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Bernard-Henri Lévy aus Tunesien ausgewiesen

Dienstag, 4. November 2014 , von Freeman-Fortsetzung um 09:00

Der "Architekt" des NATO-Bombenkrieges gegen Libyen, der französischer Journalist, Publizist und Mitbegründer der Nouvelle Philosophie Bernard-Henri Lévy, wurde am vergangenen Samstag aus Tunesien ausgewiesen, nur 24 Stunden nach seiner Ankunft. Er wollte eigentlich bis Donnerstag bleiben und sich mit dem tunesischen Islamistenführer Ghannouchi und dem libyschen Dschihadisten Belhaj treffen. Sein Besuch löste einen Sturm der Entrüstung in Tunesien aus und er wurde bereits bei seiner Ankunft am Flughafen in Tunis von Demonstranten, die den Hauptausgang des Flughafens blockierten, ausgebuht. Der Dachverband der tunesischen Gewerkschaften (UGTT) rief am Samstag zu seiner Ausweisung mit der Begründung auf, er hätte "Anarchie, Bürgerkriege und Terrorismus in der arabischen Welt angezettelt".


Wie das Foto zeigt, hetzt Lévy nicht nur gegen die arabische Welt, sondern hat auch am 16. Mai an der Uni in Kiew die Studenten aufgewiegelt. Die Zionisten haben überhaupt keine Berührungsängste gegenüber dem faschistischen Putsch-Regime und arbeiten mit den Nazis in der Ukraine zusammen. In diesem Fall gegen Russland.

Lévy verbrachte nach seiner Ankunft den ganzen Tag unter Polizeibewachung in einem Hotel in der Nähe von Tunis. Die tunesische Regierung bestritt jegliches Vorwissen über seinen Besuch und die Justiz begann eine sofortige Untersuchung, beschrieb seinen Aufenthalt als "Bedrohung der öffentlichen Ordnung".

Alarmiert durch tunesische Aktivisten in Frankreich, versammelten sich zahlreiche Demonstranten am Freitagabend am Aéroport International de Tunis-Carthage. Die Nachricht über seine Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien.

In ihren Posts haben die Tunesier auf die Rolle Lévy bei der Bildung der islamischen Terrorgruppen in der Region aufmerksam gemacht und dass er Präsident Sarkozy zum NATO-Bombenkrieg gegen Gaddafi praktisch nötigte, wodurch über 80'000 libysche Zivilisten getötet, das Land in Ruinen verwandelt wurde und als gescheiterter Staat nun gilt.

Die Hauptkritik beruht aber auf seine bedingungslose Unterstützung der israelischen Kriegspolitik gegenüber den Palästinensern und den arabischen Nachbarländer. Als Anteilseigner der französischen Tageszeitung "Libération" hat er grossen Einfluss auf die Regierung in Paris und er galt als "Einflüsterer" von Sarkozy.

Die tunesischen Behörden und auch politischen Parteien verneinten jegliche Absicht sich mit ihm zu treffen. Er wollte die Anführer der libyschen Dschihadisten in Tunis treffen, mit denen er enge Beziehungen pflegt. Lévy ist der typische Beweis für die enge Zusammenarbeit der Zionisten mit den radikalen islamischen Kräften, um die arabischen Länder zu destabilisieren, alles nur zum Vorteil Israels natürlich.

Die tunesische Zeitung "Al Chourouq" bezeichnete Lévy als "Pate der Bürgerkriege" in der arabischen Welt und schrieb: "Das Ziel seines Besuchs in Tunis ist Volksverhetzung und Aufruhr zu provozieren, sowie das Scheitern der nächsten Präsidentschaftswahlen."

Der Aufbau der radikal islamischen Terrorgruppen in diversen arabischen Ländern, ob vorher Al-Kaida oder aktuell die ISIS in Syrien und Irak, ist doch nicht Marke Eigenbau, sondern es handelt sich um "Kinder" der Feinde der arabischen und moslemischen Welt, werden vom Westen rekrutiert, finanziert und bewaffnet. Sie dienen als nützliche Idioten für den Zionismus und US-Imperialismus, damit Konflikte und Kriege herrschen.

Offensichtlich sind die Tunesier aufgewacht und haben den Kriegshetzer nach Hause geschickt:



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Cameron und Sarkozy traten vor 3 Jahren als Eroberer in Libyen auf, da die Hauptverantwortlichen für den NATO-Bombenkrieg. Wo sind sie denn jetzt, nach dem Libyen ins Chaos zerfallen ist? Ach so, das war ja die ganze Absicht hinter dem Angriffskrieg, ich meine Befreiung von einem bösen Diktator, Zerstörung und verbrannte Erde zu hinterlassen:

insgesamt 10 Kommentare:

  1. yilmaz sagt:

    sehr gut & danke für die Info Freeman!!! Hört man ja sonst nirgends.

    BHL ist ein ganz übler Kriegsphilosoph... jemand der mit diesen übelsten Mördern und Bestien = ISIS kooperiert, d.h. diese aufbaut, ausbildet, finanziert und damit andere Staaten terrorisiert gehört vor ein Gericht und lebenslang weggesperrt.

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    Ach übrigens, zum Thema Ungarn ähnliches:
    In vergangener Woche waren in Budapest Proteste gegen die Entscheidung der Regierung, daß Internetsteuern erhoben werden sollen, welch Aufschrei der Demonstranten, teilweise Gewalt gegen den Parteisitz der Fidesz. Man konnte genau beobachten daß da System hinter dieser Demo war, ich würd mal sagen so nach OTPOR Drehbuch...
    Dabei sollte diese Internetsteuer nur den Internet Service Providern (ISP) auferlegt und nicht an die Endkonsumenten weitergegeben werden, weil die ISP extrem viel Gewinne machen und diese ins Ausland abwandern, da fast ausschliesslich ausländische Konzerne. Zudem will die Regierung Orbans extrem viel in den Aufbau des Breitband Internet investieren und die ISP sollen mit dieser Steuer die Modernisierung mitfanzieren, das soweit zu dem Hintergrund.
    Warum ich das schreibe? Weil die Ungar. Regierung der EU ein Dorn im Auge ist, weil Orban aktiv Putin unterstützt, bzw sich gegen die Sanktionen gegen Russland erklärt hat usw., aktuell suchen die CIA Agenten nach irgendeinem Sandkorn welches zum Aufruhr benutzt werden kann. Zu guter letzt, wisst Ihr wer an der Demo teilgenommen hat? Der US Botschafter in Ungarn: Andrew Goodfriend! Und so ein Zufall auch, daß Goodfriend von 2009 - 2012 Botschafter in Syrien /Damaskus war, wir wissen ja was die CIA dort veranstaltet hat und noch tut... anscheinend hat Goodfriend (welch vertrauenserweckender Name...) Erfahrungen im entfachen von Revolutionen..., würd mich nicht wundern wenn in Kürze auch in Ungarn Unruhen angestiftet werden um Orban zu stürzen... Orban hat den Gesetzesbeschluss nun "vorerst" zurück gezogen...

  1. Kellermann sagt:

    Diese REISENDEN in Sachen Unterwanderung und CHAOS sind ein uraltes Problem der Menschheit. Die Völker hätten die Möglichkeit, sie zu erkennen , wenn sie sich mehr mit den typischen Namen der politisch aktivsten Minderheit der Welt , auskennen würden . In diesem Falle handelt es sich um ein Mitglied des sog. Priesterstammes der Leviten , deshalb ein Levy .Leider ist es so , daß die junge Generation hier lediglich einen Produzenten von Jeanshosen vermutet.Deshalb fallen wir auch immer wieder auf die " Schnauze ".

  1. Think sagt:

    Und immer und immer wieder frage ich mich, wie es kommt, daß das Ungeziefer überlebt ?!?

  1. sandman sagt:

    Dieser Hund wird schon Ariel Henri (Scharon) in den arabischen Ländern genannt.Es existieren Bilder von ihm in Syrien, Sudan,irak-Kurdistan usw. mit Mörderbanden. Die tunesische Regierung erwägt eine Untersuchung auf wessen Einladung er ins Land gekommenen ist.Er selbst nennt sich Revolutionär des arabischen Frühlings und in Wahrheit ist es ein Zionisten Bestreben diese Länder in Schutt und Asche zu legen.Grossspurig verkündete er den arabischen Frühling bis nach Algerien zu bringen.Algerien sei gewarnt.Durch facebook,sei dank(wie man nimmst)wurden die tunesischen user durch französische user über Levys Ankunft gewarnt.In seiner Stellungnahme zu diesen Vorfall meinte er,er wäre nicht ausgewiesen worden und hätte das treffen mit seinen Gesprächspartner beendet und nach diesen abgereist. Wer glaubsthttp://www.elbilad.net/article/detail?id=23367

  1. Unknown sagt:

    Die Ausweisung Lévys halte ich für wenig sinnvoll. Als aktiver, mit führender Kriegshetzer sollte er besser in ein Gefängnis gesteckt werden um keinen weiteren Schaden anrichten zu können.

  1. Blacky White sagt:

    Da bezeichnen BLÖD, Schmiergel, Bertelsmann, LOKUS Massenmörder harmlos als Architekten einer Sicherheitspolitik. Wer sind Männer wie BHL. Diese langhaarigen, feministischen, unkonventionellen, toskanaverliebten Philosophen und Intellektuellen, die bei jedem Natoblutbad assistierend zur Seite stehen, die den Kapitalismus als unumstösslichen Gottesbegriff verkaufen ? Armseelige Verräter, die vor, während und nach 68 nie was geleistet haben. Auf Deutsch: Alle Rohstoffe in die Hand der westlichen Herrenrasse. Wäre ja schlimm, wenn die Indios in Südamerika, die Neger in Afrika, die Schlitzaugen in Südostasien, oder die Bolschewiken in Russland reich werden ohne auf die Rasssenideologie westlicher Intellektuellen Rücksicht zu nehmen.

  1. yilmaz sagt:

    @ Kellermann
    das mit den Stamm der Leviten habe ich auch schon gehört, danke wegen der Erwähnung hier.

  1. Unknown sagt:


    Vom Antizionistischen Komitee Berlin 1913. Verfasser:Rabbiner Felix Goldmann:

    Jeder Kampf beweist aufs neue, daß der Zionismus darum eine ernste Gefahr darstellt, weil er statt nach altjüdischer Art mit der ritterliche Waffe des Geistes zu kämpfen, sich lieber einer anderen, weit wirksameren, bedient: des Terrorismus!

  1. Lévy ist eigentlich ein Idiot. Er gibt zu erkennen was er macht und was er ist. Die meisten seiner Zunft halten sich wie die Mafiosi diskret im Hintergrund und delegieren die Schandtaten den Geheimdiensten ab. Zionisten sind die grössten Feinde Israels, denn sie machen alles, dass Israel und die Juden auf der ganzen Welt gehasst werden.

    Man stelle sich mal vor, alle Länder des Nahen Osten inkl. Nordafrikas hätten Frieden und eine gut funktionierende Demokratie. Für Israel wäre dies ein Albtraum, weil es dann gezwungen wäre, den Palästinensern ihren Staat zurückzugeben und sich hinter die Grenzen von 1967 zurückzuziehen. Dies will man um jeden Preis verhindern. Solange in den arabischen Ländern Krieg und Chaos herrscht, hat Israel nichts zu befürchten.

  1. humanity sagt:

    recht so ---> raus mit kriegs-hetzern!