Nachrichten

Holger Strohm - Et audiatur altera pars - Handelte A. Hitler vielleicht im Auftrage der City of London ?

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 29. Juni 2023 , unter | Kommentare (4)



 


Vielleicht hat Holger Strohm doch nicht unrecht.

Auf jeden Fall ging es wieder einmal, so wie heute, gegen Osten..........


Schweiz - Hurra wir sind doch noch nicht ganz verblödet - Schweizer Bauern suchen Betriebselektriker D

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (1)



 


Die Fenaco gehört den Schweizer Bauern. Die Personalabteilung, Neudeutsch "Menschliches Mittel" oder Human resources genannt, wollte mit den grossen Angelsachsen heulen und suchte einen Betriebselektriker männlich , weiblich oder diverses.

Gott sei Dank wusste der zuständige Leiter Elektrik nicht, was das D bedeutet. Das habe die HR so gemacht.

Gut so, wir beugen uns diesem Blödsinn nicht.....



Jacques Baud - Bringts bezüglich "Putsch" wie immer auf den Punkt

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 28. Juni 2023 , unter | Kommentare (1)



 


https://overton-magazin.de/top-story/jacques-baud-das-war-sicher-kein-putschversuch-wie-unsere-medien-die-sache-aufgeblasen-haben/

Jacques Baud im Gespräch mit Florian Rötzer am 26. Juni.

Warum man im Westen von falschen Annahmen ausgeht, was der Aktion von Prigoschin zugrunde lag und warum Putin wahrscheinlich gestärkt aus dem Vorfall hervorgeht. Ein Gespräch.

 

Jacques Baud  war Oberst der Schweizer Armee, arbeitete für den Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienst, die Vereinten Nationen und für die Nato in der Ukraine. Er ist Autor mehrerer Bücher über Nachrichtendienste, asymmetrische Kriegsführung, Terrorismus und Desinformation. Das Gespräch wurde am 26. Juni geführt.

Am Wochenende gab es die große Aufregung über den angeblichen Militärputsch von Prikoschin mit seinen Wagner-Milizen, der allerdings  schnell wieder abgeblasen wurde. Der Deal scheint zu sein, dass er nach  Weißrussland gehen muss. Damit wäre er wohl getrennt von seinen Wagner-Einheiten und entmachtet. Aber was war das Ganze in Ihren Augen? War das jetzt tatsächlich ein ernsthafter Putschversuch? Oder war es doch eine Art Spiel, eine Erpressung? Oder war es ein abgekartetes Spiel mit dem Kreml?

Jacques Baud: Nein, das war sicher kein Putschversuch, wie unsere Medien die Sache aufgeblasen haben. Im Grunde genommen muss man, um das zu verstehen, zur Schlacht von Bachmut im Oktober letzten Jahres zurückgehen. Am 18. Oktober letztes Jahr hat General Surowikin, der Oberbefehlshaber der russischen Streitkräften in der Ukraine, eine neue Strategie definiert. Er sagte: „Wir machen jetzt keine großen Angriffsoperationen mehr, sondern werden den vorrückenden Feind zerstören.“ Bachmut hat er als Beispiel, so könnte man sagen, für seine Strategie benutzt, indem er die die Operation Fleischwolf startete. Dafür hat er einen Vertrag mit der Sicherheitsfirma Wagner unterzeichnet. Das heißt, Wagner war beauftragt, für sechs Monate den Feind in Bachmut zu zerstören. Der Vertrag lief von Ende Oktober letztes Jahr bis Ende April dieses Jahres. Das Ziel der Operation war nicht, Bachmut einzunehmen, sondern den Feind in der Stadt zu vernichten. Die Wagner-Truppen haben ihren Auftrag durchgeführt und Ende April hat der russische Generalstab gesagt: Okay, Auftrag erfüllt. Der Vertrag ist jetzt abgelaufen und danke sehr, Sie können zurückkehren. Wir werden jetzt Fallschirmjäger oder andere Truppen in Bachmut einsetzen.

Nur eine Verständnisfrage. Hat Prigoschin die Zahl der Soldaten für diesen Einsatz aufgestockt?

Jacques Baud: Genau. Man muss sich erinnern, dass Wagner im Grunde genommen eine Sicherheitsfirma ist, nicht eine Kampforganisation. Solche Verbände sind für den Häuserkampf geeignet, d.h. das ist grundätzlich Infanteriearbeit. Man braucht Gefechstechnik, aber nicht unbedingt Großwaffen wie Panzer, schwere Artillerie etc. Das Problem ist natürlich, dass man, um einen Feind in einer Stadt zu vernichten, jedes Haus einnehmen und den Feind in jedem Haus zerstören muss. Und das ist genau, was die Wagner-Truppen gemacht haben. Das Problem ist, dass Ende April zwar vielleicht zwischen 95% und 99% der ukrainischen Truppen in Bachmut zerstört waren, aber es blieb noch ein ganz kleiner Teil der Stadt in den Händen der Ukrainer. Deshalb hat Prigoschin gesagt, man sollte die Sache jetzt nicht stoppen, auch wenn der Vertrag abgelaufen war, und die Arbeit fertig machen. Er verlangte weitere Ressourcen, insbesondere Artillerieunterstützung, um die Arbeit beenden und 100% der Stadt einnehmen zu können.

Er wollte also eine Vertragsverlängerung und mehr Geld und Ausrüstung?

Jacques Baud: Es ging ihm vor allem um eine Vertragsverlängerung, aber auch um die Artillerieunterstützung, weil die Wagner-Truppen zwar Infanteriewaffen hatten und von der russischen Armee selbstverständlich Treibstoff, Munition usw. versorgt wurden, aber keine eigene  Artillerieunterstützung hatten. Das ist das Psychodrama, das wir Anfang Mai dieses Jahres gesehen haben. Prigoschin hat gegen den Generalstab, gegen Gerassimow und Shoigu protestiert und gesagt: „Man gibt mir keine Mittel mehr, keine Artillerieunterstützung, das geht nicht so weiter.“ Aber im Prinzip war sein Vertrag abgelaufen. Das ist das Problem.

Im Generalstab in Moskau hat man schlussendlich entschieden, den Vertrag bis zum 21. Mai zu verlängern. Am 20. Mai war Bachmut eingenommen, der Feind war zerstört und die Wagner-Truppen wurden zurückgezogen. Sie wurden durch Fallschirmjäger oder andere Verbände der russischen Streitkräften ersetzt. Dazu kam, dass in der Zwischenzeit die Bedrohung durch die ukrainische Gegenoffensive entstanden ist. Deswegen gelangte man zur Schlussfolgerung, dass die russischen Streitkräfte einer Gegenoffensive nur widerstehen können, wenn sie voll integriert sind. In so ein Dispositiv kann man Wagner nicht integrieren. Das ist eine Privatfirma. Und die Integration eines Privatunternehmens in ein dynamisches Verteidigungssystem, wie das in der Ukraine erforderlich ist, bringt viele operationelle Probleme mit sich …

Bachmut war eine Ausnahme, da es sich um eine von den anderen operativen Aktivitäten getrennte operative Zone handelte. Es war keine Koordination mit anderen Verbänden erforderlich. Aber für die Verteidigung gegen die ukrainische Gegenoffensive sind andere Mittel, eine andere Koordination, Führung und die Integration der Mittel und so weiter notwendig. Das kann man fast nicht oder sehr schwierig mit einer Privatfirma machen.

Der Generalstab in Moskau wollte mit den Privatverbänden Schluss machen und sie in die russischen Streitkräfte integrieren

Das Verteidigungsministerium hat doch verlangt, dass alle privaten Milizen oder Freiwilligenverbände, es gibt an die 40 in Russland, auch von Gazprom und Oligarchen, sich dem Verteidigungsministerium unterstellen müssen. Einige haben diesen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnet, nur Prigoschin wollte das nicht.

Jacques Baud: Man spricht immer von den Russen. Man sollte aber von der russischen Koalition sprechen. Neben der russischen Armee mit dem Kommando in Moskau gab es noch die Milizen der selbständigen Republiken Donezk und Lugansk. Die hatten natürlich andere Regeln und haben seit 2014 auch Privatverbände eingesetzt. Das wurde schon vor der jetzigen militärischen Operation gemacht. Es handelte sich um lokale Milizen, kleine Privatarmeen. Aber die  Republiken wurde in die Russische Föderation integriert. Und jetzt hat der Generalstab in Moskau entschieden, mit diesen Privatverbände Schluss zu machen und sie in die russischen Streitkräfte zu integrieren. Man hatte damals auch die Möglichkeit erwähnt, aber das kann auch nur ein Gerücht sein, eine Fremdenlegion innerhalb der russischen Streitkräfte mit allen diese Privatverbänden und Söldnern zu kreieren. Sicher ist, dass das Oberkommando in Moskau keine selbständigen, halb privaten oder privaten Verbände haben will. Alles soll unter einem Kommando mit einem einheitlichen Führungssystem stehen. Das ist eigentlich ganz logisch.

Aber in der Ukraine ist es doch ähnlich. Da gibt es doch auch viele freiwillige Verbände, die zum Teil dem Verteidigungsministerium, zum Teil dem Innenministerium unterstehen. Ob alle da integriert sind, ist nicht klar. Aber die Ukraine hat mit diesen Verbänden doch Erfolge erzielt.

Jacques Baud: Ja, in der Ukraine gibt es drei verschiedene Verbände. Da sind natürlich die ukrainischen Streitkräfte, die direkt dem Generalstab untergestellt sind. Dann gibt es die Freiwilligenverbände des Innenministeriums, die zum Teil auch in die Streitkräften integriert sind, im Rahmen einer interministeriellen Organisation. Und dazu gibt es npch die sogenannte ukrainische freiwillige Armee. Das sind rechte Extremisten mit der rotschwarzen Flagge, man kann hier von Neonazis sprechen. Sie sind nicht dem Verteidigungsministerium unterstellt, aber operieren in den gleichen Gebieten. Ich weiß nicht, wie die Koordination funktioniert, aber das sind oft sehr brutale Freiwillige, die im Grunde genommen die Arbeit der ukrainischen Streitkräften ergänzen. Das ist eine andere Mechanik dort. Das Hauptproblem bei den Ukrainern ist jedoch die Koordination und operative Integration, zusätzlich zur funktionalen Integration der Waffen natürlich, da sie sehr unterschiedliche Waffen aus verschiedenen Quellen haben. Das macht die Integration dieses Systems extrem schwierig. Sie sind bisher nicht in der Lage gewesen, ihre Streitkräfte sauber in einer Kommandostruktur zu integrieren.

Aber kommen wir zurück zu den Russen und Prigoschin. Das russische Verteidigungsministerium hat den 1. Juli als Termin für die Auflösung der Privatverbände gesetzt. Und dann fangen Sie an zu verstehen, warum Prigoschin so reagiert hat …

Noch mal zuvor eine Frage. Warum hat man hier zu Lande eigentlich nichts oder nur wenig davon gehört? Weder von dem befristeten Vertrag mit Wagner über Bachmut noch von dem, dass die Privatverbände bis zum 1. Juli aufgelöst werden sollen.

Jacques Baud: Ja, ich weiß, niemand redet davon. Aber das ist offene Information. Man gibt uns nur einen Teil der Wahrheit oder einen Teil der Informationen. Und dafür hat man nachher diese Überraschungen wie mit Prigoschin. Aber zurück zur Geschichte. Am 1. Juli sollte also Prigoschin seinen Verband aufgelöst haben. Und dann könnten er und die einzelnen Soldaten Verträge mit den russischen Streitkräften schließen. Die anderen Privatverbände haben das als ganz normal akzeptiert. Nur Prigoschin wollte das nicht tun. Und das ist jetzt das Problem.

Im Grunde ist es ein unternehmerischer oder wirtschaftlicher Konflikt

Es gibt ja auch noch Kadyrow mit seinen tschetschenischen Verbänden. Was ist damit?

Jacques Baud: Die Truppen von Kadyrow sind ein Territorialverband von Tschetschnien, kein Privatverband. Das ist wie die Nationalgarde in den USA zum Beispiel.

Sie unterstehen also dem Verteidigungsministerium?

Jacques Baud: Ja, das entspricht ungefähr dem, was es auch in der Ukraine mit den Verbänden des Innenministeriums gibt. Das ist ein ähnliches Organisationsprinzip. Die Kadyrow-Truppen sind organisatorisch völlig anders als Wagner aufgestellt. Prigoschin wollte den Fall Wagner noch mit Gerassimow und Schoigu diskutieren. Deswegen ist er mit seiner Truppe nach Rostow gefahren. Anscheinend waren Gerassimow und Schoigu kurz in Rostow gewesen, und Prigoschin wollte sie dort treffen und den Fall diskutieren. Das ist eine ähnliche Situation, als wenn beispielsweise in Deutschland oder in Frankreich eine Firma geschlossen wird und die Angestellten auf die Straße gehen und protestieren. Der Unterschied ist natürlich, dass es hier keine normale Arbeiter waren, weil sie Gewehre, Panzer und so weiter hatten. Es ging nicht um eine politische Angelegenheit, einen Putsch oder einen Umsturz der Regierung. Übrigens wurde Putin nie erwähnt, weil Prigoschin vor ihm Respekt hat. Er hat nie im Sinn gehabt, die Regierung zu stürzen, er wollte nur seinen Fall, zusammen mit seiner Truppe, gewissermaßen unter vier Augen, mit Gerasimow und Schoigu diskutieren.

Wir haben im Westen die Sache aufgeblasen. Vor allem in den USA wurde mehrmals gesagt, dass das Ziel der ukrainischen Gegenoffensive nicht unbedingt operationell sein könnte. Das heißt, man erwartet nicht, dass die Ukrainer Gelände gewinnen, sondern man hat im Sinn, dass diese Gegenoffensive eine Panik und dann ein politisches Problem zu kreieren. Das sage nicht ich, sondern Medien in den USA und in Großbritannien.  Das ist ein bisschen verrückt als Idee. Aber unsere Medien haben Prigoschins Aktionen als Panik und politischen Umsturz angenommen oder wahrgenommen. Aber, wie gesagt, Prigoschin hat nie gesagt, die Regierung in Moskau stürzen zu wollen. Er hatte nie den Plan, übrigens auch nicht die Mittel, das zu realisieren. Und man sieht heute auch, dass er keine politische oder populäre Unterstützung hatte. Die Vorstellung, dass er einen Putsch machen könnte, ist  daher völlig falsch. Im Grunde ist es ein unternehmerischer oder wirtschaftlicher Konflikt und hat nichts mit Politik zu tun.

Wagner ist ja auch in Afrika oder in Syrien tätig. Wird denn die Miliz jetzt vollständig aufgelöst?

Jacques Baud: Ich weiß die Details nicht, aber ich nehme an, dass Wagner als Kampfgruppe, die im Donbass eingesetzt wird, aufgelöst wird. Aber Wagner als Firma bleibt bestehen. Sie wird nach wie vor in Afrika für Sicherheitseinsätze eingesetzt. Wagner ist ja eine Sicherheitsfirma, keine Kampffirma. Sie sind nicht ausgerüstet für Kampfhandlungen. Wie gesagt, Bachmut war eine Ausnahme, weil man beim Häuserkampf keine schweren Waffen benötigt, sondern Handgranaten, Sturmgewehre und ein paar tragbare Panzerabwehrwaffen. Und das ist es.  Jedes Mitglied einer Sicherheitsfirma kann diese Waffen beherrschen. Die Einheiten in Mali, Niger oder Burkina Faso werden ihre Sicherheitsaufträge im Dienste oder zugunsten der afrikanischen Länder weitermachen. Nur wird die Kampfeinheit in Ukraine und Russland aufgelöst.

 

Letztlich glaube ich, dass Putin gestärkt aus dieser Angelegenheit hervorgehen wird

Es heißt ja jetzt im Westen, aber natürlich auch in der Ukraine, dass Putin durch den Vorfall geschwächt sei. Sehen Sie das auch so?

Jacques Baud: Das ist vielleicht ein Problem wie bei einem Glas, das man als halb voll oder als halb leer betrachten kann. Der Vorfall hat im Westen und in der Ukraine ein falsches Signal gesendet. Man nahm an, dass wegen der Gegenoffensive Unruhen in Russland entstehen können. Das ist meines Erachtens eine völlig falsche Annahme, die aber im Westen vertreten wird. Das sieht man auch in den Medien, die den Vorfall als Schwäche von Russland oder Putin interpretieren. Wenn man die Sache sauber analysiert, würde ich sagen, ist es fast das Gegenteil, weil diese Krise innerhalb von 24 Stunden ohne Blutbad, ohne große politische Auseinandersetzung in Russland gelöst wurde. Sehr viele Russen haben die Geschehnisse in den Medien verfolgt, wo das sehr breit gezeigt wurde. Als zum Beispiel die Wagner-Truppen in Rostow angekommen sind, hat Putin den russischen Streitkräfte befohlen, nicht zu schießen. Das heißt, die russische Regierung hat eine Strategie der gewaltlosen Lösung gewählt, wie sie auch geschah.

Es wurden aber doch Kampfhubschrauber abgeschossen. Geriet das aus der Kontrolle?

Jacques Baud: Das ist sehr umstritten. Auch die Bilder. Was ich gesehen habe, und das könnte das erklären, ist, dass diese Hubschrauber als ukrainische Hubschrauber gesehen und bekämpft wurden. Ich weiß nicht, von wem. Die Details kenne ich nicht. Aber es können die Soldaten, die an dem Marsch der Gerechtigkeit, wie Prigoschin das genannt hat, teilgenommen haben, gewesen sein, weswegen sie wegen eines bewaffneten Aufstands nach Artikel 279 des russischen Strafgesetzes angeklagt wurden. Auch wenn sie  nicht direkt Gewalt ausgeübt haben, haben sie eine gewisse Gewalt geschaffen. Ich weiß nicht, ob alle Teilnehmer angeklagt werden oder ob es eine Amnestie geben wird, wie das für Prigoschin der Fall zu sein scheint.

Aber sicher ist, dass es in der Situation Chaos gegeben hat, durch das Menschen vermutlich das Leben verloren haben. Wenn man die Krise mit einem gewissen Abstand anschaut, dann sieht man, dass sie gewaltlos gelöst wurde und dass die Macht von Putin in keiner Weise und in keinem Moment in Frage gestellt wurde. Deswegen sage ich, das Glas ist halb voll oder halb leer. Letztlich glaube ich, dass Putin gestärkt aus dieser Angelegenheit hervorgehen wird.

Übrigens sind die Verträge zwischen Prigoschin und dem Verteidigungsministerium im Westen nicht bekannt, aber in Russland schon. Alles, was ich gesagt habe, findet man natürlich in der Presse. Das heißt, wir haben, und das werfe ich unseren Medien vor, eine falsche Vorstellung der Realität, und basierend auf den falschen Vorstellungen treffen wir falsche Entscheidungen. Ich glaube, das ist das Hauptproblem in einer solchen Situation. Aber im Grunde glaube ich, wird Putin gestärkt aus dieser Angelegenheit kommen.

Wenn der Konflikt um diese vertraglichen Angelegenheiten ging, muss man doch annehmen, dass der Kreml und auch der russische Geheimdienst natürlich hätten wissen müssen, was da kommen könnte, also dass versucht werden könnte, Forderungen auch gewaltsam durchzusetzen. Das geschah doch nicht überraschend, oder doch?

Jacques Baud: Ich glaube, das war eine Überraschung. In Russland haben sie das sicher ein paar Stunden vorher  antizipieren können. Für den Westen war es aber eine totale Überraschung, auch wenn Medien berichten, dass die CIA das vorausgesehen haben soll. Das ist eine falsche Interpretation. Als Prigoschin im Mai sein erstes Psychodrama gegen das Militärkommando in Moskau gemacht hat, wurde die Möglichkeit erwogen, dass er etwas in Moskau unternehmen könnte. Das war im Raum der Möglichkeiten, aber nicht im Bereich der Wahrscheinlichkeiten. Sicher haben die verschiedenen Nachrichtendienste diese Möglichkeit erwähnt, aber sie haben sie nicht antizipiert, dass das so und an diesem Zeitpunkt passieren würde. Das weiß man, weil die ukrainische Kommandostruktur überhaupt nicht reagiert hat. Sie hätten in ihrer Offensive profitieren können. Wenn sie den Aufstand tatsächlich erwartet hätten, wären Operationen vorbereitet worden, um diese chaotische Situation auszunutzen. Aber das war nicht der Fall. Dem entspricht auch die Analyse von einigen Leuten, die ich kenne, die im Nachrichtendienst sind.


Russland - Eine interessante Betrachtung des Musiker - coups

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 27. Juni 2023 , unter | Kommentare (2)



 





Putsch als Tarnung: Wie Prigoshin und Putin NATO und USA foppten

Der Putschversuch in Russland war von den USA initiiert - ist aber von Putin und Prigoshin vereitelt worden, meint ex-CIA Legende Larry Johnson.
Veröffentlicht: 26. Jun 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 26. Jun 2023
 
Larry Johnson hat in einem brisanten Artikel auf die Möglichkeit der Absprache zwischen Putin und Prigoshin hingewiesen - um Truppenbewegungen unter den Augen der NATO ungestört durchführen zu können. Auszüge:

 

«Die Geschichte, dass Prigoschin Russland verraten würde, hat ihren Ursprung offenbar im Jahr 2022. Jemand mit Verbindungen zu westlichen Geheimdiensten unterhielt eine Beziehung zu Prigozhin und begann, ihn über eine Zusammenarbeit mit dem Westen auszuhorchen. Prigoschin informierte seine russischen Geheimdienstchefs über das Gespräch, und die Russen beschlossen, Prigoschin als einen verärgerten Patrioten darzustellen, der vor Wut über die Unfähigkeit der russischen Führung kocht. Die Russen fütterten dies, indem sie Prigozhin bösartige verbale Angriffe auf Schoigu und Gerasimow starten ließen und, wenn wir den undichten Stellen bei Jack Teixeira Glauben schenken dürfen, sogar Informationen über die Standorte russischer Truppen an seinen Geheimdienstmitarbeiter weitergaben.

 

Jetzt kommt der interessante Teil dieser Hypothese: Wer traf die Entscheidung, Prigoschin 'abzuschießen'? Man könnte glaubhaft argumentieren, dass Prigozhins westliche Betreuer beschlossen, dass Freitag der richtige Tag war, und ihm den Befehl zum Einsatz gaben. Ich denke jedoch, dass dies im Kreml inszeniert wurde. Putin und seine Geheimdienstchefs wussten, was der Westen in Russland zu schüren versuchte, und sie erkannten, dass die Ukraine und die NATO von ihrer erfolglosen Gegenoffensive und den damit verbundenen massiven Verlusten an Männern und Material erschüttert waren. Warum sollte man den Putschversuch nicht als gute Tarnung für die Massenverlegung von Truppen entlang der gesamten Strecke zwischen Moskau und Rostow am Don nutzen?

 

Dies ist eine Möglichkeit, russische Truppen in Gebiete nördlich von Belgorod zu verlegen, ohne die unwillkommene Aufmerksamkeit der ISR-Plattformen der NATO auf sich zu ziehen. Man verlegt die Truppen näher an die Grenze und löst sie dann auf. Das bedeutet, dass Russland einen Weg gefunden hat, seine Truppen auf einer neuen potenziellen Angriffsachse zu verstärken, die für die NATO-Planer ein Alptraum sein wird.

 

Stellen Sie sich den Coup wie ein Kaninchen vor, das über ein offenes Feld rennt. Hungrige Raubtiere, die sich im Wald verstecken, könnten versucht sein, sich zu entblößen, um ein Kaninchen zu fangen. Haben einige der Reaktionen in Russland auf die Nachricht von dem mutmaßlichen Staatsstreich dazu beigetragen, dass der russische Nachrichtendienst Personen in Führungspositionen in Russland ausfindig machen konnte, die bisher im Stillen für die Ukraine waren? Möglicherweise.
Ich möchte auch eine witzige Möglichkeit in Betracht ziehen. Hat Prigozhin seine westlichen Auftraggeber um Millionen von Dollar betrogen? Jewgeni hat eine kriminelle Vergangenheit und ist für seine klebrigen Finger bekannt. Hat er auf seine kriminelle Vergangenheit zurückgegriffen und die Briten oder die Amerikaner betrogen? Das könnte eine großartige Geschichte sein».

 

 

 

Deutschland - Eine wichtige Aussage aus Uebersee

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 25. Juni 2023 , unter | Kommentare (2)



 


Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Russland - War da was ?

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (1)



 


Wieso haben wir gestern nicht reagiert ?   Weil es ausgeschlossen ist, dass eine Söldnertruppe mit 30'000 Soldaten Russland ernsthaft gefärden kann.

Das war ein geschickter Schachzug um zu sehen, wer effektiv für Russland ist. 

Oder ging es nur darum, auf geschickte Art und Weise Sergei Kuschugetowitsch Schoigu los zu werden ? Wagern hat ihm grosse Korruption vorgeworfen.

Das "WAR-THEATER" wie es so schön und zutreffend auf Englisch heisst, geht unterdessen weiter......




Oesterreich - Frontalangriff auf die wohl intelligenteste Aussenministerin Europas Karin Kneissl

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 19. Juni 2023 , unter | Kommentare (2)



 


https://www.watson.ch/international/%c3%96sterreich/674682330-karin-kneissl-will-putin-helfen-den-krieg-zu-rechtfertigen


In Sachen Intelligenz ist Karin Kneissl den Baerbocks dieser Welt um Längen voraus. Während andere Aussenministerin - Darstellerinnen eher mit pubertierenden Gören zu Beschreiben sind, hatte Frau Kneissl einen profunden Wissensrucksack, gepaart mit ein paar Sprachkenntnissen vorzuweisen. 

Und weil sie im Gegensatz zu vielen Schweizer- und Europäischen Aussenministern wirklich etwas kann, und nicht nur, wie z.B. Frau Analena zusammenhanglose Worthülsen von sich gibt, wird sie von den Mainstream Medien unter der Gürtellinie attackiert.


Schweiz - Der andere Schwab oder der Tiefe Staat wird sichtbar

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 14. Juni 2023 , unter | Kommentare (2)



 



Stellen sie sich vor: Sie haben eine Firma und ein schönes Firmengebäude. Sie sind Chef der Firma und ihnen gehört das Gebäude.  Neben ihren Angestellten, die für sie tätig sind haben sie auch einen Hausmeister, der für die technischen Belange ihres Hauses zuständig ist. 

Quer durch Europa läuft ein begabter Schauspieler, nennen wir ihn Schmudelunski, der immer klamm und auf Betteltour ist. Er sieht das schöne Gebäude und die gutgehende Firma. Da muss doch auch hier noch etwas zu holen sein, denkt er sich. Da sie aber sicher nichts von einem dahergelaufenen Bettler wissen wollen, frägt Schmudelunski den Hausmeister an, ob er in ihrem Gebäude einen Bettelanlass durchführen dürfe. Der Hausmeister willigt ein, ohne sie zu fragen und zwingt auch noch alle Angestellten, den Ausführungen dieses Bettlers  zuhören zu müssen. Sie als Chef und Besitzer dieser Firma fragen sich natürlich, wie kommt ein Hausmeister dazu, sich dieses Recht herauszunehmen. WER gibt dem Hausmeister das Recht, Dinge ausserhalb seiner Kompetenz zu veranlassen ?

Oft wird dem Hausmeister Schmiergeld bezahlt, oder man kann den Hausmeister irgendwie erpressen. Das zweite wird wohl auch hier der Fall sein. Das sind die Methoden des Tiefen Staates.

In der Realtiät hat sich die ukrainische Botschaft in der Schweiz bei Herrn Philippe Schwab, Generalsekretär der Parlamentarischen Dienste des Bundeshauses in Bern gemeldet und gebeten, dass Selenskij, seines Zeichens Präsidentendarsteller in der Restukraine, eine Bettel - Video Konferenz vor unseren Angestellten im Nationalrat abhalten dürfe. Weit ausserhalb seiner Kompetenz ( die Kommunikatinsabteilung der parlamentarischen Dienste hat uns heute morgen bestätigt, dass sie KEINE POLITIK betreiben, sondern nur Dienstleistungsfunktionen für das Parlament hätten ) hat er diesem Ansinnen zugestimmt. Die Verwaltungsdelegatin des Parlaments, bestehend aus:

Brigitte Häberli - Koller als Präsidentin    ( Die Mitte , ex CVP )

Candinas Martin  ( Die Mitte, ex CVP )

Eva Herzog   ( SP )

Lisa Mazzone  ( Grüne )

Eric Nussbaumer ( SP )

Maja Riniker (FDP )


haben dieser Kompetenzüberschreitung des anderen Schwab offenbar ohne einzuschreiten zugestimmt.

Interessant ist, dass kein SVP'ler in der Verwaltungsdelegation ist.......


Wie kommen die Parlamentarischen Dienste, die eigentlich für das Bereitstellen der Bleistifte, Säubern des Parlaentes etc. zuständig sind, dazu, eigenständig Politik zu betreiben ?

Ist am Ende Philippe Schwab mit dem berüchtigten Namensvetter Klaus Schwab verwandt ?

Auf jeden Fall wird hier für kurze Zeit sichtbar, dass es auch in der Schweiz einen Tiefen Staat gibt.

Wie lange wollen wir diesem Treiben unserer Angestellten noch zusehen ?



USA - Guter Witz

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (2)



 



⚰️ Biden stirbt. Nach einem Jahr im Jenseits langweilt er sich und fragt Gott, ob er auf die Erde kommen kann, um zu sehen, wie es seinem Land geht.


🇺🇳 Gott lässt ihn gehen, aber nur an einen Ort und nur um eine Person zu treffen. Biden beschließt, in eine Bar in New York zu gehen, die gegenüber der UNO liegt, der Barkeeper ist dort immer gut informiert. 


👔🍺 Biden bestellt ein Bier und fragt den Barkeeper, wie es dem Land geht, wie es sich entwickelt, welche Probleme es hat


🍺 Der Barkeeper antwortet erstaunt: 


"Welche Probleme kann es denn geben? Die ganze Welt gehört jetzt uns!"


👔 Biden ist ungläubig: 


"Was ist mit Irak, Afghanistan, Syrien, diesen verdammten Arabern mit ihrem Öl?"


🍺 Der Barkeeper bleibt hartnäckig: 


"Das gehört alles uns!" 


👔 Biden lässt sich nicht beruhigen: 


"Und Europa, Afrika?" 


🍺 Der Barkeeper stolz: 


"Ich sagte doch, die ganze Welt gehört uns!" 


Biden, der nun glücklich und zufrieden ist, trinkt sein Bier aus und sagt: 


"Thanks, man! Wie viel schulde ich Dir für das Bier?"


💸 Barkeeper: "Fünf Rubel.…"


🇷🇺😉 ☆Russländer Humor (https://t.me/russlaenderHumor)☆ 🤪🇩🇪

Unterbruch - Die Redaktionsmitglieder waren auf grosser Reise

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 11. Juni 2023 , unter | Kommentare (0)



 



 

Wir waren beim kleinen Teufel, beim grossen Teufel, beim unabhängigen Teufel in Abchasien und beim Teufel mit Hijabproblemen.

 

Bald geht es hier wieder weiter.....