Interview mit Professor Vladimir Kutcherov
Als Fortsetzung meines Artikels über die Resultate seiner Forschung über die Entstehung des Erdöls, habe ich ein Interview mit Professor Vladimir Kutcherov geführt, damit wir näheres über seine Arbeit und These erfahren.
Freeman: Vielen Dank Professor Kutscherov, dass sie mir die Gelegenheit geben ein Interview mit ihnen zu führen. Können sie bitte meinen Lesern erzählen, was ist ihr Hintergrund und was veranlasst sie zu erforschen, wo Petroleum herkommt?
Kutcherov: Ich war Student an der russischen Staatsuniversität für Öl und Gas und verfasste meine erste Dissertation dort im Jahre 1987. Und dann im Jahre 2005 schrieb ich meine Doktor Habilitus Dissertation in Moskau. Ich arbeitete an der Umeå Universität in Schweden für einige Jahre und jetzt bin ich Professor an der Königlichen Technischen Hochschule hier in Schweden. Ich halte auch den Lehrstuhl an meiner Heimatuniversität für Öl und Gas und ich bin Professor an der Staatsakademie für feinchemische Technologie in Moskau. Das ist meine Ausbildung und mein Hintergrund und während der letzten 20 Jahre habe ich die Eigenschaften und das Verhalten von komplexen Kohlenwasserstoff-Systeme studiert. Für mich war der Ursprung von Petroleum die interessanteste Frage schon in der Zeit als Student in Russland.
Seit Anfang des letzten Jahrzehnts bin ich der Initiator des Projekts „Tiefenöl“ in Russland und ich habe experimentelle Untersuchungen darüber durchgeführt. Das Hauptziel ist es zu prüfen, gibt es die Möglichkeit, dass Kohlenwasserstoffe unter bestimmten Bedingungen im oberen Erdmantel entstehen, in dem man Temperatur, Druck und den Inhalt des Mantels berücksichtigt. Und im Jahre 2002, nach sehr intensiver Forschung, veröffentlichten wir eine Reihe von Artikeln, wo diese Frage beantwortet wurde; ... ja, sie sind abiotisch. Es ist eine Realität, dass komplexe Kohlenwasserstoff-Verbindungen natürlich entstehen. Diese Forschungsergebnisse wurden an der Akademie der Wissenschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Russland und der Ukraine veröffentlicht.
Freeman: Ich habe ihre Forschungsergebnisse, die sie im August vergangen Jahres veröffentlicht haben, gelesen. Wie war die Reaktion darauf?
Kutcherov: Die moderne Ansicht über den Inhalt des oberen Erdmantels ist wie folgt. Es gibt fast keine Zweifel darüber, die einfachste Formen von Kohlenwasserstoffe, Methan oder CH4, ist im Erdmantel vorhanden, in der Tiefe unseres Planeten. Und unser Experiment war sehr einfach, wir wollten herausfinden, kann Methan unter den Bedingungen wie sie im oberen Erdmantel herrschen, in einer Tiefe von ca. 150 Kilometer, sich in schwerere Kohlenwasserstoffe verwandeln.
Was ist Erdgas? Um es einfach auszudrücken, eine Mischung aus vier gesättigten Kohlenwasserstoffe, Methan bis zu 99%, dann Ethan, einige Prozent an Propan und Butan. Dann haben wir Methan in einer Hochdruckkammer eingeschlossen und die Bedingungen wie sie im oberen Erdmantel sind reproduziert. Die Temperatur war zwischen 1'000 und 2'000 °K und der Druck zwischen 20'000 und 70'000 Atmosphären. Das sind die Bedingungen wie in einer Tiefe von 150 Kilometer.
Wir machten diese Experimente mit einen meiner Doktoranden, Anton Kolesnikov und einen führenden Forscher des Geophysischen Instituts an der Carnegie Universität in Washington DC, Alexander Goncharov. Und unser Ergebnis lautet: Ja, Methan kann man umwandeln, man kann schwerere Kohlenwasserstoffe produzieren. Wir erhielten eine Mischung in ähnlicher Zusammensetzung wie das natürliche Erdgas, was überall auf unserem Planeten gefunden wird. Es gibt definitiv keine Zweifel, Methan kann unter bestimmten Bedingungen in Erdgas umgewandelt werden.
Freeman: Und kann es auch in Petroleum umgewandelt werden?
Kutcherov: Einige Sätze zu Petroleum. Mit Petroleum meint man alle Formen von Kohlenwasserstoffe, von Gas bis zu Feststoffe, von Erdgas bis zu Teer, welche aus Gestein entstehen.
(Anmerkung: das Wort Petroleum stammt aus dem Griechischen und bedeutet Öl aus Gestein. pétra = Fels, Stein und lat. oleum = Öl. Wörter haben eine Bedeutung. Wussten die Griechen schon wo es herstammt?)
Petroleum ist eine generelle Bezeichnung. Wenn sie mich über Rohöl fragen, also Erdöl welches zum Beispiel in Saudi Arabien gefördert wird, dann ist meine Antwort, nein, noch nicht. Aber in unseren Experimenten erhielten wir eine Mischung aus Kohlenwasserstoffe, das wie Gaskondensat aussieht, also leichte Kohlenwasserstoffe, so etwa wie Benzin. Im Labor in Washington kam Erdgas heraus. Bei unseren weiteren Experimenten, dessen Resultate wir in den nächsten Monaten veröffentlichen werden, sind viel komplexere Verbindungen hervorgegangen. Nicht Erdöl, jedenfalls noch nicht!
Freeman: Das ist eine ziemlich revolutionäre Aussage. Sagen sie damit, es könnte möglich sein, dass das gesamte Öl auf der Welt nur durch einen chemischen abiotischen Prozess entstanden ist? Oder sagen sie, Erdöl ist durch beide, einer abiotischen und einer biotischen fossilen Methode, entstanden?
Kutcherov: Das ist eine Standardfrage. Ich bin kein Geologe, sondern ein Experimentalphysiker. Ich vertraue nur den Experimenten. Wir bestätigen einfach, komplexe Petroleumprodukte können unter Bedingungen wie sie im oberen Erdmantel herrschen entstehen. Es hat noch nie Experimente gegeben, welche die ganze Kette der Entstehung von Erdöl oder Erdgas durch Fossilien beweisen. Es gab nur Zwischenstufen, die nachgeahmt wurden. Aber niemand auf der Welt hat je eine Forschungsarbeit veröffentlicht, welche den ganze Prozess bestätigt, von Fossilien bis zu Rohöl.
Freeman: Das ist noch nie bewiesen worden?
Kutcherov: Durch ein Experiment noch nie!
Freeman: Das ist ja interessant. Dann beruht die ganze bisherige Lehrmeinung über die Entstehung von Erdöl nur auf einer Behauptung?
Kutcherov: Einzelne Zwischenschritte wurden modelliert, aber der ganze Prozess von Plankton bis Rohöl noch nie.
Freeman: Einer der Argumente für die abiotische Entstehung des Rohöl ist, man findet es sehr tief, bis zu 13 Kilometer. Ist das ein Argument gegen fossile Brennstoffe?
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Kutcherov: Was wir sagen ist, verschiedene Petroleumprodukte können in einer Tiefe von 40, 50 oder 70 Kilometern entstehen. Was die Entdeckungen betrifft, der letzte Ölfund den BP gemacht hat war im Golf von Mexiko. Sie bohrten ein sehr sehr tiefes Loch, bis auf 10,5 Kilometer und fanden dort Rohöl-Lagerstätten. Ich möchte daran erinnern, dass die biotische Entstehungstheorie nur eine maximale Tiefe von 5, oder sagen wir 7 Kilometer erlaubt. Hier haben wir aber 10,5 Kilometer. Wie Rohöl deshalb auf 10,5 Kilometer Tiefe gefunden werden kann, hat noch niemand erklären können. Aber wenn wir annehmen, das Öl kommt aus grosser Tiefe, dann ist alles erklärbar.
Freeman: Da Rohöl leichter ist als das umgebende Gestein, bewegt es sich ja nach oben und sinkt nicht.
Kutcherov: Absolut richtig. Ich sage ja nicht, die biotische Theorie ist völlig falsch. Was ich sage ist, lasst uns Experimente durchführen. Lasst uns den ganzen Mechanismus verstehen, den gesamten Entstehungsprozess nachvollziehen. Wir möchten einfach die Wahrheit herausfinden.
Freeman: Selbstverständlich, das ist ja der ganze Sinn der Wissenschaft und nicht an unbewiesenen Behauptungen sich festzuhalten.
Kutcherov: Ja genau, es geht nicht um Spekulation, sondern um pure Experimente. Das ist der Anfang und hier ist das Resultat. Dann kann jeder seine Schlüsse daraus ziehen. Was wir jedenfalls beweisen können, die Produktion von Kohlenwasserstoffe in grosser Tiefe ist möglich.
Freeman: Stimmt es, dass in Russland gewisse Ölfelder sich wieder aufgefüllt haben?
Kutcherov: Selbstverständlich und es sind nicht nur gewisse. Die neuesten Untersuchungen im Romashkino-Ölfeld, einer der grössten Ölfelder im europäischen Teil von Russland, zeigen, es kommt neues Öl dazu. Und es gibt nur eine Quelle dafür, aus grosser Tiefe. Es ist nicht möglich diese Tatsache durch eine sogenannte „horizontale Migration“ zu erklären. Es gibt auch keine organische Quelle dafür. Es ist nicht zu bestreiten, es kommt neues Rohöl ins Romashkino-Ölfeld und es stammt aus der Tiefe.
(Anmerkung: Das Ölfeld in Romashkino in der Republik Tatarstan ging 1948 in Betrieb und sollte schon längst ausgeschöpft sein, aber es liefert immer noch Öl.)
Wir können noch nicht sagen aus welcher Tiefe es kommt, jedenfalls noch nicht, aber es handelt sich definitiv um neues tiefes Öl.
Freeman: Heisst das, wenn man den Ausgleich zwischen Förderung und Nachfluss erreichen würde, also die Förderung auf ein Niveau reduziert, dass sich die Gesamtmenge im Gleichgewicht hält, würde dann ein Ölfeld nie ausgehen?
Kutcherov: Das ist eine sehr gute Frage. Unsere Experimente zeigen, alle gigantischen Ölfelder haben diese tiefe Quelle, um sie zu füllen und wenn wir ausrechnen könnten, wie viel Öl jedes Jahr nachfliesst, könnten wir ganz neue Strategien entwickeln, wie die gigantischen Ölfelder ausgeschöpft werden. Wir müssten nur so viel Öl entnehmen wie nachkommt. In diesem Fall müsste man nicht mit Wasserinjektion nachhelfen. Wir könnten die Ölfelder für alle Ewigkeit nutzen, jedenfalls hunderttausende Jahre.
Freeman: Wow, das ist ein sehr interessanter Aspekt.
Kutcherov: Ja und die ganze Ölförderung muss wegen dieser langen Lebensdauer neu überdacht werden. Wir benötigen Stahlhüllen in den Bohrlöchern, die viele hunderte Jahre halten und nicht 40 wie jetzt. Wir benötigen völlig neues Gerät, welches länger in Betrieb bleiben kann. Wir müssen demnach nicht nur die Strategie der Förderung der Ölfelder neu überdenken, sondern die gesamte Lebensdauer der Infrastruktur neu entwickeln. Die gesamte Öl- und Gasindustrie muss in dieser Hinsicht neue beleuchtet werden.
Freeman: Können sie bestätigen, dass das Öl hauptsächlich dort vorkommt, wo es Spalten in der Erde gibt? So wie der grosse Afrikanische Grabenbruch, der von Mosambik über Uganda, Sudan, Roten Meer, bis in den Irak führt. Entlang dieser Linie gibt es die grössten Ölvorkommen der Welt. Steigt das Öl durch die Spalten nach oben?
Kutcherov: Öl und Gas, wie ich sagte, wird in sehr grosser Tiefe produziert. Wie soll es in die Nähe der Oberfläche kommen? Nur durch sogenannte Migrationskanäle, also wie Strassen die in die Höhe führen. Das ist ganz klar. Das sind tiefe Spalten wie sie erwähnten. Diese tiefen Spalten und die Gegend rund herum sind ja auch die neuen Orte wo man nach Öl sucht. Denn das Öl kommt aus der Tiefe, sucht sich den Weg durch die Spalten nach oben und verteilt sich dann in die Breite. Deshalb muss man nicht überall nach Öl suchen, sondern in der Nähe dieser Gräben.
Wie findet man diese tiefen Spalten? Durch Tiefenseismik, die wohl sehr teuer aber aufschlussreich ist. Aber eine andere Methode ist, man sucht nach Öl dort wo Meteoriten eingeschlagen haben, also grosse Meteoritenkrater, die vor langer Zeit entstanden sind. Und bei einem dieser Krater, der sehr bekannt ist, handelt es sich um den Siljan Krater in Schweden.
(Anmerkung: der Siljan Krater hat einen Durchmesser von 55 km und ist die grösste Einschlagstruktur in Europa.)
Jetzt hat eine Privatfirma im Siljan-Krater angefangen zu bohren und sie haben Erdgas an hunderten Orten in kleineren Mengen gefunden. Sie haben mich gefragt, ob ich als Berater für dieses Projekt tätig sein kann. Jetzt analysieren wir die Eigenschaften dieses Gases und auch der Erdschichten. Unser Ziel ist es, eine grosse Gaslagerstätte zu finden, die dann industriell genutzt werden kann.
Freeman: Bedeutet das, wenn ein grosser Meteor die Erde trifft, öffnet der gewaltige Aufschlag die Erdkruste?
Kutcherov: Das ist richtig. Dieser Meteorit verursacht tiefe Falten und Spalten durch die Explosion, die bis zu 40 oder 50 Kilometer in die Tiefe gehen. Und die Kohlenwasserstoffe, welche im Erdmantel ruhen, kommen dann durch die Spalten hoch.
(Anemerkung: Der Golf von Mexiko, der eine kreisrunde Form hat, ist wahrscheinlich durch einen gigantischen Meteroeinschlag entstanden. Dort wird sehr viel Öl und Gas gefördert und es gibt am Meeresgrund sogenannte Asphaltvulkane und Unmegen an Methanhydrat.)
Freeman: Das bedeutet, es gibt viel mehr Öl- und Gasvorkommen als man bisher angenommen hat. Man kann diese Energieträger praktisch überall finden, oder?
Kutchjerov: Ich würde nicht überall sagen, weil tiefe Spalten sind das Resultat der Plattentektonik und Einschlagkrater sind nur eine kleine Ursache für Spalten. Nur, diese Subduktionszonen sind ein guter Ort nach Öl und Gas zu suchen.
Freeman: Ich weis, sie wollen nicht auf eine politische Diskussion eingehen und bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben, aber das wird riesige Konsequenzen haben, was die Diskussion über eine angebliche Energiekrise betrifft, meinen Sie nicht?
Kutcherov: Ja, das wird es. Meine Meinung ist folgende, es spielt keine Rolle was die endgültige Lösung dafür sein wird. Der einfachste Weg wäre so weiter zu machen wie bisher und sagen wir mal Erdgas als Hauptenergielieferant auf unserem Planeten zu nutzen. Der schwerer Weg ist, eine neue Quelle für Energie zu entwickeln, wie Windmühlen oder eine Art von Fusion, Wasserkraft usw. Meiner Meinung nach hat die Lösung mit Erdgas die beste Perspektive und bietet Sicherheit. Aber egal wie, in jedem Szenarium sollte die wichtigste Frage der Umweltschutz sein.
Ein kleines Beispiel, in den USA sind mehr als 600 Millionen Fahrzeuge unterwegs und sie verbrennen Petroleum. Das ist verrückt. Zweidrittel des Rohöls wird für den Transport verwendet. Warum greift die Politik nicht ein und besteuert zum Beispiel die Verwendung eines zweiten, dritten oder sogar vierten Autos die ein Haushalt hat? Die Hauptfrage die ich betonen will lautet, egal welche Strategie man fährt, wie wird der Umweltschutz gelöst?
Freeman: Für mich sind das aber zwei getrennte Fragen, wo kommt das Öl her und welche politischen Konsequenzen zieht man daraus.
Kutcherov: Das ist völlig korrekt. Laut unseren Untersuchungen, müssen wir uns keine Sorgen über die Menge an Kohlenwasserstoffe auf unseren Planeten machen, es gibt mehr als genug für eine Million Jahre und ich werde das gleich beweisen. Die Frage lautet, wie man diese Menge nutzt, das macht mir eher Sorgen.
Es liegen Informationen von amerikanischen Geologen und ihren Studien vor, die sagen, die Gesamtmenge an Methan als Gashydrat auf unseren Planeten ist X Millionen Kubikmeter. Es ist eine bekannte Grösse, die man aus dem Internet holen kann. Wie viel Erdgas nutzen wir pro Jahr? Das ist auch bekannt. Wenn man die beiden Werte dividiert, dann sieht man, diese Lagerstätten reichen für mehrere Millionen Jahre.
Freeman: Wow, meinen sie damit das Methanhydrat, welches am Meeresboden lagert und aus Methangas bei hohem Druck und tiefer Temperatur entstanden ist?
Kutcherov: Ja, genau darum gehts. Im Moment wissen wir nicht, wie wir es fördern sollen. Ein Kubikmeter Methanhydrat liefert ca. 170 Kubikmeter Methan. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis man eine rentable Förderung entwickelt. Jedenfalls ist es einfacher diese Technologie zu entwickeln, als eine komplett Alternative zum jetzigen System.
Freeman: Wenn das sich bestätigt, dann wäre ja die Notwendigkeit Kriege wegen Öl zu führen wegfallen. Darum gehts doch dabei, oder?
Kutcherov: Völlig richtig. Es gibt ein Buch, welches mein Freund Bill Engdahl geschrieben hat, über die neue Weltordnung der Angloamerikaner. Was darin steht ist absolut korrekt (Mit der Ölwaffe zur Weltmacht).
Freeman: In welche Richtung werden sie in Zukunft gehen?
Kutcherov: Ich werde das Petroleum-Szenario, das unsere Welt erwartet, in den nächsten Monaten präsentieren. Es findet ein grosser Energiekongress in Europa statt, wo sich Minister, Experten und Journalisten treffen werden und ich wurde gebeten eine Ansprache zu halten. Dort werde ich auf ganz einfache Weise den Ausblick auf die Petroleumentwicklung darlegen, bezogen auf den Energieverbrauch auf unseren Planeten, einschliesslich die Lösung zu Umweltfragen, die zuerst angegangen werden müssen.
Meiner Meinung nach ist Erdgas und Erdöl die Lösung für die Energieproduktion, mindestens für die nächsten hundert Jahre. Denn aktuell werden 61 Prozent der Energie daraus gewonnen.
Freeman: Gibt es etwas was sie noch an Botschaft meinen Lesern mitteilen wollen? Wie sie sich verhalten sollen, zum Beispiel?
Kutcherov: Wir leben am Ende des Anfangs der Petroleumära. Wir sind nicht mal in der Mitte angelangt.
Freeman: Das heisst, nicht bereits in einer Periode von „Peak-Oil“?
Kutcherov: Das ist völliger Blödsinn.
Freeman: Was sie sagen ist, einerseits müssen wir uns um die Umwelt kümmern, aber uns über das Ende von Öl und Gas keine Sorgen machen.
Kutcherov: Ja, wir haben genug Öl und Gas. Lasst uns überlegen, wie wir diesen Stoff richtig verwenden, zum Nutzen der ganzen Menschheit, aber gleichzeitig müssen wir unseren Planeten schützen.
Freeman: Vielen Dank für das Interview.
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Hallo Mädels, kommt zum Bundesheer
... da dürft ihr Panzer fahren!
Werbung des österreichischen Bundesheer zur Rekrutierung:
Dieser Werbespot "Heer4U" wurde nach drei Tagen von der Webseite des Bundesheer wegen Sexismus-Vorwürfen wieder entfernt.
Osama Bin Laden macht den Westen für die Klimaveränderung verantwortlich
In seiner aller neuesten Botschaft, die am Freitag veröffentlicht wurde, hat Osama Bin Laden die USA und die anderen Industrieländer verurteilt, weil sie für die Klimaveränderung verantwortlich sind.
In einer Tonbandaufzeichnung welche Al Jazeera zugespielt wurde, kritisiert Bin Laden den ehemaligen Präsidenten George W. Bush, weil er das Kyotoprotokoll abgelehnt hat und er verurteilt die globalen Konzerne.
“Hier ist eine Nachricht an die ganze Welt über die, welche für die Klimaveränderung und ihren Auswirkungen verantwortlich sind – und was wir dagegen tun müssen,“ sagte Bin Laden.
"Über die Klimaveränderung zu sprechen ist nicht intellektueller Luxus – das Phänomen ist eine Tatsache.“
Das Tonband folgt dem, welches Anfang der Woche ebenfalls von Al Jazeera veröffentlicht wurde, in dem der Anführer der Al-CIAda den Nigerianer gelobt hat, welcher beschuldigt wird, auf dem Weg nach Detroit am ersten Weihnachtstag vergeblich versucht zu haben, ein Passagierflugzeug in die Luft zu sprengen.
In der neuen Aufnahme sagt Bin Laden, “alle Industrieländer” sind an der Klimaveränderung schuld, „obwohl die Mehrheit dieser Länder das Kyotoprotokoll unterzeichnet hat und zugestimmt haben, die Emissionen an schädlichen Gasen zu verringern.“
Er fuhr fort: “Aber George Bush junior, durch den US-Kongress vorweg gegangen, lehnte die Vereinbarung ab, um die Grosskonzerne zu beschwichtigen. Und sie selber stehen hinter den Spekulationen, Monopolen und rasant steigenden Lebenshaltungskosten.“
„Sie sind auch für die Globalisierung verantwortlich und seinen tragischen Folgen. Und wann immer die Täter schuldig sind, beeilen sich die Staatsführer um sie zu retten, in dem sie das Geld der Öffentlichkeit verwenden.“
Bin Laden sagt auch: ”Noam Chomsky lag richtig, als er die US-Politik mit der, der Mafia verglich. Sie sind die wahren Terroristen und wir sollten nicht mehr mit dem Dollar handeln und diese Währung so schnell wie möglich loswerden."
“Ich bin sicher, solche Aktionen werden schwerwiegende Auswirkungen haben und ein grosser Schlag sein.“
Während er weiter Amerika angreift, sind die neuesten Aussagen von Bin Laden eine deutliche Wende im Vergleich zu seinen früheren mehr regional fokussierten Kommentaren.
In seiner vorhergehenden Botschaft hat Bin laden davor gewarnt, es werden weitere Angriffe gegen die USA folgen, wenn der derzeitige US-Präsident keine Schritte unternimmt, um den palästinensischen Konflikt zu lösen.
Die Obama-Regierung hat die Kommentare von Bin Laden in seiner letzten Aufzeichnung abgelehnt und sagte, Analysen des Geheimdienstes hätten nicht bestätigt, die Stimme ist die von Bin Laden.
Kommentar: Wer hätte das gedacht? Osama Bin Laden glaubt CO2 ist ein Klimakiller, ist jetzt der neue Freund von Al Gore und auch ein Gläubiger der vom Menschen verursachten Klimaveränderung geworden. Da werden sich aber die Umweltschützer, Planetenretter, Grünen und Linken freuen, so einen weltweit bekannten und potenten Alliierten neu gewonnen zu haben, der mit ihnen gegen die Klimaerwärmung kämpft. Al-CIAda setzt sich für die Klimarettung ein. Bravo!
Die welche bisher gesagt haben, alle Botschaften von Bin Laden seit Dezember 2001 sind gefaked, weil er tot ist, sollen jetzt endlich die Klappe halten. Damit wird ihnen das Lügenmaul gestopft. Diese neue Botschaft ist der endgültige Beweis, sie sind alle echt und er lebt!
Ganz sicher werden die Massenmedien die neue Botschaft von Bin Laden genau so eifrig verbreiten, wie die vom vergangenen Montag und sie beide als gleichwichtig behandeln, denn schliesslich kommen sie von der selben Quelle Al Jazeera und die ist seriös. Ich vertraue den Medien zu 100 Prozent!
Was? Die bringen die eine Botschaft und die neue nicht? Wie kann das sein?
Kältester Januar seit 23 Jahren in der Schweiz
Die Schweiz erlebt einen Jahresstart der einen Rekord bricht. Wie Meteo Schweiz am Freitag mitteilte, erlebt die Schweiz den kältesten Januar seit 23 Jahren. Die Kälte erfasste alle Landesteile.
In Zahlen ausgedrückt war der bisherige Januar mit der Durchschnittstemperatur über die ganze Schweiz 1,5 °C zu kalt. Kälter war es nur mit -3 °C im Januar 1987. Die Messstation Zürich registrierte 16 Eistage mit Tageshöchsttemperatur unter null Grad. Im langjährigen Durchschnitt sind es nur zwischen neun und zehn. In Zürich gab es bis am Freitag zwölf Tage mit messbarem Neuschnee. Mehr Neuschneetage wurden nur im Januar 1942 und 1945 mit je 13 Tagen sowie im Januar 1968 und 1981 mit je 14 Tagen registriert.
Laut Meteorologen sollten sich Schweizer an eisige Winter gewöhnen.
Den tiefsten Januar-Wert massen die Meteorologen am 3. Januar am Ofenpass GR mit -29 °C. Am selben Tag registrierte La Brévine NE, das Sibirien der Schweiz, minus -28 °C. Das war aber nicht der Kälterekord dieses Winters: Diesen gab es bereits am 20. Dezember mit -34 °C in La Brévine.
Kälte und Schnee behinderte auch den Reiseverkehr. So meldete der Flughafen Genf-Cointrin am 10. Januar zehn Zentimeter Schnee und blockierte Pisten, rund 70 Flüge mussten annulliert werden. Eine ganze Flotte von insgesamt 37 Schneeräumungs-Maschinen war damit beschäftigt, die Pisten von den in der Nacht gefallenen zehn Zentimeter Schnee freizuräumen. Mehr als 16 Durchgänge waren dazu nötig.
"Es ist das erste Mal seit 1985, dass wir so viel Schnee auf den Pisten hatten", sagte Flughafen-Sprecher Bertrand Stämpfli.
Es geht winterlich weiter
Gemäss den Prognosen von Meteo Schweiz dürfte der Winter auch die kommenden Tage nicht locker lassen. So werden in der Nacht auf Samstag noch einmal über der Alpennordseite starke Schneefälle erwartet. Im Flachland bis zu zehn, in den Bergen gar bis zu 50 Zentimeter Neuschnee. Eine Kaltluft-Front brint am Samstag eine Abkühlung um drei bis fünf Grad.
Die nördliche Ostsee ist zugefroren
Nord- und Osteuropa werden derzeit von einer Kältewelle mit starkem Schneefall überzogen, die zu massiven Verkehrsbehinderungen führt. So steckt die Fähre "Nordlandia" seit Freitagmorgen rund 15 Kilometer vor der finnischen Hauptstadt im Eis fest, teilte die Betreibergesellschaft Eckerö Line mit. Ein Eisbrecher und ein Schleppschiff wurden nach Angaben der finnischen Küstenwache losgeschickt, um die Fähre auf dem Weg in die estnische Hauptstadt Tallinn aus den Eisschollen zu befreien.
Grund für die Behinderung sei der ungewöhnlich kalte Winter, sagte Eckerö-Line-Chef David Lindström der Nachrichtenagentur AFP. Ausserdem drücke ein starker Wind auf die Eisschollen vor der finnischen Küste.
Exoskelett für Soldaten
Hier sehen wir ein sogenanntes Exoskelet, eine motorisierte Stützstruktur die man anlegt oder ein Robotor den man anziehen kann. Sinn dieser Maschine ist es die Soldaten beim Tragen von schweren Lasten zu unterstützen. So schreibt der Hersteller Lockheed Martin über seinen Human Universal Load Carrier (HULC) oder Universeller Lastenträger für Menschen:
"Mit unserem verbesserten HULC-System, können Soldaten Lasten bis zu 100 Kilo mit minimalem Kraftaufwand tragen. Lockheed Martin entwickelt eine ganze Reihe von Technologien für Soldaten, welche Krieger in die Lage versetzt effektiv ihren Auftrag zu erfüllen."
Das Gerät hat Sensoren, welche die Bewegung des Trägers aufnimmt und dann mit eigener Motorik unterstützt. Es ist aus Titan hergestellt, um belastbar aber gleichzeitig leicht zu sein.
Ich frag mich wo die den Strom zum aufladen im Einsatz herkriegen. In Afghanistan ist ja nicht gerade hinter jedem Baum eine Steckdose. Wenn die Batterie leerläuft was dann? Den Amis fällt auch für ihre Kriege jeder High-Tech-Scheiss ein und dafür haben sie immer Geld. Das einzige was diese ganze Technologie nicht ersetzt ist Mumm in den Knochen. Wenn die motivierten Taliban die ihr Land verteidigen mal losballern, können die Invasoren mit diesem HULC höchstens schneller weglaufen.
Kriegsprofiteur Nummer 1
Lockeed-Martin ist einer der grössten Waffenhersteller der Welt, hat 146'000 Beschäftigte rund um den Globus und verkaufte Kriegsgrät und Dienstleistung im Wert von fast 43 Milliarden Dollar im Jahre 2008. Das ist fast so viel wie das gesamte Bundesbudget der Schweiz.
Wissenschaftler bestätigen, Erdöl ist kein fossiler Brennstoff
Wissenschaftler der KTH, die Königlich Technische Hochschule Stockholm, Schwedens grösste technische Universität, haben bewiesen, dass fossile Tiere und Pflanzen nicht notwendig sind um Rohöl oder Erdgas zu formen. Dieses Ergebnis bedeutet eine radikale Wende in der Auffassung, woher Erdöl stammt. Und es bedeutet, es wird viel leichter sein, diese Energieressourcen zu finden und das Quellen überall auf der Welt anzutreffen sind.
Das Resultat ihrer Forschung bestätigt die Aussagen in meinem Artikel von August 2008 „Welche Energiekrise?“, wo ich erkläre, Erdöl entstand nicht aus biologischen Lebewesen, sondern wird permanent in der Erdkruste produziert, das sogenannte abiotische Öl.
“Mit Hilfe unserer Forschung wissen wir sogar wo Öl in Schweden gefunden werden kann!" sagt Vladimir Kutscherov, Professor der KTH Abteilung für Energietechnologie in Stockholm.
Zusammen mit zwei Forschungskollegen, hat Professor Kutscherov den Prozess von Druck und Hitze simuliert, welcher natürlich im Inneren der Erdkruste stattfindet. Dieser Prozess produziert Hydrokarbone, die Grundbausteine für Öl und Erdgas.
Laut Kutcherov sind diese Resultate ein klares Anzeichen, dass die Ölquellen nicht austrocknen, was lange von Forschern und Experten in diesem Bereich befürchtet wurde.
Er fügt hinzu, es ist unmöglich, dass fossiles Öl nur durch die Erdanziehung oder andere Kräfte bis auf 10,5 Kilometer abgesickert ist, wie zum Beispiel im Golf von Mexiko. Das ist, laut Kutcherov, zusätzlich zu seinen eigenen Forschungsresultaten, ein weiterer Beweis, diese Energiequelle entsteht ohne Fossilien – etwas was eine rege Debatte unter den Wissenschaftlern für lange Zeit auslösen wird.
“Es gibt keinen Zweifel, unser Forschung hat gezeigt, Rohöl und Erdgas können ohne Zusatz von Fossilien entstehen. Alle Gesteinsformationen können der Ort für Öllagerstätten sein,“ sagt Kutcherov und er fügt hinzu, dies trifft auf Gebiete zu, die bisher als mögliche Fundorte für diese Energieform unerforscht blieben.
Diese Entdeckung hat mehrere positive Aspekte. Die Erfolgschance Öl zu finden wird dramatisch erhöht – von 20 auf 70 Prozent. Da die Suche nach Öl und Gas extrem teuer ist, werden die Kosten radikal sich für die Ölgesellschaften verringern und schlussendlich auch für den Konsumenten.
“Das bedeutet eine Einsparung von Milliarden von Kronen,” sagt Kutcherov.
Um die erfolgsversprechenden Orte für eine Bohrung zu identifizieren, hat Professor Kutcherov durch seine Forschung eine neue Methode entwickelt. Die Welt wird in ein feines Netzwerk aufgeteilt. Dieses Netz ist mit Erdspalten gleichzusetzen, bekannt als Flusskanäle durch Schichten in der Erdkruste. Ein guter Ort um eine Bohrung durchzuführen ist dort, wo die Spalten zusammenstossen.
Laut Professor Kutcherov, sind diese Ergebnisse extrem wichtig, da mindestens 61 Prozent des Weltenergieverbrauchs mit Rohöl und Erdgas abgedeckt wird.
Der nächste Schritt sind weitere Experimente, speziell um die Methoden zu verfeinern, welche es leichter machen, die richtigen Punkte für eine Bohrung festzulegen.
Die Forschungsergebnisse von Vladimir Kutcherov, Anton Kolesnikov and Alexander Goncharov wurden im August 2009 im Nature Geoscience, Volume 2 veröffentlicht.
Wie ich in meinem Artikel über das abiotische Öl geschrieben habe, stammt Öl nicht von biologischen Stoffen, fossilen Pflanzen und Lebewesen ab. Öl entsteht durch einen chemischen Prozess unter Druck und Hitze in der Erdkruste, und findet andauernd statt. Öl gibt es im Überfluss, wir schwimmen auf Öl und es kann nie ausgehen.
Entdeckt haben es die Russen schon vor mehr als 70 Jahren, als sie zu ihrer Überraschung feststellten, ihre Ölfelder füllen sich wieder von alleine auf. Darauf haben sie eine spezielle Technik entwickelt, um auf bis zu 13 Kilometer zu bohren. Sie fanden heraus, man findet praktisch überall Öl, man muss nur tief genug suchen.
Die beste Chance hat man dort, wo Erdplatten sich treffen oder die Erde sich spaltet. Dadurch findet das in der Tiefe produzierte Öl seinen Weg nach oben und füllt dann das poröse Gestein oder Sediment, dass der Mensch dann anzapft.
Das Öl fliesst also in den Erdschichten nicht von oben nach unten, sonder weil es leichter ist von unten nach oben und sammelt sich knapp unter der Erdoberfläche.
Dies wird eindeutig dadurch bestätigt, alle wichtigen grossen Ölvorkommen der Welt sind auf oder in der Nähe von Gräben und Spalten, wie den afrikanischen Graben, der von der Mitte Afrikas von Uganda, über Kenia, Sudan und Äthiopien hoch läuft und dann aber weiter übers Rote Meer nach Jemen, Saudi Arabien, Irak, Iran, bis ins Kaspische Meer führt. Entlang dieser Linie gibt es gigantische Öl- und Gasvorkommen.
Wie ich hier berichtete, hat laut neuesten Entdeckungen Uganda mehr Öl als Saudi Arabien. Auch meine Berichte über sehr reiche Ölquellen in Haiti und Kuba bestätigen diese These, denn die Erbeben dort sind ja weil Erdplatten sich verschieben und es Erdspalten gibt.
Was uns die Erdölkonzerne, Geologen, Gelehrten und Medien erzählen, Erdöl ist fossilen Ursprungs und hat sich nur einmal in der Erdgeschichte vor 500 Millionen Jahren entwickelt, ist komplett falsch. Tatsächlich wurde noch nie diese biotische Theorie bewiesen, sondern sie wurde ungeprüft über die letzten hundert Jahre gelehrt und als richtig angenommen. Es ist ein völliger Irrtum oder in Wirklichkeit, eine bewusst platzierte Desinformation.
Es gibt deshalb auch kein sogenanntes "Peak Oil". Das ist auch ein Märchen welches die Ölkonzerne erfunden haben und viele Panikmacher benutzen, um das baldige Ende des Ölzeitalters anzukündigen. Das Motiv der Ölkonzerne ist nämlich den Eindruck zu erwecken, es wäre rar und kostbar und deshalb teuer. Dabei ist es im Überfluss vorhanden und könnte billig sein. Das wäre aber sehr schlecht fürs Geschäft. Das gleiche Spiel läuft auch bei den Diamanten. Die gibt’s reichlich, werden aber künstlich knapp gehalten, um einen hohen Preis zu erzielen.
Beides, Öl und Diamanten, sind aus Kohlenstoff, eines der häufigsten Elemente auf der Erde und in unserem Sonnensystem. Kohlenstoff gibt’s überall, am meisten im Erdinneren. Wir Menschen, alle Lebewesen und Pflanzen sind aus Kohlenstoff, der ursprünglich in einem lange vergangenen Stern entstanden ist, der sich in einer Supernova auflöste. Wir sind alle Sternenkinder.
Deshalb, Erdöl und Erdgas ist definitiv kein fossiler Brennstoff der bald ausgeht, sondern ein Geschenk, welches die Erde kontinuierlich produziert. Und wie ich im Haiti-Artikel geschrieben habe, geht es beim US-Imperialismus mit ihren Kriegen und Eroberungen nicht darum das Öl zu stehlen, sondern um die Kontrolle über die Förderung zu haben, denn das Öl muss im Boden bleiben und nur so viel auf den Markt kommen, wie sie bestimmen und nur an den gehen den sie wollen. Es geht um ein Energie-Monopol, genau wie De Beers das Monopol auf Diamanten hat.
PS: Öl und Gas gibt es auch in der Schweiz. So zum Beispiel im Raum Basel, dort wo der Rheingraben anfängt und am Genfer See.
Interview mit Professor Vladimir Kutcherov
Morgen wird der Strom in Gaza abgestellt
Das einzige Elektrizitätswerk in Gaza wird morgen Donnerstag seine Stromproduktion einstellen müssen, weil die Europäische Union (EU) die Finanzierung der Treibstofflieferung beendet hat, sagte Kenan Obeid, Vizevorsitzender der palästinensischen Energiebehörde, wie das palästinensische Informationszentrum (PIC) berichtet.
In einem Statement, welches der PIC zugesandt wurde, rief er die arabischen Länder und alle freien Menschen der Welt auf, sofort etwas zu unternehmen, um Gaza zu retten.
Hausaufgaben machen im Schein einer Petroleumlampe in Gaza:
Obeid sagt, dass die Hälfte der Kapazität des Werks am vergangenen Montag bereits eingestellt wurde, weil Israel die Lieferung von Öl gestoppt hat, welches notwendig ist, um das Werk zu betreiben.
Er betonte, dass die EU die Zahlung des Treibstoffs seit 1. Dezember 2009 beendet hat, und er fügte hinzu, das Werk hat seitdem auf einem reduzierten Niveau gearbeitet.
Die Energiebehörde hat keine andere alternative Quelle, ausser Strom aus Israel zu beziehen, sagte der Offizielle, und meinte, dass seine Behörde die eingeschränkte Verfügbarkeit von Strom nach einem Zeitplan in Gaza verteilen würde. Das heisst, gewisse Wohngebiete haben abwechselnd über viele Stunden keinen Strom und sitzen im Dunkeln.
Hauptsächlich Spitäler mit ihrer medizinischen Apparatur sind davon betroffen, aber jeder der ein Elektrogerät betreibt oder Licht benötigt. Damit kommt Gaza teilweise zu einem kompletten Stillstand und lebt wie im Mittelalter. Die Bevölkerung von 1,5 Millionen Menschen wird sich mit Petroleumlampen und Kerzen behelfen müssen.
Obeid bat um sofortige Hilfe, um die Menschen in Gaza zu retten, besonders die Kranken und die Kinder.
Kommentar: Wie scheinheilig und heuchlerisch ist doch der Westen. Zuerst wird Gaza in die Steinzeit gebombt, dann wird durch eine Blockade die Lieferung von Lebensmittel, Wasser, Baumaterial usw. total eingeschränkt und jetzt stellt man den Menschen im Gaza-Streifen auch noch den Strom ab. Auf der anderen Seite wird wegen Haiti ein riesiges Geschrei gemacht, Konzerte mit Promis veranstaltet und überall für die Opfer des Erdbebens Geld gesammelt. Was ist aber mit Palästina und speziell Gaza? Dort ist keine Naturkatastrophe passiert, sondern ein bewusst von Menschen gemachtes Unheil, mit Vertreibung, Völkermord und Zerstörung, und das schon seit über 60 Jahren!!!
Was noch unglaublicher ist, Palästina könnte sich komplett mit Energie selbst versorgen, denn vor der Küste von Gaza gibt es riesige Erdgasvorkommen im Meer. Sie würden gar keine fremde Hilfe von der EU oder sonst wen benötigen. Nur, man erlaubt ihnen nicht die Gewinnung, sondern Israel und Ägypten haben sich die Gasfelder unter den Nagel gerissen und den Palästinensern gestohlen, wie ich in diesem Artikel berichtet habe: "Im Krieg gegen Gaza geht es auch um die Ressourcen".
Israel ist als Besatzungsmacht über die palästinensischen Gebiete für das Wohl der Bevölkerung unter ihrer Kontrolle verantwortlich und muss laut UNO-Charta für alle lebensnotwendigen Grundlagen sorgen, wie Nahrung, Wasser, Medizin, Behausung, Schulen und selbstverständlich auch Strom. Alleine deswegen ist eine Blokade laut internationalen Recht völlig illegal und alle Regierungen der Welt, welche die völkerrechtswidrige Politik Israels dulden oder sogar unterstützen, wie die EU-Länder und die USA, machen sich strafbar und sind ebenfalls zu verurteilen.
Wenn sie diese Verantwortung nicht wollen, dann müssen sie als Konsequenz den Palästinensern einen eigenen Staat zugestehen und dessen Existenzrecht anerkennen. Dann können sie sich um sich selber kümmern. So wie es seit langem läuft, macht Israel weder das eine noch das andere.
Die Bandbreite - Spieglein Spieglein
Die Medien lügen uns den ganzen Tag an, gauckeln uns eine Scheinwelt vor, verheimlichen die Wahrheit, verdrehen, manipulieren und zensieren was wirklich passiert, schützen das Böse auf der Welt und zerstören das Gute.
Das neue Lied von Die Bandbreite über eines dieser Medien:
Spieglein Spieglein an der Wand
Wer verbreitet die meisten Lügen im Land
Spieglein Spieglein das bist Du
Und Hunderttausend hören dir zu
Ihr habt es zuerst bei ASR gesehen und gehört.
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WEF-Sicherheitschef begeht Selbstmord
Einen Tag vor der Eröffnung des WEF in Davos, ist der Kommandant der Graubündner Kantonspolizei, Markus Reinhardt, tot in seinem Hotelzimmer gefunden worden. Alle Hinweise deuten auf einen Selbstmord hin, teilte der WEF-Ausschuss der Bündner Regierung mit. Mittlerweile hat sie eine Informationssperre zum Tod Reinhardts verhängt. Die Bündner Staatsanwaltschaft klärt nun gemäss eigenen Angaben ab, ob der Tod Reinhardts auf ein Fremdverschulden zurückzuführen ist.
Markus Reinhardt ist für seinen Schiessbefehl bekannt. Am 26. März 2000 hat ein Präzisionsschütze der Kantonspolizei Graubünden den wild um sich schiessenden Ewald K. mit einem "finalen Rettungsschuss" getötet. Den entsprechenden Befehl hatte der Kommandant der Bündner Kapo Reinhardt erteilt. Er musste sich deshalb wegen vorsätzlicher Tötung vor Gericht stellen, wurde aber im Februar 2002 freigesprochen.
In Graubünden machten immer wieder Gerüchte die Runde, Reinhardt habe ein Alkoholproblem. Er sei mehrfach betrunken zur Arbeit erschienen. Gegenüber dem "Blick" sagt ein Informant: "Ich habe gehört, Reinhardt sei vor zwei Tagen in eine Polizeikontrolle geraten. Er sei betrunken am Steuer gesessen."
Der "finale Rettungsschuss" liess ihn nicht los. "Dieses Erlebnis hat ihn noch immer sehr belastet", sagt der langjährige Freund und CVP-Nationalrat Pius Segmüller zum "Blick". "Er hatte seither gewisse Sorgen. Am Ende war wohl alles zu viel für ihn."
Wer kommt zum WEF?
Zum Jahrestreffen in Davos kommen 2'500 Grössen aus der Wirtschaft, der Politik und von internationalen Organisationen. Davon stammen 1'200 aus Unternehmen, 300 sind Politiker. Rund 1'000 Personen kommen aus andern Bereichen. Vorsitzender am WEF ist Joe Ackermann von der Deutschen Bank. Früher war es Daniel Vasella von Novartis. Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy wird morgen gemeinsam mit Bundespräsidentin Doris Leuthard das WEF mit einer Rede eröffnen.
Aus Deutschland reisen Verteidigungsminister Karl- Theodor zu Guttenberg, Aussenminister Guide Westerwelle sowie Wirtschaftsminister Rainer Brüderle an. Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum geht es darum, die Lehren aus der Finanz- und Wirtschaftskrise zu ziehen.
Weitere Teilnehmer sind: WTO-Generaldirektor Pascal Lamy, EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn, Melinda French Gates als Co-Vorsitzende, der französische Aussenminister Bernard Kouchner und Wirtschaftsministerin Christine Lagarde, Zentralbankpräsident Christian Noyer, Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva, Chinas Vize-Premier Li Keqiang, Koreas Präsident und Leiter des G20-Gipfels 2010 Lee Myung-Bak, Kanadas Premier und Leiter des G8-Gipfels 2010 Stephen J. Harper, Mexikos Präsident Felipe Calderon, Spaniens Premier Jose Luis Rodriguez Zapatero, Griechenlands Premierminister George A. Papandreou, Polens Präsident Lech Kaczynski, Israels Präsident Shimon Peres, Italiens Wirtschafts- und Finanzminister Giulio Tremonti, Russlands Ministerin für Wirtschaftsentwicklung Elvira Nabiullina, Indiens Strassentransport-Minister Kamal Nath und Japans Wirtschaftsminister Masayuki Naoshima.
Obama benötigt Souffleuse sogar vor Sechstklässler
Der beste Beweis, Obama ist nur eine Marionette, ist seine Abhängigkeit von einem Teleprompter, denn ohne dieser technischen "Souffleuse" bringt er keinen zusammenhängenden Satz selbstständig raus. Sogar für eine fünfminütige Ansprache, nach dem er eine Gruppe von Sechsklässlern der Graham Road Elementary School getroffen hat, musste er das Ablesegerät nutzen. Offensichtlich gibt es keinen Anlass klein genug, um nicht die ganze Technik als Stütze für ihn hinzuschleppen, aufzubauen, den Text vorzuschreiben und anzuzeigen. Dabei hat seine Rede nicht mal die Hauptnachrichten im TV geschafft.
Lustig ist, man hat Bush immer als schlechten Kommunikator kritisiert und seine mangelnde Redegewandtheit belächelt. Was ist dann erst Obama? Eine ferngesteuerte Sprechpuppe?
Ohne meinen Teleprompter sag ich gar nichts!
Es ist ganz einfach Barry, ich schreib den Text und du liest ihn ab.
Mir fällt nichts ein. Was sag ich nur zu ihr? Verdammt, wo ist der Einflüsterer?
Meine lieben Berliner und Berlinerinnen, im Gegensatz zu Kennedy muss ich von dieser Scheibe ablesen.
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Climategate ist nur die Spitze des Eisbergs
Die Manipulation der weltweiten Temperaturdaten ist noch viel grösser als vermutet. Nicht nur haben die Wissenschaftler des Klimaforschungszentrums der Universität von East Anglia (CRU) die Messdaten gefälscht, alle Klimainstitute auf der Welt haben diesen Betrug begangen. Nichts was uns die Klimaforscher erzählen stimmt und es ist alles erstunken und erlogen. Sie haben alle bewusst eine Klimaerwärmung durch selektive Datenauswahl und durch künstliche Erhöhung der Rohdaten hingebogen.
Bis 1990 wurden die Temperaturdaten von 6'000 Messstellen verwendet, um das Weltklima zu berechnen. Dann wurde diese Zahl auf nur 1'500 reduziert, die Angaben von sagenhaften DREIVIERTEL aller Thermometer verschwanden einfach. Es kommt aber noch dicker, die welche übrig blieben waren nur die, welche einen „Wärmetrend“ einzeigten, alle welche eine Abkühlung darstellten wurden systematisch aussortiert.
Diese Selektion der Temperaturdaten hat mit Wissenschaft und mit der Realität nichts zu tun, sondern ist ganz klar ein kriminelle Handlung, um die politische Agenda zu durchzudrücken, es gebe eine Klimaerwärmung und das CO2 des Menschen ist schuld. Die Wissenschaftler haben sich prostituiert und das geliefert was politisch gewünscht wird.
Der diplomierte meteorologische Berater Joseph D’Ameo und der Computerexperte E. Michael Smith haben die Resultate ihre Untersuchung der Temperaturdaten veröffentlicht, welche vom National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und dem NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS) verwendete werden, auf denen ihre Klimaprognosen beruhen. Sie sind zum Schluss gekommen, die amerikanischen Klimaforscher haben den gleichen Betrug durchgeführt wie ihre britischen Kollegen der CRU, aber darüber hinaus noch mehr gefälscht. Climategate made in den USA!
So haben die beiden Forscher entdeckt, die NOAA hat strategisch und bewusst alle Wetterstationen die eine Abkühlung meldeten herausgenommen, welche die Welt über ihr National Climatic Data Center (NCDC) mit Temperaturen versorgt. Ihr Komplize in diesem Betrug ist die NOAA, welche noch bewusster und einseitiger vorgegangen ist und die weggelassenen Messungen der NOAA durch wärmere Stationen ersetzte.
Das Resultat dieser statistischen Manipulation führte zu den Alarmmeldungen über eine Klimaerwärmung und schliesslich zu grossen Einfluss in der Klimapolitik der einzelnen Staaten, die auf völlig realitätsfremden Angaben beruhen. Alles was uns die Klimaforscher, die Politiker und die Medien über das Klima erzählen, ist falsch und eine Lüge. Deshalb sind auch alle Massnahmen die daraus hervorgegangen sind falsch und gar nicht notwendig.
John Coleman ist der bekannteste Wetterexperte im amerikanischen TV und seit 1957 arbeitet er in dieser Branche. Er war jahrelang Wetteransager für das ABC TV-Netzwerk und in der Sendung „Good Morning America“ populär präsent. Er ist der Gründer des bekannten „Weather Channels“ und arbeitet seit einigen Jahren am Ende seiner Karriere bei KUSI-TV in San Diego als Meteorologe.
Bereits am 11. November 2007 zitierte ich seine Aussage in diesem Artikel mit den Worten: „Es ist der grösste Betrug der Geschichte. Ich bin deshalb bestürzt, aufgebracht und tief verletzt. Die Klimaerwärmung, es ist ein Betrug. Einige niederträchtige Wissenschaftler mit umweltpolitischen Motiven haben die Klimadaten manipuliert, um die Illusion einer fortschreitenden globalen Erwärmung aufzubauen.“
Coleman hat die beiden Forscher in seiner neuesten Sendung interviewt und sie über ihre Aufdeckung des Betruges befragt. Am Anfang der Sendung wird der Zuschauer informiert, 95% des sogenannten Treibhauseffekts wird durch Wasserdampf verursacht, die Wirkung von CO2 ist verschwindend gering.
Dann beginnt Coleman mit den Worten: „Temperaturmessungen sind an den primären Klimadatenzentren der Vereinigten Staaten manipuliert worden, um die Agenda der globalen Erwärmung zu untermauern. Das ist eine starke neue Aussage, die noch nie im TV gemeldet wurde. Aber ich möchte es betonen, nach über 1'000 Stunden Forschung, haben ein Computerprogrammierer und ein zertifizierter Klimaberater herausgefunden, die Temperaturdaten sind an den staatlichen US-Klimazentren manipuliert worden. Die veränderten Temperaturen scheinen für die Agenda der globalen Erwärmung gemacht worden zu sein. Hier nun was das bedeutet, wenn ihr eine Nachricht hört, die Regierung hat herausgefunden, ein bestimmter Monat oder eine Jahreszeit war das wärmste in der Geschichte, oder fünf der letzten 10 Jahre waren die wärmsten des Jahrzehnts, dann glaubt es nicht. Diese Berichte beruhen auf manipulierten Daten.“ Aber hört selber was er sagt:
Die wichtigste Entdeckung die Smith machte ist, seit 1990 hat die NOAA aus ihren Datenreihen alle 6'000 Thermometer bis auf 1'500 gelöscht, welche um den Globus im Dienst sind. Das bedeutet ein Verlust von 75% der Messungen. Die Temperaturen werden weiterhin überall gemessen und eingeschickt, aber nur 1'500 davon werden für die Berechnung der globalen Durchschnittstemperatur verwendet.
Das ist um so gravierender spezielle wenn man bedenkt, diese Messstationen wurden in der Vergangenheit benutzt, um das globale historische Klimanetzwerk (GHCN) und das amerikanische historische Klimanetzwerk (USHCN) aufzubauen. Diese eingeschränkten Datenreihen sind die primäre Quelle für Temperaturdaten, nicht nur für Klimaforscher und Universitäten weltweit, sondern auch für viele internationale Behörden, welche damit analytische Temperaturkarten und Grafiken erstellen.
Was aber noch bedenklicher als das Weglassen von Stationen darstellt, ist wie die NOAA eine voreingenommene „Selektion“ gemacht hat, fand Smith heraus. Es sieht so aus, wie wenn historisch kühlere, in ländlichen Gebieten oder in der Höhe gelegene Stationen entfernt wurden, um durch die, welche in städtischen Gebieten oder tiefer liegen, ersetzt zu werden. Als Konsequenz sind die Messungen seit 1990 viel wärmer, nicht nur durch die Auswahl der Orte, sondern auch durch das Phänomen genannt Urban Heat Island Effekt (UHI) oder urbaner Effekt durch Wärmeinseln.
Zum Beispiel wurden von 496 Stationen 1989 in Kanada, alle bis auf 44 entfernt, wobei der Anteil an Stationen in tiefen Lagen sich verdreifachte und die in höheren Lagen nur noch eine einzige waren. In seinem Blog schreibt Smith, „nur ein Thermometer wird verwendet ab dem 65 Breitengrad.“ Das heisst, ganz Nordkanada und die Arktis wird nur an einem Punkt gemessen und dieser sitzt in Eureka, der als „der Garten der Arktis“ genannt wird, weil er milde Winter aufweist.
Smith entdeckte auch, dass für Kalifornien nur vier Stationen übrig blieben, eine in San Francisco am Flughafen und drei im Süden von Los Angeles in der Nähe des Strandes und er kommentierte diese Tatsache richtigerweise mit den Worten:
“Es ist ganz sicher unmöglich diese mit den vergangenen Aufzeichnungen zu vergleichen, welche Thermometer in den Snowy Mountains beinhalteten. Deshalb haben wir keine Ahnung ob Kalifornien sich erwärmt oder abkühlt, in dem wir auf die Datenreihen der USHCN oder der GHCN schauen.“
Über ganz Amerika sind die Anzahl Stationen von 1’850 im Jahre 1963 auf nur 136 im Jahre 2007 reduziert worden. Damit sind über 90% aller Stationen aus den Datenreihen verschwunden. Die Genauigkeit für ein korrektes Gesamtbild ist damit völlig dahin.
Hier ein Beispiel, um die Absurdität dieser Vorgehensweise zu zeigen. Was würdet ihr sagen, wenn eine Umfrage vor einer Wahl nicht einen repräsentativen Ausschnitt der Bevölkerung befragt, sondern nur die Mitglieder einer bestimmten Partei? Wird dann das Resultat dieser Umfrage nichts mit dem wirklichen Wahlausgang etwas zu tun haben und völlig einseitig sein? Ganz sicher. Genau so verhält es sich mit den weltweiten Temperaturmessungen, auf die man die Behauptung aufbaut, es gibt eine globale Klimaerwärmung.
Aber es wird noch schlimmer. Die Temperaturen der verbliebenen Stationen wurden „homogenisiert“, also künstlich angeglichen, eine gängige Methode die weltweit angewendet wird. Begründet wird diese Anpassung der Rohdaten mit angeblichen Umweltveränderungen, Standortänderungen oder technischer Erneuerung. Interessant ist, sie resultiert meistens in einer Erhöhung der tatsächlich gemessenen Temperatur.
Wenn man bedenkt, wie die Anzahl Messstationen reduziert und der Rest mit Befangenheit für Wärme ausgesucht wurden, und die Temperaturdaten auch noch homogenisiert werden, dann ist es kein Wunder, dass eine Erwärmung daraus resultiert.
Ein gutes Beispiel dafür zeigt diese Grafik aus Darwin in Nordaustralien, wo die Messstation am Flughafen steht. Wir sehen eine Aufzeichnung der Rohdaten im Vergleich zu den homogenisierten Daten. Die Manipulation kehrt eine tatsächliche Abkühlung von 0,7 °C pro Jahrhundert in eine die um 1,2 °C ansteigt um. Die Temperaturen wurden nach oben ohne Grund verändert. Damit ist unbestreitbar belegt, die homogenisierten Daten wurden so hingebogen, um eine künstliche Erwärmung der Erde zu zeigen.
Die rote Linie zeigt die manipulierten Temperaturen, die blaue Linie die unveränderten Rohdaten:
Überhaupt hat Smith entdeckt, die Klimaforscher haben eine Vorliebe für Messstationen die auf Flughäfen neben der Landebahn stehen. Das bedeutet, die Thermometer werden ständig durch die heissen Abgase der Düsentriebwerke und durch die Abwärme der Piste beeinflusst und zeigen viel höhere Temperaturen an, wie wenn sie abseits in der Natur stehen würden.
Der Wissenschaftler Anthony Watts hat ausgerechnet, die Homogenität für die USA beträgt 0,5 °F zum Positiven, was alleine für sich schon einen Grossteil der Erwärmung von 1,5 °F im letzten Jahrhundert ausmacht. Wenn man die Entdeckungen von Smith über die selektive Auswahl hinzufügt, dann verschwindet die Erwärmung komplett!
Überhaupt stehen viele Messstationen in den USA mittlerweile in überbauten Gebieten, neben Klimaanlagen oder anderen Wärmequellen und nur 2% haben die richtige Umgebung und sind 100 Meter von jeder Wärmequelle entfernt, wie ich hier aufgezeigt habe. Und hier meldete ich, wie die Temperaturdaten auch vom meteorologischen Institut in Neuseeland manipuliert wurden.
Aber nicht nur wird eine Messstation für ganz Nordkanada und Arktis verwendet, sondern wie ich in diesem Artikel aufzeige, auch nur ein Thermometer für die ganze Antarktis herangezogen. Das soll eine genau Wissenschaft sein? Lächerlich. Da kann ich auch den Finger in den Wind halten und mein subjektives Gefühl als Messung notieren. Wenn ich zum Fenster hinausschaue und den aktuellen Winter betrachte, erkenne ich besser was mit dem Klima los ist.
Was uns die Klimaforscher erzählen basiert auf Pseudowissenschaft, Betrug und Fälschung, hat mit einer genauen Analyse was wirklich mit dem Klima passiert nichts zu tun. Der beste Beweis, es gibt gar keine Klimaerwärmung, ist die Tatsache, die Klimaforscher müssen die Temperaturdaten manipulieren, um eine überhaupt darstellen zu können und es ist ein Skandal, dass sie es tun.
PS: Wie völlig absurd die Berichterstattung der Medien ist, zeigt die Blöd-Zeitung mit dem Artikel "Erderwärmung macht Winter kälter!"
Das ist wie Orwelsches Neusprech: "Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Ignoranz ist Stärke!"
EU warnt vor Zusammenbruch des Euro
Die EU-Kommission ist alarmiert und sorgt sich um den Fortbestand der Währungsunion. Die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsländer und die daraus folgenden Ungleichgewichte gäben Anlass zu ernster Besorgnis für die Euro-Zone als Ganzes.
Auch der neue Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, hat vor einem drohenden Zusammenbruch der Euro-Währung gewarnt. „Die Situation ist ernster als jemals in den zehn Jahren nach Einführung des Euro“. Den Grund sieht Mayer in dem faktischen Staatsbankrott Griechenlands, der nur durch die anderen EU-Länder abgefangen werden kann.
Dazu kommen die anderen Länder, die in der Vergangenheit enorme Defizite in ihren Leistungsbilanzen auftürmten, weil sie dank niedriger Zinsen jahrelang auf Pump gelebt hatten. Dazu gehören Spanien, Portugal und Irland, die ebenfalls ausufernde Staatsschulden haben.
Das Haushaltsdefizit Portugals hat sich im vergangenen Jahr auf 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verdreifacht.
Griechenland steht am schlechtesten da und ist am höchsten verschuldet. Für das Jahr 2009 rechnet die Regierung mit einem Staatsdefizit von 12,7 Prozent. Obwohl auch diese Zahl vermutlich geschönt ist, denn die EU-Kommission wirft dem Land die Manipulation seiner Schuldenstatistiken vor und droht deshalb mit einem Vertragsverletzungsverfahren.
Mayer meint, es sei möglich, dass die Währungsunion zerbricht, wenn das Griechenland-Problem und seine möglichen Folgen nicht vernünftig gehandhabt werden.
Die Ratingagentur S&P hat die Schulden Griechenlands als Schrott bewertet. Genau so wird es bald den Ländern Spanien, Portugal, aber auch Irland ergehen, die unter Beobachtung stehen.
Die Zeche zahlt die Bevölkerung
Die EU-Kommission schlägt eine Reduzierung der Löhne und drastische Einsparung im Staatshaushalt der verschuldeten Länder vor. Die Lohnabschlüsse müssten auf die gesunkene Produktivität und den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit Rücksicht nehmen. Im Klartext: Die Arbeitnehmer sollen sich mit geringen Tarifabschlüssen bescheiden, die Leistungen des Staates werden gekürzt, dafür werden die Steuern erhöht.
Paralle dazu könnte durch die Aushilfszahlungen an die Länder, um sie zu retten, eine Inflation im Euro-Raum folgen. Mayer meint, eine Inflation sei „die am wenigsten schlechte Lösung.“
Allerdings bestehe durch eine anhaltende Niedrigzinspolitik auch die Gefahr einer neuen Finanzblase. „Wenn es dann noch mal kracht, haben wir in der Tat einen finalen Crash“, gab Mayer zu bedenken. „Es wird nicht möglich sein, noch einmal Steuergelder in Milliardenhöhe in die Märkte zu schiessen. Denn dann hätten wir tatsächlich bald eine Staatsschuldkrise.“
Der griechische Staat hat bereits damit begonnen, massenweise Bedienstete zu entlassen und einen Einstellungsstopp verfügt. So wurde die Rekrutierung von 2'584 Vollzeitangestellten durch das Tourismus- und Kulturministerium storniert. 4'000 befristete Arbeitsverträge wurden nicht mehr verlängert.
Die griechische Gewerkschaft des öffentlichen Diensts ADEDY hat deshalb einen 24-stündigen Streik für Mittwoch, den 10. Februar angekündigt.
Die Devisenmärkte spüren auch, mit dem Euro stimmt etwas nicht und deshalb setzt die europäische Währung seine Talfahrt gegenüber den US-Dollar fort und der Kurs steht bei 1,41. Auch der Schweizer Franken hat gegen den Euro wieder ein neues Zehnmonatshoch erreicht mit 1,47.
Kommentar: Ja, da tut sich was. Durch die möglicherweise kommende Geldentwertung in der Euro-Zone, noch höherer Arbeitslosigkeit und niedrigeren Löhnen, werden die EU-Bürger die Rechnung für das Versagen der Politiker, Bankster und Währungshüter zahlen, wie immer.
Die globalen Märkte ziehen sich zurück und Gold und Silber gehen mit. Der Dow Jones hat letzte Woche massiv verloren, 4,1 Prozent, der höchste Verlust seit März 2009 und steht bei 10172,98. Auch der Ölpreis fiel unter 75 Dollar pro Fass. Es wird überall verkauft und in der kommenden Woche könnte es weiter gehen. Die Rally ist zu Ende und es findet eine Wende statt. Meiner Meinung nach gibt es jetzt keine Inflation und Mayer irrt sich in diesem Punkt. Eine Deflation und Schuldenimplosion ist das grösste Problem.
Die Edelmetalle werden weiter etwas verlieren, aber nur kurzfristig. Ein guter Grund für die Zentralbanken von China, Indien und Russland, Gold zu kaufen, um ihre Dollarbestände los zu werden. Der langfristige Trend für Gold ist weiter gut. Vielleicht ist es noch zu früh, aber die technischen Signale zeigen, ein ernsthafter Crash ist wahrscheinlicher als je zuvor.
Kenne deine Feinde - Die Oligarchen:
CO2 ist erledigt, was ist das nächste Todesgas?
Ihr kennt alle meine Meinung über die Klimahysterie: Die Behauptung, es gebe eine vom Menschen gemachte globale Erwärmung, ist eine Lüge und ein Betrug. Nach Kopenhagen und Climategate, lasst uns das ganze Märchen über den vom CO2 verursachten Klimawandel endlich begraben, aber nein, sie machen mit einem neuem Treibhausgas weiter, das angeblich noch viel schlimmer ist.
In den 70ger Jahren wurde von Wissenschaftlern und auch Medien vor einer Katastrophe durch eine kommende Eiszeit gewarnt, die genau so unbegründet war und nicht eingetroffen ist, wie die Panikmache heute über eine Heisszeit.
Hier sehen wir eine TV-Sendung aus dem Jahre 1977, in der von einer kommenden Eiszeit berichtet wird. Das Jahr 1977 war durch einen sehr harten Winter geprägt. Der Gletscherforscher Dr. Gifford Miller sagt darin: "Die Gletscher (in Kanada) sind gewachsen und haben ihre grösste Expansion der letzten 8'000 Jahre erreicht. Das Jahr 1972 war der härteste Sommer der je aufgezeichnet wurde. Das Eis schmolz nicht im Sommer. Ich habe mit den Inuit gesprochen und sie haben mir gesagt, ihre Väter hätten ihnen zuletzt Geschichten erzählt, über Eis das im Sommer nicht geschmolzen wäre, also Generationen her." Der Sprecher im Film ist übrigens der Schauspieler Leonard Nimoy, besser bekannt als Mr. Spock aus der TV-Serie "Raumschiff Enterprise".
Die Wissenschaftler berichten uns alle 20 Jahre was anderes. In den 50gern war es eine Erwärmung, dann in den 70gern eine Abkühlung und seit Anfang der 90ger ist es wieder eine Erwärmung. Ja was denn nun? Dabei sieht es im Moment wieder nach einer Abkühlung aus. Was sagt uns das? Der Mensch mit seiner Zivilisation hat auf das Klima gar keinen Einfluss, sondern es sind andere Faktoren, die diesen Zyklus der Klimaveränderung bewirken, wie die wechselnde Sonnenaktivität.
Es ist nun bewiesen, die Vertreter der anthropogenen Klimaerwärmung haben ihre Kollegen die anderer Meinung sind (die Sonne steuert das Klima) mundtot gemacht und mit Dreck beworfen, systematisch die Temperaturdaten gefälscht und die Fakten verdreht. So ist die Behauptung über die schwindenden Gletscher des Himalaja jetzt auch als Lüge entlarvt worden.
Der Wissenschaftler Dr. Murari Lal, der diese falsche Behauptung über eine Gletscherschmelze von sich gab, hat nun zugegeben: "Ich wusste die Angaben sind nicht überprüft. Wir haben die Behauptung nur aus politschen Gründen in den UNO-Bericht eingefügt, um Druck auf die Staatsführer der Welt auszuüben."
Dabei zeigt ein Bericht, der vergangenen November von der indischen Regierung veröffentlicht wurde, "die Gletscher im Himalaja haben in keiner Weise, speziell in den letzten Jahren, einen abnormalen jährlichen Rückgang gezeigt."
Der UNO-Klimarat erzählt Lügen und verbreitet Panik, um die Regierungen in die gewünschte Richtung zu lenken und diese schlucken die Lügen ohne ihr Hirn einzuschalten oder die Behauptungen zu prüfen. Mit diesen falschen Angaben wird aber Umweltpolitik gemacht, die unser Leben massiv beeinflusst.
Es ist nun bekannt, die welche am meisten die Panik verbreiten, sind die welche am meisten Geld damit verdienen, wie Rajendra Kumar Pachauri, Vorsitzender des UNO-Klimarats oder Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und der Umweltverbrecher Al Gore sowieso.
Für mich völlig unverständlich, warum niemand den sofortigen Rücktritt von Pachauri nach dem Climategate-Skandal fordert und warum jemand ihm, seiner IPCC (I piss in the sea) und Al Gore überhaupt noch zuhört. Diese Typen sind doch völlig korrupt und lügen wie gedruckt.
CO2 wird verteufelt, obwohl es keine Klimaveränderung verursacht. Es geht nicht um Umweltschutz, sondern nur ums Geschäft, Macht und Kontrolle, wie immer.
Der Handel mit CO2-Zertifikaten bringt Milliarden für die Finanzmafia auf Kosten von uns allen und speziell den Familien in der dritten Welt, die in völliger Armut stecken. Der weltweite Verlust an Agrarland und die Verarbeitung von Nahrung zu Biotreibstoff hat bereits die Lebensmittelpreise verdoppelt, deshalb sterben Millionen, während gierige Konzerne noch dickere Profite machen. Wie pervers muss man sein, um Nahrungsmittel zu verbrennen, mit der Behauptung, damit schützt man das Klima?
Was hier abgeht ist ein Verbrechen, das menschliche Opfer fordert.
Die CO2-Steuer hat den Treibstoff verteuert, verursacht Arbeitslosigkeit und tötet Menschen, die sich das Erdgas und Heizöl nicht mehr leisten können und erfrieren, wie in diesen Winter in England. So sind laut dem Nationalen Büro für Statistik schockierende 13'000 Menschen in der bitter kalten ersten Woche im Januar in Grossbritannien gestorben, 10'000 mehr als in einem "normalen" Winter.
Milliarden an Steuergeldern wurden verschwendet, um ein nicht existierendes Problem zu erforschen. Viele Klimawissenschaftler sind völlig diskreditiert, haben falsche Resultate geliefert und Aussagen gemacht, für die man sie bezahlt hat. Sie haben sich prostituiert.
Die Milliarden die für eine Lüge ausgegeben wurden, fehlen um echte Probleme zu lösen.
Denn es gibt wirkliche Umweltkatastrophen, von denen die ganzen Umweltschützer und Gläubigen der Klimareligion absolut nichts wissen wollen, wie die Kontaminierung ganzer Landstriche durch Uranmunition in den Kriegen, die der Westen überall auf der Welt führt. Auf Jahrtausende sind ganze Länder radioaktiv verseucht, was zahllose Missgeburten, Krebs und elendiges Sterben in der betroffenen Bevölkerung verursacht. Deshalb sind diese Planetenretter für mich völlig unglaubwürdig und Heuchler.
Diese Öko-Faschisten bürden uns Verhaltensregeln auf, reden uns ein schlechtes Gewissen ein, wollen uns bis in unser Heim kontrollieren, holen uns das Geld aus der Tasche mit Angstmacherei, die völlig grundlos ist, ja ein kompletter Schwindel. Nichts von dem was sie an Katastrophen schon seit über 20 Jahren ankündigen ist eingetroffen.
Die welche den unwissenschaftlichen Humbug über eine vom Menschen verursachte Klimaveränderung verkünden, finanzieren und davon profitieren, ... wie Shell, BP, Monsanto, die internationalen Banken, die Bilderberger, die Vertreter der NWO, die CO2-Milliardäre und ihre nützlichen Idioten in den Umweltschutzorganisationen, politischen Parteien und den Medien ... haben den grössten Betrug in der Menschheitsgeschichte verbrochen. Sie müssen und werden zu Rechenschaft gezogen.
Aber die nächste Panikmache ist bereits auf dem Weg, so leicht geben sie nicht auf. Da sie jetzt wegen dem Climategate-Skandal ruhig sein müssen, kommen sie mit der nächsten vom Menschen verursachten Ökokatastrophe daher... und die ist echt zum lachen, sprichwörtlich. Jetzt fangen sie an zu behaupten, Distickstoffmonoxid (N2O) ist 310 mal gefährlicher für das Klima wie CO2. Dieser Stoff ist besser bekannt als Lachgas. Lustig oder?
Da die Beweise vorliegen, CO2 verursacht keine Zerstörung des Planeten, wie die Klimahysteriker vorhergesagt haben, ist jetzt ein neuer Bösewicht aus dem Hut gezaubert worden. Der nächste Kandidat ist N2O oder Lachgas. In der "renommierten" Zeitschrift Science wird behauptet, die N2O-Emmissionen sind zurzeit die wichtigste einzelne Ursache für die Verringerung des Ozonschicht. Die IPCC beurteilt N2O sogar als ein 310 mal schlimmeres Treibhausgas wie CO2.
Die Vertreter der globalen Erwärmung steigern sich jetzt, schalten einen Gang höher mit ihrer Panikmache, mit einem angeblich noch tödlicheren Gas.
A. R. Ravishankara, John S. Daniel und Robert W. Portmann, alles Wissenschaftler des US National Oceanic and Atmospheric Administration Earth System Research Laboratory (NOAA) behaupten, die Einschränkung der N2O-Emmissionen würde die Erholung der Ozonschicht fördern, aus dem verringerten Zustand bringen und würde auch die anthropogene globale Erwärmung reduzieren. Sie sagen, dies sei weil N2O ein sehr potentes Treibhausgas ist und es die Ozonschicht zerstört, welche die Erdoberfläche von der UV-Strahlung schützt und dadurch die Atmosphäre abkühlt.
So so, nicht mehr CO2 ist der Klimakiller, sondern N2O ist noch viel schlimmer.
Distickstoffmonoxid ist ein farbloses, schwach süsslich riechendes, ungiftiges Gas, das schwerer als Luft ist. Wir kennen es alle, in der Medizin wird Lachgas zu Narkosezwecken benutzt. Dann als Treibgas in den Dosen für Schlagrahm. Und die welche ihre Autos aufmotzen, zur Steigerung der Motorleistung als Lachgaseinspritzung.
Wer hat den Anstieg von Lachgas überhaupt verursacht? Es waren genau die, welche uns den ganzen angeblichen Umweltschutz aufgezwungen haben, die Regierungen und die Ökofreaks. Denn die Massnahmen zur Senkung der Stickoxidemissionen aus Verbrennungsprozessen, haben zu einer erheblichen Zunahme der Lachgasemissionen geführt. So produziert der geregelte Dreiwegekatalysator bei Kraftfahrzeugen weniger Stickoxide, aber dafür mehr N2O. Auch die Kraftwerke und ähnliche Anlagen mit ihrer Abgasreinigung sind eine grosse Quelle für Lachgas.
Aber es geht weiter und jetzt kommt die Chemie- und Agrarindustrie ins Spiel.
Durch den verstärkten Einsatz von Stickstoff als Düngemittel, kommt massenweise „reaktiver“ Stickstoff in die Umwelt. Die industriellen Lebensmittelproduzenten in Europa, China, Süd- und Nordamerika setzen grossflächig Stickstoff ein, um den Ertrag zu steigern. Dazu kommen noch die Grossmastbetriebe der Tierhaltung, welche auch N2O in die Atmosphäre abgeben. Noch mehr Stickstoff wird für die Produktion von Biomasse für den Biosprit verwendet.
Die Klimaretter verlangen Biodiesel als „nachhaltiger“ Treibstoff, was aber den erhöhten Einsatz von Kunstdünger nach sich zieht. Ein Verhältnisblödsinn aller ersten Ranges. Der dafür notwendige mineralische Dünger wird in einem komplizierten Verfahren aus Methangas hergestellt, was von der Energiebilanz gar nichts einspart. Das ganze ist eine Verschlimmbesserung, die mehr zerstört als heilt.
Dabei wird der Stickstoff in der Luft relativ schnell durch den Regen "rausgewaschen" und wirkt wieder als Dünger. Selbstverständlich ist eine Überdüngung nicht gut, nur wer treibt den Einsatz in der Landwirtschaft? Die Agrar- und Chemieindustrie und die industrielle Tierhaltung. Die Politik will das ja, denn systematisch werden die Kleinbauern zerstört und die Grossen bis zu den Nahrungsmittelkonzernen gefördert.
Wie schwer es den kleinen Bauern gemacht wird zu existieren, in dem durch die Liberalisierung und Öffnung der Märkte sie zu teuer produzieren und davon nicht mehr leben können, zeigt folgender Fall: In Copake im Bundesstaat New York hat ein 59-jähriger Bauer aus lauter Verzweiflung seine 51 Milchkühe erschossen und danach Selbstmord begangen.
Und in Indien haben in den letzten Jahren hunderttausende Bauern ihrem Leben ein Ende gesetzt, weil sie ihre Mikrokredite an die Kredithaie nicht mehr zurückzahlen konnten, da sie durch den Einsatz von genmanipulierten Terminatorsamen, der Notwenigkeit teure Pestizide und Dünger von den Agarkonzernen kaufen zu müssen, nicht mehr existieren können.
Das ist aber alles von Oben so wollt und läuft in Europa genau gleich. Die Bauerverbände sind Verräter und arbeiten gegen ihre Mitglieder und die Landwirtschaftsminister sowieso. Deshalb müssen wir die Bauern unterstützen und zusammen mit ihnen Food-Coops gründen. Die Regierungen arbeiten auf allen Ebenen gegen uns und für die Konzerne und was den sogenannten Umweltschutz betrifft auch.
Jetzt verlangen die Klimaterroristen als Konsequenz, weil N2O ein noch "gefährlicheres" Treibhausgas ist, muss der Stickstoff aus den Abgasen raus, die künstliche Düngung muss abgeschafft werden und die Tierhaltung auch. Das bedeutet eine erhebliche Ertragseinbusse bei den Lebensmitteln und höhere Preise für die Nahrung, folglich Hunger und Tod in der dritten Welt. Für uns mag eine Verdoppelung der Preise nicht so ins Gewicht fallen, aber für die Menschen in den armen Ländern schon, die 80 Prozent ihres Einkommens dafür aufwenden, nur damit Essen auf den Tisch kommt. Sie verrecken, aber das ist ja die Absicht.
Nach CO2 wird N2O zum neuen Todesgas bestimmt, im doppelten Sinne des Wortes.
Sepp Holzer - über die moderne Welt:
Goodbye Helicopter Ben
Ich wage eine Prognose, der Chef der US Federal Reserve Bank, Ben Shalom Bernanke, wird nicht mehr länger im Amt bleiben. Wenn der Senat nicht in den nächsten Tagen einer Amtsverlängerung zustimmt, dann heisst es am 31. Januar 2010 "Goodbye Helicopter Ben".
Und es sieht nicht gut führ ihn aus. Viele Senatoren haben ihre Zweifel oder eine unverblümte Abneigung gegen ihn ausgesprochen. Wahrscheinlich läuft jetzt hinter den Kulissen in Washington eine Überzeugungsschlacht der Finanzmafia ab, denn er ist ihr Spezi, hat ihnen Billionen an Rettungsgeldern geschenkt. Sie wollen ihren generösen Spender im Amt halten. Wie viele Senatoren können sie umdrehen, das ist die grosse Frage. Mit Geld ist natürlich alles möglich.
Aber die Stimmung im Land ist auch gegen ihn. Eine Umfrage fand neulich heraus, 47 Prozent der Amerikaner meinen Bernanke kümmert sich mehr um Wall Street, statt um den Mann auf der Strasse, während nur 20 Prozent denken er handelt in ihrem Interesse.
Am Mittwoch meinte Senator Bernie Sanders vom Bundesstaat Vermont, ein Gegner von Bernanke, die Opposition wächst gegen seine erneute Bestätigung. Sanders sagte, seine Bilanz rechtfertigt keine neue Amtszeit. Die Federal Reserve hat vier Hauptaufgaben: ein Maximum an Beschäftigung zu erreichen und eine Inflation zu verhindern, einen Zusammenbruch des Finanzsystems zu vermeiden, die Sicherheit und Solidität der Finanzinstitute zu erhalten und die Konsumenten vor irreführenden und unfairen Finanzprodukten zu schützen.
Auf der positiven Seite bekommt Bernanke gute Noten wegen seiner Reaktion auf die Krise. Die negativen sind: Er weigert sich zu sagen welche Institutionen von der Fed Geld bekommen haben. Die Arbeitslosigkeit ist auf Rekordhöhe von realistischen 20 Prozent gestiegen, hat sich in seiner Amtszeit fast vervierfacht. Die Fed hat darin versagt, die Konsumenten zu schützen. Das System implodierte als er am Steuer war und brachte fast die gesamte Weltwirtschaft zum Zusammenbruch. Mehr als 140 Banken, einschliesslich sehr grosse, sind zusammen gebrochen während seiner Zeit.
"Die Leute wollen nicht eine neue Amtszeit für einen Mann, dessen Hauptaufgabe als Vorsitzender der Fed war, die Sicherheit und Bonität unseres Finanzsystems zu schützen, sondern am Steuer eingeschlafen ist," sagte Sanders. "Ich bin zuversichtlich, dass mehr und mehr Senatoren verstehen, wir benötigen eine neue Fed und eine neue Wall Street und sie werden Bernakes Bestätigung ablehnen."
Möglicher Nachfolger könnte Donald Kohn sein, der jetzige Vizechef der Fed. Kohn, wenn wir uns daran erinnern, ist genau so eine Gauner wie Bernanke. Vor einem Jahr hat er Frechheit, Arroganz und Elitismus gezeigt, als er vor einer Senatsanhörung sich weigerte die Namen der Gegenparteien von AIG zu nennen, welche die Derivate-Blase verursacht haben und $70 Milliarden an Steuergeldern für die Übernahme der wertlosen toxischen Giftpapiere bekamen.
Wenn Bernanke oder Kohn an der Macht bleiben und man nicht auf den Volkszorn hört, dann könnte es zu einer massiven Revolte kommen, was zu einer Übernahme und Verstaatlichung der privaten Federal Reserve führen kann, die dann ins US-Schatzamt integriert wird. So oder so, muss die Macht der Fed und ihrer Kontrolleure aus der Finanzoligarchie nach fast 100 Jahren des Diebstahls und Betrugs endlich gebrochen werden.
Update 29.01.2010: Haben die Bankster die Politiker doch rumgekriegt. Wie ich sagte, mit Geld kann man alles kaufen. Der Senat hat Bernanke für vier weitere Jahre als Fed-Chef bestätigt. Es gab 70 Stimmen für ihn und 30 dagegen. Das sind die meisten Nein in der Geschichte für ein Wahl zum Vorsitzenden der Fed.
Ich dachte mit dem Schaden den Ben angerichtet hat würde er rausfliegen. War wohl wieder zu naiv von mir gedacht. Damit ist klar, Wall Street kontrolliert Washington und die zerstörerische Finanzpolitik wird wie bisher weitergehen. Ob sich die amerikanischen Bürger, die so unter der Fed-Politik leiden, das gefallen lassen werden wir sehen.
Das es mehr vom der bisherigen Schuldenwirschaft gibt sieht man an der zweiten Abstimmung die erfolgte. Der Senat hat der US-Regierung erlaubt die Staatsverschuldung um weitere 1,9 Billionen Dollar zu erhöhen. Damit wird das Schuldenlimit auf 14,3 Billionen Dollar erhöht, also 14'300 Milliarden. Das sind $45'000 für jeden Amerikaner.
US-Militär war auf einen Notfall in Haiti vorbereitet
... und hat es vorausgesehen. Genau einen Tag vor dem Erbeben in Haiti, hat das zuständige Militärkommando für die Karibik und Südamerika, Southern Command (SOUTHCOM), mit ihrem Hauptquartier in Miami, ein entsprechendes Notfallszenario bereit gehabt. Der Notfall auf den sie sich vorbereitet hatten, war auf Folgen nach einem Hurrikan in Haiti zu reagieren.
Am Montag den 11. Januar war Jean Demay, der technischer Manager der DISA, zu Besuch im Hauptquartier von SOUTHCOM in Miami, um ein System zu testen, welches die Unterstützung im Falle eines Hurrikans in Haiti liefern würde. Die DISA (Defense Information Systems Agency) ist eine „Kampfunterstützungseinheit“, welche dem Pentagon untersteht, die Dienstleistungen in den Bereichen Informatik, Telekommunikation, Systeme und Logistik dem US-Militär zur Verfügung stellt.
Die DISA war beauftragt für SOUTHCOM einen Desasterplan auszuarbeiten und Jean Demay war verantwortlich den Test durchzuführen. Nach Ablauf des Tests am 11. Januar war das System parat für Hilfeleistungen im Katastrophenfall auf Haiti.
Als das Erdbeben am 12. Januar Haiti getroffen hat, wurde von SOUTHCOM entschieden, mit dem System am 13. sofort „live“ zu gehen, welches nur zwei Tage vorher in Miami getestet wurde.
Nachdem das Erdbeben am Dienstag zugeschlagen hat, sagte Demay, hat SOUTHCOM am nächsten Tag entschieden das System zu aktivieren und die DISA öffnete alle Partnernetzwerke zu allen Organisationen welche die Hilfsbemühungen unterstützen.
Dieses Projekt für ein Informationssystem, welches durch Unterstützung von SOUTHCOM und European Command aufgebaut wurde, hatte eine Entwicklungszeit von drei Jahren. Es wurde entworfen, um die multilaterale Zusammenarbeit zwischen Bundesbehörden und nicht staatlichen Organisationen zu ermöglichen.
Unter dem Katastrophennotfallprogramm für Haiti, ist es die Aufgabe der DISA an einer genau geplanten militärischen Operation teilzunehmen.
“Die DISA liefert dem US Southern Command mit Informationstechnologien, welche unserem Land die Möglichkeit gibt, schnell auf eine kritische Situation in Haiti zu reagieren,“ sagt Larry K. Huffman, der oberste Direktor der globalen Netzwerkoperation. „Unsere Erfahrung in der Bereitstellung von Unterstützung im Bedarfsfall rund um die Welt, bringt uns in die Lage die Bedürfnisse von SOUTHCOM zu erfüllen.“
Die Ingenieure der DISA liefern ein Führungsinstrument und eine Infrastruktur, um eine global vernetzte Unterstützung von Kampfeinheiten sicherzustellen, einschliesslich der nationale Führung, andere Missionen und Koalitionspartner. Dazu benutzt die DISA das Satellitennetzwerk des Verteidigungsministeriums, um Frequenzen und Bandbreite an alle Organistionen zu liefern, welche in Haiti Hilfe leisten.
Gleich nach dem Erdbeben, hat die DISA die Hauptrolle in der Unterstützung von SOUTHCOM aufgenommen, welche von der Obama-Regierung als die faktische “führende Behörde“ designiert wurde, im amerikanischen Hilfsprogramm für Haiti. Das zugrunde liegende System besteht aus der Integration der zivilen Hilfsorganisationen mit den erweiterten Kommunikations- und Informationssystem, welches vom US-Militär kontrolliert wird. (globalresearch)
Kommentar: Zufälle gibts die gibts gar nicht. Wieso wusste das Pentagon drei Jahre im Voraus, sie müssen auf eine Katastrophe in Haiti reagieren? Und dann ist das System auch noch genau einen Tag vor dem Ereignis fertig und umsetzbar? Warum wurde Haiti ausgesucht? Es gibt 15 weitere Staaten in der Karibik die genau so "gefährdet" sind. Ausserdem fängt die Hurrikan-Saison erst Ende Sommer und Anfang Herbst an. Dazu kommt noch, für Katastrophenhilfe ist grundsäztlich der Zivilschutz zuständig und nicht das Militär, die helfen höchstens aus. Im Falle der USA die FEMA Federal Emergency Management Agency, die sind auf Katastrophenhilfe vorbereitet, oder international gesehen die UNO, aber nicht SOUTHCOM, das Regionalkommando der Streitkräfte der USA für Latainamerika.
Und hier noch so ein Zufall ... der Vizekommandeur von SOUTHCOM, P.K. Keen, war wärend des Erdbebens in Port-au-Prince. Keen und seine Adjudanten kamen einige Tage vorher in Haiti an. Genau zu dem Zeitpunkt des Erdbebens hielten sie sich in der erbebensichern US-Botschaft auf und keiner wurde verletzt. Auf Anfrage, warum sie dort seinen, sagte Keen, wegen der Übung, um nach einer Hurrikankatastrophe zu helfen.
Zur Erinnerung, am 11. September 2001 und auch am Tag des Anschlags auf die U-Bahn in London, liefen mehrer Militär- und Antiterror-Übungen ab. Es ist eine klassische Tatktik bei einer geplanten Operation unter falscher Flagge, diese mit einer Übung zu tarnen, die dann "live" geschaltet wird.
Karte der Bodenschätze von Haiti
Als Ergänzung zum meinem Artikel "Haiti hat riesige Ölreserven und Uran", hier eine Karte der Bodenschätze von Haiti. Die fünf wichtigsten Ölfelder habe ich rot eingekreist. Die Karte stammt aus dem "Weissbuch" von Fanmi Lavalas:
Neben Erdöl gibt es noch weitere wertvolle Mineralien. Ausserdem gibt es Berichte der Einheimischen, das Öl tritt an manchen Stellen sogar aus dem Boden bzw. die Erde ist mit Öl durchtränkt.
Mindestens drei kanadische Konzerne schürfen nach Gold und Kupfer im nordosten von Haiti und zwei davon haben ihre Tätigkeit im vergangegen Jahr ausgebaut. Es handelt sich dabei um St. Genevieve, Eurasian Minerals und Majescor. Diese Firmen und speziell St. Genevieve kamen nach Haiti im Jahre 1997, unter der Lavalas Regierung von Präsident René Préval. Sie erhielten eine Konzession für 25 Jahre.
Ausser Erz wird auch Mamor in sehr hoher Qualität gewonnen und in die Welt verkauft.
Ex-Verteidigungsminister warnt vor "Übernahme" von Haiti durch die USA
Der ehemalige Verteidigungsminister von Haiti, Patrick Elie, hat vor der militarisierung der Erdbenhilfe gewarnt, nach dem Washington betätigt, 12'000 US-Truppen wären in und um Haiti im Einsatz. Er sagte:
"Es gibt keinen Krieg hier. Wir benötigen nicht so viele Soldaten."
Nach dem die US-Truppen, welche den Flughafen übernommen haben, zwei mexikanische Maschinen mit Hilfslieferungen abgewiesen haben und auch mehrmals Frachtflugzeug von "Ärzte ohne Grenzen" keine Landeerlaubnis erteilte, sagte der ehemalige Minister:
"Die Entscheidung wer am Flughafen landen darf und wer nicht sollte durch Haiti entschieden werden. Sonst ist es ein Machtübernahme und die Bedürfnisse der Haitianer werden nicht berücksichtigt."
Am Mittwoch hat ein weiteres Beben der Stärke 6,1 Haiti erschüttert. Das Epizentrum lag ca. 60 Kilometer westlich von Port-au-Prince.
Die US-Truppen haben vier Flughäfen übernommen
In der Zwischenzeit besetzt das US-Militär vier Flugplätze. Neben dem Hauptflughafen in Port-au-Prince, auch den von Jacmel an der Süküste. Dazu in der Dominikanischen Republik den von San Isidro und Barahona, wie der Oberkommandierende von "US Southern Command", General Douglas Fraser bestätigte.
Er wurde auch vom Pentagon verkündet, das weitere 4'000 US-Soldaten ins Land geschickt werden. Es gibt sogar Berichte aus US-Militärkreisen, das bis zum 24. Januar insgesamt 20'000 US-Soldaten im Einsatz sein werden.
Zur Erinnerung, die USA hatten bis 1934 für fast 20 Jahre Haiti besetzt und die letzten US-Truppen war 1994 dort.
Die Botschaft der USA an Haiti: Kommt nicht nach Amerika und verreckt
Jeden Tag fliegt eine Cargo-Maschine der US Air Force für fünf Stunden über Haiti, welche mit einem Radiosender ausgestattet ist, dabei Nachrichten sendet und über das zerstörte Land die Botschaft verkündet:
Versucht nicht in die Vereinigten Staaten zu kommen!
Die Stimme die man hört ist die von Raymond Joseph, der Botschafter Haitis in Washington. Er sagt seinen Landsleuten auf Kreolisch:
“Hört zu, stürmt nicht die Boote und verlasst das Land,” laut einer Abschrift welche das Pentagon veröffentlicht hat. „Wenn ihr das versucht, werden wir noch grössere Probleme haben. Weil, wenn wir ehrlich mit euch sind: Wenn ihr meint die USA erreichen zu können und alle Türen stehen weit offen für euch, das ist nicht der Fall. Und sie werden euch direkt auf dem Wasser abfangen und euch dort hin zurück schicken wo ihr hergekommen seid.“
Offizielle des Heimatschutz- und Verteidigungsministerium sagen, sie nehmen einen harte Haltung ein, um einen Massenexodus von der Insel zu verhindern, welche zu Todesfällen auf See und zu einer Flüchtlingskrise in Südflorida führt. Es sind über 1'000 Kilometer von Port-au-Prince nach Miami.
Zurzeit flüchtet noch niemand aus Haiti mit Booten, aber die US-Offiziellen sagen, sie sind besorgt, wenn in den kommenden Wochen die Zustände in Haiti sich verschlechtern, dann könnte ein Flüchtlingsstrom kommen.
Sie haben aber nicht nur diese fliegende Radiokampagne gestartet, um die Haitianer davon zu überzeugen in ihren Trümmern und Elend zu bleiben, sie haben auch Massnahmen getroffen um Boote mit Flüchtlingen aufzusammeln und ins berühmt berüchtigte US-Gefangenlager nach Guantánamo Bay auf Kuba zu bringen.
Durch das Erdbeben vom 12. Januar sind geschätzte 200'000 Menschen umgekommen, 1,5 Millionen dadurch obdachlos und möglicherweise laut Hilfsorganisationen 1 Million Kinder insgesamt Waisen. 380'000 waren vor dem Beben schon ohne Eltern.
Offensichtlich ist es die Priorität der amerikanischen Intervention auf Haiti nicht Leben zu retten, sondern eine totale militärische Kontrolle über die Bevölkerung zu etablieren.
Am Flughafen von Port-au-Prince werden Flugzeuge mit Hilfslieferung und medizinischem Personal aus Europa und den südamerikanischen Ländern abgewiesen und die Landeerlaubnis verweigert, weil US-Militärtransporte Priorität haben. Diese bringen nur Soldaten und die Logistik für die Besatzungstruppen, sowie Verpflegung für die Mannschaften, ganz wenig Material für die Opfer.
Fünf Schiffe der US-Küstenwache zusammen mit Schiffe der US Navy sind vor die Küste von Haiti verlegt worden, nicht um Wasser, Lebensmittel und Medizin für die Verletzten und Sterbenden zu bringen, sondern nur um aufzupassen, dass kein Haitianer flüchtet. Der Kommandant der Küstenwache Chris O’Niel sagte der New York Times, jeder der aus Haiti flüchtet wird abgefangen und zurückgeschickt.
Das US-Aussenministerium hat auch den Schwerverletzten in Port-au-Prince die Einreisevisa verweigert, damit sie in Miami operiert und versorgt werden können, sagte Dr. William O’Neill, der Dekan der Miller School of Medicine an der Universität von Miami, die ein Lazarett in der Nähe des Flughafens eingerichtet hat.
"Es ist mehr als Wahnsinn,” sagte Dr. O’Neill, als er letztes Wochenende aus Haiti zurück nach Miami kam. „Es ist der schlimmste Fall von Bürokratie.“
In rasanten Tempo nach dem Erdbeben haben tausende US-Soldaten den Flughafen von Port-au-Prince besetzt und den Hafen unter Kontrolle gebracht. Obwohl pausenlos Militärtransportmaschinen starten und landen, sieht man kaum Soldaten im Hilfseinsatz. Einige Soldaten meldeten sogar, sie haben seit Tagen nicht den Flughafen oder die Kriegsschiffe verlassen und sitzen nur rum.
Der Flughafen ist zu einer US-Militärbasis ausgebaut worden, mit Helikopter die laufend kommen und gehen und irgendwo hinfliegen. Nur wenige Maschinen werfen Lebensmittel oder Wasser in den zerstörten Gegenden ab, was aber dann gross von den US-Medien aufgebauscht berichtet wird.
Was von der haitianischen Regierung übrig geblieben ist, trifft sich in einer Polizeistation in der Nähe des Flughafens. Offensichtlich hat sie aber nicht mehr viel zu sagen und die Amerikaner bestimmen alles. So haben die US-Soldaten auf Verlangen von US-Aussenministerin Hillary Clinton das Recht von der haitianischen Regierung bekommen, die Strassen in Port-au-Prince zu patrouillieren.
Nach dem so viel Zeit verschwendet wurde, hat die US-Militärführung beschlossen die Suchaktion in den Trümmern zu beenden, bevor sie überhaupt begonnen wurde, da sowieso alle Begrabenen vermutlich tot sind. Ausserdem haben die Amerikaner gar kein schweres Gerät mitgebracht, Bagger, Kräne usw. Nur mit Waffen ausgestattet können die Soldaten sowieso nicht helfen.
Da es an Antibiotika und anderen Medikamenten fehlt, mussten eine Reihen von primitiven Amputationen vorgenommen werden, die meisten ohne Schmerzmittel. Die Ärzte und Schwestern rufen verzweifelt nach Anästhetika, Skalpellen und Sägen, um die zerschmetterten Gliedmassen zu amputieren. Ein Vertreter von Doctors Without Borders sagte, die Chirurgen im Cite Soleil Notfallspital waren gezwungen auf einen Markt zu gehen und dort gewöhnliche Handsägen zu kaufen, um die Amputationen durchführen zu können.
“Es heisst entweder amputieren oder sterben,“ sagte Dr. Nancy Snyderman, die in Haiti als Nothilfe arbeitet. „Die Folgeinfektionen sind gewaltig. Es ist die Haupttodesursache jetzt.“
„In einem Land wo das Überleben so hart ist, für einen Amputierten wird es unmöglich sein. Damit stellt sich die Frage, was wird aus ihnen passieren?“ fragte Snyderman. „Es gibt keine Prothesen für ein Land welches bald grossteils aus Weisen und Amputierten bestehen wird.“
“Ich sah Babys mit aufgespaltenen Schädel, aufgeplatzt wie eine Wassermelone,” fügte sie hinzu. „Die besten Ärzte konnten nur einen Bandage um den Kopf herumwickeln, um sie dann sterben zu lassen.“
Bei seinem Besuch in Port-au-Prince beobachtete Bill Clinton, der von Obama designierte oberste Chef der amerikanischen Hilfsaktionen und UNO-Beauftragter für Haiti, wie Chirurgen unter den primitivsten Bedingungen operierten und sagte dazu:
„Es ist erstaunlich was die Haitianer in der Lage sind zu schaffen, in dem sie Operationen in der Nacht durchführen, mit Funzeln, ohne Betäubung, Wodka benutzen um die Geräte zu sterilisieren.“
Vor seinem Besuch mit Tochter Chelsea wurde das Spital von ca. 100 US-Fallschirmjägern abgesichert. Die Soldaten drängten eine verzweifelte Menschenmenge ab und verweigerten den Zugang zum Spital.
Wenn Clinton schon das Elend selber erlebt, dann muss man diesen „barmherzigen Menschenfreund“ fragen, warum verhindert die USA die Landung von Flugzeugen aus Europa mit ganzen Feldspitälern die komplett ausgerüstete sind? Warum verweigert ihr den Abtransport von Schwerverletzten nach Miami, was nur wenige Stunden dauert, und dort warten Ärzte in einem leeren Lazarett? Ist das Absicht? Seid ihr überhaupt Menschen oder gefühllose Reptilien?
Die Gleichgültigkeit von Washington zu diesem Horror ist skandalös.
Dass bestätigt wieder, das US-Militär vertritt nicht die Interessen und die Moral der amerikanischen Bürger, sondern dient als Bajonett der weltweiten Hochfinanz.
Ich zitiere Smedley D. Butler, Generalmajor beim United States Marine Corps, der bereits 1933 !!! sagte:
"Ich habe 1914 mitgeholfen, Mexiko und insbesondere Tampico für amerikanische Ölinteressen abzusichern. Ich habe mitgeholfen, Haiti und Kuba zu einem angenehmen Ort zu machen damit die Jungs von der National City Bank Gebühren kassieren können. Ich half mit beim Rauben von einem halben Dutzend Republiken in Mittelamerika zugunsten der Wall Street. Die Liste der Ganoveneinsätze ist lang. Ich half Nicaragua 1909-12 für das internationale Bankhaus Brown Brothers zu säubern. In 1916 brachte ich Licht in die Dominikanischen Republik für die amerikanischen Interessen am Zucker. Ich habe 1903 mitgeholfen, Honduras für die amerikanischen Obsthandelsfirmen zuzurichten. In China sorgte ich 1927, zusammen mit anderen dafür, dass Standard Oil ungestört seine Ziele verfolgen konnte."