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Insider verkaufen Aktien wie verrückt

Sonntag, 20. September 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 11:55

Können hunderte Insider falsch liegen? Mit Insider sind die Chefs von Firmen gemeint die wissen wie ihre Unternehmen dastehen und ob ihre Aktien über- oder unterbewertet sind. Ihre Handlungen sind ein guter Indikator was wirklich los ist. Wenn sie ihre eigenen Aktien wie verrückt verkaufen, dann kann das ein wichtiges Signal sein, die Märkte stehen vor einem Absturz und sie kassieren vorher ein.

Im vergangenen März, als die Aktienkurse tief waren, haben die CEO’s von Firmen massive Käufe getätigt. Sie hatten recht, die Märkte sind trotz Wirtschaftskrise stark gestiegen und befinden sich im Moment auf einem Höhenflug.

Jetzt passiert genau das Gegenteil, sie verkaufen alles wieder. Ein Signal die Hausse ist zu Ende und der berüchtigte "October Surprise" steht bevor? Findet ein Sturm auf die Notausgänge statt bevor der Laden niederbrennt?

Die Aktienkurse verzeichnen einen historisches Hoch seit dem Tiefpunkt im März. So ist zum Beispiel der S&P 500 Index um sagenhafte 55 Prozent gestiegen, obwohl die Wirtschaftssituation, die Anzahl Konkurse, die Arbeitslosenzahlen, die Auftragsbestände etc. dieses Hoch nicht rechtfertigt. Die Aktienmärkte in Europa verhalten sich ähnlich irrational, stehen in keinem Bezug zur Realität. Jetzt verkaufen die Chefs der Unternehmen Aktien wie man es zuletzt vor Beginn der Hypothekenkrise vor zwei Jahren gesehen hat.

Ein Indiz, dass die Hausse demnächst zu Ende gehen könnte, ist die signifikante Zunahme von Aktienverkäufen durch sogenannte Unternehmensinsider. Alle grossen Börsen verpflichten Verwaltungsräte und Geschäftsleitungsmitglieder schon seit Längerem, Transaktionen in den Aktien des eigenen Unternehmens zu melden.

Die Meldepflicht gründet auf der Annahme, dass die Manager die Geschäftsaussichten ihres Unternehmens besser beurteilen können als "Outsider" und ihren Handel deshalb, im Sinne der Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer, publik machen müssen.

Obwohl dieser Verkauf durch Insider nicht notwendigerweise eine Kehrtwende in den Märkten vorhersagt, sagt es doch ganz klar aus, die welche es wissen müssen meinen die Aktienkurse spiegeln nicht die wirkliche Lage der Wirtschaft.

Und so hat die OECD in der vergangenen Woche ja auch einen ziemlich tristen Bericht über die Beschäftigungsaussichten in ihren 30 Mitgliedstaaten vorgelegt und offen vom Problem der wachsenden Armut gesprochen. Im zweiten Halbjahr des kommenden Jahres könnten 57 Millionen Menschen ohne Job dastehen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von rund zehn Prozent. Die Wirtschaftskrise sei in keinem Fall vorbei und sie mahnt deshalb zur Vorsicht. Armut bedeute aber weniger Konsum und darunter werden die Firmen sicher leiden.

"Da ist nichts kompliziertes daran,” sagt Charles Biderman, der die Marktforschungsfirma Triom Tabs leitet. „Insider wissen es besser als du und ich. Wenn die Preise zu hoch sind dann verkaufen sie.

Biderman ist nicht der einzige der festgestellt hat, das Verhältnis zwischen Verkauf und Ankauf liegt bei 31 zu 1. Ben Silberman, Forschungsdirektor bei InsiderScore.com, welche den Aktienhandel beobachtet sagt, Insider verkaufen in einer Aggressivität die seit Sommer 2007 nicht mehr gesehen wurde.

Damals am Montag den 1. Oktober 2007 schloss der Dow Jones mit dem Allzeithoch von 14,087.55 Punkten und von da an stürzte er um die Hälfte ab. Ich hatte aber vorher schon gewarnt: "Bitte notiert das Datum vom 13. Juni 2007 ... hui Achterbahn!"

Silberman meint, die Firmen stehen nicht unbedingt schlecht da, deshalb ist ein plötzlicher grosser Ausverkauf ohne eindeutige Motive sehr bedenklich. Insgesamt haben US-Konzerne netto für 105 Milliarden Dollar in den letzten Monaten ihre Aktien verkauft, sagte Biderman.

Die Ungleichheit zwischen Käufern und Verkäufern im Augenblick ist enorm,” sagt Silverman. „Das ist das schöne daran wenn man die Handlungen der Insider beobachtet, diese Typen sprechen mit ihrem Scheckbuch.“ (CNN)

Und dann, der Anstieg des Goldpreises über die 1'000 Dollarmarke seit 12 Tagen ist auch ein Zeichen für die Flucht in sichere Werte. Ich schätze wenn die Quartalsergebnisse Anfang Oktober veröffentlicht werden und die Unternehmenszahlen auf den Tisch liegen wird der grosse Sellout kommen.

insgesamt 23 Kommentare:

  1. El. sagt:

    15%

    "Insgesamt haben US-Konzerne netto für 105 Milliarden Dollar in den letzten Monaten ihre Aktien verkauft, sagte Biderman."

    Das ist 15 % von der Bailout Summe 700 mrd. $.

    Der Geldsauger, die Börse, funktioniert perfekt.

  1. Terra sagt:

    Schön und wohin gehen sie mit dem ganzen Cash? Kann mir das jemand sagen?

  1. Anonym sagt:

    Die jetzigen Verkäufe sind als Gewinnmitnahmen zu deuten. Die Märke haben in den vergangenen Monaten stark gewonnen. Eine Konsolidierung im DAX über 1500 Punkte wäre absolut gesund, da sich die Zahlen der Realwirtschaft zwar verbessert haben aber noch viele Unsicherheiten überwiegen.

    Es gibt aus meiner Sicht keine Indizien dafür, dass es wieder weit nach unten geht. Noch immer warten zu viele Investoren wieder einzusteigen, grade konservativ ausgerichtet Fonds.

    Ich denke dieser „Ausverkauf“ ist unbedenklich.

  1. Kesselhaus sagt:

    Wurde nicht (angeblich!) auf der Bilderberg-Konferenz besprochen, dass man die Märkte nochmal (kurz) aufblühen lässt um sie dann plötzlich abstürzen zu lassen ?

    Tritt dies bald ein ?

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman,

    Dein Artikel über Aktien finde ich sehr gut...Da liegst Du vollkommen richtig, nun ein problem bleibt - Die Kleinanleger stürmen die Börsen. Die Londoner Börse hat sogar gestern davon gewarnt - Sie melden großen Ansturm der Kleinanleger, wegen niedrigeren Zinsen, suchen sie für ihr Geld Aktien um Rendite zu steigen!!

    Hier ein Artikel bei Ariva von Mir:

    http://www.ariva.de/forum/Qimonda-Uebernahmekandidat-388161

    Danke und weiter so!

  1. Truthman sagt:

    Ich rechne Fest mit eienm großen Crash im Oktober mit allen verheerenden folgen für die Realwirtschaft. Firmenpleiten, höhere Arbeitslosikeit, usw.

    Und wenn dann die europäische Wirtschaft darniederliegt, werden die Finanzhaie sie für ein Apfel und ein Ei aufkaufen. Aber nicht, um sie wieder in Schwung zu bringen, sondern um sie weiter auszuschlachten.

    Und dann kommen die Menschen dran, mit dem aus- und abschlachten! Geht halt nicht anders, wer braucht denn schon so nen Unsinn wie Industrie und Energieversorgung!

  1. Peter.Hacke sagt:

    Ich hab zwar nicht so viel Ahnung von der Börse, aber dass der IWF gerade jetzt wo der Goldkurs über 1000 $ ist
    400 Tonnen verkaufen will ist schon recht präzises Timeing.

    http://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-verkauft-Gold-article512527.html

    Zitat:
    "Der Verkauf sei Teil eines bereits im April vergangenen Jahres beschlossenen neuen Einnahmemodells des IWF." (Timeing!?) ...
    "Unerwünschte Auswirkungen auf den Goldpreis werde es durch die Veräußerungen nicht geben." (dann sind die Wirkungen wohl erwünscht?)
    /Zitat

    Soll etwa der Kurs mit dem IWF-Gold wieder unter 1000$ gedrückt werden um keine Panik aufkommen zu lassen?
    Angeblich wurde das im April beschlossen. Welcher Idiot verkauft in einer Krise Edelmetalle?
    Nein das nehme ich dem IWF nicht ab.

    Heute stehen wir vor dem finanziellem Abgrund.
    Morgen sind wir einen Schritt weiter.

  1. Ghostwriter sagt:

    ch

    Sie gehen in Realwerte um nach
    dem Crash wieder bei den
    Gewinnern zu sein.

    Denn Realwerte sind dann das einzige, was noch zählt.

    Die ganzen Dachplatten (Outsider)welche einfach nicht begreifen wollen wie
    das Spiel funktioniert stürzen sich dann reihenweise aus dem Fenster weil ihr ganzer Lebenssinn
    (GIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIER!)
    dahin ist.

    Die welche dann die Realwerte
    wie zb.Bodenschätze und Immobilien
    besitzen wollen dann das neue
    Spiel starten.

    Es hat sich aber bald ausgespielt
    weil der neue Zyklus es nicht mehr zu lässt!

  1. DazSaund sagt:

    Salü...

    Ich stimme yikoma vollkommen zu...

  1. hatte das Thema Insiderverkäufe in meinem kleinen blog am 5.9. schonmal angeschnitten , aber Danke Freeman für die genaueren Ausführungen zu diesem Thema ! ich bleibe bei meinem Kommentar : Ein Schelm der böses dabei ahnt !
    der Zeitrahmen und die Bedingungen passen einfach . würde mich freuen , aber schwer wundern wenn wir falsch liegen .

  1. Hotzenplotz sagt:

    @Peter.Hacke

    Das wird es sein - man will den Goldpreis bis zum G20 Treffen diese Woche wieder unter $ 1.000 drücken. Ob man es schafft - ich bin gespannt, zumal die Chinesen ganz massiv zum Goldkauf in Ihrer Bevölkerung werben. (Wohl auch um den "ungedeckten" Dollar loszuwerden.)

    ****************

    Besonders beunruhigend finde ich die Tatsache, dass Führungskräfte der Deutschen Bank in letzter Zeit massiv Ihre Aktienpakete verkauft haben. Da ist evtl. was "größeres" im Busch...

    Aber diese Woche haben wir noch Schonfrist bzw. befinden uns im Propaganda-Wunderland.
    Spätestens wenn nächsten Sonntag bzw. Montag die Wahlergebnisse feststehen (oder tun sie das schon?), ist Schluss mit lustig! Dann lassen Sie die Katze(n) aus dem Sack !

    Bis dann.

  1. M. Koch sagt:

    oder so:
    die Insider verkaufen in großem Maßstab, die Aktienkurse geben nach, die Papageien wollen dann auch alle verkaufen, damit sinken die Kurse weiter, die Unternehmen sind dann weniger wert und halten bei Staat die Hand auf und erhalten Steuergelder damit sie nicht pleite gehen.
    Mit dem Cash aus ihren Verkäufen investieren sie in ... dort steigen dann die Kurse ...
    Alles auf Kosten des Allgemeinwohl. Umverteilung pur !!
    Mit Spekulation und Staatshilfe sind die Profite höher als in der realen Wirtschaft. Nur so eine "dumme" Idee meinerseits.
    Übrigens habe ich heute zum verkausoffenen Sonntag bei einem nichtbösennotierten Unternehmen ein 54l Aquarium gekauft, um damit in der kalten Jahreszeit in der Bude/ Wohnung Wasserlinsen zu züchten (Frischkost). Die Kartoffelernte im Garten ist leider sehr dürftig ausgefallen (zu naß und dann Krautfäule). Mußte dann bei einem Kollegen, der einen kleinen Acker hat, kaufen. Hat sich dieser wenigstens gefreut.

    Bon appétit

  1. Hotzenplotz sagt:

    Ach so - was mir gestern beim blättern in der Frankfurter Rundschau aufgefallen ist:

    Der Goldpreis wird hier im "Aktienteil" nicht mehr wie vor 2-3Wochen üblich, in Dollar/unze angegeben, sondern in Euro/10g !!
    Hier soll wohl auch der nun schon länger andauernde Höhenflug des Goldpreises medial verdrängt / vertuscht werden...

    Holzauge sei wachsam!

  1. Che*Fan sagt:

    Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
    Die wissen immer als erstes wenn etwas nicht mehr stimmt. Das parasitäre Gesindel ist gerade dabei ihr angehäuftes Fiat-Money in Realwerte umzuwandeln.

    Ein gutes Beispiel ist das die Goldpreisdrückung von Zentralbanken und Regierungen nicht mehr funktioniert. Das sind wohl kaum nur einige paar kleine Schergen die sich ein paar Kilo kaufen das sind die Global Player die sich vorbereiten und das im ganz großen Stiel.

    Der Bilderberger Club verliert die Kontrolle über das was sie selber losgetreten haben. Ich freue mich schon auf den großen Knall die Anzeichen sind jetzt schon noch kaum zu übersehen.
    Es besteht die Chance auf fundamentale politische Veränderungen was mit den pseudo-demokratischen Wahlen nicht möglich ist. Immer mehr Menschen werden wach und sehen das es so nicht weiter geht.

    In meinem privaten Umfeld haben bereits 7 Arbeitssklaven innerhalb von 2 Monaten ihre schlecht bezahlten Jobs verloren. Alle aus verschiedenen Firmen von denen 5 nicht mehr existieren und das im Propaganda Wunderland Deutschland vor der Wahl. Überall wenn sich die Menschen unterhalten hört man nur im vorbei gehen: Kurzarbeit, schlechte Auftragslage, Arbeitsamt, Insolvenz .....

    Ein Buch was Aktuell dazu passt wie kaum ein anderes: Rosa Luxemburg, die Grenzen des Marktes und die Todeszuckungen des Kapitalismus von Norbert Nelte

    Es kommen sehr Unruhige Zeiten auf uns alle zu. Ich habe mir schon lange einen Garten und Vorräte für über 6 Monate zugelegt.

  1. freethinker sagt:

    Wer gibt ihm seine Aufgaben vor?

    "Verhandlungen mit Russland gehörten nicht zu meinen Aufgaben", sagte Obama.

    http://de.rian.ru/world/20090921/123176870.html

  1. El. sagt:

    @Hotzenplotz: "man will den Goldpreis bis zum G20 Treffen diese Woche wieder unter $ 1.000 drücken"

    "Die Gold-Verschwörung" vom 2005: " Ferdinand Lips : Nun, im Moment lebt die Welt mit einem Papiergeldsystem, oder eher überhaupt keinem System. ... Die ganze Welt segelt im Moment in einem Meer von Papier.", natürlich ein Meer von "Wert"-Papieren, was man auch "Finazkrise" nennt.

    Den ganzen Beitrag von Lips kann man ohne Gefahr lesen.

  1. Spica sagt:

    Kennt Ihr diesen Text? Eine Art Theatervorlage mit Zeitangabe. Eingestellt am 19.07.09

    "Ein kommender Tag im weissen Haus".

    http://www.spicaastro.com/beitraege/zeitprognosen/aktien/689-surfing-welle-5.html

  1. m. sagt:

    Die Yes Men regeln die Welt



    Andy Bichlbaum und Mike Bonanno sind zwei besonders einfallsreiche globalisierungskritische Politaktivisten. Sie geben sich mit unglaublicher Chuzpe für Vertreter offizieller Organisationen, internationaler Konzerne und Regierungen aus und lassen sich zu Statements und Reden in Fernsehsendungen beziehungsweise auf internationalen Konferenzen einladen. Stets seriös in Anzug mit Krawatte gekleidet, wollen sie durch bewusst satirische und schockierende Reden über die Auswüchse der globalisierten Wirtschaft ihr Publikum - Konzernmanager, Lobbyisten und Regierungsvertreter - aufrütteln.

    http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=2848360,scheduleId=2809918.html

    (sehr empfehlenswert)

  1. Raphoooo sagt:

    mein Mitbewohner hat mich auf diese Yes Men aufmerksam gemacht und ich kann m. vollkommen rechtgeben... Politikaktivisten, die auf sehr unterhaltsame Art aufzeigen, wie Politik auch aussehen könnte.

  1. Hotzenplotz sagt:

    @ El.
    Danke für den Link.
    Eine Aussagevon Gerald Celente trifft meines Erachtens den Nagel auf den Kopf: „You can´t print money based on nothing…“!
    Das ist aber genau das, was Sie (FED, EZB) gerade tun… und dieses Geld wird irgendwann in der „Real-Wirtschaft“ (sofern es diese dann noch gibt) ankommen … (Hyper)Inflation lässt grüßen!

    So long.

  1. El. sagt:

    Wortschöpfung: Die Geldschöpfung.

    @Hotzenplotz: "Gerald Celente trifft meines Erachtens den Nagel auf den Kopf: „You can´t print money based on nothing…“! "

    Wir müssen aufräumen mit der Illusion. In der Wirtschaftswissenschaft wird häufig die Wortschöpfung "Die Geldschöpfung" gebraucht. Eigentlich eine ganz harmlose und positiv belegte Bezeichnung, für "print money based on nothing", die Tätigkeit hat auch eine adäquate Bezeichnung: "Geldfälschung". Ich hoffe, dass ich nicht sofort von den Wirtschaftswissenschaftler gelyncht werde.

    Die Geldfälschung ist nichts anderes als Enteignung der Besitzer des bis dahin erworbenen Geldes, auf dauer führt das zu (Hyper)Inflation, und unabhängig davon, ob die Geldfälschung von einer privaten Bande, von einem Staat bzw. eine Bande der privaten Banken wie FED getätigt wird. Ich möchte gern die Unterschiede zwischen allen drei erkennen.

    A doch, es gibt ein Unterschied zwischen dem Staat und dem Rest, der Staat hat mehr Möglichkeiten die Bürger zu enteignen, z.B. durch die Staatverschuldung und die Plünderung der sozialen Kassen.

    Sollen wir uns nicht durchringen das anzuerkennen, dass das System ein kriminelles Wirtschaftssystem ist, dessen Grundlage die Geldfälschung ist, und der Staat nur ein von vielen Komplizen ist ? Und die Deutsche wählen am 27.09 nur manche von den Funktionären des kriminellen Systems, sprich nur manche Ganoven. Von mir aus, können wir das Demokratie nennen.

  1. Cill sagt:

    Sehr schöne Kommentare.Danke für die Infos.@CHE FAN.....komisch...hör seit über 18 Monaten fast nix anderes mehr....war als Zeitarbeiter bei Märklin,meine liebe Frau Grossmutter war da sogar in der Gewerkschaft sehr sehr aktiv tätig im Auftrag des kleinen Mannes.Die meisten hat das eher erschreckt.War ich doch plötzlich etwas "mehr"als nur ein Hiwi Jobber....die wenigsten von denen hatten keine Angst um ihren Job.Ehrlich.Was hör ich?Im Februar kam es raus.Der Besitzer,eine englische Investment-Bank hat massiven Wirtschaftsbetrug "getätigt"und um die 150 Millionen aus der Firma abgeschleust.Schweigegelder an den Vorstand flossen in Millionenhöhe.Wie die mich sogar anlügten,als ich nur einmal eine unbequemere Frage stellte,als ich die Chance hatte.In der Betriebssitzung?Da wurde von den Chefs gelogen dass sich die Balken biegen,WENN MAN NUR NACH DEN TAGESZEITUNGSBERICHTEN GEHT,die ein halbes Jahr später(war jetzt im Frühjahr in der NWZ)veröffentlicht wurden.Kann mich gut erinnern,waren 6 Artikel an dem samstag nur über Märklin.Von 1500 Beschäftigten hält die Firma jetzt noch um die 300 Mitarbeiter,um die Dimensionen kurz anzudeuten.meien arme Oma,dafür hat Sie nicht gekämpft!!!!!!!!!!

  1. Hotzenplotz sagt:

    @ EL.

    Sehr gut von Dir formuliert. Besser hätte es ich nicht ausdrücken können.
    Geldfälschung - genau das ist es und ich denke, genau das will uns Mr. Celente auch damit sagen.

    Könnt Ihr euch noch an die gute alte D-Mark erinnern? Im speziellen an die Scheine? Da gab es einen "Spruch" drauf: "Wer Banknoten nachmacht oder machgemachte Banknoten in Umlauf bringt, hat mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren zu rechnen"... oder so ähnlich.

    Schaut euch bitte die EUR-Scheine an. Irgend ein Hinweis darauf oder findet Ihr den Begriff "Banknote" darauf? Nein! Es ist nur buntes Papier!
    Beliebig oft reproduzierbar, weil -> "...based on nothing!"

    Gruß & so long.