Ich mache eine Sommerpause
Vorläufig habe ich genug geschrieben, viel informiert und meine Meinung geäussert. Jetzt gönne ich mir eine Pause von der Schreiberei. Es sind sowieso viele Leser selber in den Ferien. Ausserdem habe ich noch andere Sachen am laufen, die meinen Einsatz benötigen, die lösungsorientiert sind.
Es wird uns erzählt, wir leben in einer freien Marktwirtschaft, aber tatsächlich ist es alles andere als das. Weder ist unsere Gesellschaft frei, noch spielt der Markt. Wir sind in einem Monopol der Konzerne gefangen und alles wird nur zu ihrem Wohl gemacht. Wir sollen schön brav für sie arbeiten, ihre Produkte konsumieren und sonst den Mund halten. Tatsächlich wird unsere Gesellschaft durch das Bankensystem kontrolliert, den Zentralbanken und den Gossbanken, sie sind die Besitzer des Landes und wir sind ihre Sklaven. Aus dieser Gefagenschaft gilt es sich zu befreien.
Es wird uns erzählt, wir sollen eine gute Ausbildung durchlaufen. Was wir aber bekommen, ist für das wirkliche Leben meistens nicht zu gebrauchen, ist nur eine geistige Gedankenkontrolle, eine Gehirnwäsche und wir werden für die oben genannte Versklavung vorbereitet. Was wir denken sollen wird uns vorgegeben, was wir gut und schlecht, was wir richtig und falsch finden sollen. Kritisches Denken und Hinterfragen ist nicht erwünscht. Die Meinungssteuerung muss ein Ende finden und wir müssen uns davon befreien.
Das Wirtschafts- und Finanzsystem des Westen ist am zusammenbrechen. Dollar und Euro sind erledigt. Krampfthaft versuchen sie es mit Feuerübungen zu retten. Nur es ist nicht zu retten, die Selbstzerstörung ist eingebaut. Mit Absicht, um einen Vermögenstransfer von untern nach oben durchzuführen. Ziel ist es uns zu verarmen und damit unten zu halten. Unser Wohl ist ihnen scheissegal. Hauptsache sie können sich die Taschen füllen. Deshalb is es weise Vorsorge zu treffen, sich von System so unabhängig wie möglich zu machen.
Um uns von den Machenschaften abzulenken, werden wir zu Tode unterhalten. Und wenn das nicht mehr funktioniert, in Angst und Schrecken versetzt. Und wie wir wissen, ist ein Krieg die beste Ablenkung. Es gibt schon zahlreiche, neue werden in die Wege geleitet. Es sind Psychophaten die uns regieren. Im Nahen- und Mittleren Osten kann sich etwas zusammenbrauen - möglicherweise gegen den Iran. Verrückt genung sind sie. Können wir es aufhalten? Keine Ahnung. Man kann versuchen sich aus der Schusslinie zu nehmen.
Ich bin der Meinung, über was wirklich in der Welt passiert sind wir genung informiert. Was wir tagtäglich sehen ist das, was schon lange vorhergesagt wurde, von mir und anderen. Wer es bis heute nicht kapiert, wird es nie kapieren. Die Informationen sind ausreichend da, man muss sie nur aktiv suchen. Nicht nur das schlechte, sondern auch das gute und nützliche Wissen ist reichlich vorhanden. Deshalb ist es mehr als Zeit etwas zu tun und nicht nur dazusitzen. Was kann man tun?
Zusammen mit Freunden arbeite ich an einem interessanten Projekt, um autark zu werden. Wir haben vor, als Kooperation eine Lebensgemeinschaft zu erschaffen, ein Dorf wenn man so will, um uns von dem System abkoppeln zu können. Abseits des Trubels wollen wir ein Gemeinwesen aufbauen, das menschlich ist und so weit wie möglich selbstständig funktionieren kann. Durch die Nutzung modernster Technologien auf der einen Seite, aber auch Verwendung bewehrter Methoden auf der anderen, wollen wir uns selbst versorgen, vorwärts zu einer menschlichen Lebensweise gelangen und unabhängig sein, eine gesunde Umwelt gestalten und sichere Arbeitsplätze schaffen, in dem das Leben einen Sinn macht.
Ich glaube viele Menschen spüren, an der Situation in der sie sich befinden und mit der Welt, stimmt was nicht. Sie möchten etwas ändern, wissen aber nicht wie. Mit unserem Projekt möchten wir versuchen, ein Dorf so zu gestalten, wie es eigentlich sein soll, menschlich, mit guter Lebensqualität, unabhängig, von den äusseren negativen Einflüssen weitestgehend geschützt, unter Nutzung der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Man muss was tun und die Möglichkeiten ausnutzen.
Wer Interesse hat und mitmachen will kann sich melden. In jetzigen Stadium ist eine finanzielle Beteiligung das wichtigste. Auch bei so einem Projekt geht es nicht ohne Mittel, um das Land zu erwerben und die Infrastruktur aufzubauen. Es muss zuerst investiert werden, um dann errichten und gestalten zu können, auch wenn Eigenleistung ein wichtiger Faktor ist. In ein fertiges Nest, das andere geschaffen haben, kann man sich nicht setzen. blog.me at hotmail.de
Ich wünsche euch allen schöne Ferien und eine erholsame Zeit. Bis bald.
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Food-Coop als Möglichkeit die Bauern zu unterstützen und gleichzeitig sich selber mit gesunder Nahrung zu versorgen:
Wir betreiben eine Suizid-Landwirtschaft, rein aus Profitgier der Grosskonzerne, mit der Absicht die Menscheid zu versklaven und zu zerstören:
Es gibt zwei Sorten von Menschen. Die welche im Rettungsboot sitzen und die welche mit der Titanic untergehen. Wo willst du sein?
Die Verschuldung der USA und die Freiheitsstatue
Es ist eigentlich egal ob die Politiker in Washington bis zum 2. August über eine Erhöhung des Schuldenlimits sich einigen oder nicht. Die USA und der Dollar sind so oder so erledigt und das Land bankrott. Die Ratingagenturen werden eine Herabstufung vornehmen, das ist sicher, und dann geht der Absturz erst richtig los.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Das Schuldenlimit erhöhen oder die Zahlungsunfähigkeit erklären. Beides wird zur endgültigen Zerstörung des Dollars führen. Wenn sie sich für die Limiterhöhung entscheiden, dann wird die Kreditwürdigkeit angezweifelt, was viel zu lange künstlich hochgehalten wurde, keiner kauft mehr die neuen Schulden. Wenn sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen, dann wird die USA sich kein Geld mehr leihen können.
Beides kommt aufs selbe heraus. Das Resultat wird eine Hyperinflation sein, mit totalen wirtschaftlichen Kollaps.
Der Pressesprecher des Weissen Haus, Jay Carney, sagte zu Reportern in Washington: "Das Problem ist, es gibt nicht genung Geld, da wir uns kein Geld mehr leihen können, um die Rechungen zu bezahlen. In Prinzip fahren wir mit leeren Tank. Es ist eine Krisensituation."
Um es plastisch zu zeigen wie hoch die Verschuldung der Vereinigten Staaten bis Ende 2011 sein wird, nämlich 15 Billionen Dollar (15'000 Milliarden), hier die entsprechenden aufschlüssigen Bilder.
1 Milliarde Dollar in 100 Dollarnoten passt auf 10 Paletten.
1 Billion Dollar sind 10'000 Paletten. Das sind fast zwei Fussballfelder, 50 Paletten breit und 100 Paletten lang, doppelt gestapelt:
15 Billionen Dollar sind 150'000 Paletten, so hoch wird die Verschuldung Ende Jahr sein. Das sind aber nur die Schulden die offiziell zugegeben werden. Die ungedeckten Verpflichtungen, die irgendwann anfallen werden und für die der Staat gerade stehen muss, sind zwischen 70 und 100 Billionen Dollar.
Von wtfnoway.com
Und übrigens, durch Steuereinnahmen sind nur 60 Prozent des amerikanischen Staatshaushalts gedeckt. 40 Prozent der Ausgaben müssen durch neue Kredite, der sogenannten Neuverschuldung, finanziert werden. Unmöglich das aufrecht zu erhalten. Den Weltpolizist spielen und überall Kriege führen hat ihnen das Genick gebrochen.
Hier die Schuldenuhr der USA
Wiederholt Amerika Roms Untergang? (2007)
Umweltschützer kritisieren Gelddrucken als Verschwendung
Remy Munasifi - Raise The Debt Ceiling Rap:
Die Eurokrise geht in der Sommerpause weiter
Der zweite Rettungsschirm für Griechenland von 159 Milliarden Euro hat nichts gebracht und die Märkte nicht beruhigt. Die beabsichtigte Verhinderung einer Ausbreitung der Krise auf andere Länder klappt wohl nicht. Die Kreditkosten für Spanien und Italien sind 7 Tage nach den Beschlüssen fast wieder dort wo sie am Höhepunkt waren.
Der Zinssatz für spanische 10-Jahres Bonds sind auf 6,08 Prozent gestiegen, nur etwas tiefer als die 6,337 Prozent vor der Verkündung eines "grossen Wurfs" am vergangenen Donnerstag.
Die italienischen Bonds stiegen auf 5,793 Prozent, nur 20 Basispunkte unter dem Höhepunkt von 6,008 Prozent. Die Sorge die Zinsen könnten die 7 Prozent, oder den Punkt erreichen, an dem es kein Zurück mehr gibt, wachsen stätig, eine Marke welche Griechenland und Portugal zwang nach einer Rettung zu verlangen.
Ein weiteres Zeichen, die Eurokrise geht unvermindert weiter, ist die Herabstufung Griechenlands durch Standard & Poor's. Die Kreditwürdigkeit wurde am Mittwoch um zwei Stufen auf CC herabgesenkt. Zur Begründung hiess es, die Umschuldung im Rahmen des neuen Rettungspakets der EU komme einem Teilausfall gleich. Bereits am Montag hatte die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit Griechenlands auf die schlechteste Note herabgestuft.
Jetzt sind aber die Politiker in die Ferien gegangen, so wie Merkel, und nichts passiert in der Zwischenzeit. Sie hat vorher noch verkündet, die Bestätigung für den zweiten Rettungsschirm "wird erst nach der Sommerpause des Bundestages gefällt". Bis dahin kann es aber zu spät sein, denn die Marktteilnehmer stossen ihre Bond-Bestände massiv ab.
Wenn nicht schnell das versprochene Aufkaufprogramm anläuft, die Bonds zu jeden Preis übernommen werden, dann wird Italien und Spanien auch zahlungsunfähig und gerettet werden müssen. Wir wissen was das heisst, das können sie nicht mehr stemmen, dann ist der Euro erledigt.
Ich mache hiermit eine Vorhersage: Die Eurozone wird in einem Jahr nicht mehr so aussehen wie heute. Bis dahin wird mindestens Griechenland ausgestiegen sein. Und übrigens, Zypern ist einer der nächsten Pleitekandidaten in der Eurozone.
Die Schweiz leidet unter der Euro- und Dollar-Schwäche
Die Politiker in Bern geniessen ihre Ferien und ignorieren wie die Schweizer Wirtschaft erheblichen Schaden durch den starken Franken erleidet. Bei der neusten Deloitte-CFO-Umfrage wurden 73 Finanzchefs von grossen Unternehmen aller Branchen über ihre Meinung zur Frankenstärke befragt. Für 88 Prozent stellt die Schuldenkrise ein ernst zu nehmendes Problem dar, für 45 gar ein grosses Risiko. Die Stärke des Frankens und eine schwächere Auslandsnachfrage ist für eine wachsende Zahl der Unternehmen ein finanzielles Risiko. Deshalb erwägen viele Grosskonzerne ihre Produkte vermehrt im Ausland herzustellen und den Standort zu wechseln.
Das heisst, Firmen werden ihre Produktion schliessen und die Schweiz wird viele Arbeitsplätze verlieren. Wenn sich nicht schnell was ändert, können wir uns ab Herbst auf eine starke Zunahme der Arbeitslosigkeit gefasst machen.
So schreibt der Tagi "Wir sind die Opfer unseres eigenen Erfolgs. Das Land glänzt mit starken, exportorientierten Unternehmen und mit einem Staat, der schwarze Zahlen schreibt. Und der, am Bruttoinlandsprodukt gemessen, eine der kleinsten Verschuldungsquoten weltweit vorweist. Die Schweiz ist ein Erfolgsmodell."
Jetzt kommt das Aber. "Wenn Euro und Dollar so abstürzen und der Kurs des Frankens gegenüber anderen Währungen in die Höhe geht, dann werden Schweizer Produkte und Dienstleistungen zu teuer. Insgesamt hat der Franken gegenüber den Währungen seiner wichtigsten 27 Handelspartner seit 2005 um satte 23 Prozent zugelegt – 8 Prozent davon alleine in den letzten drei Monaten." Gegenüber dem Euro sogar 28 Prozent!
Die Folge: Der Gewinn für die Tourismus- und Exportindustrie schmilzt dahin. Niemand kann einen Rückgang von 23 oder mehr Prozent verkraften. "Diese Entwicklung ist für die Schweizer Wirtschaft dramatisch", schreibt nun sogar der Unternehmer-Dachverband Economiesuisse.
Die Politiker und Finanzexperten sagen, gegen die Schwäche des Dollars und Euros könne man von der Schweiz aus nichts mehr machen, vorherige Versuche die Kurse zu stützen wären gescheitert und hätten hohe Verluste für die Nationalbank eingefahren. Das stimmt. Sie sind aber in ihrem Denken völlig festgefahren und haben keine Ideen, gucken hilflos zu wie die Schweizer Wirtschaft Bach ab geht. Selbstverständlich kann man dagegen etwas unternehmen.
Ich bin der Meinung es gibt mehrere Lösungsansätze. Statt das Geld für Stützungskäufe zu vergeuden, die kummuliert über 50 Milliarden Franken an Verlusten verursacht haben und nichts brachten (im ersten Halbjahr 2011 wieder 10,8 Milliarden Franken), kann die Nationalbank alle Unternehmen die Aufträge in Euro und Dollar abgeschlossen haben in der Kursdifferenz stützen. Wer nachweisen kann, ein Auftrag wurde zu einem höheren Kurs abgeschlossen und jetzt ist dieser gefallen, soll die Differenz wenigstens teilweise entschädigt bekommen.
Schliesslich können Schweizer Unternehmer überhaupt nichts dafür, wenn der Euro und Dollar so stark fallen. Damit würde der Kursverlust abgemindert und der Produktionsstandort Schweiz wäre sicherer. Das kommt billiger als nichts zu tun und der Zerstörung der Wirtschaft zuzuschauen. Die Folgen daraus werden viel teurer.
Der andere Weg wäre eine Art "quantive easing" zu starten. Wenn die Nachfrage nach Schweizer Franken so stark zugenommen hat und deshalb der Kurs steigt, dann muss man die Geldmenge erhöhen, um für die hohe Nachfrage zu kompensieren. Wenn mehr Franken im Umlauf sind dann sinkt der Kurs, ist doch logisch. Das würde auch die Binnenwirtschaft ankurbeln und den Verlust im Export ausgleichen.
Was man auch machen kann ist Negativzinsen für ausländische Guthaben einführen. Hat es ja schon mal gegeben. Damit wird der Franken unattraktiver und die Nationalbank würde sogar Geld damit machen. Wer unbedingt in den Franken flüchten will, um sein Vermögen zu sichern, muss einen Preis dafür zahlen.
Irgendetwas muss jedenfalls passieren. Nichtstun und nur hilflos zuschauen, wie der Euro und Dollar abschmieren und der Franken steigt, ist keine Lösung. Bis die Politik reagiert, haben die Unternehmen bereits die Konsequenzen gezogen oder sind pleite. Die Schuldenkrise verursacht nicht nur einen immensen Schaden in der Eurozone, sie trifft auch Länder ausserhalb wie die Schweiz sehr schwer.
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Grenzgänger müssen für tieferen Euro Kurs büssen
Die Lüge über islamischen Terror
Wenn man die Aussagen der Medien und der Islamophoben sich anhört, dann muss es in Europa nur so vor Anschlägen der Islamisten wimmeln. Die sicherheitsgeilen Politiker warnen uns dauernd davor, die Islamhetzer begründen ihre ganze fremdenfeindliche Ideologie damit und die Medien verkünden sofort wenn ein Anschlag passiert, das müssen radikale Muslime als Täter gewesen sein, obwohl noch gar nichts über die Urheberschaft bekannt ist. Haben wir ja jetzt deutlich mit Oslo gesehen, worüber ich hier geschrieben habe.
Die angeblichen Terrorexperten haben sich bei den ersten Interviews im TV wegen Oslo sofort festgelegt. Es war Al-Kaida ganz klar, oder Muammar al-Gaddafi, der Bösewicht schlechthin, gegen den die NATO-Länder einen Bombenkrieg führen. Der bisherige "übliche Verdächtige" Osama Bin Laden ist ihnen abhanden gekommen, den können sie nicht mehr als grossen Drahtzieher nennen. Jetzt stehen sie da wie begossene Pudel. Kein islamischer Terroranschlag. So ein Mist auch. Sie sind unglaubwürdig und haben sich lächerlich gemacht. Siehe Video unten.
Terrorbericht 2010 von Europol:
Wie sehen aber die Fakten aus? Laut Europol wurden in der EU im Jahre 2010 insgesamt 249 Terroranschläge ausgeführt oder vereitelt. Jetzt kommts. Nur gerade drei davon gehen aufs Konto von Islamisten, wie der Europol-Bericht zeigt. Mit 246 Terroranschlägen vom vergangenen Jahr in der EU haben die Islamisten überhaupt nichts zu tun gehabt. Separatisten waren für 160 Anschläge verantwortlich, Linke sowie Anarchisten-Gruppen für 45 Anschläge, steht im Europol-Bericht "TE-SAT 2011".
Bei den drei Anschlägen die man den Islamisten zuschreibt wurde niemand getötet oder verletzt. Doch, der eine Attentäter hat sich in der Toilette seines Hotelzimmer in Kopenhagen am 11. September selber Verletzungen zugezogen, als sein Gebastel verpuffte. Und in Stockholm am 12. Dezember brachte sich der Terrorist selber um. Das war alles.
Und was meint ihr sagen die Zahlen für das Jahr 2009 aus? Insgesamt fanden 294 Terroranschläge statt. Wie viele davon wurden von Islamisten verübt? Ein einziger. Ja, von 294 Anschlägen nur 1 in Italien. Dabei war dieser kein Anschlag im eigentlichen Sinne, sondern ein sogenannter Ehrenmord. Von den 294 Terroranschlägen 2009 in Europa führten 237 sogenannte Separatisten durch, 40 linke Gruppen und 4 die Rechten.
Das heisst, 99 Prozent aller Terroranschläge sind von anderen Gruppierungen durchgeführt oder rechtzeitig entdeckt worden, hauptsächlich von Separatisten. Woher kommt dann die Behauptung und die allgemeine Annahme, radikale Islamisten bedrohen uns? Und sobald ein Anschlag irgendwo passiert, werden sofort und automatisch die Moslems dafür verantwortlich gemacht. An andere Tätergruppen denkt man gar nicht. Hat das mit einer massiven Angstmacherei, Gehirnwäsche und Propaganda zu tun? Ganz sicher.
Die Frage die sich daraus ergibt, wer steckt dahinter und wer profitiert davon? Wer will den Islam als abscheulich und verachtungswürdig darstellen? Es können nur die sein, die damit einen Krieg gegen sie begründen können, im Inland wie im Ausland. Da wären mal die politische Führung und Militärs aller NATO-Staaten, denn sie führen viele Kriege gegen moslemische Länder, wie in Afghanistan, Irak, Jemen, Sudan, Somalia und Libyen. Sie müssen die Bevölkerung ihrer Länder so hintrimmen, dass die Kriege gerechte Kriege sind, also Kreuzzüge wie Bush über den Irak gesagt hat, mit der Lüge, wenn wir sie nicht dort bekämpfen dann sind sie hier.
Dann gibt es die antidemokratischen Politiker und Sicherheitsexperten, die unbedingt einen Polizeistaat errichten wollen, mit totaler Überwachung und Einschränkung der Freiheitsrechte, was sie bereits erfolgreich umgesetzt haben. Sieht man jetzt wieder. Kaum ist ein Tag nach Oslo vergangen, wird sofort in Deutschland über die Notwendigkeit einer Vorratsdatenspeicherung diskutiert. Die Faschisten kommen aus ihren Löchern gekrochen und verlangen das. Es wird die Frage gestellt, "brauchen wir wegen Oslo schärfere Sicherheitsgesetze?" Klar brauchen wir die, eine Kamera in jeder Wohnung, oder noch besser, ein Gedankenlesegerät, denn auch du könnst Terrorist sein.
Dann gibt es Politiker, Rassisten und religiösen Fundamentalisten, welche die Bevölkerung gegen Moslem aufhetzen, weil sie in ihnen den Grund für alle gesellschaftlichen Probleme sehen, den Untergang des Abendlandes, der Verlust des Glaubens, die Überfremdung, die Zersetzung der Moral, die Vermischung der Rassen, die Arbeitslosigkeit, ihre eigenes Versagen im Leben und für was sie noch alles als Sündeböcke herhalten müssen. Rattenfänger nutzen diese Lüge um Schäfchen zu gewinnen, oder um Bücher zu verkaufen. Dabei war es einer der ihren, eines ihrer Geisteskinder, der in Oslo die Anschläge verübt hat.
Also muss diese antimuslemische Hetze bewusst inszeniert, von ganz oben kommen und gewollt sein. Da muss eine ganze professionelle Propagandaequipe dahinter stecken, denn nur so ist diese einseitige Meinungsmanipulation zu erklären, wenn 99 Prozent der Anschläge von ganz anderen verübt wird, über die man aber nichts oder sehr wenig hört. Eine unglaubliche Tatsachenverdrehung und Fälschung der Realität. Die Medien müssen massiv beeinflusst und kontrolliert werden, um das zu erreichen.
Ich würde sogar sagen, die Medienhuren werden bezahlt, um so schlecht über den Islam zu reden. Denn anders kann man die einseitige Berichterstattung nicht erklären. Oder sie sind völlig blind und taub, dazu inkompetent und sollten ihren Job wegen Unfähigkeit aufgeben. Jeder ehrliche Journalist muss doch an Hand der Fakten sofort erkennen, da stimmt was nicht an diesem einseitigen Bild. Nach einer kurzen Recherche würde man den Europol-Bericht finden, der was wirklich passiert belegt.
Diese mächtige, kriegsgeile, rassistische, faschistische Gruppe, welche Islamhetze betreibt und die Medien kontrolliert, gibt es aber überall, wie die Ziocons, wie der Medienmogul Rupert Murdoch. In England, Frankreich, Holland, Australien, Kanada, den Vereinigten Staaten und ... Israel! Sie haben dem Islam den Krieg erklärt. Warum? Dafür gibt es viele Gründe. Es sind die Ressourcen die man stehlen will, es ist die Kultur und Lebensweise, die dem Kapitalismus im Weg steht, es ist der Zionismus, der nur durch eine Opferrolle existieren kann.
Ein Hauptgrund ist aber, weil ihnen der jahrzehntelange Feind mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion abhanden gekommen ist. Den gab es nicht mehr. "Was, wir haben keinen Feind mehr den wir bekämpfen können? Einer der unsere Militärmaschinerie rechtfertigt. Das geht aber nicht." Deshalb musste ein neuer her, der islamische Terror ... und wenn sie ihn selber erfinden mussten und müssen.
So wurde Al-Kaida und Osma Bin Laden erfunden, eine Kreation der westlichen Geheimdienste. Nützliche Idioten die angeheuert, ausgebildet, finanziert und bewaffnet wurden, um wo immer es in die geopolitische Strategie passt eingesetzt zu werden. War so in Afghanistan, im Balkan, in Tschetschenien, im Irak, in Jemen für die Kriege und in Amerika und Europa für die Anschläge. Und siehe da, auch in Libyen wird der afrikanische "Ableger" der Al-Kaida unterstützt, um gegen Gaddafi zu kämpfen.
Der beste Feind ist einer der überall und nirgends ist. Auch einer der immer genau dort ist wo man gerade einen Krieg führen will. Einer den man auch nie endgültig besiegen kann. Das garantiert den endlosen Krieg und wir wissen, Krieg ist das beste Geschäft, garantiert gigantische Profite. Ausserdem lenken Kriege von anderen Problemen ab und man kann jede Kritik an sich selber als unpatriotisch und als Kollaboration mit dem Feind hinstellen. Dumm sind sie ja nicht, diese Kriegshetzer, denn es funktioniert.
Ja es funktioniert, denn die Bevölkerung der westliche Länder lassen sich ohne grossen Widerstand diesen Bären aufbinden, spätestens seit dem 11. September 2001. Die grösste Lüge des Jahrhunderts wurde mit einem selbstinszenierten Anschlag fabriziert. Osama Bin Laden und seine 19 Helfer haben erfolgreich Amerika angegriffen, es waren die Moslems, so steht es in den Geschichtsbüchern. Deshalb der Krieg gegen den Terror, der tatsächlich einer gegen Terra ist, gegen uns alle.
Es wird behauptet, die Islamisten haben nicht nur die beste und teuerste Luftverteidigung der Welt stundenlang ausgetrickst, sie haben sogar die Militärzentrale der Supermacht USA, das Pentagramm, ohne Gegenwehr genau getroffen. Ausserdem haben sie alle physikalischen Gesetze an diesem Tag ausschalten können, in dem sie mit ZWEI Flugzeugen DREI Wolkenkratzer in Fallgeschwindigkeit zum Einsturz brachten und komplett pulverisiert. Von den 200'000 Tonnen Stahl und Beton blieb fast nichts übrig, alles zerbröselte zu Staub. Die reinste Magie.
Ja das glauben die meisten Leute, weil man es ihnen so im Fernsehen erzählt hat. Und die Glotze lügt nie. Ihren eigenen Augen und Menschenverstand trauen sie nicht, nein, wenn das Fernsehen etwas sagt dann muss es stimmen. Ausserdem, eine westliche demokratische Regierung würde nie lügen, niemals fast 3'000 seiner eignen Landsleute umbringen. Es müssen die radikal islamischen Terroristen gewesen sein. Alles andere würde ja unsere heile Welt zerstören, an die wir doch so fest glauben. Wir sind die Guten und sie sind die Bösen.
Dabei zeigt die Geschichte, der Vietnamkrieg wurde auch mit einer Lüge begründet und damit 57'000 eigene Soldaten in den Tod geschickt. Der "Golf von Tonkin" Zwischenfall hat nie stattgefunden, der als Kriegsgrund angegeben wurde. Und der Krieg gegen den Irak wurde auch mit der Lüge über Massenvernichtungswaffen uns verkauft, die nie gefunden wurden und Saddam Hussein nicht hatte. Alle Kriege basieren auf Täuschung und Lügen, damit die Bevölkerung einem Angriff zustimmt.
Wie sagte schon AH? Die Lüge muss nur gross genug sein, dann glaubt sie jeder.
Und so glauben auch die Menschen jetzt, wenn ein Bombenanschlag irgendwo passiert, müssen es islamische Terroristen sein. Das ist ihnen ins Hirn eingebrannt worden. Blöd ist nur wenn es sich anders herausstellt. Wenn die Propaganda so gut funktioniert, dass daraus eigene Monster entstehen. Wenn sich blonde, blauäugige Christen so aufhetzen lassen, so inbrünstig an eine unheimliche Gefahr glauben, dass sie tatsächlich den Islam als grössten Feind für die Menschheit ansehen und selber zu Terroristen werden und völlig unschuldige Jugendliche aus den eigenen Reihen bestialisch hinrichten.
Jetzt auf einmal erkennt man, ach, das ist ja einer von uns, der so böse ist und Menschen kaltblütig ermordet. Selbstverständlich nur ein Einzeltäter, ein Verrückter, ein Geisteskranker. Da steckt kein System dahinter. Keiner will zugeben, es ist das Resultat einer 10 Jahre langen massiven Hetze, Aufstachelung und Propaganda. Man ist betroffen, vergiesst Krokodilstränen und fragt, wie konnte das passieren?
Damit bewahrheitet sich die Geschichte über den Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe: "Die Geister die ich rief, werd’ ich nun nicht los."
Was die Medien tunlichst verschweigen, bei Anders Behring Breivik handelt es sich um einen christlichen Zionisten, und dass die Rechtsradikalen in Europa sich mit dem Apartheid-Regime in Israel zusammengetan haben und gemeinsam die Moslems verfolgen. Siehe als Beispiel den Islamhetzer Geert Wilders, für den sie in Israel den roten Teppich herauslegen und als Freund betrachten. Hier haben sich Faschisten und Rassisten auf beiden Seiten ideologisch getroffen, nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Was ARD-Terrorexperte Rainald Becker am Freitag sagte: "... all das lässt die Sicherheitsbehörden ziemlich sicher vermuten, dass es ein islamistischer Hintergrund sein könnte ..."
KenFM über Oslo und Al-Kaida:
Kommt es zu einer Revolution in Israel?
Wie aus dem Nichts ist eine Protestbewegung in Israel entstanden, die gegen die soziale Ungerechtigkeit in Israel protestiert. Hauptthema ist die akute Wohnungsnot und die viel zu hohen Mietpreise. Überall im Lande sind deshalb Zeltstädte entstanden, mit denen Aktivisten auf die schlimme Wohnungssituation hinweisen wollen. Am Sonntag gingen sogar 30'000 Demonstranten in Tel Aviv auf die Strasse. Sie riefen zum Sturz von Premierminister Netanyahu auf, in dem man Sprechchöre hörte: "Mubarak, Assad, Netanyahu". 42 Aktivisten wurden dabei von der Polizei verhaftet. Die von Jugendlichen getragene Aktion heisst informell “Zeltstadt Bewegung“ oder „tent city movement“.
Die Demonstranten marschierten von der Zeltstadt entlang Rothschild Boulevard vor das Tel Aviv Museum, wo es diverse Ansprachen von Rednern gab, die nach einer Lösung der Wohnungsnot riefen. Während des Marsches gab es Spruchchöre wie: „Ordentliche Wohnungen, bezahlbare Preise“ oder „Die Macht ist mit dem Volk“ und „Diese Generation verlangt Wohnungen“. Einige verlangten den Rücktritt von Netanyahu.
Danach blockierten sie die Kaplan-Ibn Gvirol Kreuzung mitten in Tel Aviv und holten sich Barrieren von einer nahen Baustelle. Sie konfrontierten die Polizisten mit dem Aufruf, sie könnten sich selber keine anständige Wohnung bei ihrem miserablen Gehalt leisten und sollten deshalb die Seiten wechseln. Andere sprachen mit den Polizisten und forderten sie auf, für das Recht eine Gewerkschaft zu bilden zu kämpfen, denn in Israel darf die Polizei sich nicht gewerkschaftlich organisieren. Aber die Sicherheitsorgane liessen sich nicht beeindrucken und gingen gewaltsam gegen die Demonstranten vor, räumten den Platz und es kam zu zahlreiche Verhaftungen.
Die Ansammlung reagierte mit Parolen in denen sie soziale Gerechtigkeit forderten, die mit Rufe nach „Revolution! Revolution! Revolution” and “Keine Gewalt! Keine Gewalt” unterbrochen wurden. Die Demonstranten gingen dann sogar auf die berittene Polizei zu und bot ihnen als friedliche Geste Lutscher an, was aber von den Beamten abgelehnt wurde. Die Menge marschierte dann zur nahegelegene Polizeistation, um gegen die Verhaftung ihrer Kollegen zu demonstrieren. Dabei wurden weitere Menschen aus dem Demonstrationszug rausgeholt.
Viele der Teilnehmer an dem Protest haben so etwas noch nie gemacht und für die Bewohner von Tel Aviv war es das erste Mal, dass sie in ihrem Leben die Strassen blockiert haben, um ihren Unmut gegen die Regierung auszudrücken.
Zeltstadt entlang Rothschild Boulevard:
Der Ruf nach bezahlbarer Wohnmöglichkeit und die grosse Anzahl an Demonstranten, die dafür auf die Strasse gehen, ist das nationale Hauptthema in Israel geworden. Netanyahu hat deshalb sogar seine Reise nach Polen für einen Staatsbesuch abgesagt.
Es begann mit der Errichtung einer Zeltstadt mitten in Tel Aviv, mit dem die Jugendlichen die Forderung stellen, die Regierung muss eine Lösung für die Krise im Wohnbereich liefern. Diese Aktion fand sofort viele Nachahmer und innerhalb von Tagen entstanden weitere Protestlager in anderen Städten. So stellten Jugendliche im entfernten Kiryat Shmona und Sderot ihre eigenen Zelte an öffentlichen Plätzen auf, um gegen den Mangel an bezahlbaren Wohnraum in ganz Israel zu protestieren.
Die Zeitung Haarez titelte sogar einen Artikel mit der Überschrift: „Kann Israels Mittelklasse eine nationale Revolution anführen?“ Denn in der Vergangenheit bestanden die Proteste hauptsächlich aus den „working poor“ oder Erwerbsarmen. Aber jetzt ist es die Jugend aus der Mittelschicht, die wie ihnen von der Gesellschaft aufgetragen, eine gute Ausbildung absolvierten, brav studierten, pflichtgemäss ins Militär gingen und jetzt mit lausigen Jobs und mickrigen Verdienst sich keine anständige Wohnung leisten können. Sie sehen keine Zukunft für sich jemals das zu erreichen was ihre Eltern hatten, obwohl sie sich als Säule der Gesellschaft sehen.
Auch in Israel findet genau der selbe Vernichtungsprozess wie in allen westlichen Industrieländern statt. Die Masse verarmt zunehmend, die Mittelklasse wird zerstört, die Jugend kann sich trotz guter Ausbildung nichts leisten, muss froh sein eine schlecht bezahlte Teilzeitarbeit zu finden. Nur eine Minderheit an reicher Oberschicht lebt im Luxus und geht es prima. Deshalb jetzt der Frust und die Wut über ihre Situation.
Obwohl die meisten Demonstranten Jugendliche sind, haben zahlreiche ältere Menschen sich der Bewegung aus Solidarität angeschlossen, um auch gegen die hohen Lebenskosten in Israel zu protestieren. Duzende andere Organisation und auch Individuen sind in den letzten Tagen dazugestossen, wie politische Jugendgruppen, Frauenorganisationen, Ärzte, Sozialarbeiter und einfach nur Bewohner die ähnliche Probleme haben.
Für den 1. August ist auf Facebook sogar zu einem Generalstreik aufgerufen worden. Die Gruppe hat schon 4'200 Mitglieder, die ihre Teilnahme bestätigen. Der Gründer Zvika Basor schreibt darauf:
„Ich bin 36, verheiratet mit einem Sohn ein Jahr alt und einem von einem Vierteljahr. Ich habe eine Wohnung in Givatayim mit einer irren 30-jährigen Hypothek gekauft. Am kommenden Montag den 1. August werde ich nicht zur Arbeit gehen. Ich werde streiken. Ich streike weil ich es satt habe. Ich kann nicht so weitermachen, zur Arbeit gehen wie wenn alles in Ordnung wäre, wie wenn ich durch harte Arbeit mir und meiner Familie ein respektables Leben bieten kann.“
Dann schreibt Basor: “Es gibt keine Mittelklasse. Es gibt die oberen Tausend die das ganze Geld einsacken und es gibt den Rest der erstickt. So funktioniert das System. Das ist die Wirtschaft.“
In Israel gibt es genug Wohnungen, nur diese werden von Spekulanten gebaut, die sie viel zu überteuert anbieten. Der Kaufpreis liegt oft bei über 1 Million Dollar in so einem Turm links. Überall sieht man Werbung für Immobilien die es zu kaufen gibt. Die Werbung läuft auch gezielt für ausländische Kunden (Amerikaner, Europäer und Russen), die nach Israel kommen sollen, mit der Attraktion des gemässigten Klimas am Mittelmeer, mit Sonne und Strand, plus westlichen Lebensstiel. Reihenweise stehen neu gebaute Wohnblöcke leer und warten auf gut betuchte Käufer. Die sind nicht für die Normalos gedacht und sie könnten sie sich gar nicht leisten. Sie sitzen in Bruchbuden und schauen auf die Gebäude, in die sie nie einziehen können. So ist der Frust gewachsen.
Wurde hier eine Revolution geboren? Keiner im politischen Establishment in Israel weiss wie man mit den Zeltprotestlern umgehen soll. Was hier entstanden ist passt nicht in die üblichen Schubladen. Die sogenannten Experten sind ratlos. Da hat sich etwas über die Jahre aufgestaut, was sich jetzt entlädt und keiner hat es auf dem Radarschirm gesehen. Die politische Kaste war zu sehr mit Kriegen, Sicherheit, Waffen und mit der Agitation über äussere Gefahren beschäftigt, hat nicht gemerkt was mit der jungen Generation passiert.
Bei dieser Revolution, wenn man sie bereits eine nennen darf, geht es Hauptsächlich um bezahlbaren Wohnraum. Viele junge Israelis, aber auch junge Familien, leben in erbärmlichen Verhältnissen, in winzigen Zimmern ohne Komfort, für die sie horrende Mieten zahlen. Aber es geht um mehr, um viel mehr als das. Es geht um Zukunftsaussichten und ein anständiges Leben. Es geht um Menschen aus allen Bereichen, egal ob Juden oder Araber, ob links oder rechts, ob säkular oder religiös. Sie benötigen und fordern eine Chance im Leben, einen anständig bezahlte Arbeit, mit der sie sich einen normalen Lebensstandard leisten können.
Netanyahu ist so im Stress wegen der Proteste, er könnte einen Krieg anfangen, um die Leute von der Strasse zu bringen:
PRO7 zeigt Simpsons Menschenjagd Episode
Am Sonntag lief auf PRO7 die Nachrichtensendung um 18:00 Uhr und darin wurde über den Trauergottesdienst in Oslo berichtet, wie erschüttert die Angehörigen, die Regierungsmitglieder und die Königsfamilie über die schreckliche Tat an den über 90 getöteten Jugendlichen waren, als Folge des Massakers auf der Insel, wo unschuldige Menschen gejagt und abgeknallt wurden.
Unmittelbar danach lief für eine Stunde die US-Zeichentrickserie Simpsons. Es ist nicht zu fassen, es wurde die Episode der Menschenjagd zeigt, wie Mr. Burns Homer und seine Freunde zu sich für eine Jagd einladet und dann ein Spiel mit ihnen beginnt. Er sagt, "ich gebe euch fünf Minuten Vorsprung, wer bis Morgen noch lebt hat gewonnen." Sein Anwalt sagt zu Burns sogar: "Ich weiss, Menschen töten ist Teil ihrer Religion!" Danach beginnt die Menschenjagd, wobei Burns einen nach dem anderen abknallt und ihre Köpfe als Trophäe sammelt. Staffel 17 Episode 4.
Treehouse of Horror - MyVideo Schweiz
Die Medien unterstellen, einer der Gründe warum Breivik so kaltblütig geschossen und gemordet hat war, weil er ein Fan von Ego-Shooter-Spielen ist. Gleichzeitig zeigen sie aber selber dauernd Filme in denen Menschen reihenweise erschossen werden. Das ist doch die pure Heuchelei.
Haben die Verantwortlichen bei PRO7 gepennt und nicht überlegt, wie pietätlos es ist, den Zuschauern zuerst die Bilder aus Oslo über die Folgen des Massakers zu zeigen und dann anschliessend die Szenen aus Simpsons, wie Menschen abgeknallt werden? Und das zu einer Uhrzeit wo Kinder die Zuschauer sind. Oder war es volle Absicht von PRO7? Denn es handelt sich ganz klar um einen NWO-Sender, der nur Propaganda, Unwahrheiten, Desinformation, Gewalt und Perversionen zeigt.
"V - Die Besucher" ist auch so eine Sendung. Gehts noch deutlicher als Symbolik und Botschaft?
"We love to detain you!"
PRO7 = Propaganda, Ramsch und Obszönitäten 7 Tage die Woche!
KenFM über die Medienberichterstattung:
Der grosse Wurf zur Rettung des Euros ist bereits Makulatur
Was am vergangenen Donnerstag in Brüssel von den Regierungschefs zur Euro-Rettung beschlossen und von den Medien als "grosser Wurf" verkündet wurde, ist bereits erledigt. Die Märkte halten nichts davon, denn der Euro sowie der Dollar fallen weiter und der Goldpreis steigt in Rekordhöhe.
Der Kurs des Euro gegenüber dem Franken stürzte am Morgen von 1,1715 auf aktuell 1,1565 am Mittag ab. Beim Dollar genau so, der mit 0,8036 gehandelt wird. Gold stiess auf der anderen Seite steil nach oben und steht bei 1622 Dollar und 1128 Euro die Unze. Offensichtlich erkennen die Investoren wie gefährlich die Schuldenkrise in Amerika und Europa ist, sehen keine wirklichen Lösungen seitens der Politiker und flüchten in sichere Werte.
Man kann die Bevölkerung vielleicht mit Propagandasprüchen beruhigen und verarschen, aber nicht die welche die Lügen durchschauen. Merkel und Sakozy werden wieder vom Markt abgestraft und es wird nur noch schlimmer. Ausserdem ging es bei den Beschlüssen am Donnerstag gar nicht wirklich um eine Euro-Rettung, sondern nur um die verschleierte Durchsetzung einer Transferunion, um eine weitere Zerstörung der Souveränität der Länder, mit Schaffung einer zentralen Finanz- und Wirtschaftsregierung, mit Deutschland als grosser Verlierer der alles zahlt.
Wann wachen die Deutschen endlich auf und erkennen, Merkel ist eine Verräterin, von Ackermann gesteuert, die das Land verkauft?
Der Berliner Finanzwissenschaftler Markus C. Kerber fällt ein vernichtendes Urteil über die jüngsten Beschlüsse zur Griechenland-Rettung und äussert sich im Handelsblatt im Artikel "Deutsche Republik im freien Fall" wie folgt:
"In der hilflosen Hektik der Euroretter, deren beschwörende Rhetorik nicht darüber zu täuschen vermag, wer die Euro-Zone an den Abgrund geführt hat, gehen die für den stillen Beobachter manifesten Symptome politisch-institutioneller Dekadenz unter. Dass die bisherigen großzügigen Maßnahmen zur Stützung von Griechenland, Portugal und Irland im Ansatz untauglich waren, die realwirtschaftlichen Probleme dieser Länder zu lösen, ist der deutschen Bevölkerung klar, während die vereinigten Rettungseuropäer von Merkel bis Sarkozy von Barroso bis Juncker - nicht zu vergessen der Ramschanleihenkäufer Trichet und sein hoffnungsfroher Feuerwehrmann Regling - sich öffentlich Mut zusprechen, um ihre historischen Fehleinschätzungen vergessen zu machen.
In dieser öffentlich zelebrierten Eschatologie der Euro-Zone fällt nicht recht auf, dass sich der langsame Wandel der EU von der Rechtsgemeinschaft zu einer Soft-Law-Veranstaltung durch die Krise rasant beschleunigt hat. Französische Politiker wie Frau Largarde sowie der ehemalige Europa-Minister Lellouche finden das unproblematisch weil zweckmäßig. EFSF-Chef Regling - ganz Technokrat - spricht vom Füllen einer Regelungslücke. Mit dieser Argumentation kann man getrost sämtliche EU-Verträge bei Seite legen und zu einem Regime permanenten Ausnahmezustands übergehen."
Am Schluss schreibt er, alle Parteien würden das Land verraten:
"Damit hat sich das gesamte politische System der Republik als unfähig erwiesen, in der Stunde größter Gefahr für die Portemonnaies der Bürger und die fiskalische Souveränität des Landes irreversible Schäden abzuwehren. Es handelt sich also um mehr als Regierungsversagen, um die governance failure des Systems Bundesrepublik und den intellektuellen Bankrott seiner Partei-Oligarchie."
Er fordert deshalb:
"Dagegen hilft nur der Ruf nach einer Verfassungsrevision und die grenzüberschreitende Mobilisierung der Bürgergesellschaft."
Hier der Link zum Artikel.
Breiviks Manifest ist ein Plagiat des 'Unabomber'
Wenige Tage vor seinem Bombenanschlag und Massaker, hatte Anders Behring Breivik ein 1516-seitiges Dokument veröffentlicht. Das Deckblatt der auf Englisch verfassten Schrift zeigt das Kreuz des Templerordens. "2083. Eine europäische Unabhängigkeitserklärung": So heisst das Manifest des 32-jährigen Norwegers, in dem er zum Kampf gegen Multikultarismus, Kulturmarxismus und Islamisierung aufruft. Jetzt stellt sich heraus, dieses Manifest ist gar nicht auf seinem Mist gewachsen, sondern teilweise ein Plagiat der Schriften des Unabomber.
Breivik hat grosse Teile des Manifests aus den Geschreibsel von Theodore Kaczynskis 1500-seitigen Tiraden angekupfert. Er hat dutzende Passagen mit "Copy & Paste" übernommen und nur einige Begriffe wie "Linke" und "kulturelle Marxisten" eingesetzt. Es sieht so aus wie wenn er von Kaczynski inspiriert wurde, der berühmt berüchtigte Unabomber, der über zwei Jahrzehnte lang mit Paketbomben die USA in Atem hielt und dabei 3 Menschen getötet und 29 verletzt hat.
Zur Erinnerung, Kaczynski plante und führte seine Angriffe mit Paketbomben aus seinem Versteck in der Nähe von Lincoln Montana über einen Zeitraum von 17 Jahren zwischen 1978 and 1995 aus. Der sehr intelligente in Harvard studierte Mathematiker führte einen Kampf gegen alles moderne und technologische. Der Name Unabomber wurde ihm von der Polizei gegeben, weil er hauptsächlich Universitätsgelehrte angriff. Kacynski wurde 1998 in seiner abgelegenen Waldhütte überwältigt und zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne Begnadigung verurteilt.
Die norwegische Webseite document.no hat die Passagen die vom Unabomber übernommen wurden entdeckt. Darin steht auch, er hat den Angriff schon seit mindestens zwei Jahren geplant. Er ruft darin alle Christen dazu auf, Europa gegen die muslimische Eroberung Europas zu verteidigen. Das Manifest wurde nur Stunden vor seinem Angriff im Internet veröffentlicht und an mehrere Adressaten per E-Mail verschickt, bei dem er mindestens 93 Menschen tötete und fast 100 verletzte.
In "seinem" Manifest schreibt Breivik: "Nicht alle Kulturen sind gleichwertig. Einige Kulturen sind besser als andere, einige sind unsere Freunde, einige unsere Feinde". Muslime in Allianz mit Multikulturalisten, in erster Linie Marxisten, seien dabei, die europäischen Kulturen zu unterwandern und zu zerstören, heisst es an einer anderen Stelle. Der Multikulturalismus sei zerstörerisch wie eine Droge. Er vernichte das Herz und die Seele des Menschen. "Darum müssen wir den Multikultarismus zerstören." So fordert er die Deportierung der Muslime in das Land ihrer Herkunft.
Im Dokument beschreibt er auch ein Geheimtreffen in London, im April 2002, um den Templerorden mit Kreuzritter wieder neu ins Leben zu rufen. Breivik lebte in London für einen Weile, während sein Vater in der norwegischen Botschaft dort arbeitete.
Breivik macht klar, dass neben dem politischen auch der bewaffnete Kampf notwendig ist, um ein "unabhängiges Europa" zu schaffen. Es sei an der Zeit, bewaffneten Widerstand gegen die "marxistisch-multikulturalistischen Regimes in Westeuropa" zu leisten. "Die Zeit für den Dialog ist vorbei. Wir haben dem Frieden eine Chance gegeben." Er beschreibt das Szenario eines Bürgerkrieges zwischen verschiedenen Kulturen. Der bewaffnete Kampf würde rund 45'000 Multikulturalisten und Marxisten in Westeuropa das Leben kosten. "Gewalt ist die Mutter des Wandels", schreibt der 32-jährige Norweger, der in seinem Manifest auch beschreibt, wie Bomben gebastelt werden können.
Auf Seite 96 schreibt er sogar: "... die meisten Terrorangriffe rund um die Welt wurden von Muslime begangen, einschliesslich selbstverständlich die spektakulären Angriffe vom 11.9.01 (USA), 11.3.04 (Spanien) und 7.7.05 (GB)."
Über die Palästinenser schreibt er, "die Israelis haben erfolgreich ihr Land von den Gesetzen des DJIHAD und der DHIMMITUDE (Konzessionen, Unterwerfung, Aufgabe und Beschwichtigung gegenüber islamischen Forderungen) befreit." Dann behauptet er, "Die Begriffe Palästina und Palästinenser sind ein islamisches imperialistisches Phänomen. Es gibt keine Palästinenser. Vor 1948 wurde sie als Syrier bezeichnet."
Dann bezeichnet er die UNO als "Werkzeug der globalen Scharia" und die arabischen Muslime in Westjordanland und Gaza haben sich als "Palästinenser erfunden" und hätten "gegenüber der UNO angefangen zu weinen, als die Israelis ihnen 1967 kollektiv in den Arsch getreten haben. Das palästinensische Phänomen wurde mit der Absicht geschaffen, einen Djihad zu rechtfertigen."
Er fordert deshalb, die islamische Welt zu isolieren und er behauptet: "Ein Djihad wird gegen die ganze nicht-moslemische Welt geführt, nicht nur gegen den Westen." Er fügt hinzu: "Lasst uns die idiotische Unterstützung der Palästinenser beenden, welche die Eurabier gefördert haben und lasst uns den kulturellen Cousin Israel unterstützen."
Dann kritisiert er die westlichen Journalisten und behauptet, sie würden "systematisch und wieder und immer wieder die moslemischen Attacken ignorieren und sich nur auf die jüdischen konzentrieren. Alle westlichen Journalisten unterstützen das eurabische Projekt der EU und ihr Feind (laut Berichterstattung) ist die israelische Regierung." Der Begriff Eurabier oder eurabisch kommt sehr häufig vor und beschreibt die Befürworter der Islamisierung Europas.
Er ruft dazu auf, "Lasst uns zusammen mit Israel kämpfen, mit unseren zionistischen Brüdern gegen alle Anti-Zionisten, gegen alle Kulturmarxisten und Multikulturisten."
Nach Durchlesen des Manifest kann ich nur sagen, so einen Haufen an Geschichtsfälschung, Tatsachenverdrehung und absurden Behauptungen, habe ich noch nie gelesen. Breivik lebt offensichtlich in einer Welt der völligen Paranoia, wo die Moslems Europa und die ganze die Welt erobern wollen und deshalb muss man Krieg, bzw. einen Kreuzzug, gegen sie führen. Es sieht so aus wie wenn er aus dieser kranken Logik heraus deshalb die norwegische Regierung und die norwegischen Sozialdemokraten mit seinem Bombenanschlag und Massaker treffen wollte, weil sie in seinen Augen zu pro-moslemisch sind, zu sehr Palästina unterstützen und sehr kritisch gegenüber der iraelischen Politik sich äussern.
Zum Schluss schreibt er: "Ich werde als das grösste (Nazi-)Monster beschrieben werden, das es seit dem Zweiten Weltkrieg gegeben hat."
Das würde ich nicht sagen. Er ist nur eine einseitig verblendete, gehirngewaschene, armselige Kreatur, die sich extrem und wie besessen in eine Phobie hineingesteigert hat, der pathologisch etwas gegen Moslems und dem Islam hat. Davon gibt es leider immer mehr in unserer Gesellschaft. Siehe die Fans von Sarrazin und den anderen Volksverhetzern. Statt die echten Hintergründe und wirklichen Täter für alle Probleme zu sehen, nämlich die globale Finanz- und Konzernmafia und der Militärisch-Industrielle-Komplex, meint er der Islam ist an allem schuld.
Ist der Islam für die Finanzkrise oder an der Überschuldung schuld? An der Arbeitslosigkeit, Verarmung und Perspektivlosigkeit? Das der Dollar und Euro immer mehr an Wert verliert und die Preise steigen? Oder an der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko? Oder an der radioaktiven Verseuchung in Fukushia? Das sind wirkliche Probleme die uns alle treffen und dafür ist die sogenannte Elite verantwortlich.
Hat irgend ein arabisches oder moslemisches Land den "christlichen" Westen angegriffen? Hat zum Beispiel Afghanistan oder der Irak oder Libyen einen Krieg gegen uns angefangen? Nein, es ist genau umgekehrt. Wir führen gegen diese Länder Angriffskriege. Wir bombardieren sie und besetzen sie mit Truppen. Wir zerstören ihre Kultur und Lebensweise. Wir töten hunderttausende Zivilisten dort.
Wir verseuchen diese Länder mit Uranmunition und verursachen unsägliches Leid. Wir haben undemokratische Marionettenregierungen und Diktatoren in arabischen Ländern eingesetzt und an der Macht gehalten. Wir sind die einzigen Aggressoren, Vergewaltiger und Plünderer der Welt. Wer sich uns nicht unterwirft wird plattgemacht. Das geht schon seit Jahrhunderten so, mit der Vernichtung der Süd- und Nordamerikanischen Ureinwohner und der Versklavung und Kolonialisierung Afrikas und Asiens.
Anmerkung: Welcher Terroranschlag passierte an einem anderen 22. Juli? Im Jahre 1946 der Bombenanschlag auf das King David Hotel in Jerusalem durch die von Menachem Begin (später Premierminister Israels und Friendensnobelpreisträger) geführte radikal-zionistische Terrororganisation Irgun. Das Hotel beherbergte die britische Mandatsregierung und Büros des Generalstabs der britischen Armee für Palästina. Es kamen dabei mindestens 91 Menschen ums Leben.
UPDATE: Wie die norwegische Polizei am Sonntag mitteilte, gab es auf der Insel Utøya einen Polizisten der als Wache angeheuert war. Er wurde aber von Breivik getötet. Der Polizist war schon seit mehreren Jahren an der Veranstaltung tätig und arbeite unter "private bezahlte Überstunden." Er war aber unbewaffnet und hatte keine Schutzausrüstung. Es soll sich um Trond Berntsen (51) handeln, den Stiefbruder der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit. Berntsens Vater war mit der Mutter Mette-Marits, Marit Tjessem, verheiratet.
Wie die Medien über Oslo berichteten
Als ich am Freitag Nachmittag die erste Meldung über den Bomben- anschlag in Oslo hörte, beobachtete ich die Medien, wie sie darüber berichteten. Egal ob im TV oder auf den Internet-Portalen der Zeitungen, die Berichterstattung und die Mutmassung über die Täter lief nur in eine Richtung, es können nur islamistische Terroristen sein. Sofort wurde Al-Kaida genannt, der "übliche Verdächtige".
Es wurden sogenannte Terrorexperten befragt, die den Zuschauern erklärten, die Täter wären radikale Islamisten und sie würden die norwegische Beteiligung an den Militäroperationen in Afghanistan und Libyen als Motiv haben. Dann wurde auch behauptet, Gaddafi hatte mit Anschlägen in Europa gedroht und er könnte dahinter stecken.
Der deutsche Terrorismusexperte Berndt Georg Thamm äusserte sich bei N24: „Wir leben im Jahr 10 der Anschläge vom 11. September“, so Thamm, möglicherweise verübe Al-Kaida auch „symbolisch“ solche Attacken.
Auch bei der ARD und ZDF lief in den Abendnachrichten eine einseitige Berichterstattung und wurden Kommentare geäussert, nur die bösen Moslems und Al-Kaida können dafür verantwortlich sein. Es ist der erste Terroranschlag in Europa seit dem Attentat auf die Londoner U-Bahn am 7. Juli 2005, den auch Islamisten durchgeführt hätten.
Focus berichtete, es wäre das erste gewaltsame Vorgehen gegen den Westen seit der Tötung von Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden. Deutschlands Städte seien bedroht. Davon gehen zumindest deutsche Sicherheitsbehörden aus. Die Gewerkschaft der Polizei rief die Bevölkerung in Deutschland zu erhöhter Wachsamkeit auf. Es sei nicht ausgeschlossen, „dass auch deutsche Grossstädte in Gefahr sind“, sagte Gewerkschaftschef Bernhard Witthaut.
Der Terrorismusexperte der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik, Guido Steinberg, sagte: "Skandinavien ist in den letzten Jahren vermehrt zum Ziel geworden” und verwies unter anderem auf Dänemark. “Ich vermute, dass das ein Anschlag im Kontext des Karikaturenstreits ist. Ich würde auf Al-Kaida tippen und auf den Ursprung Nord-Waziristan.”
Laut Terrorexperten sei es ein Vergeltungsschlag durch die Al-Kaida, weil norwegische Soldaten in Afghanistan kämpfen und die deutsche Bundeswehr wäre ja auch dort. Die New York Times meldete sogar, die Terror-Gruppe „Ansar al-Jihad al-Alami“ hätte sich zum Anschlag bekannt. Die Propagandamaschine, um Moslems als Täter hinzustellen, war voll angelaufen.
PI-News ging sogar her und veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift: "Warum bombt Islam ausgerechnet in Oslo?" Sie haben gleich ihre Islamhetze die sie betreiben fortgesetzt und die Islamophobie geschürt.
"Heute Oslo, morgen Berlin? Sind wir genug vor islamischen Terroran- schlägen geschützt?" wurde allgemein gefragt.
Auch die internationalen Medien sprangen sofort auf den Zug, es waren islamistische Terroristen, wie Rupert Murdochs britisches Lügenblatt und Dreckschleuder "The Sun" die auf der Titelseite die Schlagzeilen brachte "Al-Kaida Massaker" und "Norwegens 9/11".
Jetzt stellt sich das alles als falsch heraus. Der mutmassliche Täter soll ein rechtsradikaler Norweger sein, mit islamfeindlichen Ansichten. Er hat auch das Massaker unter den Teilnehmer des Jugendlagers auf der Insel Utoya durchgeführt, bei dem über 80 Menschen erschossen wurden.
Selbstverständlich möchte ich hier mein Beileid den Angehörigen der zahlreichen Opfern ausdrücken. Es ist fürchterlich und eine Tragödie. Aber es geht mir hier um eine Medienkritik, wie sofort die Leser und Zuschauer durch die Medien in eine Richtung gelenkt wurden. Es waren böse islamische Terroristen, nur sie können so eine fürchterliche Tat begehen. Ein anderer Täterkreis wurde gar nicht in Betracht gezogen.
Mittlerweile haben die Medien umgeschwenkt, nach dem bekannt wurde, der Verdächtige sei Anders Behring Breivik (32), norwegischer Staatsbürger und Betreiber einer Gemüse-Gärtnerei, ein blonder, blauäugiger Mann. Durch seine Tätigkeit in einem Agrarbetrieb hätte er leicht an grössere Mengen Düngemittel herankommen können, aus denen sich Sprengstoff herstellen lässt.
Die Polizei vernahm den Verdächtigen zuerst auf der Insel Utoya und später auf einem Revier in Oslo. "Es ist komisch, dass er sich nicht selbst getötet hat, wie die Kerle, die diese Schulmassaker angerichtet haben", sagte ein Polizist. "Es ist gut, dass er es nicht getan hat. So können wir vielleicht ein paar Antworten über seine Motivation erhalten."
Nach Ansicht der Ermittler ist der festgenommene Mann sowohl für die Explosion in Oslo, als auch für das Massaker im Jugendlager der regierenden sozialdemokratischen Partei verantwortlich. Allerdings schlossen sie nicht aus, dass weitere Personen beteiligt waren. Die Polizei sagte, es sei für eine Person nicht möglich die Angriffe alleine durchzuführen.
Der mutmassliche Täter wäre von rechtsextremer Ideologie inspiriert worden. Seine politischen Ansichten wären islamfeindlich und er wäre ein christlicher Fundamentalist. Also genau das Gegenteil von dem was anfänglich von den Medien behauptet wurde. Dann auf seiner Facebook-Seite sieht man ein Foto von Breivik im Ornat eines Freimaurers.
Was will ich damit sagen? Die Medien sind offensichtlich nicht unparteiisch und berichten keine Fakten, sondern sind voreingenommen und haben sofort nach Bekanntwerden des Bombenanschlags in Oslo ihre Zuschauer und Leser in eine Richtung gelenkt, haben versucht eine anti-moslemische Hetze zu starten, denn nach ihrer Ansicht sind nur Moslems so böse, um so eine abscheuliche Tat zu begehen.
Und ist es nicht interessant, als die Medien uns erzählten, es handelt sich um einen Moslem, haben sie ihn als Terroristen bezeichnet, als Teil einer Terrororganisation. Sobald aber bekannt wurde, er ist ein christlicher Zionist, wurde er als "Verrückter" und "Geistesgestörter" beschrieben und er sei ein Einzeltäter.
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Terrorismusbericht von Europol 2010
Von wegen Eurokrise gelöst
Was offensichtlich diese inkompetenten Affen in der Politik nicht verstehen oder nicht verstehen wollen, die Überschuldung der PIIGS-Länder ist nur eine Seite des Problems. Viel gravierender ist die schlechte Wettbewerbsfähigkeit ihrer Volkswirtschaften. Das heisst, die Lohnstückkosten in Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und auch in Italien sind seit dem Jahr 2000 deutlich stärker angestiegen als etwa in Deutschland. Die Preise sind gemessen an der Produktivität zu hoch. Da alle diese Länder ihre Produkte auf den Weltmärkten in Euro anbieten, sind sie deutlich weniger konkurrenzfähig und ihre Wirtschaft stagniert.
Die PIIGS-Länder können nicht in der gleichen Währung wie Deutschland sein, denn die Volkswirtschaften sind nicht vergleichbar. Eine Zins- und Finanzpolitik, die für die Euro-Kernländer richtig sein kann, ist völlig falsch für die Peripherie. Das muss endlich eingesehen werden. Diese Vereinheitlichung hat ja erst zum Problem geführt. Und jetzt wollen sie noch mehr Integration und Zentralismus? Das führt zu einem sozialistischen System, zu einer EUDSSR der Subventionen, wo über eine Transferunion die Schwächen der PIIGS-Länder ständig ausgeglichen werden muss.
Früher mit eigener Währung konnten sie abwerten und so kompensieren. Das ist ihnen in der Zwangsjacke Euro nicht mehr möglich. Die einzige Option die sie haben, sie müssen ihre Kosten und damit die Löhne deutlich senken. Es muss eine Deflation stattfinden. In Griechenland hat man schon die Bezüge der Beamten um 20 und mehr Prozent zwangsweise gekürzt. Wie soll das in der Privatwirtschaft gehen? Und wenn man es macht, hat die Bevölkerung weniger Geld zum konsumieren, was wiederum die Konjunktur abschwächen lässt, weniger Steuereinnahmen bedeutet, die Schuldentilgung und Zinszahlung verunmöglicht etc. Ein Spirale nach unten, die auch keine Lösung ist.
Ausserdem werden die Menschen sich ein geringeres Einkommen und damit eine Verarmung nicht gefallen lassen und auf die Strasse gehen. Ein heisser Herbst steht bevor.
Es führt kein Weg daran vorbei, die PIIGS-Länder müssen aus dem Euro ausscheiden, um auf die Beine zu kommen. Ein Schuldenschnitt und eine Währungsabwertung ist die einzige Lösung. Nur, das wollen die Euro-Turbos einfach nicht akzeptieren, stecken den Kopf in den Sand und wursteln weiter. Was jetzt in Brüssel beschlossen wurde und von den Medien als "grosser Wurf" verkündet wird, ist nur wieder eine Verschiebung des Problems. Je länger sie krampfhaft den Euro zusammenhalten, koste es was es wolle, je mehr stauen sich die Probleme auf und wenn der Damm platz, wird die Wucht und der Schaden um so grösser sein.
Wenn Merkel sagt: "Was wir in diesen Zeiten aufwenden, bekommen wir um ein Vielfaches zurück," dann hat sie wohl recht, aber anders als es gemeint ist. Deutschland zahlt wie immer und dann noch mehr. Und wenn Sarkozy sagt: "Das machen wir nur für Griechenland, wir werden es für kein anderes Land der Eurozone machen," es sei ein Sonderfall, dann kann ich nur lachen. Wenn das kleine Griechenland schon so eine riesige Rettungsaktion notwendig macht und eine Eurokrise auslöst, was ist erst wenn Spanien und Italien kommt? Darüber wurde nicht geredet, obwohl die Gefahr die von dort ausgeht viel grösser ist.
Noch mehr lachen die Banken, denn die Beteiligung auf freiwilliger Basis an einem Schuldenverzicht ist ein Witz. Wenn Ackermann dem zustimmt, dann ist da was ganz grosses faul. Nie und nimmer verzichtet diese gierige Finanzmafia wirklich, sondern das zahlt irgendwie der deutsche Steuerzahler. Und was die Medien der deutschen Bevölkerung nicht erzählen, Deutschland wird im Endeffekt die Schulden der PIIGS garantieren müssen. Für den deutschen Anteil am EFSF-Fonds sind das 790 Milliarden Euro oder 32 Prozent des BIP!!!
Jetzt gehen die Flaschen vom Sondergipfel nach Hause und verkaufen ihren Beschluss als Erfolg, um sich dann selbstzufrieden in die Ferien abzusetzen. Merkel hat Deutschland verraten, stellt es aber als Sieg hin, dabei hat sie einer Haftungsunion zugestimmt. Kein Problem wurde wirklich gelöst, sondern nur überpinselt und in die Zukunft verschoben. Was kann man auch mehr erwarten, wenn genau die, welche die Krise verursacht haben, sie lösen sollen.
Wenn alles jetzt so toll ist, warum reagieren die Märkte bereits ernüchternd? Nach einem Anstieg fällt der Euro wieder gegenüber dem Franken und liegt wo er gestern war. Gold steigt auf 1110 Euro die Unze. Und die Ratingagentur Fitch hat verkündet, sie wird die griechischen Staatsanleihen mit "Default" bewerten, falls sich die Banken tatsächlich am Schuldenverzicht für Griechenland beteiligen.
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Die Plutonomie ... eine Gesellschaft kontrolliert von und zum Vorteil der reichsten 1 Prozent!
Griechenland wird vorübergehend in den Bankrott geschickt
Der sogenannte deutsch-französischen Rettungsplan soll möglicher- weise heute Abend verabschiedet werden. Er lautet wie folgt:
- Griechenland erhält für die kommenden zwei Jahre ein neues 120 Milliarden Euro Hilfspaket.
- 12 Milliarden davon werden zur Stärkung des griechischen Bankensektors verwendet.
- Die Zinsen für bestehende Kredite werden auf 3,5 Prozent gesenkt, die Laufzeit auf mindestens 15 Jahre verlängert.
- Banken und Fonds müssen einen Verlust von mindestens 17 Milliarden hinnehmen.
- Sie müssen freiwillig ihre Papiere gegen neue Staatsanleihen mit längerer Laufzeit und niedrigeren Zinsen umtauschen.
- Der Umtausch muss binnen weniger Tage stattfinden.
- Für diese Zeit wird Athen auf bankrott eingestuft.
- Für die Überbrückung müssen die Euroländer bei der EZB einen Milliardenbetrag als Sicherheit hinterlegen.
- Der Eurorettungsfonds (EFSF) darf in Ausnahmesituationen Altschulden Griechenlands am Sekundärmarkt aufkaufen.
- Die Beteiligung der Banken bleibt auf Griechenland beschränkt.
- Die Zinsen für die Notkredite für Irland und Portugal werden ebenfalls gesenkt und die Laufzeiten verlängert.
Mal schauen ob der Plan von den Teilnehmern des Euro-Sondergipfels so verabschiedet wird und dann auch die Märkte beruhigt. Eine endgültige Lösung ist das selbstverständlich nicht, denn 17 Milliarden von 400 weniger Schulden und etwas niedrigere Zinszahlungen hilft ihnen nicht wirklich. Damit wird ihre Wirtschaft nicht wettbewerbsfähiger, um aus dem Loch zu kommen. Wieder nur eine Verschiebung des Problems. Und von Spanien und Italien ist keine Rede.
Bilderberg hat einen neuen Chef
Neuer Vorsitzender der Bilderberger ist jetzt Henri de La Croix de Castries, Vorstandsvorsitzender (CEO) des französischen Versicherungs- konzerns AXA. Der 57-jährige hat bisher 10 Mal an der Bilderberg-Konferenz teilgenommen und löst damit den mutmasslichen Pädophilen Étienne Davignon (79) ab, der seit 1974 Mitglied ist und deren Präsident er 2005 wurde.
Castries 2011 in St. Moritz ...
... und 2010 in Sitges Spanien:
Es gab weitere Veränderungen im Steuerungskommittee.
Neu hinzugekommen:
Marcus Agius, Chairman, Barclays PLC
Ulrik Federspiel, Vice President, Global Affairs, Haldor Topsøe A/S
Peter A. Thiel, President, Clarium Capital Management, LLC
Loukas Tsoukalis, President, ELIAMEP
Nicht mehr dabei:
George A. David, Chairman, Coca-Cola H.B.C. S.A.
Anders Eldrup, CEO, DONG Energy A/S
J. Martin Taylor, Chairman, Syngenta International AG
Danny Jowenko ist tot
Alle die sich mit 9/11 beschäftigen wissen wer Danny Jowenko ist, der niederländische Sprengexperte, der gesagt hat, Gebäude 7 wurde gesprengt. Diese Aussage machte er als er zum ersten Mal den Einsturz des dritten Wolkenkratzers in einem Video sah. Er war völlig unvoreingenommen und er wusste nicht um was es ging. Als Sprengexperte wurde er lediglich gefragt, "gucken sie sich den Einsturz an, was meinen sie, wieso ist dieses Gebäude eingestürzt?" Er antworte damals: "Das ist eine kontrollierte Sprengung. Das war ein bestellter Auftrag, durchgeführt von einem Expertenteam."
Danny ist bei einem Autounfall am 16. Juli tödlich verunglückt. Sein Auto kam aus unbekannten Gründen in der Nähe des Dorfes Serooskerke in den Niederlanden von der Strasse ab und knallte in einen Baum. Er war sofort tot.
Wird Merkel einknicken und der Transferunion zustimmen?
Laut Marktbeobachtern ist die Uhr für die EU-Politiker abgelaufen und sie können die Entscheidung nicht mehr länger hinausschieben. Entweder kommt es morgen Donnerstag zu einer gemeinsamen Schuldenübernahme und einer gemeinsamen Finanzpolitik, oder die Gemeinschaftswährung ist am Ende. Merkel wird gezwungen sein einzuknicken und ihren Widerstand gegen eine Transferunion und ein EU-Finanzministerium aufgeben müssen. Auch wenn sie im Vorfeld gesagt hat, es werden keine "spektakulären Schritte" am Donnerstag zu erwarten sein.
Entweder wird Deutschland, sprich der deutsche Steuerzahler, die Schulden aller Pleitekandidaten übernehmen und seine Finanzhochheit an Brüssel abgeben, um den Euro zu retten, oder er ist erledigt. Die wirklich richtige Lösung, ein Ausstieg der PIIGS-Länder aus dem Euro, wird gar nicht in Betracht gezogen.
Der Direktor der Europaabteilung beim IWF, Antonio Borges, sagte als Warnung, Europa benötigt mehr Zentralisierung der Finzpolitik. "Um die Krise zu lösen benötigen wir mehr Europa und nicht weniger. Und wir benötigen es sofort," sagte er.
Das heisst, die EU ist mit ihrem Konstrukt einer Gemeinschaftswährung gescheitert und die EU-Turbos und der IWF verlangen als Lösung "mehr Europa", also mehr vom dem was das Problem erst geschaffen hat. Sie verlangen auch mehr Schulden, um die Schuldenkrise zu lösen. Klingt alles sehr logisch. Aber nur für verblendete Idioten, die etwas retten wollen was nicht zu retten ist.
Wie ich schonmal geschrieben habe, die Definition von Irrsinn ist, wenn man immer und immer wieder das selbe macht und dabei ein anderes Resultat erwartet.
Nach dem die bisherige EU-Integration und Schuldenübernahme nichts gebracht haben, soll noch mehr vom selben die Lösung sein. Völlig bekloppt. Statt jetzt einzusehen, es muss ein anderer Plan her, es muss ein Schuldenschnitt und ein Ausstieg aus dem Euro passieren.
Die Zinsen auf spanische 10-jährige Staatspapiere sind auf 6,34 Prozent gestiegen und bei den italienischen auf über 6 Prozent. Damit nähern sich diese Länder immer mehr der Gefahrenzone einer Staatspleite. Um sie zu retten sind Unsummen nötig.
Finanzexperten meinen, wenn man alle PIIGS-Länder retten will, muss ein Rettungsfond von 2 Billionen Euro her, um das gesamte System zu stabilisieren. Ja, 2000 Milliarden. Und von wem soll das Geld herkommen? Ja von wem wohl. Das würde die Verschuldung der Euro-Kernländer wie Deutschland auf über 110 Prozent erhöhen. Statt die PIIGS-Länder über Bord zu werfen, um das Boot zu retten, gehen alle gemeinsam im Schuldensumpf unter.
Statt endlich zuzugeben, das Problem liegt am grossen Unterschied der Volkswirtschaften zwischen Nord und Süd, dass zum Beispiel Griechenland nicht zusammen mit Deutschland in einer Währung sein kann, mit der gleichen Zins- und Geldpolitik, und deshalb eine Trennung her muss, wird noch mehr Integration verlangt.
Es wird wahrscheinlich zu einer zentralistischen Fiskalunion kommen und damit zu einer Transferunion, mit einer Herausgabe von einheitlichen Euro-Bonds für alle. Damit wird Deutschland doppelt bestraft. Die Zeiten niedriger Refinanzierungszinsen wird vorbei sein, was höhere Zinszahlungen für den Staat bedeutet. Und die Hoheit über den Staatshaushalt wird an Brüssel abgegeben. Dann hat Deutschland gar nichts mehr zu sagen, muss aber den Grossteil der Last des Euro-Zusammenhalts tragen.
Die grosse Frage lautet: Will Deutschland der Zahlmeister ohne Mitspracherecht sein, noch mehr seine Souveränität aufgeben, nur um dieses von Politikern geschaffene Konstrukt einer Währungsunion künstlich am Leben zu erhalten? So wie ich die Politiker in Berlin einschätze, werden sie den Landesverrat begehen.
Ein sechstes U-Boot für Israel mit Steuergeldern finanziert
Der deutsche Steuerzahler muss schon genung wegen der Rettung der Pleiteländer blechen, jetzt werden weitere Geschenke verteilt. Wie der Bendlerblock in Berlin mitteilt, wird die deutsche Bundesregierung ein weiteres U-Boot der Dolphin-Klasse für Israel subventionieren. Deutschland bezahlt für das sechste U-Boot ein Drittel des Kaufpreises und die 135 Millionen Euro werden im Bundes- haushalt 2012 als "Beitrag zur Beschaffung von Verteidigungssystemen für Israel" aufgeführt. Bundeskriegsminister Thomas die Misere hat bei seinem Besuch in Israel in der vergangenen Woche das Geschäft vereinbart. Als Mitglied des Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages sehr christlich von ihm.
Auffällig wie die Merkel-Regierung nur noch für die Rüstungslobby unterwegs ist. Sie selber hat die Patroullienboote für Angola klar gemacht. Und jetzt verstehen wir eher das Panzergeschäft mit den Saudies und warum man aus Tel Aviv keinen Protest gehört hat. "Gebt uns grünes Licht für die Panzerlieferung und wir schenken euch quasi wieder ein U-Boot." Toll ist auch wie Berlin das Gesetz gegen die Lieferung von Waffen in Krisengebiete dauernd bricht. Durch sein Studium der Rechtswissenschaft und als Dr. jur müsste die Misere es besser wissen. Oder hat er den Titel auch nur geklaut?
Neben diesem enormen Geschenk, was den deutschen Steuerzahler erheblich belastet, verstosst diese Lieferung auch gegen das deutsche Kriegswaffenkontrollgesetz (KrWaffKontrG) welches als Ausführungs- gesetz zu Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes 1961 in Kraft trat.
Darin verbietet Paragraph 6 unter anderem die Lieferung von Waffen an ein anderes Land, wenn „die Gefahr besteht, dass die Kriegswaffen bei einer friedensstörenden Handlung, insbesondere bei einem Angriffskrieg, verwendet werden.“ Die Lieferung von Kriegswaffen in Krisengebiete ist damit untersagt. Und der Nahe Osten ist wohl DAS KRISENGEBIET schlechthin und Israel droht laufend den Iran mit einem Angriffskrieg.
Verwandter Artikel:
Israel will wieder ein U-Boot von Deutschland fast geschenk
1600 Dollar die Unze und das Schiff sinkt weiter
Der Euro und der Dollar schmieren weiter ab und die Anleger flüchten in den sicheren Hafen der Edelmetalle und des Schweizer Franken. Der Streit über den US-Haushalt in den USA und die Schuldenkrise in der Eurozone treiben weiterhin den Preis des Goldes in die Höhe. Erstmals kletterte die Feinunze in London auf über 1600 Dollar oder 1140 Euro. Gegenüber den Franken ist der Dollar und Euro so tief wie noch nie, 0,8165 und 1,1467 jeweils. Dabei hat am Sonntagabend das Merkel im ARD-Sommerinterview noch behauptet, “Der Euro ist nicht in der Krise“. Wo lebt sie eigentlich? Ist sie völlig irre und realitätsfremd? Die Märkte haben sie sofort der Lüge bestraft.
Merkel kommt mir wie der Kapitän eines Schiffes vor, das schon über den Bug schief im Wasser liegt und sinkt, aber immer noch über Lautsprecher verkündet, "Mein Damen und Herren, kein Grund zur Panik, wir haben alles unter Kontrolle, die Poolbar ist geöffnet und die Party steigt." dabei hat sie nichts im Griff. Das Wasser steht ihr bis zum Hals, aber sie redet noch davon, es gibt keine Krise und alle sollen wie gewohnt weitermachen.
Und wenn sie auch noch im gleichen Interview behauptet, die Gelder und Spareinlagen deutscher Bürger sei sicher, dann würde ich vom Gegenteil ausgehen. Warum betont sie das? Wenn Politiker das sagen müssen, dann ist es eben nicht sicher und ich würde mein Geld sofort abheben.
Da das 50-jährige Jubiläum des Beginns des Mauerbaus vor der Tür steht, kommt mir der brühmt berüchtigte Spruch von Ulbricht vom 15. Juni 1961 in den Sinn: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Keine zwei Monate später wurde mit der Errichtung begonnen.
Politiker lügen grundsätzlich, lernt denn niemand dazu?
Keiner der sich in der Finanzwelt auskennt glaubt noch was irgendein Dummschwätzer von Experte oder Politiker sagt. Die über beide Ohren verschuldeten Länder sind nicht mehr zu retten und damit der Euro auch nicht. Und um das zu bestätigen, die neue Regierung in Portugal hat ein "unerwartetes" Haushaltsloch von 2 Milliarden Euro gerade entdeckt. Dadurch sind zusätzliche Einsparungen nötig, verkündete Premierminister Pedro Passos Coelho und Finanzminister Vitor Gaspar im Parlament in Lissabon. Was für eine Überraschung.
Jetzt soll sich sogar Helmut Kohl über die Eurokrise geäussert haben. Er soll den Kurs seiner Nachfolgerin als „sehr gefährlich“ bezeichnet haben. Das berichtet der „Schmiergel“ unter Berufung auf ein Gespräch Kohls mit einem Vertrauten. Dabei habe der frühere CDU-Vorsitzende mit Blick auf Merkel auch gesagt: „Die macht mir mein Europa kaputt.“ Kohl selbst dementierte den Bericht am Sonntag als „frei erfunden“. Ist klar, was soll er sonst über "sein Mädchen" öffentlich sagen?
Was ich nicht verstehe, warum sich die deutsche Bevölkerung diese Lügen von Merkel und den anderen Schönrednern weiter anhört und tatenlos zuschaut, wie der Kahn namens Euro absäuft. Die gleiche Frage kann man den US-Bürgern wegen dem Dollar stellen. Wie wenn durch eine Erhöhung des Schuldenlimits, auf das sich der Kongress und das Weisse Haus in letzter Minute einigen werden, irgendein Problem löst? Oder in dem man den Pleitekandidaten in der Eurozone ebenfalls mehr Schulden aufbürdet. Auf was warten sie? Auf ein Wunder? Was muss noch alles passieren bis was passiert?
Wer ist wirklich schuld an der Hungersnot in Somalia
Die Hilfsorganisationen und Medien berichten, mehr als 10 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika von einer verheerenden Dürre betroffen und deshalb herrscht dort eine Hungersnot. In manchen Gebieten sind bereits drei von zehn Kindern massiv unterernährt. Viele werden ohne Hilfe von aussen die kommenden Wochen nicht überleben und fliehen deshalb in die Hauptstadt Mogadischu oder in das Nachbarland Kenia. Die Schuld dafür wird auf die Natur geschoben. Die Erde sei ausgetrocknet, die Ernten ausgefallen und das Vieh verendet. Das stimmt, nur mit Trockenheit sind die Menschen in Somalia über die Jahrhunderte immer zurechtgekommen. Der wirkliche Grund ist aber der Krieg den Washington dort führt. Hunger ist eine Waffe geworden. Das sollen wir aber nicht wissen.
Das Gebiet unter der Kontrolle der Al Shabaab Miliz, die als Verbündeter des Terrornetzes Al-Kaida hingestellt wird und international als terroristische Vereinigung gilt, wird boykottiert und blockiert. Damit wird die Bevölkerung bestraft, welche Al Shabaab unterstützt. Mit ständigen Drohnenangriffen, Operationen der US-Spezialeinheiten, sowie Bewaffnung von gegnerischen Milizen, die an der Grenze zwischen Somalia, Äthiopien und Kenia operieren, wird eine normale Arbeit in der Landwirtschaft unmöglich gemacht. Statt Nahrung anzupflanzen und zu ernten, muss sich die Bevölkerung vor Angriffen schützen und zusehen, wie ihre Dörfer und Städte zerstört werden. Das hat zum Grossteil zur Katastrophe geführt.
Es herrscht Krieg zwischen der Shabaab-Miliz und der vom Westen installierten Marionettenregierung in Mogadischu und unter diesem Konflikt leidet die Bevölkerung. Die Dürre hat die Lage noch verschärft. Obwohl die Miliz zugesagt hat, die internationalen Helfer könnten „frei“ arbeiten, solange sie keine „versteckte Agenda“ hätten, lehnen die westlichen Staaten eine Zusammenarbeit ab. So schliesst zum Beispiel die britische Regierung eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit Al Shabaab kategorisch aus. Die betroffenen Menschen sind deshalb gezwungen zu flüchten, gehen jeden Tag über die Grenze nach Kenia in das grösste Flüchtlingslager der Welt nach Daraad. Nach Angaben der UN sind es inzwischen 1500 Menschen täglich. Daraad beherbergt mittlerweile knapp 400'000 Flüchtlinge, womit der Lagerkomplex als ausser Kontrolle geraten betrachtet werden muss.
Die USA haben das Horn von Afrika militarisiert und wo immer die Konflikte geschürt werden, folgt ein humanitäres Desaster. Die Regierung in Somalia wurde vor vier Jahren gestürzt, weil sie nicht prowestlich war. Ein Stellvertreterkrieg wurde von Äthiopien und Kenia aus gestartet, der von Djibouti aus gelenkt wird, dem eigentlichen Hauptquartier von U.S. Africa Command, AFRICOM, der ein Auseinanderbrechen der sozialen Struktur des Landes bewirkte. Zusätzlich wurden ausländische Soldaten der Afrikanischen Union eingesetzt, die auf alles schiessen was sich bewegt. Washington hat auch Soldaten aus Uganda und Burundi mit Waffen beliefert und ausgebildet, um die Marionettenregierung in Mogadischu zu stützen.
Wo immer Washington seine strategischen Ziele verfolgt, wie hier am Eingang zum Roten Meer, der wichtigen Tankerroute, wird der endlose imperialistische Krieg ausgeweitet. Es reicht nicht Tod und Zerstörung in den Irak, nach Afghanistan, Pakistan, Jemen, Sudan und Libyen zu bringen, sie wollen das Desaster noch verschärfen und ganz Afrika mit Gewalt überziehen und damit destabilisieren. Der wirkliche Grund für die humanitäre Krise in Somalia und sonst wo, ist die Aggression die vom Pentagon ausgeht. Jetzt wird so getan, wie wenn die Dürre daran schuld ist, was sicher die Lage verschlimmert hat. Der wahre Grund ist aber, man lässt die Bevölkerung in Somalia schon seit Jahren nicht friedlich leben, erlaubt ihnen nicht ihr eigene Zukunft zu bestimmen, sondern mischt sich ständig militärisch ein.
Da die US-Regierung einen konventionellen Krieg nicht gewinnen kann, benutzen sie Hunger als Waffe. Die Lebensmittelversorgung wird mit der Ausrede blockiert, es könnte einiges davon in den Händen der Shabaab-Miliz landen, die aber einen Grossteil von Somalia kontrollieren. Lieber lassen sie die Ware in den Lagern von Mombasa in Kenia verrotten, welche die internationale Gemeinschaft gespendet hat. Washington erpresst die somalische Bevölkerung, um ihre strategischen und politischen Interessen durchzusetzen. Dazu kommen die stark gestiegenen Preise für Lebensmittel auf den Weltmärkten, welche die Spekulanten anheizen.
Die Somalier werden von drei Seiten angegriffen: Durch die hohen Lebensmittelpreise, durch die Dürre und durch den absichtlichen Hungerkrieg den die USA führt. Statt Hilfe, schicken sie mehr Drohnen und Soldaten. Washington will die Menschen in Somalia moralisch brechen und dafür bestrafen, weil sie sich der amerikanischen Dominanz widersetzen. Die kontrollierten westlichen Medien berichten das selbstverständlich nicht.
Hier ein Film über die Nahrungsmittelspekulation: