch erfahren werden, trug der Beginn der kleinen Eiszeit wesentlich zum Niedergang von Normannisch-Grönland bei. Aber der Klimawandel von der mittelalterlichen Warmperiode zur kalten Eiszeit spielt sich nicht einfach so ab, dass "es kälter wurde und die Normannen starben", sondern die Sache war wesentlich komplizierter. Auch vor 1300 hat es bereits vereinzelt kältere Perioden gegeben, und die Wikinger hatten dennoch überlebt; andererseits brachten vereinzelte wärmere Abschnitte nach 1400 keine Rettung mehr. Vor allem aber bleibt die drängende Frage: Warum lernten die Wikinger nicht, mit der kleinen Eiszeit umzugehen, wo sie doch nur die Inuit beobachten mussten, die vor der gleichen Herausforderung standen?"
In diesem Kapitel geht Jared Diamond ausführlich auf die Klimaänderungen zu Wikingerzeiten ein, auf die sog. "kleine Eiszeit" und die damit verbundenen Probleme, dass die Wikinger ihren Umschlagspunkt "Grönland" nicht mehr halten konnten und daher auch Amerika, das sie ja zuerst entdeckt hatten wieder aufgeben mussten. Sie zogen sich nach Island zurück, nachdem es immer kälter wurde und Eisberge die Fjorde in Grönland blockierten. Sie konnten sich schlichtweg in Grönland nicht mehr halten.
Wer es genauer wissen will, der soll einfach dieses Buch lesen. Es ist sehr genau beschrieben, auch wie Wissenschaftler heute überhaupt diese Daten ermitteln konnten und wissen, dass es so abgelaufen ist. Warum erfährt man darüber in unseren konventionellen Medien nichts? Will man Columbus nicht "die Ehre rauben", dass er sicher nicht der Erste war, was eh schon jeder einigermassen gebildete Mensch heutzutage weiss. Oder passt es ihnen nicht in den Kram, dass eine Kultur gegen äussere Einflüsse machtlos sein kann, sich nicht anpassen kann und dann einfach UNTERGEHT.
Die zentrale Aussage dieses Buches ist gerade, dass über die ganze Geschichte Kulturen gekommen und gegangen sind und wie das passieren konnte. Es wird auch sehr gut beschrieben wie Kulturen Lösungen gefunden haben, upside down genauso wie buttom up. Damit beweist Jared, dass das Grundproblem nicht an der Hirarchie liegt was jeder heute unverhofft und ideologisch voreingenommen meinen würde.
Im Gegenteil, gleich in seinem ersten Kapitel "Montana heute" legt er den Finger gnadenlos auf die Wunde und beweist: Fast jeder auf jeder Ebene hat in seiner kleinen Dimensionen mitgemacht, auch wenn er nur immer die Ausrede hatte: "Aber der über mir macht das doch auch ... Und ich muss doch auch von etwas leben .... Ich mache doch nur, was alle machen ..." Und am Ende will es keiner gewesen sein. Hier geht es um die Frage des echten Umweltbewusstseins.
Das mit den Wikingern ist nur ein sehr schönes und markantes historisches Beispiel von vielen. Klimaveränderungen hat es in der Geschichte schon oft gegeben und sie sind nicht erst seit der Erfindung des Thermometers wissenschaftlich nachweisbar. Das angeblich so grosse Phänomen was wir also heute erleben ist schon VIEL ÄLTER, ein alter Hut!
CO2 hat damit nichts zu tun, wurde auch nicht als solches als historische Ursache ermittelt. Es waren einfach nur Klimaänderungen über Jahrhunderte und genau das zeigt, dass die von Freeman oft angedeuteten wechselnden Sonnenaktivitäten wahrscheinlich wirklich die echte Ursache dieser vielen historischen Klimaschwankungen sind.
Ich möchte gerne mal den Wissenschaftler hören, der mir beweisen kann, dass die Sonne eine Art konstant leuchtende Birne seit 1000den von Jahren sei?