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Terroristen der CIA mit Giftgas erwischt

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 31. Mai 2013 , unter , , | Kommentare (19)



Grossbritannien und Frankreich tun alles um die syrische Regierung zu beschuldigen, Giftgas einzusetzen. Der Grund, damit wollen sie die Obama-Regierung zwingen in Syrien militärisch zu intervenieren. Aber auch die UNO wird ständig bearbeitet. Die britische Regierung hat am Mittwoch einen Brief an UNO-Generalsekretär Ban ki-moon geschickt, in dem sie den Einsatz von Chemiewaffen gegen die sogenannten "Rebellen" unterstellen. Beweise liefern sie keine.

Umgekehrt gibt es aber Beweise. Terroristen der Al-Nusra-Front wurden von der türkischen Polizei verhaftet und dabei 2 Kilo Sarin-Gas in ihrem Besitz entdeckt. Ein weiterer Hinweis, es sind die Terroristen der CIA die in Syrien Chemiewaffen einsetzten und nicht Assad.

Türkische Polizei verhaftet Mitglieder der Al-Nusra-Front

Wiedermal findet man praktisch keine Meldung in den westlichen Medien darüber, obwohl die türkische Presse voll davon ist. Ist ja auch klar warum. Wenn die Terroristen Giftgas haben, dann passt das überhaupt nicht in die Propaganda, Assad wäre der Böse der Chemiewaffen einsetzt. Es ist ein Skandal wie einseitig und falsch die Medien über was in Syrien abgeht berichten und was sie verschweigen. Wie lange wollen die westlichen Medienkonsument sich noch belügen lassen? Dabei zahlen sie mit Rundfunkgebühren damit sie belogen werden.

Während einer Operation die mit dem Bombenanschlag in Reyhanli zusammenhängt, hat die türkische Polizei in Adana Terroristen der Al-Nusra-Front verhaftet und es wurde ein Behälter gefunden mit 2 Kilo Sarin darin. 12 Terroristen wurden in Gewahrsam genommen und verhört. Sie sollen gesagt haben, sie wollten das Gas nach Syrien schmuggeln. Wer ihnen das Gas geliefert hat haben sie nicht verraten.

Laut der türkischen Zeitung "ZAMAN" haben Beamte der Zentralbehörde der türkischen Polizei „Emniyet Genel Müdürlüğü“ (deutsch Generaldirektion für Sicherheit) oder EGM abgekürzt verdächtige Fahrzeuge und Personen der Al-Nusra-Front überwacht, die dabei waren einen Terroranschlag in der Türkei vorzubereiten. Dabei wurden die Namen und Adressen von 12 Verdächtigen in Adana entdeckt. Bei der anschliessenden Verhaftung und den Hausdurchsuchungen wurden zahlreiche Dokumente und Computerdaten über geplante Anschläge beschlagnahmt.

Des weiteren wurden Waffen und Munition gefunden und gesichert. Bei einer Adresse eines Verdächtigen wurde ein Behälter mit 2 Kilo des Nervengas Sarin entdeckt. Wie bekannt, ist Sarin eine Massenvernichtungswaffe und durch internationale Verträge und der UNO seit 1993 verboten. Die Antiterror-Abteilung der Polizei von Istanbul hat den Fall übernommen und versucht herauszufinden, woher die Terroristen das Giftgas haben und zu welchem Zweck es verwendet werden sollte.

Mittlerweile steht ja fest, der Anschlag in Reyhanli vom 11. Mai haben auch Terroristen durchgeführt und nicht der syrische Geheimdienst, wie von der Erdogan-Regierung und westlichen Medien behauptet wurde. Das zeigen Dokumente der türkischen Behörden die an die Öffentlichkeit gelangten. Seit dem ist es auch sehr still um dieses Thema geworden. Warum wohl?

Immer wenn nach einem Terroranschlag mit grossen Schlagzeilen die üblichen Verdächtigen beschuldigt werden, in diesem Fall die syrische Regierung, und es aber dann auffallend ruhig wird und man nichts mehr hört, wissen wir, an der Geschichte ist was faul und es sind andere Täter, also hier die Terroristen die der Westen unterstützt. Was ich von Anfang an gesagt habe.

Mittlerweile hat die türkische Zeitung "Vatan" berichtet, die festgenommenen Kämpfer der Al-Nusra-Front hätten Anschläge auf den türkischen NATO-Stützpunkt Incirlik bei Adana oder die in der Türkei stationierten Patriot-Raketen geplant. Das Sarin-Gas sei mit einem Flugzeug aus Libyen in die Türkei gebracht worden. Ziel wie gesagt, um auch diese der Assad-Regierung in die Schuhe zu schieben, um durch eine weltweite Empörung die Stimmung für einen Krieg gegen Syrien anzuheizen.

Der Gouverneur der Provinz Adana hat die Zeitungsberichte als falsch bezeichnet. Nur, was kann man diesem Typen schon glauben? Er hat nachweislich schon so oft über was im Grenzgebiet passiert gelogen, man kann ihn nicht ernst nehmen. Er lässt ja zu, dass die Provinz zum weltweiten Treffpunkt und zur grössten Ansammlung der radikal islamischen Terroristen geworden ist, die in Syrien Massenmorde begehen.

Die russische Regierung verlangt von den türkischen Behörden eine rasche und vollständige Aufklärung darüber, wie die Terroristen der Al-Nusra-Front an das Sarin gelangten. Der russische Aussenminister Sergei Lavrov sagte bei einer Presskonferenz am Freitag in Moskau, die Situation ist viel zu ernst, um den Leuten die Behauptungen über den Einsatz von Giftgas in Syrien aufstellen damit herumspielen zu lassen. "Wir erwarten von unseren türkischen Kollegen die Offenlegung aller Details und Resultate so schnell wie möglich," sagte Lavrov.

Die Al-Nusra-Front darf man übrigens ab jetzt ganz offiziell Terroristen nennen, was ich schon lange mache. Denn der UNO-Sicherheitsrat hat die Mörderbande die in Syrien wütet als Terrororganisation eingestuft. Alle 15 Mitglieder des Sicherheitsrates sprachen sich für die Aufnahme der mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbundenen Al-Nusra-Front in die Sanktionsliste aus. Die offizielle Bekanntmachung der UNO-Entscheidung werde noch im Laufe des Freitags erwartet.

Das syrische Aussenministerium hatte im April den Antrag beim UNO-Sicherheirat gestellt, die Al-Nusra-Front als Terrororganisation einzustufen. Einen Tag vor dem Einreichen des Antrages hatte Abu Bakr al-Baghdadi, der Anführer der irakischen Al-Kaida, mitgeteilt, dass Al-Nusra ein Ableger von ihnen sei. Bereits zuvor erklärte die Al-Nusra-Front ihre Loyalität zu Al-Kaida-Chef Ayman al-Zawahiri.

Wie wir aber schon lange wissen, ist die Al-Kaida wiederum ein Kind der CIA, eine Gruppe von angeheuerten Dschihadisten, die nach Belieben dort wo Terror stattfinden soll von Langley eingesetzt werden. Also ist die Al-Nusra-Front in Wahrheit eine CIA-Operation. Das nennt man Terrormanagement und die USA betreiben Staatsterrorismus.

Ist es nicht ein Schlag ins Gesicht für die EU-Regierungen, wenn sie erst vor wenigen Tagen beschlossen haben, das Waffenembargo gegen Syrien aufzuheben und damit den Weg freimachten die Terrorbanden in Syrien mit Waffen zu beliefern? Gleichzeitig werden die selben Banden vom UNO-Sicherheitsrat als Terroristen eingestuft, die nicht nur keine Waffen bekommen dürfen, sondern eigentlich bekämpft werden müssen.

Genau das macht ja die Assad-Regierung mit der syrischen Armee, die Terroristen die ins Land eingedrungen sind abzuwehren. Dafür wird er aber verurteilt und boykottiert.

Neben der Aufhebung des Waffenembargos ist eine weitere Entscheidung beim EU-Gipfel getroffen worden, nämlich, die Terrorgruppen dürfen bei europäischen Banken Konten eröffnen und die Banken in Syrien Filialen. Damit will man den Terroristen Zugang zu finanziellen Mitteln ermöglichen. Statt das man ihnen bündelweise das Geld aushändigt kann man es auf Konten überweisen.

Die EU sagt, die "Rebellen" sollen humanitäre Hilfe und Medikamente damit kaufen können, sowie die Grundversorgung ermöglichen. Wie heuchlerisch ist das denn? Dem Iran dreht man den finanziellen Hahn zu, kappt alle Bankverbindungen und das Land kann deswegen keine medizinischen Güter mehr kaufen, aber den Mörderbanden in Syrien wird der Zugang zum Bankensystem ermöglicht.

Was der Westen mit Syrien macht ist ein höchstkriminelles Vorgehen, dass gegen alle internationalen Gesetze und Regeln verstösst. Es zeigt die Doppelmoral der westlichen Regierungen, die zwischen guten und schlechten Terroristen unterscheiden. Gute Terroristen sind die welche zum Sturz von Regierungen eingesetzt werden, wie in Libyen und Syrien. Böse Terroristen sind die welche gegen einen selber Anschläge verüben. Die völlig verdrehte Logik ist schon pervers.

Al-Manar Interview mit Bashar al-Assad

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 30. Mai 2013 , unter | Kommentare (13)



Hier das Interview des libanesischen TV-Senders Al-Manar mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad welches um 21:00 Uhr Lokalzeit am Donnerstag gesendet wurde. Zuerst die Übersetzung von der SANA Nachrichtenagentur in Englisch und darunter das Video des Interview.

Vorweg, Assad sagt nicht im Interview, Syrien hätte bereits S-300 Luftabwehrraketen von Russland erhalten. Seiten die das gross verkündeten haben eine Falschmeldung verbreitet. Er betont sogar, "Es ist nicht unsere Politik öffentlich über Militärthemen in Bezug auf was wir besitzen oder was wir erhalten zu sprechen."



Al-Manar: In the name of Allah, the Compassionate, the Merciful. Assalamu Alaikum. Bloodshed in Syria continues unabated. This is the only constant over which there is little disagreement between those loyal to the Syrian state and those opposed to it. However, there is no common ground over the other constants and details two years into the current crisis. At the time, a great deal was said about the imminent fall of the regime. Deadlines were set and missed; and all those bets were lost. Today, we are here in the heart of Damascus, enjoying the hospitality of a president who has become a source of consternation to many of his opponents who are still unable to understand the equations that have played havoc with their calculations and prevented his ouster from the Syrian political scene. This unpleasant and unexpected outcome for his opponents upset their schemes and plots because they didn’t take into account one self-evident question: what happens if the regime doesn’t fall? What if President Assad doesn’t leave the Syrian scene? Of course, there are no clear answers; and the result is more destruction, killing and bloodshed. Today there is talk of a critical juncture for Syria. The Syrian Army has moved from defense to attack, achieving one success after another. On a parallel level, stagnant diplomatic waters have been shaken by discussions over a Geneva 2 conference becoming a recurrent theme in the statements of all parties. There are many questions which need answers: political settlement, resorting to the military option to decide the outcome, the Israeli enemy’s direct interference with the course of events in the current crisis, the new equations on the Golan Heights, the relationship with opponents and friends. What is the Syrian leadership’s plan for a way out of a complex and dangerous crisis whose ramifications have started to spill over into neighboring countries? It is our great pleasure tonight to put these questions to H. E. President Bashar al-Assad. Assalamu Alaikum, Mr. President.

President Assad: Assalamu Alaikum. You are most welcome in Damascus.

Al-Manar: Mr. President, we are in the heart of the People’s Palace, two and a half years into the Syrian crisis. At the time, the bet was that the president and his regime would be overthrown within weeks. How have you managed to foil the plots of your opponents and enemies? What is the secret behind this steadfastness?

President Assad: There are a number of factors are involved. One is the Syrian factor, which thwarted their intentions; the other factor is related to those who masterminded these scenarios and ended up defeating themselves because they do not know Syria or understand in detail the situation. They started with the calls of revolution, but a real revolution requires tangible elements; you cannot create a revolution simply by paying money. When this approach failed, they shifted to using sectarian slogans in order to create a division within our society. Even though they were able to infiltrate certain pockets in Syrian society, pockets of ignorance and lack of awareness that exist in any society, they were not able to create this sectarian division. Had they succeeded, Syria would have been divided up from the beginning. They also fell into their own trap by trying to promote the notion that this was a struggle to maintain power rather than a struggle for national sovereignty. No one would fight and martyr themselves in order to secure power for anyone else.

Al-Manar: In the battle for the homeland, it seems that the Syrian leadership, and after two and a half years, is making progress on the battlefield. And here if I might ask you, why have you chosen to move from defense to attack? And don’t you think that you have been late in taking the decision to go on the offensive, and consequently incurred heavy losses, if we take of Al-Qseir as an example.

President Assad: It is not a question of defense or attack. Every battle has its own tactics. From the beginning, we did not deal with each situation from a military perspective alone. We also factored in the social and political aspects as well - many Syrians were misled in the beginning and there were many friendly countries that didn’t understand the domestic dynamics. Your actions will differ according to how much consensus there is over a particular issue. There is no doubt that as events have unfolded Syrians have been able to better understand the situation and what is really at stake. This has helped the Armed Forces to better carry out their duties and achieve results. So, what is happening now is not a shift in tactic from defense to attack, but rather a shift in the balance of power in favor of the Armed Forces.

Al-Manar: How has this balance been tipped, Mr. President? Syria is being criticized for asking for the assistance of foreign fighters, and to be fully candid, it is said that Hezbollah fighters are extending assistance. In a previous interview, you said that there are 23 million Syrians; we do not need help from anyone else. What is Hezbollah doing in Syria?

President Assad: The main reason for tipping the balance is the change in people’s opinion in areas that used to incubate armed groups, not necessarily due to lack of patriotism on their part, but because they were deceived. They were led to believe that there was a revolution against the failings of the state. This has changed; many individuals have left these terrorist groups and have returned to their normal lives. As to what is being said about Hezbollah and the participation of foreign fighters alongside the Syrian Army, this is a hugely important issue and has several factors. Each of these factors should be clearly understood. Hezbollah, the battle at Al-Qseir and the recent Israeli airstrike – these three factors cannot be looked at in isolation of the other, they are all a part of the same issue. Let’s be frank. In recent weeks, and particularly after Mr. Hasan Nasrallah’s speech, Arab and foreign media have said that Hezbollah fighters are fighting in Syria and defending the Syrian state, or to use their words “the regime.” Logically speaking, if Hezbollah or the resistance wanted to defend Syria by sending fighters, how many could they send - a few hundred, a thousand or two? We are talking about a battle in which hundreds of thousands of Syrian troops are involved against tens of thousands of terrorists, if not more because of the constant flow of fighters from neighboring and foreign countries that support those terrorists. So clearly, the number of fighters Hezbollah might contribute in order to defend the Syrian state in its battle, would be a drop in the ocean compared to the number of Syrian soldiers fighting the terrorists. When also taking into account the vast expanse of Syria, these numbers will neither protect a state nor ‘regime.’ This is from one perspective. From another, if they say they are defending the state, why now? Battles started after Ramadan in 2011 and escalated into 2012, the summer of 2012 to be precise. They started the battle to “liberate Damascus” and set a zero hour for the first time, the second time and a third time; the four generals were assassinated, a number of individuals fled Syria, and many people believed that was the time the state would collapse. It didn’t. Nevertheless, during all of these times, Hezbollah never intervened, so why would it intervene now? More importantly, why haven’t we seen Hezbollah fighting in Damascus and Aleppo? The more significant battles are in Damascus and in Aleppo, not in Al-Qseir. Al-Qseir is a small town in Homs, why haven’t we seen Hezbollah in the city of Homs? Clearly, all these assumptions are inaccurate. They say Al-Qseir is a strategic border town, but all the borders are strategic for the terrorists in order to smuggle in their fighters and weapons. So, all these propositions have nothing to do with Hezbollah. If we take into account the moans and groans of the Arab media, the statements made by Arab and foreign officials – even Ban Ki-moon expressed concern over Hezbollah in Al-Qseir – all of this is for the objective of suppressing and stifling the resistance. It has nothing to do with defending the Syrian state. The Syrian army has made significant achievements in Damascus, Aleppo, rural Damascus and many other areas; however, we haven’t heard the same moaning as we have heard in Al-Qseir.

Al-Manar: But, Mr. President, the nature of the battle that you and Hezbollah are waging in Al-Qseir seems, to your critics, to take the shape of a safe corridor connecting the coastal region with Damascus. Consequently, if Syria were to be divided, or if geographical changes were to be enforced, this would pave the way for an Alawite state. So, what is the nature of this battle, and how is it connected with the conflict with Israel.

President Assad: First, the Syrian and Lebanese coastal areas are not connected through Al-Qseir. Geographically this is not possible. Second, nobody would fight a battle in order to move towards separation. If you opt for separation, you move towards that objective without waging battles all over the country in order to be pushed into a particular corner. The nature of the battle does not indicate that we are heading for division, but rather the opposite, we are ensuring we remain a united country. Our forefathers rejected the idea of division when the French proposed this during their occupation of Syria because at the time they were very aware of its consequences. Is it possible or even fathomable that generations later, we their children, are less aware or mindful? Once again, the battle in Al-Qseir and all the bemoaning is related to Israel. The timing of the battle in Al-Qseir was synchronized with the Israeli airstrike. Their objective is to stifle the resistance. This is the same old campaign taking on a different form. Now what’s important is not al-Qseir as a town, but the borders; they want to stifle the resistance from land and from the sea. Here the question begs itself - some have said that the resistance should face the enemy and consequently remain in the south. This was said on May 7, 2008, when some of Israel’s agents in Lebanon tried to tamper with the communications system of the resistance; they claimed that the resistance turned its weapons inwards. They said the same thing about the Syrian Army; that the Syrian Army should fight on the borders with Israel. We have said very clearly that our Army will fight the enemy wherever it is. When the enemy is in the north, we move north; the same applies if the enemy comes from the east or the west. This is also the case for Hezbollah. So the question is why is Hezbollah deployed on the borders inside Lebanon or inside Syria? The answer is that our battle is a battle against the Israeli enemy and its proxies inside Syria or inside Lebanon.

Al-Manar: Mr. President, if I might ask about Israel’s involvement in the Syrian crisis through the recent airstrike against Damascus. Israel immediately attached certain messages to this airstrike by saying it doesn’t want escalation or doesn’t intend to interfere in the Syrian crisis. The question is: what does Israel want and what type of interference?

President Assad: This is exactly my point. Everything that is happening at the moment is aimed, first and foremost, at stifling the resistance. Israel’s support of the terrorists was for two purposes. The first is to stifle the resistance; the second is to strike the Syrian air defense systems. It is not interested in anything else.

Al-Manar: Mr. President, since Israel’s objectives are clear, the Syrian state was criticized for its muted response. Everyone was expecting a Syrian response, and the Syrian government stated that it reserves the right to respond at the appropriate time and place. Why didn’t the response come immediately? And is it enough for a senior source to say that missiles have been directed at the Israeli enemy and that any attack will be retaliated immediately without resorting to Army command?

President Assad: We have informed all the Arab and foreign parties - mostly foreign - that contacted us, that we will respond the next time. Of course, there has been more than one response. There have been several Israeli attempted violations to which there was immediate retaliation. But these short-term responses have no real value; they are only of a political nature. If we want to respond to Israel, the response will be of strategic significance.

Al-Manar: How? By opening the Golan front, for instance?

President Assad: This depends on public opinion, whether there is a consensus in support of the resistance or not. That’s the question.

Al-Manar: How is the situation in Syria now?

President Assad: In fact, there is clear popular pressure to open the Golan front to resistance. This enthusiasm is also on the Arab level; we have received many Arab delegations wanting to know how young people might be enrolled to come and fight Israel. Of course, resistance is not easy. It is not merely a question of opening the front geographically. It is a political, ideological, and social issue, with the net result being military action.

Al-Manar: Mr. President, if we take into account the incident on the Golan Heights and Syria’s retaliation on the Israeli military vehicle that crossed the combat line, does this mean that the rules of engagement have changed? And if the rules of the game have changed, what is the new equation, so to speak?

President Assad: Real change in the rules of engagement happens when there is a popular condition pushing for resistance. Any other change is short-term, unless we are heading towards war. Any response of any kind might only appear to be a change to the rules of engagement, but I don’t think it really is. The real change is when the people move towards resistance; this is the really dramatic change.

Al-Manar: Don’t you think that this is a little late? After 40 years of quiet and a state of truce on the Golan Heights, now there is talk of a movement on that front, about new equations and about new rules of the game?

President Assad: They always talk about Syria opening the front or closing the front. A state does not create resistance. Resistance can only be called so, when it is popular and spontaneous, it cannot be created. The state can either support or oppose the resistance, - or create obstacles, as is the case with some Arab countries. I believe that a state that opposes the will of its people for resistance is reckless. The issue is not that Syria has decided, after 40 years, to move in this direction. The public’s state of mind is that our National Army is carrying out its duties to protect and liberate our land. Had there not been an army, as was the situation in Lebanon when the army and the state were divided during the civil war, there would have been resistance a long time ago. Today, in the current circumstances, there are a number of factors pushing in that direction. First, there are repeated Israeli aggressions that constitute a major factor in creating this desire and required incentive. Second, the army’s engagement in battles in more than one place throughout Syria has created a sentiment on the part of many civilians that it is their duty to move in this direction in order to support the Armed Forces on the Golan.

Al-Manar: Mr. President, Benjamin Netanyahu said that Israel would not hesitate to attack Syria if it detected that weapons are being conveyed to Hezbollah in Lebanon. If Israel carried out its threats, I want a direct answer from you: what would Syria do?

President Assad: As I have said, we have informed the relevant states that we will respond in kind. Of course, it is difficult to specify the military means that would be used, that is for our military command to decide. We plan for different scenarios, depending on the circumstances and the timing of the strike that would determine which method or weapons.

Al-Manar: Mr. President, after the airstrike that targeted Damascus, there was talk about the S300 missiles and that this missile system will tip the balance. Based on this argument, Netanyahu visited Moscow. My direct question is this: are these missiles on their way to Damascus? Is Syria now in possession of these missiles?

President Assad: It is not our policy to talk publically about military issues in terms of what we possess or what we receive. As far as Russia is concerned, the contracts have nothing to do with the crisis. We have negotiated with them on different kinds of weapons for years, and Russia is committed to honoring these contracts. What I want to say is that neither Netanyahu’s visit nor the crisis and the conditions surrounding it have influenced arms imports. All of our agreements with Russia will be implemented, some have been implemented during the past period and, together with the Russians, we will continue to implement these contracts in the future.

Al-Manar: Mr. President, we have talked about the steadfastness of the Syrian leadership and the Syrian state. We have discussed the progress being achieved on the battlefield, and strengthening the alliance between Syria and the resistance. These are all within the same front. From another perspective, there is diplomatic activity stirring waters that have been stagnant for two and a half years. Before we talk about this and about the Geneva conference and the red lines that Syria has drawn, there was a simple proposition or a simple solution suggested by the former head of the coalition, Muaz al-Khatib. He said that the president, together with 500 other dignitaries would be allowed to leave the country within 20 days, and the crisis would be over. Why don’t you meet this request and put an end to the crisis?

President Assad: I have always talked about the basic principle: that the Syrian people alone have the right to decide whether the president should remain or leave. So, anybody speaking on this subject should state which part of the Syrian people they represent and who granted them the authority to speak on their behalf. As for this initiative, I haven’t actually read it, but I was very happy that they allowed me 20 days and 500 people! I don’t know who proposed the initiative; I don’t care much about names.

Al-Manar: He actually said that you would be given 20 days, 500 people, and no guarantees. You’ll be allowed to leave but with no guarantee whatsoever on whether legal action would be taken against you or not. Mr. President, this brings us to the negotiations, I am referring to Geneva 2. The Syrian government and leadership have announced initial agreement to take part in this conference. If this conference is held, there will be a table with the Syrian flag on one side and the flag of the opposition groups on the other. How can you convince the Syrian people after two and a half years of crisis that you will sit face to face at the same negotiating table with these groups?

President Assad: First of all, regarding the flag, it is meaningless without the people it represents. When we put a flag on a table or anywhere else, we talk about the people represented by that flag. This question can be put to those who raise flags they call Syrian but are different from the official Syrian flag. So, this flag has no value when it does not represent the people. Secondly, we will attend this conference as the official delegation and legitimate representatives of the Syrian people. But, whom do they represent? When the conference is over, we return to Syria, we return home to our people. But when the conference is over, whom do they return to - five-star hotels? Or to the foreign ministries of the states that they represent – which doesn’t include Syria of course - in order to submit their reports? Or do they return to the intelligence services of those countries? So, when we attend this conference, we should know very clearly the positions of some of those sitting at the table - and I say some because the conference format is not clear yet and as such we do not have details as to how the patriotic Syrian opposition will be considered or the other opposition parties in Syria. As for the opposition groups abroad and their flag, we know that we are attending the conference not to negotiate with them, but rather with the states that back them; it will appear as though we are negotiating with the slaves, but essentially we are negotiating with their masters. This is the truth, we shouldn’t deceive ourselves.

Al-Manar: Are you, in the Syrian leadership, convinced that these negotiations will be held next month?

President Assad: We expect them to happen, unless they are obstructed by other states. As far as we are concerned in Syria, we have announced a couple of days ago that we agree in principle to attend.

Al-Manar: When you say in principle, it seems that you are considering other options.

President Assad: In principle, we are in favour of the conference as a notion, but there are no details yet. For example, will there be conditions placed before the conference? If so, these conditions may be unacceptable and we would not attend. So the idea of the conference, of a meeting, in principle is a good one. We will have to wait and see.

Al-Manar: Let’s talk, Mr. President, about the conditions put by the Syrian leadership. What are Syria’s conditions?

President Assad: Simply put, our only condition is that anything agreed upon in any meeting inside or outside the country, including the conference, is subject to the approval of the Syrian people through a popular referendum. This is the only condition. Anything else doesn’t have any value. That is why we are comfortable with going to the conference. We have no complexes. Either side can propose anything, but nothing can be implemented without the approval of the Syrian people. And as long as we are the legitimate representatives of the people, we have nothing to fear.

Al-Manar: Let’s be clear, Mr. President. There is a lot of ambiguity in Geneva 1 and Geneva 2 about the transitional period and the role of President Bashar al-Assad in that transitional period. Are you prepared to hand over all your authorities to this transitional government? And how do you understand this ambiguous term?

President Assad: This is what I made clear in the initiative I proposed in January this year. They say they want a transitional government in which the president has no role. In Syria we have a presidential system, where the President is head of the republic and the Prime Minister heads the government. They want a government with broad authorities. The Syrian constitution gives the government full authorities. The president is the commander-in-chief of the Army and Armed Forces and the head of the Supreme Judicial Council. All the other institutions report directly to the government. Changing the authorities of the president is subject to changing the constitution; the president cannot just relinquish his authorities, he doesn't have the constitutional right. Changing the constitution requires a popular referendum. When they want to propose such issues, they might be discussed in the conference, and when we agree on something - if we agree, we return home and put it to a popular referendum and then move on. But for them to ask for the amendment of the constitution in advance, this cannot be done neither by the president nor by the government.

Al-Manar: Frankly, Mr. President, all the international positions taken against you and all your political opponents said that they don’t want a role for al-Assad in Syria’s future. This is what the Saudi foreign minister Saud al-Faisal said and this is what the Turks and the Qataris said, and also the Syrian opposition. Will President Assad be nominated for the forthcoming presidential elections in 2014?

President Assad: What I know is that Saud al-Faisal is a specialist in American affairs, I don’t know if he knows anything about Syrian affairs. If he wants to learn, that’s fine! As to the desires of others, I repeat what I have said earlier: the only desires relevant are those of the Syrian people. With regards to the nomination, some parties have said that it is preferable that the president shouldn’t be nominated for the 2014 elections. This issue will be determined closer to the time; it is still too early to discuss this. When the time comes, and I feel, through my meetings and interactions with the Syrian people, that there is a need and public desire for me to nominate myself, I will not hesitate. However, if I feel that the Syrian people do not want me to lead them, then naturally I will not put myself forward. They are wasting their time on such talk.

Al-Manar: Mr. President, you mentioned the Saudi foreign minister Saud al-Faisal. This makes me ask about Syria’s relationship with Saudi Arabia, with Qatar, with Turkey, particularly if we take into account that their recent position in the Arab ministerial committee was relatively moderate. They did not directly and publically call for the ouster of President Assad. Do you feel any change or any support on the part of these countries for a political solution to the Syrian crisis? And is Syria prepared to deal once more with the Arab League, taking into account that the Syrian government asked for an apology from the Arab League?

President Assad: Concerning the Arab states, we see brief changes in their rhetoric but not in their actions. The countries that support the terrorists have not changed; they are still supporting terrorism to the same extent. Turkey also has not made any positive steps. As for Qatar, their role is also the same, the role of the funder - the bank funding the terrorists and supporting them through Turkey. So, overall, no change. As for the Arab League, in Syria we have never pinned our hopes on the Arab League. Even in the past decades, we were barely able to dismantle the mines set for us in the different meetings, whether in the summits or in meetings of the foreign ministers. So in light of this and its recent actions, can we really expect it to play a role? We are open to everybody, we never close our doors. But we should also be realistic and face the truth that they are unable to offer anything, particularly since a significant number of the Arab states are not independent. They receive their orders from the outside. Some of them are sympathetic to us in their hearts, but they cannot act on their feelings because they are not in possession of their decisions. So, no, we do not pin any hopes on the Arab League.

Al-Manar: Mr. President, this leads us to ask: if the Arab environment is as such, and taking into account the developments on the ground and the steadfastness, the Geneva conference and the negotiations, the basic question is: what if the political negotiations fail? What are the consequences of the failure of political negotiations?

President Assad: This is quite possible, because there are states that are obstructing the meeting in principle, and they are going only to avoid embarrassment. They are opposed to any dialogue whether inside or outside Syria. Even the Russians, in several statements, have dampened expectations from this conference. But we should also be accurate in defining this dialogue, particularly in relation to what is happening on the ground. Most of the factions engaged in talking about what is happening in Syria have no influence on the ground; they don’t even have direct relationships with the terrorists. In some instances these terrorists are directly linked with the states that are backing them, in other cases, they are mere gangs paid to carry out terrorist activities. So, the failure of the conference will not significantly change the reality inside Syria, because these states will not stop supporting the terrorists - conference or no conference, and the gangs will not stop their subversive activities. So it has no impact on them.

Al-Manar: Mr. President, the events in Syria are spilling over to neighboring countries. We see what’s happening in Iraq, the explosions in Al-Rihaniye in Turkey and also in Lebanon. In Ersal, Tripoli, Hezbollah taking part in the fighting in Al-Qseir. How does Syria approach the situation in Lebanon, and do you think the Lebanese policy of dissociation is still applied or accepted?

President Assad: Let me pose some questions based on the reality in Syria and in Lebanon about the policy of dissociation in order not to be accused of making a value judgment on whether this policy is right or wrong. Let’s start with some simple questions: Has Lebanon been able to prevent Lebanese interference in Syria? Has it been able to prevent the smuggling of terrorists or weapons into Syria or providing a safe haven for them in Lebanon? It hasn’t; in fact, everyone knows that Lebanon has contributed negatively to the Syrian crisis. Most recently, has Lebanon been able to protect itself against the consequences of the Syrian crisis, most markedly in Tripoli and the missiles that have been falling over different areas of Beirut or its surroundings? It hasn’t. So what kind of dissociation are we talking about? For Lebanon to dissociate itself from the crisis is one thing, and for the government to dissociate itself is another. When the government dissociates itself from a certain issue that affects the interests of the Lebanese people, it is in fact dissociating itself from the Lebanese citizens. I’m not criticizing the Lebanese government - I’m talking about general principles. I don’t want it to be said that I’m criticizing this government. If the Syrian government were to dissociate itself from issues that are of concern to the Syrian people, it would also fail. So in response to your question with regards to Lebanon’s policy of dissociation, we don’t believe this is realistically possible. When my neighbor’s house is on fire, I cannot say that it’s none of my business because sooner or later the fire will spread to my house.

Al-Manar: Mr. President, what would you say to the supporters of the axis of resistance? We are celebrating the anniversary of the victory of the resistance and the liberation of south Lebanon, in an atmosphere of promises of victory, which Mr. Hasan Nasrallah has talked about. You are saying with great confidence that you will emerge triumphant from this crisis. What would you say to all this audience? Are we about to reach the end of this dark tunnel?

President Assad: I believe that the greatest victory achieved by the Arab resistance movements in the past years and decades is primarily an intellectual victory. This resistance wouldn’t have been able to succeed militarily if they hadn’t been able to succeed and stand fast against a campaign aimed at distorting concepts and principles in this region. Before the civil war in Lebanon, some people used to say that Lebanon’s strength lies in its weakness; this is similar to saying that a man’s intelligence lies in his stupidity, or that honor is maintained through corruption. This is an illogical contradiction. The victories of the resistance at different junctures proved that this concept is not true, and it showed that Lebanon’s weakness lies in its weakness and Lebanon’s strength lies in its strength. Lebanon’s strength is in its resistance and these resistance fighters you referred to. Today, more than ever before, we are in need of these ideas, of this mindset, of this steadfastness and of these actions carried out by the resistance fighters. The events in the Arab world during the past years have distorted concepts to the extent that some Arabs have forgotten that the real enemy is still Israel and have instead created internal, sectarian, regional or national enemies. Today we pin our hopes on these resistance fighters to remind the Arab people, through their achievements, that our enemy is still the same. As for my confidence in victory, if we weren’t so confident we wouldn’t have been able to stand fast or to continue this battle after two years of a global attack. This is not a tripartite attack like the one in 1956; it is in fact a global war waged against Syria and the resistance. We have absolute confidence in our victory, and I assure them that Syria will always remain, even more so than before, supportive of the resistance and resistance fighters everywhere in the Arab world.

Al-Manar: In conclusion, it has been my great honor to conduct this interview with Your Excellency, President Bashar al-Assad of the Syrian Arab Republic. Thank you very much.

President Assad: You are welcome. I would like to congratulate Al-Manar channel, the channel of resistance, on the anniversary of the liberation and to congratulate the Lebanese people and every resistance fighter in Lebanon.

Al-Manar: Thank you.

Wettbewerbsfähigste Länder haben eigene Währung

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (20)



Wer noch einen Beweis benötigt um zu realisieren, wie schädlich die Europäische Gemeinschaftswährung ist, muss sich nur die Rangliste der wettbewerbsfähigsten Länder des Lausanner Managementinstituts IMD anschauen. Die ersten acht Länder haben eigene Währungen. Deutschland kommt als Euro-Land erst an neunter Stelle. Alle anderen Mitglieder der Eurozone haben an Wettbewerbsfähigkeit verloren und speziell Italien, Spanien und Portugal sind weit nach unten abgerutscht.

Das "World Competitiveness Ranking" des Institute for Management Development

Die ersten acht wettbewerbsfähigsten Staaten sind: USA, Schweiz, Hong Kong, Schweden, Singapur, Norwegen, Kanada und die Vereinigten Arabischen Emirate, alle mit eigener Währung.

Ein Armutszeugnis für die EU, wie können Länder wie die Philippinen, Indien und Indonesien vor Italien, Spanien und Portugal liegen? 60 Länder wurden nach 333 Kriterien untersucht.

Wir wissen schon lange, die Ursache für die Krise in den meisten EU-Staaten ist der Euro und der dadurch entstandene Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Die Waren und Dienstleistungen besonders der Südländer sind zu teuer geworden. Nicht umsonst wird die Währung deshalb TEURO genannt.

Die Entscheidung eine einheitliche Währung 1999 einzuführen war rein politisch motiviert und hatte mit den wirtschaftlichen Fakten nichts zu tun. Die EU-Turbos wollten so viele Länder wie möglich in den Club aufnehmen, egal ob sie die Voraussetzungen erfüllen oder nicht. Dabei hat man bei den Ländern die überhaupt nicht dazugehören durften bewusst die Zahlen frisiert und dabei beschissen.

Mittlerweile ist die Situation so schlimm, dass praktisch keines der Länder in der Eurozone heute mehr den Euro beitreten könnte, nicht mal Deutschland. Im Vertrag von Maastricht aus dem Jahr 1992 wurde beschlossen, dass die Gesamtverschuldung maximal 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und die Neuverschuldung maximal 3 Prozent des BIP betragen darf.

Der Durchschnitt der Staatsverschuldung der Eurozone für 2013 wird laut Eurostat bei fast 95 Prozent liegen, weit über die 60 Prozent hinaus. Deutschland hat die meisten Schulden mit 2,166 Billionen Euro, gefolgt von Italien mit 1,988 und Frankreich mit 1,833 Billionen Euro. Die Eurozone insgesamt hat Staatsschulden von sagenhaften 11 Billionen Euro und der Trend geht nach oben.

Die höchsten Staatsschuldenquoten im Vergleich zum BIP haben die Länder Griechenland (157%), Italien (127%) und Portugal (123%). Am geringsten verschuldet sind Estland (10%), Bulgarien (18%) und Luxemburg (21%). Der Schuldenstand von Deutschland liegt bei 81,9 Prozent des BIP. Ist doch absurd, wenn Deutschland damit nicht im Euro sein dürfte, von den anderen Disqualifizierten gar nicht zu reden.

Wie wollen die von der Krise am Boden liegenden Ländern der Eurozone jemals wieder sich aufrichten, wenn ihre Wirtschaft wegen der Zwangsjacke der Euro nicht wettbewerbsfähig ist? Ihre Situation wird nur immer schlimmer. Weniger Leistungskraft der Wirtschaft bedeutet weniger Steuereinnahmen bedeutet mehr Staatsverschuldung und die Spirale geht nach unten.

Es muss doch jeden klar sein, die Schulden werden immer nur wachsen. Was die Politiker und Finanzexperten behaupten, mit ihren Massnahmen kommt es zu einem Stillstand oder sogar zu einer Reduzierung der Schulden, ist doch eine Lüge und Verarschung. Die Schulden werden weder kleiner noch jemals zurückgezahlt. Jetzt will die EU-Führung sogar erlauben, dass neue Schulden als Investitionen deklariert werden dürfen und so nicht zum Defizit gerechnet werden. Damit fälschen sie schon wieder die Zahlen.

Der einzige wirklich Ausweg wäre der Austritt aus dem Euro, die Rückkehr zur eigenen Währung und ein Schuldenschnitt. Aber Merkel, Schäuble und die "Men in Black" der Troika halten die Südländer im Euro-Gefängnis eingesperrt und zwingen sie zu brutalen Sparmassnahmen die noch mehr Schaden anrichten. Wie wenn eine Arbeitslosigkeit von 27 Prozent und bei den Jugendlichen von über 50 Prozent nicht schon eine Katastrophe bedeutet.

Die Behauptung der Euro-Befürworter, die Südländer müssen ihre Arbeitsgesetze liberalisieren und dabei die Löhne massiv senken, um wettbewerbsfähig zu werden, ist eine völlig falsche Massnahme. Warum liegt die Schweiz in der Liste an zweiter Stelle, hat aber einer der höchsten Lohnkosten der Welt? Auch Schweden und Norwegen liegen bei den Gehältern ganz oben. Sie können ihre Finanzpolitik selber bestimmen, das ist der Grund, sind nicht von Brüssel und Frankfurt entmündigt und ferngelenkt.

Die Südländer werden in eine Armut gezwungen in dem man der arbeitenden Bevölkerung weniger Lohn zahlt und die Sozialleitungen immer mehr kürzt. Diese asoziale Politik zwingt viele Opfer auszuwandern, ihre Heimat zu verlassen, um irgendwo in einem fremden Land ein Auskommen für die Familie zu finden. Das ist eine Völkerwanderung und ein moderner Sklavenhandel den die Euro-Verbrecher auf dem Gewissen haben.

Wann besinnen sich die Politiker in den Südländern die noch einen Funken an Verantwortung haben endlich, die einzige Lösung ist der sofortige Austritt aus dem Euro? Es kann doch nicht sein, dass es nur noch korrupte und erpressbare Regierungen gibt die alles tun, nur nicht die Interessen des Landes und der Bevölkerung zu vertreten. Muss es erst zu einem blutigen Aufstand kommen bis sie es kapieren?

Die Behauptung der nicht gewählten Mitglieder des EU-Politbüro in Brüssel und des diktatorischen Merkel-Regimes, die EU und der Euro hätten Wohlstand und Frieden in Europa gebracht, ist doch voll gelogen. Die EU mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen ist die grösste Farce überhaupt.

Fragen wir doch die Griechen, Italiener, Spanier und Portugiesen ob ihr Wohlstand seit der Euro-Einführung gestiegen ist und ob sie in Frieden leben? Auf den Strassen fliegen Brandbomben und jeden Tag finden Streiks und Demonstrationen statt. Nur weil die gesteuerten Medien das totschweigen heisst ja nicht es passiert nicht.

Der Chef der Bundesbank, Jens Weidmann, hat in seiner Rede vor der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer neulich gesagt: "Das gesunkene Vertrauen in die Tragfähigkeit der Staatsfinanzen hat Europa an den Rand des Abgrunds geführt." Das ist richtig, an den Abgrund, nur ich finde es eine Frechheit und Anmassung wenn solche Leute "Europa" sagen aber tatsächlich die EU oder die Eurozone meinen.

Europa besteht aus 50 Ländern, davon sind nur 27 in der EU und davon wiederum haben nur 17 den Euro. Vor dem Abgrund stehen die EU-Länder mit dem Euro und nicht die welche der EUDSSR nicht beigetreten sind und die eigene Währung haben.

Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger hat die Europäische Union als Sanierungsfall bezeichnet. Oettinger äusserte sich in einer Rede vor der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Handelskammer sehr besorgt über die Lage in Frankreich und anderen EU-Ländern.

"Europa ist ein Sanierungsfall. Mir macht Sorge, dass derzeit zu viele in Europa noch immer glauben, alles werde gut." Brüssel habe "die wahre schlechte Lage noch immer nicht genügend erkannt", sagte Oettinger.

Ratet mal auf welche Kosten die "Sanierung" durchgeführt wird, sprich, wem man das Geld wegnehmen wird, um die bodenlosen schwarzen Löcher zu stopfen? Wie der Testfall der Enteignung in Zypern zeigt, allen Sparern und Guthabenbesitzern wird man das Geld einfach stehlen, plus allen die für das Alter in Versicherungen und Fonds eingezahlt haben. Das Geld gehört doch nicht den Einzahlern, sondern es wird in die Kasse gegriffen und einfach genommen. Die Gesetze die das erlauben sind in Kraft.

Am Schluss zahlt einer immer die Rechnung und die wird allen EU-Bürgern präsentiert, aber speziell den Deutschen. Schliesslich sagt ja Merkel andauernd, Deutschland hat am meisten vom Euro profitiert. Ist wohl auch eine Lüge aber wenn Mutti das sagt dann zahlt mal schön brav. So oder so wird aber der Laden auseinanderbrechen, denn man kann nicht etwas zusammenhalten was von Natur aus nicht verhebt. Wenn die Schmerzgrenze zu gross wird muss man aus dem Euro raus.

Israel droht Russland wegen S-300

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 28. Mai 2013 , unter , | Kommentare (44)



Die Krise um Syrien könnte in einen grösseren Krieg ausarten. Alle Parteien schütten immer mehr Benzin ins Feuer und die Lage ist sehr ernst. Angefangen mit der idiotischen Entscheidung von gestern Abend der EU-Aussenminister, das Waffenembargo gegen Syrien aufzuheben. Der kriegshetzerische britische Aussenminister William Hague hat dadurch bekommen was er wollte und sagte, die Briten werden ab jetzt die Terroristen mit Waffen ausstatten. Aus Frankreich klingt es ähnlich.

S-300 Luftabwehrsystem

Die Nachricht hat grossen Unmut in Moskau ausgelöst. Der russische Aussenminister, Sergei Lavrov, sagte, die USA und die EU-Staaten wenden zweierlei Mass an und wären Heuchler. Einerseits regen sie sich über den Terror in den eigenen Ländern auf, wie in Boston und jetzt in London, aber gleichzeitig liefern sie den Terroristen in Syrien Waffen. Ausserdem wäre es eine Verletzung internationalen Rechts.

"Im Wesentlichen ist das eine illegitime Entscheidung. Die Lieferung von Waffen an nicht staatlichen Gruppen widerspricht allen Normen des internationalen Rechts," sagte Lavrov.

Der russische Vizeaussenminister Sergei Ryabkov sagte, die Entscheidung der EU zwingt Russland das S-300 Raketenabwehrsystem schnellst möglich an Syrien zu liefern. Worauf der israelische Kriegsminister Moshe Yaalon sagte, sollte das moderne Luftabwehrsystem in Syrien tatsächlich ankommen, dann weiss Israel "was es zu tun hat" und wird es zerstören. Damit droht Israel unverhohlen Russland und die Lage könnte explodieren.

Um die Lage noch mehr zu verschärfen hat Obama dem Pentagon den Auftrag erteilt, Pläne für eine Flugverbotszone über Syrien auszuarbeiten, die von Kampfflugzeugen der USA, Frankreich und England durchgesetzt wird. Zusätzlich zu einer Flugverbotszone will das Weisse Haus die Terroristen bewaffnen und den Rat der syrischen Opposition formell anerkennen.

Das heisst, wenn das oben genannte realisiert wird, jeder seine Waffen aufgefahren hat und Drohungen wahrmacht, dann könnten von Russen gesteuerte S-300 Raketen NATO-Flugzeuge abschiessen und Israel russische Militärpersonal töten, was zu einer direkten Konfrontation zwischen Russland und Israel sowie den NATO-Staaten führen würde.

Hisbollah und Iran könnten auch noch ihren Alliierten Syrien beistehen. Die Türkei müsste als NATO-Mitglied und Unterstützer der Terroristen auch mitmachen. Die Voraussetzungen für einen grossen Konflikt der in einen Weltkrieg ausarten könnte sind dadurch gegeben.

Russland meint, die Lieferung der S-300 würde eher beruhigend wirken. Ryabkov sagte: "Ich kann nur sagen, wir werden damit fortfahren. Wir glauben so ein Schritt wird einige Hitzköpfe zurückhalten ein Szenario zu suchen, in dem dieser Konflikt einen internationalen Charakter bekommt mit der Beteiligung von äusseren Kräften".

Zur Erinnerung, Russland hat bereits eine grosse Flotte an Kriegsschiffe vor der syrischen Küste zusammengezogen. Diese Flotte dienst wohl zur Abschreckung irgendwelcher Versuche Syrien anzugreifen.

Israels Moshe Yaalien sagte am Dienstag dazu, der russische Plan, die modernen Luftabwehrraketen Syrien zu geben, wäre eine "Bedrohung" und er machte klar, Israel ist bereit die Lieferung mit Gewalt zu verhindern. "Die Lieferungen haben noch nicht stattgefunden - das kann ich bestätigen - und ich hoffe es wird nicht geschehen. Aber wenn sie durch irgendein Pech in Syrien ankommen, wissen wir was zu tun ist," sagte Yaalien.

Damit deutet der israelische Kriegsminister sogar an, der Transport könnte unterwegs sabotiert werden und wenn er trotzdem ankommt, dann werden die Raketen eben in Syrien von Israel zerstört.

Mittlerweile hat einer der grössten Kriegshetzer in Washington, Senator John McCain, sich mit den Terroristen in Syrien getroffen. Er ist über die Türkei eingereist und sprach mit Kommandeuren der FSA. Dieses Überschreiten der Grenze und Treffen auf syrischen Boden durch einen amerikanischen Politiker, ist ein eklatanter Bruch aller diplomatischen Regeln und eine Verletzung der Souveränität Syriens.

McCain besuchte vorher US-Truppen die an der Grenze die Raketenbatterien der NATO in der türkischen Stadt Gaziantep bedienen. Offiziell sollen die Patriot-Raketen, die auch von der deutschen Bundeswehr dort im Einsatz sind, die Türkei schützen. Tatsächlich reichen sie weit nach Syrien hinein und sind bereits ein Werkzeug zur Durchsetzung der Flugverbotszone.

Die Situation wird vom Westen deshalb angeheizt, weil der Plan Assad zu stürzen nicht so abläuft wie gedacht und die vom Westen angeheuerten Terrorbanden von der syrischen Armee zurückgeschlagen werden. Sie dachten, es wird so einfach und schnell ablaufen wie der Sturz und die Ermordung von Muammar Gaddafi in Libyen.

Russland und China fühlen sich von Washington und den Europäern völlig hintergangen, da man die Flugverbotszone über Libyen damit begründete, es gehe ausschliesslich um die Zivilbevölkerung zu schützen. Tatsächlich war es eine Lüge und es ging um Regimewechsel. Deshalb lehnen die beiden Mitglieder des UN-Sicherheitsrat eine westliche Intervention in Syrien diesmal ab.

Mein Interview mit deutsches IRIB Radio über Syrien

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1 Million Landminen liegen in Palästina

von Freeman-Fortsetzung am , unter | Kommentare (11)



Einer der wenig bekannten Tatsachen über Palästina sind die 1 Million Landminen die Israel in den besetzten Gebieten im Westjordanland verlegt hat und schon seit über 46 Jahren eine tödliche Gefahr für die Bevölkerung darstellen. Der Vertreter der Palästinenser in Washington, Maan Erekat, erklärte gegenüber UN- und NGO-Vertretern am vergangenen Mittwoch in New York: "Die Anzahl an israelischen Landminen liegt zwischen 800'000 und 1 Million. Diese hohe Zahl an Landminen stellt eine grosse Gefahr für die Sicherheit der palästinensischen Menschen dar." Er besprach mit den Offiziellen, welche Anstrengungen unternommen werden müssen, um diese Landminen zu entfernen.

In den von Israel besetzten Gebieten stehen die Warnschilder

Israel verlegte die Landminen im Westjordanland und dem Gaza-Streifen 1967 bei der Eroberung und Besetzung der palästinensischen Gebiete unter dem Vorwand der "Sicherheit". Die Minenfelder sind überall verteilt, an der Grenze zu Jordanien, an der sogenannten Grünen Linie, um die illegalen jüdischen Siedlungen herum und vor israelischen Militärinstallationen.

Speziell Kinder sind gefährdet wenn sie im Freien sich bewegen und beim Spielen in die Minenfelder geraten. In den palästinensischen Schulen wird den Kindern in speziellen Kursen das richtige Verhalten beigebracht, wie man Minen erkennt und die Auslösung dieser vermeidet. Die Gefahr durch Minen die Beine zu verlieren oder getötet zu werden ist ein ständiger Begleiter der Menschen in Palästina.


Die Ottawa-Konvention von 1997 verbietet den Einsatz, Produktion, Lagerung und Weitergabe dieser heimtückischen Waffen. Die Konvention schreibt die Vernichtung von Lagerbeständen innerhalb von vier Jahren, die Räumung minenverseuchter Gebiete innerhalb von zehn Jahren sowie die Bereitstellung finanzieller Mittel für die Minenopferhilfe vor. Bis Dezember 2011 wurde die Konvention von 159 Staaten ratifiziert, darunter aber nicht von Israel.

Minenräumung neben den Wohnhäusern der Palästinenser

Es gibt private Organisationen wie die "Roots of Peace - Palestine" die mit Spendengeldern die Minenräumung rundum die palästinensischen Städte und Dörfer durchführt. Eine andere bekannte NGO ist die "Halo Trust", die von der "verstorbenen" Prinzessin Diana ins Leben gerufen wurde. Halo ist in vielen ehemaligen Kriegsgebieten weltweit mit der Räumung von Minen aktiv und erfüllt eine sehr wichtige Aufgabe, um damit Menschenleben zu retten.

Im März 2013 hat Prinz Harry verkündet, er wird HALO (Hazardous Areas Life-support Organisation), genau wie seine Mutter unterstützen.

Das Diana sich für die Minenräumung einsetzte passte der Elite gar nicht

Das schreckliche an Landminen ist die Tatsache, sie töten und verletzen weiter, auch wenn der Krieg schon längst vorbei ist. Wie wir in Palästina sehen, 46 Jahre nach dem sie verlegt wurden immer noch. Unverständlich ist, warum Israel diese nicht selber entfernt, sondern private Organisationen es tun müssen. Aber daran sieht man, der israelischen Regierung ist das Schicksal der Palästinenser völlig egal und den Terror gegen die Zivilbevölkerung lässt man bewusst stattfinden.

Nichts ist so wie es scheint

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 27. Mai 2013 , unter , , | Kommentare (34)



Es ist erstaunlich wie die Meinung sich hartnäckig hält, die Vereinigten Staaten und die Europäische Union wären so etwas wie die Fackelträger der Freiheit, die Verteidiger der Demokratie und Menschenrechte auf der Welt, und wenn der Westen Kriege führt dann ginge es nur um die Befreiung der Menschen von einer bösen Diktatur. Diese Vorstellung kommt aus der Zeit des II. Weltkriegs und des Kalten Krieg und wird über die Jahrzehnte weiter bis heute propagiert und geglaubt.

Dabei wurden weder die Weltkriege noch der Ost-West-Konflikt von Washington wegen einer Befreiung der Völker und Demokratisierung geführt und die Kriege der letzten Jahrzehnte schon mal gar nicht. Das sind Märchen die mit Hilfe der Medien und Hollywood den Massen erzählt wurden und bis heute erzählt werden. Wie wenn es in den USA und in der EU eine echte Demokratie gebe und ein wirklicher Frieden auf der Welt angestrebt wird. Die USA ist das erste und einzige Land das Atombomben gegen zweie japanische Städte angewendet hat. Dabei wurden in einem Blitz hunderttausende Zivilisten ermordet.


Während des Vietnamkrieg und dem Krieg gegen Laos und Kambodscha wurde mehr Tonnage an Bomben von den USA abgeworfen als im gesamten II. Weltkrieg durch alle Kriegsparteien zusammen. Grosse Teile der Vegetation von Indochina wurde mit Agent Orange als Entlaubungsmittel besprüht und insgesamt 3 Millionen Vietnamesen durch die Kriegsfolgen getötet.

Diese Massenmorde und Umweltverbrechen werden in jedem Krieg den Amerika führt wiederholt. Wie der Einsatz von Uranmunition in den Kriegen im Balkan, Afghanistan und Irak. Ganze Landstriche sind deshalb radioaktiv verseucht und hunderttausende Menschen sind dadurch erkrankt und Babys kommen als Missgeburten zur Welt. Aber Washington spielt sich ständig als der Moralapostel auf und erteilt allen anderen Lektionen über Menschenrechte und Demokratie.

Dabei ist das westliche System nur eine Fassade, ein Schauspiel auf einer Bühne, die von Schauspielern vorgeführt wird. Es wird nur so getan wie wenn die Bürger eine Wahl hätten, wie wenn es mehrere Parteien gebe die man wählen kann mit unterschiedlichen politischen Programmen. Sie machen alle das selbe wenn an der Macht und es handelt sich um ein Einparteiensystem, dass zum Machterhalt einen Krieg gegen innen und nach aussen führt.

Tragisch ist es wenn Dissidenten aus den vom Westen deklarierten Schurkenstaaten meinen, in ihrem Land ist es schlimm und sie müssen deshalb in den Westen flüchten. Bei ihnen gebe es keine Meinungsfreiheit und weil sie die Regierung kritisieren werden sie unterdrückt und eingesperrt. Es gibt Leute in Russland oder China die wirklich meinen, in den USA und in der EU gebe es das nicht. Sie meinen, der Westen ist das Paradies wo Friede und Freiheit an erster Stelle steht.

Einer der Opfer dieser totalen Illusion ist der chinesische Dissident Chen Guangcheng, dem im April 2012 die Flucht aus einem mehrjährigen Hausarrest gelang und Schutz in der US-Botschaft in Peking suchte. Die chinesischen Behörden haben ihm dann freigestellt die Ausreise für sich, seiner Ehefrau und Kindern zu beantragen. Er erhielt die notwendigen Reisedokumente und am 19. Mai 2012 verlies er China mit einem Flug nach New York wo er mit seiner Familie seitdem lebt.

Die westlichen Medien haben gross über den Fall berichtet und ihn als leuchtendes Beispiel zeigt, wie schlimm es doch um Andersdenkende in China steht. Dabei konnte Guangcheng nach nur wenigen Wochen in der US-Botschaft ohne Probleme in die USA ausreisen. Wenn aber genau das gleiche in der EU passiert, dann ist das natürlich was ganz anderes. Die westlichen Politiker mahnen bei jeder Gelegenheit die Menschenrechte an, dabei verletzen sie diese ständig selber.

Was ist denn mit Julian Assange? Er ist auch ein Andersdenkender der die westlichen Regierungen kritisiert und ihre Machenschaften mit Wikileaks offenlegt. Nach dem er jahrelang unter Hausarrest in England stand flüchtete er im Juni 2012 in die Botschaft Ecuadors in London, wo er auch wie Guangcheng Schutz vor Verfolgung suchte und sich seitdem aufhält.

Es ist bald ein Jahr vergangen aber Assange darf nicht Grossbritannien verlassen. Die Anschuldigung gegen ihn sind genau so konstruiert und fadenscheinig wie die mit denen man Guangcheng verurteilt hat.

Der eine ist ein Held, weil es sich um einen Chinesen handelt, dessen Schicksal man propagandistisch voll ausschlachten kann. Seht doch wie schlimm China mit Andersdenkenden umgeht und wie gut doch die USA ist weil sie ihn aufnehmen. Der andere ist ein Verräter, der in die USA ausgeliefert werden muss, wo ihm wegen der Veröffentlichung von geheimen Diplomatendepeschen die Todesstrafe droht.

Es sieht so aus wie wenn Dissidenten wie Chen Guangcheng es völlig unbekannt ist, dass die Menschen im Westen genau so verfolgt werden wie in China. Meinungsfreiheit im Westen gilt doch auch nur so lange man das sagt was die Regierungen für richtig finden. Wer eine abweichende Meinung äussert oder eine Regierung kritisiert wird niedergemacht.

Sieht man an Günter Grass mit seinem Gedicht. Was haben die Politiker, Medien und sonstige verbalen Schmutzfinken ihn mit Dreck beworfen. Das man eine Verbrennung seiner Bücher verlangte fehlte gerade noch. Im Westen darf ein bekannter Schriftsteller der mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde nicht seine Meinung äussern. Dabei ist das was er an Kritik in Form eines Gedichtes formulierte völlig richtig.

Was Chen Guangcheng auch nicht zu wissen scheint, in das Land in das er geflüchtet ist werden Bürger ohne ordentliches Rechtsverfahren für unbegrenzte Zeit eingesperrt, sie werden gefoltert bis sie gestehen was immer man ihnen vorwirft und sie können ermordet werden wenn der Präsident es für notwendig hält. Die Verfassungsrechte sind praktisch ausser Kraft gesetzt und es herrscht ein Polizeistaat.

Die chinesische Regierung hat Guangcheng nach wenigen Wochen ausreisen lassen. Das US-Regime erlaubt über ihre Marionettenregierung in London Julian Assange seit bald einem Jahr keine Ausreise nach Ecuador.

Der neue chinesische Premier Li Keqiang hält sich gerade wegen einem Staatsbesuch in Deutschland auf. Dabei hat er Merkel getroffen, die wie üblich die Menschenrechtslage und die Freiheit der Künste in China angesprochen hat. Wie wäre es wenn Merkel sich genau so für die politisch verfolgten Julian Assange und Bradley Manning, sowie für die Gefangenen in Guantanamo, bei ihren Kollegen in London und Washington einsetzen würde?

Die USA betreibt Foltergefängnisse auf der ganzen Welt, wo Gefangene keinerlei Rechte haben und seit Jahren ohne Gerichtsverfahren eingesperrt sind. Guantanamo ist nur das bekannteste davon. Washington bestimmt weltweit nach Belieben wer ein Staatsfeind ist und von Killerkommandos ermordet werden kann. Vielleicht sollten die Dissidenten in China und Russland die über Amerika als Land der Freiheit schwärmen endlich aufwachen und realisieren, der Westen ist kein Hort der Menschenrechte.

Es ist sogar so, niemand führt so viele Kriege und tötet dabei so viele Menschen wie die USA und seine Alliierten. Die ganze westliche Aussenpolitik ist nur von Erpressung, Gewalt und Intervention bestimmt. Wer sich dem Diktat aus Washington nicht beugt wird zuerst mit Sanktionen in die Knie gezwungen und wenn das nicht funktioniert dann mit einem Angriffskrieg überzogen. Die ganzen Länder die dieser Aggression ausgesetzt wurden und jetzt sind kann man gar nicht aufzählen so viele gibt es.

In Russland und China mag vieles nicht in Ordnung sein, aber eines tun sie nicht, Kriege gegen Länder führen die Millionen töten. Sie lügen ihre Bürger nicht mit Behauptungen über Massenvernichtungswaffen an, so wie Washington es tut, damit sie Angriffskriege führen können, um die Ressourcen zu stehlen und eine ihnen hörige Marionette zu installieren.

Die Menschen im Westen sind so gehirngewaschen, so einseitig programmiert, dass sie meinen sie sind die Guten und ihre Regierungen tun nur Gutes. Gleichzeitig wird ihnen eingehämmert, die anderen sind die Bösen. Deshalb, bevor man mit dem Finger auf andere zeigt und sich über einen Mangel an Menschenrechte und Meinungsfreiheit in fernen Ländern aufregt, sollte man zuerst im eigenen Land für dessen Einhaltung und Umsetzung sorgen. Ausserdem muss endlich der ständigen Einmischung und verbrecherischen Kriegspolitik ein Ende gesetzt werden.

Ändert das was ihr ändert könnt

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 26. Mai 2013 , unter , | Kommentare (35)



Hunderttausende gingen am Samstag weltweit auf die Strasse um gegen Monsanto und was dieser verbrecherische Konzern vertritt zu protestieren. Verbrecherisch deswegen weil Monsanto zusammen mit Dow Chemical der Hersteller von Agent Orange war, das Entlaubungsmittel welches über Vietnam und angrenzende Länder versprüht wurde und infolge eine Millionen Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten daran erkrankten. Es wirkt unter anderem fetotoxisch, schädigt also das ungeborene Kind im Mutterleib, und ist sehr persistent, das heisst, es verbleibt lange Zeit in der Umwelt.

Neben der Herstellung von Pflanzengiften ist Monsanto darauf spezialisiert an Pflanzen und Samen Genmanipulationen durchzuführen, damit diese Organismen gewünschte unnatürliche Eigenschaften bekommen. Wie zum Beispiel eine Resistenz gegen das Monsanto eigene Herbizid Roundup. Dabei entstehen aber als Nebenwirkung erhebliche Schäden an Menschen, Tieren und Pflanzen. Ist es nicht bezeichnend, in den Kantinen dieses Konzerns werden keine gen-manipulierten Lebensmittel serviert. Sie wissen am besten warum. Das Dreckszeug welches sie produzieren sollen nur wir zu uns nehmen.

Deshalb verlangt dort wo ihr eure Nahrung kauft Lebensmittel die frei sind von Genmanipulation, die natürlich und ökologisch angebaut werden. Am besten baut selber Gemüse, Kräuter und Früchte an, oder kooperiert mit Bauern die natürliche Nahrung produzieren, wo ihr wisst was ihr zu euch nehmt. Jeder kann durch sein Konsumverhalten entscheiden was er isst und dabei die unterstützen die sich gegen die Industrienahrung wehren.

Die Organisatoren des "March against Monsanto", um gegen den Agrargiganten zu protestieren sagen, 2 Millionen Menschen nahmen weltweit daran teil. Gründerin Tami Canal sagte, Demos fanden in 436 Städte in 52 Ländern am Samstag statt.

"Die MAM-Demonstranten wollen auf die Gefahren welche gen-manipulierte Lebensmittel und die Nahrung die daraus produziert wird darstellt hinweise," sagte Canal.

Der meiste Mais und Soja der in den Vereinigten Staaten angebaut wird ist mittlerweile gen-verändert. Studien zeigen, diese veränderten Organismen können ernsthafte Gesundheitsschäden und auch Schäden an der Umwelt verursachen. Deswegen wird als Minimum verlangt, diese sogenannten Nahrungsmittel müssen gekennzeichnet werden, damit der Konsument es erkennt und die Wahl hat.

Der US-Senat stimmte vergangene Woche mit grosser Mehrheit gegen ein Gesetz welches die Bundesstaaten dazu zwingt gen-veränderte Lebensmittel zu kennzeichnen. Deshalb, vergesst Politiker, sie vertreten nicht unsere Interessen, sie sind an unserem Wohlergehen überhaupt nicht interessiert. Die Konzerne diktieren was sie zu tun haben. Der einzige Weg der uns verbleibt ist ein genereller Boykott und die Förderung von Alternativen.

"Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann, denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!"

MAM-Demo in Kopenhagen

MAM-Demo in Tokyo

MAM-Demo in Düsseldorf

MAM-Demo in Zürich

Weitere Fotos aus der ganzen Welt gibt's hier.

Eine kurze Szene von der Demo in Wien:



Wegen dem regnerischen Wetter gab es wenig Teilnehmer in Deutschland und der Schweiz. Hier eine Aufnahme der Rede von Ken Jebsen in Berlin. Vergesst die Bilder und hört nur zu was er sagt:

"Ändert das was ihr ändert könnt!"



Ein längerer Bericht über was in Berlin abging:


Marsch gegen Monsanto am Samstag

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 24. Mai 2013 , unter , | Kommentare (24)



Die Organisatoren des "Marsch gegen Monsanto" haben verkündet, am Samstag den 25. Mai werden Zehntausende auf der ganzen Welt gegen Monsanto protestieren. Es sind Märsche auf allen Kontinenten geplant, insgesamt in 250 Städten. In den USA werden in 47 Bundesstaaten die Proteste um 11 Uhr Westküstenzeit gleichzeitig stattfinden.

Im deutschsprachigen Raum finden Märsche in Zürich, Bern, Wien, Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt, Krefeld, Leer und Saarbrücken statt. Details über wann und wo gibt es hier.

Die Organisatorin des Marsches in Athen, Roberta Gogos, sprach über die Wichtigkeit des Protest gerade in den von den brutalen Sparmassnahmen gebeutelten europäischen Südländern. "Monsanto arbeitet intensiv daran die EU-Regeln über die obligatorische Kennzeichnung der GEN manipulierten Produkte abzuschaffen und am Ende werde sie ihren Wunsch erfüllt bekommen. Griechenland ist aktuell in einer prekäre Situation und die griechischen Bauern sind Opfer des Agro-Giganten."

Das Motto lautet:

Es ist Zeit unsere Nahrung zurückzuholen.
Es ist Zeit gegen Monsanto zu marschieren.



Zürich um 14.00 Uhr vor dem Globus Bahnhofstrasse

Bern um 14.00 Uhr beim Bundesplatz


Marsch gegen Monsanto Lied von Chris Reed:


Zwei FBI-Agenten im Dzhokhar-Fall tot

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 23. Mai 2013 , unter , | Kommentare (29)



Ein Grossteil der Navy-SEALS die angeblich Osama Bin Laden in Pakistan getötet haben starben kurz danach in einem Helikopterabsturz in Afghanistan. Die Angehörigen verlangen eine Untersuchung in den Vorfall, bekommen aber keine Antworten. Jetzt sind zwei FBI-Agenten die bei der Verhaftung der Dzhokhar-Brüder beteiligt waren aus einem Helikopter gefallen und dabei zu Tote gekommen. Nur böse Zungen würden auf den Gedanken kommen, da wird versucht die Wahrheit über diese Ereignisse zu vertuschen. Die Todesfälle von Zeugen sind nur Zufall natürlich. Aber, die Staatsanwaltschaft von Connecticut will ein Gesetz durchbringen damit alle Zeugenaussagen die mit dem Sandy-Hook-Massaker zu tun haben für immer unter Verschluss bleiben und die Fotos des toten Bin Laden muss die CIA auch nicht zeigen. Das ist ganz klar eine Vertuschung.

Scheisse, das Seil ist durchgeschnitten ... als Annahme
Zwei Mitglieder der Elitemannschaft des FBI die bei Geiselnahmen und Antiterrorfällen eingesetzt werden sind am vergangenen Freitag gestorben, als sie übten wie man aus einem Helikopter sich auf ein Boot abseilt, hat das FBI am Montag verkündet. Die Spezialagenten Christopher Lorek und Stephen Shaw sind 12 Meilen ab der Küste von Virginia Beach aus grosser Höhe ins Meer gefallen heisst es. Die Schuld wird dem schlechten Wetter zugeschrieben. Die beiden Agenten sollen durch den Aufprall auf dem Wasser tödliche Verletzungen erlitten haben.

Glenn McBride, ein Sprecher der Gerichtsmedizin des Bundesstaates Virginia sagte, es wird Monate dauern bis man die Todesursache bekanntgeben kann. Es müssen die Resultate der toxikologischen Untersuchung erst vorliegen. Komisch, in der TV-Serie CSI-Miami ist die Ursache für einen Tod wegen des supermodernen High-Tech-Labor immer innerhalb von 5 Minuten bekannt. Im echten Leben dauert es aber Monate wie uns jetzt erzählt wird.

In einem Interview am Montag nannte der Gründer des Geiselbefrei- ungsteams, Danny Coulson, sowie andere ehemalige Agenten die Einheit eine "Elite" und sie betonten die harte Ausbildung die sie durchmachen. "Sie werden darauf vorbereitet innerhalb von vier Stunden überall in den USA unter schwersten Bedingungen einsatzbereit zu sein. Sie haben die selben Fähigkeiten wie SEAL Team 6 und die Delta Force," sagte Coulson. Er fügte hinzu, "Das waren die am besten trainierten Männer der Welt."

Aha, aber beide fallen gleichzeitig aus einem Helikopter. Und dann so weit von der Küste entfernt, dass es niemand sehen kann. 12 Meilen ist schon in internationalen Gewässern.

Vergangenen Monat war das Team an der Verhaftung Dzhokhar Tsarnaev massgeblich beteiligt, der jüngere von den Brüdern der unbewaffnet war, sich unverletzt ergeben hat und dann plötzlich lebensgefährlich getroffen mit mehreren Schusswunden, eine durch Hals und Nacken, ins Spital eingeliefert wurde. Dort stellten Ärzte fest, er kann nicht mehr sprechen. Auf wundersame Weise tauchte vergangene Woche ein schriftliches Geständnis auf, dass Dzhokar angeblich auf die Seitenwand des Bootes wo er sich versteckte geschrieben hatte. Er wäre am Bombenanschlag beteiligt gewesen.

Jetzt wird es aber ganz merkwürdig. Am Mittwoch haben FBI-Agenten einen Mann erschossen, der verdächtigt wurde mit dem älteren Bruder Tamerlan Tsarnaev in Verbindung gestanden zu haben. Während der Befragung von Ibragim Todashev in seiner Wohnung gab er angeblich zu, er und Tamerlan hätten 2011 einen dreifachen Mord begangen. Bei einen gescheiterten Drogen-Deal hätten sie aus Angst die anderen mit Messern getötet. Das FBI sagt, gerade als er das Geständnis unterschreiben wollte, wurde Todashev gewalttätig und griff einen der Agenten an. In Selbstverteidigung mussten sie ihn erschiessen.

Das heisst, mehrere FBI-Agenten konnten sich nicht gegenüber einem unbewaffneten Mann wehren und mussten ihn töten, obwohl man sie ausbildet mit solchen Situationen ohne den Einsatz von tödlichen Mitteln fertig zu werden. Sie haben zum Beispiel Pfefferspray und Taser um einen Angreifer zu stoppen und lernen auch noch Kampfsport. Dann haben sie ihre Waffen nicht benutzt um ihn nur zu verletzen. Nein sie mussten ihn tödlich treffen.

Das FBI hat in diesem Zusammenhang bekanntgegeben, sie hätten die beiden Tsarnaev-Brüder im Verdacht gehabt mit dem Mordfall etwas zu tun zu haben. Spuren am Tatort hätten sie mit der Tötung der drei Opfer in Verbindung gebracht und die Aufzeichnung der Handy-Verbindungen an diesem Tag auch. Wenn das so ist und das FBI bereits seit 2 Jahren das wusste, warum haben die Dzhokhar und Tamerlan nicht verhaftet, sondern frei herumlaufen lassen, damit sie den Bombenanschlag während des Marathon begehen. Noch ein Hinweis, die beiden standen unter der Kontrolle des FBI und waren wahrscheinlich Sündenböcke.

Wir haben also eine ganze Reihe von Toten die nichts mehr sagen können. Der ältere Bruder Tamerlan wurde als erster von der Polizei getötet, obwohl er nachweislich sich ergeben wollte und ausrief, sie sollen das Feuer einstellen. Dann wurde Dzhokhar fast getötet und mit seiner Verletzung kann er nichts mehr sagen. Ein schriftliches Geständnis liegt aber vor. Dann stürzen die "am besten trainierten Männer der Welt" aus einem Helikopter und sind tot. Sie können auch nichts mehr sagen was in Boston abgelaufen ist. Und jetzt wird ein Freund von Tamerlan erschossen und hinterlässt auch noch ein Geständnis über weitere Morde.

Die Familien des Navy SEAL Team 6 die im August 2011 ums Leben kamen haben die US-Regierung bei einer emotionalen Pressekonferenz am 9. Mai in Washington für den Helikopterabsturz in Afghanistan verantwortlich gemacht. Die Hinterbliebenen verlangten im National Press Club die Wiedereröffnung der Untersuchung über die Absturzursache, bei dem 30 Soldaten starben die an der Mission um Osama Bin Laden zu töten drei Monate vorher teilgenommen hatten.

Vor der Presse behaupteten die Familienmitglieder und ehemalige Soldaten, Präsident Obama hätte die SEALS bewusst zu einem Ziel der Taliban gemacht, nach dem die Regierung bekanntgab, sie hätten den Angriff auf Bin Laden durchgeführt. Angeblich sollen die Taliban den CH-47D Chinook Helikopter der US Armee abgeschossen haben. Doug Hamburger, dessen Sohn Patrick dabei getötet wurde, nannte den Vorfall einen "Hinterhalt" den man hätte verhindern können.

Am 29. März 2013 meldete CNN, ein Mitglied des Navy SEAL Team 6 starb bei einer Trainingsübung in Arizona und ein zweiter wäre schwer verletzt. Laut Pentagon waren die beiden Soldaten Teilnehmer an der Bin Laden Operation in Pakistan. Der tödliche Unfall ereignete sich bei Absprungübungen im Pinal Airpark in Arizona. Die Fallschirme hätten sich nicht richtig geöffnet.

Bei spektakulären Fällen sterben auffällig viele auf beiden Seiten. Bei den angeblichen Tätern einerseits und den Mitgliedern von Team 6 und die Agenten die in Boston beteiligt waren auch. Dazu jetzt noch ein Freund der Tsarnaev-Brüder. Niemand kann mehr reden und wir werden nie wissen was wirklich abgelaufen ist. Im Fall von Sandy-Hook werden per Gesetz die Aussagen der Zeugen verschlossen bleiben und am Mittwoch hat ein Appellationsgericht entschieden, die CIA muss nicht die Fotos der Leiche von Osama Bin Laden herausgeben da ein Staatsgeheimnis.

Sagt mal, finde nur ich das reichlich verdächtig?

Betreffend Sandy Hook sagte der oberste Staatsanwalt von Connecticut Kevin T. Kane: "Die Truther haben die Landschaft der Informationsfreiheit verändert, deshalb muss die Veröffentlichung der Sandy Hook Details blockiert werden." Demnach sind wir schuld weil wir die Wahrheit wissen und bekanntmachen wollen. Das Monopol des Staates mit Hilfe der Medien nur das offizielle Märchen zu verbreiten muss erhalten bleiben.

Siehe "Sie konnten die Lüge nicht mehr aufrechterhalten".

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Die Ansprache von Doug Hamburger:


Österreich warnt vor Bewaffnung der Terroristen

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 22. Mai 2013 , unter , | Kommentare (11)



Sollten die EU-Regierungschefs bei ihrem Treffen am Mittwoch entscheiden, die Terroristen in Syrien mit Waffen zu beliefern, dann erwägt Österreich seine UN-Soldaten von den Golan-Höhen abzuziehen. Der Grund, als Mitgliedsland der EU würde Österreich indirekt Waffen an eine Kriegspartei liefern und so nicht mehr neutral sein. Das erklärte Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) am Dienstag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Ausserdem würde die Bewaffnung der Terroristen zu mehr Kämpfen an den Golan-Höhen führen, wo 1000 UN-Soldaten stationiert sind, um die entmilitarisierte Zone und den Waffenstillstand zu überwachen. Davon sind 380 aus Österreich.


Die österreichischen Soldaten sind sicher gefährdet wenn die EU die Terroristen bewaffnet. Ausserdem wäre es eine Neutralitätsverletzung. Wien lehnt deshalb das Ende des Waffenembargos ab.

Ausserdem nehmen die Kämpfe in der Grenzregion ständig zu. Einerseits zwischen Terroristen und syrischer Armee und zwischen den Armeen von Syrien und Israel. Japan und Kroatien haben wegen der steigenden Gefahr und Mangel an Sicherheit ihre UN-Soldaten bereits abgezogen, weil die Terroristen UN-Soldaten entführten. Nach einer weiteren Entführung von vier philippinischen Soldaten durch die Terroristen vor zwei Wochen, überlegen sich die Philippinen ebenfalls einen Rückzug. Wenn alle gehen dann ist die UN-Friedensmission am Golan nicht mehr durchführbar.

"Aufgrund der quantitativen Bedeutung, die die österreichischen Soldaten am Golan einnehmen, hätte ich erhebliche Bedenken, dass die Mission aufrechterhalten werden kann", sagte Klug.

Zur Erinnerung, Israel hat das syrische Staatsgebiet auf dem Golan im Sechstagekrieg 1967 erobert und später illegal annektiert. Zwischen dem von Israel besetzten Gebiet und Syrien gibt es eine Pufferzone in der die UN-Soldaten stationiert sind, um dafür zu sorgen, dass keine Partei ins gegnerische Gebiet eindringt. Nur, in den letzten Monaten hat Israel Soldaten, Panzer und Artillerie bis an die Grenze zu Syrien gestellt und damit die Vereinbarung über den Waffenstillstand verletzt. Am Dienstag ist sogar ein israelisches Militärfahrzeug auf syrischen Staatsgebiet vorgedrungen, welches von syrischen Soldaten zerstört wurde.

Die mögliche Verletzung der Neutralität Österreichs ist die Konsequenz wenn man seine Souveränität aufgibt und sich der EUDSSR unterwirft. Dann ist man Mitglied in dem kriminellen Verein dessen Mehrheit über einem hinweg kriegerische Entscheidungen treffen kann.

Wie undemokratisch die Einstellung des Politbüro in Brüssel ist zeigt der Idee, in Zukunft politische Parteien in den Mitgliedsländern zu bestrafen, die nicht „die Werte der EU“ vertreten. Ausgerechnet der Abgeordnete aus Österreich, Hannes Swoboda, der die Sozialisten im Europa-Parlament anführt, hat diesen Vorschlag den EU-Kommissaren unterbreitet, der positiv aufgenommen wurde.

Welche Werte sind denn das? Wie man am besten die Mitgliedsländer entmündigt und mit dem Euro zerstört, oder was? Fragen wir doch die Griechen und Spanier welche Werte sie durch die EU erhalten haben. Ihr Lebensstandard wurde entwertet. Der nächste Schritt ist dann jeden einzusperren der sich gegen die EU ausspricht und den Austritt seines Landes verlangt. Erst wenn die EU-Gestapo die Tür eintritt und einen abholt werden die "ach das kann uns nicht passieren" Gläubigen aufwachen. Nur, dann ist es zu spät.

Ist es nicht bizarr, dass Grossbritannien der Hauptbefürworter für eine Bewaffnung der Terroristen in Syrien ist, die Menschen reihenweise abschlachten, wo doch am Mittwoch zwei Terroristen mit gleicher Mentalität in London Woolwich mit Hackbeil und Messer einen Soldaten mitten auf der Strasse mit dem Ruf "Allahu akbar" abgeschlachtet haben.

Zwei Männer haben zuerst den Mann der auf dem Trottoir lief mit ihrem Auto angefahren und dann ihn mit Messern und Hackbeilen lebensgefährlich verletzt. Sie blieben mit blutüberströmten Händen und Werkzeug am Tatort neben der Leiche stehen und sprachen mit Passanten über ihr Motiv. Nach 20 Minuten kam die Polizei und gab Schüsse auf die beiden ab, nach dem die Beamten auch angegriffen wurden. Die Täter liegen verletzt im Spital. Sie sind britische Staatsbürger nigerianischen Ursprungs.



In der Zwischenzeit hat Premier David Cameron sein Treffen mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande abgesagt und ist nach London zurückgekehrt. Er sagte, Britannien hat ähnliche Terrorangriffe bereits erlebt und er fügte hinzu: "Wir werden niemals gegenüber Terroristen einknicken!" Ach ja? Aber Assad soll Syrien den vom Westen unterstützten ausländischen Terrorbanden freiwillig überlassen.