Nachrichten

Kältewelle am Mittelmeer

Montag, 17. Dezember 2007 , von Freeman-Fortsetzung um 08:40

In weiten Teilen Süditaliens sorgten Eis und Schnee am Wochenende für chaotische Zustände auf den Strassen. Auch das Sonnenland Spanien geriet unter den Einfluss einer ungewöhnlichen Kältewelle. In Griechenland schneite es erstmals seit zwei Jahren in fast allen Regionen im Norden und der Landesmitte sowie in den Bergen der Halbinsel Peloponnes. Viele Strassen waren nur mit Schneeketten befahrbar.

In Italien bescherten Eis auf den Schienen und ein technischer Defekt Zug-Passagieren eine bitterkalte Nacht. Auf der Fahrt von Lecce nach Rom blieb der Hochgeschwindigkeitszug Eurostar am frühen Samstagabend liegen. Die Heizungen fielen aus, und 450 Passagiere, darunter ein fünf Monate altes Kind, mussten bis zum Morgen in dem stetig kälter werdenden Zug ausharren.

Mehrere Flughäfen in Süditalien schneiten ein, eine Reihe von Gemeinden bei Cosenza in Kalabrien war von der Aussenwelt abgeschnitten. Bei Servigliana stürzte das Dach einer Eislaufbahn unter den Schneemassen ein. Verletzt wurde niemand, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

In Griechenland wurde der Schnee nach einer fast zweijährigen Dürre und den schweren Waldbränden des vergangenen Sommers von vielen als Segen begrüsst. "Die Wasserspeicherseen werden aufgefüllt", sagte ein Meteorologe im staatlichen Fernsehen (NET). Auch in den kommenden drei Tagen wird mit zum Teil heftigen Schneefällen gerechnet.

In Spanien schneite es am Sonntag in den Regionen Katalonien und Valencia nicht nur in den Bergen, sondern auch in der Nähe der Mittelmeerküste. In Städten wie Barcelona oder Valencia, aber auch auf der Ferieninsel Mallorca herrschte Nachtfrost. In Madrid wurde eine Tiefsttemperatur von minus sieben Grad gemessen.

Kommentar:
Diese Kältemeldung bringen die Medien entweder gar nicht, oder sie verstecken sie ganz hinten, ohne emotionalen Aufreisser. Gebe es "warmes" zu berichten, dann würden sich die Medien mit Klimaerwärmungshysterie überschlagen. Daran sieht man wie sie einseitig nur eine Botschaft verkünden wollen.

insgesamt 6 Kommentare:

  1. Mario sagt:

    Das kannst du nicht sagen das sie nur "warmes" berichten wollen. Es wird im Zuge der Duskussion über dei Klimaerwärmung, ja auch über vermehrte Unwetter und Wetterkapriollen berichtet, wozu diese Meldung aus Italien eindeutig dazu zählt. Also müsstest du eher sagen dass du froh dass diese Meldung nicht wieder im Zusammenhang mit der menschengemachten KLimaerwärmung gebracht wird.

  1. Anonym sagt:

    alter das kann doch nich sein im süden schneits und hier in deutschland liegt keine flocke


    da stimmt doch was gewaltig nicht

  1. Anonym sagt:

    @a00b Also hier im Allgäu haben wir viel Schnee, 20 cm im Tal und 2 Meter aufm Berg. Und in den Alpen ersticken sie im Schnee. Bin auch fast jeden Tag auf der Piste. (Neid)

  1. Anonym sagt:

    Ich weiss nicht, ob im Fernseher oder dem Radio hier in der BRD davon berichtet wurde, denn ich habe beides nicht. Allerdings musste ich feststellen, dass die öffentlichen, deutschen Medien
    im Internet, über den Kälteeinbruch im Mittelmeerraum nicht berichtet haben.

  1. Anonym sagt:

    komisch, komisch ... das wäre doch wieder ne prima Gelegenheit für einen deutlichen Sprung der Energiepreise gewesen

    nun seht Ihr, die Mineralöl- und Energiekonzerne sind gar nicht so unglaublich masslos, wie ihre Bilanzen immer vermuten lassen ... ^^

  1. Anonym sagt:

    Das Klima im Süden Europas unterliegt genauso Schwankungen wie im Norden. Im Süden Spaniens gab es diesen Dezember bisher nur eine Nacht mit Bodenfrost, das war am 14./15.12. in Almeria, weiter nördlich war es erheblich kälter und es hatte auch Schnee, die Berge hier haben übrigens im Winter meistens Schnee, und selbst hier auf 700 m Meereshöhe gibt es immer wiedereinmal für ein bis zwei Tage Schnee im Winter, alles ganz im Rahmen des Natürlichen.

    Aber das will die Presse ja nicht berichten, ist ja nicht zu instrumentalisieren die Natur, ausser mit der CO2-Hysterie, die neueste Geldmaschine.