Der CO2-Handel in den USA ist gestorben
Der Climate Exchange (CCX) oder Klimabörse in Chicago hat verkündet, sie wird den Handel mit CO2 bis Ende 2010 einstellen. Der Grund, das Handelsvolumen ist seit Februar 2010 auf Null gesunken und seit dem so geblieben. Niemand in den USA hat ein Interesse CO2-Zertifikate zu handeln. Im November ist der Preis für eine Tonne CO2 bis auf 5 Cents gefallen. Zum Höhepunkt im Mai 2006 hat die Tonne noch 7,5 Dollar gekostet. Damit stirbt das Lieblingskind von Al Gore und allen seinen Klimagläubigen einen stillen Tod.
Durch die Behauptung einer globalen Erwärmung eingeführtes Cap and Trade wurde geschaffen, um die CO2-Emmission und andere angeblichen Treibhausgase zu verringern. Bei der Gründung im Jahre 2000 wurde vorhergesagt, das Marktvolumen würde 500 Milliarden Dollar erreichen und dann wurde sogar von 10 Billionen gesprochen. Alle erhofften sich ein riesen Geschäft aus der Zwangsabgabe mit diesen Papieren, die aus dem Nichts erschaffen werden.
Die CCX ist die Erfindung von Professor Richard Sandor, der Stiftungsgelder von 1,1 Millionen Dollar der Joyce Foundation benutzte um sie zu gründen. Sandor sagte voraus, CO2 würde der Welt grösste Handelsware werden. Er wurde von allen Klimafreaks als grosses Vorbild gefeiert, das Time Magazine ernannte ihn 2002 zum Superhelden des Planeten und 2007 zum Umwelthelden. Im November 2004 erhielt Sandor den Ehrendoktor von der ETH in Zürich für seine Pionierarbeit über marktbasierende Mechanismen zum Umweltschutz. Jetzt muss er seine Klimabörse schliessen. So schnell ist er abgestürzt.
Barack Obama war im Vorstand der Joyce Foundation die in Chicago ihr Domizil hat und grosse Namen investierten darin, wie Goldman Sachs und Al Gores Firma Investment Management. Der Erfolg war eigentlich vorprogrammiert, um die Steuerzahler und Konsumenten abzuzocken und den grossen Reibach mit der Klimahysterie zu machen. Dann passierte die Wirtschaftskrise, der Climategate-Skandal mit der Aufdeckung des Betruges mit den Temperaturdaten und das Aufwachen der Bürger über die Klimalüge.
Dann liegt es auch am US-Kongress, der eine Reduzierungspflicht bisher nicht beschliessen konnte und der Wahlsieg durch die Republikaner macht die Sache noch unwahrscheinlicher. Weltweit ist der CO2-Markt seit 2009 nach sechsjährigem Wachstum abgeflacht, da die Weltwirtschaft stagniert und die Unsicherheit über zukünftige Klimagesetze die Nachfrage reduziert. Der Markt schrumpfte um 47 Prozent im vergangenen Jahr auf 387 Millionen Dollar und um 26 Prozent in Volumen auf 93,7 Millionen Tonnen.
Jeff Sprecher, der Chef von Intercontinental Exchange und Besitzer von CCX bestätigte gegenüber der Financial Crimes, die Teilnehmer an der Börse ziehen sich zurück. Das Geschäft in Europa würde noch laufen, aber in den USA nicht mehr.
„Das Geschäft hier macht nur Verluste – es gibt sehr grosse Unsicherheit über den Wunsch des Gesetzgebers für Cap and Trade,“ fügte er hinzu.
Der Emissionshandel, oder Cap and Trade wie er international heisst, basiert auf der Theorie, die Reduktion der Emissionen wird durch Strafe und Belohnung reguliert. Eine Behörde limitiert die Höhe der Emissionen die abgegeben werden dürfen (cap) und Zertifikate welche diese erlaubten Emissionen darstellen werden verkauft und gekauft (trade). Wer weniger Emissionen abgibt als er darf, kann diese an solche verkaufen die mehr abgeben als sie dürfen. Der Preis für die Tonne Treibhausgas wird über Angebot und Nachfrage geregelt und der Handel läuft über diese Klimabörsen.
Das ist die Theorie. Die Praxis sieht anders aus. Korrupte Behörden können dazu gebracht werden mehr Emissionen zu erlauben als tatsächlich entstehen. Dadurch ergibt sich für die Firmen ein Bonus um Geld mit Zertifikate zu machen, die aus dem Nichts entstanden sind. Ausserdem, wer kontrolliert und entscheidet um wie viel die Emissionen durch angeblich durchgeführte Umweltmassnahmen reduziert wurden? Da liegt viel Spielraum für Gemauschel drin. Dann können sich „Umweltsünder“ durch den Erwerb von Zertifikate freikaufen, was billiger ist als wenn man in Reduktionsmassnahmen investiert. Profitieren tun alle, nur die Umwelt nicht.
Die europäische Variante, die European Climate Exchange (ECX), die mal der CCX gehörte aber im April 2010 and die New York Stock Exchange (NYSE) Intercontinental Exchange (ICE) verkauft wurde, scheint noch zu handeln. Dies ist der Fall wegen der zwangsweisen CO2-Reduktion durch das Kyoto-Protokoll. Aber die ECX könnte der CCX bald ins Grab folgen, denn das Kyoto-Protokoll läuft 2012 aus und kein neues Klimaabkommen ist in Sicht.
Ein System das nur dazu da ist die Taschen der Finanzhaie und Panikmacher zu füllen und dem Klima nicht wirklich hilft, muss irgendwann als Betrug auffliegen und sterben.
das ist doch mal eine [berraschende Meldung. Und erfreulich. Doch die dummen Europaeer machen weiter. ist doch wie bei Kyoto. was werden sie jetzt als neue geldquelle erfinden?
schön wenn sowas auch von alleine sterben kann *gg
Vielleicht sollen wir uns nicht zu früh freuen.
Als 2003 Steve McIntire, seine Argumente gegen Michael Mann gewann und die Tatsache ua im Washington Post berichtet wurde, hatte ich angenommen, die Global Warming These wär nach wissenschaftlichen Prinzipen verfälscht worden und hätte somit ausgedient(Gott sei Dank).
Weit verfehlt. Die IPCC machte munter weiter, Gore und Pachauri bekamen noch Nobelpreise, Friedensnobelpreise, für ihren Bullshit.
Als letztes Jahr im November Climategate hoch ging und alle nachlesen konnten, genau wie der Klimaschwindel gedreht wurde, dachte ich, jetzt ist vorbei. Laut deutschen Fernsehen war nie etwas gewesen, die Verbrecher vom Potsdam Institut sind immer noch regelmäßig zu Gast und evt. Bedenken über Global Warming, das ist für Exzentriker und Verschwörungs- theoretiker.
Nun wird in Amerika mal 2 Monate ausgesetzt, in Europa nicht, die Menschem müssen ihre Religion haben, merkt man daran das die Grünen die beliebteste Partei geworden ist.
Deutsche wollen betrogen werden und sie werden nicht auf ihr Recht von ihrer Regierung abgezockt zu werden verzichten.
Ich denke über co2 müssen wir uns schon seit den "Einsichten" von Al Gore keine Gedanken machen.. Möglicherweise mehr über die Ausplünderung von Meeren und Umwelt. Aber das ist ja nicht das Thema von _Gore und seinen Banditen..
Egal wie, die EU kocht ihr eigenes Süppchen:
EU will Klimaschutzprojekte ankurbeln
Die EU will in den kommenden Jahren 9 Mrd. Euro für Klimaschutzprojekte im Energiesektor mobilisieren:
Das Geld stammt aus künftigen Einnahmen im Emissionshandel, bei dem Unternehmen in der EU Verschmutzungsrechte für ihren CO2-Ausstoß kaufen müssen. Die Europäische Investitionsbank soll eine bisher nicht genutzte Reserve von 300 Mio. CO2-Zertifikaten bis 2013 verkaufen. Die Reserve war ursprünglich für neu gegründete Industrieunternehmen gedacht. Zum aktuellen Marktpreis wären die 300 Mio. Zertifikate der Kommission zufolge 4,5 Mrd. Euro wert. Als die EU-Staaten bei ihrem Klimagipfel Ende 2008 die Förderung beschlossen hatten, lag der Marktwert noch bei 6 Mrd. Euro. Da die EU nur 50 Prozent der Projektkosten finanziert, müssten noch einmal 4,5 Mrd. Euro an Eigenmitteln der Firmen oder Fördergeldern der Mitgliedstaaten kommen.
http://www.salzburg.com/online/nachrichten/wirtschaft/EU-will-Klimaschutzprojekte-ankurbeln.html?article=eGMmOI8VeR0JT9tzFyIUWwUw6OdzZXWMF2f3Ikk&img=&text=&mode=
Eine gute Nachricht,vorerst!Dei Big player machen weniger Kasse.Aber ich bin da auch skeptisch.Bei uns die grünen werden(vielleicht unteranderer Bezeichnung) daran festhalten.Warum?Die Bemerkungen der grünen.Deren Jugenorganisation sind so indoktriniert, das sie auch die Neue Weltordnung auf ihre "Fahnen" geschrieben haben.Also, "Business as usual"!
[Sorry, wenn ich das 2x poste, aber es gab einen Fehler]
Wir werden nicht zum Durchatmen kommen. Auf den "Weltklimarat" IPCC folgt - eine Nummer größer - mit dem IPBES der "Weltnaturschutzrat".
Das IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) ist das Gremium, das dereinst die globale Umwelt mit neuen "Credits" zur Rettung derselben bepreisen soll, so wie das per IPCC mit der Atmospäre versucht wurde und noch wird.
Die Rede ist konkret von der Biodiversitäts-(=Artenvielfalts-)Initiative, die viele Jahre vorbereitet wurde und nun voll ausrollt. Hierbei wird der wirtschaftliche Wert von Ökosystemen postuliert und über die Rationierung von "Ökosystem-Dienstleistungen" gerettet.
Es ist der gleiche Schwindel, aber noch umfassender.
In Down-under kann man das "Biobanking"-Konzept der Regierung schon in Augenschein nehmen:
http://www.environment.nsw.gov.au/biobanking/index.htm
Zitat: "BioBanking enables 'biodiversity credits' to be generated by landowners who commit to enhance and protect biodiversity values on their land through a biobanking agreement. These credits can then be sold, generating funds for the management of the site. Credits can be used to counterbalance (or offset) the impacts on biodiversity values that are likely to occur as a result of development. The credits can also be sold to those seeking to invest in conservation outcomes, including philanthropic organisations and government."
Wer sehen will, wie die EU das angeht, werfe einen Blick in diese Kommissionsmitteilung vom Januar:
http://217.79.215.188/dip21/brd/2010/0029-10.pdf
(Ort: DIP Dokumenten-Informationssystem von Bundestag und Bundesrat)
Übrigens auch interessant, wer sich schon alles für Biodiversität engagiert:
Im UN-Projekt "Proteus 2012" geht es um die globale Erfassung von Ökosystemdaten. Unter dem Motto: "Making Biodiversity and Ecosystem Data Available to All" wird eine "World Database on Protected Areas (WDPA)" erstellt.
http://proteus.unep-wcmc.org/
"The current Proteus 2012 partners are: Anglo American; BP; BHPBilliton; Chevron; ConocoPhillips; Eni, ESRI; ExxonMobil; IHS; Microsoft; Oracle; PremierOil; Repsol YPF; RioTinto; Safe Software; Shell; StatoilHydro; Total; WellData."
That's Drilling, Mining and IT folks, and that's what it's all about!