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Sicherheitsfirmen, die neue Krieger-Klasse

Samstag, 7. April 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 17:00

Wie ich schon öfters erklärt habe, wird die westliche Gesellschaft systematisch in drei Klassen umgebaut und aufgeteil, so wie am Ende des alten Rom oder wie in Japan zur Zeiten der Samurai. Deshalb die Finanzkrise, die Umverteilung des Vermögens von unten nach oben. Die drei Klassen sind: Die 99% denen nichts gehört (die Sklaven-Klasse), dann die 1% denen alles gehört (die Elite-Klasse) und die Krieger-Klasse, welche die Elite vor den Sklaven beschützt und für sie Kriege führt.

Das Motto von Blackwater ist mehr als ein Hohn:



In der heutigen Zeit hat sich durch die Privatisierung der Kriege durch Outsourcing eine gigantische Sicherheitsindustrie entwickelt. Es sind Firmen entstanden, die private Söldnerarmeen unterhalten, wie zum Beispiel Blackwater, die sich wegen dem schlechten Ruf zuerst in Xe Services und aktuell in Academi ungenannt hat. Es werden im Irak und Afghanistan mehr Söldner vom US-Aussenministerium und dem Pentagon eingesetzt als reguläre Soldaten. Die Zahl geht in die Hunderttausende, ein gigantisches Geschäft mit dem Tod.

Die Vereinigten Staaten sind von 1994 bis 2007 mindestens 3600 Vertragsbindungen mit einem Auftragsvolumen von 300 Milliarden US-Dollar mit zwölf US-amerikanischen privaten Militärunternehmen eingegangen.

Die April-Ausgabe des amerikanischen Harper Magazin veröffentlicht einen Artikel von Charles Glass über die Enstehung und enormen Wachstum der privaten Sicherheitsfirmen seit 9/11 mit dem Titel - "The Warrior Class - (Die Krieger-Klasse): Das goldene Zeitalter der freiberuflichen Soldaten."

Am Schluss des Artikels werden eine Reihe von Videos gezeigt, die dem Autor Glass von ehemaligen Mitarbeitern von Blackwater zugespielt wurden. Eines davon ist datiert vom 1. April 2006 und wurde von Beifahrersitz des vierten Autos eines Konvois aufgenommen. Glass beschreibt was man sehen kann wie folgt:

"Während der Fahrt auf einem breiten Boulewad in Bagdad, schwenkt das erste Fahrzeug nahe an den Rand einer Strasseninsel. Eine Frau in einer schwarzen Burka ist gerade dabei die Strasse zu überqueren. Das Fahrzueg rammt die Frau und wirft ihren leblosen Körper in den Rinnstein. Die Fahrzeuge bremsen kurz, bleiben aber nicht stehen, keiner der Insassen kümmern sich ob die Frau tot oder lebendig ist. Man hört wie einer im Video sagt: 'Oh mein Gott!' Niemand ruft über Funk um Hilfe. Am widerlichsten, die Aufnahme wurde mit dem Lied von AC/DC "Thundestruck" unterlegt, oder 'vom Donner getroffen!'"

Glass schreibt dann, das Video endet mit der Botschaft: "In Unterstützung von Sicherheit, Frieden, Freiheit und Demokratie überall."



Hier eine Zusammenstellung von Blackwater-Videos, welche die Verbrecher selber bei den Fahrten durch Bagdad aufgenommen haben. Man sieht wie sie auf jedes Auto schiessen, dass ihnen aus ihrer Sicht zu nahe kommt. Entweder öffnen sie die Türen und ballern los oder sie knallen von oben auf alles was sich bewegt. Unglaublich wie arrogant und kriminell diese bezahlten Söldner gegenüber der irakischen Zivilbevölkerung agieren, dabei bewusst Tote in Kauf nehmen. Aus eigenen Helikoptern schiessen sie auch runter auf die Bevölkerung.



100 Meter Abstand oder du wirst erschossen!



Statt auf dem PC das Shooter-Game in echt:



Die Nutzung von privaten Söldnerarmeen durch den Westen erlaubt ihnen imperialistische "Interventionen" auf der ganzen Welt durchzuführen, ohne die eigene Flagge zu zeigen. Es ist die Möglichkeit wie Regierungen subversieve Kriege durchführen können, ohne von den Parlamenten sich die Genehmigung zu holen oder von den Medien und internationalen Organisationen beobachtet zu werden. Sie unterliegen keinerlei Kontrolle, werden für ihre Verbrechen nicht zur Verantwortung gezogen und sind auch durch keine Konvention gedeckt.

Die westlichen Armeen produzieren das notwendige Menschenmaterial am laufenden Band. Alleine die britische Armee entlässt 20'000 Soldaten pro Jahr, die nach ihrem Dienstende ihr Wissen wie man tötet für viel Geld bei den Sicherheitsunternehmen einsetzen können. In Afghanistan operieren 50 dieser Firmen, die Söldnerindustrie boomt. Charles Glass schreibt: "Die goldenen Zeiten für freischaffende Soldaten ist jetzt und das Ende ist nicht in Sicht."

Die NATO setzte Söldner in Libyen ein, um sich dahinter zu verstecken und um scheinheilig sagen zu können, wir haben keine Bodentruppen im Einsatz. Jetzt werden Terroristen durch "Blackwater" Firmen im Auftrag der NATO an der türkischen Grenze ausgebildet und anschliessend nach Syrien geschickt, um dort Terror, Angst und Schrecken zu verbreiten. Es ist alles so kotzübel und wir werden ständig von den Regierungen und den Medien belogen.

Dazu passt die neueste Enthüllung durch Seymour Hersh, der im Magazin The New Yorker berichtet: Amerikanische Spezialkräfte trainierten im Jahr 2005 Mitglieder der militanten exiliranischen Terrororganisation MEK, damit sie im Iran Mordaufträge und Bombenanschläge verüben. Und das auf amerikanischem Boden, obwohl offiziell die MEK auf der Terrorliste des US-Aussenministeriums steht.

insgesamt 15 Kommentare:

  1. LinQ sagt:

    Das neue Kastensystem kommt nicht von ungefäir. Aber im Vergleich zu den indischen Kasten, dient das neue System seinem eigenen Schutz und Vorteil. Die Kriegerkaste soll wahrscheinlich der Homeland Security zur Hand gehen, wenn die Hütte brennt. Damit ist auch klar für wen die 450 Mio. Hohlspitzgeschosse bestimmt sind, die letzte Woche bei ATK geordert wurden. Die wollen keine Gefangenen, sonst wären es nicht tödliche oder weniger gefährliche Projektile.

  1. Juergen sagt:

    Schweinebande, hoffentlich kommen die alle in die Hölle!!!

  1. IrlandsCall sagt:

    Mögen diese Schweine ein schmerzhafter Tod ereilen und sie dann auf ewig in der Hölle schmoren.

  1. Anonym sagt:

    irak uns afghanistan ist für die nur ein trainigslager. danach kommen sie wieder zurück und ziehen hier die gleiche scheisse auch ab. wann kommt endlich der meteorit, welcher uns alle erlöst? ich bin müde und mag nicht mehr...

  1. Kassandra sagt:

    3 Klassen, richtig! Doch das war
    schon immer so. Die 1%-Klasse
    (früher Kaiser,Päpste,gottgleiche
    Feudalherrscher;heute die kriminel-
    le Elite aus Hochfinanz,Rüstung u.
    Weltkonzernen) hätte gegen die Ma-
    jorität der Völker nie eine Chance
    gehabt, wenn es nicht diese 3. Kl.
    dazwischen gäbe: Die willigen Voll-
    strecker, die Schergen, Befehls-
    empfänger, Folterknechte, hohen
    Militärs, irregeleiteten einfachen
    Soldaten, Tribunalrichter, Geheim-
    dienste, Demagogen, all die dikta-
    torischen Institutionen usw.
    Diese Klasse zwischen den Mächtigen
    u. Ohnmächtigen dürfte ca. genauso
    hoch sein (45-50%?) wie die ver-
    bleibenden Sklaven. Diese von den
    Steuern der Sklaven bezahlten u.
    mitprofitierenden Knechte des
    Systems sind die eigentlichen Ver-
    räter ihrer Völker, denn sie sind
    es, die unterdrücken, verurteilen
    und morden, sei es im Auftrag und
    von "Berufs" wegen oder aus Über-
    zeugung.
    Die Hälfte der Menschheit war u.
    ist der größte Feind der anderen
    besseren Hälfte der Menschheit.
    Sklaven und Pazifisten haben dieser
    überlegenen Gewalt nichts entgegen-
    zusetzen.
    Leider ist dies die vieltausend-
    jährige Realität des "homo sapiens"
    der wohl nur mit Galgenhumor als
    "Krone der Schöpfung" bezeichnet
    werden kann.
    Die Menschheitsgeschichte ist mit
    Blut geschrieben. Irgendwann wird
    u. muss es etwas Vollkommeneres
    geben oder Mutter Erde wird mit
    den anderen Mitgeschöpfen voll-
    kommen zufrieden sein.

  1. als ich vor einigen jahren in asien war, wollte mich eine no-go-or für blackwater über 2 ecken anwerben. diese verfluchten seelenlosen biobots locken einen mit verflucht verdammt viel viel geld. ihr glaubt gar nicht, wie verflucht viel geld man bei denen bekommen kann. 100.000 im jahr ist fast schon ein witz und minimum für eigentlich fast nichtstuen.mehr gibt es natürlich für die schmutzigen dreckigen killer jobs. diese leute sind gesetzeslose ranger. gerichte können auch nichts machen.

    wir befinden uns in weltkrieg drei. es ist ein krieg der informationen. wer die hoheit durchsetzen kann, gewinnt. siehe aktuell auch wieder mit grass.
    ich hoffe dass es bald einen extraterrestrischen angriff geben wird oder dass gott mal heftig aufräumt mit diesen diabolischen seelenlosen verfluchten wi***ern.
    momentan multipliziert sich wieder die ganze scheisse so extrem.
    das menschentier zeigt sich wieder mal von seiner besten seite:
    rohe gewalt ohne gewissen

  1. drdre sagt:

    Ja es ist eine bodenlose Heuchelei die von seiten der US Regierung im Gange ist. Ich habe das Gefühl als wenn sich die Konzern und Geldeliten nicht ohne Hintergedanken eine Privatarmee aufbauen. Denn diese sichert auch Ihre Pfründe. Die eigestellten Videos , schon damals auf Utube sind eine einzige Synphonie der Gewalt und Kriminalität dieser Legionäre.
    Zum Töten ausgebildet und ohne Skrupel werden die vorgegebenen Ziele ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung durchgezogen. Allein die Kohle und das Ergebnis zählt. Hinzu kommen noch zahlreiche Vergewaltigungen und Übergriffe an der weiblichen Bevölkerung. Konsequenzen Keine.

  1. Abu Din sagt:

    @jurgen

    Noch besser wäre die werden rechtgeleitet und kämpfen für uns. Die hatten halt falsche Freunde. Siehe hier:

    Als US-Soldat lebt man gefährlich. Vor allem dann, wenn man bereits das Militär verlassen hat und Veteran wurde. 30.000 Menschen begehen Selbstmord in den USA, davon sind 6.000 oder 20 Prozent Veteranen. Soldat gewesen zu sein, scheint gefährlicher zu sein, als im Irak oder in Afghanistan im Krieg zu sein. Im Irak starben letztes Jahr 149 US-Soldaten, in Afghanistan 104.
    Das Veterans Affairs Department (VA) gibt die Zahl der Veteranen mit knapp mehr als 23 Millionen an. Monatlich versuchen 950 Veteranen, die medizinisch vom VA betreut werden, sich umzubringen, das sind mehr als 30 Selbstmordversuche am Tag, obgleich diese Menschen beobachtet und teilweise betreut werden. 7 Prozent sind "erfolgreich", 11 Prozent wiederholen den Versuch im Lauf von neun Monaten.
    Insgesamt töten sich 18 Veteranen jeden Tag, berichtet die Army Times, davon 5, die in irgendeiner Form medizinisch in Behandlung stehen. Nach einer Studie bringt sich ein geringerer Prozentsatz der 18-29-Jährigen, die medizinisch vom VA betreut werden, um als bei den Unbehandelten. Daher spricht das Ministerium von einem Erfolg, weil man angeblich jedes Jahr so 250 Menschen das Leben rette. Und durch die Selbstmord-Hotline würden überdies 7.000 Menschen gerettet werden.
    Frauen würden zwar mehr Selbstmordversuche unternehmen, Männer seien damit aber erfolgreicher, weil sie meist Schusswaffen benutzen, während Frauen eher zu anderen Mitteln greifen. Besonders hoch ist die Selbstmordrate bei den Veteranen, die in Afghanistan oder im Irak eingesetzt worden waren. 2009 unternahmen 1.621 Männer und 247 Frauen einen Selbstmordversuch, 94 Männer und 4 Frauen starben.
    Um die 140.000 Veteranen büßten 2004 Haftstrafen in Bundes- und Staatsgefängnissen ab, Tausende gibt es vermutlich auch in den County-Gefängnissen. 61 Prozent sollen ein Drogenproblem haben, in den Bundesgefängnissen wurden 46 Prozent wegen Drogendelikten eingesperrt. Nach einem Bericht dürften die Probleme mit den aus dem Irak und aus Afghanistan heimkehrenden Veteranen weiter zunehmen, von denen 30 Prozent unter psychischen Störungen wie Depression oder der posttraumatischen Belastungsstörung leiden sollen. Fast 20 Prozent der US-Soldaten, die nach Einsätzen im Irak oder in Afghanistan aus dem Militärdienst ausgeschieden sind, leiden, so eine Studie, unter Depressionen oder Posttraumatischem Belastungsstörungen (PTSD). Wenn man leichtere Störungen einbezieht, würde die Zahl auf 26 Prozent ansteigen. (Die psychischen Kosten des Kriegs).

  1. Deppenkopp sagt:

    Wie wollte ein friedliches Land je diesen gefährlichsten Lügnern, die die Welt je erlebt hat, etwas beweisen, das es nicht gibt---???
    Die US und ihre gewissenslosen NATO-Kumpane suchen seit mehr als
    zehn Jahren im Irak immer noch vergeblich nach MVWs, haben diese und andere Nationen inzwischen zurück in die Steinzeit gewalzt, Millionen ermordet und klauen heute stattdessen überall Öl und andere Rohstoffe.
    Sie füttern ein paar tausend der gefährlichsten Kriegstreiber der Geschichte jährlich mit vielen Milliarden Dollars sowie den zerstörerischsten Waffen, die diese Welt je gekannt hat. Sie umzingeln Iran mit 44 Militärbasen und drohen
    mit Dutzenden der gefährlichsten Kriegschiffe. Kein Tag vergeht an dem sie keine mörderische Kriegshetze treiben. Sie schwatzen von Demokratie und meinen die totalitärste Diktatur dieses Planeten. Sie treiben ihre eigenen Völker und die Völker dieser Welt jeden Tag tiefer in kaum gekannte Armut und Elend
    zurück und erheben sich über jedes Völkerrecht, jede Verfassung und Gerichtsbarkeit.
    Sie schrecken selbst vor Massenmord an Kindern nicht zurück. Für sie gibt es keine Unschuld. Jeder auf diesem Planeten, ohne Ausnahme, ist in ihren Augen ein Terrorist.
    Seht ihn euch mal genau an:
    Wenn diese Monster lächeln dann ist es das faschistische Grinsen des Teufels.

  1. Anonym sagt:

    Es ist schon interessant, wie verdreht manche Menschen im Kopf sind: Sie regen sich auf über privaten Waffenbesitz, aber wenn kriminelle Regierungen, die illegale Angriffskriege mit hunderttausenden an Toten führen, sich massenweise Waffen, Munition und Söldnerarmeen anschaffen, dann schweigen diese Gutmenschen, dann gibt es keine Betroffenheits-Anfälle, keine Lichterketten, keine Krokodilstränen.

    Dabei geht es bei privatem Waffenbesitz um das unveräusserliche Recht auf Selbstverteidigung, und somit auch auf das Recht auf Leben. Ein Staat, der seinen Bürgern das Recht abspricht sich selbst zu verteidigen, spricht ihnen somit indirekt auch das Recht auf Leben ab. Aber was soll man anderes erwarten von diesen luziferischen Kreaturen, die es befürworten, dass in der EU jedes Jahr Millionen von ungeborenen Kindern ermordet werden? Wer keine Achtung vor ungeborenem Leben hat, der wird wohl auch keine Achtung vor geborenem Leben haben.

    Was Du noch vergessen hast, Freeman, zu der neuen mittleren Klasse gehören die ganzen Handlanger der Elite in allen Bereichen. Diese Handlanger führen ja nicht nur auf militärischer Ebene Krieg gegen das christliche Bürgertum, sondern auch auf finanzieller, religiöser, politischer und medialer Ebene. Auch für diese Bereiche braucht die Elite ihre Handlanger: Die Medienhuren für den Informationskrieg gegen die Wahrheit, die Bankster für den Finanzkrieg gegen den bürgerlichen Wohlstand, die Bürokraten für die Enteignung der Bürger mittels Steuerorgien, die spirituelle Manipulation der Bürger durch die von den Illuminati und Jesuiten gesteuerte katholische Kirche. Wie man sieht, gibt es hier einen Mehrfronten-Krieg gegen die zu eliminierende bürgerlich-christliche Mittelschicht.

    Es sind eben immer schon die Arschkriecher, die Jasager und Opportunisten gewesen, die die Machtstruktur der Elite ermöglicht hatten. Das war unter Hitler auch nicht anders, oder in der DDR. Wenn niemand die Befehle Hitlers umgesetzt hätte, dann wäre er nur ein trauriger Narr gewesen, reif für die Klapsmühle. Es sind also in der Geschichte immer diese geistig beschränkten "law enforcers" und Bürokraten gewesen, die schlimme Tyranneien und Diktaturen erst ermöglicht hatten. Man redet diesen Dummköpfen ja stets ein, sie würden nur Befehle befolgen, und seien für ihr Handeln nicht verantwortlich. Vor Gott sind sie aber sehr wohl verantwortlich. Darum will die Elite auch den Glauben an Gott vernichten.

    Meines Wissens sind private Söldnerarmeen absolut nicht kompatibel mit der amerikanischen Verfassung. Aber die Elite scheint sich darüber ja einfach hinwegzusetzen. Interessant ist die Farbe rot auf schwarz bei der Werbung für Blackwater. Alleine schon der Name "Blackwater" klingt ziemlich teuflisch. Satanisten benutzen diese Farben für Sigillen bei der Anrufung von Dämonen. Wie heisst es doch in der Bibel: Die Erde ist ein Hort der Teufel geworden - so ist es. Ist Euch auch schon aufgefallen, dass es immer weniger wirklich anständige Menschen zu geben scheint? Die meisten Menschen tragen eine freundliche Maske, aber hinter ihr versteckt sich das Zerrbild einer dämonischen Fratze. Die alte Gestapo-SS-Mentalität ist wieder auferstanden, kommt aber im Gewand eines Engels des Lichts daher, und streut so den meisten Menschen Sand in die Augen.

    Mensch, denken ist gratis.

  1. Anonym sagt:

    Die Privatisierung des Militärwesens in Gestalt von Blackwater/Xe & Co. ist die direkte Folge von 9/11 gewesen.

    Wenn es neben Israel einen Nutznießer dieser False-Flag-Aktion gegeben hat, dann war es die private Sicherheitsindustrie, die danach einen nie gekannten Aufschwung erlebte.

    Die Planungen für diesen Aufschwung sind schon in dem Bericht der zionistischen Gruppe 'Project for a New American Century' aus dem Jahre 2000 enthalten, der unter dem Titel 'Rebuildung America's Defenses' (Amerikas Verteidigungskraft wiederherstellen) erschien. PNAC hat die besten Beziehungen zu Tel Aviv. Mitglieder des PNC bildeten später die Kernmannschaft der Bush-Regierung, darunter Wolfowitz, Feith, Khalizad, Cheney, alles Neocons und Israel-Firsters (Israel zuerst).

    Es heißt in dem Bericht, dass dieser

    "Transformationsprozess, selbst wenn er einen revolutionären Wandel herbeiführt, vermutlich lange Zeit in Anspruch nehmen wird, SOFERN NICHT EIN VERHEERENDES EREIGNIS EINTRITT, DAS DEN VORGANG BESCHLEUNIGT - WIE ETWA EIN NEUES PEARL HARBOUR"
    (zitiert nach: Jeremy Scahill, 'Blackwater -Der Aufstieg der mächtigsten Privatarmee der Welt', Rowohlt-Verlag, 2010, S. 18, Hervorhebung von mir).

    Scahill schreibt:

    "Genau ein Jahr später sorgten die Terrorangriffe vom 11. September für diese Beschleunigung."
    (Ebd.).

    Die Beschleunigung betrifft die Umstrukturierung des Militärs, weg von einer staatlichen Armee mit gewissen Gesetzesbindungen und Regeln der Kriegführung, hin zu einer privatisierten Armee, einer Söldnerarmee ohne Gesetzesbindungen und mit einer 'Licence to Kill'.

    Wenn es neben Israel einen Nutznießer der Anschläge gegeben hat, dann waren es die privaten Söldnerfirmen, darunter Blackwater/XE mit Sitz in Moyock, North Carolina, wo sich die weltweit größte Militäreinrichtung in privater Hand befindet.

    Eric Prince, ihr Ziehvater, ist wie Bush jr. ein radikal-christlicher Fundamentalist, Israel-Freund und ein antiislamischer Missionar.

    Gegen Ende des Irak-Krieges befanden sich 100.000 private Söldner mit jener Licence to Kill im Irak, neben einer gleich großen Zahl von regulären Soldaten, was noch zur Zeit des Ersten Golfkriegs 1991 völlig undenkbar gewesen war, als das Verhältnis 10:1 war, als auf 10 Soldaten gerade mal ein privat angeheuerter Killer kam.

    Viele dieser inoffiziellen Killer befinden sich nach dem offiziellen Truppenabzug der Amerikaner nach wie vor im Irak, und es darf angenommen werden, dass sie ihr Geschäft der Dezimierung und Terrorisierung der irakischen Bevölkerung weiter betreiben; und es darf angenommen werden, dass sie auch in Syrien aktiv sind und den Salafisten bei ihren Bombenanschlägen zur Seite stehen.

  1. LinQ sagt:

    Nur wo werden die Privatarmeen eingesetzt? Jedenfalls nicht dort, wo es nötig wär. Z.B im US/mexikanischen Grenzgebiet, wo seit Jahren ein Drogenkrieg herrscht und die Gewalt eskaliert. Sonst ungefragt eifrig zur Stelle, um "Menschenrechte" zu schützen und Gefahren fürs eigene Land im Ausland (!) zu bekämpfen, halten sich die US-Behörden (z. B. Homeland-Security ?) hier Ausnahmsweise zurück. "Das ist Mexikos Angelegenheit", argumentieren die Behörden. Sind tausende Tonnen Kokain im Jahr etwa keine Gefahr für die USA?
    Nein, es ist ein Geschäft.
    Es ist die neue Prohibition. Einst legal, wird heute Koks in die USA geschleust wie noch nie. 90% aller Dollarnoten sind mit Kokainspuren versehen. Grenzposten und Polizei winken angekündigte Lieferungen durch, und die Konkurenz wird gestoppt. Der "Ermittlungserfolg" gelangt dann in die Medien: "Seht her, wir tun was dagegen".

  1. Kasandroo sagt:

    Sicherheitsfirmen-Privatarmeen

    Sie können gar nicht für Sicherheit sorgen. Jeder der dort angeworben wird für viel Geld zu töten kann nur im tiefsten inneren ein Psychopath sein. Solche werden in den "normalen" und "moralischen" Armeen, nicht immer aber mehr oder weniger durch psychologische Gutachten ala Musterung vorher herausgefiltert. Bei privaten Armeen, sind extra skrupellose Kopfgeldjäger gerne erwünscht. Je skrupelloser, desto besser. Hauptsache, sie schießen nicht auf den Auftraggeber selbst. Aber da hat man vorgesorgt, denn das Geld stimmt. Psychisch labile Soldaten sind beim "modernen" Feldzug einfach nicht erwünscht also nimmt man kriminelle Schwerverbrecher, die noch nie Mensch sein durften. Alles andere machen schon jetzt die Drohnen. Ganz ohne "Handwerk" geht es aber wahrscheinlich doch nicht.

    "Man kann nicht dem untreu werden, was einem ganzen Leben Inhalt, Sinn und Zweck gegeben hat." sagte mal Alexander der Große.

    Und so werden diese Psychos ihrem AG nicht untreu auch wenn alles, was ihnen Sinn und Inhalt gibt, in Wahrheit nur vollkommene Leere ist.

    Und siehe da... Was sehen wir? Die neue aus dem Boden gestampfte High-Tec-WaffenSS aus privater Hand. An Perversion nur schwer zu übertreffen.

    Ich werde auch langsam müde.

    Danke für die Info, Freeman.

    Friede

  1. Kiwaneo7 sagt:

    Moin

    Das sind keine Krieger!

    Ein "wahrer" Krieger kämpft immer für ein Ideal,
    niemals für Geld oder einfach nur gegen etwas.

    Es sind,
    für mich zumindest,
    allenfalls sich selbst leugnende Sklaven.

    Ein Krieger kämpft anders,
    der Wahrheit,
    der Liebe,
    und des Lebens treu dienent,
    ehrenvoll.

    Ihr Lieben Krieger für die Wahrheit
    Seid gesegnet
    Auf all euren Wegen.

    Einen Lieben gruZ wünscht euch ein
    Berserker-Druide.

    (Und bevor hier gleich wieder die verfälschten Geschichtsbilder hochkommen,
    unsere Vergangenheit wurde nicht ohne Grund so extrem verzerrt. ;)

    IXI
    SiRo7

  1. M.Manfred sagt:

    Das System funktioniert auch so gut ,weil die meisten Soldaten nach dem einsatz nicht mehr wissen wohin.
    Lg