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Schweizer Banken verhindern Medizinlieferungen

Freitag, 1. Februar 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 16:00

Wie ich bereits mehrmals berichtet habe, leiden die Spitäler im Iran und damit die kranken Patienten dort unter den verschärften Sanktionen, welche die EU und die USA verhängt haben. Ich zeigte das Beispiel von Kindern, die unter Krebs leiden und wie die Ärzte des Spitals mir erzählten, wichtige Medikamente zur Behandlung bekommen sie nicht mehr. Nicht weil sie nicht das Geld dafür hätten, sondern weil der Zahlungsverkehr einseitig abgeschnitten wurde. Die Schweizer Banken haben bereits 2012 beschlossen, damit sie nicht noch mehr unter Beschuss der USA geraten, sie stellen alle Finanztransfers in und aus dem Iran ein.

Die Situation ist aber so, laut Schweizer Regierung müssten sie das gar nicht, denn die Schweiz hat die von der EU und USA verhängten Sanktion nicht ganz übernommen. Gewisse Exporte sind nur der Meldepflicht unterstellt. Die Schweizer Banken führen mit ihrem totalen Boykott etwas aus, nur um Washington nicht zu verärgern, was sie gar nicht tun dürfen und müssen. Die Lieferung von medizinischen Produkten fallen grundsätzlich nicht unter Sanktionsmassnahmen laut UN-Charta und dürfen gar nicht verhindert werden, auch nicht mit dem Trick des Abschneiden des Zahlungsverkehrs.

Hier eines der krebskranken kleinen Mädchen die ich im MAHAK Spital in Teheran getroffen habe. Die private Wohltätigkeitsorganisation MAHAK wurde von einer Mutter vor 20 Jahren gegründet, die selber ein Kind hatte, welches unter Krebs gelitten hat:



Durch diese Erfahrung entschloss sie sich eine Hilfsorganisation zu gründen, welche sich speziell um diese Kinder kümmert. Durch freiwillige Spenden aus der iranischen Bevölkerung und von Sponsoren konnte ein modernes Spital 2007 gebaut werden. Bisher wurden über 18'000 krebskranke Kinder behandelt, die Hälfte erfolgreich.

Wie das Schweizer Radio heute berichtet hat, kommen Schweizer Firmen, die in den Iran exportieren, nicht mehr an ihr Geld bzw. der Iran kann kein Geld mehr ihnen schicken. Wegen der Sanktionen haben die Schweizer Banken den Zahlungsverkehr mit Iran eingestellt. Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco des Bundes unterstützt die Exportbranche deshalb bei der Suche nach Auswegen, wie der Reporter Philipp Burkhardt vom SRF Radio berichtete.

Die Schweizer Banken wollen nicht unter Beschuss der USA geraten und stellten alle Finanztransfers ein, wie die Sprecherin der Schweizerischen Bankiervereinigung gegenüber Schweizer Radio SRF bestätigt: "Die Banken machen, um kein Risiko einzugehen, irgendwelche Sanktionen zu verletzen, keine Geschäfte mit Bezug zu Iran mehr."

Das schafft für zahlreiche Schweizer Exporteure grosse Probleme. Vor allem für die Pharmabranche, wie das Seco bestätigt. Im letzten Jahr wurden laut Seco bis Ende November für 417 Millionen Franken Güter aus der Schweiz in den Iran geliefert. Bei fast einem Drittel davon handelte es sich um Produkte der Pharmaindustrie. Die Exporteure können die Zahlungen ihrer iranischen Kunden nicht mehr über das Schweizer Bankensystem empfangen.

Das Staatssekretariat unterstütze die betroffenen Unternehmen so weit wie möglich, erklärt Seco-Sprecherin Antje Baertschi. Zum Beispiel reiche es bei den Banken spezifische Bestätigungen ein, dass die gelieferten Produkte nicht unter die Sanktionen fielen.

Laut Schätzung der iranischen Botschaft in Bern entgehen der Schweizer Wirtschaft durch die übernommenen Sanktionen Exportmöglichkeiten im Wert von 3 Milliarden Franken! Wie kann man, nur weil die EU und die USA einen Wirtschaftskrieg gegen den Iran führen, sich selber so schaden? Wieso ist die Schweizer Regierung ein höriger Untertan zum Nachteil des Landes?

Die Pharmafirmen wollen aller Schwierigkeiten zum Trotz aber weiterhin Medikamente in den Iran exportieren, wie ihr Verband Interpharma auf Anfrage von SRF Radio erklärt. Die Schweizer Firmen seien der Meinung, dass sie gegenüber den iranischen Patienten eine Pflicht hätten, weiterhin lebenswichtige Produkte zu liefern, sagt Interpharma-Generalsekretär Thomas Cueni.

Auch die BBC hat bereits im November über die Auswirkungen der Geldtransfersperre berichtet, Spitäler, Klinken und Apotheken im Iran gehen die Medikamente aus. Sie zitierten einen Apothekenhelfer der sagte:

"Wir können keine Medikamente mehr importieren. Mein Onkel arbeitet schon seit vielen Jahren in diesem Bereich, aber er kann nichts mehr importieren, weil keine Bank das Geld des Iran akzeptiert, aus Angst sie werden vom Westen bestraft."

Patienten im Iran die an Bluterkrankungen wie Thalassämie und Hämophilie leiden, sowie an verschiedenen Formen des Krebs, sind am schlimmsten von den fehlenden Medikamente betroffen. Der Iran entwickelt bereits 80 Prozent der notwenigen Arzeien, um die Bevölkerung eine gute Gesundheitsversorgung zu gewähleisten, aber spezielle und auch teure Medikamente müssen noch importiert werden.

Was macht der Iran falsch, um mit ganz einschneidenden Sanktionen bestraft zu werden? Nichts von dem was die USA und die EU daherlügen, von wegen einem Atomwaffenprogramm. Nein, der Grund ist einzig und alleine, weil der Iran sich nicht dem Diktat des Westen unterwirft, nicht den Befehlen gehorcht, sich nicht ausbeuten lässt, nicht die perversen Gesellschafts- und Moralvorstellungen übernimmt, sondern unabhängig sein will und selbständig entscheiden will was für sie richtig ist. Das ist aus Sicht der globalen Elite ein Affront und eine Frechheit, denn man hat sich zu unterwerfen und muss ein Sklave sein, so wie alle anderen auch.

Humanität geht immer vor allem anderen

Man kann über die Politik der iranischen Regierung geteilter Meinung sein. Aber die Sanktionen des Westens, welche die Menschen im Iran treffen, speziell wenn es Patienten sind und sowieso Kinder die nichts dafür können und eh schon leiden, sind für mich und jeden humanitär denkenden und mitfühlenden Menschen völlig unakzeptabel.

Ich finde es ein unerhörter Skandal, wenn die Schweizer Banken nur weil sie Angst vor den USA haben ihre Geschäft zu verlieren, deshalb die Möglichkeit kappen Medikamente zu bezahlen. Das ist unerhört und steigert nur ihr miserables Image, dass wir eh schon von ihnen haben. Die Banken zeigen damit noch mehr ihre geldgierige und menschen- verachtende Fratze.

Aber nicht nur das, Medikamente sind grundsätzlich von Sanktionen ausgeschlossen, nach schweizer und nach internationalen Recht, egal was Washington und Brüssel an Boykott verhängt. Auch das Pharmafirmen gerne liefern würden und es an der mangelnden Zahlungsmöglichkeit wegen der Banken liegt, ist keine akzeptable Ausrede und ein sehr grober Verstoss gegen die Menschenrechte, wie in der UN-Charter festgeschrieben.

Allgem. Kommentar Nr. 8 zum Uno Sozialpakt :

Tz. 3 Sanktionen können Versorgung u. a. mit Medikamenten, Nahrung stören

Tz. 5 Menschenrechtseinschätzung muss vor Verhängung der Sanktionen erfolgen

Tz. 7 Maßnahmen zum Schutz verletzlicher Bevölkerungsgruppen bei Sanktionen bei allen Sanktionen erforderlich

Tz. 14 internationale Gemeinschaft muss helfen bei überproportionaler Belastung verletzlicher Bevölkerungsgruppen durch Sanktionen

Tz. 15 Vermeidung der Leiden von Kindern und anderen verletzlichen Gruppen gilt als immer mit dem Zweck der Sanktionen vereinbar

Tz. 16 Sanktionen, die den Wesensgehalt der universellen Menschenrechte verletzen, sind rechtswidrig ebenso wie die Verletzungen des Völkerrechts, welche Sanktionen rechtfertigen

Grundsätzlich darf die Lieferung von Lebensmittel, Medikamente und medizinische Hilfe nicht blockiert werden, nicht mal in Kriegszeiten und schon gar nicht wenn (noch) gar keine bewaffnete Auseinandersetzung herrscht. Was die Banken machen ist illegal. Aber sogar wenn es kein Gesetz gebe das sie brechen, es ist unmenschlich und menschen- verachtend.

Aber das sind sie ja eh, wie wir seit Jahren mit der Schuldenkrise und der daraus resultierenden Verarmung ganzer Länder erleben. Sie sind blutsaugende Vampire, die nichts zu Gesellschaft beitragen, sondern sie nur ausrauben und von dem Leid der Menschen profitieren.

Banken schreien auf wenn sie Hilfe benötigen und verlangen die Rettung durch unsere Steuergelder und sie bekommen sie auch. Aber kranke Menschen mit notwenigen Medikamenten zu helfen, das verhindern sie mit ihrer Einstellung des Zahlungsverkehrs. Die Vertreter der Banken machen sich damit am Leiden und am schlussendlichen Tod vieler Patienten und besonders von Kindern SCHULDIG!!!

Deshalb möchte ich alle ASR-Leser bitten, lasst den Verantwortlichen wissen was ihr denkt. Wer auch mit den Auswirkungen der Sanktionen nicht einverstanden ist, bitte schreibt denen Eure Meinung. Verlangt generell die Aufhebung der Sanktionen oder wenigstens des Zahlungsboykotts. Wenn niemand protestiert dann denken sie, wir finden es richtig. Jetzt ist eure Chance mit einigen Zeilen für die Kinder die unter Krebs leiden was zu tun, damit sie wieder gesund werden.

Sendet euren Protest an den Präsidenten der Schweizerischen Bankiervereinigung:

Patrick Odier
office@sba.ch

Fordert das Seco auf, alles zu machen damit die Zahlungen ermöglicht und die Medikamente geliefert werden können:

Pressesprecherin Antje Baertschi
antje.baertschi@seco.admin.ch

Unterstützt den Interpharma-Generalsekretär auch in seinem Bestreben die Medikamente zu liefern:

Thomas Cueni
thomas.cueni@interpharma.ch

Und bitte schickt an die Botschaft des Iran in Bern per CC eine Kopie eurer Mails, damit sie sehen wie ihr denkt:

economic@iranembassy.ch

Vielen Dank!

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Versteht mich bitte nicht falsch, aber am Ende meines Besuchs im Kinderspital habe ich 1'000 Dollar die ich als Reisekasse vorgesehen hatte der MAHAK gespendet. Ich hatte es übrig und konnte es nicht ausgeben, weil die Iraner die ich traf so gastfreundlich waren, mich immer eingeladen haben und mich nichts zahlen liessen. Nur, sie können mit dem Geld keine Medikamente kaufen, weil die Bankster es verhindern.

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Bis zum Sonntag den 3. Februar findet in der Messe Zürich die FESPO statt, die grösste Schweizer Ferienmesse mit 600 Aussteller. Anlässlich des 140-jährigen Jubiläums des Schweiz-Iran Freundschaftvertrages hat der Freundeskreis Schweiz-Iran dort einen Stand und informiert über die Sehenswürdigkeiten des Landes und wie man Reisen unternehmen kann. Wie mir gesagt wurde bekommt jeder ASR-Leser der am Stand 6.036 in der Halle 6 vorbeikommt und das Stichwort "Alles Schall und Rauch" sagt einen echten Iranischen Tee und Iranische Süssigkeiten.



Links der Botschafter des Iran in der Schweiz, A.R. Salari, bei der Eröffnung der Messe am Donnerstag:

insgesamt 25 Kommentare:

  1. bernd sagt:

    Der Witz ist ja (und wenn es nicht so traurig wäre) echt lachhaft.........Der Iran hat nichts, absolut nichts gemacht und wird von den echten Machern (Verbrechern, Mördern, Vergewaltiger, Unterdrücker, Erdzerstörer usw. und allen voran auch wieder diese Banken)mit Sanktionen belegt was für eine Schande!!!

    Muss auf hören sonst würden wieder Worte fallen die uns nicht weiterbringen.

    Mein Herz und Gedanken sind bei den betroffenen Menschen im Iran!!

  1. Anonym sagt:

    Die Sanktionen gegen den Iran sollen die Bevölkerung treffen, damit diese unzufrieden mit der Regierung wird und nach einer neuen verlangt, die den arroganten Mächten genehmer ist.

    Aber das Gegenteil tritt ein:

    Der Abscheu vor dem Westen und seiner Politik wird mit jedem Tag nur noch größer.

    Mich erinnert diese Sanktionspolitik an die Blockade von Leningrad (1941-44) durch die Nazi-Wehrmacht. Fast 900 Tage blieb die Heldenstadt ganz von der Außenwelt abgeschnitten. Nur noch ein kleiner Zugang blieb offen, über den Lebensmittel und Medikamente die belagerte Stadt und ihre hungernden Menschen erreichen konnten. Ständig wurde die Stadt beschossen, was die Menschen nicht daran hinderte, abends noch ins Schauspielhaus zu gehen, um sich ein Konzert anzuhören.

    Der Hass auf die Nazis wurde mit der Zeit nur umso größer, und die Menschen waren bereit, die größten Opfer zu bringen und standen eisern zusammen und verloren keineswegs das Vertrauen zur damaligen Sowjetführung, was sich die Naziführung erhofft hatten.

    Schließlich konnte der Blockadering durch die ruhmreiche Rote Armee gesprengt werden.

    Not schweißt die Menschen nur noch stärker zusammen, und gerade diese Einheit, die zu einer einzigen Faust wird, macht eine Stadt oder ein Land wie den Iran dann umso unbesiegbarer. Man kann das auch in Gaza sehen, wie dort die Menschen zusammenhalten, alles teilen und ihre Menschlichkeit bewahren, obwohl sie jeden Tag angegriffen werden und eigentlich ein Kampf aller gegen alle eintreten müsste und das Vertrauen in die Führung verloren gehen müsste.

    Aber das Gegenteil ist der Fall!

    Die Rechnung der Modern Nazis, mit Sitz in Washington D.C geht nicht auf.

    Der Iran wird sich durchsetzen!

    Es lebe der Iran; es lebe die iranische Führung!

  1. Kayron sagt:

    könn die nich mittels 3 das geld für die medikamente schicken, wie über russische banken da die diese ja weder eu noch usa unterliegen ?

  1. Können sie nicht mehr, denn die US-Finanzaufsichtsbehörde hat im Dezember zum Beispiel die Standard Chartered Bank eine Busse von 365 Millionen Dollar aufgebrummt, weil sie für den Iran Zahlungen abgewickelt haben. Die sind ja nicht blöd und kennen die Umgehungsmöglichkeiten. Die Drohungen und Strafen sind massiv, dehalb knicken alle ein. Washington benimmt sich wie ein Schläger der alle einschüchtert und meint sie können machen was sie wollen.

  1. Kayron sagt:

    danke für die Antwort Freeman!
    und da wundern sich die amis das man sie nich bejubelt wenn die kommen, das ist eine suppe die sie sich selbst eingelöffelt haben. fehlt noch ne armbinde damit jeder gleich sehen kann, schaut mal der schwimmt gegen das system. Aber das traue ich der eu und usa auch zu das dass noch kommt.
    @xabar
    ich denke das die amis deswegen soviele nazis mitnahmen um für später zu lernen, das später hat nur uns schon erreicht!!
    das zeigte sich wie die menschen folterten im irak, einige kennen sicher noch die bilder, oder wo die im apache aus spaß nen familienvater mit kindern erschossen. der unterschied zwischen damals und heute ist, das die keiner aufhält, und diese immer neue massenvernichtungswaffen bauen. kenne kein land was 9 bio waffen forschungslabore hat wie die amis, da entwickeln die krankheiten wie die schwarze pest und anderes wo kein mittel hilft.

  1. sirola sagt:

    Vieleicht eine Idee Teil 1

    Lieber Freeman, dass kann doch nicht sein, dass keine Medikamente mehr geliefert werden können, nur weil die USA Druck auf die Banken ausüben!
    Mit Briefen ans SECO oder an andere Stellen können wir jedoch auch nicht viel erreichen, dass geht doch einfach unter und wird von der Öffendlichkeit nicht wahrgenommen.

    Ich habe desshalb eine andere Idee die mit 100% Sicherheit zum Ziel führen würde, wenn die Iranischen Behörden dies umsetzen!

    Iran besitzt praktisch mit über 90% Weltmarktanteil das Monopol auf Safran.
    Auf der ganzen Welt werden verschiedenste Gerichte mit Safran zubereitet:
    in der französischen Küche die Bouillabaisse sowie Muschelsuppen oder Lachs an Safransauce, oder das ital. Risotto alla Milanese, die spanische Paella,Kuchen und andere Süssspeisen.

    Wenn der Iran einen Lieferstopp für Erdöl beschliesst, dann kann man über kurz oder lang von einem anderen Erdölanbieter beziehen.

    Wenn aber durch den Iran ein Lieferembargo für Safran angedroht würde, könnte man keinen Ersatz für dieses Produkt finden.
    (Warum das so ist habe ich weiter Unten aufgeführt)

    Natürlich wäre ein Lieferstopp von Safran weder "lebensbedrohlich" oder eine "Gefahr" für die Wirtschaft im Westen, aber die Publicity wäre garantiert und Alle würden zuhören, wenn der Iran folgende Botschaft sendet:



    "Unseren Safran für Eure Medikamente!"

    ...Kinder, Erwachsene,alte Menschen sterben in unserem Land, Tag für Tag, weil wir die nötigen Medikamente für die Behandlung, aufgrund des US/EU Embargos, nicht erhalten, was sowohl eine ungeheure Verletzung der UN Charta über die universellen Menschenrechte wie des Völkerrechts darstellt .

    Zehntausende unschuldige Kinder und Erwachsene mussten bereits sterben, da Ihnen aufgrund dieses rechtswidrigen Embargos auf Medikamenten und medizinischen Einrichtungen sowie Ersatzteilen, keine lebensrettende medizinische Hilfe mehr geboten werden konnte!



    Die Strategie sieht vielleicht "siple" aus, aber früher wurden wegen Gewürzen Kriege geführt, oder nehmt uns Europäern und den Amerikanern mal den Frühstückskaffee weg, ....aber hallo!!! ...der Volksaufstand wäre innert Tagesfrist garantiert!

    Kein Safran wäre vielleicht nicht so dramatisch aber die Gemüter würden sich doch recht erhitzen und viele würden die Frage stellen, was soll der Quatsch! gebt den Iranern gefälligst entlich die Medikamente oder wir treten euch Idioten in der Politik mal kräftig in den Arsch!

    Dies könnte in etwa eine Strategie für den Iran sein, weil er über 90% der Produktion verfügt und weil man Ihn als Produzenten auch sehr langfristig nicht umgehen kann.
    Der Iran hatt es in der Hand!

    ***Übrigens ist Iran auch der grösste Produzent von Pistazien mit einem Marktanteil von über 50%, Keine Salami, keine Mortadella, keine Mozartkugeln, kein Pistzieneis, keine Pasteten usw. auch hier ist Potential vorhanden um Druck auszuüben und die Handelspartner im Westen zu "motivieren"****

    Mit bestem Gruss:
    Silvio Fienarola
    (weitere Hintergrundinfos im 2.Teil)

  1. sirola sagt:

    Vieleicht eine Idee Teil 2

    ***Hintergrundinformationen zum ersten Teil***

    Hintergrundinformationen zu Pistazien:

    „Pro Jahr werden ungefähr 200 Tonnen Safran weltweit produziert. Wenn man nach Produktionsmengen beurteilt, so steht Iran mit ca. 170 bis 180 Tonnen jährlich an erster Stelle. Dies macht bis zu 91 % des Marktanteils aus.“

    Dies entspricht bei einem Grosshandelspreis von ca 6 Mio. CHF/t (für Fabriken) einem Warenwert von über einer Mia/CHF

    Safran ist eine mehrjährige Krokusart die aufgrund ihres dreifachen Chromosomensatzes unfruchtbar ist und sich desshalb nur vegetativ durch knollenteilung vermehrt.

    Um die Produktion des Irans zu ersetzen, müsste man ca. 180-200 Km2 über mehrere Jahre Nachzucht/Vermehrung auf geeigneten Wiesen in hochalpinen Regionen mit geeigneten klimatischen Verhältnissen anpflanzen, was bei einem maximalen Anteil von zB. 20%Nutzfläche (Wiesen) 80%Fels Wald Geröll,einem Gebiet von mindestens 1000 Km2 alpinem Gebiet entsprechen würde; und für die sehr kurze Erntezeit, von nur zwei Wochen im Herbst, müsste eine Logistik mit mindestens 150'000 Erntemitarbeitern bereitgestellt werden.


    siehe:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Safran

  1. tibota77 sagt:

    ich überlege, ob ich nicht in den iran umsiedeln soll.
    frage mich, was schlimmer ist. die finstre kabale bei uns od. die burka.
    persien ist ein land mit hoher kultur und guten menschen.
    nur,die rente würden sie mir sicher nicht in den iran überweisen...
    freeman,
    kannst du nicht deine geknüpften kontakte nutzen und im iran eine 'verschwörungspraktikerkolonie' initiieren?
    wir könnten ein zeichen setzen mit unserm leben in verfemten land.
    wir wandern ab, in den iran ....das wärs doch, lach mich kaputt.


















  1. Anonym sagt:

    Das Verbrechen des Iran ist, dass es existiert!

    Dass die Banken der Schweiz Angst haben, von der USA erneut attackiert zu werden, ist für mich völlig verständlich. Ich würde genau so handeln, wie die Schweizerbanken das tun. Ihnen einen Strick daraus zu drehen ist völlig falsch.

    Wenn das Abwickeln des Geldtransfers für Medikamentenlieferunen nicht unter die Sanktionen fällt und von der UNO sogar verboten ist, dann frage ich mich, weshalb dieser Transfer nicht über jede beliebige Bank eines anderen Landes abgewickelt werden kann.

    Etwas stimmt hier nicht und ich denke eher, dass die USA tatsächlich jede Bank in die Zange nimmt, die auch nur auf geringste Weise solche Transfers tätigt und Mittel und Wege findet, solchen Banken ein "Vergehen" anzuhängen und sie somit fertig zu machen.

    Würde die UNO hier einschreiten und die USA in den Senkel stellen? Nein, sicher nicht. Vor der USA zittert selbst die UNO.

    Dass man dem Patrick Odier schreibt und dieses Vorgehen der Banken bemängelt, ist richtig.
    Doch bitte nicht über E-Mail, denn solche landen mit aller Wahrscheinlichkeit im Spam-Ordner - ungelesen.
    Wenn wir etwas bewegen wollen, dann bitte per Briefpost. Dazu allerdings bräuchten wir die entsprechenden Postadressen.

    Für Patrick Odier finde ich folgende Adresse im "Search.ch":

    Chemin du Grand Puits 51A
    CH 1217 Meyrin

    Ob diese stimmt, dafür kann ich nicht garantieren.

    Und bitte, schreibt in einem anständigen Ton. Polterbriefe landen schon bei der Vorzimmerdame im Müll.

  1. Anonym sagt:

    @sirola

    Deine Idee ist wirklich gut und macht Sinn.
    Aber, der Marktpreis von Safran würde drastisch steigen und die Zocker würden davon wieder profitieren.
    Diese Dinge hat der Iran sicher schon alle durchdacht.
    Zudem glaube ich das der Iran sehr daran interessiert ist "den Ball flach zu halten" und solche Aktionen würden zweifellos die Iranhetze forcieren.

    Nein, ich hätte da eine Idee die aber sicher auch schon erwogen wurde.

    Bargeldabwicklungen in internationalen Gewässern zum Beispiel.

    LG M. Renard

  1. Unknown sagt:

    Soviel zur politischen Neutralität der Schweiz ...

    Wie kommt die US-Finanzaufsichtsbehörde dazu,(egal welche)Banken in mit Bußen abzustrafen? Was glauben die wer die sind? Andererseits muss ich aber sagen: wer zahlt, bzw. sich strafen lässt und so deren Spiel mitspielt, gibt denen ja erst die die Macht dazu in die Hand... Was könnten die schon tun, wenn keiner mehr mitspielt? So nach dem Motto: Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
    Leider, leider gibt es aber diese vielen gehirngewaschenen, die nur durch ihre Gier getrieben werden...
    Hierzu fällt mir ein passender Hadith des Propheten Mohammed (sallallahu alaihi wasallam) ein. Auch wer nicht glaubt, für den lohnt es sich, die Aussprüche des Propheten Mohammed (sallallahu alaihi wasallam) zu lesen, denn sie sind schlicht wahr.

    Der Gesandte Allâhs (sallallahu alaihi wasallam) hat gesagt:
    "Den Menschen wird es gut gehen, solange sie nicht einander mißgünstig sind."
    (Tabarânî)

  1. sirola sagt:

    @Mike Renard
    Danke für Deine Antwort, aber:

    Nein, die Zocker können beim Safran nicht profitieren, weil Sie keinen Zugriff auf das Produkt haben und es somit nicht wie zB.Reis oder Mais horten können um den Preis nach oben zu treiben.

    Die Grosshändler sind übrigens selbst Iranische Firmen, auch bei den Pistazien, die vom Iran aus operieren und ihre Ableger oder Vertriebspartner im Ausland haben.

    Es ist auch für jederman verständlich wenn die Iraner sagen würden, ja wir liefern aber nur gegen Medikamente.

    Safran ist in seiner sehr wertstabilen Eigenschaft selbst, wie zB. Gold oder Silber, Geld.

    Devisen sind kein Geld sondern Schulden.

    Früher hatten wir auf der Welt im Handel das Geld in Form von Salz, Kupfer-, Silber- Goldmünzen, was als Gold- Silber- Standart oder Kurantgeld bezeichnet wird.

    Safran hatt eine sehr hohe Wertbeständigkeit und ist sehr lange lagerfähig, somit hatt es auch die gleichen Eigenschaften als Zahlungsmittel wie Kurantgeld.

    Ein Austausch von Devisen ist überhaupt nicht nötig, da zB. allein Deutschland vom Iran ca 18'000 Tonnen / Jahr an Pistazien bezieht was einem Grosshandelspreis von ca. 200-250 Millionen CHF FOB/Iran und Grosshandel in Deutschland 350 Millionen CHF und mehr (Je nach Mengenrabatt) entspricht.
    Total exportiert der Iran also sicher für mindestens 2-3 Milliarden CHF Pistazien und von einem Embargo ist da nichts zu spüren, weil es absolut die Beste Qualität ist und Der Markt danach verlangt.

    Also muss auch irgendwo Geld da sein und es ist somit auch Sache des IRANS diese Transaktionen mit dem Einkauf von Medikamenten zu koordinieren.

    LG.:Silvio Fienarola

  1. Harald sagt:

    Akasha Avalon sagt:
    2. Februar 2013 11:53

    "Soviel zur politischen Neutralität der Schweiz ..."

    Dass Großkapital der Schweiz ist heute genau so wenig neutral wie es zu Zeiten der beiden großen europäischen Kriege im 20.Jahrhundert neutral war.
    Bei den Profiten hört in jedem Kapitalismus unter jeder politischen Verfasstheit dieses Kapitalismus jegliche Neutralität auf.
    Einfach nur ein Grundgesetz dieses Systems!

    Noch ein Frage zu den Medikamenten.
    Wieso kann der Iran keine Medikamente aus Russland, China, Indien oder Kuba beziehen?
    Es gibt doch in dieser Welt nicht nur noch diese US-Vasallen (Büttel-Staaten), in denen gute Medikamente oder anderes medizinisches Gerät hersgestellt werden kann.
    Sehr seltsam dies alles.

  1. Anonym sagt:

    @Harald

    Was du schreibst finde ich sehr treffend. Es hat tatsächlich nie eine Neutralität der Schweiz gegeben, auch nicht während der Nazi-Zeit. Es ist eine reine Fiktion, und das zeigt sich auch jetzt wieder. Die 'direkte Demokratie' in der Schweiz ändert daran gar nichts.

    Hier zeigt sich wieder, dass es keine Demokratie geben kann, ohne dass das ganze private Finanzkapital vergesellschaftet wird und eine einheitliche Staatsbank, die von der Bevölkerung selbst kontrolliert wird, geschaffen ist, so ähnlich wie dies auf Cuba der Fall ist.

    Was deine zweite interessante Bemerkung angeht, so wundere ich mich auch. Ich finde, wir sollten diese Frage an das Expertenteam von Freeman weiterleiten. Wozu haben wir die Fragestunde.

  1. Unknown sagt:

    Das ist ein weiterer klassischer Fall, wo Technologien wie Bitcoin - www.bitcoin.org - eingesetzt werden sollten. Klar, ist schwierig das Bezahlsystem einfach so einzuführen, aber es wäre möglich und sicherlich einfacher als man schickt Gold herum.

  1. weissnix sagt:

    vergesst nicht: seit 33 jahren auf der "Liste" . die iraner werden auch dieses embargo ueberstehen.es ist nicht zu verstehen , weshalb auch einfachste med. produkte , dort nicht mehr erhaeltlich sind.
    trotzdem sind die menschen dort weder europa noch amerikafeindlich gesinnt.sie stehen auch dieses unrecht mit stolz,toleranz und "verstaendniss" durch- Respekt

  1. Bitcoin? Lächerlich. Der Gesamtwert an Bitcoins beläuft sich auf 120 Mio Dollar. Wie will man damit überhaupt einen Handel zwischen Ländern ersetzen? Das ist eine Micky Maus Währung mit der man eine Pizza bestellen kann.

  1. weissnix sagt:

    Fuer die 2-5 prozent der wirklich reichen perser duerfte es kein problem sein westliche medikamente zu erwerben.die pharmaindustrie irans hat zwar in den letzten 30 jahren aufgeholt ist jedoch qualitativ mit westl. nicht zu vergleichen bzw. zu empfehlen. Verwunderlich ist auch die charaktere der perser-aehnlich wie bei uns: man geht wegen eines schnupfens zum doktor und kommt mit bis zu 7 verschiedenen präperaten nachhaus.aehnlich verhält es sich mit alkohol.das meiste ist schrott aus der ukraine oder verpanschtes zeug aus korea/china usw. Willst du guten alkohol gehst du zu den juden(gute Qualitaet s.o.medikamente hat halt seinen preis) , welche unbeheligt ,ebenso wie die christen , im iran leben. das embargo wirkt sich bei den aermsten aus-das ist ja das OFFENSICHTLICHE-was wir gutmenschen(sorry) mit unsrem embargo bezwecken-das ist die wirkliche Tragoedie.

  1. 334 sagt:

    Wenn die pharmakonzerne wollten, gäbe es Mittel und Wege in den Iran zu liefern. Meine Firma schafft es schliesslich auch noch. Das Geld kommt über Kontakte in der Türkei, Ägypten, dubai oder Saudi Arabien. Haben die Klinikenleitenden im Iran keine ausländischen Verbindungen? Kann ich mir kaum vorstellen.

  1. Anonym sagt:

    unsere sieben ferngesteuerten schizophrenen schlappschwänze in bern sind nicht mehr ganz ernst zu nehmen. hätten wir nicht so viel gold im land der beschränkten persönlichkeiten wären wir auch nicht so erpressbar. ausserdem jammern sie die ganze zeit: der franken ist zu teuer, die exportwirtschaft leidet darunter, die abzockerintiative muss abgelehnt werden sonst leidet der wirtschaftsstandort schweiz. die wirtschaft, die wirtschaft leidet, uiuiui...
    aber nach iran exportieren, das geht nicht, ne ne!
    sonst wird unsere gross"unartige"bank gebüsst.
    sie verehren den unsummen verschlingenden moloch ubs wie ein goldenes kalb.

    calmy rey war doch mal im iran um erdgas zu kaufen, ach war die rechte damals empört weil sie ein kopftuch trug, ich als rechter staatsfeind hingegen war von ihrem auftritt äusserst angetan und war sogar stolz auf sie.
    was wurde eigentlich aus dem gas? fliesst das noch?
    für die die nicht wissen um was es geht:
    http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/calmy-rey-verteidigt-besuch-in-iran-1.691566
    man beachte den kommentar von stefan metzeler.

  1. Unknown sagt:

    Sirola, keine schlechte Idee.. Es gibt aber eine bessere Alternative zu Deiner Idee.. Und die wäre: Gold.

    Die Türkei bezahlt das Gas/Öl aus dem Iran mit Gold. Über Dubai wird per Flugzeug das Gold in den Iran gebracht.

    Iran könnte eine Maschine mit Gold in die Schweiz (vllt. wieder über Dubai) schicken und damit die notwendigen Medikamente kaufen. Geht das etwa nicht??

  1. sirola sagt:

    @MastaFu

    Das ist aber interressant!
    Danke für diese wichtige Information.
    Weist Du, dass Dubai die grösste Geldwäscherei und das Zentrum des sogenannten Hawala-Systems ist?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hawala

    Über Dubai wird ein Grossteil der rund 100 Milliarden aus dem Drogenhandel / Opiumanbau Afghanistans gewaschen, indem Altgold aus allen Ecken der Welt zusammengekauft, eingeschmolzen und zu neuen Goldbarren gegossen wird.

    oder das kriminelle Schwarzgeld wird direkt über das Hawala-System an Terroristen und verdekte Aktionen diverser Geheimdienste weitergeleitet.

    Dazu eine Geschichte von mir:

    Unter Anderem war ich gegen Ende der Achzigerjahre für eine Sicherheitsfirma in Zürich tätig.
    Nebst meinen normalen Aufgaben, Banken, Versicherungen, Finanzinstitute……hatte mich die Firma auch ab und zu mit etwas heikleren Aufgaben beauftragt und so hatte ich eine Nacht alleine in einer "CIA-Geldwäscherei" verbracht.
    Über 10 Stunden sind eine lange Zeit, wenn man nur einen Raum sichern soll.
    Die Firma hiess Shakarchi und war spezialisiert auf das Schmelzen von Altgold welches im nahen und mittleren Orient sowie Afrika usw. zusammengekauft wurde.
    Daraus wurden dann saubere schweizer Goldbarren gegossen.
    Eine zweite Firma für Perlenhandel war ebenfalls in den identischen Räumen domiziliert.
    Wie gesagt, …die Nacht war lang und ich hatte nichts zum lesen dabei….und da waren ein paar Karton's aufgerissen und offen einsehbar.
    Die Damenhandtäschchen aus Ziegenleder waren von äusserst schlechter Qualität und ich überlegte mir, wer den sowas hier kaufen würde, daneben lagen offen Lieferschein und Rechnung für Transport/Zollabferigung.
    Etwas über 200'000 $ für eine Ware die ich mit max. 200 $ eingeschätzt hatte.
    Absender der Ware war eine Firma in Pakistan.
    Für mich war sofort klar, dass es sich hier um eine verdeckte Finanztransaktion handelte, aber ich war durch meinen Arbeitsvertrag und die Gesetzlichen Bestimmungen zum Stillschweigen verpflichtet.
    Kurze Zeit später war die Firma international in den Medien und unsere Justizministerin Elisabeth Kopp musste zurücktreten, da Sie ihren Ehemann der im Verwaltundgsrat der Shakarchi sass, über Bundespolizeiliche Ermittlungen informierte.
    Der Skandal war perfekt und im nach hinein stellte sich heraus, dass eine Abteilung des CIA welche das Rechtshilfegesuch an die Schweizer Behörde veranlasste nicht darüber informiert war, dass eine andere Abteilung des CIA die Firma als Geldwäsche usw. betrieb.
    Das kann natürlich auch einmal passieren, den Geheimdienste operieren eben geheim und dann stolpern schon mal ab und zu die eigenen Leute übereinander!
    Die Firma wurde natürlich geschlossen, das Verfahren wurde, nach einiger Zeit und viel PR, eingestellt.
    Im Nachhienein wurde alles wieder zurechtgebogen und schöngeredet bis es passte.


    (Siehe nachfolgenden Post mit der Fortsetzung)

  1. sirola sagt:

    @MastaFu

    (Fortsetzung zum ersten Teil!!)

    Mohammed Shakarchi mimte den Unschuldigen der Alles verlor und es wurde ruhig um Ihn und er wanderte nach Dubai aus.
    Ja, da ich nun mal ein etwas "fürsorglicher" Mensch bin und mich interressierte was so ein armer Schlucker den jetzt so macht, war ich natürlich hocherfreut als ich im Zuge meiner Recherchen entdeckte das der "liebe Mohammed Shakarchi" wieder im Geschäft ist. – Nur jetzt noch um ein zig-faches grösser,….seine Freunde haben Ihn also nicht vergessen.
    http://www.thenational.ae/thenationalconversation/industry-insights/retail/mohamed-shakarchi-man-with-the-golden-touch
    Ja und da wäre noch unsere ehemalige Justizministerin Elisabeth Kopp, viele halten Sie für ein Opfer, wer aber ein wenig recherchiert und 1 und 1 zusammenzählt müsste auch noch ganz andere bedeutende Hintergründe erkennen:
    War es soziales Engagement welches Sie und ihren Mann bewog mehrfach politische Dissidenten des Ungarn- Aufstandes oder des Prager-Frühlings, in der eigenen Villa, aufzunehmen? …oder gab es noch andere Gründe?
    Übrigens hatte Frau Kopp noch einen Cousin der 2011 verstorben ist und der in jungen Jahren in die USA ausgewandert war.
    Sein Name: Fred Iklé
    Von 1973 bis 1977 war Iklé Direktor der Arms Control and Disarmament Agency. Von 1981 bis 1987 war er Under Secretary for Defense Policy. Er schlug vor, im Afghanistankrieg die islamischen Widerstandskämpfer mit Stinger-Luftabwehrraketen zu bewaffnen, dies wurde mit der National Security Decision Directive 166 umgesetzt.
    Zusammen mit Albert Wohlstetter verfasste er im US-Verteidigungsministerium die Strategie der Discriminate Deterrence. Nach seiner Pensionierung war er im Center for Strategic and International Studies tätig.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fred_Ikl%C3%A9

  1. buonarroti sagt:

    Zur CH-Neutralität: die CH-Banken sollen:
    a) entweder das US-Geschäft aufgeben, das würde sie sowieso stärken, auch wenn der Umsatz halbiert würde. dann brauchen sie auch weniger Höchstboni und falsche Angstmacherei vor dem Wegziehen von überteuren "unersetzliche Topverdienern"! oder b) sofort das "S" für Schweiz im Namen streichen müssen, wenn sie schon in voreiligem Gehorsam ausländischen Lügengeschichten sich beugen wollen. oder c) die Zahlungen auch mit Iran normal ausführen, und einem coolen Prozess mit wenigstens einmal seriösen, schweizerischen neutralitätspolitischen Argumenten wagen und gewinnen gegen allfällige, völkerrechtlich unhaltbare bussgeld-forderungen. so könnten sie endlich einmal einen stolzen ethischen Prozess führen, falls sie noch ein Minimum an Mut im Ranzen haben! Nur so können sie sich auch gegenüber ihrer weltweiten Kundschaft als ethische, neutrale CH-Bank profilieren! ... gerade in diesem Punkt dürfen sie m.E. nicht nachgeben!

  1. sirola sagt:

    @MastaFu
    Die Bezahlung mit Gold durch die Türkei für Gas/Öl aus dem Iran macht durchaus Sinn, da die Überweisung über das SWIFT-Zahlungssystem an Iranische Banken unterbunden ist.

    Darum @xabar und @Harald hat das auch gar nix mit den Schweizer Banken, zu tun, weil SWIFT ein Belgisches Unternehmen ist und die Schweiz sowie unsere Banken dort gar nix zu melden haben!

    http://de.wikipedia.org/wiki/SWIFT#Unterbrechung_des_Datenverkehrs_mit_Iranischen_Banken


    Wiso Ihr auch noch die Neutralität der Schweiz und unsere direkte Demokratie unseres Landes damit in Verbindung bringt, ist mir ebenfalls völlig schleierhaft.

    Übrigens, während des zweiten Weltkrieges, wurden alle Goldtransaktionen zwischen der Schweiz und dem Dritten Reich Deutschlands, durch die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich) in Basel, angeordnet und bewilligt, weil die Alliierten USA,GB, und Verbündete, auch während des gesammten Krieges auch weiterhin Handel mit Nazi-Deutschland betrieben und desshalb darauf angewiesen waren.

    Und in der BIZ hatte die Schweiz ebenfalls nichts zu melden.

    Dort sass die Finanzelite aus USA, GB, Deutschland im Direktorium.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_f%C3%BCr_Internationalen_Zahlungsausgleich#1933.E2.80.931945

    Es wäre vielleicht angebracht wenn man nicht einfach jeden Unsinn unbesehen in die Welt setzt und sich so selbst sogar zum Werkzeug und Helfer der NWO's macht!

    Liebe Grüsse aus der Schweiz:
    Silvio Fienarola