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US-Senator Mike Gravel spricht in Zürich

Sonntag, 30. Oktober 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 18:00

Bereits im September habe ich über die Initiative von Senator Mike Gravel berichtet, der damit eine neue 9/11 Untersuchung in den USA durch eine Volksabstimmung erreichen will. Siehe hier. Im Rahmen seiner Europatour konnte ich kurzfristig organisieren, dass der ehemalige US-Senator (1969-81) Mike Gravel auch in die Schweiz kommt.



Am Montag, 31. Oktober 2011, spricht der verdiente Politiker und Kandidat für das Amt des US-Präsidenten 2008 über die Vorzüge der direkten Demokratie – welche er in den USA auf Bundesebene etablieren will. Gravel kämpft mittels einer nationalen Initiative für eine Stärkung der Volkssouveränität, damit die Bürger besser in die politischen Prozesse des Landes eingebunden werden.

Für Senator Mike Gravel ist die Schweizerische direkte Demokratie ein Erfolgsmodell, das es verdient habe, zum Wohle der Völker in die Welt hinausgetragen zu werden. So kommt er auch in die Eidgenossenschaft, um sich mit Schweizer Persönlichkeiten über unser politisches System auszutauschen und über seine politischen Pläne in den USA zu informieren.

Zuerst werden wir zusammen am Vormittag so gegen 10:00 Uhr die Occupy-Aktivisten auf dem Lindenhof in Zürich besuchen, wo er sehr gerne sich über ihre Motive und Meinungen informieren will. Danach findet eine Veranstaltung im Volkshaus um 13:30 Uhr statt, wo er ein Referat abhalten wird. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihn persönlich kennen zu lernen.

Begleitet wird Mike Gravel übrigens von Annie Machon, die ehemalige Agentin des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5. Als sie durch ihre Tätigkeit von illegalen Aktivitäten des MI5 mitbekam, verliess sie 1996 den Dienst und machte ihr Wissen öffentlich. Annie Machon veröffentlichte 2005 ihr Buch: "Spies, Lies and Whistleblowers: MI5 and the David Shayler Affair" und setzt sich seit Jahren für eine neue Untersuchung der Ereigisse vom 11. September 2001 ein.



Deshalb, nutz die Gelegenheit und kommt so zahlreich wie möglich zum Lindenhof oder ins Volkshaus, es befindet sich an der Stauffacherstrasse 60 in 8004 Zürich. Ich freue mich euch dort begrüssen zu können.

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Das folgende Video zeigt mit welcher Doppelmoral die US-Regierung sich in alle Länder wegen "Menschenrechtsverletzungen" einmischt, aber selber auf brutalste Weise gegen die eigene Bevölkerung vorgeht:

insgesamt 4 Kommentare:

  1. Freenet sagt:

    Super der Besuch, leider zu kurzfristig um last minute noch einen Termin zu verschieben.

    >> Als sie durch ihre Tätigkeit von illegalen Aktivitäten des MI5 mitbekam ...

    Ein internationale Händler sagte mir kürzlich, dass man jegliche Ein- und Verkäufe die international von Firmen abgewickelt werden einsehen kann. Man wüsste z.B. über das was seine Firma einkauft und verkauft genauestens Bescheid: Produkte, Preis, wann was wie wo ... !!! Er könne auch bei der Konkurrenz reinschauen und wo die einkaufen. Ich war zuerst irritiert: Wie ist das möglich? Das kann doch nicht mit rechten Dingen vor sich gehen? Was ist dann diese ganze verlogene Story von Datenschutz wert, wenn so was möglich ist?

    Ich dachte etwas nach und vermute, dass sie das über die Zolldeklaration machen kombiniert mit Anti-Terror-Gesetzen unter Anführerschaft der USA. Ich weiss von den Zoll-Abteilungen, dass in den letzten Jahren das Deklarieren des Produktes bis in die letzte Schraube absolut krankhaft vorangetrieben wurde. Ähnliches berichteten mir Privatleute, welche am FRA Airport gefilzt wurden. Jetzt ist mir schon klar warum: Die spionieren inzwischen im grossen Stil die Beziehungen der Firmen untereinander aus.

    Heftig: Diese Information kommt von ausserhalb der EU und die wissen sogar über EU-interne länderübergreifende Lieferungen und Leistungen unserer Firma genauestens Bescheid, auf Knopfdruck!!!

    Langsam ist doch echt das Mass voll! Das was hier möglich ist, diese ganze Verlogenheit unserer Politiker und unseres Systems! Ich hoffe, dass es einst ein knallhartes Nürnberg 2.0 gibt an dem diese ganzen Verbrecher zur Rechenschaft gezogen werden, auch jene, welche das Volk organisatorisch und informationsbezogen bewusst hinters Licht geführt haben! Wir haben hier Zustände, dagegen ist die STASI ein Kindergarten! Und die Welt schaut zu, die Verantwortlichen wissen im Falle und schweigen.

    Einfach nur noch krank dieser Laden! Ich schalte den Fernseher an und was höre ich in der nächsten Talkshow: Die Occupy Bewegung und die Linke will ja das System ändern / stürzen, wir hingegen wollen das System behalten und die Fehler korrigieren, dann wäre ja wieder alles ok. Inzwischen sollte informierten Leuten klar sein, dass an diesem verlogen-korrupten weltweit-verfilzten verschwörerischen System absolut gar nichts mehr zu retten ist. Dieses System ist einfach nur noch todgeweiht!

    Toll wenn Leute wie Mike Gravel wieder bei den Anfängen der Demokratie beginnen. Glaube nur noch an einen NEUANFANG mit komplett neuen Gesichtern. Zu retten ist am alten System nichts mehr!

  1. Ella sagt:

    Es gibt ein weiteres Video,passend zum Gezeigten, vom letzten Wochenende in Okland.
    Hier ging die Polizei besonders brutal vor.
    Ausgerechnet ein Irakveteran wurde von der Polizei so schwer verletzt, dass er eine Schaedelfraktur hat und in "Serious Conditon" ist.

    Ich hoffe, dass immer mehr Menschen und vor allem auch Soldaten und Veteranen aufwachen und erkennen von wem sie benutzt wurden und wer ihre wirklichen Feinde sind - und die sind nicht "Oversees"

  1. drdre sagt:

    So ist es immer man zeigt auf andere ohne sich selber zu sehen. Du siehst den Splitter im Auge deines Feindes, aber den Balken in deinem Auge siehst du nicht. Es ist immer dasselbe. Ich meine Hillary Clinton sprach eh mit gespaltener Zunge. Ja und Barak Obama wird seit langem schon an seinen Taten gemessen. Yip we can...

  1. VEGAoO sagt:

    @Freenet:
    Das von dir angesprochene Thema nennt sich in Europa AEO (Authorized Economic Operator) und in dem Gründerstaat USA CTPAT (Customs Trade Partnership Against Terrorism). Es liegt auf der Hand, dass diese Massnahmen von den USA nach 9/11 eingeführt wurden um angeblichen Terroranschlägen entgegen zu wirken. Aus amerikanischer Sicht, sieht die Regelung vor, dass sämtliche Schiffscontainer (bis jetzt Seefracht, wird ausgeweitet auf andere Frachtwege), die mit Destination USA durch amerikanische Zollbeamte vor Verlassen des Hafen kontrolliert werden müssen. Dies geschieht z.B. schon in Hamburg, dort arbeiten durchschn. 6 US-Zollbeamte.

    Auf Druck der USA hat die EU vor 2Jahren adaptiv den AEO eingeführt und wie von Dir richtig erwähnt muss eine Firma sämtliche Punkte aus ihrer Verteiler- und Zubringerkette offen legen. Das fängt bei der Rohstoffbeschaffung an und hört beim nationalen Vertrieb auf. Ebenfalls muss ein Unternehmen sämtliche daran beteiligte Personen "screenen". Das heisst in der Praxis, dass jeder Mitarbeiter, sei dies in Pakistan, China, Slowakei oder Deutschland, seine persönlichen Daten (Bank, vorheriger Arbeitgeber, Strafregister, Bonitätsprüfung etc.) angeben muss. Diese Daten wiederum werden von den nationalen Zollstellen erfasst. Einzelne Firmen haben hier berechtigte Zweifel am Datenschutzgesetz. Dazu kommt der Umstand, dass wenn ein Glied in der Vertriebskette, das kann z.B. schon nur der LKW-Fahrer in Litauen sein, eine "dubiose" Vergangenheit hat das Unternehmen nicht AEO verifiziert werden kann. Somit wird sich ein ehrgeiziges Unternehmen von dem betroffenen Mitarbeiter entledigen um den gewünschten Status zu erlangen.
    Ich war letztes Jahr als Mitglied am europäischen Zollrechtstag in Düsseldorf und einzelne Grossunternehmen (Lufthansa, DHL etc.) beklagten sich über die Transparenz, die der Gesetzgeber über die gesamte Vertriebskette erlangt. Seitens des Zolls wurde immer wieder betont, dass die Mitglieder des AEO-Verfahrens einen erheblichen Vorteil gegenüber Nichtmitglieder haben...sprich kürzere Wartezeiten am Zoll, weniger Zollkontrollen.

    In der Erfahrung hat sich aber gezeigt, dass für die beteiligten Firmen kein Vorteil entstanden ist. Im Gegenteil, um einen AEO-Antrag ordnungsgemäss zu stellen verbringt ein Unternehmen unter Umständen Monate um sämtliche erforderte Daten zu erfassen, geschweige vom Mitarbeiteraufwand.
    Ebenfalls erwähnenswert ist das grosse Gefälle innerhalb der EU bzgl. AEO. Während in Deutschland mehr als 1400 Anträge auf ihre Annahme warten und bereits mehrere hundert Firmen erfolgreich verifiziert wurden, sehen die Zahlen in Frankreich klar anders aus. Dort wurden bisher kaum Firmen verifiziert und es flattern auch selten Anträge zur Verwaltung.

    Meiner Meinung nach ist dies der adaptive Schritt zum gläsernen Bürger. Jedes Unternehmen ist somit durchleuchtet und die "Globalplayers" können durch diese Datenerfassung einen erheblichen Vorteil erlangen und die Wettbewerbsfähigkeit anderer Unternehmen untergraben oder verzerren.