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Gewinnt die syrische Armee gegen die Terroristen?

Sonntag, 12. Mai 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 12:05

Der syrische Informationsminister, Omran al-Zoubi, hat am Sonntag gesagt, die türkische Regierung hat ihr Grenzgebiet in einen "internationalen Treffpunkt der Terroristen" verwandelt und ermöglicht die Lieferung von Waffen, Sprengstoff, Fahrzeuge, Geld und Killer die nach Syrien einsickern. Damit ist die Erdogan-Regierung direkt politisch und moralisch für das Blutvergiessen in Syrien und in der Türkei verantwortlich. Dabei hat al-Zoubi auch die Beschuldigungen scharf zurückgewiesen, Syrien stecke hinter den Bombenanschlägen in der Türkei. Daran ist die türkische Regierung alleine schuld, sagte er. Er fügte hinzu, Erdogan muss zurücktreten, denn seine verfehlte Politik wird auf Kosten der türkischen und syrischen Bevölkerung gemacht.

Der Terror fällt jetzt möglicherweise auf die Türkei zurück, weil die Al-Nusra Terroristen, welche den Kern der sogenannten Rebellen-Armee ausmachen, erhebliche Verluste einstecken müssen und von der syrischen Armee vertrieben werden. Sie laufen in Scharen in die Türkei und nehmen ihre Waffen und Bomben mit. Bei der Rückkehr werden sie aber teilweise unfreundlich von der türkischen Bevölkerung empfangen, die mehrheitlich die Kriegspolitik Erdogans verurteilt. Es könnte sein, die Rückkehrer wollen den Terror jetzt auf die Türkei ausweiten oder es gibt heimischen Widerstand gegen die türkische Regierung.

Die neuste Meldung aus Ankara lautet, der Anschlag sei von einer türkischen Gruppe mit Verbindungen zum syrischen Regime verübt worden. Das behauptet jedenfalls Vizepremier Besir Atalay in Ankara: "Wir haben herausgefunden, dass die Organisation und die Angreifer Beziehungen zum Geheimdienst in Syrien unterhalten haben", so der Politiker. Neun türkische Staatsbürger seien inzwischen als Verdächtige festgenommen worden. Vorher hat die türkische Regierung aber behauptet, syrische Agenten hätten es direkt gemacht. Jetzt sind es doch eigene Leute.

Die Kurden spielen in diesem Konflikt ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie werden in Syrien auch von den Terroristen bekämpft. Deshalb hält der Co-Vorsitzende der Kurdenpartei BDP, Selahattin Demirtas, eine Verwicklung der islamistischen Terrorgruppe al-Nusra am Bombenanschlag für denkbar, denen die Kurden vorwerfen, mit Unterstützung der türkischen Regierung kurdische Gebiete in Syrien anzugreifen. Erdogan sagte noch gestern, die Anschläge könnten im Zusammenhang mit dem Krieg in Syrien stehen oder eine versuchte Sabotage der Friedensbemühungen im Kurden-Konflikt sein.

Grosse Teile Syriens sind von den Terrorbanden befreit worden, was die westlichen Unterstützer völlig frustriert. Deshalb die Gespräche von US-Aussenminister Kerry und dem britischen Premier Cameron mit Präsident Putin über eine "Friedenslösung" mit russischer Hilfe. Deshalb auch die Hilfeleistung für die Terroristen durch Israel mit dem neuesten Bombenangriff in der Nähe von Damaskus. Die Behauptung, es wäre ein Akt der Selbstverteidigung gewesen, um eine Waffenlieferung an die Hizbollah zu verhindern, ist die übliche Lüge. Tatsächlich will man eine Niederlage der Terroristen verhindern, in dem ein Munitionslager und Logistikzentrum der syrischen Armee zerstört wurde.

In vielen syrischen Provinzen gelingt es der syrischen Armee durch gross angelegte Säuberungsoperationen die Terroristen der Jabhat al-Nusra und andere zu besiegen und zu vertreiben. Die Terroristen erleiden dabei hohe Verluste und grosse Mengen an schweren Waffen und Munition die zurückgelassen wurde sind dabei zerstört worden.


Die syrische Nachrichtenagentur SANA meldet, Granatwerfer und Maschinengewehre die in der Provinz Idleb für Angriffe auf den Flughafen von Abo al-Duhour und gegen die Städte al-Tur’eh, Um Jrein, al-Hamidiyeh, al-Buweideh und Qarn Ghazal eingesetzt wurden sind vernichtet worden. Die Gegend von al-Janoudiyeh, Tall Dahab, Qatroun, Teibat, Jabal al-Arbaeen, Maaret al-Numan, Maartamsarin, Binnesh, Nahliya, Majdaliya und Heish wurden von Terroristen befreit.

Auch im Gebiet von Hama ist die Sicherheit wieder hergestellt worden, wie in den Städten Zor Abo Zaid und Zor al-Assi. Die Militäreinheiten haben auch zahlreiche Sprengsätze die an den Hauptstrassen die in beide Städte führen entschärft. Zahlreiche Kämpfer der Jabhat al-Nusra wurden dabei getötet, die Terrorangriffe auf der Hilfaia-Taibet al-Imam Strasse verübt hatten und ihre Waffen und Geräte wurden zerstört.

Auch im Gebiet um Homs sind Terrorbanden auf der Flucht wie zum Beispiel aus al-Qseir nach schweren Gefechten mit der syrischen Armee, wobei viele Terroristen dabei getötet und verletzt wurden. Die Armee-Einheiten haben auch dort zahlreiche Sprengfallen demontiert, die von den Terroristen im Gebiet zwischen Jousia, al-Soumaria und al-Slumia für Anschläge platziert wurden.

Syrische Soldaten haben auch verhindert, dass acht Sprengsätze die zwischen 15 und 20 Kilo wogen ferngezündet werden konnten, die auf der Strasse zwischen Palmyra und Damaskus eingegraben waren. In diesem Zusammenhang wurden Kämpfer der sogenannten Ahfad al-Rasoul Brigade aus den Dorf Qasr Abo Samra in Hama vertrieben. Auch da wurden grosse Mengen an Waffen und Geräte zerstört.

Einheiten der Armee haben Operationen gegen die Jabhat al-Nusra in Hijeira, al-Zyabiyeha, al-Husseiniyeh und Babila rund um Damaskus durchgeführt und auch da die Waffen und Sprengsätze zerstört, mit denen Terrorangriffe auf die Zivilbevölkerung verübt wurden. Unter den getöteten Terroristen befanden sich Kämpfer aus Jordanien und Afghanistan.

Bei den Kämpfen werden immer mehr Anführer der Terrorgruppen getötet, wie Ali al-Shanwan, Ali al-Numeiri und Mohmmad Raja. Dazu Muhammad Khleif und Naser al-Zaal die unter den Toten identifiziert wurden. Auch in der Stadt al-Shifounyeh in Douma wurde ein grosses Waffenlager erobert und der Terroranführer Abu Oudai getötet.

Auch in der Gegend um Aleppo sind Verstecke und Zusammenkünfte der Terroristen aufgespürt und zerstört worden, wie in al-Maslamiyeh, Khan al-Assal und Minnegh, wobei zahlreiche Kämpfer getötet und verletzt wurden. Dazu wurden Munitionslager, Granatwerfer und Luftabwehrgeschütze gefunden und vernichtet.

Die Meldungen über erfolgreiche Aufräumoperationen gegen die Terrorgruppen nehmen keine Ende. Dabei werden grosse Mengen an Waffen, Munition und Sprengstoff unschädlich gemacht. Dies erfolgte in al-Sarwat, Khan al-Assal, al-Khoulandi, al-Zyra und in al-Maslamiyeh. Weitere Erfolge werden aus Hyllan und Ahmad al-Hamwi gemeldet, sowie aus Byanon, Tatmwas und Minnegh.

Eine Einheit der syrischen Armee bekämpfte die al-Tawhid Brigade, welche Terrorangriffe auf der Strasse zwischen al-Mastoumeh und al-Jabal al-Wastani in der Gegend von Idleb durchführte. Unter den getöteten Terroristen wurden Ahmad Suleiman al-Sheikh Mohammad, Ouqba al-Sheikh Mohammad, Marwan Hussein al-Yasin, Yaser Abdul-Hammid und Mohammad Omar al-Salloum identifiziert.

Auch in der Gegend von Lattakia wurde den Terrorgruppen schwere Verluste zugefügt. Die Armee zerstörte Verstecke der Terroristen in al-Mraij, al-Koum al-Fukhani und al-Tahtani und auch da wurden grosse Mengen an schweren Waffen gefunden und unschädlich gemacht. Eine Einheit der syrischen Armee warf angreifende Terroristen im Dorf von Kafria zurück, was hohe Verluste bei den Angreifern verursachte. Auch in den Dörfern Ghamam und Beit Halibeh in der nördlichen Gegend von Lattakia konnte die Armee Erfolge erzielen, zahlreiche Terroristen ausser Gefecht setzen und ihre Fahrzeuge zerstören.

Wie ich bereits geschrieben habe, unabhängige Journalisten welche über die Kämpfe in Syrien berichten sagen, die syrischen Soldaten sind nicht alle für Assad, aber sie sind sich in einem einig, ihr Land gegen die ausländische Invasion zu verteidigen. Sie wissen ganz genau was Syrien blüht wenn die Terroristen die Macht übernehmen, chaotische Zustände wie in Libyen und Irak, wo radikale Terrorbanden herrschen und die meisten Bewohner sich die relativ guten Zeiten vor der "Befreiung" zurückwünschen. Bei diesem Abwehrkampf ist der Blutzoll unter der syrischen Zivilbevölkerung und den Soldaten sehr hoch.

Es sieht so aus wie wenn die ausländischen Terrorbanden schwere Niederlagen einstecken müssen und sich auf dem Rückzug befinden. Es gibt Berichte, ganze Kolonen mit Kämpfern die entweder verletzt sind oder in Särgen liegen kommen in die Türkei und in den Libanon zurück. Die Angehörigen in den Ländern aus denen sie stammen, wie Tunesien, Libyen, Saudi-Arabien, Jordanien, Tschetschenien, Afghanistan und der Türkei, aber auch aus europäischen Ländern, erhalten Todesmeldungen und nur teilweise die Leichname für die Beerdigung.

Der tunesische Aussenminister, Othmane Jarandi, hat der Nachrichtenagentur AFP am Samstag erzählt, 800 Tunesier kämpfen in Syrien in den Reihen der radikal islamischen Terrorgruppen. Viele davon sind mittlerweile Gefangene und die Regierung arbeitet daran ihre Staatsbürger nach Hause zu holen. "Wir kennen nicht die exakte Zahl, denn viele Leute haben das Land illegal verlassen, aber die genauste Schätzung ist ein Maximum von 800," sagte er.

Wenn alleine 800 Terroristen aus dem kleinen Land Tunesien stammen, wie viele sind es erst aus den grösseren und radikaleren Ländern? Es gibt zum Beispiel in Saudi-Arabien ein "Begnadigungsprogramm", mit dem Verbrecher die im Gefängnis sitzen ihre "Freiheit" erlangen können, wenn sie sich "freiwillig" für den Dschihad in Syrien melden. Aber es kommen Dschihadisten von überall her die meinen, es ist ein gerechter Krieg gegen die Ungläubigen. Die meisten werden in Leichensäcken enden oder einfach irgendwo verscharrt und nie zurückkehren.

Dieses sinnlose Sterben auf allen Seiten haben die westlichen Staatsführer zu verantworten. Das schlimme ist, sie wollen jetzt einen richtigen Krieg mit eigenen Waffen und Soldaten anfangen und suchen die Ausrede dazu. Gleichzeitig reisen sie nach Moskau und Peking um den bisherigen Widerstand gegen eine Intervention aufzuweichen. Denn die Beseitigung von Assad durch ihre nützlichen Idioten ist ins Stocken geraten, dauert schon zu lange und es sieht sogar nach einer Niederlage aus.

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So arbeitet der Westen, nur Lügen nichts als Lügen:

insgesamt 16 Kommentare:

  1. Harald sagt:

    Gestern schrieb ich hier über diesen schmutzigen schmierigen Erdogan, seine volksfeidliche Politik, und heute, wie zum Beweis, Bestätigung, ausgerechnet die "Welt":

    http://www.welt.de/politik/ausland/article116097842/Die-Angst-der-Tuerken-vor-dem-Sog-des-Krieges.html

    Was soll man da noch sagen? Danke, liebe "Welt", es geht doch mit der Wahrheit, wenn man nur möchte! Weiter so! :-)

  1. Guy Fawkes sagt:

    Ich wünsche dem syrischen Volk vom ganzen Herzen, dass es diese Plagegeister schnellstens los wird!
    Viel Glück und eine gute Hand wünsche ich der syrischen Armee, damit das sinnlose Morden schnell beendet wird!

  1. kruemel sagt:

    Erst einmal vielen Dank an Freeman. Deine Quellen sind immer wieder genial gut und dein Allgemeinwissen erstaunlich. Vor allem mit was für klaren Gedanken du alles siehst.
    Was den Verräter Erdogan angeht ist ja prima. Er denkt er schlägt zwei Fliegen mit einer Klatsche. Die kaputten Terroristen zerschlagen Assad den Löwen und die Kurden gleich mit. Nur, dass das grade ein Schuss ins eigene Knie ist, ist super. Er denkt tatsächlich das Osmanische Reich wird wieder kehren ? Der Kerl entpuppt sich ja genauso durchgeknallt wie Obama bin Laden und den Anderen. Ob er bemerkt hat, dass er nur die Drecksarbeit für die Zionisten und USA macht ?? Wenn er so weitermacht kann es sogar passieren, dass die Türkische Armee in einkerkert. Vorausgesetzt natürlich die T.Armee ist nicht korrumpiert. Weiter so Erdogan- lass dir noch einen Schnauzer wachsen wie Addi.

  1. Unknown sagt:

    Toller Artikel Freeman (wie immer)! Ich bin sehr froh darüber, dass die syrische Armee Fortschritte macht, aber wenn ich daran denke, wie sie Fortschritte macht (also, die Terroristen töten) dann werde ich trotzdem traurig... Immer, wenn ich an Syrien denke, denke ich auch an meinen Onkel. Er hat immer noch genug Humor, um sich mit seinem Kumpel auf einem Panzer fotografieren zu lassen, während er das Peace-Zeichen zeigt...

    Freeman ich danke Ihnen sehr für Ihre Arbeit!

    Ich wünsche allen Syrern viel Glück, sie brauchen ihren Präsidenten und ihr Präsident braucht sie (anders als bei uns...)

    Und noch was: Heißt "Assad" nicht Löwe?

  1. Unknown sagt:

    Wie sagte Jesus?
    "Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könntet ihr sagen zu diesem Berg: Hebe dich von hinnen dorthin, so wird er sich heben, und euch wird nichts unmöglich sein."

    Also glauben wir endlich fest daran, dass wir das Böse besiegen werden, egal wer dahinter steckt.
    Danke Freeman, für deine Arbeit.

  1. bernd sagt:

    Freeman könntest Du bitte folgende Infos veröffentlichen für Leute die (Morgen) in und um Düsseldorf wohnen (Und übermorgen in Berlin):

    hiermit möchten wir an die wichtigen Aktionen gegen Rheinmetall erinnern. Rheinmetall baut kräftig mit an den Panzern, die nach Saudi-Arabien und Katar exportiert werden sollen.
    Am Vortag der Aktionärsversammlung, am Montag 13.5., werden wir vor der Konzern-Zentrale in Düsseldorf-Derendorf, Rheinmetallplatz, unseren Protest von 12.00-14.00 Uhr deutlich vortragen! Wir werden eine 3m-lange Blutaktie vorstellen und die Geschäfte der Aktionäre anprangern.
    (Vom Hbf Straßenbahnen 707 oder 715, Richtung Unterrath bis Tannenstraße).

    http://www.leo-kette.de/


    Danke!!

  1. reubenprowse sagt:

    Die Frage, die ich mir seit langem stelle ist, was macht in dieser Angelegenheit der Iran genau? Mischt China vielleicht ein bißchen mit? Wie stark unterstützt Russland die syrische Regierung?
    Vor einigen Monaten las ich einen Artikel, wonach ein russisches Fallschirmjägerbataillon 24/7 in Bereitschaft stünde, aufzusteigen, sobald es um die maritime Basis in Tartus ginge.
    Im vergangenen November hieß es in der britischen Presse, das britische Militär stünde im Westen Iraks bereit falls es zu einer Intervention käme.
    Was wir hier eigentlich sehen ist eine Art Stellvertreterkrieg, wonach die beiden Faktionen technologische, auklärerische und strategische Unterstützung von Großmächten erhalten.

    Die große Frage ist jetzt, was passiert, wenn die USA und / oder Israel einen entschiedenen Schritt zu weit gehen.

  1. Anonym sagt:

    Syrien wird trotz der enormen Zerstörungen, trotz der Verluste an Menschenleben, gestärkt aus diesem Krieg hervorgehen.

    Der Hauptgrund:

    Die Syrer stehen zusammen, wenn es um die Verteidigung der Heimat geht, wie damals die Russen zusammenstanden, als es um die Verteidigung der Heimat, als es um Mütterchen Russland ging.

    Syrien hat eine lange antikolonialistische Tradition vorzuweisen, wenn man in die Geschichte blickt. Schon die Franzosen mussten das erfahren, als sie kurz nach dem Krieg aus Syrien vertrieben wurden. Jetzt werden sie erneut vertrieben.

    Es wurde jetzt eine syrische Hisbollah gegründet. Das ist ein ermutigendes Zeichen. Diese antizionistische Widerstandsorganisation gab es vorher nicht und sie wird den Widerstand gegen die zionstische Einheit verstärken. Das hat Israel jetzt erreicht.

    Also was haben die Feinde Syriens erreicht, außer dass sie ein Massaker nach dem anderen angerichtet und sich als Barbaren entlarvt haben? Was haben sie politisch erreicht? Nichts. Der Widerstand gegen Israel wird nur stärker werden. Henry Kissinger gibt Israel nur noch 10 Jahre.

    Assad, der Löwe, hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, aber auch Putins Russland, das verhindert hat, dass Syrien wie Libyen enden würde. Wäre Putin und nicht Medwedjew damals Präsident gewesen, ich bin mir sicher, dass Russland Libyen nicht fallengelassen hätte. Aber das ist Spekulation. Russland hat gelernt. Das ist das Entscheidende.

  1. Chris GG sagt:

    Hm - ich würde gerne Euren Optimismus teilen, aber noch ist die Messe nicht gesungen - jedenfalls nicht zu Ende gesungen.

    Warten wir es doch ab - im Moment sehe ich noch die Scharfmacher - speziell in Israel und in der Türkei - am Werk.
    Vielleicht sind es ja letzte Gefechte und verzweifelte Versuche der Kriegstreiber. Hoffen wir, dass sie nicht von Erfolg gekrönt sein werden.

    Auch die amerikanische Position bleibt unklar - mit ihrer Maximalposition (Assad muss weg, hat keinen Platz in der Nachkriegsordnung) werden sich die Yankees nicht durchsetzen können - alles andere allerdings bedeutet einen schweren Gesichtsverlust für sie. Noch ist mir nicht klar, ob sie diesen Gesichtsverlust hinnehmen werden.

    Fraglich ist, ob sie eine Alternative haben.
    Und noch eins - wenn es zum Frieden kommt, die "Rebellen" nicht siegen und die Amis und ihre Vasallen aus den Emiraten verlieren ..... nun: dann wird über gar nicht so lange Zeit der gesamte Nahe Osten anfangen, über die Zuverlässigkeit amerikanischer Freundschaft und die Klugheit amerikanischer Strategie nachzudenken.
    Und dann wird der Nahe Osten Konsequenzen ziehen. Schritt für Schritt - und wenn nicht MIT den amtierenden Herrschern, dann eben ohne diese.

    "Mögest Du in interessanten Zeiten leben", so lautet ein alter chinesischer (augenzwinkernder) Fluch.
    Uns hat dieser Fluch wohl voll erwischt ;-)

    Friede den Syrern, langes Leben und Wohlstand!

  1. Unknown sagt:

    !!! So schlimmer geht's ja wohl nicht mehr! Das machen Drogen aus Menschen ( dämonische Besessenheit) Bitte klärt eure Mitmenschen über die wahre Situation in Syrien auf! Unsere Brüder und Schwestern im HERRN Christus Jesus leiden unter diesen verrückten ( Kanibalen)!!!

    http://m.youtube.com/watch?v=Z9IRn5b0aik

  1. ist schon dreist dass du diktator lukaschenko hier als beweis aufführst, der ist doch selbst so ein böser autokrat wie die leute die du kritisiert ;-)

  1. Ykay sagt:

    bah Tiere.... keine Menschen mehr

  1. Ja aber er ist kein Kriegsverbrecher wie Merkel die Deutschland an einem Angriffskrieg mitmachen lässt und einen Oberst zum General befördert der Zivilisten und Kinder in Afghanistan ermorden lies. Das einzig dreisste hier ist dein Kommentar.

  1. Anonym sagt:

    @Sown on the Path

    Ich glaube, du bist trotz deines Namens auf dem falschen Pfad.

    Lukaschenko ist kein 'böser' Diktator, sondern wurde von der weißrussischen Bevölkerung bei mehreren Gelegenheiten mit überwältigenden Mehrheiten gewählt.

    Er ist also legitimiert.

    Lukaschenko hat immer Hugo Chavez Sozialismus verteidigt und hat das eigene Land vor einer Vereinnahmung durch die EU bewahrt. Heute ist Weißrussland ein Bündnispartner Syriens und all jener Länder, die nicht zum Empire der USA gehören. Weißrussland pflegt gute Beziehungen zu Russland. Alles Gründe, diesen Mann fertig zu machen und zu dämonisieren.

    Jemand zum 'bösen Diktator' abzustempeln, nur weil es der Mainstream auch macht, ohne nachzudenken, zeugt von Mitläufertum.

    Ich würde dir raten, von diesem deinem falschen Pfad abzugehen und dich gründlich zu informieren, was du bei Freeman tun kannst.

  1. reubenprowse sagt:

    @Christ4Live
    (es müsste übrigens Christ4Life heißen aber egal)

    Meiner Meinung nach sind es genau solche Videos, denen wir das große Scheitern der FSA verdanken. Dank der Selbstdarstellungsgeneration, die auch vor jungen Muslimen nicht halt gemacht hat, muss jeder sein kleines Kriegsgräuel festhalten und damit in der Welt aufposen.

    Man stelle sich vor, das hätte es zur Zeit des III. Reichs so gegeben. Da hätten sich die deutschen schon gewundert, was für ein Monster sie geschaffen haben, und wer weiß, ob nicht etwas anders verlaufen wäre.

    Man sagt, der Vietnam Krieg sei irgendwann unmöglich für die USA geworden, ihn fortzuführen, weil die Macht der Bilder im Fernsehen eine zu große Gegenbewegung schufen.

    Gut, dass die "nützlichen Idioten" des Westens in dieser Angelegenheit viel zu undiszipliniert waren. Traurig, traurig, dass dennoch so viel Menschen sterben und gedemütigt werden mussten...

  1. Unknown sagt:

    Ja stimmt, naja egal^^... :P

    Hier die momentane militärische Situation in ganz Syrien

    http://www.liveleak.com/view?i=18a_1368358435


    Rot: Syrisch Arabische Armee (SSA)

    Grün: Freie Syrische Armee ( FSA)

    Gelb: Kurdische Autonomie Gebiete

    Blau: Stark umkämpfte Gebiete