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Regierungen sind die grössten Drogenhändler

Montag, 28. Mai 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 17:00

Die Aussage von mir in der Überschrift machte ich anlässlich des Interview mit Schweiz5 und will ich hier näher erläutern. Ich sagte, da alles in der Realität auf den Kopf gestellt ist, handelt es sich beim sogenannten „War On Drugs“ tatsächlich um einen Krieg FÜR Drogen. Regierungen sind in zweifacher Hinsicht die grössten Drogenhändler. Erstens weil sie der Pharmaindustrie erlauben legal Drogen zu produzieren und als Medizin zu verkaufen. Was sind denn Psychopharmaka sonst, die immer mehr zum Einsatz kommen, um die Menschen zu beruhigen? Aber hier geht es um die illegalen Drogen, um das Füllen von schwarzen Kassen und wie Regierungen schon seit hunderten Jahren damit ein gigantisches Geschäft machen und den „Feind“ damit zerstören.

Bereits 1832 führte Grossbritannien gegen das Kaiserreich China einen Opiumkrieg, um das Land zur Öffnung der Märket zu zwingen und die chinesische Gesellschaft zu schwächen. Die britische East India Company exportierte systematisch bengalisches Opium aus Indien nach China und zog damit Unmengen von Silber aus dem Land. Kaiser Daoguang versuchte mit mässigem Erfolg den Opiumimport einzudämmen. Ein Grossteil der Bevölkerung war dem Rausch der Droge verfallen. In den Jahren zwischen 1830 und 1840 avancierte die East India Company zu einem der grössten Drogenkartelle der Welt.

Chinesen in einer Opiumhöhle in Shanghai:



Um die Chinesen in die Knie zu zwingen fing Grossbritannien mit der sogennanten Kanonenbootdiplomatie an. Im Sommer 1839 stach Admiral George Elliot mit 16 Kriegsschiffen, die über 540 Kanonen und 4.000 Mann Besatzung verfügten, in See. Im Juni 1840 traf die britische Flotte in China ein, wo sie nach Scharmützeln mit chinesischen Kriegsdschunken jeweils durch Zurücklassen einiger Schiffe nacheinander die Mündungen des Perlflusses (Hongkong), des Jangtsekiang (Ningbo und Zhoushan) und schliesslich des Beihai (Tianjin) sicherte.

Am 29. August 1842 endete der Krieg mit dem Vertrag von Nanking, dem ersten der sog. Ungleichen Verträge. Er verpflichtete die Chinesen unter anderem zur Öffnung der Handelshäfen Kanton, Xiamen, Fuzhou, Shanghai und Ningbo für Ausländer, zur Duldung weitgehend unbeschränkten Handels, zur Abtretung Hongkongs sowie zu Reparationszahlungen.

Was bei den Chinesen und anderen Völkern der Region bis heute in Erinnerung bleibt, sind die eingesetzten Mittel der christlichen Länder, mit denen die Öffnung Chinas erfolgte: mit militärischer Gewalt durchgesetzter Opiumimport zur Durchsetzung der kolonialen Wirtschaftsinteressen. Nach der Niederlage Chinas musste es den Drogenhandel wieder zulassen und Hongkong abtreten. China wurde zu einer informellen Kolonie westlicher Mächte, was bis zur Wende zum 20. Jahrhundert bleiben sollte.

Mit Drogenhandel ein sagenhaftes Geschäft zu machen und gleichzeitig ganze Bevölkerungsgruppen in Abhängigkeit in Apathie und zu verwandeln, ist bis heute ein beliebtes Mittel des Westens. Für einige Historiker sind die Vereinigten Staaten nichts anderes als die staatliche Fortsetzung der Britische Ostindien-Kompanie, von ihrem aggressiven imperialistischem Verhalten her, die ebenfalls mit Kanonenboote die heute Flugzeugträger sind ihre Wirtschaftsinteressen gegen jeden Widerstand mit Drohungen und Kriegen durchsetzt. Es ist kein Zufall, dass die Flagge der Britischen Ostindien-Kompanie auch als Vorlage für die US-Flagge Stars and Stripes diente.



Beide Flaggen zeigen 13 rot-weisse Streifen.

Spulen wir vorwärts in die Zeit der Indochinakriege und schauen wir uns den Drogenhandel der CIA von 1962 bis 1975 an. Dafür wurde die Fluggesellschaft Air America übernommen und von der CIA kontrolliert, um verdeckte Operationen in Südostasien während des Vietnamkriegs durchzuführen. Nach aussen hin trat sie dabei als zivile Fluggesellschaft auf. Air America war aber in grossem Stil als Transporteur in den Drogenhandel verwickelt.

Verbündete Armeen wurden von amerikanischen Geheimdienst finanziert, indem in ihrem Auftrag von den Bergvölkern im Goldenen Dreieck angebautes Opium und daraus raffiniertes Heroin mit Hilfe der CIA auf den Markt gebracht wurde. Ein guter Teil der Profite aus diesem Geschäft floss an amerikafreundliche Politiker in der Region und in die schwarzen Kassen der CIA.

Dann haben wir die Iran-Contra-Affäre, ein Skandal um Waffen- und Drogenschmuggel mit Geldwäscherei während der Amtszeit von US-Präsident Ronald Reagan mitte der 80-Jahre. Von der US-Regierung wurden Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichteten Contras in Nicaragua weitergeleitet, um sie bei dem Contra-Krieg gegen die sandinistische Regierung zu unterstützen. Die Contras wiederum haben über Jahre tonnenweise Kokain in die USA geschmuggelt mit der aktiven Unterstützung der CIA.

Der damalige Machthaber von Panama Manuel Noriega stand mindestens zehn Jahren auf der Gehaltsliste der CIA und ihm wurde der Drogenhandel mit dem Medellin-Kartell gestattet, im Gegenzug zu seiner Unterstützung der Contras. Waffen der CIA sind über Panama an die Contra-Rebellen in Nicaragua gegangen. Grossen Mengen an Kokain wurden vor allem in Los Angeles auf den Markt gebracht und dort als Crack angeboten. Daraus resultierten die berüchtigten Bandenkriegen in South-Central, wodurch hunderte Menschen ermordet wurden.

Der US-Senator John Kerry untersuchte den Skandal und sagte dazu bei einer Senatsanhörungen zur Rolle der CIA im Drogenschmuggel der Contras:

Unser Land machte sich zum Komplizen im Drogenhandel, zur selben Zeit in der wir unzählige Dollars dafür ausgaben, die durch Drogen verursachten Probleme in den Griff zu bekommen - es ist einfach unglaublich.

Aber die US-Regierung benutzte den Drogenhandel nicht nur um tonnenweise Schwarzgeld zu generieren, sondern auch um die Moral des „Gegners“ zu untergraben. Während des Sowjetisch-Afghanischen Krieges (1980 - 1988) unterstützte die CIA intensiv die afghanischen Kämpfer, die einen Guerillakrieg gegen die sowjetischen Besatzer führten. Die Unterstützung bestand u.a. aus modernen Waffen, Finanzhilfen sowie militärischer Beratung. Zusätzlich unterstützte die CIA jedoch auch den Anbau von Opium in Afghanistan und dessen Weiterverarbeitung zu Morphin bzw. Heroin. Bis dahin wurde in Afghanistan an illegalen Drogen praktisch nur Cannabis angebaut.

Die Regionen wurden jeweils von Warlords kontrolliert, diese trieben den Anbau, Verarbeitung sowie den Handel mit Opium bzw. Heroin voran. Sie wurden von der CIA ebenfalls mit Transportmitteln, Waffen sowie politischer Rückendeckung unterstützt. Ziel der CIA war es, die in Afghanistan stationierten sowjetischen Soldaten dem günstigen Heroin auszusetzen und abhängig zu machen. Ein weiteres Ziel war es im Rahmen des Kalten Krieges und Kampfes gegen den Kommunismus das Drogenproblem auch in die Sowjetunion zu tragen. Dieses Ziel wurde auch weitgehend erreicht, und war 1988 neben der grossen Anzahl toter junger wehrpflichtiger Soldaten sowie über 50.000 Verwundeten einer der Hauptgründe für den sowjetischen Rückzug aus Afghanistan.

Als die Sowjets abzogen und die Amerikaner auch kein Interesse mehr hatten, fand ein Bürgerkrieg in Afghanistan statt. Die Taliban übernahmen ab 1996 die Macht und beherrschten grosse Teile Afghanistans. Unter ihrer Regierung wurde der Drogenanbau aus religiösen Gründen verboten und weites gehend ausgemerzt.

Spulen wir vorwärts ins Jahr 2001. Am 13. Juni veröffentlichte Barbara Crossette einen Artikel in der New York Times mit der Überschrift: „Talibans Ausmerzung des Mohns verursacht Krämpfe im Opiummarkt“. Sie schrieb, der unerwartete Erfolg der Taliban in Afghanistan, in dem sie dreiviertel des Opiumanbaus der Welt ausgemerzt haben, lassen Experten fragen, wo die Produktion als nächstes hochschnellen wird.

Der Direktor des UN-Drogenkontrollprogramms, Pino Arlacchi, sagte damals, es gebe keine Möglichkeit das Opium von anderen Quellen zu ersetzen und der Preis für Opium und Heroin würde erheblich steigen, wobei Opium bereits fünf bis sieben Mal so teuer wäre wie üblich.

Der Vorsitzende des Central Asia Institute an der Johns Hopkins Universität, Frederick Starr, sagte damals, der Westen, speziell Europa, wären unverständlich langsam in der Anerkennung der Entwicklung in Afghanistan. „Die Reduktion ist wahrscheinlich das einschneidendste Ereignis in der Geschichte des illegalen Drogenanbaus, nicht nur im Ausmass, sondern auch durch die Tatsache, es wurde lokal ohne internationale Hilfe durchgeführt,“ sagte er. Europa, wo damals das meiste afghanische Heroin konsumiert wurde, war „erstaunlich untätig“ um den Bauern in Afghanistan zu helfen, die ihre Einkommensquelle aufgegeben haben, fügte er hinzu.

Aus Sicht der US-Regierung und der CIA geht das mal gar nicht, den Opium und Heroinhandel zum Erliegen zu bringen und dadurch den Stoff zu teuer zu machen, damit fast niemand sich diesen leisten kann. Dann gehen ja auch die Konsumenten, der Schaden der dadurch verursacht wird und die Geldeinnahmen drastisch zurück. Es muss ihrer Meinung nach genau andersrum sein, Heroin muss im Überfluss vorhanden und billig sein, damit jeder angefixt werden kann, speziell die Jugend und damit viel Cash generiert wird.

Was für ein Zufall, keine VIER Monate später erklärte Washington den Taliban den Krieg. Man könnte meinen, der wirkliche Grund warum die USA und die NATO dort einmarschierten ist, um den Opiumanbau wieder anzukurbeln und die „geschäftsschädigende“ Antidrogenpolitik der Taliban zu beenden. Die Fakten sprechen dafür, denn seit dem die ISAF in Afghanistan die Besatzungsmacht darstellt, ist der Opiumanbau auf Weltrekordniveau.

Die Opiumfelder sind nicht versteckt, sondern neben den Hauptstrassen wo sie jeder sehen kann:



Laut neuesten Zahlen der UN ist die Produktion von Heroin im vergangenen Jahr um 61 Prozent in Afghanistan gestiegen, obwohl der Westen schon seit über 10 Jahren dort die Kontrolle hat. Die Opiumproduktion stieg zwischen 2001 und 2011 von nur 185 Tonnen auf sagenhafte 5'800 Tonnen. 90 Prozent des Heroin auf europäischen Strassen stammt aus Afghanistan, wie die Zahlen der UN zeigen.

Freundliches Händeschütteln zwischen US-Soldaten und Bauern im Opiumfeld:



Neben dem sagenhaften Einnahmen aus diesem Geschäft mit der Sucht und dem Tod, hat der Westen noch eine andere Absicht. Das meiste Heroin aus Afghanistan landet in Russland und im Iran. Es ist das Ziel, die Gesellschaft dieser „Feinde“ zu zerstören, hauptsächlich die Jugend. Beide Länder kritisieren ständig die NATO bei den entsprechenden internationalen Gremien, sie würden nichts tun um den Drogenanbau und Handel in Afghanistan zu stoppen. Russland hat damit gedroht, selber etwas zu unternehmen, wenn die NATO nicht endlich was gegen den Opiumanbau macht.

US-Soldaten patroullieren durch die Opiumfelder:



Die gigantische Zunahme der Opiumproduktion nach der US und NATO-Invasion und einer Rekordernte nach der anderen, ist kein Zufall, sondern volle Absicht. Für mich ist das der einzige Grund warum die NATO-Truppen dort sind. Al-Kaida und Osama Bin Laden gibt es schon lange nicht mehr, was sie als Ausrede für die Intervention benutzt haben. Ausserdem, wie können 130'000 best bewaffnete ISAF-Soldaten mit Panzern, Hubschrauber und allem High-Tech-Gerät nicht mit einem lächerlichen zerlumpten Haufen an Taliban fertig werden, die nichts ausser uralte Kalaschnikows und Panzerfäuste haben.



Wenn die westlichen kriegsführenden Regierungen und dessen Militärs es wollten, könnten sie mit Napalmangriffen aus der Luft alle Opiumfelder in Afghanistan in wenigen Tagen verbrennen und ausradieren. Mit den Dörfern machen sie es ja auch ohne Skrupel und zerstören sie mit Bombenangriffen. Warum tun sie es nicht? Ja warum wohl. Weil nach Angaben der UNODC war der Marktwert des Heroin aus Afghanistan im Jahr 2009 bereits 65 Milliarden Dollar. Wie ist dieser Wert erst heute, 100 Milliarden? Davon bleiben nur 3 Milliarden in Afghanistan, 97 Milliarden kassiert das Drogenkartell.

Drogenpakete für den Transport bereit:



Was nicht über Schmuggelwege und durch schwerbewaffnete Banden in Russland und im Iran landet, wird über Lufttransporte des US-Militärs nach Europa transportiert. Zum Beispiel über die Manas Air Base in Kirgisistan zur grössten US-Militärbasis im Balkan nach Camp Bondsteel im Kosovo, wo die kriminelle Balkanmafia einen eigenen Staat von der NATO bekommen hat. Von dort wird dann der Stoff in ganz Europa verteilt. Der Kosovo wird weder von Russland oder Serbien noch von über 100 anderen Ländern als legitimer Staat anerkannt. Kosovo und Albanien sind die Haupttransitrouten von Drogen nach Europa.

Als Sammelpunkt für die Drogen aus Afghanistan ist Kirgisistan der Hauptort. Von dort wird der Stoff in alle Richtungen verteilt. Seit 2001 unterhält das Pentagon ein Transitzentrum dort in Manas, von wo aus das US-Militärpersonal und die Logistik von und nach Afghanistan tranportiert wird. Seit Jahren halten sich die Beschuldigungen, der US-Stützpunkt wäre in Drogentransport, Terrorismus und inszenierte Revolutionen involviert.

Opiumernte und Soldaten schauen zu:



Es ist klar, die USA und die anderen NATO-Staaten tun alles um den Opiumanbau in Afghanistan zu ermöglichen. 90 Prozent des Opiums der Welt stammt von dort. Dahinter stecken auch die Banken, die eine Flut von „schmutzigen“ Geld bekommen und waschen können. Alle zusammen sind für das Leid, die Lebenszerstörung und den Tod von Millionen an Süchtigen in der Zukunft verantwortlich. Deshalb stimmt meine Aussage, Regierungen sind die grössten Drogenhändler!

Im folgenden Video erzählt der Ex-Chef der US-Drogenfahndung (DEA) und ehemalige Drogenfahnder, wie die US-Regierung und die CIA tonnenweise Drogen in die USA reingebracht haben:

insgesamt 15 Kommentare:

  1. Michl aus HD sagt:

    Da kann ich nur hoffen dass die Chinesen dass von damals vergessen haben.
    Die sind doch nicht nachtragend, oder kommt jetzt die Retourkutsche?

  1. 3DVision sagt:

    Regierungen sind die grössten Drogenhändler

    Glaub ich dir gern.
    Merk ich schon am Zigaretten-verkauf.

  1. das haste richtig gut beschrieben.

    das ist ja auch ziel der NWO die bevölkerung der welt zu dezimieren.

    es ist schon sehr sadistisch, nur wegen des geldes die sucht an jugendtlichen so zu fördern, z.b.auch mit cristal usw...menschen verrecken wie die fliegen davon , viele auch aus russland...die konsumenten sehn aus wie zombies...

    warum müssen sie die menschen erst mal quälen?? durch die sucht, das langsame verrecken daran, durch die unnötigen kriege, die die regierenden an ihren tollen tischen über das leben ihrer bürger zu entscheiden...kein wunder das da nix in bildung,arbeit,fortschritt,menschenwürdige behausungen, und lebensbedingungen investiert und
    fürs volk geschaffen werden....

    wennn ich´s mir so überlege, durch die fortschreitende technik, wird humankapital immer unnötiger, und damit die die klappe halten, werden sie süchtig gemacht...keine zukunft in sicht, nicht genügend zu esssen, keine arbeit, famiienleben gleich null...die besten kunden.....

    viele soldaten kommen durch ihre erlebnisse eh schon geschädigt nachhause....

    mir grauts
    und die regierungen und ihre bünde verdienen millionen, die sie dann wieder anlegen um noch mehr volk zu dezimieren....

  1. Anonym sagt:

    Hoffentlich greifen die Russen und die Chinesen irgendwann in das ganze Geschehen ein. Und wenn sie dafür die Amis in die Steinzeit Bomben müssen dass die sich nirgens auf der Welt mehr einmischen. Dieser Abschaum gehört von dieser Welt entfernt.

  1. Abu Din sagt:

    Danke
    So habe ich es bis jetzt nicht gesehen. Der Markt wird stabilisiert. Was Kosovo betrifft, da gebe ich die auch recht. Ich frage mich nur wenn der Westen andere Diktatoren unterstützt eigenes Volk zu massakrieren, was machen die mit uns. Wir sind nicht gerade inaktiv was Wahrheit verbreiten betrifft.

    Die macht war in England dann nach Amerika und demnächst in na wer weiß es? Israel.

  1. LinQ sagt:

    Zudem der Lieblingsfeind Iran seit Jahren mit billigstem Heroin überschwemmt wird und die Gesellschafft dort zerstört, genau wie in Pakistan. Wie ich schonmal bemerkte, ist das auch der Grund, warum die USA sich NICHT in den mexikanischen Drogenkrieg einmischen. Damit würden sie sich selbst schaden. Gras und Koks aus Mexiko, und Heroin aus Afghanistan. Wenn die USA wollten, könnten sie das eindämmen. Wenn....

  1. Anonym sagt:

    Drogen von Regierungen

    die grösste Droge ist die "Meinung"
    so dumm sie auch sein möge
    je dümmer, um so besser

    denn nur dumme Leute kann man leicht leiten
    deshalb: TV-Brechmittel 24 Stunden
    deshalb: Medien-"Vielfalt" par excellence
    deshalb: "Demokratie" und "freie Bildung"

    Alle wähnen sich im "Glauben" das Richtige
    zu hören, zu lesen, zu wissen, zu glauben

    Drogen machen zwar dumm
    Wer aber die Medien und die Meinungsmache
    in den Händen hat ist viel mächtiger.

    Die Droge heisst: Freiheit!

    "Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten!"

    efka

  1. drdre sagt:

    Völlig richtig, ich erinnere mich an die Aussage des russischen Innenministers der die Amis beschuldigte Russland mit Drogen zu unterwandern. Möglicherweise garnicht so weit hergeholt um ein Land auf Dauer zu destabilisieren.

  1. Anonym sagt:

    Die Heuchelei der US-Regierung ist schier grenzenlos:

    Als sie General Manuel Noriega, den panamesischen Präsidenten 1989 per Invasion von der Macht vertrieben, begründeten sie das damit, dass dieser in Drogengeschäfte verwickelt gewesen sei. Der wahre Grund: Der ex-CIA-Mitarbeiter hatte eine Wendung weg von den USA vollzogen und verlangt, die Killer-Schule 'School of the Americas' in Panama zu schließen. Deshalb mussten in Panama-City auch die Armenviertel bombardiert werden mit über tausend Toten.

    In Kolumbien begründen sie ihre neuen Militärstützpunkte damit, dass etwas 'gegen die Drogenkartelle und den Coca-Anbau' unternommen werden müsse. In Wirklichkeit zielt ihre militärische Einkreisungspolitik gegen Hugo Chavez' Venezuela, gegen den sie vergeblich einen Putschversuch inszeniert hatten.

    Und schließlich:

    Die USA selbst sind der größte Abnehmer von Drogen.

  1. Anonym sagt:

    Ich erinnere mich an eine Sendung auf Press TV aus dem letzten Jahr ('Iran Today'), in der der schwere Dienst der iranischen Grenzpolizei an der Ostgrenze des Iran zu Afghanistan, aber auch zu Pakistan dokumentiert wurde.

    Jedes Jahr sterben Dutzende von iranischen Grenzern in Gefechten mit den Drogengangs. Einen Teil der Grenze hat man inzwischen durch eine Mauer befestigt, um sie besser kontrollieren zu können, aber es ist nicht möglich die gesamte Grenze so abzusichern, da sie durch Hochgebirgsgegenden führt.

    Auch Russland hat seine Grenzkontrollen einem Bericht zufolge verstärkt.

    Die USA führen gleich mehrere Kriege gegen den Iran: den über die Unterstützung von terroristischen Gruppen wie die MKO oder die PJAK, den über die Anwerbung von unzufriedenen iranischen Jugendlichen, die dann vom Mossad in Israel für gezielte Tötungen ausgebildet werden (sie bauten im Trainingslager sogar das Haus eines iranischen Atomwissenschaftlers nach, der auf der schwarzen Liste stand, um den Killern eine möglichst wirklichkeitsgetreue Ausbildung zu vermitteln), den Drogenkrieg und auch den Krieg der Farbenrevolutionen hat man noch längst nicht aufgegeben.

  1. Bereits in Berlin wurde die 68-er Bewegung durch Drogen geschwächt - damals soll die türkische Connection über die Grauen Wölfe und den BND aktiviert worden sein.

    Deshalb: Wills du aktiv bleiben, Hände weg. Merke: Wer sich nicht gesund hält, kifft, raucht oder leichtfüssig Drugs einwirft, läuft Gefahr für die Arbeit für die Veränderung verloren zu gehen!

    Zum Angriffsmittel der "Freunde" aus den CIAMOSSAD-Kreisen gehört auch dieses Arsenal, neben dem Cyber-war, den gezielten "Indiskretionen" und Verleumdungen sprich Medienkampagnen, den Dossiers über horizontale Schwächen, den Charakterprofilen besonders exponierter Zielpersonen. Soll doch niemand meinen, dass Drogen heute nicht mehr eingesetzt würden - mal nen Schnupf Koks, dazu zwei Pillen, dann im Delirium eine Brunette draufgesetzt und einige Bildchen geschossen - und schon ist jemand erledigt. Bevor er noch das Risiko der ersten Linie gecheckt hat....Soll doch in den besten Kreisen passieren - oder gerade da? Banker scheinen ja auch anfällig zu sein fürs Koksen, mindestens sind die Abwasser-Konzentrationen in Zürich, Davos und Genf sehr hoch - die höchsten fast weltweit. Warum also nicht einmal ganz elegant korrumpieren? Im Jet-Set war ja auch Hildebrand - Nachtigall ik hör dir trapsen. Dieser mann hatte doch wenigstens eine klare "Linie"....

    Nebenbei gesagt: Es wäre doch mal interessant, die Arroganz und die Hochnäsigkeit auf Koks zurückzuführen. Die Persönlichkeit von Koksern passt nur zu gut auf die Zockerpersönlichkeiten der Bankster: Mit der ganzen Gier und deren Realitätsverlust.

    Und ein schöner FDP-Anzug in Zürich ist noch gar kein Alibi für "Drogenfreiheit" - ganz im Gegenteil.

  1. hackintoshi sagt:

    Ich fände es gut, wenn es auch hier in dland günstig gras etc. gibt.
    Abends schön einen aufdrehen und nicht den sauteuren wein trinken.
    Wer die ganz harten sachen nimmt, hat eh verloren. Und somit wird die ausufernde weltbevölkerung dezimiert.
    Man könnte den faden noch weiter spinnen...
    Aber jetzt trink ich erst mal einen grauburgunder.

  1. Ercan sagt:

    Fassen wir also zusammen,
    Die US-invasoren wollen also der afghanischen bevölkerung "helfen" indem sie die taliban loswerden, indem sie wiederrum die bevölkerung bombadieren.Die Bildung fördern indem sie das land mit ihrer kriegsmaschinerie besetzen,wollen den Terror bekämpfen indem sie ihn selber verbreiten und wer weiß was sie da noch alles verwerfliche tun, aber den drogenhandel wollen sie nicht stoppen?? Es wird doch immer behauptet Deutschland wird in afghanistan verteidigt oder ? Es wird wohl eher der Drogenschmuggel zu uns nach Hause verteidigt und gefördert...

  1. couchlock sagt:

    @Hubermeier
    Ganz schön faschistoid , was Du da schreibst....
    Die Felder zu zerstören bringt gar nichts , ausser das afghanische Bauernfamilien verhungern ...Solange die Nachfrage besteht und man damit Profit machen kann, wird Mohn angebaut .Das zeigt die Geschichte und viele Untersuchungen .Auch krasse Strafen bringen nichts.
    Drogen wurden immer konsumiert und werden auch immer konsumiert werden .Man kann nur die Schäden für die Gesellschaft und die Konsumenten minimieren . Das geht nur durch eine Legalisierung .Die Kartelle unterstùtzen Politiker , die gegen die Legalisierung sind , warum wohl ?

  1. Unknown sagt:

    Hallo -
    bin während des Registrierens aus dem eigentlich von mir anvisiertem Thema (Life upload Bilderberger) rausgeflogen und äußere mich deshalb nun mal hier (hoffentlich hat wenigstens die Registrierung geklappt)

    Habe den ausgezeichneten Beitrag (Drogen), den ich mir schon zuvor angeschaut hatte, gleich archiviert, um ihn bei der nächsten Diskussion zur Hand zu haben. Danke ist ein viel zu mageres Wort für Deine Arbeit, Freeman!(bin neu hier und habe nun erst mal einige Monate zu lesen).

    Peace!