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Georgien wird wegen Irankrieg massiv aufgerüstet

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 11. Januar 2012 , unter , , | Kommentare (15)



Die Vereinigten Staaten finanzieren den Aufbau von militärischer Infrastruktur in Georgien, als Vorbereitung für den Krieg gegen den Iran, sagt das Mitglied der Oppositionsbewegung "Public Assembly", Elizbar Javelidze. Es werden Militärspitäler, Militärbasen, Militärflugplätze und ein Marinehafen für insgesamt 5 Milliarden Dollar gebaut.

US-Soldat bei der Ausbildung von Georgier in der Nähe von Tiflis:



"Das erklärt auch warum Saakaschwili das Land durchstreift und Spitäler eröffnet. Das sind Spitäler mit 20 Betten ... es ist ein amerikanisches Projekt. Ein grosser Krieg zwischen den USA und dem Iran wird bald am Persischen Golf beginnen," sagte Javelidze in einem Interview mit der georgischen Zeitung Kviris Kronika (Nachrichten der Woche).

Militärspitäler machen nur einen Sinn, wenn verwundete Soldaten erwartet werden. Davon sind bisher 30 Stück gebaut worden, von den 100 die geplant sind. Dazu kommt der Bau von Flugplätzen und eines Hafens der U-Boote versorgen kann, in Kulevi (ein Ölverladehafen) an der Schwarzmeerküste. Javelidze meint, es hat alles mit einem massiven Ausbau der amerikanischen Militärpräsenz zu tun.

Dabei geht es auch um die Stadt Lazika, ein Megaprojekt von Micheil Saakaschwili, eine neue Stadt die aus dem Boden gestampft wird und eine "amerikanische Militärgarnison" werden soll. Geplant sind 500'000 Einwohner. Laut dem Politiker wurde bereits ein "geheimer Flugplatz" in der Stadt Marneuli im Süden von Georgien errichtet.

Luftwaffenbasis Marneuli:



Javelidze meint dazu, damit könnte Georgien im Kriegsfall ein Ziel von iranischen Raketen werden, wenn so viele US-Militäreinrichtungen sich im Land befinden "... und wer soll dann die Zivilisten davor schützen?" fragt er.

Im Dezember verabschiedete der US-Senat und Kongress das berüchtigte NDAA-Gesetz (National Defense Authorization Act), welches einen separaten Absatz mit dem Titel beinhaltet: "Defense cooperation with the Republic of Georgia". Darin wird die Lieferung von Waffen geregelt, "um die Regierung und die souveränen Territorien zu schützen".

Mit amerikanischen Truppen und Militärbasen in Afghanistan, Bahrain, Saudi Arabien, Kuwait, Irak, Türkei und Georgien, ist der Iran komplett umzingelt. Das Pentagon kann aus allen Richtungen angreifen. Wenn das keine Bedrohung darstellt.

US-Verteidigungsminister Leon Panetta hat am 8. Januar zugegeben, der Iran entwickelt keine Atombombe. Er muss es ja wissen als ehemaliger CIA-Chef. Also sind die Gründe für diese ständige militärische Bedrohung gegenüber dem Iran ganz andere. Es geht wie immer um "Regimewechsel", um die Kontrolle über das Öl, mit dem Ziel der Weltbeherrschung!

In diesem Interview sagt Panetta über den Iran: "Versuchen sie eine Atombombe zu entwickeln? NEIN ..." Da haben wir es. Alles was uns von den westlichen Medien und Politikern als Kriegsgrund erzählt wird ist erstunken und erlogen:

Die Revolte gegen die Rosenrevolution

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 26. Mai 2011 , unter , , | Kommentare (21)



Der vom Westen gestützte Putsch, genannt Rosenrevolution, brachte Washingtons Marionette Sackarschwilli 2004 in Georgien an die Macht. Seit dem herrscht er als allmächtiger Präsident wie ein Diktator und unterdrückt jede Opposition, stopft sich und seinen Spezies die Taschen voll. Aber das ist in Ordnung, denn er ist ja "unser" Diktator und er darf das.

Besser bekannt ist er als "Krawattenfresser".

Schon lange verlangen viele Georgier seinen Rücktritt und eine echte Demokratie, drücken ihren Unmut regelmässig bei Demonstrationen aus, die aber brutal niedergeschlagen werden. Die EU und die USA schauen weg und lassen ihn gewähren, liefern weiter Geld und Waffen, bilden das Militär und die Polizei aus, die dann gegen die eigene Bevölkerung und gegen die Nachbarn (sogenannte abtrünnige Provinzen) eingesetzt werden.

Es ist immer das gleiche heuchlerische Spiel. Wenn die dem Westen hörigen Regime, die Menschen zusammenschlagen und erschiessen, dann hört und sieht man wenig davon, so wie in Marokko, Jordanien, Saudi Arabien, Kuwait, Bahrain, Oman, Irak, Afghanistan usw. Nur Regierungen die nicht nach der Pfeife des Westen tanzen, die werden an den Pranger gestellt, verurteilt, danach bombardiert und entfernt.

In Georgien geht das korrupte Regime seit Tagen massiv gegen die Opposition und gegen Demonstranten los. Sie verlangen den Rücktritt von Sackarschwilli und protestieren gegen die hohen Lebensmittel- preise, Arbeitslosigkeit und Kürzung der Renten. Sie revoltieren quasi gegen die Rosenrevolution. In der Hauptstadt Tiflis wurden viele Menschen schwer verletzt und zwei Personen dabei getötet.

Go east young man, die Zukunft liegt im Osten

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 12. Juli 2010 , unter , , , | Kommentare (74)



Für viele bedeuten Ferien einfach am Strand liegen, die Sonne geniessen, ausspannen und nichts tun. Für mich ist ein Tapetenwechsel auch wie Urlaub. Weg vom Alltag, mit der Absicht persönlich Neues und Land und Leute kennen zu lernen. Wie wir wissen, liefern uns die Medien ein falsches Bild von vielen Ländern, denn wir sollen eine bestimmte Meinung darüber haben, meistens negativ, speziell über den Osten. Deshalb ist es wichtig mit Menschen direkt und Vorort zu sprechen, Eindrücke sammeln, um was wirklich abgeht zu sehen.

Ich melde mich kurz von meiner Reise rund um das Schwarze Meer, sitze in einem kleinen Hotel in Sultanahmet in Istanbul auf der Dachterrasse und tippe diese Zeilen, mit herrlichen Blick auf den Bosporus, wo zwei Welten, oder geografisch gesehen, zwei Kontinente zusammentreffen. Europa, wo ich mich gerade befinde, mit Blick nach Osten auf Asien, auf der anderen Seite der internationalen Wasserstrasse.

Eines vorweg, die Gastfreundschaft und Offenheit die ich bisher bei meiner Tour durch verschiedene Länder erlebt habe, ist beeindruckend. Es mag nicht alles nach unserem westlichen Standard materiell gesehen perfekt sein, aber die Menschen sind vom Herzen her wirklich in Ordnung, so wie es sein sollte. Und was an Essen aufgetischt wird ist auch köstlich, in grosszügige Mengen mit ganz anderem Geschmack und Gewürzen wie wir es gewohnt sind. Der Orient ist schon eine andere Welt.


Was mich in Istanbul auf den ersten Blick beeindruckt hat, der öffentliche Verkehr mit S-Bahn, Strassenbahn und auch Fährschiffen ist ausgezeichnet und die Strassen und Plätze sind sauber. Die Infrastruktur funktioniert bestens und die Menschen sind sehr hilfsbereit. Ich beobachte ein buntes Treiben verschiedener Kulturen, die völlig harmonisch miteinander leben. Die sogenannte westliche Kultur (lach) vermischt mit traditionellen östlichen Werten.

Wenn man im Bazaar mit den Einheimischen bei einer Tasse „Tschai“ plaudert, ist die Debatte ob die Türkei in die EU gehen sollte das Hauptthema. Die meisten Menschen befürchten, ihre in die Zukunft gerichtete Region wird nur Nachteile dadurch haben, angekettet an einen Koloss auf tönernen Füssen, mit extremer Verschuldung, diktatorischer Regulierung und Bevormundung, ganz klar im Abstieg begriffen. Sie beobachten von Aussen den Absturz der Eurozone mit Kopfschütteln.

Bezeichnend für den Zustand Europas sind die Analysen und Leitartikel in diversen westlichen Zeitungen die ich in den letzten Tagen schnell überflogen habe. Alle sind mehr oder weniger zum gleichen Schluss gekommen wie der Economist: "Die Zeit von Europa ist abgelaufen", lautet es unisono. "Seine älter werdenden, mit sich selbst beschäftigten Bürger haben nicht mehr länger die Kraft, gegen äusseren Widerstand anzukämpfen."

Diesen Chaoten-Klub der am ertrinken ist sollen sie beitreten? Meiner Meinung nach wäre es das beste für die Türkei ja nicht von der EU aufgenommen zu werden und sie sollten selbstständig bleiben. Ganz klar, die EU braucht die Türkei und nicht umgekehrt, auch wenn die Politiker in Berlin, Paris und Brüssel es anders darstellen.

Die Türken sind stolz auf ihren Fortschritt und brummende Wirtschaft und sehen sich selber als stark. Mit Befremdung beobachten sie den Abstieg Griechenlands, ein Land wie alle anderen im Club Med, die im Euro gefangen sind und ihre Souveränität praktisch komplett verloren haben. Ausserdem haben sie es satt seit Jahren von der EU abgewiesen, schlecht behandelt und belehrt zu werden. Sie sehen jetzt ihre Zukunft mehr im Osten, zu ihren muslimischen Nachbarn gerichtet. Im Jahre 2004 waren noch dreiviertel der Türken für einen Beitritt zur EU. Laut neuesten Umfragen sind es aber jetzt weniger als die Hälfte.

Es ist für sie unverständlich, warum die Staaten des ehemaligen Ostblock, vom Baltikum bis zum Schwarzen Meer, in aller Eile in die EU aufgenommen wurden, obwohl sie nicht dafür reif waren, jetzt völlig abhängig von EU-Subventionen sind, dafür aber die Türkei als NATO-Mitglied und wirtschaftlich viel fortschrittlicher übergangen wurde.

Die Ermordung von neuen türkischen Aktivisten des Hilfskonvois nach Gaza durch das israelische Militär und Mangel an Protest seitens des Westens gegen diesen Piratenakt, hat die Ausrichtung nach Osten weiter verstärkt. Einige verlangen die Besinnung auf das frühere osmanische Reich, welches von Balkan bis zum Persischen Golf sich ausdehnte und ein Gegenpol zu Westeuropa damals darstellte. Ganz klar will Ankara mehr Einfluss in die Geschehnisse im Nahen und Mittleren Osten nehmen und sich als logische Alternative in der Nachbarschaft anbieten.

Istanbul hat sich eindeutig zu einer Finanzdrehscheibe entwickelt, was man an den Hochhäusern aus Glas und Stahl im Finanzdistrikt erkennen kann. Auch der moderne und bestens funktionierende Atatürk Flughafen ist der Knotenpunkt für den Zugang in den Kaukasus, das Kaspische Meer und nach Zentralasien. Viele der Länder dort sehen die Türkei als starken zukünftigen Partner, der nicht wie der Westen nur Kriege, Zerstörung und Ausbeutung der Ressourcen bringt, sondern eher an gegenseitiger Zusammenarbeit und Aufbauhilfe interessiert ist.

Viele Türken mit denen ich gesprochen habe sagen, es ist nicht mehr notwendig ein Mitglied der EU zu werden. Was wollen sie einem Klub von Verlierern beitreten, der ihnen auch noch ihre traditionellen Werte und Moralvorstellungen zerstört. Sie erkennen, der Westen hat zwei Gesichter. Hinter der Fassade der sogenannten Menschenrechte und Demokratie, verbirgt sich die Fratze der Dominanz und des Imperialismus. Sie haben verstanden, wie doppelzüngig und mit zweierlei Mass der Westen operiert. Von anderen wird die strenge Einhaltung von Regeln verlangt, die sie selber aber nicht befolgen.

Der wirtschaftliche Fortschritt in der Türkei, beruhend auf einer guten Infrastruktur, produktiver und wettbewerbsfähiger Industrie, einer blühenden Landwirtschaft und serviceorientiertem modernen Tourismus, hat die Notwendigkeit der EU beizutreten in den Hintergrund gedrängt. Einige Beobachter meinen, die Türkei ist eine gute Mischung aus der calvinistischen Version des Islam, mit weniger strengen Einhaltung der Religion, und protestantischer Arbeitsmoral. Dem kann ich zustimmen, denn eins hab ich gesehen, fleissig und geschäftstüchtig sind sie, und tolerant gegenüber anderen auch. Die Türkei könnte sogar als Vorbild für die benachbarten islamische Länder in dieser Hinsicht dienen.

Einige Politiker in Europa sehen es auch so und drängen darauf, die Türkei schnellstmöglich in die EU aufzunehmen, bevor es sich seiner Stärke weiter besinnt und ganz vom Westen abdriftet. Wie ich beschrieben habe, die Türkei braucht die EU nicht, sondern eher umgekehrt.

Washington hat erkannt, eine engere Zusammenarbeit zwischen dem künstlich aufgebauten „Erzfeind“ Iran und der Türkei, könnte aus ihrer strategischen Sicht fatal sein. Nur, wer der PKK ständig Waffen liefert, sie mit finanziellen Mitteln ausstattet und militärisch ausbildet, damit sie ihren Terror gegen die Türkei durchführen können, wie der Westen und speziell Israel es macht, darf sich nicht über eine entsprechende Abneigung wundern. Ankara weiss schon welche hinterlistigen Manöver zur Destabilisierung der Region der Westen im Hintergrund betreibt.

Das soll hier keine Lobeshymne auf die Politik der Türkei sein, denn sicher gibt es genügend Probleme die gelöst werden müssen, wie die Lage in Zypern, die Beziehungen zu Griechenland, der aufkommende Islamismus, der Mangel an Demokratisierung der Gesellschaft oder der Rückstand der Regionen im Osten der Türkei. Nur, so einseitig negativ wie es unseren Medien darstellen ist die Türkei nicht, ganz im Gegenteil.

Eines hab ich bei meiner Reise durch die Länder am Schwarzen Meer bestätigt bekommen, wir müssen uns mehr mit dem Osten beschäftigen und den Fortschritt und das Potential dort erkennen. Unsere seit über 65 Jahren einseitige Ausrichtung nur in Richtung Westen, unsere Selbstgefälligkeit, Arroganz und Besserwisserei ist falsch und schadet uns nur. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, die Zukunft liegt im Osten, von Kleinasien, über Zentralasien bis nach China und jungen Menschen würde ich in Abwandlung eines früher viel benutzten Spruches raten, „Go east young man!

Fortsetzung folgt ...

Warum der Krieg in Afghanistan illegal ist

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 29. Juni 2010 , unter , , , , , , , , , , | Kommentare (26)



Wegen des plötzlichen Rücktritt oder der Entlassung des Oberkommandierenden aller NATO-Truppen in Afghanistan, von General Stanley McChrystal, möchte ich die wichtigsten Argumente auflisten, warum der Angriffskrieg, den die NATO-Staaten schon seit 9 Jahren gegen Afghanistan führen, keinerlei Rechtfertigung besitzt und völlig illegal ist.

Zuerst erwähne ich wegen der Aktualität die neueste Aussage des CIA-Chefs Leon Panetta vom 27. Juni. Er sagte, die Vereinigten Staaten hätten seit 2001 keine verlässliche Geheimdienstinformationen über den Aufenthaltsort von Osama Bin Laden. Das heisst, seit 9 Jahren haben sie keinerlei Lebenszeichen von ihm auf irgend einer Weise empfangen. Er ist wie vom Erdboden verschwunden.

Dafür gibt es eine einfache Erklärung, Osama Bin Laden starb am 16. Dezember 2001, wie ich hier nachgewiesen habe. Wie will man deshalb den Aufenthaltsort eines Toten herausfinden, der im Jenseits weilt und dessen Körper zu Staub zerfallen ist.

Das bedeutet, alle sogenannten Botschaften seit Ende 2001 sind gefälscht und die Fälscher sind die welche vom Krieg profitieren. Sie dienen nur um den Schein zu wahren, er sei noch am Leben und stelle eine immense Gefahr dar, um den “Krieg gegen den Terror“ rechtfertigen zu können. Alleine weil Osama Bin Laden gar nicht mehr existiert, ist der ganze Krieg in Afghanistan, der mit seiner Suche hauptsächlich begründet wird oder wurde, völlig grundlos und illegal.

Aber schauen wir uns das internationale Recht an. Seit der Gründung der Vereinten Nationen im Jahre 1945, müssen alle Konflikte zwischen zwei Staaten laut UNO-Charter dem Sicherheitsrat vorgetragen werden und nur dieser alleine darf die Anwendung von Gewalt autorisieren. Ohne diese Genehmigung ist jede militärische Vorgehensweise gegen ein Land illegal.

Es gibt eine Ausnahmen zu dieser Regel. Wenn ein Land angegriffen wird, darf es sich verteidigen. Amerika wurde aber nicht von Afghanistan angegriffen. Der zitierte Grund, der 11. September 2001, hat ja nicht die afghanische Taliban Regierung durchgeführt. Kein einziger der angeblichen 19 Terroristen war ein Staatsbürger Afghanistans, sondern die meisten waren aus Saudi Arabien. Wenn überhaupt, dann hätten die USA Saudi Arabien angreifen müssen, aber nicht Afghanistan.

Jetzt behauptet aber die US-Regierung, die UNO hat den Angriff auf Afghanistan autorisiert. Präsident Bush hat das gesagt und Obama bei seiner Ansprache am 1. Dezember 2009 in West Point auch. „Der UNO-Sicherheitsrat hat die Anwendung aller notwendigen Schritte als Antwort auf den 9/11-Angriff zugestimmt,“ deshalb sind die US-Truppen dort einmarschiert, „unter dem Banner der internationalen Legitimität,“ sagte Obama.

Die Resolution 1368 des UNO-Sicherheitsrat, auf die sich Obama bezieht, meint aber mit dem Wortlaut „alle notwendigen Schritte“ seine eignen Massnahmen und nicht die der USA. Mit keinem Wort steht dort, die Amerikaner oder die NATO darf Afghanistan angreifen. Die einzig andere Resolution zu diesem Thema, nämlich 1373, beschreibt die verschiedenen Massnahmen als Antwort, wie das Einfreieren von Guthaben der Terroristen, die Bestrafung der Unterstützung von Terroristen, den Austausch von Informationen über Terroristen, die Verurteilung von Terroristen. Es handelt sich um Polizeimassnahmen gegen Kriminelle, aber nicht um einen Freifahrtschein für einen Krieg gegen ein ganzes Land.

Die Anwendung von Gewalt gegen Afghanistan ist in keiner Resolution erwähnt. Dieses Recht hat sich die USA und die NATO einfach genommen. Der Krieg der Amerikaner gegen Afghanistan wurde nicht vom UNO-Sicherheitsrat genehmigt, deshalb ist dieser Krieg völlig illegal. Jeder Politiker der das Gegenteil behauptet ist ein Lügner und ein Kriegshetzer, ist ein Befürworter eines Angriffskriegs und gehört bestraft.

Jetzt haben Politiker die Rechtfertigung gebracht, auch wenn der Krieg rein rechtlich illegal ist, dann ist er aber moralisch wegen 9/11 zu rechtfertigen. Obama hat dabei die Argumente von Bush übernommen, warum Amerika und seine Alliierten in Afghanistan Krieg führen, in dem er sagte:

Wir haben diesen Kampf nicht gesucht. Am 11. September 2001 haben 19 Männer vier Flugzeuge entführt und sie dazu benutzt um 3000 Menschen zu ermorden .... Wie wir wissen, gehörten diese Männer zu der Gruppe von Extremisten der Al Kaida ... Nach dem die Taliban sich geweigert haben Osama Bin Laden auszuhändigen, haben wir die Truppen nach Afghanistan geschickt.

Die drei Argumente in der Aussage von Obama zusammengefasst sind:

1. Der Angriff wurde von 19 Mitgliedern der Al-Kaida durchgeführt.
2. Der Angriff wurde von Osama Bin Laden befohlen, der in Afghanistan weilte.
3. Die Invasion war notwendig, weil die Taliban sich geweigert haben ihn auszuliefern.

Alle drei Punkte sind aber falsch und Lügen.

Zu Punkt 1: Wie ich in vielen meiner über 170 Artikel über 9/11 dargelegt habe, hat die US-Regierung bis heute die Identität der 19 mutmasslichen Entführer nicht bewiesen. Sie hat auch nie bewiesen, es sind diese Beschuldigten überhaupt an Bord der entführten Maschinen gewesen. Wir haben es einfach zu glauben und damit basta. Was aber bewiesen ist, die Identität von real existierenden Personen die noch am Leben sind wurde gestohlen und als die von Terroristen ausgegeben.

Auch einen Beweis für eine international operierende Terrororganisation mit Namen Al-Kaida wurde bis heute nicht erbracht. Es handelt sich nur um pure Behauptungen. Im Gegenteil, es ist erwiesen, diese Organisation existiert gar nicht, ist frei erfunden, bzw. es handelt sich um eine angeheuerte Truppe die für die CIA arbeitet und für selbst inszenierte Terroranschläge benutzt wird.

Alleine der Name Al-Kaida ist schon lächerlich, bedeutet nämlich auf Arabisch „Datenbank“ und haben die Amerikaner selber vergeben. Dabei handelt es sich um die Datenbank mit der Liste der Namen von Mujahedin, welche gegen die Sowjets während der 80ger Jahre im Auftrag der Amerikaner in Afghanistan kämpften, später dann im Balkan gegen die Serben, in Tschetschenien gegen die Russen und an anderen Orten wie in Nordafrika, wo immer sie gerade von Nutzen sind, damit die USA einen Grund hat militärisch zu intervenieren.

Selbstverständlich auch um die Bevölkerung in Angst zu versetzen, damit man den Polizeistaat einführen kann. Eine Al-Kaida wie sie uns dargestellt wird gibt es gar nicht, deshalb ist ein Krieg gegen diesen erfunden Feind zu führen völlig absurd.

Zu Punkt 2: Die Beweise für eine Schuld von Osama Bin Laden, oder er wäre der Hauptdrahtzieher hinter 9/11, hat die US-Regierung bis heute nicht vorgelegt. Sie geben ja sogar zu, keine Beweise zu haben und deshalb sucht das FBI ihn auch nicht wegen 9/11. Er ist auch deshalb nicht in Abwesenheit von der US-Justiz angeklagt und verurteilt worden. Osama Bin Laden hat seine Beteiligung vehement bestritten, so lange er noch am Leben war. Die späteren Botschaften mit einem Geständnis sind wie ich oben beschrieben habe nachweislich Fälschungen.

Zwei Wochen nach 9/11 hat US-Aussenminister Colin Powell der Presse gesagt: „Wir werden bald die Dokumente vorlegen, welche ganz klar die Verbindung von Bin Laden zu diesem Angriff beschreiben.“ Nur auf diese Dokumente warten wir schon seit 9 Jahren, sie sind bis heute nicht vorgelegt worden.

Auch Tony Blair musste zugeben: “Die Dokumente bieten keinen strafrechtlichen Fall gegen Osama Bin Laden, um eine Verurteilung vor einem Gericht zu erwirken.“ Es ist unfassbar, die Mutmassungen und Beschuldigungen waren den Politikern gut genug um einen Krieg zu starten, sind aber nicht gut genug für ein ordentliches Gerichtsverfahren. Das sagt doch alles über die Illegalität dieses Krieges.

Zu Punkt 3: Die Behauptung, die Taliban hätten Osama Bin Laden nicht ausgehändigt und deshalb musste man in Afghanistan einmarschieren, um ihn zu verhaften und vor Gericht zu bringen, ist auch falsch. Wie durch mehrere Medienberichte bewiesen, hat die Taliban-Führung gesagt, sie würden Osama Bin Laden ausliefern, wenn die USA die entsprechenden Beweise für seine Täterschaft vorlegen würden. Ein völlig korrekte rechtstaatliche Forderung.

Sogar nach dem die Bombardierung von Afghanistan im Oktober 2001 begann, haben die Taliban angeboten, Bin Laden auszuhändigen, wenn die USA mit der Bombardierung aufhört und Beweise für seine Schuld vorlegen würde. Bush antwortete darauf: „Es gibt keine Grund über Schuld oder Unschuld zu diskutieren. Wir wissen er ist schuldig.“ Demnach ist Bush und nicht die Taliban für die Nichtauslieferung verantwortlich.

Weder die Bush-Regierung, die britische Regierung, das FBI, die CIA, noch die 9/11 Untersuchungskommission haben bis heute Beweise vorlegen können, Osama Bin Laden war für den Angriff vom 11. September 2001 verantwortlich. Es handelt sich nur um unbewiesene Behauptungen, die vor keinem Gericht standhalten würden. Tatsächlich handelt es sich um eine gigantische Lüge, um einen selbst inszenierten Angriff auf sich selber, ein ungeheuerliches Verbrechen, mit dem man unter Anderem eine Eroberung von Afghanistan begründen konnte.

Was waren die wirklichen Motive für eine Invasion von Afghanistan?

Die wahre Täterschaft hinter 9/11 besteht aus Mitgliedern „befreundeter“ Geheimdienste, in Zusammenarbeit mit kriminellen Elementen aus dem US-Machtapparat, die jeweils verschiedenen Motive haben. Die einen wollen die Muslime als die Bösen schlechthin darstellen, die man ohne Skrupel vernichten kann. Andere können damit ihre imperialistischen Eroberungskriege führen, oder die Verfassung und Demokratie demontieren, oder es geht nur ums Geld, denn Krieg war schon immer das beste Geschäft.

Es ist erwiesen, die US-Regierung hatte die Invasion von Afghanistan mindestens ein Jahr vorher schon geplant. Zu behaupten, die USA wurde aus heiterem Himmel, völlig unvorbereitet überfallen und hat erst dann reagiert, ist eine Lüge. Das Pentagon war innerhalb von nur vier Wochen nach dem 11. September 2001 in der Lage den Krieg zu beginnen. Dieser illegale Angriff hat mit 9/11 überhaupt nichts zu tun, ausser um als fadenscheinige Ausrede für einen Invasion herzuhalten, welche die Medien verkauft haben und die meisten Menschen glauben.

Die US-Regierung stand in den 90ger Jahren in direkten Verhandlungen mit der Taliban-Regierung, wegen dem Bau einer Gaspipeline vom Kaspischen Meer bis nach Pakistan an den Indischen Ozean. Die Taliban waren aber mit den unverschämten Bedingungen der Amerikaner nicht einverstanden und fingen Verhandlungen mit den Chinesen an, die eine besseres Angebot machten. Darauf hin kam es zu einem letzten Treffen im Juli 2001 in Berlin, an dem der US-Vertreter den Taliban drohte: „Entweder ihr akzeptiert unser Angebot eines Goldteppichs, oder wir beerdigen euch unter einem Bombenteppich.

Die USA haben Afghanistan wegen der Kontrolle über die Ressourcen angegriffen und nicht weil sie Osama Bin Laden gefangen nehmen wollten. Dazu wäre nur eine kleine Sondereinheit notwendig gewesen und nicht eine ganze Armee von über 150'000 Mann. Die neuesten Meldungen über den Reichtum an Bodenschätzen in Afghanistan bestätigen dieses Motiv. Dazu kommt noch der ganze Drogenanbau und Drogenhandel, der unter den Taliban fast ausgerottet war. Seit dem die Amerikaner das Land besetzt haben und kontrollieren, steigen die Ernten von Opium- und Marihuana in Rekordhöhen und Afghanistan ist der grösste Drogenproduzent der Welt.

In Wahrheit geht es darum, eine korrupte und hörige Regierung zu installieren, welche das Ausplündern des Landes durch die US-Konzerne genehmigt, so wie die Amerikaner es überall auf der Welt praktizieren. Nur es funktioniert nicht wie geplant, die afghanische Bevölkerung bereitet den Invasoren einen erbitterten Widerstand, genau so wie sie allen anderen Eroberern schon vorher Widerstand geleistet haben.

Damit ist auch die Behauptung der europäischen NATO-Länder völlig falsch, es bestehe eine Beistandspflicht, weil die USA angegriffen wurde. Deshalb müsste man in Afghanistan als Alliierter mit in den Krieg ziehen. Der ganze Krieg ist illegal, weil er nur auf Lügen und Täuschung basiert. Auch die Abänderung der Begründung, es gehe um die Schaffung einer Demokratie, um Frieden und Menschenrechte und um den Aufbau des Landes, ist durch den völligen Mangel an Fortschritt nach 9 langen Jahren widerlegt. Die Menschen in Afghanistan sehen nichts davon, erleben nur Leid, Tot und Zerstörung.

Der Krieg in Afghanistan ist völlig illegal und muss sofort beendet werden.

Die neue kirgisische Regierung ist auf der Seite Russlands

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 9. April 2010 , unter , , , | Kommentare (11)



Für einen Tag war es nicht klar, in welche Richtung die neue Regierung in Kirgisien, oder Kirgisistan, wie es offiziell heissen soll, sich orientieren wird, nach dem der durch die USA gestützte Präsident Kurmanbek Bakijew vom aufgebrachten Volk verjagt wurde. Jetzt hat sich aber die neue Regierung geäussert und sich bei Russland für die Hilfe bedankt und gesagt, Ziel ist es das Land aufzubauen und die US-Luftwaffenbasis in Manas zu schliessen, welche die US-Truppen in Afghanistan hauptsächlich versorgt.

Kaum hatten die Präsidenten Obama und Medwedew das Abkommen zur atomaren Abrüstung in Prag am Donnerstag unterzeichnet, um die Beziehungen zwischen beiden Staaten zu verbessern, sagte ein Mitglieder der russischen Delegation, die neue Regierung in Kirgisistan sollte die US-Basis schliessen, denn Bakijew hätte sein Versprechen dies zu tun nicht eingehalten.

Omurbek Tekebayev, der ehemalige Oppositionsführer, der jetzt für Verfassungsfragen zuständig ist sagte, “Russland spielte seine Rolle in der Entfernung von Bakijew."

Diese Aussage widerspricht völlig der Behauptung des Offiziellen der Obama-Regierung, Michael McFaul, der sagte, Russland hätte nichts mit dem Sturz der bisherigen Regierung zu tun und die USA und Russland wären in Gesprächen, um die Situation zu beruhigen.

Das ist kein anti-amerikanischer Coup. Das wissen wir ganz sicher und es ist auch nicht ein Coup der von Russland unterstützt wird,“ sagte er.

Ministerpräsident Wladimir Putin, der eine Beteiligung Russlands an den Unruhen dementierte, war der erste ausländische Staatsführer, der das Mitglied der Opposition, Rosa Otunbajewa, als neue Führung von Kirgisistan anerkannte und telefonierte mit ihr, als sie meldete, sie hätte die Kontrolle übernommen.

Otunbajewa, die als Aussenministerin unter Bakijew vorher mal gedient hatte sagte, die Übergangsregierung hätte die Kontrolle über das ganze Land, ausser in Osh und Jalalabad im Süden, der Hochburg von Bakijew, wo er sich jetzt abgesetzt hat und sie hätten die Unterstützung des Militärs und der Grenzwachen.

Sie sagte, die Situation in der kirgisischen Wirtschaft sei „ziemlich alarmierend“ und das Land bräuchte ausländische Hilfe. Putin hätte sie gefragt, wie Russland helfen kann.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass mein erster Stellvertreter und der ehemalige Premierminister, Almaz Atambayev, nach Moskau fliegen, um unsere Bedürfnisse vorzutragen.

Putin hat nichts konkretes versprochen, sagte sie, “aber die Tatsache, dass er angerufen hat, nett mit mir sprach, nach Details fragte, hat mich bewegt. Es ist ein Signal.

Was wir gestern getan haben, war unsere Antwort auf die Repression und Tyrannei gegen die Bevölkerung durch das Bakijew-Regime," erzählte sie Reportern.

Man kann das eine Revolution nennen. Man kann es eine Revolte der Bevölkerung nennen. Egal wie, es ist unsere Art zu sagen, wir wollen Gerechtigkeit und Demokratie.

Zur Erinnerung, Washington benutzt die Luftwaffenbasis in Manas, um die US- und NATO-Truppen nach Afghanistan einzufliegen und um sie zu versorgen, nach dem sie eine ähnliche Basis in Usbekistan verloren haben. 35'000 Soldaten sind dort im Transit jeden Monat, auf ihrem Weg von und nach Afghanistan.

Ausserdem hat US-General David Petraeus die kirgisische Regierung letzten Monat getroffen, nach dem die USA sagte, sie würde ein Antiterror-Zentrum im Land aufbauen.

Übrigens, Deutschland hat auch eine eigene Basis in der Nähe der Stadt Termez in Usbekistan, um die Bundeswehrsoldaten und militärisches Gerät nach Kunduz zu bringen.

Das kirgisische Parlament beschloss im Februar 2009, die US-Basis in Manas Mitte 2009 zu schliessen und Bakijew versprach das Moskau ebenfalls, um dafür eine Krisenhilfe von 2 Milliarden Dollar für das Land zu bekommen. Aber er hielt dieses Versprechen nicht ein und lies sie weiter offen, nach dem die US-Regierung ihn mit 180 Millionen Dollar bestochen hat.

So kam die russische Hilfe der kirgisischen Bevölkerung bisher nicht zu Gute, sondern nur der korrupte Bakijew sackte die Dollars aus Washington privat ein. Deshalb revoltierten die Kirgisen jetzt und verjagten ihn aus dem Amt.

Die Vereinigten Staaten haben noch nicht entschieden, ob sie die neue Regierung von Otunbajewa anerkennen werden.

Das Pentagon sagt, eingeschränkte Operationen würden auf der Basis stattfinden und die Unterstützung für den Krieg in Afghanistan wäre noch nicht ernsthaft gefährdet.

Der gestürzte Präsident Bakijew wurde selber durch eine “Farbrevolution”, die vom Westen finanziert und gesteuert wurde, 2005 an die Macht gebracht. Die CIA führte die "Tulpenrevolution" durch und George Soros finanzierte sie. Bakijew hat nach den anfänglichen Protesten sich geweigert zurückzutreten, ist aber jetzt in den Süden von Kirgisistan geflüchtet, wo er sagte, er hätte keine Kontrolle mehr über das Land.

Wegen der aufgestauten Wut auf ihn und der schlimmen Not, haben Teile der Bevölkerung Geschäfte geplündert und die Lebensmittelregale leergeräumt, wobei zahlreiche Menschen durch die Polizei getötet wurden.

Die Hauptstadt Bischkek war am Donnerstagmorgen durch brennende Autos und zerstörten Läden gekennzeichnet. Das Regierungsgebäude, welches Bakijew nach seiner Machtergreifung "Weisses Haus" nannte, stand in Brand und die aufgebrachten Menschen stürmten die Büros. Man hörte Schüsse in der Stadt, als die Plünderungen sich fortsetzen.

Der Aufstand wurde ausgelöst, durch die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wegen der Korruption, Vetternwirtschaft und den stark gestiegenen Preise für Strom und Gas.

Bei seinem Besuch des Landes in diesem Monat, hat der UNO-Generalsekräter Ban Ki-moon dazu aufgerufen, die Menschenrechte zu schützen, nach dem Demonstranten riefen, "hilf uns", als er zum Parlament fuhr.

Ein Drittel der Kirgisen leben unter dem Existenzminimum. Die Zahlungen der 800'000 Kirgisen, die in Russland arbeiten und Geld in die Heimat schicken, machen 40 Prozent des BIP des Landes aus.

Otunbajewa sagte, sie würde den Strompreis wieder senken und das ganze Staatseigentum welches durch ihren Vorgänger “illegal privatisiert” wurde zurücknehmen und meinte damit zum Beispiel die beiden Elektrizitätswerke.

Der Sturz der pro-amerikanischen Regierung von Bakijew, ist eine neue Chance für das Land, damit die Bevölkerung eine bessere Zukunft bekommt. Und es ist der nächste Schritt, die Umklammerung Russlands durch die USA und der NATO wieder zu öffnen und es bedeutet auch, dass der Krieg in Afghanistan möglicherweise viel schwieriger zu führen sein wird. Nach der Ukraine ist jetzt eine weitere korrupte Marionette, die nur dem Westen diente und gegen das eigenen Volk regierte, entfernt worden.

Eine Revolution gegen die NWO ist eben doch möglich, wenn eine Mehrheit es will und die Not nicht mehr auszuhalten ist.

UPDATE: In der Zwischenzeit hat das US-Militär alle Truppentransporte von und nach Kirgisistan eingestellt und wird stattdessen die NATO-Soldaten über Flufhäfen in Kuwait nach Afghanistan bringen, sagte US Central Command am Freitag.

Unter der NATO-Herrschaft ist Afghanistan der grösste Drogenproduzent der Welt

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 8. April 2010 , unter , , , , , , , , | Kommentare (43)



Afghanistan ist nicht nur der grösste Opiumproduzent der Welt, das Land ist auch weltweit führend in der Produktion von Haschisch, wie das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) vergangene Woche berichtet hat. Und das unter Aufsicht und Duldung der NATO-Okkupationsarmee.

NATO-Soldat neben einem Kannabisfeld:

Wie bekannt ist, gab es unter der Taliban-Regierung bis zur Invasion durch amerikanische Truppen 2001 praktisch keinen Drogenanbau in Afghanistan. Erst als die ISAF-Truppen das Land besetzen, fingen die Bauern wieder damit an. Dies selbstverständlich mit voller Genehmigung der NATO.

Wie ist das zu erklären, wo doch der Westen offiziell soooo vehement einen „Krieg gegen Drogen“ führt?

Hier sehen wir wieder die Doppelmoral des Westens, ihre Heuchelei und alles was sie sagen ist erstunken und erlogen.

Die UNODC schätzt, dass 10'000 bis 24'000 Hektar Land mit Kannabis in Afghanistan bepflanzt wird, aus dem pro Jahr 1'500 bis 3'500 Tonnen Haschisch entsteht.

Während andere Länder sogar grössere Kannabisanpflanzungen haben, der erstaunliche Ertrag der afghanischen Ernte macht Afghanistan zum Welt grössten Produzenten von Haschisch,“ sagte UNODC-Chef Antonio Mario Costa in Wien.

Afghanistan produziert 145 Kilo Haschisch pro Hektar, im Vergleich zu 40 Kilo in Marokko, sagte Costa.

Die Aussage basiert auf Informationen aus 1'634 afghanischen Dörfern in 20 Provinzen und UNODC sagt, es ist dreimal billiger einen Hektar Kannabis zu kultivieren, als ein Hektar Opium. Daraus resultiert ein netto Einkommen pro Hektar an Kannabis von 2,490 Euro, verglichen mit 1'495 Euro pro Hektar für Opium für die Bauern.

Trotzdem bevorzugen die afghanischen Bauern Opium gegenüber Kannabis, sagt UNODC. Vergangenes Jahr haben mehr als zwei Drittel der Bauern die Kannabis anpflanzten auch Opium kultiviert.

Afghanistan liefert 90 Prozent des Opiums der Welt, die Ausgangsbasis für Heroin.

Angeblich sollen die Einnahmen zur Finanzierung des Widerstands dienen, aber wie bekannt ist, werden die „Lizenzen“ für den Anbau von den Amerikanern vergeben, die auch deshalb nichts dagegen unternehmen. Alle profitieren davon, die Bauern, die Taliban, die Warlords, die korrupten Offiziellen der afghanischen Regierung, die Kommandeure der NATO-Truppen und am meisten die CIA. Damit füllt sie die schwarzen Kasse für ihre illegalen Operationen.

US-Soldaten mitten in einem Opium-Feld:

Aber der finanzielle Aspekt ist nur einen Seite der Medaille. Viel wichtiger ist, für wen die Drogen bestimmt sind und was damit angerichtet wird. Die Drogen landen hauptsächlich auf den Strassen von Moskau und anderen russischen Städten. Es geht nämlich um eine weitere Ebene im Krieg Washingtons gegen Russland, gegen die russische Gesellschaft, um sie zu destabilisieren und um die systematische Zerstörung der russischen Jugend.

Dieser amerikanische „Opiumkrieg“ verfolgt die selbe Taktik welche die Briten gegen das Kaiserreich China der Qing-Dynastie von 1839 bis 1842 anwendeten. Es führte zu einer völligen Zerstörung der chinesischen Gesellschaft durch die Drogenabhängigkeit und zu erheblicher innenpolitischer Instabilität, was unter anderem zu Unruhen beitrug.

Russland protestiert, aber die NATO weigert sich was dagegen zu tun

Dieser versteckte Krieg ist ein grosses Problem für die russische Regierung und deshalb hat der Leiter der russischen Drogenbehörde die NATO-Länder beschuldigt, nichts gegen die Produktion von Heroin in Afghanistan zu unternehmen. Victor Ivanov sagte, mindestens 30'000 Menschen sterben jedes Jahr in Russland an den Folgen des Heroins, von dem 90 Prozent aus Afghanistan kommt.

Er gab die Schuld der Obama-Regierung, welche dem US-Militär die Zerstörung von Opiumfeldern verbietet.

Die USA gab als Antwort, so eine Aktion würde die Bauern nur in die Arme der Taliban treiben. Eine völlig unlogische und absurde Ausrede. Es bestätigt nur, die amerikanische Regierung ist nicht Willens den Drogenanbau zu stoppen und fördert ihn sogar, aus oben genannten Gründen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Ivanov die NATO-Länder scharf deswegen kritisierte, weil sie nicht die Drogenproduktion unter ihrer Aufsicht als Besatzer beenden. Auch die deutsche Bundeswehr hat den Befehl, die Bauern und ihre Opiumfelder zu ignorieren und in Ruhe zu lassen.

Ivanov sagt, die Drogenproduzenten geniessen eine völlige Immunität in Afghanistan.

Die Konsequenz ist, sagt er, Russland wird mit einer Flut von billigen Drogen überschwemmt, was ein grosser destabilisierender Faktor für Russland darstellt.

Russland soll ungefähr 5 Millionen Drogensüchtige haben, die Hälfte davon sind abhängig von Heroin.

Was die NATO unter amerikanischer Führung in Afghanistan macht, spottet jeder Beschreibung. Nicht nur weil sie das ganze Land zerstören und zahllose Zivilisten ständig ermorden, sondern auch durch ihre verbrecherische Förderung des Drogenanbaus und Handels zum Schaden Russlands und anderer Länder. Denn das Heroin landet auch bei uns in Europa.

Die deutschen Politiker, welche den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan vehement befürworten und dauernd verlängern, befürworten damit auch den Weltrekord an Drogenanbau in Afghanistan und den weltweiten zerstörerischen Handel damit durch die CIA. Fragt sie doch, wie das mit ihrer Drogenpolitik im Inland zusammenpasst, wo die Bundesbürger wegen einigen Gramm Hasch kriminalisiert werden? Wie können sie Afghanistan als Hauptdrogenproduzent wissentlich dulden, die Bundeswehr quasi als Bewacher der Opiumfelder einsetzen, gleichzeitig sich scheinheilig hier für den Kampf gegen Drogen aussprechen? Ach so, dumme Frage gell?

Tatsache ist, Washington kontrolliert mit der CIA den gesamten Drogenhandel der Welt, von Kolumbien mit dem Kokain, bis nach Afghanistan mit dem Haschisch und Heroin. Die kleinen Leute die ab und zu medienwirksam erwischt werden, sind nur Amateure, lästige Konkurrenz, damit der Öffentlichkeit eine Show geboten wird, um von sich als die wahren Grosskriminellen abzulenken.

Verwandter Artikel: CIA, Abkürzung für Cocain Import Agency

PS: Wie mir ein guter Bekannter als Augenzeuge mitteilte, ist die ganze Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan auf pakistanischer Seite voll mit Opiumfelder und es werden jedes Jahr mehr. Als er mit einem Hubschrauber entlang flog, sah er die blühenden Felder. Das passiert unter den Augen und mit voller Genehmigung der Amerikaner und ihren Marionettenregierungen. Der sogenannte „Krieg gegen Drogen“ ist ein Farce, tatsächlich ist es ein Krieg gegen die Menschheit und ein riesen Geschäft für die globale Elite.

Wie Saakaschwili die Georgier in Panik versetzte

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 22. März 2010 , unter , | Kommentare (14)



Kennt ihr den Film "WAG THE DOG - Wenn der Schwanz mit den Hund wedelt", die bitterböse Satire über einen medial inszenierten Krieg, den es gar nicht gibt? Der nur dazu dient, die US-Bevölkerung von den Skandalen des Präsidenten abzulenken, um seine Wiederwahl zu sichern? Genau diesen inszenierten Krieg, der nur im TV ablief, hat das georgische Fernsehen zum selben Zweck wärend der Hauptnachrichtensendung gebracht und viele Georgier haben es geglaubt, sind in Panik geraten.

Die Georgier schalteten ihren Fernseher am Sonnabend für Abendnachrichten ein und wer die erste Minuten verpasste und nicht mitbekam, es wäre nur eine theoretische Möglichtkeit, hörte die Meldung, ihr Land sei von den Russen überfallen worden, die Regierung wäre evakuiert und der Präsident sei tot.

Dann sahen die Georgier eine halbe Stunde lang Bilder der russischen Invasion, Statements des russischen und des amerikanischen Präsidenten, es sah alles verdammt echt aus. Viele Georgier gerieten dadurch in Panik, verliessen ihre Häuser auf der Flucht vor dem angeblich anrückenden Feind, liefen in die Supermärkte, um sich mit Lebensmittel einzudecken und stürmten die Tankstellen.

Dadurch verpassten sie den Hinweis am Ende der Sendung durch den Nachrichtensprecher, es handle sich "nur" um eine „Modellierung" einer möglichen Entwicklung der Ereignisse eines Angriffs durch die Russen. Es wäre alles nur eine Fiktion. Dies geschah am 13. März im staatsnahen georgischen TV-Kanal Imedi.

Die mediale Inszenierung eines vermeintlichen russischen Angriffs hat in Georgien eine Massenpanik ausgelöst: Bewohner der Stadt Gori verliessen ihre Häuser, Frauen und Kinder in den Grenzdörfern wurden evakuiert, das Mobilfunknetz brach zusammen, Notdienste mussten Dauereinsätze fahren. Die Panik nahm solche Ausmasse an, dass die Pressesprecherin des Präsidenten ins Fernsehstudio eilen musste, um die Bevölkerung wieder zu beruhigen und zu überzeugen, dass es keinen russischen Einmarsch gibt.



Diese Aktion war eine riesen Provokation, um die Bevölkerung gegen Russland aufzustacheln und es zeigt einmal mehr, welche Macht Fernsehbilder haben, die mit der Angst der Zuschauer spielen. Präsident "Sackarschwilli" ist persönlich dafür verantwortlich, denn er steht an der Wand und kann sich nur noch mit antirussischer Propaganda helfen, um die Opposition gegen seine Regierung zu kontern. Ausserdem bestätigt es wieder, diese Kravatten fressende amerikanische Marionette ist nicht zurechnungsfähig. Und so einer wird von der EU und der NATO massiv unterstützt und mit Waffen hochgerüstet, obwohl er am 8. August 2008 seine Nachbarn überfiel.



Dieser Vorgang beweist, was aus dem TV kommt sind nur Lügen und dient der Meinungsmanipulation. Deshalb sag ich schon lange, befreit euch von dieser Verblödungsmaschine und schmeisst den Kasten raus. Was man mit den Georgiern gemacht hat, findet bei uns tagtäglich genauso statt. Es werden uns Sachen vorgegaukelt, die es in der Realität gar nicht gibt und was wirklich passiert unterschlagen.

Danke an Nuoviso für die Bearbeitung.

Verwandter Artikel: Warum Menschen fast alles glauben

Interview mit Sergej Schamba, Aussenminister Abchasiens

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 14. Dezember 2009 , unter , , , , , , | Kommentare (13)



Wegen der am vergangenen Samstag abgehaltenen Präsidentschaftswahlen in Abchasien, habe ich letzte Woche die Gelegenheit wahrgenommen und mit Aussenminister Sergej Schamba ein Interview geführt.

Mittlerweile ist das Resultat bekannt, der bisherige Amtsinhaber Sergej Bagapsch (60) hat die Präsidentenwahl mit klarer Mehrheit gewonnen. Mit 59 Prozent aller Stimmen habe sich der Präsident gegen die vier Mitbewerber durchgesetzt, erklärte die Wahlkommission am Sonntag in Suchumi.

Der österreichische Journalist und Publizist Werner Pirker sagte, dass die Wahl transparent "wie in anderen Ländern" sei. Er habe keine Verstösse registriert. Er denke auch nicht, dass die territoriale Integrität Georgiens nach der Abspaltung Abchasiens und Südossetiens verletzt worden sei. Denn die beiden Regionen hätten als Teile der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik und nicht der gegenwärtigen Republik Georgien gegolten, sagte der Publizist.

Von den westlichen Medien und Politikern wird Abchasien immer als „abtrünnige georgische Region“ bezeichnet, eine falsche Behauptung und Geschichtsfälschung. Abchasien war immer schon eigenständig, hat mit Georgien weder sprachlich, kulturell noch geschichtlich was zu tun, wurde nur durch den sowjetischen Diktator Joseph Stalin gegen den Willen der Bevölkerung an Georgien 1931 zwangweise hinzugefügt und dann begann eine Durchmischung und gewisse Auflösung der eigenen Identität.

Stalin war ja Georgier und hat selbstherrlich die autonome Sowjetrepublik Abchasien einfach seiner Heimat Georgien zugeschlagen. Sobald das kommunistische Sowjetregime 1992 zusammenbrach, hat das abchasische Parlament im Juli 1992 Abchasien für einen souveränen Staat erklärt. Nur die Georgier habe es nicht akzeptiert, sind 1992 mit Truppen einmarschiert und es folgte ein Krieg der vieles zerstörte. Es wurde ein Waffenstillstand vereinbart, welcher durch Friedenstruppen der GUS-Staaten überwacht wurde.

Vergangenes Jahr hat dann der Präsident von Georgien, Micheil Saakaschwili, nach dem er vom Westen massiv aufgerüstet wurde, die beiden autonomen Gebiete Südossetien und Abchasien am 8.8.2008 überfallen. Russland ist beiden zu Hilfe gekommen und hat die georgischen Invasionstruppen zurückgeschlagen. Daraufhin hat sich Abchasien völlig unabhängig und wieder zu einem eigenständigen Staat erklärt und wurde von Russland als solchen am 26. August 2008 anerkannt. Dazu wurde von Russland der Kosovo als Präzedenzfall erwähnt.

Wenn die USA und die EU diesen Staat nicht anerkennen und weiter behaupten, Abchasien gehöre zu Georgien, dann unterstützen sie damit die völkerrechtswidrige Politik des Massenmörders Stalin und sie handeln im Widerspruch mit der Abspaltung des Kosovo von Serbien, was sie als richtig gefunden haben, das Recht auf Selbstbestimmung. Ihre Politik hat ja schon genug Unheil am Kaukasus verursacht, in dem sie Georgien als strategischen Spielball in der Energieversorgung benutzen und in einen Krieg gegen Russland manövrierten.

Siehe meine Berichterstattung über den Krieg in Georgien hier und hier.

Den Amerikanern und ihrem Alliierten in Europa ist es noch nie um Demokratie in fernen Ländern gegangen, ist nur der scheinheilige Vorwand. Es geht bei allen Konflikten immer um die strategische Ausweitung der Macht und die Sicherung des Zugangs zu Öl- und Gasvorkommen. So auch im Kaukasus, mit den gigantischen Energiereserven im Kaspischen Meer. Georgien und die westliche Marionette Saakaschwili wird nur unterstützt, weil es im grossen imperialistischen Schachspiel wichtig ist dieses Feld zu besetzen.

Die US-Präsenz ist kein Stabilitätsfaktor in der Region, sondern die USA ist zum grossen Teil für die Entwicklung zum Krieg im August 2008 mitverantwortlich. Seit Jahren haben die USA die georgische Armee aufgerüstet, tun das heute weiter, bauen die Militärinfrastruktur wieder auf und bereiten die georgische Armee auf neue Aggressionen vor. Es geht um den Durchgang von Pipelines und die Umzingelung Russlands durch die NATO.

Es gibt nur eine vernünftige und friedliche Lösung, Abchasien als Staat anzuerkennen und Georgien seine Eroberungsgelüste ein für allemal in die Schranken zu weisen. Der Westen muss sich damit abfinden, Abchasien war immer schon und ist ein eigenes Land, deshalb ist es besser normale Beziehungen einzugehen.

Hier das Interview mit Aussenminister Sergej Schamba, welches über eine Dolmetscherin geführt wurde:

Freeman: Meine erste Frage, was können sie uns über die Präsidentschaftswahlen erzählen die am 12. Dezember stattfinden?

Schamba: Bei den kommenden Wahlen werden fünf Kandidaten zur Nominierung als Präsident teilnehmen. Bei den letzten Wahlen vor 5 Jahren gab es einige Kämpfe, die Opposition kam mit an die Macht. Bei der jetzigen Wahl ist es sehr kompliziert, es ist schwierig zu sagen wer gewinnen wird.

Freeman: Was sind die Chancen, dass der amtierende Präsident Sergei Bagapsch gewinnen wird?

Schamba: Es gibt natürlich die Hoffnung, dass er gewinnt. Während seiner Präsidentschaft gab es viele Veränderungen in unserem Land. Er hat die Besetzung unseres Landes durch georgische Truppen verhindert. Er hat die Unabhängigkeit Abchasien erreicht und die Anerkennung durch Russland, Nicaragua und Venezuela, was eine gute Perspektive für uns bedeutet.

Freeman: Was hat dazu geführt, im Jahre 1992 autonom zu werden?

Schamba: Während der Stalin-Diktatur wurde Abchasien ein Teil von Georgien, aber das wurde nicht annerkannt. Auch das Volk hat das nie akzeptiert. Wiederholt kam es zu Demonstrationen der Bevölkerung und sie verlangten immer die Rückkehr der Unabhängigkeit.

Freeman: Also kam der Wille aus dem Volk?

Schamba: Ja, Abchasien war früher die stärkste Republik in unserer Region.

Freeman: Vor der Eroberung durch das zaristische Russland war Abchasien ja ein Königreich, oder?

Schamba: Ja ganz früher war es ein Königreich.

Freeman: Wie beurteilen sie die jetzige Wirtschaftssituation ihres Landes?

Schamba: Abchasien hat unter dem blutigen Krieg 1993 mit Georgien sehr gelitten. Wir waren blockiert und es war sehr schwierig, weil die Wirtschaft zerstört wurde. Jetzt erwarten wir viele Veränderungen. Durch die Anerkennung durch Russland werden viele wirtschaftliche Verbesserungen stattfinden. Der Schwerpunkt ist Tourismus, jedes Jahr kommen 1 Millionen Besucher zu uns. Die Landwirtschaft entwickelt sich auch sehr gut, und unsere Produkte haben grossen Erfolg auf dem russischen Markt. Wir haben sehr viele gute Perspektiven für eine wirtschaftliche Entwicklung.

Freeman: Heisst das, Abchasien will ein eigenständiger Staat sein, unabhängig auch von Russland?

Schamba: Abchasien hat in seiner ganzen Geschichte immer für seine Unabhängigkeit gekämpft. Wir haben mit Russland eine Vereinbarung auf der Basis zweier gleichberechtigter Staaten.

Freeman: Ist Abchasien an ausländische Investitionen interessiert?

Schamba: Selbstverständlich, wie jeder Staat, und wir sind bereit dafür.

Freeman: Welche sind für sie die interessantesten Investitionen die sie suchen?

Schamba: Wir haben sehr viele Vorschläge für Investitionen in verschiedenen Richtungen. Zum Beispiel für Freizeit- und Tourismus, die Förderung unserer Landwirtschaft und auch für den Transithandel. Wir haben auch viele natürliche Ressourcen. Es gibt viele Vorschläge die wir unterbreiten können.

Freeman: Ist Abchasien an einer engeren Beziehung mit Europa interessiert?

Schamba: Selbstverständlich, wir sind ja Nachbarn und wir sind sehr offen dafür. Nur, die EU besteht noch auf die nationale Integrität Georgiens, deshalb sind normale Beziehungen zurzeit unmöglich.

Freeman: Welche Grundlagen gibt es, damit ausländische Investitionen sicher sind?

Schamba: Wir haben entsprechende Gesetze und die Situation ist stabil. Es haben bereits viele Investitionen stattgefunden, aus der Türkei, Russland, Bulgarien, Rumänien usw. und es gibt keine Probleme mit der inneren Sicherheit.

Freeman: Wenn man sich als Inventor interessiert, wie muss man vorgehen?

Schamba: Man kann sich auf unserer Internetseite anmelden, dort findet man alle Informationen und wir werden dann gerne Besuche empfangen und Investitionsmöglichkeiten vorschlagen. Um zu uns zu kommen muss man ein russisches Transitvisa haben und über Sochi einreisen, aber das ist kein Problem, wir können das arrangieren.

Freeman: Wie sehen sie als Aussenminister die politische und wirtschaftliche Zukunft Abchasiens?

Schamba: Wir haben eine stabile Situation hier und gute zukünftige Möglichkeiten, wie ich vorher erwähnte.

Freeman: Plant Präsident Bagaptsch eine Reise nach Europa in nächster Zeit?

Schamba: Nur eine private, denn unser Land wird nicht durch Europa anerkannt, aber wir versuchen Beziehungen mit anderen Ländern aufzubauen.

Freeman: Wäre es von Interesse zum Beispiel eine Schweiz-Abchasische Handelskammer zu gründen, um die Beziehungen zu verbessern.

Schamba: Selbstverständlich, dafür wären wir sehr dankbar. Wir wissen die Schweiz hat sehr viele Möglichkeiten uns zu helfen. Es gibt bereits erfolgreiche humanitäre Projekte.

Freeman: Dann möchte ich mich recht herzlich für das Interview bedanken.

Schamba: Danke ebenfalls und ich hoffe Sie und andere Besucher bald in Abchasien begrüssen zu können.

Hier ein kurzer Ausschnitt aus der Aufzeichnung des Interviews:

Die Wahlen in Afghanistan sind eine Komödie

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 23. August 2009 , unter , , , , , , | Kommentare (22)



Unter dem „Schutz“ von 100'000 NATO-Truppen und 200'000 afghanischen Sicherheitskräften fanden am vergangenen Donnerstag Präsidentschaftswahlen in Afghanistan statt. Der führende Rivale Abdullah Abdullah, der ehemalige Aussenminister, beschuldigt nun den Präsident Hamid Karzai, er hätte die staatlichen Institutionen dazu benutzt um die Wahlen in Afghanistan zu „manipulieren“ und gab Details wie Regierungsoffizielle es durchführten.

Die Beschuldigungen wurden von Karzais Sprecher zurückgewiesen.

Er hat den Staatsapparat dazu benutzt um die Wahlen zu fälschen,“ sagte Abdullah in einem Interview. „Es passiert vor seinen Augen und unter seiner Führung.

Abdullah sagte während des Interviews, dass Offizielle der Regierung zum Beispiel in den Provinzen Kandahar und Ghazni, einschliesslich des Polizeichefs und Wahloffizielle, die Wahlurnen in sechs Distrikten mit Stimmzettel die für Karzai angekreuzt waren vollgestopft hätten. Er sagte auch, Wahlbeobachter wurden am Betreten einiger Wahllokalen gehindert.

Eine afghanische Gruppe zur Überwachung der Wahlen, the Free and Fair Election Foundation of Afghanistan, sagte am Samstag, sie hätten an vielen Orten beobachtet, wie Wahlhelfer sich nicht neutral verhielten und die Wähler zu einer Stimmabgabe für bestimmte Kandidaten nötigten. Die Wahlbeobachter berichteten auch, sie hätten Leute mit Schachteln voller Wahlkarten gesehen, die zu den Stimmlokalen getragen wurden, damit eine Mehrfachabstimmung durchgeführt werden kann. Sie sahen auch viele minderjährige Wähler, sagte der Leiter der Gruppe Nader Nadery.

Eine Gruppe amerikanischer Wahlbeobachter, The National Democratic Institute, sagten am Samstag, die Wahl “zeige ernsthafte Fehler” und sie wiesen darauf hin, dass Mitglieder der unabhängigen Wahlkommission von Karzai bestimmt wurden, unterstellten damit Voreingenommenheit.

Die ersten Ergebnisse sollen am kommenden Dienstag veröffentlicht werden, aber das Endresultat erst im nächsten Monat. Wenn weder Karzai noch Abdullah 50 Prozent der Stimmen bekommen, dann werden beide sich einer Stichwahl stellen.

Abdullah Abdullah sagte, er prüfe eine Koalitionsregierung, sollte keiner der 36 anderen Kandidaten die benötigte Anzahl stimmen haben, um eine Stichwahl zu vermeiden.

Um die Wahlen vor Manipulation zu sichern erhielt jeder Wahlberechtigte eine Wahlkarte und musste seinen Zeigerfinger nach der Stimmabgabe in ein Tintenfass tauchen. Nur, wie vielerorts beobachtet wurde, konnte man Wahlkarten in rauen Mengen erhalten und die Tinte liess sich auch sofort vom Finger entfernen. Damit war die Mehrfachabgabe von Stimmen möglich und von der Karzai-Regierung bewusst ermöglicht.

Bericht von James Bays, Al Jazeera's Korrespondent in Kabul:



In vielen Teilen Afghanistans gab es eine Wahlbeteiligung von fast null, speziell im Süden in den Gebieten der Paschtunen, wo auch die NATO-Truppen am schlimmsten in den letzten Monaten wüteten. So haben in den Sagin und Helmand Provinzen, die von britischen Truppen besetzt sind, laut der Times of London von den 70'000 Wahlberechtigten weniger als 500 sich zu den Wahllokalen bemüht.

Die internationalen Medien schieben die Schuld für diesen Boykott der Wahlen auf die Angst der Bevölkerung vor Racheakten der Taliban.

Tatsächlich hat das eher mit der Abscheu und Ablehnung gegenüber Karzai und den anderen Präsidentschaftskandidaten zu tun. Nicht nur er sondern auch seine Gegner sind hauptsächlich ehemalige Warlords, Verräter am Volk, Mafiatypen die in allen Möglichen kriminellen Handlungen involviert sind, wie Drogen- und Waffenhandel, und sowieso von Washington vorbestimmt wurden. Die Taliban stehen ja nicht zur Auswahl.

Laut Associated Press waren die Wahllokale in Kabul ab “7 Uhr früh geöffnet, aber es kamen keine Wähler.” Ein Ladenbesitzer mit Namen Mohammad Tahir sagte: “Ich gehe nicht wählen. Es wird nichts für mein Land ändern.

In den acht Jahren der Karzai-Regierung hat sich tatsächlich nichts für die Afghanen verbessert, im Gegenteil, es herrscht Korruption, Zerstörung, Not und Elend. Wieso sollen sie ihn dann wiederwählen? Und die anderen 36 Kandidaten sind ja auch keine wirkliche Alternative.

Britische Reporter berichten, Wahlkarten konnte man überall in Kabul kaufen. Die BBC berichtet, die Wahlregister waren so offensichtlich gefälscht, es gab sogar einen Eintrag mit dem Namen „Britney Jamilia Spears". Es tauchten Personen in den Stimmlokalen auf, die mehrere Wahlkarten bei sich hatten. Auch die Tinte um die Stimmabgabe zu markieren konnte man sehr leicht mit Reinigungsmittel entfernen.

Der Präsidentschaftskandidat und ehemaliger Offizielle der Weltbank Ramazan Bashardost sagte dazu, “das ist keine Wahl, es ist eine Komödie.

Es gibt viele Berichte über das gross angelegte Füllen von Wahlurnen.

Reporter der Times besuchten die Haji Janat Gul High School in Pul-e-Charki, östlich von Kabul. Sie kamen eine Stunde nach Öffnung des Wahllokals und warteten eine Stunde, ohne das sie eine einzige Person zur Stimmabgabe kommen sahen. Der Leiter des Wahllokals bestand aber darauf, 5'500 Personen wären vor Ankunft der Reporter bereits erschienen.

In jeder Wahlurne waren verdächtigterweise einheitlich 500 Stimmen enthalten,“ notierte die Times. „Wenn man davon ausgeht, die letzten Wähler verschwanden einige Minuten vor Ankunft unserer Reporter um 7:55 Uhr, dann haben die Wahlhelfer an den 12 Wahlurnen mindestens 100 Wähler pro Minute ab Öffnung des Lokals abgefertigt.

Ein Sprecher der unabhängigen Wahlkommission musste später zugeben, sie untersuchen Berichte über die Abgabe von 70’000 ungültigen Stimmen in und rund um das Haji Janat Gul Wahlzentrum, die einfach vorab in die Urnen reingelegt wurden.

Die britische Zeitung Independent berichtet von einem Wahllokal in Nad-e-Ali, die bevölkerungsreichste Gegend der Helmand Provinz. Sie nennen es “das Mysterium der unsichtbaren Wähler …", nur 400 Personen hatten bis 13:00 Uhr gewählt. Drei Stunden später stieg die Zahl plötzlich auf 1'200 an, obwohl die Strassen leer und alle Geschäfte geschlossen waren und ein afghanischer Armeeoffizier sagte, seine Männer die als Schutz abkommandiert waren, hätten praktisch keine Zivilisten in Richtung des Wahllokals gehen sehen. Später sah man Wahlhelfer grosse Stapel an Stimmzettel zählen, die überhaupt nicht geprüft, sondern einfach Präsident Hamid Karzai zugeteilt wurden.

Trotz dieser vielen Berichte über Wahlfälschungen hat Präsident Barack Obama die Wahl in Afghanistan als korrekt bezeichnet. In seiner wöchentlichen Radioansprache aus dem Weissen Haus am Samstag sagte er: „Wir haben was so aussieht wie eine erfolgreiche Wahl in Afghanistan, trotz der Bemühungen der Taliban diese zu stören.

Es wird angenommen, Obama wird nach den Wahlen noch mehr Truppen nach Afghanistan entsenden. Es gibt die wachsende Forderung des militärischen und aussenpolitischen Establishments für eine verstärkte Offensive gegen die Taliban, um den Widerstand gegen die Besatzung zu brechen und die US-Hegemonie in der Region und damit in ganz Zentralasien auszubauen.

Mit offensichtlich gefälschten Pseudowahlen werden nicht die Wünsche der afghanischen Bevölkerung berücksichtigt, sondern nur die Fassade einer Legitimation aufrechterhalten, damit weiterhin hörige und korrupte Marionetten im Interesse Washingtons dort agieren.

Aber die Opposition gegenüber Obamas imperialistische Kriegspolitik wächst nicht nur in Afghanistan, sondern auch im eigenen Land. Laut einer Umfrage der Washington Post-ABC News die am Samstag veröffentlich wurde, sagen 51 Prozent der Amerikaner, der Krieg in Afghanistan ist es nicht Wert geführt zu werden, während 47 Prozent sagen er ist es. Nur 24 Prozent sind der Meinung, zusätzliche Truppen sollten hingeschickt werden, gegenüber 45 Prozent die meinen die Truppen sollte man reduzieren.

Wo ist das hysterische Geschrei der westlichen Medien über Wahlfälschung jetzt, so wie bei den Wahlen im Iran? Keine Schlagzeilen und Forderungen nach einer Neuwahl. Keine Verurteilung der amtierenden Regierung und Vorwurf der Manipulation durch den Präsident wie bei Mahmoud Ahmadinejad. Wo sind den jetzt Merkel, Brown, Sarkozy und Obama, die sich so vehement über den Mangel an Demokratie und Berücksichtigung des Volkswillen im Iran geäussert haben? Ja, sie finden diese von ihnen inszenierte Farce auch noch gut.

Ach so, ich Dummerchen habe vergessen, Hamid Karzai ist ja die von „uns“ eingesetzte Marionette und „unser“ Wahlfälscher, der andere nicht. Die Afghanen dürfen keinen Präsidenten wählen der gegen die Besatzung der NATO-Truppen ist, da der Westen nur Gutes will. Lach. Notfalls muss man die Menschen dort mit Bomben dazu zwingen unser "Geschenk" der Demokratie anzunehmen. Genau wie im Irak wird in Afghanistan westliche DEMOKRATIE so buchstabiert:

D wie Drogenhandel und Diebstahl der Ressourcen
E wie Entführung und Erpressung
M wie Mord und Massenflucht
O wie Okkupation und Ohnmacht
K wie Korruption und Killerkommandos
R wie Repression und Resignation
A wie Arroganz, Anmassung und Angst
T wie Tot und Terror
I wie Invasion und Imperialismus
E wie Erniedrigung und Einmischung

Diese Wahl hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern ist nur ein Feigenblatt für die von den USA geführten NATO-Besatzungstruppen. Sie ist eine Komödie!

Obama spricht genau wie Bush, deshalb heisst er Obusher

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 20. August 2009 , unter , , , , , , , , , , | Kommentare (64)



Am 17. August 2009 sprach Barack Obama an der Veterans of Foreign Wars Konferenz in Phoenix Arizona. Wenn man seine Rhetorik und Wortwahl anhört, dann unterscheidet sie sich in keiner Weise von dem was Bush früher von sich gab. Man könnte meinen er hat den gleichen Redeschreiber wie Bush … eine Lüge und kriegshetzerische Aussage nach der anderen. Es hat sich nichts geändert, kein „Change we can believe in“, die Marionette wurde in Washington nur ausgetauscht, die verbrecherische Politik des US-Regimes ist die selbe. Deshalb heisst er auch Obusher!



Analysieren wir seine Ansprache. Er sagte folgendes über den Krieg in Afghanistan:

Obama: "Ich werde nicht zögern Gewalt anzuwenden um das amerikanische Volk oder unsere vitalen Interessen zu schützen."

Ja genau, die Betonung liegt auf "vitale Interessen". Wer den amerikanischen Interessen (Plünderung der Ressourcen, strategische Lage) im Weg steht und sich dem nicht unterordnet, wird mit "Shock and Awe" plattgemacht. Damit unterscheidet sich Obama in nichts von Bush. Kein Wort von Nutzung friedlicher und diplomatischer Mittel um in der Welt anders vorzugehen, oder Teilung der Ressourcen mit den Rest der Welt. Das Öl und Gas gehört uns und das holen wir uns einfach. Obama ist kein Engel des Friedens, wie so viele glauben, sondern er trägt nur die Maske des Engel hinter der sich die Todesfratze verbirgt.

Obama: "Wir dürfen nie vergessen, es ist kein Krieg der Wahl, sondern ein Krieg der Notwendigkeit."

Ein glatte Lüge. Notwendig? Nicht gewählt? Selbstverständlich hat die US-Regierung diesen Krieg bewusst gewählt. Er war lange geplant. Wie hätten sie denn sonst nur drei Wochen nach 9/11, am 7. Oktober 2001, Afghanistan bombardieren und dort einmarschieren können. Wie verlegt man eine Armee rund um die halbe Welt, um einen Angriffskrieg zu führen, ausser die Planung findet Jahre im Voraus statt? Wer kann glauben, die USA waren durch 9/11 völlig überrascht und haben von Null auf Krieg in nur drei Wochen geschaltet? Wer das glaubt, für den habe ich billige Grundstücke mit Meeresblick auf den Mond zu verkaufen.

Die Beweise liegen doch vor, die Taliban waren jahrelang gute Freunde der USA, solange die Verhandlungen wegen der Pipeline mit dem Unocal-Konzern liefen. Vertreter der Taliban waren gerngesehene Gäste der Ölindustrie in Texas. Der nach dem Einmarsch von den Amerikanern eingesetzte Präsident Afghanistans Hamid Karzai war Berater dieser Firma. Als dann die Taliban die unverschämten Bedingungen der Amerikaner nicht akzeptierten und mehr Geld für die Durchleitung der Pipeline vom Kaspischen Meer nach Pakistan forderten, von China und anderen eine bessere Offerte bekamen, wurden sie mit der Aussage bedroht: „entweder akzeptiert ihr unser Angebot, oder ihr werdet mit Bomben von der Macht entfernt!“ Das ist der wirkliche Grund für den Krieg in Afghanistan. Das die Taliban eine Bedrohung für Amerika darstellen ist doch ein Märchen, höchstens eine Bedrohung für das Monopol über die weltweiten Energieressourcen.

Und heute am 20. August finden „Wahlen“ in Afghanistan statt, wo sicher die Marionette Karzai und sein korrupter, im Drogenhandel tätiger Familienclan „wiedergewählt“ wird. Diese Wahl ist doch wieder nur eine Farce, ein Deckmäntelchen, damit der Westen seine Intervention in Afghanistan rechtfertigen kann. Wenn die Afghanen wirklich eine demokratische Wahl hätten, dann würden sie eine Regierung wählen welche die fremden Truppen rausschmeisst, damit sie endlich Frieden haben und ihr Land selber in Ordnung bringen können.

Obama: „Die welche uns am 11. September angegriffen haben planen das wieder.

Zwei Lügen in einem Satz, oder ist das Ironie? Die Taliban haben mit 9/11 nichts zu tun, haben weder damals Amerika angegriffen noch planen sie heute einen Angriff. Die Taliban haben noch nie ausserhalb ihres Landes irgendwo auf der Welt einen Terroranschlag verübt. Kein einziger der angeblichen 9/11 Terroristen war Afghane oder ein Mitglied der Taliban, sondern es waren Staatsbürger von Saudi Arabien. Wenn schon dann hätte das US-Militär als Reaktion auf 9/11 das Königreich Saudi Arabien bombardieren müssen, aber doch nicht Afghanistan.

Vielleicht meint ja Obama damit die Leute die wirklich 9/11 geplant und durchgeführt haben, und es wird ein neuer "Inside Job" vorbereitet.

Obama: „Wenn nicht eingedämmt, dann bedeutet der Aufstand der Taliban ein noch grösserer und sicherer Zufluchtsort für Al-Kaida, von wo sie aus planen noch mehr Amerikaner zu töten.

Und die Lüge geht weiter. Erstmal gibt es die sogenannte Al-Kaida so wie uns erzählt wird nicht, es ist keine weltweit operierende islamische Terrororganisation. Zweitens ist sie eine Erfindung der CIA. Wer hat denn die islamischen Kämpfer rekrutiert, nach Afghanistan gebracht, dort in Lager ausgebildet, sie finanziert, mit Waffen ausgestattet und dann weltweit als Terroristen gegen Serbien, Russland und China eingesetzt? Es war die CIA im Auftrag der Carter-, Reagan-, Bush I-, Clinton- und Bush II-Regierungen.

Al-Kaida ist ursprünglich eine Erfindung und ein Kind der CIA, als Instrument im Kampf gegen die Sowjetunion, wurden vom damaligen CIA-Chef und jetzigen Verteidigungsminister Robert Gates, im Auftrag des Sicherheitsberaters von Präsident Carter, Zbigniew Brzeziński, geschaffen. Sie sollte deshalb wenn schon Al-CIAda heissen. Bin Laden hat bis zum 11. September 2001 für Amerika gearbeitet, war ihr Agent, hatte den Decknamen Tim Osman, wie Sibel Edmonds bestätigt.

Al-Kaida hat keine Amerikaner getötet. Jedenfalls nicht am 11. September. Das war eine Operation unter falscher Flagge, die sie selber durchführten und der Al-Kaida und Bin Laden als Sündenbock in die Schuhe schoben. Die Beweise dafür sind überwältigend.

Der beste Beleg für seine Nichtbeteiligung ist die Tatsache, Bin Laden wird gar nicht vom FBI wegen 9/11 gesucht. Steht so auf ihrer Webseite. Er wurde auch nicht angeklagt und es läuft kein Strafverfahren gegen ihn. Der Grund dafür ist, wie die FBI selber zugibt, sie haben keine Beweise für seine Täterschaft. Nach rechtsstaatlichen Prinzipien ist er somit nicht der Täter und jede Behauptung, Beschuldigung und Ausrede für Sicherheitsmassnahmen und Kriege der Politiker ist eine Lüge. Seine Aufgabe ist es als erfundenes Feindbild herzuhalten, um den "Krieg gegen den Terror" rechtfertigen zu können.

Der genaue Vorlauf zum Afghanistankrieg war so: Sofort nach 9/11 beschuldigte die amerikanische Regierung Bin Laden sei der Kopf der Operation. Sie verlangten von der damaligen afghanischen Regierung seine Auslieferung. Die Taliban sagten, das würden sie machen, wenn die USA laut internationaler Rechtshilfe entsprechende Beweise für seine Täterschaft vorlegen würde. Sie waren bereit den saudischen Staatsbürger Osama Bin Laden an Amerika auszuliefern.

Die US-Regierung weigerte sich Beweise vorzulegen und Präsident Bush sagte: "Es gibt keinen Grund über Beweise für Schuld oder Unschuld zu reden. Wir wissen er ist schuldig!" Darauf hin ist die US-Armee in Afghanistan einmarschiert, um angeblich Bin Laden gefangen zu nehmen, ohne Zustimmung des UNO-Sicherheitsrats. Es wurde dann behauptet, da Amerika von Bin Laden und seinen Komplizen angegriffen wurde und er von Afghanistan aus die Attacke geplant hätte, ist die Beistandspflicht eingetreten, deshalb "musste" die NATO ihrem Bündnispartner helfen und ist auch in Afghanistan in den Krieg gezogen.

Es sind 8 Jahre vergangen und die US-Regierung hat bis heute keinen Beweis für eine Beteiligung von Bin Laden vorgelegt. Es sind nur unbewiesene Behauptungen. Deshalb wird er auch wie ich oben gesagt habe nicht vom FBI wegen 9/11 gesucht und ist auch nicht deswegen angeklagt worden. Sie haben ihn auch nicht gefunden, weil sie ihn gar nicht wirklich suchen und er sowieso seit dem 16. Dezember 2001 tot ist. Dieser ganze Krieg basiert auf Lügen und deshalb machen sich die USA und die NATO-Partner, einschliesslich Deutschland, eines eklatanten Bruchs des internationalen Rechts schuldig.

Das einzige was in der Aussage von Obama stimmt ist, ja es handelt sich um einen Aufstand, die Taliban wehren sich gegen die ausländischen Invasoren, führen einen Partisanenkampf gegen die Eroberer, der völlig legitim ist. Genau wie die Résistance in Frankreich und die Partisanen im Balkan einen Abwehrkampf gegen die Wehrmacht und SS während der Nazi-Herrschaft geführt haben. Amerika und ihre Speichel leckenden Schosshunde der NATO sind die Aggressoren, sind Besatzer, haben dort überhaupt nichts zu suchen, führen einen illegalen Angriffskrieg und sind somit Kriegsverbrecher.

Sie sind die heutigen Faschisten und Kriegstreiber und alle ihre Behauptungen und Gründe für einen Krieg sind erstunken und erlogen, genauso wie die Lüge die Hitler benutzte um Polen zu überfallen: „Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten ...“ dabei täuschten als polnische Freischärler verkleidete SD- und SS-Angehörige einen Angriff gegen den eigenen Radiosender in Gleiwitz vor.

Oder am 4. August 1964 hielt Präsident Lyndon B. Johnson eine TV-Ansprache und behauptete, nordvietnamesische Torpedoboote hätten im Golf von Tonkin amerikanische Kriegsschiffe angegriffen. Daraus resultierte die "Gulf of Tonkin Resolution" in dem Johnson vom US-Kongress die Befugnis bekam, jedem Land in Südostasien welches unter "kommunistischer Bedrohung" liegt zu helfen. Damit ging der Vietnamkrieg richtig los, bei dem 56'000 US-Soldaten und 3 Millionen Vietnamesen getötet wurden. Im Jahre 2005 hat die Freigabe von internen Dokumenten der National Security Agency (NSA) gezeigt, es waren nie norviednamesische Schiffe involviert, dieser Angriff hat nie stattgefunden. Der Eintritt Amerikas in den Vietnamkrieg wurde mit einer Lüge begründet.

Eine Attacke unter falscher Flagge ist die Regel wie verbrecherische Regime einen Krieg starten. Dann wird mit Hilfe der hörigen Medien dieser Krieg dem Volk verkauft, „wir sind angegriffen worden und müssen zurückschlagen“ dabei haben sie es selber gemacht oder einfach frei erfunden.

Obama: „Dieser Krieg ist nicht nur wert ihn zu führen, er ist fundamental wichtig in der Verteidigung unseres Volkes.

Wie bitte? Fundamental? Amerika führt Krieg in Afghanistan, weil das amerikanische Volk von einem zerlumpten Haufen Turbanträger mit primitivsten Waffen gefährdet ist? Die einzige Supermacht der Welt, mit dem modernsten Militär und besten Waffen ausgestattet, hat Angst vor diesen wenigen Freischälern die nur ihr Land verteidigen? Schwimmen die Taliban über den Pazifik und besteht die Gefahr einer Invasion Kaliforniens? Ist das die fundamentale Bedrohung? Mich wundert das die Decke bei diesen unverschämten Lügen nicht runtergefallen ist.

Obama: „.. bei jedem Schritt auf diesem Weg werden wir unsere Anstrengungen überprüfen, um Al-Kaida und ihre extremistischen Alliierten zu besiegen und um das afghanische und pakistanische Volk dabei zu helfen die Zukunft die sich wünschen aufzubauen.

Welche Zukunft? Die Afghanen werden doch gar nicht gefragt was sie wollen. Es wird ihnen einfach diktiert. Seit acht langen Jahren führt Amerika und die NATO Krieg in Afghanistan. Und? Die Situation hat sich für das afghanische Volk um keinen Millimeter verbessert. Im Gegenteil. Es herrscht nur Chaos, Zerstörung, Tod und Elend. „Man komme mir nicht mit Demokratie..." schrieb EU-Wahlbeobachter Dr. Peter Scholl-Latour in seinem Buch "RUSSLAND IM ZANGEGRIFF. Wir wissen doch was „Demokratisierung“ nach westlichen Verständnis bedeutet. „Entweder akzeptiert ihr unsere Herrschaft, oder wir bomben euch in die Steinzeit,“ so sieht es aus.

Es geht doch bei den Kriegen im Irak, Afghanistan und jetzt Pakistan doch nicht um das Wohl der Bevölkerung dort, das ist eine Lachnummer, wenn es nicht so tödlich ernst wäre, sondern um Imperialismus, um die Sicherung und Ausbeutung von Ressourcen, um die strategische Umzingelung von Russland und China, um das grosse Spiel der faschistischen Welteroberung. Alle anderen Begründungen sind unverschämte Lügen. Demokratie und Menschenrechte "Made in USA" ist ein Witz.

Wie kann ein Land welches mit "Renditions" Menschen einfach entführt und in Geheimgefängnisse verschleppt, dort jahrelange Folter betreibt, Vertreter des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und andere Menschenrechtsorganisationen keinen Zugang erlaubt, keinen rechtstaatliche Prozess ermöglicht, überhaupt vom "Export" der Menschenrechte reden? Kann man diese Heuchelei noch überbieten?

Bei seiner Ansprache vor den Veteranen der Kriege am 17. August hat Obama sich zu der gleichen kriegerischen Politik bekannt, die sein Vorgänger Bush praktizierte. Er setzt sie nahtlos fort, keine Veränderung weit und breit zu sehen. Keine Verringerung, keine Beendigung, nein, sondern Expansion, mehr Truppen, mehr Bomben, und jetzt sogar die Ausweitung nach Pakistan. Er benutzt die gleiche Rhetorik wie Bush als Begründung, Aussagen die jeder aufgeklärte Mensch weiss das sie Lügen sind.

Obama hat sogar die Unverschämtheit zu behaupten, das Phantom Bin Laden würde sich jetzt in Pakistan verstecken, um damit ihre täglichen Bombenangriffe in diesen Land zu rechtfertigen. Er erzählt einfach dieses Märchen und schon kommt das nächste Land dran.

Und die Medien tun wieder nichts, dulden die gleichen Lügen wie unter Bush. Sie gehen nicht her und sagen, „aber Mr. Präsident, was sie da erzählen ist doch Quatsch ... ausserdem haben sie im Wahlkampf versprochen die Kriege zu beenden, mit diesem Auftrag wurden sie vom amerikanischen Volk gewählt, mit der kriegerischen Politik des Vorgängers aufzuhören.“ Was macht er aber? Er redet genau wie Bush, argumentiert wie Bush, lügt wie Bush, führt Krieg wie Bush ... kein versprochener „Change“.

Deshalb heisst er Obusher!

Wie die USA gegen China und Russland Krieg führt

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 2. August 2009 , unter , , , , , , , , , , , , , , | Kommentare (37)



Eines der beliebtesten Pseudoargumente der Gegner der 9/11 Wahrheitsbewegung ist die Behauptung, wenn 9/11 selbst gemacht ist, warum meldet sich keiner mit Insiderwissen? Da es keine Insider gibt die den Mund aufmachen, ist die Behauptung 9/11 war eine Operation unter falscher Flagge absurd.

Diese Argumentation ist selbstverständlich völlig falsch, denn es gibt viele Insider die sich nicht einschüchtern lassen und den Mund aufmachen, nur ihre Stimmen werden nicht gehört, die Medien schweigen sie tot. Nur weil ihre Aussagen nicht in der Tagessau gezeigt werden oder im Schmiergel stehen, heisst nicht es gibt sie nicht.

Einer dieser Insider ist Sibel Edmonds, eine Übersetzerin des FBI, die während ihrer Arbeit für diese Behörde brisante Dokumente zu Gesicht bekam, welche die US-Regierung, das FBI, die CIA und andere vom Sicherheitsapparat, sowie Abgeordnete des Kongress und Senats als Teilnehmer einer Verschwörung und als Verräter entlarvt. Sibel ist die Frau, die am meisten in den USA unter einem Maulkorberlass leidet, der mit der Wahrung von Staatsgeheimnissen begründet wird.

Ich hab bereits hier über sie berichtet.

Als Hintergrundinformation, Sibel Edmonds wurde beim FBI als Dolmetscherin für die Übersetzungseinheit am 20. September 2001 eingestellt. Sie arbeitete an der Übersetzung von Überwachungs-Tonbändern, die mit den Terror-Anschlägen am 11. September 2001 in den USA in Zusammenhang stehen. Im Iran geboren, in der Türkei aufgewachsen und in Amerika studiert, spricht sie neben Englisch auch Farsi, Türkisch und Aserbaidschanisch. Sie hat einen Mastertitel in internationaler Wirtschaft von der George Mason Universität sowie einen Bachelor in Strafrecht und Psychologie der George Washington Universität.

Die Zeugin die niemand hören will

Als Zeugin hat sie 3 ½ Stunden lang vor der 9/11 Kommission ausgesagt, aber kein Wort davon erscheint im offiziellen Bericht, wurde als geheim eingestuft. Sie sagt, der Grund für dieses Totschweigen ist ihre Aussage, die USA hätten Bin Laden, Al-Kaida und die Taliban in Zentralasien, einschliesslich in Xinjiang gegen China, für ihre strategischen Zwecke benutzt. Die US-Regierung hätte den Maulkorberlass damit begründet, sie müsse „sensible diplomatische Beziehungen“ mit der Türkei, Israel, Pakistan und Saudi Arabien schützen. Offensichtlich waren diese Länder in den Geheimoperationen involviert ... nur der Hauptgrund ist wohl der Schutz der US-Regierung, um ihre eigenen Verbrechen zu vertuschen.

Ich habe Informationen über unsere Regierung, die beweisen sie haben uns angelogen. Diese Tatsachen sind beweisbare Lügen, sehr leicht zu beweisen, basierend auf Informationen die sie als geheim einstufen, denn sie hatten sehr enge Beziehungen zu Bin Laden und den Taliban bis zum 11. September, die mit Zentralasien zu tun haben,“ sagt Sibel.

Diese sensationelle Aussage machte Sibel Edmonds während eines Interviews in der Mike Malloy radio show, die von Brad Friedman geführt wurde. Das Gespräch kann man sich hier anhören und hier nachlesen.

Edmonds sagt darin, diese “Operationen” wurden mit der Al-Kaida und den Taliban in Zentralasien durchgeführt, genau gleich “wie wir es in Afghanistan gegen die Sowjets machten”, heisst, die Bekämpfung der Feinde Amerikas über Stellvertreter. Sibel beschreibt wie die Türkei, mit Hilfe von “Schauspielern” aus Pakistan, Afghanistan und Saudi Arabien, sowie Bin Laden und die Taliban, als Terrorarmee für amerikanische Zwecke als Söldner benutzt wurden.

Ziel der amerikanischen Hintermänner war es, die Länder in Zentralasien zu destabilisieren, um die Kontrolle über die enormen Energievorkommen zu erhalten und die Konfliktparteien mit Waffen beliefern zu können, und um Russland und China zu schwächen.

Die Amerikaner hatten das Problem ihre Finger aus dem Spiel zu lassen und nicht als Partei in den Revolten in Usbekistan, Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan zu erscheinen, damit die Russen und Chinesen, gegen die das ganze gerichtet war, gegen sich aufzubringen. Sie benutzen als „geniale Idee“ deshalb ihre Marionette die Türkei als Stellvertreter, auch wegen der pan-türkischen und pan-islamischen Beziehungen und Empfindsamkeiten.

Der NATO-Verbündete Türkei war der ideale Kandidat, der mehr Vertrauen in der Region geniesst als die USA. Ausserdem wurde die Geschichte des Osmanischen Reiches und die pan-türkischen Träume einer grösseren Einflusssphäre genutzt. Die Mehrheit der Bevölkerung in Zentralasien haben die selbe Herkunft, Sprache und Religion wie die Türken. Umgekehrt nutzen die Türken die Al-Kaida und die Taliban für ihre pan-islamischen Träume eines Kalifats, und sie wurden von den USA sehr gut bezahlt.

Diese geheime Operation in Zentralasien wurde über Jahrzehnte durch eine kleine Gruppe im US-Machtapparat geführt, zum Vorteil der Ölindustrie und des Militärisch-Industriellen-Komplex, unter Nutzung von türkischen Agenten, saudischen Partnern und pakistanischen Alliierten, unter der Flagge des Islam.

Das heisst im Klartext, die Amerikaner haben nach Aussen die Islamisten bekämpft, die sie aber insgeheim über ihre Stellvertreter rekrutiert, ausgebildet, finanziert und mit Waffen ausgerüstet haben, um sie als Terroristen einzusetzen. Dies bestätigt was ich immer schon gesagt habe, es gibt gar keine echten islamischen Terroristen, sondern nur solche die bei den Geheimdiensten angestellt sind und als nützliche Idioten dienen. Genau wie in Afghanistan, wo die CIA den Taliban ganze Konvois an Waffen überlassen, gleichzeitig aber die US- und NATO-Soldaten gegen sie kämpfen, wie uns Afghanistan-Experte Christoph Hörstel erzählte.

Die islamischen Freiheitskämpfer auf der einen Seite und „unsere“ Soldaten auf der anderen sind Kanonenfutter, Bauernopfer in diesem dreckigen Spiel um Macht und Einfluss, welches gegen Russland und China gerichtet ist.

Der versteckte Krieg gegen China

Auf die Frage, ob die USA auch im neuesten Konflikt zwischen den Uiguren in Xinjiang und den Chinesen involviert sind, wollte Sibel nicht genau eingehen. Sie sagte nur, „unsere Fingerabdrücke sind überall dort zu finden“.

Aber es ist eine bekannte Tatsache, so wie einer der besten Kenner von Zentralasien Eric Margolis berichtete, die uigurischen Terroristen wurden bis 2001 in Trainingslager in Afghanistan ausgebildet.

"Tatsache ist, als die USA in Afghanistan 2001 einmarschierten, behaupteten sie es gebe über 20 'Ausbildungslager für Terroristen' wie sie es nannten, die sich bereit machten, um Amerika anzugreifen. Das ist eine komplette Lüge. Eine von vielen.

Die meisten Ausbildungslager, 90 Prozent davon, waren Kaschmiris, welche der pakistanische Geheimdienst ISI mit Wissen und Duldung der Amerikaner für den Krieg gegen Indien in Kaschmir vorbereitet wurden. Das war die grösste Gruppe. Und die zweitgrösste Gruppe waren Leute aus Zentralasien, hauptsächlich aus Usbekistan, Kazakistan und Tadschikistan, welche ausgebildet wurden, um gegen die Kommunisten in Asien zu kämpfen, wieder mit Wissen der Amerikaner.

Dann gab es diese Gruppe der Uiguren, chinesische Muslime aus Xinjiang, die von Bin Laden ausgebildet wurden, um die Chinesen in Xinjiang zu bekämpfen, und dies passiert nicht nur mit dem Wissen der CIA, sondern auch mit ihrer vollen Unterstützung, weil sie sie für einen möglichen Krieg gegen China vorbereiten wollten.

Afghanistan war kein Zentrum des Terrorismus gegen den Westen, sondern es wurden Kommandoeinheiten und Guerillakämpfer für spezielle Operationen gegen die amerikanischen Feinde in Zentralasien dort ausgebildet. Die Amerikaner waren bis über beide Ohren darin verwickelt,
" sagt Margolis.

Die Galerie der Verbrecher

Letztes Jahr hat Sibel Edmonds eine Idee verwirklicht, wie sie die kriminellen Aktivitäten über die sie nicht sprechen darf, trotzdem an die Öffentlichkeit kommen. Statt etwas zu sagen, veröffentlichte sie eine Galerie von 18 Fotos mit der Überschrift „Sibel Edmonds’ State Secrets Privilege Gallery" von Leuten die in den Machenschaften involviert sind, die sie ans Tageslicht bringen will.

Einer dieser Verbrecher ist Anwar Yusuf Turani, der sogenannte “Präsident im Exil” von Osttürkistan (Xinjiang). Diese „Regierung im Exil“ wurde im Kapitol in Washington im September 2004 einfach so ins Leben gerufen, was scharfe Proteste der Chinesen auslöste.

Ein weiterer Verbrecher in der Sibel-Galerie ist Graham Fuller, der für die Errichtung der „Turnai-Regierung im Exil“ verantwortlich ist. Fuller hat ausführlich über Xinjiang geschrieben und sein „Xianjiang Project“ für die Rand Corporation (wieder so ein üblicher Verdächtiger) ist der Bauplan für die Turani-Regierung.

Fuller war Vizedirektor der National Intelligence Council und er war Stationschef der CIA in Kabul. Eines seiner "Denkarbeiten" für die CIA führten zur Iran/Contra-Affäre, wobei ein Netzwerk aufgebaut wurde, in dem Israel im Namen der Amerikaner Waffen an den Iran verkaufte, um die Contras in Nicaragua zu finanzieren, und in die Gegenrichtung wurde Kokain im grossen Stiel aus Nicaragua in die USA geschmuggelt, um mit dem Geld die Mujahideen in Afghanistan zu finanzieren, alles unter der Aufsicht der CIA.

Der Susurluk-Skandal in der Türkei

Das türkische Establishment hat eine lange Geschichte der Vermischung von Staatsangelegenheiten mit Terrorismus, Drogenhandel und andere kriminelle Aktivitäten, am besten dargestellt im Susurluk-Skandal, wobei eine politische Verbindung von Mafia, Polizei und Staat im Jahre 1996 aufflog und in der damaligen Regierung Tansu Çiller eine Regierungskrise auslöste und den sogenannten „Tiefen-Staat“ aufdeckte.

Die amerikanische Marionette Tansu Çiller, bisher die einzige Frau im Amt des Ministerpräsidenten der Türkei, war massgeblich im Handel und Transport von Heroin durch ihr Land beteiligt. Sie brachte sehr geschickt die Verbindung zwischen dem Militärgeheimdienst und der Heroinindustrie zustande. Sie wurde sogar vor deutschen Gerichten beschuldigt, aktiv die Drogenmafia zu unterstützen, nicht nur in der Türkei, sondern auch in Europa und Zentralasien.

Sibel sagt aus, einige der Akteure im Susurluk-Skandal landeten in Chicago, von wo aus sie gewisse Aspekte ihrer Operation, speziell die betreffend Osttürkistan-Uiguren, steuerten.

Einer dieser Akteure aus dem Tiefen-Staat, Mehmet Eymur, ehemaliger Chef der Antiterroreinheit des türkischen Geheimdienst (MIT), wird auch auf der Sibel-Galerie gezeigt. Er konnte sich absetzen und erhielt Asylrecht in den USA.

Noch ein Mitglied der Sibel-Galerie ist Marc Grossman, ehemaliger US-Botschafter in der Türkei zurzeit des Susurluk-Skandals. Er wurde kurz danach vorzeitig abberufen, zusammen mit seinem Untergebenen Major Douglas Dickerson, der später versuchte Sibel Edmonds für einen Spionagering zu rekrutieren.

Bemerkenswert ist auch die Tatsache, eine Woche vor dem 11. September 2001 traf Marc Grossman den pakistanischen Geheimdienstchef der ISI, Lt. Gen. Mahmood Ahmed, der zu Gesprächen im Pentagon mit der National Security Council und mit CIA Direktor George Tenet in Washington weilte. Marc Grossman war damals unter der Bush-Regierung Unterstaatssekretär für politische Angelegenheiten.

Genau wie Tansu Çiller in der Türkei, war die ehemalige pakistanische Ministerpräsidentin Benazir Bhutto auch eine amerikanische Marionette und ebenfalls im Drogenhandel tätig. Sie hatte enge Beziehungen zu allen Teilnehmern der Heroinpipeline. Sie war ein enger Verbündete, Beschützer und Freund des verurteilten Drogenbaron Haji Ayub Afridi, der genau wie Bhutto, Schutz und Sicherheit in Dubai fand, ein enger Alliierter Amerikas. Afridi wurde nach dem 11. September aus dem Gefängnis in Pakistan entlassen, nachdem er nur wenige Wochen einer 7 Jährigen Hafststrafe wegen Drogenhandel abgesessen hatte und wurde ein Verbündeter der Amerikaner im Kampf gegen die Taliban.

Warum musste 2001 die US-Truppen einmarschieren und die Taliban weg? Nicht weil sie Bin Laden beherbergten, nicht weil es um Frauenrechte geht, dieses Märchen erzählen uns die Politiker dauernd, sondern weil sie in den Augen der Amerikaner nicht sich für den Bau einer Doppelpipeline durch Afghanistan mit einigen lumpigen Dollars abspeisen liesen. Sie wollten anständig bezahlt werden und die Chinesen und Russen boten auch mehr Geld an. Amerika muss überall den Öl- und Gashahn kontrollieren. Wer das nicht zulässt wird "Demokratisiert", heisst bombardiert. Und weil sie den Drogenanbau in Afghanistan fast ausmerzten.

Warum steigt die Opiumernte von einem Rekord zum anderen, seitdem die Amerikaner das Land besetzen? Drogen-, Waffen- und Menschenhandel werden nur von einer Organisation weltweit gefördert, betrieben und kontrolliert, von der CIA, deshalb stehen diese Buchstaben für die "Cocain Import Agency". Damit werden nicht nur schwarze Kassen gefüllt, sondern auch die Feinde bekämpft, denn das Heroin landet hauptsächlich in Russland und China. Schon die Engländer schwächten das chinesische Kaiserreich mit ihrem Opiumkrieg.

Alle diese Tatsachen und Verbindungen haben die etablierten Medien völlig verschwiegen. Sie machen einfach nicht ihren Job, sondern sind das Propagandaorgan der westlichen Regierungen und nur deren Hofberichterstatter. Über das was sie uns erzählen kann man nur noch lachen.

Der versteckte Krieg gegen Russland

Eine weiteres Instrument um Zentralasien zu unterminieren, ist die religiöse Bewegung des türkischen Religionsführers Fethullah Gülen, ein Anhänger der Nurculuk-Idiologie. Um einem Gerichtsverfahren wegen sogenannten Republikverrats in der Türkei zu entgehen, wählte er das Exil in Pennsylvania USA. Seine islamische Bewegung gibt sich nach aussen als liberal und interreligiös, tatsächlich soll seine Organisation eine Front für die CIA sein, um Zentralasien zu radikalisieren. Hinter der Fassade soll auch Drogenhandel, Geldwäsche, der Schmuggel von Atomtechnologie und Terroranschläge unter falscher Flagge ablaufen.

Die Gülen-Bewegung ist mit sehr viel Geld ausgestattet und es wird vermutet, sie wird insgeheim von Saudi Arabien, der türkischen Regierung und der CIA finanziert. Die Gülen-Bewegung hat überall auf der Welt in den 90ger Jahren Madrasen (islamische Hochschulen) gegründet, speziell in den neuen unabhängigen turkmenischen Republiken, wie Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Kirgisien, aber auch in Russland.

Es wird vermutet, die Madrasen werden als Front für Mitarbeiter des CIA und des US-Aussenministerium benutzt, um verdeckt in den Regionen operieren zu können, in dem viele der “Lehrer” einen Diplomatenpass besitzen.

Der russische Geheimdienst FSB ist wiederholt gegen die Gülen-Bewegung vorgegangen, wegen dieser Arbeit für die CIA. Der FSB behauptet, die religiöse Nurculuk-Bewegung in der Türkei spoiniert im Auftrag der CIA, durch Firmen die mit Fethullah Gülen verbunden sind. Deshalb hat Russland alle Gülen-Madrasen verboten und im April dieses Jahres auch die Nurculuk-Bewegung.

Aber Zentralasien ist nicht der einzige Ort wo die Macher der amerikanische Aussenpolitik Gemeinsamkeiten mit Bin Laden hatten. Das gleiche gilt für Tschetschenien. Richard Perle und Stephen Solarz, beide auch auf Sibels-Galerie, sind bedeutende Neocon-Leitfiguren, zusammen mit Elliott Abrams, Kenneth Adelman, Frank Gaffney, Michael Ledeen, James Woolsey und Morton Abramowitz, welche die Gruppe mit Namen "American Committee for Peace in Chechnya" (ACPC) gründeten. Für diese Sache hat Bin Laden $25 Millionen gespendet, sowie eine grosse Anzahl Kämpfer, technische Expertise und Trainingslager zur Verfügung gestellt.

Direktor der ACPS ist Glen Howard, der für die Science Applications International Corporation (SAIC) arbeitete, eine high-tech Waffenschmiede, sowie als Militäranalyst und als Berater für das Pentagon, für die National Intelligence Council (Zusammenschluss aller 16 US-Geheimdienste), und für grosse Ölkonzerne die in Zentralasien und Nahen Osten operieren.

Vizedirektoren sind alle üblichen Verdächtigen, wie Zbigniew Brzezinski, Alexander M. Haig, Steven J. Solarz und Max Kampelman. Dazu gehören noch Leute wie der Schauspieler Richard Gere (Tibet) und Geraldine Ferraro, ehemalige Kongressabgeordnete und Kandidatin für das Amt des Vizepräsidenten.

Die oben aufgeführten Gestalten sind notorisch bekannt, ausser Morton Abramowitz. Er war tief mit den afghanischen Mujahideen und mit den islamischen Terroristen im Kosovo involviert. Er war auch der Vorgänger von Marc Grossman als Botschafter in der Türkei, nachdem er unter ihm einige Jahre diente.

Wieso haben alle diese Leute (die meisten davon Zionisten) ein Interesse die islamischen Terroristen in Tschetschenien und Kosovo zu unterstützen, zusammen mit Bin Laden? Daran sieht man, was für ein falsches Spiel uns vorgemacht wird.

Auch hier haben die Amerikaner den Stellvertreter benutzt, um gegen Russland Krieg zu führen. Die Russen haben diese Einschleusung und Unterstüzung der islamischen Terroristen durch den Westen immer wieder laut beanstandet, aber die westlichen Medien berichten nichts darüber, oder stellen die Fakten genau umgekehrt dar, die bösen Russen führen Krieg gegen die armen Tschetschenen.

Das gleiche gilt für den Kosovo und Albanien, wo Al-Kaida Kämpfer von den Amerikanern gegen die Serben eingesetzt wurden. Der ganze Balkankonflikt hat nichts mit Menschenrechten und Unabhängigkeit zu tun, das ist das übliche Märchen was uns die Amerikaner und die Medien erzählen, sondern es geht nur um die strategische Geopolitik. Wie ich hier beschrieben habe, wurden den islamischen Terroristen und der Balkanmafia von der NATO und der EU ein eigener Staat gegeben, ein völliger Irrsinn, nur damit man die Russen im Balkan, bzw. den russischen Alliierten Serbien, schwächen kann.

Es jährt sich der Georgien-Konflikt, wo der von den Amerikanern, Israelis und der NATO hochgerüstete Sackarschwilli so verrückt war, Südossetien zu überfallen und sich damit mit Russland anzulegen. Aber dieser Schuss ging nach hinten los. Er und seine Kriegshetzer im Hintergrund bekamen sofort eine Lektion erteilt, denn die vom Westen ausgebildeten georgischen Soldaten liessen alle ihre Waffen stehen und liefen wie die Hasen davon. Das Ziel, in den Unterleib von Russland einzustechen, gelang den Kriegshetzern nicht.

Im Prinzip kann man generell sagen, alle Konflikte die wir auf der Welt erleben, speziell die, wo uns von den Medien erzählt wird, es sind die bösen islamischen Terroristen und Al-Kaida, oder die bösen Russen oder die bösen Chinesen, sind gewollte, von den Amerikanern und der CIA eingesetzte Hilfstruppen, bezahlte Stellvertreter, die den Krieg für sie führen. Ob es die "friedlichen" Farbrevolutionen sind, oder die bewaffneten Konflikte, ob Burma, Sudan, Somalia, Algerien, Ukraine, Georgien, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, Usbekistan, Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan, ob in Tibet oder jetzt in Xinjiang, es geht um das grosse Schachspiel, um die Einkreisung, Schwächung und schlussendlich Zerstörung, die aus amerikanischer Sicht, grossen Feinde, um Russland und China.

Wer Amerika als Freund hat braucht keine Feinde!

Alle diese Hintergrundinformationen hat Sibel Edmonds der 9/11 Kommission erzählt und wollte noch viel mehr der Öffentlichkeit berichten, aber es wurde nichts veröffentlicht, sie darf nichts sagen, hat einen Maulkorb der sie zum Schweigen zwingt und sie kann nur indirekt gewisse Andeutungen machen. Keiner der grossen Medien will mit ihr ein Interview führen, sie wird von ihnen völlig boykottiert. Da gibt es einen Insider der brisante Informationen hat, aber keine bezahlte Medienhure interessiert es.

Die Zusammenarbeit zwischen Bin Laden und den USA im Kampf gegen die Sowjets in den 80ger Jahren in Afghanistan ist eine bekannte Tatsache. Das Bin Laden aber ein CIA-Agent bis zum 11. September 2001 war, jetzt durch die Aussage von Sibel Edmonds ans Licht gekommen, ist sensationell, denn es ist eine zusätzliche Bestätigung, die offizielle 9/11 Story ist eine Lüge, Bin Laden war gar kein Feind der USA.

Es passt auch zu der Tatsache, Bin Laden wurde am 10. September 2001 ins Militärhospital in Rawalpindi Pakistan eingeliefert, um eine Dialysebehandlung für seine Nieren zu bekommen. Pakistanische Soldaten bewachten Bin Laden und ersetzten das übliche Personal mit Vertrauenspersonen. Somit war Bin Laden am 11. September, während des Angriffs, im Gewahrsam des pakistanischen Militärs, und hätte völlig wehrlos, aus dem Spitalbett heraus, von den Amerikanern verhaftet werden können. Was machten sie aber? Sie liessen ihn nach einer Woche wieder nach Afghanistan ausreisen.

Ausserdem hätte er sich nicht in diesem entscheidenden Moment einer Behandlung unterzogen, wäre er der Chef der Operation gewesen. Er hatte keine Ahnung davon, war selber überrascht, wie er am Am 17. September 2001 sagte und jede Beteiligung leugnete.

"Die US-Regierung hat mich laufend beschuldigt hinter jedem Angriff gegen sie zu sein. Ich möchte der Welt versichern, ich habe diesen letzten Angriff nicht geplant, der so aussieht wie wenn er von anderen Personen aus persönlichen Gründen geplant wurde. Ich lebe im islamischen Emirat Afghanistan und befolge die Regeln der Regierenden dort. Der derzeitige Regierende erlaubt mir nicht solche Operationen auszuführen."

Wie wir hinlänglich wissen, wird Osama Bin Laden nicht wegen 9/11 vom FBI gesucht und er ist auch nicht deswegen angeklagt worden, denn die US-Justiz hat keine Beweise gegen ihn, also war er es nicht.

Neben den "politischen" Verbindungen gab es auch gemeinsame geschäftliche Interessen zwischen der Bin Laden- und der Bush-Familie. So waren sie beide an der auf Waffenkonzerne spezialiserte Investmenfirma Carlyl Group beteiligt. Am 10. September 2001 hat Vater Bush mit seiner Frau im Weissen Haus übernachtet. Er war in Washington für die alljährliche Aktionärsversammlung der Carlyl Group, die am Morgen des 11. September stattfand. Einer der Mitaktionäre und Geschäftspartner von Bush, Shafig Bin Laden, der Bruder von Osama Bin Laden, nahm ebenfalls an der Versammlung teil.

So wurde ein langjähriger Alliierter plötzlich zum grössten Feind umdeklariert, hat man ihm die Tat in die Schuhe geschoben, die sie selber durchführten. So wird man gelinkt und ausgenutzt. Davon können viele „Freunde“ Amerikas ein Lied singen, wie Saddam Hussein oder Manuel Nuriega. Die wurden so lange unterstützt, bis der Mohr seinen Dienst getan hat, und dann bekämpft, als sie nicht spurten.

Saddam war gut genug den Krieg gegen den Iran acht Jahre für die Amerikaner zu führen, wurde dann als Dank gehängt. Saddam war nämlich ein Guter, bis er zu einem Bösen umgemünzt wurde. Solange er für die USA gegen den Iran kämpfte, durfte er alles, sogar die Kurden vergasen, die auf der Seite des Iran waren, das Gas frei Haus geliefert von der CIA. Er war „unser“ Diktator damals, nach dem Motto: „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Jeder der aber aus der Reihe tanzt, sich dem Diktat der Amerikaner nicht unterwirft, wird beseitigt.

Nuriega durfte für die CIA den Kokainhandel aus Südamerika über Panama abwickeln, die Waffenschiebung für Iran/Contra durchführen, und ihr Geld waschen. Als er selber im Geschäft mitmischen wollte und dann noch mit den Japanern über den Ausbau des Panamakanals verhandelte, schickte Vater Busch die Marines ins Land, bombardierten die Amerikaner Panama City, wobei es 5'000 Tote und 40'000 Obdachlose gab. Nuriega wurde verhaftet, zu 40 Jahren verurteilt und in Miami ins Gefängnis gesteckt.

Nichts ist so wie es scheint

Da Bin Laden seit dem 16. Dezember 2001 tot ist, wird er als Phantom am Leben erhalten, denn diesen „Feind“ benötigen die Weltverbrecher, um ihren Krieg gegen Terror, ich meine Terra, weiterführen zu können. Egal welcher Schauspieler gerade im Weissen Haus die Rolle des Präsidenten besetzt, das grosse strategische Schachspiel der wirklichen Machthaber gegen Russland und China geht weiter, denn das Ziel ist wie Bill Engdahl sagt, „Full Spectrum Dominance“, die totale Weltbeherrschung!

Nichts ist so wie es scheint. Weder sind die Amerikaner die Guten, noch sind die Russen und Chinesen die Bösen. Weder ist das Christentum friedlich, noch der Islam gewalttätig. Weder ist die Gesellschaft im Okzident fortschrittlich und richtig, noch die des Orient rückständig und falsch. Das sollen wir nur glauben. Alles was uns die Medien vorgaukeln, ist mit Hintergedanken gemacht, um unsere Meinung zu steuern, um uns einzureden wer der Feind ist, der bekämpft werden muss. Tatsächlich leben wir in einer verkehrten Welt, voller widersprüchlicher Facetten. Wir müssen uns von diesem Schwarz/Weiss-Denken endlich lösen und die Politik der Regierungen nur nach ihren Handlungen beurteilen und nicht was sie uns an Lügen erzählen.

Wer führt den wirklich überall auf der Welt Kriege, die mit Lügen begründet werden? Wer bombardiert, erobert und besetzt andere Länder? Wer hat schon über 50 Regierungen seit dem II. WK gestürzt? Wer ermordet unliebsame Staatsführer? Wer schürt die Konflikte und hetzt die Parteien gegeneinander auf? Wer ist der grösste Waffenlieferant der Welt? Wer gibt mehr Geld für sein Militär aus, mehr als alle anderen Länder der Welt zusammen? Wer hat in 130 Ländern Truppen stationiert? Wer hat Atombomben gegen nichts ahnende Zivilisten bereits eingesetzt und zwei Städte in einem Blitz ausgelöscht? Wer verschiesst Uranmunition und verseucht ganze Gebiete? Wer droht andere Länder laufend mit Krieg, fährt seine Fluzeugträger vor die Küste auf, betreibt Kanonenbootdiplomatie, boykottiert, sanktioniert und erpresst? Es sind nicht die welche uns als die Bösen eingeredet werden, sondern die welche sich den Heiligenschein aufsetzen.