Karikatur - Schweizer Diplomat "beleidigt" Israel
Wir können uns noch gut an den Anschlag auf Charlie Hebdo im Januar 2015 erinnern. Zwei Attentäter drangen in die Redaktionsräume der Zeitschrift ein, töteten elf Personen, verletzten mehrere Anwesende und brachten auf ihrer Flucht einen weiteren Polizisten um, heisst es. Der Anschlag soll als Rache wegen Karikaturen gewesen sein, die Mohammed beleidigen. Angela Merkel äusserte stellvertretend für viele andere, die Tat sei nicht nur ein Angriff auf das Leben der französischen Bürger und die innere Sicherheit Frankreichs, sondern stelle auch einen "Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit dar, ein Kernelement unserer freiheitlich-demokratischen Kultur, der durch nichts zu rechtfertigen ist".
Die zwei Turteltauben USA und Iran "scheissen" auf Netanjahu |
Meinungsfreiheit mit Karikaturen zu äussern ist aber relativ. Es kommt immer darauf an, wen die Karikatur zeigt. Christen und Moslems darf man beleidigen, so wie Charlie Hebdo es am übelsten gemacht hat, aber Juden nicht. Das hat jetzt Giulio Haas erlebt, der Botschafter der Schweiz in Teheran. Weil er bei einem Vortrag vergangene Woche in Zürich eine Karikatur mit Benjamin Netanjahu zeigte, hätte er damit Israel beleidigt und bekam einen Anschiss vom Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
"Das EDA betrachtet die Verwendung der Karikatur als geschmacklos und bedauert, dass das Bild verwendet worden ist", teilt das Departement mit. Das EDA entschuldigte sich für Haas und versichert: "Der Schweizer Botschafter im Iran wollte mit der Karikatur niemanden kränken. Sollte dies doch der Fall sein, bedauert er dies und entschuldigt sich bei den Personen, die sich durch die Verwendung des Bildes verletzt fühlen."
Bundesbern, das noch im Januar wegen dem Anschlag auf Charlie Hebdo das Veröffentlichen von Karikaturen als Recht auf Meinungsfreiheit verteidigte, egal ob sich jemand unter Moslems oder Christen dadurch gekränkt oder verletzt fühlt, hat jetzt sofort den Schwanz eingezogen und sich entschuldigt, weil der Anführer des israelischen Regimes darauf erscheint. Was für rückgradlose Heuchler!
Ist ja klar, den Kriegsverbrecher Netanjahu in einer Karikatur zu zeigen, geht mal gar nicht. Er hat ja nur vor einem Jahr die Bombardierung von Gaza befohlen, bei der über 2'200 wehrlose Zivilisten, davon 577 Kinder, durch Luftangriffe und Artilleriebeschuss der IDF ermordet wurden. Mehr als 11'100 Menschen wurden durch die Angriffe verletzt, davon 3'374 Kinder, 2'088 Frauen und 410 Senioren.
So ein Massenmörder, der die Atomvereinbarung von Wien mit allen Mitteln verhindern will, der immer wieder die Drohung gäussert hat, den Iran sogar mit Atombomben militärisch angreifen zu wollen, darf man nicht in einer Karikatur darstellen, weil man dann Israel "kränkt und verletzt". Das ist dann keine Zensur und Angriff auf die Meinungsfreiheit. Dabei ist es genau umgekehrt. Auf tiefste verletzt wurden nur die Palästinenser durch israelische Waffen.
Ich war am vergangenen Donnerstag den 27. August übrigens bei der Veranstaltung im Marriott Hotel Zürich dabei, wo Botschafter Haas seinen Vortrag hielt. Der Veranstalter Switzerland Global Enterprise hatte Geschäftsleute eingeladen, die sich nach dem Nuklear-Abkommen zwischen den USA, EU und dem Iran, wegen der baldigen Aufhebung der Sanktionen, für Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran interessieren. Ich beobachtete als Journalist, wie der Saal übervoll mit Geschäftsleuten war, welche die anstehende wirtschaftliche Öffnung des Irans gegenüber ausländischen Unternehmen begrüssen.
Es wurde den Zuhörern von verschiedenen Experten, wie vom Wirtschaftsdepartment (SECO), von der Handelskammer Schweiz-Iran, und von Unternehmer, die im Iran schon länger tätig sind, die Möglichkeiten, aber auch Risiken, des grossen iranischen Marktes vorgestellt. Dabei hat auch Botschafter Giulio Haas gesprochen, der sagte, der Iran stellt "einen Pol der Stabilität dar, in einer sehr, sehr unsicheren Region". Er empfahl den anwesenden Geschäftsleuten, nicht zu lange mit ihren Unternehmungen im Iran zu warten, ein lukrativer Markt mit fast 80 Millionen Menschen.
Haas wollte mit der Karikatur in seiner Präsentation am Schluss darauf hinweisen, es gibt aber einflussreiche Kräfte, welche die Ratifizierung und Implementierung der Atomvereinbarung, und die damit verbundene Aufhebung der Sanktionen, gefährden können, wie eben Netanjahu und die Pro-Israel-Lobby in Washington. Er hat das humorvoll damit sagen wollen, aber die Zionisten verstehen absolut keinen Spass, wenn es um die Entlarvung ihrer kriminellen Handlungen und um Kritik geht.
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Übrigens, die Petition die auf der Seite des britischen Parlaments läuft, mit der Forderung, Netanjahu wegen Kriegsverbrechen gegen die Palästinenser in Gaza zu verhaften, hat 90'500 Unterschriften erreicht. Die Petition wurde Anfang August gestartet und die Initiaten verlangen von der britischen Regierung, Netanjahu soll bei seiner Ankunft im September zum Staatsbesuch verhaftet werden. Laut Gesetz muss das Parlament das Anliegen behandeln, wenn 100'000 Unterschriften erreicht werden. Hier der Link zur Petition.
Schweiz - der Handel mit Deutschland bricht ein
Über den aktuellen Zusammenbruch des Welthandels habe ich schon öfters berichtet. Ein deutliches Zeichen dafür ist der Zerfall der Rohstoffpreise, sowie die der Transportkosten. Es wird viel weniger Eisen, Kupfer, Aluminium, Kohle, Öl und andere Rohstoffe von der Industrie benötigt und bestellt, und deshalb auch weniger davon um den Globus transportiert. Die Preise sind durch die Bank im Keller. Kein Bedarf für Rohstoffe ist ein schlechtes Zeichen, denn es zeigt deutlich, wie schlecht die Weltwirtschaft läuft. Was dabei überrascht, auch der Handel zwischen den europäischen Ländern, denen es angeblich noch gut geht, ist massiv zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2015 erlitt der Schweizer Handel mit Deutschland den grössten Rückgang seit der Finanzkrise!
Es liegt aber nicht am "teuren" Franken, dass der Handel mit Deutschland einen herben Rückschlag im 1. Halbjahr erlitten hat. Denn die Importe aus Deutschland in die Schweiz sind heftiger zurückgegangen als die Exporte Schweizer Produkte nach Deutschland. Die Exporte nach Deutschland sind gegenüber dem Vorjahr um 7,5% eingebrochen, stärker als der gesamte Aussenhandel (–2,6%). Noch heftiger fielen die Importe mit 10,4%, auch hier deutlich stärker als die Gesamteinfuhren der Schweiz (–7,2%). Was ist zwischen Deutschland und der Schweiz im gegenseitigen Handel los? Und wieso kauft die Schweiz weniger in Deutschland ein, wo doch der Euro billiger als vorher ist?
Die Antwort: Auch Deutschland und die Schweiz erleben jeweils einen massiven Wirtschaftsrückgang, benötigen nicht die Waren und Dienstleistungen des anderen. Zum Höhepunkt des gegenseitigen Handels im Jahre 2008, lag der Wert der Importe und Exporte bei 107 Milliarden Franken. Laut Zahlen für das Jahr 2014 ist der Aussenhandel mit Deutschland auf 90 Milliarden gefallen und liegt damit in der Nähe des Tiefs vom Krisenjahr 2009 von 89 Milliarden Franken. Für 2015 wird ein noch grösserer Rückgang erwartet. Wir sehen an Hand dieser Zahlen, offensichtlich ist etwas kaputt in den Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz und sind auf ein 10-Jahrestief gesunken.
Dabei ist Deutschland der wichtigste Handelspartner für die Schweiz und die Eidgenossenschaft bezieht mit fast 29% so viele Importe aus Deutschland wie ungefähr von den vier nächstwichtigsten Ländern (Italien, Frankreich, China und USA) zusammen. Auch für Schweizer Exporte ist Deutschland das wichtigste Zielland. Mit 18,5% ist der Anteil an den gesamten Ausfuhren so gross wie derjenige der Exporte in die USA und nach Frankreich zusammen. Der Handel mit dem nördlichen Nachbarn ist immer noch viermal wichtiger als jener mit China. Trotzdem, irgendetwas bremst den Handel und das liegt an der allgemeinen Konjunktureinbruch.
Was wir von der Politik und den Medien erleben, ist eine vorgespielte Show, um uns auf beiden Seiten der Grenze glauben zu lassen, es ist alles noch in Ordnung, es geht uns noch gut. Dabei zeigen die Zahlen ein viel schlechteres Bild und lügen nicht. Neben der abserbelnde Wirtschaft, hat aber auch das Regime im Berlin alles getan, um die Beziehungen mit dem Nachbar Schweiz zu belasten. Ein verbaler und auch sonstiger Angriff nach dem anderen erfolgte von der deutschen Politik und auch den Medien auf die Schweiz. Ich möchte nur daran erinner, dass 2009 im Steuerstreit der ehemalige deutsche Finanzminister Peer Steinbrück, ein Bilderberger, mit der Kavallerie die Schweizer, die er Indianer nannte, hat angreifen wollen.
Merkel hat die Schweiz 2008 das letzte Mal offiziell besucht. Ziemlich unhöflich für einen Nachbar. Na ja, jetzt wird sie nach 7 langen Jahren am kommenden Donnerstag in Bern eintreffen und Gespräche mit dem Bundesrat führen. Nur böse Zungen behaupten, sie will sich eigentlich nur den Ehrendoktor von der Universität Bern abholen, denn bereits um 15:00 Uhr soll die Übergabe in der Aula erfolgen und danach will sie gleich zurück nach Berlin fliegen. Als Bundesrat würde ich Merkel daran erinnern, wer den Euro in den letzten vier Jahren mit über 500 Milliarden Franken gestützt hat. Ohne dieser massiven Stützung, gebe es den Euro wahrscheinlich gar nicht mehr!
Putin und Medwedew betreiben gemeinsam Sport
Präsident Putin wird am 7. Oktober 63 Jahre alt, was man ihm vom Aussehen her nicht geben würde. Bekannt ist er ja wegen seiner Sportlichkeit. Er antwortete auf die Frage, warum er denn regelmässig Sport treiben würde? "Wie kontrolliert man sonst sein Gewicht? Wie bleibt man fit? In dem man Sport treibt. Ich verbringe jeden Tag mit etwas Sport. Ich schwimme fast jeden Tag 1'000 Meter. Gehe öfters ins Fitnessstudio." Neueste Aufnahmen vom vergangenen Sonntag zeigen Präsident Putin im Urlaubsort Sochi am Schwarzen Meer zusammen mit Premierminister Medwedew, der 12 Jahre jünger ist als Putin, beim Muskeltraining vor dem Frühstück in der staatlichen Residenz Bocharow Ruchei.
Bocharow Ruchei ist die staatliche Sommerresidenz des russischen Präsidenten, besteht aus einem grossen Park mitten in Sochi am Meer, worauf sich mehrere Gebäude befinden, einschliesslich Hafenanlage und Helikopter-Landeplatz. Es wurde bereits ab 1934 während der Sowjetzeit als Urlaubsort für die Staatsführung und für Staatsgäste konzipiert, gebaut und genutzt. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde die "Regierungs-Datscha" die offizielle Residenz des Präsidenten von Russland. Dort hat Präsident Putin mehrfach schon Staatsgäste empfangen, wie George W. Busch und auch Angela Merkel. Am 12. Mai dieses Jahres war US-Aussenminister John Kerry dort für Gespräche mit Putin.
Interessant ist, seit Jahrzehnten gibt es immer wieder Aufnahmen von US-Präsidenten die zeigen, wie sie Sport treiben. Ob Clinton, Bush oder Obama, alle hat man schon beim Jogging gesehen, oder beim Golfspielen. Das ist nichts ungewöhnliches. Auch für die US-Präsidenten gibt es eine Residenz zum Entspannen ausserhalb von Washington, nämlich Camp David, wo auch Staatsgäste empfangen werden. Im Januar 2014 verbrachte Merkel einen Sporturlaub in St. Moritz, wo sie beim Langlaufen hingefallen ist und sich die Hüfte verletzte. Diesmal haben wir einen Einblick in die Sportaktivitäten der russischen Staatsführung erhalten.
UNICEFs Propaganda mit Ausserirdischen
UNICEF soll das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen sein. Es arbeitet vor allem in Entwicklungsländern und unterstützt in ca. 190 Staaten Kinder und Mütter in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung, Hygiene, Ernährung sowie Bildung und leistet humanitäre Hilfe in Notsituationen. UNICEF hat in Chile ein Video auf ihrer Seite bei Fratzenbuch veröffentlicht, welches einen Ausserirdischen mit reptilischen Aussehen als Hauptperson zeigt. Es soll sich um einen jungen Marsianer handeln, der "Marciano" heisst.
Der Marsianer wird als neuer Schüler einer Klasse vorgestellt und die Kinder behandeln ihn abweisend. Dann ändert sich die Einstellung der Mitschüler, als der Marsianer einem Kollegen einen blauen Apfel schenkt und dann während einer Theateraufführung durch Gedankenkontrolle die Kinder auf der Bühne schweben lässt. Der Marsianer gewinnt ihre Akzeptanz, indem er seine übernatürlichen Fähigkeiten demonstriert, die sie selber nicht haben.
Am Ende des Videos steht die Aufforderung:
"No pierdas la oportunidad de aceptar a alguien distinto."
"No pierdas la oportunidad de que te cambie la vida."
Verpass nicht die Gelegenheit, jemand der anders ist zu akzeptieren.
Verpass nicht die Gelegenheit, die dein Leben verändern kann.
Ich nehme an, UNICEF will mit diesem Film speziell Kindern die Botschaft übermitteln, sie sollen jemand fremden akzeptieren, auch wenn er wie ein Reptil aussieht und von einem anderen Planeten kommt, also in dem Sinne gar kein Erdenmensch ist.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die wirkliche Botschaft des Films zu deuten. Handelt es sich um das was man vordergründig sieht, um den "positiven" Aufruf zu Toleranz und Akzeptanz von Fremden? Oder ist es eine "negative" Propaganda zur Indoktrination von Kindern, sich fremdartigen zu unterwerfen?
Es wird nämlich der UNICEF unterstellt, sie ist eine Tarnorganisation, um die Agenda der Neuen Weltordnung zu propagieren und auszuführen. Wie die ganzen Impfkampagnen in der Drittenwelt, die ja nicht unumstritten sind. Auch die mutmasslichen Programme zur Sterilisierung von Frauen.
Warum die Szene mit dem blauen Apfel? Handelt es sich um die Übergabe der verbotenen Frucht? Warum ein Reptilwesen als Fremder? Handelt es sich um die Vorbereitung zur Akzeptanz von reptilischen Hybriden, die es angeblich geben soll? Was soll die Schwebeszene bedeuten? Die Zurschaustellung der Macht der Gedankenkontrolle über uns Sklaven?
Was meint ihr dazu? Harmloser Werbespot für mehr Toleranz, oder subtile Propaganda für die NWO?
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Heute Freitagabend findet keine Sendung des Wochenrückblick statt.
NATO-Osterweiterung - ein gebrochenes Versprechen
Das man dem Regime in Washington nicht trauen darf und sie sich an keine Zusagen halten, habe ich schon oft gesagt. Gutes Beispiel ist das gebrochene Versprechen der Amerikaner, die NATO nicht nach Osteuropa zu erweitern. Die damalige Führung der Sowjetunion unter Gorbatschow, hat der Wiedervereinigung Deutschlands nur unter der Bedingung zugestimmt, die NATO wird nach Auflösung des Warschauer Paktes nicht das Vakuum füllen.
Die NATO-Ostexpansion |
Diese Zusage hat der damalige US-Aussenminister James Baker in Moskau am 9. Februar 1990 bei einem Treffen gegenüber Gorbatschow und Aussenminister Schewardnadse gemacht. Seine Worte waren: "Das Bündnis werde seinen Einflussbereich nicht einen Zoll weiter nach Osten ausdehnen, falls die Sowjets der NATO-Mitgliedschaft eines geeinten Deutschland zustimmten.".
Der damalige deutsche Aussenminister Genscher hatte zwei Wochen vorher bei seiner berühmten Rede am 31. Januar 1990 in der Evangelischen Akademie in Tutzing gesagt: "Was immer im Warschauer Pakt geschieht, eine Ausdehnung des NATO-Territoriums nach Osten, das heisst, näher an die Grenzen der Sowjetunion heran, wird es nicht geben."
Ich kann mich noch gut an diese Zeit erinnern. Der Warschauer Pakt war damals schon in Auflösung begriffen, denn Ende 89 wurde mit Ceausescu in Rumänien, das letzte kommunistische Regime gestürzt. Diskutiert wurde damals was ganz andres, ob sich nicht mit den Warschauer Vertragsstaaten auch die NATO auflösen sollte.
Und was ist wirklich geschehen? Alle ehemaligen Ostblockländer und die ehemaligen Sowjetrepubliken im Baltikum sind in der NATO aufgenommen worden. Man will sogar Georgien und die Ukraine in die NATO einverleiben. Mit der Ukraine trifft man voll den Sicherheitsnerv Russland und mit Georgien auch. Das ist Provokation pur.
Ausserdem liegt Georgien geografisch praktisch schon in Asien, so weit weg ist es von Brüssel, aber der NATO-Moloch will es auch noch einfangen. Mit der Lüge, Deutschland wird am Hindukusch verteidigt, ist die NATO-Expansion völlig abwegig geworden. Wie weit wollen diese Kriegstreiber noch mit der NATO-Expansion gehen? Bis nach China?
Die Aufstellung von amerikanischen Abwehrraketen in Polen, um angeblich Europa vor nichtexistenten iranischen und nordkoreanischen Raketen zu schützen, ist ja wohl die grösste Lüge. Wie wenn diese Länder überhaupt fähig wären, Raketen um den halben Erdball zu schicken und uns damit gefährden. Jeder uninformierte Naivling muss sogar merken, wie billig diese Ausrede ist.
Diese NATO-Ostexpansion, die Raketenaufstellung in Polen, die Modernisierung der US-Atomwaffen in Deutschland, und jetzt aktuell, die massive amerikanische Aufrüstung in Osteuropa, zeigen, es geht um die völlige Umzingelung Russlands, um eine Aggression seitens den USA und den NATO-Staaten gegenüber Russland.
Hört euch an was Genscher, als er neben Baker stand, gegenüber der Presse sagte: "Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell!"
Später wollten Baker und Genscher ihre Aussagen nie als Versprechen oder Zusage interpretiert wissen. Ist ja klar, diese hinterfotzigen Dreckschweine sagen das hinterher. Dabei ist sie durch diese Aufnahme und durch die Veröffentlichung historischer Dokumente belegt. Es gab einen Wortbruch.
Auch Gorbatschow selbst erhebt diesen Vorwurf. Vor fünf Jahren sagte er zur Bild-Zeitung, Bundeskanzler Helmut Kohl, US-Aussenminister James Baker und andere "sicherten mir zu, dass die NATO sich keinen Zentimeter nach Osten bewegen würde. Daran haben sich die Amerikaner nicht gehalten, und den Deutschen war es gleichgültig."
Am 19. Mai 1990 sagte der damalige NATO-Generalsekräter Manfred Wörner in Brüssel: "The very fact that we are ready not to deploy NATO troops beyond the territory of the Federal Republic gives the Soviet Union firm security guarantees." Oder auf Deutsch: "Die Tatsache, dass wir bereit sind, NATO-Truppen nicht darüber hinaus als das Gebiet der Bundesrepublik zu stationieren, gibt der Sowjetunion feste Sicherheitsgarantien."
Klar gehen die NATO-Versteher jetzt her und zitieren den in der UNO-Charta verankerten "Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker" (Artikel 1 und 55). Dazu gehört, dass man sich einem Bündnis anschliessen darf, sofern man das will. Immer wenn es ihnen passt, zitieren sie die UNO-Charta, gegen die sie aber sonst immer verstossen.
Natürlich durften die osteuropäischen Länder den Antrag stellen, in die NATO aufgenommen zu werden. Was aber den Wortbruch darstellt, ist die Entscheidung Brüssels und Washingtons, diese Länder in die NATO aufzunehmen. Richtig wäre gewesen, die Aufnahme wegen der oben genannten Zusagen gegenüber Moskau zu verweigern.
Die Russen vergessen diesen Wortbruch nicht. Auch nicht den wegen Jugoslawien und vor allem wegen Kosovo, und dann wegen Irak, Libyen und Syrien. Speziell Libyen war der finale Aufwecker für Moskau, denn Obama hat ganz klar Putin angelogen und hinters Licht geführt.
Nach aussen gab Obama vor, es gehe in Libyen nur um eine "humanitäre Aktion", um die Bevölkerung vor dem "Bürgerkrieg" zu schützen. Dabei war das Ziel, die gewaltsame Entfernung von Muammar Gaddafi, was mit seiner Ermordung gelang, und stattdessen der Einsatz der radikal islamischen Terroristen. Libyen ist jetzt Dank der NATO-Bombardierung ein Trümmerfeld und im Terror versunken.
Genau die gleiche Lüge gilt auch für Syrien. Seit vier Jahren versuchen die USA und ihre Partner, Präsident Assad zu stürzen, in dem sie die radikalen Islamisten der Takfiri und der ISIS angeheuert, ausgebildet und mit Waffen versorgt haben. Die Westpresse spricht dauernd von "Bürgerkrieg" in Syrien, dabei ist es ein vom Westen inszenierter Sturz der legitimen Regierung durch bezahlte ausländische Söldner, wie in Libyen.
Die Quittung für diese Zerstörung von funktionierenden Ländern, deren einziger "Fehler" es war, sich nicht dem Diktat Washingtons zu beugen, ist eine gigantische Flüchtlingswelle, die auf Europa jetzt schwappt. Es ist Washingtons verbrecherische Politik des "Regimewechsels", die zerstörerische Kriegspolitik des Westens, welche die Lebensgrundlage der Bevölkerung vernichtet hat, was zu den Hunderttausenden Flüchtlingen führt.
Die Tatsache, dass der Westen der Verursacher der Flüchtlingsnot ist, wird von der Politik und den Medien völlig verschwiegen. Sie tun so, wie wenn die Völkerwanderung ein Naturphänomen wäre, einfach so passiert, ohne die wirkliche Ursache zu nennen, nämlich sie selber als Täter.
In der Ukraine wurde auch ein demokratisch gewählte Regierung gestürzt und ein US-höriges Marionettenregime installiert. Statt radikale Islamisten, hat man radikale Ultranationalisten (Nazis) als Werkzeug für den Sturz benutzt. Was ist mittlerweile aus der Ukraine geworden? Auch ein zerstörtes Land, mit verheerender Armut und niederliegender Wirtschaft. Dazu noch hat man das Putsch-Regime dazu veranlasst, einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung in der Ostukraine zu führen.
2 Millionen ukrainische Flüchtlinge hat alleine Russland aufgenommen. Darüber wird auch kaum in den Westmedien berichtet. Wer hat denn das wieder verursacht? Na wer wohl?
An Putins Stelle würde ich alles was Washington und seine europäischen Vasallen sagen und versprechen grundsätzlich misstrauen und nicht glauben. Ich würde "fuck off" zu ihnen sagen. Denn die jüngste Geschichte zeigt, es handelt sich bei der westlichen politischen Kaste generell um hinterhältige Betrüger, Lügner und Kriegsverbrecher. Ja und damit meine ich auch die scheinheilige Merkel!
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Hier noch eine bemerkenswerte Info über die NATO-Kandidaten Ukraine und Georgien. Laut Daten der Weltbank von 166 Staaten die ihren BIP zwischen 1991 und 2014 veröffentlicht haben, gibt es nur fünf Staaten dessen BIP in dieser Zeit gesunken ist. Diese sind aufgelistet nach Minuszahlen: Zentralafrikanische Republik (-0.94%), Zimbabwe (-2.3%), Georgien (-15.4%), Moldawien (-29%) und Ukraine mit sagenhaften minus 35 Prozent seit 1991!!!
Das heisst, die ehemaligen Sowjetrepubliken Moldawien, Georgien und Ukraine haben seit ihrer Unabhängigkeit und Westorintierung massiv an Wirtschaftsleistung verloren. Ihnen ging es als Mitglied der Sowjetunion viel viel besser. In 24 langen Jahren im "Kapitalimus" haben diese drei Länder enorm wirtschaftlich abgebaut.
USA wollen F-22 Kampfjets nach Europa verlegen
Die administrative Leiterin der Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten, Deborah Lee James, hat am Montag verkündet, die Vereinigten Staaten werden F-22 Kampfjets sehr bald nach Europa verlegen, als Massnahme, um die osteuropäischen Länder der NATO gegenüber Russland zu unterstützen. James gab keine Details bekannt, über die Anzahl an Kampfflugzeugen, Datum und Ort der Stationierung, sagte aber, die Verlegung wäre die Antwort auf Verteidigungsminister Ash Carter neulichen Aufruf, gegen Russland deutlich vorzugehen.
"Russlands Militäraktivitäten in der Ukraine sind eine grosse Sorge für uns und unseren europäischen Alliierten", sagte James bei einer Pressekonferenz im Pentagon. "Für die Luftwaffe ist eine Stationierung von F-22 ganz bestimmt die starke Seite der Medaille." Weiter sagte James, die Stationierung wird den F-22-Piloten mehr Erfahrung mit dem europäischen Terrain geben. Die US Air Force hat bisher die F-22 in Japan und Südkorea stationiert.
Eine Zwischenfrage: Welche russischen Militäraktivitäten in der Urkaine? Das ist doch wieder eine unbewiesene Behauptung. Wo sind die Belege dafür? Das Pentagon begründet die Aufrüstung in Osteuropa mit einer krassen Lüge!!!
Der Stabschef der US-Luftwaffe, General Mark Welsh, sagte laut James, der Einsatz der F-22 in Europa würde den US-Streitkräften die Gelegenheit geben, mit den NATO-Partnern in Europa zu trainieren, die Fähigkeit der Jets zu testen, mit den Eurofighter und anderen modernen Kampfflugzeugen zusammen zu kommunizieren und zu kämpfen. Welsh sagte, dies würde den F-22 ermöglichen, in die und aus den europäischen Stützpunkten für einen zukünftigen Konflikt zu fliegen.
Diese Ankündigung, die Lockheed Martin F-22 Raptor als Luftüberlegenheitsjäger in Europa zu stationieren, belegt meine Ansage, die USA rüsten für einen Krieg gegen Russland auf. Muss sich Putin jetzt grosse Sorgen machen? Ich glaube nicht, denn die F-22 wird völlig überwertet und ihre Leistung ist nur aus Übungen bekannt. In einem echten Krieg gegen einen Feind wurde sie noch nie eingesetzt, weder in Afghanistan, noch im Irak.
Experten sagen, die F-22 ist wohl ein blendendes Stück an Technologie, aber es ignoriert fatal die knall harte Realität des Luftkampfes. So soll die "Unsichtbarkeit" wegen des Tarnkappendesign ein Mythos sein. Auch die F-117 sollte unsichtbar für das feindliche Radar sein, aber Studien nach dem Irakkrieg zeigen, die amerikanischen Flugzeuge wurden vom irakischen Radar doch entdeckt, das relativ primitiv war. Wie sichtbar müssen sie erst für das modernste russische Abwehrradar heute sein?
Die Notwendigkeit für eine Tarnkappentechnologie ist für mich sowieso ein Rätsel, denn laut US-Regierung muss man nur den Transponder ausschalten, um für das Radar unsichtbar zu sein. Das erzählen sie uns jedenfalls, was die entführten Flugzeuge vom 11. September 2001 betrifft, warum die US-Luftwaffe und die US-Luftabwehr die vier Maschinen nicht gesehen hat und abschiessen konnte. Ja, die offizielle Darstellung von 9/11 lautet, die Entführer habe die Transponder ausgeschaltet und waren dadurch unsichtbar für das Radar.
Was stimmt denn nun? Muss man Tarnkappentechnologie haben oder nicht? Die Amerikaner widersprechen sich total. Kleine Kampfjets mit Tarnkappe sind trotzdem sichtbar, aber grosse Airliner ohne Tarnkappe mit ausgeschalteten Transponder sind unsichtbar??? Ach ich Dummerchen, am 11. September 2001 und nur an diesem Tag, waren die physikalischen Gesetze ausser Kraft gesetzt, auch was den völligen Zusammenbruch und Pulverisierung der drei Wolkenkratzer nur durch Feuer betrifft.
Schweiz wird Windows 10 vielleicht verbieten
Offensichtlich ist meine Kritik an Windows 10 nicht die Einzige, wegen der übermässigen Verletzung der Privatsphäre, wie ich hier aufgezeigt habe. Der stellvertretende Datenschutzbeauftragte der Schweiz, Jean-Philippe Walter, hat in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung "Le Temps" von Montag gesagt, sein Büro erwäge gegen Microsoft vor Gericht zu ziehen, da Windows 10 grosse Mengen an Privatdaten ungefragt absaugt. Wenn nötig gehe er sogar bis zum Bundesgericht, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.
Laut Walter informiert die Installations-Prozedur die Nutzer nicht genügend über die Standard-Einstellungen, welche das Absaugen der Privatdaten wie ein offenes Scheunentor ermöglicht. "Wenn notwendig, werden wir eine Empfehlung aussprechen," warnte er, eine Empfehlung an die Behörden, den Verkauf in der Schweiz von Windows 10 zu verbieten.
Auch Russland will allen Behörden den Einsatz von Windows 10 verbieten, denn das neue Betriebssystem würde einen PC in eine Spionage- und Abhörstation verwandeln. Im russischen Parlament wird deutlich von Spionage gesprochen. Die Justiz soll prüfen, ob Microsoft russische Datenschutzgesetze missachtet. Falls Windows 10 auf Computer der Regierung installiert würde, erhalte der US-Konzern Zugriff auf geheime Dokumente.
Sachartschenko - Kiew wird uns bald angreifen
Der Ministerpräsident der Volksrepublik Donezk (DPR), Alexander Sachartschenko, hat bei einer Presskonferenz gesagt, "Kiew wird uns bald angreifen. Minsk 2 ist Makulatur und weder Kiew noch der Westen haben ein Interesse an der Einhaltung des Waffenstillstandes“. Der ständige Artilleriebeschuss jede Nacht ist das Vorspiel dazu, sagt er. Mit heutigen Stand stehen 82 feindliche Bataillone an der Grenze zur DPR bereit, das sind ca. 62'000 Soldaten. Kiew will die DPR mit einem grossen Schlag erobern.
Eduard Basurin, der stellvertretende Verteidigungsminister und Sprecher der Streitkräfte Noworossijas, stellte eine Karte vor, die den Angriffsplan der ukrainischen Armee zeigt. Aus allen Richtungen der bestehenden Front soll in Zangenbewegungen die Städte Donezk und Luhansk eingenommen und Noworossija von Russland abgeschnitten werden.
Was damit klar wird und ich von Anfang an gesagt habe, Moskau hat einen grossen Fehler begangen, in dem es auf „Diplomatie“ setzte, statt gleich wie mit der Krim vorzugehen. Seit wann hält der Westen ausgehandelte Verträge wie Minsk 2 ein? Das war wieder völlig naiv. Putin hätte den Wunsch des Anschlusses der DPR an Russland gleich akzeptieren sollen, dann hätte es Ruhe gegeben, Tausende Opfer und Millionen Flüchtlinge weniger.
Im folgenden Video werden die Waffen aufgelistet, die Kiew für den Angriff vorbereitet:
Sollte die Nazi-Junta wirklich angreifen, wird Putin gezwungen sein, militärisch zu intervenieren, um Noworossija zu helfen, wenn er sein Gesicht nicht verlieren will. Was Putin irgendwie immer noch nicht verstanden hat, die USA und NATO verstehen nur eine Sprache, vollendete Tatsachen schaffen, also aktiv vorgehen. Lass die feigen Hunde danach bellen so viel sie wollen, beissen tun sie eh nicht.
Laut dem ukrainischen Botschafter in Israel, will Netanjahu demnächst Poroschenko in Kiew besuchen. Das passt ja prima, denn dann treffen sich zwei Kriegsverbrecher und tauschen ihre Erfahrung aus, wie man am effektivsten Zivilisten mit Bomben und Granaten ermordet. Beide sind ja Experten in diesem Bereich. Netanjahu was die Palästinenser in Gaza betrifft, wie der Krieg vor einem Jahr, und Poroschenko mit dem Krieg gegen die Ostukraine.
Chinesen ersetzen Amerikaner in Dschibuti
Dschibuti, der kleine afrikanische Staat am Roten Meer, hat Washington befohlen, seine Militärbasis in Obock mit Hafen und Landebahn im Land zu räumen, damit das chinesische Militär mit 10'000 Soldaten einrücken kann. Damit bekommen die USA entweder Konkurrenz, oder verlieren sogar ihre grösste Militärinstallation auf dem afrikanischen Kontinent mit Camp Lemonnier, die zurzeit mit 4'000 Soldaten und einer Flotte von Killerdrohnen bestückt ist. Die Chinesen würden dann einen strategisch sehr wichtigen Ort am Horn von Afrika bekommen, oder ganz übernehmen, am Eingang vom Indischen Ozean zum Roten Meer und weiter zum Suez Kanal.
Das Pentagon zahlte jährlich bisher 63 Millionen Dollar für die Nutzung der Basen, aber China hat ein viel besseres Angebot gemacht, nämlich Investitionen in Höhe von 3 Milliarden Dollar für eine neue Eisenbahnlinie von Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba nach Dschibuti, plus 400 Millionen für den Ausbau des Hafens von Obock. Die Gefahr besteht jetzt, das Washington einen Regimewechsel unter dem Vorwand der Demokratisierung inszeniert, und wie schon oft praktiziert, einen US-hörigen Staatschef installiert.
Die unsinkbaren Märkte sind am absaufen
Die Investoren können sich auf einen weiteren Absturz der Börsen am Montag "freuen", nachdem vergangene Woche mehr als 4 Billionen Dollar an Papierwerte auf den Weltbörsen wegen der Kursverluste vernichtet wurde. Auf fast allen Aktienmärkten ist der Höhepunkt schon länger überschritten und es findet ein Abverkauf mit erheblichen Kursrückgängen statt. Der US-Leitindex steht mehr als 10 Prozent unter seinem Hoch im Mai. Am Freitag schloss der Dow Jones Index um 530.94 Punkte tiefer auf 16'459.75, ein Verlust von 3,1 Prozent nur an einem Tag. Die europäischen Aktienmärkten sind ebenfalls tiefrot. Der Freitag war für den Dax ein schwerer Verlusttag, mit minus 2,95 Prozent oder 307 Punkten. Insgesamt hat der Index im Wochenverlauf damit 7,8 Prozent eingebüsst und den grössten Wochenverlust seit vier Jahren eingefahren.
Aber nicht nur fallen die Aktienmärkte generell, die Preise für fast alle Rohstoffe sind schon länger im Absturz begriffen. Der Preis für US-Rohöl fiel für kurze Zeit auf unter 40 Dollar das Fass am Freitag, um dann auf 40.11 Dollar sich einzupendeln. Das ist ein Preissturz von 25 Prozent seit Jahresbeginn. Es gibt von allen Rohstoffen zu viel und auf der anderen Seite zu wenig Nachfrage, was auf eine Vollbremsung der Weltwirtschaft hindeutet.
Wegen dem weltweiten Mangel an Nachfrage sind die chinesischen Exporte stark rückläufig, es wird weniger produziert, die Firmen machen Verluste, was zu einem Börsensturz und anschliessender Währungsabwertung in China geführt hat. Der chinesische Wirtschaftsmotor stottert und zieht die anderen Karren in Japan, Europa und Nordamerika nicht mehr. Dank dem Globalismus und der daraus folgenden totalen Abhängigkeit voneinander, geht allen gleichzeitig die Puste aus.
Es werden ganz schwierige Zeiten auf uns zukommen, mit Arbeitslosigkeit, Armut, Chaos und Notstand. Die Flüchtlingswelle die auf Europa zuschwappt, genauso wie auf Nordamerika und Australien, ist nur ein weiteres Problem und ein Indiz für die Not die alle treffen wird. Diese Situation haben wir den Finanzkriminellen, den Kriegshetzern und Globalisten zu verdanken. Sie können nur zerstören, plündern und rauben!
Deswegen bin ich ein völliger Gegner des Globalismus und ein vehementer Befürworter des Lokalismus. Früher waren die einzelnen Volkswirtschaften getrennt und unabhängig voneinander. Wenn zum Beispiel die Wirtschaft Europas abserbelte, dann zog die der USA diese heraus, und umgekehrt. Heute bekommt ein Wirtschaftsraum die Grippe und sofort sind alle anderen auch mit dem Virus angesteckt und krank.
Die kriminelle Bande der Globalisten haben alle Sicherheitsschotte wie bei einem Schiff rausgerissen, wegen der Ausrede, es gehe um freien Handel, freien Kapitalverkehr und freien Zugang zu den Märkten. Dabei dienen die Schotte dazu, wenn ein Schiffsteil Leck schlägt, dann werden die wasserdichten Tore geschlossen, nur das betroffene Abteil füllt sich mit Wasser, die anderen nicht, das Schiff ist gerettet und sinkt nicht.
Aber die Globalisten haben diese Trennung und die Schutztore entfernt. Jetzt dringt Wasser ungehindert ins ganzen Schiff ein und es sinkt komplett. Willkommen auf der "unsinkbaren" Titanic als Symbol der Weltwirtschaft, die schief im Wasser liegt, die den Eisberg gerammt hat, wo einige wenige der Passagiere schon in den Rettungsbooten sitzen und die Mehrheit sich weiter amüsiert, die Gefahr nicht wahr haben will, weil die Musik noch spielt und die Bar noch Cocktails serviert.
Den Zentralbanken ist die Munition ausgegangen, denn sie haben in den letzten 7 Jahren alles zur Rettung der Banken, der Aktienmärkte, des Euros und des Dollars mit der astronomischen Gelddruckerei vergeblich verschossen. Die Zinsen sind eh schon auf Null oder im Minus. Was können sie jetzt noch tun, um das sinkende Schiff zu retten? Nichts! Deshalb, um die Schwimmweste jetzt erst anzulegen, ist es eh fast schon zu spät.
Was sagte Gorbi? "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
Wieder Grossexplosion in Shandong, China
Nach der verheerenden Explosion vor mehr als einer Woche im Hafen von Tianjin, bei der offiziell 114 Menschen getötet und 700 verletzt wurden (wohl eher 1400 Tote), hat am Samstagabend eine weitere Grossexplosion in einem Lagerhaus für Chemikalien der Firma Runxing Chemical stattgefunden. Diesmal wieder in der chinesischen östlichen Provinz von Shandong in der Nähe der Stadt Zibo. Berichte über Tote und Verletzte liegen noch nicht vor. Die Feuerwehr ist Vorort und versucht den Brand zu löschen.
Bereits am 16. Juli fand in der selben Provinz Shandong, aber in der Stadt Rizhao, eine massive Explosion in einer Petrochemischenfabrik statt.
Das folgende Video zeigt die Explosion vom 16. Juli und nicht die aktuelle:
Drei Grossexplosionen innerhalb weniger Wochen in China:
16. Juli 2015 - Rizhao
12. August 2015 - Tianjin
22. August 2015 - Zibo
Wie schrieb Ian Fleming in seinem James Bond? "Einmal kann passieren. Das zweite Mal ist Zufall. Beim dritten Mal handelt es sich um eine Feindaktion!"
Wochenrückblick 15.34
Freitagabend den 21. August findet wieder ein Wochenrückblick mit Wjatscheslaw Seewald und mir als Live-Sendung im Internet statt. Es werden die wichtigsten Themen der Woche in 1 bis 2 Stunde besprochen, analysiert und anschliessend Eure Fragen dazu beantwortet. So bekommt Ihr kompakt mit was in der vergangenen Woche geschehen ist und von den Mainstreammedien verschwiegen wird.
Beginn ist 20:30 Uhr und wer live dabei zuhören und zuschauen sowie aktiv mit Fragen mitmachen will, kann sich unter diesem Link anmelden: Anmeldung ...
Wir freuen uns auf Eure zahlreiche Teilnahme.
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Hier kann man die Aufzeichnung der Sendung sich holen ...
In Deutschland werden wieder Bücher verb(r)annt
Hoch lebe die politische Korrektheit und die neue deutsche Rechtschreibung. Weil der Text in älteren Büchern nicht mehr dem heutigen "Zeitgeist" entspricht, wird die Literatur aus den öffentlichen Bibliotheken verbannt, heisst verbrannt. So geschehen in Bad Dürrheim im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg, wo 3'200 Bücher oder 40 Prozent des Bestandes in der städtischen Bibliothek in einer Nacht und Nebel Aktion entfernt und vernichtet wurden. Der Grund, sie beinhalten Wörter, die nicht politisch korrekt sind, nicht dem Gender-Mainstream entsprechen, oder in der alten Rechtschreibung geschrieben sind. Bücher welche die Wörter "Negerlein", oder "Zigeuner", oder "Weib" beinhalten, sind nicht mehr "zeitgemäss" und deshalb nicht mehr erwünscht. Der Grund, Kinder könnten einen falschen Sprachgebrauch lernen und diesen anwenden.
Die Bücher von Erich Kästner fallen darunter, wie "Emil und die Detektive", "Das doppelte Lottchen" und "Das fliegende Klassenzimmer". Wie bescheuert ist das denn? Na ja, seine Werke haben die Nazis auch schon 1933 bei der Bücherverbrennung als "wider den deutschen Geist" verbrannt. Heute sind sie wohl "wider dem politisch korrekten Geist" der Gedanken- und Verhaltenspolizei. Ist nur die Nazi-Idiologie im neuen Kleid.
Das Regierungspräsidium begründet die Ausmerzung der Bücher mit dem Argument: Die Kinder- und Jugendliteratur ist in einigen Büchern in alter Rechtschreibung verfasst, wobei die richtige Schreibweise gerade für Kinder wichtig ist, wie es heisst. Ausserdem sei das so genannte Wording, also die Formulierung, in einigen Büchern nicht zeitgemäss. So würde das Wort "Neger" in Klassikern vorkommen.
Nach diesem Kriterium müssen aber viele Klassiker der deutschen Literatur, plus die meisten Übersetzungen bis zurück zu den Römern und Griechen, und sogar die Bibel, wegen falschem "Wording" (noch so ein Anglizismus, der die deutsche Sprache verhunzt) und wegen "rassistischer" Wörter aus den Bibliotheken verschwinden und vernichtet werden.
Stellt euch vor, das stehen so Wörter wie "Vater" und "Mutter" drin, igitt wie sexistisch, die man nicht mehr benutzen darf, denn heute gibt es nicht mehr nur zwei Geschlechter, sondern mindestens 32 und man muss korrekt Eltern1 und Eltern2 sagen. Überhaupt verlangen die feministischen Sprachreformerinnen schon lange eine Entmännlichung, oder Entmannung, oder Entpatrifizierung der Sprache. Das heisst, es findet eine "Geschlechtsumwandlung" der deutschen Sprache statt.
Seit 200'000 Jahren hat jeder Mensch einen Vater und eine Mutter. So wurde es auch in der Literatur geschrieben. Jetzt in der ach so toleranten, zivilisierten und modernen Welt nicht mehr. Das vierte Gebot: "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren", ist nicht mehr zeitgemäss und muss eigentlich ganz weg. Ehren musst du den diktatorischen Staat und seine besserwisserischen Sprechpuppen!
Was hier abläuft ist ganz klar eine rückwirkende Orwellsche Geschichtsfälschung, um den "Neger" und andere "diskriminierende" Wörter aus den Texten zu retuschieren. Ab auf den Scheiterhaufen mit den politisch unkorrekten, sexistischen, homophoben, patriarchalischen Büchern, damit unsere Jugend nicht verdorben wird. Dieses Dogma gilt heute und wird vehement von den GedankenkontrolleurInnen und UmerzieherInnen durchgesetzt.
Das deutsche kulturelle Gedächtnis muss bereinigt werden, wie 1933!
Das ist bereits geschehen, denn aus Otfried Preusslers Kinderbuchklassiker “Die kleine Hexe” von 1957 ist das Wort “Neger” getilgt worden. "Hexe" ist auch sexistisch, also muss der ganze Titel geändert werden. Auch in der “Pippi Langstrumpf”-Übersetzungen ist die Bezeichnung “Negerkönig” verschwunden und durch “Südseekönig” ersetzt worden. Ganz eindeutig ist damit der Rassismus von heute mit der Bereinigung der Bücher von gestern verschwunden. Oder nicht?
Goethes Werke müssen unbedingt völlig bereinigt werden, denn im “Faust” und anderswo stecken inakzeptabel “frauenfeindliche” Verse drin, wie ach du Schreck das Wort "Fräulein".
Faust:
Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?
Margarete:
Bin weder Fräulein, weder schön,
Kann ungeleitet nach Hause gehn.
Auch die österreichische Hymne wurde deswegen gendermässig angepasst: Aus “…bist Du grosser Söhne” wurde “…bist Du grosser TöchterSöhne”.
Ist es aber nicht interessant, wie andere, wirklich diskriminierende und sogar beleidigende Wörter, völlig "politisch korrekt" sind. Wir werden zum Beispiel als "Verbraucher" bezeichnet und sind keine Menschen. Das Wort "Verbraucher" hat für mich eine negative Bedeutung. Ausländer gibt es auch keine mehr, denn die heissen "Personen mit Migrationshintergrund". Einheimische als Bezeichnung ist völlig tabu!
Aber es geht weiter. Kriege heissen auf Neudeutsch "humanitäre Interventionen", die zerfetzten Opfer unter der Zivilbevölkerung sind "Kollateralschaden", und Folter ist nur eine "verstärkte Verhörmethode". So inhuman sehen uns die Architekten der Neuen Weltordnung, die diesen ganzen "Neusprech" durchsetzen und die Umerziehung zum politisch korrekten Untertanen diktieren ... wie die Nazis damals auch.
Zu was wird das führen? Wenn sie jetzt schon die Bibliotheken von "entarteter Literatur" säubern, dann ist jeder gefährdet der eine Orginalausgabe vieler Bücher bei sich Zuhause im Regal hat. Vielleicht nimmt der Staat einem die Kinder weg, weil man ihnen Pippi Langstrumpf wie die Autorin Astrid Lindgren es ursprünglich geschrieben hat vorliest. Sie hat übrigens zu Lebzeiten eine "Bereinigung" untersagt.
Verwandter Artikel:
Neusprech-Diktionär Ausgabe 2012
Die Anna Tuf Story - ein Kriegsverbrechen in Gorlowka
Es ist einfach ungeheuerlich, dass die deutsche Bundesregierung und die anderen Staaten der EU (Abkürzung für Europas Untergang), die faschistische und höchst-kriminelle Junta in Kiew unterstützten, welche die Zivilbevölkerung in der Ostukraine andauernd mit Artillerie und Mörsergranaten beschiesst. Der Waffenstillstand von Minsk 2 wird ständig gebrochen. Mütter, Väter und ihre Kinder, sowie Senioren verlieren jeden Tag ihr Leben, werden durch die Einschläge zerfetzt, verlieren ihre Arme und Beine, verlieren ihr Zuhause, müssen unter den schlimmsten Verhältnissen, ohne Wasser und Strom, ohne Essen und Medizin, in Kellern hausen als einziger Schutz. Dieser Krieg gegen die Zivilbevölkerung in Donbass ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dafür müssten Poroschenko, Jatzenjuk und die sonstigen Mitglieder der ukrainischen Mörderbande vor das Internationale Kriegsverbrechertribunal in Den Haag gestellt werden.
Anna Tuf, ohne Ehemann, Tochter und linken Arm, nur noch mit Baby |
Genau so schlimm wie die Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung selber, ist der völlige Mangel der westlichen Medien, über diese Kriegsgeschehen zu berichten. Wo sind denn die mit Zwangsgebühren hochbezahlten Reporter der ARD und des ZDF? Ja wo wohl? Weit ab vom Geschehen. Die hocken in Kiew im Luxushotel, lungern nur an der Bar herum und leiten die Pressemeldungen und die Lügenpropaganda des Putsch-Regimes eins zu eins weiter. Das führt dazu, das Publikum im Westen ist völlig ahnungslos über diesen Horror, der in der Ostukraine stattfindet, finanziert und durchgeführt im Namen der sogenannten „europäischen Werte“ (Kotz!).
Die einzigen die über was wirklich passiert berichten, über das unbeschreibliche Grauen, über das herzzerreissende Schicksal der völlig wehrlosen Bevölkerung, sind die russischen Medien und die alternativen Medien. Nur dort bekommt man das wahre Geschehen mit. Aber „wir“ sind ja von Moskau gekauft, wird uns als unverschämte Unterstellung vorgeworfen. Das soll mir einer ins Gesicht sagen, den haue ich eins in die Fresse. Ja, so aufgebracht bin ich, nach dem was mir von Zeugen berichtet wird und ich in Aufnahmen über die Opfer gesehen habe.
Wer da noch ruhig bleiben kann und wem die Tränen nicht in die Augen steigen, ist kein Mensch. Wie zum Beispiel, wenn man mitbekommt was Anna Tuf zugestossen ist. Eine Artilleriegranate der ukrainischen Armee schlug in ihr Haus in Gorlowka am 26. Mai 2015 ein und töte dabei ihren Ehemann und ihre Tochter Katya. Sie wurden einfach zerfetzt. Die junge Mutter selber verlor dabei ihren linken Arm und überlebte gerade so mit ihrem Baby. Das sind nur einige der zigtausend Opfer, die ähnlichen Horror erlebt haben. Das ist der tägliche Wahnsinn, den Kiew gegen die Menschen von Donbass verübt, was von Obama, Cameron, Hollande und auch Merkel gutgeheissen wird.
Was machen eigentlich die OSZE-Beaobachter? Nichts, ausser tatenlos zuschauen, wie die Wohngebiete in Donbass von der urkainischen Armee beschossen werden. Wo landen ihre Berichte über den ständigen Bruch der Waffenstillstandsvereinbarung? Im Papierkorb der westlichen Regierungschefs. Ach, die Nazis in Kiew? Das sind ja "unsere" Kriegsverbrecher, die dürfen Zivilisten ermorden! Obama, friss deinen Friedensnobelpreis und erstick daran. Merkel, schau immer nur weg und ignoriere was dein Aussenminister Steinmeier damals im Februar 2014 angerichtet hat. Er war es, der Wiktor Janukowytsch das Messer in den Rücken gestossen hat, damit der Putsch gelang. Die Einhaltung von Minsk 2 kümmert dich auch einen Dreck!
Der junge australische Filmemacher Chris Nolan hat in vielen Kurzfilmen die Geschehnisse seitdem gewaltsamen Putsch (Maidan) und den anschliessenden Krieg gegen die Ostukraine in den vergangenen 1 /1/2 Jahren gezeigt. Siehe hier. Nolan ist ein Musiker aus Brisbane, der die Filme in seiner Freizeit zusammenstellt, aus Material das er im Internet findet. In seinem neusten Film erzählt er die Geschichte von Anna Tuf, um den westlichen Zuschauern das Grauen der Politik der USA-NATO-EU darzulegen, die überall wo sie intervenieren, wo sie einen Regimewechsel durchführen, nur verbrannte Erde, Tote und Verstümmelte hinterlassen. Guckt euch den Trailer an und regt euch auf:
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Beider Gelegenheit möchte ich auf die zweite grosse bundesweite Mahnwache in Berlin am 29.08.2015 hinweisen. Die Mahnwachen für den Frieden wurden am 17.03.2014 anlässlich der drohenden Kriegsgefahr in der Ukraine, der Weltweiten Abhängigkeit der Politik von der Hochfinanz und der einseitigen Berichterstattung seitens vieler etablierter Medienanstalten ins Leben gerufen. Seit Beginn handelt es sich um eine unabhängige Bewegung engagierter Bürger, die versucht, die Interessen der politischen Mitte zu vertreten und nach dem Prinzip eines friedlichen und solidarischen Miteinanders aller Menschen agiert. Die Bewegung ist stetig gewachsen, so das mittlerweile jeden Montag in über 120 Städten Weltweit (in Deutschland 100) Menschen für den Frieden auf die Strasse gehen. Für weitere Informationen ist hier der Link zur Webseite: https://mahnwachen.info.
Um 14 Uhr wird mit der Auftaktveranstaltung am Hauptbahnhof (Washington Platz) gestartet und dann am Kanzleramt, Reichstag und Brandenburger Tor vorbei bis zum Potsdamer Platz marschiert. Dort wird es dann eine grosse Abschlussveranstaltung mit vielen Musikern und Rednern geben.
Link zur Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/1465911090397850/
USA warnen die Schweiz wegen Ende der Iransanktionen
Am 13. August hat die Schweiz als erstes Land der Welt einen Teil der Sanktionen gegen den Iran aufgehoben. Was ich nach meiner Reise durch den Iran immer wieder gefordert habe, den westlichen Boykott, der Hauptsächlich den einfachen Menschen schadet, endlich zu beenden, hat der Bundesrat mit sofortiger Wirkung beschlossen. Damit reagiere Bern auf die Einigung im Atomstreit, teilte die Schweizer Regierung am vergangenen Mittwoch mit. Sofort konterte das US-Aussenministerium und warnte speziell Schweizer Firmen, nicht frühzeitig mit dem Iran Geschäftsbeziehungen einzugehen. Der Pressesprecher Mark Toner sagte in Washington, Strafen würden immer noch gegen jedes Land oder Firma gelten, die gegen die Sanktionen verstossen. Zuerst müsse die IAEA die Einhaltung der Vereinbarung durch den Iran verifizieren. Das heisst, die US-Sanktionen könnten erst Mitte 2016 oder später teilweise aufgehoben werden.
Mit der Wahl von Präsident Hassan Rohani begann der Dialog mit dem Westen |
Toner erzählte Reportern am vergangegen Mittwoch, die Vereinigten Staaten wurden nicht im Voraus über die Aufhebung der Sanktionen durch die Schweiz informiert, bevor der Iran die vereinbarten Schritte unternommen hat, um sein Atomprogramm eizuschränken. Er betonte, es ist wichtig zu wissen, die US-Sanktionen gegen den Iran bleiben gegen alle ausländischen Firmen für die nächsten 12 Monate bestehen, egal was der Schweizer Bundesrat beschlossen hat. Die Meldepflicht für den Transport von iranischem Rohöl und Erdölprodukten ist jetzt abgeschafft. Zudem seien das Verbot für Edelmetallgeschäfte mit staatlichen Stellen der Islamischen Republik sowie die Meldepflichten für den Handel mit petrochemischen Gütern aufgehoben. Weitere Erleichterungen gebe es im Finanzbereich.
Der Schweizer Bunderat signalisiert mit seiner Entscheidung, die Sanktionen als erstes Land teilweise aufzuheben, es ist sehr an einer Aufnahme von normalen Geschäftsbeziehungen mit dem Iran interessiert. Das US-Regime will aber dieses "Vorpreschen" nicht und hat gleich eine Warnung ausgesprochen. Wenn einer Geschäfte mit dem Iran macht, dann sind es zuerst US-Firmen. Die stehen schon länger parat und warten auf den Zugang zum interessanten iranischen Markt.
Es ist auch noch gar nicht klar, ob die Atomvereinbarung zwischen der EU, USA und Iran überhaupt durch den US-Kongress ratifiziert wird, was Obama unbedingt will. Im steht eine einflussreiche und kriegshetzerische Anti-Iran-Koalition entgegen. Dazu übt das zionistische Regime mit ihrer mächtigen Pro-Israel-Lobby in Washington enormen Druck aus, damit die Kongressabgeordneten mit Nein stimmen. Sie haben die Politiker daran erinnert, wer ihr grösster Geldgeber ist, um wiedergewählt zu werden.
Wir sehen, hier treffen verschiedene Interessen aufeinander. Die einen wollen unbedingt weiter die illegalen Sanktionen als Strafe aufrechterhalten, oder wollen sogar einen Krieg mit dem Iran, wie der Kriegsverbrecher Netanjahu. Andere sind an einer schnellen Aufhebung der Sanktionen interessiert, um mit dem Iran Geschäfte machen zu können. Schliesslich läuft die Weltwirtschaft immer schlechter und eine Normalisierung der Beziehungen mit dem Iran wäre gut.
Der ganze sogenannte "Atomstreit" beruhte sowieso auf der seit über 20 Jahren behaupteten Lüge, Teheran würde eine Atombombe bauen. Diese Lüge wurde erfunden, um den Iran mit Sanktionen bestrafen zu können, weil es sich nicht dem Diktat der globalen Elite unterwirft. Es gibt nur ein Land im Nahen Osten, das wirklich Atomwaffen hat und keine UN-Inspektionen zulässt, und das ist Israel!
Deutschland hat von der Schuldenkrise enorm profitiert
Die deutsche Bundesregierung wird das sicher nicht zugeben, aber die Taktik von Schäuble war und ist es, die Griechenlandkrise so lange wie möglich am Köcheln zu halten. Überhaupt ist es im Interesse Deutschlands, eine Dauerkrise in den Südländern der Eurozone zu haben. Warum? Ganz einfach, weil dadurch die Zinsen die Deutschland auf seine 2,2 Billionen Euro Schulden zahlen muss sehr sehr niedrig sind. Die deutschen Staatsanleihen wurden im Vergleich zu anderen als "sicherer Hafen" betrachtet, es fand eine Flucht dorthin statt und so sanken die Zinsen sehr tief, viel tiefer als ohne Krise. Das Leibniz Institute in Halle hat die Zinsersparnis für die BRD ausgerechnet und ist auf eine Summe von 100 Milliarden Euro zwischen 2010 und 2015 gekommen. Dazu hat der Wertverlust des Euro im Vergleich zu anderen Währungen der deutschen Exportindustrie massiv geholfen. Deutschland hat mit der Krise ganz klar gewonnen und die Südländer der Eurozone viel verloren.
Ohne Krise in Griechenland und überhaupt in den Südländern der Eurozone, wären die Zinsen, die Deutschland auf seine Schulden zahlen müsste, viel höher. Man sieht es an der Grafik oben. Nachdem die Krise 2009 begann, fielen die Zinsen auf deutsche Staatsanleihen wie ein Stein, was ein riesen Vorteil wurde und noch ist. So konnte Schäuble als Finanzminister sehr viel Geld für Zinszahlungen sparen. Mittlerweile liegen die Zinsen um die Null Prozent, das heisst Gratisgeld.
Schäuble hat auch nichts dagegen, dass die EZB jeden Monat 60 Milliarden Euro in die Märkte pumpt. Beides freut ihn, denn so bleibt mehr Geld in der Kasse. Die Kritik der Bundesregierung wegen einer daraus folgenden Inflation und Geldentwertung ist nur Theater, ist nur eine Show fürs gutgläubige deutsche Publikum, von wegen Weimarer Verhältnisse. In Wirklichkeit freut sich der Irre im Rollstuhl über jedes Prozent an tieferen Zinsen.
Ist ja leicht auszurechnen. Bei 2,2 Billionen Euro an Schulden, bringt 1 Prozent an tieferen Zinsen 22 Milliarden Euro pro Jahr an Ersparnis. Eine Menge Geld. Würden die Zinsen aber auf ein Niveau wie vor der Krise stehen, also um die 3 Prozent, müsste Schäuble aus den Steuereinnahmen eine ganze Menge mehr für Zinsen zahlen.
Sein Budget würde ins Defizit rutschen und er müsse neue Schulden aufnehmen. Das heisst, das ausgeglichene Budget, von dem Schäuble so stolz spricht, ist nur wegen der Krise möglich und es ist deshalb im deutschen Interesse, diese so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Auf Kosten der anderen Staaten natürlich, denn die müssen um so höhere Zinsen für ihre Schulden zahlen.
Wir sehen, was uns aus Berlin vorgespielt wird, ist eine heuchlerische Lügenshow. Erstens, Deutschland wäre der Zahlmeister Europas, oder Deutschland würde so viel an die Krisenländer an Hilfe leisten, wäre ach so gut und selbstlos. Die Fakten zeigen was anderes und per Saldo kommt ein Plus raus. Deutschland hat enorm von der Krise wegen der Zinsersparnis profitiert und je länger sie andauert, je mehr Zinszahlungen spart man.
Schäubles Albtraum ist eine Krisenbewältigung, eine Normalisierung des Anleihemarktes und Rückkehr zu einem hohen Zinsniveau wie vor der Krise. Das gilt übrigens für die USA auch. Praktisch Null Prozent Zinsen auf die gigantischen Staatsschulden ist ein Geschenk, das man so lange wie möglich haben will. Eine Zinserhöhung würde die Schuldenblase sofort platzen lassen und einen Staatsbankrott verursachen.
Übrigens, einen gigantischen Schaden wegen der Null-Zinsen erleiden dabei alle Sparer, alle Rentenkassen und Lebensversicherer, die für das Alter Rendite erwirtschaften müssen, da keine Zinsen auf die Guthaben anfallen. Ja, sie werden sogar mit Minuszinsen bestraft. Das Finanzsystem ist so pervertiert, so auf den Kopf gestellt, profitieren tun nur die Schuldenmacher mit gutem Ranking!
Zur Erinnerung - Bush spricht von Sprengung des WTC
Wegen dem baldingen 14. Jahrestages der False Flag vom 11. September 2001, hier zur Erinnerung eine Videoaufnahme einer Pressekonferenz, wo George W. Bush von einer Sprengung des World Trade Centers spricht.
Unsere Augen lügen, denn das soll keine Sprengung sein |
Folgenden Satz äusserte er vor der Presse im Garten des Weissen Haus am 16. September 2006: "... er sagte uns, die "Operatives" (Geheimagenten) wurden angewiesen sicherzustellen, die Sprengsätze würden an einem hohen Punkt losgehen ... an einem Punkt der hochgenug war (an den Türmen), damit die Menschen die darüber eingeschlossen waren, nicht flüchten konnten." Ab Minute 1 zu hören ...
Was hier geschah war ein Freudscher Versprecher, denn Bush kannte im Unterbewusstsein die Wahrheit, die drei WTC-Türme wurden gesprengt, und das ist ihm hier rausgerutscht.
DENN ... nie wurde in der offiziellen Darstellung von einer Sprengung oder von Sprengsätzen gesprochen. Im Gegenteil, diese Möglichkeit wurde vom Bush-Regime, von der Untersuchungskommission und von den Medien, immer als Verschwörungstheorie abgewiesen.
Uns wurde erzählt, es gab nie Sprengsätze, sondern der Einschlag der Flugzeuge und das anschliessende Feuer hat die Wolkenkratzer zum Einsturz gebracht. Obwohl, ins WTC7 flog gar kein Flugzeug rein und es ist trotzdem eingestürzt. Nur ZWEI Maschinen, aber DREI pulverisierte Gebäude!!!
Bush sagte aber "... Sprengsätze würden an einem hohen Punkt losgehen..." SPRENGSÄTZE!!!
Wochenrückblick 15.33
Freitagabend den 14. August ist wieder ein Wochenrückblick mit Wjatscheslaw Seewald und mir als Live-Sendung im Internet. Es werden die wichtigsten Themen der Woche in 1 bis 2 Stunde besprochen, analysiert und anschliessend Eure Fragen dazu beantwortet. So bekommt ihr kompakt mit was in der Woche geschehen ist und von den Mainstreammedien verschwiegen wird.
Wir haben das Konzept wegen der Qualitätsverbesserung und dem technischen Aufwand geändert und verlangen einen kleinen Obolus für die Sendung. Beginn ist 20:30 Uhr und wer live dabei zuhören und zuschauen sowie aktiv mit Fragen mitmachen will, kann sich unter diesem Link anmelden: Anmeldung ...
Wir freuen uns auf Eure zahlreiche Teilnahme.
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Windows 10 ist ein Spionagesystem
Habe mich etwas mit Mikroschrotts neuester Betriebssoftware beschäftigt und mit Early-Usern gesprochen. Bin zum Ergebnis gekommen, Fenster Nummer 10 ist so ziemlich das übelste was man sich selber und seinem PC antun kann. Ich sage es kurz und bündig. W10 ist weniger ein selbständiges Betriebssystem, sondern eher ein Terminal, welches ständig mit einer Wolke von Servern im Hintergrund kommuniziert. Die Menge an Daten die gesammelt werden und bei Mikrosaft landen sind enorm. Diese Datensammelwut steht auch in den Lizenzvereinbarung, der man zustimmen muss. Wer liest schon die 40'000 Wörter und die 110 Seiten mit juristischen Kauderwelsch für die Genehmigung sich ausspionieren zu lassen?
Darin heisst es, das Betriebssystem wird die Chronik der Internet-Nutzung sammeln und speichern, sowie Zugriffspunkte, Passwörter und andere persönliche Daten, einschliesslich Standort, E-Mails und sonstige Kommunikation. Mikrosaft hat das Recht diese Daten mit anderen zu teilen, sie für Forschungszwecke zu benutzen und die Daten in irgendeiner Form zu veröffentlichen, so wie es ihnen beliebt. Für mich klingt dieses Kleingedruckte, wie wenn man seine Privatsphäre komplett aufgibt und sich freiwillig ausspionieren lässt.
So wie mir berichtet wurde, wird alles was man auf der Tastatur eintippt in einer temporären Datei gespeichert und alle 30 Minuten an Mikroschrott gesendet. Die Server dort heissen:
oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net,
pre.footprintpredict.com
reports.wes.df.telemetry.microsoft.com.
Überhaupt läuft dieser Datenstrom unter dem Begriff "Telemetry", also das ständige Versenden von allem was man auf dem Computer tut. Deshalb sage ich, W10 ist eigentlich ein Terminal, das ständig Servern Daten liefert.
Aber es geht weiter. Was von der Kamera und dem Mikrofon an Bild und Ton aufgefangen wird, wird zuerst auf dem PC gespeichert und landet auch bei den Spionen in Redmond. Wenn man eine Telefonnummer eintippt, wird diese an die Wolke übermittelt. Auch wenn man sich einen Film anschaut oder Musik anhört, weiss Big Brother alles. Wenn man den PC für mehr als 15 Minuten nicht benutzt, schaufelt W10 die Masse dieser Daten zu den Servern von Mikrosaft.
Auch wenn man die "Privacy Settings" maximal einstellt und ausschöpft, verhindert es nicht die Aufzeichnung und Lieferung von vielen Privatdaten an die Server. W10 schickt zum Beispiel in regelmässigen Abständen Daten an einen Server mit Namen ssw.live.com, der mutmasslich für OneDrive und andere Dienste verwendet wird, auch wenn man OneDrive abgeschaltet hat. Welche Daten dabei gesendet werden ist nicht klar.
Der Hammer für mich ist aber, auch wenn man HTTP und HTTPS Proxys konfiguriert und verwendet, geht einiges an Datenverkehr daran vorbei. W10 macht Anfragen an ein content delivery network, dass den Proxy umgeht. Wie das denn und warum? Dann, man würde erwarten, wenn man die Websuche und die Spracherkennung abschaltet, dann darf es gar keine Zugriff aufs Internet geben. Es passiert aber und in den Daten ist sogar die Maschinen-ID enthalten.
Dann kommt noch hinzu, W10 ist nicht nur eine alles einsaugende Datenkrake, sondern auch ein irrsinniger Verbraucher an Ressourcen. Man benötigt mehr Speicher und der Prozessor läuft auf Hochtouren, die Internetleitung glüht. Auf einem Laptop geht die Lebensdauer der Batterie deutlich in die Knie, das heisst, der Stromverbrauch ist viel höher und man kann um ca. 20 Prozent weniger lang offline arbeiten, bevor man wieder an die Steckdose muss.
Mit Cortana ist eine Spracherkennung und Wiedergabe in W10 eingebaut, wie bereits in W8. Man kann dem "HAL 9000" Befehle erteilen und Fragen stellen (läuft besser auf Englisch). Das heisst, W10 hört ständig mit was in der Umgebung gesagt wird. Auch dazu ist eine Verbindung zu den Servern von Mikroschrott erforderlich, die die gesprochenen Sätze verarbeiten. Der Film "2001: Odysee im Weltraum" hat uns bereits 1969 gezeigt, wo die Reise hingeht, denn HAL hat sogar Lippenlesen können und sich gegen die Menschen gewendet.
Das ist der erste Eindruck den ich vermitteln kann, ohne Gewähr. Vielleicht können mutige ASR-Leser uns weitere Nachteile und Spionagetätigkeiten berichten. Für alle anderen empfehle ich, lasst die Finger davon. Wenn nicht schon geschehen, wechselt auf ein der vielen Linux-Derivate. Frazenbuch ist schon eine üble Sammelseite an Privatdaten, aber mit W10 wird der eigene PC zur Spionagemaschine gegen einen selber.
Der Zynismus und die Verarsche hochzehn, denn folgendes Popup erscheint als Werbung auf diversen Seiten. Von wegen W10 für Weltveränderer.
Als Mikroschrott den "gratis" Upgrade verkündete, fragten sich viele, warum das geldgierige Redmond das Betriebssystem verschenken will? Da stimmt doch was nicht. Der hinterhältige Grund ist ganz einfach, es geht um die Sammlung und Auswertung von Benutzerdaten. Man bezahlt mit seinen Daten. W10 ist von Grund auf so gebaut worden, um als Spionagesystem zu funktionieren. Es ist ein Danaergeschenk!
Die EU Cookie Richtlinie und die Folgen
Wie ihr gemerkt habt, werdet ihr als Leser gefragt, ob ihr Cookies erlauben wollt oder nicht. Das trifft nur auf Leser in der EU zu, also auch in D und Ö. Das ist nicht mein Wunsch und mein Zutun, sondern ist Gesetz für die EU-Mitgliedsländer. Die EU-Richtlinie 2009/136/EG stammt aus dem Jahr 2009 und die Mitgliedstaaten hatten bis 2011 Zeit, die Richtlinie in nationales Recht zu überführen. Es gab etwas Unsicherheit über die Gesetzesregelung, aber laut deutscher Bundesregierung ist das mit dem Telemediengesetz bereits geschehen.
Da dieser Blog von Google gehostet wird, hat Google diese Vorschrift umgesetzt und ich kann daran nichts ändern. Also beschwert euch nicht bei mir darüber, sondern bei euren diktatorischen Sklavenhaltern in Brüssel, sowie deren Lakaien in Berlin und Wien.
Aber diese Einholung einer Einwilligung geschieht ja nur zu eurem "Schutz der Privatsphäre", wie uns erzählt wird (lach). Dass die NSA, der BND und die anderen Guck-Und-Horch-Vereine euch abhören und alles über euch speichern, ist eine andere Sache, falls ihr euch nicht mit Verschlüsselung schützt.
Ach ja, wenn euch das alles nicht passt, dann geht aus der EU-Diktatur raus (grins).
Die vereinten Nationen der Schulden
Die folgende Grafik zeigt die insgesamt fast 60 Billionen Dollar an Schulden der gesamten Welt, aufgeteilt nach Ländern. Dazu wird das Verhältnis der Schulden zum BIP farblich dargestellt. Die Daten stammen vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und beinhalten nur die staatlichen Schulden. Nicht enthalten sind die Privatschulden der Bevölkerung, sowie die Schulden der Unternehmen. Auch nicht enthalten sind die unfinanzierten zukünftigen Verbindlichkeiten für die Rentenansprüche und andere Sozialkosten. Alle Zahlen sind in US-Dollar.
Für eine grössere Darstellung, hier draufklicken ...
Quelle: Visual Capitalist
Wir sehen, die Vereinigten Staaten haben einen Anteil von 23,3% an der Weltwirtschaft, aber 29,1% der Weltschulden. Das Schulden zu BIP Verhältnis ist 103,4%.
Japan ist noch schlimmer dran mit nur 6,18% der Weltwirtschaft, aber 19,99% der Weltschulden. Insgesamt ein neuer Rekord von ¥1,057,224,000,000,000 ... oder über eine BILLIARDE Yen!!!
China, mit der zweitgrössten Wirtschaft der Welt, macht 13,9% der Weltwirtschaft aus und hat nur 6,25% der Weltschulden. Das Schulden zum BIP Verhältnis liegt bei tiefen 39,4%
7 der 15 Länder mit den meisten Schulden sind in Europa. Zusammen halten sie 26% der Weltschulden!
Wenn man die Schulden der USA, Japan und Europa zusammenaddiert, also des sogenannten Westen, dann machen diese sagenhafte 75% der gesamten Weltschulden aus.
Die Schulden Russlands sind im Vergleich winzig und geringer als die der Schweiz!
Was sagt uns diese grafische Darstellung? Der "Wohlstand" des Westen ist nur mit einer gigantischen Schuldenwirtschaft möglich geworden, nicht durch tatsächlich geleistete Arbeit. Der Westen tut immer so hochnässig und arrogant, dabei ist alles nur auf Pump aufgebaut!
Die ganzen Schulden für die Infrastruktur, für den Bau von Strassen, Brücken, Schulen, Kindergärten, Spitäler etc. die heute genutzt werden, sowie auch die Renten, müssen zukünftige Generationen bezahlen. Das heisst, jedes Kind das auf die Welt kommt, hat von der ersten Lebensminute an bereits Zigtausende an Schulden zu tragen.
Apropos Kinder und ihre Zukunft, in den USA haben die Studienabsolvent für ihre Ausbildung bis heute 1,2 Billionen Dollar an Schulden aufgetürmt, oder auftürmen müssen, damit sie einen "College Degree" bekommen. Ein Studium an den Elite-Hochschulen wie Harvard, Princeton oder Yale kostet mindestens 200'000 Dollar. Diese Studentenkreditblase wird bald platzen, weil man mit dem Uniabschluss gar nicht den gutbezahlten Job bekommt, um den Ausbildungskredit jemals zurückzahlen zu können.
Der Erste Weltkrieg fand 1756 bis 1763 statt
Hier eine Fangfrage: Wann fand der Erste Weltkrieg wirklich statt, also der erste Krieg, der sich über viele Länder und Kontinente weltweit erstreckte und global ausgetragen wurde? Es war nicht der Krieg zwischen 1914 bis 1919, den man in den Geschichtsbüchern allgemein als Ersten Weltkrieg bezeichnet. Das war der zweite Weltkrieg. Der Erste fand 1756 bis 1763 statt und wird verharmlosend nur als "Siebenjährigen Krieg" genannt. Deshalb muss die Nummerierung korrigiert werden. Der Zweite ist der Dritte und wir stehen kurz vor dem Vierten Weltkrieg. Hier ein geschichtlicher Rückblick, was im 18. Jahrhundert passiert ist.
Folgende Weltkarte zeigt die involvierten Länder und Schauplätze des "Siebenjährigen Krieg", den man aber richtigerweise den Ersten Weltkrieg der Menschheitsgeschichte nennen muss:
Wir sehen, dieser Krieg fand praktisch auf allen Kontinenten statt, in Europa, Nordamerika, Südamerika, Afrika und Asien. Es waren auch alle damaligen europäischen Grossmächte involviert, wie Grossbritannien, Preussen, Portugal und Verbündete (blau), gegen Frankreich, Spanien, Österreich, Russland, Schweden und Verbündete (grün).
Während Preussen, Habsburg und Russland primär um die Vorherrschaft in Mitteleuropa kämpften, ging es für Grossbritannien und Frankreich auch um die Vorherrschaft in Nordamerika und Indien, und um die Inseln im Westpazifik und in der Karibik.
Aus globaler Sicht ging es um das geo- und machtpolitische Gleichgewicht in Europa und um die ihm zugeordneten Kolonien; um die Einflussnahme auf die transatlantischen Seewege; um die Vorherrschaft über die aussereuropäischen Stützpunkte etwa in Afrika oder Indien sowie um Handelsvorteile.
Auf dem nordamerikanischen Kontinent fand ein blutiger Krieg zwischen Frankreich und Grossbritannien statt, denn es ging darum, wer von beiden diesen "neuentdeckten" Kontinent beherrscht. Im Endeffekt haben die Briten gewonnen und die Franzosen aus Nordamerika vertrieben. Übrig blieb dann nur noch die französische Sprache in Québec im heutigen Kanada übrig.
Der Krieg um die Kolonien fand aber auch in Asien statt. Die Briten wollten die französischen Besitzungen in Indien erobern, genauer gesagt, es fand ein Krieg zwischen den Truppen der Britischen Ostindien-Kompanie und französischen Streitkräften statt. Dann, am 23. September 1762 landeten in Manila britische Truppen und begannen die britische Invasion der Philippinen. Grossbritannien eroberte auch am 30. April 1758 die Handelsniederlassungen im französischen Senegal.
Die Franzosen versuchten mit einer grossen Flotte die britische Insel zu erobern, was ihnen aber wegen verlustreichen Seeschlachten mit der britischen Marine misslang. Auch in Mitteleuropa tobte ein blutiger Krieg zwischen Frankreich, Österreich und Russland gegen Preussen. Das westliche Gebiet bis zum Rhein wurde von den Franzosen erobert, und Ostpreussen, Sachsen und Schlesien gelang in die Hand des Gegners. Es kam sogar zu einer kurzzeitigen Besetzung Berlins durch die Russen und Österreicher. Schwedische Truppen setzten sich im preussischen Teil Pommerns fest.
Auf der Iberischen Halbinsel scheiterte eine spanische Invasion Portugals. Die Spanier waren von Galicien aus in Nordportugal eingefallen und hatten Braganca besetzt, von Zamora aus vorstossende Truppen eroberten im August die portugiesische Grenzstadt Almeida. Im Gegenzug besetzten die durch ein britisches Kontingent unter Graf Wilhelm von Schaumburg-Lippe verstärkten Portugiesen die spanische Grenzstadt Valencia de Alcantara. In Übersee fielen nach der Belagerung von Havanna auf Kuba und der Einnahme von Manila auf den Philippinen zwei strategische spanische Schlüsselstellungen an die Briten.
Für Preussen ändert sich die Lage zum Vorteil, als Zarin Elisabeth am 5. Januar 1762 starb und ihr Neffe Peter III. daraufhin die Nachfolge antrat. Als Bewunderer von Friedrich II wurde am 5. Mai in St. Petersburg ein Friedens- und Bündnisvertrag mit Preussen abgeschlossen, dem sich auch Schweden am 22. Mai anschloss. Durch die frei werdenden Kräfte erstarkt, versuchte Friedrich die Österreicher aus Schlesien und Sachsen zu verdrängen, was ihm gelang.
Im Sommer 1762 stiessen französische Truppen letztmals nach Nordhessen vor, die jedoch am 24. Juni in der Schlacht bei Wilhelmsthal und am 23. Juli in der Schlacht bei Lutterberg verlustreich besiegt wurden. Ein letzter französischer Versuch, doch noch über Nordhessen bis Hannover durchzustossen, scheiterte mit der Schlacht an der Brücker Mühle am 21. September 1762, als ihnen der Übergang über die Ohm bei Amöneburg verwehrt wurde.
Der Erste Weltkrieg ging 1763 seinem Ende entgegen. Die teilnehmenden Staaten hatten zu viele Opfer an Soldaten zu beklagen und zu viele Schulden für die Kriegsführung aufgetürmt. Grossbritannien und Portugal schlossen am 10. Februar den Frieden von Paris mit Frankreich und Spanien. Am 15. Februar 1763 wurde der Frieden von Hubertusburg zwischen Preussen und seinen Gegnern geschlossen. Der Status quo ante bellum wurde wiederhergestellt, also der Zustand wie er vorher war.
Dieser „Siebenjährige Krieg“ hatte enorme Verluste an Menschenleben zu verzeichnen. Allein für den europäischen Kriegsschauplatz werden insgesamt 550.000 Gefallene und durch die Kampfhandlungen tödlich Verwundete registriert. Preussen 180.000, für Österreich 140.000, für Russland 120.000, für Frankreich 70.000 und 40.000 für das Königreich Grossbritannien und die restlichen Nationen, wie die deutschen Fürstentümer, Schweden, Spanien und Portugal. Hingegen lagen die Zahlen für die nicht kämpfenden Beteiligten oder die Zivilbevölkerung etwa für Preussen bei 320.000 Menschen und für Österreich bei 160.000 Zivilisten.
Klar steht die Zahl der Opfer in keinem Vergleich zu den folgenden Weltkriegen. Aber man darf nicht vergessen, die tödliche Waffentechnik damals war ein Bruchteil von dem was später erfunden und eingesetzt wurde. Es gab im 18. Jahrhundert keine Panzer, keine schwere Artillerie, keine Maschinengewehre, keine Flugzeuge mit Bomben und auch kein Giftgas, welche die flächendeckende Massentötung ermöglichte. Trotzdem war es für die damalige Zeit ein verheerender Krieg, der Europa und die ganze Welt betraf.
Es ist traurig, dass die Menschheit aus den drei bisherigen Weltkriegen nichts dazugelernt hat, sondern immer wieder meint, militärische Auseinandersetzungen durchführen zu müssen. Warum? Weil es nur um Gier, Macht und Kontrolle geht ... und ums Geschäft. Was ich bei dieser Geschichtsstunde nicht erwähnt habe, ist die Rolle der Banker, denn ohne ihr Geld in Form von Kredite an alle Seiten, gebe es keine Kriege. Sie sind immer die eigentlichen Sieger, denn am Schluss, nach all dem Töten und Zerstören, bleiben die Schulden der kriegsführenden Parteien übrig, die mit Zins und Zinseszins zurückbezahlt werden müssen.
Deshalb, alle Kriege sind Banksterkriege!
Gegen wie viele Länder der Welt müssen die USA einen Krieg führen, bis er zu einem Weltkrieg erklärt wird? Hier die Liste der Länder, auf die Washington seit dem
China 1945-46
Korea 1950-53
China 1950-53
Guatemala 1954
Indonesien 1958
Kuba 1959-60
Guatemala 1960
Belgisch Kongo 1964
Guatemala 1964
Dominikanische Republik 1965-66
Peru 1965
Laos 1964-73
Vietnam 1961-73
Kambodscha 1969-70
Guatemala 1967-69
Libanon 1982-84
Grenada 1983-84
Libyen 1986
El Salvador 1981-92
Nicaragua 1981-90
Iran 1987-88
Libyen 1989
Panama 1989-90
Irak 1991
Kuwait 1991
Somalia 1992-94
Bosnien 1995
Iran 1998
Sudan 1998
Afghanistan 1998
Jugoslawien – Serbien 1999
Irak 2003 – 2013
Afghanistan 2001 – 2013
Pakistan 2008 bis heute
Jemen 2009 bis heute
Libyen 2011
Irak 2014 am laufen
Syrien 2014 am laufen
Russland ????
Insgesamt haben diese Kriege, welche die Vereinigten Staaten geführt haben oder noch führen, über 15 Millionen Menschen getötet. Von den Millionen an Verwundeten, Kriegsgeschädigten und Flüchtlingen gar nicht zu sprechen. Der Koreakrieg hat 5 Millionen Menschenleben gekostet, der Vietnamkrieg 3 Millionen und die Irakkriege fast 2 Millionen, nur um die tödlichsten zu nennen. Und jetzt wird mit einer immensen US-NATO-Aufrüstung in Deutschland und Osteuropa der nächste vorbereitet.
Heute am 9. August ist der 70. Jahrestag des Atombombenabwurf auf die japanische Stadt Nagasaki. Um 11:02 Uhr warf ein amerikanischer B-29 Bomber, die Bockscar, die "Fat Man" genannte Kernwaffe über der völlig wehrlosen und ahnungslosen Stadt ab. 74.000 Menschen wurden sofort durch den Atomblitz getötet und noch einmal so viele verletzt. Danach starben 140'000 Menschen infolge der Strahlenkrankheiten. "Fat Man" war nach der über Hiroshima abgeworfenen "Little Boy" die zweite Atombombe, die über Japan explodierte. Die USA sind das einzige Land, dass tatsächlich Atombomben eingesetzt hat.
Das Jugendwort des Jahres 2015 - "merkeln"
An erster Stelle des vom Langenscheidt-Verlag ausgeschriebenen Wettbewerb für das Jugendwort des Jahres 2015 steht mit 34% der abgegebenen Stimmen das neue Verb "merkeln". Siehe "jugendwort.de". Es steht für "Nichtstun, keine Entscheidungen treffen, keine Äusserungen von sich geben", so wie die Kanzelbrunzerin Angela Merkel es praktiziert, was sie aber "regieren" nennt. Diese völlige Tatenlosigkeit von Merkel, was zum Beispiel die hochverräterische NSA-Spionage betrifft und wie sie sich generell ohne Widerstand alles was das Regime in Washington mit Deutschland macht gefallen lässt, ist symptomatisch für die ganze deutsche Gesellschaft.
Merkel spiegelt nur die Tatenlosigkeit der Mehrheit der Deutschen wieder, die offensichtlich aus Schlafkühen besteht, die nur herumliegen, wiederkäuen, verdauen, brunzen und dahindösen. Keiner sagt einen Mucks und nichts rührt sich, denn es gibt noch genug zu Fressen und zu Saufen. So lange die primitivsten Bedürfnisse bedient werden, ist alles in Ordnung. Dabei gebe es mehr als genug Gründe, sich über die katastrophale Situation aufzuregen und was dagegen zu tun.
Deutschland ist nicht souverän und seit 70 Jahren besetzt, es gibt keine echte Verfassung, die gigantische Gelddruckerei der EZB wegen der Eurokrise, die Flüchtlingsflut mit Überschwemmung von Dörfer und Städte, das kriminelle und ausbeuterische TTIP-Abkommen, die abserbelnde Wirtschaft wegen dem starken Rückgang der Exporte, die völlige Überschuldung von Bund, Länder und Gemeinden, und die Aufrüstung und Vorbereitung auf einen Konflikt mit Russland.
Laut neuester Eurobarometer-Umfrage sind 91 Prozent der Deutschen mit ihrer Situation zufrieden. Unfassbar, aber ich bin mir sicher, wenn man Gefängnisinsassen befragen würde, käme eine ähnliche Zufriedenheit heraus. Schliesslich hat man als Gefangener ein eigenes Zimmer, ein Bett, genug zu Essen, medizinische Versorgung und einen Fernseher in der Zelle. Man ist nicht frei, aber dafür sicher und versorgt.
Die Deutschen verwechseln wohl Apathie mit Stabilität und Entmündigung mit Freiheit. Die deutsche Jugend hat diesen unhaltbaren Zustand begriffen und deshalb "merkeln" als Favorit gewählt.