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Lokalzeitung bestätigt Bilderberg-Treffen in Watford

Dienstag, 14. Mai 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 13:00

Es gibt die erste "offizielle" Bestätigung, das diesjährige Treffen der Bilderberger findet in Watford vom 6. bis 9. Juni ausserhalb von London im "The Grove" Hotel statt. Was wir bisher an Hand von Indizien und logischer Analyse vermutet haben ist nun Fakt. Die Lokalzeitung "Watford Observer" hat in einem Artikel berichtet, die Polizei hat zugegeben, die Veranstaltung wird es geben und die "Hertfordshire Constabulary" bereitet sich mit Sicherheitsmassnahmen darauf vor. Die Steuerzahler werden die Kosten für die Abschirmung und den Schutz dieses "privaten Treffen" mit 140 Teilnehmern tragen, schreibt die Zeitung.



Die Bürgermeisterin von Watford, Dorothy Thornhill, hat ihre Bedenken über das Treffen geäussert und fragt sich ob es etwas gutes für die Stadt bedeutet. Laut Polizei wird mit Demonstranten aus der ganzen Welt gerechnet. Thornhill sagte:

"Ich habe Bedenken, weil es Leute anzieht die Gewalt und Unruhe verursachen könnten. Aber ich bin guten Mutes, die Polizei wird das minimieren und ihnen das Recht zu protestieren geben. Ich bin im Zwiespalt ob es etwas gutes ist. Es ist potenziell positiv solange es nicht ausartet. Ich mache mir Sorgen wegen dem Einsatz der Polizeikräfte aber es ist sehr gut "The Grove" wurde als prestigeträchtig genug ausgewählt."

Woher die Polizei und die Bürgermeisterin diese Befürchtungen über Gewalt hernimmt ist mir nicht verständlich. Es ist ganz klar unbegründete Panikmache. Alle Demonstrationen gegen Bilderberg liefen bisher absolut friedlich ab.

Der erste Protest fand sowieso erst 2009 in Vouliagmeni ausserhalb von Athen in Griechenland statt. Vorher trafen sich die Bilderberg ohne das jemand demonstrierte, denn ein grösseres Bewusstsein, es gibt die Bilderberger, war nicht vorhanden und nur wenige Experten aus der Truther-Szene wussten Bescheid und waren anwesend. Die Medien haben diese kleine Gruppe an Aufklärern als Verschwörungsspinner verleumdet und sogar behauptet, die Bilderberger gibt es nicht und alle Hinweise darauf entspringen einer kranken Fantasie.

Es ist anders gekommen und seit 2010 können die Medien die Existenz der Bilderberger nicht mehr leugnen, weil die alternativen Medien zu viel an Aufklärungsarbeit geleistet haben. Die bezahlten Schreiberlinge gehen jetzt her und sagen, bei den Bilderbergern handelt es sich um ein harmloses Kaffeekränzchen und es findet nichts geheimes und verschwörerisches dort statt.

Ach ja? Da treffen sich die wichtigsten Vertreter von Regierungen, Parteien, internationalen Organisationen, Grosskonzernen, Militär, Geheimdienst und Medien, reservieren 4 Tage in ihrem vollgestopften Terminkalender dafür, reisen um die halbe Welt, und dann reden sie nur über das Wetter? Wie blöd meinen die eigentlich sind wir?

Ausserdem ist es mehr als auffällig, dass unbekannte Politiker nach ihrer Teilnahme am Bilderberg-Treffen plötzlich steile Karrieren nach oben gemacht haben. Wie Bill Clinton, der von einem unbekannten kleinen Gouverneur von Arkansas dann zwei Jahre später Präsident der Vereinigten Staaten wurde. So gibt es viele Beispiele und man muss annehmen, die Bilderberger sind "Königsmacher".

Weitreichende Entscheidungen werden auch getroffen. So brüsten sich die Bilderberger damit, sie hätten 1953 entschieden die EU und den Euro für Europa zu erschaffen. Die Aufgabe der Politiker und Medien war es dann, diesen "Befehl" umzusetzen und die Idee den Bürgern zu verkaufen.

Wie gesagt, die erste Demo gegen Bilderberg organisierten linke und rechte Parteien in getrennten Aufmärschen in Griechenland 2009. Dann gab es mehrere Demonstrationen in Sitges Spanien, wo sich die Bilderberger 2010 trafen, und eine Grossdemo in Barcelona.

2011 war der bisherige Höhepunkt der Proteste, als es Demonstrationen von verschiedenen politischen Gruppen in St. Moritz gab und eine tolle Veranstaltung zur Aufklärung der Bevölkerung, mit Beteiligung von drei gewählten Parlamentariern die Reden hielten. Das erste Mal, dass Politiker überhaupt sich öffentlich gegen die Bilderberger geäussert haben.

Washington 2012 war eine totale Enttäuschung was organisierte Demonstrationen betraf. Von politischer Seite war überhaupt nichts zu sehen. Es gab nur einzelne Selbstdarsteller die mit Megafone herumbrüllten, wir wissen wer das ist, und Leute die sich gerne vor der Kamera produzieren. Typisch Amis halt für die alles nur eine übertriebene Show ist ohne Inhalt.

In St. Moritz konnten wir auch viele lokale und internationale Medien anziehen, die umfangreich berichtet haben. In Washington wurde das Treffen totgeschwiegen.

Ein Sprecher der Polizei von Hertfordshire sagte, ihre Operationsbasis wird der lokale Rugby-Klub sein. Was sie genau an Sicherheitsmass- nahmen planen und wie hoch die Kosten sind wurde nicht mitgeteilt. Als langjähriger Beobachter der Bilderberger hat mir der Polizeichef von Sitges damals 2010 gesagt, die Kosten würden fast einen zweistelligen Millionenbetrag erreichen.

In Spanien waren 500 Polizisten und eine unbekannte Zahl an Geheimdienstleuten rund um das Tagungshotel 24 Stunden im Einsatz. Plus Fahrzeuge, Helikopter und sogar Patrouillenboote mit Taucher an der Küste. Der Sicherheitsaufwand für diese Privatveranstaltung ist enorm.

Diesmal haben die Bilderberger mit dem Grove-Hotel sich alleine von der Lage her den richtigen Ort ausgesucht. Das weitläufige Gelände ist nicht einsehbar und kann von der Polizei weiträumig abgeschirmt werden. Das soll uns nicht daran hindern zu versuchen die Gesichter der Teilnehmer wieder vor die Linse zu bekommen. Es findet auch eine organisierte Veranstaltung statt, das Bilderberg "Fringe Festival", welches am Rande der Tagung auf diesmal humorvolle Weise den Protest und Widerstand gegen die Weltverbrecher zum Ausdruck bringen will.

insgesamt 3 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Dann hast du anscheinend recht behalten, und ich habe mich getäuscht, denn ich war der Annahme, dass man wegen des Pressewirbels wieder in den USA tagen würde.

  1. Guy Fawkes sagt:

    Huhu Freeman! Ich möchte einen "Bilderburger" Mampfen! :-)
    Bin dabei, versprochen!

  1. Guy Fawkes sagt:

    Interessant ist auch, wie durch die Bürgermeisterin die Demonstration gegen Bilderberg in die Öffentlichkeit Transportiert wird.
    So ist das eben: Kaum erreicht die Aufmerksamkeit im Vokl /in den Völkern einen gewissen Level, lassen die Puppen Nuancen von Äußerungen los, die eine potenzielle Gewalttätigkeit unterstellen!
    An Alle, die vielleicht von derartigen Äußerungen erschreckt werden:" Es wird zu keiner Gewalt vonseiten der Demonstranten kommen und es sind viele erfahrene friedfertige Menschen dort, die auch evtl. maskierte oder unmaskierte Provokateure der Sicherheitskräfte erkennen. Von denen distanziert sich die Gruppe dann einfach! Es wird ein friedliches Voklsfest für Frieden und Menschlichkeit werden! Die wahren Gewalttäter sind höchstwahrscheinlich unter den Bilderbergen :-) In diesem Sinne: Lasst uns die Menschlichkeit an diesem Tag feiern, die Brüderlichkeit, die Einigkeit, die Gleichheit aller Menschen!