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Das kölsche Wasser stinkt

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 30. Juli 2016 , unter , , | Kommentare (40)



Schon lange ist Köln das Symbol, was alles in Deutschland schief läuft. Nicht nur ist die Stadt eines der Zentren der deutschen Lügenmedien, mit den Sendern RTL und WDR, sondern es hat auch mehrheitlich Politiker, die man wegen Verrat an der deutschen Bevölkerung und wegen Landesverrat anklagen müsste. Was sich an sexuellen Übergriffe gegen Frauen in der Silvesternacht in Köln abgespielt hat, löste in Deutschland aber auch weltweit Fassungslosigkeit aus. Statt die kriminellen Ausländer mit aller Härte zu bestrafen, gab Kölns Bürgermeisterin Henriette Reker Verhaltensregeln an die Frauen, "eine Armlänge Abstand" zu Männern zu halten, um nicht vom Sex-Mob angegriffen zu werden. Alleine wegen dieser Aussage hätten die Kölner sie in die Wüste schicken sollen, sprichwörtlich in die arabische, wo sie als Frau eine Armlänge dann probieren kann. Haben sie nicht getan. Warum? Weil sie kein Rückgrat mehr haben und keine Patrioten mehr sind?

Die islamische Hilal oder Mondsichel hat Köln übernommen

Köln hat jetzt über 1 Million Einwohner, davon haben über 20 Prozent keine deutsche Staatsbürgerschaft und die Hälfte davon sind Türken. Im Stadtteil Kalk ist der Ausländeranteil sogar fast 30 Prozent. Deshalb wurde die Stadt für ein Pro-Erdogan-Demo-Wochenende von der "Union Europäisch-Türkischer Demokraten" (UETD) ausgewählt. Darüber muss ich laut lachen, denn Erdogans Türkei und Demokratie in einem Satz zu nennen, ist genauso ein Widerspruch wie Prostituierte mit Jungfräulichkeit zu verbinden.

Die UETD ist eine Lobbyorganisation des Erdogan-Regimes!

Der Slogan der Demonstration am 31. Juli ab 15:00 Uhr an der Köln Deutzer Werft lautet "Ja zur Demokratie - Nein zum Staatsstreich". Das ist ja wohl eine völlige Verdrehung der Tatsachen und eine Verarschung. Den Staatsstreich führt ja jetzt Erdogan mit der Verhaftungs- und Säuberungswelle durch, gegen die Demokratie in der Türkei. Die Opposition wird dort niedergemacht, damit Erdogan alleine herrschen kann.

Die in Köln lebenden Türken wollen mit ihrer Demonstration am Sonntag Erdogan lobpreisen und ihre Unterstützung ihm zeigen, weil er die "Demokratie" gegen den "Putschversuch" verteidigt hat. Ach ja??? Zur Demokratie gehört die Versammlungs- und Meinungsfreiheit, genau die, welche die türkischen Demonstranten jetzt mit ihrer Demo in Köln in Anspruch nehmen. Die gilt aber in der Türkei nicht. Erdogan geht massiv gegen alle vor, die nur den Hauch einer Kritik üben. Speziell gegen die Medien.


Insgesamt wurde die Schliessung von drei Nachrichtenagenturen, 16 Fernsehsendern, 23 Radiostationen und 45 Zeitungen angeordnet, meldete die staatliche Agentur Anadolu. Unter ihnen sollen sich sowohl landesweite als auch lokale Medien befinden. Zudem ordnete ein Staatsanwalt am vergangene Mittwoch an, 47 ehemalige Mitarbeiter der Tageszeitung "Zaman" in Gewahrsam zu nehmen. Dieses diktatorische Vorgehen und Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit finden aber die Pro-Erdogan-Demonstranten in Köln offensichtlich gut.

Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) zeigte sich schockiert über die Verhaftungswelle gegen Journalisten in der Türkei. "Die massenhaften Haftbefehle der vergangenen Tage zielen unmissverständlich darauf, unbequeme Journalisten mundtot zu machen", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

Statt GEGEN die Säuberungs- und Verhaftungswelle in der Türkei zu demonstrieren, wollen zwischen 15'000 und 30'000 erwartete Demonstranten FÜR dieses Vorgehen sich versammeln. Am liebsten hätten sie, wenn ihr geliebter Führer Erdogan über eine "Live-Schaltung" und Grossleinwand zu ihnen bei der Demo spricht oder sogar nach Köln kommt, um seinen Hass auf alle politischen Gegner zu verbreiten. Damit zeigt sich, was diese "Gäste" in Deutschland für eine antidemokratische Gesinnung und Einstellung haben.

Ich finde es ein Skandal, dass Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies die Demonstration für Sonntag unter diesen Voraussetzungen genehmigt hat, obwohl er weiss, dass es sich bei den Kundgebungsteilnehmern mehrheitlich um Ausländer handelt, um "Nationaltürken", um die, welche dem türkischen Regime nahe stehen und das massive Vorgehen gegen alle Erdogan-Kritiker und auch Minderheiten unterstützen.

Mathies hat wohl noch nicht davon gehört, die Versammlungsfreiheit im Grundgesetz trifft nur auf deutsche Staatsbürger zu und nicht auf Ausländer. In Art. 8 GG steht als Grundrecht garantiert:

(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.

"Alle Deutschen" steht dort und nicht "alle Bewohner". Damit sind Ausländer ausgeschlossen von diesem Recht. So ist es übrigens praktisch in allen Ländern!

Wenigstens wurde die Live-Schaltung aus der Türkei vom Verwaltungsgericht verboten, denn es hat mit dem Versammlungsrecht nichts zu tun, wie die Begründung lautet.

Der deutsch-türkische AKP-Abgeordnete Mustafa Yeneroglu warf den deutschen Behörden und Politikern deshalb am Freitag vor, "das für jede Demokratie elementare Grundrecht auf Versammlungsfreiheit mit Repressalien" zu torpedieren.

Hallo Herr Yeneroglu, Ausländer haben kein Demonstrationsrecht!!!

Yeneroglu soll seinen vorlauten Mund halten und sich nicht von der Türkei aus in die inneren Angelegenheiten Deutschlands einmischen. Er soll lieber als AKP-Abgeordneter im türkischen Parlament sich um die "Repressalien gegen die elementare Grundrecht auf Versammlungsfreiheit" in der Türkei kümmern, statt vor Erdogan auf die Knie zu fallen und in den Arsch zu kriechen.

Yeneroglu ist Erdogans Statthalter in Deutschland

Der Gipfel der Frechheit ist die Forderung des Erdogan-Regimes, die deutsche Bundesregierung soll alle türkischen Gülen-Anhänger, die in Deutschland leben, ausweisen und in die Türkei ausliefern. Das forderte der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu in einem Interview mit CNN Türk. Daran erkennt man auch, wie dieses antidemokratische Regime über Rechtsstaatlichkeit denkt.

Politische Kundgebungen von Ausländern sollten grundsätzlich nicht erlaubt werden. Sie sind Gäste und haben sich als solche zu verhalten. Dazu hat Aussenminister Steinmeier und Vizekanzler Gabriel mal was richtiges gesagt. Sie warnten davor, innerpolitische Konflikte der Türkei nach Deutschland zu tragen. Alle müssten mithelfen, dass diese gesellschaftliche Spaltung in der Türkei sich nicht in Deutschland fortsetze, appellierten sie.

Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin Nordrhein Westfalens, rief die Anhänger Erdogans bereits am Mittwoch dazu auf, einen "innenpolitischen Konflikt der Türkei nicht in Ihre Wahlheimat Nordrhein-Westfalen" zu tragen. Und CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer äusserte sich ähnlich. "Türkische Innenpolitik hat auf deutschem Boden nichts zu suchen."

Das gilt für mich in beide Richtungen übrigens, ganz klar!

Der Skandal: Gauck Arm in Arm mit Poroschenko in Kiew

Auch deutsche Politiker haben sich NICHT in die Innenpolitik anderer Länder einzumischen, wie 2014 an den Demonstrationen gegen die demokratisch gewählte Regierung von Janukowytsch auf dem Maidan in Kiew teilzunehmen oder 2013 auf dem Taksim-Platz in Istanbul. Selbstverständlich darf man eine Regierung kritisieren, aber nicht als ausländischer Politiker Seiten beziehen, Vorort politisch auftreten und dort Unruhe stiften.

Ich finde deshalb die Aussage des österreichischen Aussenminister Kurz gut, der über die Pro-Erdogan-Demonstraten im eigenen Land gesagt hat: "Wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren will, kann gerne unser Land verlassen und zurück in die Türkei gehen."

Ich meine auch, jeder der einen Doppelpass hat, einen deutschen und gleichzeitig einen türkischen Pass, wer seine türkische Staatsbürgerschaft nicht aufgibt wenn er den deutschen Pass bekommt, sollte die deutsche Staatsbürgerschaft gar nicht erst erhalten oder sie verlieren. Man kann nicht zu mehreren Staaten eine Loyalität besitzen, sondern muss sich entscheiden, wo man hingehört.

Wenn seine Fans in Deutschland Erdogan so toll finden, und was er aus der Türkei macht, warum sind sie noch da? Statt in einem fremden Land zu sein mit andrer Sprache, Kultur und Religion, wo man sich eh nicht integrieren will, sollte man in die Heimat zurück, ins Paradies von Erdogan. Jeder der die türkische Fahne in Deutschland schwenkt und laut "heil Erdogan" schreit, hat dort nichts zu suchen.

Das ironische an Erdogan bzw. seiner Herkunft ist, er ist gar kein echter moslemischer Türke. Die Familie väterlicherseits waren griechisch orthodoxe Christen aus der Gegend von Trabzon und mütterlicherseits stammt die Familie aus Batumi, Georgien und waren Juden. Im Judentum gibt es die Mutterlinie. Das heisst, als Jude gilt dem jüdischen Religionsgesetz nach jeder, der eine jüdische Mutter hat.

Also ist Erdogan halb Christ, halb Jude!

Er versteckt sich hinter einer moslemischen Fassade, um die Türken zu täuschen.

UPDATE: Die neueste Meldung aus der Türkei lautet - Erdogan baut seine diktatorische Macht weiter aus. In einem TV-Interview kündigte er an, den Geheimdienst MIT sowie alle militärischen Stabschefs direkt unter seine Kontrolle stellen zu wollen. Eine Parallele zu Hitlers Machtergreifung ist selbstverständlich rein zufällig!

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GEGENDEMONSTRATIONEN:

Demo PRO NRW
Titel: „Keine Huldigung für Erdogan in Deutschland: Stoppt den islamistischen Autokraten vom Bosporus!“
Zeitraum: 11.30 bis 19 Uhr
Ort: Demonstrationszug vom HBF zum Ottoplatz/Deutz

Demo Bündnis "Köln gegen Rechts"
Titel: „Gegen Nationalismus und Rassismus in BRD und in der Türkei“
Zeitraum: 12 bis 22 Uhr
Ort: Demonstrationszug aus der Südstadt zum Heumarkt

Demo Grüne Jugend, JuSo, JuLi, Linksjugend
Titel: „ErdoWahn Stoppen – für Demokratie und Menschenrechte in der Türkei“
Zeitraum: 14 bis 18 Uhr
Ort: Heumarkt Nordseite

Demo Internationale Krefelder (IKR)
Titel: „Erdogans langer Arm in Deutschland“
Zeitraum: 11 bis 19 Uhr
Ort: Platz am LVR-Turm/Deutz

Ein Polizist, der heute in Köln im Einsatz ist, soll gesagt haben: "Ich kann das nicht nachvollziehen. Die Türken in Deutschland nutzen alle demokratischen Rechte um für einen Autokraten zu demonstrieren, der die Demokratie in ihrer Heimat endgültig abschaffen will."

Genau diese Feststellung hab ich oben im Text geäussert.

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In Berlin läuft eine Demo am Washingtonplatz, "Merkel muss weg".

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Alles Rechtsstaat oder was? - Zur Auflösung der Erdowahn-Gegendemo in Köln:

Merkels Fressekonferenz in Berlin

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 28. Juli 2016 , unter , , | Kommentare (29)



Hier meine Aufzeichnung der Fressekonferenz von heute in Berlin, so wie ich Merkels Worte verstanden habe. Aber ich kann mich auch irren und einiges verwechselt haben, denn Merkel sprach irgendwie so leise, müde und lustlos. Ich war gespannt, was sie zu der Reihe an Attacken seit dem 18. Juli in Deutschland sagen würde, wodurch 15 Menschen getötet wurden, einschliesslich vier Attentäter, und die zahlreiche Verletzte hinterliessen.

Wir befinden uns in keinem Krieg oder Kampf gegen den Islam

Um 13:01 Uhr wurden die versammelten Hofberichterstatter aufgefordert sich hinzusetzen und den Mund zu halten, denn die oberste Mutti der Flüchtlinge würde gleich mit ihren wichtigen Aussagen beginnen, sagte man. Um 13:03 Uhr nach zwei schweigenden Minuten der stillen ehrfürchtigen Vorfreunde kam Merkel herein und begann:

Ich mache diese Konferenz sonst nach den Ferien, aber mir wurde von meinen Einflüsterern geraten, meinen wohlverdienten Urlaub zu unterbrechen, den weiten Weg von der Odermark nach Berlin auf mich zu nehmen und einige Worte an euch zu richten, damit ihr sie denen da draussen mitteilen könnt. Auch wenn es lästig ist, über die aktuelle Situation etwas zu sagen, insbesondere nach diesen lächerlichen Episoden von Würzburg, München, Ansbach und Reutlingen, muss ich es heute wohl tun.

Ich möchte nur zu einem Thema heute was sagen, nämlich, wie die Gäste aus dem Ausland, die ich eingeladen habe, sich etwas daneben benommen haben. Ja, in Würzburg und Ansbach handelt es sich um islamistischen Terror, aber in München nicht. Auch die Attacke eines 21-jährigen syrischen Asylbewerbers mit einem Döner-Messer auf eine Frau in Reutlingen ist kein Terror, obwohl sie dabei starb und zwei Passanten verletzt wurden. Deshalb, wollen wir mal nicht gleich übertreiben.

Für manche sensible Leute sind die Anschläge in Deutschland und auch die im benachbarten Ausland bedrückend und deprimierend. Für mich nicht, denn ich bekomme das nicht so mit. Obwohl die Taten an Orten geschehen, an denen jeder von euch sein könnte, können die Sicherheitskräfte wegen den Sparmassnahmen nicht überall sein. Deshalb können wir auch nichts unternehmen, um die Taten aufzuklären und die Hintermänner und Hinterfrauen zu finden. Wir sind es den Opfern und den Angehörigen und unserer Sicherheit wohl schuldig, aber die Gefühle der unschuldigen Flüchtlinge geht vor.
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Auch wenn ein Grossteil der Flüchtlinge das Land verhöhnen, das sie aufgenommen hat, auf die Ehrenamtlichen spucken, die sie betreuen, wollen wir trotzdem sie lieb haben und sie weiter als Gäste unterbringen und bewirten. Wenn sie mit ihren Handlungen unseren Zusammenhalt zersetzen und Hass und Angst zwischen Kulturen und zwischen Religionen säen, dem werden wir uns nicht entschieden entgegen stellen. Wir müssen uns den neuen Gegebenheiten anpassen und mit dem Terror einfach leben.

Viele Massnahmen sind in Gang gesetzt worden, um die Sicherheit auf Kosten der Freiheit einzuschränken. Darunter die Vorratsdatenspeicherung, den besseren Informationsaustausch zwischen Sicherheitsbehörden, aber auch die internationale Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Europa. Das oberste Gebot, was gilt, dass immer dort, wo es Lücken gibt, gehandelt wird. Alles menschenmögliche muss getan werden, um die Sicherheit in unserem Land zu gewährleisten. Als nächstes werden wir deshalb Shooter-Games verbieten, mit denen die Terroristen üben.

Leider fallen den Sicherheitsbehörden die Terroristen nicht im Vorfeld auf, weil man nicht in ihre Köpfe schauen und ihre Gedanken lesen kann. Dagegen kann man eben nichts machen. Aber wir können dafür euer Surf-Verhalten analysieren und eure Meinung in den sozialen Medien mitlesen, deshalb kündige ich eine zentrale Stelle zur Entschlüsselung im Internet an. Ausserdem ist es jetzt an der Zeit, die Bundeswehr im Inland neben der Polizei einzusetzen. Über die Ausrufung des Notstands in Deutschland habe ich auch schon nachgedacht, aber dazu muss noch mehr passieren.

Wir haben es mit einer grossen Bewährungsprobe zu tun. In unserer Nachbarschaft herrschen Terror und Krieg, was wir zusammen mit unseren Alliierten und Partnern verursacht haben. Deshalb haben wir so viele Flüchtlinge wie noch nie nach dem Zweiten Weltkrieg. Wir fragen uns: Können wir es wirklich schaffen, die grosse Bewährungsprobe erfolgreich zu bestehen? Für mich ist klar: Wir bleiben bei unseren Grundsätzen, wir müssen allen die zu uns kommen wollen Schutz gewähren und ein neues Zuhause bieten.

Wir schaffen es, unserer historischer Aufgabe gerecht zu werden. Wir schaffen das und wir haben in den letzten Monaten sehr viel geschafft. Auch wenn wir unsere Art zu leben dabei aufgeben.


Damit endet das Statement - nun dürfen die anwesenden Journalisten Fragen stellen.

Gab es ein Versäumnis in den vergangenen Monaten, das sie bereut?

"Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und mit meinem Kabinett und den Ministerpräsidenten zusammengearbeitet. Es war eine herausfordernde Zeit. Aber ich stehe zu den Entscheidungen, die wir getroffen haben, Millionen Flüchtlinge reinzulassen, auch wenn sich darunter Terroristen befinden", sagt Merkel.

Sind einwandernde Terroristen der notwendige Preis, den Deutschland für seine Menschlichkeit zahlen müsse?

Der IS hat die Flüchtlingsbewegung genutzt, um terroristische Kräfte einzuschleusen, sagt Merkel, das hätten die Anschläge in Europa gezeigt. "Wir müssen leider akzeptieren, dass viele islamistische Kämpfer aus Syrien nach Europa gekommen sind, was aber nicht vorhersehbar war. Jedenfalls hab ich es nicht vorhergesehen."

Fühlt sich Merkel verantwortlich für Vorfälle sexueller Übergriffe?

"Wenn Sie es so wollen, bin ich für die allermeisten Entscheidungen verantwortlich als Bundeskanzlerin. Das liegt in der Natur des Amtes. Ich habe immer abzuwägen, ob eine Entscheidung unseren Werten entspricht, damit heisst es ja nicht, dass es keine Risiken gibt. Frauen sollen sich den Moralvorstellungen der Flüchtlinge anpassen, wenn sie nicht sexuell belästigt werden wollen. Schauen sie mich an. Ich reize niemanden mit meinem Aussehen auf."

Warum fuhr Merkel nicht nach Würzburg, München, Ansbach?

"Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle", sagt Merkel. Das müsse von mal zu mal entschieden werden, sagt die Kanzlerin. "Ich bin nicht wie Kollege Hollande, der bei jedem Anschlag in Frankreich sofort Vorort ist und die Hinterbliebenen der Opfer tröstet. Dann wäre ich ja nur noch unterwegs. Ich gehe lieber später hin, so wie meine Teilnahme am Trauerakt in München."

Abschliessen sagte sie, der Kampf gegen den islamistischen Terror habe nicht Vorrang vor dem Kampf gegen andere Verbrechen. Das stellte Merkel klar. "Wir befinden uns in keinem Krieg oder Kampf gegen den Islam."

14.35 Uhr: Zum Schluss kündigt Merkel an, dass das Dublin-Verfahren nun wieder verstärkt in Kraft gesetzt werde, das Gesetz, dass sie vor einem Jahr ausgehebelt hat und so die Masseneinwanderung stattfinden konnte. Damit endet die Sommerfressekonferenz 2016 der Bundeskanzlerin. Merkel posiert noch einmal kurz für die Fotografen, dann verlässt sie den Saal.

Fazit für mich: Obwohl Merkel zugibt, Deutschland und Europa werden vom islamistischen Terror heimgesucht, sieht sie keinen Fehler in ihrer Migrationspolitik ein und die "wir schaffen das" Willkommenskultur bleibt bestehen. Dafür werden die Freiheitsrechte weiter eingeschränkt und der Polizeistaat ausgebaut.

Stimmt die Identität des Münchner Attentäters?

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 27. Juli 2016 , unter , | Kommentare (29)



Die deutschen Medien behaupten, der Täter von München, Ali David S., war ein Rassist mit rechtsextremistischem Weltbild. Er würde aus einer iranischen Familie stammen und wäre stolz darauf, ein Iraner und ein Deutscher "Arier" zu sein. Das erfuhr die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" aus Sicherheitskreisen. Es wird versucht, die Identität des Attentäters von München in die rechte Ecke zu schieben, in dem sie seinen Namen verschleierten und ihn nur Ali David S. nannten. Dann zeigten sie seinen angeblichen vollen Namen, Ali David Sonboly, damit er westlich klingt. Meine Recherchen ergeben aber eine ganz andere Identität und Herkunft. Sein richtiger Name lautet Ali Daud Sunbuli (سنبلي), so spricht man es aus, denn es ist ein arabischer Name, was "Weizenkern" bedeutet. Er ist kein Iraner sondern Syrer und seine Facebook-Seite zeigt türkische Flaggen, denn er war gegen Assad und für Erdogan und für die türkischen Islamisten. Es handelt sich also doch um einen Terroranschlag mit islamistischen Hintergrund, was die deutschen Sicherheitsbehörden leugnen, den aus Hass neun Menschen zum Opfer fielen.

Das folgende Foto zeigt "Ali David Sonboly" wie die Bild-Zeitung ihn bringt:


Und hier ein Abbild der Facebook-Seite von Ali Daud Sonboly oder Sunbuli wie man es ausspricht:


Auf seiner Timeline postete er eine türkische Flagge ein Jahr vor seinem angeblichen Amoklauf!!!


Was sagt uns folgender Eintrag? Er geht seit März 2011 in Deutschland zur Schule und nicht erst seit zwei Jahren.


Irgendwer hat aus dem arabischen Mittelnamen Daud den jüdischen Namen David gemacht. Passt überhaupt nicht zur Behauptung, der Attentäter wäre ein Rechtsextremist.

Ja ich weiss, im Koran wird König David erwähnt und dort heisst er "Dauud". Trotzdem, wer ändert seinen Namen und nennt sich David als angeblicher Rechter?

Wenn man den Familiennamen recherchiert, dann stammt dieser von einem Klan aus Homs in Syrien. Die Sympathie dieser Familie liegt beim Dschihad praktizierenden Islam. Sie sind für Erdogan und die Türkei und hassen Assad, bekämpfen die syrische Regierung.

Das heisst, man hat aus einem Syrer einen Iraner gemacht, aus einem syrischen Sunniten einen iranischen Schiiten, aus einem Dschihadisten einen Rechtsextremen, der Ausländer hasst und der Anders Behring Breivik nachmacht.

Hier die Twitter-Nachrichten von einem Allia Sunbulli aus der Familie. Dabei ist zu beachten, egal wie man es mit unseren Buchstaben schreibt, auf Arabisch wird es immer gleich geschrieben "سنبلي". Sie sind radikal islamische Terroristen und kämpfen gegen Assad.


Dann guckt euch folgende Grossaufnahme an. Das soll ein 18-jähriger schmächtiger Junge sein? Man beachte, er ist Linkshänder!


Wie ich bereits in einem anderen Artikel erwähnt habe, muss dieser Terrorist eine Schiessausbildung gehabt haben, so wie er getroffen hat und nachladen konnte.

Eine Zeugin, die nur mit ihrem Vornamen Lauretta zitiert werden will, sagte gegenüber CNN, ihr Sohn war in der Toilette des McDonalds vor der Schiesserei und sah den Attentäter mit der Waffe in der Hand.

"Dort hat er seine Waffe geladen", sagte sie. "Ich hörte etwas wie einen Alarm und dann boom, boom, boom ... und er töte weiter die Kinder. Die Kinder die beim Essen waren. Sie konnten nicht davonlaufen."

Lauretta sagte, sie hörte den Attentäter rufen "Allahu Akbar" und fügte hinzu: "Ich kennen das, denn ich bin Muslime. Ich hörte es und ich kann nur weinen."

An der offiziellen Identität muss gezweifelt werden.

UPDATE: Mittlerweile haben die bayrischen Behörden ihre Geschichte geändert. Der Amokläufer war nach neuen Erkenntnissen der Ermittler wohl nicht in rechtsextreme Netzwerke verstrickt gewesen. Darauf gebe es jedenfalls bislang keine Hinweise, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Donnerstag. Ali Daud Sonboly ist demnach kein Rechtsextremist, wie alle Medien behauptet haben. Laut Polizei soll er sich zwischen 18.15 Uhr und 20.30 Uhr in einem Tiefgaragenkomplex nahe der Henckystrasse aufgehalten haben. Als er von Polizisten entdeckt wurde, hat er sich erschossen, heisst es.

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Explosive Stimmung in München: Migranten rufen "Allahu Akbar" am Ort des Attentats:

Ist Hillary epileptisch oder von Dämonen besessen?

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (38)



Das grosse aktuelle Thema in den USA im Wahlkampf ist der Gesundheitszustand von Hillary Clinton, die Präsidentschaftskandidatin für die Partei der Demokraten. Eigentlich wird schon seit Monaten gefragt, ist Hillary krank? Denn, seit sie stürzte und auf den Kopf gefallen ist, plagen sie Gesundheitsprobleme. Ist sie überhaupt für das Amt des Präsidenten geeignet, wird gefragt? Dieses Thema hat ganz neue Nahrung erhalten, nachdem am 21. Juli ein Video veröffentlicht wurde, in dem Hillary während sie einen Starbucks besuchte und von fragenden Reportern umringt war, plötzlich mehrere Sekunden lang die Augen schloss, wild ihren Kopf verdrehte und diesen schüttelte.


Ich bin ja kein Arzt und auch kein Exorzist, aber mit Hillary Clinton stimmt etwas nicht. Die Reporter die das gesehen haben "freakten out", wie sie sagten. Sieht man auch am folgenden Foto:


Einige Beobachter sagen, sie hatte einen epileptischen Anfall. Andere sagen, sie ist von Dämonen besessen. Dem könnte ich auch zustimmen, so wie sie über die Ermordung von Gaddafi gelacht hat und was sie sonst für Mordlust und Kriegshetze von sich gibt.

Nach diesem Anfall hat sie statt die Fragen der Reporter zu beantworten, die banale Aussage gemacht, "Ihr Leute solltet dieses kalte Getränk probieren!"

Aber guckt selber und kommentiert was ihr meint.



Hier noch eine sehr seltsame Reaktion, als sie nach ihrer Nominierung auf die Bühne kam. Bill musste sie führen:



Laut einem Mediziner der mich informierte, sehen die Symptome wie ein Jackson-Epilepsie-Anfall aus. Als Jackson-Anfälle werden fokale epileptische Anfälle des Frontal- bzw. Parietallappens bezeichnet, die im Motorcortex oder somatosensorischen Cortex generieren und sich unihemisphärisch ausweiten. Sie können von Krämpfen bis zur Bewusstlosigkeit führen.

Man stelle sich vor, diese Frau bekommt die Macht über das Atomwaffenarsenal der Vereinigten Staaten. Nicht auszudenken was in ihrem Zustand passieren kann. Mit 69 Jahren ist sie auch nicht mehr die Jüngste und würde einer der ältesten Präsidenten bei der Amtseinführung sein. Wie will sie vier Jahre Stress in diesem Zustand durchstehen? Vielleicht verhindern gar nicht die vielen Skandale ihre Wahl, sondern ihre schlechte Gesundheit!


Die Amerikaner haben das Recht zu wissen, wie es um die Gesundheit ihres zukünftigen Präsidenten steht. Donald Trump hat seine medizinischen Unterlagen von seinem Arzt der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und sie zeigen ihn bei bester Gesundheit. Hillary macht aus ihrer Gesundheit ein Geheimnis. Was versteckt sie?

Hier noch eine Ohrfeige für Obamas Partei. Sein Halbbruder Malik Obama hat gesagt, er wird für Donald Trump stimmen. "Ich mag Donald Trump, weil er aus dem Herzen spricht ..." sagte der 58-Jährige. Von seinem Zuhause im Dorf von Kogelo in Kenia sagte Malik, ein langjähriger Anhänger der Demokraten, er wäre tief enttäuscht von der Politik der Regierung seines Bruders und deshalb hat er zu den Republikanern gewechselt.

Malik Obama ist überhaupt nicht damit einverstanden, wie sein Bruder als Präsident und Hillary als US-Aussenministerin den libyschen Staatsführer Muammar Gaddafi abserviert haben. "Ich meine immer noch, Gaddafi zu entfernen hat die Situation in Libyen nicht verbessert", sagte er. "Mein Bruder und die Aussenministerin haben mich was das betrifft sehr enttäuscht."

Will Erdogan 13'000 Gefangene umbringen?

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 26. Juli 2016 , unter , | Kommentare (16)



Erdogan hat sich erneut für die Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei ausgesprochen. "Ich bin kein König. Ich bin nur ein Staatspräsident." Er müsse aber das Volk anhören, und dieses wolle die Todesstrafe. Die EU hat aber gewarnt, dass die Wiedereinführung der Todesstrafe den Abbruch der EU-Beitrittsgespräche zur Folge hätte. Dazu sagte Erdogan: "Nur in Europa gibt es keine Todesstrafe. Ansonsten gibt es sie fast überall". Das behauptete er am Montag in einem ARD-Interview.


Damit sagt Erdogan wie üblich wieder die Unwahrheit, denn es ist genau umgekehrt. Von den 198 Ländern gibt es nur noch in 56 die Todesstrafe und die meisten sind entweder moslemische oder kommunistische Länder, ausser USA. Hinrichtungen finden praktisch nur noch in China, Iran, Irak, Saudi-Arabien, Jemen und in den USA statt, in den anderen 56 Ländern steht die Todesstrafe im Strafgesetz, wird aber kaum noch praktiziert.

Erdogan ist ein LÜGNER, aber das wissen wir schon lange. Ausserdem, was soll seine Behauptung, das Volk will die Todesstrafe? Gab es eine Umfrage oder ein Referendum in der Türkei über dieses Thema, von dessen Resultat wir nichts wissen? Gab es nicht, also meint wohl Erdogan, ER sei das Volk und ER will die Todesstrafe.

Von den 78,7 Millionen Türken die in der Türkei leben, demonstrierten gerade mal grölend höchstens 30'000 am Samstag auf dem Taksim-Platz, also nur 0,038 % der Bevölkerung und da ist die "Opposition" gegen Erdogan als CHP schon dabei. Wie kann man deshalb behaupten, das Volk will die Todesstrafe???

Erdogan sagte am Samstag, seit dem gescheiterten Putsch seien mehr als 13'000 Menschen festgenommen worden, knapp 6'000 davon seien in Untersuchungshaft. Bereits vorher am 18. Juli hat Erdogan in einem CNN-Interview über diese Gefangenen gesagt: "Das Volk hat die Meinung, diese Terroristen sollten getötet werden. Warum soll ich sie weiter in den Gefängnissen auf Jahre hinaus füttern? Das sagt das Volk!"

Siehe den Artikel des Guardian. Als ich das hörte verschlug es mir die Sprache. Was heisst das? Will er sie alle umbringen, um die Kosten für die Gefangenschaft zu sparen? Deshalb das Verlangen nach der Todesstrafe, um eine Massenexekution durchführen zu können?

Laut Amnesty International gibt es "glaubhafte Beweise", die türkische Polizei misshandelt die Gefangenen, verweigert ihnen Essen und Trinken sowie die medizinische Versorgung. In einigen Fällen wurden die Gefangenen massiv geschlagen und gefoltert, einschliesslich vergewaltigt zu werden. Dann ist es zur Tötung der Gefangenen nicht mehr weit.

John Dalhuisen, der europäische Direktor von Amnesty International, sagte: "Berichte über Misshandlungen, einschliesslich Folter und Vergewaltigung, sind extrem alarmierend, speziell wenn man die Grössenordnung der Gefangennahme in der letzten Woche betrachtet."

Aber so ein Massenmord wäre auch nichts neues, denn in der Türkei wurden 1915 während des Osmanischen Reichs 1,5 Millionen Menschen der christliche Minderheit der Armenier ermordet und dieser Genozid ist in die Geschichte als der Völkermord an den Armeniern eingegangen.

Eine "Säuberung" gab es bereits damals, denn am 25. Februar 1915 hat der Generalstab der osmanischen Armee die Direktive Nr. 8682 von Enver Pascha über eine "verstärkte Sicherheit und Vorsicht" an alle Armeeeinheiten gesandt, indem die Entfernung aller ethischen Armenier aus den Reihen der Armee befohlen wurde.

Der Befehl zur Säuberung wurde von Enver Pascha mit der Behauptung begründet, "er hätte Angst, sie (die Armenier) würden mit den Russen kollaborieren". Diese Entfernung der armenischen Soldaten aus der osmanischen Armee war ein wichtiger Schritt in dem darauf folgenden Völkermord. Sie wurden zusammengetrieben und ihn massen exekutiert.

Wir sehen, was sich heute in der Türkei ereignet, diese übertriebene Panikmache durch die Staatsführung über einen inneren Feind in den eigenen Reihen, der ausgesondert und ausgemerzt werden muss, ist bereits vor 100 Jahren passiert. Damals waren es die Armenier, heute sind es die sogenannten Gülen-Anhänger, aber auch die Kurden und andere religiöse Minderheiten.

Wenn man sich die Aussagen von damals anhört, dann klingt es wie heute. Denn bis 1914 hatte das osmanische Regime bereits die Propaganda-Kampagne gestartet, die Armenier die im Osmanischen Reich leben, würden eine Bedrohung der Sicherheit des Reichs darstellen. Um das ungeheuerliche Verbrechen zu rechtfertigen, wurde das Propagandamaterial in Konstantinopel gründlich vorbereitet.

Istanbul heisst die Stadt erst international anerkannt seit 1930. Gegründet wurde die Stadt 660 v. Chr. unter dem Namen Byzantion. Am 11. Mai 330 n. Chr. machte der römische Kaiser Konstantin der Grosse sie zu seiner Hauptresidenz und deshalb der Name Konstantinopel, der 1600 Jahre lang galt!

Im Propagandamaterial stand zum Beispiel: "Die Armenier sind im Bündnis mit dem Feind. Sie werden einen Aufstand in Istanbul in Gang setzen, die Führung der Ittihadisten (eine radikal islamische Partei) töten und werden erfolgreich die Strasse der Dardanellen öffnen", für die alliierten Streitkräfte.

In der Nacht vom 23. auf den 24. April 1915, bekannt als "Roter Sonntag" unter den Armeniern, hat das osmanische Regime ungefähr 250 armenische Intellektuelle und Gemeindeanführer in Konstantinopel eingesammelt und eingesperrt und dann später in ein Konzentrationslager nach Ankara gebracht.

Nach der Verabschiedung der Tehcir-Gesetz am 29. Mai 1915, wurde die Führung der Armenier schrittweise deportiert und ermordet. Das Datum 24. April ist deshalb für die Armenier weltweit der Gedenktag an den Genozid.

Das Tehcir-Gesetz oder Deportationsgesetz war ein am 27. Mai 1915 vom Parlament des Osmanischen Reiches verabschiedetes provisorisches Gesetz, das zur Deportation der armenischen Bevölkerung bevollmächtigte. Die Umsiedlungskampagne führte zum Tod von 1,5 Millionen Zivilisten und wird allgemein als Völkermord an den Armeniern bezeichnet. Das Gesetz trat offiziell am 1. Juni 1915 in Kraft und galt bis zum 8. Februar 1916.

Es gab aber nicht nur den Genozid gegen die Armenier. Zwischen 1914 und 1922 gab es auch den Völkermord an den Griechen in der Türkei. 900'000 ethnische Griechen wurden aus ihrer Heimat Anatolien vertrieben und 750'000 kamen vorher ums Leben. Es war die ethnische Säuberung der griechisch-orthodoxen Christen aus dem Osmanischen Reich während des I. Weltkrieg.

1923 kam es zum "Volksaustausch" zwischen Griechenland und der Türkei, eine Vereinbarung die am 30. Januar 1923 in Lausanne unterzeichnet wurde. 1,3 Millionen Griechen migrierten zwangsweise nach Griechenland und in die umliegenden Länder, nämlich die, welche wie oben beschrieben wegen dem Genozid noch nicht geflüchtet oder tot waren, dafür kamen 500'000 griechische Muslime in die Türkei.

Um die ethnische und religiöse Säuberung in Zahlen darzustellen, im Jahre 1906 bestand die Bevölkerung der Türkei zu 20 Prozent aus Nicht-Muslime, aber bis 1927 nur noch aus 2,6 Prozent.

Um die Worte von Erdogan richtig zu stellen: "Ich bin kein König. Ich bin auch kein Staatspräsident mehr. Ich bin jetzt der Sultan des neuen Osmanischen Reichs, der neue Pascha! Haha, jetzt wird so richtig aufgeräumt!".

So sah das armenische Quartier von Adana 1909 nach dem Massaker aus, wobei 15'000 bis 30'000 Armenier durch Soldaten des Osmanischen Reichs ermordet wurden. Gibt es einen Unterschied zu den Städten und Dörfern der Kurden in der Türkei, die jetzt zerbombt werden?


Durch die türkische Armee zerstörte Stadt Cizre in der Südtürkei aus der 130'000 Bewohner kurdischer Abstammung flüchten mussten und erst im März 2016 zurückkehren durften:


Irgendwie haben die Türken, welche die radikal islamische Ideologie in sich haben und den Gottesstaat wollen, im Gegensatz zu den Türken, die einen toleranten und säkularen Staat wollen, immer schon einen Hang zur Gewalt gegen Menschen anderer Religionen, gegen Minderheiten und Andersdenkende. Deshalb das Verlangen nach der Todesstrafe?

Die deutschen Medien haben versucht die Identität des Attentäters von München in die rechte Ecke zu schieben, wie üblich, in dem sie seinen Namen verschleierten und ihn nur Davis S. nannten. Dann änderte sie seinen Namen auf Ali David Sonboly, damit er westlich klingt. Dabei ist sein richtiger Name Ali Daud Sunbuli ((سنبلي), ein arabischer Name, was "Weizenkern" bedeutet.

Er ist kein Iraner sondern Syrer und seine Facebook-Seite zeigt eine türkische Flagge, denn er ist gegen Assad und für Erdogan und für die türkischen Islamisten. Es handelt sich also doch um einen Terroranschlag mit islamistischen Hintergrund, was die deutschen Sicherheitsbehörden leugnen, den aus Hass neun Menschen zum Opfer fielen.

In einem Interview hat der syrische Islam-Reformer Muhammad Shahrour gesagt: "Der Hass ist Teil unserer Kultur", der moslemischen. Er gibt islamischen Gelehrten die Schuld für den Terror. Sie hätten die Gläubigen in die Irre geführt. "Unser Glaube hat sich seit dem Mittelalter kaum verändert", sagt er.

"Sie sagen, ein echter Muslim dürfe mit einem Christen keine Freundschaft schliessen. Er müsse den Westen hassen. Diese Ideen sind in unseren Schriften enthalten. Und sie stimmten wohl für die Zeit, in der der Koran geschrieben wurde. Doch heute passen sie nicht mehr."

Dem katholischen Priester Jaques Hamel (†86) in der christlichen Kirche von Saint-Étienne-du-Rouvray, Frankreich auf dem Altar die Kehle durch zu schneiden und dabei ein Selfi machen ist sicher nicht "gottgefällig". Für diese feige, abscheuliche und mörderische Tat werden die "Gläubigen" des Islamischen Staat nicht im Paradies landen sondern in der ewigen Verdammnis.

Clinton Cash - der Film über ein kriminelles Paar

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (12)



Clinton Cash ist der Titel des 2015 von der New York Times zum Besteller erklärten Buch von Peter Schweizer. Darin wird erzählt, wie und warum fremde Regierungen und Konzerne dabei geholfen haben, Bill und Hillary Clinton ab 2001 von null auf ein Vermögen von 150 Millionen Dollar steinreich zu machen. Es geht darum, wie die Wohltätigkeitsstiftung der Clintons, die Clinton Foundation, dazu benutzt wurde, um durch bezahlte Vorträge von Bill und Hillary vor Konzernen und durch Spenden tatsächlich Bestechungsgelder zu empfangen und zu waschen, damit Bill als ehemaliger US-Präsident und Hillary als US-Aussenministerin den "Spendern" Vorteile verschafft.


Das verbrecherische was Hillary als Aussenministerin zum Beispiel machte, ist die Notlage der Menschen in Haiti durch das Erdbeben für die eigene Bereicherung und zum Profit von Spendenfirmen zu nutzen. Statt das zerstörte Land wieder aufzubauen, statt Häuser und Wohnungen für die Obdachlosen zu bauen, haben sich Hillary und Bill plus ihre Verwandten und Freunde durch die Veruntreuung von Spendengeldern massiv die Taschen voll gestopft. Das ist aber nur ein Beispiel von vielen Korruptionsfällen.

Im Mai 2016 wurde die Filmversion des Buchs beim Cannes Filmfestival vorgestellt. Der Film wurde vom Mitbegründer des Government Accountability Institute und vom Vorsitzenden von Breitbart News, Stephen Bannon, produziert und finanziert. Am 24. Juli, vor dem Parteitag der Demokraten in Philadelphia, wurde der Film dem amerikanischen Publikum vorgestellt. Jetzt hat Breitbart den Film auf Youtube veröffentlicht. Es geht darum, den Amerikanern aufzuzeigen, wie kriminell und korrupt Hillary und Bill Clinton sind.

Die Honorarforderungen von Bill für Gastauftritte und Ansprachen, die von Konzernen organisiert wurden, stiegen ins astronomische in der Amtszeit von Hillary als US-Aussenministerin, obwohl Bill schon länger nicht mehr als Präsident in Amt war. Wer grosse Summen zahlte bekam was er sich wünschte, Sondergenehmigungen, Kontakte, Empfehlungen und lukrative Aufträge. Vorher schon hatte Bill am letzten Tag seiner Präsidentschaft den Milliardär, Steuerhinterzieher und Geschäftemacher mit dem Feind, Marc Rich, begnadigt, nach einer "Spende" von 100 Mio Dollar!

So hat Bill Clinton von der schwedischen Kommunikationsfirma Ericsson für nur einen Vortrag 750'000 Dollar "Honorar" bekommen. Danach erhielt Ericsson den Freibrief vom US-Aussenministerium, ihre Telefontechnik an Länder zu verkaufen, die auf der Sanktionsliste standen, wie der Iran. So hat Obama im April 2012 ein Dekret unterzeichnet, dass die Lieferung von Telekomtechnik in den Iran und Syrien verboten hat. Aber dieses Verbot galt nicht für Ericssons Lieferungen in den Iran.

Nur einen Tag nach der Premiere von Clinton Cash ist Hans Vestberg, der CEO und Präsident von Ericsson, am 25. Juli zurückgetreten, angeblich wegen einem schlechten Ergebnis für das 2. Quartal. Dabei geht es um eine Untersuchung wegen Korruption und Selbstbereicherung.

Fazit des Film, die Clintons kann man kaufen und für jedes kriminelle Geschäft einspannen, wenn man genug an ihre "Stiftung" spendet oder ihnen ein fürstliches Honorar für einen "Vortrag" zahlt.

Alle Wähler in den USA sollten den Film anschauen, damit sie die richtige Entscheidung treffen können, wer als nächster Präsident ins Weisse Haus einziehen soll:

Sind die Amokläufer Mandschurische Agenten?

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 25. Juli 2016 , unter , | Kommentare (47)



Nach dem Axtangriff in einem Regionalzug in Würzburg und dem Amoklauf in München mit 9 Toten, ist wieder ein Terroranschlag in Deutschland passiert. Am Sonntagabend hat sich im bayerischen Ansbach ein Syrer (27) am Eingang zu einem Musikfest in die Luft gesprengt. Der Attentäter war sofort tot. Zwölf Menschen wurden verletzt, mehrere davon schwer. Es gibt einige Tatsachen, welche die Fälle verbinden, auch den Amoklauf von Nizza. Zum Beispiel, alle Attentäter sollen in psychiatrischer Behandlung gewesen sein. Und dann, die Sicherheitsbehörden waren besonders in München vor den ersten Schüssen bereits in Alarmbereitschaft. Wie ist das möglich? Gab es Vorwissen? Deshalb stelle ich die Frage, handelt es sich bei allen vier Attentätern um Mandchurische Agenten?


Mandchurische Agenten sind Person, die von Geheimdiensten als Killer programmiert und als Schläfer ausgesetzt werden und erst bei einem Stichwort zum Einsatz kommen. Es werden mittels extremer Folter, Medikamenten, Drogen und Hypnose multiple Persönlichkeiten erschaffen. Eine Persönlichkeit ist die ruhige unauffällige des Schläfers, die gar nichts weiss und im Alltag nicht auffällt. Die andere Persönlichkeit ist die des Auftragsmörders, die nach Erhalt des Code-Wortes "aufwacht", die Person übernimmt und die programmierte Aufgabe ausführt, zum Beispiel, um ein Attentat zu verüben.

Sind diese sogenannten "Einzeltäter" solche Agenten?

Ein amerikanischer Spielfilm, der die Funktion dieser Agenten darstellt, kam im Kalten Krieg 1977 heraus und heisst "Telefon". Der sowjetische Nachrichtenoffizier Nicolai Dalchimski, gespielt von Donald Pleasence, ist unzufrieden mit der Entspannungspolitik der Sowjetunion gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika. Bevor er einer mörderischen "Säuberungswelle" gegen Alt-Stalinisten zum Opfer fallen kann, flieht er in die USA – in seinem Besitz ein kleines Büchlein mit den Namen, falschen Identitäten, Wohnadressen und Telefonnummern sogenannter "Schläfer".

Bei diesen handelt es sich eigentlich um Agenten, die als Studenten rekrutiert und ausgebildet, mit amerikanischen Verhältnissen vertraut gemacht wurden und seither jahrelang unauffällig in den Staaten leben. Im Rahmen des Geheimprojekts "Telefon" sind 51 von ihnen so konditioniert, dass sie beim Hören einer Gedichtzeile in Verbindung mit ihrem ehemaligen russischen Namen, quasi als "fünfte Kolonne", einen vorab festgelegten Sabotageakt gegen militärische oder Infrastruktureinrichtungen durchführen. Ausserdem wurden sie mittels eines hypnotischen Befehls "programmiert", bei der Tat selbst den Tod zu finden oder – wenn das nicht passiert – anschliessend Suizid zu begehen, um nicht gefasst zu werden.

Des Waldes Dunkel zieht mich an,
doch muss zu meinem Wort ich stehn
und Meilen gehen, bevor ich schlafen kann.
und Meilen gehen, bevor ich schlafen kann.

Der KGB-Major Grigori Borzow, gespielt von Charles Bronson, wird über Kanada hinterher geschickt, um Dalchimsky auszuschalten, der schon einige Attentäter aktiviert hatte. Weiters soll er verhindern, dass "Telefon" jemals bekannt wird, da die Militärs dieses Programm selbst vor dem aktuellen Zentralkomitee der KPdSU geheim gehalten haben und eine Aufdeckung Konsequenzen bis hin zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zur Folge haben könnte. Borzow wird bei seinem Auftrag von der in den Vereinigten Staaten lebenden Kollegin Barbara unterstützt, gespielt von Lee Remick, einer Doppelagentin, die auch in Diensten der USA steht.

Ein echt spannender und sehenswerter Film, auch heute noch:



Wie gesagt, diese Mandchurische Agenten können auf Befehl aktiviert werden, um ihr vorprogrammiertes Attentat auszuführen. Das würde vieles erklären, wie zum Beispiel, dass die Verwandten und Freunde der Attentäter immer sagen, das hätten sie ihnen nie angesehen, sie wären doch gar nicht besonders religiös gewesen oder hätten nicht mit der mörderischen Ideologie des IS sympathisiert. Wie von einem Moment zum anderen hätten sie sich verändert oder "radikalisiert".

Was auch eine negative Wesensveränderung verursacht sind die Medikamente gegen Depression. Im Jahre 2004 hat die U.S. Food and Drug Administration (FDA), die Behörde für Lebens- und Arzneimittelkontrolle, zugegeben, dass Antidepressiva die Symptome der Depression verschlimmern können und einige Anwender zu Selbstmördern oder Massenmördern verwandeln kann. Drei Jahre später hat die FDA dann die Warnung herausgegeben, alle Anwender von Antidepressiva bis zum Alter von 24 Jahren sollten auf extreme Nebeneffekte beobachtet werden, wie Panikattacken, Gereiztheit, Feindlichkeit und Ruhelosigkeit. In anderen Worten, die Medikamente können gefühllose Killer produzieren.

Was den Münchner Attentäter betrifft, der mit einer Pistole 9 Menschen erschossen und vier weitere verletzte. Ich habe mit Polizisten und Armeeoffizieren gesprochen und sie gefragt, kann man ohne Schiessausbildung so einfach auf Menschen zielen und sie tödlich treffen? Sie meinten alle, nein, dazu gehört mehr als nur Krimis im TV anschauen. Eine voll geladene Pistole ist ziemlich schwer und man muss viel üben bis man ins Ziel trifft, wurde mir gesagt. Auch das schnelle Nachladen muss geübt sein, bei 57 abgegebenen Schüssen. Also muss der Schütze eine Ausbildung gehabt haben. Die Seriennummer an seiner Clock 17 war entfernt, was auf Profi hindeutet.

Im fränkischen Ansbach kam es am Sonntagabend zu einem Selbstmordanschlag. Ein 27 Jahre alter Syrer sprengte sich auf einem Musikfestival in die Luft. Dabei verletzten sich mindesten zwölf Menschen, der Attentäter kam ums Leben. Die Innenstadt von Ansbach wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt. Bayerns Innenminister Herrmann geht von einem "islamistischen Hintergrund" der Tat aus. Eine Bestätigung oder einen Hinweis darauf gibt es bislang aber nicht.

Interessant ist wieder, auch dieser Flüchtling aus Syrien war polizeibekannt und wurde wegen Suizidversuchen in der Psychiatrie behandelt, so wie die anderen Attentäter auch. Und auch hier wieder, der Täter von Ansbach war dem städtischen Sozialamt als "freundlich, unauffällig und nett" bekannt. Das sagt Reinhold Eschenbacher vom städtischen Sozialamt. "Der junge Mann war öfters als Asylbewerber hier und bei uns bekannt. Da ging es um soziale Leistungen", sagt er.

Die Attentäter haben offensichtlich zwei Persönlichkeiten!

Der bayerische Justizminister Winfried Bausback schreibt auf seiner Facebook-Seite, "dass der islamistische Terror Deutschland erreicht hat". Drauf müsse sich "unser demokratischer und freiheitlicher Rechtsstaat einstellen". Hat der Terror in echt Deutschland erreicht, durch Merkels katastrophaler Flüchtlingspolitik und Reinlassen der Terroristen, oder sind das inszenierte Amokläufe durch psychisch kontrollierte Attentäter? Oder beides?

Wieso bin ich der Meinung, was den Amoklauf in München betrifft, gab es Vorwissen, der Anschlag würde passieren? Erstens, stand die Militärpolizei der Bundeswehr in München einsatzbereit. Das hat Ursula von der Leyen der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung merkwürdigerweise erzählt. "Solange das Ausmass des Anschlages am Freitag nicht klar war, war eine Feldjäger-Einheit der Bundeswehr in München in Bereitschaft versetzt."

Zweitens, wurde ich von einer zuverlässigen Quelle aus dem Umfeld der Bundespolizei informiert, die Helikopter der GSG9 waren um 16:10 Uhr schon startbereit gemacht worden. Zur Erinnerung, um 17.50 Uhr meldeten sich die ersten Zeugen bei der Polizei und meldeten eine Schiesserei im Bereich der Hanauer Strasse, die sich dann weiter in die Riesstrasse und in das Olympia Einkaufszentrum verlagerte.

Wie kann die GSG9 um 16:10 Uhr startbereit gewesen sein? Wussten sie was passieren wird? Oder wollten sie zu einer Übung? War München eine Übung, die zu einer False Flag umgewandelt wurde? Hat man einen programmierten Agenten aktiviert? Was wäre das Ziel all dieser Terroranschläge, besonders die jetzt in Deutschland?

Wir wissen, es gab eine Übung in München zu der Zeit, nämlich unabhängig von dem 2'300-Mann-Einsatz wegen einem Amokläufer eine vom Bundesgrenzschutz und der Bergwacht mit Helikopter. Es waren also alle Sicherheits- und Rettungsdienste bereit und anwesend.

Die Sueddeutsche Zeitung hat mal eine gescheite Frage über was von der Leyen verraten hat gestellt: "Warum also verriet nun die Ministerin höchstpersönlich ohne Not, dass die Feldjäger, also die Militärpolizei der Bundeswehr, sich zwischenzeitlich bereit gehalten hatten? Hatte überhaupt jemand die Truppe angefordert oder nach ihr gefragt? Und wer hatte sich da eigentlich genau bereit gehalten?"

Das Motiv könnte sein, es geht um den Bundeswehr-Einsatz im Innern ... die Bundesregierung will die Bundeswehr im Innern etwa im "Fall des inneren Notstandes" einsetzen: "Charakter und Dynamik gegenwärtiger und zukünftiger sicherheitspolitischer Bedrohungen machen hier Weiterentwicklungen erforderlich, um einen wirkungsvollen Beitrag der Bundeswehr zur Gefahrenabwehr an der Grenze von innerer und äusserer Sicherheit auf einer klaren Grundlage zu ermöglichen."

Man muss also Terroranschläge, sagen wir mal vorsichtig, herbeiwünschen, damit die Bevölkerung, die Medien und die Politiker, nach der starken Hand rufen und es akzeptieren, dass Soldaten die deutschen Strassen patrouillieren und alle wichtigen öffentlichen Plätze und Gebäude sichern, was in Frankreich und Belgien schon passiert. In Prinzip will man auch den Notstand ausrufen und die Grundrechte aufheben können.


Was mich am meisten schockiert hat war die Aufforderung der Polizei in München, die Menschen sollen alles auf den Boden schmeissen und die Hände heben, wie wenn alle Verbrecher wären, um verhaftet zu werden. Für mich steht das symbolisch für den Polizeistaat. Was ja auch die vier Amokläufe verbindet, die Attentäter sind alle tot und man kann sie nicht mehr befragen, entweder durch den Sprengsatz oder durch Polizeikugeln. Das passiert immer mit Mandchurischen Agenten!



MK-ULTRA, das Programm der CIA zur Schaffung von Auftragskillern läuft bis heute!

PS: Noch so (k)ein Zufall: Der Journalist Richard Gutjahr war am 14. Juli beim Anschlag in Nizza anwesend und hat ein Video davon gemacht. Am 22. Juli hielt sich Gutjahr bei der Münchner Attacke vor dem Olympia-Einkaufszentrum auf. Gutjahr ist seit 2007 mit der ehemaligen israelischen Knesset-Abgeordneten Einat Wilf verheiratet, die sich als Zionistin und Atheistin bezeichnet und während dem Militärdienst im Range eines Leutnants im Militärgeheimdienst war. Hat er deshalb vielleicht eine Liste, von evetuell noch geplanter Attentate???

Erdogan verwandelt die Türkei zum Islam-Faschismus

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (13)



Es ist immer wieder belustigend, wie Gerüchte als Fakten von gewissen möchte gerne Aufklärern verbreitet werden, so wie die Behauptung, "Putin und Erdogan treffen sich Anfang-August", um daraus eine Annäherung zwischen Russland und der Türkei zu suggerieren. Eine Anti-Amerikanische Koalition wird sich hier erträumt, speziell nach dem Pseudo-Putsch vom 15. Juli, der den üblichen Verdächtigen Fethullah Gülen und der CIA angehängt wird. Dabei, wenn man dieser Behauptung nachgeht, findet man ganz was anderes heraus. Erstens, kommt der Wunsch für ein Treffen nur von Erdogan und nicht von Putin. Zweitens, steht weder ein Datum noch ein Ort bisher fest. Wie wenn was Erdogan und überhaupt das Regime in Ankara sich mit Russland geleistet haben, von Moskau über Nacht vergessen wird. Die Russen vergessen nichts, weder gutes noch schlechtes, und sind keine Opportunisten, die schnell die Freundschaften kündigen und wechseln, so wie Erdogan es ständig macht, der grösste Messer in den Rücken Stecher den es gibt!!!

Heil mein Führer!

Alle mit denen er zu tun hatte, die ihm geholfen haben an die Macht zu kommen oder mit denen er befreundet war, hat Erdogan verraten. ALLE!!! Den syrischen Präsidenten Bashar al Assad nannte er einen Freund und beide Familien haben gemeinsam den Sommerurlaub verbracht. Was hat aber diese linke Ratte Erdogan gemacht? Als Washington beschloss, Syrien zu destabilisieren und Assad zu stürzen, ist Erdogan sofort bereitwillig mit auf den Zug gesprungen. Er erhoffte sich ein Stück vom syrischen Kuchen zu ergattern, den Norden von Syrien als Belohnung für seinen Verrat zu bekommen. Deshalb verwandelte sich Erdogan von einem Freund zu einem erbitterten Feind von Assad. Jedes Mittel ist ihm recht, einschliesslich der Pakt mit dem Teufel, sprich ISIS!


Es ist nicht lange her, da gehörten Erdogan und Gülen zusammen, bekämpften gemeinsam die säkularen Eliten, die seit Atatürks Zeiten das Sagen im Land gehabt hatten. Gülen sicherte Erdogan die Wählerstimmen seiner Anhänger, der wiederum versorgte ihn mit Macht. Wer den Prediger und sein Netzwerk kritisierte, machte sich damit automatisch auch Erdogan zum Feind. Nachdem der gemeinsame Feind aber besiegt wurde, die säkularen Eliten durch den undurchsichtigen Ergenekon-Prozess entmachtet, die Armeeführung im Gefängnis, wurde der Partner Gülen überflüssig. Mehr noch: Für Erdogans ständig wachsenden Machtanspruch war der alte Mann in Amerika plötzlich ein Konkurrent.


Jetzt macht Erdogan seinen ehemaligen Partner und Helfer zum Drahtzieher des angeblichen Putsch und zum Staatsfeind Nummer 1.

Erdogan ist ein Lügner, Intrigant, Opportunist und Wendehals der extremsten Sorte. Wer ihn irgendetwas glaubt oder ihn vertraut, ist ein naiver Volltrottel. Und das ist Putin ganz sicher nicht. Die Initiative für ein Treffen kommt allein von Seiten Erdogans, denn er will sich bei Putin einschleimen. Deshalb hat Erdogan einen Entschuldigungsbrief wegen dem Abschuss des russischen Kampfjets geschrieben. In einem Interview mit dem französischen Nachrichtensender France-24 am vergangenen Samstag sagte Erdogan, er hoffe auf ein Treffen mit Präsident Putin Mitte-August. "Jetzt verhandeln das türkische Aussenministerium mit der russischen Gegenseite darüber", sagte Erdogan. Das heisst eindeutig, es steht überhaupt noch kein Termin und Treffpunkt fest.

Putin wird Erdogan zappeln lassen und nur zu russischen Bedingungen einem Treffen zustimmen. Keine einzige Massnahme, was die Bestrafung der Türkei wegen dem verbrecherischen Abschuss eines Jets betrifft, ist von russischer Seite zurückgenommen worden. Weder die Visumspflicht, die Einschränkung der Arbeitsmöglichkeit für Türken in Russland, noch das Importverbot von Früchte und Gemüse und sonstigen Waren. Ich sag ja, da erträumen sich Leute eine Allianz, die so nicht zustande kommen wird. Es kann höchstens zu einer Verständigung kommen, wenn Erdogan das macht was Moskau will, nämlich, sofort aufhören die ISIS und alle anderen Terrororganisationen in Syrien zu unterstützen und den Krieg gegen die Regierung Assad beendet.

Möglicherweise schluckt Erdogan diese Kröte, denn Russland als Kunde verloren zu haben tut sehr weh. Alleine das Ausbleiben der russischen Touristen hat die türkische Tourismusindustrie sehr schwer getroffen. So wie mir berichtet wird, sind die Hotels in Antalya entweder ganz oder halb leer. Auch den anderen Bereichen der türkischen Wirtschaft geht es überhaupt nicht gut. Die Investoren ziehen ihr Geld ab und flüchten, die Börse und der Kurs des Lira stürzt ab, die türkischen Staatsanleihen werden nur noch als "Schrott" eingestuft.

So wie es aussieht werden viele aus der säkularen Mittelschicht wegen der Säuberungs- und Verhaftungswelle und Verwandlung der Türkei in eine Diktatur das Land verlassen. Was wollen sie noch machen, wenn die Islamisten alle Bereiche beherrschen und jeden "Ungläubigen" terrorisieren? Es wird ein Brain-Drain stattfinden, was auch nicht hilfreich ist. Jeder der die Türkei länger kennt, der vergleichen kann und nicht blind über die aktuellen Zustände ist sieht, Erdogan will das Land in ein zweites Saudi-Arabien verwandeln.

Egal, ob der Putschversuch echt war oder selbstinszeniert, seit 2002 sind die Islamisten an der Macht und schon länger verwandelt Erdogan die Türkei in einen autoritären islamischen Staat. Erdogan säubert nach diesem Putschversuch die Armee, die gesamte Bürokratie, die Unversitäten und überhaupt alle im Staat von ihren klassischen Beamten. Die sind ihrer Definition nach Kemalisten und laizistisch. Dieser Putsch der keiner war nützt Erdogan enorm, um seinen Traum von einer "neuen Türkei" zu verwirklichen, einem islamischen Staat, wo er absolut herrschen kann. Mit der Verhängung des Ausnahmezustands hat Erdogan die drei Staatsgewalten in seiner Hand – Exekutive, Legislative und die Gerichtsbarkeit.

Die Türkei ist jetzt eine islam-faschistische Diktatur!

Die neuste Meldung aus der Türkei lautet, es sind Haftbefehle gegen Journalisten erlassen worden. Wie die Fernsehsender NTV und CNN-Türk am Montag berichteten, ist unter den 42 Beschuldigten die bekannte Journalistin Nazli Ilicak, die 2013 wegen kritischer Berichterstattung über einen Korruptionsskandal von der regierungsnahen Zeitung "Sabah" entlassen worden war.

Ein Staat der Journalisten verhaftet ist ein Unrechtsstaat, PUNKT!!! Keine Rechtfertigungen oder Ausreden werden von mir akzeptiert.

Wisst ihr was wirklich zum lachen ist? "Die Türkei ist Teil einer Wertegemeinschaft", hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt. "Es ist entscheidend, dass die Türkei - wie alle Alliierten - den vollen Respekt vor der Demokratie und ihren Institutionen sicherstellt. Den Respekt vor der Verfassung, dem Rechtsstaat und den Grundfreiheiten." Und was will die NATO jetzt tun? Ausser leere Worthülsen nichts!

PS: Es gibt keinen einzigen Hinweis von russischer Seite, Erdogan wurde von Moskau über einen geplanten Putsch vorab informiert. Dieses Märchen stammt nur aus einer Quelle, von Fars News, die das erfunden hat. Erdogan selber hat gegenüber Medien gesagt, er hat die Nachricht über den Putschversuch am 15. Juli von seinem Schwager als erstes erfahren und nicht vom Geheimdienst.

"Es war mein Schwager, der mir als Erster die Nachricht brachte. Zuerst war meine Reaktion Unglaube", sagte Erdogan in einem Interview mit Al-Jazeera. "Dann hatte ich erst ein Gespräch mit Hakan Fidan, dem Chef des Nationalen Geheimdienst (MIT)".

Was bedeutet DNS:8.8.8.8 in der Türkei?

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 24. Juli 2016 , unter , , | Kommentare (46)



Wie ich in meinem Live-Bericht am Freitagabend über den sogenannten "Putschversuch" gemeldet habe, hat die türkische Regierung Twitter und andere soziale Medien ab 23:30 Uhr abgestellt. Die Zensur des Internet durch das Erdogan-Regime geht durch die Ausrufung des Notstandes bis heute weiter. Wie erreicht man eine Zensur der 33 Millionen türkischen Internetnutzer? In dem man die Internetadressen im DNS-Server sperrt. Überall in der Türkei sind Graffiti an den Hauswänden deshalb erschien, welche die Zahlen 8.8.8.8 und 8.8.4.4 zeigen. Was bedeuten diese Zahlen?


Es handelt sich um die IP-Adressen der Google eigenen DNS-Server, mit denen man die Zensur der Erdogan-Diktatur umgehen kann. Da alle Medien, ob Radio, TV oder Zeitungen, in der Türkei in der Hand des Regimes sind, haben junge Aktivisten, die sich mit dem Internet auskennen, die IP-Adressen an die Hauswände gesprüht, um so ihre Botschaft unter die Menschen zu bringen.

Man ändert im eigenen PC die Einträge für die DNS-Server und schon werden die gesuchten Seiten wieder gefunden, denn man muss nicht die öffentlichen DNS-Server nutzen. Das hat Google extra so eingerichtet. Man kann dadurch auf den Namensauflösungsdienst der türkischen Provider verzichten und direkt Google um die Zuordnung von IP-Adresse zu Rechnername bitten. Funktioniert immer, garantiert ausfall- und einbruchsicher, meint Google.

Google hat diesen Service nicht ohne Eigennutz eingerichtet. Die Idee eines eigenen Nameservers dient einerseits dazu, allfällige Sperren des eigenen Internetproviders auf Namensserver-Ebene zu umgehen, andererseits kann Google dadurch seine zentrale Monopolstellung aufbauen und das Surfverhalten besser speichern und analysieren, als Ergänzung zur Datensammlung mit der Suchmaschine.

Aber im Falle der Türkei, die jetzt eine Diktatur mit Zensur ist, macht Google etwas gutes und hilft die Zensur des Internet zu umgehen.

Das schlimme an den verblendeten und bornierten AKP- und Erdogan-Anhängern ist, sie meinen, die Massenverhaftung wäre richtig, die Säuberungswelle von allen Kritikern wäre richtig, das Entlassen von Richtern, Staatsanwälten, Lehrern und Rektoren wäre richtig, die Zensur der Medien und des Internet wäre richtig, das Ausreiseverbot wäre richtig etc. Sie kapieren nicht, die Erdogan-Diktatur wird auch gegen SIE selber vorgehen.

Wie sagte der deutsche evangelische Theologe Martin Niemöller über seine Erfahrung während der Nazi-Herrschaft?

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.


Genauso wird es in der Türkei passieren, "als sie die Gülen-Anhänger holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gülen-Anhänger ... ", die Idioten werden erst aufwachen, wenn Erdogans Schergen ihnen die Tür eintreten und SIE abholen ... nur, dann ist es zu spät!

Erdogans Jet nach Istanbul war nicht getarnt

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 22. Juli 2016 , unter , | Kommentare (20)



Wikipedia, einige Mainstreammedien und auch gewisse möchtegerne Aufklärer haben gemeldet, das Flugzeug, mit dem Erdogan nach Istanbul Samstagsfrüh geflogen ist, hat sich als Turkish Air Maschine getarnt, deswegen wurde sie nicht von den "Putschisten" abgeschossen. Diese Behauptung ist komplett falsch und entspricht nicht den Tatsachen. So hat zum Beispiel "rezenter" oder wie diese Seite heisst gemeldet: "Der Pilot von Erdogans Privatmaschine maskierte die Identität des Flugzeugs durch die Verwendung des Transpondersignals 'THY 8456' und ließ es somit auf den Radarschirmen aussehen, als handle es sich um ein reguläres Passagierflugzeug. Deshalb konnten Abfangjäger der Putschisten den Präsidenten bei seinem Rückflug nach Istanbul nicht aufhalten." Diese Aussage ist ein komplettes Märchen und hier erkläre ich warum.


Als ich die ersten Meldungen über Militäraktionen in der Türkei am Freitagabend mitbekommen habe, fing ich an ab 21:30 Uhr türkische Zeit einen Live-Bericht zu schreiben. Die Überschrift lautet, "Findet ein Militärputsch in der Türkei statt?" Als die Meldung kam, der Flughafen von Istanbul wäre gesperrt worden, ging ich auf die Seite von "flightradar24.com" und beobachtete den Luftraum über der Türkei. Tatsächlich sah ich keine Maschine über Istanbul, sondern nur wie die Flugzeuge einen weiten Bogen darum machten.

Ich liess das Fenster von flightradar24 offen und schaute weiter, was sich in der Luft über der Türkei abgespielte, neben meiner laufenden Berichterstattung. Irgendwann später sah ich plötzlich wie eine Maschine vom Flughafen Dalaman, der sich in der Nähe von Marmaris befindet, gestartet war. Das erregte meine Aufmerksamkeit, denn erstens war der Luftraum im Westen der Türkei komplett leer und zweitens hatte ich vorher gemeldet, Erdogan würde sich in Marmaris in den Ferien dort aufhalten.

Ein Privatjet startet mitten im Kampfgeschehen? Wie das denn?

Flightradar24 zeigte alle Daten des Fluges an. Die Startzeit 1:43 Uhr (Lokalzeit), um welche Typ Maschine es sich handelt, eine Gulfstream 4, dass der Eigentümer die türkische Regierung sei (Turkish Government), die Kennung wäre TK8456, dass sie als Zielort Istanbul Atatürk Airport hätte und weitere Angaben über Geschwindigkeit, Höhe usw. Das heisst, ich konnte daraus mit ziemlicher Sicherheit schliessen, in dieser Maschine sitzt Erdogan und er ist auf dem Weg nach Istanbul.

Das alles wusste ich in Echtzeit während der "Putsch" sich in der Türkei abspielte.

Wie kann man deshalb behaupten, sie hätte sich getarnt???

Wie kann man behaupten, sie wäre wegen der Tarnung nicht abgeschossen worden???

Es war für jeden der den Luftraum beobachtete sichtbar, um wen es sich da handelt, und die Maschine hätten die "Putschisten" während des ganzen lagen Fluges abschiessen können, was aber nicht passiert ist. Es war sonst keine Maschine im Westen der Türkei in der Luft!!!

Sie flog sogar ziemlich lange im Kreis und war damit ein perfektes Ziel!

Die Gulfstream ist dann nach 1 Stunde und 37 Minuten um 3:19 Uhr (Lokalzeit) in Istanbul Atatürk sicher gelandet.

Hier das Video des Fluges:



Wenn ihr das Bild oben durch einen Klick vergrössert, werdet ihr links neben dem Foto der Maschine den Eigentümer lesen, "Turkish Government", also die türkische Regierung und nicht Turkish Air.

Die Gulfstream 4 mit der Kennung TC-ATA hat Erdogan bereits um Mitternacht von Iszmir nach Dalaman befohlen. Der Jet hob um 00:18 Uhr in Izmir ab und landete um 00:40 Uhr in Dalaman. So früh hatte Erdogan schon entschieden, nach Istanbul zu fliegen, nur wenige Stunden nach Beginn des Putschversuchs.

Das Märchen über eine Tarnung als Linienflug hat der türkische Geheimdienst MIT später verbreiten müssen, weil viele Beobachter dieses Fluges gefragt haben, wieso hat Erdogan keine Angst gehabt, während der Putsch ablief, nach Istanbul zu fliegen, wenn Abfangjäger der "Putschisten" angeblich in der Luft waren und seine Maschine so eindeutig zu erkennen war?

Nichts leichter als das, sagten sie sich, machen wir sie doch nachträglich als Präsidentenmaschine unsichtbar und behaupten über die kontrollierten türkischen Medien, es war ein Linienflug der Turkish Air, den die Putschisten aus Skrupel nicht angegriffen haben!

Die erzählen uns das Märchen, ein Linienflug mit normalen Passagieren an Bord startet während eines Putsches, wo sonst keine Zivilmaschine in der Luft war, und der Zielflughafen ist gesperrt und in der Hand der Putschisten. So eine Verarschung. Die hätte NIEMALS die Starterlaubnis bekommen, wenn es ein Linienflug gewesen wäre.

Aber mit den technischen Möglichkeiten des Internet und flightradar24 gibt es zu viele Zeugen wie mich, die was wirklich abgelaufen ist gesehen haben.

Man muss sich das vorstellen, es findet ein militärischer Angriff gegen die Regierung statt (angeblich), Erdogan entkommt knapp einem Angriff an seinem Urlaubsort (angeblich), Kampfjets und Helikopter der Putschisten greifen die Regierungsgebäude in Ankara an, Panzer und Soldaten haben Teile von Istanbul und den Flughafen besetzt ... und jetzt geht Erdogan her und fliegt für jeden der es wissen kann seelenruhig mit seinem Regierungsjet von Dalaman für 1 Stunde und 37 Minuten nach Istanbul.

Also bitte ... Erdogan hat gewusst, es handelt sich um einen Pseudo-Putsch und er ist überhaupt nicht in Gefahr!

Sind AKP-Anhänger und Erdogan-Fans Nazis?

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (33)



Es ist bezeichnend, wie die AKP-Anhänger und Erdogan-Fans die selben Sätze benutzen, wenn sie mich konfrontieren, auf sehr aggressive Weise. Es klingt wie aus einer Feder geschrieben, wie einstudiert und auswendig gelernt, und das wird es auch sein. Der erste Satz den sie verwenden lautet: "Du hast ja keine Ahnung was in der Türkei los ist, also hat den Mund". Das ist die Standard-Phrase die sie sagen, um jede Kritik und jeden Kritiker zu disqualifizieren. In meinem Fall kennen ich die Türkei sehr gut, bin öfters dort und habe Freunde und Bekannte die mich über die Lage informieren. Dann werden sie sofort emotionell und aufbrausend, beleidigen und sind selber beleidigt, eine sachliche Diskussion kann man mit ihnen nicht führen. Sie leiden generell unter Verfolgungswahn und sehen in allem und jeden einen Feind. Man hat das Gefühl, sie wollen einem sofort umbringen, wenn man ihnen widerspricht. Ihre Köpfe werden rot und ihre Augen gross, der Zorn steigt in ihnen auf. Man merkt, gleich explodieren sie.


Ich habe schon viele Regierungen, Staatschefs, Politiker, Konzernchefs, und wer immer sich auf der Weltbühne bewegt, scharf kritisiert und ihre Lügen und Machenschaften aufgezeigt, wenn sie es verdienen. Interessant ist, ich bin kaum von ihnen je bedroht worden, ausser von einer Seite, von den Zionisten, aber um die geht es heute nicht. Was habe ich Merkel schon alles vorgeworfen, aber kein Deutscher hat mich deswegen mit dem Tode bedroht. Oder Bush wurde und Obama wird von mir ständig unter Beschuss genommen, wegen der US-Kriegspolitik, aber kein Amerikaner will mich deswegen umbringen. Kein einziger Bürger eines Landes dessen Regierungschef ich kritisiere bedroht mich, ausser wenn es sich um die Türkei und Erdogan handelt. Wieso?

Ich gebe euch ein Beispiel. Als ich vergangenes Jahr mit einem Freund von Zürich nach Istanbul geflogen bin, sassen wir zusammen mit einer netten jungen Frau zu dritt in der Reihe und unterhielten uns. Wir hatten Spass und machten Witze, redeten über vieles. So kamen wir auch auf das Thema Erdogan und ich äusserte meine Meinung über ihn. Da stand plötzlich eine Person die vor mir sass auf, drehte sich um und sagte, "halt dein Maul über Erdogan" ... er hob dabei den Arm und wollte mich abschlagen. Dieser Erdogan-Fan hatte offensichtlich unser Gespräch belauscht. Ich sagte zu ihm: "Du hast aber grosse Ohren, was geht dich unser Gespräch an? Rede ich mit dir? Dreh dich um und setz dich wieder hin." Er wollte sich nicht beruhigen und es musste das Kabinenpersonal kommen.

Nach der Landung als ich aufstand, hat der aggressive Typ gemerkt, ich war mehr als einen Kopf grösser als er und doppelt so breit, also hat er sich still verzogen, der Feigling. Ich wartete nur darauf, dass er nach dem Verlassen des Flugzeugs was von mir will. Mit jemand der mich angreift mache ich kurzen Prozess, nächste Station ist das Spital. Ich war nicht umsonst Soldat in einem Krieg und kann mich verteidigen. Neben solchen persönlichen Konfrontationen wegen einer Erdogan-Kritik gibt es aber die häufigste über E-Mail. "Wir besuchen dich zuhause ... Ich steche dich ab ..." und ähnliche Drohungen schreiben mir die Erdogan-Anbeter. Was ist mit denen los? Sind sie geisteskrank? Warum dieses völlige Ausrasten wenn man ihren Führer kritisiert?

Neben den Drohungen kommt dann immer die sofortige Diffamierung und Klassifizierung als Feind. "Du bist ein Gülen-Agent ... du bist ein Kermalist ... du bist ein Schiit ... du bist ein Türken-Hasser ... du bist ein PKK-Terrorist ... du bist ein Rassist" und neuerdings "du bist ein Freund der Putschisten". Warum vertragen die AKP-Anhänger und Erdogan-Fans keine kritische Auseinandersetzung mit der Politik der türkischen Regierung und sind sofort beleidigt? Für mich ist das ein Zeichen, die sind total gehirngewaschen, sind taub für jede Diskussion und reagieren nur wie zornige und trotzige kleine Kinder, wenn sie ihren Willen nicht bekommen. Diese Intoleranz gegenüber jeden Andersdenkenden ist ein Charakterzug von Faschisten. Sind sie Nazis?

Meine Freunde und Bekannten in der Türkei melden mir, was jetzt im Lande abgeht ist beängstigend. Es werden nicht nur die sogenannten Putschisten vehement verfolgt, sondern alle Gegnern und Kritiker des Erdogan-Regimes. Es handelt sich um eine generelle Säuberungsaktion gegen alle die Erdogan als Feind ansieht. Spätestens seit der Parlamentswahl im November 2015 hat sich die Stimmung total ins Negative verändert. Schlägertrupps wüten auf den Strassen und schlagen blind jeden zusammen, der nicht für Erdogan ist. Viele denken ans auswandern und wollen aus dieser vergifteten Atmosphäre in der Türkei raus. Es ist doch für jeden jetzt zu sehen, der Rechtsstaat ist in der Türkei ausser Kraft gesetzt worden, alle unliebsamen Bürger aus allen Bereichen werden abgesetzt, eingesperrt und mundtot gemacht.

Was jetzt nach dem angeblichen Putschversuch in der Türkei passiert, erinnert sehr stark an die Machtergreifung der Nazis 1933, wo auch der ganze Staatsapparat und alle Institutionen von den Feinden Hitlers und der Nationalsozialisten gesäubert wurden. Die Armee, die Polizei, die Justiz, die Bürokratie, die Medien, alle werden auf ihre Gesinnung überprüft und ausgelesen. Die Türkei wird von einem Regime geführt, wo jegliche Kritik an Erdogan als Verrat bestraft wird, wo willkürlich Leute wegen Nichts eingesperrt werden, wo Akademiker mit einem Ausreiseverbot belegt sind, wo Journalisten sich entweder einen Maulkorb verpassen lassen und Lobeshymnen auf Erdogan singen, oder im Gefängnis landen.

Opfer von Erdogans Säuberunsgaktion:

Lehrer: 21'000 suspendiert
Mitarbeiter im Bildungsministerium: 21'783 suspendiert
Polizisten: 7'899 suspendiert
Soldaten, Richter, Staatsanwälte: 6000 festgenommen
Richter und Staatsanwälte: 2700 entlassen
Dekane der Universitäten: 1577 entlassen
Mitarbeiter im Finanzministerium: 1500 suspendiert
Gendarme und Angehörige der Küstenwache: 1000 suspendiert
Radio- und Fernsehstationen: 500 Sendelizenzen entzogen
Mitarbeiter im Mitarbeiter im Präsidium für Religionsangelegenheiten: 492 entlassen
Mitarbeiter im Familien- und Sozialministerium: 399 suspendiert
Mitarbeiter im Büro des Ministerpräsidenten: 257 entlassen
Mitarbeiter im Jugend- und Sportministerium: 249 entlassen
Admiräle und Generäle: 103 festgenommen
Mitarbeiter im nationalen Geheimdienst: 100 suspendiert
Inspekteure der Provinzen: 52 suspendiert
Gouverneure der Provinzen: 30 suspendiert
Leute, die sich «kriminell» auf Social Media verhalten: 7 festgenommen
Mitglieder des Hohen Rates der Justiz und Staatsbedienstete: 5 entlassen
Mitarbeiter der Universitäten: Wurden mit einem Reiseverbot belegt, die Anzahl ist unbekannt

Total: 65'649 Menschen

Aber dieser Hass und diese Intoleranz herrscht nicht nur in der Türkei selber, sondern ist ins Ausland getragen worden und findet in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gegen alle Erdogan-Kritiker statt. Es gibt deutliche Hinweise, die Pro-Erdogan-Demonstrationen nach dem Putschversuch in diesen Ländern wurden direkt aus der Türkei angeordnet. In Wien wurde dabei ein kurdisches Restaurant angegriffen und beschädigt. Das Erdogan-Regime fordert alle Türken im Ausland auf, ihre Landsleute und überhaupt alle zu denunzieren, die nicht der Linie folgen. Das ist völlig unakzeptabel und muss mit scharfen Massnahmen begegnet werden. Die politische Auseinandersetzung zwischen Erdogan und seinen Kritikern, speziell eine gewaltsame, hat in Europa NICHT stattzufinden.

Deswegen finde ich die Aufforderung des österreichischen Aussenminister Sebastian Kurz völlig richtig, der über die Demonstrationen sagte: "Wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren will, dem steht es frei, unser Land zu verlassen". Genau, wer als türkischer Staatsbürger Erdogan so toll findet, soll in sein "Paradies" umsiedeln und hat hier nichts zu suchen. Wer eingebürgert wurde und den deutschen, österreichischen und Schweizer Pass bekommen hat, aber das Regime in Ankara unterstützt, dem muss der Pass abgenommen werden, denn er hat seine Loyalität und wo er hingehört nicht verstanden und hat Landesverrat begangen.

Dabei möchte ich darauf hinweisen, in Österreich ist es laut Verfassung Ausländern verboten sich politisch auf der Strasse zu äussern, besonders wenn eine Demonstration nicht genehmigt wurde, wie es am Freitag und Samstag in Wien der Fall war. Das Versammlungsrecht ist ein Grundrecht, das nicht nur im Staatsgrundgesetz (Artikel 12), sondern auch in der Europäischen Menschenrechtskonvention (Artikel 11) geregelt ist. ABER, die Versammlungsfreiheit stellt auf die österreichische Staatsbürgerschaft ab. Wörtlich heisst es in Paragraf 8 des Versammlungsgesetzes: "Ausländer dürfen weder als Veranstalter noch als Ordner oder Leiter einer Versammlung zur Verhandlung öffentlicher Angelegenheiten auftreten."

Also, an dieses Gesetz haben sich die AKP-Anhänger und Erdogan-Fans zu halten, oder sie können abfahren und in die Türkei zurückkehren. Wer sich nicht an das österreichische Versammlungsgesetz hält, der wird mit sechs Monate Arrest oder Geldstrafen bis zu 720 Euro bestraft. Ihren Hass und ihre Intoleranz gegenüber Andersdenkende haben sie nicht hier in unserer Gesellschaft auszuleben. Wir haben noch Grundwerte, die mittlerweile in der Türkei mit Füssen getreten werden. Ich fordere alle ASR-Leser auf, sich nicht durch Erdogans Schergen einschüchtern zu lassen und jede Drohung zur Anzeige zu bringen.



Die Antwort auf die Frage in der Überschrift kann ich so beantworten. Es gibt eine fortschreitende Annäherung zwischen den Leuten, die der türkischen Regierungspartei AKP, und jenen, die der rechtsextremen MHP nahestehen. Viele von ihnen sympathisieren offen mit den nationalistischen, antisemitischen Grauen Wölfen. Sie zeigen bei ihren Versammlungen und Demonstrationen den faschistischen Wolfsgruss!

Mittlerweile herrscht ein Klima der Angst in der Türkei und wer nicht für Erdogan ist, versteckt sich und schweigt. Laut mehreren Quellen kontrolliert die Polizei inzwischen willkürlich Personen und ihre Tweeter- und Whatsapp- sowie SMS-Nachrichten. Bei der Ausreise aus der Türkei werden Handys, Tablets und Laptops auf "verräterische" Chats überprüft. Freunde von mir haben jetzt Angst das Telefon oder Internet zu benutzen.

Der Bürgerrechtler Kemal Orhan Çengiz und dessen Frau Sibel wurden am Flughafen in Istanbul festgehalten. Das Ehepaar darf nicht ausreisen, es wurde zum Verhör in das Polizeihauptquartier im Stadtteil Fatih gebracht.

Wo bleiben die scharfen und schmerzhaften Sanktionen des Westens gegen die Türkei, die sonst so gerne und schnell gegen andere "Regime" verhängt werden?