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Schweden will Grenze für fremde Spezies schliessen

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 30. März 2016 , unter , | Kommentare (5)



Seit dem 1. Januar 2015 gibt es das EU-Gesetz Nr. 1143/2014 über die Invasion von fremden Spezies, bzw. die Verhinderung des Eindringens solcher in die EU. Das Gesetz hat das Ziel, Probleme die durch fremde Spezies entstehen zu bekämpfen, um die heimische Artenvielfalt im Ökosystem zu erhalten, die Gesundheit der Menschen zu garantieren und negative Folgen für die Wirtschaft zu verhindern. Das heisst, Europa muss laut Gesetz vor fremden Eindringlingen, die in Europa nichts zu suchen haben und irgendwie einwandern, geschützt werden. Dies erfolgt über drei Massnahmen: Prävention, Früherkennung und schnelle Ausmerzung. Schweden hat jetzt an die EU appelliert, dabei zu helfen, die Grenze gegen diese fremden Spezies zu schliessen. Wer jetzt denkt, es geht um Flüchtlinge und Migranten, die von ausserhalb Europa eindringen und eine ganz andere Kultur und Mentalität mit sich bringen, den muss ich "enttäuschen". Schweden will sich nicht vor denen schützen, sondern es geht um den Hummer. Nicht das amerikanische Militärfahrzeug, sondern um den teuren Grosskrebs (Lobster), der aus der Ostküste der USA stammt.


Der schwedische Umweltminister ist total in Panik, weil 30 amerikanische Hummer in den Küstengewässern von Schweden gefunden wurden. Der Minister sagte, die fremden Krebse können "Krankheiten und Parasiten auf sich tragen und diese könnten auf die europäischen Hummer sich verbreiten, was zu einer grossen Sterberate führen wird", laut der Nachrichtenagentur Associated Press.

Er hat die Europäische Union darum gebeten, die amerikanischen Hummer auf die Liste der fremden Spezies zu stellen, damit ihr Import verboten wird. Die Kongressabgeordnete für den US-Bundesstaat Main, Chellie Pingree, vom Küstenstaat am Atlantik, der für seine Hummer bekannt ist, sagte, Schwedens Verbotsantrag bei der EU wäre eine "komplette Überreaktion".

Wie die Hummer von der Küste von Main über den Atlantik bis nach Schweden gelangt sind, ist ein Rätsel. Sie werden kaum den langen Weg selber gekrabbelt sein. Hummer können höchstens 3 Kilometer Pro Tag bei ihrer Wanderung zurücklegen. Wahrscheinlich ist diesmal nicht Merkel an der "Invasion der Fremdlinge" schuld, sondern die Vorliebe der Schweden für Krebse als Leckerbissen.

Wer mal in Schweden war kennt das traditionelle schwedische Krebsfest "Kräftskiva", das im Zusammenhang mit der Krebsfangsaison im Spätsommer steht, wenn in vielen schwedischen Familien Krebs gegessen wird. Es ist eine besondere Ehre als Gast zu so einem Kräftskiva eingeladen zu werden.


Wichtiger kultureller Bestandteil einer Kräftskiva ist das gemeinsame Singen traditioneller, schwedischer Schnaps-Weisen. Diese sind meist kurze, komische Lieder, von denen während des Essens immer wieder eine Strophe gesungen und mit einem Schnaps beendet wird. Ein Trinkspruch lautet beispielsweise: "Ein Krebs, ein Schnaps, ein Lied".

Da es nicht genug heimische Krebse gibt, werden viele Tiere aus China, der Türkei und Amerika importiert, die fertig zubereitet und tiefgefroren im Lebensmittelhandel erworben werden können. Im Jahr 2007 wurden ca. 2.500 Tonnen Krebse von Schweden importiert.

Es gibt aber auch die Einfuhr von lebenden Hummer, wie die aus Main, die dann möglicherweise irgendwie aus den Aufbewahrungstanks ins schwedische Meerwasser gelandet sind. Selber rausgehüpft sind sie nicht, also hat jemand geholfen.

Es kann sein, dass Tierschützer die Krebse "befreit" und ins Meer entlassen haben. Wie Gutmenschen so sind, tun sie objektiv nichts gutes, sondern richten damit mehr Schaden an der heimischen Natur an.

Einige der Hummer wurden nämlich mit Gummibänder an den Scheren gefunden. Die hätten die Tierretter wenigstens abnehmen können, wo sie doch ohne ihr Werkzeug verhungern.

Die ersten amerikanischen Hummer wurden in Skandinavien 1999 entdeckt. Zuerst in Norwegen, dann in Dänemark und Schweden. Ein weiblicher Hummer war schwanger mit Eiern einer "hybriden" Art, das heisst, es kam zu einer Paarung zwischen einer europäischen Kreatur und einer amerikanischen.

Können wir doch froh sein, dass die EU neuerdings ein Gesetzt hat, dass wenigstens die europäische Tierwelt vor fremden Arten aus anderen Kontinenten schützt, die sich hier breit machen wollen. Einer politisch korrekten Person sind Tiere sowieso am wichtigsten.

Australien kann da als Vorbild für strenge Einfuhrgesetze dienen. Hat doch dieser Kontinent sehr schlechte Erfahrung mit eingeschleppten fremden Arten gemacht, die keine natürlichen Feinde hatten, sich deshalb rapide vermehrten und die heimischen Tiere verdrängten.

Mit den Schiffen der ersten Entdecker und Migranten kamen Ratten nach Australien, die es dort vorher nicht gab. Sie haben ohne natürliche Fressfeinde, also Katzen, Füchse und Eulen wie in Europa, viele flugunfähige Vogelarten die am Boden lebten ausgerottet. Deshalb hat Australien die strengsten Gesetz zum Schutz der heimischen Flora und Fauna der Welt.

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Warum sagt Merkel nichts zu Palmyra?

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 29. März 2016 , unter , , , | Kommentare (23)



Am 27. März gab das syrische Militärkommando bekannt, Palmyra, die antike syrische Oasenstadt, dessen 2000 Jahre alten römischen Bauten seit 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, ist vollständig von den Terroristen des Islamischen Staats (IS) befreit und damit zurückerobert worden. Im Mai 2015 hatten Mitglieder des IS Palmyra eingenommen und historische Bauwerke in die Luft gesprengt. Es handelt sich aktuell um die grösste militärische Niederlage des IS seit dem Aufkommen in Syrien vor mehr als drei Jahren. Und? Was sagen die sogenannten westlichen politischen Führer dazu? Nichts. Sie schweigen. Ist ja auch klar warum. Weil die "Bösewichte" den Sieg errungen haben, nämlich die Armee von Präsident Assad, mit Hilfe des russischen Militärs, der Kämpfer der Hezbollah und der iranischen Militärberater. Andersherum, wenn die Amerikaner Palmyra von den radikal islamischen Terroristen befreit hätten (ich weiss es ist ein Witz), dann würden sich Washingtons Marionetten vor Lob überschlagen und die Schlagzeilen wären haushoch. Die einzigen Staatsführer, welche die syrische Armee für diesen Sieg gelobt haben, waren Russlands Präsident Wladimir Putin und Irans Präsident Hassan Rouhani. Wisst ihr was das für mich wieder beweist? Das was wir schon lange wissen, der IS ist ein Schöpfung des Westens und wurde nie und wird nicht wirklich bekämpft.



Ich möchte daran erinnern, dass nach der Eroberung von Palmyra durch die ISIS haben deutschsprachige Kämpfer im August 2015 in einem Video Deutschland mit Angriffen bedroht. Die bärtigen Männer aus Deutschland und Österreich haben dabei die Muslime in Europa dazu aufgerufen, Morde an "Ungläubigen" zu begehen und sie drohten Kanzlerin Angela Merkel persönlich. Anschliessend haben sie vor laufender Kamera zwei gefesselte Gefangene erschossen und dabei laut gelacht. Eine "nette" Inszenierung.



Nach dem oben genannten mörderischen Vorfall, wobei Deutschland und Merkel selber direkt bedroht wurden, und nur wenige Tage nach den Terroranschlägen durch Mitglieder des IS in Brüssel, bei denen 36 Menschen starben und über 200 verletzt wurden, müsste gerade Merkel den Sieg über den IS in Palmyra begrüssen. Hat sie nicht, genau wie übrigens Obama, Cameron und Hollande auch nicht. Die beissen sich lieber die Zunge ab, als der syrischen Armee und den helfenden Russen einen Lob oder ein Danke auszusprechen.

Was hat Merkels Sprecher Steffen Seibert in ihrem Namen geschrieben? "Die widerwärtigen Anschläge in Brüssel lassen uns alle zusammenstehen", schrieb er auf Twitter. Er versprach den Opfern Solidarität und Entschlossenheit im Kampf gegen die Terroristen.

LÜGEN, nichts als LÜGEN und pure Heuchelei!!!

Wenn Merkel wirklich "Entschlossenheit im Kampf gegen die Terroristen" zeigen würde, dann hätte sie nicht schweigen dürfen über den Sieg der syrischen Armee über die Terroristen, dass die schwarze Horde an Kopfabschlägern, Schlächtern und Mördern aus Palmyra verjagt wurde.

Durch die vielen Geländegewinne und Befreiung von den Terroristen besetzen Gebieten, kehren viele Syrer zu ihren Häusern und Wohnungen zurück. Das sagte der Chef der Versöhnungsgruppe für die Provinz Damaskus, Generalmajor Aleksander Linkow am vergangenen Freitag. Dabei spielt auch die russische humanitäre Hilfe für die Rückkehrer eine grosse Rolle, sagte er.

Eine Rückkehr der Flüchtlinge ist überhaupt kein Thema in Europa!

Dabei, nach Palyra ist jetzt der Weg frei für die Rückeroberung der "Hauptstadt des Kalifats", Al-Rakka, um dem endgültigen Sieg über den IS zu erlangen.

Zur Erinnerung, am 26. September 2013 setzten die islamistischen Terroristen die christliche orthodoxe Kirche Sajjida al-Bishara in Al-Rakka in Brand, nachdem sie zuvor Kreuze und Bilder von den Wänden gerissen und angezündet hatten. Danach zogen die Täter des IS weiter zur armenischen Märtyrer-Kirche. Dort entfernten sie das Kreuz vom Dach des Gotteshauses und schmissen die Gebeine der Toten aus dem armenischen Genozid von 1915 auf die Strasse.

Die "Christin" Merkel, Vorsitzende der christlichen Partei CDU, hat nichts dazu gesagt. Der Bischof von Rom, auch Papst genannt, übrigens auch nichts. Sie sagen nie was, wenn es um die Christenverfolgung und die Schändung von christlichen Kirchen durch Islamisten geht. Beide verlangen nur immer "offene Türen" für die moslemischen Einwanderer und das alle nach Europa kommen sollen, darunter auch Terroristen.

Den wirklichen Grund für die Massenflucht nach Europa nennen sie aber nie. Nämlich, die militärischen Interventionen des Westens oder "Regimewechsel" in den moslemischen Ländern.

Nach ihrem Willen gibt es in 20 Jahren nicht mehr die Europäische Union, sondern die Islamische Union auf europäischen Boden.

Ist dann auch klar, warum Merkel nichts zum Sieg über den IS in Palmyra sagt.

Wird der Transiranische Kanal jetzt realisiert?

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (15)



Als ich 2012 den Iran besuchte, zu einer Zeit, als fast niemand aus dem Westen ins Land reiste, weil ja zur "Achse des Bösen" gehörend, bin ich auch ans Ufer des Kaspischen Meer gelangt. Sehr interessant diese Gegend, denn es ist im Gegensatz zum Rest des Iran nicht trocken und wüstenähnlich, sondern feucht, grün und vom Klima her subtropisch. Die Berge sind dicht bewaldet, es fliessen Bäche und Flüsse durch die Täler, die Landschaft ist mit satter Vegetation bedeckt, Palmen, Zitrusbäume und andere exotische Flora wächst und gedeiht. Deshalb ist auch die Küste des Kaspischen Meer eine beliebte Feriengegend für die Iraner, speziell für die Bewohner der 9 Millionen Metropole Teheran. Mit dem Auto sind es 2 1/2 Stunden über die Berge an den grössten See der Welt, der ca 28 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Die Ferienorte entlang der Küste bieten alles was Touristen sich für einen Urlaub wünschen. Warmes und sonniges Wetter, Sandstrände, schöne Hotelanlagen, nette Restaurants, Freizeitparks, Boutiquen, Einkaufszentren und viele Läden, welche das heimisches Handwerk, Früchte, Gemüse und auch den Fisch verkaufen.

















Als ich am Ufer des Kaspischen Meer auf der Terrasse eines Restaurants sass, einen Tee zu mir nahm und eine Wasserpfeiffe genossen habe, lernte ich einen freundlichen Einheimischen kennen. Er war sehr erfreut einen westlichen Touristen zu treffen, denn das ist wirklich eine Seltenheit für die Iraner, wegen den Sanktionen, der negativen westlichen Propaganda und der üblen Nachrede, unter der der Iran leidet. Ich erzählte, ich wäre aus Europa und würde mir das Land anschauen, mit eigenen Augen sehen wollen, wie der Iran und die Menschen dort wirklich sind. Was ich erlebte war genau das Gegenteil von dem was uns die Medien erzählen. Ein hochentwickeltes Land mit viel historischer Kultur und den gastfreundlichsten Menschen die ich je erlebt habe. Ich fragte meinen neuen Bekannten, was er mir über die Gegend erzählen kann, denn ich bin immer neugierig so viel wie möglich über ein Reiseland zu erfahren.

So sassen wir auf der Terrasse und plauderten, beobachteten wie Menschen während des Sonnenuntergangs im "Meer" sich vergnügten, einige schwimmend, andere die mit Booten unterwegs waren und auch mit den Jetskis über das Wasser düsten. Dann nach einer Weile berichtete mir mein "Touristenführer", es gebe ein Projekt, das Kaspische Meer mit dem Persischen Golf über einen Kanal zu verbinden. Ich war total überrascht, denn davon hatte ich noch nie was gehört. Wow, dachte ich mir, dass wäre ja ein Ding. Eine Wasserstrasse mit der Schiffe vom Ozean in das grösste Binnengewässer der Welt rein und wieder raus fahren könnten. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten, speziell für die Anrainerstaaten des Kaspischen Meer, wären immens. Ja, sagte mein Tischnachbar, das Projekt für diesen Transiranischen Kanal gebe es schon sehr lange, wäre in der russischen Zarenzeit vor hunderten Jahren ausgearbeitet worden, wurde aber unter westlichen Druck immer verhindert.

Mit dem Transiranischen Kanal würden russische Schiffe den Bosporus
und den Suezkanal auf dem Weg nach Asien vermeiden

Ist klar, der Westen hat kein Interesse den Russen eine alternative Route für ihre Schiffe zu ermöglichen, sondern diese sollen durch die Meerenge des Bosporus gezwungen werden. Ist auch eines der Hauptgründe, warum die Türkei ein NATO-Mitglied wurde, wegen der Kontrolle des strategisch wichtigen Zugang zum Schwarzen Meer. Aber mit der Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Türkei und Russland, wegen der Umkreisung Russlands durch die NATO, ist das Projekt des Transiranischen Kanals aktueller den je und man spricht ernsthaft davon es zu realisieren. Man will die in der Zeit von Alexander dem III. (1889-1892) von den russischen Ingenieuren vollständig ausgearbeiteten Pläne für den Schiffahrtskanal Kaspisches Meer – Persischer Golf in Angriff nehmen.

Mehr als die Hälfte der Fracht des russischen Aussenhandels läuft durch den Bosporus und den Dardanellen zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer. Obwohl als internationales Gewässer erklärt und die freie Durchfahrt mit dem Vertrag von Montreux eindeutig geregelt, besteht die Gefahr der Blockade durch die Türkei und NATO. Mittlerweile fahren amerikanische Kriegsschiffe regelmässig ins Schwarze Meer ein, was eine Provokation für Russland darstellt. Es ist auch das strategische Interesse Washingtons, Russlands Abhängigkeit von dieser Schiffsroute zu erhalten. Deshalb wurden die 1997 verschärften Sanktionen gegen den Iran auf den Bau eines Kanals durch den Iran ausgeweitet. Alle Firmen die sich an diesem Projekt beteiligen, werden finanziell und wirtschaftlich bestraft. Es ist nicht klar, ob die aktuelle Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran auch dieses Projekt "befreit".


Heute steht der Bau des Kanals ziemlich weit oben auf der Liste der iranischen Infrastrukturprogramme. Teheran hat Verhandlungen mit den Anrainerstaaten aufgenommen, wie der Bau realisiert und finanziert werden kann. Wie iranische Medien berichtet haben, würde der Transiranische Kanal nicht nur Russland viele Vorteile bringen, sondern allen Staaten rund um Kaspische Meer und auch dem Iran. Der Weg wäre nämlich frei, iranische Produkte auf einem direkteren Weg nach Europa zu exportieren, die Streckenlänge wäre dadurch halbiert. Man spricht sogar davon, den Kanal bis 2020 fertigzustellen. Es ist aber jedem Projektbefürworter bewusst, der Realisierung des Baus stehen viele Hindernisse im Weg. Am meisten der Widerstand des Westens.

Die Gesamtlänge des Kanals wird ca. 700 Kilometer betragen, einschliesslich die bestehende Flüsse im Nordwesten des Iran und im Südwesten für Schiffe befahrbar zu machen. Die Kosten werden sich laut einer iranischen Berechnung aus dem Jahre 2012-2013 auf mindestens 10 Milliarden Dollar belaufen. Es gibt aber auch Einnahmen, um das Projekt zu amortisieren. Ab dem dritten Jahr der Inbetriebnahme wird mit 1,2 bis 1,7 Milliarden Dollar an Transitgebühren pro Jahr gerechnet. Wegen der sehr schlechten Beziehungen zwischen Russland und der Türkei nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die türkische Luftwaffe, ist Moskau an einer alternativen Schiffsroute sehr interessiert, um vom Bosporus nicht mehr so abhängig zu sein.

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Terroranschläge sind ab jetzt genehmigungspflichtig

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 27. März 2016 , unter , , | Kommentare (17)



Nach jedem Terroranschlag frage ich mich, warum werden die Verantwortlichen für die Sicherheit der Bevölkerung nicht für ihr Versagen bestraft? Warum werden sie nicht diszipliniert, degradiert und konsequenterweise aus ihrem Job geschmissen? Müsste man doch meinen, weil sie den Terroranschlag nicht verhindert haben, obwohl es ihre Hauptaufgabe wäre. In jedem anderen Bereich würde man bei grobem Versagen in der Ausübung des Berufs, und dann auch noch mit vielen Todesfällen, die Verantwortlichen vor Gericht stellen. Wenn es aber um die Sicherheit geht, um das Totalversagen der Polizei, des Militär und der Geheimdienste, die Bevölkerung zu schützen, anscheinend nicht.


Diese fehlende Konsequenz fing schon nach 9/11 an. Man überlege, in Amerika sind mindestens zwei Millionen Staatsbedienstete nur damit beschäftigt, das Land zu schützen und zu verteidigen. Es werden dafür mehr als eine Billion Dollar pro Jahr ausgegeben, für das Militär, den Grenzschutz, die Küstenwache, den Zoll, die Transportsicherheit, die Polizei, das FBI, die CIA, die NSA und den anderen 16 Geheimdiensten. Trotzdem konnten 19 Terroristen einreisen, sich monatelang in den USA aufhalten, ihre Anschläge vorbereiten und sie dann durchführen.

Amerika war vor dem 11. September völlig blind und taub und an diesem Tag komplett wehrlos, angeblich. Die Terroristen konnten vier Maschinen besteigen, trotz Sicherheitskontrollen an den Flughäfen, diese als Entführer ohne Widerstand übernehmen, stundenlang damit herumfliegen und drei davon haben ihr Ziel als fliegende Bomben erreicht, ohne von der modernsten und grössten Luftabwehr der Welt daran gehindert zu werden. Alle zuständigen Behörden und Institutionen haben komplett versagt.

Was war die Konsequenz? Wurde ein einziger Verantwortliche diszipliniert? Nein, im Gegenteil, Präsident Bush hat Beförderungen ausgesprochen und Medaillen vergeben.

So läuft es auch in Europa nach jedem Terroranschlag. Eine Bestrafung des Versagens im Sicherheitsbereich ist nie ein Thema in den Medien und bei den Politikern. Noch nie wurde der Chef einer Polizei oder eines Geheimdienstes entlassen, weil ein Terroranschlag im Zuständigkeitsbereich nicht verhindert wurde. Was aber immer passiert, man fordert mehr Kompetenzen für diese Versagerbehörden. Die Freiheitsrechte der Bürger werden jedes Mal noch mehr beschnitten, der Umfang des Polizeistaates noch mehr ausgeweitet.

Von dem was die heutigen Sicherheitsbehörden der sogenannten westlichen Demokratien für Möglichkeiten über die letzten 15 Jahre bekommen haben, alles und jeden zu bespitzeln, abzuhören und zu überwachen, konnten die Gestapo, der KGB und die Stasi nicht mal träumen. Die Stasi war zum Beispiel nur in der Lage 2'000 Telefongespräche gleichzeitig abzuhören. Die NSA kann mit der Computertechnik alle Millionen Gespräche der Welt gleichzeitig abhören und speichern.

Der Grössenunterschied wurde auch bildlich demonstriert. Siehe Stasi versus NSA. Die 48'000 Aktenschränke der Stasi mit den abgehörten Gesprächsprotokollen würden 0,019 Quadratkilometer Fläche belegen, also etwas mehr als zwei Fussballfelder. Alle 5 Zettabytes an Daten, welche die NSA gespeichert hat, ausgedruckt und in Aktenschränken abgelegt würde 17 Millionen Quadratkilometer Platz benötigen, so viel wie das grösste Land der Welt, Russland. Und? Hat die NSA je einen Terroranschlag durch diese Massenüberwachung der weltweiten Kommunikation verhindert?

NEIN!!!

Der letzte Terroranschlag auf amerikanischen Boden fand erst vor wenigen Monaten am 2. Dezember 2015 in San Bernardino statt. Dabei wurden 14 Menschen getötet und 22 verletzt. Bei den Tätern handelte es sich um Syed Rizwan Farook und Tashfeen Malik, die bei ihrer Flucht erschossen wurden. Beide sollen der ISIS nahe gestanden haben. Die NSA, die CIA, das Heimatschutzministerium (extra wegen 9/11 geschaffen), das FBI und die Polizei haben den Terroranschlag trotz maximaler Überwachungsmöglichkeiten nicht verhindert.

Das gleiche trifft auf die europäischen Geheimdienste zu. Sie können auch jeden abhören, jede Textnachricht lesen und jede Mail analysieren. Trotzdem passieren die Terroranschläge wie in Madrid, London, Paris und jetzt Brüssel. Das einzige was ganz sicher nach jedem Anschlag passiert, der Überwachungsstaat wird noch mehr ausgeweitet und die Freiheiten eingeschränkt.

Das hat der deutsche Innenminister Thomas de Maizière als Reaktion auf Brüssel jetzt angekündigt. Der Minister verlangte nach den Anschlägen von Brüssel einen besseren Datenaustausch zwischen den Sicherheitsbehörden in der Europäischen Union. Im Zweifel müsse der Datenschutz zurückstehen. "In Zeiten ernsthafter Gefahren" müsse "klar sein, dass der Datenschutz nicht wichtiger ist als der Schutz der Bürgerinnen und Bürger", sagte de Maizière.

"Unsere Freiheit macht uns zum Feind der Terroristen", sagte de Maizière und forderte die Mitgliedstaaten der Europäischen Union dazu auf, wieder enger mit US-Geheimdiensten zu kooperieren. Die Zusammenarbeit mit den USA sei "wichtiger denn je".

Wenn ich die Aussagen von de Maizière logisch interpretiere, dann heisst das, der Islamische Staat (IS) hasst unsere Freiheit und will das wir nicht frei sind. Deshalb nimmt er als Innenminister unsere Freiheiten weg, damit der IS es nicht tut.

Diese Logik ist so wie wenn der Staat, um Diebstähle zu verhindern, selber alles den Bürgern raubt, damit Diebe es nicht tun können. Die Bürger sind dadurch vor Diebstahl sicher, weil sie nichts mehr haben was man stehlen könnte.

Von wem müssen wir mehr Furcht haben? Vor den radikal islamischen Terroristen oder vor solchen Politikern, die uns die Freiheit beschneiden wollen, um uns vor Leuten zu beschützen, die uns die Freiheit beschneiden wollen.

Warum habe ich in der Überschrift den Titel gewählt, Terroranschläge sind ab jetzt genehmigungspflichtig? Weil de Maizière eine weitere Aussage zur Sicherheitslage in Deutschland machte. Den Sicherheitsbehörden lägen "keine solchen Hinweise auf bevorstehende Anschläge in Deutschland vor, dass wir Veranstaltungen absagen oder bestimmte Gebiete sperren müssten", sagte de Maizière der Bild am Sonntag. Die Lage sei jedoch "angespannt".

Ich interpretiere wieder nach normalem Menschenverstand was er damit sagt. Da Terroristen keine Anschläge angekündigt haben, nicht welche Veranstaltungen sie angreifen wollen oder Gebiete beschreiben wo Anschläge passieren werden, wird es keine geben. Wie beruhigend und so nett von den Terroristen, ihre Anschläge vorher anzukündigen. Das meint doch der Innenminister damit, oder?

Da in Deutschland alles genehmigungspflichtig ist, ist mein Vorschlag deshalb folgender:

In Zukunft müssen die Betreuer der Terroristen bei der CIA und Mossad ein Antragsformular ausfüllen, wo sie alle Details des geplanten Anschlages beschreiben, wie Anzahl der Teilnehmer, Ort, Zeitpunkt, benutze Sprengsätze und Waffen. Die Kopien des Antrages gehen ans Innenministerium, an den BND, ans BKA und an das zuständige Landesministerium. Dann sind alle informiert und die Ablehnung oder Genehmigung kann erfolgen. Es läuft so ähnlich wie mit dem Antrag für eine Demonstration.

Wenn eine Genehmigung erfolgte und der Anschlag durchgeführt wurde, muss eine Kopie des Antrags zusammen mit den Ausweisen der Täter im Fluchtfahrzeug zurückgelassen werden. Das erleichtert die Suche nach den Tätern, dessen Passbilder sofort in den Medien verbreitet werden können. Ordnung muss sein und der Papierkrieg stimmen!

Ist das lustig? Nein, es ist absurd, wie die ganze Situation.

Mein anderer Vorschlag wäre, die Motivation der Sicherheitsbehörden umzukehren.

Wie es jetzt läuft, wollen sie nach jedem nicht verhinderten Terroranschlag immer mehr Kompetenzen zum Eindringen in die Rechte der Bürger und selbstverständlich mehr Geld, um es tun zu können. Man sollte es so machen wie die antike chinesische Medizin. Die Ärzte bekamen nur Geld, wenn die Menschen gesund blieben. Also hatten die Ärzte ein starkes Motiv, die Bevölkerung gesund zu halten.

Die Sicherheitsbehörden sollten nach jedem Terroranschlag wegen ihrem Versagen weniger oder gar kein Geld bekommen. Wenn keine Anschläge passieren mehr Geld. Was glaubt ihr wie sich dann alles ändern würde. Es gebe keine Terroranschläge mehr. So wie es jetzt läuft profitieren sie am meisten durch den Terror.

Der sogenannte Krieg gegen den Terror ist eine Farce und eine Lüge. Tatsächlich sind die westlichen Staaten selber die grössten Terrororganisationen. Sie verbreiten Terror in den Ländern der arabischen Welt mit ihren Umstürzen und Kriegen. In Wahrheit ist es ein Krieg gegen uns, gegen unsere Freiheiten und gegen unsere Privatsphäre.

Ich möchte daran erinnern, was Muammar Gaddafi gesagt hat, als der Bombenkrieg der NATO gegen Libyen begann:

- Die Dschihadisten wollen das Mittelmeer kontrollieren und sie werden Europa angreifen

- Das Mittelmeer wird zu einer See des Chaos werden

- Ich bin über die Einstellung der europäischen Freunde schockiert. Sie haben grossartige Sicherheitsverträge, die in ihrem eigenen Interesse vereinbart wurden, gefährdet und verletzt

Der Kusin von Gaddafi (Ahmed Gaddafi al dam) sagte:

- Es gibt viele Terroristen unter den Flüchtlingen, zwischen 10 und 50 pro Tausend

- Sie werden in ganze Europa eindringen. In einem oder zwei Jahren wird es einen weiteren 11. September geben

- Der Westen wird ernten was er gesät hat


Zum Schluss eine gute Nachricht. Die syrischen Regierungstruppen haben die Oasenstadt Palmyra vollständig von den Terroristen des "Islamischer Staat" (IS) zurückerobert. Die Armee habe die Stadt mit den historischen antiken Bauten nach heftigen nächtlichen Kämpfen gänzlich unter ihre Kontrolle gebracht, sagte ein Militärvertreter in Palmyra. Die Terroristen hätten sich zurückgezogen. Wem hat man das zu verdanken? Der russischen Militärhilfe, welche die syrischen Soldaten in die Lage gebracht hat, besser motiviert und ausgerüstet besetzte Gebiete wieder zu befreien.

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"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin

Trump - die NATO ist hinfällig geworden

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 25. März 2016 , unter , | Kommentare (24)



Da hat der Präsidentschaftskandidat der Republikaner Donald Trump wieder was richtiges gesagt. "Ich denke die NATO könnte hinfällig sein", sagte er in einem Bloomberg-Interview. "Die NATO wurde vor langer Zeit erschaffen, viele, viele Jahre her. Die Lage ist anders heute ... ausserdem zahlen wir zu viel." Diese Aussage hat das Establishment in Washington aufgebracht, nur es ist die Wahrheit. Tatsache ist, die NATO ist schon seit 25 Jahren völlig überflüssig. Irgendwie haben die Kriegshetzer des Imperiums nicht mitbekommen, der Warschauer-Pakt als Feind gibt es schon lange nicht mehr und die Sowjetunion ist seit Dezember 1991 verschwunden. Die letzten russischen Soldaten verliessen am 9. September 1994 mit dem Nachkommando und dem Stabschef Generaloberst Terentjew von Schönefeld aus deutschen Boden. In Deutschland geblieben sind die anderen drei Siegermächte, hauptsächlich die Amerikaner. Statt wegen fehlendem Existenzgrund sich aufzulösen, hat die NATO sich vergrössert, hat ein osteuropäisches Land nach dem anderen aufgesogen und ist bis an die russische Grenze vorgerückt. Aus einer Verteidigungsallianz gegen die rote Armee, die es nicht mehr gibt, ist die NATO eine aggressive Kriegsallianz geworden, die Russland eingekreist hat und sonst ausserhalb Europa Kriege führt.


Was Trump am meisten aufstösst sind die hohen Kosten, welche die NATO dem amerikanischen Steuerzahler verursacht. Er meint, die Europäer sollen ihre Verteidigung selber zahlen. "Wir können uns das gewiss nicht mehr leisten", sagte Trump der "Washington Post". Die NATO koste Amerika ein Vermögen. "Und ja, wir beschützen Europa mit der NATO. Aber wir zahlen viel Geld." Tatsächlich haben die USA vergangenes Jahr 72 Prozent der gesamten NATO-Verteidigungsausgaben geleistet.

Im Interview mit der "Washington Post" stellte Trump ins besonders die Rolle der USA im Ukraine-Konflikt infrage. "Die Ukraine ist ein Land, das uns viel weniger betrifft als andere Länder in der NATO", sagte er. "Sie machen gar nichts. Und ich sage: 'Warum kümmert sich Deutschland mit der NATO nicht um die Ukraine? Warum machen andere Länder nichts, die in der Nachbarschaft der Ukraine liegen? Warum sind immer wir diejenigen, die führen, möglicherweise den dritten Weltkrieg mit Russland.'"

Die Aussage von Trump über die Ukraine zeigt mir, er ist irgendwie völlig naiv und kennt die bisherige amerikanische Aussenpolitik nicht, oder er stellt sich bewusst dumm. Den Konflikt in der Ukraine und der gewaltsame Putsch in Kiew hat das Obama-Regime gewollt und inszeniert. Im Amerikanischen gibt es ein Sprichwort: "You broke it, you fix it", oder auf Deutsch, "du hast es kaputt gemacht, du musst es reparieren". Washington hat die Ukraine ins Unglück gestürzt und den Konflikt mit Russland ausgelöst ... mit Hilfe der EU selbstverständlich.

Genau genommen war es seine Rivalin Hillary Clinton als Aussenministerin, mit Victoria "fuck the EU" Nuland als Exekutor. Hitlary war auch die treibende Kraft im NATO-Krieg gegen Libyen und der Ermordung von Gaddafi. "Wir kamen, wir sahen, er starb ... (lach)".

Deshalb hat sie scharf auf die Überflüssigkeit und Infragestellung der NATO durch Trump reagiert. Sie ist genau der gegenteiligen Meinung und sagte, "die NATO ist die beste Investition die Amerika je gemacht hat." Die USA müssen die Allianz stärken und nicht schwächen. Sie sagte, wenn man den NATO-Partnern den Rücken kehrt, dann würde das Präsident Putin nur in die Hände spielen.

"Putin hofft bereits Europa spalten zu können", sagte sie in ihrer Ansprache an der Stanford University. "Wenn Trump seine Meinung umsetzen kann, dann wird das wie Weihnachten für den Kreml."

"Es wird Amerika weniger Sicher machen und die Welt gefährlicher", fügte sie hinzu.

Besonders betonte Hitlary, Amerikas Alliierte hätten nach dem 11. September 2001 die USA militärisch unterstützt.

Ja genau, die Koalition der Willigen Erpressten hat völlig unlogisch dann beim Angriffskrieg gegen Afghanistan und dessen Besetzung mitgemacht, weil Amerika ja von Afghanistan angegriffen wurde, nicht von 15 saudischen "Terroristen".

Wie sagte George W. Bushs Ex-Antiterror-Zar Richard Clarke dazu? Afghanistan wegen 9/11 anzugreifen wäre genau so idiotisch, wie wenn die USA nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor, Mexiko den Krieg erklärt hätte.

Donald Trump reagierte auf die Äusserung von Hitlary Clitoris mit dem Tweet:


"Habe gerade Hillarys verpackte Rede über Terror gesehen. Sie ist seit 20 Jahren im Amt im Kampf gegen den Terror - schaut wo wir gelandet sind!"

Das stimmt, denn den Islamischen Staat bzw. ISIS hat auch die Satanistin im Versuch des Regimewechsels in Syrien gegen Assad zu verantworten und damit die Flüchtlingskrise und die Terroranschläge in Europa.

Sogar der ehemalige Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani, äusserte sich mit sehr drastischen Worten über Clinton. Er warf ihr in einem Interview mit "Fox News" vor, dass sie "als Gründungsmitglied des IS angesehen werden könne."

Najim Laachraoui war einer der Selbstmordattentäter am Brüsseler Flughafen. Er ist als syrischer Flüchtling im September in Budapest angekommen. Von dort kam er über Österreich und Deutschland nach Belgien. Deshalb ist die Behauptung von Politikern falsch, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Flüchtlingskrise und Terrorgefahr und Grenzkontrollen würden keine Anschläge verhindern.

In Tatsache ist es so, jeder der eine unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen und Migranten befürwortet, ist ein Komplize der Terroristen. Ganz oben steht Merkel als Terrorförderin. Der Vorsitzende der belgischen Neu-Flämischen Allianz, Bart De Wever, warf Merkel einen "epochalen Fehler" mit ihrer Politik der offenen Grenzen vor.

Wir können nur hoffen, Donald Trump wird US-Präsident und schafft die NATO wirklich ab, oder bezahlt nichts mehr an diese kriminelle Vereinigung, was aufs gleiche raus kommt.

Saudi-Arabien - Der Geburtsort des Terrorismus

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (15)



Am Donnerstagabend wurde auf dem britischen Privatsender ITV eine Reportage über Saudi-Arabien gezeigt, die eine Welle der Empörung auf der britischen Insel ausgelöst hat. Die Dokumentation beschreibt mit eindrücklichen im Geheimen aufgenommenen Bildern die Schrecken des Lebens in diesem brutalsten aller islamischen Regime. Viele TV-Zuschauer haben auf den sozialen Medien ihren Schock zum Ausdruck gebracht, über was sie gesehen haben: Die Folter, die öffentlichen Hinrichtungen durch Erhängen oder Köpfen mit anschliessender Ausstellung der Leichen, oder die Steinigungen und das Auspeitschen. Dann der krasse Unterschied zwischen den Armen und Reichen, wie Frauen keinerlei Rechte haben oder Kinder bereits mit extremer islamischer Ideologie indoktriniert werden.


Der Schock ist deshalb gross, weil Saudi-Arabien der engste Verbünde von Grossbritannien und den Vereinigten Staaten in der Region ist. Mitglieder des britischen Königshaus und Vertreter der Regierung sind laufend dort, um das Waffengeschäft zu fördern. Typisch ist die extreme Doppelmoral, die der Westen gegenüber dem saudischen Regime an den Tag legt. Einerseits weiss jeder Informierte, Riad ist der grösste Förderer des radikal islamischen Terrors, auf der anderen Seite wird die Herrscherfamilie Saud an der Macht gehalten. Man schaut bei den ganzen Menschenrechtsverletzungen weg, denn das Geschäft mit Öl und Waffen ist zu wichtig.

Die Aufnahmen wurde sechs Monate lang unter schwierigen Bedingungen gemacht, denn in Saudi-Arabien ist filmen in der Öffentlichkeit verboten. Als Tourist kann man nicht ins Land reisen. Laut der britischen Zeitung Daily Mail, haben die saudischen Behörden damit gedroht, Loujain al-Hathloul zu töten, einen saudischen Aktivisten, der den Film zum Grossteil ermöglicht hat. Das Regime gibt hunderte Millionen für Werbe- und PR-Kampagnen aus, um das schlechte Image der Diktatur zu beschönigen. Die Reportage ist eine gemeinsame Produktion der britischen ITV und dem amerikanischen öffentlich rechtlichen Sender PBS.

Die Ideologie des Islamischen Staat bzw. ISIS ist nicht viel anders als die der saudischen Wahhabiten. Das heisst, das menschenverachtende und mörderische Gedankengut der Terroristen stammt aus Saudi-Arabien. Diese radikale und intolerante Ideologie wird mit Hunderten Millionen Dollar des saudischen Regimes auf der ganzen Welt in den moslemischen sunnitischen Gemeinden verbreitet. Riad behauptet wohl, es bekämpft den Terrorismus, aber was das Regime damit wirklich meint ist, es bekämpft die schiitische Minderheit und die Opposition im Land, plus die Schiiten im Ausland, so wie mit den Kriegen gegen Jemen und Syrien.

Ich gehe davon aus, die Aufzeichnung der Sendung wird nicht lange auf Youtube zu sehen sein:



Zur Erinnerung, noch im vergangenen Dezember hat der Vizekanzler, Wirtschaftsminister und SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel gesagt, die aus Saudi-Arabien finanzierten Moscheen in Deutschland seien Anlaufstellen für potenzielle Terroristen. Auch zeigte er sich nach der Massenhinrichtung von 47 Menschen im Januar "bestürzt". Trotzdem lässt Gabriel den grössten aktuellen Rüstungsdeal im Wert von 1,5 Milliarden Euro mit Saudi-Arabien weiterlaufen. Was die Beziehung zu Riad betrifft, für die Bundesregierung kennt Geld keine Moral.

Obama ist ein Teufel und kein Friedensengel

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 24. März 2016 , unter , , | Kommentare (17)



Könnt ihr euch noch erinnern? Im April 2009 hielt Obama vor Zehntausend jubelnden Menschen eine Rede in Prag und versprach seinen Einsatz für eine friedlichere Welt. "Wir werden damit anfangen, unser Atomwaffenarsenal zu reduzieren", sagte er. Die USA werden sich für eine "atomwaffenfreie Welt" einsetzen. Im Namen der USA gab er "ein Versprechen ab, eine Welt ohne Atomwaffen schaffen zu wollen". Die westliche Medien und Politiker überschlugen sich vor Lob und die Gutmenschen waren entzückt über ihren "Messias". Im gleichen Jahr bekam er den Friedensnobelpreis. Was ist aber in den sechs Jahren geschehen? NICHTS! Hat er sein Versprechen eingehalten? NEIN! Sein Auftritt damals war wieder nur eine Show und er hat bewusst gelogen. Tatsächlich hat das Obama-Regime neue Atomwaffen produziert, mehr Atomraketen aufgestellt und das bestehende Atomwaffenarsenal modernisiert.



Jetzt wo die Amtszeit von Obama bald zu Ende geht, wo sind die Profijournalisten, die seine vielen Versprechen mit den Taten messen? Zu viel zu erwarten von den Hofberichterstattern und PR-Agenten des US-Regimes. Was hat er aber alles versprochen? Zum Beispiel, er würde das Foltergefängnis in Guantánamo auf Kuba schliessen. Ist heute noch in Betrieb und dieser Lügner hat die Frechheit bei seinem aktuellen Besuch von Kuba auf "Menschenrechte" hinzuweisen. Der kubanische Präsident Raúl Castro hat von Obama die Rückgabe des gestohlenen Gebiets von Guantánamo Bay und die Aufhebung des Wirtschaftsembargos verlangt. Man muss sich das vorstellen, Kuba und die kubanische Bevölkerung werden seit 1960 von den USA mit einer Blockade bestraft, seit sagenhaften 56 Jahren! Warum? Weil Kuba mit einer Revolution sich 1958 von der US-Marionette, Obermafiosi und korrupten Diktator General Fulgencio Batista befreite.

Unter der Diktatur Batistas und seines Geheimdienstes wurden nach Angaben der Castro-Regierung ca. 20'000 Menschen oft nach schweren Folterungen, ermordet. Viele der Leichen wurden aus fahrenden Autos auf die Strasse geworfen, um die Bevölkerung abzuschrecken. Nach dem letzten erfolgreichen Kampf der Revolutionäre am 31. Dezember 1958 mit dem Fall der Stadt Santa Clara floh Batista am 1. Januar 1959 mit einigen Gefolgsleuten in die Dominikanische Republik, im Gepäck rund 40 Millionen Dollar in Cash, und fand später sein dauerhaftes Exil in Portugal und Spanien, wo er 1973 an der Costa del Sol an einem Herzinfarkt verstarb. Stellt euch vor, 1957 hat das verräterische Adenauer-Regime diesen Massenmörder Batista noch während seiner brutalen Diktatur mit der Sonderstufe des Grosskreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet!

Adenauer hatte gerne Nazis um sich, wie Hans Globke, der Miturheber der Nürnberger Rassegesetze und Verfasser eines verschärfenden Kommentars zu ihrer Anwendung. Er war für die Umsetzung der Rassenideologie während der Nazi-Zeit mitverantwortlich. Laut CIA-Unterlagen war Globke möglicherweise auch für die Deportation von 20'000 Juden aus Nordgriechenland in Konzentrationslager in Polen mitverantwortlich. Von 1953 bis 1963 war er unter Bundeskanzler Adenauer Chef des Bundeskanzleramts. Globke war auch ein Bundesverdienstkreuz-Träger.

Ist es nicht wieder typisch, der Westen zeichnet sehr gerne Massenmörder mit höchsten Ehrungen aus, wie auch Henry Kissinger (Friedensnobelpreis), oder Mohammed bin Nayef (französische Légion d’honneur), oder Obama sogar im Voraus, obwohl er noch mehr Kriege als sein Vorgänger befohlen hat, trotz seines Wahlversprechens, wenn er Präsident wird, alle US-Kriege zu beenden. Es ist nicht zu fassen, wie naiv, gutgläubig und dumm die Massen im Westen sind, am dümmsten die Amerikaner und die Deutschen, weil sie immer wieder auf die Lügen und leeren Versprechungen der Politiker reinfallen. Der Gipfel der Schande war der Massenauflauf der Deutschen in Berlin, als der Kandidat Obama, er war noch gar nicht als Präsident gewählt, im Juli 2008 an der Siegessäule vor 200'000 jubelnden Fans eine Rede abgelesen hat. Wie völlig verblödet muss man sein, "yes we can" zu schreien, wenn man nichts über ihn weiss und man ihn gar nicht wählen kann?



So viele begeisterte, ja man kann sagen, hysterische Menschen, hat Obama nicht mal in den USA auf die Beine gebracht. Aber die Deutschen jubeln jedem angereisten und eingeredeten Heilbringer zu.

Obwohl, als ich eine kurze Rede auf dem Potsdamerplatz in Berlin am 5. September 2009 anlässlich der Demonstration gegen den Lissabon-Vertrag hielt, waren höchsten 1'000 Menschen anwesend. Nur, wer bin ich schon und leere Versprechungen mach ich auch nicht. Warnungen über die Zukunft in der EU wollen nur die wenigsten hören.

Aber es geht um Obama, wie er sich selber als Friedensapostel darstellte, was er versprochen hat und tatsächlich in seiner Amtszeit umsetzte.

In den letzten Jahren wurde der grösste Aufbau von Militärkräfte seit dem II. Weltkrieg unmittelbar an der Grenze zu Russland von der NATO unter amerikanischer Führung vorangetrieben. Vom Baltikum, über Osteuropa, dem Schwarzen Meer bis nach Georgien ist Russland eingekreist worden. Der ganze gewaltsame Putsch in Kiew hatte nur einen Sinn, NATO-Soldaten in der Ukraine stationieren zu können, die Russen aus dem Hafen von Sewastopol auf der Krim rauszuschmeissen, damit die US Navy einziehen kann. Letzteres ist den Kriegshetzern nicht gelungen.

Ständig wird als Begründung für dieses Aufrüsten und Vorrücken nach Osten behauptet, Russland stelle eine Bedrohung für seine Nachbarn dar. Wie oft wurde die Lüge verbreitet, russische Soldaten und Panzer wären in der Ostukraine eingedrungen. Nicht ein Funken an Beweisen wurde dafür vorgelegt. Wie auch? Hat ja nie stattgefunden. Es ist genau umgekehrt. Amerikanisches schweres Gerät, Waffen und Soldaten sind nach Litauen, Lettland und Estland verlegt worden, unmittelbar an die Grenze zu Russland. Ein ungeheuerliche Provokation.

Man stelle sich vor, Russland würde direkt an der Grenze zu den USA in Mexiko Soldaten und Panzer auffahren, was dann los wäre? Das Geschrei der westlichen Medien und Politiker wäre ohrenbetäubend. Man würde laut von einem Kriegsgrund brüllen. Wenn die Amerikaner aber mit ihrer Militärmaschinerie die Atommacht Russland provozieren, herrscht völlige Stille, nichts ist zu hören. Dabei könnte die direkte Konfrontation einen Atomkrieg auslösen, unter dem Europa am meisten leiden würde.

Das Russland zu einer Bedrohung mit übelster Propaganda hochstilisiert wird ist bekannt. Was aber die Europäer nicht so mitbekommen, Washington macht genau das selbe gefährliche Spiel mit China. Auch die Chinesen werden ständig zu einer Bedrohung für die USA erklärt. Nur, was macht China bedrohliches? Fährt die chinesische Marine ständig an der amerikanischen Westküste vor San Francisco und Los Angeles auf und ab? Kann man vom Strand von Malibu aus einen chinesischen Flugzeugträger sehen?

Nein, kann man nicht, aber umgekehrt schon. Die US Navy fährt mit dutzenden von Kriegsschiffen ständig im chinesischen Meer herum, hält Manöver unmittelbar vor der chinesischen Küste ab. Wenn Peking die vor der Küste liegenden Inseln ausbaut und militärisch sichert, dann ist das eine Bedrohung für Amerika. Bedroht wird nur die Überheblichkeit, Arroganz und Frechheit Washingtons, ungehindert die chinesischen Küstengewässer dominieren und patrouillieren zu können.

Die Vereinigten Staaten kreisen China genauso mit einer Kette von Militärbasen, mit Atomraketen, U-Booten, Flottenverbände und mit Atombomben bestückten Langstreckenbombern ein wie Russland. Der Zirkel geht von Australien, über Thailand, Philippinen, Taiwan, die pazifischen Inseln wie die Marianas und Marshall nach Guam, Okinawa, Japan und Südkorea, plus auf der anderen Seite, Diego Garcia, Afghanistan, Pakistan und Indien.

Seit 2005 halten alle zwei Jahre die amerikanische und australische Navy, Army und Air Force das grösste Land-, See- und Luftmanöver in der asiatischen Geschichte ab, mit Namen "Talisman Sabre". 2015 waren 30'000 Soldaten daran beteiligt, plus zahllose Schiffe und Flugzeuge. Eines der Übungen war die Totalblockade der Seeroute durch die Strassen von Malacca und Lombok, um Chinas Zufuhr an Öl, Gas und anderen wichtigen Rohstoffen aus Afrika und Mittleren Osten abzuschneiden.

Seit Anfang Jahr verhandelt Washington mit der australischen Regierung, um Langstrecken Atombomber des Typs B-1 und dazugehörige Tanker im Norden von Australien in Darwin und Tindal zu stationieren. Damit soll die militärische Präsenz des US-Militärs im südasiatischen Raum verstärkt werden, mit dem Potenzial, China vom Süden her angreifen zu können.

Deshalb, die einzigen die hier jeden und alle bedrohen sind die Vereinigten Staaten mit ihrem gigantischen Militärungeheuer. Die Militärausgaben der USA sind mehr als die aller anderen Staaten der Welt zusammen, wenn man richtig addiert. Es ist deshalb mehr als lächerlich, Russland und China als Bedrohung des amerikanischen Festlandes hinzustellen. Bedroht ist nur der Anspruch auf die amerikanische Weltherrschaft.

Nur Amerika darf alleine das internationale Seerecht in Anspruch nehmen und mit seinen Kriegsschiffen vor allen Küsten und auf allen Meeren fahren. Die anderen nicht. Umgekehrt, alle Länder haben sich ans Völkerrecht und an die UN-Charta zu halten, nur die USA nicht. Jeder der das in Frage stellt wird zu einem Feind bestimmt und kommt auf die Liste der Bösen.

Obama hat NICHT mehr Frieden der Welt gebracht, keine Abrüstung vorgenommen und keine Kriege beendet, sondern die militärische Aggressivität seiner Vorgänger weiter ausgebaut und vorangetrieben. Ganz schlimm wird es werden, sollte Hillary Clinton ins Weisse Haus einziehen, denn dann kommt ganz sicher ein Weltkrieg. Dieses satanische Monster lacht noch dabei. Donald Trump auf der anderen Seite sagt, der Irakkrieg war ein Verbrechen und er will mit Russland und China gut auskommen, sicher keinen Krieg.

Hillarys grössten finanziellen Unterstützer sind die Israel-Lobby, die kriminellen Wall Street Banker und die Rüstungsindustrie, denn sie wollen unbedingt einen grossen Krieg. Deshalb hoffe ich inständig, die Wähler in den USA fallen nicht wieder auf die Lügenpropaganda rein, nach dem ersten schwarzen Präsidenten, die erste Frau als US-Präsidentin haben zu müssen. Nicht Donald Trump ist der Dämon, so wie er von den Medien dargestellt wird, sondern die Satanistin Hillary.

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"Aus Habsucht entstehen alle Verbrechen und Übeltaten."

Marcus Tullius Cicero (3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae ermordet) war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr.

Warum gibt es kein Referendum über ein Dexit?

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 23. März 2016 , unter , , , | Kommentare (41)



Die Briten können am 23. Juni in einer Volksabstimmung entscheiden, ob Grossbritannien aus der Europäischen Union austreten oder drin bleiben soll. Aus diesem möglichen Verlassen der EU ist der Begriff "Brexit" entstanden, aus den Wörtern "Britain" und "Exit". Rechtsgrundlage eines Austritts ist Art. 50 des EU-Vertrags, der infolge des Vertrags von Lissabon erstmals den freiwilligen EU-Austritt von EU-Mitgliedsstaaten regelt. Daraus ergibt sich die berechtigte Frage, warum haben die Deutschen diese Wahlmöglichkeit nicht? Warum dürfen sie nicht über einen Dexit abstimmen, einen deutschen Exit aus der EU? Berechtigte Gründe, der EU auf Wiedersehen zu sagen, gebe es mehr als genug. Diesen undemokratischen, diktatorischen und kriminellen Moloch einer EUDSSR muss man verlassen, wenn man nur einen Funken an staatsbürgerlicher Verantwortung hat.


Ich höre schon die Ausreden die jetzt von den Deutschen kommen. Wir sind kein souveräner Staat, wir sind ein besetztes Land, wir haben keine Verfassung ... Bla, Bla, Bla! Soll ich sagen woran es liegt? Weil die Deutschen kein Rückgrat haben, weil sie Feiglinge und Untertanen sind, weil sie nur jammern können aber nichts für ihr Land tun. Speziell die deutschen Männer sind Waschlappen, können nicht mal ihre Frauen vor sexuellen Übergriffen durch Ausländer verteidigen. Dazu, wie schwach und unterwürfig muss man sein, sich seit über 10 Jahren von einer Frau vorführen und verarschen zu lassen.

Moment, die erste Kanzlerin aller Deutschen ist ja gar kein weibliches Wesen, sie ist ein geschlechtsloses Monster im Hosenanzug. Ihre Aufgabe ist es, Deutschland zu zerstören. Ihr sogenannter Ehemann ist das typische Beispiel eines Deutschen, im Schatten stehend, unsichtbar, macht nie den Mund auf, hat keine eigene Meinung. Gibt es ihn überhaupt? Hören tut man nie was von ihm. Dazu, wie muss man sich fühlen, bei den Treffen der Staatsführer unter den "first ladys" als "first man" sich begeben zu müssen?

Ja, keine Eier in der Hose, so sieht es aus. Ich sehe keinen gestandenen Mann in Deutschland, der die Zügel in die Hand nehmen könnte, das Steuer herumreisst und die Karre vor dem Absturz in den Abgrund bewahrt. Wie beschämend ist das und was für ein Armutszeugnis, wenn viele Deutsche sich wünschen, Präsident Putin möge sie doch "befreien". Gibt es unter den 40 Millionen deutschen Männern wirklich keinen der Mumm in den Knochen hat, eine Persönlichkeit darstellt, der das Land vor der Zerstörung rettet? Muss wieder ein Ausländer kommen und die Deutschen an der Hand führen?

Am vergangenen Sonntag hat Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg, stellvertretende Vorsitzende der Alternative für Deutschland, seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments, der britischen Zeitung "Express" ein Exklusiv-Interview gegeben. Sie sagte, sie beneidet die Briten, weil sie die Möglichkeit eines Referendum haben, und sie meint, Deutschland sollte das auch machen können. Sie sagte:

"Ich möchte, dass jedes Mitgliedsland entscheiden kann, was am besten für sie ist, und der einzige Weg es zu tun, ist ein Referendum zu haben, wie die UK."

"Schengen ist bereits kollabiert. Unter Schengen sollten die Grenzen Europas geschützt sein. Sie sind es nicht."

"Ein Referendum ist der einzige Weg, wie die deutsche Bevölkerung echt ausdrücken kann, ob sie in der EU verbleiben will, ob sie im Euro bleiben will, ob sie die Grenzkontrollen reformiert haben will, um die Migrantenkrise lösen zu können."

"Sie sollten eine Stimme haben. Sie müssen gefragt werden, was sie wollen."

Dann bezog sich von Storch auf die Landtagswahlen und dem ausserordentlichen Wahlerfolg der AfD.

"Unser Erfolg zeigt, dass die Menschen nicht mehr länger die Politik unserer Kanzlerin unterstützen und alle anderen Parteien die hinter ihr stehen."

"Wir sind die einzigen, die das Argument vorbringen, der einzige Weg für Deutschland die Flüchtlings- und Migrantenkrise zu bekämpfen ist unsere Grenzen zu schliessen."

Sie wies die Behauptung zurück, die AfD ist eine extreme rechte Partei, beschrieb ihr Programm als "sozial konservativ und fiskalisch liberal".

Die Wählerschaft, sagte sie, wäre in der Gruppe zwischen 18 und 40 Jahre.

"Die meisten unserer Unterstützer sind jung und gut ausgebildete", fügte sie hinzu.

"Tatsächlich sind wir schwach in den über 60-Jährigen vertreten. Und das ist gut, denn wir wollen, dass unsere Unterstützer mit uns wachsen."

Sie sagte, der Versuch, die AfD mit der anti-islamischen Pegida zu vermischen, hat versagt.

"Unsere politischen Gegner haben uns mit einer Verbindung zur Pegida schaden wollen - es ist der einfachste Weg eine politische Partei zu schaden, speziell hier in Deutschland. Aber die Menschen haben das durchschaut."

"Die Wahrheit ist, die regierende CDU ist so weit links, dass jeder der rechts von ihr steht tatsächlich sich in der politischen Mitte befindet. Und dort stehen wir, rechts von der Mitte."

"Wir wollen den Menschen helfen, selbstverständlich, aber wir können sie nicht alle in Deutschland aufnehmen."

"Was die Wirtschaftsflüchtlinge innerhalb der EU betrifft, wir meinen, die freie Bewegung von Arbeitskräften ist in Ordnung, solange die Menschen auch arbeiten. Wir meinen, sie sollten nicht nach Deutschland kommen, nur um das grosszügige Sozialsystem auszunutzen."

"Unser Parteiprogramm für die Familie stellt uns dorthin, wo die Christdemokraten vor 10 Jahren waren - sozial konservative Werte. Wir glauben immer noch an die Idee der Familie, mit Mutter, Vater und Kindern. Leider ist das im heutigen Deutschland zu einer ausserordentlichen Einstellung geworden", sagte von Storch.

Was das Ablösen der amtierenden Bundesregierung betrifft, sagte sie: "Unsere Bundestagswahlen sind 18 Monate entfernt, das ist eine lange Zeit."

"Ich bin mir aber ziemlich sicher, die Probleme vor denen wir stehen werden bis dahin nur grösser, und wir werden sogar noch mehr Unterstützung erhalten, wenn die Menschen realisieren, wir sind die einzige Partei, welche Antworten auf die echten Probleme der Deutschen haben."

Ich gebe die Aussagen aus dem interview weiter, nicht weil ich Werbung für die AfD machen will, sondern weil über diese Interview nicht in den deutschen Medien berichtet wurde. Die AfD wird entweder gar nicht oder falsch dargestellt. Ich sorge nur für eine gewisse Ausgewogenheit und zeige die andere Seite, die vom Establishment in Deutschland boykottiert und verschwiegen wird.

Die Antwort auf die Frage im Titel dieses Artikels, "Warum gibt es kein Referendum über ein Dexit?" ist ganz einfach. Weil die Mehrheit der Deutschen zu passiv ist, weil sie sich alles gefallen lassen, nur reklamieren können aber nicht agieren. Man bekommt was man verdient und ihr habt Merkel als Strafe für eure Passivität wahrlich verdient! NEIN? Dann tut was dagegen.

Kein Wunder ist die CDU so weit links abgedriftet und dem Internationalismus verfallen, wo Patriotismus und konservative Ideen keinen Platz mehr haben. Die Parteiführerin ist von ihrer ganzen Ausbildung und Einstellung her keine Christin sondern eine Kommunistin, zu 100 Prozent! Nur eine Hundertprozentige durfte in der Sowjetunion studieren und nur eine absolut gehorsame Genossin durfte in den Westen zu Kongressen reisen. Ihr Wendemanöver zu einer "christlichen Demokratin" ist reiner Opportunismus, ist eine Show und eine Täuschung.

Wenn sie eine echte praktizierende gläubige Christin wäre, hätte sie NIE die Kriege gegen Afghanistan und Irak zugestimmt, oder den Krieg in Syrien. Ihre erste Amtshandlung 2005 hätte sein müssen, die Soldaten der Bundeswehr aus Afghanistan abzuziehen. Die waren sowieso illegal dort, denn "Deutschland am Hindukusch" zu verteidigen ist eindeutig ein Bruch des Grundgesetz. Wenn sie eine Christin wäre, würde sie den mörderischen Saudis NICHT in den Hintern kriechen und Waffen liefern.

Als wirkliche Christin hätte sie niemals Deutschland zum drittgrössten Waffenexporteur der Welt gemacht, zum Exporteur des Todes! Alles was sie sagt ist scheinheiliges Geschwätz. Beurteilt sie nach ihren Taten.

Noch eine Persönlichkeit, die von den deutschen Medien falsch oder gar nicht dargestellt wird, ist der ungarische Regierungschef Viktor Orbán. Er hielt am 15. März in Budapest ein Rede zur Lage der ungarischen Nation und zur Lage in Europa. Der Anlass war der Jahrestag der Aufstände gegen die Habsburger am 15. März 1848. Ich meine, seine Rede sollte sich jeder anhören, denn er traut sich als einer der wenigen in Europa die Wahrheit zu sagen:



In Finnland ist eine Petition zustande gekommen, dessen 50'000 Unterzeichner ein Referendum über den Ausstieg aus der Eurozone unterstützen und Rückkehr zur eigenen Währung. Das finnische Parlament hat am 10. März die Petition angenommen und wird die Durchführung einer Volksbefragung prüfen. Der Initiant der Petition ist der ehemalige finnische Aussenminister Paavo Väyrynen. Er argumentiert, die finnische Bevölkerung "unterstützt mehrheitlich" die Idee, den Euro aufzugeben und sich vom Diktat aus Brüssel zu befreien.

Ein etwas älteres ab erklärendes Phönix-TV-Interview mit Michael Lüders:



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Die Situation damals wie heute: "Rom brennt aber niemand kümmert es. Lass uns ins Kolosseum gehen und die Gladiatorenkämpfe anschauen."

Vals - Europa ist im Kriegszustand

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 22. März 2016 , unter , , , | Kommentare (41)



In der belgischen Hauptstadt Brüssel haben sich heute Morgen mehrere Terroranschlägen ereignet. Um 8:00 Uhr zwei am Flughafen und um 9:11 einer in der Metro-Station Maelbeek im Stadtzentrum. Nach aktueller Aussage des Brüsseler Bürgermeister Yvan Mayeur liegen die Opferzahlen bei etwa 34 Tote und 230 Verletzte. 14 Tote am Flughafen vor dem Checkin-Schalter und 20 in der Metro. Mayeur sprach von einem Angriff "auf unsere Werte, gegen Freiheit und Demokratie". Der französische Premierminister Manuel Valls kommentierte die Anschläge mit den krassen Worten, "Europa ist im Kriegszustand!!!"




Ich will gar nicht die Details über was in Brüssel heute passiert ist berichten, die Medien überschlagen sich mit den neusten Meldungen ausführlich Minute für Minute. Ich schreie auch nicht False Flag. Ich will nur generell sagen, das ist die Quittung für die jahrzehntelange Kriegspolitik der EU- und NATO, und für die dadurch verursachte Masseneinwanderung aus den Kriegsgebieten. Ja es klingt hart, aber der Bumerang ist zurückgekommen und hat zugeschlagen.

Brüssel ist die Hauptstadt der Terroristen in Europa, im doppelten Sinne des Wortes. Dort sitzen die Macher des staatlichen Terrors der EU und NATO, die mit ihren Kriegen Länder und Völker terrorisieren, und es ist der Unterschlupf für die Terroristen geworden, die als Folge nach Europa gekommen sind.

Was in Paris im Oktober vergangenes Jahr und jetzt in Brüssel passierte, erleben die Libyer und die Syrer schon seit mehr als FÜNF Jahren. Den schrecklichsten Terror gegen die Zivilbevölkerung. Wer hat diesen Terror in die Welt gesetzt, um Muammar Gaddafi und Präsident Assad zu stürzen? JA WIR!!!

Warum wir? Weil wir nicht nur seit Jahrzehnten in Asien, im Nahen und Mittleren Osten und in Nordafrika Kriege führen, sondern weil wir auch noch die schlimmsten Regime an der Macht halten, die den ganzen Terror finanzieren und verbreiten, wie ich im Artikel "Massenmörder bekommt höchsten Orden Frankreichs" beschrieben habe.

Am Freitag hatte die belgische Polizei Salah Abdeslam festgenommen, einen der Hauptverdächtigen der Pariser Terroranschläge. Könnte seine Verhaftung mit den jetzigen Explosionen etwas zu tun haben?

Der belgische Innenminister Jan Jambon hat von einem "Unterstützer-Netzwerk" gesprochen, das Abdeslam lange versteckt hielt. Haben seine Mit-Terroristen sich nun dafür gerächt, dass Abdeslam festgenommen wurde?

Ja sicher, was denn sonst?

Die folgende Aufnahme aus einer Überwachungskamera am Flughafen soll drei Attentäter zeigen. Der rechts in der weissen Jacke soll auf der Flucht sein:


Das war aber nur der Anfang. Im Alten Testament steht geschrieben, wer Wind sät, wird Sturm ernten, oder, wer etwas Schlechtes tut, wird es um ein Vielfaches zurückgezahlt bekommen. Und weiss Gott, was hat der Westen schlechtes anderen Ländern angetan.

Klar, niemand in Europa will die Schuld für die Konsequenzen der Kriegspolitik auf sich nehmen. Schon gar nicht die Politiker, diejenigen welche die Kriege befohlen haben. Nein, sie verlangen jetzt noch schärfere Gesetze, noch mehr Polizeistaat, noch mehr Überwachung und Freiheitseinschränkung.

Und noch mehr Zensur der freien Meinungsäusserung. Siehe Frankreich, wo nach den Anschlägen von Paris der Ausnahmezustand für unbestimmte Zeit ausgerufen wurde. Deshalb hat auch Vals gesagt, nicht nur Frankreich, sondern ganz Europa ist im Kriegszustand.

Die Grenze zwischen Frankreich und Belgien wurde komplett gesperrt.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat sich der Islamische Staat (IS) zu den Terroranschlägen in Brüssel bekannt. Wo hat Reuters die Meldung her? Von der Amaq Nachrichtenagentur, die dem IS nahe steht.

Wer hat den IS erschaffen? Wer finanziert den IS? Wer beliefert den IS mit Waffen? Wer kauft dem IS das Öl ab? Die Antwort darauf ist die Antwort, wer für die Anschläge in Brüssel verantwortlich ist.

Ich sage jetzt wer die Hauptverantwortliche ist. Es ist MERKEL!!! Angefangen damit, sie hat den Krieg gegen den Irak 2003 befürwortet. Im Irak gab es unter Saddam Hussein keine Terroristen, genau wie es keine in Libyen mit Gaddafi gab und auch keine in Syrien unter Assad. Die kamen erst als sie vom Westen für den Regimewechsel eingeschleust wurden.

Noch eine, welche die Hauptverantwortung trägt, ist Hillary Clinton. In der neuesten Veröffentlichung ihrer E-Mails aus 2012 durch Wikileaks geht hervor, das Obama-Regime hat bewusst den Krieg in Syrien angefacht, als "bester Weg, um Israel zu helfen". Hillary hat in ihrer mörderischen und psychopathischen Natur geschrieben, "es ist das richtige" Gewalt anzuwenden und Bashar und die ganze Assad-Familie zu ermorden.

Das heisst auch, die ganze Flüchtlingskrise, einschliesslich die verdeckte Infiltration von Europa durch Terroristen, ist durch die deutsche und amerikanische Kriegspolitik verursacht. Ja auch die deutsche, denn alle Kriege der Amerikaner gehen von deutschen Boden aus. Die Einladung von Merkel sowieso.

Ratet mal, wie die Firma heisst, die für die Sicherheit am Flughafen Brüssel zuständig ist? Es ist ICTS, die Firma, die von einem ehemaligen Agenten des israelischen Geheimdienstes Shin Bet gegründet wurde. Chef und grössert Aktionär ist Menachem J. Atzmon.

ICTS war an Bostons Logan Flughafen für die Personenkontrolle zuständig, wo ein Teil der Entführer von 9/11 an Bord der Flugzeuge gingen. Der sogenannte Unterhosenbomber kam Weihnachten 2009 am Schiphol Flughafen in Amsterdam in ein Flugzeug, wo auch ICTS die Sicherheit durchführt.

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Drogensüchtige kontrollieren US-Atomraketen

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 20. März 2016 , unter , | Kommentare (11)



Hier ist eine Geschichte, die einem den Sonntag sprichwörtlich erstrahlen lassen kann. Im Norden der Vereinigten Staaten, im Bundesstaat Wyoming, befindet sich die Francis E. Warren Air Force Base, die Luftwaffenbasis, die nach Francis E. Warren benannt ist, einem Politiker aus Wyoming und Schwiegervater von John J. Pershing. Wir erinnern uns noch an den NATO-Doppelbeschluss aus dem Jahre 1979, die Aufstellung von mit Atomsprengköpfen bestückten Pershing II Mittelstreckenrakete in Deutschland und die Diskussion darüber, begleitet von heftigen Protesten aus der Bevölkerung. Auf der Warren Basis sind Einheiten des Air Force Global Strike Command stationiert, welche nukleare Interkontinentalraketen vom Typ Minuteman III betreiben. Die Soldaten der Luftwaffe sind mit der Bewachung, Kontrolle und dem Start von 150 Atomraketen beauftragt, jede mit drei Sprengköpfen bestückt. Jetzt ist ein riesiger Skandal zu Tage gekommen. Es hat sich bei einer Untersuchung herausgestellt, ein Grossteil der Raketenmannschaft ist Drogensüchtig, konsumiert Kokain und Ecstacy. Man stelle sich vor, das Personal in den unterirdischen Raketensilos, dass den Finger auf dem Abschussknopf von Atomraketen hat, befindet sich möglicherweise im Drogenrausch.








Vergangenes Jahr haben drei Offiziere, die für den Raketenstart verantwortlich sind, in der US Air Force "missileers" genannt, sich schuldig bekannt Ecstacy konsumiert zu haben, nachdem eine Untersuchung über den Besitz von illegalen Drogen herausgefunden hat, 100 Offiziere sind in einem Betrugsskandal involviert.

Laut General Robin Rand, Kommandant des Air Force Global Strike Command, stammen die 14 Soldaten vom der 90th Security Forces Group an der F.E. Warren AFB ausserhalb Cheyenne, Wyoming. Sie waren verantwortlich für die 150 Minuteman III Atomraketen. Sie wurden vom Dienst suspendiert, während weitere Untersuchungen in den Drogenmissbrauch durchgeführt werden.

Obwohl General Rand sich weigerte, die Drogen zu nennen, welche die Soldaten der Luftwaffe konsumiert haben, handelt es sich laut der Nachrichtenagentur Associated Press um Kokain.

"Es kam ans Tageslicht, weil einer der Soldaten seinen Verdacht über den Drogenkonsum seinem ranghöheren Offizier meldete", sagte General Rand.

Bereits im März 2014 hat die Air Force neuen Offiziere entlassen und den Rücktritt des Kommandanten von Malmstrom akzeptiert. Die Malmstrom Air Force Base ist eine Basis der US-amerikanischen Luftwaffe bei Great Falls (Montana). Auf der Basis sind Einheiten des Air Force Global Strike Command stationiert, welche nukleare Interkontinentalraketen vom Typ Minuteman III betreiben.

Nachdem die Textnachrichten von vier Offiziere des Raketenstart untersucht wurden, die des Besitz von illegalen Drogen verdächtigt waren, haben die Untersuchungsbeamten Antworten auf Testfragen auf den Handys gefunden, einschliesslich geheime Informationen.

Insgesamt waren 100 Offiziere im Betrugsfall involviert. Generalmajor Jack Weinstein hat neun Offiziere entlassen und den Rücktritt von Oberst Robert Stanley akzeptiert, den Kommandanten von Malmstrom. Mindestens 79 Offiziere wurden diszipliniert, einschliesslich 15 die vor der Entlassung aus dem Dienst stehen.

Generell haben in den vergangenen Jahren massenweise Entlassungen von kommandierenden Offiziere stattgefunden, welche für die Atomraketen verantwortlich sind. Dabei ging es um Alkoholkonsum, Wutausbrüche, Misshandlung von Untergebenen, Verletzung der Sicherheitsbestimmungen, Untergrabung der Moral und vielem mehr.

Nach Sicherheitsinspektionen wurden 17 Offiziere im Juni 2013 aus ihrem Dienst entlassen, welche die Aufgabe hatten, die Interkontinentalraketen auf der Minot Air Force Base zu kontrollieren. Der Kommandant des 91st Operations Support Squadron, Oberstleutnant Randy Olson, wurde des Amtes enthoben, weil die Air Force kein Vertrauen in ihn mehr hatte. Seine Offiziere hatten die Sicherheitsbestimmungen verletzt, die geheimen Start-Codes für die Raketen nicht genug gesichert und generell eine lasche Einstellung zur Disziplin.

Der damalige Verteidigungsminister Chuck Hagel befahl 2014 eine Revision der gesamten atomaren Streitmacht und sagte nach dem Zutagetreten der unhaltbaren, verantwortungslosen und gefährlichen Zustände: "Das Versagen des Personals innerhalb dieser Streitkräfte, bedroht das Vertrauen der amerikanischen Bevölkerung, die sie in uns gesetzt hat, die Atomwaffen sicher und gesichert aufzubewahren."

Das kann man laut sagen. Es ist beängstigend daran denken zu müssen, Militärpersonal, das Drogen konsumiert, sitzt am Startknopf von Atomraketen, kann im Drogenrausch einen Atomkrieg auslösen. Andererseits kann ich mir vorstellen, was ist das überhaupt für ein Scheissjob und psychische Belastung, den ganzen Tag in einem Bunker zu sitzen und auf den Startbefehl des Präsidenten zu warten, im Wissen, wenn der Befehl kommt, rottet man die ganze Menschheit aus. So eine apokalyptische Vorstellung werden viele nur mit Alkohol oder Drogen unterdrücken können.




Die Flydubai-Boeing fiel wie ein Stein zu Boden

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 19. März 2016 , unter | Kommentare (27)



Am frühen Samstagmorgen ist eine Boeing 737-800 der Flydubai, Flug FZ981, beim Landeanflug auf den Flughafen Rostow am Don mit 62 Insassen abgestürzt, von denen keiner überlebte. Die Maschine kam aus Dubai, hatte den ersten Landeversuch wegen starker Seitenwinde abgebrochen, kreiste für zwei Stunden und beim zweiten Landeversuch stürzte sie wie ein Stein vom Himmel und zerschellte in einem Feuerball neben der Landepiste. Flydubai ist eine staatliche Billigfluggesellschaft des Emirats Dubai und brachte russische und ukrainische Touristen von einem Urlaub zurück. An Bord des Billigfliegers waren 55 Passagiere, darunter vier Kinder, und sieben Besatzungsmitglieder. Mein herzliches Beilied den Hinterbliebenen.



Als Pilot habe ich mir die Aufzeichnung des Funkverkehrs zwischen der Crew von Flug 981 und dem Tower des Flughafen von Rostow angehört. Man hört wie der Pilot mehrmals nach den Wetterverhältnissen fragt. Als Antwort bekam er die Information, die Sicht wäre 6000 Meter, was mehr als genügend für eine Landung ist, nur der Wind von der Seite wäre mit Böen sehr stark, 24 Meter pro Sekunde, bis zu 80 km/h. Der Pilot kündigte dann die Landung an.



Das Video einer Überwachungskamera zeigt die letzten Sekunden des Fluges, den steilen Absturz und Aufprall mit riesigen Feuerball. In den ersten Bildern der Absturzstelle sind keine grossen Wrackteile zu sehen, nur kleine Fetzen, die über einen Kilometer verteilt sind.


Das bestätigt, die Maschine hat nicht in einem normalen Gleitwinkel zur Landung angesetzt, sonder ist fast senkrecht aufgeknallt.


Ohne voreilige Schlüsse ziehen zu wollen, der steile Absturzwinkel sagt mir als Pilot, die Maschine ist abgeschmiert, hatte nicht genug Auftrieb.

Drei mögliche Ursachen ergeben sie daraus. Die Maschine hatte nach dem Flug aus Dubai und den Warteschleifen für zwei Stunden keinen Treibstoff mehr. Die Triebwerke fielen aus und ohne Schub fiel sie vom Himmel. Oder der Pilot musste auch den zweiten Landeversuch abbrechen, zog die Maschine wieder in den Steigflug, wurde dabei zu langsam und schmierte dann ab. Oder, es gab eine äussere Einwirkung, wie zum Beispiel ein "wind shear", ein Fallwind, der die Maschine zu Boden drückte.

Ich wäre nicht zwei Stunden lang im Kreis geflogen, sondern hätte den nächsten Ausweichflughafen angesteuert, zum Beispiel im nicht so weit entfernten Krasnodar. Hatte die Maschine überhaupt genug Treibstoff, um zusätzliche zwei Stunden zur geplanten Flugdauer in der Luft zu sein? Gerade Billiglinien kalkulieren den benötigten Treibstoff für den Flug aus Spargründen sehr knapp. Insgesamt war die Boeing 737 sechs Stunden in der Luft.


Übrigens, zur gleichen Zeit, als die Flydubai-Maschine im Kreis flog, ist eine andere Maschine, die aus Moskau kam, nach einem vergeblichen Landeversuch in Rostow nach Krasnodar geflogen und ist dort erfolgreich gelandet. Die Entscheidung, ob am Zielflughafen gelandet wird oder auf einem Ausweichflughafen, trifft immer alleine der Pilot, jedenfalls solange wie die Landebahn nicht geschlossen wird.

Hier noch eine andere Möglichkeit: Da der Flughafen von Rostow in der Nähe der ukrainischen Grenze liegt, könnte es sich auch um einen Abschuss durch die Feinde Russlands handeln. Wir dürfen nicht vergessen, vor zwei Tagen fand der zweite Jahrestag des Krim-Referendums statt. In dem am 16. März 2014 durchgeführten Referendum über den Status der Krim sprachen sich bei einer Wahlbeteiligung von 83,1 % dem amtlichen Endergebnis zufolge 96,77 % der Abstimmenden für einen Anschluss an Russland aus.

Ukrainische Nazis könnten den Jahrestag als Anlass für eine Rache verwendet haben.



Es ist alles selbstverständlich Spekulation, nur, im Video der letzten Sekunden sieht man, die Maschine könnte bereits gebrannt haben. Es ist deutlich eine Leuchtspur zu sehen.

Die beiden Backboxen sind mittlerweile gefunden worden. Die Auswertung wird mehr Auskunft über die Absturzursache geben. Am Flughafen betreuen 25 Psychologen die Hinterbliebenen der Opfer in ihrem Schock und ihrer Trauer.


UPDATE: Ein Sprecher des russischen Katastrophenschutz bestätigte meine oben genannte Vermutung am Nachmittag. Die Maschine sei "senkrecht gefallen, praktisch im Sturzflug in den Boden geknallt. Die Trümmer sind auf begrenzten Gebiet verteilt und sehr klein", sagte er. Am Sonntag soll in Anwesenheit von internationalen Experten mit der Auswertung der Datenschreiber begonnen werden.

UPDATE2: Wie ich oben als einer der Absturzgründe vermutet habe, war die Maschine bei der Landung zu langsam und schmierte ab. Die Ursache war nach einer ersten Auswertung des Sprachrekorders ein verhängnisvoller Streit im Cockpit. Der Pilot wollte die Landung abbrechen und durchstarten, der Co-Pilot die Landung fortsetzen. Diese unterschiedliche Manöver führten schlussendlich zum Absturz. Sehr ungewöhnlich, denn im Cockpit darf nur ein Pilot das Kommando haben und nicht beide, die dann widersprüchliche Aktionen durchführen.

Massenmörder bekommt höchsten Orden Frankreichs

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 18. März 2016 , unter , | Kommentare (20)



Die französische Légion d’honneur oder zu Deutsch Ehrenlegion ist die ranghöchste Auszeichnung Frankreichs. Der Orden wurde am 19. Mai 1802 von Napoléon Bonaparte in der Absicht gestiftet, militärische und zivile Verdienste, ausgezeichnete Talente und grosse Tugenden zu belohnen. Nicht nur französische Staatsbürger sind mit diesem Orden ausgezeichnet worden, sondern auch viele Ausländer. Am 4. März hat der französische Präsident Francois Hollande die Légion d’honneur in einer geheimen Zeremonie Mohammed bin Nayef überreicht, den Innenminister und Kronprinz von Saudi Arabien. Seitdem die Nachricht von saudischer Seite danach bekannt gemacht wurde, ist die Empörung in Frankreich gross. Den grössten Schlachter, Kriegstreiber und Terrorfinanzierer mit diesem Orden auszuzeichnen, ist mehr als ein Skandal. Es ist eine Endehrung und Beleidigung für jeden der ihn bisher bekommen hat. Das meint jedenfalls die bekannte französische Schauspielerin Sophie Marceau, die ihn auch erhalten soll. "Die Ehrenlegion an den saudischen Kronprinzen. Der 154 Hinrichtungen vergangenes Jahr in seinem Land durchführen lies - Ich weigere mich den Orden anzunehmen", schrieb sie auf Twitter.


Ein anderer bekannter Franzose gab aus Protest seinen Orden zurück, den er 2002 von Präsident Jaques Chirac bekommen hatte. Der ehemalige Direktor des Musées de France, Anthropologe und Historiker, Alain Nicolas, hat einen offenen Brief an Hollande geschrieben. "Ich sehe ihre Geste als Präsident Frankreichs als persönliche Beleidigung, als unakzeptable für die Gesellschaft", stand im Brief vom 7. März. "Ich wünsche es nicht, neben so einer Person aufgeführt zu werden, die nicht die humanitären und demokratischen Werte Frankreichs teilt."


Saudi Arabien, dieser wahhabitische sunnitische Terrorstaat und schlimmstes despotisches Regime der Welt, hat alleine schon in diesem Jahr 70 Menschen hingerichtet, ungeheuerliche 47 an einem Tag am 2. Januar 2016. Den Kopf abgeschlagen bekommen oder aufgehängt, werden auch geistig Behinderte und sogar Kinder. Mit grausamsten Foltermethoden werden Geständnisse erpresst, Gerichtsverhandlungen finden ohne Rechtsvertretung im Geheimen statt und für die kleinsten Delikte werden die härtesten Strafen verhängt.


Frauen haben fast keine Rechte, werden nicht als Erwachsene betrachtet, sondern benötigen für alle Handlungen einen männlichen Aufpasser, der die Genehmigung gibt. Ausländer haben überhaupt keine Rechte, werden wie Sklaven und wie Tiere behandelt, und als Besitzer darf man sie erniedrigen und körperlich züchtigen. Die sexuelle Belästigung und Vergewaltigung von weiblichen Personal geht praktisch straffrei aus.


Kindern wird in der Schule der Hass gegen alle Ungläubigen eingehämmert. Christen und Juden müssen mit dem Tode bestraft werden, bis keine mehr übrig sind, durch Köpfen. Aber der Hass richtet sich auch gegen die andere Glaubensrichtung des Islam. Die Minderheit der Schiiten im Lande und ausserhalb begehen Blasphemie und müssen auch getötet werden, verlangen die Wahhabiten.

Neben dem Terror gegenüber der eigenen Bevölkerung, ist Saudi Arabien aber noch der grösste Sponsor des internationalen radikal islamischen Terrors. Fast alle Terrorgruppen wie Al-Kaida, al-Nusra oder ISIS werden von Riad finanziert und gesteuert, die in Libyen, Irak oder Syrien ihr mörderisches Unwesen treiben. Ausserdem führt das saudische Regime gegen das Nachbarland Jemen einen verbrecherischen Angriffskrieg.


Aber dieses kriminellste aller Regime wird vom Westen, speziell von den EU-Staaten wie England, Frankreich und Deutschland, hofiert, geehrt, man küsst den Scheichs die Füsse und lässt sie ihre Verbrechen begehen. Warum? Weil sie auf dem grössten Ölvorkommen der Welt sitzen und weil sie die besten Kunden für die Rüstungsindustrie sind. Das ist auch der Grund, warum jetzt der saudische Innenminister und Kronprinz, ein Massenmörder, mit dem französischen Verdienstorden ausgezeichnet wurde. Es geht ums Geschäft ... das Geschäft mit dem Tod!!!


Man kann gar nicht so viel kotzen wie man möchte ... von wegen europäische Werte. Die Ehrenlegion hat mit Ehre gar nichts zu tun, genau wie der Friedensnobelpreis nichts mit Frieden zu tun hat. Im Gegenteil, damit werden die grössten Kriegshetzer belohnt, wie Barack Hussein Obama oder die Europäische Union. 2012 wurde die EU für ihren Einsatz für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa ausgezeichnet. Das ist ja wohl die grösste Frechheit und Verarsche überhaupt.

Schon den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien vergessen? Und dann, welchen Frieden erleben die Afghanen, die Iraker, Libyer und Syrer? Oder was ist mit dem gewaltsamen, von der EU gesponsorten Putsch in der Ukraine und Krieg in Donbass? Welche Demokratie erleben die Griechen, die völlig entmündigt sind, wo Wahlen keine Wirkung haben und sie von der Troika regiert werden? Welche Versöhnung? Wo doch wegen der selber verursachten Flüchtlingskrise in der ganzen EU der Streit und die Konflikte ausgebrochen sind.

Welche Verdienste, ausgezeichnete Talente und grosse Tugenden hat denn Kronprinz Mohammed bin Nayefzu in seiner Biographie zu verzeichnen, die im Namen Frankreichs belohnt werden müssen? Den Verdienst, Tausende Menschen hingerichtet zu haben? Das Talent, die mörderischten Terrorgruppen zu finanzieren? Die Tugend, Kriege gegen die Zivilbevölkerung der Nachbarländer zu führen?

Nur als Beispiel, saudische Kampfjets unternahmen am Dienstag eine Reihe von Luftangriffen gegen einen belebten Marktplatz in der Provinz Hajjah in Jemen, und Vertreter der UNO stellten eine endgültige Zahl der Toten bei diesem Vorfall fest und sagten, dass 119 Zivilisten getötet worden sind. Das ist ganz sicher es wert, vom Westen mit einem Orden ausgezeichnet zu werden!

Menschen zu töten ist verboten, ausser man macht es in grossen Mengen unter einer Flagge, dann bekommt man als Auszeichnung einen Orden dafür.