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Die Bilanz der SNB ist förmlich explodiert

Sonntag, 2. Oktober 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 23:00

Seit dem der Chef der Schweizer Nationalbank (SNB) Philip Hirnverbrannt verkündet hat, er wird die Franken- stärke mit allen Mitteln verhindern, koste es was es wolle, hat sich der Devisenbestand in nur einem einzigen Monat verdoppelt und ist mit 280 Milliarden Franken förmlich explodiert, wie die Zeitung Der Sonntag berichtet.

Dieser irrsinnige Aufkauf von schwächelnden Euros und Dollars hat die Bilanz auf 365 Milliarden Franken erhöht, ein Rekord. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz ist das Wahnsinn, denn es macht bereits 66 Prozent aus. Zum Vergleich, die aufgeblähte Bilanz der Fed ist „nur“ 19 Prozent des BIP der USA.

Was Hirnverbrannt macht ist wirklich hirnverbrannt, denn wenn der Dollar und Euro weiter an Wert fallen, und das ist unvermeidlich, so wie die Fed und die EZB Geld drucken, dann fährt die SNB einen gigantischen Verlust ein und ist bankrott. Wer hält diesen Verbrecher auf die Schweiz ins Unglück zu stürzen?

Damit keiner sehen kann wie stark die Nationalbank schrottreife Papiere aufgekauft hat, gibt sie seit Neuestem keine Details mehr bekannt. Die Öffentlichkeit soll nicht nachprüfen können, wie viel Fremdwährungen, Staatsanleihen und Swap-Kontrakten sie im Bestand hat. „Die Berichterstattung der SNB ist intransparenter geworden“, sagt der UBS-Devisenexperte Giovanni Staunovo zum Sonntag.

Und wo das Gold der Schweiz gelagert ist sagt Hirnverbrannt auch nicht. Wahrscheinlich gibt es keins mehr und ist nur eine fiktive Zahl in den Büchern. Wie ist es möglich, dass die SNB eine undemokratische, arrogante und intransparente Institution ist, die den Schweizern den Mittelfinger zeigt und sagen kann, „es gaht eu en huere schissdräck a wa mir möchet!

insgesamt 8 Kommentare:

  1. drdre sagt:

    Ich sagte schon, die Banken verhalten sich wie ein Staat im Staate. Demokratisch ist was anderes. Aber dies sind Banken und Konzerne sowieso nicht. Es ist schon eine Unverschämtheit wie diese Leute auch bei der EZB mit dem hart erarbeiteten Geld der kleinen Leute und des Mittelstandes umgehen. Das ist die Diktatur des Geldes und ein Machtmissbrauch. Möglicherweise sollte man sich an den Demos der Amis ein Beispiel nehmen, die sind langsam wach geworden. Hat ja auch lange genug gedauert. Aber wenn so ein Prozess erst einmal angeschoben ist wird er zum Selbstläufer. Man kann nur hoffen, dass die Europäer auch mal wach werden.

  1. Es zeigt sich immer mehr und deutlicher, dass es schleunigst Zeit wird, dass wir uns von der größten Geisel der Menschheit, dem Geld, befreien. Das ist doch alles nur noch unsinnig und kein Mensch hat wirklich mehr den Durchblick was da alles läuft. Der Menschheit, dem Planeten und allen Lebewesen würde es ohne Geld mit Sicherheit viel, viel besser gehen und wir hätten einen Stand der Technik, der der dem jetzigen um Jahrzehnte voraus wäre, nur weil wegen dem Geld vieles blockiert wird.

    Ich freue mich auf die Zeit ohne Geld, die bald kommen muss und wird. Es bedeutet zwar viel Umdenken für alle, aber wenn dieser Prozess erst mal durchlaufen ist, dann wird es das Paradies auf Erden, das wir immer schon gehabt hätten, aber nicht gesehen haben...

  1. 2012....wirklich ein jahr zum erinnern. es wird sich im folgenden jahr alles ändern! alles! wartet nur ab.
    nicht nur bilanzen werden explodieren/implodieren, sondern auch denkweisen.
    fiat money, die meisten menschen wissen immer noch nicht bescheid. spätestens wenn es zu spät, dann folgt der "ach so effekt". zwar zu spät, aber wir haben es dann in der hand mit unserem prewissen handlungsfähig zu bleiben.
    wer wird dieses vakuum dann füllen?
    ich hoffe wir!

  1. Anonym sagt:

    Wenn die westliche Welt (geplant) kollabiert, sollen alle mitgezogen werden, damit alle die New World Order als Lösung akzeptieren. Die Schweiz ist weit und breit das stabilste Land, Hirnverbrannt macht einen hervorragenden Job für seine Logenbrüder mit seinem Ausverkauf der Schweizer Finanzkraft. Ob er's selber weiss?

  1. Skeptiker sagt:

    Ich rate meinen österreichischen Freunden und Bekannten zu einer Umschuldung der Häuselbauerkredite vom Franken in den Euro zum derzeitigen Kurs, weil ich glaube dass die SNB diese Währungskopplung nicht mehr allzu lange durchhalten kann ..... und dann gehts steil bergauf mit dem Franken (EUR/CHF Kurse unter 1:1)

  1. das Schweizervolk sollte sich langsam was ausdenken...der Crash ist jetzt unvermeidlich, lieber sollten wir vorsorgen und uns ernste Gedanken machen wie wir unsere Souveränität schützen...

  1. Anonym sagt:

    Teil 1

    Was die meisten Leute nicht kapieren, ist, dass die SNB hier einen Fehler auf mehreren Ebenen begeht:

    Selbst dann, wenn man der Ansicht wäre der Franken müsse noch weicher werden, als er dies in den letzten zehn Jahren durch die SNB schon gemacht worden ist, selbst dann wäre das jetzige Verhalten der SNB völlig verantwortungslos. Marc Faber ist übrigens der gleichen Meinung.

    Zunächst einmal ist es die Aufgabe der SNB die Stabilität des Franken zu sichern, und nicht den Franken zu destabilisieren. Alleine schon dafür muss dieser ominöse Hildebrand in den Knast wandern, inklusive sämtlicher Politiker, die ihn gewähren lassen.

    Aber selbst wenn man den Franken relativ zum Euro weicher machen wollte, selbst dann könnte man dies auch tun ohne massenhaft Euros einzukaufen, was in Anbetracht der gegenwärtigen Krise in der EU völlig verrückt ist.

    Eine Währung schwächt man dadurch, dass man mehr von ihr in den Umlauf bringt. Es ist so, wie wenn ein Unternehmen mehr Aktien ausgibt, dann verteilt sich der Wert der Aktien auf mehr Aktionäre und folglich ist die einzelne Aktie auch weniger Wert, weil die einzelne Aktie dann einen kleineren Anteil an der Firma repräsentiert.

    Was die SNB hier tut ist aber nicht nur eine Verdünnung des symbolischen Wertgehaltes des Franken, sondern die SNB destabilisiert den Franken auch noch durch diese völlig irrsinnige Kopplung an eine sterbende Währung.

    Die Härte einer Währung, das ist das Wechselkurs-Verhältnis relativ zu anderen Währungen. Die Stabilität einer Währung hingegen zeigt sich daran, ob sich die Kaufkraft einer Währung, nicht der Wechselkurs, verändert hat, weil die SNB das so gewollt hat, oder obwohl sie dies nicht gewollt hat. Der Dollar bricht auch dann auseinander, wenn die FED dies gar nicht will, oder der Euro geht gegen null, obwohl die EZB das nicht möchte. Hier hat man also ein Stabilitätsproblem.

    Wenn der Euro gegen null geht und man dabei den Wechselkurs des Franken von 1.20 beibehalten möchte, dann muss der Franken logischerweise auch gegen null gehen. 1.20 mal null ergibt bekanntlich null.

    Wenn die SNB 200 Milliarden druckte und von diesem Geld Gold kaufte, dann würde dies den Wert des Franken auch verdünnen, und den Franken auch billiger machen, aber dies hätte dann keinen Ausverkauf des Volksvermögens zur Folge. Und da diese zusätzlichen Franken so auch goldgedeckt wären, würde dies auch zu keiner Destabilisierung des Frankens führen. Und selbst wenn die SNB, sagen wir, Aktien oder Rohstoffe kaufen würde anstatt Euros, dann wäre dies immer noch millionenfach klüger.

    Wenn ich einen Menschen hassen würde, und wenn ich seinen Wohlstand vernichten wollte, dann würde ich ihm den Kauf von Euros nahelegen. "Verkauf Dein Gold, verkauf dein Land, und dann bekommst Du ganz wertvolle Euros dafür." Sein Ruin wäre unvermeidbar.

    Wenn ich nun eine ganze Nation hassen würde, und wenn ich den Wohlstand dieser Nation vernichten wollte, dann würde ich dieser Nation nahelegen ihre Goldbestände zu veräussern und dafür Euros zu erwerben. Der finanzielle Ruin dieser Nation wäre garantiert.

  1. Anonym sagt:

    Teil 2

    Die List an der ganzen Sache besteht darin, den Menschen glauben zu machen das Verhalten der SNB wäre richtig unter der Prämisse, dass der Franken zu hart sei. Aber auch wenn diese falsche Annahme stimmte, auch dann wäre das Verhalten der SNB falsch. Die Diskussion um die Frage wie hart denn der Franken sein müsse, ist folglich eine Scheindiskussion.

    Die Frage ist vielmehr, wieso die SNB den Franken weicher macht, indem sie Euros kauft und nicht indem sie Gold kauft. Wieso macht die SNB den Franken nicht weicher ohne ihn zu destabilisieren - und somit das ganze Land?

    Die eigentliche Absicht der SNB besteht überhaupt nicht in einem "weicher machen des Franken", diese Funktion ist nur vorgeschoben, um den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Die wirkliche Funktion der SNB besteht in der Aufgabe eine "Bad-Bank" zu sein, die massenhaft Schund-Papiere, in diesem Fall Euros aufkaufen soll, um so einen Bailout für den Euro und die hinter ihm stehende kriminelle Elite durchzuführen.

    Die SNB tut dies aber nicht wie behauptet, weil sie der Ansicht ist, dies sei gut für die Schweiz, sondern vielmehr weil die SNB ein Element einer internationalen Zentralbank-Mafia darstellt, die im Auftrag der sie kontrollierenden Elite die Aufgabe hat eben dieser Elite zum Schaden unseres Landes dienlich zu sein.

    Ob die SNB nun so massiv gegen die Interessen unseres Landes verstösst, weil die Elite auf diese Weise unser Land zerstören will, oder ob unser Land lediglich einen Kollateral-Schaden darstellt beim Versuch der Elite ihre eigenen Schrottpapiere zu retten, oder ob es um die generelle Vernichtung der Weltwirtschaft geht, um so die Grundlage für eine totalitäre Weltregierung zu schaffen, ist für unser Land letztlich sekundär.

    So oder so, das Verhalten der SNB ist absolut kriminell, und die Polit-Mafia hat durch ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Machenschaften der SNB wieder einmal gezeigt, dass sie entweder Teil eines unserem Land feindlich gesinnten Komplottes ist, oder dass sie schlicht keine Ahnung hat von geldpolitischen Vorgängen. So oder so, solche Politiker stellen eine grosse Gefahr für unser Land dar.

    Ob unser Land nun durch böse Absicht ruiniert wird oder einfach durch Ignoranz: Wo ist da schon ein Unterschied? Es geht also sowohl um den Kampf gegen das Böse, als auch um einen Kampf gegen die allgemeine Dummheit und Ignoranz. Aber wohnt dem Bösen nicht auch eine Art von Ignoranz inne?

    Man liest sich.