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Als Sportler der Olympiade noch Amateure waren

Samstag, 15. Februar 2014 , von Freeman-Fortsetzung um 15:29

Weil es zu den Winterspielen und den Skirennen die aktuell stattfinden passt, möchte ich euch auf den amerikanischen Spielfilm "Downhill Racer" aus dem Jahre 1969 hinweisen. Aus zweierlei Gründen. Weil dieser Film den damaligen noch amateurhaften Skizirkus zeigt, im Vergleich zu heute. Die Rennpisten waren damals noch fast naturbelassen, es gab keine Absperrungen und keine Fangzäune, die Zuschauer waren hautnah am Geschehen dabei und die Sportler noch keine bezahlten Profis. Dann ist der Film sehenswert, weil man die damals noch nicht berühmten Schauspieler Robert Redford und Gene Hackman in einer ihren ersten Rollen sieht.


Für mich ist der Film wie eine Zeitreise zurück in meine Jugend, als die Begeisterung für den Skirennsport sehr gross war. Ich kann mich noch gut an den Film erinnern, zuerst wie er in Kitzbühel, Wengen und St. Anton gedreht wurde und dann später im Kino zu sehen war. Sicher sind die Skirennen und rasanten Abfahrten der Hintergrund des Films. Aber es geht um den Helden, gespielt von Robert Redford, den egoistischen Draufgänger aus einfachen und armen Verhältnissen, der wegen dem Unfall eines Kollegen plötzlich in die US-Skimannschaft nach Europa berufen wird.


Dort will er es den privilegierten aus reichem Haus zeigen, denn damals galt ja noch der "Amateurstatus" im Sport und besonders bei der Olympiade, den nur Reiche sich leisten konnten, etwas was heute völlig unbekannt ist. Damals war es sehr verpönt und führte zur Disqualifikation, wenn ein Sportler Geld für seine Tätigkeit bekam. Sport war frei von Kommerz und irgendwie noch unschuldig und rein. Heute sind die Sportler eigentlich alle Angestellte der Hersteller von Sportartikel und bekommen zusätzlich Geld von der Konsumindustrie. Ihre wirkliche Aufgabe ist es Produkte ans Publikum zu verkaufen.

Geniest die Nostalgie vor 45 Jahren und guckt euch den Film an, als Sportler der Olympiade noch Amateure waren.

insgesamt 5 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Ah, Freeman, wie ich sehe bist Du auch ein Liebhaber alter Filme. Die moderne Gesellschaft ist eben genauso verdorben und verkommen wie die modernen Filme, und die alten Filme verkörpern eine verloren gegangene Zeit.

    Aber genau so manipuliert die okkulte Elite den kollektiven Geist der Masse, den Zeitgeist, der sich eben nicht so von alleine ergeben hat, sondern ganz bewusst gelenkt wird, indem sie Filme produziert, die ganz bestimmte Wertvorstellungen und Sichtweisen vermitteln sollen.

    Dein Film ist aber auch ein Beispiel dafür, was für seltsame Prioritäten der youtube-Konzern beim Copyright zu haben scheint.

    Vermutlich wird youtube von der NSA kontrolliert, mit dem Ziel ein Persönlichkeitsprofil möglichst jeden Weltbürgers zu erstellen. Irgendwie muss man schliesslich eine Namensliste erstellen für die Leute, die in die Fema-Camps der NWO interniert werden sollen.

    Unsere Gesellschaft rast moralisch betrachtet leider nur noch "downhill".

    Ah, Robert Redford...

  1. Anonym sagt:

    Danke Freeman für diesen Tip ;-)
    Ja ne kranke Sache wie ich finde, wenn Sportler (im grunde große kinder die was witziges spaßiges machen) Millionen und Milliarden bekommen. Das ist wirklich krank was so Tiger Woods Schumacher Ronaldo und und und bekommen. Da ist völlig die Relation verloren gegangen. Aber die Werbeindustrie ist ja krankhaft dran beteiligt und schuld dafür.
    Wir brauchen ein völlig normales Verhältnis wieder. Aber was solls, Geld macht nicht glücklich; ein Schumacher liegt da mit seiner halben Milliarde und muss dann doch an simplen Bakterien sterben. So viel Geld...für was?

    Robert Redford; ja empfehle auch Spy Game (zeigt wie false flags laufen und black ops) und ein super Film von ihm: ALL IS LOST
    der film motiviert, niemals aufzugeben!

  1. humanity sagt:

    danke für die objektiven sochi-olympia-impressionen...

    bzgl. amateure ists im sport wie in der politik: man will kohle sehen, wobei die sportler sich noch richtig dafür ins zeug legen...

    in der politik genügt ne show mithilfe der ms-medien/filmindustrie.
    fast alle schauspieler/künstler denken leider nur an ihre gagen anstatt an die zukunft aller erden-würmchen die wir nun mal ausnahmslos ALLE sind.

    dir, lb. Freeman, noch viel spass u erholung, obwohl ihr direkt-zuschauer sportlich auch gefordert werdet auf dem grossen veranstaltungs-gelände ;-)




  1. Anonym sagt:

    Siehe Barclays Premier League, grösste Marketing Liga der Welt, obwohl es nicht ganz was mit Olympia was zu tun hat, wollte ich erwähnen das ich auch wütend bin was der Fusssball jetzt geworden ist.

    So was Kommerzfreies war der Fussball auch.

    Heute sind die Profis geldgeile säcke geworden denen Geht es nur um Profit, wenn ch mir den Film an schaue, vermisse ich die Zeiten als es nur u Fussball ging und niemand City, P$G, A$ Monaco oder Chel$ki Fan war, und es damals so legenden Spieler wie Ronaldo der Wahre, Zidane, Raul, Shevchenko, Maldini, Roberto Carlos, Cantona (der Fussballer bei dem Ich mir Vorstellen Könnte das er auch einer von uns ist), Ronaldinho, alle solche SPieler gints nicht mehr, weil der Kommerz gewonnen hat dank denn scheich vereinen.

  1. Unknown sagt:

    Russland hat man anscheinend "Putins Spiele" nicht gegönnt, wie man an der Platzierung der Ereignisse in Kiew vermuten muss.
    Noch nie trat eine Olympiade so sehr in den Hintergrund.
    Ich bin gespannt ob man in Deutschland in Zukunft nochmal die Olympischen Spiele nach dem Staatschef benennt ...

    220.000 Treffer mit "Putins Spiele".
    Bei Google auf Nr. 1
    Zitat: "Putin ist nicht Hitler. Aber bei der Inszenierung der Spiele als nationale Demonstration der Stärke gibt es Parallelen, die man analysieren muss."
    Den Link anzuklicken spare ich mir.