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Kirche auf Lesbos von Flüchtlingen verwüstet

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 3. März 2020 , unter , , , | Kommentare (21)



Als ich die Nachricht von griechischen Medien erhalten habe, sogenannte Flüchtlinge haben auf Lesbos eine Kirche geschändet und verwüstet, prüfte ich ob diese Schandtat auch in den deutschsprachigen Medien gemeldet wird. Kein Wort davon habe ich gefunden. Nur einseitige Berichte über die 1000 "armen" Neuankömmlinge, die wegen Erdogans erpresserischer Toröffnung am Sonntag auf der Insel angekommen und wie wütend die Bewohner über die untragbaren Zustände sind. Warum die Griechen es nicht mehr aushalten wird nicht wirklich von den Main-Shit-Medien erzählt.




Am Montag schlossen sich mehr als 500 Flüchtlinge zu einer wilden Horde zusammen, um vom Lager in Moria zum Hafen von Mytilini zu gelangen. Auf dem Weg dorthin wurde die Gruppe von Mitgliedern der MAT (Bereitschaftspolizei) konfrontiert und warf Steine auf die griechischen Sicherheitskräfte. Die Polizei antworte mit Tränengas und Gummigeschosse.

Die Einheimischen sind in einem ständigen Zustand des Zorns und der Trauer, da die Flüchtlinge wiederholt ihre orthodoxen heiligen Stätten angreifen und entweihen.

Insbesondere die Bewohner von Moria beklagen sich darüber, dass Gruppen illegaler muslimischer Einwanderer wiederholt Kirchen in der Gegend verwüstet und den orthodoxen Glauben direkt bedroht haben.

Die Kirche der heiligen Katharina ist nun verschlossen, da die Bewohner versuchen sie vor einer erneuten Entweihung zu schützen.

Die Fenster der Kirche sind zerbrochen, das heilige Kreuz wurde heruntergeworfen und die Ikonen wurden umgestürzt.

Flüchtlinge haben auch die Kapelle des Erzengels Michael, des Schutzheiligen von Mytilini, der Hauptstadt von Lesbos, beschädigt und sind dort eingebrochen.

Die Bewohner von Lesbos bleiben vereint und versuchen, eine starke Front gegen die schlimme Situation zu bilden, die auf ihrer Insel sich seit Jahren abspielt. Es ist fast wie ein Krieg!

Die Stimmung hat sich verschlechtert, weil die griechische Regierung vor einigen Wochen ankündigte, ein zweites Lager für Flüchtlinge und Migranten auf Lesbos einrichten zu wollen. Das führte zu heftige Protesten in der heimischen Bevölkerung.

Sie akzeptieren nicht, dass ihre Insel darunter leiden muss, weil Brüssel die Aussengrenzen nicht richtig schützt und die Fremden dann massenhaft bei ihnen landen.

Die Flüchtlinge die behaupten, sie haben ein Recht aus humanitären Gründen nach Europa zu gelangen, benehmen sich wie Vandalen und Invasoren, nicht wie Leute die in Not und Dankbar für eine Aufnahme sind.

Aber Griechenland ist ihnen nicht gut genug, sie wollen nach Mittel- und Nordeuropa, wo ihnen die Links-Grünen und Ultraliberalen ein "Versorgerparadies" versprechen und liefern.

Einmal aufgenommen wollen sie sich nicht integrieren, sondern stören sich an der europäischen christlichen Kultur. Kirchen und christliche Symbole werden in allen europäischen Ländern angegriffen und zerstört.

Das innere von Kirchen und Jesus-Statuen sind in ganz Deutschland zerschlagen und geköpft worden, seit Merkel die Migrantenflut reingelassen hat. Und sie soll eine Partei vorstehen, die das C im Namen trägt???

CDU steht wohl unter ihr für Communistische Demonen Union!!!

Dieser Vandalismus passiert jeden Tag, nur die Behörden und Medien melden es nicht, weil es nicht ins politisch korrekte Narrativ passt und zu Ressentiment führen kann. Verbrechen der "Kulturbereicherer" werden verschwiegen.

Wenn sie sich an christlichen Kirchen und Symbolen vergreifen, weil es ihren "Glauben" angeblich verletzt, dann sollen sie in ein moslemisches Land "flüchten". Kirchen zu verwüsten zeigt nur, sie sind intolerant, gewalttätig, primitiv und kulturlos.

Ausserdem bindet die Flut an Einwanderer viele Ressourcen, kostet sehr viel Geld, ohne jeglichen Nutzen und Input für die Volkswirtschaft. In Deutschland gibt es sowieso nur 17 Mio Leistungsträger und 66 Mio profitieren davon.

Afghanen machen mit 70 Prozent den grössten Teil der Flüchtlinge im Lager Moria aus. Im Lager das für 2800 ausgelegt ist leben rund 20'000 Menschen, auch in und um das Lager in den Olivenbaumhainen.

Dabei holzen sie die uralten historischen Olivenbäume ab, um ihre Lagerfeuer zu bedienen. Noch eine krasse Zerstörung gegen die, die Bevölkerung von Lesbos protestiert.

Wer hat denn den Angriffskrieg gegen Afghanistan 2001 angefangen und führt ihn seit 19 Jahren? Die USA und NATO unter deutscher Beteiligung. Das selbe im Irak, Libyen, Syrien und Jemen.

Kein einziger Afghane war an 9/11 beteiligt, sondern 16 der 19 "Flugzeugentführer" waren saudische Staatsbürger. Wenn schon dann hätten die USA Saudi-Arabien angreifen müssen. Aber die sind ja "dicke Freunde" wegen dem Öl und Petrodollar.

Überall wo der Westen militärisch unter dem Vorwand der "Terrorbekämpfung", "Menschenrechte" und "Demokratie" interveniert wird nur Tod und Zerstörung angerichtet und Flüchtlinge produziert.

Mit der Invasion des türkischen Militärs in Syrien mit Genehmigung von Trump, ist die nächste Flüchtlingswelle ausgelöst worden. Erdogan erpresst die EU mit der Drohung, wieder eine Flut an Flüchtlingen loszulassen.

Die hawaiische Kongressabgeordnete und Präsidentschaftskandidatin für die Demokraten Tulsi Gabbard hat in einem Video, das am Wochenende veröffentlicht wurde, die Washingtoner Aussenpolitik und die Weigerung des Trump-Regimes, sich gegen den türkischen "Diktator" Recep Tayyip Erdogan zu stellen, kritisiert.

Sie hat als Major in einer Sanitätseinheit im Feld im Irak zweimal gedient und kennt deshalb die Situation im Mittleren Osten aus erster Hand.

Trump soll Erdogan letzte Woche in einem Telefongespräch zugesagt haben, dass die USA die Türkei in Idlib unterstützen würde.

Ankara fordert nun auch von der NATO grössere Unterstützung, nachdem man zuerst glaubte, dass russische Jets hinter dem massiven Luftangriff vom vergangenen Donnerstag gestanden hätte, bei dem 34 türkische Soldaten getötet wurden.

In der Video-Erklärung drängte Gabbard Trump stattdessen dazu, klarzustellen, dass "die Vereinigten Staaten nicht von dem aggressiven islamistischen Expansionsdiktator der Türkei über die NATO in einen Krieg mit Russland hineingezogen werden".



Sie kritisierte auch die Bemühungen der Massenmedien, die Al-Qaida-Terroristen vor Ort in Idlib erneut als blosse "Rebellen" und "Freiheitskämpfer" darzustellen - und sagte, es sei eine Schande für Männer und Frauen in Uniform, die sich nach dem 11. September für den Kampf gegen Terroristen gemeldet hätten.

"Die Türkei unterstützt ISIS und Al-Qaida-Terroristen seit Jahren hinter den Kulissen", betonte sie. "Türkeis Erdogan ist nicht unserer Freund, er ist einer der gefährlichsten Diktatoren der Welt", fügte sie hinzu.

Wow, Tulsi Gabbard ist die einzige Politikerin in Washington, die den Mut hat die Wahrheit über was in Syrien wirklich abläuft auszusprechen. Sie wäre die am besten qualifizierte Präsidentin, denn sie weiss was Krieg bedeutet.

Nicht wie die ganzen feigen Drückeberger als Staatsführer, die wohl Kriege befehlen und Soldaten in den Tod schicken, aber selber nie eine Waffe in der Hand hatten oder das Grauenhafte erlebt haben.

Das türkische Militär macht gemeinsame Sache mit den Terroristen, bekriegen zusammen die syrische Armee, welche das syrische Territorium von den fremden Kämpfern befreien will.

Es ist Erdogans alleinige Schuld, wenn türkische Soldaten dabei sterben, denn sie haben in Syrien überhaupt nichts zu suchen. Die Regierung in Damaskus hat jedes Recht das Land gegen die Eindringlinge zu verteidigen.


Genauso hat Griechenland das Recht seine Grenze zu verteidigen und keine illegalen Einwanderer durchzulassen. Der griechische Aussenminister hat Erdogans Erpressungsmethoden richtig beschrieben:

"Wenn ein Land Menschen als Rammbock benutzt, gefälschte Nachrichten fabriziert, um sie in die Irre zu führen, und systematisch die Souveränität und die souveränen Rechte der Nachbarländer verletzt, ist es nicht in der Lage, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen.

"Und natürlich ist es auch nicht in der Lage, irgendjemandem Vorträge über internationales Recht und Menschenrechte zu halten. Schliesslich ist die Türkei seit Jahren in diesen speziellen Kursen durchgefallen.
"

Merkwürdige Waldbrände in Griechenland

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 27. Juli 2018 , unter | Kommentare (36)



Als ich von einem ASR-Leser darauf aufmerksam gemacht wurde, habe ich mir die Fotos die aus Griechenland von den Waldbränden gemacht wurden genauer angeschaut. Speziell die, wo ausgebrannte Autos zu sehen sind. Dabei ist mir merkwürdiges aufgefallen. Die Autos sind völlig zerstört aber links und rechts der Strassen sehen die Bäume und Sträucher unbeschädigt aus. Wie ist so etwas möglich? Dabei muss die Hitze so gross gewesen sein, sogar die Alufelgen sind geschmolzen und das Metall wurde flüssig. Obwohl die Schmelztemperatur von Aluminium relativ niedrig bei 660 °C liegt (Kupfer 1084 °C, Eisen 1538 °C), müsste doch das Gehölz neben den Autos auch völlig verkohlt und nur noch Stümpfe übrig sein. Ist aber nicht. Selbstverständlich haben die Opfer der Brände mein tiefstes Mitgefühl, die ihr Leben oder ihre Häuser und ganzes Hab und Gut verloren haben.











Sieht so aus, wie wenn nur die Autos gebrannt haben und nichts daneben.

Zypern wird jetzt von Israel beschützt

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 12. Juli 2017 , unter , , , | Kommentare (13)



Wenn ich wissen will, was die Zionisten machen, wie sie denken und was sie vorhaben, dann lese ich die israelischen Medien, denn die berichten offen über alles. In den westlichen kontrollierten Medien steht praktisch nichts über Israel, denn die Journalisten dürfen nichts schreiben, jedenfalls nichts kritisches. Wenn man es tut, wird man sofort von der "Lobby" als Antisemit niedergemacht. Wie der israelische Jazz-Musiker Gilad Atzmon es treffend sagte: "Jewish power, as I define it, is the power to silence criticism of Jewish power" oder auf Deutsch: "Jüdische Macht, so wie ich sie definiere, ist die Macht, Kritik an der jüdischen Macht zum Schweigen zu bringen."

Warum sagte Atzmon das? Weil sein Auftritt vom 8. Juli in Wien beim Jazz-Festival von der jüdischen Lobby in Österreich gestoppt wurde. Obwohl in Israel geboren und Jude, ist er ein Kritiker der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern. So einer darf keine Bühne bekommen und deshalb wurde die Stadt Wien als Sponsor genötigt Atzmon auszuladen. Als Teil des "World Peace Trio" zusammen mit dem Palästinenser Kamal Musallam und dem Indonesier Dwiki Dharmawan wollten sie die Botschaft der Versöhnung und der menschlichen Harmonie musikalisch darbieten.

Atzmon sagte danach, die österreichische Zionisten-Lobby ist offensichtlich gegen diese Botschaft des Friedens. Sie benutzten jeden Trick aus dem israelischen Hasbara-Buch, um die Stadt Wien zur Erfüllung ihrer Forderung zu zwingen. So hat die Stadt als Hauptsponsor des Jazz-Festival dem Veranstalter gesagt, Gilad Atzmon muss ausgeladen werden. Begründung gab es keine. So viel oder so wenig zur Freiheit der Kunst und der Redefreiheit in Österreich und fast überall.

Jedenfalls habe ich mitbekommen, die israelische Armee hat auf Zypern militärische Grossmanöver abgehalten. Ich meine zum ersten Mal ausserhalb Israels. Die offizielle Begründung, weil die Troodos-Berge und das Gelände in Zypern denen in Israel ähnlich sind und deshalb die Übung auf der Insel "Sinn" macht. Das ist eine fadenscheinige Ausrede, denn wenn schon warum nicht gleich in Israel üben, am echten Objekt.

Nein, das israelische Militär war auf Zypern, um den Schutz der zukünftigen israelischen Interessen dort zu sichern, denn erst vor kurzem wurde ein Gas-Pipeline-Vertrag zwischen Israel, Zypern und Griechenland abgeschlossen, um "israelisches" Gas übers Meer nach Europa zu liefern. Ein deutliches Signal an alle anderen Gaslieferanten und auch an die Türken, die umgangen werden.



Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu, der griechische Premierminister Alexis Tsipras und der zypriotische Präsident Nicos Anastasiades trafen sich am 15. Juni zum Vertragsabschluss in Thessaloniki. Die EU-Länder und Israel haben nämlich im April sich geeinigt, das Pipeline-Projekt durch das Mittelmeer, um Erdgas von Israel nach Europa zu liefern, bis 2025 fertig zu stellen.

Die EU will die Energielieferung diversifizieren, Griechenland will sich als Zentrale des Gastransits neu positionieren und Zypern und Israel das Gas vor ihrer jeweiligen Küste exportieren. Ein möglicher Anschluss ans europäische Gasnetz erfolgt über Italien.


Die geplante 2'000 Kilometer lange Pipeline soll die Gasfelder ab der Küste Israels und Zypern erschliessen und das Gas nach Griechenland bringen und dann möglicherweise nach Italien. Die Kosten für die sogenannte "East-Med-Pipeline" wird auf 6 Milliarden Euro geschätzt.

Netanyahu sagte, diese Pipeline "wird eine Revolution" bedeuten. Ist ja klar, denn dadurch erhofft sich Israel in Zukunft Milliarden-Einnahmen zu bekommen. Gleichzeitig soll auch ein Unterwasser-Stromkabel parallel verlegt werden und eine Glasfaserleitung fürs Internet.

Das Stromkabel soll Elektrizität, die in Israel produziert wird, über Zypern und der griechischen Insel Kreta ans griechische Festland und dann ans europäische Stromnetz bringen.

Jetzt versteht man völlig, warum eine Woche vor Vertragsabschluss, am 7. Juni, die Soldaten der IDF, zusammen mit Helikopter, Waffen und Fahrzeuge, mit Herkules Transportmaschinen nach Zypern geflogen wurden, um dort ihr "Manöver" abzuhalten.

Wie sagte der US-amerikanische Generalmajor Smedley Butler bereits 1935? "War is a racket" oder "Krieg ist ein Drecksgeschäft" und er wäre mit seinen Soldaten nur die Schlägertruppe der amerikanischen Wirtschaftsinteressen und Grosskonzerne gewesen. Der Einsatz des US-Militärs weltweit diene nur zur Sicherung der Profite. So ist es auch hier mit der IDF.

Was für eine Kehrtwende von Zypern, israelische Soldaten auf ihren Territorium zu lassen, denn die zypriotische Regierung hat bisher eher eine Politik der Unterstützung der Palästinenser verfolgt. Aber so schnell kann sich das Blatt wenden, wenn es um Geld geht, um sehr viel Geld.

Die Schweinerei und Unmenschlichkeit der Zionisten dabei ist, während Israel anscheinend so viel Strom produziert, um es exportieren zu können, herrscht in Gaza eine Energiekrise, denn die fast 2 Millionen Insassen des grössten Open-Air-KZ der Welt bekommen nur DREI STUNDEN am Tag Strom!


Dazu kommt noch, ein Teil des Gas wird den Palästinensern von den Israelis gestohlen, denn die Gasfelder liegen auch vor der Küste von Gaza, daher ja auch der Name. Die Bewohner von Gaza und die Palästinenser generell bekommen nichts von diesem "Segen". Sie leiden schon seit fast 70 Jahren in primitivsten Verhältnissen unter der israelischen Besatzungsarmee, ohne Rechte!

Yuval Steinitz, Israels Energieminister, bejubelte das Pipeline-Projekt als den "Anfang einer wunderbaren Freundschaft zwischen den vier Mittelmeerländern". Aber die Türkei, der Libanon und Syrien liegen auch am östlichen Mittelmeer und werden komplett ausgeschlossen.

Der Libanon liegt bereits im Streit mit Israel, wegen der genauen Grenzlinie der Gasfelder ab der Küste. Die Regierung in Beirut wirft Israel die Verletzung seiner Seegrenze vor und spricht sogar von einer "Kriegserklärung".

Ein Konflikte ist vorprogrammiert, deshalb hat Israel sofort ein Zeichen gesetzt und Soldaten nach Zypern geschickt, praktische als neue Schutzmacht, als grosser Bruder Zyperns.

Wie im folgenden Video zu sehen, wurde das Manöver mit der Botschaft an die Türkei und anderen regionalen Spielern abgehalten: Jeder Versuch in das Pipeline-Projekt mit gestohlenen Gas einzugreifen, wird mit israelischer Militärmacht beantwortet.



Ist Zypern jetzt eine Provinz Israels geworden? Sieht so aus, denn hier geht es um sehr wichtige Interessen für Israel. Was für ein Zufall (räusper und hust), dass die grössten Gasproduzenten der Welt, nämlich Russland, Iran und Katar mit Krieg bedroht werden. Von den Saudis plus hörigen arabischen Anhang, von der NATO und von den USA, die alle völlig von der Zionisten-Lobby kontrolliert werden.

Es regt sich natürlich Kritik an der zypriotischen Regierung, dem israelischen Militär Manöver auf Zypern zu erlauben. So hat die Partei AKEL gesagt, sie spreche für viele Menschen, welche die Militärübung missbilligen. Zypern hätte nichts davon und deshalb gebe es keinen Grund sie abzuhalten. Es könnte sogar die Beziehungen zu den Nachbarländern beschädigen, ohne dem Land eine strategischen, politischen oder wirtschaftlichen Vorteil zu bringen.

Die Übung, sagte AKEL, "dient nicht nur nicht den Interessen unseres Landes, sondern involviert uns in gefährliche Kriegspläne mit einer Armee, die eine 50-jährige Besatzungsmacht in den palästinensischen Territorien ist." Es sendet auch "ein falsches Signal an die arabischen Nachbarn, mit denen Zypern eine exzellente Beziehung über die Jahre aufgebaut hat."

AKEL kämpft für ein unabhängiges, demilitarisiertes und blockfreies Zypern und für eine föderale Lösung des Zypernkonfliktes. Die Partei legt besonderen Nachdruck auf eine Wiederannäherung mit den Zyperntürken. Sie war gegen den EU-Beitritt der Republik Zypern und hatte Bedenken gegenüber der Übernahme der Euro-Währung. Obwohl sie nominell eine kommunistische Partei ist, stellte sie während ihrer Regierungszeit 2008–2013 die in der Republik Zypern herrschende Marktwirtschaft nicht in Frage.

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Warum China und Russland Griechenland nicht helfen

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 22. Juli 2015 , unter , , | Kommentare (25)



Es geht die Nachricht in Griechenland um, Premierminister Alexis Tsirpas hat Präsident Putin um 10 Milliarden Dollar gebeten, damit Griechenland aus dem Euro aussteigen und zur Drachme wechseln kann. Die Summe sollte als Rückgrat für die neue Währung dienen. Laut der Zeitung "To Vima" soll am Abend des 5. Juli, der Tag des Referendums in Griechenland, der negative Bescheid aus Moskau eingetroffen sein, Putin will das Griechenland nicht den Euro verlässt. Also blieb Tsipras nichts anderes übrig als zu "kapitulieren" und den Forderungen von Merkel und Schäuble nachzugeben, den Bedingungen des dritten Rettungspaket zuzustimmen. Wenn das wahr ist, dann ist das eine riesen Nachricht und die Gründe dafür bedürfen einer Analyse.


Wie kann man das Nein aus Moskau deuten? Warum geht Putin auf Merkels "alternativlose" Forderung ein, Griechenland im Euro zu halten und hilft ihr damit? Warum holt Putin die Griechen nicht rüber auf sein Boot? Ganz einfach, weil Putin schlau ist und nicht kurzfristig denkt. Russland und China, aber auch der Iran, haben überhaupt kein Interesse den Euro zu zerstören. Peking hat vorher schon deutlich gemacht, es will das Griechenland im Euro bleibt. Alle drei Länder wurden von Athen um finanzielle Hilfe gebeten, um aus dem Euro zu kommen. Alle drei lehnten ab. Der Grund ist, sie wollen den Euro als Alternative zum Dollar erhalten. Es ist nicht in ihrem Interesse, dass der Euro verschwindet und der Dollar wieder das Monopol als einzige Weltwährung übernimmt.

Das heisst, Merkel kann sich bei Putin bedanken, denn wäre von Tsirpas ein Grexit mit Hilfe der Russen oder Chinesen oder beide angekündigt worden, wäre das Euro-Konstrukt zusammengebrochen und die EU auch (scheitert der Euro, scheitert Europa). Russland, China und der Iran wollen weder eine schwache EU, noch einen angeschlagenen Euro. Sie denken strategisch und das bedeutet, die EU und der Euro müssen als Alternative zu den USA und Dollar am Leben bleiben. Jedenfalls so lange, bis sie über die Organisationen BRICS und SCO selber eine starke und stabile Alternative mit eigener Weltwährung anbieten können. Ich sage es noch deutlicher, am liebsten wäre es ihnen, wenn die EU (das heisst Deutschland), die Seite wechselt und sich ihnen anschliesst. Nur, Washington macht alles, damit das nicht passiert.

Eine Union zwischen Europa und Asien, die ja geografisch gegeben ist (man kann mit dem Auto von Berlin nach Moskau und weiter nach Peking fahren), ist der Albtraum der Amerikaner, denn dann würden sie ihre globale Hegemonie verlieren. Deshalb machen sie alles, um Europa und Russland zu spalten, damit die künstliche transatlantische Brücke weiterbesteht. Deshalb diese ständige Hetze gegen Moskau, die Unterwanderung der Staaten im Osten, der aggressive Osterweiterung der NATO, die massive Aufrüstung mit neuen Waffenlieferungen und der Schaffung von Feindbildern mit Hilfe der gesteuerten Medien. Die Menschen in Europa werden mit einem riesen Aufwand ständig dazu eingestimmt, in Russland einen ganz bösen und hinterhältigen Feind zu sehen, der angreifen will. Dabei will Moskau die besten Beziehungen zu Europa.

Das technische Know-how der Europäer, speziell der Deutschen, und die fast unerschöpflichen Ressourcen von Russland zusammengebracht, wäre DIE TRAUMHOCHZEIT! In beiderseitigen Interesse und zum Wohle beider Völker. So kann man wirklich einen Krieg verhindern und in Frieden leben. Diesen Zusammenschluss gilt es aber aus Sicht Washingtons unter allen Umständen zu verhindern. Deshalb ist jeder der sich an der anti-russischen Hetze beteiligt, ein Agent der USA und ein Verräter an Europa, und muss als solcher entlarvt werden. Schaut Euch doch nur an, was für ein Desaster Washington in der Ukraine angerichtet hat. Das Land zerfällt, spaltet sich auf und wird zerstört, genauso wie die Amerikaner es in Afghanistan, im Irak, in Libyen, im Sudan, in Jemen und in Syrien gemacht haben. Überall verbrannte Erde!

Warum kommen denn Hunderttausende Flüchtlinge aus Nordafrika und dem Mittleren Osten nach Europa? Weil die amerikanische Kriegspolitik ihre Heimat völlig zerstört hat. Genau aus den Ländern, welche mit amerikanischen Bomben "beglückt" wurden, stammen die Flüchtlinge. Aus Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen usw. Die Europäer müssen aber die Last tragen und sie alle aufnehmen. Keiner der Flüchtlinge schippert mit einem Boot über den Atlantik nach Amerika, obwohl das vom Verursacherprinzip richtig wäre. Eigentlich müsste die EU alle ankommenden Menschen sofort in die USA weiterleiten, denn Washington ist am meisten an dem Flüchtlingselend und der Flüchtlingsflut schuld. Überall Kriege führen, aber die Konsequenzen nie selber tragen, das sollen die anderen.

Wann wachen die Europäer endlich aus ihrem chronischen Schlafmodus auf und erkennen, wer ihr wirklicher Freund und wirklicher Feind ist? Auch das Griechenland-Debakel haben die US-Banken der Wall Street verursacht, mit Goldman Sachs an vorderster Stelle. Überhaupt kam die Finanzkrise, die schon seit 8 Jahren andauert, über den Atlantik zu uns. Mit der Pleite der Lehman Brothers Bank in New York, wurde fast das ganze weltweite Finanzsystem zerstört. Die hat man absichtlich hops gehen lassen, aber vorher hat man den dummen Europäern die Schrottpapiere angedreht. Dann mussten mit dem Geld der europäischen Steuerzahler, die Banken gerettet werden. Nicht die Russen oder Chinesen oder die Iraner haben die ganze Finanzkrise in Europa verursacht, nein, es war unser "Alliierter" über den Teich, der uns mit der NSA komplett ausspioniert und Deutschland immer noch militärisch besetzt.

Putin hat zu Griechenland Nein gesagt, weil er ganz Europa helfen will ... natürlich nicht uneigenützig. Was nützt im das kleine Griechenland als Keil jetzt, wenn er damit Deutschland vor dem Kopf stosst. Ausserdem ist Griechenland ein Problem der EU, warum soll er sich einmischen? Es geht ihm um die ganze EU, die er gerne von den diplomatischen Beziehungen und der Wirtschaft her wieder gewinnen will. Griechenland hat er ja eh bereits geholfen, mit einer Vorfinanzierung über 5 Milliarden Dollar der Verlängerung der Turkstream-Gaspipeline auf griechischen Boden. Wieviel Geld ist denn aus den USA nach Griechenland als Hilfe geflossen? Ausser dummen Sprüchen nichts!

Versteht Ihr endlich, in welcher völlig verlogenen und verdrehten Welt wir leben? Wie ständig mit Lügen der Feind zum Freund und der Freund zum Feind gemacht wird? Wie man uns untereinander aufhetzt und ausspielt? Wer will den wirklich Europa schwächen? Nicht Russland, China oder der Iran, sondern nur unser ach so lieber "Partner" drüben, der sich über unsere Naivität, Gutgläubigkeit und Dummheit krummlacht. Die klatschen sich auf die Schenkel und sagen: "Hast Du gesehen, die Europäer glauben tatsächlich, 9/11 hat Osama Bin Laden gemacht, Saddam Hussein hatte Massenvernichtungswaffen, der Krieg gegen den Terror ist echt, die Al-Kaida gibt es wirklich, der Dollar ist was wert, ihre Goldbestände die bei uns liegen sind noch vorhanden, bei unserer Aussenpolitik geht es um Demokratie und Menschenrechte, und der russische Bär wird über sie herfallen. I piss myself laughing!"

Victoria Nuland, die stellvertretende US-Aussenministerin, zuständig für Europa und Asien, hat es deutlich im abgehörten Telefongespräch gesagt, was Washington über Europa denkt: "fuck the EU!" Deshalb sollten wir alle als Antwort sagen: "no, fuck you and fuck off USA!"

Statt Grexit ist der Dexit jetzt fällig

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 20. Juli 2015 , unter , , | Kommentare (20)



Der ehemalige Chef der US-Zentralbank (Fed), Ben Shalom Bernanke, hat einen interessanten Artikel über die Eurozone auf seinem Blog veröffentlicht. Seit seinem Ausscheiden aus dem mächtigen Amt als Chef des Dollars, ist er "Distinguished Fellow" bei der Brookings Institution, eine amerikanische Denkfabrik mit Sitz in Washington, D.C, die sehr viel Einfluss auf die US-Regierung in Sachen Wirtschaft, Auslandspolitik und Staatsführung hat. In seinem Blog-Post vom Freitag schreibt Bernanke, das Versagen der Eurozone steht im direkten Zusammenhang mit der "Asymmetrie" der Mitgliedsländer, also der ungleichen Wirtschaftsleistung. In anderen Worten sagt Bernanke, die Krise liegt an der Tatsache, Deutschland profitiert durch die Währungsunion auf Kosten der schwächeren Mitgliedsländern, wie eben Griechenland, Spanien und Italien.

Vergleich Arbeitslosigkeit USA und Eurozone:


Bernanke weist als Beweis auf die grosse Diskrepanz in den Arbeitslosenzahlen in der Eurozone hin. In Deutschland liegt die Arbeitslosigkeit unter 5 Prozent, wobei aber in den anderen Ländern sie mehr als doppelt so hoch ist, über 13 Prozent. Der Grund für diesen grossen Unterschied liegt an der Tatsache, mit dem Euro hat Deutschland eine schwächere Währung als die D-Mark bekommen. Damit wurden deutsche Produkte und Dienstleistungen auf dem Weltmarkt billiger. Genau umgekehrt hat es alle anderen Euro-Länder getroffen. Die Einführung des Euros hat eine stärkere Landeswährung ihnen beschert als die, die sie vorher hatten, und so verloren sie erheblich an Wettbewerbsfähigkeit. Deutschland wurde mit dem Euro billiger und alle anderen Länder teurer.


Bernanke bestätigt was ich schon lange sage, nur Deutschland hat von Euro profitiert, die anderen Länder nicht, und am wenigsten Griechenland. Diese Wahrheit erzählen die deutschen Politiker und Medien der Bevölkerung nicht, sondern sie schieben die Schuld für die Eurokrise auf die "faulen Südländer", hetzen mit übler Polemik gegen sie und stellen sich selber als "die Guten" hin. Dabei ist doch logisch, mit einer schwächeren Währung, die Deutschland mit dem Euro im Vergleich zur D-Mark bekommen hat, kann man mehr exportieren und so brummt die Wirtschaft und es gibt Arbeit. Umgekehrt, mit einer stärkeren Währung als die bisherige, wie Drachme, Lira, Peseta usw., kann man weniger exportieren, also stürzt die Wirtschaft ab und die Arbeitslosigkeit steigt. Alle anderen Mitgliedländer der Eurozone haben gewaltig verloren und nur Deutschland gewonnen.

Da die Wirtschaft abserbelte und es weniger Steuereinnahmen dadurch gab, mussten sich die "schwachen Länder" der Eurozone stark verschulden. Als "Lockvogelangebot" für die Kreditaufnahme dienten die erheblich niedrigeren Euro-Zinsen, als die, die sie bisher unter ihren nationalen Währungen kannten. Irgendwie mussten die benachteiligten Länder den Wirtschaftsrückgang mit Einnahmeverlust durch die relative Währungsstärke wegen der Übernahme des Euros kompensieren, in dem sie sich massiv verschuldet haben. Bernanke sagt dazu, der grosse Unterschied in den Arbeitslosenzahlen zwischen Deutschland und den anderen Ländern der Eurozone zeigen den Fehler im Konstrukt deutliche auf. Er schreibt:

"Das Muster welches aus den Charts (oben) ersichtlich ist, beschert der Eurozone ernsthafte mittelfristige Herausforderungen. Das Versprechen des Euros war beides, ein Anstieg an Wohlstand und engere europäische Integration. Aber die aktuellen Wirtschaftsbedingungen bauen kaum öffentliches Vertrauen in die europäischen Politikmacher auf, oder ermöglichen ein Umfeld für fiskalische Stabilisierung und wirtschaftliche Reformen; und europäische Solidarität wird unter einem System nicht aufblühen, welches solche grundverschiedene Resultate unter den Ländern produziert."

Das heisst, der Euro hat den meisten Mitgliedländern der Eurozone nicht das gebracht, was die Politiker versprochen haben, nämlich Wohlstand für alle und einen gleichen Lebensstandard. Profitiert hat nur Deutschland ... plus vielleicht die Nachbarländer, die mit ihren Währungen an die D-Mark gekoppelt waren, wie die Niederlande, Luxemburg und Österreich. Alle anderen haben einen erheblichen Wohlstandsverlust und Wirtschaftsniedergang mit der Gemeinschaftswährung erlebt, einschliesslich das Euro-Kernland Frankreich. Der soziale Frieden, auf den immer wieder mit stolzer Brust von den Euro-Turbos hingewiesen wird, ist überhaupt nicht passiert. Im Gegenteil, der Euro hat immer mehr Unfrieden, Ungleichheit, Verarmung und Elend in weiten Teilen Europas verursacht.

Bernanke präsentiert dazu zwei Vorschläge:

Erstens, die Verhandlungen über Griechenlands offensichtlichen untragbaren Schuldenlast sollten auf gezielte Annahmen des europäischen Wachstum basieren. Da das europäische Wachstum schwächer ist als vorhergesagt, was es schwieriger für Griechenland macht zu wachsen, dann muss man Griechenland mehr Raum geben, seine fiskalischen Ziele zu erreichen.

Zweitens, es ist Zeit für die Führung der Eurozone die Probleme des grossen Handelsungleichgewichts (entweder Überschuss oder Defizit) anzupacken, was, in einem System des fixierten Wechselkurses wie in der Eurozone, wesentliche Kosten und Risiken auferlegt. Die Regeln und Strafen welche das Ziel haben, die fiskalischen Defizite zu limitieren, sollten das Handelsungleichgewicht mit einschliessen. Wenn man offiziell zugeben würde, dass die Kreditgeber wie die Schuldnerländer die Pflicht haben sich über die Zeit anzupassen, (durch fiskalische und strukturelle Massnahmen, zum Beispiel), würde ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein.


Bernanke hat das Problem richtig erkannt, nur die Lösung die er vorschlägt ist sinnlos. Denn er meint, der gewaltige Unterschied in der Wirtschaftsleistung zwischen "Norden" und "Süden" kann man durch Strukturveränderungen wegbringen. Durch "Sparmassnahmen", durch "Gürtel enger schnallen", durch ein "Deutsch werden", und durch noch mehr "Hilfe" für Griechenland. Das ist aber genau das, was man seit 10 Jahren versucht, aber komplett gescheitert ist. Es gibt nur eine Lösung und die muss radikal sein. Entweder verlässt Deutschland die Eurozone, oder alle "Südländer" tun es. Ein Zusammenleben unter der Einheitswährung geht nicht, das ist doch mehr als bewiesen worden. Die Krisenländer müssen ihre Währung wieder abwerten können, so wie es früher war. Zum Beispiel, die Spaltung in einen Nord- und Süd-Euro.

Denn wenn die arroganten, sturen und inkompetenten Arschgeigen am Ruder, wie Merkel und Schäuble, nicht endlich diesen Alb-(Traum) und Zwang vom "Euro für alle" aufgeben, dann wird es zu sozialen Aufständen auf beiden Seiten kommen. Im Süden wegen der Verarmung und Verelendung durch das Spardiktat, und im Norden auch, weil die Steuerzahler nicht das 4., 5. und 6. Hilfspaket tragen wollen. Was soll das für eine Lösung sein, wenn man den Griechen und der Bevölkerung der anderen Krisenländern alles wegnimmt, sie in ein Armenhaus verwandelt, das ganze Volksvermögen verscherbelt und ihnen auf den bestehenden Schuldenberg noch mehr Schulden auftürmt? Andererseits von der Bevölkerung der Geberländer immer mehr "Solidarität" abverlangt und Zahlungen für die "Hilfspakete" aufbürdet.

Guckt Euch den Schwachsinn der rotierenden Kredite als "Hilfe" von heute an. Übers Wochenende erhielt Griechenland einen EFSM-Brückenkredit von 7,2 Milliarden Euro, der heute Montag benutzt wurde, um Zahlungen in der Höhe von 6,8 Milliarden an Kreditgeber tätigen zu können, davon 4,2 Milliarden (3,5 Milliarden plus Zinsen) an die EZB. Schuldentilgung mit neuen Schulden ist doch keine Lösung, denn die Schuldensumme hat sich um 400 Millionen erhöht und die Spirale dreht sich nur nach oben!

Merkel hat im Sommerinterview mit der ARD am Wochenende gesagt, eine Grexit darf es nicht geben, die Spekulationen über den Austritt Griechenlands müssten aufhören. Einen Schuldenschnitt für Griechenland lehnt sie erneut strikt ab. "Das kann es in einer Währungsunion nicht geben", sagte sie. Das ist keine Sturheit mehr, das ist Irrsinn, der Gipfel der teutonischen Stupidität, Arroganz und Zerstörungswut. Griechenland wird zwangsweise im Euro gehalten, koste es was es wolle ... bis in den Untergang. Wann wachen die Menschen auf und sagen, wir haben die Schnauze voll von eurer gescheiterten Euro-Politik, die völlig unsozial und undemokratisch ist, und Länder zerstört. Wenn die Krisenländer nicht aus dem Gefängnis des Euros raus dürfen, dann bleibt nur der "Dexit" übrig, der Austritt Deutschlands aus dem Euro.

Der Spruch von Merkel, "scheitert der Euro, scheitert Europa" ist eine Lüge. Europa gab es vor dem Euro, und Europa wird es geben, wenn es längst keinen Euro mehr gibt.

Glaubt denn wirklich einer, die Griechen können 50 Milliarden Euro durch Verscherbeln von Staatsvermögen und Privatisierung irgendwie aufbringen? Völlig illusorisch! Dann, drei Mal dürft ihr raten, wo die 50 Milliarden Euros landen sollen? Bei der "Institution for Growth" in Luxemburg, ein Subfonds der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dessen Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Schäuble und sein Vize Sigmar Gabriel sind. Die KfW ist die selbe Bank, die 320 Millionen Euro an Lehman Brothers überwiesen hat, an dem Tag an dem sie pleite ging. Bei der "dümmsten Bank Deutschlands" laut Bild-Zeitung ist das griechische Geld sicher gut aufgehoben.

Als Sonderbelastung kommt dazu, ab heute ist in Griechenland die Umsatzsteuer in vielen Bereichen fast verdoppelt worden, (von 13 auf 23 Prozent). Man nimmt den Griechen noch mehr Geld aus der Tasche und zerstört den Wirtschaftszweig, der noch einigermassen lief, den Tourismus! Dazu zwingen aber Merkel und ihre kriminelle Bande die Griechen, damit sie ein sogenanntes 3. Hilfspaket kriegen. Griechenland ist von Berlin wieder besetzt, völlig entmündigt und gedemütigt worden, deshalb wird der Deutsche gehasst:


Aber 55 Prozent der Deutschen sind laut einer Forsa-Umfrage, die im Auftrag des "Stern" durchgeführt wurde, mit der harten Vorgehensweise gegenüber Griechenland durch die "Eiserne Kanzlerin" einverstanden. Wartet nur, bis ihr selber mit einer "Griechen-Soli" dran seid, kann ich nur dazu sagen. Wenn Janet Yellen, die Nachfolgerin von Bernanke, die US-Zinsen im September wie schon lange angekündigt erhöht, dann kracht es im Oktober sowieso gewaltig.

Alles was man über die EU wissen muss

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 14. Juli 2015 , unter , , | Kommentare (36)



Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat ein erstes Interview seit seinem Rücktritt gegeben. Er sprach sehr offen mit Harry Lambert vom New Statesman, der Londoner Wochenzeitung. Hier einige der wichtigsten Aussagen von Varoufakis aus dem Interview, auch was sein Treffen mit Schäuble betrifft.

Schäuble zu Varoufakis:
"Wahlen? Was sind schon Wahlen? Die ändern gar nichts!"

Auf die Frage, welche Erkenntnisse er aus der Zeit der Verhandlungen mit der EU ziehe, sagte Varoufakis: "Meine schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt ... die Situation war schlimmer als ich mir vorgestellt habe ... Der völlige Mangel an demokratischen Skrupel, von den angeblichen Verteidigern der europäischen Demokratie ... Diese sehr mächtigen Figuren, die einen anschauen und sagen, 'Sie haben Recht in dem was Sie sagen, aber wir werden Sie trotzdem plattmachen."

Varoufakis sagte, das Schäuble, als Architekt der Pläne zur totalen Kapitulation Griechenlands, die 2010 und 2012 unterzeichnet wurden, "sehr stur" war. Er sagte: "Sein Standpunkt war, ich diskutiere nicht das Programm - es wurde von den Vorgängerregierungen akzeptiert und wir können unmöglich mit Wahlen daran etwas ändern lassen."

"Also stand ich auf und sagte zu diesem Zeitpunkt, 'gut, vielleicht sollten wir gar keine Wahlen mehr in den verschuldeten Ländern abhalten', und er sagte nichts dazu. Die einzige Interpretation die ich (über ihren Standpunkt) geben kann lautet, 'Ja, das ist eine gute Idee, aber es wäre schwer. Deshalb, Sie unterzeichnen entweder auf der gestrichelten Linie, oder Sie sind raus.'"

Auf die Frage, "Und, wird diese Gruppe von Deutschlands Einstellung kontrolliert?" sagte Varoufakis, "Oh komplett und völlig. Vom Finanzminister Deutschlands. Es ist wie ein gut eingespieltes Orchester und er ist der Direktor. Alles passiert im gleichen Ton. Es gibt Zeiten wo das Orchester Misstöne zeigt, aber er ruft sie zusammen und stellt sie zurück in Linie."

Wir sehen, es sind Schäuble, Merkel und das deutsche Regime, die völlig undemokratisch denken, die EU als Diktatur führen und Griechenland mit ihrer kompromisslosen Härte zerstören. Jetzt hat der griechische Premier Tsipras dem Druck der Oberverbrecher nachgegeben, die bedingungslose Kapitulation erklärt, und Griechenland zum Ausverkauf und zur Ausplünderung freigegeben. Die Tyrannen haben gewonnen!

Es gibt keine Demokratie in der EU, absolut keine!

Neue Drachme erstmal in Griechenland verwendet

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 10. Juli 2015 , unter , | Kommentare (14)



Ist das Finanzsystem bereits auf eine Umstellung der Griechen auf Drachme vorbereitet? Sieht so aus, denn ein Reporter von "Bloomberg" bekam eine Rechnung für seinen Aufenthalt im Hilton Hotel in Athen in Drachme ausgewiesen.

Bezahlt hat er mit seiner Visa-Karte 217,21 Euro, die von der Citigroup Inc. ausgestellt ist. Auf der Kreditkartenabrechnung stand aber dann der gleiche Betrag in Drachme, der 241,04 US-Dollar ausmacht.

Klick drauf um zu vergrössern.


Haben die Banken und Kreditkartenfirmen schon intern die Drachme in ihren Computersystemen vorgesehen? Ist da etwas "testmässig" durchgerutscht? Nachdem der Reporter bei der Citi Bank und Visa der Sache nachging und Fragen stellte, wurde die Abrechnung auf Euro korrigiert. Sieht jetzt so aus:

Der Rücktritt von Merkel ist mehr als überfällig

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 6. Juli 2015 , unter , | Kommentare (14)



Das griechische "Nein" zu den Sparmassnahmen mit über 61 Prozent ist eine schallende Ohrfeige für Merkel. Ihre Politik gegenüber Griechenland ist völlig gescheitert. Überraschend hat Premier Tsipras den Gläubigern ein Bauernopfer gegeben. Der Rücktritt von Finanzminister Yanis Varoufakis ist eine Geste der griechischen Regierung, das "Enfant terrible" aus dem Spiel zu nehmen, die Emotionen in zukünftigen Verhandlungen zu beruhigen, und den Weg dafür zu ebenen. Auf der Seite der EU müssen aber auch Konsequenzen gezogen werden. Der Rücktritt von Schäuble und Merkel ist dringend notwendig. Dazu ein Schuldenerlass für Griechenland.


Ich sag Euch jetzt, warum Merkel wegen ihrer kriminellen Griechenland-Politik zurücktreten muss. Ja kriminell, weil sie und Schäuble es waren, welche die Kredite, die Privatbanken an Griechenland gegeben haben, im Jahre 2010 auf die Steuerzahler der EU und Eurozone übertragen hat lassen. Dieser Schritt ist der ungeheuerliche Skandal. Richtig wäre gewesen, dass die Privatbanken das Risiko bzw. den Verlust selber tragen und nicht, dass der Steuerzahler den möglichen Verlust am Hals hat, wie jetzt. Merkel und Schäuble haben den deutschen und anderen westeuropäischen Banken ein gigantisches Geschenk gemacht und den Staat immens geschadet.

Diese Tatsache hat man speziell den deutschen Bürgern verschwiegen. Merkel und Schäuble müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Da es aber keine kritische Medienlandschaft in Deutschland gibt, sondern nur Hofberichterstatter, und weil es keine effektive Opposition gibt, wegen der Groko, passiert nichts. Der Bundestag ist doch ein Witz, von wegen Kontrolle der Regierung. Im Gegenteil, den Menschen wird die Lüge erzählt, die Griechen seien alleine schuld und selber wäre man ein Heiliger.

Genau genommen müssen auch EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, EU-Gipfelchef Donald Tusk, Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem und der Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, alle zurücktreten. Sie haben total versagt und einen gigantischen Schaden in der Eurozone und darüber hinaus verursacht. Fünf Jahre totales Missmanagement der Euro-Krise sind mehr als genug. Die Behauptung der Euro-Turbos, es liege jetzt nach dem deutlichen Ausgang des Referendums an der griechischen Regierung einen neuen Vorschlag zu machen, ist wieder nur der Versuch, die Schuld für das Debakel den Griechen in die Schuhe zu schieben.

Wenn Brüssel und Berlin wirklich noch wollen, das Griechenland in der Eurozone bleibt, dann muss eine radikale Änderung ihrer Einstellung erfolgen. Es muss endlich die Einsicht in den Köpfen eindringen, ein Schuldenschnitt muss her. Die gigantische Schuldenlast, die Griechenland nicht tragen kann, muss weg. Alles andere was man den Griechen an Sparmassnahmen auferlegt, hat bisher nichts gebracht und wird in Zukunft nichts bringen. Ausserdem haben die Griechen mit dem Nein weitere Opfer deutlich abgelehnt. Der Ball liegt bei der deutschen Bundesregierung, bei der EU und EZB, eine Lösung zu finden. Oder die drei sollen klar sagen, man will die Griechen nicht mehr im Euro haben, um sie aus dem Sklaventum zu befreien.

Optisch sieht Merkel völlig fertig aus ... Zeit den Hut zu nehmen

Der Rücktritt von Merkel ist aber nicht nur wegen der Ohrfeige der Griechen und der Bevorzugung der Banken zum Schaden der Steuerzahler überfällig, sondern auch wegen ihrem Versagen gegenüber Washington betreffend NSA-Skandal als Landesverräterin, wegen der Beihilfe zum gewaltsamen Putsch in Kiew und Machtübernahme von Nazis in der Ukraine, wegen den Sanktionen gegen Russland zum Schaden der deutschen Wirtschaft, und wegen der Zulassung der militärischen Aufrüstung durch die Amerikaner in Deutschland und Osteuropa, was zu einem Konflikt oder sogar Krieg zwischen der NATO und Russland führen kann.

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Schuldenschnitt hat das Wirtschaftswunder ermöglicht

Schuldenschnitt hat das Wirtschaftswunder ermöglicht

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 4. Juli 2015 , unter , , | Kommentare (20)



Hier eine Lektion im Geschichtsunterricht, die speziell für alle Deutschen gilt, die Griechenland andauernd schlecht machen. 1953 fand in London eine Konferenz statt, wobei ein Grossteil der Schulden der BRD storniert wurden. Das Londoner Schuldenabkommen. Ja, da staunt der Laie. Dieser Schuldenschnitt, oder Befreiung von Schulden, ermöglichte erst das sogenannte Wirtschaftswunder in Westdeutschland. Das lernt man nicht in der Schule und erzählen die deutschen Medien natürlich nicht. Das wollen die Deutschen auch nicht hören, der Aufschwung nach dem II. Weltkrieg war nicht deshalb, weil die Deutschen so besonders fleissig waren, ein nettes Märchen, sondern weil man keine Schulden hatte und deshalb die ganzen Steuereinnahmen für Investitionen für den Wiederaufbau verwendet werden konnte.

Mit dieser Vereinbarung wurden die deutschen Schulden
1953 entweder langfristig gestundet oder ganz gestrichen


Die oben aufgeführte Grafik zeigt die Entwicklung der Staatsverschuldung Deutschlands. Wir sehen, Anfang der 50-Jahre waren die Schulden gleich Null, blieben lange bis Anfang der 70-Jahre relativ gering, um dann immer steiler anzusteigen. Der stärkste Anstieg erfolgte von 1988 auf 1989, ein Sprung von 46 auf 473 Milliarden Euro, wegen der "Wiedervereinigung", die sehr teuer war und nur auf Pump bezahlt wurde. 1995 war die Summe der Schulden bei über 1 Billion Euro angelangt. Heute belaufen sich die Schulden der BRD auf über 2,2 Billionen Euro, mehr als eine Verdoppelung in 20 Jahren!

Die Verschuldungsquote im Verhältnis zum BIP liegt für Deutschland aktuell bei über 80 Prozent. Damit bricht Berlin die Maastricht-Kriterien bei weitem, denn es sind nur 60 Prozent erlaubt. Das heisst, Deutschland würde heute die Bedingungen für eine Aufnahme in die Eurozone nicht erfüllen, dürfte den Euro gar nicht haben. Aber die mal aufgestellten Bedingungen erfüllt sowieso praktisch kein einziges Land der Eurozone. Das alleine zeigt, wie unhaltbar die Gemeinschaftswährung ist.

Der deutsche Staat hat im Jahr über 500 Milliarden Euro an Steuereinnahmen und muss ca. 40 Milliarden davon für die Bedienung der 2,2 Billionen an Schulden ausgeben. Das heisst, heute muss die BRD im Schnitt jeden achten Euro, den sie durch Steuern einnimmt, für Zinsausgaben aufwenden. Dieses Geld fehlt für Investitionen. Und so kommen wir zurück zum Jahr 1953. Nach dem Schuldenschnitt konnten 100 Prozent der Steuereinnahmen sinnvoll und produktiv eingesetzt werden, statt zu einem Grossteil zu den Gläubigern zu fliessen, wie seit der "Wiedervereinigung".

Die Schulden die damals gestrichen wurden stammten aus zwei Perioden: Vor und nach dem II. Weltkrieg. Ungefähr die Hälfte war wegen Kredite die Deutschland zwischen 1920 und 1933 aufgenommen hatte, bevor die Nazis an die Macht kamen, um die Reparationszahlungen, die mit dem Versailler-Vertrag Deutschland aufgezwungen wurden, nachzukommen. Die ander Hälfte war wegen dem Wiederaufbau nach Ende des II. Weltkriegs. Bis 1952 beliefen sich die Schulden von Westdeutschland gegenüber dem Ausland auf 25 Prozent des BIP, was heute lächerlich wenig wäre.

20 Jahre vorher, 1934 war Deutschland ebenfalls nicht in der Lage seine Schulden, die aus dem I. Weltkrieg stammten, zu bezahlen und legte eine Pleite hin. Diese Neustrukturierung der Schulden ermöglichte einen Neuanfang nach der Hyperinflation und Depression der 1920-Jahre. Die Geschichte zeigt, eine nicht zu tragende Schuldenlast kann nur durch die Bereitsschaft der Gläubiger gelöst werden, einer massiven Abschreibung zuzustimmen.

Mit Sparmassnahmen, Einkommenskürzungen und Steuererhöhungen alleine ist noch nie ein Land aus dem Schuldenloch gekommen. Man treibt es nur noch tiefer in die Katastrophe. Genau das meinen aber Merkel und Schäuble wäre die Lösung für Griechenland und sie halten knall hart und stur dran fest, statt die Geschichte Deutschlands als Lehrstück zu nehmen und einen Schuldenschnitt für Griechenland zu akzeptieren.

Unterzeichnung des Londoner Schuldenabkommen am 27. Februar 1953

Unter der Verhandlungsführung von Hermann Josef Abs (Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG) konnte die deutsche Delegation einen hohen Schuldennachlass erreichen. Die deutsche Delegation an der Londoner Schuldenkonferenz argumentierte sehr überzeugend, die Zahlungen für die Bedienung der Schulden würden bald stark ansteigen, was den Wiederaufbau erheblich behindern würde. So willigten die Vereinigten Staaten, Britannien und Frankreich, zusammen mit Spanien und Griechenland, einer grosszügigen Stornierung ein.

Ja, auch Griechenland!

Nach dem Schuldenschnitt erlebte Westdeutschland das "Wirtschaftswunder", mit einer ernormen Bautätigkeit, einem zweistelligen Wirtschaftswachstum und gigantische Steigerung der Exporte. Den Gläubigerstaaten war es viel wichtiger, das Westdeutschland stabil und prosperierend wurde, denn es sollte als "Bollwerk" gegenüber dem Kommunismus dienen. Westdeutschland wurde von den Westmächten als Schaufenster ausstaffiert und als Gegenmodel zur DDR und anderen Ostblockländern aufgebaut!

Jetzt der Sprung zur Gegenwart. Mit der Aufgabe der harten Währung D-Mark und Einführung des Euros 1999, wurden deutsche Produkte und Dienstleistungen auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger, weil der Euro eine "Mischrechnung" der teilnehmen Währungen die aufgeben wurden darstellte. Dafür sank die Wettbewerbsfähigkeit der anderen Mitglieder der Eurozone, weil der Euro stärker als ihre alten Währungen war. Deutschland hat enorm vom Euro profitiert und die anderen einen riesen Verlust eingefahren.

Deutschland wurde zum Exportweltmeister auf Kosten der anderen Länder der Eurozone!

Speziell die Länder die eh schon schwach auf der Brust waren, wie Italien, Spanien, Portugal und ganz besonders Griechenland, haben vom für sie viel zu teuren Euro gelitten. Ich kann mich noch gut erinnern, früher ist man nach Italien zum Einkaufen gefahren, weil wegen der schwachen Lira alles viel günstiger war. Seit der Einführung des Euro ist es genau umgekehrt, die Italiener fahren nach Österreich für ihre Einkäufe, weil billiger. Eine verkehrte Welt, die den Südländern das Genick brach.

Das gleiche mit Spanien, Portugal und Griechenland, die bekannt für billige Ferien waren. Um diesen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit zu kompensieren, haben die betroffenen Länder sich verschulden müssen. Am meisten Griechenland und deshalb ist das Land in der katastrophalen Situation in der es steckt. Klar, man kann jetzt besserwisserisch sagen, die Griechen hätte man nie in den Euro aufnehmen dürfen, aber das war eine politische Entscheidung der EU, aber hauptsächlich von der deutschen Bundesregierung unter Kohl und Genscher.

Warum erzähle ich Euch das alles? Weil es mir stinkt, ständig die arroganten, überheblichen und bösartigen Aussagen aus Deutschland wegen Griechenland zu hören. Statt das Merkel und Schäuble als Hauptschuldige für die Krise beinhart auf Schuldentilgung und Austeritätsmassnahmen bestehen und damit die griechische Bevölkerung ins tiefste Elend stürzen, sollen sie das machen was damals 1953 Westdeutschland zugestanden wurde, einen generellen Schuldenschnitt.

Die Westmächte hätten 1953 auch knallhart auf Rückzahlung der Schulden bestehen können, auf ein Aussaugen bis zum letzten Tropfen Blut. Dann wäre aus Deutschland ein Armenhaus geworden, das niemals aus der Katastrophe des II. Weltkriegs rauskommt. Nur der Schuldenschnitt hat das Wirtschaftswunder ermöglicht. Wie wäre es wenn man Griechenland mit der gleichen Grosszügigkeit behandelt, die Schulden abschreibt und damit einen Neustart ermöglicht?

90% der griechischen Kredite gingen an Banken

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 3. Juli 2015 , unter , | Kommentare (18)



Was uns die Politiker und Medien kaum erzählen, 90 Prozent der Zahlungen, die Griechenland vom IWF, der EU und der EZB als Kredit bekommen hat, also 242,48 Milliarden Euro, gingen direkt zu den Banken, um sie zu retten. Am meisten an französische und deutsche Banken. Nur 10 Prozent des Geldes kam direkt bei der griechischen Bevölkerung und Volkswirtschaft an. Deshalb, es ist völlig richtig, das Griechenland sich weigert diese Schulden zurückzuzahlen. Der IWF, die EU und die EZB hätten von Anfang an das Geld gar nicht geben dürfen, denn diese kriminelle Organisationen wussten, 90 Prozent wird für die Rettung von europäischen Finanzinstitute verwendet und ist nicht für den Aufbau Griechenlands gedacht.


Ist doch logisch, wieso soll der griechische Steuerzahler für Geld haften, das nie in Griechenland angekommen ist? Damals 2010 waren Privatbanken die Hauptgläubiger der griechischen Schulden. Sie hatten Kredite vergeben und sind damit das Risiko eingegangen. Mit den ganzen sogenannten Rettungsaktionen liegen heute 78 Prozent der Schulden aber bei den Ländern der Eurozone. Hier wurde die Haftung und das Risiko von Privat auf die Öffentlichkeit, bzw. auf die Steuerzahler umgeschichtet. Was hier ablief war eine höchst kriminelle Aktion der Finanzmafia.

In den meisten westlichen Staaten steht im Strafgesetzbuch, Kredite zu überhöhten Bedingungen (Wucher) oder an Leute zu vergeben, die dadurch überschuldet werden, ist illegal. Ausserdem, Verträge die unter Ausnützung einer Notlage entstehen, also durch Erpressung oder Nötigung, sind ungültig und die Handlungen strafbar. Auch Übervorteilung ist verboten. Aber genau darum handelt es sich im Verhältnis zwischen Griechenland und den Geldgebern, sei es Privatbanken, IWF, EU und EZB. Diese kriminelle Vereinigung hat Griechenland auf das schlimmste betrogen und über den Tisch gezogen. Es handelt sich also um "Odious Debt".

Wem schuldet Griechenland die insgesamt 323 Milliarden Euro?

- 60% der Eurozone, also 141,8 Mia dem Europäischen Stabilitätsfonds und 52,9 Mia der Greek Loan Facility

- 10% dem Internationalen Währungsfonds (IWF)

- 6% der Europäischen Zentralbank (EZB)

- 3% griechischen Banken

- 1% ausländischen Banken

- 1% griechischen Zentralbank

- 15% sonstigen Inhabern von Staatsanleihen

- 3% sonstige Kredite

Quelle: Open Europe

Deshalb gibt es nur einen Weg, die griechische Regierung muss die Schulden als "illegal" bezeichnen und jede Rückzahlung verweigern. Nur eine Streichung der Schulden wird das Land aus dieser dramatischen Krise führen. Wenn der Westen dann kein neues Geld mehr gibt, Griechenland aus der EU und Eurozone rausschmeisst, muss Athen die Drachme einführen und für neue Kredite sich nach Osten wenden, nach Russland und China. Speziell Peking ist bereit Griechenland zu helfen. Die Chinesen sind auch die einzigen, die es von der Finanzstärke her wirklich tun können.

Deshalb, am Sonntag sollten die Griechen Nein sagen. Ein Nein bedeutet, eine schwerzhafte Durchquerung einer Talsohle, mit folgenden Aufstieg in eine positive Zukunft. Ein Ja bedeutet, weniger Schmerzen aber dafür keine Aussicht jemals auf eine Erholung und Befreiung aus der Versklavung.

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Video zeigt Drohnen-Aufnahme der Nein-Demonstration in Athen:


Der Euro ist alternativlos bis zum Untergang!

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 30. Juni 2015 , unter , , | Kommentare (36)



Vergesst das ganze Theater, welches uns die Medien aus Brüssel, Frankfurt und Berlin wegen Grexit vorführen. Was uns die Mitglieder der EU-Mafia dauernd erzählen, sei es Dijsselbloem, Junker, Draghi, oder Merkel, Gabriel und Schäuble, oder sonst irgendein Ober-Versager, der die EU und den Euro verteidigt, ist völlig irrelevant. Diese Kriminellen können nur lügen und betrügen. Was sie machen, würde man in der Wirtschaft als strafbare Konkursverschleppung bezeichnen, denn die Eurozone ist schon lange bankrott. Am sympathischten dabei ist mir Juncker, denn der ist dauernd besoffen. Die Katastrophe die er mit angerichtet hat kann er nur im Suff ertragen. Am schlimmsten finde ich Merkel, denn die ist echt gefährlich mit ihrem Grössenwahn und ihrer Bunkermentalität. Ihr Spruch, "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa", den sie gestern wieder von sich gab, könnte direkt vom Adolf sein. Für sie ist der Euro alternativlos bis zum Untergang!


Mir geht es bei der Betrachtung der aktuellen Lage darum, die richtigen Erkenntnisse zu gewinnen, um daraus zu lernen. Was sagen uns die Ereignisse in Griechenland? Was bedeutet die Schliessung der Banken angeblich bis zum kommenden Montag, die Schlangen vor den Toren der Finanzinstitute und vor den Geldautomaten? Was hat das für Konsequenzen, wenn man an sein Geld nicht mehr rankommt und somit auch nichts kaufen und bezahlen kann? Für viele Griechen ist die Situation völlig verzweifelt. Sie werden Hunger und Durst haben, ohne Zugang zu Geld. Was wir in Griechenland sehen, ist die Realität eines wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruchs.

Wie ist es möglich, dass in einem Mitgliedlands der EU, in Europa, im "sozialen und guten" Westen, in der Geburtsstätte der Demokratie, die Menschen Angst um ihre Existenz haben müssen? Sie nicht wissen, wie sie sich selber und ihre Kinder versorgen können, ohne Geld plötzlich dastehen und mit dem Schock, alles für was sie gearbeitet haben, hat sich in Luft auflöst? Jetzt bekommen sie nicht mal die mickrige Rente und man bietet ihnen lächerlich 60 Euro als "Notlösung" an. Wieso gibt man ihnen nicht gleich eine Giftpille und fordert sie auf sich umzubringen? Vom der ach so sozialen EU ist nichts zu erwarten.

Was hat die Mitgliedschaft in der EU und im Euro den Griechen gebracht? 26 Prozent Arbeitslosigkeit, 50 Prozent der Jugendlichen haben keinen Job, 30 Prozent der Bevölkerung "lebt" unter der Armutsgrenze, 17 Prozent können ihre Familie nicht ernähren, und 3,1 Millionen Griechen haben keine Krankenversicherung, weil viel zu teuer. Den Bewohnern von vielen Ländern in Lateinamerika, Afrika und Asien geht es im Vergleich viel besser. Was machen aber unsere arroganten Politfiguren und Medienhuren? Sie sagen, die Griechen wären faule Säcke und müssen sich noch spartanischer einschränken.

Warten vor geschlossener Bank in Athen

Die Lektion die wir daraus ziehen können lautet: Verlasst Euch nicht auf den Staat, denn dann seid ihr verlassen. Wenn es darauf ankommt, ist jeder auf sich selber gestellt. Wer so dumm ist und Geld auf der Bank liegen hat, der kommt auf die Welt und realisiert, es gehört einem nicht und es wird einem nicht ausbezahlt. Wer keine Bargeldreserven zuhause hat, um Wochen wenn nicht Monate zu überbrücken, kann nichts kaufen, denn nur Cash ist King. Dazu noch, ohne einer Vorratskammer voller Lebensmittel und Gerätschaft, um von der Aussenwelt unabhängig zu sein, wird man nicht überleben.

Es geht mir in diesem Artikel nicht um die sinnlose Diskussion, sind die Griechen selber an ihrer Misere schuld, wer hat jetzt wen belogen und betrogen, wer hat die fünf quälenden Jahre der Dauerkrise zu verantworten, wer hat die Krise zum jetzigen Höhepunkt gebracht, Tsipras und Varoufakis, oder Junker, Draghi und Co.? Das spielt für mich keine Rolle, ist Zeitverschwendung und damit sollen sich die Sprechpuppen der Mainshitmedien mit den Politclowns beschäftigen und endlos diskutieren.

Es geht mir darum, meinen Lesern aufzuzeigen, zu was es kommen kann, nicht nur in Griechenland, sondern in jedem Land, was die Auswirkungen eines Kollaps für den Normalbürger sein können, wie schlimm es wird wenn man ein Abhängiger ist, der in Normalzeiten gerade so über die Runden kommt und in einem Ausnahmezustand plötzlich sich befindet ... und was man dagegen tun und sich wappnen kann. In so eine Situation kann man durch eine Naturkatastrophe und durch eine vom System gemachte Zerstörung geraten.

Heute habe ich kein Geld für Dich!

Wir sehen am Beispiel von Zypern vor zwei Jahren und jetzt in Griechenland, Banken können von einem Tag auf den anderen schliessen und man kommt nicht mehr an sein Geld ran. Wieso müssen sie schliessen? Weil sie gar nicht das Geld der Kunden haben und deshalb das Abheben verhindern müssen. "Wegen zu geschlossen". Banken sind leere Fassaden, die Seriösität und Sicherheit vorgaukeln. Dabei muss jeder wissen der Geld auf einer Bank hat, es ist wie wenn man einen ungesicherten Kredit an einen Betrüger gibt. Das Geld ist sehr wahrscheinlich auf Nimmerwiedersehen weg!

Nur Geld das man in den eigenen Händen hält ist sicher und darüber kann man verfügen. Nur Bargeld bedeutet Unabhängigkeit und Freiheit. Alles andere auf einem Kontoauszug und in einem Computer ist nutzlos, existiert nicht, denn man ist abhängig davon, ob ein Banker es einem auszahlen will oder nicht. Die fahren den Rollladen runter und stellen die Automaten ab, fertig. So steht man dann dumm da, wie die Griechen jetzt vor den Banken. Dabei hat man so lange schon die Krise erlebt und war vorgewarnt. Wer nicht eine Bargeldreserve angelegt hat, ist selber schuld.

Aber wir sehen es ja hier in unseren Gefilden. Wer hat schon einige Tausend Euros als Notgroschen zuhause liegen? Sehr wenige. Es wird einem vom System über die Medien eingeredet, Banken wären der beste Aufbewahrungsort, das Geld würde dort arbeiten und es gebe ja Einbrecher. Ich war selber jahrelang bei einer Bank tätig, hab aber nie Geld arbeiten sehen. Arbeiten tun nur Menschen. Es ist auch nicht in der Lage wie Lebewesen sich zu vermehren. Die wirklichen Diebe, vor denen man sich in Acht nehmen muss, sind die Banker selber.

Ihr kennt ja die bekannte Szene aus Southpark: "... und es ist weg!"

Dreht die Lautstärke etwas auf ...



Man könnte ja lachen, wenn es nicht ernst und die Realität wäre.

Am vergangenen Sonntag hat der griechische Premier Alex Tsirpas ein Dekret verkündet das lautet:

Die extrem notwendige und unvorhergesehene Notwendigkeit, das griechische Finanzsystem und die griechische Wirtschaft zu schützen, wegen dem Mangel an Liquidität verursacht durch die Entscheidung der Eurogruppe vom 27. Juni, die Kreditvereinbarung mit Griechenland nicht zu verlängern, zwingt uns folgende Einschränkungen zu veranlassen:

- Alle Banken bleiben bis zum 6. Juni geschlossen

- Alle Bezüge an Geldautomaten werden auf 60 Euro pro Tag begrenzt

- Die griechische Börse bleibt geschlossen

- Überweisungen ins Ausland bedürfen einer Erlaubnis der Finanzministeriums

- Die Einschränkungen können nach Bedarf verkürzt oder verlängert werden

Denkt nicht, das kann "bei uns" nicht passieren. Am Abend geht man ins Bett mit der Annahme, es ist alles in Ordnung. Am nächsten Morgen wird im Radio und TV der Ausnahmezustand verkündet. Ein Regime ist zu allem fähig und kann mit Verordnungen und Notgesetzen, die alle anderen aushebeln, schalten und walten wie es will. Wer den "Komfort" des bargeldlosen Zahlens mit Karte bisher "genossen" hat, wird hilflos und alt aussehen! Das ist ja der ganze Sinn der bargeldlosen Gesellschaft, keine Alternative und Flucht mehr zu ermöglichen.

Natürlich weiss ich, das kriminelle Sklavensystem hat uns so geschickt umgarnt, hat uns so in eine Falle gelockt und so abhängig gemacht, es ist fast unmöglich ohne Bankkonto auszukommen. Löhne, Gehälter und Renten werden praktisch nur auf Bankkonten überwiesen. Ich kann mich noch an die Barzahlung meines ersten Lohnes erinnern, aber das ist lange her. Mit dem "Service" des Dauerauftrages und des Lastschriftverfahrens, hat man die Zahlungen automatisiert und sogar Fremden den Zugriff auf sein Geld erlaubt. Mit der Plastikkarte ist sowieso Cash verschwunden und man wird dazu animiert, mehr Geld auszugeben als man hat.

Das System ist über die letzten Jahrzehnte so raffiniert aufgebaut worden, der direkte Zugriff auf das eigene Geld wird verhindert. Man muss SIE um Erlaubnis fragen, muss IHRE Technik dazu nutzen, und man muss IHNEN auch den Zugang gewähren. Unbekannte können darüber bestimmen, ob man sein Geld bekommt oder nicht. Aber es geht weiter. Sie können den Zugriff verweigern und sogar das Geld ohne Erlaubnis sich nehmen. Bei Bargeld ist das nicht möglich, deshalb wollen sie es abschaffen.

Die EU will bis Jahresende alle Mitgliedsländer dazu zwingen, den "bail-in" gesetzlich zu verankern. Das heisst, Guthaben werden zur Rettung von Banken herangezogen. Wenn Banken in Schwierigkeiten sind, dann plündert man einfach die Konten der Kunden. Vergesst die 100'00 Euro Garantie. Die gibt es nicht. Auch wenn es sie gebe, bis ein Konkurs abgewickelt ist, was ein Jahr dauern kann, sieht man sein Geld nicht. Also muss man diese Zeit überbrücken, um überleben zu können.

Fazit: Griechenland zeigt uns, wie wichtig Reserven an Bargeld und auch an Lebensmittel und anderen Sachen für die Existenz sind. Das gehört zur Verantwortung gegenüber seinen Nächsten und sich selber. Auf Hilfe vom System zu hoffen, ist naiv und verantwortungslos. Wichtig ist auch ein Netzwerk aufzubauen, in dem man im Notfall aufgefangen wird. Es ist interessant, Menschen sind bereit alles um sich herum zu versichern. Gegen eine Finanzkrise wie oben beschrieben versichern sich aber die wenigsten. Warum eigentlich? Sie leben vor sich hin, im Vertrauen, es wird schon schief gut gehen.

Ihr dürft nicht vergessen, die "Ober-Europäer" sind völlig verrückt. Um die Gemeinschaftswährung zu retten, wird man noch mehr von dem machen, was überhaupt zur Krise geführt hat. Man wird noch mehr Schulden auftürmen, noch mehr Sparmassnahmen erpresserisch durchsetzen, noch mehr "Europa" verlangen (Aufgabe der Souveränität und Diktatur durch Brüssel), und den falschen Weg mit Vollgas weiter gehen. Wie definierte Albert Einstein den Wahnsinn? Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Der Euro ist alternativlos bis zum Untergang!

Frau Merkel, der Euro ist gescheitert und Sie auch!

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 29. Juni 2015 , unter , , | Kommentare (33)



Die erste und letzte Kanzlerin aller Deutschen, die ehemalige Kommunistin und opportunistische Wendehälsin, hat bei ihrer Rede beim Festakt zum 70. Geburtstag der Christlich Demokratische Union (CDU) (christlich?) sich zur Griechenland-Krise geäussert. Merkel betonte die Kompromissfähigkeit der EU, will aber nicht mehr der griechischen Regierung entgegenkommen. Sie lobte ausdrücklich den Irren im Rollstuhl, der sichtlich in den letzten Wochen stark gealtert ist. "Danke, Wolfgang Schäuble. Gut, dass Sie Finanzminister sind." Nachdem sie diesen früher oft geäusserte Drohung zuletzt ausgespart hatte, betont Merkel nun wieder: "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa."


Hallo Frau Merkel, wann stellen Sie sich der Realität und hören auf sich selber, den Deutschen und die Welt ständig zu belügen? Der Euro ist gescheitert und damit Sie auch, mit ihrer unmenschlichen und unchristlichen Politik gegenüber den Griechen! Fünf Jahre dauert nun das Leiden an, werden die Menschen in Griechenland immer mehr verarmt, erniedrigt und kaputt gemacht. Niemals sind Sie eine Christin, denn sie zeigen kein Mitleid oder soziales Gewissen, sondern Sie sind ein böses Monster, ein Vampir, eine Blutsaugerin, die über Leichen geht.

Ja, über Leichen, denn wie viele Griechen haben vor lauter Verzweiflung und Ausweglosigkeit Selbstmord begangen? Tausende! Was sie gemacht haben, ist ein Krieg gegen die Griechen. Wie wenn die Besetzung des Landes und die Gräueltaten der Wehrmacht gegen die Bevölkerung nicht schon genug waren. Sie und Ihr treuer Lakai Schäuble haben ganz alleine die Krise zu verantworten, haben die Lage zu der Situation gebracht, wie sie jetzt ist. Sie beide haben die Karre an die Wand gefahren und sonst niemand.

Eure zwangsverordnete Sparpolitik hat doch den Süden erst so richtig kaputtgemacht!!!

Alle sollen willendlich und gerne Sklaven wie die Deutschen sein: Statt zu arbeiten, um leben zu können, wird gelebt (oder dahinvegetiert), um zu arbeiten. Sind sie taub? Hören Sie nicht das laute NEIN DANKE!

Ausserdem, merken Sie sich endlich eines, Frau Merkel, hören Sie auf immer über und für Europa zu sprechen. Europa sagt dies ... Europa sagt das ... Es ist eine Anmassung, wenn Sie meinen, Sie vertreten Europa. Denn Europa besteht aus 50 Staaten und nur 28 sind in der EU und gerade 18 im Euro. Wieso soll Europa scheitern? Es ist genau umgekehrt. Alle Länder die ihre eigene Währung haben, geht es bestens. Nur die in der Eurozone sind in der Schei..., ich meine Schuldenkrise!

Sie sprechen auch nicht für die Europäische Union, sondern höchstens für Deutschland. Aber das tun sie auch nicht, denn Sie müssen sich für jedes Wort das Sie sagen und jeden Schritt den Sie tun, zuerst vom Weissen Haus die Genehmigung holen. Wie können Sie sich im Kanzleramt überhaupt in den Spiegel schauen, wenn Sie nur die gehorsame Stadthalterin Washingtons sind?

Erzählen Sie uns doch, mit was werden Sie erpresst? Mit was haben die Amerikaner Sie in der Hand? Es sieht doch ein Blinder, dass Sie nicht unabhängig agieren können, nicht im Interesse Deutschlands handeln, sondern eine Verräterin sind, die für eine ausländische Macht arbeitet. Wie können Sie die Ausspionierung der deutschen Wirtschaft und der Bevölkerung durch die NSA so widerstandslos dulden? Wieso unterwerfen Sie sich sofort dem Diktat Washingtons, gegen Russland Sanktionen zu verhängen, obwohl die deutsche Wirtschaft dadurch am meisten Schaden erleidet?

Und wieso erlauben Sie, dass das amerikanische Militär im grossen Umfang neue Waffen nach Deutschland bringt, diese dann weiter bis an die russische Grenze verlegt werden, um damit Russland zu provozieren. Warum erlauben Sie die Modernisierung der US-Atomwaffen, die sich in Deutschland befinden? Wollen Sie unbedingt einen militärischen Konflikt mit Russland? Wissen Sie, was das überhaupt bedeutet? Es wird wieder einen Krieg von deutschen Boden ausgehen und darauf stattfinden. Wollen Sie, dass Deutschland wieder zerstört wird?

Sie haben mit der Zwangsjacke des Euros und der Diktatur der EU schon genug Schaden in vielen Ländern angerichtet. Fragen Sie doch nicht nur die Griechen, sondern auch die Zyprioten, die Italiener, die Spanier, Portugiesen, Irländer, ja sogar die Franzosen, wie super gut es ihnen seit Einführung des Euros geht? Sie werden Ihnen sagen, beschissen wäre geprahlt! Die einzigen, die vom Euro profitiert haben, ist die deutsche Wirtschaft, durch den Wertverlust des Euros und damit Verbilligung der deutschen Exporte. Alle anderen Mitglieder der Eurozone haben Exportverluste erlitten und sind deshalb in die Scheisse geritten.

Es gibt nur eine wirkliche Krisenlösung, nämlich, die Länder die wollen und müssen, sollen aus dem Euro ausscheiden dürfen, ohne Erpressung und ohne Strafe, und dazu muss man einen Übergang finden. Mit eigener Währung kann man abwerten und so aus dem Tal rauskommen. Oder umgekehrt, wenn Deutschland den Euro aufgibt und zur D-Mark zurückkehrt, das wäre noch besser! Ihr Rücktritt wäre auch mehr als überfällig. Hauen Sie endlich ab! Ausser Sie wollen in die Geschichte als die Kanzlerin eingehen, die Europa zerstört hat.

Alexis Tsipras hat mit Präsident Putin telefoniert

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 5. Februar 2015 , unter , , | Kommentare (39)



Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras mit Russlands Präsident Wladimir Putin gesprochen. Eine Verlautbarung der russischen Regierung bestätigte, das Telefongespräch fand am Donnerstag statt. Dabei hat Putin dem griechischen Regierungschef zu seinem Amt gratuliert und zu einem Besuch nach Moskau eingeladen. Tsipras hat die Einladung angenommen. Hauptthemen des Gesprächs waren die Krise in der Ukraine und die Gaslieferung nach Europa über South Stream und Turkish Stream.


Interessant ist, beide Staaten verlangen von Deutschland die Bezahlung von Reparationen wegen der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs. Beide, Russland und Griechenland, haben bisher keinen Cent für die Kriegsschäden erhalten. Wissen die Deutschen das überhaupt?

Die erste Amtshandlung, die Tsipras nach seiner Vereidigung vorgenommen hat, war der Besuch der Gedenkstätte am Schiessstand von Kesarianiin, und er legte Blumen nieder. Von den deutschen Besatzern wurde das Gelände für die Erschiessungen von griechischen Widerstandskämpfern benutzt. 1942 wurden 13 Menschen erschossen, 1943 waren es 147 und 1944 weitere 440. Laut Studien, welche die vorherige griechischen Regierungen vorgenommen haben, schuldet Deutschland den Griechen mindestens 200 Milliarden Euro für Schäden durch die Besatzung, für den Wiederaufbau und für Kredite, die Griechenland gezwungen wurde, an das III. Reich zu zahlen.

Mit diesem Betrag wäre ein Grossteil der Schulden Griechenlands gedeckt. Wie können Schäuble und Merkel knallhart die Einhaltung der Rückzahlung der Schulden verlangen, aber selber die Schuld, die Berlin gegenüber Athen aus dem II. Weltkrieg hat, nicht honorieren? Wenn ich Tsipras wäre, würde ich die Summen miteinander verrechnen, Merkel und Schäuble deutlich sagen "haltet den Mund", und der Fall wäre erledigt.

Am Montag hat die LDPR-Fraktion im russischen Parlament eine Initiative eingereicht, um Reparationszahlungen von Deutschland für den Angriff auf die UdSSR zu bekommen. "Tatsache ist, Deutschland hat gar keine Reparationen an die Sowjetunion für die Zerstörung und Verbrechen, welche während des Grossen Vaterländischen Kriegs begangen wurden, bezahlt. Es gab eine Vereinbarung mit der DDR nach dem Krieg, keine Reparationen zu verlangen. Aber es gab nie so eine Vereinbarung mit der BRD, geschweige denn mit dem vereinigten Deutschland, und deshalb ist diese Frage noch offen," sagte Mikhail Degtyarev von der Liberalen Demokratischen Partei Russlands.

Die Sowjetunion bzw. Russland war das grösste Opfer der Massenverbrechen an der Zivilbevölkerung durch Hitlers Kriegsmaschinerie. Es starben dabei zwischen 24 und 40 Millionen Bewohner der Sowjetunion. Dieser Krieg gilt wegen seiner verbrecherischen Ziele, Kriegführung und Ergebnisse allgemein als der "ungeheuerlichste Eroberungs-, Versklavungs- und Vernichtungskrieg, den die moderne Geschichte kennt", laut dem deutschen Historiker Ernst Nolte. Umgerechnet auf heutige Preise beläuft sich der Betrag, den Deutschland an Russland als Nachfolger der UdSSR zahlen muss, auf mindestens drei bis vier Billionen Euro!!!.

Degtyarev wies darauf hin, andererseits hat Deutschland Länder kompensiert, die gar nicht am II. Weltkrieg beteiligt waren. So hat Israel, zum Beispiel, mehr als 60 Milliarden Euros bisher erhalten, sagte der Parlamentarier. Sein Kollege von der Partei Vereinigtes Russland und Mitglied des Verteidigungsausschusses, Timur Akulov, meint: "Die Forderung ist berechtigt." Nach seiner Meinung muss Deutschland sogar mehr bezahlen, für den Abzug der sowjetischen Truppen aus Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung auch. "Wir haben so viel Besitz zurückgelassen und so viele Gebäude, als die sowjetischen Truppen die DDR verlassen haben. Deutschland hat auch dafür nichts bezahlt", sagte Akulov.

Warum taucht das Thema Reparationen in beiden Ländern jetzt auf? Weil die deutsche Bundesregierung massgeblich an der Krise in Griechenland und in Russland verantwortlich ist. Wer beharrt denn auf die brutalen Sparmassnahmen gegen die griechische Bevölkerung? Wer hat die härtesten Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt, unter denen die russische Bevölkerung am meisten leidet? Merkel pilgert wohl dauernd nach Israel, vergiesst dort Krokodilstränen und verteilt Geschenk noch und noch. Aber was das vergangene Leid betrifft und auch das jetzige, das gegenüber der griechischen und russischen Bevölkerung angerichtet wurde, bzw. wird, da zeigt sie keine Spur von Verständnis, Reue oder Wiedergutmachung.