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Petition "Zum Verbot von Goldverkäufen" lanciert

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 31. Oktober 2008 , unter | Kommentare (34)



Sie Schweizerzeit hat eine Petition "Zum Verbot von Goldverkäufen" durch die Nationalbank lanciert. Zusammen mit einer Gruppe von Nationalräten (Nationalrat Toni Brunner, SG, Nationalrat Hans Kaufmann,ZH, Nationalrat Ueli Maurer, ZH Nationalrat Yves Nidegger, GE, und NationalratLuzi Stamm, AG) wurden ein Bündel konkreter Massnahmen vorbereitet.

Schluss mit Goldverkäufen

Jeder weitere Goldverkauf durch die Nationalbank wird unterbunden. Der Goldbestand ist Volksvermögen. Er muss den Franken auch in turbulenten Zeiten absichern.

Höhere Währungsreserven

Der Nationalbank soll der notwendige Freiraum für zusätzliche Rückstellungen zur schrittweisen Vergrösserung der Währungsreserven als Fundament für einen gesunden, starken Franken gesichert werden.

Gold-Anteil erhöhen

Getreu dem Verfassungsauftrag, wonach ein Teil der Währungsreserven in Gold zu halten ist, soll der (unverkäufliche!) Goldanteil anlässlich der Erhöhung der Währungsreserven angemessen vergrössert werden.

Goldreserven in der Schweiz aufbewahren

Die heute noch im Ausland liegenden Teile der Schweizer Goldreserven sind unverzüglich zurückzuführen.

Bankkundengeheimnis in die Verfassung

Zur Sicherung des Bankkundengeheimnisses vor weiteren böswilligen Angriffen aus dem Ausland ist das Bankkundengeheimnis in die Form eines Verfassungsauftrags zu kleiden, der dann nur noch mittels Volksabstimmung verändert werden kann.

Hierzu kann ich euch noch folgende Zusatzinformationen liefern:

"Die Nationalbank ist eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft des Bundesrechts. Sie wird unter Mitwirkung und Aufsicht des Bundes nach den Vorschriften des Nationalbankgesetzes verwaltet. Die Aktien sind als Namenpapiere ausgestaltet und an der Börse kotiert. Das Aktienkapital beträgt 25 Millionen Franken und ist zu rund 55 % im Besitz der öffentlichen Hand (Kantone, Kantonalbanken etc.). Die übrigen Aktien befinden sich grösstenteils im Besitz von Privatpersonen (wer?). Der Bund besitzt keine Aktien."

Die SNB und der Bund sind somit NICHT das Gleiche. Der Bund ist das Volk, die SNB eine AG (von der der Bund nicht einmal Aktien besitzt). Wenn der Bund das Gold aufkaufen würde, das die SNB laufend verschleudert, dann würde es wieder dort hin gehen, wo es hin gehört, nämlich in die Hände des Volkes.

Ferdinand Lips (Autor des Buches "Die Goldverschwörung") hatte vollkommen Recht, als er sagte: "Die Gründung der Zentralbanken, insbesondere der FED, war das grösste Verbrechen des 20. Jahrhunderts".

Ohne Zentralbanken wäre z.B. der I. Weltkrieg bereits nach 6 Monaten vorbei gewesen, weil die Regierungen kein Gold mehr hatten, um noch mehr Waffen und Munition zu kaufen. Doch weil die Banken den Krieg wollten (je länger der Krieg, desto grösser die Umsätze und die Schulden), haben dann die Zentralbanken begonnen, vom 100% Goldstandard abzuweichen und einfach mehr Geld zu drucken als durch Gold gedeckt war. Dadurch konnte der I. Weltkrieg auf über 4 Jahre verlängert werden. Seit der Gründung der FED 1913, hat der USD mehr als 98% seines Wertes verloren. Die Zentralbanken auf der ganzen Welt sind die URSACHE der heutigen Probleme (Inflation, Kriege usw.).

Nichts würde die Welt rascher zum Besseren verändern als genau das, was der Präsidentschaftskandidat Ron Paul tun würde: die amerikanische Zentralbank FED schon in der ersten Woche seiner Amtszeit abschaffen.

Ich bitte alle Schweizer, diese Petition auszudrucken und zu unterschreiben. Unsere deutschen Freunde und die Schweizer bitte ich, den Link und die Informationen an sämtliche Kanäle die ihr habt weiterzuleiten. Vielen Dank für eure Mithilfe.

http://www.schweizerzeit.ch/petition_goldreserven.pdf

Kommentar: Es wird von den Zentralbankern immer hervorgehoben, sie wären vom Staat und der Politik in ihren Entscheidungen unabhängig, und das wäre Geldpolitsch gut.

Ja, das stimmt, sie sind so unabhängig, dass sie keinerlei Kontrolle und Rechenschaft gegenüber der höchsten Instanz, den Parlamenten, unterliegen. Sie stehen ausserhalb der Gesellschaft und Demokratie, sie sind undurchschaubare Privatinstitutionen, die machen können was sie wollen, ein geheimes Kartell der Banker welches allmächtig ist, sie sind unberührbar, und eigenlich die wirkliche Macht auf der Welt.

Diese Macht, Geld aus dem Nichts zu schöpfen, Zins und Zinseszins für Nichts zu verlangen, und damit die ganze Menschheit zu versklaven, gilt es zu zerstören. Das Zinssystem trägt eine destruktive Dynamik in sich, die aufgehalten werden muss.

Der Zins ist der wuchernde Krebs des sozialen Organismus. Er ist schuld an allen Problemen der Welt, wie Armut, soziale Ungerechtigkeit und Kriege. Er zerrt durch den Zinseszins immer mehr am Körper und muss deshalb herausgeschnitten werden, sonst stirbt unsere Gesellschaft.

Thomas Jefferson kannte bereits die Bankster

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (20)



Im Jahre 1802 schrieb Thomas Jefferson:

"Ich glaube, Bankinstitutionen sind gefährlicher als stehende Armeen!

Wenn das amerikanische Volk es den Privatbanken je erlaubt, die Ausgabe ihres Geldes zu kontrollieren, zuerst durch Inflation, dann durch Deflation, dann werden die Banken und Konzerne, die um diese Banken heranwachsen, den Menschen ihren ganzen Besitz wegnehmen, bis ihre Kinder obdachlos aufwachen, auf dem Kontinent den ihre Vorväter erobert haben.


Thomas Jefferson war der dritte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1801–1809) und war der hauptsächliche Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung.

Leider hat sich die Warnung von Jefferson bewahrheitet. Die Federal Reserve Bank, welche den Dollar herausgibt, ist eine Privatbank, bzw. wird durch Privatbanken kontrolliert. Und das Resultat ist genau so eingetreten, wie Jefferson es vorausgesagt hat, Millionen von Amerikanern haben durch die Hypothekenkrise ihr Dach über den Kopf verloren, eine geplante Aktion der Bankster.

Verwandte Artikel: Alles Gute zum 4. Juli Amerika, Millionen sind in Amerika obdachlos, Immer mehr Menschen leben in Zeltstädte

Porsche hat die Hedgefonds um 15 Milliarden erleichtert

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (21)



Der Sportwagenhersteller hat einer der schmerzhaftesten Börsen-Coup aller Zeiten durchgeführt, in dem die grössten Hedgefonds der Welt zusammen einen Verlust von 15 Milliarden Euros einstecken müssen.

Diese gigantische Summe wurde durch die Hedgefonds verloren, die auf den fallenden Kurs der Volkswagenaktie wetteten, und auf der anderen Seite von Porsche gewonnen.

Der Kurs stieg zeitweise um 400 Prozent in zwei Tagen, was Porsche einen riesen Gewinn bescherte, und die Hedgefonds einen entsprechend grossen Verlust, was sie in den Bankrott treiben könnte.

Die Spekulierer gingen davon aus, dass VW genau so in der Krise ist wie die anderen Automobilhersteller und deshalb der Kurs der Aktie sinken würde. Nur sie hatten vergessen, dass Porsche "heimlich" eine Beteiligung von 75 Prozent an VW anstrebt und den am Anfang fallenden Preis der Aktie nutzte und fleissig zukaufte.

Da es sowieso wenig Aktien von VW auf dem Markt gibt, weil das Land Niedersachsen eine Beteiligung von 20.1 Prozent hält und Porsche bereits einen Grossteil hat, ging der Preis nach oben. Die Hedgefonds hatten sich völlig verspekuliert und mussten sogar dann selber VW-Aktien kaufen, um ihre Verluste zu minimieren, was den Preis noch höher trieb.

Dieses Debakel ist ein weiterer Hammerschlag für die Hedgefonds.

Letzte Woche, als VW um 50 Prozent fiel, dachten einige Leute, es wird einen Absturz geben,“ sagte ein Marktteilnehmer. “Einige Fonds dachten, jetzt fällt die Aktie ins Bodenlose, lass uns mit Short-Selling einsteigen.” Aber Porsche machte ihnen mit der Ankündigung, 75 Prozent von Volkswagen zu wollen, einen Strich durch die Rechnung.

Die deutsche Wertpapieraufsichtsbehörde BaFin hat eine Untersuchung des Handels mit VW-Aktien angekündigt.

Wir prüfen verstärkt auf Anhaltspunkte für Marktmanipulation in der VW-Aktie", sagte eine BaFin-Sprecherin.

Wir weisen vehement alle Beschuldigungen einer Marktmanipulation zurück,“ sagte ein Sprecher von Porsche, und fügte hinzu, da wird Ursache und Wirkung verwechselt. Er sagte: “Die Verantwortlichen sind die, welche grosse Summen auf einen fallenden Kurs der Volkswagenaktie spekuliert haben.

Einer der Verlierer ist womöglich Nathan Rothschild, mit seinem Atticus Capital Hedgefond, der in England in letzter Zeit grosse Schlagzeilen machte, wegen seinem Streit mit dem Schattenkanzler der Tories George Osborne, wo es um heimliche Parteispenden des russichen Oligarchen Oleg Deripaska geht.

Short-Selling ist eine beliebte Methode der Hedgefonds, um den Kurs einer Aktie zu versenken und riesen Gewinne einzufahren. Es gibt zwei Arten von Short-Selling. Naked-Short-Selling ist der Verkauf von Aktien die man gar nicht hat, sogenannte Leerverkäufe. Die andere Methode des Short-Sellings ist, wenn man Aktien sich vom Besitzer ausleiht und dann verkauft, um sie dann billiger zu kaufen und wieder zurückzugeben.

Wenn andere Marktteilnehmer die fallenden Kurs sehen und ebenfalls verkaufen, die Spekulanten zusätzlich noch böse Gerüchte verbreiten, der Preis dadurch noch mehr fällt, kaufen sie dann die Aktie tiefer ein. Die Differenz zwischen Verkaufspreis und Einkaufspreis ist ihr Gewinn. Mit dieser Methode haben die Aasgeier zum Beispiel die Lehman Brothers Bank zerstört und dabei kräftig abgesahnt. Nur jetzt bei VW hat es nicht funktioniert, weil Porsche dagegen hielt.

Um nicht als Böser da zu stehen und um den Hedgefonds zu "helfen", hat dann Porsche gnädigerweise angekündigt, VW-Aktien in der Höhe von bis zu fünf Prozent wieder auf den Markt zu bringen.

Kommentar: Es geschieht den verdammten Heuschrecken recht, dass sie sich kräftig die Finger verbrennt haben, die nur von der Abzockerei und der Vernichtung von Firmen und Arbeitsplätzen leben. Hoffentlich kratzen sie alle ab.

Verwandter Artikel: Die armen Hedgefond-Manager

Warheit - Hölle auf Erden

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 30. Oktober 2008 , unter , , , | Kommentare (22)



Hier ein Rap der Gruppe Warheit:


Link zum Songtext

Wir haben historisch gesehen zu wenig CO2

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (58)



Da ich heute zum ersten Mal wieder Schnee schaufeln musste und es in der Schweiz bis auf 500 Meter runtergeschneit hat, ziemlich früh für die Jahreszeit, kam mir das Thema "Klimaerwärmung" wieder ins Bewusstsein. Hallo, ... Al Gore ... nach deiner Prognose und Angtstmacherei, müsste ich doch in der Badehose im Garten sitzen können, stattdessen stapfe ich in der weissen Pracht herum. Was ist los? Die Natur straft dich offensichtlich der Lüge und das Klima will einfach nicht wärmer werden und deinen Befehlen folgen. Erkläre uns das mal, du Lügenbaron!

Hier eine kleine Auswahl an Wettermeldungen die zeigen, wir erleben eine Abkühlung des Klimas:

- Rekordschnee: 'Das ist ein Jahrhundertereignis'
- Wintereinbruch in der Schweiz
- London erlebte den ersten Schnee im Oktober seit 70 Jahren
- Starke Schneefälle im Osten der USA
- Rekord Tieftemperaturen treffen ganz Amerika
- Stürme und Schnee in Australien im Frühling
- Vor 6'000 Jahren war die Arktis eisfrei (Sicher wegen der Autos der Steinzeitmenschen)
- Die Stadt Boise Idaho erlebt den frühesten Schneefall in der Geschichte
- Die Gletscher in Alaska wachsen seit 200 Jahren wieder
- Die Schweizer Alpen bereits seit Anfang Oktober schneebedeckt
- Starke Schneefälle in Südafrika
- Als Bäume in der Antarktis wuchsen (bis vor 34 Millionen Jahren gab es dort Wälder, obwohl damals schon der Südpol)

Dann habe ich mir mal die Klimadaten der letzten 600 Millionen Jahre angeschaut und siehe da, wir haben historisch gesehen, zu wenig CO2 in der Atmosphäre.

Der Anteil an CO2 in unserer Atmosphäre beträgt nur 0.038% oder 380 ppm. Das ist historisch gesehen sehr wenig. Wenn man diesen Wert über die geologische Zeit betrachtet, haben wir einen Mangel an CO2. Nur während einer kurzen Zeit, im Karbon und im Perm Zeitalter, gab es ähnlich tiefe Temperaturen und CO2 Verhältnisse wie jetzt. In den anderen Hunderten von Millionen Jahren waren die Werte in der Atmosphäre viel höher.

Globale Temperaturen und atmosphärisches CO2 in der geologischen Zeitskala:


Klick zu vergrössern

Wir sehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre über die Jahrmillionen stark schwankte, aber die Temperatur ziemlich konstant blieb. Demnach gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren.

Für die Behauptung, CO2 beinflusst das Klima, gibt es keinen historischen Beweis.

Historisch gesehen gab es früher viel mehr CO2 als heute. Zum Beispiel im Jura 1800 ppm, oder 4.7 mal mehr. Und die höchste Konzentration gab es im Kambrium mit 7000 ppm, oder 18 mal mehr.

Zu der Konsternierung der Vertreter der globalen Erwärmung, war das späte Ordovizium auch eine Eiszeit, obwohl die CO2-Konzentration 12 mal höher als heute war. Wie passt das zusammen? Laut der Treibhaustheorie hätte aber die Erde extrem heiss sein müssen. Demnach gibt es andere Faktoren die das Klima beeinflussen ... wie zum Beispiel die wechselnde Sonnenaktivität und der verändernde Abstand der Erde zur Sonne.

Der Mensch verursacht nur 5% vom CO2 in der Atmosphäre, also winzige 0.0019%, und das soll der Klimakiller sein?

Wer sich nur die Klimageschichte der letzten 1'000, 100 oder sogar nur 10 Jahre anschaut, wie die Klimahysteriker es machen, und daraus die Zukunft ableitet, macht sich völlig unglaubwürdig. Wie zuverlässig soll so eine Vorhersage sein? Das ist weniger als eine Sekunde in der Zeitgeschichte der Erde. Nur eine sehr lange Betrachtung gibt einen soliden Überblick.

Quelle (geograft.com)

Die ganzen korrupten Politiker, gekauften Medienhuren, abhängigen Wissenschaftler und religiösen Klimafanatiker, die an den vom Menschen gemachten globalen Erwärmungsmythos glauben, sollen gefälligst den Mund halten und uns mit ihren falschen Behauptungen und glatten Lügen in Ruhe lassen. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass die Sonne ganz alleine das Klima steuert? Und da wir seit einiger Zeit eine deutliche Abnahme der Sonnenaktivität verzeichnen und es keine Sonnenflecken mehr gibt, wird das Klima kühler. Ist doch logisch. Im Gegenteil, alles deutet darauf hin, wir gehen höchstwahrscheinlich eher einer kleinen Eiszeit entgegen.

Die Klimaerwärmungsdiskussion ist eine Erfindung ganz bestimmer zynischer Machtgruppen (Rothschild), sie basiert auf Pseudowissenschaft, hat mit der Realität nichts zu tun. Die Absicht hinter dieser Lüge ist nicht die Rettung des Planeten, sondern handfeste politische und wirtschaftliche Interessen. Es geht um Panikmache, um das Einreden einer Schuld, um die Kontrolle der Menschen, um den gesellschaftlichen Umbau, um mehr Steuereinnahmen und um die Wiedereinführung der Atomkraft ... ein Programm der NWO!!!

Bundesregierung will mehr Atomkraftwerke!, Warum die CO2-Steuer den Planeten nicht rettet

Ein Beispiel von Wahlfälschung

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 29. Oktober 2008 , unter , | Kommentare (17)



Hier sehen wir "Vote Flipping" live vor der Kamera:


Die Wahlfälschung in Amerika hat bereits begonnen

Haben sich Obama und Ahmadinejad auf Hawaii getroffen?

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 28. Oktober 2008 , unter , , , | Kommentare (43)



Der plötzliche Entscheid von Barack Obama seinen Wahlkampf letzte Woche für zwei Tage zu unterbrechen und nach Hawaii zu fliegen, hat einige Beobachter überrascht, speziell wo doch jetzt der Endspurt zur Präsidentschaft stattfindet und nur noch wenige Tage bis zur Abstimmung verbleiben. Als offizieller Grund wurde ein Besuch seiner 85 jährigen Grossmutter angegeben, die ihn grossgezogen hat. Gab es noch einen anderen wichtigen Grund, um die weite Reise zu unternehmen?

Er verbrachte nur wenige Stunden bei ihr nach seiner Ankunft am Donnerstag und war sonst während den zwei Tage nicht in der Öffentlichkeit zu sehen und nur einmal vor den Kameras. Mit Wahlkampf hatte das offensichtlich nichts zu tun. Was machte er den Rest der Zeit? Wurde die Annäherungspolitik zum Iran des Obama/Brzeziński Team besprochen?

Gleichzeitig wurde aus Teheran verkündet, dass der iranische Präsident Ahmadinejad alle Auftritte abgesagt hat und aus gesundheitlichen Gründen und Überarbeitung keine Termine wahrnehmen kann. Er war von der Bildfläche verschwunden. Wurde mit dieser Begründung seine Abwesenheit kaschiert, eine diplomatische Reise nach Hawaii?

Und was verkündet das Weisse Haus genau am Freitag den 24. Oktober, während Obama in Hawaii war? Die Bush-Regierung hat die Absicht nach den Wahlen, ab mitte November, eine diplomatische Präsenz im Iran einzurichten, die erste wieder seit der Besetzung der US-Botschaft in Teheran und der diplomatischen Krise 1979-81. Ahmadinejad sagte dazu letzten Monat, er würde diese Idee in Erwägung ziehen, die seit dem Sommer im Gespräch ist.

Obama hat mehrfach bereits die Bush-Regierung kritisiert, weil sie nicht mit dem "Feind" spricht, und kündigte an, er würde sogar mit Ahmadinejad direkt reden. Ist das nun passiert?

In meinem Interview vom 19. Mai 2008 mit Webster G. Tarpley, sagte er zu mir: „Obama sagt auch, wir müssen mit dem Iran reden ... worüber will er reden? Seine Absicht ist, nach dem Plan von Brzeziński, den Iran umzudrehen und gegen Russland einzusetzen ... und Syrien auch ... er sagt, warum sollen wir diese Länder angreifen ... wir können sie als Marionetten benutzen, als Kamikaze gegen Russland und China.

Wenn wir davon ausgehen, dass Obama der nächste amerikanische Präsident wird, finden jetzt schon geheime Verhandlungen mit dem Iran statt, um aus strategischen Gründen eine Lösung des Konflikts am Persischen Golf zu finden? Die angekündigte Seeblockade des Iran ist ja bereits vom Tisch, niemand redet mehr darüber, und das Gesetz dazu wurde im Kongress schubladisiert.

Wie ich schon mehrmals berichtet habe, findet ein Kampf hinter den Kullissen im amerikanischen Machtapparat statt, zwischen der Fraktion die unbedingt einen Krieg mit dem Iran will (die Neocons die Israel hörig sind), und die welche ihn aus geostrategischen Gründen nicht wollen, weil sie ein grösseres Ziel haben (Brzeziński, Rockefeller). Die Gegener des Irankriegs haben offensichtlich die Oberhand, sonst wäre er schon längst passiert.

Der jüngste Angriff der US-Truppen auf Syrien, ist ein Störmanöver der Anti-Obama-Fraktion des Militärs, um die Politik Brzezińskis zu durchkreuzen. Sie wurde ohne Genehmigung durch das Weisse Haus durchgeführt. Die Miltärführung im Pentagon ist in beide Lager gespalten, wobei die Unterstürzer von Obama die Militäreinrichtungen auf Hawaii für das geheime Treffen zur Verfügung gestellt und alles abgeschirmt haben könnten.

Passend ebenfalls dazu wurde am 24. Oktober verkündet, dass die US-Regierung Sanktionen gegen russische, chinesische und venezolanische Firmen verhängen würde, die wie sie sagen Material zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen an den Iran, Nordkorea und Syrien liefern. Dazu gehören die staatliche russische Rüstungsfirma Rosoboronexport und die China Shipbuilding & Offshore International Corp. Worauf der russische Aussenminister Sergei Lavrov in scharfen Ton antwortete, die Sanktionen gegen Rosoboronexport würden internationale Gesetze verletzen und die Beziehungen zwischen Russland und den USA belasten.

Was könnte der Inhalt der Verhandlungen zwischen Obama und Ahmadinejad gewesen sein? Zum Beispiel wäre denkbar, dass Ahmadinejad aufgefordert wurde, nicht mehr bei den nächsten iranischen Präsidentschaftswahlen 2009 anzutreten, um den Weg frei zu machen, damit die USA volle diplomatische Beziehungen mit dem Iran wieder aufnehmen kann. Wenn das „Entfant Terrible“ nicht mehr an der Macht wäre, könnte man so eine Diplomatie sehr leicht dem amerikanischen Volk und der Welt verkaufen. Als Köder könnte die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran, das Beenden der Kriegsdrohungen und die Duldung einer friedlichen Nutzung der Atomenergie versprochen worden sein.

Tarpley könnte Recht haben, der mögliche neue US-Präsident und seine Hintermänner wollen den Iran umdrehen und als Werkzeug gegen Russland benutzen. Brzeziński mit seiner Russlandphobie ist nicht umsonst der Sicherheitsberater von Obama. Tarpley weiter: „Brzeziński denkt als Revanchist genau so, er will China und Russland aufeinander hetzen, sie sich gegenseitig vernichten lassen und als lachender Dritter übrig bleiben.“ Dazu wird aber aus strategischen Gründen der Iran benötigt.

"Es ist so, die Weltherrschaft von London und New York ist in einer grossen Krise. Wir haben den Bankrott des Dollars, eine Hyperinflation, allgemeine Bankenpanik ... wir haben zwei verlorene Kriege ... und wir haben einen Imperialismus der am zusammenbrechen ist. Die trilateralen Banker haben jetzt entschieden, Obama muss diesen Imperialismus retten und zusammenhalten. Die Idee ist, wenn er an die Macht kommt, mit ihm eine aktivistische, sehr aggressive Aussenpolitik zu fahren ... VIEL SCHLIMMER als wir es mit den Neocons erlebt haben."

Der IWF wird bald selber Geld drucken

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (40)



Dem Internationalen Weltwährungsfonds geht das Geld aus, um die lange Liste der Länder zu retten, die in Nöten sind. Osteuropa, Lateinamerika, Afrika und Asien sind schwer betroffen und die westlichen Geberländer haben genug eigene Probleme, deshalb wird nichts anderes übrigbleiben, als selber Geld zu produzieren unter Nutzung des "Sonderziehungsrecht".

Der Fond hat sich bereits verpflichtet, ein Viertel seines Budgets von ca. $200 Milliarden zu vergeben, an Länder wie Island ($2 Milliarden) und Ukraine ($16.5 Milliarden) und es finden Verhandlungen mit Pakistan ($14.5 Milliarden) und Ungarn ($10 Milliarden) statt, so wie mit Weissrussland und Serbien.

Neil Schering, eine Experte für die Schwellenländer, sagt, der IWF arbeitet an einer Rettungsaktion der Länder, vom Baltikum bis in die Türkei, aber das ist nur der Anfang.

Wenn man die Länder in dieser Region die Geld benötigen zusammenzählt, dann kommt man schnell aus die Summe von $500 bis $600 Milliarden, und das versenkt den IWF. Der Fond muss wahrscheinlich sehr bald den Westen um weitere Mittel anfragen,” sagt er.

Brad Setser, ein Experte für Kapitalfluss beim Council On Foreign Relations, sagt, Russland, Mexiko, Brasilien und Indien haben zusammen $75 Milliarden ihrer Reserven aufgewendet, um ihre Währungen zu stützen, und Südkorea kämpft auch gegen eine ernste Bankenkrise.

Augenblicklich ist der IWF zu klein um den Bedarf an Währungsliquidität der grösseren Schwellenländer zu decken. Wir sind in einer gefährlichen Situation und es gibt ein grosses Risiko von extremem Bewegungen im Markt, so wie wir mit dem brasilianischen Real gesehen haben. Ich hoffe die Entscheidungsträger verstehen den Ernst der Lage,” sagte er.

Der IWF, angeführt von Dominique Strauss-Kahn, hat die Macht selber Geld zu produzieren, in dem dieser “AAA” bewertete Obligationen herausgibt. Bisher wurde das noch nie gemacht, da lieber die Mitgliedsländer um Einlagen gebeten wurden.

Die nukleare Option ist selber Geld zu drucken, durch die Anwendung von Sonderziehungsrechte, wie wenn sie die Zentralbank der Welt wäre. Dies wurde kurz beim Fall der Sowjetunion benutzt, aber wurde nie systematisch verwendet, als ein Werkzeug um eine Weltwirtschaftskrise abzuwenden.

Der IWF kann theoretisch Liquidität schaffen wie eine Zentralbank,” sagt eine informierte Quelle. “Es werden viele Ideen gehandelt.”

Zur Zeit ist Osteuropa im Epizentrum der Krise. Lars Christensen, ein Strategist bei der Danske Bank, sagt, die blitzschnelle Rettungsaktion der Ukraine zeigt, der IWF ist über ein geostrategisches Risiko der baltischen Region besorgt, so wie über eine unmittelbar bevorstehende finanzielle Pandemie. “Der IWF fürchtet einen Dominoeffekt in Osteuropa, wo der Zusammenbruch eines Landes automatisch zum Kollaps eines anderen führt,” sagte er.

Die Wurzel des Übels liegt daran, Osteuropa und Russland haben zusammen $1.6 Billionen sich von Auslandsbanken in Euros und Dollars geborgt, um ihren aufholenden Wachstum in den letzten fünf Jahren zu finanzieren, wie die Daten der Bank für Internationalen Zahlungsverkehr BIZ zeigen. Die Kredite werden jetzt in einer alarmierenden Rate fällig. Sogar Felsen feste Firmen haben Probleme ihre Kredite zu verlängern.

Schering sagt, die Türkei wird sich auch bald in die lange Schlange für eine Rettungsaktion einreihen müssen. “Ihre Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland haben $186 Milliarden erreicht, und ein Grossteil davon sind kurzfristig Schulden, die in den nächsten Monaten verlängert werden müssen,” sagt er.

Der Premierminister der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, sagte am Wochenende, dass sein Land nicht “seine Zukunft verdunkeln will, in dem es sich den Wünschen des IWF beugt”, aber es ist unklar, wie lange Ankara sich trotzend dagegen stellen kann, während die Kapitalflucht die Währungsreserven abfliessen lässt.

Pakistan, das vor einem Staatsbankrott steht, hat auch die Nackenhaare der Politiker aufstellen lassen, in dem es die Forderung des IWF zurückwies, als Voraussetzung für einen Hilfskredit, müsse das Land die Militärausgaben heftig reduzieren. Diplomaten sagen, es ist unwahrscheinlich, dass der Westen ein nuklear bewaffnetes islamisches Land ins Chaos stürzen lässt. (Telegraph)

Und die britische Notenbank meldet gerade - die weltweite Finanzkrise kostet 2.8 Billionen Dollar. (Reuters)

Kommentar: Aha, jetzt hat die NWO ihr Ziel bald erreicht. Zuerst hat man die Länder in die Schuldenfalle gelockt, dann die Weltwirtschaftskrise künstlich geschaffen, und jetzt wo den Ländern die Luft ausgeht, müssen sie nach der Pfeife des IWF tanzen, sonst werden sie nicht gerettet. Um aber die Rettungsaktion durchführen zu können, muss der IWF in die Zentralbank der Welt umgewandelt werden, die selber Geld druckt. Wir kommen dem Ziel der einheitlichen Weltregierung, Weltdiktatur und der Weltwährung immer näher. Wir müssen wissen, der IWF war schon immer ein Hauptwerkzeug der NWO, zur Versklavung der III. Welt ... nur jetzt kommen wir alle dran.

Siehe dazu: Wirtschaftskiller, oder wie unterwerfe ich ein Land

Friedensdemonstration gegen Afghanistaneinsatz

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 27. Oktober 2008 , unter | Kommentare (10)



Hier ein kurzer Bericht über die Friendensdemonstration vom 20.09.2008 in Berlin und Stuttgart.
Guckt mal ab der 37 Sekunde, sehe ich da ein "Alles Schall und Rauch" T-Shirt?



Danke an Sigi für's Tragen. Fan T-Shirt hier bestellen ;-)

ATTAC dringt in Frankfurter Börse ein

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (30)



Wer N24 Mittags um 12:00 Uhr eingeschaltet hatte, konnte live eine Gruppe von ca. 10 bis 20 der Globalisierungsgegner ATTAC in die Frankfurter Börse eindringen sehen. Sie überwanden die Glastrennwand der Zuschauertribühne und haben direkt auf dem Balkon im Innenbereich demonstriert. Dabei haben sie die DAX-Tafel mit einem Protestplakat zugehangen, auf dem stand: „Finanzmärkte entwaffnen. Menschen und Umwelt vor Shareholder Value". Sie haben dabei Papierschnipsel verstreut und laut protestiert! Die Händler auf dem Parkett applaudierten ihnen! Die Aktion war nur von kurzer Dauer, hat aber die anwesenden Börsenreporter, wie die von N24, etwas erschreckt. Sie fragten sich, wie sind die überhaupt bei den strengen Sicherheitsmassnahmen reingekommen?

Kommentar: Wird ja langsam Zeit, dass die Menschen nicht alles schlucken, sondern ihren Unmut über die Gauner in der Geldbranche ausdrücken.

Die Rettungsaktionen machen die Finanzkrise nur noch schlimmer

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 26. Oktober 2008 , unter , , | Kommentare (49)



Irrsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber ein anderes Ergebnis erwartet.

Es ist bezeichnend, wie sich die grossen Finanzkrisen alle 60 bis 70 Jahre wiederholen und die Menschen nichts aus der Geschichte lernen. Jetzt erleben wir wieder eine, mit Lösungsversuche die nichts bringen und alles nur noch schlimmer machen.

Die Meister des Geldes in den Zentralbanken und Finanzministerien haben wohl die falschen Geschichtsbücher gelesen, denn jede ihrer Massnahmen haben bisher versagt. Paul Shalom Bernanke, der Chef der amerikanischen Federal Reserve Bank, rühmt sich damit, er wäre der beste Kenner der Weltwirtschaftskrise der 20ger und 30ger Jahre und hätte die Gründe die dazu führten genau studiert. In seiner wissenschaftlichen Arbeit an der Princeton University wies Bernanke nach, dass die Wirtschaftskrisen von Ländern umso schwerer ausfielen, je länger sie in den 1930er-Jahren am Goldstandard festhielten, was selbstverständlich völliger Quatsch ist.

Der damalige Crash wurde extra so geplant, um einen Vermögenstransfer von unten nach oben zu erreichen, genau wie heute.

Bernankes Gedankenwelt ist stark von seiner langjährigen akademischen Auseinandersetzung mit den "Fehlern" der 30er-Jahre geprägt. Er und seine Kollegen in den Zentralbanken schauen nur auf die damalige Zeit, wo die Aktienmärkte bewusst völlig überbewertet, die Zinsen sehr hoch und die Geldmenge extrem knapp war, was zusammen zum Crash führte, und dadurch eine massive Schrumpfung der Wirtschaft verursachte.

Das Problem ist jetzt, das diese Herrschaften auf die falsche Erfahrung schauen, aber damit ihre Lösungen begründen, nämlich den Markt mit Unmengen an Liquidität zu überschwemmen, und darüber hinaus die Zinsen massiv zu senken, wodurch eine Hyperinflation sehr wahrscheinlich wird. Ausserdem meinen sie, dass die Sozialisierung der Verluste und Verstaatlichung der Banken, DIE Rettung wäre.

Und, hat es etwas gebracht? Überhaupt nichts, im Gegenteil. Das Problem ist nicht Geldmangel im Finanzsystem, sondern eine völlige Überschuldung und ein genereller Vertrauensverlust.

Es läuft ein Irrsinn ab, in dem man immer das Gleiche wiedeholt, in der Hoffnung ein anderes Ergebnis zu bekommen. Die sogenannten Rettungspläne mit Billionen an Liquidität für die Banken und der Wirtschaft, basieren auf der Notenpresse. Man will die Verschuldung bekämpfen, in dem man noch mehr Schulden macht. Ist doch klar warum dann die Märkte trotzdem weiter fallen und das wirkliche Problem nicht gelöst wird.

Ein viel besseres historisches Beispiel für die heutige Finanzkrise ist die grosse Panik von 1873. Was, noch nie davon gehört? Ja, alle sogenannten Finanzexperten zitieren immer die Weltwirtschaftskrise Ende der 20ger Jahre, aber 60 Jahre vorher war auch eine, die viel schlimmer war. Die Arbeitslosigkeit lag damals von Russland über Europa bis nach Amerika bei 50 Prozent.

Dieser Zusammenbruch der Wirtschaft wird „Gründerkrach“ bezeichnet, insbesonders wenn es sich auf die Situation im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn bezieht, wobei 1873 die weltweiten Finanzmärkte einbrachen. Die Volkswirtschaften der industrialisierten Staaten gingen in eine Phase der Stagnation über, die bis in die 1890er Jahre anhielt. Im englischen Sprachraum ist diese Zeit als Long Depression bekannt.

Was verursachte die grosse Panik von 1873? Die Börse wurde zu diesem Zeitpunkt zum Schauplatz zügelloser Spekulationen, wobei die Wertsteigerungen zusätzlich die Spekulationslust anheizte. Dies führte dazu, dass schon bald die Grundsätze seriöser Finanzierung ausser Acht gelassen und auch Kredite langfristig vergeben wurden, die de facto durch kurzfristiges Kapital finanziert und in Folge dessen nicht mehr gedeckt waren. Allgemein herrschte oft die naive Denkweise, die Banken könnten immer mehr Kapital zur Verfügung stellen ... genau was in den letzten Jahren mit der Hypothekenblase passiert ist.

Ein weiterer Hauptgrund war die Abkehr von der Silberdeckung des Geldes durch die Regierungen in Europa und Nordamerika Anfang 1870, genau wie die Aufgabe der Golddeckung unserer Währungen 100 Jahre später, was ebenfalls den Anfang vom Ende der Kaufkraft unseres Fiatgeldes eingeleitet hat.

Dazu kam noch, ein neuer und grosser Marktteilnehmer erschien auf der Bildoberfläche, welcher die Preise für Industrieprodukte und Lebensmittel unterbot und Europa damit den letzten Stoss versetzte. Damals war es Amerika, ... genau wie China es jetzt Amerika und Europa antut.

Amerika verursachte Ende 1860 und Anfang 1870 den Zusammenbruch der etablierten Industrie in Russland, Österreich-Ungarn, Deutschland und Frankreich. Dies erhöhte die Arbeitslosigkeit, beendete geplante Grossprojekte und veranlasste Banken die Sicherheiten zwangszuversteigern. Eine Krise des Vertrauens schwappte über die Welt, genau wie jetzt.

So, was ist dann die Lösung für einen Vertrauensschwund? Manchmal ist Nichtstun das Beste ... was aber die heutigen Verantwortlichen nicht kapieren. Diese arroganten, egoistischen und von sich völlig überzeugten Monster sind blind und taub für alles, nur nicht für ihrer aufgeblasenen Rechthaberei. Sie meinen, in ihrer Hyperaktivität müssen sie unbedingt etwas unternehmen, denn wenn nicht, würde die Welt zusammenbrechen.

Sie haben alle Prinzipien der freien Marktwirtschaft über Bord geworfen und betreiben einen neuen Sozialismus, in dem die Steuerzahler ihre eigenen Bankguthaben garantieren müssen.

Nur, je mehr sie das machen, je radikaler ihre Aktionen, je mehr Panik verbreiten sie. Das ist normale menschliche Logik, was sie aber nicht verstehen. Jede Rettungsaktion durch die Zentralbanken sendet eine weitere negative Botschaft aus. „Wenn wir es nicht tun, dann bricht alles zusammen.“ Was wiederum einen weiteren Absturz der Märkte bewirkt.

Jedes leere Versprechen klingt genau so, einfach hohl und unglaubwürdig.

Als der US-Kongress für einen kurzen Augenblick sich gegen das $700 Milliarden Rettungspaket stemmte und bei der ersten Abstimmung Nein sagte, passierte gar nichts, die Märkte blieben stabil und erholten sich sogar. Warum? Weil damit gesagt wurde, eine Rettung ist nicht notwendig.

Kaum hatte aber der Kongress das Paket nach einer unglaublichen Erpressungs- und Nötigungsaktion durch die US-Regierung und Fed verabschiedet, stürzten die Märkte ab ... und die unfähigen Wirtschaftsjournalisten stellten dann die idiotische Frage, „warum haben denn die ganzen Massnahmen der Regierungen keinen Wirkung?“ Antwort, weil sie das Problem nicht lösen und ihr Hofberichterstatter zu blöd seid um es zu verstehen.

Ja, diese korrupten Politiker haben dann nochmals $250 Milliarden für die Verstaatlichung der neun grössten US-Banken draufgelegt und der US-Autoindustrie auch $25 Milliarden zur Rettung zugesagt. Und in Europa genau so. Eine Regierung nach der anderen verabschiedete innerhalb von nur Stunden, in Nacht und Nebelaktionen, gigantische Staatsgaratien. Damit wurde eine noch grössere und lautere Botschaft hinausposaunt: „Wir sind alle verloren! Die ganze Welt bricht zusammen!

Kein Wunder reagieren die Investoren jetzt in völliger Panik und verkaufen alles.

Statt nichts zu tun, um damit die Märkte zu beruhigen, gingen alle Verantwortlichen her und sagten, „eure Gelder sind sicher“, beschlossen aber gleich am nächsten Tag Rettungspakete und Staatsgarantien für Hunderte Milliarden, was jedem dann klar machte, nichts ist sicher, die lügen uns nur an!

Haben die noch nie was von Psychologie gehört?

Genau so verhielt es sich mit der koordinierten Zinsreduktion. Jetzt ist die Krise nicht nur in Amerika, sondern in den Augen der Investoren hat sie sich auf die ganze Welt verbreitet. Warum müssen denn sonst die ganzen Zentralbanken der Welt zusammenarbeiten und so was beschliessen? Es muss ja was an der Krise dran sein und die Märkte reagierten entsprechend.

Je mehr sie retten wollen, je schlimmer wird's.

Jetzt verfallen die Staatsoberhäupter der G8 in noch mehr Aktionismus und wollen sich treffen, um weitere Massnahmen zu beschliessen, die auf eine komplette Kontrolle des Finanzsystems hinausläuft. Ja, sie wollen eine zentrale Oberaufsicht für die Finanzmärkte schaffen. Wir erleben den Tot des Kapitalismus und eine Wiedergeburt des Sozialismus. Karl Marx würde sich freuen. Diese Verstaatlichung des Bankensystems wird eine weitere negative Reaktion in den Märkten bewirken.

Wir erleben eine Negativspirale, in der jede „Lösung“ nur noch mehr Probleme verursacht, und dann noch mehr radikale Lösungen verlangt, die wiederum noch schlimmere Probleme schafft.

Die Frage die sich in diesem alles zerstörenden Wirbelsturm stellt ist die: Passiert das alles nur zufällig, oder wird es mit Absicht gemacht? Für mich ist klar, es ist Absicht. Ein Vermögenstransfer von unten nach oben findet wieder statt.

Die Wahlfälschung in Amerika hat bereits begonnen

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 25. Oktober 2008 , unter , | Kommentare (31)



Viele Wahlbeobachter der Präsidentschaftswahl in den USA befürchten, dass auch diese Abstimmung nicht den Volkswillen darstellt, sondern wieder manipuliert wird, wie die vergangen beiden "Wahlen" von Bush, der eindeutig nicht gewählt wurde, sondern nur durch Wahlbetrug an die Macht kam.

Tatsächlich haben die ersten Frühwähler Unregelmässigkeiten bei ihrer Stimmabgabe festgestellt. Die Wahlcomputer registrierten ihre Stimme nicht richtig.

So haben Wähler in West Virginia sich darüber beschwert, dass die Wahlmaschinen der Firma ES & S ihre Stimme für die Demokraten, als die für die Republikaner registriert haben.

Calvin Thomas aus Ripley, ein pensionierter Industriearbeiter, sagte, als er versuchte Barack Obama zu wählen, registrierte die Maschine seine Stimme für John McCain. Er sagte, bei seiner Tochter passierte das selbe.

Sie haben dann einer der Wahlhelfer aufgefordert, dies zu korrigieren, aber Thomas sagte, er ist besorgt, viele Wähler werden diesen Fehler nicht merken.

In Tennessee war das Problem scheinbar umgekehrt. Mindestens drei Wähler beklagten, das auch bei ihnen die ES & S Wahlcomputer ihre Stimmabgabe für McCain, in eine für Obama umtauschte.

Diese „Wahlumkehr oder Vote Flipping", wie dieser Fehler bezeichnet wird, ist ein bekanntes Problem mit elektronischen Wahlmaschinen. Es ist ziemlich beängstigend, für jeden der eine echte demokratische Wahl erwartet.

Wie ich bereits in mehreren Artikeln hier und hier geschrieben habe, ist eine elektronische Stimmabgabe sehr gefährlich, da sie einer Wahlfälschung Tür und Tor öffnet. Nicht der Wähler entscheidet wer gewählt wird, sondern der Hersteller oder Programmierer der Geräte, oder wer immer die Maschinen verändern kann oder unter seiner Kontrolle hat.

Das Problem liegt darin, es gibt keinen Papierbeleg mehr, mit dem man die Stimmen nachprüfen und nachzählen kann. Was immer die Maschine am Schluss für ein Resultat anzeigt, muss geglaubt werden.

Die Verhinderung einer Wahlfälschung ist nur möglich, wenn man wieder zum bewährten Abstimmungszettel zurückehrt, bzw. nie die elektronische Wahl einführt. Jeder der sich Sorgen um unsere „Demokratie“ macht, auch in Europa, sollte unbedingt darauf achten, dass in seinem Wahlbezirk niemals elektronische Wahlcomputer benutzt werden. Das wäre sonst das Ende der Demokratie.

Ob wir überhaupt eine haben, ist wieder eine andere Frage.

Homer Simpson zeigt, was mit Wahlcomputern alles passieren kann ;-)

Paris sucht Rat bei Martin Sheen

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 24. Oktober 2008 , unter , | Kommentare (9)



Die falsche Präsidentschaftskandidatin Paris Hilton sucht Rat beim
angesehensten falschen Präsidenten und bekommt falsche Ratschläge:


Für eine "dumme Blonde", für die sie viele halten, macht Paris aber vernünftige Vorschläge. Der Irakkrieg sollte beendet werden und die Truppen nach Hause gehen. Ausserdem sollten wegen der Hypothekenkrise die gebeutelten Eigeheimbesitzer ausgeholfen werden und nicht die Banken.

Es wäre keine Überraschung wenn die Märkte schliessen

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (57)



Hunderte Hedge-Fonds werden zusammenbrechen und die politischen Entscheidungsträger werden gezwungen sein, die Finanzmärkte für eine Woche oder mehr zu schliessen, während die Investoren gezwungen sind ihre Anlagen loszuwerden, sagt Professor Nouriel Roubini der Universität New York.

Wir sind in einer Situation der völligen Panik,“ sagte Roubini an der Konferenz der Hedge-Fond-Manager in London gestern. „Es wird ein massiver Verkauf an Anlagen stattfinden“ und „Hunderte Hedge-Fonds werden pleite gehen,“ sagte er.

Bereits am 14. Oktober standen die politischen Entscheidungsträger der G-7 kurz vor einer Marktschliessung, um der Krise zu entgegnen, nachdem $125 Milliarden in die neun grössten Banken der USA reingebuttert und die Zinsen in einer konzertierten Aktion der Zentralbanken am 8. Oktober weltweit gesenkt wurden. Emmanuel Roman, Chef der GLG Partners Inc. sagte gestern, bis zu 30 Prozent der Hedge-Fonds werden schliessen.

Das systemische Risiko ist grösser und grösser geworden,“ sagte Roubini an der Hedge 2008 Konferenz. „Wir sehen den Beginn einer Stampede auf einen grossen Teil der Hedge-Fonds“, und „seid nicht überrascht, wenn die politischen Entscheidungsträger es für notwendig halten, die Märkte für eine Woche oder zwei in den nächsten Tagen zu schliessen,“ sagte er.

Der italienische Premierminister Silvio Berlusconi brachte die internationalen Märkte in Aufruhr, als er am 10. Oktober zuerst sagte, die Chefs der Länder würden über eine Schliessung des globalen Finanzmärkte diskutieren, um dann später zu verkünden, er hätte es nicht so gemeint.

„Es gibt ungefähr ein Dutzend Schwellenländer, die in akuter finanzieller Schwierigkeiten sind,“ sagte Roubini. „Sogar ein kleines Land kann einen negativen Effekt auf die globale Wirtschaft haben,“ fügte er hinzu.

Roubini, ein ehemaliger Berater des US-Finanzministeriums, sagte Anfang dieses Monats, dass die Weltwirtschaft die schwerste Rezession der letzten 40 Jahre erleben wird.

Dies ist die schlimmste Finanzkrise in den USA, Europa und jetzt auch in den Schwellenländer, die wir seit langem gesehen haben", sagte Roubini. „Es wird noch viel schlimmer werden, bevor es besser wird. Ich befürchte das Ärgste steht uns noch bevor.“ (Bloomberg)

Roubini hat offensichtlich bereits Recht behalten, denn der Handel im S&P-Future-Index in New York wurde während der Nacht (12:00 Uhr unserer Zeit) gestoppt, weil er um 60 Zähler auf 855 Punkte abstürzte. Die Terminkontrakte werden nahezu rund um die Uhr gehandelt und dürfen die Negativmarke von 60 Punkten nicht überschreiten.

Wegen heftiger Kursverluste wurde erneut der Handel an der russischen Börse MICEX eingestellt. Bis Dienstag kann der Handel nicht ohne Genehmigung der russischen Regulierungsbehörde wieder aufgenommen werden, wie die Börse mitteilte. Vor dem Stopp war der Index im Sog starker Kursverluste an anderen Aktienmärkten sowie fallender Ölpreise um 14,2 Prozent auf 513,62 Punkte.

"Wir sind einem Panik-Stadium, ich wüsste nicht wie ich es sonst nennen soll", sagte Citi-Index-Chefstratege Tom Hougaard. "Und wenn man in Panik ist, dann ist alles rationale Denken verschwunden."

Hier eine Liste der Implosionsmeter für Amerika:

Baufirmen - Hedge-Funds - Hypothekenbanken - Finanzinstitutionen

Friedrich Gamerith - Staatsgarantien

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 23. Oktober 2008 , unter , | Kommentare (13)



Wir garantieren die Gelder, in Wirklichkeit uns selber!


Hier zur Webseite von Friedrich Gamerith

Ursula Plassnik - Österreich wird die Schweiz immer unterstützen

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (11)



Als Fortsetzung meines Artikels über die Drohung von Steinbrück gegenüber der Schweiz, hier ein Interview des Tagesanzeigers mit Ursula Plassnik. Die Angriffe des deutschen Finanzministers auf das Bankgeheimnis lassen Österreichs Aussenministerin kalt. Der Schweiz macht sie Komplimente.

Frau Aussenministerin: Willkommen in der Steueroase Schweiz! Was ist von den neusten Angriffen des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück auf das Schweizer Bankgeheimnis zu halten?

Die Vorwürfe sind ja nicht grundlegend neu. Sie sind aber aus meiner Sicht weiterhin unberechtigt. Das gilt sowohl für die Schweiz als auch für Österreich, das im gleichen Atemzug genannt wurde. Österreich hält sich penibel an alle Vereinbarungen, die im Rahmen der OECD und anderer internationaler Gremien beschlossen wurden. Wir brauchen uns also von niemandem als Steueroase darstellen zu lassen. Das Bankgeheimnis ist uns ein wichtiges Prinzip. Selbstverständlich gibt es in gerechtfertigten Fällen Ausnahmen, diese sind aber klar vorgesehen. Wir werden uns die Äusserungen Steinbrücks in aller Gelassenheit anschauen und unseren Standpunkt darlegen.

Die Schweiz gerät immer wieder ins Fadenkreuz europäischer Politiker. Würde ein EU-Beitritt diese Angriffe mildern?

Das glaube ich nicht. Sie sehen ja, dass auch Österreich, Luxemburg und Belgien als Steueroasen erwähnt wurden.

Gibt es in der EU eine zunehmende Gereiztheit gegenüber der Schweiz, weil man sie als Trittbrettfahrerin ansieht?

Natürlich ist es nicht einfach, in einer immer grösser werdenden EU für A-la- carte-Lösungen zu plädieren. Nun kann man diese Lösungen als im beiderseitigem Interesse ansehen und deshalb als vernünftigen Weg bezeichnen – so sehe ich es. Man kann aber auch das Argument nicht ganz von der Hand weisen, dass die Schweiz sich hier in einem hohen Ausmass eine gute Position erarbeitet hat. Diese Kontroverse wird es weiterhin geben. Ich halte es trotzdem für wichtig, anzuerkennen, dass die Schweiz für uns ein besonderer und wichtiger Nachbar und Partner ist, der auch viel bietet – gerade auch an Solidarität etwa mit den Kohäsionsgeldern für Osteuropa.

Ist denn der bilaterale Weg auch in Zukunft noch gangbar?

Österreich wird die Schweiz immer unterstützen. Aber es ist klar, dass eine EU mit 27 oder mehr Mitgliedstaaten es in Zukunft nicht immer ganz leicht finden wird, grosse Energie für Sonderregelungen aufzuwenden.

Hier weiterlesen ...

Kommentar: Die Österreicher waren mir schon immer sympatisch ... ;-)

Militärübung gegen Horden aus dem Ausland

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (46)



Zurzeit findet im Kanton Thurgau eine Brigadeübung der Schweizer Armee statt, die der Raumsicherung dient. Die Übung geht davon aus, dass sich Unruhen im angrenzenden Ausland auch auf die Schweiz übertragen. Öffentliche Diebstähle, Entführungen und Sabotage stehen dabei im Mittelpunkt. In dem Szenario wird davon ausgegangen, die Polizei wäre für die Sicherheit der Bevölkerung überfordert und deshalb müsse die Armee einschreiten.

Oberstleutnant im Generalstab Matthias Laube, Kommandant des Aufklärungsbataillons 5 (Obwaldner Bataillon), informierte letzte Woche Behördenvertreter der Kantone Obwalden, St. Gallen und Appenzell am Behördentag über die Übung. Zurzeit sind rund 630 Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere an der Brigadeübung beteiligt, die vom 6. bis 24. Oktober stattfindet.

"Mein erklärtes Ziel ist es, am Ende der Übung den Zustand der Grundbereitschaft erreicht zu haben. Grundbereitschaft bedeutet, dass jeder seine Funktion, seine Aufgabe so im Griff hat, dass er sowohl die Grundausbildung als auch sein Spezialwissen wieder vollständig beherrscht. Damit können wir als Verband, als Bataillon Aufträge übernehmen, auf die wir uns dann nur noch spezifisch vorbereiten müssen", so Laube.

Die Aufklärungsstabskompanie bereitet sich im Raum Gossau, der Bataillonsstab in Flawil, die Aufklärungskompanie 5/1 in Bischofszell und die Panzerjägerkompanie in Schwellbrunn vor. (tagblatt.ch)

Auf der Internetseite des Schweizer Militärs steht unter dem Stichwort "Schutz ziviler Objekte: "... Bei steigendem Potenzial (Sabotage oder Terrorismus) und Überforderung der von den Gebäudeeigentümern realisierten Schutzmassnahmen wird die zivile Polizei beigezogen. Wenn deren Mittel erschöpft sind, und namentlich wenn die Bedrohung über längere Zeit anhält, kann die zuständige kantonale Behörde die Armee um Unterstützung im Objektschutz ersuchen.

Schutzaufgaben

Mit dem Schutz von zivilen Objekten durch speziell ausgebildete und ausgerüstete Truppen der Armee wird den zivilen Behörden und Organen die Erfüllung ihrer Aufgaben in folgenden Bereichen ermöglicht:

Führungstätigkeit von Regierung und Verwaltung;
Information der unterstellten Behörden und der Bevölkerung;
Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit Energie, wichtigen Gütern und Dienstleistungen;
Sicherstellung der Transportinfrastruktur, der Kommunikation und der Entsorgung.

Diese Aufgaben werden beispielsweise in Regierungsgebäuden, Radiosendern, Kraftwerken, Lebensmittelverteilzentren, Lagerhäusern, Betriebsleitzentren der Eisenbahn und in Fernmeldezentralen erfüllt.
"

Kommentar: Wer ist aus Sicht des Kantons Thurgau das grenznahe Ausland? Kann ja nur Deutschland sein! Offensichtlich rechnet das Militär, und damit auch die politische Führung der Schweiz, mit Unruhen dort, wodurch dann plündernde Horden über die Grenze strömen, oder was?

China hat Angst um seine Dollars

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 22. Oktober 2008 , unter | Kommentare (42)



Laut der chinesischen Nachrichteagentur Xinhua, hat der chinesische Präsident Hu Jintao am Dienstag ein Telefongespräch mit US-Präsident Bush geführt. Dabei wurde die internationale Finanzkrise besprochen und wie man diese gemeinsam bewältigen kann.

Die beiden Staatsführer tauschten Ideen über den geplanten Finanzgipfel aus und wie man die internationale Zusammenarbeit verstärken kann, um die Finanzmärkte zu stabilisieren.

Bush sagte, die Vereinigten Staaten hoffen auf gemeinsame Anstrengungen mit der internationalen Gemeinschaft, um Lösungen für die Überwindung der Krise zu finden, damit die Weltwirtschaft stablisiert wird.

Hu für seinen Teil sagte, China hat die Anstrengungen der US-Regierung zur Stabilisierung des eigenen Finanzmarktes zur Kenntnis genommen. Er drückte die Hoffnung aus, dass die Massnahmen so schnell wie möglich wirksam werden, um das Vertrauen der Investoren wiederzustellen und eine weitere Verbreitung der Krise zu verhindern.

Die chinesische Regierung hätte ebenfalls eine Reihe von Schritte eingeleitet, um die Finanzkrise anzugehen, und die Stabilität des Finanz- und Geldmarktes zu erhalten, neben der Sicherung des Wirtschaftswachstums, fügte Hu hinzu.

Kommentar: Wenn der chinesische Präsident Hu die dringende Notwendigkeit sieht, mit Bush direkt am Telefon zu sprechen und damit seine Besorgnis über die Finanzkrise ausdrückt, dann ist wirklich Feuer unterm Dach. Die Chinesen haben echt Angst, sie verlieren ihre Dollars die sie in US-Staatsanleihen, sowie Anleihen von Fannie Mae und Freddie Mac, angelegt haben. Wenn SIE um ihr Geld bangen, was sollen wir dann denken?

Laut der New York Times, hat die chinesische Zentralbank mit Stand September, 1 Billion Dollar in US-Schatzanleihen und Schuldverschreibungen investiert, was ca. 21 Prozent der chinesischen Währungsreserven ausmacht.

Es gibt keine Demokratie, nur Weltkonzerne

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 21. Oktober 2008 , unter , , | Kommentare (20)



Szenen aus dem, meiner Meinung nach, besten politischen und medienkritischen Film aller Zeiten. NETWORK aus dem Jahre 1976.

Szene: Es gibt keine Demokratie ... nur Weltkonzerne:

Dring ich bei ihnen durch, Mr. Beal? Sie erscheinen da auf Ihrem lächerlichen kleinen 21 Zoll Bildschirm und wehklagen über Amerika und Demokratie. Es gibt kein Amerika. Es gibt keine Demokratie. Es gibt nur IBM, und ITT, und AT&T und DuPont, Dow, Union Carbide und Exxon. Das sind die Nationen der Welt heute. Was glauben sie worüber die Russen in ihren Staatskonferenzen reden? Karl Marx? Die holen ihre linearen Programmierungstabellen raus; statistische Entscheidungstheorien; Logarithmentabellen und befragen die Computer nach dem Kosten/Nutzeneffekt ihrer Transaktionen und Investitionen, genau wie wir. Wir leben nicht länger in einer Welt von Nationen und Ideologien. Die Welt ist eine Vereinigung von Konzernen, unerbittlich bestrebt durch die unveränderbaren Gesetze des Geschäfts. Die Welt ist ein Geschäft, Mr. Beal. Es ist so seit dem der Mensch aus dem Schleim gekrochen ist. Und unsere Kinder werde es erleben ... die perfekte Welt ... in der es keine Kriege oder Hungersnöte gibt, Unterdrückung oder Brutalität. Eine grosse und ökumenische Holdinggesellschaft, für die alle Menschen für einen gemeinsamen Profit arbeiten und dienen werden, in der alle Menschen einen gleichen Teil der Aktien halten werden. Alle Bedürfnisse bereitgestellt, alle Ängste beruhigt, jede Langeweile unterhalten.

Ich habe Sie auserkoren, Mr. Beale, dieses Evangelium zu predigen!

Warum ich?

Weil sie im Fernsehen sind, Dummkopf ... 60 Millionen Zuschauer sehen sie jeden Abend.

Ich habe gerade das Antlitz Gottes gesehen!

Da könnten sie Recht haben, Mr. Beal.




Deshalb leben wir schon lange in einer Konzerndiktatur!

Szene: Schaltet eure Glotze aus!, Szene: Es ist Zeit zornig zu werden!
HIER DER GANZE FILM! (103 Min.)

Du kannst uns am Arsch lecken, Steinbrück!!!

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (79)



Er will die Schweiz auf die Schwarze Liste der Steuerparadiese setzen.

Nur weil sein Laden bankrott ist, er die Hunderte Milliarden nur so um sich schmeisst, den Banken in den Rachen schiebt, deshalb die eigenen Landsleute bis auf den letzten Tropfen Blut ausquetschen muss, was einer Enteignung gleich kommt, und jeder der kann davon läuft, muss er nicht auf uns Nachbarn losgehen.

"Wir müssen nicht nur das Zuckerbrot benutzen, sondern auch die Peitsche", sagte Finanzminister Steinbrück nach einem Ministertreffen von 17 Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris.

Die OECD will die weltweite Finanzkrise nutzen, um Steuerparadiese auszutrocknen (aha, darum geht's, ihr Schweine). Dabei gerät auch die Schweiz ins Kreuzfeuer. Der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück forderte, die Schweiz auf die Schwarze Liste der OECD zu setzen.

Bis zum Sommer 2009 wolle die OECD eine neue Schwarze Liste der Steuerparadiese veröffentlichen. In neun Monaten soll es in Berlin eine Konferenz über den Kampf gegen Steuerparadiese geben. Auch ohne internationale Einigung werde er in Deutschland aktiv werden, kündigte Steinbrück an.

Steinbrück bedauerte, dass die Schweiz, Österreich und Luxemburg zu den Steueroasen zählen. Die Schweiz liefere nicht die Informationen, um Steuerflucht nachzuweisen, sagte er. „Das ist das Problem.“ (Steuerflucht ist auch kein Straftatbestand in der Schweiz, du Blutsauger, wieso sollen wir dann Rechtshilfe dazu geben?)

Steuerflucht sei aber nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein gesellschaftliches Problem. „Wenn wir nicht aufpassen, verliert unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem Legitimation. Die Menschen verweigern ihre Zustimmung“, meinte der deutsche Minister.

Er verdreht damit völlig die Realität. Was wirklich die Legitimation zerstört, ist diese korrupte Scheindemokratie, wo die Bürger nichts zu sagen haben, für weniger Lohn immer mehr arbeiten müssen, die Preise davonlaufen und sie erpresst werden dem Staat alles abzuliefern.

Statt ein verträgliches und faires Steuersystem zu machen, den eigenen Saustall aufzuräumen, aufhören das Geld zu verschwenden, sucht man die Schuld immer bei den anderen. Die totale Unfähigkeit und der blanke Neid ist wieder sichtbar. Menschen müssen nur flüchten, wenn das System unerträglich ist. Dort liegt das Problem.

Die Schweiz ist kein Steuerparadies, Deutschland ist eine Steuerhölle!

Schweizer Reaktion auf "Zuckerbrot und Peitsche"

Äusserungen des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück im Zusammenhang mit dem Schweizer Bankgeheimnis haben den Bundesrat empört und überrascht. Er hat das Aussenministerium beauftragt, den deutschen Botschafter zu zitieren.

Die Wortwahl Steinbrücks sei aus Sicht des Bunderates unzulässig, vor allem über das Wort «Peitsche» ist die Regierung erzürnt.

Die Schweiz habe bei Differenzen in Sachen Steuern bisher auf den Dialog gesetzt, sagte Aussenministerin Calmy-Rey. Im Dezember sei ein Treffen von Bundespräsident Pascal Couchepin und José Manuel Barroso, dem Präsidenten der EU-Kommission, angesetzt.

Kommentar: Steinbrück ... deine teutonischen Drohungen kannst du dir sonst wo hineinschieben.

Für mich ist eine Steuer auf Arbeitsleistung sowieso ganz klar Diebstahl!!!

Die Einkommenssteuer muss abgeschafft werden

Verschwörungen gibt es eben doch

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (45)



Jeder der versucht seine Mitmenschen über was wirklich abgeht aufzuklären, wird sehr oft mit der Aussage konfrontiert, es gibt keine Verschwörungen gegen unsere Gesellschaftsordnung, die Leute an der Macht würden niemals gegen die Interessen des eigenen Volk agieren. Was wir behaupten sind Hirnsgspinnste und wir sollten unseren Kopf mal untersuchen lassen.

Heute möchte ich an Hand eines Beispiels zeigen, das es doch Verschwörungen im Staatswesen gibt, dass eine Gruppe von Generäle, Akademiker, Mafiabosse, Politiker und Journalisten eine Verschwörergruppe gebildet haben, welche politische Morde durchführten, um die Regierung zu stürzen und die Macht an sich zu reissen. Ort des Geschehens ist gar nicht so weit weg, nämlich die Türkei, ein NATO-Mitglied und möglicherweise bald auch ein Teil der EU.

Prozess gegen Verschwörer in der Türkei

In dem unweit von Istanbul gelegenen Städtchen Silivri hat am Montag der mit grosser Spannung erwartete Prozess gegen 86 Mitglieder des Geheimbundes "Ergenekon" begonnen. Sie werden beschuldigt, Putschpläne gegen die demokratisch gewählte Regierung Erdogan geschmiedet und politische Morde begangen zu haben.

Auf der Anklagebank sassen am Montag Bürger der türkischen Gesellschaft, die einst grosses Ansehen gehabt hatten: Kemal Alemdaroglu war Rektor der Universität Istanbul, Ilhan Selchuk ist nach wie vor der Istanbuler Bürochef der Tageszeitung "Cumhuriyet", der Zeitung des Republikgründers Kemal Atatürk. Auf der Anklagebank sassen der linksnationalistische Politiker Dogu Perincek und der nationalistische Anwalt Kemal Kerincsiz. Dieser hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Intellektuelle, welche das liberale, demokratische Gesicht der Türkei verkörpern, wegen angeblicher "Beleidigung des Türkentums" juristisch zu verfolgen. Unter den Angeklagten gibt es auch weniger respektierte Persönlichkeiten, wie etwa die dubiosen Figuren der türkischen Unterwelt Ali Yasak und Sami Hoshtan.

Ein prominenter Angeklagter ist der pensionierte Brigadegeneral Veli Kücük. Dessen Festnahme sowie die Inhaftierung der Vier-Sterne-Generäle Hursit Tolon und Sener Erüygur im Zusammenhang mit dem Fall "Ergenekon" waren insofern bemerkenswert, als seit der Gründung der Republik 1923 Offiziere der türkischen Armee für die zivile Justiz als unantastbar galten. Die Anklage macht sie alle für eine Reihe von spektakulären politischen Morden der letzten zwanzig Jahre verantwortlich. Die Ermordung des Redaktors von "Cumhuriyet" Ugur Mumcu 1993 war islamistischen Extremisten zugeschrieben worden. Sie soll aber von "Ergenekon" begangen worden sein. Das Ziel hat laut der Anklageschrift darin bestanden, den Konflikt zwischen den Islamisten und den Säkularisten zuzuspitzen.

Das gleiche Ziel sei mit der Ermordung des rechtsnationalistischen Historikers Necip Habletimoglu 2002 verfolgt worden. Mit der Ermordung des italienischen Priesters Andrea Santoro 2006 in Trabzon, des armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink 2007 und mit der brutalen Tötung von Christen in Malatya 2007 sollten die Spannungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union geschürt werden. "Ergenekon" wirft der EU vor, sie wolle den türkischen Einheitsstaat zerschlagen. "Ergenekon" wurde aufgedeckt, nachdem die Polizei im Istanbuler Viertel Ümraniye im Juni 2007 ein Waffenlager mit Handgranaten und Sprengstoff ausgehoben hatte. Die Mitglieder der Verschwörergruppe sind allgemein wegen ihrer ultranationalistischen Gesinnung bekannt sowie wegen ihrer fixen Idee, wonach der kemalistische Staat ständig von inneren und äusseren Feinden bedroht sei und um jeden Preis geschützt werden müsse. Bei Razzien soll die Polizei eine Todesliste gefunden haben, auf der die Namen prominenter kurdischer Politiker standen. Ganz oben auf der Liste rangierte aber der Name des türkischen Literaturnobelpreisträgers Orhan Pamuk. Laut der Anklageschrift hätten mit diesen Morden soziale Unruhen ausgelöst werden sollen, die zu einem Militärputsch geführt hätten.

Gespaltene Öffentlichkeit

Der Prozess hat die türkische Öffentlichkeit gespalten. Liberale Kreise hoffen, dass es in diesem Prozess zu einer Abrechnung mit dem berüchtigten "tiefen Staat" kommt. Als "Banden innerhalb staatlicher Institutionen, die im grauen Dunst der Illegalität und fern jeglicher Regierungskontrolle agieren", umschrieb der Regierungschef Erdogan den "tiefen Staat". Der frühere Minister- und Staatspräsident Süleyman Demirel war etwas konkreter: "Der tiefe Staat ist der Staat selber, er ist das Militär", sagte er 2005 vor der Presse. "Der tiefe Staat tritt in Aktion, wenn der normale Staat aus irgendeinem Grund entgleist ist." Die weit zurückreichende Verfilzung zwischen Sicherheitskräften, Politikern und Rechtsnationalisten mit den vielen Intrigen, Militärputschen, Geheimaktionen und Gewaltanwendung hat durch den Krieg gegen die kurdischen Rebellen im Südosten des Landes eine neue Blüte erlebt. Dort wird der "tiefe Staat" für Tausende von Morden an politischen Rivalen verantwortlich gemacht.

Die Angeklagten und die ihnen nahestehende Opposition sehen in dem Prozess lediglich den Versuch der Regierung Erdogan, ihre politischen Rivalen einzuschüchtern. Für den angeklagten Akademiker Kemal Alemdaroglu ist das Verfahren nur eine Komödie. Hunderte von Demonstranten skandierten ausserhalb des Gerichts immer wieder: "Die Verräter sitzen im Parlament und die Patrioten im Gefängnis." Der Prozess wird die Gesellschaft weiter polarisieren. Die Anklageschrift umfasst fast 2500 Seiten. Bis zu einem Urteil dürften noch Monate, wenn nicht Jahre vergehen. Der Prozess soll am 23. Oktober fortgesetzt werden. (NZZ)

Ja, aber bei uns kann das nicht passieren

Ich höre schon die Ausrede, ja so was ist in einem „unzivilisierten“ Land schon möglich, aber bei uns doch nicht. Wie arrogant und naiv! Diese Vorstellung einer eigenen heilen Welt, ist der Grund warum wir in der Situation sind in der wir sind. Denn, in den sogenannten zivilisierten westlichen Ländern, geht es noch viel schlimmer und krimineller zu als oben beschrieben. Da ist diese aufgedeckte Verschwörung in der Türkei ein Kindergarten dagegen. Hier arbeiten die Konzerne, die Parteien, die Militärs und die Medien perfekt zusammen und haben sich gegen uns alle verschworen.

Der 11. September ist nur ein Beispiel von vielen Verschwörungen und Verbrechen zu denen sie fähig sind, um ihre faschistisches Programm der Angriffskriege und des Polizeistaates zu begründen.

Die Mehrheit der Bevölkerung in Europa und in Amerika sind so blauäugig und voller gutgläubiger Propaganda, sie können sich nicht vorstellen, dass der Staat selber, der Sicherheitsapparat, die Konzerne und die Medien, oder gewisse Machtgruppen darin, die schlimmsten Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung begehen können, unliebsame Gegner ermorden, Kriege mit Lügen begründen, selber die Feinde und die Gefahr erschaffen, Terroranschläge durchführen, damit die Menschen vor lauter Angst alle Freiheitseinschränkungen bereitwillig schlucken, die Menschheit versklaven, ausbeuten und verarmen wollen, um sich selber unbegrenzten Reichtum und Macht zu geben.

Sie wollen nicht wahr haben, dass die Regierenden NIE im Interesse des Volkes arbeiten, sondern nur in ihrem eigenen und für die welche hinter ihnen stehen.

Es muss uns endlich klar sein, das wir in einer Pseudo-Demokratie leben, nur Zuschauer in einer Show sind. Vor unseren Augen läuft ein Theaterstück ab. Wir sehen auf der Bühne nur das, was wir sehen dürfen ... sollen nur an das glauben, was wir glauben müssen. Die Realität die uns vorgespielt wird, ist eine Illusion.

Politiker, egal welcher Partei, sind nur Schauspieler, die eine gewisse Rolle ausfüllen, nur einen vorgeschriebenen Text nachsprechen, mit wenig eigenen Ermessensspielraum. Wer sich nicht an den Skript hält, wird ersetzt, einfach ausgetauscht ... wer sich dagegen sträubt, wird aus dem Weg geräumt, wird Selbstermordet oder hat einen tragischen „selbstverschuldeten“ Unfall.

Die Aufgabe der Medien ist es die Verbrechen zu vertuschen und die Meinungsbildung der Massen wie von oben befohlen zu lenken.

Hinter der Bühne sind die Regisseure des Stücks, die welche die Puppen tanzen lassen, welche alles kontrollieren und die wirkliche Macht haben. Selbstverständlich finden in dieser Gruppe auch Kämpfe um die Vorherrschaft statt. Es ist nicht alles homogen und es herrscht nicht immer Einigkeit. Die verschiedenen Fraktionen der globale Elite haben wohl alle das gemeinsame Ziel, ... die Weltdiktatur, die Neu Weltordnung, ... nur der Weg dorthin ist unterschiedlich.

Es gibt die Hardliner, die meinen sie können es knall hart mit Erpressung, Einschüchterung, Kriege und Eroberungen machen, mit dem „Krieg gegen den Terror“, wie die Gruppe um Rockefeller mit seinen ganzen Geheimbünden. Auf der anderen Seite gibt es die Gruppe welche die Softpower verwendet, die unter der Kontrolle von den Rothschild sind, mit dem Werkzeug der Weltorganisationen, NWO’s, Umweltschutzverbänden, wie EU, UNO, Weltbank, WWF etc. und den Behauptungen über die Endlichkeit des Erdöls und der vom Menschen gemachten Klimakatastrophe, Überbevölkerung, Pandemien, Bevölkerungskontrolle und Verchippung. Aber gewissenlose, eiskalte, menschenverachtetende Psychophaten sind sie alle zusammen.

Was jetzt mit der Finanzkrise abläuft, ist auch ein Teil des grossen Plans. Sie wollen den Geldwert zerstören und eine totale Enteignung und Verarmung durchführen. In der dritten Welt passiert so was in kürzeren Abständen, bei uns alle 70 Jahre, wie zuletzt Ende der 20ger.

Verschwörungen gibt es eben doch, und die grösste ist gegen die ganze Menschheit gerichtet. Es ist unsere Aufgabe diese aufzudecken, den Mitmenschen bekannt zu machen, die Pläne der Weltverbrecher zu verhindern und sie vor Gericht zu bringen, genau wie die Verschwörer jetzt in der Türkei.

Island kann uns auch blühen

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 19. Oktober 2008 , unter , | Kommentare (49)



Auf vielerlei Art akzeptierten wir völlig unkritisch das kapitalistische System, welches aussieht wie ein gigantisches Kasino ohne Eigentümer. Am Ende glaubten wird, wir können „Geld für nichts“ bekommen, und jetzt sind wir mit der Tatsache konfrontiert, dass wir nichts für unser Geld erhalten.

Von Professor Gauti Kristmannsson der Universität Island

Island ist in einem neuen Roman von Franz Kafka aufgewacht, wo jeder grundsätzlich ein Sünder ist. Eine Bank nach der anderen wurde vom Staat übernommen, und den Isländern, um Gottes willen, wurde gesagt, dass jeder nun Millionen von Dollar schuldet ... an wen wissen wir nicht. Die ernsten Mienen der Politiker, Banker und Magnaten die fast weinten, gaben uns das endgültige Gefühl des Surrealen. Die Situation kann man nur mit dem Fall der Mauer 1989 und der 9/11 Attacke vergleichen ... etwas endgültiges, aber zu hoch für den einzelnen, um zu verstehen was passiert ist.

Nur diesmal, statt dass wir Zuschauer sind, sitzen wir mitten drin. Die ersten 500 Bankangestellten haben alle auf einmal ihren Job verloren, viele andere warten auf den Doppelschlag des Arbeitsplatzverlustes und ihr Haus zu verlieren, während ihre Hypothekenzahlungen rapide steigen. Als der Aktienmarkt in Reykjavik am Dienstag nach drei Tagen der Schliessung wieder eröffnete, fiel der Index, beherrscht durch bankrotte Finanzinstitutionen, um 75 Prozent seines Wertes.

Plötzlich bilden sich lange Schlangen in den Banken für Fremdwährungen, und es wurde ein Limit eingeführt, wie viel man abheben darf ... ausländische Banken weigern sich unsere Währung, die Krone, die im freien Fall ist, zu akzeptieren. Einer meiner Studentin, die in Spanien studiert, bekommt kein Geld aus Island um ihre Miete zu bezahlen. Importeure und Exporteure bekommen keine Fremdwährungen um ihr Geschäft zu betreiben. Isländische Touristen im Ausland sind gestrandet und kriegen kein Geld aus den Automaten. Die britische Regierung hat Antiterrorgesetze angewendet, um das Vermögen der isländischen Banken einzufrieren, die Liste geht weiter, wie wenn es ein Drehbuch für einen Albtraum der Globalisierung wäre.

Wir dachten wir hätten Freunde, in Europa und den Vereinigten Staaten. Sie wurden in der Stunde der Not angefragt, aber wir fanden sie mit ihren eigenen Problemen beschäftigt ... nur die Skandinavier reichten uns eine helfende Hand, und dann, ganz plötzlich, Russland ... irgendwie hat sich die Welt verändert. Die Enttäuschung über unsere alten „Freunde“ ist sehr gross und die Menschen fragen, haben wir uns schlechter verhalten als die anderen?

Die Leute machen Witze über eine Rückkehrer zu den 70ger Jahren, als es Restriktionen gab, über wie viel an Währungen man ins Ausland nehmen durfte und die Regierung regelmässig die Krone abwertete, um die Ausgaben für Luxusartikel einzuschränken. So schlimm war es auch nicht damals, sagen sie, ausser der Männermode, mit den weiten Hosen und hohen Absätzen, vielleicht.

Aber die Witze sind nicht lustig, denn wir haben an der Party seit den 90ger Jahren teilgenommen, haben unser Geld in Wohnungen gesteckt, Häuser, Autos, technische Spielereien, Aktien ... das Geld dafür haben wir uns geborgt. Nach einer Ära der Entbehrungen, waren wir gierig die neuen Freiheiten des Kapitalismus und der Kreditkarte zu geniessen. Wir glaubten alles würde aufgehen, in der Tat haben uns die Schwärmer der freien Marktwirtschaft das immer wieder eingeredet. Und die meisten von uns konnten ihre Hypothek und Kreditkarte bezahlen, wenigstens bis letzte Woche.

Jetzt wissen wir nicht mehr ob wir es können, der Schock sitzt so tief, dass weder Wut noch Kummer uns erfasst hat. Wir dachten Island wäre ein unabhängiges Land, dass für sich selber sorgen kann, ohne der Hilfe aus Russland oder dem Weltwährungsfonds, dass unsere Währung etwas bedeuten würde, dass wir Firmen und Banken auf der ganzen Welt besitzen dürfen. Wir dachten wir könnten unser wunderschönes Land geniessen und die saubere Luft, im Hinterhof der Blechhütte.

Auf vielerlei Art akzeptierten wir völlig unkritisch das kapitalistische System, welches aussieht wie ein gigantisches Kasino ohne Eigentümer. Am Ende glaubten wird, wir können „Geld für nichts“ bekommen, und jetzt sind wir mit der Tatsache konfrontiert, dass wir nichts für unser Geld erhalten.

Was wir jetzt tun sollen weiss niemand, am wenigsten die Politiker, die Banker und die Magnaten, aber dann wiederum, ich hörte, dass eine neue Auflage des „Kommunistischen Manifest“ wieder im Herbst herausgegeben wird. Zufall selbstverständlich, aber wie alles andere irreal. Kafkas Island wird ein Ende haben, völlig anders als wir uns das jemals vorstellen können. (NYT)

Grosse Ölreserven in Kuba gefunden

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (39)



Mutternatur hat die Karibikinsel mit einem plötzlichen Segen versehen, in dem sie Kuba genug Ölreserven beschert hat, um in der Profiliga der Energieländer mitspielen zu können. Die Regierung hat verkündet, dass möglicherweise mehr als 20 Milliarden Fass Öl in den Küstengewässern am Golf von Mexiko vorhanden sind, doppelt so viel wie bisher angenommen.

Wenn das bestätigt wird, dann hat Kuba genau so viel Ölreserven wie die USA und stösst in die Gruppe der Top 20 Ölförderländer vor. Die Bohrungen werden nächstes Jahr durch die staatliche Ölfirma Cubapetroleo beginnen.

Es würde die ganze Situation verändern. Die Regierung hätte mehr Geld und wäre dann nicht mehr von Ölimporten abhängig,” sagte Kirby Jones, Gründer der in Washington beheimateten US-Kuba Handelskammer. “Es könnte dem Klub der ölexportierenden Ländern beitreten.

Ein Konsortium an Firmen, angeführt von der spanischen Repsol, haben Testbohrungen vorgenommen und werden die erste fördernde Bohrung mitte 2009 vornehmen. (Guardian)

Kommentar: Gratuliere Kuba für diese gute Nachricht. Jetzt haben die Amis die Wahl, entweder werden sie scheiss freundlich wegen dem Öl vor ihrer Nase und geben das fast 50 jährige Embargo gegen den kommunistischen “Bösewicht” vor der Haustür endlich auf, oder Kuba kommt auf die Terrorliste und wird dann wie üblich überfallen.

Die UNO billigt nicht die Handelsblockade Amerikas gegen Kuba und verlangt eine Aufhebung. z. B. im Jahr 2000 stimmten 167 Länder dafür, drei dagegen, die USA, Israel und die Marschall-Inseln. Im Jahre 2007 wurde wieder eine Aufhebung durch die UNO verlangt, 184 Länder stimmten dafür, vier dagegen, USA, Israel, die Marshall-Inseln und Palau.

Wir sehen, die USA macht sowieso was sie will, egal was der Rest der Welt verlangt. Aber wenn die USA etwas durchsetzen möchte, dann müssen sich die Länder schon an UNO-Resolutionen halten, wie Saddam Hussein damals im Irak, oder jetzt der Iran. Ist doch alles eine Farce und Doppelmoral.

Wer Washington wirklich regiert

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 18. Oktober 2008 , unter , | Kommentare (51)



... und was sie tatsächlich wollen.

Die Bush/Cheney-Gangsterbande ist schon länger kalt gestellt und hat in Washington nichts mehr zu sagen. Deshalb hört man nicht mehr viel von ihnen. Sie sind zu einem Auslaufmodell degradiert, die noch in der verbleibenden Zeit den Schein wahren müssen.

Tatsächlich werden die Vereinigten Staaten von einem sogenannten „Principle Committee“ geführt, einem Kommittee der politischen Elite. In dieser Clique sind Verteidigungsminister Robert Gates, Aussenministerin Condoleezza Rice, Vorsitzende des US-Generalstabs Michael Mullen, Finanzminister Robert Paulson und Fed Chef Ben Shalom Bernanke, die als Marionetten und ausführende Organe fungieren.

Die Fäden zieht die Wall Street Fraktion der Trilateral Commission, unter dem Vorsitz von Oberstrippenzieher Zbigniew Brzeziński. Er hat alles im Griff, einschliesslich beide Kandidaten für das Präsidentenamt, Obama und McCain.

Und noch weiter oben thront David Rockefeller, bzw. seine Nachkommen, die bereits die Regentschaft übernommen haben. Der Oligarch George Soros mischt auch noch mit seinem Multimilliarden kräftig mit. Dazu gibt es enge Querverbindungen zur europäischen Sippschaft, mit dem ganzen Rothschild-Clan in London, die sich um die andere Seite des Atlantiks kümmern, und die Politiker hier in der Tasche haben.

Woran erkennt man, dass Bush/Cheney nichts mehr zu sagen haben und Brzeziński die Aussenpolitik schon länger bestimmt, speziell die der zukünftigen Präsidentschaft?

Zunächst mal müssen wir nur schauen, wer sind die einflussreichsten Berater der beiden Präsidentschaftskandidaten?

Da haben wir auf der Seite der Demokraten Mark Brzeziński, ja der Sohn von Zbigniew. Er ist Partner der in Washington beheimateten internationalen Regierungsberatungsfirma McGuire Woods. Er ist Obamas nationaler Sicherheitsberater.

Auf der anderen Seite bei den Republikanern finden wir Ian Brzeziński, auch ein Sohn von Zbig. Er arbeitet ebenfalls in Washington als stellvertretender Vizeverteidigungsminister, zuständig für Europa und NATO-Angelegenheiten. Er ist McCains geheimer nationaler Sicherheitsberater.

Beide Präsidentschaftsanwärter werden von Mitgliedern der Familie Brzeziński „beraten“, mit dem Vater als Chef im Hintergrund, und Zbig ist wiederum der hörige Ziehsohn von Rockefeller.

So inszeniert die Machtelite die Politik. Um immer der Sieger zu sein, müssen einem alle Pferde im Rennen gehören. Egal wer die Wahl „gewinnt“, ihr Kandidat wird Präsident. Die Wahlen sind nur eine Show für das dumme Volk, damit die Illusion einer Demokratie gewahrt wird. Tatsächlich hat man keine Wahl, es gibt keine politische Veränderung, es werden nur die Schauspieler ausgetauscht, die gleiche Machtstruktur die alles bestimmt bleibt erhalten.

Ein weiterer Beweis, dass die Bush/Cheney-Ära der Vergangenheit angehört und die Brzeziński-Trilateral-Rockefeller-Soros Phase der Aggression übernommen hat, ist die Veränderung der Aussenpolitik seit gut einem Jahr. Der Fokus liegt nicht mehr im Nahen Osten mit dem Krieg im Irak, sondern die USA und NATO erhöhen ihren Einsatz im sinnlosen und nicht gewinnbaren Krieg in Afghanistan und haben einen neuen Krieg in Pakistan angefangen, mit der Bombardierung der Grenzregionen.

Ganz oben auf der Liste der Feinde dieser Clique sind Russland und China. Die Allierten der Chinesen werden jetzt attackiert, wie der Sudan, Zimbabwe, Burma und ganz speziell Pakistan, ein grosses islamisches Land mit Atomwaffen und engen Beziehungen zu China. Mit Ukraine, und ganz aktuell Georgien, aber auch mit der Unterzeichnung des Vertrages über die Stationierung von Raketen in Polen, wird Russland extrem provoziert.

Das Ziel der Aussenpolitik von Brzeziński ist es, Russland und China zu schwächen, sowie überhaupt die Mitglieder und Freunde der Shanghai Cooperation Organization. Zbig will beide Länder aufeinander hetzen, die Methode des britischen Imperiums, so wie mit Russland und Deutschland im WK II erfolgreich praktiziert, um als lachender Dritte dann da zu stehen. Diese Grossmächte sind das Haupthindernis in der Umsetzung des Plans zur Weltbeherrschung, den die globale Elite mit Sitz in Washington und London als Endziel hat.

Der Einsatz ist jetzt viel höher, als nur ein Konflikt im Persischen Golf. Die Abenteuerlust von Brzeziński geht viel weiter als die der Neocons mit Bush und Cheney. Er und seine Kontrolleure nehmen bewusst einen nuklearen Schlagabtausch in Kauf. Diese Leute sind Psychopaten denen man alles zutrauen kann.

Deshalb ist es völlig naiv zu glauben, unter Obama wird sich was verändern, wird ein „Change“ stattfinden, eine friedliche Ära beginnen. Im Gegenteil, ob er oder McCain, die Aggression und Kriegslust Amerikas wird sich noch steigern, und ihre „Alliierten“ werden gehorchen müssen und gezwungen werden mitzumachen.

Passiert ja schon, mit der massiven militärischen Unterstützung Georgiens durch die NATO und Erhöhung und Verlängerung der deutschen Truppenpräsenz in Afghanistan, wie gerade durch den Bundestag beschlossen.

Die aktuelle Finanzkrise, mit der Zerstörung des Geldwertes, ist ein weiteres Mittel um den grossen Plan der Weltbeherrschung, der Neuen Weltordnung, zu erreichen, mit dem Ziel einer Regierung, einer Währung und einem Finanzsystem. Der bewusst gemachte Crash, das daraus resultierende Chaos und die totale Verarmung der Massen, ist der Weg dort hin.

Ach ja, Zbig hat noch eine Tochter, Mika Brzeziński, die als einflussreiche TV-Journalistin und Nachrichtensprecherin für MSNBC tätig ist.

Dr. Johannes B. Köppl, der ehemalige Staatssekretär im deutschen Verteidigungsministerium und Berater für NATO Generalsekretär Manfred Wörner, sagte in einem Interview mit Michael C. Ruppert: "Die Interessen hinter der Bush-Administration, wie die Council On Foreign Relations, die Trilateral Commission - gegründet von Brzeziński für David Rockefeller - und der Bilderberg Group, haben sich darauf vorbereitet und arbeiten an der Implementierung einer Weltdiktatur in den nächsten fünf Jahren. Sie bekämpfen nicht Terroristen. Sie kämpfen gegen die Menschheit."

Ruppert sagt, Köppl wäre die erste Person die er je interviewt hat, die schon mal eine Präsentation bei der Bilderberg Konferenz und der Trilateral Commission durchführte. Das war bevor er sich gegen diese aussprach. Er ist somit ein Insider, der nach seiner Realisierung der üblen Machenschaften und wahren Absichten der globalen Elite, die Fronten gewechselt hat.

"1983/84 warnte ich vor einer Übernahme durch eine Weltregierung, welche durch diese Leute orchestriert wird. Da gab es einen eindeutigen Plan um echte Demokratien zu untergraben und ausgesuchte Führer wurden nicht gewählt wegen ihres Charakters, sondern wegen ihrer Loyalität zu einem Wirtschaftssystem, gesteuert durch die Eliten und bestimmt dazu, ihre Macht zu erhalten. Wir haben jetzt nur Pseudo-Demokratien." sagte Köppl.

Sein Fall kam sehr schnell, nach dem er in einem Artikel im NEWSWEEK und anderswo schrieb, Brzeziński und die CFR wollen die globale Diktatur. "Es war eine kriminelle Gesellschaft mit der ich zu tun hatte. Es war nicht mehr möglich in den sogenannten respektablen Publikationen etwas zu veröffentlichen. Meine 30-jährige Karriere in der Politik endete damit."
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Ich kann nur jedem empfehlen, das Buch von Zbigniew Brzeziński "The Grand Chessboard" oder auf Deutsch "Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft" zu lesen. Da stehen die genauen Absichten und Ziele seiner Geostrategie drin. Man muss den Feind studieren um ihn bekämpfen zu können.

Dreimal dürft ihr raten, wer das Vorwort für die deutsche Ausgabe geschrieben und dabei Brzeziński in den Himmel gelobt hat ... Hans-Dietrich Genscher!

Verwandte Artikel: Bilderberg saugt den Armen das Blut aus, Kissingers Geheimtreffen mit Putin

Referendum gegen den Biometriezwang formell zustande gekommen

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 17. Oktober 2008 , unter , , , | Kommentare (23)



Jetzt ist es offiziell. Das Referendum gegen den Abgabezwang von biometrischen Daten bei Schweizer Pässen und Identitätskarten ist formell zustande gekommen.

Wie die Bundeskanzlei in Bern heute mitteilte, sind nach Prüfung der eingereichten 64'064 Unterschriften, rund 63'733 Unterschriften als gültig erklärt worden. Ein sehr grosser Erfolg.

Wann genau die Vorlage vors Schweizer Stimmvolk kommt, steht derzeit gemäss Aussagen der Bundeskanzlei noch nicht definitiv fest, doch wird dies frühestens am 17. Mai 2009 sein. Dann können die Schweizer an der Urne entscheiden, ob sie zwangsweise biometrische Pässe und ID's wollen oder nicht.

Das Referendum wurde vom Überparteilichen Komitee gegen Biometrische Schweizer Pässe und Identitätskarten eingereicht, das aus parteilosen und bislang politisch nicht aktiven Bürgern besteht.

Gratuliere!

Referendum gegen Biometriezwang

Politiker sind entweder ahnungslos oder lügen

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (41)



Was die Schweizer Politiker vor dem Rattenpaket der UBS alles gesagt haben:

"Nein, die UBS wird nicht untergehen, weil sie die richtigen Schritte eingeleitet hat." Bundesrätin Doris Leuthard am 17.9. im BLICK

"Für uns waren die letzten zwei Quartale schwierig. Wir haben Kunden verloren. Doch jetzt haben wir die Basis, um diesen Trend umkehren zu können." UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer am 4.10. im BLICK

"Warum soll man Geld hineinpumpen, wenn es nicht nötig ist?" Bundesrat Couchepin am 9.10. in der «Tagesschau»

"Möglicherweise sind wir etwas besser vorbereitet als andere Länder." Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am 10.10. im BLICK

"Ich bin überzeugt, dass keine Schweizer Bank zusammenbrechen wird. Es geht dem Schweizer Bankensystem sehr gut." Pierre Mirabaud, Präsident der Schweizer Bankiervereinigung, am 12.10. im «Sonntag»

"Da werden kaum Fakten recherchiert, sondern es wird skandalisiert." Bundesrat Moritz Leuenberger über die Rolle der Medien in der Finanzkrise in seinem Blog am 13.10.

"Keine wichtige Bank befindet sich heute in Schieflage." Finanzdepartementssprecher Roland Meier am 15.10. in der «Handelszeitung»

Und Trara ... Tusch ... den Preis für die grösste Blamage bekommt Gerold Bührer, den Präsidenten des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse.

In der aktuellen «Weltwoche» von gestern schwärmt er: "Die Krisenresistenz unserer Banken ist einmal mehr eindrücklich. Wenn andere verstaatlichen und zum gefährlichen Gift riesiger Subventionen greifen, so setzen wir auf Wettbewerb, Flexibilität und Anreiz." Was für eine Lachnummer!

Nach diesen ganzen positiven Aussagen, muss jetzt plötzlich der Staat die UBS vor dem Untergang retten, mit 68 Milliarden Franken!!!

Entweder haben die Politiker, Konzern- und Verbandschefs keine Ahnung von was sie reden, tappen völlig im Dunkeln und sind alle inkompetent, oder sie lügen uns die ganze Zeit an. Ich würde meinen, es ist "all of the above!"

Bush ruft zur totalen Panik auf

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 16. Oktober 2008 , unter , , | Kommentare (15)



SATIRE

In einer nationalen Fernsehansprache an das amerikanische Volk am gestrigen Mittwochabend, hat Präsident Bush alle Frauen und Männer, Kinder und Greise aufgerufen, in totale und vollkommene Panik zu geraten.

In seiner Ansprache aus dem Weissen Haus versicherte Bush den Bürgern, das in diesen Zeiten der Unsicherheit, sei es der beste und einzige Weg, sich komplett dem überwältigenden Gefühl der Angst zu unterwerfen, in dem man völlig hysterisch und irrational handelt.

Meine Mitbürger und Mitbürgerinnen, die Zeit kopflos durch die Strassen zu rennen, während man laut schreit und mit den Armen wild gestikuliert, ist jetzt gekommen,” sagte Bush. “Ich verstehe, dass viele von euch über die wirtschaftliche Zukunft und unserer Lage im Ausland sehr besorgt sind, und ihr habt jedes Recht es zu sein. Es gibt nur eine Sache die wir als Nation in diesen Zeiten tun können: gebt alle Hoffnung auf und verwandelt euch in eine gesetzlose, apokalyptische, jeder schaut nur noch für sich selber Gesellschaft.

Für die welche noch standhaft in ihrem Glauben geblieben sind, dass alles wieder gut wird, empfehle ich die Augen zu schliessen, einzuatmen und dann sofort los zu schreien,” fügte Bush hinzu. “Jetzt muss jeder der noch nicht komplett verängstigt ist, verdammt noch mal aufwachen, … weil wir hier total in der Scheisse sitzen.

Der Präsident hat dann sein Telefon vom Arbeitstisch genommen und durch das Fenster geschmissen.

Während der Ansprache hat Bush sein historisches Fünfpunkteprogramm für Panik vorgestellt, welches helfen wird, dass die Amerikaner so schnell wie möglich einen Nervenzusammenbruch erleiden. Der Plan … welche einige als den bestdurchdachtesten Vorschlag in seiner ganzen Amtszeit betrachten … ruft alle Bürger auf, ihre tägliche Routine komplett aufzugeben und in eine wochenlange Periode des lauten Schreiens, wild Gestikulierens, Herumspringen und Fingernägelkauen zu fallen, während man zwischendurch sich in Anfälle von hysterischen Lachen und traurigen Weinen hin und her abwechselt.

Unter diesem neuen Plan, wird allen Amerikanern empfohlen, ihr ganzes Guthaben von den Banken abzuheben, Aktien und sonstigen Wertpapiere zu verkaufen, das ganze Geld in einer Kaffeedose zu stecken und diese an einem sichern Ort zu verbuddeln. Zusätzlich soll es den Amerikanern erlaubt sein, sich beim Sturm auf die verbliebenen Lebensmittelbeständen und anderen Ressourcen, tottrampeln zu dürfen. Drei Milliarden Dollar werden für ein Programm bereitgestellt, damit jeder Bürger sich ein Gewehr und eine Flasche hochprozentigen Whiskey kaufen kann.

Der letzte Punkt des Plans ruft zur sofortigen Freilassung aller verurteilten Schwerverbrecher und Todeskandidaten aus den Gefängnissen des Landes auf.

Sofort nachdem der Kongress diesen Plan abgesegnet hat, wird der Präsident eine Flotte von B-2 Bomber über Amerika in niedriger Höhe fliegen lassen. Der daraus resultierende Höllenlärm, sagt Bush, wird alle Autoalarmanlagen auslösen und alle Babys zum unkontrollierten Weinen bringen, was ein Gefühl des totalen Chaos im ganzen Land verstärken wird.

Um die Parlamentarier zu animieren den Plan sofort zu genehmigen, wird Bush 50 lebende Kobras im Plenarsaal freisetzen lassen.

Ich realisiere schon, dass es den Kongressmitgliedern schwerfallen wird, für diesen Plan zu stimmen, aber in diesen kritischen Zeiten ist es unerlässlich, dass wir uns nicht zurücklehnen und so tun wie wenn alles in Ordnung sei, weil eben nicht alles in Ordnung ist, überhaupt nicht,” sagte Bush. “Sogar wenn der Kongress nicht handelt, habe ich die Absicht das richtige zu tun und dieses Land in eine Massenhysterie zu führen, in dem ich ausserhalb des Verfassungsrechts handle, den demokratischen Prozess überspringe, und das Capitol in Brand setze.

Erste Reaktionen im Capitol, zum Aufruf zur Panik von Bush, sind positiv ausgefallen. Führende Mitglieder der Demokraten und Republikaner sagten, sie schätzen die Aufrichtigkeit des Präsidenten, und sie werden ihre Wählerschaft animieren, der Aufforderung von Bush nachzukommen und “etwas in die Hand nehmen und es mit aller Wucht zu zerschmettern.

Morgen habe ich die Absicht meinen Teil beizutragen, in dem ich mich in meinem zugenagelten Haus einschliesse und mich über unser schlechtes Image in der Welt aufrege,“ sagte David Sheeple aus Paranoia Kalifornien. “Und in der Nacht plane ich wach zu liegen und in Todesangst zu verfallen, mit der Sorge ob ich meinen Arbeitsplatz, meine Rente und mein ganzes Geld für den Lebensabend verlieren werde. Dann werde ich in meinen Bademantel auf die Strasse rennen und laut ‘das Ende der Welt ist da’ schreien.

Bush sagte den Amerikanern, dass wenn sie sich jemals dabei erwischen, nur etwas gut zu fühlen, dass sie sich daran erinnern sollten, am Ende wird alles völlig am Arsch sein. (Onion)