Die gefährlichen Waffen der Passagiere
Das israelische Militär (IDF) hat Aufnahmen veröffentlicht, welche die Waffen der Passagiere der Hilfsschiffe zeigen, mit denen sie sich gegen den Überfall durch israelische Soldaten gewehrt haben. Sie sind wirklich sehr gefährlich. Es sind Handschleudern mit Glaskugeln zu sehen und dünne Metallstangen. Ist das alles? Wo sind die Messer, Äxte, Pistolen und Gewehre, Handgranaten und Panzerfäuste? Und gegen solchen Kinderkram musste man sich mit automatischen Waffen verteidigen und Menschen töten? Was sind das nur für elendige Feiglinge?
Ich möchte daran erinnern, laut internationalem Seerecht, ist es jedem Schiff erlaubt in internationalen Gewässern, und die Schiffe befanden sich 150 Kilometer ab der Küste, sich gegen einen Überfall oder Akt der Piraterie zu wehren. Ausserdem haben sie, nach dem die ersten Schüsse von den israelischen Booten abgefeuert und Passagiere getötet wurden, die weisse Fahne gehisst. Trotzdem ging der Beschuss weiter und jetzt sind 19 Friedensaktivisten tot und 50 verletzt.
Die Passagiere und Besatzung der Schiffe haben als einzige das Recht sich vor einem illegalen Übergriff zu verteidigen und nicht die Angreifer. Darf ein Vergewaltiger sich auch über die Frau beschweren, weil sie sich wehrt, weil sie ihn ins Gesicht kratzt oder was immer? Das wäre ja eine völlige Umkehr wer das Opfer und wer der Täter ist. Aber so stellen die Israelis die Geschehnisse dar. Die armen Soldaten sind die Opfer und die Passagiere sind die bösen Täter. Wer ist denn hier in wen eingedrungen?
Dieses Foto rechts hat die israelische Zeitung Haarez für einen Artikel benutzt, um zu beweisen, wie gefährlich die Passagiere waren. Jemand der ein Krummmesser zeigt. Ersten ist so ein Messer Tradition in gewissen arabischen Ländern und wird als Statussymbol am Gürtel getragen. Dann achtet mal auf das Fenster im Hintegrund und überhaupt auf die Lichtverhältnisse im Raum. Das ist doch eine Aufnahme die bei Tageslicht irgendwo und irgendwann aufgenommen wurde und sicher nicht gestern Nacht um 4 Uhr Früh als der Angriff im Dunklen stattfand. Mit solchen Fakes wollen sie die Gefährlichkeit der Friedensaktivisten darstellen und die Meinung der Leser manipulieren.
Dieses Foto erinnert mich an den 11. September 2001, als das israelische Fernsehen und auch die westlichen Medien jubelnde Palästinenser zeigten und die Bilder mit dem Kommentar unterlegt wurden, die Palästinenser feiern den Terrorangriff und freuen sich darüber. Dabei stellte sich heraus, die Aufnahmen stammten von einer Hochzeit eine Woche vorher, hatten mit dem aktuellen Ereignis gar nichts zu tun. Es ging nur um antiarabische Stimmungsmache.
Ein Angriff auf ein Schiff in internationalen Gewässern ist NICHT Selbstverteidigung, es ist ein Kriegsakt, und so ein Schiff hat das Recht SICH zu verteidigen. Man stelle sich vor, wenn der Iran so etwas machen würde, wie dann die Hölle los wäre. Dann würden die Atombomben bereits fliegen.
Zur Erinnerung, im Januar 2008 näherten sich einige iranische Motorboote einem amerikanischen Kriegsschiff in der Strasse von Hormus. Sie waren gar nicht bewaffnet und fuhren nur vorbei. Damals gab es so einen Aufschrei in den westlichen Medien und Regierungen, Präsident Bush nannte es eine Provokation die einen Kriegsgrund darstellen würde.
Israel darf im Gegensatz dazu offensichtlich alles, Schiffe überfallen, die Passagiere töten, sie in den Hafen entführen, sie ins Gefängnis werfen, die Fracht beschlagnahmen, Lügen verbreiten ... und es passiert nichts.
Gezielter Angriff auf Personen?
Ein israelischer Soldat hat im Eifer des Gefechtes ein Buch aus seiner Tasche verloren. Dieses Buch beinhaltet Informationen über einzelne Personen die offensichtlich auf diesem Schiff sein sollten, mit Foto und persönlichen Angaben.
Es wird darüber spekuliert, dass dieser Angriff der Israelis ein gezielter Angriff auf einzelne Personen auf diesem Schiff sein sollten, und nicht wie gesagt ein einfaches Entern und der Versuch Hilfsgüter zu blockieren.
Die Soldaten wurden mit genauen Informationen über die Passagiere ausgestattet. Für was? Hat Israel möglichweise das Schiff mit einer Verhaftungsliste oder sogar Todesliste überfallen?
Zusammenstellung der Ereignisse des Tages und Kommentare von RT:
Folgende Nationalitäten neben denen aus der Türkei waren an Bord:
Deutschland 7, USA 3, Australien 3, Bahrein 4, Belgien 5, Bosnien-Her. 1, Algerien 32, Indonesien 12, Marokko 5, Palästina 2, Frankreich 1, Niederlande 1, Südafrika 1, England 28, Irland 3, Spanien 3, Israel 5, Schweden 5, Kanada 2, Kosovo 1, Kuweit 16, Libanon 3, Mazedonien 3, Malaysia 11, Ägypten 3, Pakistan 3, Mauritanien 2, Syrien 4, Oman 1, Jordanien 31, Yemen 4, Neuseeland 1, Griechenland 1
Israelische U-Boote fahren vor dem Iran auf
Die Bedrohung des Iran durch Israel geht weiter. Jetzt sollen drei von Deutschland gelieferte U-Boote der Flotte 7, die mit Atomwaffen bestückt sind, auf dem Weg zur iranischen Küste sein, wie die britische „The Sunday Times“ berichtet.
Die drei U-Boote mit Namen Dolphin, Tekuma und Leviathan werden in die Region geschick, wobei eines permanent dort stationiert bleibt. Laut dem Bericht soll ein israelischer Flottenkommandant bei einem Interview eine „sehr weite“ Mission bestätigt haben.
„Wir sind eine Unterwasserangriffswaffe. Wir operieren tief und weit, sehr weit von unseren Grenzen entfernt,“ sagte der Offizier mit Namen „Oberst O.“
Die U-Boote haben eine Besatzung von 35 Mann und sind in der Lage mit Atombomben bestückte Marschflugkörper abzufeuern. Die Abschussvorrichtungen sind in der deutschen Werft von israelischen Technikern montiert worden. Die Atomsprengköpfe sind die neuesten im israelischen Waffenarsenal. Insgesamt besitzt Israel jetzt fünf der modernsten U-Boote, die in Deutschland gebaut wurden.
Laut Bericht sollen die U-Boote Geheimdienstmissionen ausführen und Mossad-Agenten für Sabotage und Spionage an Land bringen.
Auf die Frage, ob es um einen möglichen Angriff gegen den Iran geht, sagte der Marineoffizier, “Die Reichweite von 1’500 Kilometer der Cruise Missiles kann jedes Ziel im Iran erreichen.“
Diese neueste Enthüllung über Vorgänge in den Gewässern vor der iranischen Küste folgt der Entdeckung eines US-Atom-U-Boots vergangene Woche durch die iranische Marine in der Strasse von Hormuz.
Verwandter Artikel: Israel hat zwei deutsche U-Boote geliefert bekommen
Kommentar: Mittlerweile befinden sich so viele Kriegsschiffe in den Gewässern vor dem Iran, die treten sich schon auf die Füsse und müssen aufpassen, dass sie nicht zusammenstossen.
Bundespräsident Köhler zurückgetreten
Bundespräsident Horst Köhler ist von seinem Amt zurückgetreten. "Ich erkläre meinen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten, mit sofortiger Wirkung", sagte Köhler am Montag in Berlin. Er begründete seine Entscheidung mit der Kritik an seinen Äusserungen in Zusammenhang mit dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr.
Köhler kam schwer in die Kritik für ein Interview, das er auf der Rückreise nach Berlin von einem Truppenbesuch in Afghanistan dem Deutschlandfunk gab. In dem umstrittenen Zitat stellt Köhler die deutsche Verteidigungspolitik und die Wirtschaftsinteressen des Landes in einen Zusammenhang.
Köhler: „Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Grösse mit dieser Aussenhandelsorientierung und damit auch Aussenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen.”
Verfassungsgemäss übernimmt der Präsident des Bundesrates die Amtsgeschäfte, der Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen.
Kommentar: Hey, aber Bilderberg-Enkelin Lena ist noch nicht zurückgetreten, also alles ist bestens. Deshalb weiter machen.
Ausserdem, was ist falsch an der Aussage von Köhler? Ist doch klar, dass die wichtigen Wirtschaftsinteressen der Opium-Produktion in Afghanistan von der Bundeswehr geschützt werden müssen. Für was sind die Soldaten sonst dort? Etwa um das Vaterland zu beschützen oder westliche Werte dort zu verteidigen? Ich kann nicht mehr vor Lachen!
Israel stürmt Hilfsboot und tötet Passagiere
Ein israelisches Elitekommando hat ein Schiff mit mehreren hundert Aktivisten gewaltsam übernommen, dabei wurden bis zu 20 Menschen getötet und 50 verletzt. Live-Aufnahmen vom türkischen Schiff zeigten, dass die Soldaten per Boot und Helikopter auf das Schiff gekommen seien. Der Angriff verlief gewaltsam. "Free Gaza" erklärte, sie hätten inzwischen keinen Kontakt mehr zu den Schiffen.
Der Überfall auf das Schiff geschah 150 km ab der Küste von Gaza.
Die israelischen Truppen haben sich von Hubschraubern auf das Schiff abgeseilt, welches sich in internationalen Gewässern befand, und dann auf die Passagiere geschossen, die sich den Eindringlingen entgegenstellten. Dabei sind laut neuesten Angaben bis zu 20 Menschen getötet und mindestens 50 verletzt worden, einschliesslich der Anführer der palästinensischen islamishen Bewegung Sheikh Raed Salah.
Die israelische Militärzensur verhindert jede Berichterstattung über die genaue Opferzahl.
Die Türkei hat inzwischen den israelischen Botschafter Gabby Levy ins Aussenministerium in Ankara einbestellt, sagte ein türkischer Diplomat, um gegen die gewaltsame Kaperung des türkischen Schiffes "Mavi Marmara" zu protestieren.
In Istanbul versammelten sich Demonstranten vor der israelischen Botschaft und versuchten diese zu stürmen. Sie wurden mit Wasserwerfern zurückgedrängt.
Die Hamas rief zu einer "Intifada" vor den Botschaften Israels in der ganzen Welt auf. Araber und Muslime weltweit sollten sich erheben, erklärte die Bewegung, und gegen die Behinderung und Tötung von Aktivisten protestieren, die nur Hilfsgüter mit einer Flottille den bedürftigen Menschen in Gaza bringen wollen.
Ein Grossaufgebot von Spezialkommandos der israelischen Marine will die rund 700 pro-palästinensischen Aktivisten daran hindern, rund 10'000 Tonnen Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen zu liefern. Die Aktivisten sind mit sechs Schiffen unterwegs. An Bord haben sie Baumaterial, hundert Fertighäuser, 500 Rollstühle und medizinische Ausrüstung.
Der aus sechs Schiffen bestehende Konvoi hatte am Sonntag vor Zypern die 400 Kilometer lange Reise zum Gazastreifen begonnen. Israel hat damit gedroht, die Schiffe gewaltsam aufzuhalten.
An Bord der sechs Schiffe, denen als "zweite Welle" noch zwei weitere folgen sollen, sind unter anderen die Friedensnobelpreisträgerin von 1976, Mairead Corrigan Maguire, europäische Parlamentarier, wie die Linken-Abgeordneten Inge Höger und Annette Groth und ein Holocaust-Überlebender.
Die Aktivisten wollen Material nach Gaza bringen, dessen Einfuhr von Israel und Ägypten verboten wurde. Dazu gehören Baustoffe wie Zement, um die durch Israel zerbombten Häuser wieder aufzubauen. Die Frachter haben nach Angaben der Organisatoren zudem Fertighausteile, Wasserreinigungsanlagen und mehrere hundert Rollstühle mit Elektromotoren geladen.
Israel hat den Küstenstreifen am Mittelmeer nach der demokratischen Wahl der Hamas im Juni vor drei Jahren von der Aussenwelt hermetisch abgeriegelt. Nur ein Minimum an Waren werden hineingelassen. Die Menschen in Gaza leiden fürchterlich unter der Blockade und völlige Zerstörung der Infrastruktur, welche die Bombardierung des Gaza im Januar 2009 verursachte, bei der 1'400 wehrlose Zivilisten getötet wurden.
Am Sonntag hatte der stellvertretende israelische Aussenminister Danny Ajalon die Hilfsaktion eine "Provokation, die auf eine Delegitimierung Israels abzielt" genannt, was völlig absurd und lächerlich ist. Israel hat offensichtlich einen Freibrief jeden zu ermorden, den sie als "Bedrohung" ansehen und bedrohlich ist schon jemand der nur Hilfgüter liefert. Deswegen richten die israelischen Kommandos ein Blutbad an friedlichen Zivilisten an.
Es ist klar, wir werden die typische israelische Gegenpropaganda und die üblichen Lügen über die Medien hören, die Passagiere hätten mit Waffen die Kapermannschaft angegriffen und die tapferen Soldaten hätte sich nur aus Selbstverteidigung gewehrt, mussten leider notgedrungen alle wegballern. Sicher werden sie ein Taschenmesser als Beweis für die Bedrohung vorzeigen. Ausserdem handelt es sich sowieso um Terroristen die Waffen nach Gaza liefern, was denn sonst.
In Sachen Tatsachenverdrehung und sich in die Opferrolle stellen sind sie ja Weltmeister. Und wenn die gekaperten Schiffe in Haifa landen, werden die Israelis rein zufällig auch Waffen an Bord finden. Selbstverständlich mit der "Made in Iran" Aufschrift versehen, so wie bei der letzten Schiffsentführung. Nur damals war die Fälschung so plump, die hat sogar ein Blinder gesehen.
Es ist ein Skandal, wie die ach so moralische westliche Welt diese Verbrechen Israels tatenlos zuschaut und duldet. Gaza ist das grösste Freiluftgefängnis der Welt und die Menschen leben unter primitivsten Verhältnissen, weil nichts rein darf, Strom und Wasser ständig unterbrochen wird und die Bevökerung in Trümmerhaufen oder Lehmhütten hausen müssen.
"Free Gaza" will mit ihrer Aktion gegen die Abriegelung des Gazastreifens protestieren und auf die bittere Not aufmerksam machen. Eine solche Blockade stelle eine kollektive Bestrafung für rund 1,5 Millionen Palästinenser dar, was nach internationalem Recht verboten ist.
Diese Piraterie eines Hilfsschiffes und Tötung der Begleitpersonen wäre genau so, wie wenn ein Rosinenbomber von den Sowjets wärend der Berlin-Blokade abgeschossen worden wäre. Damals war die Stadt auch rundum eingeschlossen wie Gaza heute und keine Waren durften rein. Die bösen Russen haben das nicht gemacht, aber die Israelis dürfen das mit dem "Freifahrtschein" schon.
Diese blutige Militäraktion in internationalen Gewässern, bei der neun türkische Staatsbürger getötet wurden, ist ein PR-Gau für Israel, dessen ramponiertes Ansehen weiter beschädigt wird. Damit wird der verbrecherische Zwischenfall die ohnehin schon angespannten Beziehungen zur Türkei belasten und das für Israel unangenehme Thema Gaza noch stärker in den internationalen Blickpunkt rücken.
Als Reaktion hat die Türkei alle geplanten gemeinsamen Militärmanöver abgesagt und den Botschafter aus Israel zurückberufen.
Der Schweizer Nationalrat Geri Müller der Grünen, Mitglied der Gruppe Schweiz-Palästina, fordert, dass Israels Regierung vor ein internationales Gericht gestellt wird: "Einmal mehr hat Israel gezeigt, dass es nicht an einer Lösung des Nahost-Konflikts interessiert ist. Jetzt muss die internationale Gemeinschaft endlich handeln."
Anmerkung: Laut Berichten die ich von ASR-Lesern bekomme, ist die pro-israelische Trollmannschaft mit Gegenpropaganda in den Kommentaren der MSM-Seiten voll am Werk. Sie rechtfertigen die Ermordung der Zivilisten und reden alles schön, wollen den Eindruck erwecken, die Mehrheit der Leser sind auf der Seite Israels. Wenn man aber die Namen der Kommentatoren überprüft stellt man fest, die gibts gar nicht, keine Person existiert unter diesem Namen an dem angegebenen Ort.
Obama gibt Israel eine Garantie für Atomwaffen
Ein hoher israelischer Regierungsbeamter hat am Sonntag gesagt, Israel hätte vom US-Präsidenten Obama Garantien bekommen, die USA würden die strategischen und abschreckenden Fähigkeiten Israels aufrechterhalten und sogar verbessern. Obama versprach dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, keine Entscheidung während der Konferenz zur Überarbeitung des Atomwaffensperrvertrags „würde zugelassen, welche die vitalen Interessen Israels schaden.“
Die Mitglieder des Atomwaffensperrvertrags aus 189 Länder hatten am Freitag auf einer Konferenz in New York Schritte zur atomaren Abrüstung, die Einberufung einer internationalen Konferenz im Jahr 2012, sowie das Ziel eines atomwaffenfreien Nahen Ostens beschlossen.
Israel wurde dabei ausdrücklich aufgefordert, den Vertrag zu unterschreiben und damit seine sogenannte eindeutig zweideutige Atompolitik zu beenden und die Atomwaffen aufzugeben.
Die US-Delegation unterstützte die Forderung nach einer Entfernung aller Massenvernichtungswaffen aus dem Nahen Osten, aber Obama und andere amerikanische Offizielle reagierten sofort, um dem zu widersprechen, in dem sie die uneingeschränkte Unterstützung Israels verkündeten.
Netanjahu ist derzeit in Washington und besucht Obama, um die Garantien zu besprechen. In den letzten zwei Monaten haben die beiden Länder intensive Kontakte geführt, um die Folgen aus der Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag für Israel zu minimieren.
Damit geht die Heuchelei und Doppelmoral der USA und des Westens allgemein auf unverschämte Weise weiter. Deutlicher geht’s nicht mehr, wie mit zweierlei Mass gemessen wird, was Israel erlaubt wird und was alle anderen unter keinen Umständen machen dürfen.
Der Iran hat keine Atomwaffen und wird ständig mit Konsequenzen, scharfen Sanktionen und sogar mit Krieg bedroht. Israel hat schon seit mehr als 40 Jahren nachweislich Atomwaffen, hat im Südatlantik Atombomben als Test gezündet und sogar Atomtechnologie an Dritte weitergeben und es passiert nichts. Sie darf sie behalten, ja sogar ausbauen, trotz der Forderung einer Mehrheit der UNO-Mitgliedländer, der Nahe Osten muss frei von Atomwaffen sein.
Vor einem Jahr, am 5. April 2009, kamen Zehntausende Menschen nach Prag, um Obama zuzuhören. Unter frenetischem Jubel hat Obama seinen Einsatz für eine friedlichere Welt damals angekündigt. Die USA werden sich für eine "atomwaffenfreie Welt" einsetzen. Im Namen der USA gab er "ein Versprechen ab, eine Welt ohne Atomwaffen schaffen zu wollen". Die Medien und politischen Kommentatoren überschlugen sich danach vor Lob und feierten Obama als den grössten Friedensengel aller Zeiten. Die ganzen Fans fielen in Obamania und sahen in ihn einen Heiland.
Und? Was ist jetzt? Kaum geht es wirklich darum Atomwaffen abzuschaffen, ja nur darum, Israel soll endlich den Atomwaffensperrvertrag unterschreiben, sieht es ganz anders aus. Obama gibt Israel sogar Garantien, sie dürfen die Atomwaffen behalten. Damit ist er ein doppelzüngiger Lügner, kein Versprechen hält er ein. Der Typ ist so was von unglaubwürdig, wenn er den Mund aufmacht kommen nur Lügen heraus.
Wenn ich der Iran wäre, würde ich unter diesen Umständen den ganzen Lügenmäulern der westlichen Regierungen sagen: „Wisst ihr was? Hier der Mittelfinger, ihr Heuchler. Bevor wir nicht existierende Atomwaffen nicht bauen dürfen, was wir sowieso gar nicht vor haben, sorgt erst dafür, dass Israel den Atomsperrvertrag unterschreibt, seine Atomanlagen für UNO-Inspektoren öffnet und die 200 Atombomben mit denen sie die arabischen Nachbarn und uns bedroht verschrottet.“
Verwandter Artikel: Dialog zwischen Bush und Ahmadinedschad
Heute zu Gast bei Radio Utopie
Ich bin heute ab 18:00 Uhr als Gast bei Radio Utopie und unterhalte mich mit Daniel Neun live in seiner Sendung. Es handelt sich um Internet-Radio, es kann jeder egal wo zuhören. Nähere Informationen gibt es hier ...
Die Agenda der Bilderberger 2010
Laut Unterlagen, die Daniel Estulin von seinen Quellen die Insider sind zugespielt wurden, sind folgende Themen auf der Tagesordnung:
1. Wird der Euro überleben?
Sie sind sehr über den Euro besorgt. Sie haben Angst, die Länder die in Schwierigkeiten sind, werden den Euro verlassen und damit das Bilderberg Konstrukt EU und Euro auseinanderfallen. Der grösste Albtraum für sie ist, wenn die EU-Mitgliedsländer wieder zu nationalen und souveräne Staaten zurückkehren.
2. Die Entwicklung in Europa: Ist die Ausstiegsstrategie ... angehalten?
Die Bilderberger realisieren, die sogenannten Sparpläne der EU-Regierungen, wie ich bereits aufgelistet habe, werden eine zweite Rezession verursachen, den sogenannten "Double Dip". Es ist klar, wenn die Staatsausgaben zurückgeschraubt und die Steuern erhöht werden, dann wird weniger Geld für den Konsum in der Bevölkerung übrig bleiben. Sie stehen im Zwiespalt zwischen Rettung des Euro und den Konsequenzen daraus für die Wirtschaft.
3. Haben wir Institutionen, um mit der Weltwirtschaft umzugehen?
Sie machen sich Sorgen, ob sie genug Macht und Kontrolle über die Weltorganisationen haben, um damit die Weltwirtschaftskrise in den Griff zu kriegen.
4. Griechenland: Lehren und Vorwärtsstrategien
Interessant, liegt nicht an erster Stelle ihrer Agenda. Ist ja auch klar, die Griechen dienen "nur" als Testfall und Auslöser, zeigt was in den anderen Ländern bald passieren wird.
5. NATO und Afghanistan: Die praktische Agenda für die Allianz
Es gibt nur einen Grund für die Präsenz der NATO in Afghanistan, nämlich sicherzustellen, der Drogenanbau und Handel läuft reibungslos ab. Es geht hier um ein 700 Milliarden Geschäft pro Jahr, Cash welches über Wall Street gewaschen wird. Der Drogenhandel, der völlig unter der Kontrolle der Schattenmacht ist, dient als sehr wichtige Einnahmequelle. Dazu kommt der gewollte Schaden in den Gesellschaften, der mit dem Konsum angerichtet wird, ein wichtiger Punkt für die Bilderberger. Eine Legalisierung wäre das schlimmste für sie.
6. Iran und Russland: Wirtschaftliche und finanzielle Gefahren für unsere Allianz
Der Iran-Konflikt ist nur ein Nebenschauplatz. Es geht um den Hauptfeind Russland. Die Amerikaner bauen 13 riesige Basen in Afghanistan. Sie sind dazu gedacht, um damit die ganze Region zu beherrschen und gegen Russland vorgehen zu können. Wenn ein Präventivkrieg gegen den Iran gestartet wird, dann wird Russland involviert.
7. Die Konsequenzen des Krieg gegen den Terror
Sie haben bereits damit viel erreicht und die Gesetze zur Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung, Einschränkung der Freiheitsrechte und Einführung des Polizeistaates in allen westliche Ländern durchgesetzt. Jeder inszenierte "Terroranschlag" wird dazu benutzt, um weiter die Schraube gegen die eigene Bevölkerung anzudrehen.
8. Der Einfluss inländischer Themen auf die amerikanische Aussenpolitik
Teile der amerikanischen Bevölkerung wachen auf und revoltieren gegen die Zerstörung von allem was eigentlich als amerikanische Tugenden mal galten. Sie merken in welchen Albtraum sie hineingeraten sind. Die US-Soldaten werden in Kriege geschickt, nicht um Amerika zu schützen, sondern für eine ganz andere Agenda. Viele Amerikaner realisieren, die Wall Street kontrolliert das Land und plündert es aus. Die Bankster haben Obama ins Weisse Haus gebracht und er tut alles was sie wollen. Dieses Aufbegehren, was man auch an der Tea Party sieht, könnte für die Bilderberger gefährlich werden.
9. Die Zukunft der japanischen Wirtschaft
Japan war schon immer und bleibt ein wichtiges Augenmerk für die Bilderberger. Deshalb muss das Land weiter unter völliger Kontrolle bleiben, um den Asiatisch-Pazifischen-Raum zu beherrschen. Genau wie Deutschland in Europa. Nur, dort regt sich sowieso nichts, der Schosshund folgt, deshalb ist das kein Thema.
10. Die Zukunft des US-Dollar: alternative Szenarien
Das Ziel der Bilderberger ist es den Dollar zu zerstören. Wenn eine massive Entwertung oder Inflation stattfindet, dann werden nicht nur die Vereinigten Staaten von Amerika zerfallen, sondern auch als Folge wie Weltwirtschaft zusammenbrechen. Bisher haben die Russen und Chinesen mit ihrem Veto das verhindert.
Die Bilderberger haben keine patriotische Gesinnung, kein Interesse am Wohl ihrer Heimatstaaten, sondern sie dienen einer höheren Ordnung, einer globalen Kabale, welche die Absicht hat, die Welt ins Chaos zu stürzen, damit sie mit ihrer "Lösung" einer Weltregierung kommen können, oder besser gesagt, mit einem einheitlichen Weltkonzern. Die Weltkonzerne diktieren alles, sie profitieren als einzige von der Globalisierung.
Die Struktur der Gruppe ist aufgeteilt in den inneren Kreis, bestehend aus vielleicht 10 Personen, welche die wichtigen Entscheidungen treffen und alles wissen, dann dem sogenannten Steering Committee mit ca. 30 Mitgliedern und den anderen Drumherum, die nicht alles mitbekommen, sondern eher ausführende Organe sind.
Dieses Jahr wird das Treffen nicht mehr ohne Öffentlichkeit ablaufen wie bisher. Insgesamt haben sich 37 Kamera-Teams angekündigt, einschliesslich von Russia Today. Dazu kommen eine grosse Anzahl alternativer Medien die Vorort sein werden, unter anderem auch ASR.
Unser "Clown" vom letzten Jahr in Griechenland, Charlie Skelton, wird auch wieder dabei sein. Wie ich ja berichtet habe, ging er nach Athen im Auftrag des Guardian, um die alternativen Medien, welche Bilderberg schon seit Jahren behandeln und als geheime Schattenmacht aufgedeckt haben, als Komiker ins Lächerliche zu ziehen. Er änderte aber seine Meinung sehr schnell, als er mehrmals von der Polizei verhaftet und von Geheimdienstlern verfolgt wurde. Jetzt ist er quasi auf unserer Seite und hat zur Teilnahme am "Bilderberg Fringe Festival" in Sitges aufgerufen.
Diverse Aktionen und Demonstrationen rund um den Tagungsort und im Zentrum von Sitges, sowie ein Konzert in Barcelona am Samstag, werden durch spanische Aktivisten stattfinden, auch mit Partys, um auf dieses Treffen der Schattenmacht aufmerksam zu machen und auch um Spass zu haben.
Treffpunkt für alle die mit uns zusammenarbeiten wollen ist ab Mittwoch im Camping Bungalow-Park El Garrofer. Ich werde eine Nachricht auf der Infotafel anschlagen, damit wir uns finden.
Alle Kriege basieren auf Täuschung
Der informierte ASR-Leser weiss mittlerweile, die Kriege welche die USA, die NATO oder der Westen allgemein führen, beruhen nur auf Betrug, Lügen und Täuschung. Deshalb hab ich die Aussage von Sun Tzu als Überschrift für diesen Artikel verwendet, ein chinesischer General, Militärstratege und Philosoph, der in seinem Buch „Die Kunst des Krieges“ die Strategie der Kriegsführung bereits 500 v. Chr genau beschrieb, die bis heute Gültigkeit hat und von allen Machthabern angewendet wird.
Alle Kriege basieren auf Täuschung
Wir wissen, die Taliban hatten mit dem 11. September 2001 nichts zu tun und haben die Vereinigten Staaten nicht angegriffen. Wir wissen, Saddam Hussein hatte keine Massenvernichtungswaffen und bedrohte niemanden. Trotzdem haben uns die westlichen Regierungen mit diesen Lügen die Angriffskriege in Afghanistan und im Irak verkauft und begründen sie damit bis heute.
Genau so war es mit dem Vietnamkrieg. Auch da wurde von der US-Regierung behauptet, Nordvietnam hätte mit Torpedobooten US-Kriegsschiffe im Golf von Tonkin angegriffen, was sich nachträglich als komplette Lüge erwiesen hat. Es gab nie einen Angriff, der wurde frei erfunden, um einen Grund zu haben amerikanische Soldaten in den Krieg nach Südostasien zu schicken.
Auch der Angriff israelischer Streitkräfte auf die USS-Liberty im Mittelmeer am 8. Juni 1967 war eine Täuschung. Die Angreifer haben ihre Identität verschleiert, um den Eindruck zu geben, es sind die "bösen" Ägypter, damit Amerika in den Sechstagekrieg hineinegezogen wird. Israelische Kampfflugzeuge beschossen das wehrlose Schiff aus heiterem Himmel und bombardierten es mit Napalm, feuerten Torpedos drauf und mähten die im Wasser treibenden Überlebenden nieder. Insgesamt wurden dabei 34 US-Navy-Angehörige getötet und 172 verletzt. Die Amerikaner fielen anfänglich auf diese Täuschung rein und schickten Atombomber in Richtung Kairo als Vergeltung.
Was auch gerne verwendet wird ist das Argument, ein Krieg sei aus reinen humanitären Gründen notwendig, es muss ein böser Diktator entfernt werden, der gegen die Bevökerung los geht. Dieses Argument wurde von der NATO für den Balkankrieg verwendet. Die Bombardierung von Serbien sei gerechtfertigt, um Milosevic am Massaker der Zivilbevölkerung in Bosnien und Kosovo zu hindern. Das diese Verbrechen auf beiden Seiten liefen war was anderes, aber die ganzen Gutmenschen fielen auf diese Täuschung rein. So konnte der militärstrategische Einfluss der USA auf das ex-Jugoslawien sich ausgedehnen, der Einfluss Russlands in der Region geschwächt werden, die Horde von Verbrechern der UCK als hörige Marionetten an die Macht kommen und das Pentagon im Kosovo eine grosse Militärbasis mit Camp Bondsteel errichten.
Warum müssen die westlichen Regierung lügen und täuschen? Weil sie nur so einen Krieg anfangen oder andere in einen Krieg reinziehen können. Die meisten Menschen wollen aber in Frieden leben, wollen keine Kriege, denn sie wissen wie viel Unglück, Blutvergiessen, Zerstörung und Horror diese bringen. Die Regierungen benötigen aber Kriege, um von ihrem Versagen und von den Problemen die sie selber produzieren abzulenken. Also müssen sie der Bevölkerung den Eindruck vermitteln, ihr Land wurde angegriffen, es geht um Selbstverteidigung, oder um Menschnrechte und die einzige Wahl besteht darin, einen präventiven Krieg zu führen.
Die britische Premierministerin Margret Thatcher hat auch einen Krieg mit Argentinien 1982 vom Zaun gerissen, den Falklandkrieg, wegen diesem unwichtigen Felsen im Meer vor der Küste Patagoniens. Sie musste ihn haben, um von ihren innenpolitischen Problemen abzulenken, um jede Opposition gegen ihre Politik als unpatriotisch hinzustellen und im Keim zu ersticken.
Verteidigung des Landes hat Hitler schon als Begründung für den Angriff auf Polen benutzt und die heutigen Politiker, ob in Washington, Berlin, Paris oder London, machen das selbe. „Entweder wir bekämpfen sie dort oder sie sind hier“ wird der „Krieg gegen den Terror“ begründet. Mit dem Slogan, "Entweder bist du für uns oder gegen uns", werden die Regierungskritiker eingeschüchtert und als Sympathisanten des "Feindes" diffamiert.
Die deutsche Bundesregierung macht das genau so und sie sagt, es handelt sich um eine Beistandsverpflichtung gegenüber einem NATO-Mitglied, welches angegriffen wurde, um den „out of area“ Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu rechtfertigen. Hat Afghanistan oder der Irak etwa Amerika angegriffen? NEIN! Muss man deshalb dem NATO-Alliierten helfen? NEIN! Deshalb, was für eine unverschämte Lüge und Verletzung des Grundgesetz.
Genau das selbe findet wieder statt, wie ein schlechtes Déjà Vu.
Der Iran wird schon länger mit der Lüge vom Westen bedroht, sie würden an einer Atombombe basteln, dabei gibt es keinen einzigen Beweis dafür und der Iran bestreitet es auch. Die eigenen Geheimdienste und die UNO-Atomaufsichtsbehörde sagen, es ist nicht so, aber trotzdem wird diese unverschämte Lüge mit ständiger Wiederholung von Propaganda verbreitet und Merkel, als treuer Lakai, hat es gerade auch wieder gesagt, um eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran zu rechtfertigen.
Aber die Lügerei und Heuchelei geht noch weiter, in dem sie eine Bedrohung von nicht existierenden Atomwaffen des Iran erfinden, dafür aber die Atombomben die Israel tatsächlich hat, völlig verschweigen. Die einzige Atommacht im Nahen Osten ist Israel und nur sie bedroht damit ihre Nachbarn. Dieses Thema ist völlig tabu, wird von den Medien nie erwähnt. Deutschland hat sogar fünf U-Boote an Israel geliefert, oder besser gesagt teilweise geschenkt, die Atomwaffen abfeuern können.
Der Iran hat den Atomsperrvertrag unterschrieben und erlaubt Inspektionen seiner zivilen Anlagen. Israel hat ihn nicht unterzeichnet, erlaubt keine UNO-Inspektionen und lügt die ganze Welt an, sie hätten gar keine Atomwaffen, dabei hat der eigene Nuklearwissenschaftler Mordechai Vanunu diese Tatsache bereits 1985 publik gemacht. Dafür sitzt er bis heute in einem israelischen Gefängnis. Und der amerikanische Präsident Jimmy Carter hat auch mehrmals bestätigt, Israel hat bis zu 200 Atombomben in seinem Arsenal. Alle wissen es, aber es wird totgeschwiegen und nur ständig auf den Iran gezeigt, der gar keine hat.
Jetzt kam sogar heraus, Israel wollte dem südafrikanischen Apartheidregime Atomwaffen verkaufen. In einer angeblich "streng geheimen" Unterredung soll 1975 der damalige südafrikanische Verteidigungsminister Botha den israelischen Verteidigungsminister Shimon Peres nach Raketensprengköpfen gefragt haben. Peres soll ihm dann den Kauf von Sprengköpfen in drei verschiedenen Grössen angeboten haben.
Spätestens seit 1974 arbeitete Israel mit dem Apartheidregime auf dem Gebiet der atomaren Rüstung zusammen. Diese Kooperation ermöglichte es den Israelis, am 22. September 1979 über dem Südatlantik einen Atomtest durchzuführen. "Ehemalige israelische Regierungsbeamte erklärten, dass bei dem Versuch an diesem Samstagmorgen eine atomare Artilleriegranate gezündet wurde, die für den Einsatz in den israelischen Streitkräften entwickelt und standardisiert worden sei. Die israelischen Quellen führten ferner aus, dass der Satellit VELA nicht den ersten, sondern den dritten Nukleartest über dem Indischen Ozean aufgezeichnet habe", berichtete der amerikanische Journalist Seymour Hersh.
Alle diese Tatsachen über wer wirklich Atomwaffen besitzt und Atomtechnologie verbreitet, wird von den Medien verschwiegen. Es wird nur ein einseitiges Bild gezeigt, wer der Böse sein soll und wer der Gute. Die Mainstreammedien sind der Hauptschuldige an dieser Verzerrung und Tatsachenfälschung. Sie machen nicht ihre Arbeit, sondern sind im Bett mit den Verbrechern und das Fernsehen ist die grösste Lügenmaschine überhaupt.
Alle Kriege basieren auf Täuschung
Wer macht denn wirklich den Terror auf der Welt? Wer bombardiert ständig Länder, besetzt Gebiete, ermordet Hunderttausende Zivilsten, verseucht ganze Landstriche mit Uranmunition, vertreibt Millionen Menschen aus ihrer Heimat und führt ethnische Säuberungen durch? Doch nur der sogenannte zivilisierte, moralisch so hochstehende und gute Westen, ja unsere Regierungen, dieses Verbrecherpack!
Wer hat als erster und einziger eine Atombombe eingesetzt? Es waren die Amerikaner über Hiroshima und Nagasaki, am 6. und 9. August 1945, wobei Hunderttausende ahnungslose Zivilisten in einem Atomblitz verdampften und weitere Hunderttausende an der Strahlenkrankheit dahinsiechten und später elendig starben.
Im Irak wurden bisher 1,4 Millionen Menschen durch die Kriegsfolgen getötet. Ist das kein Massenmord und Holocaust?
Die Amerikaner haben damit begonnen, Raketen nur 70 Kilometer vor der russischen Grenze in Polen aufzustellen. Sie sagen, diese wären notwendig, um die iranischen Raketen, die angeblich auf Europa gerichtet sind, abzuwehren. Was für eine glatte Lüge. Erstens hat der Iran keine Raketen mit dieser Reichweite und zweitens, haben sie keinen Grund welche auf Polen abzuschiessen. Ist doch lächerlich.
Wenn schon, dann müssten sie die in der Türkei oder Irak aufstellen, in der Nähe des Iran, aber nicht in Polen. Jeder sieht doch, es geht um eine offensive Massnahme gegen Russland und sie werden damit bedroht. Amerika ist doch der Agressor. Stellen wir uns vor, die Russen würden Raketen in Mexiko stationieren, nur 70 Kilometer von der US-Grenze entfernt, die Amis würden durchdrehen.
Die Perversität der Scheinheiligkeit und totale Verarschung des Westens gipfelt darin, in dem Barack Obama mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde und er hat die Unverschämtheit bei seiner Empfangsrede zu sagen: „Kriege sind notwendig, um den Frieden zu sichern“, eine Lüge und ein völliges Neusprech, so wie Orwell es beschrieben hat, „Krieg ist Frieden“. Dabei ist dieser „Friedensengel“ schlimmer als Bush, weitet die Kriege aus, schickt noch mehr Truppen, bombardiert neue Länder wie Pakistan und den Yemen, ermordet weitere unschuldige Zivilisten.
Jetzt sollen bereits vier amerikanische Flugzeugträger vor der Küste des Iran aufgefahren sein und die iranische Marine hat zum ersten Mal ein US-Atom-U-Boot im persischen Golf entdeckt. Man stelle sich vor, um diese totale Provokation zu verdeutlichen, iranische Kriegsschiffe und U-Boote würden vor der amerikanischen Küste erscheinen, was dann los wäre. Das Pentagon würde das sofort als Angriff bezeichnen und einen Gegenschlag befehlen. Aber der Iran soll sich das alles gefallen lassen und eine unverhohlene Kriegsandrohung ruhig akzeptieren.
Alle Kriege basieren auf Täuschung
Es wird von Südkorea und den USA behauptet, ein nordkoreanischer Torpedo hat das südkoreanische Kriegsschiff „Cheonan“ versenkt und sie drohen als Vergeltungsmassnahme mit Krieg. Nordkorea sagt aber, sie besitzen gar kein Mini-U-Boot der Klasse "Salmon", das den Torpedo laut einer Ermittlungskommission abgefeuert haben soll und das Land besässe auch gar keine Torpedos vom diesem Typ. Tatsächlich erkennt man bei genauer Untersuchung der vom Westen vorgelegten Beweise, der Bauplan des Torpedo ist nicht der eines aus Nordkorea. Die Steuerung ist ganz anders.
Mittlerweile gibt es Hinweise, die USA haben diesen Angriff selber gemacht und Nordkorea in die Schuhe geschoben, um die japanische Regierung unter Druck zu setzen, damit sie die Bedrohung erkennt, die aus Nordkorea angeblich ausgeht. Dieser inszenierte Angriff dient zu Propagandazwecke und als Einschüchterung der Länder Japan und Südkorea, damit eine Stationierung von amerikanischen Truppen im Asiatisch-Pazifischen-Raum weiter gerechtfertigt werden kann, gegen die sich die Opposition ständig verstärkt hat.
US-Verteidigungsminister Robert Gates warnte Japan vor einem Kurswechsel wegen der US-Basis auf Okinawa. Gates sagte, es gebe keine Alternative zu der vor drei Jahren getroffenen Vereinbarung, laut der die US-Luftwaffenbasis Futenma auf der Insel bleiben und nur verlagert werden soll, trotz Proteste der Bevölkerung.
In der japanischen Bevölkerung gibt es schon länger die lautstarke Forderung, die US-Militärbasis auf der Insel Okinawa muss verschwinden. Es fanden massenweise Demonstrationen statt. Die Amerikaner sollen endlich 65 Jahre nach dem II. WK als Besatzer nach Hause gehen. Die neue japanische Regierung hat mit dem Wahlversprechen, die USA sollen die Basis auflösen, die Wahlen gewonnen. Das geht selbstverständlich aus der Sicht von Washington nicht. Also musste was dagegen unternommen werden, um die Stimmung in Japan zu drehen, eine neue Bedrohung musste her, deshalb dieser Vorfall mit dem Torpedoangriff.
Das Ziel wurde erreicht, die japanische Regierung ist dabei ihre Meinung zu ändern.
Warum sollte Nordkorea das machen? Damit sie noch mehr unter Sanktionen des Westen leiden? Wer hat als einziger was davon? Die Antwort auf diese Frage erklärt alles.
Der Westen, einschliesslich Israel, wollen unbedingt einen Krieg. Nur so kann, ihrer Meinung nach, das völlig korrupte, perverse und im Zusammenbruch befindliche kapitalistische System und ihre Macht aufrecht erhalten werden. Nur so können die Staaten und der Militärisch-Industrieller-Komplex überhaupt existieren. Dazu müssen Bedrohungen und Feinde erfunden werden, die man bekämpfen muss. Damit will man die eigene Bevölkerung unter anderem von der Finanzkrise ablenken, sie in Angst versetzen, sich selber als Beschützer und Garant des „Friedens“ darstellen.
Wie Sun Tzu es vor 2'500 Jahren bereits richtig erkannte, alle Kriege basieren auf Täuschung, und wir leben in einer Welt voller Täuschungen, Betrug und Lügen, die von unseren eigenen Machthabern ausgehen. Egal um welches Thema es geht, welche Sau sie wieder durchs Dorf treiben, ob Finanzkrise, Virenpandemie, globale Erwärmung, Aschewolke, Terroranschläge, Bedrohung durch den Iran, Nordkorea, Russland oder dem Islam, wir sollen Panik haben, damit wir ihre „Lösungen“ willenlos schlucken und sie ihre Verbrechen ungehindert durchziehen können.
RT berichtet, die Chinesen sagen, die Versenkung der Cheonan war eine Operation unter falscher Flagge und es handelt sich um einen deutschen Torpedo. An wen verkauft Deutschland Torpedos zusammen mit U-Booten? Drei Mal dürft ihr raten.
Der Amerikanische Idiot ...
... so heisst dieser Film, der die verblödete amerikanische Mehrheit zeigt, die keine Ahnung hat was los ist und es völlig egal ist was passiert. Sie sitzt nur passiv rum, konsumiert, guckt in die Glotze und schaut einfach zu, wie das Land in einen Polizeistaat verwandelt wird. Aber hier ist es genau so. Hats alles schonmal gegeben.
Diese Verblödung und Unwissenheit hat mit Medienmanipulation zu tun. Die Menschen werden verdummt und nicht informiert.
Das folgende Video ist interessant. Das waren noch Zeiten in den 70ger Jahren, wo das ZDF echtes Wissen vermittelte und sogar selbstkritisch die eigene Medienmanipulation aufzeigte. Wir sehen, 1'200 Nachrichten kommen täglich bei den Redaktionen an, daraus werden nur 25 bis 30 gemeldet. Eine gezielte Auslese findet statt, über was wir wissen dürfen.
Bemerkenswert ist auch, damals hies die IRA noch "Nordirische Befreiungsbewegung". Diesen positiven Begriff würde man heute niemals hören, denn genau wie über die Taliban, Hamas, oder Hezbollah, werden nur die negativen Bezeichnungen "radikal" oder "Terror" für sie benutzt, obwohl sie auch Befreiungsbewegungen sind. Die Medien manipulieren uns den ganzen Tag und es wird immer schlimmer.
Wenn wir wissen wem die Nachrichtenagenturen und Medien gehören und wer den meisten Einfluss hat, dann wissen wir warum.
72 Prozent der Schweizer lehnen einen EU-Beitritt ab
Im Jahr 2003 waren es nur 44 Prozent die negativ der EU gegenüber eingestellt waren.
Damit ist die Abneigung gegenüber der EU massiv gestiegen, wie eine neue Umfrage zeigt, bei der Anfang Jahr 1200 Stimmberechtigte in allen Sprachregionen befragt wurden. Durchgeführt worden ist die Studie von der Militärakademie und dem Center für Security Studies, die unter Namen "Sicherheit 2010" von der ETH Zürich publizierte wurde.
Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich persönlich sicher und blickt optimistisch in die Zukunft der Schweiz. Wenig Vertrauen haben die Befragten in den Bundesrat und Parteien und ganz unten in ihrer Beurteilung liegen die Medien.
Auf einer Zehnerskala erreichen die Medien nur einen Wert von 4,9. Die politischen Parteien kommen auf 5,1, Bundesrat und Parlament auf 5,9 – weniger als noch im Jahr zuvor.
Auf die Frage: "Viele Regelungen in der Schweiz entsprechen schon heute dem EU-Recht, politisch geht die Bevölkerung aber auf Distanz. Inwieweit spiegeln die Antworten die reale politische Situation wieder?" antwortete der Militärsoziologe Tibor Szvircsev Tresch als Mitherausgeber der Studie:
"Es ist sehr schwierig die Daten zu interpretieren. Das Ergebnis spricht aber dafür, dass die Schweiz die schon bestehenden wirtschaftlichen Verbindungen halten und ausbauen möchte, ihre Autonomie und die direkte Demokratie aber behalten will, dass heisst, den bilateralen Weg präferiert."
Einen hohen Stellenwert hat weiterhin die Neutralität Schweiz, was mit 93 Prozent bei den Befragten auf Zustimmung stiess, auch wenn der Glaube an ihre sicherheitspolitische Wirkung etwas abgenommen hat. Deutlich verstärkt hat sich das Gefühl, dass die nationale Sicherheit immer mehr von anderen Staaten bestimmt wird.
Allgemein fühlen sich 88 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sicher – etwas weniger als ein Jahr vorher. Auch die Zukunftsperspektive der Schweiz beurteilen die meisten optimistisch, wobei die Entwicklung der weltpolitischen Lage von 43 Prozent als pessimistisch gesehen wird.
Kommentar: Bei dieser überwältigenden Ablehnung eines EU-Beitritts, ist die Frage berechtigt, wie können die Mehrheit der Parteien, wie SP, Grüne und auch Teile der CVP, überhaupt noch dieses Thema vertreten? Die liegen doch völlig neben den Schuhen und sind diametral im Gegensatz zum Volkswillen. Aus Sicht der Schweizer ist ein EU-Beitritt vom Tisch und überhaupt kein Thema. Politiker die das noch propagieren sind Landesverräter, sollen ihr Maul halten und verschwinden .. ja und ich mein dich Calmy-Rey, die aussieht wie Cruella De Vil!
Auch die schlechte Beurteilung der Medien zeigt, die Schweizer erkennen, sie werden jeden Tag belogen und falsch informiert, haben die Mainstreammedien satt. Dies wirkt sich im starken Rückgang der Zuschauerzahlen für die Hauptnachrichtensendung des Schweizer Fernsehens und der Abonnenten und Leser der Zeitungen aus. Entweder wachen die Medienschaffenden auf und machen endlich ihren Job richtig, hören auf nur Copy & Paste Journalismus und Hofberichterstattung zu betreiben, oder sie werden den Weg der Dinosaurier gehen und aussterben.
Der Bevölkerung wird’s genommen und den Bankstern gegeben
Ein Land nach dem anderen in der Eurozone führt auf Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF) massive Sparmassnahmen ein. Diese Organisation zu einer Weltdiktatur hat die Kontrolle übernommen und bestimmt die Finanzpolitik der Länder. Was in Griechenland bereits an Kürzungen bei den Löhnen, Renten und Sozialleistungen beschlossen wurde, bei gleichzeitiger Erhöhung der Steuern, ist überall das „Rezept“ gegen die Schuldenkrise.
Hier einige Details der sogenannten Sparmassnahmen auf Kosten der Bevölkerung:
Italien – Die Regierung Berlusconi hat Kürzungen der Staatsausgaben in Höhe von 24 Milliarden Euro beschlossen, in dem das Pensionsalter erhöht wird, die Gehälter der Staatsbediensteten eingefroren werden und die höheren Kader Gehaltskürzungen akzeptieren müssen. Die regionalen Regierungen müssen 13 Milliarden dazu beitragen, in dem die Ausgaben für Schulen und Spitäler gekürzt werden. Die Benutzung verkehrsreicher Strassen, wie die Ringstrasse in Rom, werden in Zukunft zahlungspflichtig.
Portugal – Regierungschef Jose Socrates und Oppositionsführer Pedro Passos Coelho haben sich darauf geeinigt, die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst um 5 Prozent zu kürzen. Die Mehrwertsteuer, Einkommenssteuer und Unternehmenssteuer soll um bis zu 2,5 Prozent erhöht werden.
Frankreich – Präsident Sakozy sagte, die Staatsausgaben werden in allen Bereichen eingefroren und eine generelle Kürzung von 10 Prozent wird zwischen 2011 bis 2013 durchgeführt. Das Rentenalter soll auch erhöht werden.
Griechenland – Dort wurden bereits einschneidende Kürzungen beschlossen, das Rentenalter erhöht und ein Einstellungsstopp im öffentlichen Dienst verhängt. Die Mehrwertsteuer wird auf 23 Prozent angehoben, sowie die Steuer auf Benzin, Zigaretten und Alkohol um weitere 10 Prozent erhöht. Die Pensionen werden bis 2012 eingefroren.
Irland - Neue Sparmassnahmen sollen insgesamt 7 Milliarden bringen, in dem Kürzungen bei den Löhnen im öffentlichen Dienst vorgenommen werden.
Grossbritannien - Der neue Premierminister David Cameron hat Sparmassnahmen in Höhe von 7,3 Milliarden Euro für das laufende Jahr verkündet. So soll es einen Einstellungsstopp im öffentlichen Bereich geben und generelle Kürzungen für alle Ministerien. Es gibt auch Vermutungen, die Mehrwertsteuer soll auf 20 Prozent steigen.
Spanien – Premierminister Jose Luis Rodriguez Zapatero hat neue Sparmassnahmen verkündet, die insgesamt 15 Milliarden Euro bringen sollen. Die Gehälter der Beamten werden um 5 Prozent gekürzt und die Investitionen sollen um 6 Milliarden Euro reduziert werden.
Deutschland – Finanzminister Schäuble hat bereits angekündigt, eine neues Sparpaket soll bis Juli vorgestellt werden, dass 10 Milliarden Euro weniger Staatsausgaben bewirken soll.
Und in den osteuropäischen und baltischen Ländern läuft das gleiche, die Staaten kürzen massiv die Ausgaben und erhöhen die Abgaben. Soziale Unruhen und Proteste haben bereits deswegen stattgefunden, weitere werden folgen.
Wegen bevorstehender Demonstrationen, hat die serbische Regierung am Montag den IWF gefragt, ob sie die Löhne der Staatsangestellten und die Renten erhöhen dürfen, die seit dem Rettungspaket eingefroren sind. Vor zwei Jahren hat der IWF mit 2,9 Milliarden Euro geholfen und das war Teil der Vereinbarung. Jetzt muss Serbien darum bitten, eine Erhöhung zu genehmigen, sonst gibt es Proteste in der Bevölkerung.
Die Frage lautet deshalb, werden die EU-Bürger sich diese Massnahmen, die gegen sie gerichtet sind, gefallen lassen? Realisieren sie überhaupt, was das Sparen des Staates für sie konkret bedeuten wird und dass sie die Rechnung für die Schuldenkrise durch staatlichen Leistungsabbau, Erhöhung der Steuern und damit weniger Geld im Portemonnaie, mit finanziellen Einschränkungen bezahlen werden?
Die Italienische Gewerkschaft CGIL, mit 5 Millionen Mitglieder sagte, die Massnahmen zur Einfrierung der Gehälter für die Staatsangestellten und scharfe Einschnitte in den Ausgaben, würde die ärmsten Arbeiter am härtesten treffen und die Reichen verschonen.
"Die Angestellten des öffentlichen Dienst sind bereit Opfer zu bringen, aber sie akzeptieren nicht, wenn sie die einzigen sind," sagte der Generalsekretär der CGIL, Guglielmo Epifani, bei einer Pressekonferenz, wo er einen Generalstreik für nächsten Monat ankündigte.
Spaniens grösste Gewerkschaft, Comisiones Obreras (CCOO), will zu einem Generalstreik gegen die geplanten Sparmassnahmen aufrufen. Der Chef der CCOO, Ignacio Fernandez Toxo, sagte, es wird "wahrscheinlich" einen Generalstreik gegen die rechte Wirtschaftspolitik der sozialistischen Regierun geben. Die zweitgrösste Gewerkschaft Spaniens, die UGT, hat bereist für den 8. Juni einen Streik aller Staatsangestellten ausgerufen.
Das meistgenutzte Wort der Politiker ab jetzt wird sein, "Austerität" oder Sparhaushalt und Sparpaket, was "den Gürtel enger schallen" und Entbehrung bedeutet. Natürlich nicht für sie selber, sondern für die Bevölkerung.
Aber das ist nur der Anfang. Um aus der Schuldenkrise zu kommen, werden die Sozialausgaben noch viel mehr gekürzt und die Steuern noch massiver erhöht werden müssen. Überall wo der Staat es durchsetzen kann, werden die Leistungen entweder eingeschränkt oder kostenpflichtig, wie die Benutzung der Strassen durch Einführung einer Maut und überhaupt die Privatisierung der staatlichen Aufgaben und Verschleudern des Volksvermögen.
Dann wird mit der Ausrede der Bekämpfung der Steuerhinterziehung, der Bargeldverkehr schrittweise eingeschränkt. In Griechenland sind Zahlungen über 1'500 Euro in Bar bereits verboten. In Italien ist die Bargeldzahlung auf 5'000 Euro limitiert worden. Ähnliche Beschränkungen wird es überall geben, einschliesslich des Geldtransfer ins Ausland. Wer sich dagegen wehrt, wird als Steuerhinterzieher und als Verursacher des Staatsbankrott denunziert.
Mit der Krise können Kontrollmassnahmen durchgesetzt werden, die schon lange in der Schublade liegen und jetzt rausgeholt werden können, mit dem Ziel, Geld gibt es nur noch auf einem Chip, alle Finanztransaktionen werden überwacht und der gläserne Bürger wird Realität. Am Schluss kann man jeden der aus der Reihe tanzt den Chip abschalten und damit zur Unperson deklarieren.
Das heisst konkret, die Freiheiten werden weiter beschnitten, die Kontrolle nimmt zu, der Sozialstaat wird konsequent demontiert und die, welche bereits am wenigsten haben, werden am meisten leiden und bezahlen. Ihnen wird das Geld genommen und den Finanzverbrechern gegeben. Nur die Bankster profitieren davon. Der Transfer des Vermögens von unten nach oben wird durchgeführt, was ja die eigentliche Absicht für die geplante Finanzkrise von vorneherein war.
Die kriminelle Bande der globalen Finanzelite nehmen uns das Geld weg, sind Diebe und Räuber, stehlen uns unserer Zukunft.
Verwandte Artikel: Griechenland wird in eine bargeldlose Gesellschaft umgewandelt, Rumänien ist das nächste Opfer des IWF
Bericht über den Tagungsort der Bilderberger
Zwischen dem 3. und 9. Juni findet in Sitges Spanien das diesjährige Treffen der Bilderberger statt. Da wärend der Tagung die Hotelanlage durch Polizei, Militär und Geheimdiensten hermetisch abgeriegelt ist und man unmöglich rein kommt, habe ich vorab Aufnahmen gemacht, damit wir sehen, in welcher Umgebung die ganzen Bonzen sich treffen.
Das Hotel ist ideal ausgesucht worden, denn es liegt ausserhalb der Stadt auf einem Hügel, von einem Golfplatz umgeben, völlig abgegrenzt und hat nur eine Zugangsstrasse mit Wächterhäuschen. Man kommt nicht auf Kilometer an die Anlage ran. Für die Sicherheitskräfte sehr einfach zu bewachen.
Laut meinen Informationen, dauert das Treffen länger als üblich, nämlich von Donnerstag bis Mittwoch. Das ist sehr ungewöhnlich, denn in der Vergangenheit waren es nur drei Tage, also bis Sonntag. Gibt es einen Grund, eine längere Tagung durchzuführen?
Die fünf Sterne Hotelanlage bietet allen Luxus und völlige Abschottung von der Öffentlichkeit. Sie ist nur 30 Minuten vom Flughafen Barcelona entfernt und kann von der Autobahn direkt erreicht werden, ohne durch Sitges fahren zu müssen. Die Seminarräume sind ideal für eine grosse Tagung. Das Konferenzzentrum umfasst insgesamt 2'175 Quadratmeter und der grösste Saal hat Platz für 475 Personen.
Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist die Auswahl des Tagungsortes von symbolischer Bedeutung. Nach Griechenland letztes Jahr und der Krise die dort ausgebrochen ist, sieht Spanien als der nächster Kandidat aus.
Ab nächster Woche kommen 140 der wichtigsten Persönlichkeiten aus Europa und Amerika hier zusammen, Königinnen, Könige, Staatspräsidenten, Prämierminister, Kanzler, EU-Kommissaren, Chefs von Weltorganisationen, von Weltkonzernen, Grossbanken und Medienhäusern, Militärs, Geheimdiensten und und und ... besprechen die Weltpolitik, treffen wichtige Entscheidungen, bestimmen was wirklich passiert und wählen die Marionetten aus, welche ihre Befehle ausführen.
Es werden hunderte Sicherheitskräfte das ganze Areal absperren, was dem spanischen Steuerzahler viel Geld kostet, obwohl es ja nur nach eigenen Angaben ein privates Treffen sein soll. Von den Mainstreammedien wird wieder keiner da sein, darüber darf nicht berichtet werden, wird völlig todgeschwiegen, denn die Verleger und Chefredakteure sind ja auch Teilnehmer und gehören zur Bande.
Deshalb müssen wir es tun und sie exponieren.
Vergangenes Jahr in Griechenland wurden praktisch alle Reporter der alternativen Medien die Vorort waren von der Polizei verhaftet und die Fotos und Filmaufnahmen konfisziert. Was ist denn das für ein Demokratieverständnis? Wieso darf die Welt nicht wissen, was hier abläuft und wer teilnimmt? Was haben sie zu verbergen?
Hier habt ihr einen Einblick, wie es drinnen und draussen aussieht:
Daniel Estulin wird am 1. Juni in Brüssel einen Vortrag über Bilderberg vor dem Europaparlament halten. Der bekannte Autor der Bücher "The True Story of the Bilderberg Group" und "Shadow Masters", wurde von Mario Borghezio, der ranghöchste EU-Parlamentarier aus Italien eingeladen.
"Das ist eine Gelegenheit, um Information über Bilderberg in den Mainstream zu bringen", sagte Estulin.
Wer in Spanien lebt und bei der Berichterstattung über das Treffen mithelfen will, soll sich bitte bei mir melden.
Siehe Treffen 2009: "Bei Bilderberg Vorort"
Verwandter Artikel: Bilderberg-Treffen 2010 in Spanien
Anders denken, anders leben
... unter diesem Motto läuft das diesjährige WAL-Meeting am 19. Juni in der Schweiz.
Ich werde oft nach Lösungen gefragt. Hier sind sie. Bei diesem Treffen gibt es die Möglichkeit sich über diverse Themen zu informieren, wie Ökodörfer, Regiogeld, Autarkie, Food Coop, Handwerkskollektive, Selbstversorgung, Gartengemeinschaften, Transition Towns, freie Energie, dezentrale Versorgung, Permakultur und vieles mehr.
Die Veranstalter schreiben dazu:
Es gibt genügend Gründe etwas zu verändern, es gibt kaum einen vernünftigen Grund an den alten Mustern festzuhalten, oder würde jemand von Euch die Zinsen vermissen, Gratis-Energie ablehnen, Heilung & Gesundheit, ohne KrankeKasse bezahlen zu müssen, verweigern?
Der Mensch würde „Hurra“ rufen, wenn ihm bewusst wäre, dass dies alles möglich ist!
Oft kommt der Spruch: "Wir können nicht zurück in die Steinzeit." Die Natur ist keine Steinzeit, sie ist pure High-Tech, sobald wir sie verstehen und mit ihr arbeiten ohne sie zu missbrauchen und auszubeuten. (Natur kapieren und kopieren, V. Schauberger)
Die Natur kennt keine Zinsen, die Natur ist nachhaltig; die Natur macht anscheinend irgendetwas richtig, sie besteht schon viel länger als wir Menschen.
Die Essenz des Problems ist eigentlich einfach zu erkennen!
Es gibt über 2,3 Millionen synthetische Stoffe die vorwiegend aus der Chemie entstanden sind und nun in Nahrung, Medizin, Farben, Hygiene & Kosmetik, Textilien, Kunststoffe, etc. vorkommen. Von den meisten dieser synthetischen Stoffe kennt man nicht einmal die genaue Auswirkung auf Gesundheit und Umwelt.
Warum tut man so etwas? Die Ursache liegt in der Gewinnwirtschaft! Synthetische Stoffe sind quantitativ unbeschränkt herstellbar und so wurde Krankheit zu einem lukrativen Geschäft.
Die Selbstheilung ist real machbar: es gibt darüber seit 1988 weltweit tausende dokumentierte Fälle. Man nennt sie in der Schulmedizin „Spontanheilung“; bei der Frage, wie so etwas zustande kommt, erhält man die Antwort: „spontan eben“.
Von Energie (Öl, Strom, Gas, etc.) sind wir alle abhängig, so ist es nur verständlich, dass man die freie Energie bekämpft und denunziert wo es geht. (Überlebenskampf der Strom-Lobby). Freie Energie ist möglich, unser Verständnis dafür, hat bisher noch nicht ausgereicht. Dieses Thema ist so reichhaltig, dass wir nur einige Systeme erwähnen, die z.T. auch schon auf dem Markt sind:
Tachyonen (Quantenphysik), Plasmaheizung & Generator (Russland) , div. Magnetmotoren, Stirlinmotoren, verschiedene Vakuumenergien, Wasser & Wind, Sonne (ohne Zellen), etc.
Auf jeden Fall keine Verbrennungs- und Explosionsmotoren mehr; die Zukunft liegt in der Implosion, wie sie auch in der Natur vorkommt und somit einem kosmischen Gesetz folgt. Schluss mit Umweltbelastung, die Natur gibt uns die freie Energie wie uns ein Baum den Apfel schenkt.
Lösungen gibt es in Hülle und Fülle, die Hindernisse liegen im Profitdenken, und so sind wir beim Geldsystem angelangt. Regiogeld, ist ein vom Volk selbst verwaltetes, regional gültiges Geld ohne Zinsen. (Chiemgauer, Havelblüte, Sterntaler, Urstromtaler, Dankeschöncheck-Joytopia, u.v.m.) nach einer Idee von Silvio Gesell (Wunder von Wörgl 1932/33). Die neuen Regiogelder haben sich seit Silvio Gesell weiter entwickelt und gewinnen immer mehr Bedeutung.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaft (Zellbiologie, Quantenphysik, etc.) in den letzten 8 Jahren hat vieles in ein anderes Bild gerückt. Viele bisherigen Vorstellungen erfordern ein neues Denken. In etwa so wie damals als man erkennen musste das die Erde keine Scheibe ist.
„Anders denken, anders leben“ braucht auch andere Informationsplattformen, deshalb ist es wichtig, unabhängigen freien Informationsfluss aufrecht zu halten und sich zu Vernetzen, um voneinander zu Wissen und sich auch einmal Auge in Auge zu begegnen und auszutauschen.
WAL-Meeting (Wohnen-Arbeiten-Leben) ist eine Ideenplattform für:
Ökodorf / autarke Gemeinde / regionale Versorgung / kollektives Handeln
WAL-Meeting Kongress 19. Juni 2010 in der Kulturfabrik Wetzikon (ZH)
Autark ist ein Land, das alles selbst besitzt oder erzeugt, was es benötigt.
Mehr Info darüber gibt es hier ...
Schäffler sagt Nein zum Euro-Stabilisierungsgesetz
Der Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler (FDP) hat schriflicht seine Meinung zum Euro-Stabilisierungsgesetz und dem Zustand der Demokratie in Europa ausgedrückt. Hier seine Erklärung:
Schriftliche Erklärung: Euro-Stabilisierungsgesetz
Wir entscheiden gleich über das sogenannte Euro-Stabilisierungsgesetz. Dieses Gesetz ist einmalig in der deutschen Geschichte. Diese Einmaligkeit veranlasst mich, von meinem parlamentarischen Recht Gebrauch zu machen, mein Abstimmungsverhalten vor dem Deutschen Bundestag zu begründen.
Ich werde dem vorliegenden Gesetzentwurf nicht zustimmen. Denn dieses Gesetz ist kein Rettungspaket für den Euro und Europa.
Das vereinte Europa ist von seinen Gründungsvätern Konrad Adenauer, Robert Schumann, Jean Monnet, Alcide De Gasperi und anderen als ein Hort der Freiheit gegen alle Formen von Diktatur, Unfreiheit und Planwirtschaft erträumt worden. Das heutige Europa ist auf dem Weg in die monetäre Planwirtschaft und den politischen Zentralismus.
Die Gründungsväter Europas wollten ein Europa des Rechts und der Rechtsstaatlichkeit. Die heutigen Regierungen des Euro-Raums, die EU-Kommission und die EZB verabreden sich hingegen zum kollektiven Rechtsbruch, obwohl die EU-Kommission als Hüterin der Verträge und die nationalen Regierungen zum Schutz des Rechts verpflichtet sind.
Es gibt Alternativen zum derzeitigen planwirtschaftlichen und rechtswidrigen Handeln der europäischen Regierungen und der EU-Kommission.
Planwirtschaft und Rechtsbruch sind nicht alternativlos. Wir müssen uns jedoch trauen, die Alternativen zu bedenken, zu wählen und anschließend mutig umzusetzen. Vor allem müssen wir anfangen, die heute wieder vielfach geschürte Angst vor der Freiheit zu bekämpfen. Dieser Kampf beginnt mit einem freien Denken: Wir müssen uns trauen, die Ursachen unserer Finanz- und Überschuldungskrise zu benennen.
Die Hauptursache unserer Finanz- und Überschuldungskrise von Staaten und Banken liegt in der Geld- und Kreditschöpfung aus dem Nichts und der Möglichkeit, staatliches ungedecktes Zwangspapiergeld unbegrenzt vermehren zu können. Ohne diese Alchemie des Geldes hätte kein weltweites Schneeballsystem aus ungedeckten zukünftigen Zahlungsverpflichtungen entstehen können.
Dieses Schneeballsystem ist nur möglich, weil der Staat aus Gründen der leichteren Finanzierung von Staatsausgaben den Banken Privilegien verliehen hat, die gegen die Grundprinzipien jeder marktwirtschaftlichen Ordnung verstoßen. Zum einen handelt es sich um das Teilreserveprivileg, mit dem die Geschäftspraktik der Geld- und Kreditschöpfung legalisiert worden ist.
Zum anderen wurde durch die Gründung von Zentralbanken der Zusammenhang von Haftung und Entscheidung für den Bankensektor außer Kraft gesetzt. Zentralbanken wird die Hauptaufgabe zugewiesen, als Kreditgeber letzter Hand die Insolvenz von Banken zu verhindern. Eine Marktwirtschaft ohne Insolvenzrichter ist jedoch keine Marktwirtschaft. Zudem zerstören Zentralbanken durch ihre Zinspolitik das Preissystem von Gesellschaften. Deshalb wird diese Art der Marktwirtschaft ständig von Krisen (boom and bust) heimgesucht. Die marktwirtschaftlichen Selbstreinigungs- und Lenkungskräfte sind durch staatlichen Zwang im höchst wichtigen Finanzbereich weitgehend außer Kraft gesetzt.
Die Vorschläge für neue Finanzmarktsteuern sind deshalb ein Ablenkungsmanöver, das vom eigentlichen Problem unserer Geldordnung ablenken soll.
Darüber hinaus führt dieses Geldsystem fast zwangsläufig zur Überschuldung von Staaten und Banken, die sich in diesem Prozess gegenseitig decken, stützen und erpressen. Die Erpressung lautet: Werden die Zahlungen für uns eingestellt, fällt das gesamte Finanzsystem zusammen.
Ich stimme dem vorliegenden Gesetz nicht zu.
Dieses Gesetz verstößt gegen europäisches Recht. Die Institutionen, die zum Schutz des Rechts verpflichtet sind, erfüllen ihre Aufgabe nicht.
Zweitens wird durch diesen Rechtsbruch nicht der Euro gerettet, sondern zerstört.
Und drittens wird die Überschuldungskrise von Staaten und Banken durch dieses sogenannte Rettungspaket nicht entschärft, sondern verschärft.
Durch diese Maßnahmen lösen wir unsere derzeitigen Probleme nicht. Was wir zur Lösung unser derzeitigen Probleme in Europa brauchen, ist eine neue Geldordnung, eine marktwirtschaftliche Geldordnung und nicht Planwirtschaft.
Deshalb sage ich: Nein!
Kommentar: Endlich mal ein Abgeordneter der Rückgrat zeigt und die Wahrheit ausspricht. Hier gehts zu seiner Webseite ...
Leider wurde das Gesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage Deutschland notfalls Bürgschaften in Höhe von bis zu 148 Milliarden Euro für Kredite an Euro-Mitgliedstaaten übernehmen kann, die von einer Zahlungsunfähigkeit bedroht sind. 20 Milliarden wurden ja vorher schon genehmigt, macht insgesamt fast 170 Milliarden Euro. Die haben sie echt nicht mehr alle. Das sind fast 75 Prozent der Steuereinnahmen des Bundeshaushalt 2010.
Mit Ja stimmten 319 (54,34%), mit Nein 73 (12,44%) und enthalten haben sich 195 (33,22%) der Abgeordneten. Geschlossen mit Nein stimmte nur Die Linke mit 66 Abgeordnete. Dazu noch 4 von der CDU/CSU, 1 SPD und 2 FDP. Kein einziger von den Grünen stimmte dagegen, sie enthielten sich nur.
Dieses Gesetz stabilisiert gar nichts, ausser die Bilanzen der Banken, denn dort geht das Geld hin. Die Staatsschulden werden erhöht statt veringert. Keine Verbesserung des Vertrauens in den Euro oder in die Länder der Eurozone wurde damit erreicht. Der Kurs des Euro sinkt und die Börsen in Asien sind im Minus. Der Nikkei ist während der Nacht um 2,73 Prozent gefallen.
Schäuble hat angekündigt, bis Juli wird ein neuer Haushalt vorgestellt, der Sparmassnahmen von 10 Milliarden Euro bringen soll. Das ist doch lächerlich wenig, wenn die Neuverschuldung 86 Milliarden für 2010 beträgt. Der Bund gibt alleine für die Bedienung der Schulden 40 Milliarden in diesem Jahr aus.
Auf eine Person umgerechnet sieht der Haushalt der Bundesregierung für 2010 so aus:
Man hat für 1 Million Euro Forderungen die irgendwann auf einem zu kommen, davon sind fast 200'000 kurzfristige Schulden, bei einem Nettogehalt von 23'900 Euro pro Jahr, aber ausgeben tut man 32'500. Man lebt über seine Verhältnisse und gibt 8'600 Euro mehr aus als man verdient. Und jetzt beschliesst man 1'000 Euro zu sparen. Was soll das bringen? Die Schulden steigen trotzdem um 7'600 Euro pro Jahr. Dann kommen noch mindestens 17'000 Euro weitere Schulden dazu, um die Verwandtschaft die pleite ist mit einem "Rettungspaket" zu helfen. 4'000 Euro gibt man alleine für die Zinsen der Schulden aus. Wie soll man so aus diesem Loch jemals rauskommen?
Auch wenn das keiner hören will, der Bundesregierung wird nichts anderes übrig bleiben, als die Steuern massiv zu erhöhen (Mehrwertsteuer auf 23 Prozent) und die gigantischen Ausgaben von 147 Milliarden für Arbeit und Soziales (fast die Hälfte des Budgets) drastisch zu kürzen. Das wird schmerzhaft, speziell für die, die sowieso nichts haben. Oder sie stecken den Kopf in den Sand, basteln etwas rum, weil sie niemanden weh tun wollen, und warten den Staatsbankrott ab.
Die Explosion vor dem ersten Flugzeugeinschlag
Wie ich bereits mehrmals erzählt habe, hatte ich einen Kunden im 25. Stock des Nordturm des World Trade Center Komplex. Nach dem 11. September 2001 hab ich ihn über seine Erlebnisse an diesem Tag befragt. Er erzählte mir, als er um ca. 8:45 Uhr am Schreibtisch sass und seinen ersten Kaffee trank, erlebte er eine sehr starke Explosion, die von unten aus dem Kellergeschoss des Gebäudes kam. Diese Explosion erschütterte das ganze Gebäude und hob sogar seinen Schreibtisch.
Im ersten Augenblick dachte er, es handelt sich wieder um einen Bombenanschlag in der Tiefgarage, so wie 1993. Wenige Sekunden später, als er aufstehen wollte, um den eingeübten Fluchtdrill auszuführen, hörte er einen zweiten kleineren Knall von oben. Später erfuhr er dann aus den Medien, es soll der Einschlag des ersten Flugzeugs gewesen sein.
Ich fragte meinen Kunden wiederholt, ist er sicher, es gab zuerst eine starke Explosion und Erschütterung von unten und dann erst eine kleinere oben, also zwei getrennte Ereignisse? Er sagte ja, er sei sich ganz sicher und er wundert sich warum die Medien nichts darüber berichtet haben.
Diese Aussage ist von zahlreichen Zeugen bestätigt worden. Zuerst eine Explosion einer Bombe im Untergeschoss des Nordturms und dann erst eine durch die erste Maschine im 93. Stock.
Hier sehen wir ein Video, welches diese Aussagen bestätigt. Ein Reporterteam von WNYW TV war zufällig in der Nähe des World Trade Center um 8:45 Uhr für Aussenaufnahmen. Der Kameramann hatte seine Kamera neben sich auf dem Bürgersteig abgestellt, aber sie lief noch und zeichnete alles auf. Achtet mal auf Sekunde 0:21 ... man hört einen dumpfen Knall und die Videoaufnahme wird gestört, das Bild fällt durch wie man sagt, ... das ist die erste Explosion im Keller, welche den Boden erschüttert und die Kamera stört.
Man hört das Flugzeug weiterfliegen und dann erst den Knall des Aufschlags. Da diese Explosion in der Luft passiert, stört sie die Kamera nicht.
Hier die bekannte Aufnahme der Naude-Brüder des ersten Einschlags. Man hört nur einen einzigen Knall des Aufschlags, da sie die Kamera auf der Schulter trugen.
Diese Tatsache von zwei getrennten Explosionen, eine zuerst aus dem Kellergeschoss, beweist, es wurden Sprengsätze gezündet, die synchron mit dem Flugzeugeinschlag wahrscheinlich ablaufen sollten. Da hat wohl der Sprengmeister einige Sekunden zu früh den Knopf gedrückt.
Das gleiche passierte mit Gebäude 6. Beim zweiten Flugzeugeinschlag in den Südturm, wurde dieses Gebäude gesprengt und die Explosion ging im ganzen Ereignis unter. Alle Menschen schauten nach oben auf den Feuerball, während unten WTC6 in die Luft flog.
Es gibt viele Zeugen, die von einer starken Explosion im Kellergeschoss und von der U-Bahn die unter dem WTC lief berichten. Sie erzählen auch von einer immensen Beschädigung in den Untergeschossen und der Lobby, mit vielen Toten und Verletzten.
Einige Zeugen waren im 4. Untergeschoss des Gebäudes und erlebten die gewaltige Explosion dort. Andere dachten es wäre ein Erdbeben, welches das Gebäude erschütterte.
Die Apologeten der offiziellen 9/11 Story sagen dazu, der Treibstoff aus dem Flugzeug wäre vom 93. Stockwerke über die Liftschächte hinuntergeflossen und dann im Keller explodiert, deshalb die Zerstörung so weit unten. Das ist schlichtweg unmöglich, da die Liftschächte gar nicht durchgehend von unten nach oben gingen. Die WTC-Türme waren drei aufeinander gestapelte Gebäude, die aus feuertechnischen Gründen an zwei Ebenen hermetisch voneinander getrennt waren, den sogenannten Sky Lobbys, im 44. and 78. Stockwerk, wo man umsteigen musste. Ausserdem ist 90 Prozent des Treibstoffs aussen im grossen Feuerball verbrannt, den man sehen konnte. Was danach das Feuer nährte war nur noch das Büroinventar.
Die Explosion im Keller vor dem Einschlag des ersten Flugzeugs, ist nicht durch die offizielle Darstellung der Ereignisse erklärbar. Wenn das Flugzeug zuerst ins Gebäude knallen muss, dann kann es erst danach Explosionen geben. Also ist die 9/11 Story völlig falsch.
Da es eine gewaltige Explosion vor dem ersten Flugzeugeinschlag gab und danach bei der Pulverisierung der Gebäude sowieso, muss eine gezielte Sprengung vorgenommen worden sein. Demnach waren andere Täter als Bin Laden an Werk, die Zugang zum Gebäude hatten und die offizielle Story ist eine Lüge.
Interview mit einem Finanzexperten
SATIRE
Ich hatte die Gelegenheit mit einem Finanzexperten ein Interview zu führen, der als Berater für die deutsche Regierung tätig ist. Ich wollte seine Meinung über die Krise in der Eurozone hören.
Freeman: Sie wollen hier aus verständlichen Gründen anonym bleiben und nur mit ihrem Vornamen Ben genannt werden. Kommen wir gleich zu Sache. Wie sieht die augenblickliche Lage für die Eurozone aus?
Experte: Ernst ...
Freeman: Sie meinen die Lage ist ernst ...
Experte: Nein, ich heisse Ernst, die Lage ist wegen der Schuldenkrise katastrophal.
Freeman: Ach so, wie komme ich auf Ben? Helikopter-Ben? Ist ja egal, wie viel Schulden hat eigentlich Griechenland genau?
Experte: Ungefähr 300 Milliarden Euro.
Freeman: Und wem schulden sie dieses Geld?
Experte: Das meiste anderen europäischen Ländern.
Freeman: Wie sieht es mit den PIIGS-Ländern generell aus? Wie hoch sind zum Beispiel die Schulden von Irland?
Experte: Fast 800 Milliarden Euro.
Freeman: Wow, so viel? Und wem schulden sie das alles?
Experte: Anderen europäischen Ländern.
Freeman: Was ist mit Italien und Spanien? Wie sehen ihre Schulden aus?
Experte: Diese Länder haben jeweils über 1 Billion Euro Schulden.
Freeman: Und wem schulden sie diesen horrenden Betrag?
Experte: Hauptsächlich Frankreich, Grossbritannien und Deutschland. Italien schuldet Frankreich alleine fast eine halbe Billion.
Freeman: Diesen Ländern geht’s ja auch nicht so gut, oder?
Experte: Ja, die haben selber grosse Probleme. Deutschland hat fast 2 Billionen Staatsschulden.
Freeman: Warum eigentlich?
Experte: Na ja, weil sie so viel Geld den anderen europäischen Ländern geliehen haben und die können es unmöglich zurückzahlen.
Freeman: Ach so ... und was können diese Länder dagegen machen?
Experte: Sie müssen sie mit gigantischen Summen retten.
Freeman: Und von wo werden sie das Geld dafür herbekommen?
Experte: Das ist eine sehr gute Frage. Keine Ahnung.
Freeman: Wo wird Deutschland das Geld her bekommen, um Portugal zu retten, wenn Deutschland das Geld nicht zurückbekommt, welches sie an Italien verliehen haben und Italien nicht das Geld von Spanien bekommt, weil die Spanier den Griechen Geld geliehen haben, was sie nicht zurückzahlen können?
Experte: Moment, ich bin verwirrt. Wie war die Frage nochmal?
Freeman: Meine Frage ist, wie können dahinsiechende Länder anderen kranken Ländern Geld leihen, welche kein Geld haben, weil andere kranke Länder ihnen das Geld nicht zurückzahlen können, welche ihnen andere kranke Länder geliehen haben und gar nicht hätten verleihen dürfen, weil sie mit ihrer kranken Wirtschaft es gar nicht zurückzahlen können?
Experte: Ach so, eine interessante Frage. Aber das ist typisch für die Europäische Union, da wurde bisher alles nicht überlebensfähige subventioniert und die Deutschen zahlten am Ende. Sie wissen, EUDSSR, Europäische Union der sozialistischen Sowjetrepubliken, von Kommissaren in Brüssel geführt. Die Länder haben über ihre Verhältnisse gelebt. Nur, das funktioniert nicht mehr, weil Deutschland selber völlig überschuldet ist und alle Euroturbos sind deshalb ratlos.
Freeman: Aber ich dachte sie sind Experte und Regierungsberater und kennen die Lösung wie man aus dem Schlamassel raus kommt ... aber weiter ... wie viel Geld schuldet Spanien den Italienern?
Experte: 40 Milliarden, nur das können sie nicht zahlen. Am Freitag musste die Bank von Spanien die regionale Sparkasse CajaSur übernehmen, was 1,4 Milliarden Euro dem spanischen Rettungsfonds kosten wird.
Freeman: Ach was. Und umgekehrt, wie viel schuldet Italien den Spaniern?
Experte: 25 Milliarden, aber die sind auch pleite. Berlusconi kann mit seinen Medien die wahre Situation im Lande verheimlichen.
Freeman: Wie wollen sie sich gegenseitig die Schulden zurückzahlen, wenn keiner von denen Geld hat?
Experte: Die werden wohl einen Rettungsschirm von der EU bekommen müssen.
Freeman: Und wo soll das Geld für diesen Rettungsschirm herkommen?
Experte: Keinen blassen Schimmer, haben sie eine Idee?
Freeman: Ich? Wieso ich? Sie sind doch der Experte ... aber weiter ... warum verkaufen die Investoren den Euro und kaufen dafür den US-Dollar?
Experte: Weil die US-Währung stärker ist als die Europäische.
Freeman: Stärker? Wie ist das möglich?
Experte: Weil die Chinesen den Amerikanern massenweise Geld leihen, damit sie über Wasser bleiben. Die USA haben ja 14 Billionen an Schulden.
Freeman: Aha, und wo haben die Chinesen das Geld her, um dem amerikanischen Staat mit Kredite zu stützen?
Experte: Na von den Amerikanern und Europäern, die ihnen die ganzen billigen Produkte abkaufen, „Geiz ist geil“ wissen sie. Damit brummt die chinesische Wirtschaft.
Freeman: Ich verstehe, das erklärt alles. Danke für das Interview.
Experte: Gern geschehen, aber können sie mir noch sagen, wo das Geld für die Rettungsschirme herkommen soll, damit ich die deutsche Regierung beraten kann? Merkel wartet ganz verzweifelt auf meinen Anruf.
Freeman: Am besten sie fragen Sepp Ackergaul von der Täusche Bank, der weiss bestimmt wie man noch mehr Schulden macht. Oder Goldmann Sucks, die wissen es noch besser.
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Hier sieht man, wer schuldet wem wie viel:
Quelle: New York Times
Trilateral Commission Teilnehmerliste 2010
Vom 6. bis 9. Mai fand das alljährliche Treffen der Trilateral Commission in Dublin Irland statt. Neben den bereits von mir erwähnten Weltverbrechern David Rockefeller und Henry Kissinger, haben folgende Personen aus dem deutschsprachigen Raum teilgenommen:
Aus dem Exekutivkomitee:
- Michael Fuchs, Mitglied des deutschen Bundestages (CDU), Vorsitzender der Deutschen Sektion der Trilaterale Commission, Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Ursula Plassnik, Mitglied des österreichischen Nationalrat, ehemalige Aussenministerin Österreichs
- Heinrich Weiss, Aufsichtsratsvorsitzender des Industriekonzerns SMS Siemag, Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bahn AG, der Commerzbank AG, der DB Mobility Logistics AG, der Thyssen-Bornemisza Group und der Voith AG und er war Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie
Dann noch diese Personen:
- Manfred Bischoff, Aufsichtsratsvorsitzender der Daimler AG, im Aufsichtsrat von Fraport AG, Royal KPN N.V., Unicredit S.p.a., Voith AG und SMS
- Edelgard Bulmahn, Mitglied des deutschen Bundestages (SPD), ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung
- Erhard Busek, ehemaliger österreichischer Vizekanzler, ehemaliger Bundesvorsitzender der ÖVP, ehemaliger Bundesminister für Wissenschaft und Forschung sowie Bundesminister für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten
- Jürgen Chrobog, Chef der BMW Stiftung Herbert Quandt, ehemaliger Staatssekretär im deutschen Auswärtigen Amts, ehemaliger Vizebotschafter in Washington, Mitglied im Aufsichtsrat der MAN Ferrostaal AG
- Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender des Handelskonzerns Metro AG, im Kontrollgremium von Rheinmetall AG, Air Berlin PLC, SKF Aktiebolaget, Vizepräsident des Wirtschaftsrat der CDU
- Jürgen Fitschen, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank AG
- Klaus-Dieter Frankenberger, Verantwortlicher Redakteur für Aussenpolitik der Frankfurter Allgemeine Zeitung
- Wolfgang Gerhardt, Vorstandsvorsitzender der liberalen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, ehemaliger FDP-Bundesvorsitzender, ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestages
- Wolfgang Ischinger, Mitglied des Aufsichtsrates der Allianz AG, Mitglied des European Advisory Council von Investcorp, ehemaliger Staatssekretär des Auswärtigen Amts, ehemaliger Botschafter in den USA und GB, ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
- Ulrich Lehner, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie, Verwaltungsrat von Novartis, im Aufsichtsrat der Porsche, E.ON und HSBC Trinkaus & Burkhardt, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KGaA
- Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG
- Friedrich Merz, Partner der internationalen Rechtsanwaltskanzlei Mayer Brown LLP, im Aufsichtsrat des AXA Konzern, DBV-Winterthur Holding AG, Deutsche Börse AG, IVG Immobilien AG und WEPA Industrieholding SE als Vorsitzender. Mitglied des Verwaltungsrates der BASF Antwerpen N. V. und der Stadler Rail AG. Im Beirat der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH und der Commerzbank AG an. Ehemaliges Mitglied des Bundestages, ehemaliger Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Peter Mitterbauer, ehemaliger Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung
- Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank AG und Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken
- Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank. Ehemaliger Generaldirektor der Bank BAWAG P.S.K., ehemaliger Abgeordneter des Nationalrat (SPÖ)
- Arend Oetker, Präsident der Deutschen Council on Foreign Relations, Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V., Präsidiumsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Aufsichtsratmitglied bei Degussa, Bâloise, Merck, KWS SAAT AG, Berliner Philharmonie und der Leipziger Messe, Kuratoriumsmitglied und Stellvertretender Vorsitzender Fritz Thyssen Stiftung, ehemaliger Vorsitzender der Atlantik Brücke
- Dieter Pfundt, Gesellschafter der Privatbank Sal. Oppenheim, Schatzmeister der Atlantik Brücke, Mitglied des Senior Advisory Board und Gesellschafter der Silvia Quandt & Cie. AG
- Dieter Rampl, Vorsitzender des Verwaltungsrates der UniCredit Group, Aufsichtsratsvorsitzender der Börse München
- Heinz Riesenhuber, Mitglied des Deutschen Bundestag (CDU) und aktueller Alterspräsident, ehemaliger Bundesminister für Forschung und Technologie, Vorsitzender des Aufsichtsrates von Kabel Deutschland und der Evotec
- Andreas Schmitz, Präsident des Bundesverband deutscher Banken, im Vorstand der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
- Henning Schulte-Noelle, Aufsichtsratsvorsitzender der Allianz SE, Mitglied im Aufsichtsrat von E.ON und ThyssenKrupp
- Andreas Treichl, Generaldirektor Erste Bank der Österreichischen Sparkassen Wien, ehemaliger Finanzreferent dem Bundesparteivorstand der Österreichischen Volkspartei (ÖVP)
- Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), im Beirat der Energie Baden-Württemberg AG Karlsruhe (EnBW) und der Rolls-Royce Plc. London sowie im Aufsichtsrat der Seeburger AG Bretten, ehemaliger Bundestagsabgeordneter, Bundesminister für Forschung und Technologie und Bundesminister für Verkehr (CDU)
Das waren nur die Mitglieder der Trilateral Commission aus D und A. Aus der Schweiz ist scheinbar keiner dabei.
Dann gibt es eine ganze Reihe bekannter Namen aus anderen Ländern, wie Paul Volcker (ehemaliger Chef der Fed und Finanzberater von Präsident Obama), Jean-Claude Trichet (Chef der Europäischen Zentralbank), John Elkann (Chef von FIAT), Stephen Green (Chef HSBC Bank), General The Lord Guthrie (Direktor von N M Rothschild & Sons), Nigel Higgins (Chief Executive The Rothschild Group London), Lord Kerr of Kinlochard (Vizevorsitzender Royal Dutch Shell plc), Sir Mark Moody-Stuart (Ehemaliger Vorsitzender Royal Dutch Shell Group London), David Brooks (Kolumnist bei der New York Times), E. Gerald Corrigan (Managing Director Goldman Sachs Bank New York, ehemaliger Präsident der Federal Reserve Bank of New York), William C. Dudley (Präsident der Federal Reserve Bank of New York), Stanley Fischer (Governeur der Bank of Israel Jerusalem), Walter Isaacson (Präsident des Aspen Institute), Charles R. Kaye (Präsident von Warburg Pincus LLC), Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien (Präsident des Club of Rome) und viele mehr. Die ganze Liste gibts hier.
Da kommen eine grosse Zahl einflussreicher Leute in Dublin zusammen, oder besser gesagt, die üblichen Verdächtigen, welche die Fäden ziehen, und von den Medien wurde überhaupt nichts darüber berichtet, kein Wort. Ach ich Dummerle, hab vergessen, es handelt sich ja nur um ein privates Kaffeekränzchen, wo man über das Wetter redet und Urlaubsbilder austauscht. Ist völlig harmlos.
Ihr könnt ja die Abgeordneten auf der Liste höflich fragen, wie das Wetter in Dublin war und ob sie Probleme bei der An- und Abreise mit der Aschewolke hatten ;-)
Schweizer Nationalbank rettet den Euro mit 100 Milliarden
Wollen wir doch das blöde Geschwätz der deutschen Regierung mal beiseite lassen, sie würden den Euro retten und damit Europa. Das ist doch alles nur Blabla. Taten sind wichtig und die Schweizer Nationalbank (SNB) hat mit massiven Stützungskäufen in den letzten Wochen wirklich den Euro vor einem totalen Absturz gerettet. Dabei ist die Schweiz nicht mal Mitglied der EU und der Eurozone. 100 Milliarden Franken sind es mittlerweile, selbstverständlich nicht nur aus Nächstenliebe.
Zum Vergleich, der gesamte Staatshaushalt des Schweizer Bundes beträgt nur 55 Milliarden Franken pro Jahr. Die SNB gibt fast doppelt so viel Geld aus um den Euro zu retten, als der Bund an Steuern einnimmt. Sagenhaft!
Der Kurs des Euros fiel in der vergangenen Woche gegenüber den Franken auf 1'39, was ein noch nie da gewesener negativer Rekord bedeutet. Um einen weiteres Abschmieren zu verhindern hat die SNB schon seit Jahresbeginn Euros gekauft und in den letzten Tagen und Wochen verstärkt. Damit ist es ihr gelungen, den Kurs auf fast 1,46 wieder hoch zu bringen. Aber die Schwäche dauert an und zurzeit wird der Euro mit 1,44 gehandelt, was weitere Interventionen notwendig macht.
Der Hauptgrund für diese währungspolitische Massnahme ist der Schutz der Schweizer Wirtschaft. Schreitet die Nationalbank nicht ein, wird die Schweizer Währung zu teuer und der Export und der Tourismus leiden darunter.
Es gilt deshalb abzuwägen, was ist besser, ein starker Franken, damit die Importe billiger werden oder ist es besser einzugreifen, um damit die Konkurrenzfähigkeit zu schützen. Die SNB hat sich für letzteres entschieden.
Wenn man es genau betrachtet und Gold als Massstab nimmt, findet jetzt unter den wichtigsten Währungen, Dollar, Euro, Yen und Franken, ein Wettlauf nach unten statt. Keiner will zu teuer gegenüber den anderen werden. Deshalb wird massiv eingegriffen.
Eine Notenbank hat nur zwei Möglichkeiten in die Märkte einzugreifen. Entweder sie verändert die Zinsen oder sie beteiligt sich am Devisenhandel. Da der Zinssatz fast bei Null liegt, gibt es dort keinen Spielraum mehr, um den Franken weniger attraktiv zu machen. Obwohl, es gab mal eine Zeit, da hat die SNB sogar Minuszinsen für ausländische Anlagen verlangt, also einen Strafzins, um den Geldzufluss abzuwehren.
Zu dieser Massnahmen greift die SNB noch nicht, deshalb bleibt nur der Kauf des Euros übrig und das in gigantischen Mengen. Wegen den mangelnden Vertrauen der Investoren in den Euro, schmeissen diese ihn über Bord und die SNB kauft so viel wie möglich davon auf, stützt damit den Preis, der sonst ins bodenlose fallen würde.
Dadurch hat die SNB einen sehr hohen Bestand an Euros in der Kasse und wenn der Kurs weiter fällt, beschärt das grosse Verluste. Alleine Im April hat die SNB damit 1,5 Milliarden Franken verloren, wie die publizierten Zahlen zeigen.
In den letzten drei Jahren hat der Euro gegenüber dem Franken fast 13 Prozent an Wert verloren und alleine seit Jahresbeginn fast 5,5 Prozent.
Aber nicht nur die SNB "erleidet" einen Verlust, sondern die Schweizer Bevölkerung auch. Durch die damit verbundenen Zunahme der Geldmenge wird eine Inflation ausgelöst. Wegen der Banken- und Eurorettung ist die Geldmenge seit 2007 um 50 Prozent gestiegen, alleine in den letzten 12 Monaten um 10 Prozent und es wird weiter gehen. Die richtige Teuerung kommt ja noch und der Schweizer Konsument wird den Preis dafür zahlen.
Deshalb ist die Kritik der Dummschwätzer aus dem Euroraum völlig daneben, die Schweiz würde nicht helfen. Ohne diese massiven Stützungskäufe der SNB wäre der Euro völlig im Keller.
Die Überschuldung und Ungleichheit der Länder der Eurozone wird aber damit in keiner Weise behoben, kein Problem gelöst, sondern nur das Unausweichliche verschoben. Tatsächlich sind die sogenannten Rettungsaktionen, wie gestern wieder vom Bundestag beschlossen, ein Raubzug gegen die Bevölkerung in der EU und speziell Deutschlands, nur zum Vorteil der Bankster. Sie bekommen das ganze Geld und nicht die Griechen oder die anderen PIIGS-Länder. Eine verbrecherische Umverteilung des Vermögens von unten nach oben, den die Volkzertreter ermöglichen.
Ausserdem ist für mich die Handlungsweise der SNB eine völlig falsche Politik, ja sogar Landesverrat, denn damit setzt sie uns ins gleiche Boot, das voller Löcher ist und egal was sie machen, so oder so untergehen wird.
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Bei Pelzig: Horst Seehofer sagt wie es ist
In der Sendung vom 20. Mai in der ARD erzählte der bayerische Ministerpräsident dem Erwin Pelzig wie es wirklich ist:
"Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden!"
Da ist dem Seehofer wohl die Wahrheit rausgerutscht. Ab Minute 4:40 sagt er es:
Er bestätigt was ich immer schon sage, die Politiker sind Marionetten, welche als Schauspieler eine Rolle spielen dürfen. Was sie machen und sagen bestimmen andere hinter der Bühne, welche die wirklich Macht haben.
Benjamin Disraeli: "Die Welt wird von ganz anderen Personen regiert wie man sich das vorstellt und nur die welche hinter die Kulissen schauen können erkennen wer das ist."