Die Rolle von Goldman Sachs in der griechischen Finanzkrise
Man hätte es ja erahnen können, wenn jemand beim Bescheissen im Finanzbereich hilft, dann ist der übliche Verdächtige immer involviert. Es sieht so aus, wie wenn Goldman Sachs durch ein spezielles Derivate-Konstrukt dabei geholfen hat, die tatsächlichen Schulden Griechenlands zu verschleiern, um damit „legal“ die Regeln der EU über Staatsschulden und Defizit zu umgehen. Das heisst, es ist alles noch viel schlimmer als gedacht.
Wie bekannt ist, hat Griechenland nur mit kreativer Buchführung bereits 1999 die Maastricht Kriterien erreicht, um in der Währungsunion teilnehmen zu können. Laut den EU-Regeln darf die Defizit-Obergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts nicht überschritten werden und die gesamte Staatsverschuldung darf nicht mehr als 60 Prozent betragen. Diese Grenzen hat Griechenland in der Realität nie einhalten können und aktuell liegt das Defizit bei über 12 Prozent, viermal mehr als erlaubt.
Goldman Sachs ist schon länger dabei den Griechen aus der Patsche zu helfen. Ihre Kreativität in Sachen Finanzkonstrukte um Schulden zu verstecken ist ja legender und diesen Dienst haben die Griechen offenbar benutzt. Überhaupt beschäftigt sich Goldman Sachs sehr intensive mit den Schulden Griechenlands. So versucht gerade die Investmentbank China davon zu überzeugen, Staatsanleihen im Wert von 25 Milliarden Euro zu kaufen, damit Athen den rasant wachsenden öffentlichen Haushalt überhaupt finanzieren kann.
Gary Cohn, der Chief Operating Officer von Goldman Sachs, ist im November und Januar nach Athen gereist, um den griechischen Premierminister George Papandreou (ist übrigens US-Staatsbürger) zu treffen. Die Goldmänner versuchen die griechischen Anleihen an Peking zu verscherbeln, die aber schon genug davon im Bestand haben. Der griechische Finanzminister George Papaconstantinou ist diesen Monat in China unterwegs, um Peking auch vom Kauf zu überzeugen.
Aber bereits seit 2001 hat Griechenland mit Hilfe von Goldman Sachs verschiedene Derivate benutzt, um mit Tricks die Bilanz zu verschönern. Sie haben mit sogenannten Cross-Currency-Swaps die Anleihen in Dollar und Yen ausgegeben, die dann in Euros umgewandelt wurden, um dann diese Transaktionen zu einem späteren Zeitpunkt in der Ursprungswährung zurückzuzahlen. Dabei hat Goldman Sachs mit fiktiven Kursen gearbeitet, um damit mehr Kredit vom Markt rausholen zu können als sonst möglich wäre.
Auf Deutsch gesagt, Goldman Sachs hat aus einem Kredit ein Währungsgeschäft auf Termin gemacht, das irgendwann wieder zurückgedreht wird. So verschwanden Schulden aus den Büchern und wurden in die Zukunft verlagert. Dafür erhielt die Bank 300 Millionen Dollar an Vermittlungsgebühren. Die Investoren und Rating-Agenturen sind jahrelang über den wirklichen Schuldenstand getäuscht worden.
Das heisst, Griechenland steht schlechter da als angenommen. Ausserdem kommen Kursrisiken dazu, speziell wo der Dollar jetzt stark im Wert gegenüber den Euro gestiegen ist. Das kann teuer werden.
Aber die Finanztricks gingen noch weiter. So hat die griechische Regierung 2001 die zukünftigen Einnahmen aus den Flughäfen und Autobahnen beliehen, also so eine Art "Sell-Lease-Back" Geschäft gemacht. Griechenland erhielt von Goldman Sachs Cash im Voraus um seine Bilanz zu verbessern, mit der Vereinbarung die Gebühreneinnahmen aus den Staatsbetrieben bis 2019 an die Bank abzutreten.
Ein beliebter Trick den viele Politiker überall in der EU anwenden, um kurzfristig besser auszusehen als man wirklich dasteht und die Bürger wissen gar nichts davon. Sie wissen nicht, dass ihre sogenannten Vertreter hinter ihrem Rücken die Kronjuwelen des Landes wie bei einem Pfandleiher hinterlegen, damit die Staatskasse Bares bekommt. Über die Zeit gerechnet profitiert nur die Bank mit ihren Zinsen und Gebühren davon, auf Kosten des Steuerzahlers und zukünftiger Generationen.
Der griechische Staat hat beschissen wo es nur geht und Goldman Sachs hat ihnen mit cleveren Tricks dabei geholfen und sich eine goldene Nase dabei verdient. Irgendwann holt die Realität immer einen ein und jetzt steht das Land vor dem Staatsbankrott. Die Goldmänner sind mitverantwortlich und möglichweise sogar die treibend Kraft hinter dem Desaster in Griechenland.
Aber keine Angst, Goldman Sachs geht dabei kein Risiko ein, denn sie werden weiter prächtig an der Vermittlung solcher Geschäfte verdienen und die Risiken aus den Derivaten an dumme Dritte weitergegeben.
Was dem Fass den Boden ausschlägt ist die Aussage von Otmar Issing, ehemaliges Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank und Präsident des Center for Financial Studies an der Goethe Universität Frankfurt. Er verlangt keine EU-Hilfen für Griechenland, das Land müsse zunächst seine Strukturprobleme lösen, dann könne es Hilfen geben - aber nicht von der EU, sondern vom Internationalen Währungsfonds.
Das sagt ausgerechnet er, der für die arbeitet, welche Griechenland überhaupt erst mit Beschiss geholfen haben die Schulden zu verstecken? Issinger ist nämlich seit 1. Januar 2007 „International Advisor“ der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs.
Alle Staaten müssen pleite gehen, bevor die Weltwährung eingeführt werden kann. Natürlich ist Goldman Sachs von der Partie... Obama und die Goldman Leute verwirklichen die Agenda gemeinsam.
Redpill Community
Hankel, Schachtschneider und Hamer hatten Recht:
Der Euro wird zusammenbrechenm, ein Währungswechsel ist nur Frage der Zeit.
Es wundert mich nicht, dass da eine US-Bank da mitgeholfen hat den Griechen in die EU zu locken. So hat ja auch Jean Monnet, ein US-Bankier den Grundstein für die "Vereinigten Staaten Europa" gelegt, die nun (fast) geschaffen ist.
Wie lange sollen die Österreicher den EU-Irrweg noch mitmachen?
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Was die für fantasievolle namen für ihre finanzbetrügereien erfinden ist erstaunlich. Aber so langsam träufelt die wahrheit über das internet in die reale welt über. Der mann im rollstuhl kann dann zum mond auswandern und sich dort mit den mondkälbern unterhalten und ihnen vorschreiben wie sie im mondkäse zu stapfen haben.
Eichelburg schreibt in Hartgeld.com unter Versailles II, daß die staatliche KfW-Bank den Bailout Griechenlands durch den Ankauf griechischer Staatsanleihen praktisch im Untergrund betreibt, somit wird die Regierungskoalition und das Parlament ausgeschaltet, welches einer Rettung Griechenlands nicht zugestimmt hätte. In allen Medien heißt es, daß Griechenland nicht finanziell unterstützt wird.
Ich habe in der geistigen Welt nachgefragt, ob die Wahrheit zwischen der Darstellung Freemans und der offiziellen Darstellung liegt. Die Antwort war nein. Auf die Frage, ob die Wirklichkeit noch schlimmer ist, als von Freeman dargestellt, kam ein klares "Ja"!
Spekulanten nutzen jetzt, da viele Euro-Staaten hoch verschuldet sind, diese Derivat-Instrumente, um mit geringem Einsatz auf Veränderungen der Währungskurse zu setzen. Laut dem Handelsblatt vom 10. Februar 2010 erreichten im Monat Januar die Transaktionen mit 820.000 Kontrakten am Tag im Nominalwert von 108 Milliarden Dollar neue Spitzenwerte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war dies eine Steigerung von satten 78 Prozent.
Ein großer Teil dieser Währungsgeschäfte finden zwischen Euro und Dollar statt. Immer mehr Investoren spekulieren auf eine Schwächung des Euro-Kurses.
Da der Euro zu 80% vom Dollar gedeckt ist , hat auch Dollar ein Problem !
Ist schon krass dass die Leute immer dieselben Blutsauger wählen die sie persönlich und ihr ganzes Land in den Ruin treiben.
Warten wir mal ab was mit Portugal, Italien und Spanien abgeht.
Ich denke man sollte mal für einige Zeit den Cirkus ( Fernsehen ) schließen, damit die Menschen zu sich selber finden und kapieren was eigentlich los ist.
Aber selbst dann, die Herren der Welt ( Goldmann, nomen est omen, und Konsorten )werden schwer zu besiegen sein.
hasta la victoria siempre :O)
über 40 Milliarden € Kredit durch Deutsche Banken und weitere Milliarden u.a. durch Versicherungen wie der Allianz und der Müchner Rück. Deutsche Steuerzahler sollen wohl hier erneut in dieses Schwarze Loch der Banken die Fehl Spekulationen der Banken übernehmen.
Ich kann mir jetzt schon vorstellen wie es mit dem Euro weitergeht. Das seit Cäsars zeiten chaotisch regierte Italien wird dem Euro den rücken kehren weil er ihnen nichts mehr nützt. Ja, in ihrem freiheitsdrang einschränkt und ihren stolz beleidigt. Bevor sie sich demütig retten lassen sollen kochen sie ihre eigene suppe. Das wärs dann. Guten apetitt.
Das Problem besteht darin, das diese Drecksbank durch die US-Regierung legitimiert wird. Egal welche Verbrechen diese Bankster durchführen - sie haben nichts zu befürchten - ausser das Volk reagiert mal....
Goldman Sachs ist die Krake die der WElt die finanzielle Luft abdrueckt und wer der Kopf dieser Krake ist wissen wir ja.
Der ehemalige Finanzminister und Goldman Chef Henry Paulson, bringt nun ein Buch heraus.
Wahrscheinlich denkt er , dass sich die Empoerung ueber die Bailouts und das Zerstoeren von Lehman Brothers soweit gelegt hat, dass er nun als serioeser Retter des Finanzsystems auftreten kann.
Freeman alle Achtung!
Deine Analyse zu Goldman und Sachs in ihrer Verstrickung zu Grichenland.
Du warst übrigens 2 Tage schneller als das Heutejornal, die wußten erst am Sonntag davon.
Soviel auch zum Thema der Aktualität eines Blogs!
tja leute, sieht wieder mal schwarz aus, so mit euro und dollar! bei uns in bayern gibt es ein geflügeltes wort für "dollar": i glang in meine daschn, und dann is " do laar" und "do laar"! zu deutsch: "Ich fasse in meine Taschen und es ist "dort LEER" und "dort LEER".... Soviel zum Thema "Dollar"!!!!!!!!!! Es muss soweit kommen, damit endlich aufgeräumt wird, mit diesem Saustall auf unserer Welt!! Und es wird kommen!! Ihr werdet es erleben!! Und lasst Euch sagen: der Untergang dieser Währung und dieser Welt ist nur noch eine Frage der Zeit, denn bevor eine "menschliche Gesellschaft" entstehen kann, müssen alle, die dagegen sind, weg sein! Oder wollt Ihr etwa behaupten, dass Ihr gegen Frieden seid!!!!!!!!!!! Die normalen Menschen sind es und wir auch, nur ein paar Irre können es nicht glauben, dass man auf dieser schönen Welt auch in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben kann! Wenn man es wirklich will! Und ich denke, dass keiner von Euch dagegen ist! Also wird es Zeit, wie unser Seher "Mühlhiasl" gesagt hat: Wenn der Wald ausschaut wie ein Bettelmannrock, dann beginnt das grosse Aufräumen! Und ich sehe diesen Bettelmannrock jeden Tag live!!! Aber die Seher sagen auch, dass nach dem "Abräumen" eine sehr, sehr schöne Zeit beginnt. Und auf die freue ich mich!! In diesem Sinne noch eine schöne Zeit und seid vorbereitet auf alles, was da kommt!!!!!!!!