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Ist die Eurasische Union ein Beitrag zum Weltfrieden?

Montag, 17. Dezember 2012 , von Freeman-Fortsetzung um 12:05

US-Aussenministerin Hillary Clinton hat beim letzten Treffen der OEZE in Dublin am 6. Dezember vor einer "Resowjetisierung" der Länder der ehemaligen Sowjetunion gewarnt. Sie meint damit, Moskau versucht über die Zollunion und Eurasische Union die Kontrolle über die ehemaligen Sowjetrepubliken zurückzugewinnen. Sie brachte zum Ausdruck, die Vereinigten Staaten werden versuchen diesen Prozess zu verlangsamen oder ganz zu verhindern.



Präsident Putin wies diese Beschuldigungen zurück und reagierte mit der Antwort, das wäre Blödsinn. Er erklärte, die gemeinsame Sprache, ähnliche Denkweise und die bestehenden Verbindungen der Transportwege und der Energieinfrastruktur wären Faktoren, die eine wirtschaftliche Integration als natürlich sich ergeben lassen. Ausserdem beschrieb er die Europäische Union als Integrationsprojekt, welches die Souveränität der Mitgliedländer viel mehr einschränkt, als es die UDSSR jemals getan hat.

Der Sprecher des russischen Parlaments Duma, Sergei Naryshkin, und Dumas Vorsitzende der GUS-Staaten (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten), Leonyd Slutskyi, sagten, die Einmischung Washingtons in den eurasischen Integrationsprozess ist nicht zu akzeptieren. Da die Eurasische Union ein wichtiger globaler Spieler wird, war die Aussage von Clinton der Versuch, die amerikanische Dominanz über eine unipolaren Welt zu erhalten, sagen sie.

Klar, die US-Regierung und die Schattenmacht die dahinter steht fürchten eine Konkurrenz, wollen nicht eine Rückkehr zu einer bipolaren Welt, da damit ihr Plan für eine Weltregierung durchkreuzt wird. Die westlichen Industrieländer unter amerikanischem Diktat sprechen jetzt schon nur noch mit einer Stimme, verfolgen keine Politik der nationalen Interessen mehr, sondern gehorchen schön brav der aggressiven Kriegspolitik von Washington. Die 19 wichtigsten westlichen Industrieländer haben die Frechheit ständig für die Weltgemeinschaft zu sprechen. Die Meinung der anderen 160 Länder der Welt werden dabei völlig ignoriert, wie wenn es sie nicht gebe.

Deutschland ist das beste Beispiel für die Unterwerfung, denn es hat sich in den 51. Bundesstaat der USA schon lange verwandelt. Nicht nur weil es immer noch von 70'000 US-Soldaten besetzt ist, sondern weil Deutschland als wichtigste logistische Drehscheibe für alle Kriege der Amerikaner dient. Ohne den vielen amerikanischen Militärbasen und Kommandozentralen für Afrika und Mittleren Osten auf deutschen Territorium könnte Washington gar keine Kriege führen. Berlin ist völlig entmündigt und tut nur so nach aussen als ob es noch was zu entscheiden hätte.

Wie die Linksfraktion auf eine Anfrage hin als Antwort von der Bundesregierung erfuhr, haben die USA in Deutschland eine im Graubereich zwischen militärischer Gefahrenabwehr, Terror- und Kriminalitätsbekämpfung operierende Sicherheitsbehörde aufgebaut. Sie heisst „Joint Interagency Counter Trafficking Center (JICTC)“ und befindet sich beim Zentralkommando der amerikanischen Streitkräfte in Stuttgart, dem US European Command (EUCOM). Dort ist auch das Hauptquartier für die US-Spezialkräfte (Special Operations Command Europe) untergebracht. Das heisst, auf deutschem Hoheitsgebiet (lach) operieren amerikanische Sicherheitskräfte ohne Aufsicht und wie sie wollen, wie wenn ihnen das Land gehört.

Jeder deutsche Politiker der was werden will muss sich zur transatlantischen Doktrin der Unterwerfung bekennen und Mitglied in den entsprechenden von Washington kontrollierten Gremien sein, wie Transatlantikbrücke, Council on Foreign Relations, Trilateral Commission und Bilderberg. Dort werden die wirklichen Entscheidungen getroffen, welche die Politiker umsetzen müssen. Eine Umorientierung von West nach Ost ist absolut verboten. Wer an eine Emanzipation von den USA nur zu denken wagt, ist weg vom Fenster.

Dabei ist Europa rein geografisch mit Eurasien verbunden aber mit Nordamerika nicht. Diese völlig unnatürlich Verbindung nach Westen und Trennung nach Osten widerspricht dem gesunden Menschenverstand wenn man auf die Landkarte blickt. Mit dem Zug und Auto kann man nach Moskau fahren, aber nach Washington nicht. Leider wirkt das Gift der seit fast 100 Jahren andauernden anti-russischen Propaganda immer noch, obwohl es seit 20 Jahren durch den Zusammenbruch der Sowjetunion keinen Grund mehr dafür gibt. Ausserdem, Russland mit der UDSSR zu vergleichen ist wie das III. Reich mit der Bundesrepublik.

Jeder mit Augen im Kopf sieht doch wie Washington mit ihren Lakaien der NATO-Staaten Russland völlig umzingelt hat. Das Vakuum welches das Verschwinden des Warschauerpaktes hinterliess, wurde vom Westen sofort gefüllt. Die ehemaligen sogenannten Ostblockstaaten wurden einer nach dem anderen in die EU und NATO aufgenommen. Nicht nur das, sogar ehemalige Sowjetrepubliken, die ihre Unabhängigkeit erklärten, werden verstärkt in das westliche Bündnis einverleibt, wie Georgien, Aserbaidschan, Turkmenistan, Kirgisien und es wurden amerikanische Basen dort errichtet.

Es sind amerikanische Raketen und Radaranlagen unmittelbar an der Grenze zu Russland aufgestellt worden. Man erzählt uns die lächerliche Ausrede, diese dienen nur zur Abwehr von Raketen aus dem Iran und Nordkorea. Wie wenn uns von dort eine Gefahr droht, geschweige denn sie haben überhaupt welche die zu uns reichen. Sogar ein Laie erkennt, es handelt sich um eine Lüge. Das wäre genau so wie wenn Russland an der US-Grenze in Kuba oder in Mexiko Raketen aufstellt und behauptet, sie sind nur zur Abwehr von Angriffen aus Afrika gedacht. Ganz klar dienen diese US-Militäreinrichtungen dazu, um einen atomaren Erstschlag zu ermöglichen.

Die USA ist das einzige Land, welches bisher Atomwaffen eingesetzt hat. Denen ist alles zuzutrauen. Es gibt kein Staat auf der Welt der Vordergründig einen auf Frieden und gute Absichten vorspielt, um in Wirklichkeit einen Angriffskrieg nach dem anderen durchzuziehen. Die von Washington inszenierten Staatsstreiche und militärischen Interventionen seit dem II. Weltkrieg kann man gar nicht mehr aufzählen, so viele sind passiert. Mindestens einer pro Jahr. Diese haben laut Studien bisher fast 20 Millionen Menschen das Leben gekostet. Die Amerikaner haben auf Vietnam, Kambodscha und Laos mehr Bomben als im ganzen II. Weltkrieg abgeworfen und 6 Millionen Menschen dabei getötet.

Wie man mit so einem verbrecherischen Staatsgebilde alliiert sein kann und der imperialistischen Eroberungspolitik überhaupt als Werkzeug dienen kann, ist mir ein Rätsel. Ja, Amerika wurde am 11. September 2001 angegriffen und deshalb muss Deutschland und die anderen NATO-Vasallen als Bündnispartner auch Truppen nach Afghanistan schicken. Ach die Taliban haben die USA angegriffen und deshalb gilt der Bündnisfall? Bullshit! Die Hollywood-Propaganda und überhaupt die einseitige Meinungsbeeinflussung durch unsere Medien funktioniert offensichtlich bestens.

Dabei waren die afghanischen Mudschaheddin in den 80-Jahren Helden und wurden von Präsident Reagan als Freiheitskämpfer hochgelobt und im Weissen Haus empfangen. Ja, damals kämpften sie gegen die Sowjetbesatzer. Jetzt wo sie seit über 10 Jahren schon gegen die amerikanischen und alliierten Besatzer kämpfen sind sie Terroristen. Der Westen unterscheidet zwischen guten und bösen Terroristen. Die welche auf der Gehaltsliste der CIA stehen und die, die es nicht sind. Hillary Clinton hat zugegeben, die Al-Kaida ist von ihnen erschaffen worden und wird dort eingesetzt wo man sie gerade geostrategisch benötigt, wie in Libyen und jetzt in Syrien, um unliebsame Regierungen zu destabilisieren und zu stürzen.

Aber zurück zur Eurasischen Union. Russland versucht aus verständlichen Gründen auf der einen Seite einen Gegenpol zu schaffen, aber gleichzeitig auch die Nachbarländer wirtschaftlich vorwärts zu bringen. Das Wiederaufleben der aus Sowjetzeit gemeinsamen Transport- und Energieinfrastruktur und eine Zollunion dienen zum Wohle aller Teilnehmer. Russland kann auch günstig Erdgas liefern, um so den Wohlstand der GUS-Länder im eigenen Interesse zu fördern. Ausserdem bietet Russland einen riesen Markt für Produkte, welche die ehemaligen Sowjetrepubliken exportieren können.

Klar ist auch geostrategischer Eigennutz dabei, wie zum Beispiel die Möglichkeit gemeinsam als Union aufzutreten und mit einer kräftigeren Stimme auf dem internationalen Parket zu sprechen. Was uns als einer der wichtigen Gründe für die Europäische Union erzählt wird, ein grösseres internationales Mitspracherecht, kann man doch Russland und seinen GUS-Partnern nicht verwehren. Hillary hat es richtig erkannt, in der dritten Amtszeit von Putin will Moskau verstärkt die Integration der ehemaligen Sowjetrepubliken vorantreiben, was völlig legitim ist.

Neben einer engeren Zusammenarbeit zwischen Russland und Weissrussland, die ursprünglich das Konzept ins Leben gerufen haben, wird die Integration auch der Ukraine vorangetrieben. Aus Sicht des Kreml ist die Welt "instabiler" und "unberechenbarer" geworden. Die aggressive Aussenpolitik des Westens mischt sich ständig in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ein und zwingt ihnen ihre Form an Werten auf, was zu gewaltsamen Konflikten führt. Die westliche Arroganz meint, nur sie hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder hat sich dem zu unterwerfen oder wird mit Bomben zu seinem "Glück" gezwungen.

Ausserdem ist ganz klar, die Vereinten Nationen sind entweder zu einem Werkzeug der westlichen Aggression geworden, oder spielen gar keine Rolle mehr. Das sieht man an den Erpressungsversuchen durch die einseitig verhängten und illegalen Sanktion die gegen die UN-Charta verstossen, gegen die Länder die sich dem Westen nicht beugen. Der Westen spricht dauernd es gehe um die Verbreitung von Frieden und Demokratie, dabei wird genau das Gegenteil bewirkt, nämlich Krieg, Tod und Zerstörung, um einen hörigen Despoten einzusetzen. Dazu noch das Eindringen von Spezialkommandos und Killerdrohnen mit wahllosen Töten von Zivilisten im angeblichen Kampf gegen den Terror.

Der Westen hält sich schon lange an keine internationalen Gesetze und Regeln mehr, sondern agiert selbstherrlich nach Belieben und Willkür. Was sind schon Staatsgrenzen? Da wird einfach drübergefahren und massiv interveniert. Wahlresultate werden auch nicht anerkannt, wenn eine Regierung gewählt wird die dem Westen nicht passt. Ausserdem sind nur die anderen Kriegsverbrecher und werden in Den Haag verurteilt. Selber hat man sich Immunität eingeräumt und kann morden wie man will. Da wird der Krieg gegen den Irak mit Lügen begründet, 1,4 Millionen Iraker getötet und 5 Millionen zur Flucht gezwungen, aber kein Verantwortlicher wie Bush und Blair werden zur Rechenschaft gezogen.

Ist doch klar, so eine verbrecherische Vorgehensweise auf der Welt kann nicht mehr länger toleriert werden und es muss ein Gegenpol her. Wie war doch die Zeit des Kalten Krieges eine der relativen Stabilität und des Friedens im Vergleich zu heute. Warum? Weil die beiden Grossmächte sich in Schach gehalten haben. Die jeweilige aggressiven Gelüste wurden eingedämmt. Der Zusammenbruch der Sowjetunion und das Erscheinen der Vereinigten Staaten als "Gewinner" und als alleinige Supermacht hat uns nur eine Krise und einen Krieg nach dem anderen beschert. Wohlstandsverlust erleben wir auch alle dabei. Die Maske der sozialen Marktwirtschaft konnten sie fallen lassen und jetzt ist die Fratze der kapitalistischen Gier und Ausbeutung sichtbar.

Es ist nämlich die Behauptung eine Lüge, wenn Amerika als Weltmacht alles beherrscht und alle den westlichen konsumorientierten Lebenswandel führen, dann haben wir den Weltfrieden. Das war schon im Römischen Imperium nicht so, wo auch Rom behauptet hat, wenn alle Regionen der damaligen bekannten Welt unter ihrer Kontrolle stehen, dann gibt es Frieden und Wohlstand für alle. Die Imperatoren haben ständig Kriege führen und die Legionen überall hinschicken müssen, um Aufstände zu unterdrücken. Die Völker wollen eben nicht in einem Einheitsbrei aufgehen und gesagt bekommen, nur eine zentral diktierte Lebensweise ist richtig.

Wir müssen zu einer Balance in der Weltpolitik wieder finden. Wir müssen in Europa nicht nur in eine Richtung schauen, sondern in beide. Wir müssen aufhören die willigen Vollstrecker der imperialistischen Politik Washingtons zu sein und sie als Freunde zu betrachten. Wie sagte Henry Kissinger? Amerika hat keine Freunde, nur Interessen. Und er sagte, Militärpersonal ist blödes, dummes Vieh, welches man als Bauernopfer in der Aussenpolitik benutzt. Sie betrachten alle, auch uns, nur als nützliche Idioten für ihre Machtspiele. Wer ein Monopol hat nutzt es aus und nur Konkurrenz zügelt. Deshalb, die Eurasische Union könnte ein Beitrag zum Weltfrieden werden.

insgesamt 15 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Das heisst, auf deutsche Hoheitsgebiet (lach) operieren amerikanische Sicherheitskräfte ohne Aufsicht und wie sie wollen, wie wenn ihnen das Land gehört.

    Wir haben kein Hoheitsgebiet sondern wir sind besetzt.

    Ihnen gehört das Land.

    Mir macht eigentlich nur eine Sache angst:

    Das auf deutschem Boden Atomwaffen
    existieren über die die Amis die Kontrolle haben.

    Die müssen weg und ich meine dieses Ziel ist nicht so unpopulär das man es nicht erreichen könnte.

    Diese Atomwaffen sind stategisch wertlos es sei denn man benutzt sie für einen Erstschlag. Sie sind vielmehr eine Gefahr für einen Präventifschlag und ich will mir nicht ausmalen was passiert wenn die USA diese Waffen von "unserem" Boden abfeuert. Und das bringen die fertig. Und wir in Deutschland bekommen dann den vergeltungsschlag ab obwohl wir sie nicht abgefeuert haben.

    Meiner Meinung nach hat das Vorrang: Die Atomwaffen müssen raus aus Deutschland.

    Ich will diese Drecksdinger nicht hier haben, schon aus Eigeninteresse.

    Liebe Russen: Ich als deutscher Patriot bitte darum: Zerstört diese Waffen auch mit einem Präventifschlag wenn es sein muss.

    Oder versucht es wenigstens mit politischen Druck.

    Besser nur Büchel weg als ganz Europa.

    Die Patriots sind genauso ein Übel in der Türkei um uns in einen Weltkrieg zu ziehen evt...

  1. ARichelieu sagt:

    Wieder ein sehr guter Beitrag, danke Freeman.
    Russland und Putin müssen nichts zurückweisen, vor allem keine Anschuldigungen seitens der USA. Welche Anmaßung!Die USA halten sich selbst an keine internationalen Gesetzlichkeiten, setzten sich über alles hinweg. Welche Arroganz!
    Ich habe nirgendwo gelesen, dass Putin die USA verbal gemaßregelt hätte dafür, dass die USA-Streit- und sonstigen Kräfte legal und illegal in vielen Staaten der Welt operieren und dass man Westeuropa in Abhängigkeit gebracht hat. Man muss sich auch einmal das Stützpunktsystem der USA ansehen. Es umfasst wie eine Perlenkette, besser noch wie ein Krake, Russland. Viele der ehemaligen UdSSR-Staaten werden von den USA politisch und wirtschaftlich erpresst bzw. die Politiker werden großzügig bestochen.
    Nur ein starkes Russland ist Garant dafür, dass den aggressiven Kräften in Westen Grenzen gesetzt werden.
    Gott schütze Russland und Putin!

  1. Chang sagt:

    Guter Beitrag Freeman. Ich muss immer wieder schmunzeln wie Sie uns seit Jahrtausenden dazu bringen ihr Katz und Mausspiel zu spielen. Immer dieses Teilen und Herrschen geht einem so auf den Sack :-)))Einmal waren die Russen noch die umbarmherzigen Stahlsoldaten aus dem bitter kalten Sibirien! Dann die Mucheadin die Helden die die Russen vertrieben haben und nun genau das gegenteilige Spiel wie es Freeman beschrieben hat. Toll und in 10 Jahren sind es dann die Neuseeländer die Menschen fressen und Plasmabomben bauen? :-))) Im Moment scheit es jedenfalls das die Russen um einiges weiter und toleranter sind als die Ganoven von der Übersee. Und Gott sei Dank findet auch endlich ein massenweises Aufwachen statt wenn mann sieht wie die allgemeinen Medien an Kunden verlieren! Ich glaube in 10 Jahren wird Amerika froh sein das sie noch Geld haben ihre Menschen zu kontrollieren und zu ernähren! Und Israel wird alleine gelassen werden und vertrieben von den Arabern - und wenn ein Eurasien kommt wieso nicht - tausendmal angenehmer als diese Möchtegern Eliten die gerne Gott spielen wollen aber irgendie nicht ganz wissen wie!

  1. Eckart sagt:

    Sucht man nach der Wahrheit, so findet man sie immer zwischen zwei extremen Positionen – aber sie befindet sich irgendwo, jedoch nie in der Mitte. Die Clinton hat die eine Außenposition und der Putin wird von ihr beschuldigt die andere Position zu verkörpern. Wir Deutschen befinden uns offenbar an Clinton’s Gängelband. Sie weiß von Churchill, dass man des deutschen Stiefel entweder im Nacken hat, oder sie lecken einem die Stiefel. Schaut man sich unsere dt. Obrigkeit an – sie tragen alle weiche Hush Puppis und haben Zungen so groß wie Klosettdeckel.
    Die Clinton keift nur so extrem, weil sie genau erkennt, dass die USA sich zu einem Drittland entwickeln. – Keine Barmittel mehr, total weichgekochte Gehirne und einen Schuppen voller Kriegsgerät, aber keinen ordentlichen Werkzeugschrank darin.
    In Russland gibt es andere Verwerfungen, denn fast 100 Jahre Feudalherrschaft lassen sich mit einen zweiten Rang bei den Rüstungsexporten auch nicht kompensieren.

    Erdgas und Erdöl haben sie beide – wenn wir kluge, aufrechte und gemeinnützig denkende Politiker in Deutschland hätten, unsere Lage wäre sehr günstig. Aber was machen unsere, nur auf alleinigen Eigennutz ausgerichteten, Knall Köppe? Sie lecken Cowboy Boots.

  1. Anonym sagt:

    "Gott schütze Russland und Putin!"

    Dem kann ich mich nur anschließen.

    Was dem Westen nicht passt, ist, dass sich Russland zunehmend nach Osten orientiert, um von den europäischen Märkten, aber auch Mächten, unabhängiger zu werden. Immerhin geht heute noch die Hälfte der russischen Exporte nach Europa. Das soll sich ändern.

    Putin legte seine Pläne für das Jahr 2013 in seiner kürzlichen Präsidial-Ansprache an die Versammlung der Russischen Förderation in Moskau dar (Moskau, 12. Dezember). Er sagte ua.:

    "Im 21. Jahrhundert wird der Träger für die Entwicklung Russlands die Entwicklung des Ostens sein. Sibirien und der Ferne Osten bilden ein enormes, bisher unbekanntes Potenzial dafür."

    "Die asiatisch-pazifische Region ist die dynamischte Region in der ganzen Welt und Russland möchte einen würdigen Platz in ihr."

    "Wir werden uns in Richtung einer größeren Integration bewegen. Die Zollunion sowie der Gemeinsame Wirtschaftsraum (gemeint: die Wirtschaftsgemeinschaft zwischen Russland, Weißrussland und Kasachstan) funktionieren effektiv. Jetzt nehmen wir die Bildung einer Eurasischen Wirtschaftsunion in Angriff."
    (Zitiert nach: Réseau Voltaire.com).

    Die Souveränität der Mitgliedsstaaten wird in keinster Weise angetastet. Im Gegenteil: Es geht darum, besonders die Infrastruktur dieser Region gemeinsam zu entwickeln, was allen zugute kommt. An der Baikal Amur Magistrale wird wieder gearbeitet wie zu Zeiten der Sowjetunion.

    Putin wies darauf hin, dass eine Wende seit etwa 2000 in Russland eingetreten sei. Die Lebenserwartung steige wieder an, die Bevölkerungszahl habe zum ersten Mal im vergangenen Jahr wieder um 200.000 Menschen zugenommen, während sie in den Jelzin-Jahren jährlich um eine Million abnahm. Das sei eine Katastrophe für Russland gewesen! Das Bruttosozialprodukt werde sich 2013 seit 1999 verdoppelt haben, die Inflation betrage nur noch ein Sechstel im Vergleich zu den Jelzin-Jahren. Heute liegt sie bei 6,5%, damals betrug sie noch 36%.

    Russland ist aus dem Gröbsten raus und wird wieder ein Machtfaktor - in einer Zeit, wo die Krise im Westen zum alltäglichen Erscheinungsbild geworden ist.



  1. Unknown sagt:

    @Chang: Also bevor Israel verschwindet, wird wohl eher die Menschheit verschwinden. Suche mal nach der "Samson Option" und dann wirst du sehen, dass diese Wahnsinnigen die Welt in einen nuklearen Winter stürzen würden, ohne mit der Wimper zu zucken.

  1. yilmaz sagt:

    bin da absolut derselben Meinung wie Freeman.
    Ein starkes und politisch autarkes Russland unter Putin wird Frieden und Wohlstand für die Welt bringen, siehe auch hier eine sehr aussagekräftige Rede von Putin am 12.12.2012 vor der Duma:

    http://de.rian.ru/politics/20121212/265127555.html

  1. freegypsyman sagt:

    das mit deutschlands status ist ohnehin seit langem fraglich. nun muss man auch sicherlich kein reichsdeutscher sein, um zu verstehen, dass so einige fragen seit gründung der uno und spätestens seit (ge´fake`ter) sog. wiedervereinigung offen stehen. tatsache ist nachwievor das es offiziell noch keinen friedensvertrag gibt, auch wenn sich die frage in anbetracht der "freundschftlichen" verhältnisse sowie der jahrzehntelangen einbindung in atlantische strukturen und de rsog. europäischen union, als obsolet beantworten lassen könnte. allerdings müsste man sich dann auch die frage gefallen lassen, warum es überaupt internationale verträge geben soll, wenn nicht, wie eben auch die frage deutschlands status, dann doch noch zumindest juristisch betrachtet, offen steht.

    insofern ist, um auf die thematik in hinsicht der eurasischen union bzw. der us geführten atlantischen hegemonie, möglicherweise die frage umso interessanter, das bsw. russland die frage des dt. status aufwirfen könnte. denn dann würde einiges im westlichen bündnis so plötzlich aus den fugen geraten.

    deswegen ist die brd ja auch daovn geradewegs besessen, das eu projekt in ein quasi völkerrechtliches subjekt - zumindest dem anschein nach - zu verwandeln. denn dann hätte sich die brd - als unberechtigter vertreter des dt. volkes - aus der affaire geschmuggelt.

  1. freegypsyman sagt:

    das mit deutschlands status ist ohnehin seit langem fraglich. nun muss man auch sicherlich kein reichsdeutscher sein, um zu verstehen, dass so einige fragen seit gründung der uno und spätestens seit (ge´fake`ter) sog. wiedervereinigung offen stehen. tatsache ist nachwievor das es offiziell noch keinen friedensvertrag gibt, auch wenn sich die frage in anbetracht der "freundschftlichen" verhältnisse sowie der jahrzehntelangen einbindung in atlantische strukturen und de rsog. europäischen union, als obsolet beantworten lassen könnte. allerdings müsste man sich dann auch die frage gefallen lassen, warum es überaupt internationale verträge geben soll, wenn nicht, wie eben auch die frage deutschlands status, dann doch noch zumindest juristisch betrachtet, offen steht.

    insofern ist, um auf die thematik in hinsicht der eurasischen union bzw. der us geführten atlantischen hegemonie, möglicherweise die frage umso interessanter, das bsw. russland die frage des dt. status aufwirfen könnte. denn dann würde einiges im westlichen bündnis so plötzlich aus den fugen geraten.

    deswegen ist die brd ja auch daovn geradewegs besessen, das eu projekt in ein quasi völkerrechtliches subjekt - zumindest dem anschein nach - zu verwandeln. denn dann hätte sich die brd - als unberechtigter vertreter des dt. volkes - aus der affaire geschmuggelt.

  1. Technoman sagt:

    http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/214734-usa-und-england-bilden-syrische-terroristen-in-jordanien-aus

    syrische freie armee wird von den usa und england ausgebildet !!

  1. Die Leute haben von den Betrugs Privatisierungen und der Kriminalisierung der Bevölkerung genug. Weltbank, Globalisierung, Privatisierung in dieser Form, inklusive der Wasser Werk -- eine kriminelle Orgie des Westens, der die Glaubwürdigkeit durch die Bestechungs Orgien verloren hat.

  1. Unknown sagt:

    Ich glaube nicht daran, dass Russland zum Weltfrieden beitragen könnte.

    Nach dem Zerfall der UdSSR haben viele Länder ihre Unabhängigkeit erklärt und haben ihre Souveränität erlangt. Tschetschenien jedoch nicht!

    Russland hat 1991 Tschetscheniens Unabhängigkeit nicht akzeptiert, aber stattdessen den Ausnahmezustand ausgerufen und den Krieg erklärt! Die Tschetschenen sind zum größten Teil muslimisch. Viele tschetschenische Präsidenten wurden von Russland gezielt ermordet, um die Widerstandsbewegungen zu schwächen und zu demoralisieren!

    Der jetzige Russland-hörige Präsident Ramsan Kadirow, der von Putin "installiert" wurde, will jetzt den Koran- und Islamunterricht verbieten! In einem muslimischen Land will er sogar nun Kirchen bauen lassen. Wozu? Um die muslimische Bevölkerung nach russischen bzw. russisch-orthodoxen Vorstellungen zu "erziehen" und sie vom Islam abzubringen!

    Die Tschetschenen haben ihre eigene Sprache, eigenes Alphabet, aber sie werden gezwungen Russisch zu lernen, zu schreiben und zu sprechen! Sowas bezeichnet man auch als Assimilierung in höchstem Maße!

    Wenn Russland Kadirow nicht unterstützen würde, könnte er sich diese Entscheidungen und Verbote niemals zutrauen!

    Nicht alles ist GOLD was glänzt!

  1. jeff sagt:

    Danke Freemann für den Bericht.
    Die USA Marionetten versuchen schon die ganze Zeit Russland zu zerstören.
    Menschheit liest die Bibel, den da steht schon seit über 2000 Jahren was mit der Welt pasieren wird.
    In der Bibel findet ihr auch wer diese Welt regiert.

  1. Anonym sagt:

    Tschechenien gehört zu Russland! Was Jelzin nicht gelang in den 90iger Jahren, die Abspaltung Tschecheniens zu verhindern, hat Putin geschafft. Es war der Plan der Imperialisten, die russische Förderation zu zerstören und damit Russland zu zerstören, dem Putin durch seinen entschlossenen Kampf gegen die tschechenischen Separatisten, die von den gleichen Mordbanden unterstützt wurden, die heute in Syrien morden, zuvorkam.

    Es ist erwiesen, dass der CIA, dass westliche Geheimdienste und Mossad mit Tschechenien das vorhatten, was sie mit den Farbenrevolutionen in Georgien, der Ukraine und anderswo schafften. In Tschechenien setzten sie auf den 'muslimischen' Terror, der mit dem Islam nichts zu tun hat, genauso wie sie es Bosnien gemacht haben, um die jugoslawische Förderation zu zerstören.

    Es ist bezeichnend, dass jemand, der den Kriegsverbrecher Erdogan hier immer wieder verteidigt hat wie seinen eigenen Vater, auch Partei ergreift für eine 'unabhängiges Teschechenien' und damit für die Pläne der Zio-Imperialisten.

    Was wäre wohl passiert, wenn in Tschechenien Al Qaida an die Macht gekommen wäre? Zwei Dinge:

    1. Auch anderswo in der russischen Förderation hätte es Abspaltungen gegeben, Russland wäre auseinandergefallen, und man hätte mit Tschechenien das gemacht, was sie mit Georgien gemacht haben: Israel wäre reingegangen und hätte das Land aufgerüstet und zu einer Mossad-Kolonie gemacht.

    2. Man sieht, was aus Libyen geworden ist: Unter Gaddafi, der Al Qaida die Stirn bot, das reichste Land Afrikas mit dem höchsten Lebensstandard und heute ein Schatten seiner selbst. Niemand fühlt sich in dem Land mehr sicher vor den salafistischen Milizen. Alle sozialen Errungenschaften, die es unter Gaddafi gab, sind geschliffen worden.

    Heute erlebt Russland eine Wiedergeburt, auch dank des entschlossenen Vorgehens Putins in Tschechenien.

  1. Unknown sagt:

    Ein weiterer Grund, warum die Eurasische Union NICHT zum Weltfrieden beitragen wird, ist, dass diese Union genauso wie die EU ein weiterer Schritt für EINE Weltregierung ist.

    Unter Putin verfolgt Russland eine akzeptable Politik. Doch, was ist wenn ein Anderer an die Macht kommt und diese Union zu Gunsten der NWO missbraucht?

    Wie wir alle wissen, ist die EU nur ein Schritt zur Weltregierung. Ähnliche Unionen, Freihandelsorganisation gibt es bereits in Asien mit ASEAN, APEC oder in Südamerika mit MERCOSUR oder in Nordamerika mit NAFTA. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo diese eine Handvoll Unionen zu einer Weltregierung zusammengeführt werden. Dann ist Putin bestimmt nicht mehr an der Macht. Die NWO sitzt nicht nur rum und dreht Däumchen. Sie versuchen ja jetzt schon in Russland ihre Interessen durchzusetzen. Wer kommt dann an die Macht und vertritt die Interessen der NWO? Wer kann garantieren, dass die Eurasische Union nicht in die Weltregierung einfließen wird?