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Die Situation in der Eurozone ist katastrophal

Montag, 25. Juni 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 22:00

Kaum eine Woche nach den Wahlen in Griechenland hat der griechische Finanzminister Vassilis Rapanos seinen Rücktritt vor dem Amtsantritt erklärt. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Antonis Samaras am Montag mit. Der 64-jährige Rapanos war am Freitag kurz vor seiner Vereidigung zusammengebrochen und ins Krankenhaus gebracht worden. Der frühere Bankier klagte über Übelkeit, Magenbeschwerden und Schwindelgefühle. Ich unterstelle mal, als ihm die Beamten des Finanzministeriums die echten Zahlen des Staatshaushalts zeigten und was auf Griechenland zukommt, bekam er einen Schwächeanfall und kippte um. Er realisierte wohl, da ist nichts mehr zu retten und den Job muss man gar nicht antreten.

Ach du Schreck, so schlimm sieht es aus?



Der nächste Dominostein mit Zypern ist gefallen

Zypern flüchtet als fünftes Land unter den Euro-Rettungsschirm. Der Inselstaat bittet seine europäischen Partner um Hilfe aus den Krisenfonds EFSF oder ESM, wie die Regierung am Montag mitteilte. Als Begründung verwies Zypern auf die Auswirkungen der Griechenland-Krise. Die Banken beider Länder sind stark miteinander verflochten. Kurz zuvor hatte die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Zyperns herabgestuft und auf Ramsch-Niveau gesetzt.

Immobilienkrise reisst spanischen Banken in den Abgrund

Die spanische Regierung hat den Kapitabedarf um die Banken des Landes zu sanieren beantragt. Die Summe werde ausreichen, "um den Kapitalbedarf zu decken und eine zusätzliche Marge als Sicherheit beinhalten - bis zum Maximum von 100 Milliarden Euro", wie Wirtschaftsminister Luis de Guindos in dem Antrag an Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker ankündigte. Der Fonds für die Restrukturierung der Banken soll das Geld an die Finanzinstitute weiterleiten. Für die Rückzahlung der Kredite muss aber der Staat bürgen, auch die Umsetzung der Auflagen ist seine Pflicht. Experten meinen, 100 Milliarden ist lächerlich wenig und tatsächlich werden eher 400 Milliarden benötigt.

Spanien führt Kapitaleinschränkungen ein

Um die "Steuerhinterziehung" zu bekämpfen, wurden neue Gesetze in Spanien vom Ministerrat verabschiedet. Alle im Ausland sich befindlichen Vermögenswerte und Einkommen müssen gemeldet werden. Wer dem nicht nachkommt muss mindestens 10'000 Euro Strafe zahlen. Dann sind alle Barzahlungen über 2'500 Euro für Privatpersonen und Firmen verboten. Wer trotzdem so eine Transaktion tätigt, sie aber meldet und die Gegenpartei verpfeift, geht straffrei aus. Um die Steuereinnahmen zu sichern, kann der Staat den Konkurs von Schuldern verhindern, damit Vermögen nicht verschleiert werden. Spanien versucht mit allen Mitteln Geld zusammen zu kratzen. Dazu kommt der neue Tiefschlag: Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit von 28 Geldhäusern im Land herabgestuft. Um bis zu vier Stufen ging es für einzelne Kreditinstitute nach unten – ein ungewöhnlich tiefer Fall. Moody's begründete die Herabstufung unter anderem damit, dass der Staat nicht mehr alleine in der Lage sei, der Branche zu helfen.

US-Börsen tauchen wegen Euro-Krise

Überschattet von der Euro-Krise und dem bevorstehenden EU-Gipfel haben die US-Börsen am Montag Verluste verbucht. Der Dow Jones Industrial fiel sofort nach Eröffnung mehr als ein Prozent ins Minus. Letztendlich verlor der Dow 1,09 Prozent und fiel auf 12'502,66 Punkte. Bereits in der Vorwoche hatte der US-Leitindex ein knappes Prozent abgegeben. Befürchtungen über eine Verschlimmerung der europäischen Schuldenkrise und die Skepsis hinsichtlich brauchbarer Ergebnisse bei dem am Donnerstag beginnenden Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs lasteten auf den Märkten, sagten Börsianer.

Europäische Börsen stürzen ab

Noch schlimmer erging es den europäischen Börsen, die richtig hart getroffen wurden. Mailand beendete den Tag mit -4 Prozent. Der IBEX in Spanien verlor 3,7 Prozent. Londons FTSE 100 fiel um 1 Prozent, während der CAC in Paris und der DAX in Frankfurt jeweils 2 Prozent verloren.

Die älteste Bank der Welt braucht 3 Milliarden

Die Banca Monte dei Paschi di Siena, älteste noch existierende Bank der Welt, gegründet 1472, auch einer der grössten Kreditinstitute Italiens, benötigt über 3 Milliarden Euro an Staatshilfe. Sie ist vollgestopft mit faulen Krediten, dann sitzt sie auf einem Berg italienischer Staatsanleihen im Volumen von 25 Milliarden Euro, die zuletzt deutlich an Wert verloren haben, und dann ist die Bank gezwungen worden ihr Kapital zu erhöhen, was aber aus eigener Kraft nicht möglich ist, bzw. es wären höhere Zinsen zu zahlen, als sie damit an Rendite erwirtschaften kann. Geplant ist bis 2015 etwa 4'600 Mitarbeiter zu entlassen und rund 400 Filialen zu schliessen.

In Italien wächst die Wut und Monti steht unter Druck

Der nicht gewählte Premier Italiens und Ober-Bilderberger Mario Monti gibt den Druck den er im Land ausgesetzt ist an Berlin weiter. Bereits am G-20 Gipfel in Mexiko forderte er, der Euro-Rettungsschirm soll Anleihen der Krisenstaaten kaufen. Die Bundesregierung ist aber dagegen. Zuvor hatte Monti wochenlang vehement auf Euro-Bonds gedrängt, dann für einen Schuldentilgungsfonds gekämpft, beides lehnte Berlin ab. Fast täglich fordert er Wachstumsimpulse und unkte vergangene Woche: "Es bleiben noch zehn Tage, um den Euro zu retten."

Deutschland hat drei Tage, um ein Desaster zu verhindern

Der Milliardär George Soros hat in einem Interview mit Bloomberg TV die deutsche Regierung gewarnt, wenn Berlin nicht einen Plan für eine Fiskalunion in den nächsten drei Tagen vorlegt, dann wird die Eurozone in den Abgrund stürzen. "Es gibt Uneinigkeit auf der Fiskalseite und wenn dies nicht in den nächsten drei Tagen gelöst wird, dann befürchte ich, wird der Gipfel in einem Desaster enden. Das könnte fatal werden, denn es gibt die Möglichkeit Griechenland wird den Euro oder sogar die EU verlassen und dann muss man die verbleibenden Euro-Struktur stärken, um diesen Schock zu verkraften." Soros meinte weiter, wenn nicht drastische Massnahmen diese Woche beim EU-Gipfel beschlossen werden, dann ist es das Ende der Gemeinschaftswährung.

"Merkel hat sich als starke Führungspersönlichkeit entwickelt. Leider hat sie Europa in die falsche Richtung geführt," meint Soros.

Eine Zentralregierung (EU-Kommission) und eine Zentralbank (EZB) haben Europa in die Scheisse geritten, deshalb ist noch mehr Zentralismus mit einer noch diktatorischen Union genau der richtige Weg aus der Katastrophe. Die haben sie ja nicht mehr alle!

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Deutschland wird endlich mit der Realität konfrontiert

insgesamt 26 Kommentare:

  1. freethinker sagt:

    Der ESM ist das Einfallstor für alle Südländer der EU sich zu bedienen. Raus aus dem Euro, kann es für Deutschland nur heißen und damit wäre der Euro auch beerdigt.

    Oder aber, es wird eine Eurozone gebildet die nur aus den noch nicht totkranken Staaten gebildet wird: Deutschland, Luxenburg, Österreich, Finnland, Niederlande, Belgien, Dänemark und vielleicht Frankreich noch. Es bleibt für alle europäischen Staaten die gemeinsame alte Umrechnungseinheit ECU (European currency unit) bestehen.

    Wenn man so weitermacht, dann wird man mehr zerstören als man retten wird. Ich denke da an den Roman "Der kaukasische Kreidekreis" von Berthold Brecht, der zwei Frauen in einen Kreidekreis stellt, die behaupten, dass ein Kind, welches ihnen gegeben wird, ihr leibliches Kind ist. Die Frau, die es wirklich liebt, weil es ihr eigenes Kind ist, lässt es schließlich los und es wird ihr deshalb von dem Richter zugesprochen.

    Wer Europa wirklich bewahren will, der muss den Staaten die Freiheit geben und darf sie nicht in die Einheitsdiktatur zwingen. Weder ist diese Zentraldiktatur in Brüssel für die Bürger wirtschaftlich, noch gesellschaftlich, noch ökologisch gut.

  1. drdre sagt:

    Nicht nur mit dem Druck von aussen, sondern auch mit dem Druck der eigenen Basis hat Merkel zu kämpfen. Bosbach ist für ein Memo. Merkel lehnt ein solches ab. Möglicherweise hat sie wenig vertrauen in die Meinung ihrer Bürger. Die Klagen vor dem Verfassungsgericht im Bezug auf den Fiskal u. ESM Pakt dauern und die >Zeit läuft ihr davon. Alles keine guten Aussichten für eine schnelle Regelung der Finanzlage in der EU. Belastend kommt hinzu, dass sich die Bürger den Abfluss des Volksvermögens nicht gefallen lassen werden und den undemokratischen ESM Vertrag in Teilen ablehnen. Die Hoffnung mit der Fussball EM dies unbemerkt durch die Gremien prügeln zu können, wie weiland beim Lissabon Vertrag, ist zum Glück in die Hose gegangen.
    Aber selbst wenn es sofort geklappt hätte, wäre langfristig der Euro nicht zu retten.
    Es ist an der Zeit einen , wenn auch schmerzhaften Schlusspunkt unter dieses leidige Thema zu setzen. Die Eliten basteln eh schon an einer Weltwährung. Der Zusammenbruch des Euro würde ihnen möglicherweise nur kurzfristig schaden. Denn auch der Dollar ist kaum noch das Papier wert auf dem dieser gedruckt ist.

  1. axgouk sagt:

    Die Konsequenzen aus einem wohl kaum noch abzuwendenen Zusammenbruch werden katastrophal werden für die Bürger eines jeden Landes in europa

  1. axgouk sagt:

    Die Konsequenzen aus dem wohl kaum noch abzuwendenen Zusammenbruch werden katastrophal sein .... und das gilt wohl für jeden Bürger der einzelnen Länder Europas

  1. Anonym sagt:

    um den Euro scheint es ja wirklich schlecht zu stehen...
    ich habe die letzten Monate extra gearbeitet um für mein Studium im Oktober zu sparen, muss ich mir jetzt um mein gespartes Sorgen machen?

  1. LinQ sagt:

    Ich glaube eher das ein schnelles EURO-Ende besser wäre als den Patienten EURO mit unmengen Geld künstlich am Leben zu erhalten. Die EZB hat kürzlich eine Billion Euro zum Mini-Zinssatz an Banken herausgegeben. Wo ist das Geld hin?

  1. Timo sagt:

    @exiss

    Ich persönlich bin da jetzt nicht in der Materie drin (also Geld, Banken, Zahlen, kurz gesagt Mathe ;-) ) aber wenn in den nächsten Wochen Italien auch offizielle Hilfe beantragt würde ich mir Gedanken um dein Geld machen (wenn es auf der Bank liegt)

    Lasse mich aber gerne berichtigen, aber ich bin der Meinung das spätestens dann die Straßen brennen und der deutsche Michel hoffentlich mal seinen Arsch hochbekommt.

  1. Abu Din sagt:

    Hier eine Tatsache



    ABENDBLATT: Der Welthandel hat sich in den letzten zwölf Jahren mehr als verdreifacht, das Weltbruttosozialprodukt hat sich mehr als verdoppelt. Sind durch die Globalisierung auch Armut und Hunger zurückgegangen?

    JEAN ZIEGLER: Nein, im Gegenteil. Einerseits hat die Globalisierung zu einer unglaublichen Wertschöpfung geführt, andererseits zu größter Armut. Täglich sterben 100 000 Menschen an Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen. Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. 500 000 Frauen in Afrika sterben im Kindsbett. 856 Millionen Menschen sind permanent schwerstens unterernährt.

    ABENDBLATT: Gibt es nicht genügend Nahrung, um alle Menschen zu ernähren?

    ZIEGLER: Doch. Nach dem Welternährungsbericht könnte die Landwirtschaft zwölf Milliarden Menschen normal ernähren (2700 Kalorien pro Kopf täglich) - fast doppelt so viele Bürger, wie auf der Welt leben. Heute sind wir 6,4 Milliarden Menschen. Es gibt also keine Notwendigkeit, daß auch nur ein Mensch wegen Hunger sein Leben lassen muß. Wenn ein Kind heute am Hunger stirbt - dann wird es ermordet.

    http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article376294/Keiner-muesste-an-Hunger-sterben.html

    Wenn wir Erlich sind, wirklich Erlich sind, dann sind wir einfach gegen die USA und Israel, dabei vergessen wir aber für die Menschen zusein weltweit, die wir alle wissen unsere Verwandte sind.
    Wir können von hier aus in Afrika nichts ändern, was wir aber tun können ist unsere gemeinschaft verbessern, Nachbarn anfangen zu Grüßen, statt anzuzeigen USW.
    Spenden und nicht anhäufen, einen Tag Fasten und dadurch das ersparte spenden. 80 Mio deutsche jeder 10€. Ein Politiker persönlich dahin schicken der die Hilfe übergibt. bis wir ein Gleichgewischt haben.
    Fragt euch selbst, was haben wir dafür getan hier geboren zuwerden? Schicksal, Vorherbestimmung

    Ich hoffe im Rahmen des Blogs komentiert zuhaben.

  1. 3DVision sagt:

    @freethinker

    Oder aber, es wird eine Eurozone gebildet die nur aus den noch nicht totkranken Staaten gebildet wird: Deutschland, Luxenburg, Österreich, Finnland, Niederlande, Belgien....

    Belgien und Frankreich kannst du auch streichen.

  1. Anonym sagt:

    Timo, ich habe kaum Geld auf der Bank, nur so viel um laufende Kosten zu decken. Ich will auf keinen Fall dass die mit meinem Geld arbeiten.
    Wäre es denn aber auch bei einem Eurocrash besser, das Geld in Bar zu haben?
    Denn wenn eine neue Währung kommt und es z.B. 10 Euro -> 1 Neue Mark getauscht wird wäre es ja egal wo es liegt?
    Angeblich wären ja 100.000 Euro Bankguthaben auch bei einem Crash abgesichert...
    Nachteile dürfte ich bei einem Crash nicht haben wenn ich das Geld in Bar habe, oder?

  1. Wir wissen das diese Krise absichtlich Ausgelöst wurde. Was wir jetzt sehen sind die vielen Schritte die nötig sind um die Weltregierung zu installieren.
    Buchtip: "Die 13 satanischen Blutlinien - Die Ursache vielen Elends und Übels auf Erden"

  1. freethinker sagt:

    @ exiss: "...wären ja 100.000 Euro Bankguthaben auch bei einem Crash abgesichert...". Die musst Du Dir dann persönlich von Frau Merkel geben lassen, denn die hat diesen Quatsch geredet.

  1. NBH sagt:

    Mir scheint es so, als ob diejenigen die momentan KEIN Kapital besitzen auch am wenigsten verlieren. Ein Bekannter hat das Geld von seinem verkauften Haus in der Garage vergraben ... bald kann er sich mit den Euro-Scheinen den Hintern abwischen !!! Am Besten in Zloty wechseln, die Polen haben das in den 80ern ja nicht anders gemacht ... Zloty in DM, DM in Zloty ... mein Schwiegervater konnte somit für 200DM seine Hypothek in Polen auslösen !!!

  1. Zaldure sagt:

    Würde es sich lohnen, einen Stapel Australische und Kanadische Dollar zu kaufen und unters Kopfkissen zu legen, oder gehen die mit kaputt?

  1. Anonym sagt:

    @exis
    ...warum willst du überhaupt studieren?

    Im Grunde genommen machst du das nur damit dir irgendein betrügerisches Konstrukt was einen Staat darstellen will beglaubigt, dass du etwas auf irgendeinem Gebiet draufhast. Das aber nur solange du dich an die Regeln hällst und einen Nutzen für die
    "Freien Marktwirtschaft" darstellst an deren Regeln du dich zu halten hast;).

    Die meisten Studiengänge sind doch auf das neoliberale betrüberische Konstrukt ausgerichtet, das sich "Freie Marktwirtschaft" nennt.

    Ganz abgesehen davon unterstützt unser Bildungssystem doch eh nur die Vorstellung, es gibt nicht genung für alle und, dass der Schwächste auf der Strecke zu bleiben hat - ganz davon abgesehen ob genung da ist oder nicht.


    So unglaublich es auch klingen mag: An der FH XXXX wurde vor einigen Jahren fast ein Modul eingeführt für welches es auch 2 ECTS Punkte geben sollte. Das Modul hätte " Der Fraport" oder so heissen sollen. Ich war in der Einführungsveranstaltung da ich es nicht glauben konnte. Ich bin dem Dreckssack ( sorry war einer) fast an die Gurgel gesprungen als er stolz vom neuen Rollfeld erzählt hat.

    In der Tat hätte - bei ausreichendem Interesse der Studenten - ein Abgesandter des Fraport dort eine Vorlesung über den Fraport gehalten. dazu ist es dank mangelndem Interesse niemals gekommen.

    Es gibt bei uns auch ganze Module zum Thema PPP . Lernen kann man da aber nicht viel. Das wesentliche musst du dir sowieso selber beibringen. Das wesentliche wird aber auch nicht abgefragt.

    Was glaubst du wieviele das wesentliche und wieviele das nötige zum bestehen lernen.

    Will damit sagen: Wenn du hier bei Freeman rumlungerst wirst du von den meisten Studiengängen masslos enttäuscht werden. Du wirst am Ende dasitzen und versuchen das Ganze für dich mit Gewalt in die richtige Richtung zu lenken. Lücken suchen und immer gegen den Strom schwimmen - es zumindest versuchen.

  1. Anonym sagt:

    Die Rating-Agenturen wissen ziehmlich früh bescheid was mit den Finanzen der Ländern los ist.

    Es scheint fast so als ob sie die ersten sind, die die wirklichen zahlen kennen und erfahren.

    Für unsere Politiker ist es jedes mal wie ein plötzliches Ereignis. Stichwort "unerwartet".

    Entweder Staat und Agenturen machen gemeinsame Sache oder beide kommen von der selben Seite( aus der Puppenkiste der Banker)

  1. Anonym sagt:

    Der Euro war schon vom ersten Tag zum Scheitern verurteilt oder gar geplant des der Euro scheitert ?
    Weil ma auf sein Volk nicht hört, die hatten den Euro nie ihre Zustimmung gegeben. Da waren die Briten schlauer die haben ja heuten noch ihren Pfund. Aber ich denke die City of London hatte wohl genau gewusst was man mit den Euro so alles vorhat. Die Frau Merkel und Der Schäuble sind doch armselige Spielfiguren. Sie sind Auserwählt den öffentlichen Euro-Rettr zu spielen. Aber man hat ihnen wohlen seitens der FinanzElite gesagt das der Euro alle Euro-Staaten in den Abgrund stürzen soll. Zum ESM Vertrag per Volksabstimmung. Ich fürchte unser Volk wird so belogen und getäuscht das Sie diesen Vertrag auch noch wollen und zustimmen. Nun hat Herr Schäuble die Hosen voll wegen einerneuen Verfassung. Das die Bürger eine Verfassung wollen ohne die Diktatur aus Brüssel. So beeiln SIe sich nun eine politische Verfasung zu kreirren die einer europäischen Verfassung gleichkommtmit dem Änhängsel ein Deutsches Volk in Europa und kein souveränes Deutschland mit Partnerschaft in Europa.

  1. Anonym sagt:

    @Dimon

    ich bin kein 18 Jähriger der grade Abi gemacht hat und nun voller stolz ein BWL Studium anfängt.
    Ich habe bereits ne Ausbildung gemacht als Kaufmann im Einzelhandel und auch danach in dem Beruf gearbeitet.
    Als ich angefangen habe das System zu hinterfragen (damals kannte ich diesen Blog leider noch nicht) hab ich innerhalb von wenigen Tagen einen riesigen Hass entwickelt.
    Ich hab dann meinen Job gekündig und mich wieder an ner Schule angemeldet.
    Dort hatte ich 2 Lehrer die mir dann richtig die Augen geöffnet haben (die beiden könnten echt Freeman sein, gleiche Lebenseinstellung) und ich hab das Abi gut durchgezogen. Jetzt hab ich es geschafft, ohne viel Stress nen Schnitt von 1,7 zu bekommen.
    Es sind ja nicht alle Berufe schlecht um im Sinne des Systems.
    Wenn ich jetzt was studiere dann ist es etwas das ich nicht dafür tue, um damit später reich zu werden (schon alleine weil ich den ganzen Mist eh nicht mehr konsumiere und kein Auto mehr fahren will) sondern weil es mich interessiert.
    Um genau zu sein schwanke ich zwischen Psychologie und Sozialwissenschaften.
    Gerne würde ich selbst in die Politik gehen, aber mal sehen.

    Die nächste Frage ist, was wäre die Alternative?
    Ich bin seit Anfang des Monats arbeitslos gemeldet (bis zum Beginn des Studiums) und muss der Pflicht nachgehen mich zu bewerben.
    Das Ding ist, dass ich ständig richtig miese Jobs empfohlen bekomme. Erst vor wenigen Tagen hat wieder jemand von ner Leiharbeiter Firma angerufen und gesagt "Hallo, mein Name ist **** von der Leiharbeiter Firma ****, ich möchte Ihnen einen Job anbieten, 3 Schichtsystem, 8 Euro brutto die Stunde. Können sie morgen anfangen?". Sowas ist doch nicht zu fassen, für so einen lächerlichen Stundenlohn werde ich niemals in ner dreckigen Fabrik arbeiten um Autoteile zu produzieren für Autos die ich ablehne die mit Benzin fahren das die Ölindustrie reich macht, die ich auch ablehne.

    Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht ob ich studieren soll oder nicht, aber eine Alternative sehe ich momentan einfach nicht.
    Die 3.000 Euro habe ich gespart, daran kann ich jetzt nichts mehr ändern, verprassen will ich sie auch nicht.
    Wenn das Geld weg ist werde ich nen Studentenkredit von der KFW beantragen, ob ich ihn nach dem Studium zurückzahlen kann/will, mal sehen. Denn während dem Studium arbeiten will ich auch nicht.

    Wenn jemand hier ne Alternative zum Arbeitsleben / Schikane vom Amt hat, bin ich dafür natürlich offen!

  1. Nicht das Erreichte zählt - sondern das Erzählte reicht.

  1. Unknown sagt:

    Mich kotzt dieses ganze System auch an. Je mehr man sich damit beschäftigt umso mehr steigt der Hass in einem hoch.Wie wir verarscht und durch die Mainstreammedien manipuliert werden. Zum Glück gibt es Menschen,wie in diesem Block, die merken was abgeht.
    Am liebsten würde ich irgendwo autark leben und von dem ganzen nichts mehr mitbekommen.
    Ich könnte nur noch kotzen....

  1. Unknown sagt:

    Schäuble will das Grundgesetz ändern und seinen Traum von einem vereinten Europa näher kommen!

    Diesen Schäuble sollte man dringend wegsperren!!!

    http://www.n24.de/news/newsitem_8018416.html

  1. Anonym sagt:

    deutschland abgewertet...ich freu mich auf den crash

  1. Kayron sagt:

    Es wär mir nur recht wen die EU es Zereißt, es ist ein konstrukt von Lobbys und Konzernen und der Amis. Anders würd ich urteilen wenn es ein konstrukt der Bürger mit eine richtigen Demokratie wär.

  1. Weidenfrau sagt:

    Wieso könnt Ihr nicht endlich einsehen, dass die New World Order das Ziel ist und die Fiskalunion der absolut folgerichtige Weg dahin. Augen auf, Leute. Und hört endlich auf mit den klugen Vorschlägen, wie man es besser machen könnte. Besser für wen? Für die Bilderberger läuft alles wie am Schnürchen. Transferunion ist ein wichtiger Baustein für die NWO.
    Ich kann diese Entrüstung über Dinge, die schon vor Jahren deutlich sichtbar waren, nicht nachvollziehen. Nun sind sie da und alle sind empört. Wieso eigentlich? "Die haben sie doch nicht mehr alle..." Doch Freeman, läuft alles nach Plan.

  1. Weidenfrau sagt:

    Wieso könnt Ihr nicht endlich einsehen, dass die New World Order das Ziel ist und die Fiskalunion der absolut folgerichtige Weg dahin. Augen auf, Leute. Und hört endlich auf mit den klugen Vorschlägen, wie man es besser machen könnte. Besser für wen? Für die Bilderberger läuft alles wie am Schnürchen. Transferunion ist ein wichtiger Baustein für die NWO.
    Ich kann diese Entrüstung über Dinge, die schon vor Jahren deutlich sichtbar waren, nicht nachvollziehen. Nun sind sie da und alle sind empört. Wieso eigentlich? "Die haben sie doch nicht mehr alle..." Doch Freeman, läuft alles nach Plan.

  1. Kasandroo sagt:

    @exiss

    Also ich hab auch gekündigt, weil ich die Schnauze voll hatte. Arbeitete beim Denkmalschutz/Restaurierungsfirma 12Jahre!!!. Hatte einen guten Stundenlohn für Ost-Verhältnisse und auch schöne Objekte, die wir restaurierten. Mich hats einfach angekotzt, wie heute auf dem Bau mit Geld um sich geschmissen wird, wenn es ums Unwesentliche geht und gespart wird bei wirklich sinnvollen Sachen. Zudem habe ich gemerkt, dass unsere Firma vermehrt Aufträge annimmt, die ziemlich knapp kalkuliert sind und dann ergo der Chef einem ständig im Nacken sitzt und antreibt was das Zeug hält.

    Da hat es mir gereicht und ich hab gekündigt.

    Nun da war ich nun mal spaßeshalber auf dem Amt für Arbeitslosigkeit und wollte mich A-los melden. Da die mir aber, wie du schon sagst, auf den Senkel gehen, ich das aber nicht wollte, weil ich lieber erst all mein erspartes in Zeit und Selbstverwirklichung investiere, sagte ich: Na gut, ciao, dann melde ich mich nicht A-los, schönen Tag noch. Vor allem wollte ich mich A-los melden, nicht A-suchend. Ein himmelweiter Unterschied, nicht aber für die auf dem Amt.

    Und wenn das Geld knapp wird muss ich eben los und mir was suchen.

    Hab auch schon Überlegt mein Abi nachzuholen und zu Studieren. Aber ich wüsste nicht was. Und eigentlich denke ich, dass für das Verständnis friedlich mit seinen Menschen zu leben, sich zu beteiligen an der Nahrungsbeschaffung und wirklich wichtigen gemeinnützigen Aktionen überhaupt gar kein Studium nötig ist. Ich denke sogar, dass überhaupt kein Mensch studieren müsste und es würde auch klappen oder wie soll es sich erklären, dass wir noch Leben, wenn die damals im Mittelalter alle nicht Studierte gewesen sind? Manche Studenten sind auch wahre Klugscheißer, die alles nachsappeln, was ihr lieber Herr Professor sappelt, obrigkeitsgläubig und ohne eigenes Denkvolumen. Und wenn man Studiert, bin ich der Meinung, liefert man sich selbst wieder der allgemeinen Indoktrination aus und das will ich nicht. Ich will mich nicht mit Professoren streiten, dazu ist mir die Lebenszeit zu schade.

    Also ein Tip von mir: Geh zum A-amt, melde dich ab. Sag du hast Rücklagen. Hau dein Geld raus oder investier es in dein eigenes Krisenmanagement(Konserven, Vorräte etc.) und such dir auf eigene Faust etwas auch wenn der Lohn besser sein könnte, er könnte auch noch schlechter sein. Schraub dich zurück, kauf keinen Müll, denn in fast jedem Produkt steckt heute potenzieller Müll. Lebe auf Sparflamme dann kommst du auch mit 7€ Brutto über die Runden. Ist nicht einfach aber machbar, denke ich.

    Vom Amt für Arbeitslosigkeit brauchst du gar nix zu erwarten außer Schikane und Erniedrigung ala "Na wollen sie denn nix aus ihrem Leben machen? Sie müssen schon mal ihren Arsch bewegen"

    Nein danke, aus meinem Leben mache ich was und nicht ihr Amt-Trottel. Ich will deren Geld nicht. Ich will für mich selbst verantwortlich sein. PUNKT.

    Aber man soll ja nicht auf Tips hören... viel Glück, du machst das schon.

    Friede