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US-Aussenminister Kerry ist ein Kriegsverbrecher

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 29. Juli 2013 , unter | Kommentare (16)



Was wissen wir über John Kerry, seit 1. Februar 2013 Aussenminister der Vereinigten Staaten und Nachfolger von Hillary Clinton? Bekannt ist, er war Senator für Massachusetts, Vorsitzender im Ausschuss für Aussenpolitik und 2004 war er der Kandidat der Demokraten bei den US-Präsidentschaftswahlen. Er unterlag als designierter Verlierer gegen den Amtsinhaber George W. Bush. Verheiratet ist er mit Teresa Heinz, Erbin des Erben des Ketchupfabrikanten Henry John Heinz, die ein Vermögen nahe an einer Milliarde Dollar haben soll. Kerry absolvierte ein Studium der politischen Wissenschaften an der Yale University und er wurde wie sein "Rivale" und Kommilitone Bush auch Mitglied in der satanischen Studentenverbindung Skull & Bones.

Zwei Verbrecher stecken die Köpfe über "Frieden" zusammen

Weniger bekannt ist seine Herkunft und dass er eigentlich John Kohn heisst, wie ich hier beschrieben habe. Das erklärt auch warum er einer der grössten Pro-Israel Senatoren war. Seine jetzige Friedensinitiative, in dem er im Nahen Osten herumparadiert, ist deshalb eine Farce und dient nur den israelischen und amerikanischen Interessen, gegen die der Palästinenser. Er ist sicher nicht unparteiisch und ein echter Vermittler.

Am wenigsten bekannt ist aber die Tatsache, John Kerry oder Kohn hat als Offizier im Vietnamkrieg schlimmste Verbrechen begangen, obwohl er sich danach als Kriegsgegner ausgab, was reiner politischer Opportunismus war. Die Mehrheit der Amerikaner war gegen den Krieg damals, also passt er sich dem Trend an. Vom Ehrgeiz getrieben hatte er immer schon das Ziel, Präsident zu werden und alles dafür zu tun. Den Friedensvermittler im Nahen Osten jetzt zu spielen ist deshalb im doppelten Sinne wie den Bock zum Gärtner machen.

Nach Yale meldete sich Kerry 1966 freiwillig zum Dienst in der US Navy, wo er eine Offiziersausbildung absolvierte, was seine militärische Grundeinstellung erstmals bestätigt. Bush drückte sich vor der Wehrpflicht im Gegensatz dazu und dealte lieber mit Koks auf dem Yale Campus. Kerrys kurze Dienstzeit in Vietnam und Kambodscha wurde durch brutale Handlungen und eigene Teilnahme an Massaker gekennzeichnet, die normalerweise wenn nicht amerikanische Soldaten die Morde begangen hätten als Kriegsverbrechen gelten würden.

Während seiner ersten Dienstzeit auf der USS Gridley im Pazifik erhielt Kerry die Nachricht, sein bester Freund Dickie Pershing, Enkel von General Pershing nach dem die berüchtigten Raketen benannt sind, wäre in Vietnam gefallen. Kerry war über den Tod so aufgebracht, er schwor Rache an den Vietnamesen, wie sein Biograph Douglas Brinkley später im Buch "A Tour of Duty: John Kerry and the Vietnam War" festhielt, basierend auf Tagebücher und Briefe die Kerry damals geschrieben hatte.

Kerry beantragte sofort seine Versetzung ins Kriegsgebiet und er kam am 17. November 1968 dort an, wo er Kommandant eines „Swift boat“ wurde, eines schnellen Patrouillenboots. Er führte mit dem ihm unterstellten „Swift Boat #94“ zahlreiche militärische Operationen durch. Als Teil des Eliminierungsprogramms "Phoenix" als Antwort auf die Ted Offensive der Vietcong, entwickelte die US Navy ihr eigenes Mordprogramm, genannt "Operation Sea Lords". Dabei war "suchen und zerstören" die Aufgabe der "Swift boats", was aber aufspüren und liquidieren wirklich bedeutete.


Mit den schwerbewaffneten Patrouillenbooten wurden die Kanäle und Seitenarme des Mekong Delta abgefahren, speziell die Nähe zur kambodschanischen Grenze, mit dem Befehl, alles was sich dort auf dem Wasser oder am Ufer bewegt zu vernichten. Das gesamte Gebiet ausser einige "freundliche Dörfer" wurden zur "free fire Zone" erklärt, was bedeutete, die Amerikaner konnten jeden nach Belieben töten, Männer, Frauen und Kinder, und sie als feindliche Vietcong zählen lassen.

Tag und Nacht pflügten die "Swift Boats" die Gewässer und schossen auf jeden und alles, töteten dabei Nutztiere, Dorfbewohner, Fischer und Feldarbeiter. In diesem Vernichtungsprogramm um die Bevölkerung zu dezimieren (nur ein toter Vietnamese war sicher kein Vietcong), war Kerry berüchtigt für seinen Übereifer. Einer seiner Offizierskameraden, Leutnant James R. Wasser, beschrieb ihn schwärmerisch mit den Worten:

"Kerry war ein extrem aggressiver Offizier wie ich auch. Ich mochte es, dass er den Kampf zum Feind brachte, dass er hart und mutig war, keine Angst hatte Blut für sein Land zu vergiessen."

Hier die Szene "Krieg ist die Hölle" aus "Full Metall Jacket", die exemplarisch zeigt, wie mörderisch in Vietnam gegen die Bevölkerung vorgegangen wurde:



Gleich bei seiner ersten Patrouillenfahrt am 2. Dezember 1968 stromaufwärts, entdeckte die Besatzung um Mitternacht eine Sampan, ein typisches flaches, breites Ruder- oder Segelboot aus Südostasien. Die Einsatzregeln schrieben keinerlei Warnung vor, keine Notwendigkeit zu prüfen wer und was an Bord sei. Kerry schoss eine Leuchtkugel in den Himmel, das Signal für seine Mannschaft das Feuer mit den beiden Maschinengewehren und M16 Sturmgewehren zu eröffnen. Kerry beschrieb die Szene später, die Fischer wären "wie Gazellen davongesprungen."


Es war Weihnachten 1968, als Kerry eine Patrouille an einem Kanal entlang der Grenze zu Kambodscha anführte, obwohl ein Waffenstillstand während dieser Zeit galt und deshalb die Frage alleine schon berechtigt ist, was sie dort zu suchen hatten. Sie erspähten zwei Sampans und jagten sie in ein kleines Fischerdorf. Angeblich fielen Schüsse und Kerry befahl den Maschinengewehrschützen das Feuer zu eröffnen. Dabei wurde sofort ein alter Mann tödlich getroffen, der einen Wasserbüffel führte. Er und das Tier wurden einfach durch die Salven weggeblasen.

Später stellte sich heraus, Kerrys Boot hatte eines der wenigen befreundeten Dörfer zusammengeschossen, welches auch eine Garnison südvietnamesischer Soldaten beherbergte. Zwei der Soldaten wurden durch die Amerikaner verwundet. Generell wurde immer zuerst geschossen und dann gefragt. Es wurden "Feinde" regelrecht gesucht und dabei immer wieder unschuldige Zivilisten verletzt und getötet, was man normalerweise als Massaker beschreiben würde. Nur, in den Tagebüchern und Briefen von Kerry ist kein Wort über Bedauern oder Schuldgefühl darin zu finden.

Einige Wochen nach dem Ereignis an der kambodschanischen Grenze fuhr Kerrys Boot den Cua Lon Fluss entlang, als einer der Mannschaft "Sampan voraus" ausrief. Kerry befahl auf das Fischerboot zu schiessen. Als das Boot anhielt gingen er und seine Mannschaft an Bord und sie fanden nur Reissäcke und eine Frau die ein Baby im Arm trug. Neben ihr lag ein Kind mit dem Gesicht nach unten, dessen Körper mit Maschinengewehrkugeln durchsiebt war. Kerry weigerte sich das tote Kind anzuschauen und er sagte, "das Gesicht wird sich für mein ganzes Leben einbrennen und ich will gar nicht wissen, ob es ein Mädchen oder Junge war."

Hier noch ein Beispiel aus APOCALYPSE NOW:



Der damalige Chef der Marineoperationen in Vietnam, Admiral Elmo R. Zumwalt, äusserte sich sehr kritisch über Kerrys Übereifer im Dienst. Er erzählte dem ehemaligen Vizeverteidigungsminister W. Scott Thomson in einem Gespräch, der junge Kerry hätten der Marineführung grosse Probleme bereitet, in dem er so viele unschuldige Zivilisten tötete und nicht militärische Ziele angriff. So konnte man keine Freunde unter der vietnamesischen Bevölkerung gewinnen.

"Wir mussten ihm praktisch eine Zwangsjacke verpassen, um ihn unter Kontrolle zu halten," sagte der Admiral. Seine Kommandeure waren deshalb froh ihn loszuwerden, als er eine Assistenztätigkeit für einen hohen Offizier zurück in der Heimat beantragte. Am Schluss arbeitete er für Admiral Walter F. Schlecht in New York. Im Januar 1970 bat Kerry frühzeitig entlassen zu werden, um für ein politisches Amt kandidieren zu können.

Für diese Verbrechen an der vietnamesischen Bevölkerung wurde Kerry mit dem Silver Star, dem Bronze Star und drei Purple Hearts (für drei Verwundungen) ausgezeichnet. Nur, diese Verwundungen waren eher leichter Natur, die ihn keinen einzigen Einsatztag ausfallen liessen, aber ihn frühzeitig nach Hause brachten. Statt ein Jahr war seine Tour in Vietnam nach vier Monaten schon beendet. Etwa 200 seiner ehemaligen Kameraden schlossen sich später zu den Swift Boat Veterans For Truth zusammen. Sie warfen Kerry vor, falsche Angaben zu seinem Vietnameinsatz zu machen und einen Teil seiner Auszeichnungen zu Unrecht erhalten zu haben.

Nach dem er die US Navy verlassen hatte und sich aus politischen Gründen zu einem Kriegsgegner verwandelte, beschrieb John Kerry am 6. Juni 1971 die Arbeit der "Swift Boats" gegenüber der Zeitung Washington Star wie folgt:

"Wir etablierten eine amerikanische Präsenz in den meisten Fällen in dem wir Flagge zeigten und auf Sampans und auf Dörfer am Ufer feuerten. So lauteten unsere Befehle, aber die waren so abartig, dass wir anfingen an Land zu gehen, gegen die Befehle, um die Dörfer die unser Ziel waren zu untersuchen. Wir entdeckten, wir schlachteten dadurch sehr viele unschuldige Menschen ab und unsere Moral sank so tief unter den Offizieren auf diesen 'Swift Boats', dass wir nach Saigon gerufen wurden, um von General Abrams (Oberbefehlshaber der US-Truppen im Vietnamkrieg) spezielle Instruktionen zu bekommen. Er erzählte uns, wir machen das Richtige. Er sagte, unser Einsatz würde dabei helfen den Krieg zu gewinnen. Das war der Augenblick wo ich realisierte, ich werde nicht über die Realität des Krieges in Vietnam schweigen."

Das war voll geheuchelt, denn wie oben beschrieben, war er einer der eifrigsten bei diesem verbrecherischen Gemetzel. Sich später mit "wir haben nur Befehle befolgt" herauszureden und "wir mussten alle Boote die wir sahen zerstören" gilt spätestens seit dem Nürnberger Prozess gegen die Nazi-Kriegsverbrecher als Ausrede nicht mehr. Niemand hat ihn gezwungen Zivilisten zu töten und dabei Kriegsverbrechen zu begehen.

Weder für die einzelnen Soldaten noch für die USA gab es daraus Konsequenzen. Denn bei einer "Siegermacht" ist das selbstverständlich anders, denn die darf alles. Wer will sie auch anklagen? Die US-Regierung hat ja sogar damit gedroht, sollte jemals ein US-Soldat vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag kommen, dann wird die Stadt angegriffen. Die Welt akzeptiert diese unverschämte Drohung und tut nichts dagegen.

So kann John Kerry, oder in Wirklichkeit Kohn, als Kriegsverbrecher der in Vietnam Zivilisten ermorden lies US-Aussenminister sein, in Ehren überall empfangen werden, den Moralapostel spielen und Ländern vorschreiben wie sie sich zu verhalten haben. Seine Biographie ist ein typisches Beispiel wie völlig pervertiert, menschenverachtend und unmoralisch Amerika funktioniert. Seit dem II. Weltkrieg hat die USA in den zahllosen Kriegen und Konflikten die Washington geführt hat den Tod von über 20 Millionen Menschen verursacht. Alleine in Vietnam 3 Millionen. Aber die Amis sind ja "die Guten".

Was noch dazu kommt, auch der Vietnamkrieg wurde mit einer Lüge begründet, genau wie die Kriege gegen Afghanistan, Irak und Libyen, denn US-Kriegsschiffe wurden nie von nordvietnamesische Schnellboote angegriffen. Das sogenannte "Golf von Tonkin Ereignis" als Kriegsgrund wurde vom Pentagon frei erfunden und fand gar nie statt. Im Jahre 2005 freigegebene Geheimdokumente haben das aufgezeigt. Alle Kriege basieren auf Lügen, wissen wir doch, und das Weltzentrum der Lüge ist Washington.

NSA-Chef Alexander ist auch ein Bilderberger

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (7)



Seit dem 1. August 2005 ist General Keith Brian Alexander der Direktor der National Security Agency (NSA), die amerikanische Geheimorganisation die alle Bürger der Welt ausspioniert und alle Daten speichert. Dazu ernannt hat ihn der Oberkriminelle und Kriegsverbrecher Donald Rumsfeld, Verteidigungsminister und hauptverantwortliche Mitverschwörer des selbstinszenierten 9/11-Angriffs und den daraus begründeten Angriffskriege gegen Afghanistan und Irak. Im Mai 2010 wurde Alexander zum Viersternegeneral befördert und er übernahm gleichzeitig die Führung des United States Cyber Command. Was viele Biographien über ihn geflissentlich weglassen, Alexander nahm 2009 an der Bilderberg-Konferenz in Athen teil und gehört somit auch zu dieser kriminellen Bande. Siehe "Liste der Teilnehmer Bilderberg 2009".

Der NSA-Chef und Bilderberger Keith Alexander hat vor dem US-Kongress gelogen

Aber Alexander ist nicht nur Mitglied der Bilderberger und Chef des grössten Abhör- und Spionageapparat der Welt, er ist auch ein Lügner. Im März 2012 hat er auf Fragen bei einer Kongressanhörung, die sich auf die Informationen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters James Bamford beriefen, die NSA würde Stimm- und Digitalaufzeichnungen von US-Staatsbürgern vornehmen, die NSA speichert nicht solche Daten, geantwortet.

Hier ein Auszug der Fragen des Abgeordneten Hank Johnson:

Hört die NSA amerikanische Handy-Gespräche ab?

Alexander: Nein.

Johnson: Google Suchanfragen?

Alexander: Nein.

Johnson: Textnachrichten?

Alexander: Nein.

Johnson: Amazon.com Bestellungen?

Alexander: Nein.

Johnson: Banktransaktionen?

Alexander: Nein.

General Alexander antworte 14 Mal mit Nein zu Fragen ob die NSA irgendwelche inländische Telefon- oder Internetdaten speichert, so wie der Whistleblower Bamford es behauptet hat. Dabei stand der NSA-Chef unter Eid.

Hier das Video der Lügen und des Meineid:



Am 9. Juli 2012 wurde er von der Presse gefragt, wird die riesige Datenzentrale in Utah dazu benutzt, um Informationen über amerikanische Bürger zu speichern? Alexander antworte: "Nein. Ich kann nicht in die Details der Datenzentrale von Utah eingehen, aber wir speichern keine Daten von US-Staatsbürgern."

An der DEFCON 2012 Konferenz war Alexander der Hauptredner. Während der Frage und Antwort Session wurde er gefragt: "Speichert die NSA Daten über jeden und wenn ja, wie kann ich meine sehen?" Alexander antwortete: "Unsere Arbeit ist die Sammlung von ausländischen Informationen." Er fügte hinzu: "Diejenigen welche das Märchen spinnen, wir haben Millionen oder hunderte Millionen an Dossiers über die Bürger, liegen völlig falsch. Aus meiner Sicht ist das totaler Blödsinn."

Dann passierte folgendes. Am 6. Juni 2013, nachdem die Washington Post und der Guardian Teile der übermittelten Dokumente über das PRISM-Programm veröffentlichten, ohne Edward Snowdens Identität preiszugeben, veröffentlichte der Direktor des National Intelligence, James Clapper, folgendes Eingeständnis: Ja, die NSA sammelt Metadaten, einschliesslich ausgehende und eingehende Telefonnummern, sowie Uhrzeit und Dauer aller Telefongespräche der amerikanischen Bürger.

Mittlerweile sind mehr Insiderinformationen durch Snowden über das gigantische Ausmass der weltweiten Abschöpfung und Speicherung von Daten veröffentlicht worden. Auch die Sammlung der Kommunikationsdaten aller US-Staatsbürger. Weder die NSA noch die US-Regierung bestreiten es mehr. Obama macht auch keinen Hehl daraus und verteidigt die Abhöraktion mit dem üblichen "Kampf gegen den Terror" Märchen. Wie kann dann aber der NSA-Chef Alexander es wagen im Amt zu bleiben, wenn er der mehrmaligen Lüge und des Meineid überführt wurde?

Nur, was ist von einem Bilderberger anders zu erwarten. Diese Weltverbrecher haben weder ein Gewissen noch Skrupel. Sie sind auch noch Landesverräter, spionieren die eigenen Staatsbürger aus, obwohl laut US-Verfassung verboten. Dafür wird der Whistleblower Snowden wegen Diebstahl von Regierungseigentum, widerrechtliche Weitergabe geheimer Informationen sowie Spionage angeklagt und könnte die Todesstrafe dafür bekommen.

Es ist immer das gleiche. Die Straftäter gehen frei und die welche die Straftaten aufdecken werden gejagt.

Gegen wen die USA Krieg führt ist geheim

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 28. Juli 2013 , unter , , | Kommentare (17)



Vergangenen Mai erklärte Obama in einer Ansprache mehrmals, die USA führt Krieg gegen "Al-Kaida, den Taliban und mit ihnen assoziierten Kräften". Er sagte an der National Defense University in Fort McNair, Washington D.C. am 23. Mai, "im vergangenen Jahrzehnt hat unser Land weit über ein Billion Dollar für Kriege ausgegeben, was unser Defizit explodieren lies ... Fast 7'000 Amerikaner haben ihr Leben dafür geopfert ... Wir müssen die Arbeit beenden und Al-Kaida und die assoziierten Kräfte besiegen." Wer diese Kräfte genau sind ist aber ein Geheimnis.

Gegen wen Obama mit Drohnen Krieg führt ist geheim

Washington führt weiter einen Krieg gegen einen Feind der nicht genannt werden darf. Denn, Senator Carl Levin verlangte nach der Ansprache vom Verteidigungsministerium eine aktuelle Liste der mit "Al-Kaida assoziierten Kräfte", durfte diese aber nicht veröffentlichen. Ein Sprecher des Pentagon begründete die Geheimhaltung mit den Worten, dies könnte "ernsthaften Schaden an der nationalen Sicherheit verursachen."

"Da Elemente die als 'assoziierte Kräfte' eingestuft werden daraus Kredibilität erlangen könnten, weil sie als solche von den Vereinigten Staaten aufgeführt werden, ist die Liste geheim," erklärte der Sprecher Oberstleutnant Jim Gregory. "Wir können uns nicht leisten diese Organisationen aufzubauschen, die auf gewaltsame extremistische Ideologien bauen, um ihre Ränge zu stärken."

Für mich ist das eine billige Ausrede. Die Liste ist nur in dem Sinne geheim, dass die USA gegen jeden der als "Feind" eingestuft wird einen Krieg führt. Übrigens auch gegen sogenannte Freunde und Alliierte. Wie ist sonst zur erklären, dass Obama Killerdrohnen über Pakistan und Jemen schickt, um Menschen aus der Luft zu töteten, wo doch diese Länder Freunde sind. Oder Deutschland als Alliierter am meisten von der NSA mit dem PRIMS-Programm ausspioniert wird?

Der Sprecher der deutschen Bundesregierung, Steffen Seibert, sagte dazu, "das Abhören von Freunden ist inakzeptabel“, man sei nicht mehr im Kalten Krieg. Ha ha, da lach ich aber. Jeder der bis Drei zählen kann weiss doch, den US-Geheimdiensten geht es um Wirtschaftsspionage gegen die deutsche Industrie und "Material" zu sammeln, um Politiker zu erpressen. Der frühere CIA-Direktor, James Woolsey, bekannte offen: "Ja, meine kontinentaleuropäischen Freunde, wir haben euch ausspioniert."

Was sagte Henry Kissinger? "Amerika hat keine permanenten Freunde oder Feinde, nur Interessen." Das heisst, Freunde und Feinde sind austauschbar, je nach egoistischen nationalen oder geopolitischen Nutzen. Wer heute Freund ist, ist morgen Feind und umgekehrt. Saddam Hussein ist ein typisches Beispiel dafür. Jahrzehntelang war er ein "guter Diktator" der alles durfte, weil er brav die Befehle Washingtons befolgte und im Namen der USA acht Jahre lang einen Krieg gegen den Iran führte.

Als er nicht mehr spurte, er zu viel Öl förderte und den Marktpreis damit verdarb, und auch noch das Öl gegen Euros verkaufte, wurde er plötzlich ein "böser Diktator", der mit Massenvernichtungswaffen die Welt und Israel bedrohte. Eine glatte Lüge wie sich herausstellte. Das Land wurde überfallen und plattgemacht, Saddam am Strick aufgehängt. 1,4 Millionen Iraker sind tot, 4 Millionen sind Flüchtlinge und das Land eine Trümmerwüste. So geht Amerika mit seinen Freunden vor.

Mit Muhamar Gaddafi genau so. Zuerst Freund des Westen, G20-Teilnehmer dessen Geld und Öl man gerne nahm, der den Wahlkampf von Sarkozy finanzierte und dicker Freund von Berlusconi war. Danach ein ganz böser Feind der plötzlich sein Volk unterdrückte, als Rechtfertigung einen Bombenkrieg gegen Libyen zu führen. Er wurde gejagt, gefangengenommen und in aller Öffentlichkeit mit Kopfschuss ermordet. Auch hier wurde ein funktionierender Staat zerstört und ins Chaos gestürzt.

Oder was ist mit Syrien? Einerseits sagt Obama, "Al-Kaida und assoziierte Kräfte" sind die Feinde Amerikas, gegen die weiter Krieg geführt werden muss. Gleichzeitig hat aber Obama entschieden, den Terroristen in Syrien Waffen zu liefern, die aber genau das sind, Al-Kaida und assoziierte Kräfte wie die al-Nusra Front. Washington unterstützt die selben Gruppen die wo anders bekämpft werden. Auch in Syrien wird die Bevölkerung durch vom Westen gestützte Terroristen massakriert und das Land zerstört.

Deshalb, wer Amerika als Freund betrachtet, der braucht keine Feinde mehr. Wie naiv muss man sein um zu glauben, Amerika ist ein wirklicher Freund? Diese Freundschaft geht nur in eine Richtung und dient nur einem zum Vorteil. In Wirklichkeit betrachtet Washington die ganze Welt als Feind und führt einen Krieg gegen Terra! Wer sich nicht unterwirft und versklaven lässt wird erpresst, bedroht, mit Sanktionen belegt, und wenn all das nicht funktioniert, mit Krieg überzogen.

Was sagte Jake Sully im Film Avatar Aufbruch nach Pandora? "So läuft das doch ständig. Wenn irgendwer auf irgendeiner Scheisse sitzt, die du haben willst, mach ihn zum Feind. Und das rechtfertigt dann, dass du's dir nimmst."

Jack Goldsmith, Professor an der juristischen Fakultät von Harvard, hat ausgiebig über dieses Thema, wer als Feind betrachtet werden darf, geschrieben. Er sagt, die Begründung des Pentagon, die Liste der "assoziierten Kräfte" geheim zu halten, ist schwach. "Wenn die Organisationen wichtig genug sind um als Ziel für Militärschläge zu dienen, warum werden sie nicht öffentlich genannt?" Er fügte hinzu, "es ist im grossen Interesse der Öffentlichkeit zu wissen, gegen wen die Regierung in ihrem Namen Krieg führt."

Das Gesetz auf das sich die US-Regierung beruft, um gegen Al-Kaida Krieg zu führen, ist bekannt als "Authorization for Use of Military Force" oder AUMF und es wurde eine Woche nach 9/11 durch den Kongress verabschiedet. Im Gesetzestext steht aber nichts über "assoziierte Kräfte". Beide, die Bush und die Obama-Regierungen, interpretierten das Gesetz sehr grosszügig und als "Carte Blanche", um jeden nach Gutdünken zu töten.

Zusammengefasst kann man sagen, nicht nur spioniert die USA alle Menschen der Welt im Geheimen aus, einschliesslich die eigene Bevölkerung, in dem eine geheime Auslegung von geheimen Gesetzen durch geheime Gerichte angewendet werden, sondern es wird auch ein geheimer Krieg gegen einen geheimen Feind geführt. Wer jetzt noch glaubt, Amerika ist ein Rechtsstaat und keine verbrecherische Diktatur, die den Planeten terrorisiert und mit Krieg überzieht, der leidet an totaler Realitätsverweigerung.

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Als Ergänzung noch diese Nachricht:

Israel und Saudi-Arabien haben ein Abkommen über die Lieferung von Waffen an die Terroristen in Syrien vereinbart, wie israelische Medien berichten. Das saudische Regime wird finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, um vom israelischen Regime veraltete Waffen zu kaufen. Laut Vereinbarung soll das Geschäft mindestens 50 Millionen Dollar betragen und Israel dafür Panzer, Artillerie, Maschinengewehre, Panzerabwehrraketen, Munition und Funkgeräte liefern.


Israel hat keine Bedenken, dass die Waffen in die Hände der radikal islamischen Terroristen gelangen, da es sich um veraltete Ware handelt. Laut Bericht haben die Türkei und Jordanien sich bereiterklärt die Waffen über ihre Grenzen nach Syrien zu liefern. Die EU ist auch ein Teil des Geschäfts, da das Waffenembargo gegenüber Syrien im Mai nicht verlängert wurde und die EU den europäischen Banken erlaubt Konten für die Terroristen zu führen und Geldtransfers zu tätigen.

Das heisst, was uns als grösste Erzfeindschaft zwischen den Regierungen von Israel und Saudi-Arabien und auch als Feindschaft zwischen Israel und Türkei erzählt wird, ist nur ein grosses Theater und eine Lüge. Das ganze kriminelle Dreckspack arbeitet eng miteinander und mit Washington zusammen, um Syrien zu zerstören und untereinander aufzuteilen.

Abgereichertes Uran in Passagiermaschienen

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 26. Juli 2013 , unter , | Kommentare (23)



Am Donnerstag wurde auf dem Flughafen von Opa-Locka in der Nähe von Miami Florida ein Fass mit abgereichertes Uran gefunden. Der Sprecher der Feuerwehr von Miami-Dade, Arnold Piedrahita, schrieb auf Twitter, sie sperrten die Umgebung im Umkreis von 50 Meter um den Fundort ab, wegen einer möglichen Strahlengefahr. Piedrahita fügte hinzu, ein Unternehmer hätte das Uran in der Nähe eines Grossraumflugzeugs des Typ DC-10 gefunden, welches dort demontiert wird. Die Frage die sich aus diesem gesundheitsgefährlichen Fund ergibt, wie kommt abgereicherstes Uran auf einem zivilen Flughafen?


So ein gefährliches Metall kann man ja nicht einfach in einem Geschäft kaufen. Abgereichertes Uran fällt nämlich als Abfallprodukt bei der Anreicherung von Uran für die Energieerzeugung in Atomkraftwerken oder bei der Waffenproduktion von Atombomben an. Die bekannte Anwendung ist als panzerbrechende Munition (DU-Munition), deren Projektile abgereichertes Uran enthalten. Aufgrund der hohen Dichte des Urans entfalten diese Geschosse beim Auftreffen auf das Ziel eine grosse Durchschlagskraft.

Die NATO und die US-Armee verwendeten DU-Munition im Balkankrieg, sowie in Afghanistan und Irak. Ganze Landstriche dort sind deshalb radioaktiv verseucht und es werden die schrecklichsten Missgeburten bei Babys und hohe Krebsraten bei Erwachsenen aus den ehemaligen Kriegsgebieten gemeldet. Das heisst, auch wenn die Kampfhandlungen schon längst beendet sind, kontaminiert der Uranstaub von der verschossenen DU-Munition Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte lang die Gegend und die Bevölkerung nimmt es mit dem Trinkwasser und der Nahrung auf. Ein grosses Verbrechen an der Menschheit.

Um die Frage zu beantworten, wie kommt Uran auf einen Flughafen, habe ich einige Recherchen angestellt und dabei erstaunliches herausgefunden. Der Flugzeughersteller Boeing und andere haben sogenannte Gegengewichte die aus abgereicherstes Uran bestehen in ihre Linienmaschinen eingebaut. Ja, ihr habt richtig gelesen. Es handelt sich um Teile die zum Beispiel im Heck der Boeing 747 montiert wurden. Ich nehmen an, die Gegengewichte sind deshalb aus Uran, weil dadurch viel Gewicht auf kleinem Raum ermöglicht wird, da Uran eines der schwersten Metalle ist.

Gegengewicht einer 747 aus abgereicherten Uran

Hergestellt wurden die Gussteile aus Uran von der Firma National Lead und sie wiegen zwischen 5,5 und 37,7 Kilo. Je nach Flugzeugmodell und Konfiguration wurden 21 bis 33 Gegengewichte im Heck eingebaut. Jedes Flugzeug hatte demnach zwischen 350 und 500 Kilo an abgereichertes Uran an Bord. Die Flugzeuge von Boeing wurden in die ganze Welt verkauft und flogen über alle Kontinente mit diesem gefährlichem Dreckzeug. Zwischen 1968 und 1980 wurden 550 Passagiermaschienen die Uran als Gegengesicht eingebaut haben produziert. Mit Ersatzteilen ist es möglich, dass weltweit 15'000 dieser Gewichte verteilt wurden, insgesamt ca. 300 Tonnen.

Siehe Schreiben der Firma Boeing vom 8. September 1994 über den Einsatz von Gegengewichten aus abgereicherten Uran in ihren Flugzeugen.

Abgereichertes Uran wurde demnach im Heckteil von Flugzeugen bis 1980 verwendet. Bei einer Lebensdauer von über 30 Jahren können noch heute Maschinen damit irgendwo herumfliegen. Seit 1981 wird Wolfram bei neuen Flugzeugen als Metall eingesetzt. Es kann also sein, dass bei der DC-10 die in Opa-Locker abgewrackt wird, deshalb abgereichertes Uran aus dem Flugzeug entfernt und einfach in einer Tonnen entsorgt wurde, ohne zu wissen es handelt sich um eine hochgiftige und radioaktive Substanz.

Man bedenke, über unsere Köpfe fliegen Flugzeuge herum die Uran enthalten. Dann werden Passagiere, Besatzung und die Wartungsmannschaft der Strahlung ausgesetzt, ohne es zu wissen. Bei einem Flugzeugabsturz wird durch den Aufprall das Uran auch noch in die Landschaft verstreut und schädigt die betroffene Umwelt. Diese Gefahren sind für die meisten von uns völlig unbekannt und wurden bisher verschwiegen. Nur durch diesen zufälligen Fund am Flughafen von Opa-Locka in der Nähe von Miami kennen wir jetzt die Zusammenhänge.

Sensation - eine Frau gebärt ein Kind

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 24. Juli 2013 , unter , | Kommentare (33)



Wenn es einen Beweis benötigt um zu zeigen, wie irrelevant, lächerlich und absurd die Medien generell geworden sind, dann ist es die "Royal Baby" Berichterstattung. Kate Middleton hat einen Sohn geboren und er heisst George Alexander Louis. Dank den Medien weiss es jetzt die ganze Welt. Na und? Am gleichen Tag haben Tausende Frauen auch ein Kind bekommen. Für die Eltern und Familie ist es sicher ein wichtiges Ereignis, aber wie wichtig ist diese Nachricht für die anderen 7 Milliarden Menschen, um damit auf der ersten Seite als Schlagzeile zu stehen?


Was sich vor dem Spital in London an Auflauf von Journalisten und Kameras angesammelt hat, kann man nur noch als völlig übertrieben und krank bezeichnen. Speziell wenn ich den Unterschied selber erlebt habe, wie wenig Medienvertreter über das Bilderberg-Treffen vor einigen Wochen nicht weit entfernt ausserhalb Londons berichtet haben. Praktisch gar nicht. Ein einziges Kind wird geboren und hunderte Journalisten und Kamerateams sind dabei. 140 der obersten Vertreter der kriminellen Weltkonzerne, Regierungschefs, Minister, Chefs des Militär, der Geheimdienste und Weltorganisationen kommen zu einem geheimen Treffen in Watford zusammen und fast niemand der Medien interessiert es.


Jetzt wird einer als Rechtfertigung sagen, aber es handelt sich um einen Prinzen. Das ist was anderes und wichtig. Ach ja? Erstens, Prinz George ist nur der Dritte in der britischen Thronfolge. Bis der mal dran kommt vergehen sicher 50 Jahre. Zweitens, auch bei Bilderberg ist "blaues Blut" dabei gewesen. Nämlich jemand der viel höher im Rang steht. Königin Beatrix der Niederlande, die auch noch Grossaktionärin des Ölgiganten Royal Dutch Shell ist. Wo waren die ganzen Paparazzi?


Wenn es um Bilderberg geht interessiert das keine Zeitungs- und TV-Redaktion. Es herrscht ein totales Schweigen. Obwohl bei dieser Konferenz sehr wichtige Beschlüsse gefasst werden, die alle Menschen betreffen. So haben die Bilderberger damals in den 50-Jahren die EU und den Euro beschlossen. Oder sie bestimmen wer der nächste Premierminister, Kanzler und Präsident wird, wie zum Beispiel Bill Clinton oder Barack Obama. Ob ein Krieg geführt wird entscheiden sie auch. Das ist aber für die Medien nicht wichtig.


Viel wichtiger ist, es kommt ein Baby zur Welt, welches politisch überhaupt nichts zu sagen hat und niemals im Leben irgendwie das Schicksal der Menschheit tangieren wird. Es überschlagen sich die Medien und geraten in eine regelrechte Hysterie. Daran sieht man ganz klar, ihre Aufgabe ist es die Menschen von den wichtigen Themen und Problemen abzulenken und dumm zu halten. Dazu kommt noch, die Medien machen damit Werbung für eine völlig undemokratische und überholte Institution der Monarchie, die schon längst abgeschafft gehört.


Die britischen Zeitungen haben es am meisten mit ihren Meldungen übertrieben. Das grösste Boulevardblatt Londons taufte sich sogar wegen der Geburt eines Sohnes in "The Son" um. Sie jubeln eine Gruppe von Privilegierten hoch, die nichts aufzuweisen haben als ihre zufällige Verwandtschaft laut Geburt. Nichtsnutzige Maden die auf Kosten der Steuerzahler in prunkvollen Palästen leben und den ganzen Tag nichts tun ausser sich selber darzustellen. Das britische Königshaus kostet dem Staat mindestens 250 Millionen Pfund pro Jahr.


Mehr als 300 Reporter sind bis zu 21 Tage vor dem St. Mary's Spital in London herumgestanden, um über die Geburt zu berichten. Die aufgestellten Leitern um ein Foto der Eltern mit Baby zu ergattern wurden von Tag zu Tag höher, weil so viele Fotografen vor der Barriere standen. Von sechs Stufen wurde auf acht und dann zuletzt auf zwölf hochgerüstet. Journalisten haben tagelang nichts gegessen, weil sie Angst hatten ihren Platz zu verlassen und damit zu verlieren. Völlig gaga!


Sogar einem Teil der britischen Bevölkerung wurde die penetrante Berichterstattung über das "Royal Baby" zu viel, was alle anderen Nachrichten verdrängte. Das eine Thema dominierte in Dauerberieselung. Es gab viele Beschwerden bei der BBC darüber. Nicht nur wegen der Dauer der Berichte, sondern weil darin zu Gunsten der Monarchie ständig Werbung betrieben wurde. Viele Briten sind nämlich Republikaner und finden, die Queen soll die letzte sein und mit ihrem Ableben muss auch die Monarchie endlich begraben werden.

Israel griff Syrien mit deutschen U-Boot an

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 22. Juli 2013 , unter , , | Kommentare (14)



Es gibt einige Fragen über wie Israel am 5.Juli ein Waffenlager im Hafen von Latakia in Syrien angegriffen hat. Es handelt sich dabei um einen weiteren kriegerischen Akt Israels der gegen das Völkerecht verstösst, der vierte Angriff auf Syrien in diesem Jahr. Weil die syrische Luftabwehr den Bombenangriff nicht verhinderte gab es Gerüchte, es handelte sich um einen Luftangriff mit israelischen Militärjets die aus der Türkei gestartet waren. Dies wurde von Ankara vehement dementiert. Jetzt gibt es immer mehr Anzeichen, Israel feuerte einen Marschflugkörper von einem von Deutschland gelieferten U-Booten auf das Waffendepot in Latakia ab.


Genau davor habe ich mehrmals in der Vergangenheit gewarnt. Die U-Boote die Deutschland an Israel geliefert (geschenkt) hat, durch den deutschen Steuerzahler hauptsächlich bezahlt, wird für Angriffszwecke verwendet und dient nicht der Verteidigung. Eine ganz klare Verletzung des deutschen Kriegswaffenkontrollgesetz (KrWaffKontrG), welches laut Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes seit 1961 die Lieferung von Waffen in Krisengebiete verbietet. Gibt es ein explosiveres Krisengebiet als der Nahe Osten? Die Bundesregierungen, egal welcher Farbzusammensetzung, verstossen aber seit Jahrzehnten gegen dieses Gesetz, am meisten aber die Merkel-Regierung. Ob Israel oder Saudi-Arabien, jedes Regime bekommt was es will.

Deutschland ist zum drittgrössten Waffenlieferanten der Welt aufgestiegen und in den letzten Jahren wurden drei U-Boote der Dolphin-Klasse an Israel geliefert. Alle U-Boote mit der Fähigkeit Marschflugkörper unter Wasser vor der Küste abzuschiessen und so einen heimtückischen Angriff durchführen zu können. Berlin ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten und strahlt den Anschein aus, "wir Deutschen sind die friedlichsten Menschen der Welt und haben mit Kriege nichts zu tun". Wieder eine Lüge und Täuschung, denn alle Krieg gehen von deutschen Boden aus. ALLE!!! Ohne Deutschland als Kommandozentrale und Drehscheibe können die Amis nirgends ihre Kriege führen.

Diese gespielte Scheinheiligkeit sieht man ja aktuell wieder wie Merkel sich völlig ahnungslos wegen dem PRISM-Abhörskandal gibt. "Davon habe ich zum ersten Mal aus der Zeitung gelesen", sagte sie. Wow, kann sie aber ohne rot zu werden lügen. Hat sie wohl in der kommunistischen Kaderschiede der FDJ brav gelernt. Dabei berichtet der Schmiergel, Bundesnachrichtendienst, Verfassungsschutz und Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik arbeiten seit Jahren alle eng mit der NSA zusammen und mit der XKeyscore Software werden monatlich bis zu 500 Millionen Datensätze aus Deutschland abgegriffen.

Es gibt in diesem Fall nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist Merkel als Kanzlerin völlig inkompetent und unfähig, hat keine Ahnung was in "ihrem Laden" läuft und hat ihn nicht in Griff. Oder sie weiss alles über das US-Spähprogramm und die deutsche Beteiligung daran, lügt aber die Bundesbürger glatt ins Gesicht. Egal was es ist, sie müsste sofort zurücktreten. Ja, SOFORT!!! Ausserdem, jeder der noch Vertrauen in diese Frau hat, ihre Führung gut findet und die CDU im Herbst wieder wählt, muss wegen Mangel an staatsbürgerlicher Verantwortung und als Zombie entmündigt werden. Was muss denn noch alles passieren bis was passiert?

Aber zurück zum Angriff vor zwei Wochen, wo angeblich eine Ladung modernste russischer Abwehrraketen in der syrischen Marinebasis von Latakia durch Israel zerstört wurden. Dies wurde mittlerweile von der New York Times und CNN am vergangenen Samstag bestätigt. Beide Medien meldeten, Israel hätte am 5. Juli einen Luftangriff auf 50 Yakhont Anti-Schiff-Raketen durchgeführt. Damit wollte Syrien die Durchsetzung der Flugverbotszone mit NATO-Kriegsschiffen vor der Küste verhindern. Aber am Sonntag schrieb die britische Sunday Times, der Angriff wurde nicht aus der Luft sondern von einem aus Deutschland gelieferten israelischen U-Boot durchgeführt.

Nur durch den knapp über dem Meer fliegenden Marschflugkörper konnte die syrische Luftabwehr ausgetrickst werden, vor der die israelische Luftwaffe grossen Respekt hat. Dieser Angriff, wenn so durchgeführt, ist ein Warnsignal an den Iran, Israel könnte mit ihren U-Booten im Persischen Golf einfahren und von dort aus die iranischen Atomanlagen angreifen. Ein aufwändiger Luftangriff über grosse Distanz ist gar nicht notwendig. Damit wäre Deutschland mit der gelieferten U-Boot-Waffe auch an einem möglichen Krieg gegen den Iran beteiligt, der zu einem III. Weltkrieg ausarten könnte.

Was durch andere Weltereignisse in den Hintergrund gedrängt wurde ist die weitere Angriffsbereitschaft Israels gegen den Iran. Die Drohung geht ungehindert weiter und es wird behauptet, der Iran rückt der "roten Linie" von Netanyahu immer näher, in dem es angeblich bald 250 Kilo von auf 20 Prozent angereicherstes Uran besitzt. Zur Erinnerung, für eine Uranbombe wird aber über 90 Prozent benötigt. Netanyahu erzählte dem US-Sender CBS am Wochenende, der Iran stünde nur noch 60 Kilo vor der Überschreitung der Linie und "sie sollten kapieren, wir werden ihnen nicht erlauben diese zu überschreiten." Eine klare Kriegsdrohung.

Im Gegensatz zum Westen meint die israelische Regierung, der neue iranische Präsident ist kein Gemässigter. Netanyahu bezeichnet Hassan Rouhani als hinterhältig und gefährlich (spricht wohl von sich selber) und nannte ihn einen "Wolf im Schafspelz". Rouhani wäre viel schlimmer als der scheidende bisherige Präsident Mahmoud Ahmadinejad, meint Netanyahu. Welche Steigerung in der Skala von Bösewichten ist denn noch möglich, wenn Israel Ahmadinejad bereits als Hitler bezeichnet hat der Israel von der Karte tilgen wollte? Jetzt ist er bald weg und nichts ist passiert.

Aber mir war klar, der neugewählte Präsident Irans ist noch gar nicht im Amt, hat noch gar nichts gesagt und gemacht, aber die Zionisten werden ihn zum nächsten grössten Teufel aller Zeiten ernennen. Auch bei ihm werden sie den Feind suchen und finden den sie benötigen, um ihr illegales Konstrukt und ihre verbrecherischen Handlungen gegenüber den Palästinensern und Nachbarstaaten aufrecht zu erhalten und zu rechtfertigen. Jeder Angriff wird mit der Lüge über ein "Recht auf Selbstverteidigung" begründet und vom Westen akzeptiert, so auch der neueste auf Syrien.

Die anderen haben natürlich kein Recht sich zu verteidigen und müssen widerstandslos die Bombardierungen durch Israel akzeptieren. Die Palästinenser haben auch kein Existenzrecht und in Wahrheit werden nur sie von der Landkarte getilgt, in dem immer mehr Land ihnen für sogenannte jüdische Siedlungen gestohlen und geraubt wird. Der pure Rassismus. Das Wort Siedlung unterstellt, das Land das besiedelt wird wäre leer. Das ist es aber nicht, sondern die Palästinenser die immer schon dort leben werden brutal vertrieben und ihre Häuser, Dörfer und Olivenhaine mit israelischen Bulldozern plattgemacht.

Es gibt sogenannte Experten die zum Schluss gekommen sind, ein Krieg gegen den Iran ist vom Tisch und wird nicht stattfinden. Amerika will nicht und Israel kann nicht, ist ihre Meinung. Sie denken nur über die Strategie eines Luftangriff nach und sehen nicht die Fähigkeit die Deutschland ermöglicht hat. Der aktuelle Angriff Israels mit einem U-Boot und einer Lenkrakete auf Syrien ist ein Test wie man gegen den Iran auch vorgehen kann. Genug deutsche U-Boote mit sechs Stück haben sie ja erhalten.

Bist Du eine Heuschrecke oder eine Biene?

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 21. Juli 2013 , unter , | Kommentare (14)



Eigentlich sollte man Menschen nicht mit Tieren vergleichen. Nicht weil man damit gewisse Homo Sapiens als Unmenschen beschreibt, sondern weil die Tiere die man als Vergleich benutzt ein Unrecht antut. Tiere verhalten sich aus Sicht der Natur weder böse noch gut. Menschen aber schon, denn sie haben ein Bewusstsein und wissen deshalb was ihr Handeln bewirkt. Entweder ist es schädlich oder nützlich. Deshalb kann man die Menschen in zwei Kategorien einteilen, in Heuschrecken oder Bienen.


Obwohl beide Tierarten Insekten sind, haben sie völlig gegensätzliche Eigenschaften. Heuschrecken fallen in Schwärmen über die Vegetation einer Landschaft her und fressen sie kahl, wandern dann weiter und hinterlassen nur Zerstörung. Bienen im Gegensatz sind ortsgebunden und führen für die Natur die sehr nützliche Funktion der Bestäubung aus. Ohne dieser gibt es keine Vermehrung der Pflanzen und im Endeffekt kein Leben. Als Belohnung bekommen sie Nektar den sie sammeln und als Honig in ihren Waben einlagern.

Es gibt zwei Gruppen von Menschen, die sich gleich wie diese Insekten verhalten. Die einen fressen alles kahl, stehlen die Substanz einer Gesellschaft und hinterlassen nur Zerstörung. Die anderen sind fleissig, bringen Nutzen der Gesellschaft und bauen diese auf. Will man ein Egoist sein, nur nehmen und nichts dafür leisten, oder will man geben und für die Menschheit nützlich sein. Will man eine Heuschrecke oder eine Biene sein, ist die Frage die sich jeder stellen muss.

Leider müssen wir feststellen, genau wie in der Natur die Bienen immer mehr durch unsere "zivilisierte Lebensweise" aussterben und verschwinden, gibt es auch immer weniger Menschen die wie Bienen sich verhalten. Fleissig arbeiten und etwas aufbauen tun nur noch die Dummen. Wer clever ist nutzt den Fleiss anderer aus, betrügt, raubt und stiehlt. Das nennt man die Finanzindustrie, die nichts erschafft sondern nur zockt, in einem Spiel wo die Banken immer gewinnen und wir verlieren.

Die Heuschrecken haben schon seit langem die Macht übernommen, seit dem das Zinsverbot aufgehoben wurde, die Banken das Monopol für die Geldschöpfung bekamen und es das Schuldgeldsystem gibt. Nur deshalb muss es ständig "Wachstum" geben und nur deshalb gibt es Kriege. Die Bankster sind die wirklichen Kriegstreiber. Aber das reicht ihnen nicht. Dieses gefrässige und nimmersatte Ungeziefer will sich alles holen, bis wir alle total verarmt sind und nichts mehr haben was man stehlen kann. Der Planet wird leergefressen.

Auch wenn folgende Warnung Albert Einstein fälschlich zugeschrieben wird, stimmt sie trotzdem: "Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr." Bist Du eine Heuschrecke oder eine Biene?

Polizeifoto beweist, die Boston-Polizei lügt

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 19. Juli 2013 , unter , | Kommentare (17)



Von Anfang an ist die offizielle Darstellung über die Gefangennahme der beiden Tsarnaev-Brüder von mir angezweifelt worden. Für mich sind das platzierte Sündenböcke für einen selbstinszenierten Terroranschlag des Staates. Siehe hier und hier. Jetzt bestätigen aktuell veröffentlichte Fotos des Polizeifotografen Sergeant Sean Murphy, meine Zweifel waren berechtigt und was uns über die Verletzung von Dzhokhar erzählt wurde ist eine riesen Lüge.

Das Foto zeigt wie Dzhokhar im Boot sich befindet und sich der Polizei ergibt. Am Hals hat er keine Verletzung und er scheint nicht in Lebensgefahr zu sein. Der rote Punkt auf seiner Stirn ist übrigens der Laserstrahl des Gewehrs des Polizeischarfschützen der ihn jederzeit abknallen kann.

Dzhokhar unverletzt vor seiner Verhaftung

Das nächste was wir wissen, Dzhokhar liegt tödlich verletzt mit einer Schusswunde im Hals am Boden und wird notfallmässig behandelt. Im Spital wird sein kritischer Zustand festgestellt und gesagt, er kann nicht mehr sprechen, weil seine Stimmbänder verletzt sind.

Nach der Verhaftung wird der schwer verletzte Dzhokhar behandelt

Was war passiert? Es kann nur ein Schuss der Polizei die Halsverletzung verursacht haben. Das Foto beweist das. Wollten sie ihn zum Schweigen bringen, so wie seinen Bruder Tamerlan, der von der Polizei erschossen hingerichtet wurde?

Die Ironie ist, die neuen Aufnahmen kamen aus Wut an die Öffentlichkeit. Polizeifotograf Murphy händigte die Bilder die er während sich Dzhokhar der Polizei ergab gemacht hatte dem Boston Magazin aus, weil er sich über die aktuelle "Verherrlichung" des mutmasslichen Bombenattentäter durch das Rolling Stones Magazine masslos aufregte.


Oh Schei..., kann man da nur sagen, denn damit hat er die eigene Behörde und überhaupt alles was der Staat und die Medien über den Bombenanschlag beim Boston-Marathon erzählt haben als Lüge hingestellt. Murphy steht jetzt selber für die Herausgabe der Fotos unter Anklage.

Uns wurde aber damals und wird bis heute erzählt, Dzhokhar hätte sich im Boot in dem er sich versteckt hatte bei einem Selbstmordversuch in den Mund geschossen und dabei verletzte die Kugel Hals und Stimmbänder, VOR SEINER GEFANGENNAHME! Das neueste Foto zeigt aber wie Dzhokhar aus dem Boot steigt und sein Hals unverletzt ist. Ausserdem hatte er gar keine Waffe bei sich, wie nachträglich bestätigt wurde.

Das Polizeifoto beweist, die Polizei von Boston lügt über die Halswunde. Über was lügen die Behörden von Boston und das FBI noch? Ist denn der ganze Anschlag eine Lüge? Sehr wahrscheinlich. Es ist mittlerweile so, alles was Behörden und Medien uns über ein Ereignis erzählen muss man grundsätzlich als falsch annehmen, bis die Richtigkeit bewiesen ist.

Die Frage die ich dem FBI hiermit stelle: Warum veröffentlichen sie nicht das Video, welches die beiden Brüder mit dem Bombenanschlag in Verbindung bringt? Das FBI behauptet nämlich, sie haben den Videobeweis, wie die mutmasslichen Attentäter ihre Rucksäcke mit den selbstgebastelten Kochtopfbomben (lach) an den beiden Tatorten ablegen. Nur, das FBI weigert sich diese Aufnahmen zu zeigen. Warum? Warum räumen sie nicht alle Verschwörungstheorien vom Tisch in dem sie den Beweis für die Tat veröffentlichen?

Sie behaupten es einfach und wir haben es zu glauben.

Warum, weil sie uns noch nie angelogen haben? Man soll den Amerikanern etwas noch glauben, nach dem sie über den Grund für jeden Krieg den sie führten voll gelogen haben? Lächerlich. Ja sicher, Nordvietnam griff die US Navy im Golf von Tonkin an (Vietnamkrieg), Osama Bin Laden griff aus seiner Höhle in Tora Bora New York und Washington an (Afghanistankrieg) und Saddam Hussein hatte Massenvernichtungswaffen und bedrohte damit die Welt (Irakkrieg). Wer das glaubt, für den hab ich günstig Grundstücke auf dem Mond mit Meeressicht.

Deutsche Bundeswehr in Trabzon

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (1)



Bei meiner Fahrt durch die Türkei machte ich einen Zwischenhalt in Trabzon am Schwarzen Meer. Als ich in der Stadt herumschlenderte fielen mir Soldaten in deutschen Uniformen im Strassenbild auf. Neugierig geworden fuhr ich am Hafen entlang und sah dabei hunderte Militärfahrzeuge der Bundeswehr dort stehen. Ich fragte mich, was machen so viele deutsche Geländewagen, Truppentransporter und Panzerfahrzeuge in der Türkei so nahe an der Grenze zu Georgien, Armenien und Iran? Ein Drittel des Hafengeländes von Trabzon ist mit Militärgerät der Bundeswehr belegt.







Nach Rückfrage bei einem Hafenarbeiter erfuhr ich, die Bundeswehr hätte einen Grossteil der Fläche für längere Zeit gemietet. Es handle sich um Kriegsgerät aus Afghanistan. Dieses wurde per Luftfracht nach Trabzon geflogen und am Hafen abgestellt. Angeblich ist es eine Teiloperation des Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan und das Militärgerät soll per Schiff nach Deutschland gebracht werden.

Wow, was für ein Aufwand und was diese Rückführung kostet. Wäre es nicht sinnvoller dem "Alliierten" und "Partner" in Afghanistan das gebrauchte Zeug zu überlassen statt um die halbe Welt zu transportieren? Schliesslich soll die Afghanische Nationalarmee die Aufgabe der Bundeswehr in Kundus übernehmen. Aber vielleicht sind die Militärfahrzeuge aus einem anderen Grund in der Osttürkei zwischengelagert und kommen bald zu einem neuen Einsatz.

Schrein der Gezi-Park-Toten

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 18. Juli 2013 , unter , | Kommentare (4)



Auf meinem Weg nach Zentralasien machte ich einen Zwischenstopp in Istanbul. Dabei besuchte ich den Gezi-Park, um mich über die Protestbewegung zu informieren. Wie bekannt, sind die Proteste in der Türkei anhaltende Aktionen von Bürgern gegen die derzeitige Regierung von Recep Tayyip Erdoğan.

Bilder der politischen Gefangenen werden gezeigt


Arbeiter äussern auch ihre Unzufriedenheit

Kamerateams fangen die Meinung der Parkbesucher ein

Die Protestwelle begann am 28. Mai 2013 in Istanbul mit Demonstrationen gegen ein geplantes Bauprojekt auf dem Gelände des Gezi-Parks, der unmittelbar an den Taksim-Platz angrenzt. Nach der Eskalation des Konfliktes infolge eines gewaltsamen Polizeieinsatzes am 31. Mai 2013 opponierten Demonstranten in mehreren türkischen Grossstädten gegen die als autoritär empfundene Politik der islamisch-konservativen Regierungspartei Adalet ve Kalkınma Partisi (AKP).

Der Gezi-Park wurde dabei zu einem Symbol zivilgesellschaftlichen Widerstandes gegen das Regierungssystem und gegen überzogene Polizeigewalt. Eine wichtige Rolle spielte bei der auch „Occupy-Gezi“ genannten Protestbewegung die Besetzung des Taksim-Platzes. Um den Platz fanden heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei statt, wie bei seiner gewaltsamen Räumung am 12. Juni. Bis jetzt sind sechs Demonstranten durch die Polizeigewalt ums Leben gekommen.

Wie es der Zufall will fand an dem Tag wo ich den Gezi-Park besuchte, die Errichtung des "Schreins" der sechs Toten statt. Das war übrigens die einzige Aktion die stattfand, denn wie mir von den Aktivisten berichtet wurde, wird jede politische Aktion sofort von der Polizei beendet. Sobald eine Versammlung stattfindet und Plakate erscheinen wird diese Meinungsäusserung von der Polizei unterbunden.

Wir sind alle Çapulcu!

Das "Gesindel" im Park bittet um Zigarettenspenden

Erdoğan hat die Demonstranten „Çapulcu“ oder Gesindel genannt, eine bodenlose Frechheit und Beleidigung. Statt sich als Premierminister aller Türken zu sehen, was seine Aufgabe als Regierungschef wäre, meint er nur die AKP-Wähler zu vertreten. Bei einer Sperrklausel für Wahlen von sagenhaften 10 Prozent, ist es lächerlich und völlig falsch zu behaupten, die AKP oder Erdoğan vertreten die Mehrheit der Wähler.


Wenn man es genau nimmt und die Stimmen die wegen dieser Hürde unter dem Tisch gefallen sind berücksichtigt, dann hat die AKP höchstens 25 Prozent der Stimmen. Erdoğan gibt sich aber als diktatorischer Führer und der Personenkult ist sehr penetrant. In jeder Stadt sieht man sein Portrait im Grossformat aufgehängt. Man stelle sich vor, in Deutschland wäre an vielen Hausfassaden ein riesen Foto von Angela Merkel zu sehen (Igitt). In der Türkei schaut aber Recep überall auf einen herunter.

Der Aufbau des Schreins für die sechs Toten begann zuerst mit dem Beschriften der Granitsteine mit ihrem Namen. Das zog die Aufmerksamkeit der Passanten an. Danach wurden die sechs Steine zentral platziert. Es begannen die Leute Blumen darum zu legen. Am Schluss am Abend wurden die Portraits der Toten hinzugefügt und Kerzen angezündet.


 










Wie lange der Schrein für die Gezi-Park-Toten so geblieben ist kann ich nicht sagen. Am nächsten Tag reiste ich weiter in Richtung Osttürkei.

Das neue Alkoholgesetz in der Türkei scheint sehr wirksam zu sein. In keinem Restaurant auf der Durchreise gab es zum Beispiel ein Bier zum Essen. Nur in Istanbul im Hotel konnte ich so den Durst wegen der Hitze löschen. Alkoholfreies Bier ist auch scheinbar unbekannt. Für mich ein weiterer Beweis für die islamistische Agenda von Erdogan. Die meisten Wirte mit denen ich sprach bedauerten das sehr. Muss man halt Ayran, Çay oder Wasser akzeptieren.

Sommerpause 2013

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 6. Juli 2013 , unter | Kommentare (22)



Es ist Zeit eine Pause einzulegen und den Geist und Körper etwas Ruhe zu gönnen. Ich habe genug geschrieben, viel informiert und meine Meinung geäussert. Jetzt mach ich eine Pause von der Schreiberei. Es sind sowieso viele Leser selber in den Ferien. Werde einige Wochen auf Reisen sein und neue Eindrücke sammeln. Wenn ich was interessantes sehe melde ich mich vielleicht zwischendurch. Dann habe ich noch andere Sachen am laufen, die meinen Einsatz benötigen, nämlich den Plan B zu realisieren. Bis bald.

Wünsch euch allen schöne Ferien und gute Erholung:

Neue Mitte vom Bundeswahlausschuss anerkannt

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (2)



Nach dem die NEUE MITTE sich im Mai formierte und danach verkündet hat, sie will bei der Bundestagswahl im Herbst antreten (siehe hier), hat die Partei eine wichtige Hürde dazu genommen. Die NEUE MITTE ist jetzt offiziell eine vom Bundeswahlausschuss anerkannte Partei. In Rekordzeit wurde die Sache abgewickelt: Ganze 4:41' Minuten benötigte der Bundeswahlausschuss am Freitag, um NM mit 11:0 Stimmen einstimmig zur Partei zu erklären.



Wie mir der Parteivorsitzende mitteilte, ist das eine sehr gute Nachricht. Christoph Hörstel meint aber, es fehlen noch Unterschriften und auch Geld, um bei der Wahl antreten zu können. Deshalb der Aufruf, wer die Partei unterstützen und dieser Alternative eine Chance geben will, der soll doch bitte hier draufklicken, das Formular herunterladen, ausfüllen, beim Einwohnermeldeamt beglaubingen lassen und abschicken. Es eilt!

Auch ist etwas Geld für die Parteiarbeit notwendig und ein Minimalbetrag von 10'000 Euro aufzubringen. Deshalb, jeder Betrag ist als Spende willkommen und kann auf folgendes Konto eingezahlt werden:

NEUE MITTE, Konto: 3244814, BLZ: 830 944 95, Ethikbank

RAP News - Whistleblower feat. Edward Snowden

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 5. Juli 2013 , unter , , | Kommentare (8)



Giordano Nanni, alias Robert Foster, und Hugo Farrant haben wieder ein RAP News Video in ihrem Hinterhofstudio in Melbourne Australien produziert, welches die aussergewöhnlichen Ereignisse rund um den PRISM-Skandal auf satirische Art darstellt.



"Ignoranz ist bewusst gewollt im Zeitalter des Internet!"

Katar hat aufs falsche Pferd gesetzt

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (9)



Eines zeigt die Entfernung von Präsident Mohammed Mursi in Ägypten, mit Geld kann man doch nicht alles kaufen. Katar hat damit eine aussenpolitische Niederlage erlitten, denn sie haben auf die Muslimbruderschaft in den vergangenen Jahren gesetzt. Katar hat in der Ära nach Mubarak 8 Milliarden Dollar in die von den Muslimbrüdern geführte Regierung investiert. Das jähe Ende der Präsidentschaft von Mursi durch die Armee, die ihren Mann aus dem Amt putschte, hat die Muslimbrüder wieder an den Rand der Gesellschaft in Ägypten gedrängt. Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Islamisierung. Dohas Unterstützung der islamistischen Gruppen seit Beginn des sogenannten Arabischen Frühling hat nicht die gewünschten Resultate gebracht. Katar hat damit aufs falsche Pferd gesetzt und ist der grosse Verlierer.

Mursi mit seinem Zahlmeister, den Emir von Katar

Auch das verbrecherische Abenteuer in Syrien ist gescheitert und die 3 Milliarden Dollar die Katar den radikal islamischen Terroristen bisher auszahlte hat nicht zum Sturz von Assad geführt. Im Gegenteil, die Bevölkerung in Syrien hat durch die Gräueltaten und Massaker der Terroristen erkannt, ein Machtwechsel und die Einführung der Scharia kann nur der absolute Horror für sie bedeuten. In den bisher von ihnen kontrollierten Gebieten werden alle abgeschlachtet die in den Augen der Extremisten "ungläubig" sind. Deshalb geniesst Assad verstärkt Unterstützung im Volk und in der Armee, die ausländischen Mörderbanden werden zurückgedrängt und grosse Teile Syrien sind wieder befreit worden.

Aber nicht nur Katar konnte mit Geld sich nicht gegen den Willen der Bevölkerung in Ägypten und Syrien durchsetzen und seine Marionetten an der Macht halten oder bringen, sondern die US-Regierung auch nicht. Doha befolgt ja nur die Befehle Washingtons und ist der Financier der "Regimewechsel". Das auf den ersten Blick paradoxe ist ja, dass die Vereinigten Staaten überall in den arabischen Ländern die extremen islamischen Kräfte an die Macht bringen will, die sie sonst vorgeben zu bekämpfen. Der Kampf gegen den Terror ist ja in Wirklichkeit einer FÜR Terror. Wer hat denn die Taliban in Afghanistan an die Macht gebracht? Es war Washington. Wer hat Osama Bin Laden und die Al-Kaida erschaffen? Die CIA. Hillary Clinton hat es ja zugegeben.

Völlig schockiert über die Entwicklung in Ägypten reagierte Obama erst Stunden nach dem Machtwechsel von Kairo und kritisierte das Militär. Während die Menschen auf Kairos Tahrir-Platz den Sturz von Mursi feierten, sass Barack Obama mit seinen Sicherheitsberatern stundenlang im Weissen Haus zusammen und überlegte, wie der Scherbenhaufen ihrer Politik zu erklären ist und wie es weitergehen soll. Er droht jetzt die finanzielle Hilfe für Ägypten zu streichen, jene 1,3 Milliarden Dollar, mit denen die USA jedes Jahr Ägyptens Militär unterstützen. Aber wie gesagt, mit Geld kann man nicht alles kaufen und der Einfluss Amerikas auf die Entwicklungen in Ägypten ist geschwunden.

Überhaupt erkennen immer Menschen auf der Welt, wer der wirkliche Schurkenstaat ist, wer für alle Kriege verantwortlich ist, wer ständig lügt und falsch spielt, wer nur Tod, Leid und Zerstörung über den Planeten bringt. Der Prism-Skandal und die Einstellung der US-Regierung, die angeblichen Partner und Alliierten ausspionieren zu müssen, hat viele auch in Deutschland aufgeweckt. Die Illusion ist am bröckeln, die Amis sind unsere Freunde. Waren sie noch nie. Für sie sind die Europäer, aber speziell die Deutschen, nur nützliche Idioten die man kontrolliert und für die imperialistische Kriegspolitik ausnutzt. Ohne der landesverräterischen Kooperation Berlins könnte Amerika gar keine Kriege führen.

Nicht nur die europäischen Völker müssen erkennen, wer ihr wirklicher Feind ist. Die arabischen Länder sowieso. Die amerikanische Politik war schon immer, einen Diktator der nicht ihre Befehle befolgt mit einen der es tut zu ersetzen. Es gehe Washington um Demokratie, ist doch ein lächerliches Märchen für Naivlinge. Das haben die Ägypter jetzt mit Mursi auch erkannt. Obama steht damit auf der falschen Seite der Geschichte, in dem er auf Mursis Muslimbruderschaft setzte, genau wie Katar diese Fehleinschätzung machte.

Die nächste Marionette die von Katar finanziell abhängig ist und der eine Entfernung droht ist Erdoğan, auch ein Fan der Muslimbrüder. Den Ausbau seiner staatlichen Religionsbehörde Dinayat strebt er vehement voran. Erdoğan besuchte Ägypten im September 2011 und die Muslimbrüder boten ihm ein herzliches Willkommen, einschliesslich Bussi hier und Jubel dort. Dies Teil einer Tour durch die arabischen Umbruchstaaten. Nach dem arabischen Frühling wollte er die Türkei als Wirtschaftsmacht und als politischer Player mit regionaler Ausstrahlung positionieren.

Nur, seine verbrecherische Politik gegenüber Syrien zeigt, von wem er gesteuert wird und welchen Grössenwahn er unterliegt. Die Demonstrationen in der Türkei und die Rolle des ägyptischen Militärs beim Umsturz seines Freundes Mursi haben Erdoğan jetzt in Panik versetzt. Das Regime in Ankara arbeitet fieberhaft daran, das Militärdienstgesetz zu ändern. Damit soll zukünftig verhindert werden, dass das Militär einen Staatsstreich durchführt. Das soll nun durch eine Anpassung des Artikels 35 anders werden.

Der Artikel 35 des Militärdienstgesetzes besagt: „Es ist die Pflicht der Türkischen Streitkräfte, das türkische Staatsgebiet und die durch die Verfassung ausgerufene Türkische Republik zu schützen.“ Patriotische Offiziere könnten damit die Regierung entfernen, wenn sie wie das ägyptische Militär der Meinung sind, so den Volkswillen umzusetzen und das Land von einem Diktator zu befreien. Der Text soll dahingegen abgeändert werden, dass das türkische Militär nur noch für „Bedrohungen und Gefahren aus dem Ausland“ zuständig ist.

Die Ausrede, Mursi und auch Erdoğan wären demokratische gewählt, gilt überhaupt nicht, speziell wenn sich herausstellt, wer sie wirklich sind, wessen Interessen sie vertreten, wie sie das Land islamisieren wollen und die Wähler nur getäuscht haben. Wer vor den Wahlen etwas verspricht und danach was ganz anderes tut, ist nicht legitimiert, sondern ein Betrüger. Das Militär eines jeden Landes muss grundsätzlich gegen alle äusseren aber auch inneren Feinde das Land schützen. Wenn Erdoğan jetzt das Gesetz ändert und eine Einschränkung vornimmt, dann zeigt es deutlich auf welcher Seite er steht.

Die Menschen in der Türkei haben die Bevormundung durch die regierende AKP satt. Sie wollen die antidemokratischen Dekrete Erdoğans, die Einschränkung der Pressefreiheit und Gleichschaltung der staatlichen Medien nicht mehr hinnehmen. Sie wollen die Vertreibung der Armen zu Gunsten riesiger Konsumtempel nicht mehr akzeptieren und sie lehnen sich gegen die Gewaltexzesse der türkischen Polizei auf, die mit allen Mitteln versucht, die Ausweitung der Proteste auf weitere Bevölkerungsteile zu verhindern.

Wie gesagt, Katar hat viele Milliarden ausgegeben und damit versucht die Politik in den arabischen Ländern zu steuern, hat damit islamistischen Gruppen quer über Nordafrika und den Nahen Osten unterstützt und Einfluss gegeben. Aber die Entfernung von Mursi und damit auch der Muslimbrüder von der Macht in Ägypten ist der Höhepunkt des Scheiterns dieser Politik des "mit Geld kann man alles kaufen." Die Bevölkerung in Ägypten ist offensichtlich nicht bestechlich, im Gegensatz zu den machthungrigen Politikern.

Prism zeigt die Unterwürfigkeit der EU

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 4. Juli 2013 , unter , , | Kommentare (19)



Die europäischen Länder sind der Schosshund Washingtons. Platz, bei Fuss und fass. Da muss nur ein Anruf kommen und schon sperren Italien, Frankreich, Spanien und Portugal ihren Luftraum für die Maschine des bolivianischen Präsidenten Evo Morales und es erfolgt eine erzwungene Zwischenlandung in Wien. Während des unfreiwilligen Zwölf-Stunden-Stopp wurde die Maschine sogar von der österreichischen Polizei durchsucht. Die Annahme, der NSA-Whistleblower Snowden sei an Bord, stellte sich als falsch heraus. Ein ungeheuerlicher Vorgang, der internationale Gesetze und die Souveränität Boliviens aufs gröbste verletzt. In Südamerika sorgt der Vorfall für Wut und Empörung.


Boliviens Präsident kritisierte, er sei in "Geiselhaft" genommen worden. Die für seine Festhaltung in Wien verantwortlichen Länder hätten einen "historischen Fehler" begangen. "Wir wurden in gewissem Sinne gekidnappt", ergänzte Boliviens Verteidigungsminister Ruben Saavedra am Flughafen gegenüber Journalisten. "Das alles ist ein Komplott der USA, die europäische Staaten benützen und Lügen verbreiten."

Man muss sich den umgekehrten Fall vorstellen. Zum Beispiel, Russland oder China würden den Überflug der Präsidentenmaschine von Obama über asiatische Länder verbieten, die Air Force One zur Landung zwingen und dann durchsuchen lassen. So ein Vorgehen würde einen Kriegsgrund darstellen und die Politiker in Washington würden sofort nach einem Atomschlag rufen. Aber mit den kleinen Ländern kann man es ja machen. Die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner nannte es einen Akt der Erniedrigung gegenüber Südamerika und sagte, es zeige den Kolonialismus des „alten Europa“.

Um den Ernst der Lage zu betonen, haben die südamerikanischen Staatsführer die im UNASUR-Block vereint sind, ein Treffen in der bolivianischen Hauptstadt Cochabamba am Ende der Woche vereinbart, um eine gemeinsame Reaktion auf diesen Affront zu beschliessen. Möglicherweise gibt es eine Retourkutsche, wenn ein europäisches Staatsoberhaupt das nächste Mal nach Südamerika fliegt. Argentinien behandelt US-Staatsbürger bei der Einreise bereits genau wie sie umgekehrt behandelt werden.

Als ich vergangenen Herbst in Buenos Aires nach der Landung zur Passkontrolle ging, sah ich eine separate Abfertigung für die Amerikaner. Es gab dort ein Schild wo frei übersetzt folgendes stand: "Wenn ihr uns wie Kriminelle behandelt, machen wir es mit euch auch." Ich musste zustimmend schmunzeln. Denn es ist wirklich so, die Einreise in die USA mit Fragenkatalog, Prüfung der No-Fly-Liste, Fingerabdrücke, Gesichtsfoto, biometrische Erfassung und einem Verhör über was man denn überhaupt hier will, ist die Behandlung wie wenn man ein Verbrecher wäre.

So etwas habe ich nie bei meinen vielen Reisen in kommunistische Länder damals erlebt. Dabei waren es ja die bösen Diktaturen des Kaltenkrieg. Auch heute wenn man nach Russland oder China reist muss man nur seinen Pass bei der Einreise am Flughafen zeigen und schon ist man durch. Fliegt man nach Amerika ist die Prozedur wie wenn man in ein Gefängnis eingewiesen wird. Die Vereinigten Staaten sind ja auch mittlerweile ein grosses Gefängnis, wo man mit Polizeistaatsmethoden jedes Aufmucken niederknüppelt oder niederschiesst. Jeder, ob Einheimischer oder Ausländer, wird als möglicher Terrorist betrachtet.

Wie heuchlerisch sich die europäischen Politiker jetzt wegen dem Prism-Skandal empören ist nicht zu überbieten. Sie regen sich über die Speicherung aller Telefongespräche und dem Internetverkehr durch die NSA auf und tun so wie wenn sie von nichts gewusst hätten. Was ist denn dann die Vorratsdatenspeicherung? Am heuchlerischsten benimmt sich wieder Merkel und sagt, der BND hat nichts davon gewusst und erst aus den Zeitungen davon erfahren. Lächerlich. Wenn das stimmt, dann muss der Bundesnachrichtendienst wegen Unfähigkeit sofort aufgelöst werden und Merkel zurücktreten.

Dann, so etwas macht man mit Freunden nicht, sagen sie ganz verwundert. Freunde? Seit wann hat Amerika Freunde? Wie naiv muss man sein um das noch zu glauben? Washington sieht jedes Land als Feind an, gegen das man Krieg führen muss, so siehts aus. Was mit Deutschland passiert ist die grösste Industriespionage überhaupt. Die Amis interessiert doch nicht was wir Bürger machen, ob wir in der Nase bohren oder uns am Arsch kratzen, sondern nur was für Technologie die deutschen Firmen entwickeln, welche Aufträge laufen und mit wem Geschäftsverträge abgeschlossen werden. Die Hauptaufgabe der US-Geheimdienste, neben der Sammlung von Daten die zur Erpressung dienen, ist Spionage für die US-Konzerne zu betreiben.

Genau wie das US-Militär die Schlägertruppe für die amerikanischen Konzerne darstellt und nur zur Eroberung von neuen Märkten dient, sind die US-Geheimdienste für das geheime Sammeln von Wissen, Know-How und Forschungsergebnissen zuständig. Was bei Airbus im Flugzeugbau erforscht wird landet sofort bei Boeing. Wenn ein Vertrag über Öl- und Gaslieferungen und einer Pipeline abgeschlossen wird, werden sofort die Ölkonzerne informiert damit sie intervenieren können. Notfalls wird ein Krieg angezettelt, um das Projekt zu verhindern. Siehe Afghanistan, Libyen und Syrien.

Das gleich trifft auf das Ausliefern der ganzen Finanzdaten zu. Es ist doch völlig lächerlich zu glauben, es gehe um die Verhinderung von Terrorfinanzierung. Die US-Geheimdienste betreiben doch den ganzen Terror selber. Es sind ihre angeheuerten Dschihadisten die Terroranschläge verüben. Nein, es geht nur um das ausspionieren der Geldflüsse der Staaten und Firmen, wer wo was zahlt. Mit diesem Insiderwissen kann man gesichert spekulieren, genauso wie wenn man die Lottozahlen vorher kennt. Man gewinnt immer.

Das schlimme dabei ist, unsere Politiker wissen das alles, tun aber völlig scheinheilig und überrascht. Sie sind Landesverräter und Feiglinge, arbeiten nur im Interesse fremder Mächte. Die Sperrung des Luftraums für die Maschine von Präsidenten Evo Morales, die Weigerung Snowden Asyl zu gewähren und wie sie die Prism-Spionage zulassen, zeigt wie Unterwürfig sie gegenüber Washington sind. Dabei verstehen die Amis nur eine Sprache, hier der Mittelfinger und "F..ck Off!"