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Der US-Botschafter lebte noch als er gefunden wurde

Montag, 17. September 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 20:00

Der US-Botschafter Chris Stevens lebte noch als er von den Angreifern die in das Konsulat stürmten gefunden wurde. Er lag am Boden und atmete schwer. Da keine Sanitäter anwesend waren, wurde er mit einem Privatauto ins Spital gebracht. Trotzt aller Versuche durch die Ärzte ihn zu retten starb er 90 Minuten später an einer Rauchvergiftung.



Die Gruppe welche durch die ausgebrannte US-Konsulat lief, stolperte über den leblosen Körper des Botschafters in einem verschlossenen Sicherheitsraum, der nur durch ein Fenster zugänglich war, dabei wussten sie gar nicht wer er ist. Er atmete und seine Augen flackerten. Sein Gesicht war schwarz und er war ohnmächtig.

Sie trugen Stevens raus und fühlten seinen Puls am Hals. Als sie merkten er war noch am Leben, trugen sie ihn in ein Auto und rasten ins Spital. Es gab keine Feuerwehrleute, keine Sanitäter und auch die 30 Mitarbeiter des Konsulat waren alle verschwunden. Sie hatten ihren Chef einfach zurückgelassen.

Der behandelte Arzt, Dr Ziad Abu Zeid, sagte gegenüber AP, Stevens war fast leblos als er ins Spital gebracht wurde. Er hatte eine schwere Asphyxia durch den Rauch, Kreislaufschwäche und Atemstillstand, und sie versuchten 90 Minuten lang ihn wiederzubeleben, aber ohne Erfolg. Erst nach seinem Tod wurde seine Identität bekannt.

Hier das Video von Fahd al-Bakoush, ein Freelance Fotograf, der die Auffindung des Botschafters mit seiner Kamera festhielt:



Daraus ergeben sich völlig neue Erkenntnisse. Der Botschafter wurde nicht direkt beim Angriff auf das Konsulat getötet, sondern er starb erst später an den Folgen des Feuers bzw. durch den Rauch. Er wurde nicht wie es seiner Position entspricht besonders geschützt oder als erster weggebracht, sondern die Mitarbeiter flüchteten und lies ihn alleine zurück.

Es hat sich jetzt auch herausgestellt, das US-Aussenministerium hatte glaubhafte Informationen 48 Stunden vor dem Angriff auf das Konsulat in Bengasi und auf die Botschaft in Kairo, die amerikanischen Vertretungen würden das Ziel von Anschlägen sein. Aber die Diplomaten wurden von Washington nicht gewarnt, die Gebäude zu sichern und sich darauf vorzubereiten.

Brennendes US-Konsulat in Bengasi:



Die Obama-Regierung sagt noch in einem weiteren Punkt die Unwahrheit. Laut Beobachtern vor Ort in Bengasi gab es vor dem Angriff auf das Konsulat keine Demonstration. Damit wird die Behauptung widerlegt, der Angriff entstand "spontan" wegen dem Protest gegen den anti-Islam-Film. Man schiebt die Schuld dem Film zu und nicht der eigenen verbrecherischen Aussenpolitik.

Luftaufnahme des Geländes:



Es gab keinen Protest vor dem Konsulat und der Angriff war nicht spontan, sondern war geplant und hatte nichts mit dem Film zu tun. Die Schüsse kamen ohne Warnung um 21:35 Uhr aus zwei Richtungen. Benutzt wurden Panzerfäuste und Granatwerfer in zwei Wellen. Der libysche Präsident Mohammed el-Megarif sagte auch, der Angriff war geplant.

Man kann diese Provokation, Angriff auf die US-Missionen, den Hetzfilm und die Reaktion darauf, als Mini-9/11 sehen, um wie damals 2001 die Moslems als irrationale böse Menschen hinzustellen. Das Datum 11.9. ist sicher kein Zufall. So wird der Hass auf beiden Seiten geschürt und eine verstärkte US-Intervention wegen "Terrorabwehr" in den arabischen Ländern kann man damit auch begründen.

Was auch noch sein könnte, mit den Protesten gegen den Film kann man das Personal aus allen US-Botschaften in der muslemischen Welt jetzt abziehen, damit sie leer sind, wenn der Angriff auf Syrien oder sogar gegen den Iran stattfindet. Denn dann werden die US-Vertretungen sicher alle gestürmt. Aber das ist nur Spekulation.

insgesamt 10 Kommentare:

  1. bernd sagt:

    Unglaublich wenn man dann dieses hier noch liest:

    Einem Bericht von AFP zufolge wurde US-Botschafter Christopher Stevens vor seiner Ermordung durch eine radikal-islamistische Horde, die das Botschaftsgelände in Bengasi stürmte, noch sexuell vergewaltigt.

    http://de.ibtimes.com/articles/26028/20120913/us-botschafter-in-libyen-wurde-vor-ermordung-sexuell-vergewaltigt.htm


    Die schrecken also wirklich vor keiner noch so perfiden Lüge zurück hoffentlich kommt bald unser aller Erlösung!!!

  1. Terra sagt:

    Hier ein Video wie sie danach in Tunis gewütet haben : https://www.facebook.com/video/video.php?v=349704271789164 . Die Tatsache, dass der Salafi-Führer Abu Iyadh vor der Al Fatah Moschee nicht verhaftet wurde erklärte der Sprecher des Ministeriums des Innern, Khaled Tarrouche, gegenüber France 24 so: Es wäre eine taktische Entscheidung wegen des Fehlens von Sicherheitskräften gewesen. Die Offiziere hätten sich zurückgezogen, um nicht an dieser Stelle in direkte Konfrontation mit den Salafistengruppen zu kommen. Quelle: France 24

  1. Terra sagt:

    Hier der Link aus Tunis https://www.facebook.com/video/video.php?v=349704271789164

  1. Anonym sagt:

    Was Freeman schreibt, unterstützt das, was der Historiker und Buchautor Webster G. Tarpley (Washington D.C.) auf Press TV sagte.

    Tarpley spricht von einer CIA-Operation, die von einer Fraktion innerhalb des Geheimdienstes geplant worden sei. Er nennt sie die 'Mormonen-Mafia'. Diese Mafia sei eng mit dem Mormonen Mitt Romney und den vielen Neocons verbunden, von denen er umgeben sei, wie z. B. Kagan und Bolton. Den Israel-Firster (Loyalität zu Israel rangiert vor der zu den USA) John Bolton wolle er zu seinem Außenminister machen.

    Romney und Netanyahu seien die besten Freunde, würden sich schon seit 1976 kennen, als sie zusammen für dieselbe US-Firma arbeiten, und Netanyahu tue alles, um seinen Freund an die Macht zu bringen und Obama Schwierigkeiten zu bereiten - Schwierigkeiten der Art, wie Obama sie jetzt bekommen habe.

    Tarpley nennt auch eine ganze Reihe von Namen im Zusammenhang mit dem Film. Ich weiß zwar nicht, woher er diese Namen hat, aber interessant sind seine Informationen trotzdem. Die Macher hinter dem Film seien eine ganze Reihe von eingefleischten Zionisten:

    Steve Klein, Pamela Geller, ein Professor Daniel Pipes und Joseph Nasrallah - alles durchweg Neocons, die der Israel-Lobby nahestünden. Er nannte auch den Namen von Brent Scowcroft, den engsten Berater von Henry Kissinger.

    Facit:

    Tarpley ist der Meinung, dass die Aktion eine False Flag-Aktion war, um Obama aus dem Amt zu jagen. Mit der Provokation sei beabsichtigt gewesen, seine Politik, die mit der Kairoer Rede 2009 seinen Anfang nahm (gute Beziehungen zur muslimischen Welt herstellen), als gescheitert hinzustellen und einen Mann (also Romney) an die Macht zu bringen, der wieder neue Kriege gegen die muslimische Welt (sprich vor allem gegen Syrien, den Sudan und den Iran) vom Zaun bricht.

    Dass die Aktion am Jahrestag des 11. September stattfand, ist sicherlich auch kein Zufall.

  1. alle mitarbeiter geflohen, nur noch der botschafter im haus? die haben den botschafter gezielt geopfert. würde mich nicht wundern, wenn er in der jüngeren vergangenheit aufgefallen ist durch verhalten und äusserungen, die der USRAEL-agenda im wege standen. 2 fliegen mit 1 klappe wiedermal.

  1. Frei-Geist sagt:

    Ich kann nicht ganz verstehen was die Eliten mit dieser Aktion eigentlich wollen. Was will mit der Unruhe in den Ländern erreichen und warum lassen diese Deppen ihre eigene Leute ermorden. Die Idee Muslime in aller Welt mit einem Video in Rage zubringen war wohl kalkuliert und gut durchdacht. Entweder ist die Kampagne für US Wahlkampf damit Obama-Regime eins auf die Nase kriegt oder da steckt etwas anderen dahinter.

  1. fethulgulub sagt:

    Das unterstützt im Übrigen meine ursprüngliche Feststellung, dass dies eine Geheimdienstoperation a la CIA war.

    Und im Gegensatz zu @xabar, denke ich genau das Gegenteil. Romney wird auf keinen Fall gewählt, sondern Obama wird wiedergewählt. Und Netanjahu wird auch verschwinden.

    Netanjahu ist ein Dummkopf, der glaubt, den Iran ohne die Erlaubnis/Unterstützung der USA angreifen zu können. Er wird sich verpissen.

    Ich stelle mal eine gewagte These auf. Ich würde mich nicht wundern, wenn Israel eine Führung bekäme, die bereit wäre sich bei der Türkei wegen dem Mavi Marmara Vorfall offiziell zu entschuldigen und darüber hinaus auch noch Schadensersatz an die Hinterbliebenen zu zahlen.

    Was danach kommt, kann ich noch nicht sehen.

  1. Anonym sagt:

    Jetzt aber mal ehrlich:
    Hat irgend jemand wirklich geglaubt, ein Amerikaner würde verschont, weil doch sein ach so liebenswürdiges Land viele ach so herzigen Bömbchen auf die pösen, pösen Gaddafis geschmissen haben und so die Rebellen unterstützten? Hat da wirklich Jemand daran geglaubt, die Rebellen seien dafür dankbar? Und würden die Amis nun in den Himmel heben?
    Wer das glaubt, ist ziemlich naiv. Für die Moslems gibt es nur ein Ziel: Das Töten aller Ungläubigen, denn nur der Islam ist die einzig wahre...........

  1. Unknown sagt:

    So würde ich gerne jeden Artikel haben.
    Professionell. Journalistisch wertvoll und relativ neutral, wobei man immer noch deine Meinung und deine Stellung zum Thema nachvollziehen kann.
    Mehr Artikel von dieser Qualität wären mal wieder schön.
    Denn Artikel wie diese öffnen einem wirklich die Augen. (Y)

  1. yilmaz sagt:

    ich habs schon in dem zuvorgekommenen Artikel ja bereits vermutet, daß diese US Botschaft Aktion in Bengasi verdächtig war..., durchgeplant.
    Mit einer Panzerfaust von aussen angegriffen, kein Sicherheitspersonal, keine Evakuierung des Botschafters sondern bewusst hat ihn draufgehenlassen, wahrscheinlich noch von anderen Agenten innerhalb der Botschaft in dem Raum eingeschlossen. Wie von Freeman dargestellt, ein kleines 9/11 um einen Rückhalt in der westl. zivil Bevölkerung für einen Angriffskrieg zu schaffen, der Film diente nur als Vorwand um die Muslime wiedermal als gewalttätig hinzustellen, dabei sind es nur eine Handvoll von langbärtigen Verbrechern die von ausländ. Geheimdiensten instrumentalisiert werden lautstarke Proteste zu entfachen. Alles geplant, nichts geschieht auf der Weltbühne rein zufällig, das war ein Setup um die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung zu lenken.