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Gordon Brown will Atomkraftwerke

Dienstag, 27. November 2007 , von Freeman-Fortsetzung um 02:54

In meinen Artikeln über das Klima habe ich immer wieder erklärt, der Hauptgrund warum uns die Klimalüge mit dem CO2 eingeredet wird ist, um die Atomkraft wieder salonfähig zu machen. Schliesslich ist der grösste Unterstützer von Al Gore die Atom- und Energieindustrie. Man muss immer schauen, wer steckt hinter einer Marionette und wer finanziert diese, um die wirklichen Absichten hinter einer Botschaft zu entdecken.

Es geht Al Gore gar nicht um das Klima, sondern durch seine Verbreitung von Propaganda will er die Menschen auf die eigentliche Agenda vorbereiten, neue Atomkraftwerke zu bauen, weil sie kein CO2 produzieren. Diese Absicht die eigentlich hinter der ganzen vom Menschen gemachten CO2 Diskussion versteckt wird, ist nun durch Gordon Brown, den Premieminister von Grossbritannien, bestätigt worden. Er ruft zum Bau neuer Atomkraftwerke auf und meint, dies ist der Weg das Problem der Klimaveränderung zu bewältigen.

Die Wahrheit kommt nun langsam ans Licht.

Gordon Brown wurde gestern beschuldigt, er würde die vor Kurzem angekündigten Massnahmen für die Umwelt wieder kompromittieren, in dem er die dritte Startbahn am Flughafen Heathrow und den Bau von neuen Atomkraftwerken unterstützen würde.

Bei seiner Ansprache vor dem britischen Arbeitgeberverband, Confederation of British Industry (CBI), in London sagte der Premieminister, “Wir stehen vor der grössten Veränderung in der Arbeits-, Industrie- und Infrastruktur seit einem Jahrhundert.

Brown erklärte den Bau der neuen Startbahn in Heathrow als ein “klares Wirtschaftsimperativ” und er sagte: “Unser Wohlstand hängt davon ab.

Obwohl er es vermied, die Resultate der Beratungsgespräche über den Bau neuer Atomkraftwerke vorzugreifen, sagte er, diese Projekte würden „eine potenzielle Rolle spielen, um das Problem der Klimaveränderung zu lösen und die Energiesicherheit zu verbessern.

Der Premieminister sagte auch „Diese Schlüsselprojekte für die Infrastruktur“ würden von einem beschleunigten Planungsprozess profitieren, um die Flughafenvergrösserung voranzubringen und den Bau einer neuen Reihe von Atomkraftwerken zu ermöglichen.

Brown wurde vergangene Woche von Umweltschützern gelobt, nachdem er verkündete, seine Regierung stünde hinter der erneuerbaren Energie und für schärfere Grenzen bei den CO2 Emissionen.

Aber gestern haben beide, die Liberalen Demokraten und auch Greenpeace den Premieminister beschuldigt, diese guten Absichten wieder zu zerstören.

Vergangene Woche hat Gordon Brown über die Notwendigkeit des Handelns wegen der Umwelt gesprochen, aber heute spricht er von Flughafenerweiterung und einer neuen Generation von Atomkraftwerken.“ sagte der Parteivorsitzender der Liberalen Vince Cable.

John Sauven, der Direktor von Greenpeace sagte, Browns Rede machte den Eindruck “als ob der Premieminister nicht in der Lage ist auf die Öffentlichkeit zu hören.

Der Premieminister hat letzte Woche seine Pläne verkündet, 20% des Stromes aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen. Nur eine Woche später sind wir zurück zur alten Mantra über Atomkraft.“ sagte er.

Brown hat auch über die „Neue Weltordnung“ gesprochen und sagte, diese ist abhängig von einer richtigen Infrastruktur und einer gut ausgebildeten Arbeiterschaft.

Einfach gesagt, das alte System passt nicht in die zukünftige Gesellschaft, die Britannien sein muss.“ sagte er.

Er erwähnte auch die Finanzkrise und legte die Schuld für die Probleme der Northern Rock Bank auf die „globalen Turbulenzen“ und er sagte, die Regierung wurde gezwungen „schwierige Entscheidungen zu treffen.

Er bestand aber darauf, er würde keine Risiken eingehen, in Angesicht der “Unsicherheiten” die durch die Weltwirtschaft verursacht werden.

Per Definition wird von einer verantwortungsvollen Regierung verlangt, dass die Stabilität unsere oberste Priorität ist, gestern, heute und morgen.” sagte er.

Kommentar:
An den Aussagen von Brown, die sich von einem Tag auf den anderen ändern, je nachdem welches Publikum er anspricht, erkennt man, die Alternativenergien sind nur ein Placebo um das Volk zu beruhigen. Das ist nicht ernst gemeint. Danach kommt die wirkliche Absicht zutage, den Atomstrom zu forcieren.

Jetzt bin ich ja gespannt, wann die Merkel mit dieser Notwendigkeit des Atomstroms herausgekrochen kommt. Die Deutschen muss man halt noch etwas länger mit der Propaganda über die vom bösen Menschen gemachten Klimaerwärmung vollpumpen, bis sie den Atomstrom akzeptieren. Das Argument ist ja stichhaltig, Atomkraft produziert kein CO2.

Und glaubt ja nicht, die Grünen werden sich dagegen wehren, sie haben ja den grössten Verrat schon begangen, in dem sie als Erste deutsche Bundeswehrsoldaten in einen Krieg geschickt haben. Die sind genau so wenig Umweltschützer, wie sie Pazifisten sind. Wenn sie an der Macht sind, sind sie alle gleich.

Bei der Klimalüge geht es in Wahrheit um die Wiedereinführung der Atomkraft und um eine neue Steuerquelle, alles andere ist Pseudowissenschaft und Augenwischerei.

insgesamt 10 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Aber das dürfen die doch nicht tun, weiter A-Kraftwerke bauen?
    Was ist den mit der riesigen Terrorgefahr, sieht das unser Innenminister nicht? Wenn das mal gutgeht. Nicht das da einer auf dumme Gedanken kommt. Aber halt die Lösung ist Nahe: Noch schärfere Gesetze, noch mehr Bespitzelung.......
    Das nennt man Salamitaktik, so bringt man die Menschen Scheibchenweise und Stück für Stück dahin wo man sie haben will. Bloß nicht zuviel auf einmal immer schön Schritt für Schritt.
    Darum nennt man Merkels Agenda auch die Politik der Kleinen Schritte! Haha

  1. mr.t?ness sagt:

    ERST die CO2-Steuer und DANN die Atomkraftwerke (natürlich bleibt die CO2-Steuer)! So wird´s gemacht...

  1. Anonym sagt:

    hmm, wenn dem so ist werden die grünen in einen recht perfiden spagat gezwungen. gegen co² und atom scheint wohl ausgeschlossen zu sein, oder?

  1. Anonym sagt:

    Atomkraft ist eine der grossen CO2 Produzenten: Zu behaupten Atomstrom würde kein CO2 produzieren ist gennauso blind wie die Augen nur auf die Steckdose zuhause zu richten: Ein AKW muss erst einmal gebaut werden, das Uran muss abgebaut, gereinigt, konzentriert und transportiert werden, Der Strom muss transportiert werden, der Müll muss transportiert und gelagert werden....
    Alle Stationen dieses Weges brauchen zB Diesel zum Betreiben der Fahrzeuge, die Bewachung der "End"-Lager braucht zb 40.000 Jahre lang eine Bewachung mit Fahrzeugen...
    Im übrigen habe ich noch kein AKW gesehen, dass jemals Energie produziert hat. Die Primärenergie zur Herstellung des Betons/Stahl zum Bau dieser mächtigen Anlagen gegengerechnet zur Produktion braucht ca. 20-30 Jahre Laufdauer des AKW nur um bei Null anzukommen. Doch nach 20-30 Jahren Laufdauer werden sie abgeschaltet... Erst wenn die Energie zur Herstellung eines AKW wieder produziert wurde beginnt es effektiv zu produzieren. Und die gesamte Herstellung ist extrem CO2 produzierend! -> Immer das ganze langfristige Bild anschauen und nicht nur einen kleinen Teil!

  1. @anonym 14:08 Was du erzählst mag ja stimmen, nur das trifft auf jedes Kraftwerk zu, ob Kohle-, Gas-oder Ölkraftwerk, wie immer es Energie erzeugt. Auch auf einen Staudamm und auf Solarzellen und Windkrafträder. Jedes Bauwerk benötigt Treibstoff um es herzustellen.

    Die Energiebilanz sieht aber am schlechtestens bei den alternativen Energieformen aus. Wieviel Treibstoff wird verbraucht um ein Windrad herszustellen und wie lange muss es laufen bis zum Beak-Even?

    Dann muss ja noch die Sonne scheinen und der Wind wehen. Wie will man eine 7 Tage mal 24 Stunden Grundlast und eine gigantische Menge Strom mit Propellern liefern? Dann sollen die, welche das wollen sich als erste so eine gigantische Mühle in ihren Garten stellen lassen, den Krach ertragen, im Dunklen sitzen während der Nacht und auf den Strom verzichten, wenn Flaute ist. Tja, dann würden sie aber ganz anders reden.

    Wenn es mal in Betrieb ist, stosst ein Atomkraftwerk 20 oder 30 Jahre lang kein CO2 aus, darum gehts und das werden die Politiker uns erzählen. Deshalb wird das CO2 verteufelt.

  1. Anonym sagt:

    Ist es nicht so, das angesicht von vielen geplanten AKW-Neubauten und steigendem verbrauch von Brennstäben die Uranvorkommen sogar schneller erschöpft sind, als die fossilen Energievorkommen?

    Abgesehn vom Preisdruck der entsteht...

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman, natürlich braucht jedes Kraftwerk Energie zur Herstellung, bei AKWs ist es jedoch extrem mehr als bei anderen.

    Deine Aussage, dass bei alternativen Energieformen die Bilanz am schlechtesten aussieht mag ich so nicht stehen lassen. Sollte es dazu Zahlen geben sind sie 100% gefälscht. Nachhaltige Energieformen rechnen sich immer weil Umweltverschmutzung immer die grössten langfristigsten Folgekosten produziert.

    Dass mit der CO2 Lüge AKWs beworben werden ist himmelschreiener Wahnsinn. Die CO2 Geschichte ist falsch, dass AKWs kein CO2 produzieren ist falsch, dass alle Menschen den Politkern diesen geistigen Müll abnehmen ist auch falsch!

  1. Anonym sagt:

    im aktuellen stern sind auf mehrere seiten voll mit richtig ekliger kernkraft-werbung. "kein co2 - pro klimaschutz"

    das ist so pervers.

    freeman, ich empfehle dir das buch "friedlich in die katastrophe" von holger strohm, ist ein sehr interessantes buch über die sinnlosigkeit der atomkraft.

  1. Anonym sagt:

    Hallo!
    Also die, die hier am lautesten gegen Kernkraft wettern, dürfen dann aber auch nicht darüber jammern, daß die durch Rot/Grün in die Wege geleitete Abschaltung in absehbarer Zeit sich auf der Stromrechnung niederschlägt. Sicher, Kernkraft ist ein Risiko, aber ich denke mal nach westlichen Standards ein überschaubares.
    Was natürlich wirklich pervers ist, ist der Umstand, daß die Regierungen die Kühe wieder nicht nur schlachten, sondern vorher durch geplante CO2-Steuern noch bis zur kotzgrenze abmelken. Unterm Strich läuft es wieder darauf hinaus, daß man uns für blöd verkauft, wie bei allen Dingen.
    So lange keine wirkliche umweltschonendere und in der langfristigen Bilanz ähnlich kostengünstige Alternative zum Atomstrom geboten wird, bleibe ich pro Kernkraft.
    Anmerkung am Rande: Das Land, auf das alle von ISNM und Co. geförderten Ökonomen schielen, geht es um Produktionskosten, China beim namen, möchte innerhalb der nächsten Jahre 28 (oder waren es 32, weiss die Zahl nicht mehr ganz genau, ist aber bei der Anzahl ziemlich egal)neue Reaktoren errichten, um die für die anwachsende Industrie benötigte Energie kostengünstig zu produzieren. Gekauft wird die Technik unter anderem in Frankreich.

  1. Niemand wetterd hier gegen Atomkraftwerke. Das ist nicht das Thema hier.

    Um was es hier geht ist, die Klimalüge mit dem CO2 wird benutzt um die Menschen die Atomkraft zu verkaufen. Das ist das eigentliche Ziel und der Grund für die ganze Klimahysterie.

    Die Botschaft der Politiker und der Medien ist kurz gesagt: CO2 ist ein Klimakiller, weil Atomkraft kein CO2 produziert müssen wir es wieder einführen.